rWa fltooa ? MN 4 PfeH Din 2 — 71. /ahrgang Nr. 65 Sonntag, den 8. März T93* Erseheint wöchentlich siebenmal. SoMWhrog (Tel. Memrb. Nr. 2870) towre jjvfajvli InrsMn^IhMrrfbtfrJurölöeVa ul. 4 (Verwaltung)* Verwaltung u. Buchdruckerei (Tel. interurb. Nr. 2024): Marlbor, Jurfciceva ul.4. Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatb Briefl. Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht returnlert 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer t bis 2 Q|fl* Mmborer Mt\m GchiffSkatastrophe Zwei Donaudampfer zufammengestoßen — Zahlreiche Tote Beograd,?. März. In der vergangenen Nacht ereignete fich auf der Donau in der Nähe von Pan« cCöo ein schweres Schiffsunglück, das bedauerlicherweise auch Menschenopfer forderte. Kurz vor Mitternacht stieß der von Beograd gegen Panöevo fahrende Personendampfer „Zagreb" mit dem Borderteil dem aus bef Gegenrichtung kommenden Dampfer „Franchet d'Efperay" in die Flanke und bohrte sich tief in den Schiffs« rümpf ein. Beide Schiffe erlitten so schwere Beschädigungen, daß sie sofort zu sinken begannen. Sie fuhren mit Volldampf zum Ufer, wo st« aufliefen. Bon beiden Schissen ragt nur ein Teil aus dem Master. Der Fahrgäste bemächtigte sich ein« furchtbar« Panik. Biele Personen sprangen ins Master und suchten sich durch Schwimmen zu retten. An Bord der Schiffe spielten sich aufregende Szenen ab. Nach bisher vorliegenden Meldungen sind vier Tote zu verzeichnen, doch ist die Zahl der Opfer noch nicht genau bekannt, da noch mehrere Personen vermißt werden. Unter den bisher geborgenen Toten befinden sich drei Frauen und der Steuermann Sreto. viö, der auf einem anderen Dampfer Dienst tut, allein mit dem Dampfer ,-Fran chet d'Efperay" nach Beograd auf Urlaub fuhr. Unter den toten Frauen befindet fich eine Bäuerin, die in Panöevo am Markt war und nachts nach Beograd zurückkehrte. Wie das Unglück entstand, konnte die heute vormittags eingeleitete Untersuchung noch nicht einwandfrei feststellen. Die Nacht war ohne Nebel und verhältnismäßig hell. Der Kommandant der „Zagreb" ist der Dalmatiner Milan Batalo und gM als ausgezeichneter Schiffskommandant. Nicht minder guten Ruf als Kapitän ge-nietzt der Kommandant des „Franchet d'Efperay" Peter Kanoviö. Beide Mannschaften waren auf ihrem Platz und versahen ordnungsgemäß den Dienst. Das Unglück mutz ein tückischer Zufall herbeige, führt haben. Man glaubt, datz sich die Zahl der T» desopfer aus zwölf erhöhen dürfte, da noch so viele Personen vermißt werden. Bon jenen Reisenden, die gegenüber der Insel Adakaie, wo sich das Unglück ereignet hat-te, in die Donau sprangen, um sich durch Schwimmen zu retten, dürften mehrere Personen nicht mehr das Ufer erreicht haben und untergegangen fein. Der Flutz wird sorgsam nach Deichen abgesucht. Erdbeben in Güdserbien Die Beograder Bebenwarte verzeichnet« in der vergangenen Nacht ein katastrophales Erdbeben in einer Entfernung von etwa 540 Kilometer in südlicher und südöstlicher Richtung. Das Maximum um 1 Uhr 18 Min. 35 Sek. betrug 180 Mikronm. Es handelt sich um ein Beben achten Grades, das im südöstlichen Teil Südserbiens zieml. Schaden anrichtete. Besonders stark wurde das Beben in Valandovo, Strumica, Gjevgjelija und Ka-vadar verspürt, wo durch die Erschütterung des Erdbebens zahlreiche Telegraphen- und Beograd,?. März. Telephonleitungen unterbrochen wurden. Das Beben, das die Bevölkerung in große Panik versetzte, wurde auch in den nördlicher gelegenen Gegenden verspürt. Das Epizentrum des Erdbebens, das von starkem unterirdischen Rollen begleitet war, dürfte zwischen dem Kanal von Saloniki und Orfano liegen. Aus diesen Gegenden liegen vorläufig noch keine Meldungen vor, doch mußte das Beben am Herd furchtbare Auswirkungen gehabt haben. In die Luft geflogen Furchtbare Explosion in einem Munitionslager Eine furchtbare Exillosion ereignete sich gestern spät abends in einem Munitionslager in Chemilly in der Nähe von Au-xerres aus bisher noch unbekannter Ursache. Zwei große Baracken von mehr als 100 Meter Länge und 25 Meter Breite, in welchen gefüllte Kartuschen aller Ge-schützkaliber untergebracht waren, flogen mit ungeheurem Getöse in die Luft. Mh. rere tausend Tonnen Pulver waren explodiert. Der Bevölkerung bemächtigte sich eine grotze Panik, da man ein Uebergrei-fen deS Brandes, der infolge der Explosion entstanden war, aus ein noch größeres Munitionslager, in dem fich riesige Mengen fettiger Geschoß« befinden, befürchtete Ein Brand in diesem Munitionsdepot müßte eine unübersehbare Katastrophe mit sich bringen. AuS der ganzen Umgegend eilten Feuer wehren herbei, denen es nach mehrstündi- Paris,?. März, gen harten Anstrengungen gelang, den Brand auf den Herd zu beschränken und so jede weitere Gefahr zu beseitigen. Der Präsekt der Provinz weilt persönlich an der Unglücksstelle. Der Schaden beläuft sich aus viele Millionen Fanken. Menschen leben sind glücklicherweise nicht zu beklagen. Die Behörden leiteten eine strenge Untersuchung ein, um die Ursache des Brandes festzustellen. Mironescu toofite zurücltreten Bukarest,?. März. Nach hier umlaufenden Gerüchten begab sich Ministerpräsident M i r o n e s : u heute früh zum König und überreichte ihm den Rücktritt der Regierung, der jedoch von der Krone nicht angenommen wurde. Der Kv- Die oufrrllondtne em bekommt Italien, das heute recht Üblich unter der Wirtschaftskrise zu lei-hat, einen franz. Kredit in der Höhe > rund 2.5 Milliarden Franken (100 Mil* fesncn Dollar). Frankreich aber hat für alle eine Rückendeckung erhalten, die umso 'chtiger ist, als für die nächste Zeit ent« reihende weltpolitische Auseinandersetzun-w,n zu erwarten sind. Man denke allein an 6 allgemeine Abrüstungskonferenz! - ,^te große Frage, die jetzt die Allgemein-M interessiert, lautet: Wird Italien unter Einfluß der Flottenverständigung seine ? mtnte Außenpolitik revidieren? Oder, an* ! ausgedrückt: Kann Frankreich nicht nur «., der Flottenfrage, sondern auch sonst auf italienische Mitarbeit rechnen? vor kurzem hat der französisch - italie rMe Gegensatz die politische Situation in , Ut°pa fast unbeschränkt beherrscht. Es gab £Uitt ein Land, das fich nicht veranlaßt sah, ^ mit dem Problem der italienisch • fran* Mch«n Rivalität auseinanderzusetzen, um J« entweder einer proitalienischen oder et-ij1 profranzösischen Orientierung zu vet-Leiben. Allerdings gab es dabei in Ein-^ Men auch Verwicklungen, so etwa bei daS eng mit Frankreich verbunden ^- gleichzeitig aber mit dem italienischen ^kchiSmuS stark sympathisiert. Im allge-J’tten jedoch konnte daS Schema „Hie ^Mkreich, hi« Italien" aufrecht erhalten n, den. Auf Seite Frankreichs steht die i1'in* Entente, auf der anderen Seite trieb taugen Italien eine aktive und erfolgreiche t r?'dnispolltll, deren Spitz« gegen Frank* und seine Verbündeten gerichtet war. jj.'e Fäden, die von Rom aus nach Alba-,3 Bulgarien und Ungarn gingen, konn-«et-r die ersten Maschen eines Netzes an« hn* werden, daß eines schönen Tages 3 viele andere Länder «infangen sollte, t^dingjj h^ß eg gerade vor einigen Wo-3 daß angesichts der Zusammenschlußbe-mmg der Balkanstaaten Bulgarien nicht |n” so italophil sei wie noch vor einigen biJwkn. Auch Griechenland beginne seine vi^lle außenpolitische Einstellung zu re» besonderen ließ das Dreieck Italien- Rußland-Türkei viel von sich reden. Diese drei Mächte sind im Laufe der Zeit ein Freundschaftsbündnis eingegangen, das fich zu einem der wichtigsten Faktoren der gegenwärtigen Weltpolitik gestaltete. Die Aus Wirkungen dieses Bündnisses sind noch nicht im ganzen Umfange fühlbar geworden, aber die Möglichkeiten, die sich dahinter verbergen, können nicht hoch genug geschäht werden. Gerade im Lichte des italienisch-russisch-türkischen Freundschaftsvertrages gesehen, erscheint die Annäherung Italiens on Frank reich besonders bezeichnend. Frankreich ist heute bekanntlich der Sammelpunkt antirussischer Strömungen. Im Kampfe gegen Moskau und feine Ideologie nimmt Paris heute die Stellung ein, die vor wenigen Iah ren London inne hatte. Die Moskauer Presse wird Nicht müde, Frankreich der Einmarschabsicht nach Rußland zu bezichtigen. Jede Meldung der Aktivität, welche die französische Diplomatie in Polen und Rumänien entwickelt, werden im Kreml nervös kommentiert. Die Annäherung zweier Länder mit so verschiedener Innenpolitik wie Italien und Rußland, war das Ergebnis der feindlichen. Stimmungen, die jedes dieser Länder gegenüber Frankreich empfand. Die italienisch-rusiische Annäherung war weniger «in Ergebnis gegenseitiger Symvathie, als des gemeinsamen feindlichen Gefühls an die Adresse Frankreichs. nig soll erklärt haben, daß das Mißlingen der Anleiheverhandlungen, die durch die Weigerung der Nationalbank herbeigeführt erscheint, noch kein Grund sei, die Regierungsgeschäfte niederzulegen. Kurze Nachrichten Schweres Unglück. N e w y o r k, 7. März. Bei Apasco, etwa 65 Kilometer von Mexiko Eity entfernt, hat sich ein außerordentlich folgenschweres Unglück ereignet. Ein mit Feldgeschützen beladener Güterzug entgleiste aus bisher noch unbekannter Ursache. Hiebei wurden sechs Soldaten und fünf Arbeiter getötet und sechs weitere Personen schwer verletzt. Die meisten Opfer wurden durch herabfallende Kanonen erschlagen. * Berlin,?. März. Der Reichstag nahm den Voranschlag des Ministeriums des Innern in General- und Spezialabstimmung an. Me nächste Sitzung I findet erst am nächsten Donnerstag statt, um dem Budgetausschuß Gelegenheit zu geben, den Vorschlag des Heeresministeriums noch einmal durchzuberaten. Die Regierung besteht nämlich darauf, daß der Voranschlag auch die Baurate für den Panzerkreuzer „B" beinhalten müsse. Die Sozialdemokraten verlangen von der Regierung als Gegen leistung für diese Ausgaben Konzessionen auf sozialem und politischem Gebiete. Man hofft, daß sich m dieser eine Einigung wird erzielen lassen. Börsenbericht Zürich,?. März. Devisen: Beograd 9.127, Paris 20.35, London 25.24, Newyork 519.60, Mailand 27.225, Prag 15.39, Wien 73.03, Budapest 90.575, Berlin 123.52. Was wird nun jetzt aus den Beziehungen zwischen Rom und Moskau, jetzt, wo Italien den Weg nach Paris und London beschritten hat? Was soll werden, wenn Italien auf diesem Wege schnell vorwärtskomml und, nachdem der Stein einmal ins Rollen gekommen ist, auch andere Widerstände beseitigt, die sich einer italienisch-französischen Zusammenarbeit in Europa bis zum heutigen Tage entgegenstellen? Und schließlich: Welchen Einfluß wird die französisch-italienische Annäherung auf die außenpolitische Stellung Deutschlands ausüben? Alle diese Fragen gehören zu den entscheidendsten Fragen der Weltpolitik. . Pif M tEk 65] EMMW, 4M r Briand im Vordergründe Frankreich im Seichen der bevorstehenden präsibentfchaftswahlen — Doumergue lehnt eine Wiederwahl ab — Das Ergebnis der Rundfrage eines IZarifer Blattes Paris)?. März. Frankreich steht wieder vor den Präfl-dentschastswahlen. In kaum zwei Mona-yten werden sich nach den Bestimmungen der Verfassung die Abgeordneten und Senatoren zu entscheiden haben, welcher von chren Kollegen der Würdigste und Berufenste sei, in das prachtvolle Palais an den Elyseeischen Feldern als oberster Ver tretet der dritten Republik einzuziehen. Das gegenwärtige Staatsoberhaupt Dou-mergue genießt zwar das vollste Vertrauen des Senats wie auch der Kammer, doch kommt seine Wiederwahl nicht in Frage, da er es entschieden ablehnt, noch eine Fnnkkionsperiode Präsident von Frankreich zu sein. Wer wird nun Nachfolger Doumer-gues? Das ist gegenwärtig die Frage, die neben der Wirtschaftskrise und den Aus-• Wirkungen des Flottenpaktes im Vordergründe des Interesses der breitesten Oef-fentlichkeit steht. Denn die Wahl des neuen Staatsoberhauptes bedeutet in Frankreich etwas mehr als nur die Lösung der Frage, wer für die nächsten sieben Jahre an die Spitze des Staates gestellt werden soll. Sein Name bedeutet vielmehr Programm, verkörpert die Traditionen der dritten Republik. Der Staatspräsident ist der Ausdruck des Volkswillens, obwohl die Ve völkerung ihren obersten Vertreter nur mittelbar, aus dem Umwege über die beiden Kammern des Parlaments, wählt. Darum kommt den Präsidentschastswahlen gerade im gegenwärtigen Zeitpunkt so große Bedeutung zu. Die meisten Aussichten, ins Palais Ely-see einzuziehen, besitzt zweifellos B r i a n d der unbestritten fähigste Lenker der französischen Außenpolitik der letzten Jahre, der ruhende Punkt im raschen Wechsel der letzten Regierungen, denen er kraft seiner außerordentlichen Begabung sozusagen als Virilist angehürte, der Dämpfer der Kammer, wenn allzu streitbare Töne angeschlagen werden, der beste Redner des Parlaments, dessen Ueberredungsgabe die hochgehenden Wellen des Sturmes gegen feine Friedenspolitik wunderbar rasch zu glätten versteht. Die Kandidatur Briands für den Posten des Präsidenten der Republik wird von allen Parteien wärmstens begrüßt. Die warme Aufnahme, die seine Anwartschaft auf den Präsident posten überall gefunden hat, wird sogar von jenem Teil der Presse geteilt, die gegen die Friedenspalme Briands gewöhnlich Sturm zu laufen pflegt. Denn die Wahl dieses Mannes würde im Auslände den besten Eindruck Hervorrusen und zeigen, daß an die Spitze der Republik ein Politiker getreten ist, hin ter dem ganz Frankreich steht. Es werden ,zwar noch andere Kandidaten für das Palais Elysee genannt, doch kommen deren Namen im Wettbewerb mit Briand, wenig stens vorläufig, nicht in Betracht, so daß gegenwärtig allgemein Briand als Nachfolger Donmergues angesehen wird. Interessant ist das Ergebnis einer Pariser Zeitung, die eine Rundfrage über den Mann veranstaltet hat, der die meisten Chancen für den Präsidentenposten besitzt. Die meisten Stimmen erhielt der jetzige Staatspräsident Doumergue, nämlich 164, der, wie bereits oben gesagt, eine N e w y o r k, 7. März Der Korruption?« skandal der Newyorker Sittenpolizei bringt immer neue Sensationen ans Tageslicht. Der Polizei ist es nunmehr gelungen, die Tagebuchaufzeichnungen der kürzlich ermordeten Tänzerin Vivian G o r d o n aufzufinden, die, wie sich erst jetzt herausstellt, eine großartige Kupplerin gewesen ist und mit der Polizei zusammenarbeitete. 5:e hat ihr trauriges Gewerbe schon seit einigen Jahren betrieben und nach ihren eigenen Wiederwahl entschieden ablehnt. Dann kommt gleich Briand mit 154 Stimmen, sodann folgen Senatspräsident Doumer mit 115, der gewesene Ministerpräsident Painleoö mit 94, der ehemalige Kabinetts Präsident Barthou mit 76, der Heeresminister Maginot mit 60 und die seinerzeitigen Ministerpräsidenten Caillaux u. Her-riet mit 55 bezw. 53 Stimmen. Aus dem Ergebnis dieser Rundfrage ist wohl deutlich genug ersichtlich, daß die meisten Aussichten Aristide Briand besitzt. Angaben ein Vermögen von rund einer halben Million Dollar erworben. Hunderte junger Mädchen hat sie der geheimen Prostitution zugeführt und außerdem war sic selbst aktiv als Kurtisane tätig. Sie hatte zahlreiche Freunde in der Newyorker Lebewelt. Frau Godron hatte auch eine ILjähri-ge Tochter, die aber von dem Doppelleben ihrer Mutter keine Ahnung hatte und in einem vornehmen Newyorker Pensionär untergebracht war. Wie bekannt, hat das Mädchen, als es von der Ermordung ihrer Mutter und deren Lebenswandel Kenntnis erhielt, aus Scham und Gram Selbstmord verübt. Frau Gordons Gewerbe wurde nach streng geschäftlichen Grundsätzen betrieben und viele ihrer Freunde hatten die Aufga-. öe, die stundenweisen Liebhaber der Frau | durch Erpressungen auszubeuten und bis I aufs Blut mit Drohungen zu quälen. Die ! Polizei bekam hiervon ihren guten Teil, so daß sie zumeist nur zugunsten der Erpresser intervenierte. Auch der Richter, der mit der Untersuchung der gegen die Newyorker Sittenpolizei erhobenen Erpressungsbeschuldigungen betraut war, mußte schleunigst ab-reisen, da der Verdacht auftauchte, daß er selbst in die Erpressungen mitverwickelt ist. Die gesamte Presse ist über diese Zustände tief empört und verlangt radikale Abhilfe durch allerstrengste Bestrafungen. Reue Warfen Das Verkehrsministerium bewilligte die Ausgabe neuer Marken zum Andenken an die Befreiung Jugoslawiens. Die Marken er scheinen in 3 Werten: zu 50 Para, 1 Dinar und 3 Dinar und werden mit einem Aufschlag von 50 Para, resp. 1 Dinar verkauft. Die Ueberschüsse gehen zu Gunsten des Reserveoffiziersverbandes zur Aufrechterhaltung der Kriegsgräber bei Paris. Die Giltigkeit der Marken erstreckt sich vom 1-April bis zum 30.. September, d. I. Rücktritt der türkischen Regierung? Die bevorstehende Auflösung der türk!« sehen Nationalversammlung und der ZusaM mentritt eines neuen Parlaments wird vor» aussichtlich den Rücktritt des Ministerpräsi« denken Jsmet Paschas und seines Kabinetts zur Folge haben. Jedoch wird mit einer Neubetrauung Jsmet Paschas gerech« net. Die bkstqekleiSetm Herren der Welt Der bekannte Filmschauspieler Adolphe M e n j o u, der den Ruf genießt, einer der elegantesten und bestgekleideten Männer der Welt zu sein, überreichte einer Pariser Zei« tung ein Verzeichnis von Herren, die nach ! seiner Meinung als tonangebend auf dem Gebiete der männlichen Eleganz und Mode gelten können. Als Nr. 1 figuriert natürlich der Prinz von Wales, dem Adolphe MenjoU die unbestreitbare Priorität auf dem Mode« 1 gebiete zuerkennt. Nach dem englischen Thronfolger rangiert als zweiter Menjous Filmkollege Douglas Fairbanks. Es folgen Graf Mario Carracciolo von Neapel, der englische Verfasser Frank Elliot, der Bra» silianer Adolphe Reigents, Filmschauspieler John Rarrymore, Herzog von Connaught, Schriftsteller Gene Markey, König Alfons von Spanien, Marquis von Portage, Ma« haradscha von Kapurtala, Pariser Schuhs«» brikant Perugia und der in Pariser Mode« kreisen wohlbekannte Henry Letellier. Alls genannten Herren zeichnen sich nach Mer« nung Menjous durch einen diskreten und be« ständigen Geschmack und insbesondere durch ihr ungezwungenes und elegantes Auftreten aus. Da Adolphe Menjou nicht zu de« Schüchternen und Bescheidenen zählt, schloß er seine Liste folgendermaßen: „Und selbst« verständlich Adolphe Menjou." „BeWen ist ftlbflänbigf Dies war der Inhalt einer groß angelt* ten Rede, die der belgische Außenminister Hymans am 4. März im Parlament hielt. Hierin betonte er mit allem Nachdru»' daß das belgisch-franzöifische MilttärabkoM« men, das als bedrohlicher Fremdkörper im europäischen Vertragssystem empfund^ wird, die politische Unabhängigkeit Belgie nicht berühre, keinerlei gegen Deutschlan^ gerichtete Geiheimklauseln enthalte und s ner Bedeutung nach durch den Locarno-®61 trag und den Rhein-Pakt in den Hinten» grund gebrannt worden sei. trammg im Wasser — bas hat gerade noch gefehlt! In diesen Tagen hat sich der französische Meisterschwimmer Georges B ouilly mit Fräulein Moria" bei Far im Schwimmbassin eines großen Pariser Ver- gnügungslokals trauen lassen. Der Ge nahm von einer Gondel aus die Trai zeremonie vor, während Brautpaar Hochzeitsgäste vor ihm im Wasser sti Oesterreichs offizieller Empfang für Reichs-außenminister Dr. Euriius vereinigte im Wiener Bundeskanzleramt die Spitzen der Verwaltung, der Politik und der Wirtschaft Oesterreichs: 1. der frühere österreichische Bundespräsident Dr. H a i- n i s ch. — 2. Reichsaußenminister Doktor C u r t i u s. — 3. Oesterreichischer Vizekanzler und Außenminister Schober.— 4. Oesterreichischer Bundeskanzler E n d e r. Der Newyorker ©iltmffanöat Frau Gordons Gewerbe — Tagebuchaufzeichnungen einer Kurtisane Sonntag. >n « en, war von jeher sehr ansteckend. In I;en Epochen trat diese Manie epidemic-auf. Der irländische Verfasser Elliot i ^?nn«ll wurde durch die in letzter Zeit ^ England in erschreckendem Umfange um V greifende Giftmordepidemie zum Gedan chm verleitet, sich dem historischen und psy-^ logischen Studium der „weiblichen Blau» zu widmen. . Galerie der weiblichen Masienmörder ^^nnigfaltig. Von der altrömischen Gist-^ "ch«tin L 0 : u st a und S u c r e t l a ^ v r g i a und die schöne Johanna von tete. 6 b e I, die ihre vier Ehemänner hin-t^vlnander ermordete, bis zur amerikani-^ u Masienmörderin unserer Tage, der G u n n e ß, die etwa 40 Freier V r^tc' ^ i^r geschichtliche Weg lang. 8>a aber kurz. Lucretia Bor- Ql t/iA, Witwe Gunneß und die ungarische £oh r'n' öor ein'acn Wochen den 6,- Galgen fand, wurden von demsel- ben, nosologischen Gedanken geleitet, sich an T;» Ä?vrgeschlecht zu rächen. 48,tw« Gumieft feftt« auf einer klei- Kürtens Gegenspieleriuneu neu Farm im amerikanischen Mittelwesten und setzte Heiratsannoncen in die großen Tageszeitungen ein. Die Ehekandidaten, die ihr die Aufwartung machten, wurden von dieser Bestie in weiblicher Gestalt in ihrem Schlafzimmer regelrecht mit einem kleinen Beil erschlagen. Damit die Rufe der Opfer nicht auf die Straße dringen konnten, wurden die Wände des Schlafzimmers mit dik-ken Matratzen aucgelegt. Die Fenster waren mit Gittern versehen. Jahrzehntelang dauerte die mörderische Tätigkeit an, bis eines Tages die Farm bei einem Brand unterging. Während Fra» Gunneß die Flucht ergriffen hatte, fand mau im Garten des niedergebrannten Hauses 40 vergrabene Leichen. Zweifellos schlug die Witwe Gunneß den quantitativen Rekord auf dem Gebiete der Männermorde Die Kriminalgcschichte kennt aber Mörderinnen, die vom psychologischen Standpunkt nicht minder interessant waren. Anna Z w a n z i g e r, die im Juli 1911 in Nürnberg hingerichtet wurde, hatte eine Verbrecherlaufbahn hinter sich, die phantastisch wirkte. Sie wpr die Tochter eines Zollbeamten und mit einem Juristen verheiratet. Nach dem Tode ihres Mannes ging sie als Haushälterin in Stellung und vergiftete i mit Arsenik eine Anzahl von Männern, die für ihre Hciratspläne keine Begeisterung aufbringen konnten. Die Freud'sche Auffassung über die Beweggründe der weiblichen Männermörderinnen besteht bekanntlich darin, daß die sexuelle Gegensätzlichkeit der Geschlechter in man cher krankhaft veranlagten Frauenseele zu einem .Haß gegen alles Männliche ausartet und diese Frauen zu blinden Trägerinnen des Mordes am stärkeren Geschlecht macht Die Fälle Gunneß, Zwanziger und insbelon dere der Fall der ungarischen Giftmischerin-nen, die, wie besessen von einem Wahn getrieben. ihre Männer und männlichen An- WAS DIE ZAH LEN SAGE N: 700.000PÄCKCHEN ELI DA SHAMPOO IM LETZTEN JAHR VERKAUFT Diese Zahlen bestätigen die hervorragenden Eigenschaften des Elida Shampoo. epnegres Haar mit gehörigen ums Leben brachten, können vielleicht als Bestätigung dieses Standpunktes gelten. In den tiefen Abgründen der menschlichen Seele kauern manchmal wilde, fürchterliche Triebe, die bei gewissen Personen überhandnehmen und zu Massenmorden am anderen Geschlecht führen. Ter Londoner Frauenmörder „Jack theRippe r", der Düsseldorfer Würger und die Giftmischern, K a r d 0 s aus dem kleinen ungarischen Torfe sind giftige Blüten aus dem Treibgarten des entarteten Sexus, die derselben Wurzel entstammen: dem pathologischen Oie« schlechtstr'eb, der im Töten seine größte Befriedigung findet. Der Sarkophag Konstantin« de« Groben? Ein historischer Fund von großer Bedeutung wurde vor kurzem in der ehemaligen Kirche der .Heiligen Irene in Konstantinopel gemacht. Im Kcllerraum des Kirchenbaues entdeckte man einen großen Sarkophag aus ägyptischen Porphyrstcin. Es wird mit Bestimmtheit behauptet, daß es sich dabei um den seit langem gesuchten Sarg des Gründers der Bosporusstadt Konstantins der Gro ßen handelt. Kaiser Konstantin starb im Iah re 337 n. Chr. in der Hauptstadt feines Rei ches Konstantinopel und wurde in einem prachtvollen Mausoleum in der von ihm erbauten Kathedrale der heiligen Apostel beigesetzt. In dieser Kathedrale befanden sich auch die Särge der Apostel Andreas, Lukas und Timotheus und einiger byzantinischer Kaiser. Bis zum 9. Jahrhundert Pflegte mau die verstorbenen Kaiser des byzantinischen Reiches in Sarkophagen aus ägyptischem Porphyr bcizusetzen. In den späteren Jahrhunderten verzichtete man auf den ägyptischen Porphyr und begnügte sich mit Mar-morsarkophagcn. Die Kreuzfahrer, die 1201 Byzanz erobert hatten, vernichteten die Stadt. Die Kaisergräber hatten unter der Plünderung sehr stark gelitten. Zur Zeit der Eroberung Konstantinopels durch die Türken im Jahre 1450 stellte die Kathedrale der heiligen Apostel nur eine Ruine dar. Die Anbeter des Propheten errichteten an der Stelle der früheren Kathedrale eine Mo schee zu Ehren des siegreichen Sultans Mohammed des Zweiten. Zur Errichtung dieser Moschee wie auch anderer Bauten bedienten sich die Türken des Baumateria's, welches sie in den Ruinen frstherer byzantinischer Paläste und Kirchen vorgefunden hatten. U. a. wurden auch die kaiserlichen Sarkophage als Baumaterial verwendet. Alten Ueberlie-fcrungen gemäß wurden neun solcher Sarkophags von den Türken nach verschiedenen Orten der neuen türkischen Hauptstadt verlegt. Seit vielen Jahren bemühten sich die Gelehrten und Kulturhistoriker um die Fest stellung, welcher von diesen Sarkophagen die Ueberreste Konstantins £?e§ Großen enthielt. Laut Mitteilung der türkischen Presse wurden jetzt endlich unwiderlegbare Beweise dafür gebracht, daß der in den Kellerräumen der Kirche der Heiligen Irene stehende Sarkophag der verschollene Sarg Konstantin-des Großen ist. Feuilleton Frauen Heiteres von Jo Hanns Rößler. Kitty will sich eilten Hut kaufen. Kitty fährt in die Stadt. Den ganzen Nachmittag hat sie vor sich. Freut sich aus Geschäfte und Spiegel. Denn Einlaufen macht Kitty einen Heidenspaß. In einer Stunde ist sie schon wieder zurück. „Ein schreckliches Torf ist dieses Dresden", kocht sie vor Wut, „nicht einmal einen Hut kann man sich hier richtig kaufen." „Aber du hast doch, wie ich sehe, einen fabelhaften schicken Hut gefunden?" Da meint Kitty. „Das ist es ja eben. Schon im ersten Geschäft." * „Ellen hat mir gesigt,- daß du ihr gejagt hast, was ich dir gesagt habe, daß i>u ihr nicht sagen solltest." „Ich habe es ihr aber doch nur gesagt, daß sie es dir nicht sagen sollte, daß ich es ihr gesagt habe." „Sie hat es mir nur gesagt, daß ich es dir nicht sage, daß sie es mir gesagt hat." * Der große Star der großen Revue lag hingegossen aus den Kissen. Der große Star träumte. Das Mädchen trat ein. „Gnädige Frau müssen zur Probe. Es ist höchste Zeit." Erschrocken stand die Schauspielerin auf. „Probe? Schnell! Wann? — Aber nein, heute ist doch keine Probe." „Doch, gnädige Frau. Um vier Uhr." „Aber ich weiß genau,. daß heute keine Probe ist." „Der Theakerdirektor war vor einer Stunde hier und hinterließ es." „MNMkMr MAkW" Mtfiftttn 65. 4 BS31S So'mtfmt, Tfett 8. Marz 8>31 Majargkö öl. Geburtstag Samstag feiert der greife Präsident der tschechoslowakischen Republik, Thomas Gar cyk M a s a r y k, in vollster körperlicher und geistiger Frische seinen 81. Geburtstag. Masarhk ist gegenwärtig unbestritten das populärste Staatsoberhaupt das sich nicht nur der kindlichen Liebe seines Volkes erfreut, sondern dem auch in der ganzen Welt die größte Hochachtung entgegengebracht wird. Masaryk genießt Weltruf sowohl als Gelehrter als auch als weiser Staatsmann, der die Selbständigkeit seines Volkes vorbereitet hat und zum Dank hiefür zum-lebenslänglichen Präsidenten der Republik gewählt wurde. Loltale Cßronilc Samstag, den 7. März Im Banne des Alkohols Das Messer als letztes Argument — Den besten Freund niedergestochen . „Ach so", ließ sich da der große Star der großen Revue t zurücksinken, „Sie reden von einer Theaterprobe? Das interessiert mich nicht. Ich dachte, Sie meinten eine Probe bei meiner Schneiderin." : - »' ..&■ ... Sie fuhr ins Bad. Er brachte sie zur Bahn. „Erhole dich gut!" sagte er. Sie sagte: „Danke. Schreib' oft — und wenn es auch nur ein kleiner Scheck ist!" . „Meine arme Frau ist zu bedauern. Sie Nagt über Hysterie, Neuralgie. Neurasthenie Neuritis, Neurose, Hyperaesthenie und auch noch Wer Hypalgesie." „Um Himmelswillen! Wo hat sie denn alle diese Krankheiten her?" „Aus dem Lexikon." * Krtty «hat ein Kind bekommen und ist sehr stolz darauf. 'Gestern rief sie die Schwester: „Schwester, schnell gehen Sie und.kaufen Sie eine Zahn-Mrste für meine Tochter. Sie bekommt so-eben ihren ersten Zahn." Das Herrenmodegeschäft „Sächsische Flotte" führt stets das Neueste. „Dürfen wir Inen unsere neuesten Schlafanzüge zeigen?" „Danke. Ich habe genug." „Aber sie sind besonders praktisch. Ganz ohne Knöpfe." Sagt der Kunde: „Das-sind meine auch, seitdem ich verheiratet bin." ' • In der knapp an der Banalstraße. unweit von Sv. Trojica gelegenen Gemeinde Go-öova spielte sich in. der vorgestrigen Nacht ein blutiger Vorfall ab. Beim dortigen Besitzer Franz K r a mberg e r wurde Donnerstag abends Schnaps gebrannt, aus welchem Anlässe sich nach alter Sitte auch mehrere Burschen zusammenfanden. Alles war guter Laune, so daß die Gesellschaft Bis spät in die Nacht hinein beisammen blieb. Der warme Sliwowitz schien aber besonders den jüngeren- Leuten doch in die Köpfe gestiegen zu sein, da gegen Mitternacht fast grundlos eine Keilerei entstand. Nach kurzem Wortwechsel rückten die- schon schwer alkoholisierten Burschen einander zu Leibe. Im Handgemenge brach plötzlich der 18jährige Schn des dortigen Besitzers und Wagnermeister, Felix L e t n i k, mit einer klaffenden Wun de in. der Bauchgegend zusammen, woraus die Raustr daüonliesen. Der von den Hausbewohnern sofort ver ständigte Arzt veranlaßte sofort die lieber, führung ins Mariborer Krankenhaus, woselbst gestern der Bursche einer schweren Ope ration unterzogen werden mußte. Sein Zustand, der nach wie vor ernst .ist, scheint sich nach der Operation gebessert zu haben, so daß Hoffnung. .Besteht, den jungen Mann am .Leben, zu erhalten. Gestern erschien -ganz unverhofft der Besitzer Felix. K 0 c b e k, der der blutigen Tat beschuldigt wird, im Krankenhaus und bat den Schwerverletzten :— seinen guten Freund — reumütig um Verzeihung . . . Toni OLlag-Mend des Männer gef angtiereines meinden Kreevina, Studenci, PobreLje, Nova vas, KoZaki bis zur Ziegelei, Tezno und Radvanje sowie Kamnica selbstverständlich Wie nicht anders zu erwarten war, begeg- (vollkommen kostenlos erfolgen. Außerhalb net der T o n i - O s l a g hiesige Männergesangverein Abend, den der am Samstag, dieses Rayons- sind Ueberführungen auch bei Unfällen zu bezahlen. den 14. d. um 20 Uhr im großen „Union"- Der Leiter der Rettungsabteilung: Dr. Karl Saale veranstaltet, schön heute dem-regsten Interesse des Humor- und musikliebenden Pu blikums. Es empfiehlt sich daher, sich die Plätze rechtzeitig, d. H. schon im Vorverkauf in der Musikalienhandlung H ö f. e r, ulica 10. oktobra, zu sichern. Außer Herrn OÄag, der natürlich den Hauptteil des bunten und abwechslungsreichen Programmes bestreiten wird, wirken an dem Abend von den prominentesten Kräften des Vereines noch Frl. Marion E l a r i r c i, Herr Leopold F l o-r i a n und Herr Dr. Leo S ch e i ch e n-b a u e r solistifch mit. Die detaillierte-Vortragsfolge veröffentlichen wir in einer un-ferer nächsten Nummern. Mit der Reudiidung der flnMändisOen Regierung beauftragt ourde der frühere Ministerpräsident und ptzige -Landtagsvorsitzende K a l l i o, -dessen käbinett sich aller Wahrscheinlichkeit nach >on -der zurückgetretenen Regierung wenig Unterscheiden wird. (Der Rücktritt der bishe-gen Regierung war lediglich die verfas-ingsmäßige Folge des Amtsantritts des neuen Staatspräsidenten Svinhufvud.) Verlautbarung der Rettungsabteilung Die Freiwillige Rettungsabteilung ersucht uns um Aufnahme folgender Mitteilung an die Bevölkerung der Stadt Maribor: Da sich in. der letzten Zeit die Fälle mehrten, daß die Rettungsabteilung zur Nacht zeit häufig zu Ueberführungen alarmiert wurde, bei denen es sich herausstellte, daß die Notwendigkeit, der Ueberführung bereits am vorhergehenden Tage bekannt war, oder aber dieselbe am nachfolgenden Tage ohne jedwede Gefährdung des Kranken hätte durchgeführt werden können, hat die Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr und deren Rettungsabteilung am 21. Februar l. J.-einstimmig folgenden Beschluß gefaßt: Ueberführungen zur Nachtzeit, d. i. von 22 bis 6 Uhr, erhalten einen Zuschlag von 50% zum normalen Tarif, f»ferne nicht die Dringlichkeit derselben vom behandelnden oder vom diensthabenden Arzt des Krankenhauses bestätigt wird. Weiters wird die P. T. Bevölkerung aufmerksam gemacht, daß Ueberführungen ausnahmslos entweder vorher oder bei der Durchführung derselben zu bezahlen sind, falls keine Anweisungen der bezüglichen Krankenkassen vorliegen. Ueberführungen von- auswärts oder nach auswärts werden nur dann vorgenommen, wenn bei der Auftragserteilung der Betrag erlegt wird. Bei Ueberführungen von auswärts haftet der Bestellende persönlich für die Kosten derselben und wird nur ausgefahren, wenn der Betrag sichergestellt ist. Zu diesen Beschlüssen sieht sich die Abteilung aus dem Grunde genötigt, da es in sehr vielen Fällen vorgekommen ist, daß die Beträge für die durchgeführten Ueberführungen nicht .einzubringen waren, die Abteilung anderseits jedoch nicht aus Eigenem für die großen. Kosten für Benzin, Del, Pneus usw. Aufkommen kann. Um Jrrtümern vorzubeugen, wird aber ausdrücklich betont, daß Hilfeleistungen bei Unfällen in dem von den Statuten gesetzten Rayon, das ist das Gebiet der Stadt Maribor und der angrenzenden Umgebungsge- I p a v i c m. p, Der Wehrhauptmann: Hans Voller m. P. Die ReichsbrKeke - ein Aschenbrödel Taubenmist, der Rosterzeuger. — 3000 Quadratmeter Eisenkonstruktion harren des Anstriches. Die Fachleute halten mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berge: Die Reichsbrücke, das stolze Wahrzeichen der Draustadt, ist in Gefahr, wenn nicht unverzüglich an der Restaurierung der Eisenkonstruktion herangetreten wird. Wie die planmäßige Berechnung ergeben hat, beträgt der „aufgerollte" Flächeninhalt sämtlicher Eisenteile (Träger, 'Diagonaleisen, Geländer. Nieten usw.) nicht weniger als 3000 m2 und würden die Kosten der gründlichen Reinigung und des Anstriches mit der einzig in Frage kommenden Schuppenpanzerfarbe sich insgesamt auf rund 300.000 Dinar belaufen. Die hiesige Baubehörde hat seit Jahren auf die Notwendigkeit der Durchführung einer gründlichen Neu-Konservierung der Eisenkonstruktionsteile hingewiesen, doch schien man an höheren Stellen nicht das erforderliche Verständnis für diese überaus wichtige Brük-kenerhaltungsmaßnahme aufgebracht zu haben. Wie wir erfahren, sind erst kürzlich neue dringliche Schritte eingeleitßt worden, und man darf sich wohl der Hoffnung hingeben, daß die Aktion diesmal erfolgreich zum Abschluß gebracht wird. In diesem Zusammenhänge sei aber auch der leidlichen Taubenplage gedacht, die das Einrosten großer Teile der Eisenkonstruktion bewirkt hat. In Winkeln sowie auf gewissen Oberflächen der Trägerteile hat sich der Taubenmist stellenweise hoch aufgehäuft. Der Taubenmist stellt dort somit wahre Feuchtigkeitsherde dar, die das Rosten vieler druckbeanspruchten ' Konstruktionsteile beschleunigen. Nach ewentuell erfolgtem Neu-anstrich der Brücke mäßen die den Tauben jetzt zugänglichen Rist- und Sitzgelegenheiten durch Anbringung von abwehrenden Drahtgittern abgeschlossen werden, da ansonsten neue Mistablagerung die ganze Konservierungsarbeit illusorisch machen würde. Was die mit Quadern gepflasterte Fahrbahn an beiden . Brückenden betrifft, muß gesagt werden, daß auch dort mit Rücksicht auf örtliche Senkungen eine solide Umpflasterung erfolgen sollte, wobei man gut täte, die Quaderfugen mit Asphalt auszugießen, um auf diese Weise die Kotbildung auf der äußerst frequentierten Brücke zu vermindern. Und nun noch eine Frage: Wie steht es mit der Installierung zweckentsprechender Beleuchtungsobjekte auf der Reichsbrücke? Die städtische Elektrizitätsunternehmung soll bereits ein diesbezügliches technisches und budgetäres Dossier ausgearbeitet haben. EISEN MESSINQ SOLIDEST u. BILLIGST bei ZACREB 8ARUNA 3 EL Ai IC A 2 Vielleicht könnte man sämtliche Arbeiten — sowohl die vom Staat als auch die von der Gemeinde durchzuführenden — zum ge' eigneten Zeitpunkt vereinigen. Spectator. m. Alle jene, die heute einen animierte» und genußreichen Abend verleben u. gleich» zeitig ihrer patriotischen Pflicht Genüge leisten wollen, werden es nicht versäumen, he»' te, Samstag den großen und abwechslunzs» reichen Festabend der „Fadranska ftraLa" in den stimmungsvoll dekorierten „Union"» Sälen zu besuchen! m. Eine große Turnakademie veranstal« tet am 21. d. M. um 20 Uhr der Sokolver-ein Maribor 1 im Turnsaal der hiesigen Unteroffiziersschule. Es. wirken alle Abteilungen des genannten- Vereines mit. m. Schon zum dritten Mal erfolglos endete gestern die Lizitation der Straßenarbeiten im Abschnitt Sv. Peter — LoLanL Bekanntlich wurde für die Durchführung der Arbeiten, die sich über eine - Strecke von 3100 Meter ausdehnen würden, der Betrag von 1,441.000 Dinar festgesetzt. Als Grund des geringen Interesses wird d. teure Trans Port des Steinmaterials angeführt. m. Allen Manufakturisten zur Kenntnisnahme. Da eine hiesige Fabrik dieser Tage mehreren Firmen ein Rundschreiben zukom« men ließ, in welchem sie angesichts der Erhöhung der staatlichen Umsatzsteuer einen Zuschlag für die ab 28. Feber zugestellte Ware ankündigt, sieht sich das hiesige Handelsgremium im Interesse der Kaufmannschaft genötigt, festzustellen, daß die neu« Umsatzsteuer überhaupt noch nicht in Geltung getreten und die Höhe derselben noch völlig unbekannt ist. Voraussichtlich dürste die erhöhte Umsatzsteuer am 1. April bezw-1. Mai in Kraft treten und auch dann nur für Waren, die nach diesem Zeitpunkt geliefert werden. Für vorher verkaufte Ware» wird ausnahmslos die bisherige Umsatzsteuer im Ausmaß von 1 Prozent ohne jedweden Aufschlag verrechnet werden. m. Zweiter Lehrkurs für autogenes Schweiß verfahren. Das Institut für Gewerbeförderung bei der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Ljubljana, das bereits ii» vergangenen Herbste einen recht gut besuchten Kurs für autogenes Schweißen abgehalten hat. beabsichtigt bei eventuellem Interesse einen weiteren Kurs.abzuhalten, u. zw. für Gewerbetreibende und Metallarbeiter/ die dieses Verfahren schon aus der . Praxis kennen. Zu diesem Zweck findet morgen, Sonntag, den 8. d. um 10 Uhr im Hotel „Zamorc" eine Zusammenkunft der Interessenten statt, woselbst der Gewerbeinspektok Herr Z a l o z n i k die nötigen Informationen erteilen und Anmeldungen entgegen«# men wird. m. Der Musikverein der Eisenbahnbedie»» steten und -Arbeiter hält morgen, Sonntag, den 8. d. um 14 Uhr im oberen Saal des Hotels „Orel" (3. Stock) die diesjährig? Jahreshauptversammlung mit anschließender Unterhaltung ab. Die Mitglieder des Vereines sind höflichst geladen. m. Wichtig für Eisenbähnpensioniste»* Alle pensionierten Eisenbahner, Witwe» usw., die für das laufende Jahr noch keine prolongierte rote Legitimation besitzen, fällen dieselbe umgehends bei den zuständige» Stationschefs urgieren. Es ist genau das Geburtsdatum sowie der Tag des Ein- und Austrittes anzuführen. Witwen haben ge»aU die Dienstzeit ihres verstorbenen Gatten am zugeben. Ferner je ein weiches, 6X9 9große» Xli. Fellauktion »Divja koza«, 23. März 1931. Felle werden an die Adresse: »DK' ja koza« — Ljubljana, Velesejem, Se' sandt. 1, 6“ 2798 Sonntag, 'Seit 8. März 1931. S mm Martvorer Zeituitg" Nummer 65. Bild sowie ein Betrag von 10 Dinar beizulegen. Bei den Kindern sind die Geburtsdaten sowie Bestätigungen des ev. Dienstgebers bzw. der Schule anzuführen. Weitere Informationen erteilt der Pensionistenaus-ichuß der Nationalen Eisenbahnvereinigung. m. Eine Ofsertversteigerung für die Lieferung von Lebensmitteln,, u. zw. von Fleisch Neischerzeugnissen, Fett, Milch, Mehl usw. wurde vom hiesigen Krankenhaus und dem Kinderheim ausgeschrieben. Die einzelnen Bedingungen liegen in der Verwaltung des Krankenhauses bis zum 15. März zur Einsichtnahme auf. , m. Jene Preisträger der Wochenpreis- stage, die ihre Geschenke bisher noch nicht schalten haben, wollen dieselben vormittags 'n der Redaktion der „Mariborer Zeitung" Theben. Die Postzusendung erfolgt nur an auswärtige Gewinner. m. Der heutige Wochenmarkt war we- 9eu des plötzlichen Wetterumschlages schlecht ^schickt. Am zahlreichsten waren noch die ^peckbauern vertreten, die insgesamt 321 Schweine, 2 Rinder und 1 Kalb auf den ibcarkt brachten. Äm schlechtesten war der ^emüsemarkt beschickt. m. Auswanderer nach Mexiko werben auf die fünfte Verordnung des Mexikanischen Konsulats in Beograd aufmerksam gemacht, welcher zufolge noch jenen Personen Bisa erteilt werden, die über einen Geldbetrag mindestens 5000 Pesos d. s. 2500 Dollar °ber 142.000 Dinar verfügen und eine Bewilligung des mexikanischen Innenministeriums besitzen. nt. Postlertombola. Die niederen Postan-Sefteltten veranstalten am 12. April um 15 P)r am Trg Svobode eine große Wohltä-iigkeitstombola. Der Reingewinn ist für die Unterstützung der kranken Kameraden, Witwen und Waisen in Aussicht gestellt. m. Gefunden wurden im „Union"-Saale inch Schluß des Maskenfestes am Fasching-Dienstag mehrere Wertgegenstände, wie ein goldenes Damenarmband, eine Brille, ein Handschuh und ein Schlüssel. Die Sachen können bei Herrn § c p c c, Grajski trg 2, behoben werden. m. Schwerer Unfall eines Kindes. Der 5 jährige Besitzerssohn Johann Z u p a n c in Orehova vas erlitt gestern nachmittags beim Spielen durch einen herunterstürzenden Balken schwere Verletzungen am Kopfe. Der Knabe mußte umgehends ins Kranken-WU3 gebracht werden. Sein Zustand ist sehr ernst. Freiw.Feuerwehr Marrbor Zur Uebernahme der Bereitschaft für Sonntag, den 8. März 1931 ist der 2. Zug kommandiert. Kommandant Brandmeister nttntn T u t t a. Telephonnummern für Feuer- und Unfall Meldungen: 2224 und 2336. m. Mildtätige Herzen werden an das bittere Los der armen, alleinstehenden Frau jtit vier kleinen Kindern und des mittello kn kranken Invaliden mit ebensoviel klet ben Kindern erinnert. Jetzt, in der rau-5eit Winterszeit mit ihren bösen Begleiter» icheinungen ist rasche Hilfe mehr denn je Platzei m. Wetterbericht vom 7. März, 8 Uhr. "uftdvuck 724, Feuchtigkeitsmesser +15, Barometerstand 733, Temperatur +0.5, Windrichtung NW,. Bewölkung ganz, Niederschlag Schneegestöber. m. Spenden. Für den armen kranken Ju-baliden mit vier kleinen Kindern spendeten ‘fjetr Josef Baumeister an Stelle eines Kranzes .für die verstorbene Frau Koska-^ühar 150 sowie „Ungenannt" 20 und 10 Dinar. Herzlichsten Dank! m. Den Apothekennachtdienst versieht ab Sonntag mittag bis nächsten Sonntag die -Bagdalenen-Apothekc (Mag. Pharm. Sa-bost) am Kralja Petra trg. m. Kranzablöse. An Stelle eines Kranzes fkrr die verstorbene Frau Elise Koska-Knhar Ibenbete die Familie des Herrn Anton D -n c den Betrag von 100 Din. für u.-Äeiwillige Feuerwehr in Maribor. Herz Men Dank! * Zur Darnachrichtung. Die Apothek. a lj o V e c in Ljubljana macht darau Aufmerksam, daß in letzter Zeit minderwer ‘Qe Imitationen des P l a n i n k a-H e i l : c o § aufgetaucht sind. Deshalb liegt es fui Interesse der Oeffentlichkeit, stets aus ostcklich den Planinka-Heiltee Bahovec, in Tages- und 'Nadttcreme zugleich .. ist NIVEA-CREME Denn ihr wichtigster Bestandteil, das hautpflegende Eucerit, läßt Nivea-Creme tief in die Haut eindringen, ohne einen Glanz zu hinterlassen. Am Tage schützt die eingedrungene Creme vor den ungünstigen Einflüssen rauher Witterung, sie ersetzt das durch Wind u. Wetter entzogene Hautfett und hält die Haut weich und geschmeidig. Des Nadtü wirkt Nivea-Creme auf die Hautgewebe aufbauend u. kräftigend. Dadurch gibt sie Ihnen ein jugendliches Aussehen. Ersetzen können Sie Nivea-Creme nidit, auch nicht durch noch so teure Luxus-Cremes, denn es gibt keine andere Creme, die das hautpflegende Eucerit enthält u. darauf beruht ihre Wirkung. Dosen: zu S.—, 10.— und 22.— Dinar / Tuben zu 9.— und 14.— Dinar Vertrieb in Jugoslawien: Jugosl. P. Beiersdorf 31 Co. d. s. o.}., Maribor. Gregoräceva ul. 24 ilombierten Paketen zu Din 20.—, zu verlangen. Auch die waageweise Verabfolgung des Planinka-Tees ist gesetzlich untersagt u. strafbar. Jeder Mißbrauch oder Unterschiebung möge der Apotheke Mr. PH. L. Bahovec in Ljubljana unverzüglich mitgeteilt werden. Im eigenen Interesse wollen Sie auch das heutige Inserat beachten. * Samstag, Sonntag. Montag: „Das goldene Wunder,, in der Belika kavarna. 2802 * Hotel Halbwidl. Sonntag: Frühschop-venlonzert. — Nachmittags: Radio-Ueber-tragung aus aller Welt. Abends: Konzert Kapelle Wevgles. 2801 * Magen- und Darmkatarrh verhüten bezw. heilen Sie am leichtesten, wenn Sie Radeiner Heilwasser trinken. * Gasthaus „Pesek". Sonntag W u r st-ch m a u s (Hausschlachtungf. Prima Pe- kerer Weine. Konzert. Es empfiehlt sich die Wirtin. 2688 * Buschenschank Nasko neben Villa Alois Samstag, den 7. März eröffnet. 2601 * Zahlreiche Aerzte verordnen das natürliche „Herkules-Bitterwasser", weil es die Darmtätigkeit regelt, den Magen stärkt, das Blut reinigt und die Nerven beruhigt. Ue-berall erhältlich. 2071 * Der aufmerksame Ehemann speist am Sonntag grundsätzlich nicht zu Hause. Wenigstens einmal in der Woche will man seine Frau im Haushalt entlasten. Ißt man in der öffentlichen Mensa am SlomZkov trg doch so gut und billiger als zu Hause. 1557 otoic Schuster und Kmetec von der Mannschaft den Rettungsdienst innehaben. p. Der hiesige Frauenverein hält Mittwoch den 11. d. seine diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Dieselbe findet um 20 Uhr im „Narodni dom" statt. P. Das bereits bestbekannte Santo-Serpo-Trio konzertiert täglich mit größtem Erfolg im „Europa", worauf wir alle Musikliedenden besonders aufmerksam machen. P. Im Stadtkino gelangt Samstag und Sonntag der Filmschlager „Die Braut aus Arizona" zur Vorführung. dierung desselben lag in den bewährten Händen der Lehrerinnen Frl. Alma M u- 1 e j und Frl. F. BerLkovnik, während den Gesangspart Schulleiter Herr 2 i v k o leitete. Aus Vtuj Dle neue Draubrücke Ein schon lange gehegter Wunsch unserer Draustadt scheint nun doch in Erfüllung zu gehen. Vergangene Woche nahm eine aus Vertretern der Banalverwaltung und der interessierten Gemeinden zusammengesetzte Kommission eine Besichtigung des in Frage kommenden Terrains vor, wobei mehrere Trossen sondiert wurden. Wie verlautbart wird, soll man sich für den Bau der Brücke oberhalb der jetzigen Holzbrücke, d. i. bei der Domnikanerkaserne im oberen Stadtteil ent schlossen haben. Das Projekt, die neue Brücke zwischen der Holz- und Eisenbahnbrücke zu legen, soll aus strategischen Gründen undurchführbar sein. Desgleichen ist eine Errichtung der Brücke an Stelle der Holzbrücke unmöglich, da der neue -Brückenbau um mindestens zwei Meter höher aufgeführt werden soll und der Stadtteil gerade in diesem Abschnitt sehr tief liegt. Also allen: Anschein nach, scheint die Trasse bei der Dominikanerkaserne bereits sichergestellt zu sein. Die alte Brücke soll noch weiterhin für den leichteren Wagenverkehr dienen, für deren Erhaltung die Stadtgemeinde gemeinsam mit der Banalverwaltung aufkommen wird. p. Todesfall. In Sv. Kungota am Drau-felde ist dieser Tage die Gastwirtin Frau Therese L o b e n w e i n im Alter von 62 Jahren gestorben. p. Wochendienst der Freiwilligen Feuerwehr. Ab Sonntag versieht die dritte Rotte des zweiten Zuges mit Brandmeister D a s ch und Rottführer W r e ß n i g die Feuerbereitschaft, während Chauffeur D a-m i s ch Erwin, Rottführer S e i s ch e g g Aus Eelje c. Die Ortsgruppe der staatlichen Kinder-und Jugendfürsorge in Celje hielt am Donnerstag, den 5. d. abends eine ordentliche Hauptversammlung ab. Die Ortsgruppe setzte sich im vergangenen Jahre vornehmlich für die Errichtung eines Tagesasyls im Gesundheitsheim ein, doch konnte dieser Plan wegen Geldmangels noch nicht verwirklicht werden. Zu Weihnachten wurden unter arme Kinder der hiesigen Volksschulen 21.500 Dinar verschenkt. Bei der Wahl wurde der bisherige Ausschuß mit dem Schul vermalter Herrn I. B i z j a k an der Spitze rvieder-gewählt. c. Ein unbekannter Leichnam wurde am 1. d. nachmittags in der Sann bei Lisce bemerkt. Der Leichnam — es handelt sich um einen schwarzgekleideten Mann in mittleren Jahren — wurde von den Fluten sortge-schwemmt und konnte noch nicht geborgen werden. :. Die Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Celje wurde im Feber zehumch in Anspruch genommen. Einmal wurde sie mutwillig alarmiert. c. Jnvalidentombola. Tie Ortsgruppe des Kriegsinvalidenverbandes in Celje wird am Sonntag, den 3. Mai, im Falle ungünstiger Witterung aber am 10. bezw. 14. Mai :n Celje eine öffentliche Tombola veranstalten. c. Freiwillige Feuerwehr Celje. Den Wochendienst versieht vom Sonntag, -den 8. bis einschließlich Samstag, den 14. d. der 2. Zug unter Kommando des Zugsführers Herrn Josef P r i st o s ch e k. Tel. Nr. 99. c. Den Apothekennachtdienst versieht von Samstag, den 7. bis einschließlich Freitag, den 13. d. die Apotheke „Zum Kreuz" in der König-Peter-'Straße. Aus Glovrnjgradet fl. Todsfall. Gestern ist die Gattin des Gemeindewachmannes Petu 5 nik gestorben. R. i. P.! sl. Sieue Wirtschafterin im Touristenhei« auf der „UrSla gor«". Auf der letzten Sitzung der hiesigen Sektion des Alpvnvereines wurde mit der Führung der Wirtschaft im erwähnten Berghause Frau Josefa L a h o v n 11 betraut. fl. Die Operette „'s Lieserl" wird am 31. März abends und am 22. März nachmittags im großen Sokolsaale aufgeführt. Für -die Aufführung herrscht allgemeines Interesse. sl. Eine Neuerung bei der Apotheke. Um die Ausfolgung von Medikamenten in -der Nachtzeit zu erleichtern, hat die hiesige Apotheke an der Auslagetür ein kleines Fenster, chen anbringen lassen, durch welches die Medikamente verabfolgt werden, was für das Publikum, welches früher vor der Haustür warten mußte, wirklich eine Erleichterung ist fl. Unglückssall. Beim Eisläufen fiel der 14jährige F. P r e v o l n i I aus Mislinje so unglücklich, daß er sich den linken Fuß brach. Der Knabe wurde in das hiesige Allgemeine Krankenhaus überführt. Schach Aus poljcane p. Ein Siebziger. Dieser Tage feierte hcch oben am tiefverschneiten Boa der hier im Ruhestande lebende Telegraphenmeister Herr Josef Stert seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlasse las Herr Pfarrer Eilen-s e k im Kirchlein zu Sv. Miklavz eine Messe, woraus in der Alpenvereinsherberge ein gemeinsames Festessen stattfand. Dem noch immer rüstigen Manne auch unsere herzlichsten Glückwünsche! pd. Einen schönen Erfolg zeitigte dieser Tage die Theateraufführung der Volksschüler in Studenice, die das Stück „Povodji moz" auf die Bretter brachten. Die Einstu- Sie hält, was sie verspricht! Aus echtem Kayser- Ellison - Sheffield-Silberstahl erzeugt, daher qualitativ erstklassig. — Ueberall erhältlich. — Wie-derverkäufer wenden «ich an Gustav Husser & Sohn, Wien. ".II., Richtergasse 10. 1659 Redigiert von V. P W& Nachstehende Partie entnehmen wir dem unlängst beendeten Wettkampf Stoltz—Flohr, der durch den Sieg von Stoltz neben dem Match Sultan Khan—Tartakowcr zum bedeutendsten schachlichen Ereignis der letzten Zeit wurde. Die Partie zeichnet ach durch eine Kombinationsfülle aus, die beiden Teilen zu Ehren gereicht und ist als schachliche Leistung wohl den Partien des Wettkampfes Sultan Khan—1 artakower vorzuziehen. Weiß: Stoltz. — Schwarz: ¥ 1 o fi t. (3. Wettkampfpartie.) 1. e2—e4, e7—e6, 2. d2—d4, d7—d5, 3 Sbl—c3, SgS—f6, 4. e4—e5. Ein wenig gespielter Zug, da er das weiß« Zentrum zu starken Angriffen aussetzt. 4 Sf6—d7, 5. Ddl-g4, Auch dies wird selten gebraucht, birgt aber eine interessante Idee in sich; die Dame will nämlich die Entwicklung des schwarzen Königsflügels hemmen. Der Zug ist schwer zu widerlegen. 5......c7—c5, 6. Sgl—13, Sb8—c6. Der Bauernraub cd4: würde auch den Weißen viele Chancen geben, Z. B. 7. Sb5, Sc6, 8. Dg3 usw. Nimzowftsch spielte diese Gambitvariante mit Vorliebe. 7. d4:c5! Führt zu großen Verwicklungen. 7.... f7—f5. Dem Schwarzen stehen drei Pläne zur Ver fügung. Ungünstig für ihn ist Se5:, 8. Sc5:, Se5:, 9. Dg3. Weiß behauptet den Bauern c5 u. drückt noch weiter auf den Königsflügel. Der zweite Plan, der eine hübsche Kombination bürgt, wird von Schwarz gewählt. Der dritte, unseres Erachtens der beste, war, mit h7—h5 und eventuell h4 die weiße Dame erst zu deplacieren, um dann das Zentrum zu sprengen. 8. e5:f6e . p., Sd7:f6, 9. Dg4—g3, Lf8:c5, 10. Lfl—d3. Natürlich nicht 10. Dg7:, wegen Lf2:+!, 11 Kf2:?, Tg8, 12. Dh6, Sg4+, Sonntag, 'Sen S. Mrz 1931’. nPrtr't'Rnwr ^einmu yciimnrci. uv. 10.... 0—0, n. Lei—gö, Sc6—b4. Der gefährliche Angriffsläufer muß beseitigt werden. Schlecht wäre statt des Textzuges e6—e5 wegen 0—0—0. 12. 0-0-0, Sb4:d3+, 13. Tdl:d3. Nun müssen beide Teile auf Königsangriff spielen. Weiß hat aber immer die etwas bessere Chancen. Vor allen steht seine Dame sehr günstig. 13.... LcS—d7, 14. Sf3—e5, Ld7—eS, 15. Dg3—h4, Dd8—c7. Schwarz muß mit großer Umsicht vergehen. Ja nicht etwa h6, wegen Th3 nebst Lh6:. 16. Thl—el, Ta8—c8, 17. Tel—e2. Der kritische Moment! Sofortiges 17. Th3 ist wegen Sh5, 18. f4, d4, 19. Sc4, Ld6, 20. Te2?, De5: nebst Tfl+ bedenklich. Weiß muß sich auch verteidigen. 17. ... d5—d4? . Ohne Zweifel der entscheidende Fehler. Schwarz hat wohl die elegante Widerlegung seiner Kombination übersehen. Richtig war Ld6, was dem Schwarzen gute Chancen gegeben hätte, da er dadurch das Feld g6 für den Läufer frei bekäme. 18. Sc3—e4, Sf6:e4, 19. Dh4:e4, LeS—b5, 20. Td3—h3, Tf8—f5, 21. g2-g4ü Eine sehr elegante Widerlegung der Spielweise von Schwarz. Nun dringt der weiße Angriff durch. 21------Lb5:e2, 22. g4:f5, d4—d3, 23. c2— c3, LcS—a3, 24. Lg5—d2, La3:b2:+. Verzweiflung! Auf Ld6 würde 25. f6! gf6:, 26. Dg4+ usw. entscheiden. 25. Kcl:b2, Dc7—b6+, 26. Kb2—al, Db6: 12, 27. De4:b7, Df2—gl+, 28. Kal—b2, Dgl— b6+, 29. Db7:b6, a7:b6, 30. f5:e6. Schwarz gibt auf. Vor einem Wettkampf Aljechin-Capablanca Aus Newyork kommt die Nachricht, daß Exweltmeister Capablanca den Weltmeister Dr. A l j e ch i n zu einem Revan-chewettkampf um die Weltmeisterschaft Herausgefordert Hat. Die Nachricht ist einigermaßen überraschend. Capablanca Hat Alje-chin schon vor zweieinhalb Jahren heraus-gefcrdert, konnte aber die nötige Summe von 10.000 Dollar nicht rechtzeitig aufbringen, fo daß ihm sogar die bereits hinterlegte Kaution von 500 Dollar verfiel. Daraus ergaben sich neue juridische Differenzen zwischen beiden Schachmeistern, die ein Zusammentreffen beim Schachbrett in weite Ferne hinausgerückt erscheinen ließen. Nun 'cheint Capablanca die finanzielle Regelung der Sa- che also doch geglückt zu sein; vermutlich dürfte der Kampf in Newyork von sich gehen, wo schon der frühere, gescheiterte Reoanche-wettkampf geplant war. Capablanca besitzt in der angelsächsischen und amerikanischen Welt noch immer sehr starken Anhang. Zum Wettkampf dürfte es allerdings nicht vor einem Fahre kommen, da der Weltmeister erst nach diesem Zeitpunkt verpflichtet ist, zum Spiel anzutreten. Trotzdem ist schon jetzt die Frage der gegenseitigen Chancen aktuell und interessant. Es dürfte bekannt sein, daß zur Zeit des ersten Wettkampfes, den Dr. Aljechin im Jahre 1907 gewann, Capablanca als schier unüberwindbar galt, daß fast sämtliche prominenten Schachmeister Capablancas Sieg prophezeiten. Sogar nach dem Siege Dr. Aljechins wollten ine Stimmen nicht ganz verstummen, die in Capablanca den größten Schachspieler der Gegenwart priesen. Inzwischen hat sich allerdings die Situation stark verändert. Dr. Al-jechin hat durch seinen Sieg über Bogolju-bow im Fahre 1909 und vor allem noch durch den beispiellosen Erfolg in San Remo 1930 der Schachwelt deutlich bewiesen, daß er der alleinige, unanfechtbare Weltmeister sei, zumal inzwischen Capablanca manchmal sehr zweifelhafte Erfolge zu verzeichnen hatte und zu erkennen gab, daß er den Höhepunkt seiner Entwicklung bereits überschritten habe. Zu diesen Tatsachen kommt 'noch die praktische Erfahrung, daß es bisher keinem geschlagenen Schachweltmeister gelungen ist, die Weltmeisterschaft zurückzugewinnen. Dies hat gewiß auch einen wichtigen psychologischen Hintergrund. Der Geschlagene hat gewöhnlich eine Depressionsperiode durchzumachen, während der Sieger die Freiheit erlangt, seine Kräfte und Ideen voll zur Entfaltung zu bringen und sich technisch zu vervollkommnen. Besonders deutlich kenn te man dies auch am Spiel Capablancas und Dr. Aljechins in den letzten Jahren beobachten. Alles in allem scheint al'o durch Capablancas Schlachtruf Dr. Aljechins Thron nicht erschüttert zu sein. — Eine Kommeforationssitzung des Mari-borer Schachklubs für den verstorbenen Vizepräsidenten Baumeister Derwuschek findet Sonntag, den 8. d. M. vormittags im Cafe „Central" statt. — In Nizza wird vom 11. bis 20. März ciit kleines Meisterturnier gespielt. U. a. nehmen teil: Sultan Khan, Sir Thomas, Dr. Vajda, Dr. Scitz, Rosselli. Sheater und Kunsl Aattonaltheater m Maribor Aeverloire Samstag, 7. März, 20 Uhr: „Karl und Anna". Arbeitervorstellung. Sonntag, 8. März, 15 Uhr: „Die Puppe". Ermäßigte Preise. — 20. Uhr: „Csardasfürstin". Kupone. Montag, 9. März: Geschlossen. Dienstag, 10. März, 20 Uhr: „Karl und Anna". Ab. C. Kupone. Giadilheater in Wuj Montag, 9. März, 20 Uhr: „Csardasfürstin" Gastspiel des Mariborer Theaters. + Uraufführung in Maribor. Die Uraufführung von Rehars Mysterium „Inkarnatio n" findet noch im Laufe der kommenden Woche statt. Sport : „Jlirija" kommt nicht! Das für morgen anberaumte Wettspiel „Maribor" — „Jlirija" mußte wegen des noch immer allzu hohen Schnees, der auch die Meisterschaft zu gefährden scheint, abgesagt werden. : SK. Rapid. Zur Fahrt nach Graz haben sich morgen, Sonntag, um 9.15 Uhr die Spieler Pelko, Hermann, Flock. Barlovio, Seifert, Bröckl, Golinar, Klippstätter, Pi-schof, Heller, Schmied und Kurzmann pünkt lich am Hauptbahnhofe cinzufinden. Die Utensilien sind mitzubringen! : „Ehelweiß 1900". Die Mitglieder treffen sich heute an der blauen Adria im „Union"-Saäl. Morgen, Sonntag um 9 Uhr Generalversammlung des Unterausschusses i. der Restauration Halbwidl. Bei Erkältungen, Grippe, Halsentzündung, Mandelschrvellung, sowie Nervenschmerzen und Gliederreißen tut man gut, mit einem halben Glas natürlichen „Franz-Joses"-Bitterwasser für tägliche Darmentleerung zu sorgen. Nach Urteilen der Universitätskliniken zeichnet sich das Franz-Josef-Wasser durch sichere Wirksamkeit bei angenehmen Gebrauch aus. Wie bchMI man geiunBe Zahne? Vergiß lieber, einmal dir deinen Körper zu reinigen, als den Mund und die Zähne. Gewöhne deine Kinder so früh wie möglich an eine vernünftige Zahnhygiene. Was man in der Jugend vernachlässigt, läßt sich später nie mehr nachholen. Die gute Konservierung der Milchzähne ist wichtig für die nachkommenden bleibenden Zähne. Hüte dich vor zu vielen Süßigkeiten, ebenso Oft lauter weicher Nahrung. Vergiß nicht, dir den Mund besonders abends zu reinigen. Wer sich den Mund nur am Morgen wäschst der überläßt seinen Mund in der Nacht dem zerstörenden Wirken der Fäulnisbakterien. Die sorgfältige mechanische Reinigung mit Hilfe einer weichen Bürste und eines zarten Zahnstochers bilden die Grundlage der ganzen Zahnhygiene. Die antiseptischen Mundwässer und ein gutes Zahnpulver sind nicht unbedingt notwendig, aber recht gut, zur Vervollständigung der Zahn- und Mundhygiene. Scharfe Zahnmittel aber, die die Schleimhäute ätzen oder die Zähne entkalken, sind verwerflich. Lasse deine Zähne min bestens ein- bis zweimal jährlich von einem guten Zahnarzt untersuchen, damit er etwaige krankhafte Stellen rechtzeitig auffinde und ausbessere bevor sie zu große Dimensionen annehmen. Der Zahnstein muß von Zeit zu Zeit vom Zahnarzt mechanisch entfernt werden. Die kranken Zähne und Wurzeln, die durch Behandlung nicht mehr erhalten werden können, müssen entfernt werden, ob es /schmerzhaft ist oder ntcht. Die Mutter soll vor der Geburt ihrer Kinder und während des Stillens Näh walz« enthaltende Speisen (grüne Gemüse, Milch, Eier usw.) in reichlicher Menge essen. Auch die Kinder sollen besonders in den ersten Lebensjahren in ähnlicher Weise ernährt werden, damit sich die Zähne so gut wie möglich entwickeln. Sehr wichtig ist die natürliche Ernährung der Kinder an der Mutterbrust, damit die Kinder keine Rachitis und keine rachitischen Zähne bekommen. Unterstützet die jflntituberkulosenliga! .IDEAL“ ,eiB'9t chemisch alle Damen- und Herren- Jfwumr Zentrale: Frankopanöva ulica S. Filiale: Vetrinjska ulica 7. Garderoben Telephon 24-80 Mskl kr Liebt Roman von Mbert-Lmilie Sore! Autorisierte Uebersetzung von Dora Münch. (Nachdruck verboten.) @§ hatte den ganzen Nachmittag geregnet; ben den Zureigen, die der Windhauch beweg % fielen durchsichtige Trapsen platt auf die Erde. Das Bois de Boulvgne lag einsam da, die Märzdämmerung schwand sanft dahin; in der Ferne funkelten die Lichter der Gürtelbahn, die längs der Landstraße La Muette dahinfuhr; nur hin und wieder kam ein Wagen vorbei. Eine schöne Nacht war im Anbruch, und auf dem Himmel, der mit weißen Wolken verhängt war, zeigten sich große, blaue Flüchen, an denen die ersten Sterne ihr Licht erstrahlen ließen; einige Vöglein zwitscherten verliebt. Olivier von Balfleur ging neben Odette Livois. Sie schritten langsam vorwärts, so als ob sie ihren melancholischen Spaziergang hinausdeh neu wollten, und sie sprachen leise, mit erregter Stimme. Olivier war groß, stämmig, elegant: ein brauner Bart umrahmte sein energisches Gesicht, seine Hellen Augen unter den buschigen Augenbrauen hatten einen nachdenklichen Ausdruck und seine Haare, die ziemlich lang ivaren, begannen an den Schläfen zu ergrauen. Odette neben ihm erschien zarter; ihre harmonische Erscheinung mit der schlanken Taille wiegte sich bei der geringsten Bewegung; mit ihrem kleinen Fuße, den geraden Schultern, der stolzen Haltung des Kopfes erweckte diese junge Frau im schwarzen englischen Kostüm, dessen Rock sie mit nervöser Hand gerafft hielt, den Eindruck der Anmut und der Willens-stärke, Mit den blonden Scheiteln, die unter dem Schleier hervorleuchteten, bewahrte das ausdrucksvolle Gesicht seine Reinheit. Die feine Nase gab ihm eine klassische Schönheit, den feingeschnittenen Mund umspielte ein resigniertes Lächeln, in den leuchtenden Augen lag verhaltene Zärtlichkeit und das My stetium eines Geheimnisses des Herzens. Nie wand kreuzte den Weg der beiden Spaziergänger. Olivier, der leicht vorgeneigt ging, hatte den Rand feines Hutes ins Gesicht gedrückt; er verständigte sich mit wenigen Gesten. „Dieser Spaziergang hat mir wohlgetan", sagte er, „ich komme weniger entmutigt nach Hause. Seit drei Tagen bin ich nicht ausgegangen und neben meiner armen Kranken hatte ich schon alles Lebensgefühl verloren, die Luft des Zimmers erstickte mich. Ich habe dich mit meinem Jammer gelangweilt, mein armes Kind, aber was willst du? Wem soll ich mein Leid klagen, wenn nicht dir., meiner Freundin?" Sie schwieg und warf einen geheimnisvoll fragenden Blick in den Raum vor ihr. „Woran denkst du?" fragte er. „An unser erstes Gespräch hier. Erinnerst du dich nicht?" „Oh, sehr gut!" „Du denkst an etwas anderes." Er blieb stehen und mit der Hand eine Bision verscheuchend, die ihn störte, Seufzte er, ohne zu antworten. Zögernd setzten sie ihren Weg fort. „Etwas quält dich?" fragte Odette. „Ich bin aufgeregt, voll Angst. Ich denke noch und die Erinnerungen stoßen einander in meinem Gedächtnis, die Empfindungen werden wieder wach Wie oft Bin ich durch diese Allee gegangen, nachdem ich dich da unten verlassen hakte, in unserem kleinen Hause in Auteuil, unserem Heim, dem einzigen Orte der Well, wo ich glücklich bin...I und wie oft, wenn ich durch diese Allee gegangen bin, habe ich mir wiederholt: Warum soll ich sie aufgeben, warum soll ich Odette aufgeben, da ich doch nur sie liebe. Denn ich wußte, was auf mich wartete: meine Frau, die nahe dem Fenster, auf der Chaiselongue ausgestreckt, halb eingeschlummert, ihren schmerzvollen Blick gegen mich erhob und mich durch ihr stummes Forschen quälte, während sie mir ihre mageren Finger reichte . . . Ihr zur Seite die Pflegeschwester, die sich diskret erhob und das Zim mer verließ . . . Meine kleine Susanne, die mir um den Hals fiel. . . Philipp, mein Sohn,, der auf mich wartete, um wegen einer Uebersetzung oder einer philosophisch. Disser tation meinen Rat zu erbitten Ach! bis zur Neige habe ich die Qual einer Existenz gekostet, die durch Felsen gehemmt ist, die ich selbst angelegt habe, und immer mußte ich an meine Freundin denken, seit fünf Fahren meine eigentliche Frau, die einzige Gefährtin meiner Seele. Heute abend werde ich mich wieder an diesen Hemmungen stoßen, die mich in meiner Arbeit aufhalten ... Seit Monaten, seit Jahren macht mein Buch keine Fortschritte. . . ich kann dieses unregel mäßige Leben nicht mehr ertragen . . ." Er unterbrach sich plötzlich und fuhr dann fort: „Und mir sagen müssen, man werde mir vielleicht mitte'Jen, daß die Krise sich verschlimmert hat und daß der Tod im Hause lauert!" Odette hörte ihm traurig zu, ohne ein Wort zu sprechen. „Verzeih", nahm Olivier das Gespräch wieder aus. „Ich denke nur an mich und verursachte dir Kummer." „Ach!" seufzte sie. „was liegt daran; ich bin dein, ich gehöre dir an ich habe niemals jemand anderen aeliebt und werde niemals jemand anderen lieben als dich. Mein Leben hat nur eine Daseinsberechtigung, dich in deinem Unglück zu trösten." „Ich werde dich von dem deinen heilen, meine arme Odette. Denn du hast gelitten und leidest. Als du dich von deiner Mutter entferntest . . „Sprich nicht von mir, ich bin glücklich, wenn du bei mir bist!" Sie kamen an den ersten Billen vorüber, hinter den Fensterscheiben bestrahlte das Licht Salons, wo sich Luxus mit Gemütlichkeit zu vereinen schien. Odette und Olioier beschleunigten ihre Schritte und erreichten den Holzsteg; ein Zug kam pfeifend an und stieß eine dicke, schwarze Rauchwolke in Luft. „Wer doch wegfahren könnte! Weit, wed weg von hier!" flüsterte Odette. Auf der anderen Seite der Straße trenw ten sie sich. „Auf Wiedersehen, morgen, Olivier!" „Auf Wiedersehen morgen . . . wenn nicht . . ." Er machte eine Geste. Sie betrachtete seist Gesicht mit so zärtlicher Teilnahme, daß Olivst trotz seiner Unruhe lächeln mußte. „Denke an mich", flehte sie. „Denke daran, daß ich nur durch deine Liebe lebe, denke . . ." „Sag' nichts weiter ... Ich wmß, daß du da bist . . . daß du mir meinen Mut wiedergeben wirst, die Geduld und die Arbeit — ich werde an Odette denken — ** brauche es dir nicht zu versprechen, du weißt es wohl." „Aui Wiedersehen morgen! Höre", fügte sie hinzu, „wenn . . . wenn ... wenn du mir etwas sagen wolltest, ich werde den 9311 zen Nachmittag zu Hause sein, ich werde nur ausgehen, wenn du mich nicht verständig" (Fortsetzung folgt.) .Mar'siöM Wflffife 55, wmmr, ..'•k/tmtxzr "■ ”W!»«T'rTiasss* GonnM M 8. mrl 19317 Wirtschaftliche Rundschau Die Weinkriie und ihre Lölung werden muß. In dieser Frage soll in der nächsten Zeit eine Sonderkonferenz «inbe-I rufen werden. Wir erhaikten aus fachmännischen Kreisen folgende interessante Zuschrift: Die Krise aus dem jugoslawischen Weinmarkt ist fast unerträglich geworden, in allen Magazinen lagern große Quantitäten, deren Absatz erschwert, zumeist aber unmöglich ist. Unsere Preise entsprechen dem Ausland nicht und im Inland ist der Konsum ganz bedeutend gesunken. Wenn auch die Regierung die staatliche Verzehrungssteuer von einem Dinar aus 50 Para ermäßigt und eine Ausfuhrprämie von 80 Para für Sendungen über 60 Hl. eingeführt hat, ist eine Erleichterung bisher nicht eingetreten. Es besteht • jedoch die Möglichkeit, durch radikale Maßnahmen dem Weinbau zu helfen, sofern nur der Wille vorhanden ist. In 'erster Linie wäre da ein gewissenhafter A b-6 a u derWeingärten erforderlich. Alle jene Böden, die für den Weinbau nicht unbedingt geeignet,sind, müßten auf a n-d e r e F r u ch t ü m g c st e l l t werden, besonders ist darauf zu dringen, daß der Bau der „D i r e k t t r a g e r" « i n g e-stellt wird. Besonders in M e d j i m u r-j e und in P r e km u r j e sind noch große Flächen mit dieser Rebe bepflanzt, auf Böden, die für Klee oder Viehweiden nel geeigneter sind. Der Abbau der Weinproduk-tion hätte ein verkleinertes Angebot zur Folge und das Preisregulativ wäre gegeben.. Dort aber, wo die Umstellung der ,Direkt trägerböden" auf eine andere Frucht nicht möglich ist, müßte eine d u r ch g r e i f e n-d e V e r e d l u n g erfolgen, so daß nur erstklassige Sorten angebaut werden. Der B e r k a u s der „S marnic a" muß ganz verboten werden. Bisher werden gerade im Murgebiet große Quantitäten verkauft. Auch die Unifizierung der 0 u a l i ! ä t ist notwendig, so daß bestimmte Gegenden einheitliche-Lichen versenden können, was viel zur Absatzfähigkert beitragen würde. Im allgemeinen müßte dabei auch eine Qualitätsverbesse-r u n g erfolgen, so daß wir in die Lage fontmen, dem Auslande wirklich erstklassige Weine anzubieten. Heute wird im ganzen Lande noch viel zu viel ausländischer Wein, konsumiert. Das bedeutet eine Schädigung unserer Weinproduzenten, die ihre eigenen Sorten nicht abgeben können; eine intensive Propaganda müßte auf die guten einheimischen Sorten Hinweisen. Die staatliche n und die Sana l-t a r e it belasten den Wein sehr stark und bedeuten eine künstlicheBerteue-r u n g dieses Getränkes. Der Modus der Vorauszahlung dieser Taren erschwert aber auch den Handel, weil er g r o ß e I n-v e st i t ! o n e n erfordert, deren Renta-bilisierung nicht so rasch erfolgen kann. Die Verteuerung des Weines ist die Hauptursa-che für den K o n s u m r ü ck g a n g. Arbeiter und Mittelständler sind die Hauptkonsumenten und bei diesen Leuten spielt Re geringste künstliche Verteuerung eine kiroße Rolle. Die staatlichen und die Banaltaxen sind ^aher auf insgesamt einen Dinar zu e Mäßige it. Ebenso wäre es aber auch Notwendig, ein Regulativ zu schaffen, daß bie Bezahlung der Taxen erst nach dem Wer fauf erfolgt, was leicht durchführbar ist. Die Ausfuhrprämie in ihrer heutigen Art ioinint dem Weinproduzenten nicht zugute, sie nur für Sendungen' über 60 Hl. gilt, b’e zumeist nur von Händlern abgewrtigt werden können. Aus diesem Grunde ist die Ausfuhrprämie entweder a n f- 1 u hebe n oder auf alle Exportsendungen “we Unterschied des Quantums anzumen-°e«. Auch die Ausfuhrtaxen müßten c r m ä ß i g t werden, um den Export zu ^leichtern. Für diesen Fall müßten auch _cfaftionen eingeführt werden. Sie Weinproduzenten sind in einer ver-'Kveifclten Situation, aus der es jedoch ei» üen Ausweg gibt, wenn maßgebende Stellen ch näher mit dem Problem befassen wür-Der Eingang aus den bisherigen Ans-si® «n ist verhältnismäßig gering, aber er hindert die Entwicklung des Absatzes. seine Aufhebung würde die Situation mit j einem Schlage verbessern. Wir haben wenige Wirtschaftsgebiete, aus I denen die Lösung der Krise verhältnismäßig so leicht erfolgen könnte, wenige aber auch, die so schwerwiegende Folgen haben. Durch die hohen Abgaben ist Wein heute eigentlich ein M o n o p o l a r t i k e l geworden. Diese Monopolisierung hat aber enorme Schäden mit sich gebracht. Die Hilfe muß radikal erfolgen, sonst geht ein blühender Zweig der jugoslawischen Wirtschaft elend zugrunde. Schon heute sind alle Weinprcdu-zenten vollkommen verschuldet. Dauert die Krise noch lange an, dann stehen Hunderttausende Produzenten vordem Ruin. So weit darf es aber nicht kommen. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, 7. März. Die Zufuhren beliefen sich auf 12 Wagen. Heu und 6 Wagen Stroh. Heu wurde zu 75—85 und Stroh zu 60—65 Dinar per 100 Kilogramm gehandelt. X Borstenviehmarkt. Maribo r, 6. März. Der Auftrieb belief sich auf 189 Stück. Die Kauflust war sehr flau; verkauft wurden | nur 49 Stück. Es notierten per Stück: 5—6 Sichen alte Jungschweine Dinar 125—135, 7—OWochen 180—250, 3—4 Monate 280— 350, 5—7 Monate 400—500, 8—10 Monate 550—600, einjährige 900—1000. Das Kilo Lebendgewicht 8—9 und Schlachtgewicht 10—12 Dinar. X Die Konferenz zur Untersuchung der Wirtschaftskrise beendet. Die Genfer Konferenz der Wirtschaftssachverständigen zur Untersuchung der Wirtschaftskrise ist beendet worden. Es wurden Fragebogen ausgearbeitet, die den einzelnen Regierungen unterbreitet werden und die sich auf die Form beziehen, in welcher sich die Wirtschaftskrise in den einzelnen Ländern bemerkbar macht. An der Konferenz waren 25 Staaten vertreten. X Jugoslawisch > tschechoslowakischer Han delsoertrag. Prager Blätter berichten, das Handelsminister Demetroviä für den 10. März dort erwartet wird, um bei dieser Gelegenheit den sertiggestellten jugoslawisch - tschechoslowakischen Handelsvertrag zu unterfertigen. X Europäische Agrarbank. Aus Paris wird gemeldet: 6 ie Statuten der Europäi-| scheu Agrarbank sind bis auf Einzelheiten bereits fertiggestellt. Die Bank wird ihren Sitz in Zürich oder in Amsterdam haben. X Großhandel und Textilindustrie. Gelegentlich einer in Beograd abgehaltenen Konferenz zwischen den Textilindustrien n. den Großhandlungen kam es zu lebhaften 'Debatten darüber, ob die Fabriken brechtigt sind, eigene Verkaufslager zu errichten. Der Großhandel nimmt energisch Stellung gegen die Verkaufskonlnrrenz, wogegen die Industrie auf dem Standpunkte steht, daß die Ware möglichst ohne Belastung durch den Zwischenhandel in den Verkehr gebracht Et ««MW der te« aus den einschlägigen Gebieten wie internationale Politik, Politik des Deutschen Reiches, det Landet u.Gerneinden Parteipolitik,Rechts oflege, Kulturpolitik, Prauenbewe gung, andel u. Gewerbe. Boden polltik. Finanzwesen, Verkehrswesen Zollwesen Soz alpolitlk Versicherungswesen usf.erteilt das Zentral-flribhf lflr Politik ii. WirlsthaP München. Ludwigstr. 17 a Tclnphon 35 4-30 Der Landwirt Die Gewinnung guter Milch Ing. R. H. Aus den vielen Aufsätzen über die hygienische Gewinnung der Milch in den Fachzeitschriften während verhältnismäßig kurzer Zeit, erkennt man die Aktualität dieses Themas. Immer wieder tvivd hervorgehoben, daß die Notwendigkeit besteht, die durch schnittliche Reinheit der Milch bedeutend zu verbessern, es werden ausführliche Schilderungen über Maßnahmen, welche zu diesem Ziel führen sollen, gegeben. Der Weg dahin teilt sich in die Arbeit an der Gesundheit der Tiere und in die vielen Gebote, wie eine saubere Milch zu gewinnen ist. Wenn wir in erster Linie dahier in Kürze ein Aufstellungssystem erwähnen, das in seiner Eigenschaft die Erzeugung einer reinen Milch verwirklicht, so muß betont werden, daß dadurch ein bedeutender Fortschritt zur Erzielung reiner Milch gemacht wurde. Alle kostspieligen Reinigungsverfahren beschmutzt ermolkener Milch, wie Pasteurisieren und Sterilisieren, werden einfach dadurch umgan gen, daß die Kuh sich selbst nicht mehr beschmutzt. Die Kuh ist ständig rein und daher auch die von ihr gewonnene Milch. DaNrch ist also die Reinlichkeitsfrage am schnellsten gelöst, die vielen Gebote, wie entstandene Verunreinigung der Milch zu beheben ist, sind eigentlich überflüssig geworden und die [er vorteilhaft« Ausweg führt den Landwirt zu der vollständigen Lösung des so schwierig erscheinenden Problems. Ich will noch hervorheben, für all diejenigen, die sich dem Glauben hingeben, daß ja die heutige Technik mit ihren Filtrier-, Pasteurisier- und Sterilisierverfahren in der Molkerei allen Schmutz entfernen kann, daß dem nicht so sei, denn wenn Kotteile in warme Milch fallen, löst sich ein Teil in der Milch auf. der mit keiner heutigen Kunst der Technik aus der Milch zu entfernen ist. Und diese Kolflüssigkeit ist die Ursache der Darmerkrankungen der Kinder und deren Sterblichkeit, ist aber auch die Ursache der geringen Haltbarkeit von Milch und Butter, des öfteren Mißlingens bei der Butterei und Käserei und beeinflußt den Geschmack aller Molkerei Produkte in sehr hohem Matze Daher ist das erste Gebot, die Kuh rein zu halten. Eine reine Milch wird auch eine viel geringere Keimzahl enthalten und nun hätte noch der Landwirt als zweites Augenmerk, die Gesundheit seiner Tiere in Berücksichtigung zu ziehen. Die Bekämpfung der Tuberkulose und Euterkrankheiten ist für alle Landwirte, welche Frischmilch zum Genuß liefern, von aller höchster Bedeutung und wenn die Landwirte sich damit inniger befassen, so wird auch von Seiten der Konsumenten ein Verständnis für hygienisch einwandfrei gewonnene Milch erweckt werden können. Die in der Milch enthaltenen Krankheitserreger können durch Abkochen getötet werden, wenn von vornherein das Vorhandensein solcher Keime nicht widerlegt werden kann. Es kann aber auch der Fall eintreten, daß gewisse hitzebeständige Bakterienarten in der erhitzten Milch am Leben bleiben und dann zu schädlichen Umsetzungen Veranlassung geben. Schädliche Stoffe, welche in der Milch vorhanden sein können, beziehen sich auf nachteilige Bestandteile durch das verabreichte Futter und auch durch äußerlich unsichtbare Euterentzündungen und Eutererkrankungen, durch welche eine Veränderung der Milch eintritt, die manchmal auf den schwachen Organismus eines Säuglings giftig einwirken kann. Zur Gewinnung von gesunder Milch gehört auch ein gesundes Melkpersonal. Natürlich ist auch eine wichtige Bedingung, bas gesamte Melkgeschirr entsprechend rein zu halten. Nach dem Melken ist die Milch sofort aus dein Stall zu entfernen und möglichst tief abzukühlen. Die Gewinnung guter Qualitätsmilch ist nicht ohne Mühe und ohne gewisse Mehrkosten möglich, jedoch wird der Konsument sehr gern diese Mehrkosten auf sich nehmen, wenn er die Versicherung hat, eine wirkliche Qualitätsmilch zu erhalten. Eine Unzalti von Menschen wird durch seine eigene Sorglosigkeit früh alt und stirbt. Eine schlechte Verdauung ist die größte Gefahr für die innerlichen Organe des Menschen. Die unregelmäßige Tätigkeit derselben verursacht schwere Erkrankungen und hiedurch ein allzu frühes Altern und sogar den Tod. Um dem vorzubeugen, trinket regelmäßig RADEINER MINERALWASSER, das in dieser Hinsicht wahre Wunder wirkt. Radio Sonntag, den 8. März. Ljubljana 9.30 Uhr: Kirchenmusik. — 11: Vormittagskonzert. — 15.30: Humoristischer Vortrag. — 16: Schrammelguär-tett. — 17: Volksstück. — 20: Beograder Übertragung. — 22: Nachrichten, Zeitangabe und leichte Musik. — Beograd 20.30: Prawoslawe Kirchenmusik. — 21.30: Harfenkonzert Ancie Easteran. — Wien 10.30: Chorvorträge der Wiener Sängerknaben. — 11.05: Konzertmatinee. — 14.50: Nachmittagskonzert. — 17.30: Kammermusik. — 20.10: Granichstäedtens Operette „Auf Befehl der Herzogin". — 22.30: Abendmusik. — Graz 16: Übertragung aus den Stefaniesäldn. — M ähr. O st r a u 2.20: Leichte Musik. — B r ü n n 19.05: Blasmusik. — London 20.55: Abendveranstaltung. — 22.05: Orchesterkonzert. — M ühlacker 21.15: Blasmusik. — 22.40: Tanzmusik. — Toulouse 20.45: Liederabend. — 21.20: Orchesterkonzert. — 24.15: Tanzmusik. — 33 u I a r e st 20: Operettenabcnd. — K a t t o w i tz 20.30. Abendkonzert. — 21.25: Populäres Konzert. — 23: Tanzmusik. — 9t o nt 20.40: Carabellas Operette „Bambus". — Prag 19.45: Offenbachs Operette „Die schöne Helena". — Mailand 20.55: Opernübertragung aus dem Theater. — Budapest 21.10: Klavierkonzert Bela Bartok. Anschließend Zigeunermusik. — W a r-s ch a u 20.30: Klavierkonzert Laszlo Szent-györgyi. — 23: Tanzmusik. r. Ungarn baut einen 150 Kur-Sender. Bei der Verfolgung der Absicht, den Radioemp-fang in Ungarn so zu gestalten, daß alle Teile des Landes bestrichen werden können, sind zwei Pläne in den Vordergrund gerückt. Der erste sieht die Errichtung von vier neuen Relaissendern von je 10 Kw vor, denen zu einem späteren Zeitpunkt ein Großsender von 150 Kw folgen würde. Der zweite Plan beinhaltet den sofortigen Bau eines 150 Kw-Großsenders mit anfänglich fünf und später weiteren fünf ganz kleinen Relaissendern. Die Verhandlungen führten zur Annahme des zweiten Projektes. r. Die neueste Nummer der „Radiomelt" enthält zahlreiche hochinteressante Beiträge und Nachrichten von der Radiobewegung, Texteinführungen, Sprachkurse, Klubnachrichten, Briefkasten, einen spannenden Radioroman sowie die ausführlichsten Radioprogramme. Kostenlose Probenummer über Wunsch durch die Administration der „Radiowelt", Wien 1., Pestalozzigasse 6. Kino . urg-Tonkino: „Schuberts Früh-l i n g s t r a u m.". i00%ige§ Slprech-und Gesangslustspiel. Union-Tonkino: „Die Kleine v o m P r a t e r". 10058iges Sprech- und Ton lustspiel. Apollo-Kino: Samstag und Sonntag „A u f | er st c h u n g" (nach 05rat Leo Tolstois. Diana-Kino Studenci: Samstag und Sonntag „Die blutige Arena", Stierkämpfer i brantti mit Rudolf Valentin .^Mrarwsrer 'Wrrunff" Nummer 65’ S Sonntag, freit 8. März 1931. letzt kommt die Zeit wo alle Kleider chemisch gereinigt und gefärbt werden müssen. — Schönste Ausführung und rasch liefer !T Pli U Ni P H 9 P A 0 L INI Eb ö G Tl-suerfärben in 24 Stunden GOSPOSKA ULI CA 33 RAZLAGOVA ULECA 22 Frauenwelt FMjalirskleiöer und ihre Stoffe Wir können zufrieden sein mit den Neuheiten, die uns geboten werden: reich ist die Wahl an Stoffen, schön ist die Linie m der Mode, ebenso schön sind die Farben. Ruit heißt es nur das Richtige für sich, seinen Geschmack, seinen Geldbeutel und seinen Ansprüchen zu wählen und das Eine ist gewiß: man kann auch bei sparsamen Ausgaben doch gut aussehen. Allerdings muß man es verstehen, die jetzt moderne zweifarbige Anwendung der Stoffe wohl abzuwägen, um keinen Mißgriff zu unterliegen. Eine so starke Umwälzung wie die Wintermode bot, ist nicht zu verzeichnen, was sie mitunter nur versuchsweise brachte, liegt jetzt mehr vertieft und besser ausgebaut vor uns, alles Drum und Dran an modischen Einzelheiten tritt stärker hervor. Neue Farbstellungen, zum Teil in starker Kontrastwirkung sind eine besondere Note dieses Jahres. Pastelltöne und sehr lebhafte Farben gibt es, dann wird ein Mittelrosa mit zartem Blaugrau zusammengestellt, was ganz entzückend wirkt. Grün in allen Schattierungen, zitronengelb in alle Kapuzinerfarben übergehend, ferner die Beizefarbe, und Braun in allen Tönen, von Nuß- bis Kakaobraun. Natürlich auch Rot, was sich meistens in Verbindung mit Weiß |etgt, ober auch von den sanften Schattierun fstn des Altrosa und Erdbeerfarben mit Grau zusammengeht. Nun bleiben noch die sichten Farben von Blau zu nennen, die sich bjs zu dem jederzeit beliebten Marineblau neigen. Daß ein schwarzes Kleid nie seine Vornehmheit einbüßt und für viele Gelegen heit gleich gut paßt, sei nur erwähnt, in Verbindung mit Weiß gewinnt es sehr an Freundlichkeit. Neben weißen bleiben auch zartfarbige Besätze, Lätze, Kragen und Stulpen die richtige vornehme Belebung für ein schwarzes Kleid. An Stoffen ist immer noch Tweed in allen Arten, vom feinsten Tweed bis zum Kajha-tweed modern, Fresko in Lunten Karomustern für kleine Laufkleider, Wollfresko, eine neue Bindung mit schwarzen Flammeneffekten, Frifee, ein Wollstoff mit Kunstseide untermischt. Es folgen Wollgeorgette mit kleinen Schneeflocken oder winzigen Karomustern und Ajoureffekten. Nun kommen noch Stoffe mit Wseite zu Wort, z. B. Charmelaine, Fleur de Laine (der auch für Mäntel geeignet ist), blauer Georgette, weiß gestreift mit dunkelblauer Kehrseite, Mantelstoffe mit kleinen Mustern in Herren stoffart und Kammgarnstoffe für Röcke in beige und weiß gemustert, eine glückliche Zusammenstellung insofern, da sie für fast jede andere Farbe paßt. Biele Stoffe sind irgendwie durchbrochen oder gegittert, so-daß sie — selbst in schwerer Wolle — leicht und graziös wirken. Auch Schlingen und Noppen sind als neue Musterung sehr beliebt und ganz neu ist die Vorliebe für Schottenstoffe, die man für einfache Vormittags- und Straßenkleider und auch für allerhand Sportkleidung tragen wird und die auch das gegebene Material für Blusen sind. Neu ist ferner eine Crepe de Chine-Nachahmung in Wolle und wohl verdiente Erwähnung sei den hübschen und praktischen Jerseystoffen gezollt. Unter den Sommerstoffen fällt die Rieht» Musterung auf. da gibt es u. a. klein bedruckten Honan (Rohseide), Douppion, ein Seidencrepe, dem die Knötchen des Honan künstlich eingewebt sind, Crepe de Chine in feinem Diagonalmuster bedruckt, oder im Spritzeffekt überschleierte Mischgewebe aus Kunstseide und Wolle, mit winzigen Fafson-nse-Mustern durchwirkt, Druckmuster im Tweedgeschmack und Karoeffekt und Baum-wollbatist für den praktischen Bedarf. Für Sportkleider verdienen gestreifte Bemberg-seiden wie auch zwei einfarbige kunstseidene Gwebe von entzückender Weichheit ein Pique« und ein Stoff unter der Bezeichnung „Sinellio" besondere Erwähnung. Den Hauptschlager aber bilden Schotten und Karos in unzähligen Spielarten für das „kleine Kleid",1 stets mit einfarbigem Material verarbeitet und durch die unentbehrliche Frühjahrshülle — das Jäckchen — vervollständigt. In knapper kurzer Form aus einfarbigem Material, sportlich gerade, mit Silberknöpfen geschlossen, oder in weicherer Verarbeitung mit Glockenschoß, sind diese Jäckchen aus Flanell, Tuch, Lindener Samt usw. dem Mantel die schärfste Kontur renz geworden. Sie verfolgen aber noch die besondere Absicht, ihre Ausschnittfcrm der Garnitur des Kleides oder auch der Bluse besonders anzupassen. Allgemeinen Beifalls in den Kollektionen erfreute sich ein Schot- tenkleidchen mit einfarbiger Samtjacke, karierten Schal und Samtkappe mit karierter Garnitur. Eine andere Note zeigt den vorher erwähnten Kontrast bei den Compose-stoffen, bei denen der Kleidstoff klein, der Jacken- oder Mantelstoff größer kar>ert ist. Oder man wählt das Jäckchen aus einfarbigem, dichten Gewebe zu einem ganz porösen Tweed oder erreicht den Gegensatz durch eine ganz abweichende Farbe, z. B. braun zu hellgrün, schwarz zu rosa usw. Diese Abweichung der Jacken hat auch den praktischen Vorteil, sie selbständig gleichfalls zu verschiedenen Röcken und Kleidern tragen zu können. Aber Vorsicht! Voraussetzung ist, daß man geschickt mit der Farbe spielen muß. Wie nicht anders zu erwarten war, hält auch der Lindener Samt Schritt mit der neuen Welle und erscheint glatt und gerippt mit zierlichen Mustern und Karos und bietet somit das geeignetste Material für die Jäckchen. h. Kleine Küchenweisheiten. Gibt man in das Kaffeewasser ein ganz klein wenig doppeltkohlensaures Natron, erhält der Kaffee einen viel kräftigeren Duft. — Rindsuppe erhält eine viel schönere Farbe, setzt man ihr eine geriebene Karotte zu. — Sauerkraut wird urch das Mitkochen eines kleinen, blätt rig geschnittenen Apfels im Geschmacke sehr verfeinert. — Gulasch erhält einen bedeutend besseren Geschmack, wenn ihm während des Dünstens ein in Essig eingelegter Paradeiser zugesetzt wird. H. Orangenmarmelade. Je 1 Kilogramm geschälte — das Weiße gut abschaben! — ent kernte Orangen werden mit % Kilogramm Kristallzucker oder gesponnenen Zucker unter Zugabe von etwas feingehackter Zitronenschale verkocht und. noch warm in Gläser gefüllt. Ist ein ausgezeichneter Anstrich aus Brot und geröstete Toasts. Gedenket der Antituberkulosen-Liga! Unser guter Onkel, Herr Oberkondukteur L R., ist Freitag, den 6. März 1931 um 21 Uhr, nach kurzem schweren Leiden im 76. Lebensjahre gottergeben verschieden. Das Leichenbegängnis des teuren Dahingeschiedenen findet Sonntag, den 8. März 1931 um % 15 Uhr, von der städt. Leichenhalle in Pobrezje aus statt. Die hl. Seelenmesse wird am 10. März 1931 um 8 Uhr in der Franziskaner Pfarrkirche gelesen werden. 2812 Marlbor, den 7. März 1931. Die trauernden Hinterbliebenen. Frühjahrs-Müdigkeit ist eine bekannte Erscheinung, der wir alle mehr oder weniger unterliegen, q* Solchen natürlichen Vorkommnissen begegnet man jiuf natürlichem Wege: durch Kräftigung und Anregung des Organismus, erprobtes und bewährtes Mittel ist MP L A N I N K A“ - T E E Ein wichtiges, jahrelang ttsmila je za «m ,S%uunta’ia.i- B A H O V EC, welcher größtenteils aus einheimischen Alpenheilkräutern besteht. f,PBaninka((-Tee bewirkt eine Verdünnung des Blutes, verhindert Kalkablagerungen, wodurch den Adern die notwendige Elastizität wiedergegeben wird. Lehnen Sie Nachahmungen ab und verlangen Sie in Apotheken ausdrücklich Tee Bahovec in plombierten Paketen und mit der Aufschrift des Erzeugers: ii Planinka“. Apotheke Mr. Bahovec, Ljubljana moomomaooaaooociD Kaufe alte Schuhe, Kleider. Mäntel, Instrumente, antike Gläser, Geschirr, Uhren und verschiedene Möbel. Maria Schell. Koroöka cesta 24. connDnoannmanennaD PF ER DE VERKAUF: Das Lipizzaner-Gestüt Verd. Post- und Eisenbahnstation Vrhnika « bei Ljubljana, bringt infolge genügender Nachzucht folgende vollblütige 5 Lipizzanerpferde zur freiwilligen Versteigerung: A) 3 Hengste (4- und 3-jährige), B) 2 belegte Stuten (14- und 15-jährige), C) 1 unbelegte Stute (11-jährig), D) 3 junge unbelegte Stuten (2-, 3- und 4-jährige), E) 3 Wallachen (4-jährige, darunter 1 Renner. Sämtliche Pferde haben Stammbäume. Besichtigung der Pferde ist « jeden Tag nach vorheriger schriftlicher Anmeldung gestattet. Wagen u. * Sättel stehen den Interessenten zur Verfügung. Tierarzt im Orte. Das Gestüt bürgt für die Richtigkeit der Stammbaumangaben, lehnt ■ jedoch jede andere Gewähr ab. Wer für das eine oder das andere Pferd Interesse findet, wolle nach ■ eventueller Besichtigung und Prüfung eine rechtsverbindliche Kaufoffer- ■ te in Briefform an den gefertigten Gestütsinhaber bis incl. 28. März 1931 ■ stellen. Die Preise verstehen sich loco Gestüt, zahlbar bei Uebernahme. 5 Jeder Offerent, welcher bis 28. d. M. eine schriftliche Offerte einbringen g wird, erhält spätestens bis 3. April d. J. eine schriftliche Verständigung, ■ ob seine Offerte angenommen oder abgelehnt wurde; bis zu diesem Ter- , mine ist er an seine Offerte gebunden. Ernsten Interessenten sendet die Verwaltung des Gestütes einen de- ■ taillierten Ausweis über Abstammung, Eigenschaften, Farbe und Maß ■ der zum Verkaufe gestellten Pferde ein. Gestütsinhaber: LENARClC JOSIP, Großgrundbesitzer — VERD; Post g VRHNIKA — Dravska banovina — Jugoslawien. 2799 5 Katt°°^g!L IM fy. »6® ft* MARIBOR RajSeva ulica 9550 Telephon 24-72 übernahmt; sämtlicher in das Kar-tonnagefach einschlägigen Arbeiten xmW RINGOFEN ZIEGELEI in Stadtnähe, mit ergiebigem prima Lehmlager zu verkaufen. — Adresse ist der Verw.______________2754 Leset und verbreitet die „Mariborer Zeitung“! Schmerzerfüllt gibt der Unterzeichnete im Namen aller Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß seine innigst-geliebte, unvergeßliche Mutter, Frau Helene Leber Finanzbeamtenswitwe, Freitag, den 6. März 1931 um ^416 Uhr, nach kurzem schweren Leiden und versehen mit den Tröstungen der hl. Religion, im 77. Lebensjahre gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis der teuren Dahingeschiedenen findet Sonntag, den 8. März 1931 um 16 Uhr von der Leichenhalle des städt. Friedhofes in Pobrezje aus statt. Die hl. Seelenmesse wird am Montag, den 9. März 1931 um 7 Uhr in der St. Magdalena-Pfarrkirche gelesen werden. 2811 Wels, Maribor, Sv. Jurij ob Pesnici, den 7. März 1931. Ludwig Leber, Oberst i. R., Sohn; Alle übrigen Verwandten. Auf Wunsch der Verblichenen wolle von Kranzspenden abgesehen werden. Statt jeder besonderen Anzeige. SEM M 8. Matz T93£ Nätsel-Lck- Kreuzworträtsel Von links nach rechts: 1. Lebensbedürfnis, 4. Futtermittel, 8. Farbe, 10. Baum, 12. russische Hafenstadt, 13. Papagei, 15. englischer Titel, 17. Druckcrzegnis, 18. Schiffsseite, 20. Präposition, 21. Ueber-bleibsel, 22. weiblicher Vorname, ' 24. Stammhalter, 25. Festung in Tunnis, 26. Fluß in Hannover, 28. Vergrößerungsglas, 30. Ort am Zuger See, 31, türkischer Name, 33. englischer Dichter, 35. Haustier, 37. Pa-tttbics,. 39. holländische Stadt, 41. Stachel-■jer, 42. Riesensohn, 43. Fluß zur. Ostsee, Gottheit, 45. Bodensenkung. Von oben nach unten: 1. Tauchervogel, 2. Tagschmetterling, 3. Doppellaut, 6. Schelm, 7. Widerhall, 8. Zahlungsart, 9. Ninb, 11. Mineral, 12. moderner Schriftsteller, 13. Zahlwort, 14. englisches Bier, 16. alte Goldmünze, 19. Fürwort, 21. griechischer Buchstabe, 23. Stadt in Sachsen, 25. Toiletteärtikel, 27.Bad, 28. mäßig warm, 29. Bund, 32. Abkürzung für Telephon, 34. Grüß, 36. Feldmaß, 38. grammatikalischer Artikel, 40. Monat, 41. weiblicher Vorname (ch gilt als ein Buchstabe). : < Scsblenrätfel 1 17 9 14 2 16 15 3 Tageszeit 8 14 militärischer Rang Mehrfache Bedeutung Bald weich und zart, Bald schwer und hart; Hier dient's als Schmuck Und dort zum Druck. In Schreibers und in Schlossers Hand Ist es wohl,jedem Kind bekannt. In Mengen sorgt für Wärme Das Ding, für das ich schwärme. GebonkeMraimng j r ü K 1 % nen Sie selbst feststellen, ob Sie ein gutes, ein ■ mittelmäßiges oder ein schlechtes, Formengedächtnis haben. Mogifcheö Quadrat „Haben Sie ein gutes Formengedächtnis?" Sehen Sie fichr die neuen Figuren zwei Minuten lang an. Verdecken Sie alsdann das Bild'und zeichnen Sie aus dem Gedächtnis die Figuren genau nach. Durch Vergleichen Ihrer Zeichnung mit der Vorlage kön- 1. 2. 3. 4. D E L E E E I 1-1 MMU O R S 1. Salzquelle, 2. Lebenshauch, 3. weiblicher Vorname, 4. türkischer Titel. -Durch Umordnung der 16 Buchstaben bilde man Wörter von gesuchter Bedeutung, welche'man ebenso senkrecht wie waagerecht ablesen kann. ©öberefreiw 1—2 Blütenstand, 1—4 Nebenfluß der Donau, 1—3—5 Blume, 2—5 Schlagerdichter, 2—7 griechischer Buchstabe, 3—4 Spende des Himmels, ■4—1 Gattung, 5—6 Brettspiel, 6—7 weiblicher Vorname, 7—8 Gewichtsbezeichnung, 8—2 Vogel. (Auflösungen in der kommenden Sonntags-nummer.) 8 3 13 15 11 15 Turnerabteilung 4 17 14 14 15 6 Südfrucht 5 3 15 13 8 Warenauszeichnung 2 18 6 17 10 Stadt in Schlesien 6 15 l 13 1 russischer Staatsmann 7 3 2 8 14 Temperaturbezeichnung 2 6 13 19 15 Oelfrucht 3 2 14 2 3 moderne Erfindung 8 14 2 8 8 heftiger Anprall 9 15 12 13 15 Wissenschaft 10 3 17 18 1 15 Vorfahrin 1 17 16 2 16 reicher Mann U 18 15 14 14 2 Wiener Stadtteil 12 2 14 14 2 Leitspruch 13 l 7 17 1 14 spanischer Prinzentitel Die Anfangs- und Endbuchstaben (ch — «in Buchstabe) nennen ein an sich eigenartiges wissenschaftliches Unternehmen. deöantentroinlng .Winteriport" Unsere Leser haben auf alle möglichen Arten versucht, der Lösung unserer letzten Preisfrage „Wie hoch ist der Antennenmast?" beizukommen. Die Lösungen schwankten zwischen 4 und 12 Meter Höhe, komplizierte Berechnungen sind ausgestellt worden, Annahmen wurden gestellt, die scheinbar logisch waren, die aber zumeist von falschen Voraussetzungen ausgingen. Die richtige Lösung lautet: Der Antennenmast ist ungefähr 4% Meter hoch. Seine Höhe war leicht anzu- Unsere neue W- o ch e n p r e i s f r a g e unterscheidet sich von den bisherigen, weil sie erhöhte Aufmerksamkeit verlangt, und scharfes logisches Denken. - In Form einer kurzen Erzählung wird die Aufgabe gestellt. Unsere Leser erhalten damit Gelegenheit, richtige Schlußfolgerungen zu ziehen und ihr liminalistisches Denken zu prüfen. ' ....... Die Lösung soll wieder hisispätestens Mitt j geben, da unmittelbar neben dem Anten-nenMafi ein Gartentisch mit Stühlen steht Alle Tische sind fast gleich hoch: zwischen 76 und 78 Zentimetern. Da der Mast sechs mal so hoch wie der Tisch ist, so ergibt sich eine ungefähre Höhe von 4 y2 Metern. Unter den zahlreich eingegangenen Lösun gen wurde durch das Lys Herr Hans B r a n d s t ä t t e r, Maribor, Taborska ulica 2 bestimmt, der als Preis ein modernes Buch erhält. rooch auf einer Postkarte, die den Vermerk „Preisaufgabe" tragen muß, in der Red ab tion eingelangt sein. Aus der Zahl der riest tigen Lösungen wird der Preisträger verlost, der ein modernes Buch erhält. Die richtige' Lösung und der ’ Name des Preisträgers wird in der nächsten Sonntags nummer veröffentlicht. „Mariborer Zeitung* Nummer 65. aiufiösutigm aus der letzten Nätfel-E. Am loga, Trg svobode 1, neben der Stähl Brückenwaage. 335 Gründlichen Unterricht erteilt Anfängern der Bürger- u. Real schule, namentlich im Rechnen und in der Sprachlehre, pens. Oberlehrer. Adr. Verw. 2611 Veredelte Wurzelreben, amerik. Wurzel- und Schnittreben der besten Unterlagssorten, kräftige Apfelbäume, im Freiland gezogene Iukapflanzen. Gutsverwal tung Zavrö b. 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Trg Kralsa Petra 2/3. 2615 | Junger, nüchterner Kutscher I wird ausgenommen. Draoska ; ul. 11, Gasthaus. 2739 ; Suche jüngeres, selbständiges, i ehrliches, verläßliches Mädchen j für alles, das selbständig kochen I kann und alle häusliche Arbeit ! selbständig verrichtet, mit Jah-i reszeugnis, für sofort zu zwei ' Personen. Böske Kollmann, Ko-privnica. 2645 Musmeisterposten sucht arbeit-Lwez Ehepaar ohne Kinder. ^ Verw. 2649 ?utellig. Fräulein, ernst und Mläßlich, im Nähen wie im ^uuzhult bewandert, mit Jah-kf^aeugnis, rucht passende Stelle r geht z. Kindern. Adr. Vw. 2653 ----- Offene Stellen ^chtige. agile Vertreter(innen) eb rben gegen hohe Provision tjut; Fixum für einen unent-. glichen Artikel gesucht. An-V^ untcr „Existenz" an die 5.etto. 2757 ^^mäbchen für Schneiderei ur cS? ausgenommen. Gosposka -dJ6/1._ 2749 ^ueidcrlrhrjunge wird aufqe--EsNen. Anfr. Verw. 2643 hm^Eig geschiedener Herr m. eme^>vv »ln, ^^mögen sucht eit,! Wirtschafterin oder dgl. für C „Wirtschaft, mit et» ^hren ni*t unter 40 an biP ffe unter »Heim" . mejrtmv.__________________2776 UcrjW' uett« Verrechnungskell-TroLr b, ausgenommen. — raö§fo ul. 11. 2740 Lehrlinge werden gegen Bezah lung ausgenommen bei Uffar, Waagenschlosserei, PlinarniSka ul. 17. 2647 Geschickte flinke Schneiderin u. Lehrmädchen werden aufgenom-Modesalon Sodna ul. .14/3. 2657 ________________________ Erzieherin mit Mittelschulüildg., welche gleichzeitig Unterricht in den beiden Landessprachen erteilt und auch die deutsche Sprache perfekt beherrscht, zu 3 Kindern im Alter von 7—11 Jahren in dauernde Stellung in die nächste Umgebung Maribors gesucht. Angebote mit Angabe des Alters, Schulbildung und bisherige Betätigung sowie Gehaltsansprüchen an die Verw. unter „Ernst — verläßlich". 2654 Deutsches Kinderfräulein mit Jahreszeugnissen wird zu einem 5jähr. Mädchen gesucht. Schrift liche Offerte mit Zeugnisabschrif ten und Photographie sind zu senden an Vera Tomiü, Pe-trinje. 2613 Manufakturist, tüchtiger Verkäu fer, der slowen. und deutschen Sprache mächtig, wird per sofort gesucht. Offerte an die Vw. unter „1200"._________________ 2530 Kellnerin, mit kleiner Kaution, wird zum sofortigen Eintritt ge sucht. Fräuleins, die zuhause schlafen, bevorzugt. Adr. Verw. ________________2755 Spezial - Wäscherin für einen dalmatinischen Kurort wird per sofort gesucht. Anträge: Perle, Ptuj, OrmoLka cesta 2797 Jüngerer Korrespondent mit tadellosem Deutsch, sehr flotter Maschinschreiber u. Stenograph, mit slowenischen oder kroatisch. Sprachkenninissen, gesucht. Angebote mit Ansprüchen und Referenzen an „Jugo-Jstok", Zagreb. 2612 Herrschaftsstubenmädchen, womöglich mit Zeugnissen, für sofort gesucht. Nähkenntnisse erfor derlich. Adr. Verw. 2712 Kinderfräulein, slow. u. deutsch sprechend, für Nachmittage gesucht. Maschinschreibkundige bevorzugt. Adr. Verw. 2713 Solide Herren und anständige Damen, ivelche Lebens- u. Kinderversicherungen akquirieren wollen, werden ausgenommen. Bei Bewährung ist Fixum sicher gestellt. Anträge sind zu richten unter „Tarif" an die Verw. 2669 MAAAAAAAAAAAAAAAMi Korrespondenz Jntell., geschiedene Frau, mittl. Jahren, mit eigener Wohnung, wünscht die Bekanntschaft mit charaktervollen Herrn, event. ge meinsamen Haushalt. Anträge unter „Filomena" an die Verwaltung. 2670 „Februar 11". Brief erliegt in der Verwaltung der „Mariborer Zeitung". 2733 H. R. Briefe unter Chiffre bei der Post nicht angenommen. Wo abzugeben? „Sehnsucht nach Glück und Ruhe"._____________2760 Gutsituierte, gebildete Witwe m. eigener Existenz, 40 Jahre alt, sucht die Bekanntschaft eines in telligenten, älteren Herrn. Zuschriften unter „Einsamkeit" an die Verw. 2783 Akademiker sucht Korrespondenz bezw. Bekanntschaft einer jungen, intell. Dame. Zuschriften unter „Akademiker 44" an die Verw. ; 2716 Einheiratungen. 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Insbesonders danken wir der Eisenbahner-Musikkapelle, dem Gesangverein »Frohsinn«, den Spendern der schönen Kränze und Blumen und allen jenen, die der teuren Toten das letzte Geleite gaben. 2786 Die trauernd Hinterbliebenen. Für die, mir anläßlich des Ablebens meines lieben, unvergeßlichen Gatten,, des Herrn Josef Rosmann zugekommenen Beweise inniger Anteilnahme, spreche ich auf diesem Wege meinen Dank aus. Insbesondere danke ich Herrn Dr. Korenöan für seine Mühe, dem Arbeitergesangverein »Frohsinn«, sowie den Hausparteien für die schönen Kranzspenden und allen Bekannten für die zahlreiche Beteiligung am Begräbnis. 2787 Die trauernde Gattin FANI ROSMANN. Viele Henscheü husten und leiden an Lungenkatarrh sowie schwereren Erkältungen. Schützen Sie sich beizeiten und benützen Sie SULFOLAN Schon nach Beginn der Kur lindert es den Husten, vermindert die Dauer der Qualen in den Bronchien und Lungen. Erhältlich in allen Apotheken und bei Äpot. AI SCO, Zagreb Ilica 12. 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