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Professoren als Abgeordnete. , Die ersten Nachrichten, welche hierorts über den neuesten Erlaß des Unterrichlsministers ein-liefen, waren derart abgefaßt, daß man an-nehmen konnte, es bandle sich um eine directe Maßregelung von Mittelschnl-Professoren, welche sich durch die Ausübung ihres Abgeordnelen-Mandates mißliebig gemacht. Daß die Nach-richt in dieser Form Glauben fand und ganz ernsthast besprochen wurde, ist bezeichnend. Die Cache verhält sich aber allerdings anders. TaS Unterrichtsministerium hat nämlich aus Grund einer kaiserlichen Entschließung aus pädagogisch-ditactischen Gründen angeordnet, daß die Direc-toren und Professoren, resp. Lehrer der staat-lichen sowohl, alS auch der mit dem Oeffent-lichkeitSrechte beliehenen Mittelschulen, welche Mitglieder des Abgeordnetenhauses sind, für die Dauer ihres Mandates von jeder Lehrverpflich tung, beziehungsweise von der Ertheilung des Unterrichtes enthoben werden, daß sie sich jeder Amtsthätigkeit an der Schule zu enthalten haben und sonach insbesondere auch nicht an den Lehrer-Com'erenzen theilnehmen dürfen. Aus Grund dieses Erlasses hat der niederöfterreichifche Landes-schulrath an die Commune Wien die Aufforderung gerichtet, die in ihren Diensten stehenden Prokessoren KrauS, A»ß, Fiegl und Steinwender, spätestens mit Schluß des ersten Semesters des lausenden Schuljahres von der Ausübung des Lehramtes zu entheben, und daran die Bemer-King geknüpft, daß von der stritten Durchführung dieser Maßnahme unter keinen Umständen ab-gegangen werden könnte. Es kann also von einer direkten Maßregelung der Professoren, welche Abgeordnete find, nicht eigentlich die Rede sein, denn sie verbleiben auch nach ihrer Enthebung im Genuße der vollen Bezüge und können ihre Lehrthätigkeit aufnehmen, sobald sie ihr Mandat zurückgelegt haben, oder desselben verlustig geworden sind. I y e a t e r. (.Die Abnfrau' ; »Stahl und Stein'.) Was daS Weib im Leben und für das Wirken großer Männer zu bedeuten hat. lehrt die Geschichte Raphael Sanzio'S, Göthe'S, Petrarca'S und vieler Anderer. Es ist, als wären die unsterblichen Werke derselben lediglich Verkörperungen des Liebesglückes, dessen die Seneidenswerthen theilhaftig geworden. Auch Grillparzer hatte seine Muse an der Seite, eine Muse, die aber nicht ein Besonderes, sondern ein Typus war: die Wienerin. Man lese ' mmal im Werke des Kronprinzen nach, wie 'der beste Kenner des Wiener Volkes, Friedrich Schlägel, die Wienerin schildert, und man wird zugeben, daß sie in der That das Zeug hat, einen Manu, besonders nenn er gerne dichterischer Schwärmerei nachhängt, den Kops zu verdrehen und ihjt im Oberstübchen wirbelich zu machen. Schalkhast, lebenslustig, leicht erregbar, immer bereit zu tanzen, und trotz Alledem die zärtlichste Geliebte, die treueste Gattin, die sorg-Kumte Mutter. Die Wienerin ist wohl noch von Niemandem so sehr verehrt worden, als von Grillparzer. So hoch er sie jedoch getragen, so schön er sie Dies gilt aber blos von denjenigen Professoren, welch an staatlichen Mittelschulen wirken, wie z. B. Herr Schukele. Anders verhalten sich die Dinge hingegen bei Jenen, welche an Gemeinde-schulen angestellt sind, denn hier hängt es von dem Belieben der betreffenden Gemeinde ab, ob sie für die Zeit, in welcher ihr Bediensteter durch sein Mandat an der Ausübung der Lehrthätigkeit gehin-dert ist, einen Ersatzmann berufen uud erhalten, und ob sie in der Ersetzung des Lehrers durch eine jüngere Kraft nicht eine Schädigung der* Schule erblicken will. Was insbesondere die vier ge-nannten Wiener Professoren anbelangt, so darf man vielleicht der Hoffnung sein, daß die erste Eommnne deS Reiches nicht mit bösem Beispiele vorangehen werde. Bei einem Budget von rund zwanzig Millionen, fallen die drei oder vier Tausend Gulden, welche die Erhaltung der Supplenten kosten würde, doch' gar zu gering in die Wagschale, als daß diese Mehrausgabe die Veranlassung werden könnte, die Professoren des Dienstes zu entlassen. Die Gemeindevertretung Wiens ladete damit einen Vorwurf auf sich, der sie gar nicht gut kleiden würde, nämlich den Vorwurf der „Schmutzerei." Und was den mög-lichen Einwand anbelangt, daß durch die Be-rufung einer jüngeren Kraft an Stelle des ab-wesenden Lehrers die Unterrichtszwecke beein-trächtig» würden, so glaubt an die Stichhaltigkeit desselben gewiß Niemand, der Kenntnis davon hat, welche große Auswahl gerade im Lehrstande möglich, für den eine so erdrückende Anzahl un-qeduldiger Eandidaten vorhanden ist, wie kaum für einen anderen Berns. Wie auch die Commune Wien und andere Gemeinden, welche sich in ähnlicher Lage befinden, jetzt entscheiden mögen, das Eine ist klar, daß durch die neueste Verfügung der Unterrichts -Verwaltung eine Handhabe geboten ist, gewisse Abgeordnete vor die Alternative zu stelle», ent-wed'er die politische oder die lehramtliche Thätig-keit aufzugeben, und daß die Wähler in Zu- verNSrt, sie ist doch immer noch zu erkennen: an ihrer schlichten Art, an der Dankbarkeit, mit der sie Liebe eulgegennimmt, an der Zähigkeit, mit der sie an dem Erwählten hält, und an so manch Anderem noch. Sie ist zu erkennen, ob sie den Leib nach griechischer Art kleidet, oder ob sie vierfüßige Trochäen declamirt, und sie kann es nicht einen Augenblick verleugnen, daß ihre Wiege in dem lieblichen Gelände gestanden, wo die Donau die deutschen Alpm zum letzten Male küßt, ob sie nun eine Krone trägt oder als Burgfräulein in einem waldeinsamen Schlosse schaltet und träumt. Nur ist Grillparzer im Cultus des Weibes zu weil gegangen, denn er hat sie so verschwenderisch mit poetischem Glänze ausgestattet, daß ihm für die Gestalten des andern Geschlechtes wenig mehr erübrigte. Was sind die Männer, die neben Medea vorgeführt wer-den, was ist der Böhmenkönig Ottokar neben seiner Gattin, was sind Jaromir und Borotin neben Bertha? Schwächlinge, Spielbälle ihrer Leidenschaften. Grillparzer's Frauengestalten können zu den erhabensten Schöpfungen deutscher Dichtung gezählt, dürfen neben Käthchen und Penthesilea, neben dem Mädchen von Domremis und der unglücklichen Schottenkönigin, neben der Geliebten Egmonts und sogar neben dem holdesten deutschen Weibe, neben Faust's Gretchen knnst werden daraus verzichten müssen, sich im Reichsrathe durch Mittelschul - Professoren ver-treten zu lassen, welche nicht im Staatsdienste stehen. Das Unterricht Ministerium hat mit dem in Rede stehenden E>, ?ß seiner Ansicht Ausdruck gegeben, daß die Thmigkei» eines Politikers mit den Pflichten eines Lehrers nicht vereinbart werden könne, und wir nullen heute auf diese Anschauung nicht näher eingehen, so dankbar es vielleicht wäre, die» zu thun. Wir möchten je-doch die Aufmerksamkeit daraus lenken, daß eS Stände gibt, bei welchen die angebliche Incom patibilität^er Berufspflichten mit der Ausübung eines Mandates ebensosehr oder noch viel dra stischer nachzuweisen wäre als bei den Mittel-schul-Prosessoren. Sehe man sich doch einmal jene Abgeordneten an, deren eigentlicher Beruf die Seelsorge ist. Wie soll — um mit der „N. Fr. Pr." zu sprechen — ein Mann, der den größten Theil seiner Zeit in den leidenschaft-lichsten und hitzigsten, politischen und Partei-kämpfe» zubringt, für die spärlichen Stunden, die er dieser Thätigkeit abgewinnt, die Ruhe, die Sammlung und vor Allem die Unhefangen-best gewinnen, welche von der Seelsorge ge-fordert werden 1 Liegt da nicht die Gefahr nahe, daß die politische Einseitigkeit, welche im Gefolge eines ausgebildeten Parteilebens stets einher-schreitet, auch dem Lehrer des Glaubes sich mittheilt und die Erziehung des Volkes in eine Richtung drängt, die von keinem Standpunkte aus zu billigen ist? Wir könnten auch von jenen Abgeordneten sprechen, welche dem Richterstande angehören. Aber die Geistlichkeit steht ja dem Cultus- und Unterrichtsminister unmittelbar nahe, und wenn der Minister die Frage der Unvereinbarlichkeit verschiedener Pflichten auszuwerten sich veranlaßt sah, dann durfte er, wenn es sich wirklich nur um jene Interessen handelt, ans welche sich die nichtpolitischen Pflichten beziehen, die Geistlich-keit in keipem Falle übersehen, ja. er mußte genannt werden. Aber einen Tell, einen Götz, einen Wallenstem zu schaffen, war unserem Dichter versagt: hätte er auch Das vermocht, daS deutsche Volk zählte neben Schiller und Göthe eine» dritten Gewaltigen. Unser Theaterpublicum zeigte sich dankbar, daß ihr Grillparzer's ..Ahnfrau" geboten wurde, und man konnte seine Freude daran haben, wie zahlreich es sich eingefunden hatte. Rudolf Gott-schall mag über das Erstlingswerk des großen österreichischen Dramatikers und über den Tro-chäns desselben noch so witzig den Stab brechen, die Tragödie ist doch ein bedeutendes Werk, denn sie verräth in jeder Zeile eine Bühnen-tüchtigkeit, die niemals versagen wird. Neben der enormm Wirkung, die der „Ahnfran" inne-wohnt, kann der Vorwurf, der darin liegt, daß man sie eine „Schicksalstragödie" nannte, nicht in Betracht kommen, und ebensowenig das un» gewöhnliche Versmaß oder die oftmalige Wieder» kehr derselben Redesigur neben der Gedanken-schwere der Verse. Die norddeutschen Literar-Historiker stoßen sich namentlich am Versmaß. Aber es ist einmal eine Eigenheit Grillparzers, dem kurzen Vers den Vorzug fa geben, und wenn man seine Dichtungen liest, so empfängt man des Oefteren den Eindruck, als ob ihm der sechste Versfuß schwer ankäme. Wie lautet doch 2 hier sogar beginnen, denn hier ist ein Conflict' wie e» sich an Gregorec gezeigt hat. am aller-ehesten möglich. Im Ucbrigen können wir. weil wir uns gerade des Pfäffleins von Neukirchen erinnern, versichern, daß Gregorec iit seiner Seelsorge viel mehr gebraucht würde. als draußen in Wien im schönen Hause ans dem Fran-zenSring, und stellen dem oben erwähnten Ueber-flusse an Lehrkräften den allenthalben herrschen-den Mangel an Priestern gegenüber, der es allein schon rechtt'ertigen würde, wenn man sich entschlöße, vor allem der Geistlichkeit den Ein-tritt in die politische Arena gänzlich zu v«r-wehren. „Ktrmanifatiou." ..Germanisation!" rust das deutsch geschrie-bene Pervakenblatt. weil der Bezirksschulrath Pettau sich die Freiheit genommen hat, eine oder mehrere Gemeindevorstehnngen anzuweisen, daß sie binnen zehn Tagen berichten, ob die Untersertigung der Beschwerde gegen den be-kannte», den deutschen Sprachunterricht betteffen-den Erlaß des Landesschulrathes vom 5. No-vember 188t> über Beschluß der Gemeindever-tretung erfolgt sei oder nicht, und daß sie im Bejahungsfalle das bezügliche Sitzungsprotokoll nebsr der Nachweisung, daß sämmtliche Ausschuß-Mitglieder zur Sitzung eingeladen worden seien, vorlegen. Nun. man weiß ja zur Genüge, wie solche Beschwerden und Petitionen zustande kommen. — wir haben erst in der letzten Nummer ein ein-schlägiges drastisches Beispiel aus Kärnten er-zählt — und wir finden es demnach sehr begreiflich, daß man ein Interesse hat, die Wahrheit zu erfahren. Dieses Interesse ist auf der einen Seite genau ebenso groß, als die Angst auf der Gegenseite zu sein scheint. Das deutsch geschriebene Pervakenblatt benützt diese» Anlaß, um wieder einmal den sadcn, alten Kodl gegen das Deutschlernen der Bauernkinder auszuwärnien, und zieht auf ziemlich ungewöhnlichen Umwegen — Herrn von Kaisersfeld als Unterstützung ins Gefecht. Wir könnten jiaifcrsfeld hier in honoriger Weise für uns in Anspruch nehmen, allein dies ist gar nicht nöthig, denn es kommt uns bei dieser Gelegenheit der Inhalt eines Buches in den Sinn *), welches freilich zu einer Zeit, in der das Russenthum unter den Wenden in Uutersteier noch nicht grassirte. Bischof Slomschek. der win-dische Bauernsohn, geschrieben hat. Diesem Herrn wild wohl Niemand warme deutsche Gesinnung zumuthen. Und was schrieb dieser Mann aus dem Volke und sehr gute Pädagoge damals? In seinem Schulbuche „Blaze ino Neiira" hebt er wiederholt den hohen Werth des Deutsch- •) Wir cmpsehl-n diese« Buch unsere» „konservativen" auf kas Angclegenilichsl« die berühmte Stelle im „Bruderzwist in Habs-bürg'i" »Da« ist der Fluch an unserm edlen Hause: Auf halben Wegen und »u halber That Mit halben Mitteln zauderhast zu streben. Ja oder nein, hier ist kein Mittelweg." Klingen das Wort „edlen" im ersten und dann das „zauderhast" im dritten Vers nicht so. als ob sie dem Dichter beim Scandiren mühsam abgenöthigt worden wären? — Wir finden übrigens, daß der Trochäus auch im Drama sehr gut klingt. Zum Beispiele in den Versen, die Fräulein Gro>.mann |o außerordentlich schön declamirte: »Sieh, man hat mir wohl erzählet, Daß es leichte Menschen gebe, Deren Liebe nicht blos brennt. Auch verbrennt, und dann erlischt, Menschen, die die Liebe lieben Aber nicht den Gegenstand, Schmetterlinge, bunte Gaukler, Die die keusche Rose küssen, Aber nicht, weil sie die Rose, — Well sie ein« Blume." — Die Darstellung eine« classischen Werkes an einer kleinen Provinzbühne ist natürlich mit Schwierigkeiten verbunden. Bei uns hängt die Möglichkeit einer solchen Aufführung an drei Personen: Fräulein Großmann, und die Herren ..Deutsch- Wacht- lernens für die Bauernkinder hervor. Wir verweisen beispielsweise auf Seite 112, wo es heißt: „So viele Sprachen Einer kann, so viele Menschen ist er werthu»d aus Seite 233, wo er lobend von einer Landschule hervorhebt: ..Auch Deutsch lernte man dort, so viel, um sich damit leicht forthelfen zu können, wenn dies nöthig werden sollte. Der Mensch weiß ja nicht, wohin er noch kommen kann." So Slomschek, zu einer Zeit, wo es noch keine Eisenbahnen gab. und man nicht wie jetzt, in nennnndvierzig Minuten von Ponigl die deutsche Sprachgrenze erreichen konnte. Als Haupt-argumeut gegen die ganze rabuliftische Bekam-psung des Deutschlernens kann überhaupt da ganze Buch gelten, denn Slomschek ist in dem-selben eikrig bemüht, den Bauernkindern die deutsche Sprache als wahrer Freund liebevoll zu empfehlen und ihnen die Erlernung derselben warm ans Herz zu legen. Anch das Zurückbleibe» mancher Schulkinder macht dem Manne keine Sorge: wo kein Talent vorhanden ist. verzichtet er gerne aus Studium und Erfolg. Heute steht das freilich Alles anders ; die Kenntnis der deutschen Sprache wird nicht mehr vom practischen, volks-wirthschastlichen und staatlichen Standpunkte als ein Vortheil für die Bevölkerung anerkannt, sondern von den nationalen Narren in Kaplanei und Schule als Verständigungsmittel der Bauern mit den Deutschen geradezu gefürchtet und gehaßt. Die sortgesetzte Hetze gegen das Deutschlernen ist sozusagen modern geworden, und die Hetzer im Talar haben es mit ihrem Terrorismus so weit gebracht, daß es schon Gemeindevertretungen gibt, welche, gegen die bessere Ueberzeugung der Bewohner, mit den slavophilen Fanatikern ge-meinsame Sache machen. Gegen diese Verführungen zum Nachtheil des Volkes einzuschreiten, ist die Pflicht der LandeSschul Verwaltung. An die Zornausbrüche unserer VolkSversührer soll und darf sie sich nicht kehren, der Dank der emporwachsenden Generation ist ihr dann sicher! Der wird ihr wohl mehr werth sein, als das Urtheil von ei» paar Leuten die mit ihrer Pädagogen -Weisheit groß thun und dabei Schüler in die Mittelschulen schicken, die weder rechnen noch lesen und schreiben, die nicht einmal denkeil können. Möge der Landesschulrath auch dahin wirken, daß die slovenisch gesinnte Lehrerschaft statt die Zeitungen mit Abhandlungen zu füllen, die practisch nicht einen Pfifferling werth sind, lieber mit ihrer ganzeickraft der practischen Volkserziehung obliege. Correfpondenzeu. Marburg, den 2. December 1887. lOng.-Bericht.) [Ein bescheidener Nachruf.] Bekanntlich ist in der Schriftleitung der „Mar- Thalmann und Feuereisen. Die Heroiue spielte vortrefflich, Herr Feuereisen ließ nur insoserne zu wünschen übrig, als er manchmal Unverstand-lich war. und Herr Thalmann kam, nachdem er sich in den ersten Acten gut anließ, gegen den Schluß, wie man uns sagte, in's Poltern. — Wenn man von deutsch-österreichischen Dra-matikern spricht, dann wird als einer der Ersten Anzengruber genannt, dessen Bühnenwerke sich gewöhnlich durch überaus geschickte Scenen-sühning, treffende Charakterzeichnung und überwältigende Wirkung der dramatischen Effecte auszeichnen. Sein „Pfarrer von Kirchfeld", dann der „Meiueidbauer" und selbst noch der „G'wissenswnrm" gehören zu den besten Volks-stücken, welche unsere Literatur besitzt. Aber es läßt sich nicht verkennen, daß sich Anzengruber leider im Niedergange befindet, und diese That-sache wird durch nichts deutlicher illustrirt, als durch Ablehnung, welche nian seinem jüngsten Stücke ..Stahl und Stein" in Cilli zutheil wer-den ließ. Unser Pnblicum befindet sich sonach mit jenen von Graz und Wien im Widerspruch, wenn es überhaupt wahr ist. daß Anzengruber's letztes Wer? dort glänzende Ausnahme gefunden hat. Und wir, wir schließen uns dem Urtheile unseres Publicums rückhaltslos und aus voller Ueberzeugung an. Das Erste, was wir dem Stücke vorzn-werfen haben, ist der Umstand, daß es seine 1887 burger Zeitung" vor kurzem ein Wechsel eingetreten, indem an Stelle der bisherigen Schrift leiter, Dr. Harps und F. Wiesthaler, der bei allen Cilliern im besten Andenken stehende ein-stige Schriftleiter der „Deutschen Wacht." Herr Max Besozzi. vom l. December d. I. a:i die Zeitung leitet. Wir begrüßen es mit Freude, daß es dem Herausgeber und Eigenthümer der ..Marburger Ztg.," Herrn L. Kralik, gelungen ist. diese tüchtige, die Interesse» des Deutsch-thums in Untersteiermark wohl erfassende, und dabei unabhängige schriftstellerische Kran für das Blatt zu gewinnen, und hoffen, daß dasselbe nunmehr in jeder Beziehung eine» kräftigen, neuen Zlusschwung nehmen wird. Wir können es uns aber nicht versagen, an dieser Stelle des nun aus dem Verbände der Zeitung scheidenden Herrn Fr. Wiesthaler zu gedenken, der dieselbe seit 1. November 1805. also länger als 22 Jahre leitete. Mit der vollen, unerschütter-lichen Ueberzeugungstreue eines alten „Achtund-vierzigerS" hat er seine ganze Kraft dem Blatte gewidmet, welches das älteste in Uutersteiermark, das zweitälteste in Steierniark überhauvt ist. Wenn wir auch vom rein nationalen Stand punkte den Anschauungen dieses Mannes nicht voll und ganz beipflichten können, da der heutige Zeitgeist eben in andere Bahnen gelenkt ist. so müssen wir doch rückhaltslos und unumwunden gestehen, daß er zeitlebens jeder Gunsthaschern und eklem Streberthume fernegestanden hat. 1 Ehrlichkeit, Uneigennützigkeil kann ihm gewiß kein Vornrtheilsloser absprechen; aus eben diesem Grunde aber mußte er auch von Anbeginn auf die Schaffung günstiger, materieller Lebensoer-Hältnisse verzichten, ein Zug. der umsomedr Anerkennung verdient, als so mancher neben ihm gerade dies als das Endziel seiner Bestrebungen ansieht. Und in der That, — es ist ja dies bei uns allgemein bekannt, — hat sich Herr Wiesthaler der Wohlhabenheit wohl nicht zu erfreuen, weshalb für die deutschen Bürger unserer Stadt geradezu die Pflicht er-wächst, jetzt des Mannes nicht zu vergessen, der ih e Interessen und damit auch die seiner Vaterstadt — er war auch Jahre hindurch Mitglied des Gemeiuderathes — jederzeit in Wort uud Schrift ehrlich vertreten hat. Es steht zu erwarten, daß namentlich die „Deutsche Partei", der einige der wohlhabendsten Bürger angehören, in jeder Weise dankbar eines ihrer verdienteste» Mitbürgers, der sich jetzt aus dem öffentliche» Leben zurückzieht, gedenken wird. O * • Aus Kram. (Orig.-Cor., Laibach. 2. Dzbr.) | Ueber Ansuchen d<* hiesigen Advokaten Dr. Tautscher (Tavöar) brachte die „Deutsche Wachtim letzten Samstagsblatte eine Berichtigung (?) Entstehung nicht innerem Dränge zu dankr» hat. Der Dichter wollte wieder einmal ein Drama schreiben, und er benützte als Grundlage nii dasselbe eine Novelle, in welcher er einzelne Theile der obengenannten Werke nicht sehr glücklich zu einem Ganzen zusammengeschweißt hatte. Der „Einsame," der Träger der Haupt-rolle in .Stahl und Stein," ist ja nichts An-deres als eine neue, vermehrte, nicht aber auch verbesserte Auflage des Wurzelsepp, der Bürger-meister EiSner ein, allerding« nicht gelungenes Conterfei deS MeineidbauerS, und sowohl d» Pauli, als auch die alte Martha. kommen uns sehr bekannt vor. Der zweite Fehler des Stückes hat sich dadurch ergeben, daß es sich in seiner Architeetur an jene der Novelle angeschlossen. waS Hur Folge hat. daß man beispielsweise noch im vierten Act in Form einer breit-spurigen Erzählung einen Theil der Exposition über sich ergehen lassen muß. trotzdem man den durch diese Erzählung auszuklärenden Sachverlialt schon vom zweiten Act an kennt. Und den dritten Fehler hat der Dichter dadurch begangen, daß er dem Publicum Interesse an Dingen und Verhältnissen zumuthet, deren Erörterung m guter Gesellschaft nicht zulässig ist. Wenn von nichts so viel gesprochen wird, als von jenen unglücklichen Geschöpfen, welche da» Be-wußtfein illegitimen Daseins durch da« Leben zu schleppen haben, dann dan man sich nicht 1887 des Berichtes über die mit ihm beim hiesigen Landesgerichte abgeführte Schlußverhandlung. Dieser Berichtigung gegenüber erklärt der Lai-bacher Correspondeut der „Deutschen Wacht", daß cr bereit sei. zu beeiden, daß der Gerichts-dof-Präsident und der Vertheidiger die reserirle» Worte gesprochen haben. — Der an den kraini-schen Reichsrathsabgeordneten Dr. Poklukar ge-richtete kaiserliche Mahnrus wegen der allzu russenfreundlichen Haltung der stovenischen Presse yat die „Jungen und Alten" wie ein Blitzstrahl und Donnerschlag getroffen. Die im Krainer Landtage sitzenden Slovenen be-mühten sich, in der am 30. d. M. stattgefundenen Tagsahrt die russensreundlichen Anikel und Feuilletons des „Slov. Narod" durch überschwengliche, ja speichellekerische Tiraden und im hochpatriotischen Tone gehaltene Reden abzu-schwächen: aber im deutschen Lager weis; man diesen plumpen Rückzug seinem wahren Werthe nach zu schätzen? trotz der angelegten patrioti-schen Maske kennt man in deutschen und in conseroativen, österreichisch gesinnten slovenischen Gesellschaftskreisen die nach Rußland schielenden .Spiegelbergs." Der im „Sloo. Narod" bisher an der Tagesordnung gestandene R u s s e n-s ch w i n d e l soll, »i fabula vera. sein Ende er» reichen, nämlich die Matadoren diese« deutsch-feindlichen Blattes sollen endlich den Be-schluß gefaßt haben, die Redaction dieses Hetzblattes total zu reformiren. — Das offizielle Amtsblatt, die „Laibacher Zeitung'' ver-suchte es, die unpatriotische. Oesterreich feindliche Halmng des „Sfop. Rarod" zu beschönigen, indem es der Welt kundgab, daß diese raffen« freundlichen Artikel und Feuilletons des „Sloo. Rarod" nur die Ausgeburt eines „Kleeblattes" seien und die slooenische Gesammtbevölkernng diesem Treiben abwehrend gegenüberstehe. Daß dem nicht so ist, constatirt die Thatsache, daß diese russensreundlichen Preßproducte mit wahrem Heißhunger in erster Reihe von den s l o v e n i -schen Studenten gelesen werden. Unsere höchste Unterrichtsverwaltung legt einen gewissen Wenb daraus, daß in der studirenden Jugend das monarchische, dynastische, österreichische Gefühl geweckt, genährt und gestärkt werde. Die Artikel und Feuilletons des „Narod" waren bisher nicht geeignet, dieses Gefühl zu wecken; sie erzeugten thatsächlich das Gegentheil uud darin liegt das Fehlerhafte. Den kraini-schen slovenischen Abgeordneten gelang es nicht, in der Landtagsstube mildernde Umstände anzn-führen. * * O Pkttau, 2. December. (O.-B.) Unsere Ruß-folge lassen die Köpfe hängen, die siegverwöhuten politischen Spiegelsechter habe» seit einiger Zeit wundern, wenn namentlich die Damenwelt sich weigert, dem Dichter Gefolgschaft zn leisten. Der Grundgedanke des Stückes, die Wirkung zu ver-anschaulichen, welche die Befürchtung und dann die Erkenntnis einer verhängnisvollen Wahrheit aus die menschliche Seele ausübt, ist ohne Aweisel dramatisch sehr gut zu verwerthen. Rur hat ihn der Autor diesmal so angefaßt, wie es etwa einer seiner wenig begabte» Nachtreter ge-chan hätte. Daß „Stahl und Stein" in Graz und in Wien nicht durchfiel, mag aus Rechnung vor-züglicher Darstellung zu setzen sein. Bei uns fehlte es in dieser Beziehung, denn die Schau-spieler hatten das Stück augenscheinlich noch nicht gekannt, und, die Herren Göstl, Schmidt-Renner und etwa noch Niederländer ausge-nommen, wußte auch keiner von ihnen genau. waS er mit seiner Rolle ansangen solle. Es galt zu creiren, nicht aber nachzuspielen, und das ist, wie wir unlängst ausgeführt, ein Unterschied. Die Zuschauer, welche sich ziemlich zahlreich eingesunden hatten, nalnnen den ersten Act schweigend zur Kenntnis, applaudirteu ein wenig nach dem zweiten, und verloren auch über den dritten und vierten nicht die Geduld. Im fünften Act aber, wo sie hätten auf das Tiefste er-schütten sein sollen, da — lachten sie! — Und sie haben daran Recht gethan. A. E. .Deutsche Wacht" Schlappe auf Schlappe zu verzeichnen. Keiner von ihnen hatte es für möglich gehalten, daß uns die Gemeinde-Autonomie bewilligt werden könnte — hatten sie ja doch Alle alles Mög-liche gethan, um diese zn hintertreiben ! Die ganze wendische Presse war aufgeboten worden sammt dem „Grazer Volksblatt", um den Schlag dem Peitaner Russenthum zu ersparen. Um unser Bürgertlium in dieser hochbedeutsamen An-gelegenheit untereinander zu bringen, haben sie es a» mißglückten Versuchen auch nicht^ fehlen lassen. Als die erste Nachricht von der Sanction durch des Kaisers Majestät hier eintraf, da konnte man sie mit bleichen Gesichtern herumhuschen sehen, die wackeren Ruhestörer. Wir aber, Pettaus freies deutsches Bürgerthum, freuen uns der neuen Ordnung der Dinge, die nun be-ginnt, unter deren Schutz uno Schirm unsere Stadt emporblühen wird! Höchst fatal ist unsere» Störesriede» die ..Geschichte' mit unserer Bezirks-Vertretung Sie könne» nicht erwarten, daß die neue BezirkSvertretung in ihre Functionen tritt, und das böse Gewissen, welches sie rück-sichtlich dieser Wahl haben, m icht sie höchst un-ruhig. Mit banger Sorge sehen sie der Entscheidung über die Proteste entgegen. Während-dem waltet der gegen den Willen der Pcroake» bestätigte Bezirksschulrath bereits seines Amtes, und seit seiner letzte» Sitzung ist es den Ruß-lingen bekannt geworden, daß — der im hiesigen „Narodni dom" ausgestellte Vertreter der Lehrerschaft im Bez.-Schnlrathe vom Landes-schulrathe die Bestätigung nicht erhielt. Schlag aus Schlag! Alle geschriebenen und telegraphirten Proteste, Einwendungen und Vorstellungen gegen die Wahl des neuen Bezirksschulrathes, welcher loyal im Sinne der LandeSschulbehörde handeln und wirken wird, haben weder in Wien noch in Graz eine Wirkung gehabt — und nnn kommt auch noch „die schlechte Nachricht" au» Graz, daß die Wahl des Herrn Ivan Kaukler als Fachmann und Vertreter der Lehrerschaft annullirt wurde. Es ist übrigens, auch abgesehen von den panslavistischcn Allüren dieses Mannes, höchst merkwürdig, daß die Lehrerschaft sich diesen Herrn zum Vertreter erkoren hat, dessen Carriere als Lehrer doch schon wiederholt von den un-angenehmsten Vorfällen begleitet war. In Marburg, wo er an der Uebungsschule bekannt war, in Windischseistritz, wo man e»ergisch bestrebt war seiner loszuwerden, da wird man dies schwer begreifen. Trotzdem hat man gestern hier beschlossen, dem Landcsschulrathe ein slovenisches „Justamcntnöt" entgegenzusetzen, und Herrn Kaukler nochmals zu wählen. Der Grund zu der Beliebtheit, deren er sich in slavophilen Lehrer-kreisen erfreut, ist sein Verhalten als fanatischer Slave und seine Feindschaft gegen den deutschen Sprachunterricht, der er im Vorjahre gelegentlich einer Conserenz in rüdester Weise Worte lieh. Letzten Mitttwoch trug man einen alten biederen Geistlichen zu Grabe; unser Herr Probst fand es nicht für angemessen, den Sarg in sonst üblicher Weise mit den Jusignien seines Standes versehen zu lassen, wohl aber ein Lehrerquanett aus der windischen Uebungsschule, am Grabe mit einem slovenischen Liede zu demonstriren, — eine Demonstration, die sicher nicht im Sinne des guten alten Herrn gelegen war, und als solche auch die Mehrzahl der Anwesenden mit gerechtem Unwillen erfüllte. Schulvereine Wien. l. December. In der am 29. November stattgefundenen Ausschußsitzung wurde der OrtS-gruppe in Zwittau (Sammlung beim Fest-commers), den Ortsgruppen in OlberSdorf, Unterreichenau und in Wien, (IV. Bezirk) für erträgnisreiche Veranstaltungen, sowie der Firma Hermann PollafS Söhne in Wien für eine der Schule in Böhm. Trüban zugewendete werth-volle Spende von Tüchern, und Herrn Hugo Heuneberg für eine große Bücherspende der Dank ausgesprochen. Die Tagesordnung des Orts-gruppentages in Brünn wurde zur Kenntnis ge-nommen. für Errichtung eines Kindergartens im nördlichen Böhmen der nothwendige Betrag bewilligt, und für den Schulbau in Sauerbrunn gelangte ein weiterer Betrag aus der Speude 3 der Ortsgruppe Graz zur Auszahlung. Ferner wurden den Schulen in Pribram und SoliSlau Unterstützungen für arme Kinder zugewendet, die Pensionsan.ielegenheiten von Lehrern in Pilsen, Wittuna, Jarkowitz und Liebe» geordnet und schließlich verschiedene Angelegenheiten der Ver-einSanstalten in Troppau, Pilsen, Blattnitz, Röscha, Lichtenwald und Freiberg berathen und erledigt. _ Meine Höronik. [Eine verschollene Million.] Der gemeinsame österreichisch-ungarische Finanz» minister hat Glück. Als die alten Staatsnoten zurückgezogen und durch die jetzigen ersetzt wurden, da wurde für die Einlösung der außer Cours gebrachten Geldzeichen eine Frist gesetzt, die nunmehr abgelauseu ist. Und da stellt es sich denn heraus, daß alte Staatsnoten im Betrage von 923.9t)') Gulden nicht eingelöst worden sind. Cs wirst sich nun die Frage aus, wo diese Geldzeichen hingerathen sind. Hätten sie sich in den Händen lebender Menschen befunden, wären sie gewiß zur Einlösung präsentirt worden. Da dies aber nicht geschah, so mußten sie verschollen sein. In den Taschen von Selbstmördern, deren Leichen man nicht gefunden; von Geizhälsen vergraben, die das Geheimnis des Versteckes ihrer Schätze mit in's Grab genommen haben: bei Feuersbrünsten verbrannt, bei Ueberschwem-mungen durch Hochfluth hinfortgerafft — wer kann sie ergründen, all die möglichen Wechsel-fälle, durch welche die Geldnoten verschollen sind i [(Sine Hagestolzensteuer. ] In Serbien wird «ine Steuerreform vorbereitet, welch« auch eine Hagestolzensteuer einführt. Der betreffende Artikel der Borlage lautet nach dem „Videlo" : Na verheirathete und kinderlose Witwer in den Städten und Marktflecken zwischen 3». und 69. Lebensjahre zahlen eine dreifach höhere Personalsteuer als die in der gleichen Classe stehenden verheiratheten. Ausge-nommen sind imr die geistig «ranken und Diejenigen, welche vermöge ihrer physischen Beschaffenheit unge-eignet sind, eine Ehe zu schließen, waS aber in jedem Falle durch ein ärztliche« Zeugnis zu erhärten sein wird." „Videlo" meint, diese Steuer werde kaum 21W9 Männer treffen, da die meisten Serben gar zu gern heirathen; aber wenigsten« treffe sie den unverheiratheten Finanzminister selber als Ersten. jJubel in Monte Carlo.] Die Actto-näre der Spielbank in Monte Carlo reiben sich vergnügt die Hände, denn die Diviedende für hie Saison 1880/87 übertraf alle Erträgnisse früherer Jahre. Allerdings waren auch die Opfer weitaus zahlereicher als sonst, und sechsundfiebzig Selbstmorde find für eine so erfolgreiche Saison gar nicht viel. Außerdem hat man ja auch einen vor-trefflichen Ausweg gefunden, um von den Selbstmördern so wenig wie möglich zu sehen und zu hören; hat man doch den Weg zum Friedhofe, der früher von Monte Carlo über Monaco führte, jetzt derart verlegt, daß er direct zum Kirchhofe sührt, ohne weder Monaco noch Condamina zu berühren. * * ch sD i e würdigeBorbereitung.] Pfarrer (zu einem bäuerlichen Brautpaare, das am nächsten Tage getraut werden soll): ,,<5» ist ein bedeutsamer, für daS ganze Leben entscheidender Schritt, den Ihr unternehmen wollt. Seid Ihr auch auf die heilige Handlung vorbereitet ?" — Bräutigam : .Freili' san mer'S, Hochwürden A Kalbl, a Sau und a vierzig GänS und Ant'n san fcho' ag'stocha!" [6ine poetische Absage.] Ein junges Paar in Heidelberg, daS sich in den Ehestand begeben wollte und um die Einwilligung deS Herrn Papa bat, erhielt von demselben folgenden kurzen Bescheid: „Sie hat nicht» und Du desgleichen; Dennoch wollt Ihr, wie ich sehe, Zu dem Bund der heiligen Ehe Euch bereits die Hände reichen. Kinder, seid Ihr den bei Sinnen? Ueberlegt Euch das Kapitel: — Ohne die gehörigen Mittel Soll man keinen Krieg beginnen." sll n n ö t h i g e s Vergnügen.] „Werden Fräulein Heuer wieder fleißig Schlittschuhlaufen?* — „Nein, ich bin schon verlobt." 4 [giebesgrenjen. ] „Also, Alfred, Du liebst mich wirklich?" — .Gewib, mein liebe» Weib! Fordere jeden Beweis bi» zur Aufgabe von ffünjig Mark." jB o S h a f t.] „Diese Beleidigung sollen Sie ;mr mit dem Leben büßen." — .Aber, lieber Herr Doctor, da« ist einfach unmöglich: Sie sind doch nicht mein Hausarzt." Locates und ^rovinciates. Cilli, S. December. Aitiale tzilli der KciermärKilchen ?!«nd-Wirtyschaftg-sell'chaft. Letzten Mittwoch fand hier, im „Löwen", die Hauptversammlung der Cillier Filiale der Landwirthschastgesellschaft statt. Trotz des Jahr-Marktes und anderer hindernden Umstände war eine ansehnliche Anzahl von Mitgliedern er-schienen, welche die Verhandlungen und den an-regenden Vortrag des Herrn Direktors K a I U m a 1111 der Marburger Obst- und Weinbau-schule, mit reger Antheilnahme begleiteten. Obmann Herr Lutz berichtete eingangs der Sitzung über die Geldgebahrung der Filiale, und besprach hierauf die Angelegenheit der Re-gulirung des Kopriuuza-Baches, welche für die Landwirthschast der betteffenden Gegend von ganz außerordentlicher Bedeutung sei. Das Ackerbauministerium habe 300 fl. zur Ausführung der nöthigen Vorarbeiten bewilligt, und Herr Wieseningenieur Poßek sei mit diesen eben be-schästigt. Herr Lutz hält dasür, daß die Durch-sührung jedenfalls noch auf manigfache Schwierig-leiten stoßen werde, und daß die wichtige Frage vielleicht durch Bildung einer Wassergenossen-schast am schnellsten gelöst werden könnte. Herr v. Gyuito, der als Berichterstatter über die letzte Generalversammlung der Gesell-schau reserirt, berichtet über die Ausnahme, welche die Anträge der Filiale Cilli und Pettau wegen Einführung der obligatorischen L a n d e s - A s s e c u r a n z in Graz gesunden. Das Mitglied des Central - Ausschusses, Herr Watz. habe den Vorschlag ausgezeichnet begründet, derselbe sei einstimmig angenommen worden, und bezügliche Vorerhebnngen sind be-reits im Zuge. Die Versicherungs-Gesellschaften seien aus geschäftlichen Gründen bemüht, gegen die obligatorische Assecuranz Stimmung zu machen, woraus wohl der Werth derselben am Besten erhellt. Ueber den zweiten Vorschlag der Filiale, die „Herabsetzung der Viehsalzpreise", könne von einem positiven Ergebnisse leider nicht berichtet werden. Die werthvollen Arbeiten, welche in dieser Richtung bisher gemacht wurden, und die in Oesterreich gemachten Erfindungen bezüglich der entsprechenden Herrichtung des Monopol-Salzes sür Fütterungszwecke, finden bei uns nicht die Beachtung wie z. B. in Frankreich und England, wo man sich diese Arbeiten und Er-findungen zu Nutzen mache. Man fetze hier in CiSleithanien indessen aus Ungarn Hoffnungen, welches sich vielleicht eher veranlaßt suhlen dürste, durch Einführung des Viehsalzes seinen, und damit auch unseren Viehzüchtern die sehn-liehst erwartete Wohlthat zu erweisen. Herr Lutz nimmt sodann zur Einleitung der Verhandlung bezüglich der A u s st e l I u n g in Cilli 1888 das Wort. Seit der letzten Ausstellung seien zehn Jahre verflossen, allent-halben werde der Werth der Regional-Ausstel-lungen gebührend gewürdiget, und da die Per-hältnisie hier eine solche Ausstellung als be-sonders zweckmäßig erscheinen lassen, habe der Filial - Ausschuß sich bei dem Central-Ausschuß um die Zustimmung zu diesem Projekte be-worbeu. Letzterer habe zugestimmt, und an der Bewilligung seitens des hohen Landesausschusses sei nicht zu zweiseln. Die Versammlung erklärt sich mit der Abhaltung der Ausstellung, welche Landwirthschast. Gewerbe und Industrie im Be-reiche der Bezirkshauptmannschasteu Cilli, Rann und Windischgraz in sich schließen soll, ein-stimmig einverstanden. Herr Moritz S t a l l n e r beantragt, Herrn Adolf Lutz zum Präsidenten des Ausstellungs-Comites zu wählen. (Bravo!) Die Wahl wird -Deutsche Wacht» per Aeelamatton und, sowie die folgenden Wahlen der Comitvmitglieder. einstimmig vorgenommen. Nachdem Herr Lutz seinem Danke und der bei-fällig ausgenommenen Versicherung, daß er mit aller Kraft daran arbeiten werde, die Ausstellung der Stadt Cilli und der Filiale würdig zu ge-stalten. Ausdruck gegeben hatte, stellte er den Antrag, die Versammlung möge Herrn Stifter zum Obmann-Stellvertreter und gleichzeitig zum Leiter der Finanz- und Deeorationsangelegen-heilen bestellen, Herrn Julius R a k u s ch das Sekretariat und die Leitung für Gewerbe und Industrie, und Herrn Director Bobisut die Leitung sür Schulwesen in der Ausstellung über-tragen. In die Ausstellungs-Commission, welche sich entsprechend zu optiren haben wiro, wurden hieraus die Herren: v. Gi> uito. Dr. Langer, Dr. Ipavic, Hofrath Wassitfch, L e n k o, R. von Haupt, Dr. N e ck e r m a n u , Schmidl, Rasch. Radakovits, Karl Mathes, Fritz Mathes, Walter. U n g e r, R. Georg v. Goßleth, Jellek, N e g r i. Moritz S t a l l n e r, Obstlt. M a r k a, Director Bobisut, F. Paechiasfo und Ingenieur Higersperger gewählt. Als paffendes Local wurde vorderhand die Kaserne deS Bequartierungsvereines in Aussicht genommen, doch ist die diesbezügliche Beschluß-fassung dem Comite überlassen worden. An verfügbarem Gelde sind noch 45» fl., das Er-trägnis der letzten Ausstellung, vorhanden, und bedeutende Unterstützungsbeiträge zu gewärtigen. Herr Lutz erklärt, daß außer der Land-wirthschaft und Viehzucht auch aus Gewerbe und Industrie ein ganz besonderes Augenmerk ge-richtet werde, und daß die in's Comite ge-wählten Repräsentanten beider Erwerbszweige gewiß den regsten Eifer entfalten werden, um eine würdige Veranschaulichung der Producte des Rayons zu Stande zu bringen. Herr R. v. Haupt, der Präsident des Pferdezuchtvereins, erklärt über einen Appell, den, Werke seine volle Unterstützung leihen zu wollen, da der Pferdezuchtverein, sowie die Pferdezüchter gewiß ein großes Interesse an der Ausstellung haben müssen. Herr Anton S k o b e r n e schlägt auch eine Ausstellung von Mastvieh vor. Herr Lutz verspricht, diesen Vor-schlag dem Comitö baldigst vorzulegen; er hofft aus die Annahme desselben, und wird in diesem Falle den Züchtern der Beschluß frühzeitig genug bekannt gegeben werden. Zum nächsten Punkte der Tagesordnung: „Anträge*, spricht Herr S t a l l n e r. Die Ver-sammlnng möge ihre Zustimmung dazu geben, daß der Pferdezuchtverein, den, allseitigen Wunsche der Bevölkerung entsprechend, in Unterkötting einen Original-Walloner-Hengst einstelle. Herr Lenko wünscht einen solchen auch für die Station Arendorf. Ter Ausschuß wird dem Be-schlusse der Filiale durch eine betreffende Petition an den Pferdezuchtverein Ausdruck geben, und Herr R. v. H a u p t erklärt unter Anerkennung des Interesses, welches die Filiale auch für Pferde-zucht bekunde, gerne zur Erfüllung des Wunsches beitragen zu wollen. Ueber die Erklärung des Vorsitzenden, daß das Ausstellungs-Comitö sich auch bittlich an den Pferdezuchtverein wenden werde, daß die nächstjährige Pserdeprämiining „gelegentlich der Ausstellung" stattfinden möge, bemerkt Herr R. v. Haupt, daß an der Er-süllung dieses Wunsches nicht zu zweifeln sei, da dies der bezügliche» Norm entspreche. (Bei-fall.» „ ä - Nun ergreist der mit Bettall begrüpte Herr Director K a l l m a n n daS Wort, um in klarer, populärer und höchst interessanter Weise über Obstcultur zu sprechen. Redner hat Pracht-exemplare von Aepselsorten mitgebracht, die großes Interesse erregen. Wir hoffen noch Ge-legenheit zu finden, den Vortrag, für welchen Herrn Director Kallmann der Dank der Ver-sammlnng ausgesprochen wurde, unsern Lesern mittheilen zu können. Schließlich kommt die Sprache auf Wild-schaden und Hasenfraß, und die Debatte darüber war sehr allgemein und lebhaft. Resultat hatte sie jedoch keines. 1887 sPersonalnachrichten.j Das Ober-landesgericht Graz hat den Rechtspractikanten beim Bezirksgerichte in St. Leonhard Josei Krön-vogel zum Äuscultauten sür Steiennark, und den Auskultanten für Steiennark Rudolf R. v. Lipka zum Auscultanten für Kärnken ernannt. — Der Official der k. k. Polizeidirection in Graz. Herr Watzek, wurde zum Hilssämterdirections-Adjnncten und der Kanzlist der gleichen Behörde, Herr Georg Strauß, zum Official ernannt. [Todesfall.] Gestern starb in Sachsen-seid nach längerem Leiden, erst 3 J Jahre all, Herr Rudols Schuscha. Der Verstorbene war ein ehrenwerlher, allenthalben beliebter Mann. Unsere Partei verliert in ihn« einen treuen charakter-festen Genossen. Ehre seinem Andenken! sDie gestrige Sitzung des Cil-l i e r G e m e i n d e r a t h e sj wurde von dem Herrn Vicebürgermeister F e r j e n geleitet. Bei Verlesung des Protokolles der letzten Sitzung ersuchte Herr GR. Schmidl um Rectifizirung desselben in dem Sinne, daß bei^ der Abstim-niung über seinen Antrag, betreffend die Lici-tationen im Wachlocale. für denselben vier Stimmen, und bei der Gegenprobe drei Stimmen gegen den Antrag gezählt wurden, wonach sich 10 Gemeinderäthe der Abstimmung cnt hielten. — Das Gesuch des Theater-Direktors Zanetti um Erlassung des von demselben au die Gemeindecasse abzuführenden halben Ertrages der betreffenden Logen und der Balcoisile, wurde für die Zeit vom 15. November d. I. bis aus Weiteres genehmigt. — GR. S ch m i d l referirte über den Statthalterei-Erlaß, betreffend die Jahr- und Viehmärkte, und wurde der An-trag des Referenten, daß um die bezügliche Con ceffion unverzüglich einzuschreiten,sei angenommen. sVoni st eiermärkischen Land-t a g e.j In der am letzten Mittwoch stattgehabten Sitzung wurden in den Grundbuchsausschuß ge-wäblt die Abgeordneten: Kienzl. Neckermann, Hackelberg. Posch, Boeß, Thunhardt. Kaltenegger, Jnrtela und Jermann. Obmann dieses Aus-schnsseS ist Abg. Hackelberg. — In derselben Sitzung wurde auch ein Eisenbahnausschuß ge-bildet u. z. aus den Abgeordneten: Heilsberg, Vogel. Ressavar, Hagenhoser, Kottulinsky, Mos-dorser, Psrimer, Sprung und Voönjak. — Von Seite des Abg. Reicher und Genossen wurde ein Antrag auf Schaffung von Rettungshänsern sür verwahrloste Jugend eingebracht. Derselbe wurde in verfassungsmäßige Behandlung genommen. — Die Abgeordneten Pscheiden und Genossen brachten einen Gesetzentwnrs bezüglich des ErsorderniffeS eines Ehemeldeschemes zur Eheschließung ein, die Regierung legte einen Gesetzentwurf, betreffend die Organisation des Sanitätsdienstes in den Gemeinden aus. IEine K u n d g e b u n g im a n l i s e-m i t i s ch e n S i n n e,j der eine gewisse Trag-wette nicht abgesprochen werden kann, ist das Votum der steiermärkischen Adoocaten-Kammer über die Petition der Advocaturs-Candidaten. in welcher die letzteren, wie unseren Lesern be kannt ist. gegen die Aufnahme jüdischer Juristen in den Advocaten-Stand sehr entschieden Stellung nahmen. Das am Schlusse der Petition gestellte Begehren lautet: „Die löbliche steiermarkiiche Advocatenkammer geruhe in geeigneter Weise daraus hinzuwirken, daß die christlichen Herren Advocateu grundsätzlich keinen getauften oder ungetauften jüdischen Ado icatnrs-Candidaten oder Concipientcn überhaupt in ihre Dienste nehmen, sondern nur Christen und zwar wenn möglich die einheimischen berücksichtigen." Der Ausschuß der Advocaten-Kammer stellte nun in der Plenar-Versammlung vom 27. v. M. zu dieser Petition folgenden Antrag: „In Erwägung, daß die in der eingebrachten Petition erwähnten Thatsachen wesentlich dazu beitragen, das Ansehen und die Stellung des Advocatenstandes zu beeinträchtigen, empfiehlt die steiermärkifche Advocatenkammer diese Petition der Würdigung der Kammermit glicdcr. Zugleich spricht dieselbe ihre Befriedigung aus über das rege Interesse, welches die Pe-tenteu für die Ehre und das Anfehen des Standes I bekunden. Der Ausschuß wird beauftragt, diesen Beschluß sämmtlichen Kammermitgliedern mn zutheilen." Dieser Antrag wurde mit 25 gegen 1887 2 Stimmen, welch letztere auf den Gegenantrag Dr. Gabriel's fielen, angenommen. [Gegen die Cillier Ausstellung] erhebt das Marbnrger Vauernhetzblatt bereits seine Stimme, unter der Vorgabe, daß „den Stadtvätern von Cilli" in dieser Angelegenheit wenig Vertrauen geschenkt werden könne. Da unsere „Stadtoäter" mit der Ausstellung be-kanntlich gar nichts zu thun baben. hat das Vauernhetzblatt seiner christlichen Hetze gegen Cilli wieder einmal eine recht alberne Grund-lag« gegeben. I B e s i tz w e ch s e l. ] Die Villa Peer („Schöne Aussicht") ist in den Besitz des Herrn Oberstabsarzt Dr. Perger übergegangen. [Zur Landtagswahl im Cillier L a n d b e zi r k e] berichten windische Blätter, daß eine Versammlung von slavisch gesinnten „Vertrauensmännern" Herrn Dr. Jos. Sernec, Advocaten in Cilli, zum Candidaten proclamirt habe. Da sich unsere Parteigenossen — was wir mit wenig Befriedigung mittheilen — an den Wahlmännerwahlen nicht zu betheiligen gedenken, erscheint der Sieg der slavisch- nationalen Per-vaken vollkommen gesichert. Der künftige Ab-geordnete gilt als leidenschaftlicher Slave, und soll bei den Bauern nicht beliebt sein. Sonst läßt sich von ihm wohl nichts Ungewöhliches sagen. ReachtenSwerth scheint es, daß in der wendischen Presse eben Stimmen laut geworden sind, statt TominkuS einen — Lehrer zu wählen, und daß dazu ziemlich genau die Personsbeschreibung des Herrn Bresovnik in Hochenegg geliefert wird, von dem in den letzten Tagen ausfallend viel die Rede war. ES sind übrigens mehrere ver-schämte Candidatnren unterdrückt worden. [Die Wahl in der Gemeinde Umgebung Cilli] beschäftigt unsere Russen-freunde schon sehr stark. Man schreibt uns, daß sie bereits bei der Arbeit sind, die Bauern gegen die Stadt zu hetzen. Auch daS Bauernhetzblatt nimmt sich der Sache an und behauptet, „daß vor drei Iahren die Deutschen mit allen möglichen Verdrehungen und Betrügereien" ge-arbeitet hätten, um den Sieg zu erringen. Be-kaiintlich war dies wohl bei der Gegenpartei der Fall, wofür der Beweis rechtzeitig geliefert werden wird. Es scheint uus. daß dort mit dem Tiegesiubel etwas zu srüh begonnen wird. Wer zuletzt lacht, lacht ani besten! [DieSchule zu St. Margarethen bei Römerbad] hat eine zweite Classe [ «halten. ]DieOrtsgruppe„Gonobitzund Umgebung" des Deutschen Schul-I vereine» hält nächsten Donnerstag, d. i. am 8. d. Mts., um 3 Uhr Nachmittag im Hasthose „Zum Adler" in Gonobitz eine Voll-I Versammlung ab. Tagesordnung: Bericht des Konrandes über das Vereinsjahr 1887; Wahl des Vereinsausschusses; allfällige Anträge. [Handelkammerwahlen.] Das Yrazer Handels-Greminm bat sür die bekanntlich Mitte dieses Monates stattfindenden Wahlen in die Handels- und Gewerbekammer als Can-i btoiiten ausgestellt die Herren: Karl Ritter v. Jtoassl, Albert Knaffl, Julius Pfrimer, Robert Seeger, Richard Rolle« und I. F. Möschl. ]D i e st eiermärkische Sparcassa] bat den Beschluß gesaßt, anlässig des bevor-siedende» RegierungS-JubiläumS des Kaisers hsnderttausend Gulden zu wohlthätigen Zwecken in Steiennark zu widmen. [Russisches aus K r a i n. ] Durch nniqe Wendenblätter wurde mit Pauken und Trompeten verkündet, daß die Actionäre des russophilen „Slovenski Narod" über dessen Trei-ikn „entrüstet" seien, und in einer für heute an-i beraumten Generalversammlung ihrer loyalen iEntrüstung sprechenden Ausdruck geben werden. [Diese Versammlung war wohl ausgeschrieben, tat aber heute nicht stattgefunden wegen — Mangel an Theilnahme der Actionäre. [Ortsgr » ppentag] Die kärntischen Ortsgruppen des Deutschen Schnlvereines halten am U.d.M. in Klagensun einen Ortsgruppen-lag ab, an welchem sich auch die Abgeordneten Tumreicher und Steinwender betheiligen. Unter Aaöerem soll auch die Wirksamkeit des Cyril-und MetudvereineS in Kärnten besprochen werden. „Deutsche Wacht" [Ueber den Pasterzengletscher] hielt der beste Kenner KärntenS, Herr Bergrath Seeland, im Museum zn Klagensurt einen inte-ressanten Vortrag. Er hatte den Gletscher am l. und 2. October d. I. bei sehr günstiger Witterung besucht und gesunden, daß derselbe noch immer in Rückbildung begriffen ist und gegen das Vorjahr wieder um 5*9 Meter an senkrechter Höhe abgenonimen hat, so daß das Zusammenschrumpfen des GletfcherS feit dem Jahre 1879 schon nahezu 52 Meter Höhe be-trägt. Hiednrch wurden zahlreiche Felspanien bloSgelegl, und an manchen Stellen beginnt die Grasnarbe wieder Fuß zu fassen, wie namentlich im sogenannten grünen See, woselbst das Eis gänzlich geschwunden und nur noch Moränen-schütt vorbanden ist. Diese Moränen bergen eine» reichen Schatz von hochinteressanten Mineralien und GesteinSarten. * ch ch sSchubbewegung.] Im Monate No-vember 1887 sind vom Stadtamte Cilli '/8 Schüb-linge an ihre Bestimmungsorte exvedirt worden. Die Zahl der beim genannten Stadtamte gefällten Ver-fchiebungS-Erkenntniffc betrug 40. [Selbstmord.] Man schreibt uns aus Graz: Sonntag, Nachmittags 2 Uhr, fand hier das Leichen-bezängnis des Cadet-FührerS vom 3. Eorps-Ar-tillerie - Regiment?, Baron Schmidt- Zabirob, Sohn des Landes -• Präsidenten von Warnten, statt. Ueber da« Motiv de» Selbstmordes verlautet, daß Schmidt-Zabirov, nach einer dienstlichen Auseinander-letzung mit einem Kanonier den Säbel zog und dem-selben einen Hieb über den Kopf versetzte, so daß er in daS GarnifonSfpital gebracht werden mußte. Baron Schmidt zog den Selbstmord der ihm in Aussicht stehenden Strafe vor und erschoß sich. Befremdend ist da« Schweigen der Grazer TageS-blätter, wo er nicht einmal unter den Verstorbenen aufgezählt erscheint. cherichtssaal. Cilli, l. December. [Schwere körper-l i ch e Beschädigung.] Vorsitzender des Schwurgerichtshoses L.-G.-R. L c v i z h n i k, öffentlicher Ankläger St.-A.-S. Reiter, Ver-theidiger Dr. H i g e r s p e r g e r. Auf der An-klagebank befindet sich der bereits zweiundzwanzig Mal wegen der verschiedensten Delicte abgestrafte Grundbesitzer Alois Fridl von Haidin, Ger.-B z. P e t t a u , welchem zur Last liegt, daß er in der 'Nacht zum 10. Juni l. I. den Grund-besitze? Jakob Kokol, in der Absicht, denselben zu tödte«, mit einer Peitschenschnur am Halse so lange würgte, bis derselbe die Besinnung verlor, am Halse aber eine zwar leichte, aber aus lebensgefährliche Art und Weise zugefügte körperliche Beschädigung erlitt. Nach Angabe des Jakob Kokol ttnd einiger Zeugen kam näm-lich der Angeklagte am 9. Juni l. I. im Pesel'' schen Gasthause zu St. Martin mit seinem Gläubiger Jakob Kokol, welcher gegen denselben wegen einer Forderung von 409 fl. Execution sührte, zusammen und suchte denselben zu einem Vergleiche zu bewegen. Hiebei geriethen jedoch Beide in einen heftigen Wortstreit, der alsbald auch in ein Handgemenge ausanete, wobei Alois Fridl gegen seinen Gegner die Drohung aus-stieß, daß er ihn noch heute mit seiner Peitschen-schnür erwürgen werde. Der Streit wurde jedoch beigelegt und begaben sich Kokol und Fridl in das in der Nähr befindliche Ama'sche Gasthaus, woselbst sie in einer Dreschtenne übernachteten. Während der Nacht kam nun nach Angabe des Jakob Kokol der Angeklagte zu seiner Schlas--stätte, weckte ihn aus dem Schlase und forderte ihn abermals auf. sich mit ihm auszugleichen und zu diesem Behuse in das Gasthaus hinab-zugehen. Als sie auf der Straße angelangt waren, sei er, Kokol, plötzlich vom An-geklagten überfallen, zu Boden geworsen und mit einer Peitschenschnur am Halse gewürgt worden, bis er die Besinnung verloren habe. Der Angeklagte stellt zwar diese That entschie-den in Abrede, allein eS wird int Zuge des Beweisverfahrens festgestellt, daß er sowohl vor, als auch nach der That gegen seinen Gläubiger die verschiedensten Drohuns.en ausgestoßen habe. Nachdem die Geschworenen in ihrem W^hrspruche 5 nur die Absicht, zu tödten, ausschlössen, im übri-gen aber den Angeklagten der Thathandlung schuldig erkannten, wurde Alois Fridl wegen des Verbrechens der schweren körperli-ch e n Beschädigung zu einem Jahre schweren Kerker verurtheilt. [Nothzucht.] Dieses Verbrechens er-scheint der 15jährige Knecht BlasiuS V o u g n i k von Ponigl angeklagt. Die mit Ausschluß der Oeffentlichkeit durchgeführte Verhandlung endete mit der Schuldigsprechung des Genannten wegen Verbrechens nach § 128 des St.-G. und Verurtheilung desselben zu einer zehn-monatlichen schweren Kerkerstrafe. 3. Dezember. [Dr. Foregger contra „Süd st. Post."] AuS Anlaß der Mandats-niederlegung seitens des Herrn ReichSraths-Aäge-ordneten Dr. Foregger im Ansänge dieses Jahres brachte die„Südst. Post." eine Notiz, in welcher mitgetheilt wurde, der Abgeordnete habe jenen Schritt deshalb gethan, weil ihm seitens eines Bankhauses mit dem Entzüge der Clientel gedroht worden sei. Herr Dr. Foregger fühlte sich hiedurch in seiner Ehre gekränkt, und be-langte das genannte Blatt bei dem Preßgericht. Heute fand unter dem Vorsitze des Herrn L.-G.-R. R a t t e k die Verhandlung wider den verant-wortlichen Redacteur der „S. P.", den Ma-schinmeister der Cyrill-Druckerei in Marburg. Franz Sakouscheg, statt, dem als Verthei-diger Herr Dr. Sernec zur Seite stand. Die Anklage vertrat Herr Dr. Foregger persönlich, und er erreichte seinen Zweck insoserne vollständig, als eS sich ihm nach seinen eigenen Ausführungen lediglich darum gehandelt hatte, der Zeitung Gelegenheit zur Führung des Wahrheitsbeweises sür ihre Behaupt» »g zu geben, was auch versucht wurde. jedoM ftsägsi j mikgkückt ist. Sowohl der ÄngeKtagte, als der Vertheidiger drss tven mußten zugeben, dak jene Aauiricht unwahr und erfunden gewesen sei. Nachdem Herr Dr. Foregger in seinen wahrhast glänzenden Plaidoyers ausdrücklich betont, daß er damit den Zweck der Klage erreicht habe und daß es ihm n icht um d ie Be-st rasung des Angeklagten zu thuü sei, und nachdem Herr Dr. Sernec sür seinen Clienten geltend gemacht, daß der letztere dem Kläger ohnehin die schönste Ehrenerklärung, die man sich nur denken könne, gegeben, ferner auf den Umstand hingewiesen hatte, daß Sakou-scheg vermöge seiner mangelhaften Schulbildung (der Angeklagte ist nämlich offenbar nur der „Sitzredacteur" der „S. P." Anm. d. R,) zu so subtilen Unterscheidungen, wie sie die Beurtheilung der betreffenden Notiz erfordere, uicht fähig sei, verneinten die Geschworenen die ge-stellte Schuldfrage und der Gerichtshof fällte ein freisprechendes Urtheil. ]P r o z e ß Dr. Tauber in Laibach.] Unser Bericht über diese Gerichtsverhandlung, welche von Herrn Dr. Jv. Taucer aus Grund des § 19 P. G. berichtigt wurde, wird seitens unseres betreffenden Laibacher Correspondenten. aufrecht erhalten. Wie aus unserer heutigen Laibacher Correspondenz ersichtlich, ist unser Berichterstat-ter bereit, für die Richtigkeit und Wahrheit seines Berichtes mit einem Eide einzustehen. Theater, Kunst, Literatur. * Das Referat über das Cillier Stadt-theater finden die Leser an Stelle des Feuilletons. Nächsten Dienstag findet am Cillier Stadt-theater die Benefice-Vorstellung zum Besten des Oberregisseurs und Schauspielers Herrn Fe u e r-eisen statt. Es gelanngt die Novität „Ö o l d-fische" znr Aufführung, und tritt in derselben Her^ Elmenber voni Laibacher Theater zu ersten Male aus. * Die bekannte Gesellschaft T s ch a m p a beabsichtigt, am 19. Jänner im Cillier Casino ein Concert zu geben. * Der Director dcö Pettauer StadttbeaterS, Herr E r f u r t h, feiert, wie unS geschrieben wir5, am 8. December 188? fein 30jährigeS Iuliäum als deutscher Schauspieler._ .Deutsche Wacht" 1887 * Letzten Dienstag ging am Stadttheater zu P e t t a u, wie un» von dort geschrieben wird, zum Vertheile des Fräulein« Erfurt!» „Gretchens Polter-abend" in Scene, mit der Beneficiantin als Gret-chen. Außer Fräulein Erfurlh, welche wiederbolt hervorgerufen werde, verdienen noch Frau Mathilde Erfurth und die Herren Liguori und Schmidt besondere Erwähnung. Die Darstellerin der Sybille wurde von ihrem Gedächtnisse wiederholt im Stiche gelassen. wir * Anläßlich der herannahenden Feiertage machen unsere Leser aus den von der Buchhandlung des Herrn Fritz Rasch soeben ausgegebenen „SB e i b-nachtS-Kataloz" aufmerksam, welcher durch seine typographische Ausstattung und wegen der zahlreichen Illustrationen an sich sehenSwerth ist. Haus- und Landwirthschast. s Preise des PressobsteS in T e u t s ch l a n d. ] In Stuttgart notirte man am 9. v. M. sür Preßobs», loco Giiterbahnliof. u. z. österreichisches zu 6 M. 40 Pf. bis 0 M. 70; belgisches zu 5 M. 2" bis 5 M. 40; französisches ;u 4 M. 90 bis 5 M. 10 per Zentner. |$tr Huf d e S Pferdes ist im All-gemeinen im Herbste und Winter größeren Gefahren ausgesetzt, alö im Sommer, deshalb ist gerade in dieser Jahreszeit dem Hufe eine vermehrte Aufmerk-samkeit zuzuwenden. In erster Linie ist aui alle Beschädigungen zu achten, die häufig genug auftreten und in ihrem weiteren Verlaufe und bei Vernachlässigungen großen Nachtheil mit sich bringen. Im Anfange find all« diese kleinen Risse und Absplitte-rungen leicht zu beseitigen, indem man da» Horn, soweit eS abgerissen ist, mit dem Hufmesser glatt abschneidet. Geschieht daS nicht gleich, so ist oft schon am nächsten Tage der Riß weiter und tiefer gegangen. sE i n e Z i m m e r »i e r d e.l Man nehme eine größere rothe Rübe mit Blätterkrone, schneide sie oberhalb der Wurzel durch und höble den oberen Theil so weit auS, daß eine Hyacinthenzwiebel mit etwa» Moo« darin Platz findet. Ehe man die Zwiebel einsetzt, wird daS MooS angefeuchtet und nachher stets feucht erhalten. Die roth« Rübe wird mit dem Haupte nach unten und die Hyacinthen-zwiebel nach oben, ähnlich einer Ampel, mitteist «iner Schnur, zuerst in eiuem kalten, später im warmen Zimmer am Fenster aufgehängt. Die Hva-rinthe wächst wie in einem Glase, aber auch die Blätter der rothen Rübe krümmen sich nach oben und wachsen mit. ES ist reizend, da« intensiv« Btutroth vermischt mit dem frischen Grün der sich entwickelnden Hvacinthenblätter zu betrachten, bis endlich die Hyacinthe sich voll in ihrem Blüthen, schmuck zeigt. _ Hingesendet. Erwiderung! In dem Eingesendet der „Deutschen Wacht" vom -.20. October d. I. führt. Schneidermeister Herr Eduard Weiß Beschwerde über den Vorgang des Gemeinderatlies in dessen Sitzung von, 8. October d. I., durch welche sich die Gemeinde-Vertretung veranlaßt "findet, das Schuldgeständnis des Herrn Eduard Weiß wörtlich. wie er das-selbe in der Stadtamtskanzlei erklärt und eigen-händig unterschrieben hat, zu veröffentlichen: „Ich bin dem Herrn Franz Wretschko aller-dings aus dem von mir ausgestellten Wechsel vom 2. Juli 1880 — 500 fl. und weiters laut meiner Bestätigung cläto. 3. September 1880 300 si. schuldig geworden. Es ist aber nicht richtig, daß meine Frau Mitschnlbnerin sei, und daß wir beide solidarisch schuldig wären. Ich bin dermalen, wie es wohl allgemein bekannt ist, ohne Vermögen nnd durchaus nicht im Staude, das Armenlegat per 500 fl. zu be-zablen: sobald sich aber meine Verhältnisse bessern und ich wieder zu einem Vermögen komme, werde ich das Armenlegat vor allem Anderen abstatten, so wie ich mich auch verpflichte, vom Todestage des Wretschko an die gesetzlichen Zinsen von diesem Capitale zu berichtigen. Eduard Weiß m. p." Ein Schuldbekenntnis im gleichen Sinne hat Herr Weiß auch in der Notariatskanzlei des indessen verstorbenen Notars Herrn Sajowitz zur Information abgelegt. Daraus kann nun jeder Unparteiische entnehmen, daß in dem Re--serate der angeführten Sitzung betreff der Person des Herrn Weiß nichts Unwahres vorgetragen wurde und durch dasselbe dem genannten Herrn kein Unrecht zugefügt ivcrden konnte. Cilli. am 2. December 1887. Der Bürgermeister-Stellvertreter: Anton Ferjen. Schwarz Satin nrneilleoi (ganz Seide) fl 1 lfi UPI» ÜP'PP b,S rt> 6>45 (i" lti vcrM|»f,r ll, 1.13 pul fllliiül nen (^uulitstten) vern ndct in einzelnen Hoben uutl ganzen Stücken zollfrei in'-. Haus da« Seidenstbrik-l>epöt von 6. Henneberg (k und k. Hoflieferant). Zürich. Muster umgehend. | B'iefe holten 10 kr. Porto. MATTOnx rdvMi MknlUrlirr tetes feli- ei Ersiisctaroträjl, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Klagen- und Blasenkatarrh. Z. 18153. Bon, f. f. st. del. Bezirksgerichte Cilli wird bekannt gemacht: Es werden über Ansuchen des Eduard Weiß durch Dr. Glantschnigg die executive Feilbielung der dem Friedrich Dörflinger nach Ursula Dörflinger angefallenen, im Bersprecheu der mj. Maria, Josef, Fritz, und Adelheid Tertfchek vertrete» durch ihren Bater Josef Tertfchek befindlichen Erbschaft», und LegatSforderungen per. 200 fl. und 1080 fl. 75 kr. bewilligt und hiezu zu deren Bor-nähme die Tennine auf den 24. December 1887 und 21. Zöllner 1888 jedesmal Bormittags von 11—12 Uhr in der h. g. Amtskanzlci mit dem Beisatz« an» geordnet worden, daß die um ihren Nenn-werth ausgerufenen Foderungcn bei der I. Feilbietung nur um oder über den Auö rufspreiS und bei der II. auch unter dem» selben hintangegcben werden. (illli, am 23. November 1887. i Dcr k. k. Landesgmchtsra'h. Heinrich Mattoni. Karlsbad und Wien. J Znaimex <3-*u.rIren von bester Qualität, liefert das 5 Kiio-Fassl gegen Nachnahme ohne weitere Spesen um fl 2.25 H. Kaaparek in Fnlnek. Mähre» r M II. Kiclhauscr ill ftraz nnr echt nnd »ls un«ehäd-n iich garantirt, wenn nebigt- '5 l in Wien. liegen Postanweisung von fl. 2*15 fr. franco. frisch g räucherten, liefert 5 Kilo ." gen Nachnahme ohne weitere Spesen am fl. 3'5't H. .vuajn:rek in Knlnek. Mähren. in Markt Tnffer: J. F. 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Bnnkceaeliäfl. llimiliiirs:« immun inii in i ■ 1887 Schönste weihnachtsgabe! p liiiiüiiiit - . __.1 I11.M... lloruiinc roschko s w .. . , er«te*rist Jn.'end-Aluum , II. Jahrg. dem Kronprinzen Erzherzoq Ruüolf gewidmet. flAch illostr. mit sehwmen und eoli>r. Ori?inal-Zeichnungen. EUg^ut gebunden (•'04 S.) Preis st« • Zn belieben durch »U» Buchhandlungen, *.wie durch die utcr Unt _.-—- Woljr'.-fit yra Worte lnut man besonder« in St t anf Htit S-—— {8: Ich kennen und darum «bielt Richter«Verl^An'talt dic hrr,lich^ sür Äsenduug deß flftstw tuuRricnfst In .en.selben w.rd ein? Anzahl her »?s>r>> unb »cwalirtrftt« Hau«-riitttl -«»iüdrM btfdiriebm nnd gleichzeitig durch rauiw ob», -lürfiiA (Kfht litr bODitftn. mtttri ßUeTUslTunj — beiaedruckte Berichte glucklich «cdcllter bewiesen, das'. sehr off ei-lsachr H«iS«»tttl aeariatn. um tobst eine scheinbar unheilbare Reanlftj 1 - ^_*- v.. ... k ^ ..,», Vm IF Ituttgtn. um ......----Heil m kurzer >!eit »theilt ''chen. Wenn dem Kranken nur da* richtige Ritlel ,,u »ebole steht, dann Y> sogar i. • r r ii— nrvfi fSfilltllfi AU rtlBAnfB, bag«-Anstalt m ^.'e-piig einm „Krankensreund" zu verlangen. ?.n -öand die'e« les.-n«werten Bücke« w.rd leichter eine richtige Wahl treffen kvnu^ Tiirck die Zusendung envacklen dem «efteller ktmrrlri Koste«. ^ m Cii" «*• ' "<*• D Assen Hausfrauen sei orn. Wf. MöSl XVL illustrirto Stereotyp-Auflage mit einem Porträt in Farbendruck Preis in rnsilischkin Lcinwaildband fl. 3 besten* empföhle». Gegen postaiiwrisung von 3 kl. l.'» kr. franco. A»»füt»rlicke -vrospecte gratis. 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Moschl, Wäschewaaren Eizeu -ger und Händler in Graz; in die II. sGcwtrlie-) 3cciioii für die Kategorie a Herrn ^ ranz MoSdorfer, Bemerke in Weih, Herrn ^ranz Schreiner, Realitätenbesitzer. Graz. Herrn Georg GoSleth Ritter von Werk-statten, Fabritsbesitzer in Hraftnigg; für die Kategorie b Herrn Joses Flohr, Stadtbau- und Zimmer- meister in Graz, Herrn Johann Janotta, Buchdrucker«-Be- sitzer in Graz. Herr» Carl Haßernck, Conditor und Reali-tätenbesitzer in Graz; sür die Kategorie «• Herrn Josef Braun, Restaurateur in Graz, Herrn Ferdinand Lierg, Fleischhauer und Realitätenbesitzer in Graz, Herrn Wlad. Walter, Baumeister in Cilli. für die Kategorie fi Herrn August Heller, Spenglermeister und Hausbesitzer in Pettau, Herrn Job Köllsch, Zimmermeikter in Graz, Herrn Wilh. Adam, Kaminfegern,, in Graz: für die Kategorie e Herrn Fcrd. Bleichstciner, Gewerksbesitzer in Deutsch-Feistritz, Herrn Anton Iahn, Fabriksbes. in Peggau. Da die Wahlberechtigten nur in jener Kate-gorie (Wahlkörper) zu wählen berechtigt sind, welcher sie angehören, so werden die P. T. Wähler höflichst ersucht, wohl zu beachten, daß sie in den Stimmzettel nur jene Candidaten einschreiben, welche sür die betreffende Kategorie empfohlen werden, weil die Stimmen sonst als ungiltig er-klärt würden. Das Central-WahlComtte Gra;. 188*3 879 2 Mtiick IL kr. ab Gut u. Eisenwerk Missling. Godbrenoen, Verdannng, trägen Stoffwechsel. Blutandrang, Kopfschmerz, Schwindel behbea Lippmanns Karlsbader Branse-Pulver. F.rh. in Seli. a 60 kr. nnd fl. in d. Apotheken. StOctratü & Co. Hamburg. Hamburger Waaren. - Versand. empfehlen ihre weltbekannt streng reellen vorifiglichen Waaren. SincM & Co, Hamburg. Sorotten l »->>>! »»«> r.rSnehcr», I por tut» k ,»» Sttak t. !.«& p*r t Kl«« I. f.« " v * ü ^ i.rte PlHsMSIM | p»r « " *--- Killen It. S.TO p«r » Kut.n lt. 7,t5. rnba-Cuffee. grön delieat per 5 Kilo fl. 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Sine UasaW 5"treiben find «iiwlouftn. i» taun sich toi« CUi>fiim«at«it >i«k» P>0«» für ihr« nrt«Sc<««t«n> ,n Cfwta beftidiea Pille i hatt iiti M< meisten an Sientiff n»d Bel»ni»e II« theilt un» allen Itakcn sie ge. holsen, ieldA Perso«en >ou höh m Dltei un» mit verichiedeiicn tei»(» im» (Hebteitien taten durch ff«, wo nicht die »»He G«. innbbnl. »Mt bfbtn Ifllbe veiletntt^ er fahren un» «oll«» st« >»,tgedrouchen. .ich erlach« -ic daher, mietet fünf ltiotleu ju \cttbnt. B»n mir und Allen, »ic wir ich»» »«» i.^1«« hatte». durch ihr« Pillen liniere ^eiundtc t ir i »er ,u erlangen, itafcteit irtKijfte« laut. Martin Draiineer. •flrauch zn rnach.ti imt ufnche glerch. |««J, »ie»ei um »taten auch «n I»ei ««llcaPiliiri un» >I»«I ^r»»vnlr. Qber^iirtnee. viner W°dlae»oren! In der V«i«Mtet>»n,. .'»> all« Ihee fltii'tien > on gleichet «iU« lein »üeftin. ni« Z», k«rlibmter l'reinthnlHani, »et in meinet iVontili« mnrnen verallelen Frostbeulen ein r« ch«« Sude bereitete, hat« ich mich :.-»o meine» Miftttanen» juttt sogenannt« Untfeefalmittel enlichlolen ,a bittren tlluktet-rrgiint» - Pillen ,r «rtifen. um m.i Hilf« bte'et Ikintn «nael» nein langlahriir» H^i«°rthiii»allei!«n in »om-bnrdiren. .Ich nehme «nn »n,ch u» feinen anstaut. .Ihnen in gestehen, knt mein alte» beiden nach vierwötZikntlichem o^edt.nche gant »nd «at behoben ist und ick im »reife meiner Netanmen dieie Pillen auf'« eifrigste anemviehle. 3i\ habe au» ni»,« dagegen einj-weriten. wenn Sie ron kielen Zeiten »stentlich — jedoch ohne X»me»«feiliaung - ochachtung«r»ll Wien. £0. rict r istti. C. r. T. vrnfthitltrtiii von 3. Plethofet. feit vielen ^rU|ill(lltlllll Iahten ane'tanut «1» da» sicherste Mittel t«zen Kroftleiden aller Art, iowie auch gegen «ehr veraltete Wnnde» ie. 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MI» tjfn seiner «»' »ettionen ntti ersuche Iretd -- ibre iroiiftiuüiitifl .oj ich (einet diel etwa nicht eon»enitaiden*»efe vor dee .-sifbuit* I ■rietet ]«rU4nebme n»b dem baftii erhaltenen I Bettaji iiitätffrflatte an welchrM T««:«* «llr Xlrlmni; der rrnlen ('lenar HtnllNiKlr» Martin Meyer jun bankireschiift llaml)ur£. ^eiiMalionelle I4iiiiiIiiik€Iiiibi^. Infolge der in den ersten hiesigen Dec^''"* nnd Teppich-Fabriken *u Tausenden von Dutzend aufgehäuften Vorrathe. und der telileciiten GefcliällKVcrhilltniiisfl, ist es mir gelungen, «'"« W®»n« Partie der KChOnxten und herrlichsten Pferdedecken und Teppich" xu celtr billig-1» l'reitie ausenk.iufen nnd bin daher eimig nnd allein in der Lage, selbe zu spottbilligen Preisen, welche kaum den EnteUS[stl>L's-prels dieser prarntvollen Waaren ausmachen, abzugeben. 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Manche Leute leiden an Bru'l und Eeiienichmerzen, ,uweilen auch an Schmerzen im Rücken: sie füblen sich malt und lckilüfrig. haben einen schlechten Geschmack im !l>.unde besonder» d«s Morgens; eine Art klebrigen Schleim» fammrit sich an den Zähnen: ihr Appetit ist schlecht. im Magen liegts ihn?» >vu! eine schwere Last und bisweilen empfinden sie in der MagenhShle eine unbestimmte Ärr von Lrschlassung. die durch den»l> von Nadruna nicht beseitigt wird. Die Augen fallen ein, Htnde und ftflfee werden ka!t und klebrig: nach einer ^leile stellt fich Husten ein. anfangs trocken, nach wenigen Monaten aber begleitet von grünlichaustebenden AuS-würien! der Belrossene fühlt sich stets müde, der Scblas scheint il>m keine Riche zu l> inaen: dann wird er nervös, reirbar und mikmuidig. böse Ahnungen übersaUen ihn; wenn er sich plötzlich «Hebt fühlt er sich schwindlig und der nanu flopi scheint ihm herumzugehen: seine Gedame werden verstopst. seine frant w>rd zuweilen trocken und hei«! das Blut wird dick und stockend, das Wciße im Äuge nimmt eine gelbliche Farbe an: der Urin wird spärlich unk> dunkelfarben. und läßt nach längerem Stehen eine» Boden'ay zurück: dann bringt er liäustg die Nabruna aus wobei er »»«eilen einen süben. zuweilen einen sauren Geschmack verspürt, und welche? o>t von Serittovien begleitet ist: seine Sehkraft nimmt ad. Flecken erscheinen ihm vor den Äugen und er wird von einem Geiubl »chwerer Erschöpfung und großer Schwäche b> fallen Alle diese Symptome treten welcktfelwei> aus. und man nimmt an. dnk> fast ein Drittel der Bevölkerung dies s Landes an eine? oder der anderen »»rm dieler . ttrankbeil leidet. Durch den Shäter-Ertracl nimmt die Gähruna der Speisen jedoch einen solchen Verlaus, daß dem kranken Körper Nahrung zuzeführl wird und die frühere Gesundheit stck wieder einstellt Die Wirkung dieser Ar.nei ist eine wirklich wunderbare. Millionen und Millionen »o» Flaschen sind schon bereit» vertäust worden und die flnwihl der Zeugnisse, welche die heilende «ras, dieser Medicin bekunden, ist eine auberordenlliche. Hunderte von Krankheiten, wcl > e die verschiedensten Zkamen führen, sind eine ,>olge von Unverdaulichle«! aller» wenn bieics lebter Uebel behoben ist, so verschwinden auch die anderen denn dieselben sind blos Symptome der wirklichen «rankheit, Die Arznei ist der Shäler Ertract. Die Zeugnisse von Tausenden, welche von den heilenden Eigenschaften ^ desselben lobend sprechen, beweisen die» über aUxn Zweisei. Dieses vortreffliche Heilmittel ist in allen A»»'b-ken lfjben „SeigelS Abführ Pillen' in Aerbindung mit dem e>iäker Eltran Seigel» Abfuhr - Pille» heilen BerslopfunA. bahnen Fieber und Erkaltungen, befreien von AovsweK und unterdrücken GaUsucht ffi-t dieselben einmal oeisucht hat. wird gewiß mit deren Gebrauch sorlsahren. Sie wirken cillmälia und ohne Schnurzen zu verursachen. — Preis: t Flasche Shtler Extratt fl. IS», > tschachtel '^igrntkümer des „Shäker - vcr,andt Johann Nep »^arna, Apptheker ..^NNI noldenen Löwen" in «rewsier «Mähren! und In den meisten Apotheke» Oesterreichs iU beziehen. 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Vaters, des Herrn Ignaz Schniderschitsch Apotheker.«, zugekommen sind, für die prachtvollen Kranzspenden aus Nah und Fern, sowie lfir die zahlreiche ehrenvolle Begleitung zur letzten Ruhestätte sprechen wir hiemit allen Freunden und Bekannten, wie aaeh den freiwilligen Feuerwehren vou Kaun. Widern und GurklVld unseren tiefgefühlten, innigsten Dank aus. Kann, um 1. December 18Ö7. fßU' Eäintffhlit'fti'tn'»». LUNGEN G-as-Exkalation hHlt T»h»rraloE» r. Morol : „Husten, Auswarf, Fieber, kasselgeriasche nach drei Togen vermindert, schwinden dann ganz — Hehlaf und Appetit kehren wieder. K&rpargewic.litsiuniihnie halb bis 1 Kilo «öcfaentL liie anstrengendste Lcben»w«|*e kann wieder aas» LEIDEN. (Rectal-Injection) Asthma, chronischen Kronchinl - Catarrh etc genommen werden.- — I'rofngaor Cornil und l'rof. Vcraeuil: „Bei Asthma »«fort Nach-la»» der Athmeaaoth. — Volle Helleng oft in m Tagen." — Pinr. Nujaidin Beauaiel*: „Chroa. Bronchial-Catarrh fand rolle Heilung." — }>rnf. I raol/el, AbUi. l>r. StatX : .rieher-NaehUr.hwel»»*, Hu«Ua, Auswarf verlieren »ich enormer Hunger tritt ein — Gewichtsxu-hit r» Kilo." Uoetor M'Laughllii: „Von hochgradig Tuherculosen wurden alle gründlich geheilt." — Oleicbe* berichten auch die Patienten. ll>ie Car hcIIimI ist nicht belästigend, nicht störend und garantlrt ohne I'ulgeQbel.) — Uen k- k. eussrbl. pi iv tiaa - Exhalatlon* - Apparat (R*rt*t - Injrrtor) mit Gebraacbs ■ Anweisung für Amte aad lu» helbst-iJf-brant'h und Xugeh6r zur Gaserceugaag versendet gegen haar oder Postnaehnahaie k 8 C., mit Gasmesser ü 10 II. Dr. CARL ALTMAUN, Wien, VII. Bezirk, Mariahiiferstrasse Nr. 80. Z. 0311. Kdict. Vom f. f. 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