>!»>>»» O «v ls>?n 1 »che«t,»t»«§, VßfWßMWG t»ial>v-Mk» ^ 7ck«?h-»T VW » » « 8Äi?^»on«Wch . . »«tz»« w «««km »W tz« Wi tscha'NVe Selb-ftündiakett und keimifche ÄnduNrien. Absolut genommen bedeutet „Wirtschaftliche Selbständigkeit- die Fähigkeit eines Oe-mewwesenS, für alle Bedrüfnisse des-selben aufkommen zu können. Im staatlichen Leben hätte eine extreme Verfolgung dieses Zieles vor »llem ?inc vollständige Isolierung der Einzelstaaten zur Folg«, da» Bedürfnis nach einem internationalen Güterverkehr wäre unterbunden und das Wirtschaftsleben der Staaten würde sich, wie von einer chinesischen Mauer umgeben, nur innerhalb der eigenen ^ren'^n abspielen. In diesem Sinne kann in Europa von einer wirtschaftlichen Unabhängigkeit keine Rede sein, ^on die Ungleichheit in der duktionMhigM dör Wi!^chaf^??inheiten führt zu dem Bedürfnisse nach einem Güteraustausch,, ein Borgang, der schon die erste Bresche in die a«b^olute Bet>eutung des Begriffes >tschaftliche Selbständigkeit" legt. In Europa gibt eS tatsächlich keinen einzigen Virifchaftlich selbständigen Staat, aber auch keinen, der in den Grenzen seiner Enttvicklungsfähigkeit nicht daS Ziel anstreben würde, vom Nachbar möglichst unabhängig zu werben. AuS diesem Bedürfnis heraus entstand der lk^ltus deS Begriffes der „heimischen Industrie". Daß dieser Kultus im Kapitel „Patriotismus" eine hervorragende Rolle spielt, ist in dem Zeitalter, in dem die Begriffe „Selbständigkeit und Unabhängigkeit" so hoch bewewet werden, ganz selbstverständlich. Im Znsamenhange mit dicfem KnltnS steht auch das Schlagwort vom „Eck' ^' der heimischen Industrie". Der Schlitzende ist in diesem Falle der Staat und der Schutz, den er angedeihen lassen kann, besteht vor allem in Maßnahmen, die geeignet sind, jede ausländische Konkurrenz zu erschweren oder ganz auSzusc^lten. Die Lasten dieses Schutzes trägt natürlich der Konsument und die Rücksicht aus die Konsumenten erforderte infolgedessen, besonders in Staaten, deren Industrien erst i>m Entstehen begriffen sind, diesen Schutz nach einem wohlüberlegten Plane ökonomisch zu basieren. Unser Staat ist in einer solchen Lage, doch wenn man die Stimmen auS unseren Wirt-schaftSkreisen mit Au?fmerksamkei>t verfolgt, so kann man auS ihnen alles andere herauslesen, nur nicht die Anerkennung, i>ab die Entivicklu. ^ unserer Industrien wirtschasts-politijsch planniäßiy studiert wäre. Einige Beispiele. Slowenen, das Land, daS die besten Vorbedingungen für ^nv wdustrieke p'ntwick-lung aufweist, ächzt unter ^r ihm auferlegten Ttenerbelastung und unter der rücksichtslosen Pv:rbstsession kein besonderes Interesse. Die ^östte Aufmerksamkeit widmet die politische vessentlichifeit nun den Plänen des Mini-Perprästdenten, in die selbst die dem Ministerpräsidenten am nächsten stehenden Kreise nicht eingeweilht sind. Soviel stecht jedoch fest, daß oer Ministerpräsident die gewünschte Rsknstruktion der Regierung in der näc^ten Zeit nicht durchzuführen geunkt. Veograd, 16. Oktober. Stefan Radi^ ist heute um 7.2V Uhr in Begleitung der ?lbge-ordneten Bvöini^ und KeZman in Beogr«d eingetreffen. Er nwhm beim Minister sür Agrarreform Paul Radiö Anfenthalt. Um I I Ulkir begoen Staatsmänner ist zurzeit noch nicht VeVannt. Bevstratz, >6. Oktl^r Wie verlautet, wird an tec morgigen Plenarsitzung? des radifalen Klilbs anch Ministerpräsident Pa^iü teilneh- men. Er wird bei dieser Gelegenheit dem Klu5 ein ausführliches Expose über die innerpolitische Situation vorlogen. Gewisse Bltttler verbreiteten heute die Nachricht, daß PaNe öffentlich und feiierlich erklären werde, daß er ver Träger der Verständigung zwischen den Aiaditaten und der Radi^par-tei fel. Diese Nachrichten bezeichnen gut informierte kreise alS^^ tendenziös. Veograd, 16. Oktober. In politischen Kreisen rief der Artiikel des HouptorgnnS der radrkalen Partei „Smnoupvcwa" große Sensation hervor. „Salnoviprava" schreibt über die Verständigung mit der Rad^<^rtet und bciont: AuS dem Verstündigungsprotetoll. das in Kürze veröffentlicht werden wn:d, ist Vveifettos zu entnehmen, daß die zu den Ber-ftän't^gnngsverhandrungen bevollmächtigten radikalen Delegierten, die der Leitung oer radiPwfen Partei angkß>ören, nicht an die Ausschließung der selbständigen ^inokraten ans dieser Kvindination da«!^cn, sondern iie setzten im Gegenteil alle Kräfte daran, daß cnlch die selvfdändigen Demokraten in die Komvination mit einbezogen werden. Ste traken jotvch. auf.Kwen energische« nnv kategorischen Widerstand seitens der Delegier-ten der kroatischen Bauernpartei. Pndiöevi^ n>ar zweifellos dber. (?chwc:^cr T .'.'Ä g) Der englische ?luß!".m!nister Cf^tMbeilain hi.'lt anläßlich deS -s)anke .s "^aS di« interna:ionole IournItUeanvereini-g » '.n Führ?'a der versckiie>?nen ? 'l ga^ tiomn bct, eine k'k-.ciiisame in welcher er vcr ellem l'econte. das; die e-.; s»»?»! 5r-kolge die optimistischen Erwartunge», wsl-che man am Beginne der Koni'rcnz l^e^te, bsi weitem übertreffen. Las erzielte Werk bedeute keinen ausgezwunjV'n^'n Frie-d'i«, sondern daß ein Frieden^iv^rk m ge-mcinsam^'n Einverständnis aboeichlt^ssen wur de nnd eine ncne Aera in Europa .röflnet N'crde. Die Schatten, welche vergangene Nn6)t noch über der Konserenz gelagert hätten. seien heute von den Strahlen der aufgehenden Sonne verscheucht worden. Mit dem Al«schluß des RheinpakteS nnd' dsr verschi.''»?« nen Verträge Mischen Deutschland und kerenz vorliegenden Probleme gelnst. Die Schiedsverträge mit Polen und der Tschecho-slowakei stchc'n -»r ihrem ^shichlusse und es scheint, ''aß Polen schl'eszlich der obl:"'yri-schen SchiedSgerichtslbarkei' seine Zustimmung gex^ben habe. Die endaültige Redaktion der verschi''^e?'en Artikel sei noch nicht ^ie ^'»'s^irerl "ngen der leitenden Staatsmänner werden ^ortnes^ht. Man erwartet jed?xh daß die S-^s'iedsverträ-li-' der Bolskn"''7k>nz unter?!'reitet werden sollen. Im ihrer 7* na''"no l«^ür ''^e die Konferenz am licschlo^sen wc'r den. WKB. Parts, 15. Oktober. Der Generalsekretär'der französischen Delegation in Lo-earno Massigli ist bier eingetroffen und hat Ministerpräsident Pa.nlevs den Tert des rheinischen Sicherheitspaktes überbracht, der von der Konferenz angenommen worden ist. Das MinisterprSsid>ium ist nunmeh-r d726, Warschau 85, Zofw 3.77 Butarsst 2.50, Madrid 74.30, Amsterdam Sl>8.40. Athen 6.75. Produttenböcie. Lji?blja«a, 16. Oktober. Heimischer Weizen, Liubljana. Geld 865. Neuer Mais, iDk-tober bis De^mber. 100 Prozent Kassa- sla-wonksche Stvtion. Ware 122.50. Maiskoli^n, slawo.n^che Station. Ware 7.^ Mais, defekt, Zagreb, "^-rr^ 176 Kroatischer ^''afer, Liublja na. G-'ld und Ware 1W. Ljublja na. Ware 165. Reifnider Bohnen. Ljubl'ana, Geld Bobnen. Mand ' n. Ljubijana, Geld 280, Aare 300. Wachtelbohn^n, Ljub-lsana. Gc'ld 31.^. VoMNtd» NoUH»» — Vor einem Umjchwu>ge in der Außenpolitik Rußlands^ Die ..Berliner Zeitung am meidet aus Warschau: )n kwr- tlg.n pollus!li»'n Dreisen verlautet, daß nach voll.',i''g"lem Eintritt Tbachter würde jedoch 1e diglich nur tnsormcitortsche Zwecke verfolgen. Tschirscherin läßt durchblicken, daß eine Aen-dcrunq des ruffischen Standpunktes in der Polit'k möglich iei, wem, England den Beweis liefere, da^ es seine rußlandfeindliche Politik anfgebei^ Volle. « a< - ßM »t »« « G»» H»»t » » t. Der »«»ftMseiler «»des Mch-l De. P«r»e>. Aus wird gemeldet: DienS- wg starb im Alter von 72 Iahren der berühmte franzöftsche Sunsthistoriler AndrH Michel, der Professor am ^.College de Fran-ee" und langjähriger Uonservator im Lou-vre war. — t. M«e Gchmnggleraffäre w «im5kc T«-pli^. Aus RlmSke Toplioe wird uns berichtet: Großes Aufsehen erregt hier eine dieser Tage entdeckte Schmuygleraffäre, deren Enträtselung den berul^nen Organen noch viel Kopf-crbrechen vcrurw^l^en dürfte. An d^e Andrell' eines Bade ' >? traf dieser Lage au^ dem Auslands groher Sieisekoffer in RimSke Toplice .. Da der aoffcr keine VerzollungSmerkmalc auswies, erregte er bei den Beahnbeamten Verdacht, der s^" noch verstärkte, als man entdeckte, daß eS sich um einen fingierten Namen handelt. Der Sta-tiop^'7i^rstand erstattete d'-.raitfhin dsr Be-zirkshai'^^mannsr ast in LaNko die ?lnzche in Paris zum stärksten Mmn der Welt ausgerufen wurde, hat sich vern^hlt. S-eine Gattin ist eine hübsche Ki'nios. d. V'. vormittags feiert die hiesige evangelische l^^cmeinde ihr diesjähriges Erntefest gemeinsam mit der Tochtergemeinde in St. Ilj im '<'elsaale der letzteren. Die Glmßbensaenos' Radow war eS, in einem polnischen Zirkus, se„ herzlichst eingeladen, sich an dieser i nd.nn Breitbart seine Bravourstücke zum qnncinfamen Feier recht zahlreich zu betei-Besteil gab. Ter 2«. Juli war der Tag, an i gen. Die Abfahrt nach St. Ilj erfolgt um 6 dem ihn daS Verhängnis traf. Eben hatte' sich der BeifallSsbuml der Menge in dem ^ auf den letzten Platz besetzten Zirkus nach einer glänzend gelungenen Nummer des „GlsenköNigS" .g^vgt, als dieser sich anschickte, einen M^l in ein Brett einzuschlagen. Tx;S Unglück wollte eS, daß Breitbart äuSruSschte, wobei ihm der Nagel ins Bein oberhalb deS rechten KilieS. dran g Noch anl seikben Abend zog Breitbart einen Arzt zu Rate, da er heftige Schmerzen empfand». Uhr früh vom Haupdbabnhofe. ^ro. m. Aus dem Staatsdienste. Der Kvmmis- jär der Eisettbaihnpoilizei m Maribor Herr Svetozar Brkanovi^ wurde zum Bezirkshauptmann in Visolko ernannt und ist auf seinen neuen Dienstposten bereits abgegangen. —ro. m. Keine KronenwShrung mehr! Mit Rücksicht darauf, daß einige Kaufleute und insbesondere Gastwirte trotz des bestehenden Verbotes noch Zmmer in der KronenwÄh- A°rz,.. -.-n Marschau, haben ihn »«lautbark. daß die «er- ^ ^ r°chnun, in a.1kn öfsentlichm L-k^n n«. w ^c»q.,, S.-^..rzon a.«-,Ir.. Brc. bart Dwawklirung st-t.?nd«n d«f. Gegen ^ Zmvld.'rtandklnd. «^.d w Sin«. ^ Z »4 °« akw.rb'.U.nung «.rg-gang-n «-rd«n. ^ i -Michz-itig all. S^ftwlrte und d.gl. ^ ' gemach». d°b jode«, Gast. »,« B-rtrag- „leich nach crsten Abend ,u, R«che^,.l ««Sjus-lg.» sind. entbinden, und so trat Brcitbart noch an' den t»aranffolgfndrn Abenden auf, bis er schli?s;li) zusammtr brach Etwa acht Tc?(ie nach dem llnsall wurde Breitbat in die liner Univtrsitätcklttu» gebracht, wo er seit-wiederbolt operiert wurde, bis ihn der Tod von seinen . j?»iden erlöste. —as— Neues aus Maribor. M a r i b o r, IS. Oktober. s wedt (Aur Zolaffäre in SNaribor.) T^iu uns wieder fle«^^ der Tennisball, im blau2n Aether flimmerten die Sonnenstrahlen wie silberne 7.rÜl?tchen, Finke und Stare gaben ein Konzert, ein weißes Kleid wehte durch die Luft, 'NKtchenlachen klang glockenhell, an dt^n Ziersträuchern brachen die Kno-spes. aus, die Farti;ttlia blühten goldengelb -- es war ein F'.t'l lingStag wie selten einer^ ew Gottes an die vom Ty- rann'Znjock, des Wmlers unterdrückten Men-fchenkindtr. „?pielj" rief 5'<'»bert Plaßneck und senkte seinen Äcklläger.. diewerl Almudh Fedd^rsen sich nach d^m Ball lnickte, den sie verfehlt. .,.Zwei zu zwei, .^err Plaßneck, wir sind rief sie, lw«!! den Kläger und äugte schelmisch durch de^ Geflecht ihrem Partner zu. Dann trat ste an das Netz heran. „Wollett wir noch weiter spielen, die Partie ist zu Ende,^' fragte fie, und aus dem Ton klattts der Wunsch, oaß er verneinen solle. ' Dnd Herbert Alaißneck ßqt ihr de» Gefallen. „Setzen wir un^ ein wenig unter die Linden dort." 'crividerte er. „Es ist ein wonniger Äpvildaq, ganz besonders für uns zwei auS-gksncht." Almuts) salh ernsthaft zu ihm herüber. ,,Mir tst oft, als müßten diese Tage für lnich ganz besondere Feiertage bedeuten, ein Cnt dengeschenk," sagte fie, „und nun bald — vorüber sein." Er hatte ihre Hand genommen und auf seinen Avm gelogt. So ichritten fie dem Ru-h.'plätzchen endgegen. „Sie sind zu schön für mich, ich bin nicht an s' cm'aS geivöhnt. Bei uns — Sie haben es j« erlebt — iist es immer so er^t und sreud loS.* „Mec Sie Haiben eine prachtvolle Mutter, A'lmuth Bede,rken Sie das; ich habe keine mehr" fiel er ein. Si^ nickte. „Ja, meine Mutter! Aber die anderen, Ernst August, Birk. — Auch mein Bater war ein ernster W^nn, der nur die Arbeit kannte, nichts wußte von uns und unseren klewen Nöten und Freuden, die nur für sein Werk leÄte. Er bannte uns kaum. Er soH unS so seltsam an, wenn Mutter einmal mit mir lachte und fvoh war. Ich Hache eine stille Jugend gchabt. Ernlst August gleicht chm, er nimmt mir alle Lebensfreude, Hoffnung — DlleS. er wollte m-ich auch meiner Mutter ent» frlmden." „Das haben Sie abgelehnt, nicht wahr?'' „Tr Hai solch starken Willen." „Sie haben doch Wilderstanben?" Almuth senkte die Augen. „Ja, ich habe widerstanden." Die Sonne war bis zum Horizont hinabgestiegen und sandte ihre letzten Strahlen, es begann zu dämmern. Ein leiser Wind strich von Süden her. Die große weite Ebene stand im letzten Goldglanz des HimmelS-lichtes. „Wir möchten heimgehen, Fräulein Al-muth," sagte Herbert und erhob sich. „Tante Engeline erwartet uns, sie ist die Pünktlichkeit in Person und duldet nicht, daß man sich zu den Mahlzeiten verspätet^ Ist's Zhnen an genehm?" Er bat dem jungen Mädchen seinen Arm, den es etlva» z^ernd, aber nicht ungern ergriff. ^ „ES ist so behaglich in Ihrem .Hause,^ fuhr Almuth, das vorige Thema wieder aufnehmend, fort. „Mes atmet Liebe." Er drückte ihren Arm. „Möchten Sie immer bei uns ble'bei,, Almuth?" Sie sah ihn von der Seite an. „Das — das kann ich doch nicht!" antwortete sie etwas verlegen. „O, doches ginge schon!" Er hemmte ihren Schritt und stellte sich vor ihr auf. Sei- Äuget» bohrte« jich tj«i in ibr jung^ Ge- sichtchen, so daß sie jäh errötete. Und unbesonnen, wUd aufflackernd, wie Jugend handelt, nahm er ihre beiden Hände in die seinen nnd flüsterte ganz dicht an ihrem Ohr.': „Ich habe dich lieb, Almuth!"- Und das junge Kind in seiner siebzehnjährigen Anmut, das auf den ersten leisen Glok-kenton erwachender LiebeSkrast in ihrem Herzen lauschte, schlug die Hände vors Gesicht und fliisterte, nur für den Einen hörbar, der da vor ihr stand, jung und mit der freien Stirn sonnenhaft zukunftsfrohen Hoffens, nur das eine Wort, das ihre junge Schamhaf-tigkeit in diesem Augenblicke zu formen vermochte: „.Herbert!" Da riß er ihr die Hände von den Augen, lehnte seine Stirn an chre Wange, küßte fie dann schüchtern auf den Miunlo und ein Jubel sprang aus seinen Worten, als er rief: „Nun siehst du, daß es geht^ Almuth, daß du im^mer bei uns bleiben mußt?" Unt> ste lachten alle beide, still, selig, Welt-abgewandt in sich hinein. Endlich lösten sie die Untnrmung. Es war mit Macht däinane-rig geworden, und der Himmel sperrte seine Tore auf, laziter helle Lichtlein daraus hervorlt'l'5^tcten. Un^o es war, als ab ein Zugwind ang diestu Tcren fprang, der auf der Erde fühlbt^r nvrs». Fast kalt kam eS die beiden an. „K.,nl.m," sagte Hechert, „es ist Zeit, wir Mssen uns beeile«," (Fortievung ko1at.l U»immer 2A6 vom l?. IvL» »»MW»« ,««ih»rße» Sett»»G G^d ausgebrochen sei. Me F.'ucrwehr riickte sofort unter dem Kommando des WebrHaup^anes Herrn B o l-l i- l auf den Vrandplatz ab. Dort angelangt, wurde jedoch feftgestekt. daß es sich um e-nen Blindalarm handelt. Der Wind verschlug den Nciuch auS '^inem Kam^ auf de?, Dachboden, was einer der Passanten bemerkte und in >der Meinung, eS ^i ein Brand ausgebrochen, sofort die Feuerwehr verständigte. ^ der Felleicwehr dadurch unniltze Spesen ^rwmhsen, ist es.sedensaKS ratsam, sich vovber gena»,er zu überzeugen, ob eS sich batsSchlich um einen Brand hm^delt, der da« Ausrücken der ^feuerwehr notwendig macht. -^ro. m. Auch im Zeichen der V»in«r«te! Gestern brachte ein Weinbauer auS der Umgebung möhrere Fässer seines heurigen Pro-dllktes K»! einem hioftgen Weinhäikdler. Sei es nun. daß er gute oder schlechte Gelchiiste machte, Wr Feier deS Tages guckte er halt etwas zu viel inS Gkaserl. Schließlich wollte er die Heimfahrt wieder antreten, doch versagten dis.Füße und auch der OrientierungS-sinn ging W ganz i^rloren. Nrcht einmal die breiteste Stra^ war ikm breit genug und so Vam er mit seinem Gefährt immer wieder auf den Gehweg. Schliesslich erbarmte sich seiner ein „bcivnBerAiger" Machn«nn, der die'Pferde in einem GcvsVH'ofe einstellen kieß, wMren>d er den biederen Weinbauer ..eigenikiiwdiq" inS „.Hotel Graf" beqleitete. Der Mann war heute früh, als er die Augen aufschlug, nicht wenig evstiannt, stiatt i>n seinem eigenen Bette auf der Hol^pritsche zu evimichen. Nach genügender Erklärimg" »m PoliAeikommiffariate und Begleichimg der „Hotelrechnlmg" kehrte er wieder heim tM der festen Bornaihime, nie mehr wieder die ^Hilfe" ^neS Wachmannes in Anlspnkch HU neibimen. ».ro. m. «och ein Opfer des VMerWesftnS. ^rgesdern vermiglückte bokn VSllerschiie-^en anläfzlich der Weinlese der lvjährlge NeiitzerSfohn Anton Emnuel in Sv .Iuris t» Glov. gor. Der Nnü'be näherte sich unvor-^chtiM'rwoise einem bereits angebrannten Aller, der in diefom. Momente explodierte und dem Knaben an der lin>ken Hand drei svinger oHri-ß. Dl?r Knabe mußte ins Mge-m>^ine Krankenhaus nach V^riHor über-kslhn werden. m ^ Maler, «nd »nftreicherge- ßvflen^t^t in M«viD»r wich vevlautbart, wß die Cwschrei'bung und Freisprechung »erLehrlinge kommenden Sonntag den l8. d. v!. um 9 Uhr vormittags im GaGause „No-vvi" am Rotoviki trg in Maribvr stattfindet. v. Die «ochkurse in der ..yeSna^» in Ma-kkbor beginnen am S6. d. M. Anmeldungen ver^^n täglich von 10—1! Uhv nntag ein L e b « r-, B l u t- u n d B r a t w u r ft-schmaus statt. Spezialität: Tüvkenber-g^r Beimmüst! ' 4212S * Telegramm! Der. populäre russische Kapellmeister ZimShat Gükdeberg ^citstiert mit seinem Quartett «Ml Svmstag uud Sonntk^ oibendS bm Hotel Halbwidl. Z. Mldebevg war ehemaliges Mitglied (erster Geiger) der Mener Hofoper und er^r Konzertmeister de« LehAr^Symphoniieorche-sters. Ich bin überzeugt, daß diese Ueber-ra^ung meinen werten Mlisten eine große Freude bereiiten wird. Siehe Inseratenteil! Nestaurateur Halbwidl. iA!07 * Halls! Vchea«ten. ^r Verband der Eisenbahn^amten — Sektion öakovee—Ormot—Pdul — veranstaltet am Sonntag den 18. d. in sämtlichen Räumen der Restauration Bauer in Ormoi ein großes Weinlosefest mit reichhaltigem Programm. Beginn «n lg yhr. p. Anlilßlich dse ffvtederktze des Zichre«-ta^D des AArNtUHR D^ed^DDiDßD veranstaltete auch t^e h-iesige FiiAUe der .Lugosloven-ska Matica" eine Gedenkfeier. Die Festrede hielt Herr Profefsor Dr. Kvtnik. -as.— -iH- Nachsicht» a»O seGe e. Voltt«ii»erßtAt. Montag den IS. Okto-ber um 20 Uhr findet im Zeichensaale' der »nabenbürgetschule ein Vorttag des Technikers I. Reisner über Radio ftatt. Der Ein-ttitt ist auch Richtmitgliedern gestattet. — c. Die UnsrdMWG O«f de« U«s«bt«§»» sriedhose. Einen sonderbaren Eindruck nacht die Unordnung, die a»,f den Gräbern deS UmgebungSfriedho-feS herrscht. K-reuze flild umgeworfen, die Gräber sind mit Gra« bewachsen und es scheint, daß sich keine Menschenseele der Toten evinnert. Die Gemeinde wird gut daran tun, die Angehörigen der Toten aufzufordern, die Gräber zu den Allerheiligen etwas zu schmücken oder wenig-s^nA w Ordnung zu bringe?^ —D. Ali» ! VMU-Ot««. Bon Donnerstag bis einschließl^ Sonntag-„Ein heiliger Teufel." Prachtvolles, äu. »erst spannendes Drama in 6 Akten mit Rodobfo Balentino in der Hauptrolle. M» wliGer «Miftl.« Ein Drama aus dem Leben Argentiniens in 7 Akten. ES ist ein Lebensbild »uS den Zeiten, wo n^ch der alte spanische Adel in Argentinien eine hervorragende Rolle spielt«, da alte spanische Herrensitze sich Meilenweit ins Land er streckten und über alle? geboten, was da kreuchte und fi.'nck.»'. Aber auch, wo noch Brigant'^ntum un'd RSuberramantit ihre Orliien feiert«:, und so manches Glück zertrümmerten, das nach harAr Mühsal wieder ankgeba»tt werden mußte. Auch der obige Film Asigt uns in dortiges Bild. Eine große, reine, heilige Liebe, die durch die Jn-trigv^n eines leidenschastNch liebenden Weibes. das sen „Tiger der PampaS" zu Hilfe nimmt, zertrümmert wird. Der junge Mann, vorher sanf: und s,obteSfürchtig, wird durch das graiusanie Scheckzum harten, unerbitt lichen Teufel, bis eS endlich doch wieder gelingt, kein in d^r Hrchieitönacht geraubtes Weib a'ied.»r fil wn und eS in steine Arme zv z nwgen. ?«ackettd-und nervenaufrei-zcnd ist die Handlung, die sehr geschickt gewählt ist i.nt dr.'n B(s6'<.uer durchwegs fesselt. Beiend»:r4 die lekten Hzenen ergreifen tie?. Die orpent nischen Notwnaltcknze bei der HochzeitSfei«^ sind allein schon des Ansehens wert und finden wohl allgemeine Be-wun?»cr.Mt^. Nesbt^n di^ einzigartigen AuS-ftustinn? ist s- das Hnn5'!s.rn!be Spiel Rudolf ^ialtntinoZ. der die Wal:diung vom sanften Lieöl'aber zum fanatischen Teufel in mei-sterlich-r Weife vor Augeu Mrt. — Hiebei muß die -- V.olin.' und Klavier — wieder lobend «rwähnk n.« rden; die den ein-lelmn S^e'^f". « r,« d«» Bio«« miiitNtq«, «»»« »«so»d«mi ««dichr >md »k »o» «»» «« «ch T« «k>,h«d«» »Ird» «»a,« «» PI « »«« « VW« «»»t dw « , S , . 4, . « . a . . « . « . I» . . « . I« . » . VI»»b«z>a>lch« »«d«» «m W ^ f»«ch, w d» «»da»«oq deren Iichalt als „Krankheiten" deklariert Mens, um die heimwehkranken Magen der! ist. Eine Kiste von Krankheiten? Ist Pan-! leert es auf einen Zug. Bon Schwarz auf Söhne des Ostens zu erfreuen mit — dova wieder erschienen? Wir hatten geglaubt, seinen Faux-paS aufmerksam gemacht, wen-Schwalbenspeichel und Nacktschnecken. Da ^ der Begriff KranHeit sei ein aiSstrakter, Ve- det sich Weiß an den sroniden Herrn und bit- »w ««»«»«»» t»» laan «Njkde«Tüoe ado« nteet werden. Kleiner Anzeiger. WUrßl^«M, «n«, «»l»., s»»« «ünieuMdOMewe a«ch lalfs»« ADtz«O, »v»i» «U« W»O«ö- i7»e ». glg«? Atz»»»«!»«» S Kriicken werden -^ekaust. Länge l.44 Meter. Anträge Wildenrai-nerjeva ul. 8/1, Tür 7. l20v7 A» WOrtMUfim Herrenwintermantel, Ueberzie-her, Mädchenpaletots. FranLiS kanska ul !3. 12038 Eine kleine Spindelpresse, neu. billigst abzusieben. Pobreije, Gast Haus Simonis. 13060 Großer, weicher Kasten, auch für jlanzleizwecke geeignet, zu verkaufen. Aleksandrova cesta 1/2, links, Stiege link«. 12009 Gut erhaltener Wwteemantel f. größeren .Herrn billig zu verkaufen. Adr. Berw. 12102 Gele«ienh«ltskaus! Schuhwaren, solange der Borrat reicht, zu bU ligsten Preisen. Dortselbst auch Pianino. edler Ton, um 7000 Dinar zu verkaufen. FranöiAkan ska ul. 21. 1219V A» Ein besserer Herr wird in ein großes, separiertes Zimmer als Zimmerkollege aufgenommen. — Anfr. Berw. 12101 Ein Zimmer für zwei ^er drei Fräulein, stren zu vermieten. Nr. 17. fepar. 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IS. 12118 vHRRB ^HD»OW ASchin für aUes, oder Mädchen, das etwas kochen kann u. schon in einer gri^ßeren Küche war, wird für kleinere, bessere Restauration sofort oder ab 1. No-vemöer gesucht. — Restauration „Puntigam", Mlinska ul. LS. 12116 wird a»z' Nammen. Temerl, Vtolna ul. 5. 120eS Aelte. :? Mädchen, das bürge kocht und alle häuslichen Arbei ten verrichtet, wird zu 4 Personen sofort gesucht. Anfr. Tan-karieva ul i"? Nnks. 120VS Ketzr«Adchen für Delikatessenhandlung, mit guter Schulbildung, am liebsten von auswärts, sindet bei voller Verpflegung Ausnahme. Jos. Schwab, Gospo-ska ul. ZzS._12104 Tüchtige Mamsell wird sofort anfgenomm-n. Maribor, Ketteje-va ul. Z, Radoliö. 12oüv «>.>» Rt'WWWWWl.^'^«! Iii^l!Wff! l W»»!! karre»'! - »«»vze xxedea tLtsRedlled ln einer dlxlkt «nlxran«!» iniolEe mein«» unadertkolkenen. deiSdmten Vertllxunz». mMei. vm 6!e» »a devei»«a ventle tek «» jeckem «eszen «cktrilxllcde 2?»ktuazs. 11670 l Vo»e Vla 40 — «toppeltzxrole vtn 60— »UOetliElW^ öedür^I. lronresikonielte VertilMNH^tistelt. »»gr«d, «n«» H«. ttotel st/Isnbor. «I « I-oioIIUIt«, 111 s«m»t»9. 17. vttodv »d IS Uk, Qsnssl uncl lissvnsolimsus 20 Uke: «t«» K»p»N. 2. SUI6«d«?9. Qütisf piok«0»«Oe pioksese WGinmo»t per 'l.itar 12 vinar unViWny, Sglvy V,6 nsckm. Lntree ikei. Keine preiserdükunx. «. Vitt. »kllkinlllkvl del Kon?elt ^Ile del<«nnt«n uack nleiDt dekDnnten lZSgte I»6ea ein 12VS1 6i« QiRtvlite vimnitr» »as WN«« der Sund? Snierat» blelven n>» vdA» Wlr uns In der wkttverdrenettn Zckuke >«««» «» ««»B dl w«, »ni« rimv«, »» H. loiso^ «v? v«. m«, iiml ici«6«. d««»,, «»»»»« inzsrsts TSMge RMtrinnen und AusftNlgnInnm «irdtn gtsuchl. 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