Deutsche Macht ----- ,»?«» £«n«rt««» »„ C*me| wir irrt fl» taftrt Ri Wi W Ä»(UB»B« it'l f»l MMIIti» *. -M. »trrt«l|*6tt« » 1.80, «. , a>n«|Uris *. i.— WH »mul|*a| i im). u!t>«inj (L «««. ta rinttlac Ria»« 1 fr. 3ntra:< »ich t««l; tfl tftmn Öi«»*rtoIii»jeit -nllvr«»«»»» »«doll. vtnra Mi «iki «Uti •!« Wtnttaka lrr:rc«*rii«. IHlMlfll' W IKrtectmt» Ugljch. «li >,»»»»«« •« tu»- ■■» »cirrti«. ,,, n—linkt »«« u» *—4 Mi - *. Juli I8W ent-stand da« Mißverständnis, daß nur die Be sitzn von Weingärten über '/« >»u. Umfang bei Neuberebung derselben die zehnjährige Steuer-srnheit grnießen. Da die Regierung den größten Werth darauf legt, daß diese Unklarheit nicht durch Erlassung eines neuen Gesetze«, sondern durch eiue Verordnung tiargestellt werde, so gab der Ausschuß dies,« Wunsche nach und ließ An. I. de» Antrage« M a r ch e t fallen. In-znniche» wurde die Verordnung thatsachlich im AeichSgesetzblatte publiciert, authentisch festge-stellt, daß auch de» Besitzer» von Weingärten imi-r 005 □*. die zehnjährig, Steuerfreiheit zustelle und damit der Zweck erreicht, welchen March « t anstrebt Tel bezügliche Antrag bezwegte weiter«, den Besitzern von Weingärten, sobald da« Aus-treten der Reblaus amtlich constatiert worden. Die „zze erfolgen foll. Allerding« kann dieselbe erst 5«ttn stattfinden, wenn, wie man dofft. die berct» unleidlich gewordene Jmunilät«-Affair« llqroi» Uzelac noch früher erledigt wird. Der Zu'aminei»-tritt der Delegationen wird erst im Spatderbfte erfolge», nachdem die Wahl derselben nicht vor Anfang Oktober staltfinden wird. * * ck (Nochmals die Kro >, städter -F ( o 11 e n t) e in o n st r a t i o n.] Die oeutschea Blätter beschäftigen sich noch immer mit dvr Frage, inwieweit der Besuch der rusjiicheit Flotte vor Kronstadt und die russischersniö der sranzösischen Seeoffizieren erwiesenen „Aitiafeit* von Folgen für die politische Weltlage begleitet fein dürften. Die ..Pol. Corresp." in Berit« erhebt sogar ihre warnend« Stimme, der Hirt Folgende» entnehmen: „Man erachtet «S keineswegs al» auSge'chlols«», daß etwaige Erörterungen zwischen dem französischen Admiral und dieser oder jener hochgestellten r&f:< schen Persönlichkeit niedergeschrieben worden >m», und daß ein gegenseitige» vergleichen und Richtig« befinden der bezüglichen Protokolle durch Unterschreite» der Namen der Betheiligten festgestellt worden ist. Solche Schriftstücke, wenn sie existieren fclltai, würden aber immer nur einen gewissen bist»ri'cha Wert haben, und zwischen ihnen und einem nitfc lichen «llian,»ertrage würde ein ganz erheblich« Unterschied bestehen. Wie immer aber die auch liegen möge, so kann doch bereit» heut« cov statier» werden, daß der Besuch de« franMscheii Geschwader» in Rußland, möge derselbe nun durch den Abschluß eine» Bertrage« zwischen den beide» Ländern gekrönt worden sein oder nicht — ial Letziere ist da« Wahrscheinlichere — genügt hat. i» In Frankreich eine Erregung tzerperzurufni, 6* kaum größer sein könnte, wenn bereit« schwarz uf Werbt» schon seg'n. wie da» den Läufel» icohl« thuat, warn» ma so a halbe Stund in »äff«» Gras ganga i». Im Büachel steht, daß ö« GraSlaui da« heilsamste i». Geh'. Pep,. v'?,' „Mein Liebchen wohnt am Donaustrand', da Karl und i werd'» a bissel tanz'n — i» a t Hetz" — „I kann net pfeif'n. Nigerl, weil utt S Gra» a so in die Fuaßfohl'n kitzelt, daß i alleweil lach'n muaß." — „No wart nur, wirst fchan langsam i Haut kriag'n aus die Sohl'n wie a Nilferd... So pfeif Du, Ferdl!" — „Mir i» »' kalt, mir schebbern i« Zähnd — möcht' wissen, wia i da pfetf'n tonnt'!' — „So pf«if i aus eng all« Zwa. kum» her. Karl, wir tanz'n o so." Di« beiden dicken Barsüßer wälzt«« sich «in« Weile im Grase herum, bi» Herr Niznl plötzlich einen Schmerzen»schr«i au»stieß ia> aus einem Beine stand. — „Wa» hast denn ?" riefen seine Frouk zugleich. — .An Gla«scherb'n hab' i m'r einnet'-! fix Laudon no amal. wer kann s»' denn so imJ denk'n?" { Er hinkte, gestützt vom Scheibenpftug-K-^ in da» Hau» zurück, um sich einen Verbat r 1891 seife festjtfuai wäre, daß Frankreich unter allen Umständen «uf den rückhaltlosen Betstand Rußland« tei etwaigen Schwierigkeiten mit einem anderen Linde rechnn» dürfe. Interessant ist dagegen eine auS Rußland Kommende telegraphische Meldung der „Köln. Ztg.- in welcher versichert wird, das f r a n-jöiif ch - r u ff i f ch e Vertheidigung«-bündni« fei von Grund auS, nur eine Ente, welche man von Paris au« in die Welt grjagt ha:. Ja in Petersburg fei man über die a n S Lächerliche ft reifenden Vorgänge im Moskauer Lager peinlich berührt und bedauert. zu spät, daß man den Franzosenschwindel fo weit habe an-»schien lassen. Wir wissen n;chl, wa» an diesen Versicherungen von moskowitischer Leite Wahres ist, bei der russischen Aufrichtigkeit, könn» es vielleicht auch einwenig Anders sein — fo viel steht unter allen Umständen fest, die fmqSfisch - russischen LiebeSwerbungen werden von ten andere» Vertragsmächten allerdings im Auge behalten werden, ohne denselben jedoch «int welterschütternde Bedeutung beizulegen. So lange der Dreibund auf festen Füßen steht, gibtS Ittn 9?anqe machen, die deutschen Kundgebungen, in welchen in ziemlich bestimmter Form den Franzosen die G-fahr ihre? Chauvinismus angedeutet trab, dürften kaum ohn« Wirkung bleiben um t»!f politischen Saltornoitales zum Stillstand« bringen. Berr amung d«t russischen AdelS.j AuS Petersburg kommen Berichte, welche die Äanzielle Lage des russischen Kleinadels als eine keinesfalls beneidenSwerthe erscheinen lassen. Nach einer Mittheilung d«r »Niwoje Wremja" betragen di« im vorig?» Monat«, bei der von Livander III. zur Hebung deS Wohlstandes der Adelsclasse gegründeten „Adelsbank" ge-ircrbenen Tarleben» mehr als 103 Millionen Rubel. Da« Areale der verpfändeten Güter dmsat 2,127.037 Doßjetinen. Da bedarf e« wahrlich keine« CoAentar». fEin Lieg der Jesuiten im Va-tican.J E« ist bekannt, daß viel« Katholiken Italien« der ihnen vom Papste auferlegt«» Ab-Anenz bezüglich der politischen Wahlen über-drüssig geworden sind und daß sie di« Aufrecht-Haltung de« Grundsätze«: .neelettori, n« eletti* untft den gegenwärtigen Umständtn für verfehlt widtn. Dies« Gruppe der Päpstlichen ist jetzt »»schädlich gemacht durch die kürzlich aus vö.!ig . mer Grundlage erfolgte Reconstruierung de« I latholischen Wahlcomitt« für die Municipal-nahlen in Roni, „Union« Romana." Im Schoß« dielet Comite« waren erhebliche MeinungSver- anlegen zu lassen. Die S«tl«ngröße diese« nannt« zeigte sich nun so recht in der Sorge, reiche er. den schmerzenden Fuß in ei» Wasch-decken zeiaucht, sür die ihn umst«hend«n freunde »vkand. — .Habt'« no' nasse Füaß?' fragte er. ,9!a und ob," war die Antwort. — »Alsdann net abtrückern, glei' in d' Lchuach und Strumpf, eini. Kummen'« Eng net um mi'. Moring sagt'« mir, wia« Eng an-ß'schlag'n hat. Serwa«!" — — Am andern Tage fanden die Spezi, di« sich widcr Erwarten leidlich wohlbesanden, Freund Sipt mit verbundenem Fuß und einem grauen-hasten Schnupfen auf dem Sopha liegend. — .Da« hast hiazt von D«in«r bloß-fiia&igen Cur; so wa« halt ja der z«hnt« Pülcher t« auf," warf ihm der Scheibenpflug - Karl liebreich vor. — »Sechs«, wa» C><* sür Karpfen seid'«/ ui-aortete Nigerl überlegen. „Grad i hab' den Sttveit, wia gut dö Tur i«. Auf d«r linken Na,'«seit'» bin i pumperlg'sund. weil i mir den linken Fraß nrt abtrückert hab'. Herentgegen ater aus der rechten Seit'n, wo'« mir den Fraß adlruckert und weg'n der Wund'n «in-g'satschcnt hab'n, da beißt mi der Schmecker w!: närrisch. I Hab's ja g'sagt: nur net ab-«Äckern, net abtrückern!• . . . Thuar« m'r a roergerl die Zeit vertreib'» mit an Spiletterl? ! Ia» größte Geschaft«hau« de« Triester-playe« die Firma Morpurgo und Parente zur Liquidation genöthiget ist, von einer förmlichen Panique ersaßt wurde. Weder in Wien noch in Trieft hatte man wie die „R. 'Fr. Pr." berichtet AnhaltSpunkte zu der Vermuthung, daß die Firma ihre Kräfte erschöpft habe, ja inS Wanken ge-rathen sei und geradezu vor einer Katastrophe stand, die durch entschlossenes Eingreifen deS Pariser HauseS Rothschild und durch die Hilf«-bereitschast der Oesterreichischen Creditanstalt in Wien noch rechtzeitig beseitigt wurde. Die Ver-Kindlichkeiten deS Hanse« Morpurgo beziffern sich nach einer vorläufigen Aufstellung mit etw^ sieben Millionen Gulden, denen theil« zweifelhafte, theil« nicht leicht realisierbare Activen gegenüberstehen. Man stelle sich vor. welche Con-sequenzen ein Zusammenbruch dieses Hause« nach sich gezogen hätt,. Di« Gefahr ist beseitigt, denn e« ist alle Vorsorge für di« glatte Abwicklung der Geschäfte und sür die Erftillung der Verbindlichkeiten de« Hause« getroffen. Ueber die Ursache der Liquidation erfolgte nachstehende Anzeige: „Ein Beamter der Firma Morpurgo und Parente in Trieft ist ohn« Verständigung seiner Ches« große und derart verlustbringende Waaren-Specu-latione» für Rechnung de« genannten Hause« eingegangen, daß diese« gezwungen ist. in Liquidation zu treten. Die Herren de Rothschild Frire« in Pari«, welche, abgesehen von ihrer Commandit-Einlage, eine Contocorrent-Forderung von circa I'/^Mil-lionen Gulden bei Morpurgo und Parente stehen haben, werden, bevor nicht alle anderen Gläubiger befriedigt sind, ihre Ansprüche nicht geltend machen. Die Herren de Roth-schild Fröre« l, abenüberdieS weiter Geldmittel zur Verfügung gestellt, um die Liquidation zu erleichtern." Di« Firma Morpurgo und Parente. welche in den ersten Zwanziger-Iahren begründet wurde, besteht derzeit aus den Herren Baron Marco Morpurgo und Baron Giuseppe Morpurgo. Der frühere dritte Gesellschafter, Dr. Friedrich Perugia, sah sich infolge privater Verhältnisse veranlaßt, am 30. Juni seine» Austritt au« der Firma anzumelden, und ist seither auch thatsächlich ausgeschieden. Im Firmenregister der Triester Teebehörde sind überdies die Herren deRothfchildFröreS alS'Commandiiisten eingetragen. Die Firma stand in reger Verbindung mit dem Oriente und mit W«cht" überseeischen Länd«rn. betrieb überhaupt in großem Maßstabe da« Export- und Importgeschäft, sie besitzt Colonialwaaren - Geschäfte in Massanah und Aden, sie vermittelt« den Getreide-Erpon zwischen Rußland und Italien, sie unterhielt den Holzhandel mit Siebenbürgen und mit Bosnien. Aber auch die anderen Gebiete de« Waarenhandel« wurden in den Wirkungskreis der Firma einbezogen. Die Firma betrieb auch ein Bankgeschäft, in welchem ein Beamter jene unglücklichen Waarenspeculationen unternommen, und die dadurch entstehenden Verluste, welche mit l'3 Millionen beziffert wenden, und durch sictive Buchungen bi« Ende vorigen Monate« der Ent-deckung ei.tzogen hat. Al« »ie Entdeckung ge-macht war. wurden die Commanditisten verständigt mit dem Ersuche», zur Deckung de« Fehlbeträge« Hilse zu leisten. D>« Brüder Rothschild in Pari« erklärten aber angesicht« der Enthüllung, daß von einer weiteren Creditgewährung kein« Rede sein könne, daß vielmehr nur Ein Weg übrig bleibe: die Liquidation zu «rmöglichen, um einrn Zusammenbruch zu verhüten, und im Uebrigen den weiteren Geschäs»«betrieb einzu-stellen. Al» die Firma Morpurgo. aufgefordert. Aufklärungen über di» ganze Lage d « Unter-nehmen« zu geben, ihren Bericht mit einem approximativen Ltatu« vorlegte, mußte di« über-raschende Wahrnehmung gemacht werden, daß e« häufig an der erwünschten Ordnung in der Gestion gebrach, daß die gan;e Geschäftsführung de« Hauses einer ge»auen Prüfung nicht Stand hält, daß sich die Firma durch die verschiedenartigsten Unternehmungen immoblisiert habe. Die C r e d i t a n st a l t Hai Mit Rücksicht aus die kritische Lage, iii welche durch tiefe« Ereign,« die Triester Geschäftswelt gerathen ist. den Firmen de« Platzes, welche m t dem Haufe Morpurgo in Berlindung standen, hilfreich an die Hand zu gehen beschlossen, und ist bereit, die Credite, welche diese Firmen genossen, auf sich zu nehmen oder neue Credite zu ertheilen. E« bedarf selbstverständlich des Zusammenwirken« aller größeren Triester Firmen und Bankinstitute, damit die lonimet« cielle Bedeutung TrirstS und der daselbst orga-nisierte Welthandel nicht leid«. A untes. [D i « K a i f t r i n] hat sich heute »»n Feld»-fcij nach Jschl t»geben. sKönigAlexander vonSerbienj hat am Mittwoch Jschl verlassen und ist nach der Schweiz abgereist. Die Zusammenkunft mit seinem Vater ersolgt nämlich nicht in München, sondern in Luzern. • • • [Deutscher Schulderes«.] Die Ver-eintleitung berichtet: Den Ortsgruppen in Fieiberz, Komotau, Königsberg, der Frauenvrttgrupp« Teplitz und beido» Ort«zr»ppen i» Saaz und Prachatitz, sowie der Stadtvertretung in Prachatitz wurde in d,r Sitzung am 11. d. Mit. für erträgnitreiche Veranstaltungen der Dank ausgesprochen. Dr. Weitlof berichtete über die in Vertretung de« Deutschen Schulvereine« alt Universalerbe nach Frl. Mazdalena d«n Ohmevr im Beisein mehrerer Aueschußmitglieder erfolgte Niederlegung eine» Kranzes auf die Grab-stelle der Erblasserin zu Waidhofen a. d. Abbt. Für Unterstützung armer Kinder in Riebnig wurde ein entsprechender Betrag bewilligt und, für Her-stellungen in den Schulhäusern zu Eisenberg und Wranowa der nothwendige Credit eingestellt. Ferner wurden die Berichte über de» Fortgang der Schul-bauten in Eisenberg und Tüffer und über den Baujustaud bet Schulhauset in Schreibendorf zur Kenntnis genommen und Angelegenheiten der ver-eintanstalten in Holleschowitz, Lieben. Wrschowitz, Säger, Podbart und Königgritz der Erledigung zugeführt. [Die diesjährige H auptversam m-« lung det Germanenbunde ts findet am l. November in Linz statt, infolge deffen die ein-itlnen Verbände, soweit e» nicht schon geschehen, ersucht werden, im Sinne des § 17 der Satzunzen ihre Hauptversammlungen bi« dorthin abzuhalten, die für die Bundethaupt»ersammlung zu entsendenden Abgeordneten zu wähle» und bekannt zu geben. 1891 f Uniformjacken für po 1 it 1' che Kinzepttbeamte.] Laut einer Berirdmmg det Ministerium« det Inneren bat der Kaiser ze stattet. daß die dem politischen Verwaltuagtdienfte angehörenden Beamten der dritten und diene« Kategorie, also von der sechsten Ranzclafie abwärt«, sich im inneren Tienstverkebr und bei gewisse», mit besonderer körperlicher Anstrengung verbundene» dienstlichen Verrichtungen anstatt det eingeführten Dienstetuniformrocket auch einet einfachern, minder kostspielige« Uniformkleidet, einer Uniformjacke, be» dienen dürfen. Diese Zacke ist aus Tuch oder fei«» Schafwollstoff von gleicher dunkelgrüner Farbe, »ie sie für den Dienst- und Gala - Uniformrock eorze» schrieben ist, mit Umlegkragen aut gleichem Tuch so anzufertigen, daß sie dem Körper bequem anliest. Die Jacke ist mit zivei Reihen von je fünf, gleich weit v»n einander entfernten vergoldete» Adln> knöpfen versehen. [Ausschreibung von H e e r e t-Lie'v r u n 11».] Da« Reich«-Kriez«minifterium hat m 1892 die Lieferung von Heeret Autrüstungtgejea-ständen aut Leder für Kleingewerbetreibende aut^e-ichrieben. In der betreffenden Kundmachung »cm 31. Juli heißt et: .Da« Krgebnit det im Jätn 1891 durchgefübrten Versuches einer Berheilizeiiz de» Kleingewerbe« an der Lieferung v»n Leder>ZN» für da« k. u k. Heer war nicht befriedigend, tretl ein namhafter Procentsatz der eingelieferte» Strtra weder im Material«, noch in der Eonfectim den vorgeschriebenen Muster» entsprocben bat. !r«»dem will da« Reich«-Krieg«ministerium nochmals eilten Versuch machen und et beabsichtig! zu diesem Ziveckl den vierten Theil det noimalen Erfordernde« "ät da« Jahr 1892 bei Kleingewerbetreibenden ju be schaffen. Et wird jedoch vor allen: nachdrücklichir betont, daß autnahmtweise Zugeständnisse, wie sie einzelnen Kleingewerbetreibenden durch die Uet«> nähme von nicht vtllkommen mustermäßigen Sorte» bei dem ersten Versuche gewähn wurden, in der Folge ausgeschlossen find und daß jedet Ansuche-um ein solches Zugeständnit aut militärische» Xick-fichten undedingt abgewiesen werden müßte. Cräi* auf die erwähnte Lieferung können sowohl von «tu» zelnen Gewerbetreibenden, alt auch von 'reien In-bänden Kleingewerbetreibender eingebracht »ndeii. Den Offerte» solcher verbände muß ein N,me»s-Verzeichnis der Mitglieder beigefchlvn'en sein. ' [Der allgemeine Mannschaft«-Wechsel im Herbste und die Formte-tun] der Friedens st and e. ] Für Durchführung de« allgemeinen Mannschasttwechiel« im Herbste mit Rückficht aus die eimretenden Zratr» Verlegungen, sowie für die Formierung der Fnedent-fi nde bat da« Kriegt-Miaisterium Folgende« bestimmt : die Beurlaubung anläßlich det Manmifcrtfc wechselt bat einzutreten: bei der Infanterie-, Genie- und Pivnniertruppe. sowie beim Ei Übungen; ebenso bei der Feld- und Festung«-!!!-tillerie, wenn die Beurlaubung nicht erst nach ie? Beendigung der später stattfindenden Schießübung» erfolgt: bei der Cavallerie. bei den reitenden vamne-Divistonen und der Traintruppe, sogleich nachIx ziehung der Truppe»; bei der Sanitättlrur?« -etn, möglich nach Beendigung der Waffenübungen. '«et aber, sowie bei den Montur-Verwaltungt spätestens mit Ende September; bei den Semltji und Betten-Magazine» nach Einziehung der bildeten Recruten; bei der Gestüttbranche nach da Anordnungen det Militär-Jnspectorat«; 'ch!-e?!« bei den im Occupations-Gebiete oder exterritir^! in Dalmaiien befindlichen Feld Bataillvnen der j fanterie- und Iägertruppe nach Einziehung »er 9t-cruten. Wat die Einziehung der Recruten »lldv langt, so haben Truppen, die sich im Cccuu«!* Gebiete »der exterritorial in Dalmatie» den»»« im Herbste jedoch rückoerlegt werden, ihre Retrma in den neuen DitlocationtoNen, fomit mmil später, und nach Durchführung der «urluitat zum Präsenjdienste einzuziehen. - Wenn die Irmtf körper der Infanterie- und Iägertruppe, der 6«aUfrt< und Feld Artillerie den vorgeschriebenen Prä'eilinaÄ am 1. October, dann im Laufe det Präsenzjidnt zu den bestimmten Terminen nicht zu decke» mögen, so bat das Territorial Kommando de» I: gang aut dem verfügbaren Stande der Truppen det eigenen Bereiche« zu decken, und W die Eintheilunz schon mit dem Manasliafisi»«^ zu erfolge». f 1891 [(Sin | a st r o n o m i f * e < Jtaltnbo: tt ii m] hat jüngst ei» Feinschmecker und Fachmann zcfcchtet. Im Hinblick auf dir f» wichtige „ Magen-frig«*, »elcher e« gewidmet ist, glauben wir da«-Itlk unserm Lesern nicht vorenthalten zu sollen. U lautet nach der „Germ.": Mit Austern und mit Kaviar , Befasse Dich im Januar. Im kühlen Februar« Mach' Dir mit Lach« da« Leben fr»h. Und drücke sanft im Monat März Gefüllt« Kalb«brust an Dein Herz. Kämmt drauf der Schelm April b«rb«i Flug« koch« Dir ein Kifcitzei. Eabald im Mai die Knp«pe sprang, Begib Dich auf den Hummerfang. Und streift der Juniwind die Saat. Ein Backbubn iß mit Kopfsalat. Im deinen Hund«tag» Iuliu« Gewäbr' »in Matje« Dir Genuß. Im Stoppelfeldermond August Sei Rebbuhn Deine ganze Lust. Und wenn September rückt in'« Land, Dem Hasen flug« »in« aufgebrannt. Und schreibt nur gar Oktober man, Gleich kommen Hirsch und Ziehlein dran. Ein Thor, wer im Novembermond Ta« Leben«licht der San» verschont. Toch de« Dezember« Kernpunkt sei Ein Schweineschlachten frisch froh-frei. [Ta« Fremd«nbuch im „Lamm" > 11 X a r st« » Zav » lst »in i m Schwarz-b a 1 b] «eist u. a. folgende« Intermezzo auf: «m Fräulein hat da» Mahnwirt niedergeschrieben: $risftn!" — Anzekagter: .Ja wohl, e« war vrl. sannia." [Bo « haft.) Bankier»tochter : „Meinen Bräuti-zirn ieiltest Du kennen lernen; da« ist ein Mann, nie er im Buche steht!" — Freundin: .Bei Deinem Papa 1" [Unüberlegt.) Untercfficter: Kerl« je mehr ich Euch instruiere, desto dümmer werdet Ihr!* ll«rresp«»dei>z der Aebacli«». Zur „Tagespost" übertretend, leae ich mit dem heutigem Tage die Redaction der .Teutschen Wachs nietet uild sage allen Freunden und Bekannten in GiQi im in Untertteieimart überhaupt, von welchen ich mich nicht ?eri»nlich verabschieden konnt», herzlichst Lebewohl. «. Ehrlich. Zwölfte Kremdeukike der Stadt Eilli, vom 14. August. Hotel „Erzherzog Johann." Herr Paul v. Steinbrunn. Großgrundbesitzer, sammt Frau, au« Trieft *); Herr Franz londl, k k. Realschulprofessor, a. Königgrätz; Herr Maximilian Samogij, Dr. jur. Advocat, mit 2 Töchtern, au* Budapest; Herr Johann Castelitz, k. k. Lande«-gericht»rath, au« Graz "); Herr Eamill» Trinker, Isiecutinjbeamter, a. Graz; Herr Rudolf Reinisch, Fabrikint, au« Wien: Herr A. Turi, Kaufmann, au« Irrest; H-rr Dr. Joses Edler ». Duca, k. k. •j Bleibt durch längere Zeit al» Sommergast in Mi. Gericht»,djunkt, sammt Frau und Schwägerin, au« Rabitsch i Herr Josef Eichenlaub. Privatier, au« Dre«den *); Herr Heinrich Korn, Advocat, au« Laibach; Herr Carl Hoffmann, k. und k. Oberst-lieutenant, au« Oedeuburg; Herr Baso Prtrikic, sammt Frau, Picebütgetmeister, au« Laibach: Herr Carl Kratochwil, Stadtbaumelster, sammt Frau, au« Graz. »Hotel Koscher.- Frau Amalie Pfeifer, Private, mit Schwester und Bruder, au« Sifsek; Herr Franz Hendels Ge->chäft»mann, sammt Frau und Sohn, au« Frohn-leiten *); Frau .Hermine HanigSberg, Kausmann«-Gattin, mit drei Söhnen, au« Waratdin *); Herr Josef Mahorcieh, Privat, au« Trieft; Herr Arnold Pichler. Advocat, au« Prag: Herr Josef Halzinger, Privat, au« London: Herr Dr. Ignaz Namosch, au« Laibach: Herr Friedrich Freiberr v. O'zega»i>', Studios»«, au« Kreutz; Herr S. Oesterreicher, Profeflar. au« Wien. Hotel „Stadt Wien." Herr Wilhelm Aigner. k. k. Beamter i. P., au« Bozen; Herr Anton Bonifacio, k. k. Beamter, au« Triest : Herr Josef Dablanowich, Sladtphysicu«. au« Zkovigno '1; Herr Herrman R. v. Pinter, f. u. k. Oberst, au« Graz; Herr Johann Resel, Re« dacteur, au» Graz; Herr Anton Lemlicka, k. u. k. Oberlieutenant, mit Schwester, au« Karlstadt; Herr N. Leikfch, kaiierl. Rath, au« Wien; Herr Earalu« Schweiger, k k. Marine-Beamte a. D., sammt Tochter, au« Altenmarkt hei Windischgraz *); Herr Eduard Perneker, Privatier, au« Mödling; .Herr Leopold Peterka, Theaterdirector. au» Stein. Hotel „G o l d e n e r 2 ö n e." Herr Ottmar Nemanic, Caffaleamte, sammt Frau, au» Doboj, Bosnien; Herr Rudolf Hei», abjolv. Makirant, au» Pettau; Herr Dr. Iofef Wurster, Professor der Theologie, au« Fünfkirchen. „H • t e l Strauß." Herr Ma» Be»ozzi. Redacteur, Graz. G a st h o f „zur g a l d. Krone." Frl. Martha Bollert, Private, au» Agram. •) Kasthof „zum Mohren." Herr Franz Schuler, Hausbesitzer, au» Mar-bürg; Mathia« Major. Haitdcl«agent, mit Frau, au« Trieft. •) I n Privatwohnungen. Frl. Ludmila Pferinger, Nordbahnbeaniten«-Tochter, au« Wien, Schulgasse Nr. 1*< *>; Herr Konstantin v. Braumüllir, Ingenieur, au« Salzburg, Grazerstraße Nr. 22 *); Herr Cail Fuch«, k. u. k. Marinebeamte, mit Gattin und Sohn, au» Pola, Neugasse Nr. 22 *); Herren Al»i», Lud»ig und Franz Sichra, Studierende, au« Wien. Ringstraße Nr. 5 *); Herr W. Tippmann. Eorrespondent der Fiumaner (Kreditbank, sammt Schwester, au« Fiume, Ringstraße Nr. 18 •); Frau There« Alker, Fabrik«-besitzet» Gattin, mit Tochter und Sohn, au« Graz, Bahnhof '); Frau Maria Dworschag, Geschäst«> Inhaberin, au« Lavamünd. Grazerstraße Nr. 47 *); Frl. Pri«ca v. Kalchberg, Bolk«schullehrerin, au« Wien, Grazerstraße Nr. 47'»; Herr Franz Swaw, Zechn. Chemiker, au« Wien, Herrengasse Nr. 22 *) ; Frau Elisabeth Kupljrn, Notar«gattin, mit!! Kindern, au« T'chernembl, Gra,erstraße Rr. 41. ') Anterlieirisch« Aäd,r [Cur» und Fremdenliste der Lande«-Curanstalt Rohitsch > Sauerbrunn vom 8. « u j u ft.] Franz Sedlakavich . Holz-händlrr, au« Wien: D. Weiß, Kaufmann, mit Ge-malin, au« Groß-Kanizsa! Sigmund Szecfi, Kaus-mann, a Szegedln; Johann S. Miic, Kaufmann, mit Gemalin und Tochter, au« Mitravitz; Jakob Bara», Eafetier, au« Budapest; Ignaz Eisenberg, Hotelbesitzer, a. Kreutz, Eroatien; Bernb. Winkler, mit Sob» Ander, au« Szegedin; S. H. Wellner, Fabrikant, et. Budapest; Stefan Ferenczp, Beamter, au» Fünfkirchen; Milan Tabkovic. Professor, au» Azram ; Dr. Wladimir Caciö, kgl. Gericht«adjunct I. Classe, mit Gemalin, au» Agram; Job. Stan-kovic, k. u. k. Rittmeister im 8. Uhlanen-Regiment, au« Manasterzyska in Galizien: Jobann Revelanle, Bleibt durch längere Zeit al« Sommergast in Eilli. k. k. L«hterbildui,g»anstalt« Tirector in Penf., au« Eapo d'Jstria: Erneft Gcmi'cig, Schullebrer. au« Eapo d'Jstria; Rakila Zstvkovi^, Kaufmann» Gattw. mit Tochter, a. Pancsova: Ludwig Kiß, Prozessor, au« Zala - Egerizeg; Amali« Leininger, Bäcker-meistet».Gattin, au» Agram; Leopold Eppinger, Kaufmann, au» Letenh«; Ott» Zoeller, Privatier, mit Gemalin, au» Wien; B Zuk. Kaufmann, au« Agram; Karl Wipplinger, Journaldertreter. au» Wien; Sabastai Eoen, Kaufmann, au« Belgrad; S. A. Benjamin, Privatier, au« Triest; Mathia« pl. Sladovic. Landtag«abgeordnetcr, mit Tochter, a. Modruöpotok; Leopold Satner. Beamter, a. Stuhl-«eißenburg; Jakob Kömlödi. Schntiderm«ist«r, au» Budapest; Ludwig Luschka, Privat Beamter au« Wien; F. Wilhelm Schrinner, Kaufmann, mit Gemalin. au» Pola; Friedrich Rielch, k. k. Obed-Ingenieur, mit Gemalin, au» Leibnitz; Johann Simonic, Priester, au» St. Johann, a Draufelde; Franz LeSnik, Realität«nv«fitzer. au« St. Johann: Marie Tement und Agne« Gerecnik, Realitäten-besitzet» Töchter, au« St. Johann: Carl Ritter von Stalitz-Balrisano, kaiserl. Rath. Reich»rath»-Ahge-ordneter, au« Wien; Baso Petricic, Pice-Bürger-meister, mit Gemalin, au« Laibach; Therese von Hajo«, Advocaten« Gattin, mit Tochter, au» Al>'6» Lendva; Paula Spiegler, Kausmann«-Gattin. au« Agram; Olga Banekovic, au« Agram; Mathia« Siunkovic, kanigl. Beamter, au« Agram; Daniel Rafic. kgl. Regierung«beamter, mit Tochter Emili», au« Agram: Med. Dr. Bogdan von Jakopavii!, Primär» Arzt, mit Gemalin Thekla, au« Agram ; Theodor von S«retic, k. und k Offizier, au« Siebenbürgen; Alexander von Mcfziro«, kgl. ung Oberst a. D., mit Gemalin, au« Budapest; Magdalena Lenz. Be-amten«-Gattin, mit Tochter und Sohn, a. Wien; Adolf Lenz, Dactor d. Rechte, a. Wien; Alexander Mohor , Kaufmann , au« Paranu ; Anastasievic, Artillerie-Oberlieutenant, a. Serbien; Kuttn. Priv., au« Budapest; Mario Deutsch, Kaufmann, au» Budapest ; Dr. Adrlf Edler v. Wenkc, k. k. Finanz-Procuratur«-Concipie»t, au« Graz; And. Morovich, Privatier mit Tochter und L. G. Morovich, au« Fiume; Balog A. Denn, Herrenschneider, a. Neu« katz ; Josef Polak, Schuhwarenhändler, a. Budapest: Sigmund Grün. Bankbeamter, au» Fiume: Ignaz Grün, Kaufm.-Gattin, mit Tochter, a. Fünfkirchen; B«jl# Ambrozavtc«, penf. Ministerialrath. mit Gemalin. Sohn und Sch«ester, au« Budapest; Franz Baron Rechdach. k. k. Hofrath, au« Görz; Dr. Sigmund Rei-henfeld, Advocat, mit Gemalin, au« Raab; Dr. Carlo Senigaglia, Advocatur«-Concipist, a. Wien; Max Grünwald. Kaufmann, a. Jvanec; Ignaz Schonbaum, Kaufmann, au« Kroat.-Kreutz; Ignaz Hafner, Kaufmann, au« Lepoglava; Med«' Dr. Jakab Ehmer, k. k. Statthaltereirath u. Lande«-sanität«referent f Steiermark, au« Graz; Hermine Rosenfeld. Kaufmann«-Gattin, mit Söhnchen, au« Tergovivike: P. Simeon OTüinovif, Erzbischos, a. ilntivari in Montenegro; Pietre Bendrame, Handelsmann, a. Trieft: Arp.id Rofemberszkv, Beamte?, au« Budapest; Ameli van Blaiscjavszky, kgl. un§. Beamten»-Gattin, a. Budapest: Stefan S. Drobac, Kaufmann, au« Bukovar; Luigi Kataliniö. Gut»« besitzet, au« Spalato: Joh. Tarnai, Obercontrolar der kgl. ungar. Staat«bahnen, mit Gemalin, au« Sissek; Cmilie Radak, Private, au» Sofia; Franz Kiesewetter, k. k. Steuereinnehmer, au« Deutich-Land«herg; Josefine Labte», Bezirksrichter»-Gattin. mit Mutter, au» Mureck; Johann Hutler, Kaufmann, au« Kärnten; Dr. Franz Tohisch, Advocat, mit Kind, au« Steinamanger. ---^5: totes Tisch- iil ErfrisclüDjsietrat, erprobt bei Husten, Halskrankheiten. Magen- und Blasenkatarrh. Heinrich Mattoni, Karlsbad and Wien, WWWWMM Tm !Das beste Gesichtspuderl Ipiimte Np«»clrtlltüt! In Frankreich. 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J. tritt unter dem Namen „Grazer Tagblatt" eine neue grosse politische Zeitung ins Leben, welche sich zur Aufgabe gestellt hat, durch einen umfassenden, raschen und zuverlässigen Nachrichtendienst allen jenen Anforderungen zu entsprechen, die der Leser mit Recht an ein gut geleitetes Tagblatt stellen darf. Auf deutsch-nationaler Grundlage fussend, wird das „Grazer Tagblatt" insbesondere wirtschaftlichen Reformen das Wort reden und dabei in erster Linie die Interessen unserer schönen Heimat mit dem vollen Einsätze seines besten Wissens und Könnens fördern. Das „Grazer Tagblatt" wird durch ein sorgfältig ausgewähltes Feuilleton für die manigfachsten Anregungen auf literarischem und wissenschaftlichem Gebiete sorgen. Im Morgen- wie im Abendblatt« werden formschöne spannende Romane unserer besten einheimischen sowie bedeutender auswärtiger Schriftsteller veröffentlicht werden. Daneben sollen Skizzen. Humoresken, Plaudereien und belehrende Aufsätze aller Art in regelmässiger Wiederkehr erscheinen. Ueber Theater und Kunst werden Fachschriflsteller in objectiever Weise referieren. In dem allgemeine» Theile des „Grazer Tagblatt" weiden sich in grösster und bester Heber-sichtlichkeit die Tagesereignisse wiederspiegeln. Der provincielleTheil aber, für den gleichfalls eine überaus namhafte Anzahl von Mitarbeitern in allen Theilen des Landes gewonnen wurde, wird den örtlichen Interessen Steier-marks gewidmet sein. Ueberzeugt, dass von Seite der Verlag«-Gesellschaft nichts verabsäumt wurde, den weitgehendsten Wünschen der Zeitungs-Abnehmer Rechnung zu tragen, erlauben wir uns höflichst zum Abonnement auf das 7? Grazer Tagblatt" einzuladen, das in nationaler, freiheitlicher nn I wirtschaftlicher Beziehung seine Versprechung^ voll einlösen, Niemanden enttäuschen und jene Hoffnungen verwirklichen wird, welche tan-sende deutscher Männer und Frauen unser« Heimatlandes seit vielen Jahren bezüglich eines stramm deutschen unabhängigen Blattes hegen. Die BMMerel n. Verlais-Anslall Robert Withalm & Comp. GEAZ, Herren gasse 3, gemaltes Hans. Die Bezugspreise sind: F 0 r Graz: Monatlich...........fl. 1.10 Vierteljährig .......... 3.30 Halbjährig............ 6.60 Ganzjährig............ 13.20 Fflr Zustellung monatlich 20 kr. Mit der Post: Monatlich...........fl. 1.70 Vierteljährig........... 4.n0 Halbjährig ............ 9.— Ganzjährig............ 18.— Inserate ^xrerd-eri "billigrst "berecli.net. 03#—J 1891 Deutsche Pacht 9 Wilhelm Anberg Leder- and Schaliniaclier-Artikel-Haiiiliiii 1 — GI:AZ. 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Alle Flecken, frikerea Anstrich etc. deckt derselbe voll-kommen ; und rritifn O'tanstrirA {ungefärbt) iar aeue Dielen und Parketten, der nur Glanz i-t Namentlich für Pan|uetteu und »ehon mit Oel-irv gestrichene ganz neue Dielen. Gibt nur Glanz, Pftstcolli öl Ift'Qiia'dratuKUr (2 raitsl. Zimmer) 0. W. IL4S0 oder l!m. !».'>0 fr.»nr als 35 Jahren he-it»he«de Fabrikat vielfach nachgeahmt und vertuscht. entsprechend schlechter und häufig gar nicht i-rn Zwecke entsprechend, in den Handel gebracht ■fr I 228-20 Franz Christoph, Ertiader und alleiniger Fabrikant des echten Fuss-boaen-Glatutlack. Prug. Berlin, Karolmenthal. NW., Mittelstrasse. Niederlage in Cilli: Josef Matifc. i ;i<^|-^j[7i|iTBflr?j rjlag?j KjKJZ PENSIONAT iur Studierende des k. k. Gymnasiums iaa. Cilli, Beste Pflege, Aufsicht und Studienerfolge. Nähere Auskünfte ertheilt bereitwilligst: 5'i3— 1 33er Xsiii.a"ocr ~.i r~. ci. XDireotor Hans Windbichler. a c\T JS aa <=>J ca -a M zu i. s jso £3 <13 = 5-frä = rr m m 1 Prh.'1 H>-u ürSi-.lJiLj r s-i „THE GRESHAM" . Lebciisversicliermiffs• Gesellschaft In London. IL Filiale für Oesterreich: Filiale für Ungarn: yu » e. 01 20,084.340'— 234,804.082-— 5.:),!>85.27n-— 1.666,812-5»5-— 124—12 Wien, X., Oiiilaitraii« 1., Budapest, Fraaz-Joaasaplatz 6 im Hauae der Ocsellsoliast. im Hause der Gesellschaft. Activa der Gessilsohast am 30. Juni 1890.........Frcs. 111,610.613*— Jahreseiunahme an Prämien und Zinsen am 30. Jnni 1890 . . Auszahlungen lür Veraicherungs- und Renten-Verträge und ftlr Rftckkäufe etc. seit l&stehen der Gesellschaft (1848) . . In der letzten zwölfmonatlichen GeschäfUperiode wurden bei der Gesellschaft für.................. neue Ai.hä^u eingereicht, wodurch der Gesammtbetrag der seit Bestehen der Gesellschaft eingereichten Anträge sich auf iHi — I'ruspecte und Tarife, auf Grund welcher die Gesellschaft Polizzen ausstellt, ■ ■ sowie Antragsformulare werden unentgeltlich ausgefoigt durch die Herren Agenten r|T und durch die ntur in Luilmch, Triesterstrasse 3 Guido ZOMCllkO. MWWDW>>WWWWW>WWM Alle Maschinen für Landwirtschaft und Weinbau! Pdslge. Eggen. Ackerwalzen. S&etnascfchien. Mfibmn^ liinen. Heuwende, Pferderechen. Heupressen. Dreschmaschinen Göpel, Loeontobil, Trieure, Getreide-l'utzmühlon, Mai»rebl»p>>ix Apparate-Obtit.-chüUM ischinen, D^rrupparatc ftlr Obst und Ucmtls«, Weinpumpeii, Kellereiartikel, Nrunnenpurnpen, Kreissägen, Decimalwagen. Viehwagen, jMilehseparaturen, Fassheber, Bohrmaschinen, Automatisch wirkend* Söas- futterpressen, Waschmaschinen. 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Demzufolge ergeht nicht allein an jeden, der im Besitze irgend etwas sür hier historisch Denk-würdigen sich befindet, sondern auch an die P. T. industriellen Etablissements, vor allem an die Keramischen Fabriken, an die Stätten der Haus-industrie etc, der Ausruf, die angelegentliche Bitte, dem Localmuseum, lediglich sür die Dauer der Allerhöchsten Anwesenheit, gegen kostensreie ungesäumte Rückstellung eine Nein«, die hiesigen Verhältnisse der Jetztzeit kennzeichnende Eollectio» ihrer Producte freund-lichst anvertrauen zu wollen Besonderes Gewicht wird darauf gelegt, eine möglichst reiche Sammlung alterthümlicher Oblatlen lHolippen-) Eisen, von denen erst in letzter Heil Prachtexemplare sich hier vorfanden, zustande zu bringen. Hochachtungsvoll sür bin Musealoerein Yertzratv Yi-dl, .pe»tfch» Wicht' O-leS-ciLeis/berg-er (fcist feine schwarze Gelegenheitskauf FERDINAND MADER, Tischlermeister MS—* 3-ro.z, Tslos-terstrassc 10, wegen Uebersiedlung fertige Möbel in grosser Auswahl einfach und in Prachtausffllirung. XB. Auch sind sämmtliche Wcrlaeugo sammt Holzvorräthen billig zu verkaufen. J der beste, reinste u. billigste Säuerling bietet, mit Wein od«r Frnchtaaft vermiacht, «in unübertreffliches Erfr:iohunpi;itriak. Zu belieben in Depöt bei Joaef MatiO. Cilli. »<>«>- bei ulleii Kaufleuten and m haben in Hsitels, Rtftaurationen und Gasthäusern. 'M)i—20 PhSnixPomade «al b«c aalftfUaBg »4t •HnaH- «. IftranfritufL iSuitttiatt pr«i» (»krönt iH tuifc intl.fc911K.HaB8 u. »UN» inuttnW ». anirtainM. da» «HUif« «silbrantf«, «nraltca rtsll« n iMttciutditch«MiU«l. » X*m Autl»*«« d. Haar«, n», Schup«enb«ltfuitf Wort 1. Ms Ul*«it: «. rrveagt Md. lim k. «ant luiijJöcntn (. krattkg«" Sckaarrkart. •mantu I. 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