Imtsbllllt MMlbllcherMtung. Mittwoch den 22. Dezember »858. Z. 679. n (2) Nr. 254 l 3. Kundmachung. Auf der k. k. südlichen Staats-Eisenbahn tritt vom l. Jänner »859 angefangen für die Beförderung von Personen und Sachen ein neuer Gebühren-Tarif mit Zugrundelegung des Zollgc-wichres und der österr. Wahrung in Wirksamkeit. Die dießfälligen Bestimmungen werden nachfolgend mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß von dem erwähnten Zeitpunkte an, in den Frachtbriefen, mittelst welchen Sachen zur Beförderung aufgegeben werden, die Gewichts-Angaben in Zollgewicht ausgedrückt sein muffen. Bemerkt wird, daß 1UN Wiener-Pfunde gleich sind ,12 Zollpfundcn. Tanfs-Vcftimmungen. Tarifsatz l für Personen. pr. österr. Meile. . . . ,.., ., l. Klasse 43 kr. :,) del Ellzugen ... ,, " ».. l>) bei den Post- nnd son- ^' " ^' " stigen Pcrsonenzügen ... " " Kinder unter zwei Jahren, die auf dem Schooße gehalten werden, sind frei; Kinder von zwei bis zehn Jahren zahlen die Hälfte der Tarifsgebühr. Bei dem Utbertritte in eine höhere Wagcn-klasse kanu die gelöste Fahrkarte ausgetauscht werden, wenn sie noch mit dem Coupon versehen ist. Ist dieser schon abgenommen, so ist noch eine zweite Karte zu lösen, und zwar für den Ueber-trttt ans der II. Klasse in die I. Klasse, bei dcn Eilzügen eine halbe Karte N. Klasse; für den Ueberrritt von der il. in die l. oder von der Ul. in dlc ZI. bci den Post- und sonstigen Pcrsonenzügen, eine halbe Karte NI. Klasse, und von der l!i. in die l, eine ganze Karte Nl Klasse. Tarifsatz tt für Reisegepäcks' Uebergcwicht. pr. östcrr. Meile und je 2« Zollpf. l-5 Kreuzer. Der Ausdruck »Rcisegepäcke" findet nur auf jene Kolli Anwendung, welche die Zum eigenen persönlichen Gebrauche des Reisenden dienenden Effekten enthalten. Jedem Reisenden gebührt ein Freigewicht von 5i) Zollpfunden insofern er einen ganzen und von 25 Zollpfunden insofern er nur einen halben Plah gezahlt hat. Die Gebühr für das Reisegepäcks-Uebergewicht wird nach Fünftel-Zollzentner berechnet, so zwar daß jedes Fünftel für ein volles gilt. Das Reisegepäck muß jedoch in dcn Hauptstationen min5^"6 eine halbe, in den Zwischenstationcn aber e'ine Viertelstunde früher als die Abfahrt bestimmt ist, aufgegeben w^drn, lvidriaens kein Freigewicht zugestanden, sondern das ganze Ge-wicht als Uebergcwicht angesehen und behandelt wird. Das Reisegepäck ist gcgen Vorweisung der Fahrkarte und gegen Rezepisse aufzugeben, und unterliegt der allgemeinen Versichcrungsgebühr il 7 kr. pr. Person, ohne Unterschied, ob dieselbe eine ganze oder halbe Karte gelöst hat. Für voluminöses Reisegepäck?, d, l für Gegenstände, wclche bci einem Umfange von einem Kubikfuß weniger als 15 Zollpfunde wiegen, ist die Gebühr doppelt zu entrichten. Für die Aufbewahrung des Ueisegepäckes, welches nicht binnen 24 Stunden uach Einlangen abgeholt wird, sind an Lagerzins für das« Stück und den Tag 6 kr, zu entrichten. ! ^ « rifsaß lll für Eilgüter, in anderen Koloimel, nicht gencnmte. pr. ö'ster. Meile und je 20 Zollpf. l.5 kr. Als Eilgüter werden alle Waren behandelt, deren Beförderung mit den Personenzugen verlangt wird. Sendungen von frischen Früchten, Milch, Eier, Fischen und Austern, andern Wasser- und Schalthieren und Muscheln werden nur als Eilgut zur Beförderung mit den Personen-zügcn aufgenommen. Die Berechnung der Gebühr erfolgt gleich wie für das Reisegepäcks - Uebergewicht, nach Fünftel-Zollzentner, so zwar, daß jedes angefangene Fünftel für ein volles gilt. Die geringste Gebühr für den Transport der Eilgüter ist, die allgemeine Versichcrungsgebühr mit einbegriffen, 2tt kr. pr. Expedition. Für die als Eilgut beförderten Gegenstände, welche nicht binnen 48 Stunden nach dem Einlangen behoben werden, sind an Lagerzins für das Stück und für dcn Tag 6 kr. zu entrichten. Tarlfsatz IV für Barschaften und Pretiosen. und zwar pr. österreichische Meile Bei einem Werthe von tt bis 30U si. für jeden Theilbetrag von NW ft . . . tt.8 kr. Ueber 3lw bis 5MW st. für jeden Theil- bctrag von 5W st......2 4 kr. Ueber 5MW si. für jeden Thcilbetrag von l«WU fi. ....... 3 2 kr. Einschreibgcbühr für jede Sendung . . 7 kr. Geringste Gebühr, die Einschrcibgebühr mit inbcgriffen.......2tt kr. Lagcrzins für jeden Theilbetrag von 5>M> si. pr Tag......5 kr. insofcrnc diese Sendungen nicht binnen 24 Stunden nach dem Einlangen abgeholt werden. Thcilbeträge unter den obigen Einheitssätzen! welden bei der Gebührenberechnung für einen vollen Einheitssatz genommen. Tarifs sah V für Frachte». pr. österreichische Meile und Zollzentner. Z. Klasse.....l.7 Kreuzer. öl. » .....2.U » M » .....35 » Die verschiedenen Warengattungen werden nach der festgesetzten Klassifikation der Frachten behandelt. Die Gattung der Waren muß auf dem Frachtbriefe genau verzeichnet sein, widrigenfalls für das Gesammtgcwicht die Gebühr der höchsten Klasse in Anwendung kommt. Alle Colli, welche laut Erklärung W^ren enthalten, die verschiedenen Tarifsklassen angehören , werden nach der höchsten dieser Warenklassen berechnet. Die geringste Gebühr für eine Expedition wird, die allgemeine Versicherungsgebühr mit inbegriffen, auf 2l) kr. festgesetzt. Jede Frachtexpedition unter einem halben Zollzentner wird für einen halben Zollzentner angenommen und das darüber hinausgehende Gewicht wird je nach Zehntel-Zollzentner berechnet, wobc: jedes angefangene Zehntel für ein volles zu gelten hat. ! Für alle Frachtgegensiände, deren Gewicht Mer 15 Zollpfunden pr. Kubikfuß beträgt, ist die doppelte Gebühr zu entrichten. An Auf- und Abladegcbühr ist pr. Zollzent-ncr l.5 kr. zu entrichten. Versender und Empfänger, welche aus besonderen Ursachen das Auf- oder Abladen ihrer Sendungen auf eigene Kosten besorgen, haben hiedurch keinen Anspruch auf irgend eine Reduktion dieser Auf- und Abladcgebühr. Für Frachten, welche nicht binnen drei Tagen nach ihrem Einlangen abgeholt werden, ist pr. Zollzentncr und für dcn Zag an Lagerzins tt,8 kr. zu entrichte^. Für Bauholz, Bausteine, Ziegel, Erde und Erze beginnt die Entrichtung des Lagerzinfts erst nach 6 Tagen und wird derselbe auf l). l kr ermäßigt. Wird von dem Versender oder Empfänger die-amtliche Abwäge der Frachten ausdrücklich verlangt, so ist pr. Zollzentner an Waggebühr l.5 kr., für das Abwägen von Kohlen und Erzen aber nur pr. Zollzentner tt.5 kr. zu entrichten. Die Klassifikation der Frachten erleidet keine Aenderung, nur haben vom !. Jänner l859 an lediglich nachstehende Porto-Begünstigungen zu gelten, und zwar sind pr. Zollzentner und österreichische Meile zu entrichten für: 1. Kohlen, Getreide, Erdäpfel und Hülsenfrüchte bis zu IU Meilen l.5 kr., ohne daß die Frachtgebühr l2'/, Kreuzer übersteigen darf, von ltt—2U Meilen »25 kr., ohne daß die Frachtgebühr 20 Kreuzer übersteigen darf, und über 20 Meilen l kr. 2. Eisenbaynfahrtbetriebsmittel, welche auf eigenen Rädern laufen l kr. 3. Roheisen in Flossen, dann Bau- und Werkholz unter 3U Schuh Länge l.5 kr. 4. Zwillich und Segeltuch l.25 kr. Bei nachstehend bezeichneten Waren werden die folgenden Begünstigungen zugestanden, wenn dieselben in Trieft selbst oder aus Fiume in der Station St. Peter zur Beförderung in der Richtung nach Wien aufgegeben werden, u. z.: 5. Oele und Hadern l.25, kr. 6 Blau-, Gelb- und Rothholz l.25 kr. Ferner die Gebühren-Berechnung nach der ersten und niedrigsten Tariffs-Klaffe für 7. Flachs, Hanf und Werg in nicht cm-ballntcn, jedoch mit Stricken verschnürten Ballen. 8 Arznei- und Parfümerie-Waren, wenn sie in verschnürten Ballen verpackt sind. t>. Baumwolle und Baumwollabfälle in gepreßten Ballen, und lO. Cacao-Bohnen, Indigo, Kaffeh, gemein ner Schafwoll-Loden, Carrode und rohe Ochsenhäute, letztere in Ballen gebunden. Diese Tarifsermäßigung findet bci Fiume Anwendung, wenn die unter Post 5 bis lN incl. aufgeführten Artikel zu Land von Fiume nach St. Peter gegangen und in dieser Station in der Richtung nach Wien aufgegeben worden sind, und zwar bis zu dem Zeitpunkte der Eröffnung der Eisenbahnlinie Fiume-St. Peter. Waren jeder Gattung, die von Trieft oder Fiume nach Brixen versendet werden, genießen für diese Strecke eine Ermäßigung von 2u Perz. des Tarifes. Tarifsatz VI für Wagrn und Fuhrwerk pr. östcrr. Meile und Stück, w,nn dieselben al5 Eilgut Frachtgut aufgegebn! werben. '.Klasse. Bepackte Reise- i wagen und Landauer, leere ' Omnibus und Dilligenzen 2fl. — kr. l fl. 20 kr. 2. Klasse. Viersitzige Wa- > gen mit Vor- und Rücksitz, ! zweispän. Fracht- u. Packwagen, leere.......I >, 75 >, II » — » 3. Klasse. Wagen ohne l Rücksitz mit einer Sitzbank für 2 Personen im Innern^ einspännige Packwagen und Fuhrwerke, leere.....1 » 5l) » ^ — 80 » Beladenc Pack-, Fracht- u, Uebcrsiedlungswagen zahlen für das ein Zollzentncr übersteigende Ladungsge'-wicht nach dem fm Frachgü- < tcr 3, Kl. festgesetzten Tarife. ^ An Nebengebühren ist zu entrichten, u. z. Auf-u. Abladegebühr pr. Stück . . . ^-- — — 50 » An Lagerzinö fürdaHVtück und den Tag ,,.... — — i — 5U » ! Die Reisenden dürfen während der Fahrt auf der Bahn nicht in ihren Equipagen bleiben. — Mit den Eilzügen werden Wagen und Fuhrwerke nicht befördert. ___836 Tarifsatz Vll für Pferde und anderes Vich pr. österr. Meile. n) Für Pferde, wenn dieselben als Eilgut aufgegeben werden: für l Stück .... W kr. siir 2 » . . . . l st. »0 » wenn drei oder mehrere Stücke aufgegeben werden, für je- dcs Stück.....— 6l) » l>) wenn dieselben als Frachtgut aufgegeben werden: für l Stück.....50 kr. wenn mehr als l Stück aufgegeben wird, für jedes Stück......25 „ An Auf- und Abladcgcbühr ist zu entrichten pr. Stück ^l> kr. Scallwagenk önnen nur für Pferde, welche als Eilgut zur Aufgabe gelangen, verlangt werden. Mit den Eilzügen werden Pferde nicht befördert. b) Für Hunde: welche nur als Eilgut befördert werden, ist pr. Stück fl. !2 kr. Für ein einzelnes Stück . . — » 40 » » zwei Stücke . . . . — » W » » drei » .... — » 75» » » vier » .... — » M » » fünf » .... I » «5 » ^ sechs » .... I » 2U » „ jedes St. dieser Kategorie, welches im Wagen liegend verführt werden muß . . — » 80 » 2. Kategorie. Kälber, Eseln, Schweine u. s. w. pr, Stück — » ll « 3. Kategorie. Schöpse, Lämmer, Ziegen, Schafe pr. Stück. . — » 3 » Findet eine Expedition von Thieren der beioen letzteren Kategorien Statt, welche eine geringere Anzahl als 2tt Stück umfaßt, so sind die oben festgesetzten Frachtpreise zu verdoppeln, jedoch ohne die Gebühr, welche für Al) Stücke entfallen würde, zu überschreiten. Wenn selbes als Eilgut aufgegeben wird, ist das Doppelte der obigen, für Beförderung als Frachtgut festgesetzten Gebühr zu entrichten. An Auf- und Abladegebühr ist zu entrichten für jedes Stück der 1. Kategorie Ni Kreuzer 2. » 5 » 3. » 2 » Für Thiere Einbegriffen die Pferde), welche durch ihre Begleitung beschädigt werden, sich selbst verwunden, oder welche aus dem Wagcn entspringen, wird keinerlei Enlschädigung geleistet. Das zur Beförderung gelangende Vieh (in begriffen die Pferde) muß, wenn es das Auf-nahmsbahnamt verlangt, von Wärtern oder Treibern begleitet werden, welche einen Platz 3. Klasse zu zahlen haben. Tarifsatz Vll! für deichen pr. österreichische Micle: ») als Eilgut aufgegeben pr. Leiche 4 st. k) als Frachtgut » » 2 si. Die Begleiter von Leichen haben Fahrkarten 3, Klasse zu lösen. Tarifsatz lX fur Stparatzügc lind Veiml)m:g ganz. u. halb. Wagen. ») Für Separat- und Pcrsonenzüge sind für die erste Meile........32 si. für jede weitere . . . ... . . 15 fl. und wenn die Rückfahrt binnen !2 Stun-den nach dem Eintreffen in dem Bestimmungsorte erfolgt, sind sür jede Meile Rückfahrt......l l si. zu entrichten. für jede halbe Stunde, wetche über die festgesetzte Abfahrtszeit zugewartet wird, ist an Wartgeld........42 kr. zu zahlen Wenn sich eine Gesellschaft einer ganzen Wa-abtheilung l. oder 2. Klasse bedienen und niemand Fremden darin aufnehmen will, so hat sie für so viele Platze als Personen sind, wenigstens aber für V. Theile dcr Sitzplatze die Fahrkar-> ten nach dem Tarifspreise zu lösen; die Anzahl dcr Reisenden darf jcdoch die Zahl dcr a/lö'stcii Plätze nicht übersteigen und dieselben dürfen sich in keine andere Wagenabtheilung begeben. Couples können jedoch zu sogleicher Benützung nur dort gefordert werden, wo die geeigneten Wagen cbcn vorhanden sind. In der Regel müssen sie bei der Station, von welcher aus sie benützt werden wollen, vorhinein bestellt und zugleich bezahlt werden. Es können auch Salonwagen, insoforn solche auf der fraglichen Eisenbahnstation vorhanden sind, bestellt werden, wenn für Strecken bis 4 Meilen l8 Karten und für längere Strecken wenigstens i2 Karten 1. Klasse gelöst werden. l») Für Separat-Güterzüge, welche 24 Stunden früher anzumelden sind, ist pr. österreichische Meile Aj si. zu entrichten. In den Fallen, als die gewöhnlichen Tarife, auf die mit den Separatzügen, seien es nun Züge mit Personen oder Gütern, beförderte Anzahl von Personen, Thüren oder sonstigen Befördcrungs-Gegenständen angewendet, — eine höhere Gebühr ergeben, als die oben festgesetzten, so tritt für solche Separatzüge die Zahlung nach dem gewöhnlichen Tarife ein. Es können auch ganze und halbe Eisenbahnwagen zur Verfrachtung von Gütern ge-nommel! werden. Auf einem achttadriacn ganzen Waqcn dürfen nicht mehr als 224, auf einen solchen halb genommenen, nicht mehr als NX Zollzentner geladen werden. Auf einem sechsradrigcn ganzen Wagen dürfen nicht mehr als 2iW, auf einen halbgcnom-mcnen, nicht mehr als NW Zotlzentner geladen werden. Auf einem vierraderigcn ganzen Wagen dürfen je nach der Tragfähigkeit derselben nicht mehr als 2W, 179 oder 8l» Zollzentner, auf einem halb genommenen nicht mehr als die Hälfte dieses Gewichtes geladen werden. Für einen ganzen oder haldgenornmencn Wagen wud die Gebühr für das Maximum des Gewichtes, welches verladen werden darf, nach dem Tarifsätze für Güter t. Klasse berechnet, entfällt jedoch nach den .Tarifsbestimmungen eine höhere Frachtgebühr, so ist dicst > zu entrichten. T a r ! f s a tz X Allgemeine und besondere Vcrsich erun gs g ebuhr. Diese wird folgends bemessen: . ^______________ ______^ ^................,__^ --------------------------- .. ^ ., ^___. Allgemeine___________^^_______s Besondere —-----------------M er sich e r u n ^ g g ^h^ h^________I^ ^ "^--------------------------" i <>, <, >. ! Reisearpäck, ! ^ M ut Wagen, Pferw, Frachten Gi'güter Reisegepäck Wagen Pfaden Hunden —>,,^ , fMi^ ^""^" " Leim Transporte des Gegenstandes der Ver- ^. ^„.„„ pr.Zollzentner ! pr.Fahrkarte pr.Stück pr. Stück pr. Stück ""50 ^!" ''"«^" sicherung auf dcr ganzen Länge ohne Unter- l ! j Gulden östen. Währung des schied der Entfernung: ___________>____________________^^____________^________^____—_______ ^h"""^ "" K r e u z c r________________________________________________ a) für die südliche Staatsbahn . . "" «8 ^ ^ ^ 7 ^ 7 ! 7 2 ll l>) für jede der Anschlußbahnen . . «4 ,-z j.-n 2 ! 7 ! 7 ! 7 ! 7 ! 2 hiefür wird im Falle eines Abganges oder ^ ! ! > einer Beschädigung eine Vergütung ge- > ! ! ! leistet bis.......... 3U fl > ltttt fi. ! 1 fl j 1 fl. pr. Zentner pr. ^llpfnno pr. Stück ! Alle auf der Eisenbahn zur Beförderung gelangenden Gegenstande von was immer für einer Art, mit Ausnahme der weiter unten benannten Artikel, werden der allgemeinen Versicherung unterzogen. Die besondere Versicherung eines den allgemeinen Versicherungswcrth übersteigenden Mehr-werthes erfolgt nur über Verlangen der Parteien. Für Coaks, Kohlen, Erze, Roheisen, Bau-und Bruchsteine, Ziegel, Schotter, Sand und Erde wird die allgemeine Assekuranzgebühr nur über Verlangen des Versenders berechnet. Xl. Allgemeine Bestimmungen. ») Alle Warcn, deren Transport unverpackt zugelassen wird, werden ohne Haftung verführt. l>) An Provision ist für nachzunehmende Spesen, wenn selbe im Verhinein bezahlt werden, 2 Perzent, und wenn der Betrag erst nach Emgang der Spesen ausgezahlt wird, '/, Perzcnt zu berichtigen. e) Für jedes Frachtbriefs-Blanquet, welches auf Verlangen der Partei von dem Bahnamte ausgefolgt wird, wird 2 kr. und für die Ausfertigung, wenn solche verlangt wird, gleichfalls 2 kr. eingchoben. (l) Die Militär-Transporte werden nach herabgesetzten Tarifsprcisen befördert, welche für Militärs einzeln oder in Körpern ein Drittel, für Pferde, Gepäcke, Militärsgegenstände und Kriegsmaterial die Hälfte dcr gewöhnlichen Gebühr betragen. Insofern zuni Kricgsmatcriale gehörige Gegenstände in der Klassisizirung nicht ausdrücklich genannt sind, so werden sie zur zweiten Waren Klasse gerechnet Auf- und Adladcgebühr für Militärpferde ist keine zu entrichten. o) Für die Beförderung der Frachtgüter auf der Wiener Verbindungsbahn vom Bahnhof vor der Linie bis zum k. k. Hauptzollamte oder umgekehrt, ist ohne Unterschied der Klasse , ?' kr. öst W. pr. Zollzentncr zu entrichten, s) Wenn die ganze zu durchlaufende Entfernung weniger als eine österr. Meile betragt so wird die Gebühr für eine österr. Meile ein-gehoden A) Bei der Berechnung der Bahngebühren werden Bruchtheile untcr einem halben Kreuzer weggelassen, die einen halben Kreuzer und darüber betragenden Bruchtheile aber als ein ganzer Kreuzer berechnet. Dcr neue Gcbührentarif nebst den Gebührenberechnungen wird in Plakatform aufgelegt und demnächst bei allen Bahnexpediten zum Vrrkaufe um den Betrag von !4 kr. ö. W. bereit gehalten werden. Von der Vetriebs-Direktion der k. k. pliv. südlichen Staats-Eisenbahli. Wien, am l4. Dezember 1858. 937 3. 2248. (2) Nr 2234 Edikt. Nachde::, zu der in Folg« Ediklcs vom 7 November l. I., Z. 2234. in dcr Exckulionssache der Vorstthung der Filialkirchc U. l!. F. auf der Insel, wider Josef Janscha von Hraschah, peln. 480 st. c 8.l^,, auf O. d. M. angeordneten zweiten Tagsatzung zur Feilbietung der. dem Letztern gehörigen Hu^».-realilat in Hrasckah Urb. Nr. 106 a^ Herrschaft Nadmannsdorf. sich keine Kauflustigen gemeldll haben, so wird zu der auf den 8. Jänner k. I. angeord. netcn dritten „no letzten Feilbietungstaasatzuna ac schritten werden, »>'<«-' K. k. Bezirksamt Radmannsdorf, als Gericht, am 9. Dezember 1858. Z. 225l. (2) Nr?42^1, Edikt. Von drin k. k. Bez'rksamtc Senosetjch, als Gericht, Wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen dcs Johann Podboi von Goreine gegen Lukas Gdlianz von Hrcnoviz, wegen ai;p6<:!!v« Iohauü Inrza von Senosctsch, wegen aus dcm Vergleiche vom II. Februar ,847. Nr. «2, schuldige:, 93 st. CM, ,-. », <-., in die exekutive öffentliche Versteigerung ver. don, Lehtern .qchöric^!,, im Grunobuchc dn Herrschaft S'l'oselsch «,,l, Urb. Vir. Ill'^ vorkoilimendeil, l,n gclichülch erl)l'I'n Schäzun^sn'erthl,' vun 2Z00 s:, C. M", gnvilligct llüd zur Vornahme derselben die erste Fcüdietungstagsatzung auf den 27. Jänner, die zweite auf dcn 26. Fclxuar und die drille auf den 3l. März l859, jedesmal Vormittags von lO dis 12 Uhr in dieser Amtskanzki mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbictung auch unter dcm SchätznngSwcrthe an den Me-stbieiendcn l)lnta<'.ge- geben werde. Das Schätznngsprotokoll, der Grundbuchsex. trakt und die Lizitationsdediugmsse können bei die s«m Gerichte in den gcwöhnl-chcn Amlsstundcn ein-gesehen werden. ! K, k. Bezirksamt Senosetsch, als Gcricht, am 24. November l858. Z?'2253"(2) Nr. 4424, C d ! k t. Vom k. k. Bczirksamtc üaas, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht, daß. nachdem zu der laut Ediktes vom ll. September »858, Z. 3l8! , auf den 7, Dezember d. I. augcordüetcn i. exekutiven Rl'alfeildietung dcr, dem Kasper Viomac non Laas acho'rigen, im Grundbuchc dcr Stadtgült ^aastmli Urd. Nr, !38 vorkommenden Realität, kein Ka-ifiustiqer erschienen ist. es bei dcr im obigen Edittc aui den 7. Jänner l859 angeordneten 2. exckullvsn Feil. bictungstagschung sein Verbleiben habe K. k. Glzirtsaml L>»as,' als Gericht, am 7. Dezember >858. Z^2i54. (2) "l. 3024. V d ' i k t. Von dem t. k. Bcziltbamle T"sscn, als Gericht, wird hicmil bekannt gemach«: (§s fti über das Ansuchcn des Hcnn Wilhelm Lachainer von Hof. gegen Jakob Spclusch, von Ei^ sendolf Haus. Nr. 2, wegen ans dcm Vergleiche vom 5, Mai !85>8, 3. l32l, schuldigen 6< fl. ,7 kr. <^M. <-„ ». <-, , in die exekutive öffentliche '^-lsteige. Nlilg oer, dem üetztern gehörige», iin Gul^dbuchs der'Hcrlschaft Sittich sn!) Nrb. N?, 40 oolkom-Menv«^ .^i'brcalitat zu Eisendorf, im gerichtlicher, hodenen Schatzungswciths vpn l,5^ si. 4 kr. W)i. ^'williget und zur Vornahme delscldc» dle ^elltiic' '"ügslagsatzunsstn auf den 20 Jänner, auf den 2'. Februar und auf den 2l. März 1859. lcdes-Wal Vormill^gs von >0 bis l2 Uhr in der AmtS kanzlci mit dem Anhange bestimmt wordn Schatzul,g5N)ersht an dcn Aicistbletcndcu hiütangtgeben wcrdt. Dos Schätzungsprolokoll, der Grundbuchsll' trakt u»d die Lizitationsdcdingniffe können bei oie^ sein Gerichte in den gewöhnlichen AmtSstunden ein' gesehen werden. Treffen am 30. Oktober 1858. Z. 2255. (2) Nr 3022. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Tressen , als Ge< richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Bernhard Mer< varvon Odcrgupf, gegen Josef Supanzhizh von Höllooif, wegen aus dem Vergleiche vom 5. Februar l 858, Z. 354, schuldigen 200 fl. CM. c, 8, o,, in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztem gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Sit' licher Aeußeistamtes «uli Urd. Nr. >0l vorkomnleN' den Realität sammt An. und Zugchör, im gerichtlich erhobenen Schatznngswerthc von »022 fi. (^M., ge-wüNget und zur Vornahme derselben die Feilbie^ lungstagsatzungcn auf den l7. Jänner , auf dn> , !fi. Februar und auf den l6. März !859, jrdes-mal Vormittags um l» Uhr in der Amtskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feil' zubietende Realität nur bei der letzten Feiloictung auch unter dem Schatzungswerthe an den Meistbietenden hilitaligegcden werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsertralt und die Lizilationsbedingnissc können bei diesem Ne-richte iil den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden Treffen am 30. Oktober l858. Z. 2256. (2) Nr. 3223. Edikt Von dem k. k. Bezn'öamte Teessen, als Ge-richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es s,i über das Ansuchen des Johann Perjatu ! von Hrüstcn, des Bezirkes Nassenfuß, gegen Ma- l thias Kopriuz von Vonnenberg, wegen aus dcm Vergleiche vom l 5. September 1558, Z, 2803, schuldigt» 45 st. 48 kr. auf d.l, l5, Ianoer, auf 0en l5. Fcdruc:r und auj ! dtu «5, v)?a,z 1859, jrvcsmal Vormittags von 10 bis 12 Uhr in dcr A-Ntskanzlci mit dcm Anhange ^ bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei ocr letztcn Fcilbietung auch uiner dcm Schatzungs. werthe an den Meistbietenden hintangegeden werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchse.x. trakt und die Lizitationsbedingnisse können bei die-scm Gerichte in den glwöhnlichen Amisstunden ein-geschcn werden. Tressen am 28, Oktober «858. - Z. 2257. (2) Nr. Z209. Edikt. Von dem k. k. Bczilksamte Tressen, als Gericht, wird oem unbekannt wo besiudli^en Martin Uhan von Rodnc, feinen Erben und aUMigcn Rechts^ Nachfolgern bekannt gemacht: Es habe wider sie Anton Kowazh von Rodne 8»l) PI'»«8. 19. 9iovember d. I,, Z. 3209, die Klage auf Zlurkcnnung des Eigenthums und Umschreibung der '/g Hubrealilat «uli Reklif. Nr. 6l gli Out Weinvüchel aus dem Titel der (Zrsitzung hleramls eingebracht, wocüoer die Tsgsatzung zum mündlichen Versah,?,, auf den 26. Februar »859 Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange dcs §. 29 a. G. O. angeordnet wurde. Nachdem dcr Aujenlhalt der Geklagten unde. kannl ist. so hat man ihnen auf ihre Gefahr und Kosten den Anton Uhan von Oberbobrava als l^u l.Uol' :ul iU'Illll, aufgestellt, mit welchem odtges Rechtsstreit verhandelt wetden wil-d. Dessen wird Martin Uhan, seine Erben und allfaUlgen Rechtsnachfolger zur Wahrung ihrer Rcchtt vetstänrigct. K. k. Bezirksamt Treffen, als Gericht, am 3. Dezember >858. Z. 2258. (2) ^Nr. 614 1. Edikt, Zum dießämtlichcn Edikte ddo. 29. Oktober I. I., Nr. 5254, wird bekannt g,macht, daß die in "der Exekutionssachc der Barbara Knoslcr von Iarsche gegen 5^aspcr Jerinann von Humetz zum exckutivcn ^ealteill'ictuugsgesuche für Ierni Laurizh cinc,elegte Rubrik wegen unbekannten Aufenthaltes desselben diM Herrn Josef Dralka ««uiur. als auf-gestelltem Kurator zugestellt, wurcc. K. k. Bezirksamt Stein, als Gericht, am 10. Dezember 1858. Z. 2259. (2) Nr. 4S09. Edikt. Von dcm k. k. Bezirksamte Neifniz. als Ge-richt, wird hicmit bekannt gemacht: Es sci über das Ansuchen des Johann Pechani von Traunik, gegen Urban Kraitz von Traunik, wc» gen aus dem Urtheile vom 6. Juni 1854, Z. 3093, schuldigen ,10 fi. 25 kr. CM. «. ». «,, in die eie-kutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztem ge. hörigen, im Grundbuche der vormals bestandenen Herrschaft Reifniz 5uti Urb. Fol. 13Z» «t «355 zu Traunik Konsk. Nr. »6 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 89 2 fi. 20 kr. EM. gewilligct, und zur Vornahme dersel» ben die Real« Feildictuligstags^tzungeu auf den 8. Jänner, auf den 5. Februar und aus dcn 5. März >859, jedesmal Vormittags um 10 Uhr im Orte der Realität mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bci der letzte» Feilvietung auch unter dem Scvätzungswerthe an den ^Meistbietenden hintangeqeben werde. ! Das ^chätzungsprotokoll, der Grundbuchsertrakt und die Lizitalionsbedingnisse können bei diesem Ge«-richte in den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Neifniz, als Gericht, am 20. November 1858. Z^226^^2) " ^ Vlr7^662l Edikt. Von dem k. k. Bezirtsamte Reifniz, als Ve. richt, wird hiemit bekannt gemacht: Eö sci über das Ansuchen des Mathias Louschin oon Weinitz, gegen Anton Skull von ebendort, wcgen aus dcm Vergleiche ddo. l7. Febrnar 1857, Nr, 303«, schuldigen 126 fi. 26 kl. C 0?. o. 8. « , in die exekutive öffentliche Versteigerung dcr, dem Letztern gehörigen, im Grundduche der Herrschaft Neifniz im gerichtlich erhobenen Schätzungswerlhe von «65 ft. CM, , gewilligt! und zur Vornahme derselben dic Rcalseilbictungstagsatzimgen auf den «7. Jänner, auf den 19. Februar und auf den 2«. März 1859, jedesmal Vormittags um 10 Uhr im Orte Weinitz mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Echä'tzungswerthe an den Meiste bietenden hmlangegeben wnde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchser» tralt und die Lizitationsbedingnissc können bci di,< ftm Gerichte in den gewöhnlichen Anttsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Neifniz, als Gericht, am 2. Dezember 1858. ^.^2l63^i^) ^il7"4230. Edikt. Von dem i. k. Beznksamte Mottling, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Antuchm des Marko Reba von Draga Nr. 3, gegen Peter Predooizh von Hrast Nr. 23, wegen schuldigen 101 fi. 73 kr. ö. W «. 8. c , in die exekutive öffentliche Versteige» rung der, dcm Letztern gehörigen, im Grundbuche der Gült Dulle «ub Kuir. Nr. 74 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schatzungtzwerlhe von 229 fi. C. M., gewilliqet und zur Vornahme derselben die exekutiven Feilbielungstagsatzung n auf den 28. Jänner, aus den 28. Februar und auf den !. April »859, jedesmal Vormittags um 9 Uhr und zwar die erste und zweite Feildietung in der Amtskanzlei und die dritte in loto der Realität mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Heildietung auch uuter dem Schätzungswerthe an dtn Meistvittenden hintangegeden werde. Das Schätzungsprotololl, der Grundbuchserirakt und rie Lonsbeding»>sse tonnen bei diesem Ge» lichte in den gewöhnlichem Amtsstunden eingesehen werden. K.k. Beztttsamt Mottling, als Gericht, am 23. November 1858 __ Z7I280 "(2) '"^1 342». Odikt Vom f. k. BtzirkSamtc Nadmain'sdors, als Gericht, wird eröffnet: Es haben Andreas Zwenke! ans Bresjach, im Vereine mit Valmtin Boschitz aus Möschnah, wider Micti^l Bosch'tz und dessen allfällige Rechtsnach-»olgel Klage auf Ersitzung der Wiese Pirac-ia Urb. ^ir. ^"^ n«I Herrsch.ifl Stein, angebracht. Da der Aufenthalt des Gellaglen und seiner alifaUigen ReHts-nachfolqer unbekannt ist. h"t man auf ihre Gefahr und Kosten dcn hieroltigcn f. k. Herrn Notar Franz Na'ei, als ^„rntnl- »si »ol'nn bestellt, mit dem die Rechtssache am !U. März ,859 Vormittags 9 Uhr hieramts gericktsmdüungsmäßig durchgeführt wirb. Dessen Geklagter zu dem Ende erinnert wi,t>. damit er rechtzeitig selbst erschtine, oder einel, andern Vertreter bestelle, und anher namhaft mache, widri-qens er sich die durch die Verabfäumung entstehen,^ den Folgen selbst beizumessen haben wird. K. k. Bezirksamt Radmannsdorf, als Gericht am ll. November 1858. 938 Z. 2226. (?) Nr. 65 !0. Edikt. Von dem k. k Bezirksamte F,tl Haus-Nr. 77 gelegenen, im Grundduche der Herrschaft Adelsderg 8ul>Urb. Nr, «03 volkommenlen Wohnhauses sammt An< und Zugshör, pr. 2342 fi. 55 kr. öst, W; 0) des ebendort gelegenen, im Grundbuche der Herrschaft Adelsbcrg «un Urb. Nr. 602^ und l!54 vorkommenden Hauses Urb. Nr. 83 sanimt Garten, pr. 957 fi. 60 kr. öst. W.; l^) des zn der im Gruudbuche der Herrschaft Adelsderg 8„li Urb. Nr. 562 vorkommenden Halbhube gehörigen, noch nicht abgeschriebenen Ackers v. li sammt iVl^jil bis zum Bache Suschez, 465 ss. !5kv. öst. W.; s) des zu der im Grundbuche der Herrschaft Adels-verg 8uli Urb. Nr. 563 vorkommenden Halbhube gehörigen, noch nicht abgeschrubcnen Terrains pr. 236 fi. 25 kr. öst. W. Zul Veräußernng obiger Realitäten wird die Tagsatzung aui den 26. Jänner 1859, früh 9 Uhr, in der dicßgcrichtlichen Amtskanzlei mit dem Bei sahe angeordnet, daß dieselben bei dieser Feilbietungs lagsatzung auch unter dem Ausrufsprcise hintangege^ den werden. Die Lizitationsdedingnisse, und die Grund-buchsertrakte können während den vormittägigen und nachmittägigen Amtsstunden hieramts eingesehen werden. K. k.,Bezirksamt Feistritz, als Gericht, am 24, November l858. ________ 3^^97 (3) Nr. 3365 Edikt. Von dem k k. Nezirksamte Litlai, als Gericht, wird dekannt gemacht, daß die dritte, lant des Ediktes ddo. 7. August «858, ^, 25l5 , auf den 15, Oktober l. I. angeordnete Tagsatzung zur Vornahme der exekutiven Fcilbietung der, dem Anton Planin, schekuon Savcrstnik gehörigen, im vormaligen Orund buche dcs Gutes Grünhof suli Urb. Nr. 9!, Rektf. Nr, 72, vorkommenden Nealttat, über Einverständniß beider Theile auf den l4. Jänner »859 früh 9 bis !2 Uhr übertragen worden sei. K. k. Bezirksamt Littai, a!s Gericht, am l4, Oktober 1858. Z 2231, (3) Nr. 4343. Edikt. Von dem r. k. Bezirksamte Lack. als Geeicht, wird den unbekannt wo befindlichen Lukas und Maria Fließ dekannt gegeben,daß Katharina Dlusch- kovizh von Lack das ihnen nach der am 10. De» zcmber 1857 in Lack verstorbenen Katharina Sa> lasnik nach dem notariell errichteten Testamente ddo. 7. Dezember «8 57 angefallene Legat pr. 100 si, CM. , lind nach Abzug der Peizentualgebühr pr 8 fi,, im Neste pr. 92 si. EM., oder 96 fi. 60 kr, öst, W. anhcr depofitirt habe, und sie solches unter Nachwtisung ihrer Berechtigung hicramts erheben tonnen. Lack am I. Dezember ,858. 3. 2241. (3) Nr. 4308. Edikt. Vom k, k. Bezirksamte Wippach, als Gericht, wird hiemit kund gemacht, daß die in der Exeku^ tionssachc der Herrschaft Wippach, gegen Mathias Mallik von Slapp !)ir. 86, i><^o. 4 fi. <-. «. ku. tionssührers vom >,. November «857 mit den, Ncas-summirungslschte Wirten Feilbietung dcS gegner',-schen Modilars reassuinando ans den 8. Jänner und dcn 22. Jänner 1859 Vormiitags 9 Uhr init dem vorigcn Anhange angeordnet wurde. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 12. Oktober l85s. Z. ,242. (3) '"Us' ^ .Hlr. 4620. E d i k t. ' ' Von dem k. k. Bezirksamte Wippach, als Ge-richt, wird dem Anlon Iamschek und dessen allfäl-ligen Erben, alle unbekannten Aufenthaltes, hiermit erinnert: Es habe Josef Nallazhen von Gozhe, wider dieselben die Klage auf Elsitzung dcs im Grundbuche der Herrschaft Wippach «>,li Urb. §ol, ,044. Nektf 3. 90 eingetragenen Ackers, «ul) rn-i»«« 30. Oktober 1858, 3- 4620, hieramls eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 3. März 1859 früh v Uhr mit dem An-hange des §, 29 auf ihre Gefahr und Koste» bestellt wurde. Dessen weiden dieselben zu dem Ende velstä'n' diget, daß sie allenfalls zu rechter 3eit selbst zu erscheinen, oder sich einen anderen Sachwalter zu bestellen und^ anher namhaft zu machen haben, wi^ drigens diese Ne-chtssachr mit dem aufgestellten Ku> rator verhandelt werden wird. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 30 Oltober 1858. 3. 2243. (3) Nr. 4240. Edikt, Von dem k. k. Bezirksamte Wippach, als Gericht, wird dem Andreas Zhermel und dessm Erben, unbc-kannten Aufenthaltes, durch den Kurator Michael Kraschna hiermit erinner«: Es babe Mathias Zhermcl von Vudains, wider dieselben die Klage «uf Ersitzung der Realitäten Urd. Nr. 439, Rcttif. Z. 74 n pi'.'l««. 7. Oktober ,858, 3. 4240, hicramts eingebracht, worüber zur münd' lichen Verhanolung die Tagsatzung auf ren 3 März l859 früh 9 Uhr mit dem Anhange dcs §. 29 a. G, O. anqeordnet, und dem Geklagten we gen ihres unbekannten Aufenthaltes Michacl Kraschna von Budaine als ^,„-9wr » .... Z. 2244. (3) """ >' " Nr. 4lVl Edikt. Von dem k. k. Bezirksamtc Wippach, als Ge. richt, wird dem Michael Viomar, unbekannten Auf' cnthaltes, uild dessen gleichfalls unbckanntcn Erben und Ncchlsansprechrr hiermit eiinnert: Es habe Blas Dougan von Niederdorf, wider dieselben die Alage auf Anerkennung dts Eigen« thums der im Grundbuche dcr Herrschaft Wippach «ul> Urb. Nr. 415, Grundbuchs-Nr. 115 vvrkom-mcnden Weingärten l),6nc-u!» und l'»«,, ryp , ferner des im Grundbuche des Gutes Neukoiel «„Ii Urb. Nr. 144 vorkommenden Weingartens In.^liki I)«b, dann des der Herrschaft Wippach unterthänig gewesenen Wnnssartrns s'ompirjonl:, und schließlich des dem Gute Neukosel dienstbar gewesenen Weingartens l, ^l«!)l, welche letztere zwei Weingarten in reinem Gruddbuche vcukommen, «ul» z^»«,«l 4 Dk-tot'll l858, 3, 4l?l, hicramts cinc,tbracht, worüber zur ordentlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 3. März 1859 fmh 9 Uhr mit dem An- hange des §. 29 a. G, O. hiergerichts angeordnet, lind den Geklagten wegen ihres unbckannlcn Anf^ entHaltes Andreas Kodre junior von Orcclionza als s^urul»!' nb. Nr. 96^ zu Gunsten dcs Josef von Josef Trost inta-buliiten Schuldriefcs ddo. 8. Hornung »798 pr. 550 fi,, des darauf zu Gunsten des Herrn Micha.l Vogou crekuteve intabulirten Vergleiches ddo. 22. Hornung 1798 pr. 73 fi. 37 kr., und des ebenfalls darauf für den Josef von Josef Trost vorge» merkten Schuldbriefes ddo. 799 pr. 200 fi,, 8„!) s»i-a«8 27. August ,858, 3. 3643, hieramts eingebracht, worüber zur ordentlichen münd« lichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 3. März »859 früh 9 Uhr mit dem Anhange des §. 29 a. G. O. hiergcrickts angeordnet, und den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Anton Kru. schizh von Loka als <^,,-.'!l<>r- »<1 «l:l„,n auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständiget, daß sie allenfalls zu reckter 3cit selbst zu erscheinen, oder sich einen anderen Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widrigens diese Rechlssacbe mit dem ausgestellten Kurator verhau, delt werden wird. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 27. August 1858. 3 22 l<), (3) Nr, 3 »89. Edikt, Von dem k. k. Bezirksamtc Senosctsch, als Gc< richt, wird dem Thomas Kogi von Senosctsch lznd dessen undclanlitcn Erben hieimit erinnert: (^s hade Johann Widmar von Senoletsch, wider denselben die Klage auf Anerkennung dcs Eigenthumes der im Grnndbuche der Hellschaft Sciiosersch ««'li Urb. ')ir. 117^75 ve,komm'Ndcn dchauscel, Untersaßrealität sammt An und Zugehör, ».,l, praß.«,. H. Septcmdec »858. 3. 3289, hieramts eingebracht, worüber'zur ordentliche" Verhandlung die Tag' satzung auf den !l. Mär; k. I. früh 9 Uhr mit dem Anhang? des § 29 der a. G. O. an» geordnet, und den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Herr Karl Dcmfcher von Senosetsch als l^ii'ülnl'Nll nctum auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende velstandl» get, daß sie allenfalls zu rechter 3cit selbst zu erschei» nen, oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und anhcr namhaft zu machcn haben, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgcst»IItcn Kurator verhandelt werden wird. K. f. Bezirksamt Senoselsch, als Gericht, am 5, November 1858, Z. 2250. (3) Nr. 4231. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Senosetsch, als Gc> richt, wird hiemit bekanut gemacht: Es sei ü'der d,is Ansuchen des Matthäus Premrlni von Großubelüku, gegen Lukas Gorianz von Hlcnoviz, wcgen aus dcm Urtheile vom 9. Februar ,854, 3. l22«i-; schuldigen 40 fi. 55 kr. E. M. «. 8 c., in dielrrkutive öffcnlliche Versteigerung der, dem Letztem gehörigen, im Grundbucdc deß Gutes Ncukofcl «ul» Urb, Nr. 65 vorkommenden Ncalltat, im gerichtlich erhobenen Schätzungsroerthe von 685 fi. (5M,, gewilliget und zur Vornahme derselben die orei Aeilbietungstagstttzungen auf dcn 27. Jänner, auf den 26. Februar und auf dc» 3l. März 1859 I^ormittags von 10 — ,2 Uhr in dicftr Amlskanzlei mit dcm Anhange bl-stimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbiclung auch unter dcm Schätzungs-wertde an dcn Mcistbictcnden hintangcgcbcn werde. Das Schätzungsprotokoll, dcr Grn^.^ßer» trqkl und dje ^izjtalillnßbshjngNifse tonnen bei die» scm Gerichte in hen gcwßhnüchcn ?lmtsstundel, ein' gesehen werden. K, k. B'zicksamt Scnosctsch, als Gericht, am 27. November 1858.