Dil» 2 W» »«»MI«««,» vuchdni«>»«rel, Maridor, I«süee,a «tte» 4. lelephq» Sß vesuGsprel^, ttdhvien, monattich V!n Sujielttn , M» . 21'.» Vurch Post , ... 20-^ i^uvland, monatUch . . , M,». ei>G»»i>ummer V^« 1 »l» 2--.. v«, d«e «t«,», « »« ««me«»«b«r«S Mr Sw»»»««» Ui» «w»»» N««» w» »O dr«i M«»«»« ke»M, Vrl«i« »lcht»« tnl«r«»ena>»»«dm« tn »er Z«t»««s; >>r« .»lic« 4, i» ciudt>a»« het M«W«, »n z««»e» »«ei ich».. t»rs»lt>a« ». d., w O»«z ' ^ »tt» «!»ÄchÄ »« »«< »«s »r.t2 ZRarwvr, Sonntaa de« ^S. Äa»ntr tS27 S7. Äahrg^ «» England versucht stin Prestige im Osten zu retten Dor elner energischen Interventton? London, 14. JSnner. Nach Meldungen aus Hongkong, haben französisehe und englische Marmetruppen, die das EuropLervier-tel von Schanghai schützen sollten, Vesehl erhalten, Barrlkaden und StacheldrahtzS«' ne AI errichten, da man den Ausbruch srem-denseindlicher Kundgebungen in Gchanßhai befürchtet. Die Arbeiterschast verschiedener Industriezweige ist in den Streit getreten. L o n d o n, 14. Jänner. Der „Daily Telegraph" gwM zu wissen, daß die englische Regierung nach kurzem Schwanken sich zu einer enrrgisch^n Haltung in China ent« Mossen habe. DaS internationale Gebiet in Schanghai soll nütigensallS gegen jeden Ein-dringlinq durch englisi^ Truppen und durch Freiioillige verteidigt werden. Wie aus dem Z^reign Ossice verlautet, ist die britische Regierung entschlossen, gegebenenfalls in China energisch vorzugehen, um den ständigen Unmhen ein Mde tu bereiten. ES wird auch die Möglichkeit erörtert, eine Aktion aus internationaler VaslS burchitustthren, zuminbest von der Bereitwilligkeit der Londoner Regierung, im Fernen Osten endgliltig Ordnung »u machen, die Gro^Lchte vorher pt verstLndlgen. Die diplomatischen Aktionen als Borbereitung zu unmittelbar bevorstehenden Schritte« der britisch« Regierung pnd schon in vollem Wange. L o n d o n, 14. JSnner. ^Daily Telegraph" berichtet auS Schanghai: Mit der Ankunft des amerttanischen KreüzerS „PittS-Vurg" beginnt der Plan für «die Verteidigung SchanigshaiS gretsbare Gestalt anzu-nchmen. Es herrscht die Attsicht, daß . Schanghai zweifellos der Schauplatz ernster Unruhen werden wird, infoilge der riesigen Zahl von Agitatoren, ^ie in der Eingeborenenstadt tcitig sind. Zunächst rechnet man mit zalhlreichen Streiks, und wenn die Wut des Pöbels den höchsten Stand ereicht haben wird, so erwnrtrt man, daß ein Funsen die ganze Swdt aufflammen lassen wÄrde. Der diplomatische Berichterstatter beS „Daily Telegraph" schreibt, die internationalen Niederlassungen in Schanghai würden erfvrderli^ rere Tausend Rebellen unter Flihrung d^ Generals valegos und tresfe« alle Worberei-tunge« zu einem Bormarsch a«f die Haupt-ßtadt. Aus Sl Pafo wirb gemeldet, daß der KriegS-mlnist^r revolutionären „Regierung l^r ^reikeit" Jose vandara eine Proklnmatio» an die revolutionären Truppen er'ak'en hat, in der er den fofortigen Beginn des lk-^mpfes Fegen die Regierung Calles in ganz Mexiko anks!ndiqt nnd erklärt, dak« ?l' ficht der Revolutionäre die Errinz^ mz der relizls-Zen Freiheit fei. Räch bier lunlnufenden Ge»^i^»en soll t'-r . . . , ^Aapit dt«! revolutionären Regierung, emk^ in1eturo»n 424 1 Kurze Nachrichten Beograd, 1k. Jänner. Heute um IV Uhr vormittags wurde der Gesandte und bevollmächtigte Minister Dr. Ottokar R y b a t in feierlichster Weise zu Grabe getragen. Nachdem die katholische Geistlichkeit die Einsegnung vorgenommen hatte, setzte sich der Trauerzug in der Richtung zum neuen städtischen Friedhos in Bewegung. Unter den Trauergästen, die besonders zahlreich aus Slowenien und aus ^m Küstenlande vertreten waren, besanden sich Ministerpräsi!>ent Uzuu 0 viö, Außenminister Dr. P e r i 6, der Vertreter t^s Königs Admiral P r i e a, das diplomatisthe Korps sowie sämtliche Beamten des Auswärtigen Amtes. Der Sarg wurde von höheren Beamten des Außenministeriums aus dem Forgeon gehoben. Am Frieds wiirdigte der Warschauer Gesandte Ljublnnir N e S i ö die nationalen und diplo «tatischen Verdienste des Verblichenen fiir die Ratio«. Börsenberichte Zlirich fAvala), 15. Jänner. Schlnstknrse: Veograo S.135, Paris 80 63. London 25.19. Newyork 519, Mailand 22.675, Praq 15.!^6. Wien 73.125, Budapest 90.t>37i''>, ^rlin 123.15, Brüssel 72.15, Warschau 57.50, ^u kareft 2.81, Sofia 2.7425. Zagreb fAvala), 15. Iänm'r. k?rel<»r V''rkekir: Wien 8.00, Trieft 246.75 bis 247.75, London 27V.80, Newyor? 56.7Z. Paris 225 vis 226, Pmg 166.25, Zürich 1095.50, Berlin 13')0. KriegSentlschädigungsrente: 354. Ztm IS. srvkar LIIt«»v»U rugun»t«n «>«» ?on«I» sUr «U« kr?lel»tung «In«t «Snis potvrvenl«-m»I» In » ' wählt. ' I Der Tag der Betro-genen Vr. X. I». P a r iS, Mitte Jänner. Es gibt in der Geschi.1)te Frankreichs einen Tay, den man den „Tag der Betrogenen* nennt: Als am 11. November 1 t>azu die Un-gnalde der Kwnarilla, an erster Stelle der Königin-Mutter selDer, die sich zwei Monate später auf iihr Äl/osz Moulins zurückzieben. Nlusjte. An jenen Tag mußte mvn unwillkürlich denken, als in der späten TonnkMacht daZ Ergebnis mit großer Spannung erwar« toten französischen Senatswahlen bekanllt wuvtulte-Vielme, eine reln^ sozialistische Vertretung in das^ „Haus der Lords"; zuui ersteninaie verlie-^ ren beide Kanunern ihre Vorsihendcn, wenni auch aus verschic^denen Grüniden: D e S e l-i v e s, der hochangesehenee Präsident imj Lurembourg, unterliegt im Departement. Tarn-ct-Garonne gegen einen unl'edeuten« den Politiker, D e l t h i l mit Namen; da-gegen schlägt in der Vienne der junge k^am-> nierpräsi'dent Naoul Pvret den wertvollen l'itterrichl'?miliistcr im K^l'inett .c'rriot, L r a n c 0 i ö-A l b e r Das itärtste » «le» „MakdNtge» Zeik»»g^ Nummer 12 Vom lö. Jänner !V2?. ML Vt« ii>Q«»«rnE «lOe mo«lGri»GN?e»u. Kein K»8ierea. lo venixen /^lauten «nt-k«»rt. ^dsolut un«cks6lick, «n jeäer K0r pets^eNe vei vencjvsl Kein örennen vtjet «üten 6er ttsut. krkols x»r»n»iert l — Lntk»«kun^sseiie, im Dunkel leuckten6. ein unentlietiiliclier kekeik im Lntkttmnx. — Odei»l> eidsltlick. l^ouptäepot: Lvsmoedemi» 6. ul. 7. »413' Stück aber wurde im Herzen Frankreichs, in der S e i n e (Paris mit Bannmeile) geleistet. Nn mächtiger WirtschaiftSsÄhrer, zu-glleich der geschickteste Koch in der französischen poUtisi^n Mche, B i l l i e t, hatte eine Liste von SenatSanwärtern aufgestellt, die von der republikanischen Rechten bis zur sozialistischen Linken reichte. Um die Truppen auf der linken Seite nicht kopfscheu AU machen, hatte er seinem früheren .^Kampfgenossen Alexander M i l l e r a n d die Aufmchme auf seiner Liste verweigert' dieser trat nun auf eigene Faust in die Siecht ein, aus der er als völlig Geschlagener hervorgeht: die Laufbahn dieses Mannes, eine der stärksten, aber auch unheilvollsten Gestalten in der französistZ^n Politik vor, während und nach dem Kriege, scheint nunmehr endgültig gebrochen zu sl^n. ?"ber t>urch eine merwmrdige Laune des Walhlgottes ging es dem allzuschlouen Billiet selber nicht besser: Er nntcriog kläglich mit dem Großteil seiner Liste und die Schiedsrichter des Tages waren — die K o m m u n i ft e n, die in der Tat das Schicksal der Stadt Paris in Häriden hielten. Obwohl sie eine vollständige Liste von 10 Bewerbern aufgsstellt hatten, gaben sie doch gleich im ersten Waihl-gang ihre Stimmen für die „rötesten" Sozialisten ab, deren Erfolg den Skulle," entgegnete ärgerlich, doch nicht unfreundlich, Mi^ Dobbs, ilberlegte sich aber, wie sie diesem jungen Manne, wenn er zurückkam, ihre Anerkennung sonstwie ausdrücken sollte. Und endlich war der Tag gekommen für Christine, dah sie alles für die Dauer ihrer Abwesenheit wohlqeovdnet und in treuen Händen zuviicklafsen und die Heimreise antreten bqrnte. Miß'?>okibs brachte sie mit ihrem kleinen Gefolge zur Bahn uwd trug dabei eine solche Leidensmiene zur Schau, t^aß Christine behauptete, es fehle ihr blofx noch der Trau-erschleier, dann könne die BeeMgung beginnen. Aber kein Scherz verfing mehr bei der alten Dame — tiesbetlimniert sah sie drein, mld — Christine traute ihren Augen km»m — zwei dicke Tränen perlten über die feisten Bäckchen, als sie nun vor dem Zuge stand noch Duftende von Rat-schläZin mit auf den Weg gaib. Und: „Meik^e nicht all^ lauge fort, wir werden dich üb.'rall vermissen, K^nd." sprach sie noch dem langsam» aus der Halle wllenden Zu>ge nach, ohne Englands Ehlnaschlappe Von vnferem Berliner ?-Mitarbei»--. Die weltgeschichtlichen Ereignisse, die sich im Reiche i^r Mitte albspielen, sind letzten Endes eine Nachwirkunig des Weltkrieges. Die Losung vom Selbstbestimmungsrecht der Nationen, die gegen Deutschiland abgegeben wurde, und zwar ausgerodet auf Betreiben (L^lands, das dies Selbstbostimmungs-recht am allerwenigsten anerkennt, fiel in China, das von jeher als Ausbeuwngsobjett der Nationen diente, auf fruchtbaren Bol^n. Aber o>bwohl man es gegen seinen Willen zwang, Deutschland den Krieg zu erklären, hat man in Versailles China nicht etn>a daS Selbstbestimnmngrecht gewährt, sondern suchte es weiter unter die Botnckbigkeit der Ausbeutemächte unter Führung Englands zu stellen. Das ging so lange, wie es ging. Auf der WashtngtonerKonferenz mußte man geAwungenerwelse die U n a b-hängigkeitChinas nominieren, aber England hintertrieb zunächst die Zollkonferenz, welc^ jene Forderung praktisch verwirklichen sollte, und sabotierte sie dann, als sie im Herbst 1V25 doch zusammentrat, wo>bei allerdings den fr? idcu Mächten ^s Fehlen einer aktionsfühigen Zentralrogierung eine Willkomm^''- .«L^and-habe bot. Unterdessen spitzte sich die Bewegung im e r w ach endenChina gegen die fremde Bevormundung immer schärfer zu, und sie richtete sich in erster Reihe geigen England, das ja stets die Bormachtsstellung im Reiche der Mitte bean-prucht lMt. Das Kabinett von St. James mochte nun den Versuch, die an China interessierten Mächte in eine gemeinsame Front zu bringen, stieß aber dabei nicht nur auf den Widerstand (^inas, vor allem der zur Zeit einflußreichsten Kwitonre^erlsng, soi^ern Iap a n, das eine Sonderpolitik in OstMen treibt, lehnte unvcrhüllt ab, Frankreich nur wenig verhüllt, und die Vereinigten Staaten, Italien und Belgien behandelten die Angelegenheit dilatorisch. So sah sich Old-England in einer c!l's eher als glänzenden Jsoilierung, und die Foilgen davon hoben sich jetzt in H a n k a u gezeigt, wo (Sroßbritannkns Prestige eine schwere, nie wieder gut zu ma^n!^ Schlappe erlitten hat. Hainau, das mit den beiden Schwesterstä^en Wuts<^ng und Hanyang unter dem Namen Wuhan zum Sitz der nationalistischen Regierung prollamiert wurde, ist daS Zentrum des UnaÜhäirgiigkeits tamlpfes, der sich der Lage der Änge nach in erster Reihe gegen die Englä-nder richtet. Diese haben sich an^chts der drohenden Haltung der eingeborenen Bevölkerung ge-ichtigt gesehen, chre Truppen aus Hankau zurückzuziehen und die britischen Konzessionen unter den Schutz der südchinosischen Regierung zu stellen. Wenn von London auS renomistisch verkündet wird, der Schwerpunkt der brittschen Stellung in Hankau ist nur infolge der gegenwärtigen Unruhen auf die K a n o n e n-boote „verlegt" worden, so kann eS mit solcher SchSnfär^rei niemanden täuschen. Mit Kanonenbooten kann England allenfalls chinesische WstensMte demolieren, aber es vermag damit nicht den ch t n e s i s ch e n Markt für englische Waren zu ösfnen, während das drohende ArbeitS-losenprolilem die Eröffnung neuer Msatzge-biete heifcht. Darin liegt die Größe der Gefahr für England, daß die längst nicht mehr bezopften Chinesen von den Melhol^n des Westens gelernt haben und den Kampf in erster Reihe auf das wirtschaftliche Gebiet hinÄberspielen. So hat das „meerbeherrschende" Albion in OsWen eine doppelte SlMppe erlitten, eine wirtschaftliche, die England da trifft, wo eS besonders sterblich ist, nämlich in seinem Handel, und eiire politische von nicht zu übersehender TraM,eite, da der Prestigeverlust in Ghina leicht seine Wellen nach al-!len Teilen seines Imperiums sckMgen kann. Das ist ja auch der Grund der Zurückhaltung ^r anderen an China interessierten Mächte, die zu England wie der Gas^reund zum Herrfcher von Samos sprechen: „Fort eil' ich, nicht mit dir zu sterben." Ai.aooi»i « u x o » « »»«p « 7^ pLikol.rv« mit Swnmmten Schluß gekommen sei; viel hängt auch davon ab, wie sich der neue Senat praktisch betätigen wird, s'enn gerade bei dieftr hoi^n Versammlung ist eS öfters bereits vorgekomimen, doß die Gewählten sich trotz radikalster Gesinnungen von der reaktionären Lust im Luxembourg anstecken ließen. Die Entscheidung hierüber wird an dem Tage fallen, wo an die Stelle des geschlagenen de Sewes ein neuer Vorsitzender gewählt wird: dann erfüllt sich auch das Schicksal des Kaibinetts PoincarK. (Ist mittlerweile bereits er^gt. A. d. R.) Kommt es wirklich gegen Anfang oder Mitte Februar zu einer Ministerkrisis, so stcht zu deren Lösung kein anderer als Ari-Me B r i a n d im Bordergrunde. Damit sticht auch die außenpolitische Bedeutung der Senatswahlen stark hervor: Briand als Ministerpräsident — eine ganze Welt von Möglichkeiten eröffnet sich damit. Dies soll nicht in dem Sinne verstanden werden, als ob dann die grohm Probleme, die vor allem die d e u t s ch e OeffentlichHeit beschäftigen, mit einem Schlage gelöst sein würden: Ganz im GegenteL! Briand stellt neben dem „statischen" Poinoa-rs das d y n a m i s ch e Element dar; daS zunehmende Mer Hot den TStigkeitSdraug und die fiebernde Einbildungskraft dieses Politikers nur noch gesteigert, und ^ wachsende Einiftuß, den sich eine Persönlichkeit wie L o u ch e'U r auf Briand zu fiVs8 «5t «o> «cke.ken? 8clt ivel 1'srea vSmlick be«ana 6er prv^elZ eeeen 6lv Ilrkeber elne8 dostillli-»clien Ml)rclver8ucke8: «exen ein Vreieek» bestekenä au5 Butter, l'ockter unä äem Qo-liekten cler deläen, 6ie vorenen. Ikr (Ze8tSn6ni8 vnt-kiillt 6ie kurc!itbarv k^rodlemstl^ 6e» psz^» elii8c:k INln6ervertlsen. Lin k'sN. mit 6em stell 6ie p8vclilater xan? be8on6sr» desedAk-tlxen 8c>IIten. ^st-t !8t 6er pro-ell l.in6ner 6i« Ü5tsrreiclil8c:iie 8en8stion. vle tilclUs-tuer, 6ie in 6en ^sektlolcalen su8 A^snxel »n pvrvvr8er Lrytik vor »ick Kin6v5en. 6ieso X»8ixeler 6er neuen i^orsl, 8ln6 nun ln l^vo-den vvr8Ammelt, um 6er (Zerlciit8iromü6ie bsl--uvoknon. um Siek ja kein vetsil 6er 6rel. eclcieen Le?ieliun8 im k'aN I-!n6ner entseken ru lassen. Oer Lerlcl:ter8tatter 6er »dieuen öreZten k'resse« 8tenc>xrapd!ert Ie6e8 >Vort. I8t eines 6arunter eeeixnet, doim l.e8er Tv-Visse Qekülilslivmmunren «»u8iu!ö8ea» »o bekieklt er am l'eleplion: 8perr6ruclc! — I?8 ^t trsurte; 6le ^euto 5ln6 immer 6ann rur ßtellv, Venn 08 xilt. eins Katastrophe, «ln ^n6o betracliton: tilnrlclitunlr. Vnxl0elrs» iSlie mit tüälicliem ^u5sanT un6 selbst Äm-^erlirSn6s, nlekt ?u re6en von Lciivuree-^clit8pro2e88en, de! 6enoll ein l'oäesurtell « «rvarten i8t . . . » lm l^oodner tZ«rlelit88aal zitron aued viele Dsmen, 6lo sieli morallsed ontrllsten. Ls gekürt -um «Uten 1'on. 8iOk üder alles Sclilvedte ru ontrll8ten. Lrunkil6e l.ln6ner könnte sie!» rur ^nlclSeerln xe8tÄlten. vonn sie Neil-, «olieriii vZrv un6 6ie I6evNÄS8sic:lat!onen el» ves perversen ^u6itor1nm8 gl8 Material ilirvr ^nklaxe^eliritt kormuliervn könnte. l)ie klink vrMeestc>i?ften I^vodner Notols sln6 ein ?vi» eken 6er ?sltl Learadavu». aft ztvecks Einführung von Radio-Emp-saugsapparaten in den jugl^slawischen-chnell zügen. Da? Ansuchen ist der Generaldirektion unterbreitet worden. t. Elektrische öffentliche Uhren ln Zagreb. In Zagreb wurde dieser Tage mit der Mon- FeulNeton Der Mann von der Straße Vo-n Draga Ritsche.HegeduLlü. »Leg' nur tiZchtig zu, Musette," sagte Dl-dLe. „eS ist sckieußliches Wetter und die Herren werden ersroren sein." „Besonders Herr Vigny, Madame," kicherte das blonde Kammerkätzchen beim Kamin. „Der hat immer drei Chawls um und Gum-mischllhe, und einen doppelt gefütterten Man tel, den ich kaum Heiben kann . . „Schweig*," heri^chte' Did^e, „und geh' hinaus, die Herren werden gleich hier sein." Wild jagte der Stürm über daS Dach und wälzte den Kaminrmich wie schwarze Wol-kenballen bis in den Vorgarten. Did^e stand am Fenster und blickte in die schwarzen Bainnkronen, die ihre Aeste zusa?mnenschlu-gen, wie frierende Glieder. Sie schauerte und wandte sich rasch wieder dein Zinvmer zu. Mos war phantastisch hier. Die seidengekleideten Clowns, die mit grotesken Glie^derver-renkltngen üiberall herumsaßen und aus leeren. weiken G<'sichtchen lächelten, die bunten Kossen, die Lampen auf hohen Stänidern, unter amethystfarbenen Schileiern, und schließlich die selbst. Groß und schlank, mit kurz in die Stirn« ge^^nitte»^, bl^- zem Haar, und Augenbrauen wie mit Tusch gezeichnet, glich sie jenen fremvartigen AuS« layepuppen, die geheimnisvoll hinter Spiegelscheiben stehen. Und ffenan wie diese, trug sie die abenteuerlichsten Toiletten und wurde umschwärmt und bewundert. Nur waren es meist Männer, die es taten. Und man munkelte daß Dko^e ihre Wlt-wenfchvst nicht aufgeben wollte, um den Zauber der Mqebitndenen Freiheit nicht entbehren zu müssen. Denn sie war jung, reich tind schön. Nur Mlsette wußte, daß sie nicht zliick lich war. Daß sie, umwittert vom Zauber des Verbotenen, noch immer ihr Herz in der Hand hielt, bereit, eS dem Einen zu schen-kn, !oen s^ lieiben und bewundern konnte. Launisch, gereizt, egozentrisch, fahndete sie immer nach etwas Neuem. Nngewöbulb^em und versammelte i>n ihrem Salon alles, waS Geist, Namen und Rang batte. Umsonst. DidSe lächelte gelangweilt. Auch heute ihre Bridgepartie. Der schlanke Vigny, mit den dunkelumschatteten Augen, der ihr daS Vänd chen schwüler Gedichte gew!lt>met hatte. Blank roeder, der dicke Finanzmann — sie mußte fetzt UTtwiklkürNch an seine drei SbawlS denken, — und dann der kleine Holländer, der sich ihretwegen geschlagen hatte, und noch immer den Arm kokett in der Binde trug, — Gott, es war nicht ztnn aushalten! Sie sah nach der llhr. die in einem sonderbaren Gehäuse ein bleiches Totenknöchel-chen schwaTtig . . . Me. schmi acht? Draußen legte b»er Swrn» und ri^ttelt» an den Türen, als begehre einer Einlaß. In dem kleinen Lichtstreisen, den das Fenster in die Na>cl)t hinauswars, trieb dcr erste Tchnee. Einige Flocken, die aus der Finsternis l»<'r-unterkamen und in die Finsternis fielen . . Didöe hüllte sich fester in ihren Sha.ol und trat zum Tisch. Wein fror in silbernen Kübeln, gptig gefleckte Orchideen lagen über 'dem Damastgedeck. Warum kamen sie nicht? War ili-nen daZ Wetter zu schlecht. Hatten sie vergcsien? Die Uhr zeigte jetzt neun und Mus-'tte klopfte zaghaft. „Madame, die Cottelettes werti'len steinhart unid die Fi^chpnddings bel^lien keine'^iillS ihr? Form. Die Herren kommen nicht mehr. — Darf i^ auftragen?" „Nein, Musette — ich will nicht allein speisen!" „Wer all die guten Sachen, Madame_" »So brin^' mir einen Gast--" Di^öe läc!^lte plötzlich, von einem sonderlaren Gedanken erfaßt. „Geh' l)in,mter. Mnfette. vor das Gartentor, und den ersti'n Mann, der dir begegnet, den bringe herauf!" »Mer Madame . . .!" „So geh' schon! Hast du verstanden?!" 7i-dKe war "plötzlich wie neu belebt. 'Sie eilte ans Fenster. A^der der Schleier des Schnee? fiel schon so dicht, daß sie keinen An5?'lick mebr hatte. Sie wartete wieder — aber jetzt war es ein Fiebern. Wem» Musette niemanden brackite? Den-» wer ging bei solchem Wetter, zu solcher Stun de aus? Ein Trunkener — ein Lebc'nc-mü-der — vielleicht ein angstgehetzter Vater, der um einen ?lrzt rannte? Ihre Nerven vibrierten. Sie begann an ihrem Einsall Gefallen zu finden — d« klopfte es, un>s Musette trat, von ei«lem Fremden gefolgt, ins Zimmer. «Da ist er, Madame!" Jbr häßlich?? tellig^MiZgesichtlein leistete sich ein kleines, verächtliches Lächeln, mit dem sie den braunen An.^ng, nnd den alten, n^isien Hubertus-Mantel de? Fremden mas^. — „be! sol'bem Wetter ist nicht viel AuÄvabl!" Tidöe über-börte die unartige Bemerkung. Sie k>l>b ihre dunkl^v Aug^'n neugierig wie ein Kin!t», zu der hoben G^'stalt des Fremden, der sich leicht verbeulite. „Nicht vorstellen!" lassitc» sie. „Wie Sie befehlen. Das hat ia Wohl einen ganz besonderen Reiz und ist auch durchaus nicht nötiq!" Seine Stimme Hat4e einen angenek^men. leicht sarkastiscken K^lang und sein ausdrucksvolles. mageres Gesicht sab durchaus nicht unintelligent ans. Musette »mbm mit spitzen Finm'rn den .?>ufx'rtu?mantel und kam mit der Wollbiirste für die Schuhe. ,.ssa"n ich softt anstraaen. Madame?" ..Ja. stelle nur alles hin nnd geh'. Falls ich dich branchp läute ich>." Musette knickste. Musette? bohe Stöckelschuhe verkl/'ngen zöo»-nd im K-'rridor. «WeO Nmmim vtW I«!'». «w» vewWiIi. I»t e'«e» ^ »Tie-vowlielie« Rei«, «I» <«« w«»e«s 6e« reine« ^»t-M-«»»«?»»«tw^a. Diese l^ewli««. Äi««e VeteUiei«. ^tese perlelitk« «te« ^ck beendet. P a r i s, 14. JSnner. ^r «lioqerleutnant Bernardund Ov^-Mechaniker B o u g a « l t find heute nach-»nittags vor dem Bois de Boulogne in Ge-genwart ves Marineministers, zcchlveicher Perfdnlkchikoiten und von Tausenden von Zuschauern auf der Seine gelandet.' Die beiden Mieger haben htemit «hren Fernflug von Frankreich nach Madagaskar und zn-«kck ohne Zwischenfall und ohne irgendeinen U^^all beendet. Die durchflogene Streckt betrug über W.0M Km., die reine Flugseit gSS Swnden. t. Rom—Neapel in zWeieinhnkb Stunden. Rom, 14. JSnner. Messagero" teilt mit, daß dte schnelle und direkte Verbindung zwischen Rom und A^eopvl entlang der Sü-fte am 26. Oktober, dem Jahrestage v«n «ascistischen Marsche auf Rom, eröffnet werden wird. Man wird auf diese Weise in Aveieinhalv Swnden von R»m nach Neapel Isiahren Vnnen. t. Der weibliche Gatte. Budapest, 14. JSmler. Ani^g November ISN machte der KaffeehauSangesteMe Julius K a j a S die lSMmntschaft eines hübschen Mädchens, Ma-rie Z ö m b S r y. Bald darauf fand die H^eit stM. Die junge Frau fühlte fich jedoch an der Seite ihres MianneS nicht I^aglbch. Nach MeijÄhrtger Ehe brachte die Frau ew gesundes Töchterchen zur Welt. Eines Nachts, alS Kwsas betrunken nach Hause kam, machte die Frau zu ihrem Entlehen die Wahrnehmung, dast der an ihrer Seite ruhende Gatte ewe Frau sei. AajaS erstattete gegen die Frau die Anzeiige wegen Ghebrucj^, weil sie, oibwohl chr Gatte eine Frau sei, einem Kinde dos Leben geschenkt habe. Die Frau wehrte fich gegen die BejchuMgunig und gab an, KvsaS hälbe fie einmal bewußtlos gemacht und zu nächtlicher Ätunde einen Mann ins Haus gebracht. Zur gestrigen Verhandlung vor dem Str^-gericht erschien Kajas in Männerlkleidung; die gerichtsSrztliche Unterftichung ergab, daß er eine normale Frau ist. L o n d o n, 14. Jänner. „Daily Telegraph" berichtet aus Rew-Vork: Die Meldun gen amerikanischer Korrespondenten bezeich. nen die Lage in der Hauptstadt Mexiko alS so gespannt, daß eine LSsung der Beziehungen mit den Bereinigten Staaten «sch w diesem Monat erfolgen könne. L o n d o n, 14. JSnner. Die „Time»" melden au« Rew-Vork, in diplomatischen «reisen in Mexiko seien Gerüchte verbreitet, daß Argentinien, VeasUien und Chtte beab-sii^n, ihre Dienste als Mittler zwischen den Bereinigten Staaten nnd Mexiko anM-bieten. M e r i k 13. JSnner. Zu den vor-wiirfen «eloggS, daß die Bolschewiken M«-ziSs «lS Basis filr ihre Machenschaften gegen die Bereiui^en Staaten benuden, erklärt der Gesandte der Sowjetunion in M« xit» Fr. Kolontay, eS sei absurd a«zu nehmen, daß lkellogg von irgendetwas «enntuis habe, was liberhnupt nicht pafiiert sei. N e «-V < r k^ IS. Jänuer. Die amerika» nisi^ Regierung fäh^ fort, trotz der hesti-gen Oppsfitiou des Senats, neue Entsendungen von 5triegS«aterial und Soldaten nach Nikaragua vorzubereiten. Zwei ameri kanische TarpedobOOtzerstitrer find nach Ni earagua unterwegs, um die dortige Siecht flstte zu verstärke«. Das S. Marine-Insan-terieregiment ist «obiliflert worden. Va riS, 14. Jiwer. „Ne»>Vork Times" meidet, daß der Mchrer der niearaguanischeu Liberale«, Saeasa, deu Kampf geg«» Disg ausgebe« «Me, da er eS fitr umnSglich halte, gegen einen Mann M kämpfen, der von de» Bereinigten Staate« «on Amerika unter-stOtzt »erde. Buenos A ir e S, 13. Jänner. Die Bots<^t C o o l i d g e s und die Erklä-rung Kollegg haben in der ganzen sü-d-amerikanischen Presse einen Sturm un^e^u-rer Entrüstung entfacht. Charakteristisch hie. für sind die Leitartikel in der „Prenza" und der „Racwn". Das lehtere Blatt erklärt, daß weder die Botschaft des Präsidenten noch die Erklärung deS Staatssekretärs die ame-rikanische Intervention in Nicaragua recht, fertigen. Das Blatt schließt seine Ausssch-rungen: „Vi« neuer und roher Imperialismus hat den Idealismus verdrängt, der der nordamerikanischen Republik die Sympathien und die Hochachtung des ganzen itontinentS gewonnen hatte. Das Blatt „Prenza" erNärt, daß die Auslassungen der beiden Staatsmänner die Frage vom Standpunkt der Bereinigten Staaten erklärt hätten. „Man uv^ nun wirklich glauben", sagt das Blatt, ^daß nach amerikanischer Anschauung, die BSrse des »asteS siir wichtiger gilt, als die Ehre nnd Unabhängigkeit des Hausherrn, der den Gast mit vo»em Ber-trauen in sein Haus aufgenommen hat." Der Leitartikel, der die itsberschrift „Der demaskierte Imperialismus" träl^, erklärt weiter, daß die Bootschast EoolidgeS ein Gemisch von uubewieseuen Behauptungen nnd Trugschliissen sei und damit lediglich bewie-sen sei, daß die vereinigten Staaten ihre KapitalSaulage höher, als alle ethischen Ver te und das Eigentum und Leben anderer Nationen einschätzen. Das Blatt «ßarnt alle Nationen, die in Amerika Anleihen ausge nsmmen haben und erklärt, die A^reinigte« Staaten litten nun die Maske abgeworfen uud spielten sich als Schiedsrichter aller anderen Nationen aus, woibei eS ihnen nicht dar auf ankäme, auf de« Rechten der schwächeren Nationen hermuzutrampeln. as t. Eine Svfache »iudeSmArderin. B e r- l i «, 14. Jänner. Me die Blätter aus Bialyswck melden, wurde dort eine Frau vrhaftet, die in den letzten Jahren SV Kinder ermordet und velbmnllt hat. Sie hatte die Minder w Pflöge genommen und fich für jeldeS Kind eine bestimmte Summe zahlen lassen. Wenn die Mitter nach khren Kindern fragten, erzählte fie chnen, daß fie auf dem 2ande seien. Kino vv«(Z-IM0. Der berühmte Roman „«am»», die Geliebte b-S MäuchA" erfuhr neben den zahlreichen Vertonungen evster Meister (da sich die Handlung für die Oper ungemeiin eignet) auch eine Verfilmung, und zwar durch die Berliner U f a, die, wie alles, was diese Firma herauÄringt, ein wahres Prachtstück genannt weÄvn muß. In Davstellung. technisch wie auch sMiisch wirkt dieser Film ungemein ansprechend; der Film vermag ja besonders in Darstellung wie Aussbattung viel mehr zu bieten als die räumlich und bilidlich begrenzte Oper. Und gar bei einer sslchen Dars^tellung! Wir nennen mvr vier Namen: Lya de Putti, Wladimir Gaijidqxow, Fritz Greiner und Siegfried »im ich« Arno. Mese vier Künstler bilden hier ein GmrzeS, wie es zur Wiedergabe der Manon niemals besser sein könnte. Lya de PuttiS Spiel ist eiii^ch himeißend; fie gibt die kleine, reizende, für Flirt und Tand unii» schöne Kleider schwärmende, aber durchaus n^ schlechte Unschuld vom Lande mit einer Hingabe, die jeden Beschauer eiimimmt; glänzend ist fie in den tragischen Momenten, besonders im letzten Akte, da sie. auf den Tod krank, in den Armen ihres jungem de Grieux ihr junges, blühendes Leben aushaucht. Gaj-darow wie immer sympathisch; Fritz Greiner ein Fleisch und Blut gewordener dämonischer Wüstling, lmd Arno — ein glänzender Taschenspieler, Narrenschlager. Es ist kein Wm^r, wenn dieser hübsche ??ilm e^ne Massensuggestion ausübt. Die Leitung des Burgkino-Trios hat fich eine Reihe vsn Originalmotiven auS loer s^eichnvmlcien Over zurechtgelegt, die meisterhast zu Gehör gebracht werden. Der Film ist bis einschließlich SvMNtag den 16. d. zu sehen. ,»Eafa»ova". Sein 5!eben und Leiden, seine Liebe, sein Ende — ein Film von hervorragender Qualität, mit Bildern und einer Ausstattung, die eine wahre Au^nweide bilden. Dazu ein Spilel, das in jedem einzelnen Akt gut und immer besser genannt werden muß. Die kurz wiederg^ebene Handlung: Leutnant Dann klappte e«ine Tür. Und jetzt hörte man nur TneHr das hastige Ticken der U^, wie einen erregten ^zschlag. Enomütimg lag ln der Luft . . . Der Fremde wagte die erste Unterbrechung „WaTmn haben Sie mich holen laflen?" fvi^e er leise in das Lächeln DidLes. — »Warum? Wollen Sie mit mir spielen?" Jetzt lachte sie. „Ich weiß nicht — ich weiß eS nicht! Es ist alles wie ein Traum, nichts Wirklichkeit — verstehen Sie das?" „Nein, ich verstehe es nicht! Wenn man träunien will, sucht NBan sich einen anderen Partner. Wissen Sie, wer ich bin." Didöe, mit einen, fernen Lächeln: „Vielleicht ein DiSb — ein Verbrecher--" „Ich bin es!" stieß der Fremde heiser hervor. Sein mageres, ernstes Gesicht war nun dicht über ihr — „ich bin eS — und Sie f>a-ben mich als richtigen Wols in 'den Lämmerpferch gelassen! In einer Stunde muß ich aus der Bahn sein. ^ Ich habe Grund, zu oerschwinden. Und da mir das Schicksal schon so gnädig ist. werde ich mich bei Ihnen mit dem uöt^ Reitegeld vertorMu" i DidLe lächelte noch immer. Aber wie beim Photogvaphen, wenn die Boribereit«mgen zu lange ge?da^t hoben umd das Lächeln wie fester oren ist. ^nnoch konnte fie sichs nicht versagen, einen raschen Blick zur Klingelleitung zu senden. „O," sagte der Fronvde gleichntütig und spielte mit eiiunn Messer, „das ist doch gleich durchgeschnitten. Und schreien werden Sie auch nicht, das wäre kompromittierend. Seit wann holt sich eine Dame ihre Gäste von der Strasse?" Jetzt koch ein valtes Grauen über DidSes Rücken. Sie wollte aluffpringen. Tlber der Frenlds' faßte mit v'chiger Kraft ihre beiden Hände und drückte sie in den Stuhl zurück. ..Schöne Armbänder," sagte er so nebenbei. „Gnädigste haben fiic^r noch andere, und ich könnte sie brauchen." Und vorsichtig zog er einen der blitzenden Reifen nach dem ant^ern über ihr schwach widerstrebendes Gelenk. „Nun noch Ring. Er ist doch echt? — Das Feuer ist wirklich fvappierend! Den Ehering lasse ich Ihnen EtwaS wie ein dü-stvres ?ächelp llog das Gekcht des Man nes „und nun noch etwas Bargew. Wollen Sie die Güte haben?" Didüe lehnte sasiungslos in ihrem Stuhl, wie gelähintt. Nur ihr Herz schlug mit schmerzhaftem Klopfen an ihre Rippen. ES war ja undenkbar, daß dies alles Wirklichkeit war — fie träumte — ganz sicher träum, te sie nur . . . Aber der Mann vor ihr sagte nim drängend: „In fünf Minuten muß ich fort. Wo ist Jhx Tresor?" Da Mltrang fich i^r ein heiserer Schrei. ..Ungekjouer!" keuchte sie und warf fich gegen ihn. „Ich werde Lärm schlagen, Sie fesweh-men lassen!" Jeder Nerv war jetzt in ihr gespannt, sie war bereit, 'den Mann mit dm bloßen Händen zu töten, sobald er nur irgendeine Bewegung machte. Tlber furchtlos, unbeiveglich stwnd der Fremde vor ihr, und Mts dem Grunde seiier Augen blühte langsam ein gutes Lächeln auf. ^e swrrte ihn an. Mit leisem Erschauern empfand sie den Eindruck seiner Mannespersönlichkeit Und dann sslbste sie ihr Blut von den Äkläfon bis QerZen »mlZen Schl^k- Georg Brummel ist arm wie eine Kirchenmaus, aber schön, geistreich und unterhaltend. Das brin^ ihm die Liebe der Mädchen, besonders der Frauen ein. Er trinkt oiese Lie 'besrelche, 'sin>vet Freunde und — Feinde, 6b«n weg« der Ftau. Cckanova verarint schließlich und sristet in einem SiechenhauS sein Leben, wo ihn sein ehemaliger Diener noch einmal besucht. Casanova schwindet w« hin — vor seinem Geiste erwachen noch einmal die markantesten Erlebnisse aus seinem Dasein— Gestalten tauchen vor ihm auf darunter auch „sie", d'.e ihn auch in seinem Elend geliebt hat . .. Stolg wie in der blendenden Jugend schekoet er aus dieser Welt. — Die Handlung ist schr spannend, ergreifend, und besonders die technische und szenische Aufmachung ein Meisterstück. Ein Film, wie er schöner und prachtvoller n!icht sein könnte. In den Hauptrollen sehen wir: John Barrymoore, Marl» Astor und Alec Francis — Namen, die allerersten Klang besitzen. Der bekannte Opernharf^solist Herr L. Luke 8 wird in s^nem Vorspiel die Zuhörer mit seiner erhabenen Kunist erfreuen. Dieses auserlesene Programm steht ab Heu te SamStag bis einschließlich Montag den 17. d. auf dem Spielplan. ttrllker V!08?c0o1. „Das Feuerroß.« Filme mit einem gewissen exotisck)en Einschlag haben immer etivas für sich, sintemalen sie a^r so beschaffen find wie der obige. GS ist die Beichte von !^n Pionieren des Wesens, den Wegbahnern der Menschheit: der Bau der ersten Eiseubohnen in Amerika. Mit welch ungehelnen Schwierigkeiten, Hinterlist und Tücke nicht nur der roten, sonlvern m ch der weißen Feinde jene tap^'^en Männer ih«r Zeit zu kämpfen hatten, bevor die Ankunft am ersehnten Ziel ihr Werk krönte, das führt uns dieser Fil^n in acht gewaltigen, in .Handsunq wie Dk>rstelliina eindringlichen ANen vor. Hiezu wird ein Aufgebot an Menschen und Material verwendet, wie es nur im Schwestersilm „Sterbende Rasse^ seinesgleichen findet. Prächtige Naturszenerien, will^rklüstete Wnöt^ wechseln mit der unendlichen Prärie ab, die unübersehbar vor dem Ailpe liegt. Ein ganzes Heer emfi-ger Eiisenbahnaribeiter schafft ^g und Naach wirtschaftlicher Annäherung sehnen« den Länder herzustellen; sie werden Wrch rote und weiße Tücke (die zu dieser Zeit oft die gefährlichste war) wiederholt an der Arbeit gehindert; und doch ist der Sieg den Tapferen! Dazu viele Einzelheiten aus dem damaligen Leben und Treben — alles in allem Bilder von so gewaltigem Eindrucke, daß sal sank aus dem Himmel nieder, fiel sie inbrunstig — fie tmnnelte ... .. Der Fremde ftng fie auf mck sührte sk behutsam auf ih-ren Platz zurück. „Verzeihen Sie," bat er, „der Scherz ging wohl zu weit. Ohne alle Borficht, auS einer Art höhnischer Geringschätzung haben Sie fich in dieses Abenteuer gestürzt. Ich wollt« es Sie auskosten lassen. Bielleicht war ich zu grob" — er sah zu Boden und vollende!« mit leiftr Stimme: „Vielleicht aber habe ich Ihnen eine kleine Lektion gegeben.^ Ruhig legte er den Schmuck auf den Tisch zurück. Dann machte er eine gemesiene Ber-beugimg und wollte ^hen. Mer eine fremde, besiegte Stimme rief: „Bleiben Sie , . .!" » Das war ein Erstaunen, als die schönid^ reichste llnd begehr^te Fnm ihre Hand einem unbekannten, armen Ingenieur reicht«, den niomand zuvor gesehen. Als der sung» Blstnv Musette befragte, kagte sie nur: „Man muß an eine Boriebwra olaubetz Monsieu« Id. Mner 'KS7«? staimend steht und starrt. ^Das Feuerrot" ch ein Film, der mit in die Rei^ der ersten Filmwerke der Welt zu stellen ist. Er wird ab heute bis ei>n^chlieHlich Dienstag den 18. d. im „Unicm"-Kino vorgesührt. In den Hauptrollen sehen wir die schöne Magda Bel-lamy u. den sympathischen George O'Bn?n. — Trotz größter Anschaffungskosden wuvdi'n die Pn^e der Plätze nicht erhöbt, um den .Zutritt jedermann W ermöglichen. Es empfiehlt sich, sich die Knrten im Borvertaus (täg lich ob 14 Uhr an der Kinokasse, Tclepon 329) zu besorgen, da ein Massenandrang ^rrschen wird. Ermäßigte Preise für Staats««gestellte. Stndc^tten un^o Soldatm nur bei der Borstellung am Dienstag. Wie wir hören, wird der Mlm, der in Geograd durch einen ganzen Moimt lief, von hier wled.er nach dort zurückgehen. Kl^O In Ltuäencl. Von Samstag den 15. bis einschließlich Dienstag den 18. d. M. Harry L a n g d o n, der beliebte Filmstar, in dem hervorragenden Film: „Tramp, Trainp, Tramp" oder „Der Weltmarsch um Glück und Liebe". Ein Awerchfellerschüttecndcs Lustspiel in 6 Ästen. Außerdem noch die Laktige Komödie „Der Held". Ein Programm der besten Erheiterung für groß und klein. Flott gcspielt, schön ausgestattet. Der ulkige Lokalreporter Wer soll denn dieser Autler sein? Mir sckieint es ist Gras Herbert Stein! Er thront mit sichtlichem Behagen In seinen! schönen Fiativagen. Sein Auto ist kein Typ . »ult*. Drunl läuft es auch so wundervoll. Wenn Menschenaug* den Velgen sichtet, Dalln alles rennet, rettet, flüchtet. iGar ttiancher Telegra-phenstange Wird vor dem Auto angst und bange. Gar niancher Bauulstmnm wird entwurzelt, Wobei der Gras zu Bilden purzelt. Zerplatzt am Rade die Pueumatit, So übt er sich in Akrobatik, Ulid will er Wasserkühlung haben, «US der sesellschast. Wie wir einer Sondernummer 'o^'s Wiener „Salon-Blatt" entnehmen, findet heute, Sanlstag den 15. d. in Ma^bor ein von einem illustren Koniitee veranstaltetes, gemischt, seudal-bürgerliches Picknick mit Tanz-unterhaltmlg statt. Das von den Ddie Mlitärs zu di^em F^te eingeladen. Leider konnte ein im gangen Ge-richtsbezivk bekannter böhmischer Großindn-.strieller seine Teilnahme nicht Kusagen, da er '?eine Einladung dazu erhalten hat. Ambi-tiomerten bürgerlichen Herren mit feudalem i Aussehen und aristokratischen Allüren ist 'Gelegenheit geboten, gegen Entree von 40 Ä>inar in de« Grasenstand erhoben zu werben. Alles, was in der Draustadt auf Rang Namen hirlt, bemüht sich, dabei zu sein. Um das bedeutungsvolle gesellschaftliche Er-viignis zu begutachten, wurden auch Vertreter ^er Presse eingeladen. » Wahres Geschichtchen. Seit ich mich als ulkiger Reporter betätige, kommen mtr aus Bekanntenkreisen und Witzpointen zu, die sich freilich ichht immer als brauchbar erweisen. . Ein angeschener Kaufmann deutscher Na-iiionalitat nahm mich letz'hin im Kaffeehaus ilunter geheimniÄKollcm Auge'izwinkern bei Seite: „Ich halbe für Sie einen großartigen Witz! Wissen Sie, ich mar unlängst draußen vuf. dem Friedihof und habe die verschiedenen Grabinschriften geilesen. Da kommen Ilhnen die unglaublichsten und lächerlichsten orthn-graphischcn Fchler vor. In einer Inschrift gj. B. ist das Wort „SÜnidenfall" — ha?iahr! — da stehen sogar gjwei l!" » Der Herr Obergerichtsrat bedient slrl? zu ßchneider- und SÄusterarbeiten der StrÄ-^ So plunlPst er in den Straßengraben. Und hat ein Haus noch wo ein Eck', Des Grafen Auto reißt es weg, Und geht das Auto fast in Trümmer, Dadfeu, Marini helfen immer. Und ist sein Auto ganz kaput, 1 . Verkauft er es noch imiiner gut. Er kehrt von seder Fahrt zurück Mit unerhörtem Waidnmnnsglück. Bei jedonr Aussilug nänilich wird Ein Dutzend „Wildpret" überf-ührt: Kaninchen, Kälber, Tauben, Spatzen, Geflügel, Schweine, Hunde, Katzen. Und alle Sonntvigsjä-ger fchrei'n Voll Neid: „Glück auf, Graf.^rbert Stein!" linge, denn erftens kommt es billiger, zweitens wevdvn die Leute nützlich beschäftigt. Unlängst überreichte er dem Häftling X. ein Beinkleid zur Reparatur und gab ilhm 60 Dinar a conto der Arbeit. X .versprach, mit der Arbeit in drei Tagen fertig zu sein. Als der Herr Obergerichtsrat am vierten Tage nachfragte, war der Häftling nicht mehr da; uian hatte ihn z»vei Tage vorher nach verbüßter Strafe freigelassen. Gold und ^fe hatte er mitgenoinrmen und ist derzeit unbekannten Aufenchaltes. Daleneloaaa. » « » Wahres Geschichtchen. Der Penfionsfondpalast am Petra trg besteht aus vier Wohnhäusern, die in einen gemeinsamen H»f münd"«. Der in diesem Palast wohnende.Herr K. kain etiles abends spät nach .?>anse und öffnete mit seinein Schlüssel das .Han'5tor, uill t^'rch den Hof in sein Wo-hnihans zn gelangen. Die Tür zum Hof war aber überrafchender Weise abcpfperrt. Herr F. K. ging wieder auf die Straße, kletterte auf einer anderen Seite über die Mx-i Meter hoHen Türgitter ,md gelangte in den Hos. ^rt versncl)te er nnt gewaltiger Lungenkrast den Hausbesorger aufzuwecken, doch ve'geben?, denn iener wohnt praktischer Weise inr vierten Stock und ist durch keinen Glockenzug zu erreirlien. Herr F. K. Kletterte null wieder ins Freie und spähte stundelilana vergebens nach je-nlanden, der in dasselbe Hmis heimkehren würde. Auf Anreiten des diensttuenden Wach-mailnes wartete Herr F. jd. aus den Nachtwächter der Wach' und Schließzesellschaift, der ihm schließlich die Zugän>ge bis ins Wohnhaus aussperrte und nach ihm wieder abschloß. Doch im Haus war auch die Auf-gallgstnr abgesperrt und so saß nun Herr F. K. in der Mausefalle. Er wartete auf der Stiege drei Stunden, was ja im Winter kein son'derliches Vergnügen ist, und kletterte dann durch ein Fenster ulvd über das Gitter wieder ins Freie, wo er deinselben Wachmanne in die Arnle fiel, der in der Dlnlkel-lheit zunächst glaubte, einen Einbrecher er-wifcht zu haben. Um halb 4 Uhr früh »am derselbe Nachtwächter neurdings, der schließlich Herrn F. K. alle Türen öflfnete und ihm die Heimkeihr ernvöglichte. Aöhnlich wie Herrn F. K. erging es auch verschiedenen anideren Parteien dieses Palastes und dieses nur deHaO, weil der Hausbesorger im vierten Stock wohnt und in keiner Weise aufgeweckt werden kann. Am 23. Februar tritt auch in Maribor das neue Kreisparlament zusammen. Die Vorbereitungen hiezu sind im vollen Gange. Die hissigen Jilstrumentennlacher arbeiten 'Nlit Hochdruck, um die von der künftigen Oppojsition bestellten Lärminstrumente.rechtzeitig fertigzustellen. Die Opposition will nämlich nach dem Muster des Grazer Landtages sofort mit einer lärmenden Obstruktion einsetzen. In den hiesigen Buchhandlungen herrscht rege Nachfrage nach Brshm'S „Tierleben". weil sich die künftigen Abgeordneten rechtzeitig die nötigen parlMnenta-rischen Ausdrücke alicignen wollen. Uebri-gens wird der Rüdioklub instruktive Cchimpskonzerte aus der Beograder Skup-schtina zu Gehör bringen, ('jrosje Sorge, niacht die Frage des Lokals, wo man die Parlaklientc.tainlngcn abhalten soll. Die hiesigen Bau^^eitosselu>basten „Älarstan" und „Mojmir" — welche in dreijähriger Tätigkeit nicl'ts weniger als 15 Hichnersteigen und drei Schiveineställe fertiggestellt haben, während eine Huildehütte noch iin Vau ist — haben sich erbötig gemacht, bis zum Zes-sionsbeginn ein n^ne>i? Parlamentsgebciude zu errichten. Anderseits haben verschiedene VergnÄgungSetablissements ihr Lokal ange-l)oten, lveil die Parwmentssitznngen Mei-fellos Kassastücke ersten Rcznges fein werden. Angebote liegen vor vom Theater, von den drei hiesigen Kinos, vom Kino in Stndenci, vom Palais de danse, der „Uralonißka menia" nnd der GanlbrinnShalle. Sehr stilvoll wäre das Kino „Union", denn dieses Wort bedeutet Eimg'keit, ist also ein Sinnbild unserer politischen Zustände. Ebenso passend wäre das Kino „Diana", denn Diana ist die Göttin der Jagd und Parlamente sind gemeiniglich Vereinigungen von Ordens-, Stellen-, Bakschisch-, Schürzen- und politischen Sonntaz?iägern. Lebhaft ventiliert wird auch die Frage, wo man für das Parlament die erforderlichen Geldmittel ai'streiben soll. Man will im Fasching einige Parlamentarierbälle veranstalten, um ans dem Reingewinn die Parlamentskosten zu decken. Auch hat man den ulkigen Reporter gebeten, für das Parlament die nötige Reklame zu ma-chen. Nachrichten aus Maribor Karneval Das alte Jahr ist nun vorüber Priilz Karneval sattelt sein Pferd. ^ alle Lällder sprengt es herüber, ^ine lustigen Lieder man hört. Bald ist ein Jauch^'n in jeder Stadt, Der Fasching ist eingekehrt. Die Lust nun die Vtenischen ergrisfen hat, Die Gläser werid'n scs)ileuiltgst geleert. Es prangt und leuchtet manch' großes Lokal Man schiebet unid stoßt sich umher, Heut ist ja der erste Maskenball ' ^ Da ist das Leben nicht schiver. — Mystische Lichter flammen iln Kreis, Die Paare in's Auge stch seh'n. Bald wird die Lufft gar schwül und heiß Der Ventilawr mutz sich drch'n. — Run strömt zum Büffet die Menge hin. Beilegte Brötchen man sieht, ^n meisten wivd es zu heiß da drinn, III lauschige Ecken man flieht. Von Maskeil, Perücken erfüllt ist der Raunl Der Eharlestvn wird nun probiert, So mancher hat ihn gelernt erst kaum, Der Blues wird auch produziert. Sie tanzen, sie flirten die gknze Nacht, Das Kostüin den Glanz fchon verliert. Längst ist der Morgen draußen erlvacht, Dell Schlaf in den Augen man spürt. Die L^der brenneil — der ist schwer, Bon den Lippen fliehet eill Gähnen, Der Saal ist geworden 'fchoil zienilich leer, Die Paare zilr Ruhe sich sehnen. — Das letzte schreitet dem?lusgang zu, Sie sagen sich: „Gute ^'Nacht!". Noch flüsteril die Beiden: „Servus du!" Und draußen der Tag — ist erivacht. Irma F a r k a 6. Das Llrtkll der Gep-temviraltasel im Zoll-skandal von Maribvr Am 12. d. salld vor der Septemriralt vel in Zagreb die Bernfinigoverhandluilg lm Prozeß statt, welcl?er im 5oittmer vorig.'n Jahres vor dem hiesigen SelMurgericht sei^ llen vorläufigen Mscliluß gefunden hat. Die Angeklagten, Rup, Kuez und GrudiL, Zollbe-crlnte in Maribor, serner d<'r Spe^.iteur Ho-bacher ulrd der Kaufillann Nafusy wurden zu Kerkerstraifen voii eineni halben bis zu yvei Iahren verurteilt, lvorauf die Verteidigung die NichtigkeitÄieschwerde einlegte. Die An-gekl-igten wurde" mn 12. d. von ^ Rech's. Maribor, 15. Jänner anwalten vertreten. Die Verhaichlnng dauer te einen ganzen Tag. Die Septenrviraltafel lehnte die Nichtig-keitsbescl)werden ab und bc^tätigte das erstinstanzliche Urteil im vollen Ausmaß. Es ist noch nicht gewiß, ob und inwieweit die Straf, ausmaße und EntschÄoigungsforderungsn herabgesetzt werden. Das Urteil wurde in Maribor mit Ge^ nugtuung zur Kennwis genommen. Generalversammlung des Derelnes der Eisen-bahnpensionisten für Slowenien Ain 6. Jänner farrd in 'der GainbrinuZ-halle die Hauptversmlnnlung der hiesigen Ortsgruppe des Vereines der Er'enibalmpen-sioniisten für Slowenien statt. Aus denl Berichte des Obillannes ging hervor, das; dis Ortsgruppe Maribor 370 beitragzalilende Mitglio^'^er hat. Wenn man in Betracht zieht, daß in Maribor und dessen Ningebimg zirka 1100 Altpensionisten wokinen, so zeigt dies in beschämender Weise die Interesselosigk'it derselben. Was nützt alles Klagen über die nieilscheulmwiirdige Behandlung der Altpensionisten, wenn dieselben nicht soviel Solida-ritätsgeiühl aufbringen, um sich ihrem ?^cr-eiuo a^lzilsck'ließen und so ihren gerechten Forderinigen mehr Nachdruck zu verlei'ien. Viele treteu denl Vereine ans Eaoisnins nicht bei, da sie sich sagen, daß ein eventueller Erfolg des Vereines an
  • i zu erbringen ist Der bener auf ? Dinar erlwhte Monniötu'itrag ist sicherlicli so niedrig ^lemss-sen, daß ihn gewiss ie^er, ani<) der ?le'.'!nste. l>ei eiu'iem guteik Will'«: leisten kann. Bei der Abstimmung i'ilx'r die Fra-ie. d^r Ver ein dem Verbände beitreten iull. wurde der Antrag einstimniig anaenonnnen. Wie ans denl Referate ees Zagreber "^.'le-ai<'rten zn entnehnien lvar, zalileli die eor-tigen Altpensionisten eiuen MrnatÄ'eilrag von 0 Dinar nnd zahlt der Vereii» Mitglieder, ein Beweis, daß sie d^'^l Wert einer gnten Organi'kaiion ricii'tig einznsci'ät''en- wii« sen. Weiters gab d<'r Delegierte '^xrr M i h a» l i 5, Oli-mann des Zagreber Vereines, ancli Aufklnrlkng scher 'i^eil Zusanlinenschluß säinl-licl>er Eisenbahn Pen sion isten-Vereine Iilgosla dl? vas Mntmer SM Jänner INS?. vis (Znppe zeiZt Sick viecler! Oan? tiervor-5«ß^encl Kaden sied äsdei äie /^solrlnlsdletten Z Lt2t8 devSktt. Die kauptsScklick-sten öeß^IeitersckeinunAen, k^ieder. Kopk-u. andere 8ckmer?en ^eräen r28ck beseitigt. Wiens zum Ztvecke eines einheitlichen Vor?».'--hon., lbci der Auifftellung von Forderungen gegenüber den maßgebenden Stellen. Delc« gierte, die im Namen Tausender und aen eher berücksichtigt als einzelne. Die materiellen Opfer (Pen sionsifk^nds usw.), lote die Eisenbayn^dienste'' ten gerächt ha^n, müssen ihnen zugute lcm men. Darum wird an alle noch Auszenstehen-den appelliert, dem Vereine bis zum letzten Manne beizutreten, denn nur in der Eintracht liegt die Machi. Jeder einzelne hat die Pflicht, sich in jeder Weise für den Verein einzuisetzm und in dem Bestreben, einem sozialen Skandal ein Ende zu bereiten, behilflich zu sein. Bei der Wahl des Ausschusses wurden die früheren Mitglieder wiedergeivählt; Beitrittserklärungen sowie Zahlungen sind on die bekannten Funktionäre zu richten. Geistesgegenwart die zu wenig eingeschStzt wird. ist bei uns üblich geworden, der Frei-wi^lgen Feuerwehr nur gelegentlich ihrer festlt^n Anlässe zu gedenken. Oder ^i Todesfällen, wenn die Kr«rnzspenden sich erllb-rigen . . . Dieser Tage hatte ich hinreichend Gelegenheit, die Wehr Maribor bei der Bewältigung eines Zimmerbrandes zu beobachten. Sie war einige Minuten nach dem Alarm zur Stelle. Eine Leitung an sich. WaS dann sich ereignete, sei nur skiizziert: Men-Ischenandrang, wich^g sich gebärdende Polizisten, Kurzschluß, hilflos suchenide Auto-Re-slettoren, qualmender Rauch. Die Neugierde der Masse hat den Höhepunkt erreicht. Man erwartet die Schlai^legung?nit Inbrunst. Der Wehrmann am Hhdrmit ist augenblicklich die interessanteste Persönlichkeit. Die Au gen sind au^ den schlaffen Schlauch gerichtet: Ja, er dehnt sich schon! Die meisten hören schon Idas knatternde sl^auschen des Wasser-strc'hlS, der bestimmt sein sollte, ein Klavier zu vernichten, einen Parkettboden in einen Teich zu verwandeln. Wer vermag die Enttäuschung zu boschreiben? Der Hauptmann hatte die Situation blitzschnell erfafit und die Trockenlöschun^ anbefohlen: Er kjMe seile Geistesgegenwart, die selbst in der Pairik, im Moment höchster Gefahr, ein Rechene^tempel aufstellen kann. Die Reck^ng nämlich, wieviel sich schonen lief^e, wenn ein Minimum en Masier verbraucht nnd lver Nrnnid doch gelöscht wird. Diese T^at nich^ die erste nnd nicht die leftte — soMe dle Anerkmnun«? brei tester Kreise finden. F. G. m. Trauung. Herr MiloS Z i s i 6, Abteilungschef der Hauptkontrolle in Dnbrov-nkk, beelbrt sich allen Freunden und Bekannten mitzuteilen, dos; seine Trauung init Fraulein N a t a. Tochter de? .Herrn Schul, inspl^ktors Mita D i m i t r i j e v i am d. M. in Beograd, Vitoljsta VZ, stattfindet. u,. Die geftrige iMherordentliche Ge-meinderatssijznng dauerte nur einige Minuten, wäsnend welcher der „leistcr da) Zirkular des Gwb?.upanS betreffe,ch die Wahlordnung in den einzelnen Mchllo^alen verlas, worauf die Sitzun« geschlossen wurde. m. Die Abvokatenprtifvng hat dleseie Taie der hiesige RechtSann>altKa»iwärter Herr Dr. Karl Kieser beim OberlandeSgericht in LjMjana mit geltem Trsolge av^legt. — Unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Au» der (Hastwtrtegenfssenschast. Jene Glchwirte, dve Interesse, oes-sen sich die Veranstaltungen zur kulturellen Annäherung erfreuen. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Professor G r u n t a r, indem er auf die Notenweiidigkeit des gegenseitigen Sichkennenlernens venvies, um dann 'den Vortragenden auf das herzlichste zu begrüßen, welcher Gruß lebhaften Beifall 'and. Der durch die Vorfiihrung von Tkioptikon-bildern sehr eindrucksvolle Vortrag wurde mit großem Interesse und lebhaftem Beifall belohnt. Zur Borführung gelangten die landschaftlich reitendsten BiVder aus dem Küstenlande, Westbosniens und der Herzegowina. A. L. m. Der Verein der Tadaltrafikttuten des Kreises Maribor läd alle Trafikanten zur Versammlung ein, die ann 15. d. um 21 Uhr im Hotel „Mohr", Gofposka ulica, statt-fiwdet. Airch die Vertreter der Finanzbezirksdirektion und die Referenten deS GroszZu-vanats soilvie des Handelsgremiums sind eingeladen. m. Die Ausübung des Postverkehrs Maribor—Zg. Gv. Kungota wurde Hei der am 13. d. stattgofundenen Lizitation wieder Herrn Ruidolf S m o n i g in Sveöina ü-bertra»gen. * Das beliebte Konzert-Trio Simek—Ple-chanom—Gröger spielt von Samstag üm 15. d. an jeden SamStag, Sonntag und Don nerstag ab 11 Uhr abends in der Kavarna „RotovZ" (A. Käfer) mit täglich neuem u. bestem Programm, modernste Schlager. ^51 m. Wetterbricht. Maribor, 15. Jänner, 3 Uhr früh: Luftdruck 729, Therinohygroskop 7.'^, Temperatur -i- ü, Windrichtung NW, Bewölkung zwei Drittel, Niederschlag —. m. Tanzschule der Gv. Rapid. Heute am 15. d. (Saimstag) Walzer- und Familienabend, gleichzeitig letzter Tanzübungsabend. m. Wir machen unsere Leser auf das heutige Inserat des „Chemischen Laboratoriums stir 5^ndustrie, Handel und Landwirtschaft in Maribor" aufmerksam. m. Spende. An Stelle eines KranzeS für den verstorbenen Herrn Professor I. K o-8 an s^nivete die Becvmtelrschaft der Ljuülj. Kreditbank 515 Dinar. Herzlichen Dank! Hüten Sie sich vor der spanischen Krankheit (Grippe)! Als Schutzmittel gegen dle Spanische Krankheit (Grippe) gebrauchte man in der Zeit der großen Epidemien in den Iahren 1918 und 1919 in der Schweiz, in Frank reich und in England mit grSßtem Erfolge Dr. Wander'S Anacot-Pastillen. Erhältlich in allen Apotheken und ^ogerien. * Stenographie, Mafchinschreiben, Korrespondenz, ^«^ltung ^mt Bilanz unterrichtet nach praktischer Methode (Einzelunterricht) KovaL, Mcrribor, Krekova ul. K. 521 - Kino „Union", früher Bioskop. Auf all- sMneinen Wunsch des Publikums um Verlängerung des bekannten Films Charlie Chaplin wird dieses Lustipiel zum letzten Male Sonntag mn 11 Uhr vormittags bei halben Preisen aller Plätze vorgeführt. Somit ist jedem Gelegenheit geboten, sich dieses unterlxiltende Programm um wenia Geld anizusehen. Anfang Punkt 11, Schluß IS Uhr mittags. * Die neueste« Mufikfchlager bri«^ be^ Frühschoppen- und AbendVonqert im Gasthoffe Ander!« (KoroSka ce^) d«S belieb te Quartett Richtvr jeden Sonn- «nb Feiertag. Erstkla^i^e Weine, gute Küche. SlS ^ GriindNchen Zitherunterricht erteilt Joh. N o b n i g, Zidovsta ul. 8. Zugleich empfiehlt sich dkNseVbe «ls guter Zit^i^pieler sür .?»olten. ^ Dr. Max Neuwirth ordiniert wieder von S—11 und 15—13 Uht. 524 ^ GafthmtS „Zur weiße« Fahne", Gtuden- ci. Sonntag den 16. d. Le^rwurst- und KrapfcnschmauS mit Konzert. 541 * Wir geben dem P. T. PMikum bekannt, daß das Gasthaus „Pri Katri" in Studenci. ObreZla cesta 5S, wieder geöffnet ist und bittet um zahlreichen Zuispruch Ivan KovaLiL. 515 * Hotel Halbmibl. Heute Sonn-ta>g das all» seitS belie^bte Frühschoppen- und Äbendkon-zert der Kapelle PeLnik. Anstich vom „Union" Bockbier. Guter Heuriger von Dr. Ernlit Reiser (Welschriesling). 594 * Gasthaus „Zum grünen Kranze". Heute Sonntag den 16. d. ab 15 Uhr großer Wurlt« s'chpnaus (Leber-, Blut- und Bratwürste). Fa« s^schenkonzert unter Leitung des Herrn Moöivnik. Erstklassige alte und neue Weine. Krapfen. HauSwürste aller Art. Um zahlreichen Besuch bitten B. K. i^ohar. * Frau Johanna DolniLar, Gastwirtin, Aleksanivrova cesta 79, macht auf daS am Sonntag den 16. d. stattfindende erstklassige Salonkonzert aufmerksam. Für sehr gute Leber-, Blut- und Bratwürste sowie erst klassige Weine ist bestens gesorgt. 614 * Hallo! Kabarett Europa! Heute großes Schlagerprogrmnm von Böser u. Walstsn» Jmitationsaussührung von Pat und Pata-chon. Gleichzeitig gastiert etc!sige Kreis- und Bezirksgericht lowie siir Äum amerikanisch mexi-kanifchen KonfliN Von links nach rechts: StaatAsekretär Butler W r i g h t, det mexikanische Gesandte sür U. S. A. Sennor Don Manuel C. Teliez und der Marineberater Coolidges KommanB deur Andrews nach einem Besuch beim amerikanischen Präfloenten. Bei Dickleibigkeit regt das natürliche „Franz-Josef"-Bitterwasser den Stoffwechsel kräftig an und macht den Körper schlank. Viele Professoren lassen das Franz-Jofef-Wasser als ein auch bei Herzverfettung höchst wertvolles Mittel nehmen, und zwar morgens, mittags und a/ben!t>s je ein Drittel GlaS (?s ist in Apotheken und Drogerien erhältlich. 8079 die StaatSawvaltschaft 2>50.000 Diirar bestimmt. > Dle Frage eineS neuen KreiSgerichtSge- bäudes bleibt also nach wie vor offen und' das geraidezn skandalöse alte Kreil^erichtS-geböude wird noch weiterhin zur „Verschönerung" der Stadt das seinige betragen ... Alkol^owerbot (Verlaiutbarung des Stadtmnte» Eelje.) Auf Grund des Artikels 34 des Gesetzes über die Gebiets- unid Bezirksselbstverwal tung wird verliautvart: Am Ä»ge der Wahlen in das Parlament (am S o n n t a g, den 23. d. M.), am Tage vor den Wahlen (am S a m s t a g, den 22. d. M.) sowie am Tage nach den Wahlen (am Montag, den 24. d. M.) ist daS Ausschenken oder dos Verabreichen von Akloholgeträttken in jeglicher Weise untersaigt. Übertretungen werden aulf Grunid des Gesetzes mit Arest von 15 Tagen bis 6 Wochen unid mit l^eldstrafen von 100 bis 5W Dinar be-ftraft. -" --' c. VolkSunivArsttikt. Am Monk a g, den 17. d. M. um 20 Uhr findet im Physikzimmer der hiesigen ^abenbürgerschule ein Vortrag deS Herrn Dr. R e V e r n i k, Chess des bakteriologischen Institutes und der Pasteuranfwlt in (lelje über das Thonm „Wie bleibe ich gesund" mit KinoaufNahmen statt. Vetter» Entgegenkommend. Sie: „Franz, Liebster, gelt, wir wollen es die Leute so wenig wie mö-glich wissen lassen, daß wir auf der Hochzeitsreise sind?" — Er: „Einverstanden, Liese! Da kannst du gerade hier ein-nial den Koffer tragen!" Gchmeichell?ast. „Nun, .Herr Brüll, Sie müssen wirklich nicht iiumer wieder versichern, daß Sie nicht singen können", tröstete die freundlich« Gastgeberin, »jetzt wisse« wir es ja fchon." Unerwartet. Frau Schmidt möchte von ihrem Mann« gerne AliSsuinst haben über eine Sache, die er als Geheimnis hütet, und bittet ilim wiederholt danvm. EMich sagt er: „Kannst du schweigen?" ^ Sie (e^iq): „Wie das Grab!" — Gr: „Gut, dann also schweig' und frag' nicht mohr!" (Orell Füß-lis Jllustr. Woc!^nschail.) MaMr l? n>. ^ ^ M«»«»«»«» Zill»»»» «»Ik« 7' MilfchaftlW er Xtil Der Nolschnl imsem' WSlschaft Ursachen der Krise und Äege zu lttrer Bekämpfung Sine Epvide der wirtschaftlichen Itelnigung — Gesteigerte Kaufkraft bringt Der-medrung de< «onfums ^ Der folgenschwere Umschwung des Jahres ^924 — Die bisherige staatliche Wirtschaftsvolttik ^ Die Gteuerfrage als Schwerpunkt der Krise Mittel zur Beseitigung der Kapitalsnot M a r t b o r, lü. Jänner. Die Zeit der I n f l a t i o n uild der mit ihr Hand in Haiid gehenden Hochkonjunktur ist schon längst vorliber. Heute lttetet unse» re Wirtschast daS Bild eines T r ll m m e r-selbes. Die Schleier der Inflationszeit mußten schließlich und endlich in sich aufgehen, da sie nicht mehr länger gegen die ivirtschaftspolitischen Vernunftgriinde ankämpfen konnten. DielatenteKrise unserer aus ftilschen Voraussetzungen b«fie-renden Wirtschaft Lanl zum offenen Ausbruch. Stolze Wirtschaftsgebäude stürzten über Nacht zusammen und öffneten damit auch noch jenen die Augen, die in ihren: grenzenlosen Optimismus die Krankheit?-Herde an unserer Wirtschaft nicht sahen oder nicht sehen wollten. Sine Aek« der wirtschaftliche» N«lnis«ngist angebrochen. Was gesund und tebenSsShig ist, wird dleide«. alles Kranke und Schwüchliche »erNert seine Existenzberechtigung. SS ist dies ein notwendiger Prszeß, der anch nns »Vicht erspart bleiben durfte» wenn wir nnsere noch an ihrer Wiege stehende Wirtsi^st auf eine solide V^^siS stelle« nnd lebenSsii-hig ßeftchlten wMe«. Damit aber nicht auch n,ehr oder wenißsr lebensfähige Wirtschaftskörper denselben Weg deS RuinS zu gehen gezwungen sein werden, was zweifellos den voll-konunenen Krach unserer gesamten Volks» Wirtschaft und unseren Nnl^nzieklen Zusammenbruch bedeuten würde, ist es A u f g a-be des Staates als eineS der 5>aupturheber der gegemvärtigen mißlichen Verhältnisse, in zwölfter Stunde mit seinen schon lange überlebten wirtschaftlichen Methoden grüntdlich aufzuräumen und einer Wirtschaftspolitik den Weg zu ebnen, die dem Geiste der herrschenden ^it entspricht. Ich will nun für einige Zeit auf die Nr-^en der heutigen Wirts<^ftskrise zurückgreifen, um hierauf einige Worte der Mrt-ichaft-politik zu widmen, die der Staat unverzüglich einzuleiten hatte, wenn er sich der großen Bedeutung der ba^^'ien S^iniernng «,:serer vor der Katastrophe stehenden Wirt-scha"'! üb?''-'^-npt bewußt sein will. Das Uebel ist an seiner Wurzil zn fassen. Unftr Königreich ist ein A g r a r-st a a t. Zirka 8S?6 der rung leben von vrnnd nnd Boden. D^ Staat miihte dieser Bevü!kerung»Nasie sein größtes Avqenm-rr zumen''"' nnd Sorge trageil, daß sie sich in normale« nnd gesunden Verhältnil^n entwickle. Dies wäre die Achse, um die sich die gesamte wirtschaftliche GaniernngSarbeit drehen miißte. Von dieser Grundlage auS hätte jed« »eitoee «ufbmmrtett des Staates seine Sorß M finden. Wie ganz an^^?S sind nun die taifSch. lichen VerlMtnisse bei unS. Gteuerliber. kaftnng, Sl-mentarkatastroPhen, Konkurrenz uud Berschukdung h^u «nsere« Lmedwirt in das griq^te «lend versetzt. Me Sage do» Va«erntmnS ist bereits un-gimvtdm. FrekwMige und ^^gsverkSuf« l»aben eine Grenze er-^cht, die einzig dasteht. Mein im «e-bes Bezirksgerichtes vlarlbor gab ^^°" ^c>n stxiatlics'k'rsoits ,^olsbc'gnunstigunien, größtenteils bei ihren alten, im mlt sen weit bl^heren P''eiMt^en nedlieben, wor« in albermals das bereits oben angedeutzle Mißve,^^-swis >^ische?f Einnatl^nfen- und ?lns<^ben'sl"ito unseres Landwirtes klar zum Ausdrntk'' ^edl'r a^s'd^'re Stand be- sikt die er^i^fite ?<^sten <7us den dem Vaner ist dies nicht gestattet; 'die Pr?i^e seiner N^i^nkte bestimmt die Lage ans de:' Weltmarfte. '^er Landwirt iit ^-abe'' genötigt, s-inen Bedarf in den äußersten (Grenzen bolten. w^'nn er seine Wirtsfsiaft trok ^«'r staatlichen „Rciubbanpolitik" nicht auf eine schiefe (^be-ne bringen will. Hierin ist nnn eine der Hanpknrsachen unserer Industrie- und Handelskrise und der Wirtschaftskrise überhaupt zu suchen. „Hat der Bauer Geld, hat*s die ganze Welt!" kautet ein alfeS Sprichwort. Der bänerkiche Kohlstmrd hat auch einen gesteigerten Konsl^ zur Z^lge und dieser wiederum bringt naturs'emäst eine Stei-gertzma der Prok^nktion imd des Kandels mit sich, wotmrch nene Lebensql»ellen der Gesamtwirtfchvst eröffnet und die bestehenden erweitert werden. In der Wiedererlangung der el^aliqen normalen Kauf-i»!aft der breiteren Volksflbichten ist dem- nach zweifellos das Heilmittel sür unsere Wirtschaftskrise zu suchen. Jede staatlich« Wirtschaftspolitik hat, wenn sie von Erfolg gekrönt sein soll, von dieser Tatsache «iS-zugehen. * Nicht viel besser, ja vielleicht noch schleck)-ter ist eS mit unseren I n d u st r i e u n-t e r n e h nl n n g e n bestellt. Zahlreiche im Laufe der letzten Zeit erfl>lgte Zusoch?oninnktnr scstacli'fttcn Steuern und Memeindeumlaaen blieben lange Zeit ans der bisherigen Höhe nnd die außerordentlich teuren KredUe verrinaer-ten sich selbstverständlich nicht um eine einzige Para. Eine allgemeine Krise, die auch heute nc^ nicht beseitigt ist, beyMN sich anszn'^irkl'n. Viele Unternehmungen, in erster Linie die zum großen Teile mit sremdom jsipital arbeitenden, brachen znsammen. W>tis no-ch erhalten blieb, führt ein regelrechtes Scheindasein. Der Absatz stockt wie zuvor. Der B a n e r als Hauptkonsument kämpft Nl>rb immer mit den "'-'^^'.ten S'a'st es'enfo ist die Lage des zweiten L>anpt?onfumenten. der Staatsbeamtenschaft. Der Beamte, dem erst im verganMnen )ahre die Bezüge neurdtngs reduziert wurden, beschränkt sich auf die Teckung der eigentlichen Lebensbedürfnisse. Eine weitere Ursache unserer Industrie^ri-se wäre auch die immer stärker einsetzende Konkurrenz der viel billiger arbeitenden ausländischen Fabriken. Ti? Schutz--zö l l e bieten keine genügende Präventiv-maßrogel. Tie Leute kausen im Auslände und ein lebhafter Sckimuggel und Echwar.')» Handel trägt seinen Teil dazu bei, den Absatz der heimischen Firmen ständig zu verringern. Ein empfindlicher Kapitalmangel macht sich überall benicrwar. Die Kredite sind nicht viel billiger geworden, wohl sind aber die Geldinstitute infolge der schlechten Erfahrungen —. viele Bankzufamli'enbrüche sind anf Investitionen in Industrien zurückzuführen — viel vorsichtiger geworden und gewähren Darlehen nur unter äusserst günstigen Bcdingu:l(zen. Nur langfristil^e und billi^^e Kredite waren imstande, manches vor seinem Znsaminen-bruche stehende Unternehmen ,^u retten. Was jedoch im Grunde ungesund ist, wird gewiß nicht erhalten werden können. Ties liegt auch nicht im Interesse der Gesanitivirt-schaft. Die A n s w ü cl, s e einer kranken Zeit müssen vers-p'ivinden und erft dann wird man von einer ^on'oli-diernng unserer Wirtschaft s^.'re:hne können. Daß unter den geschilderten Verhältnissen aus dem Gebiete der Landwirtschaft »nd d^r Industrie ailch 't>er Handel und die größtenteils noch ittlmer unt viel zu hoheu Spesen arbeitenden Finanzin st itute in ihrer Entwicklung gehenimt sind, braucht wohl nicht betont zu werdeu. Eine erfreulich Ausnahuie bilden im allgemeinen die Sparkassen, die das Vertrauen der Bevolkerilut^s-kreise unio ihre ehe:naligc Position im Wirtschaftsleben allmählich wieder zurückerobern. Ihre Einlagen sind bereits seit längerer Zeit im Steigen begriffen, was darauf zurück zuführen ist, daß die Kapitalisten der bisherigen riskanten Geldanlage mißtrauen und eine besclieidcne. a-bcr umso sichererer? Ver-zinisimg ihrer Varscs)aft vorziehen. .Hinrei-cheme Kapitalien werden jei'ioch noch lmiqe Zeit, auch trotz größter Sparsamkeit der einheimischen Bevölkerung, nicl^t vorhanden sein, weshalb es nach wic vor notivendig sein wird, da? Auslandskapital sür uniere Wirtschaft zu interessieren. Welchen Weg beschritt nun die st a a t l i-cheWirtschaftspolitik — wenn wir von einer solchen ül>erhaupt sprechen dürfen — in dieser schrecklichen Zeit dcr wirt scha^'tlicl^^n Verkümmerung? Sie b^Mrinkte sich — ich wage die Behanptnng — einzig und allein anf die Eintreibung der üb-'ririe-benen Steuerforderunqen, in welcher Gestalt inlmer, mn sich die Gelder sür 'die Teck'ing eines verschn>enderisck>en. nur eines reichen Industriestaates von der Gröf'e unsere^? Kö« nigreich^s würbigen Staatsliansbaltes ^u t'cc sck>affen, ohne die.^^ilferilse einer geknebelten und am Ende ihrer Kräfte stelien'^^n Wirt-scliaft berücksichtigen zu wollen. Tas all<'s ver-zehr^>nde Feuer einer parteivolitii'cken .^vidra und der Korruption frißt sich imuier Sieker in den Volfskörper ein un>d es s?^'''ans-halte? nnlt> die G t e n e r n blieben käst mlf der bissieriaen .^öl'<'. d'e ? t a a t s s ch " l-d e n sind noch iml''"'- nic^it sterei'lt. die staatlichenUnternehmungen Md Aach» wie vor Passiv, der Verfall der Moral in der staatliche Administration und imBerkehrswesen schreitet sort, furz und gut, allüberall, wo staatliche Cm-stü^ geltend sind, ist ein stälndiger Rück-lschritt zu beobachten. Erst wenn die anqed<'U-teten hauptisächlichsten Voraussetzunqen staat-licherseitS geschaffen webven, wird an die Ge^uirdung uniseres krmlken WirtschaistsorAa-Mmus stacht werden können. In erst«! Linie hat der Staat seine Ausgaben bis zu jener Grenze zu re. duzieren, die den geänderten wirtschastli-che« Verhältnissen und der Steuerkrast dfS Volkes entspriä^. Ein Ausgabenetat in der Höhe von 12.5 Milliarden ist sttr unser Land eine aus die Dauer unerträgliche Last. Der heutigen Wirtschaftslage würde ein auf höchstens 7.5—8 Milliarden berech, neter GtaatSvoranschlag entsprechen. Erst allmählich, d. h. nach wirtschastli«!^ Erho-jlung und Kräftigung würde dann das Budget erhöht werden tönnen, ohne das Gespenst der Steuerüberlastung von neuen^ herauf^schwören zu müssen Mit der Herabsetzung des Staats» Voranschlages wäre naturgemSH auch die Frage der Besteuerung einer beide Teile besriedigenden Regelung zugesührt. Damit gelangten wir zum Schwerpunkt der herrschen-d e n W i r t s ch a s t s k r i s e. Die Ab. gaben an den Staat sind im allgemeinen und in den einzelnen Fällen so weit zu ermäßigen, das; den Gteuerobjekten ein zeitgemäße Aufichwnng gewährleistet ers^int Jedes andere Borgehen, das tressend „R a u b b a u" beißt, rächt sich schließlich und endlich am Staate selbst, da er nach erzwungenem Eingehen des betrefsenden Steuerobsektes sed^, auch des bescheidensten Gteuereinkommens beraubt wird, wodurch er sich dann nolenS volens genötigt sieht, sein« Bedürfnisse noch tieser, als es solch der Fall gewesen wäre, zu reduzieren. Eine rechtzeitige Kinkehr bietet ihm Hingenen die Mögliö^it einer bescheidenen, aber ständigen und sicheren 5krästigunq deS AuS-qobenetats. Hiebei soll die grosse Bedeutung der baldigen Inkrastfetzung eines einheit-lichen SteuergeseßeS, wodurch sich die Verteilung der Lasten gewiss günstiger gestalten dürste, nicht außer Acht gelassen «erden. ^ Ein nicht zu unterschätzender Schritt zur Milderung der unerträglichen Steuerlas^n wäre mit der Kommerzialisierung de? staatlichen Unternehmungen getan, deren Geschäftsjahre noch immer mit enormen De^i-ziten zu Ende gehen. Auch die Eisen-b a h n ist davon nicht ausgc'schlossen. In Oesterreich und in der Tschechoslowakei trägt man sich bereits mit der Msicht, die Eisenbahnen zu verpachten. Man erwartet davon mit Recht nicht nur eine wesentliche Entlastung des Staatsfäckc'ls und des BenvaltungS «Wparates, sondern auch klagloseres Flmktio-n^ein des Verkehrswesens. Bei uns wür^e i»ies zweifellos in noch bedeutend höherem Maße zutreffen. Sin «tnpsindlicher Kapitalmangel bildet das nächste K«rnprMem unserer Wirtschast. Im Inland« ist daS notwen dige Kapital nicht vorhanden und es ist daher Garge zu tragen, daß daS goldreiche Ausland zur Mtar^It herangezogen werde. Wieder ist es der Staot, der ein Mlsssiebi-ges Allströmen fremder Kc^taUen mit seiner bisherigen, wenig Vertrauen erweckcilden WÄ^chostspolitik verhindert hat. Sparsa>m-keit im Staatshaushalte, Zuvorkommenheit gegenüber den bisherigen Gläubigern — gerade auf diesem Gebiete haben wir schon Ün-gl«mbliches zustan>ve gebracht — und ci«e vernünsti<7e Wirtschaftsgese^gebun'g werden erst unseren rnmierten Kreidit im Auslande wieder hc^en können. Was die Wirtschafts-geset^gebung im besonideren betrift^, fei an daS projektierte Gefetz über die I n d u st r i e. obligatlonen gedai^, von ^m mit Recht ein Umfchwung im Kreditwesen erwartet wird. Der moderne Kapitalist will nämlich feine Kapitalien mobilisieren und nicht binden. Die Indnstrieobgilationen. die k'anpt sächlich durch Verpfändung von Immobilien. Mobilien. bezw. des ^ndustrie«nternel»mens selbst sichergestellt sind, bieten die beste handhabe dazu. Es wäre alfo im eigensten7^nter«'sfe der Wirtschaft gelegen, wr»m dieses Gesetz so-bald als möglich der SkuvsMina vorgelegt «erden würde. Femer Ist für eine baldige ge-setzliche Stabilisierung unserer Valuta Sarge zu tragen. (Zu dieser Frage will ich Vbrigen» in einem besonderen Aufstütze z^n-tGDKHttn.) ?>ie.Oeleroi«tthvit des billigen Auslandskapitals hätte damit ihr «ude er-reicht. Industrielle, Kaufleute und Gewerbcirei-ben>de würden aufatmen. Man braucht billiges K^itol ^llr Ablösung der erdrückende.^ ^flntionskredite, sür notwendige Jnstitulio-nen imd, was ^sonders den Handel betrifft, zur Finanzierung de« Konsums, 'des Raten-geschästes, den: die Aukilnft gehört. In Amerika und in Deutschland hat man dies schon erkannt und ist die günstige Geschäftslage dieser St^iaten in erster Linie auf eine umfassende Organiilsation des Ratengeschäftes zurückzuführen. Kurz und gut, die alles belebende Kraft des Goldes würde auch bei uns eine neue Epoche im Wirtschaftsleben beginnen lassen. ^ ^ « Damit hätte ich mich im a l l g e m e i-nen erschöM. In Details konnte ich mit Mcksicht airf den bescheidenen Raum — meine Ausführungen haben übrigens die Grenzen 'eines Zeitungsartikels bei weitem überschritten — nicht eingehen. Ich will jedoch bestrebt sein, von Zeit zu Zeit zu den laufenden Wirtschastsfragen, die heute Meiw fellos im Vordergrund des Interesses stehen, Stellung zu nehmen. Heute bestand meine Aufgabe lediglich darin, dem Leser ein U e-bersichtsbildder Wirdschaftslags zu entwerfen. Dritte WeinauMellung in Srediite Die Luttsnberger Weinbaugenossenschast (Binarska zadruga „Ljutomeröan") veranstaltet auch Heuer wieder ihren besteingeKhr-ten Weinmarkt, und zwar am Menstag den 35. d. im große« Saale des BereinShauseS (DruLtveni dom) in SrediSöe. Beginn 11 Uhr vvrnrittvgS. Auf den Markt gelangen nur ga rantiert echte, alte un>o neue Luttenberger Weine aus allen Rieden des Luttenberg— Friedauer Weiivgebietes. Mäßige, der Qualität entsprechende Preise. Da sich fast alle LlMcmberger Weingarten-besiher und Weinhändler an diesem Weinmarkte beteilligen werden, ist lden Käufern reichste Auswtthl geboten. Auch Sortenweine, wie: MoSler, Riesling, BurMnder, Trami-ner, Ruländer, Silvaner. Muskat-Sylvaner usw. kommen aulf den Markt. Ein Verzeichnis der ausgestellten Weine mit genauen Angaben über Sorte, Jahrgang, 3^ und Adresse der Besitzer, wirb' den geehrten Besuchen als Führer dienen. Für Valte und warme Speisen ist bestens gesorgt. Gute Zugs-verbindunigen! Entfernung des Weinmarktes kairm 10 Minuten vom Bahnhof, an der Hauptstraße. "" - '?s'> ' ' ' Mir die Derbesserung des Derkeljrswtfens Dev neue Verkehrsminister hat an sämtliche Handels- unio Geweilbckammern des La7Ä>es ein Zirkular gerichtet, worin die Wirtschastskveiise ausgefordert werden, ihre berechtigten und begründeten Beschwerden gegen die Bahn Verwaltung zu formulieren. Die Beschwerde sind genauostens detailliert, mit Angabe von Ort, Zeit, Person oder Zustand ul^ womöglich mit Zeugenaussagen belegt, beim Handelsgreininm einzubringen. Es handelt sich hiebei: 1. um die Verhältnisse im Personenverkchr; 2. im Fra^nv^ehr; 3. hinsichtlich der Beschädigungen währenis' des Transportes; 5. bezüglich der Differenz zwischen Gewicht und Mcrnko; 6. bc^üglich des Magazinsdicnstes und der Rückza-Hlung der TransPortgobAiren und schließlich wegen der Frage der Lieferungen lunid der MssiMachung der vertraglichen Slmimen. Die Kaufnnrnnschaft wird also aufgefordert, ihre Beschwerten. ehelbal-digst dem .Handelsgremium unterbreiten zu wollen. ' Ueber dieise nicht eben banale Frc»ge hatte sich die 13. Straifkaimmer des Pariser Ge-r'ichtsbofes ausMsprechm. Der Anwalt deS Klägers, eines !^kannten Mit^li«ik»es der Gesellschaft, forderte von dem Verführer und ?sreu>nd die gewiß nicht unbescheidene Summe von 25.(XD Papierfvanken; nach längeren Beratungen entschied sich das Gericht i)a-hin, daß „in diesem unlk» allen ähnliche Fällen zwei hu ndertFranken völlig genslgten^. Denn, so fügte es ^veiters hin zu, bei einer allzu hohen Bemessung dii^ser EntschSdigi'"^ müsse ein Teil davon auf den g e, ? u » g" Wert der Frau selber zurückfiallen, was nicht in der Msicht des Gerichtes liegen !l»nn. . Der betrogene Ehemann gab sich mi^ c>ie-ser knifslichen Unterscheidung jedoch nicht zufrieden und will die Sache vor die B-iru-f'z,ngsinlstanz bringen. —ap— Dle Devcutung und Anwendung von „Hmkttn" im Hopsendau Das „Chemische Laboratorium für Industrie, Land^virvscZ^ft und Hanidel" in Maribor hat ein Mittel hergestellt, welches die Wirkung der Iprozentigen Kupfervitriolkalk-brühe gegen Hopfenperonospora in ganz bedeutendem Maße erhöht und außerdem die übrigen HopifenschSdlinge, wie Läuse usw., wirksam bekämpft. Die Anwe^rduug von „Hmelin" geschieht in devseltben Weise, wie die des «Cochynols" und „A^nols"^ ünd'Awar werden IlX) Liter PeronosporaspritzslÄssigkeit Idy g. „Hmelin^ ^igemengt und mittels einer dazu geeigneten Peronospovaspritze auf ldie Hopfenpslan-z« gebracht, Die Anwendung von „.tzmeVin" im Hopfen bau hat bereits schöne Erfolge gezeitigt, so daß es unseren .Ho^enbmrern bestens empfoh len werden kann. X Gtechviehmarkt. Maribor, 15. Jänner. Ausgetrieikn wurden 77 Schweine; der Handel war sehr rege; verkauft wurden 54 stück. Die Preise waren für 7—^9 Wochen alte Jungschweine 15V bis 200, 3 bis 4 Monate 250 bis 350, 5 bis 7 Monate 400 bis 450, 8 bis 10 Monate 500 bis 550 Dinar. — Ein Kilogramm Lebendgewicht 9.50 bis 10,1 Kg. Schlachtgewicht Din. 15 bis 16 Dinar. X Heu- und Gtrohmarkt. Maribor, 16. Jänner. Am 15. d. dachten die Bauern 6 Wagen Heu, 1 Wagen Grummet und 5 Wagen Stroh auf den Markt. Die Pre«ise waren für Heu 75^100. für Grummet 80 und für Stroh 5^70 Dinm für 100 kg. Srelw. Ftmrwedr, Morldor gm UedermchWO der Vereitschast stk S»«« tag den tS. JSnner ist der 2. Zug kommandiert. Kommandant: Armin T «tta. Telephommmmer jAr und Unpll-Meldungen: «G. ------- Theater und 5wnfi Rationaltl^eater in Marlbor Steperlolre SamStag den 15. d. um 20 Uhr: „Der ewige JünAing." Premiere. 50jähriges Künstler-jMiäum des Schauspielers Danilo. Außer Abonnement. Sonntag den 16. d. um 15 Uhr: „Der ewige Jüngling", Borstellung str auswärtige Gäste. Sonntag den 16. d'. um 20 Uhr: „Pc^gliiacci" und „Basdien uuld Bastienne' Gastspiel der Frau L o v 8 e in „Pagliacci". Auf das 50jährige KünstlerjubilSum des Herrn A. Danilo heute, Samstag, den 15. d. machen wir das Publikum be-sonlders aufmerksam. Der Jubilant wird in der Titelrolle des Lustspiels „Der ewige Jüng ling" auftreten. ^ Ein interessantes Gastspiel in „Pagli-aeei". Sonntag, den 16. d. um 20 Uhr wird in „Pagliacci" die hervorragende Ljub-ljanaer Schauspielerin Frau Pa,>la LovSe als?!cdda gastieren (nur einmal!). -s- Für die auswärtigen Gäste wird Herr A. D a n i l o auch Sonntag nachmittags im Lustspiel „Der eivige Jüngling" auf' treten. Dank. Die Firuia Wallner (Grasskl trg) hatte die Freundlichkeit für den zweiten Akt des Lustl^piels „Der ewige Isingling" pracht^wlle Möbel zu leihen, wofür die The-oterverwaltung allf dicsc''ttl Wege ihren wärinsten Dank ausspri6)t. ^ StrlndbergS letzte Frau heiratet. Ein Ereignis der schwedischen D^atennelt ist die dritte Heirat der letzten Frau S t r i n d-b e r g s, der Schauspielerin Harriet /Plummer 'l? Vvm iv. ^anner Bosse. Nacs)dem sie vor etwa 13 Jahren ihrcn zweiten Mann, einen Echcluspieler, durch plöhlichcn Tod verlor, ist jetzt Gr Aufgebot mit dem Schauspieler des Lorenz-berg-THeatcrs in Göteborg, Edvin Adolph-son, erfolgt. -i- Toscanini erkrankt. Nach einer Mel-.dung aus New Hork ist dort der Direktor lder Mailänder Scajla, Toscanini, auf seiner , jwnzertreise an Bronchitis erkrankt. ' Musikalisch« Notizen. „Die Lch'terschu-le", eine dreiakrige komische Oper von Paul v. K l e n a u, deren Abretto Sheridans Lustspiel „School for scanbal" entnommen ist, brachte es bei der Uraufführung am Frankfurter Operlchaus zu einem gut^ IZlchtungserfvlg. — Beim Internationalen Musik'Wettbewerb in Philadelphia wurde dem Hamburger Komponisten Hermann Erdilen der S i nfoniepreisin Höhe von 1000 Dolllar für seine „Passacaglia und iFuge" über ein Thema von Erwin Lend-vai s!ür großes Or^ter zuevkannt. Die Bonner Beethoven-Hundertjahrfeier 1W7 wurde von der deutschen Reichsregierung zu einer officiellen deutschen Veranstaltung erklärt und den großen Aufführungen weitgehende Beteiligung und Untechützung zugefichert. Als Ab^üß der Wiener Beethoven-Zentenarseier findet dort Ende März ein muf^ikhi st arischer Kongreß statt, an dem sich die inter-nationale „Union muficologique" nebst Ge-lchrten und Mnstlern aus Men Ländern beteUigen werden. Spott . Die 11. Iahreshaluptversanunlung LeZ AutomobilklubeS deS Königreiches GHS» Sektivn Maribor, findet am 29. Jännev 1927 um 3 Uhr na! ........>> WWW Die Arbeiter der ZukunftSftadt „Metropolis" kehren erschöpft in die unterirdische Gtadt zurück, die ihnen Joh Fredersen, der Herr von Metropolis, «ls Vchnung baute. Der Erfinder Rot«aug (Rttdolf Klein-Rogge) zeigt dem Herrn von MetropoNS, Joh Fredersen (Alfred Abel), feine Erfin- dung, den Maschinen-Menfchen, der durch elektrische Uebertragung Gesicht und Figur eines Menschen erh^ten soll. seinem Aufsatz das Wort Bataillon 'mit „tt" zu schreiben. Als er am anderen Tage das Heft von^ unterrichtenden Leutnant uu-rüiolt, fand er das fcchlcrhofte Wort mit flink dicken Blaustrlchen aing'.'M>:c!t. Am Rande stand gleichi^lls mit Blaustift geschrieben und mehrmals unterstrichen: „OrtvIraviehü!" -O- Koketterie nach Unten— und nach Oben Paris, Jänner 1937. Daß eine junge Frau bei der Angabe ihres Alters zu allerlei Notlügen ihre Zu- kunft nimint, ist menschlich begreiflich; keinem Richter würde es einfallen, darüber einen Prozes; wegen bewuht failschcn Angaben zu machen. Im Allgemeinen ninimt man an, daß ein junges Mädchen dos Recht hat, bei 25 „stehen" zu bleiben; es ist das Jahr, wo es in Frankreich Sankt Katrin die Haube aufsetzen darf, uird der grausame Volksbrauch seilber hat keine Heilige bezeichnet, die einen solchen Dienst von 30jcchrigen for-^rt. Diese letztere Zif'fer ist das eingestch-bare Mrxim^lm der v e r h e i r a t e t e n 'Frau; denn auch hier^mnß ewe Grenze sein, i'rber die hinaus nur mebr oder weniger glaMv-ürdige Bennutunqen möglich sind. Dies alles ist von der Natur erlaubte und von der Kunst unterstützte i^oketterie nach ! unten hin; daß ein Gleiches und an der ! oberen Grenze des mens'hlichen Alters mit Fleiß gehanldhabt wird, inag weniger besannt sein, obsck)on die Zeitungen immer wieder von ganz unwa-hrscheinlichen Patriarchen zu berichten missen. Der geradezu wissenschaftliche Beweis fÄr diese te rie der Greise" wurde bei der letzten Volkszählung in französischen Departement der Müne (Lyon) geliefert. Einem höheren Beamten in tier Präfektur fi6l die ungewöhnlich grof;e Iabl der Hun^bertj/ihrigen auf, und er bcsch?^?ß. den Dingen auf >d«nt Grund zu gohen. Es stellte sich dal'^i die überraschende Tatsache heraliS, daß sämtliche Angaben ^lsch Ovaren: Im Departement der Rhüne gibt es keinen eil?z!-zcn Hun!dertjäh- rigen! Leider te-rlt man unS mcht mit, ob sich unter den „Koketten nach oben" auch Frauen befanden: eS ergäbe dieS einen interessanten Beitrag zur weiblichen chologie . . . -ap/ Aar Saus und 5)of Eine gute Frostsalbe wivd bereiter, indem lmm 1 Gram-ni Chlorkalk und 9 l^ramm Paseline mengt. Die erfrorene Stelle wird fnr die Nacht m^t einem erbsengronen Stück d-^r Saide eingerieben und mit w^llenein Stoff bedeckt. «IGN IS. INnN«ss MVIWGI» «lO« HG. HOIVNGss HV27 im Qastksuse .Verzel" l'ranko-P2N0VS ulics 25 so? Wurstsekmaus Lixene ttsusscklsctitunx. Z^um ^U88 dsnic xelsnxen ^ nur eckte „Vajxen"-^eine. 5c>li«!e Veclienunx. ^sklreicken VesucI, bittet ßvvle soasttxe v«stOi»st«l!e. fei»e >^uktelwnx voa N»cd»ntvnnen »ll konkutrenelo-tsn prsiRea det bSS M. kiorlt«!, «. 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Vuchk^altuug. wird für ein ele?troteck)Nl?che^ Unternehmen gesucht. Gol^altS<'N Tüchtige ADchw wird t« ein befseve« Hau< nach Sifak gesucht Anfr. bei Fransa Magerl. Ko-roSka ee^ 41/1. «trtschäfterw^ oder VUdch«« Z. aI«A zu kleiner Familie nach Zagreb gesucht, vorzustellen b. stein. PreSernova ul. 1. von 9 bis 10 und 14 bis 1k Mr.^bS« Lehrsange wird ausgenommen. Binz, ltühar, Eisenhandlung. _ Lvo _____ Einfaches Mnderfriwü^n au» guter Familie, bewandert in d. Kinderpflege, finderllebend. einer sugoslawischen und der deutschen Sprache mächtig, wird zu einem zwei« und einem vierfäh-rigen Mädchen sofort zu christlicher Familie nach <)atovec gesucht. Anträge mit Bekanntgabe der Ansprüche sind zu richten an Karl Bargazon. Lakovec. S3» svriiche unter Berw. „Ptui^ an die K42 Perfekte Kitchin nicht über 3ü ^»hre alt. mit InhreSzeugnis-fen. muk auch häusliche Arbeite« »errichten, sür ein Bürger-k>«n« gesucht. Aleksandrova ce-st» S1. d16 H«r»s»»»de»q HauSmütterch«« bittet Herrn R. A.. Brief in der Verwaltung zu beheben. Umsonst bei angegebenem Gasthaus gewartet. „Autsltig«" möge nochmals Brief beheben KOS Reiche AuSlAnderinnea. viele vermögende deutsche Damen wünschen Heirat. Auskunft an Damen und Herren sofort. Stabroy. Berlin. Stolpischestr. S8S ..«usflüae". Brief zu spät, bit te wie angegeben. kA9 kreimIUe VeixteiMiß! Gesellschaft Jelkingrad m. b. H. Smarje bei IclSe verkauft das ganze Brentchol^l«-ger (Scheit- und Bund>holz), welches sich in dem cca. 7 km von der Eisenbahnstation Kmarje pri JelScch entfernten Walde Loöni-ca befindet. Es wird zirta 4 bis b Tausend Buchen- und zirka Ivv m» Ebchen-Vrenn-hol., verkauft. Angebote müssen verisiegeilt und mit 1Vböiger Kaution des angc^tcnen KmtfpreiseS versehen bei dett Filialen der Ersten kroatischen Sparkasse in Ljubljana, Mvribor oder Celie spätestens bis 29. Jänner 1S27 II Uhr vormittags übergeben werden. Die Kautionssumme ist entweder bar, in StaatSpapieren, gerechnet nach dem Tagesturse oder aber in einem nicht vinkulierten Einlagebuch der Ersten Kroatischen Spar--tasse AU erlegen. Nähere BÄingungen Kann man bei der GutSvenvaltung Jelsingrad, Smarje pri JelSoch, und bei den Filialen der Ersten kroatischen Sparkasse in Telje, Maribor und Ljubljana erfachren. 4S4 m. d. H. 5m«kl» d»> Zilt«» k^ertixe iMMil« für 6i« Kommenden KrAnTckev bilUxst ^oäe-Lalon Lodns ulica 14/3. 437 -MM Ik?.»?^oNa1o t. a. ^utod»o. r 600S/26-lZ. Den 19. k^ebruar 1927 um 11 vormittaes klnclet beim untei'kertlirtetl Qerickte. Limmer k^r. 25. clie Versteieerune cier l^Ieeensekakten: 1. (Zl-unclbuck L t'lr. 4. ^Voknkaus t^r. 190 PUn-wvee mit A/Illkle unä >Virtz;ckakt8lredAuc1en. ^ck^einsküelie unä vrunnen. XVeiäe und >Va88er-Icrskt. ^usi-zikoreiZ Vln. 81.lX)5.60. ^inc!e8t3neebot VIn. 54.lX1Z.74. ^ 2. Qrunäbuck pllntvvee. ^ t^o. 39^ mehrere ^runävar^ellen. ^Viesen, ^eläer. ^U8rukore!8 V!n. 2410.80. ^lnäe8tAN?ed0t vin. 1606.66. Zusammen l)!n. 55.609.70. ^irä suk öas Ver8te!eerun?8e6ikt. ^ 6er /^mt8tafe1 (Ie8 unter^elckneten ^e-2nee8eklaj?en l8t. 2uktnerk8am eemackt. »«lkLo !n ^srldor. /^dt. IV- ä-in 23. Oe^emdyr l9?6. ',72 Kn verllkmter /^Ztroloze macdt ein slHn«e«6e» N Lt vtil l»tznen Gr»«!» »Ogen; ^ir6 elückliek. ee8ei?net. erkole- reick 8eln? VVeräen 8ie ^rkole Kaden in clcr l^icbe. in cler Lke. in Ikren I^nternekmuneen. !n Iliren ?Iänen. In Ikren ^ünsclien? 8c)>vle melirere an-6ere v^icdt!?e Punkte, ^elcke nur äurck äie ^tro-loirie entdüUt >verc1en können. 8i»6 Rv N»t«r eine« zsutea 8ter» xeborew? 6er derükmte ()rientali8t unä ^8tr0-loee. 6e88en a8ti'0!0Sl8eke 8tu6len un6 I?at8etllÄee einen Wu8enäk2elten Ltrom von Dankscl^reiden au8 6er eanzien Welt kervorlreruken liaben. ^ir6 Ilinen M^l'18 ?ei?en dl<)88e ^itteiwn? lkre8 men8. Ikrer ^6!'e88e un6 Ikres eenauen (Iiedurt8-6atum8 6urek 8elne unvereleiedUcke ^et1i06e eine a8tr0!0ei8elie ^nslvse Ikre8 I-eben8 un6 Ikrer ?u-kunkt 8en6en: ^elcke neben 8e!nen vper8önlicben I?at8cb1äl?en« ^nv^e!8uneen entbält. xvelene Lie nicbt nur in ötaunen. 8l)n6ern in veeei^erun? ver-8et?en >ver6en. 8eine »?er80n!ieben t?At8cnIäee« enthalten 6is IVtacbt. lkren ^eben8lauk sünstie 2U verändern. Sebreiden 8le un6 obne ^v^^rn. In Ibrem eleenen Intere88e an noiw V8 2. 44 rue 6e I.!8b0nne. ?^I?I8. Line Kolo?i8a1e lieber-ra8ekun? wartet Ikrer! — Wenn 8le ^vollen, kennen 8Ie Ikrem 8ebrelden OIn. 10.— beNe?en. >ve!-cve be8t!mmt 8ln6. einen l'eU 8elner ?0rtc)8ve8en u. a. I(08ten SU 6ecken. KV. 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Hause, Zg. vreg 29» um 2 Uhr nachm. am »tädt. 5riedhoke beigesetzt. Vie heil. Seelenmesse «ird Montag» den 17. ZSn«er um 7 Uhr früh ln der St«dtpf«rrkirche gelesen. vreg dei pt«l, den 1». ZSnner 1927. /Antonia »Vresnig, Sattin. Nudi>Vre«nig»?u»ti preac, ged. >Vre»n!g, Kinder. Zanko pre«c Schwiegersohn. Zanko und Vera preac, Lnkeii^inder. b05 M rrrr»rr« Lekul« unter fachmännischer Leitung bildet die Kandidaten theoretisch und praktisch zu selbständigen Auto- und Mo-tor-Fahrern auS. Der Unterricht ist gründlich und erfolgreich sicher. Damen- und Herren-Tyauffeur-Kurse täglich. Näheres in der Autv'Schule Zagreb. Aaptol 1Ü. Telephon 11-9d. — 13bSS vanktsgung. c. ?n. »ikvn ?liotoUr»pIiIeo sSr Sie nnt erVlesene liedevoile Ilnteiinaftme an-iSKttcft aez Uvieven» «nserez aii»iifriii» üaiXngesedleilenen «ner»et»licven Satten, de»V. 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