(Po&tnin* piae&na ▼ gotorini.) vchriflleitung und Smraltuitg: B «zug« p Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag nnd Sonntag früh. g und «envaltunz: Preternova ulica Nr. b. Telephon Sl. — Anlündig»»ß«n werdm in der Vmvaltuna gegen Berechnung billigster Gebühren entgegengenommen reise: Für das Inland vierteljährig Tin SO-, halbjährig Tin «v-—. ganzjährig Tin iso-. Für da» Ausland entsprechende Erhöhung. - Einzelne Nummern Tin l-Sö. Rummer ZK ^ Sonntag, den 8. Mai 1927. 52. Jahrgang Keine Kriegsgefahr. Natürlich noch to.it m'hr olä i > den Zeitungen »erden dieser Tag« unter dem Boik jene Anzeichen besprochen, die eiaen neuen Krieg in den vereich der Möglichke l zu st'lle» scheinen. Die E inneru^gen an den W.likri'g an sei,e und« lchr«ibltch«n Sch uttn, an die unermeßlichen Verluste aus alle» G biete», die in seine« Gefolgt über die Allge«el»heit und über die einzelnen kamen, find roch zu frisch, als daß r icht ei» großer Teil der Leute enst'idj beu». ruhigi »ä». D e Mänier, die durch die Schützer-gräbt» de« großen Kiege« girgen, w sie I, wa« der Krieg bedeutet und daß er bte ernsteste utib 'chteißt Pflicht gegeoüber de« Vaterland« ist. Rar wenige fange Z tnUsten, die sich in jugendlicher AhnungS» lofigkelt de« Krieg so vorstellen wie da» Abkaallen von verbotenen Revolver, u»d Floderi p'.fiolev in die wehr'o'e Lust, werden sich v elleichi de« GedankenS an die Gefahr eines K iegei freu n können, sür alle anderen Leute ist ein neuer Krieg ro läufig »och so gut wie vn'aßbar. Und onsaßbar ist ein neuer Krieg zum G.ück auch sür die G.oßmSch e in Europa und für die beiden Partner selbst. Mit so bcgtüabetec Ruh« sich Ougoilowien seiner erstklassigen Ar«ee und der uo übertre^flche» kriegerischen Eigenschaften keß jugo> slawisch:» Volke« auch b«wußt ist, so steht doch ganz fest, daß seine verantwortlichen Männer mit eherner Entschlossenheit den Fr eden ei halten wollen. Tozu-zusagea u« jeden P?e«. Nur der alleräußerst« Notfall, bloß die Tatsache, daß aus der andere» Seite der brut«lg« Augrfftwll« besteh««, daß eii keinen ante en Avsveg «rhr für die Eihaltarg der Ehre und de< B>sitz:S geben würde, könnte unser« Seit« dazu bringen, daß zur Verteidigung «it der Z)er päpstliche Kegen. Historische Eiziihtung au» KU Silli. Von f Dr. Karl Balogh. .5. Kapitel. Knoll» Uebel fühiung. Der Sountaz, der rca Gabt gisürchtete, von Pichler mit banger Sorge, von den anderen mit Spane ung und von Knoll mit diebischer Fieude erwartete Tag kam. Um 9 U(r waren aLe bei Piäler versammelt, abcr nicht im Gefräste, sondern hinten in der Ofteria tn einer versteckte» Ecke; e« mußte nicht jeder wissen, was vorgeht. Gcbi war auch da, fle hischi,d«nen Näschereien. L.tkuchen, Blckercien, kalten Sefiüzelbloten und Waffe aufgeruse» kicd. Der Will« zu» Aogriff «itlelst eine« Krieges best ht abrr auch aus der maß gebe»den ander,» Seite r'chi, so sehr du« schültvde H tze» der Zeitungen di» Anschein eine« Krieg» willtvi «Twfdes. Herr Mussolini ist anerkavmer maße» «in ganz besonderer Mensch «it geniale» Maßen. Er weif>, daß h«ut« di« ganz« demokratisch« Well gexen srlr« Parli« peht. Er w« ß, deß stch d«r vngeh ur« W lle und dcB — Geld dteier demrkra-tüchen Welt in ?er Loh« «ine« Kiieses ganz anders ouSwnken nüiden ale im Frieden. Er weiß, »aß da« xorze beleidigte R cht ans der gegnerischen S:ite wär« ui d schließlich weiß er, daß da« italienische Volk in kriegirischer Beziehung nicht so fest ist, daß e« ehr« Stltze und gegen den Stuimder Inlipachi« einer «»pörteu Welt Fehl'chläg« »it »u«dauer er-tragen ttii dk. Er we h, daß dann da« Chao« kä»e. Die Cpavvnng wegen des a dänischen Vertrages karn der itolienische Mach'haber ja »ach Beliebe» dehnen, »eil er weiß, daß der Bogen gegen feinen Wollen nicht springen kann, er w«'ß, daß Jugoslawien keine» Krieg will. Sr will offei-stchtlich den Partuer würbe machen in dieser Spannung und darn feine Bortei.'t, feien sie ncch Netturo oder nach T'rara benannt, >« Frieden nachhav« bringen. Er wird aber einige Löcher zurück chvallen, weil wir jetzt ein« oller Vöglichkeite» bewußte, strcss?, kühl« und eotichiedin« Außevleitung hab«». Zeder M«vsch also. d«r die gegenwärtige L?ge i» Mitteleuropa, die Gistn»urg der Gioßmächte, die Meinung der Welt uod di« Gelde«, die wirtschaft« liche» Ä fifte u»d die beteiligten Natsone» zniam»e»> hält, wx ß sofort zur cbsolute» Ucberzeugurg ko»men, daß gegenwärtig gar k«I»r Gefahr «ine« Krlkge« be. steht uod daß eS noch lang« k«ioe» Krieg i» Emnpi wild gebe» können. dazwischen standen drei Flasche» süßeri spanischen WeineS. Knoll zoz eine» Lehastuhl zum Tisch«, nötigte Sabi freundlich zum Sitzen und sagte dann: „Fürchte dich nicht, mein Kind! Ich will nur dein Beste» ; ich werd« dir nicht« ScdlimmcS tu». Wenn du nur ein wenig mir folgst, kannst du glücklich weiden. Eo jetzt iß und trink du wirst auch den Mundschenk machen e» wird mir dann besser schmecken.^ Er ergriff eine Flalche. entkorkte ste uod Sabi schänkte beide SlSler voll. Eh« ste tränke», sagte Sabi, auf ein« alte Laute, di« an der gegenüberliegenden Wand hing, deutend ! dies« wunderschöne Laute, ich habe Laute so gerne, habe auch einmal darauf ipieleu g«l«rnt, bringen Si« die Laute her I" Knoll, um gtfSllig z j sein, stand auf uod wollt« die Laute von der Wand nehmen, aber e« ging nicht so rasch, denn die Schnur hatte stch um den Na,el verknüpf». Diesen Moment benutzte Gabi urd schüttete den ganzen Inhalt txs FtäschchenS in da« Gla« d<« Knoll. Dieser kam mit der Laute zurück und überreichte Jic der Gabi, diese aber sagte: »O je! die ist ganz staubig und Saite» fchlen!" dann legte ste di« Laut« wl-g, ihr Herz ober klopft« zrm Zerspringen. Kroll setzt« stch wieder zu Gabi »nd sagte „Tifo? Gabi, da» ist ein feiner Wcin!* »Ia N sagt« Sat i, „aber zueist müssen Sie ein GlaZ auStriokea". Knoil erwidert« »Waium denn nicht, glaubst du. daß der Wein vergiftet ist»-, «r ergriff sein GlaS und leerte eS bis auf den Gründ, dann forderte «r Gabi auf, auch zu trieckc». Gabi trank ei» halbes GlaS und schenkte beide Glöscr wieder voll. Gabi war «in Stein vom H-rzen gefallen und ste genoß etwas Politische Runöschäv. Irland. Annahme des Kanz'fpara^rupyeu. D«r gefitzzebend« Ausschuß ha» am 3 Mai die B-ra>»:»gtN über dt« neu« Eirafs«s> tz adg« chlossk». Di« letz'e Sitzung war f'hr i-tereflanr uov teilweise sihr fti»misch. B-'o^dei« reg« Debat'«» wurden db.'l di« Abschnitt«, di« von der Lo:rvplion sowie über t«v Kovztlparogrcpdea spreche», abgehalt«»'. Währ«: b oll« Abgeordneten den Stan»pu»kt vertreten, fcjfj es in Sinne der Verfassung u»d «it Riicksicht aus die berrscherde» Beihält^isse notn'eidig sei, de» Miß-b auch drr Religion uud der K rche zu parte'politi» schi» Z«l sieiui g oufgk»lm«,n. Bei Ueb,r>re»uligeo de« Krvz«'paragra» ph-n lös»«» di« P-itster bis zu 2 Jähren G«sä»gn S verurteilt werden. Allste«). Die Eröffnung der Wkttwlrlfchufts-Konferenz. Am 4. Mai wurde io G.of di« Weltwirtschof«-korser«»z mit ewer Assproche >H?«S Piästd«nte». ve« eh««aligea belg schen Minister» Theuui». e> öffne». Dies« Versammlung bildet eia «inzigart'g?« inter-nationale« G e« um von Vertretern auS 47LSadei'n, ^aru»t«r die Ve„iaig«e» Staaten, NußlanS uvd Türkei. Keyeimvtrtrag zwischen Flngarn und Atalien? Der Ljabljinaer „Jutro' veröffen,licht ei«ea Bericht aul Wie», dtmznsolz« MioisteipräfiSent Gras Veihle» m l Mussoll-t außer dem b.kttl»!en Freund-ich»sl«vertrag euch eine» G heimvertrag abgeschlossen haben soll, der sich iu erster L-oie gegen Jagosla-wie«, in zneit-r ßmie gegen die Tsch?cho,lonakei von den Bäckereite». Knoll würd« immer zärtlicher, plötzlich sagt« er: „Was hat mir denn der Pichler so einen staiken Wein gegeben, mir ist e« ganz schwummerig im Kopse, nal freilich! ich hab« früher schon etwa« gi»ee «obilisiert sein, die auch einen eventuellen Angriff der Tjchechoslowakea aushalten muß. Der zweite Punkt bezieht sich aus die Anfrichtnvg der Monarchie t* U-garn. Ja diesem Fall verpfl chlet sich Italien, Ungarn bei der Wühl seine« König# zu unte»stützen und diese Frage als vorkomme» interne Frage llr» gärn« zu betrachte». Fall« sie vor den Bölkerbaob kommt, wird dort I altea dasür eutrete», daß der Bölk.rbund den neuen ungarischeu KÖaig a»erke»ut, auch wenn «« ein Habsburger feia sollte. Der dritte Punkt spricht von der Aufteilung (?) Oester eich» und de« Angriff aus Wien (?) wett sich diese Stadt tu avlimouarchistischen Händen befindet. Der vierte handelt von der Slowakei, die an Ungarn fallen soll, und der sünsle Pankt spricht von der Errichtung einer militärischen F ont gegea Rußland. — Wie der Inhalt de< angebliche» v-rtrage« z?igt, ist seine Existenz «ehr als z»eis«lhast. Kraf AetHtcn üötr di« Kriegsgefahr. I« Auhenautschuß de« ungarischen Parlament« «klärte Ministerpräsident Gcas Buhleu gelegentlich der Debatte über den ungarisch-italieaischen Freund-schastSvettrag, daß de: Spinnung zwischen I alten nod Jugoslawien keine übertiiebeae Bed«mu,g zu-geschrieben wilden dürfe. Mit ucmittelbare» o>er sogar schli««en Ko«plikatloaea sei absolut nicht zu rechnen. Jedenfalls «üffe Ungarn vorsichtig sein und und sich in keinerlei Form in ernstliche Ko»plikatio,ea einlassen, die den Staat zu irgendeiner Aktiva verpflichte« könnten. 5er Hlntnschitd zwischen Faschismus und Aolich-wismus. Die faschistische Presse ist über daS Urteil auf. gebracht, da« der eh«»al b«llable»t«n OtithBiatk. Der Genuß von MEDO-KAFFEE ist nicht nur gesunden, sondern vor allem Magen-, Herz- und Ncrvenleidcndcn zu empfehlen. MEDO«KAFFEE bekommt man nur in braunen durdxsiditi^en Paketen. Verlanget ihn überall oder b«i d«r Hauptniedcrlage für SH5 *»do Meznarif, Maribor, Glavni t.g 21 Karo sie voa nun an ih e bezüglichen G'such- w-uigst-o« 3 Tage vor d«r beabsichtigte» B-ranftaltang einreichen, weil die verspäteten Gesuche wegeu der reducierten Zahl der Beamtenschaft keine Birücksichliiung filtdea könnten. D'r B zirkS-havp man» in E lfe, am 30 ?p il 1927. D'. Senekov i m. p. Dr. Pirkmojer — Adtetlung«ches für Slowenien im Innenministerium. Die „Marburger Zeitung" berichtet: Der bisherige Cjef der Abteilung für Slowenien im J»ven«ioifiertu« Dr. Franz Evet-k ist zum Inspektor ernannt worden. Die Leitung der Abteilung für Slowenien übernim»t der ehe«altge Großzelpa» de« K eiseS Lohn bekommen, jetzt beruhige dt», trockne deine Thränen uod komm mit |um Pichler. ^ Dorthin gingen auch sogleich alle drei. Dort waren alle t» das Komvlott eingeweihten versammelt. DaS war ein Hilloh, al« die drei mit dem Büchlein kamen. Vabi mußte erzählen, wie eS thr ergangen ist, dann übergab man ste »nnita, die sich derselbe« liebevoll annahm. Nun ging man mit fi-ierhafter Spannung an die Durchsicht de« Blichlein« ; Schreibzeug war da uvd die Ucderprüfung und da» Abschreiben begann. Zuerst suchte man da» Konto de« Pichler; e» war bald gefunden. Richtig da stand 525 fl., abgezahlt 100, 50, 30, 20, 100, 100, 50, 50 und unten stand geschrieb:»: Rest 25 fl, A% Zinsen am 7./3. erhrlteo, Ü ber da» ganze Konto war ein Oner> strich gezogen und am Schlüsse war der vermetk „Alle« bezahlt". Pichler atmete tief auf, ein Leuchten wie milder Bollmondschein ging über sein runde« ©:• sicht. Er strich seinen Bart und sagte: „Sowahr ich Sohn ehrlicher Ehristenmenschen bin, da« muß gefeiert werden, wartet einen Augenblick!" Er brachte schnell etn paar Flaschen Wein herbei, die Koaoa maßte etwa« »am Esse» bringen uod nachdem man stch ein wenig gestärkt hatte, sagt« der lorwnt: .Wir brauchen un« nicht gar zu »teilen, vsr drei bi« vier Stunden wacht er nicht aus*. Dann suchte» ste da» Konto der Mutter de« Torwart« auf. Dort standen 35 fl. ei» freilich heute lächerlicher, damal« aber ziemlich bedeutender Betrag: Man fand da Eintragungen voa kleinen Ratenzahlungen ja 1, 3 und 3 fl, dann den q lttierenden Querstrich uod de» vermerk „Alle« bezahlt". Dann fanden stch noch einige Schuldeintragungen, di« stch al« bezahlt er» wiese», vom jungen Knoll aber noch einmal einge. hoben wurden. Der Kravallschuster, der stch drzu gedrängt halte, den man ab.>r schließlich daließ, denn er konnt« wohl mit sein«» Bemerkungen lästig falle», sonst aber war «r verschwiege», machte b«t jeder Partei seine Bemerkungen, wie ». B.: „Ich vnkoüpf ihm die Gedärme und g'b' ihm dann et» Nbführpulver, dem sakrischen Hand!" u. dgl. Nur ein energische» Wort de« Pichler brachte ihn zur Rahe. Sr setzt« stch etwa» abseits, schä kte stch etn G!a« nach dem ander» eia und ma» härte ihn nur noch leise brumen: „A.'nn ich ihn derwisch in dem Scbüsch!*, dann blieb er ruhig und störte nicht mehr. Alle« wurde sargsällig herausgeschrieben und von den Zeugen »nterschNiben, den» da« Büchlein wollte man ja nicht behalte», fremde« Eigentum wollte mau auf keine» Fall zurückhalte». Un 2 Uhr sagte der Torwart, daß e« nunmehr Zelt sei, stch zu Saoll zu begeben und dort Bnicht über ihn zu halle». St« machten sich auf den Weg, nachdem »och Pichler für de» Ab:nd alle zu einer gemütliche» Jause eingeladen hatte. Ran«n 36 Marilor Dr. Olhmar P rkmajer. — Die BesSr-dnnog de« SektionSches« Dr. Svetek zu» Inspektor ist natürlich eine falsch: Darftellnog, weil die« eine „Besördernng^ »ach uolen bedeuten würde. Inspektor ist nämlich weniger als Srktioaschef (naMnif) E» wird «auch«» interessieren, daß i« vergleich zu den >«tSräumlichkciten dieser »Abteilung sür Slo»eniev' in B o>rod jede B zirkS-hauptmanaschaft t» Sloweaieen eiien geradezu prunk» vollen Eindruck «acht. Eturetchnng der Kandidatenlisten für di« Gemeinde wählen. Der S!adi«agtstret C'lje verlautbar i: In Nachhanq zu« Et laß vo« 31. März 1927, Zt. 1578/27. veröffentlicht der S'ad,Magistrat nach z 11 deS SefetzeS üb.-r die Wahlen in die G-«eiovtvertretu»gni t» Slowenien vom 18. Feder 1922. ZI. 80. Amtsblatt Nc. 31, daß die Wähltlve,z«>chaisi« »it heutigem Tag rechtskräftig geiorden sind und im hiisUen Amt im Z mmer Nr. 2 an j de« Tag zwischen 9 und 12 U,r vor« mittag« z»r E osich'naime »usliegen. Die Kandidaten, listen mitss!» »ech Z 12 deS zitierten G.'srtzeS spätestens in 10 Tage» nach der Au'legung der Wählerverzeichnisse, d. i. in der Zeit vom einschlief» l'ch 6. Mai bi« einschließlich 15. Mai 1927 bei der Bejirkthai-plinanaschifl in C lje. uod zwar zwischen 9 und 12 Uhr vormittogt (auch a« S. u->d 15. Mai, die Sonntage find) i« >m!Sji«m«r Nr. 5 (B -zirkSsekretär A. fleejan) eingereicht werde». Bei der Wahl dürfe» sich bloß diejenige» melden, die i» daS Wählerverzeichnis eingeschrieben sind. Stadt«agistrat Ee!je, cm 6. Mai 1927. Der Regie,urigikommisfär: Dr. Fa,i,ik m p. Für die Renovierung der Marien-kirche, dereo Reparatur erfreultcherweise sehr rasch von statten xeht, hat der Spar- nnd Borschußverein in C'lje neuerdings in großherziger Weise 5000Di» glsp'ndet, so daß diese Anstalt bisher die eräßte Spende i« Gesamtbeträge voa Di» 15 000 der Kirche gewidmet hat. Der HilsSauSschuß der Marienkirche fühlt sich daber verpflichtet, de« Spar» uvd Borschnßvereio ia C lje auf diesem Wege den herzlichsten und tiefgefühlteste« Dank zu sagen. An weiteren Spende» ist eine solche von Frau Detic l I« Betrage von Di» 20V eiagelang», wofür gleich» sallS herz'ichüer Dank gesagt wird. Gleichzeitig bittet der HilsSauSschuß nochmals um gütige Zumeodung weiterer Spende», um de» ziemlich bedeutende« Fehlbetrag decken zu sönnen. Jede, auch die kleinste Gabe wird dankend «vtgegeugeaommeo. Die Eigentümer von neuen Häusern und Villen, die im Jrhre 1926 gebaut oder im I h e 1927 fertiggestellt wurden, w.rde» aufmerksam gemocht, daß sie uawiderafl ch bis 15. M ri 1927 die Besuche um Steaerfreideit eiireich?» wü^cn. Versetzung. Bzm Glicht in M nibor wurde zur S:aat«ao«ali!chafi io Eelje der Richter Herr Dc. Slanislau« 's rakelj versetz». Steuer Pfarrer tn Marenberg. «» 23. April wurde in der Domkirche ia Marttor Herr JuliuS Bajda als neuer Pfarrer vo» Marenberg installiert. De B-völkeruug empfing de» nenen Geelenhirten, der ihr Herz im S.urm gewonnen zn haben schont, «it Böllerschüssen uvd großer Freude. Ata: ouch des bisherigen Psarrp on svr sah «an nur f?hr ungern ich tder; der alte Herr wußte sich durch seine L>ebenSl»ürdigkeit uud ferne herzliche Be» fcheidenheit die achtungsvolle Zuneigung zu aller zu erwerbe». Abbau beim Marburger Theater. Wie die Mirburger Blitter berichte», wird der Ji» teodant i«fo!ge der übl«n materiellen Berhältatsie deS Marburger Theaters zwei Schauspielerinnen, fünf Schaaspieler und de» Kapellmeister Herzog ab-bauen, den übrigen M 'gliedern aber 20 Proz«»t ihrer Gazen abziehe». Die Oper wird ganz auf^e» lassen werde». Bor einigen Tize» faod eine Protest-versammln», des TieaterenfemdleS statt, auf welcher gn:e Ratschläge erteilt uod di« üblichen Resolatioie» gefaßt wurde». Hummer 36 Eilller Zeitung Veite V D«r neue Fahrplan. Der neue, von der Geueraldirekrion der S>aal»bahnen autgearbeilete Fahl plan tritt a» 15. Mai i» Kraft. Ja der Nacht vo» 14. zum 15. Mai pünktlich um Mitternacht beginnt die Anwendung deß neuen Fahr plan», der bi« Ende Mai 1928, ungeachtet der inzwischen erforderlichen Abänderungen in Geltang bleiben witd. lieber da« da«brcttrn dar geheimen Prostitution tafjctn m der l tz ea Zeit die Mar bniger Blätter große Bennrnhiguvg. So warben dieser Tag« bei euer Polizeirazzia in Manbor wilder fünf Mädchen im Aller vo» 16 bit 25 Jähren festgenommen, die al» Geschlecht»krar>ke dem Spital übergeben »erden mußlen. El liegt auf der Hznd, daß die Behandlung dieser Frage durch die Polizei keine eigentliche Bekämpfung der Prostilulio» ist, »eil ja doch nnr der kleinste Teil der vielen Fäll-d»r Polizei in di« Hände fällt, und dal erst nachte» schon so und soviel« Jüngling« »ngesteckt wurden, »it dann ««iblich« Perionen, di« nicht Prostituierte sind, weiteranstecken, ohn« daß hier eine polizeillche Aussicht auch nnr d«Rkbar wäre. Man hat uech dem Krieg« in unbegreifliche» Siitlichk»it»koller die Prostitution „abzuschaffen" verfocht, ind«» »an ihr äußere« Inirschewungtreten, di« gewiffen Häufer, ab. fchaffte. Man hat da»it natürlich nicht oie Piosti-tMion abgeschafft, di« nun ungestört und unkontrol-liert im geheimen da« Volk in ungeahntem Maße zu vergiften begann, fondern bloß ihr Regulativ zerstört, wo man kontrollieren und vorbeugen konnte und durch besten Ssistenz ja kein „Retn«r" chockterl zu werden brauchte, wenn er nicht selber wollt,. Aax ganz gehörig« E'nfall«p nsel konnten glauben, bah durch di« Abschaffung der ä z'lich koitrollieri?" Häuser auch der gewisse natürliche Drang abgeschaff werden könnte. Dieser such , wo er findet, um heute fiidet er dort, wo e« keine ärzeliche Kontrolle gibt. D.« Prostitution selbst >st also »mch dle » -schaffang ihrer gesetzliche-» Regelung und Aontroüe nichi« weniger al» abgefchasfi worden; man hat bloß darauf verzichtet, an «in« Beul« dauernd du em giftend« und ärztliche Hand zu legen. Der volkikörp-r wurde durch diese Avschaffung ber ä>z'lichen Hilfe nicht gesund, wie man in unbegreifl chee Dummhüt hoff «, sondern die Krankheit foant« im Gegenteil (n uigcstö tn Heimlichkeit immer üppiger weiter wuchern. Ihre Bckä»pfung gehölt in die Kompetez der Aerzte und d«r Polizei, nicht aber in die autschiießliche de, Pol zei, die mit ihren Verhaftungen ja koch nicht» «»reich«. Da man »er, San der Frag, nach menschlichem Emeffea nicht abscheff^n kann, sollte man stch wiedrr mit ihrer harmlosesten, weil kontrollier-daren Kor», mit den gew.fsen Häusern, abfinden. D>« Wieder zulasiung dieser Konirolle wär« dir ntt«> probt« und — da« ist tin mal so l — beste Art der B«iä«psuag der g»stig«n Folgen der Prostitution. Uedetflllsfige Schikanen an unserer (Grenze. Darüber schreibt der al« Fans'tzuui, de« „Tabor" erscheinend« „Mcntot»(i B cernik Ju ra" lobende»: Es ist schon viel über ve.schiede-e itro malte» in unfneren Grenzvelhältnisfen gesch iebe» worden. Uns«« Leute, besonder« nördlich von Ma-ribor an der österreichischen Genze, die stch ohnehin nur schwer in die neue Lage von „Grenzern" ei»-gelebt haben, spüren heute noch immer die ganze schwer« ihrer Stellung an der Grenze, weil sich die Behö be* den w ednholt ausgedrückten Wünschen, Forderungen, Protesten usw. zum T otz noch im»er »>chl hervettaffen konnten, die Ungeheuerlichkeiten, welch- Unwillen erregen, zu deseittgen. Sehen wir e,n Beispiel: «in Besitzer b«, So. Jar'j o. d. Pößv tz kuapp an der Grenze, Verkauft seinem N-chdar in O. st erreich, der von ih» kau» 10 bi» 1b Minu en entfernt »st, einen Ochsen oder ene Luh. ©eil die Straße, die über So. Zurij uuch O-staretch sühit, für den Zollverkehc nicht gröffret ist, muß tu» arme Tier solgendeu Weg wanvern: vo» Sv. Zu j eniweder nach «aribor oder nach P-Snlc, (3 di« 4 Stunden) zur Eisenbahn und voa dort wer Hpielfeld an der österreichifchen Grenz- wiider zurück in dr« Näh« de« S.all «, au« dem e« ve. kaust wurde und von wo e« in nur einer Viertelstunde an seinen «eaen Platz hätte gebracht werd daimrie alle für die B-rzoUung notwendigen Daten aufnimmt und die Zolldelrä^e eniwe.ec selber ein-hebt oder einen Schein ausst llt, «ti dem der Käufer mit Verkäufer bd der nächsten Zollstclle die klage« legeuheit begleichen würde. Die» könnte sür Bieh und sonstige gewichtigere Han»el«odjckre ohne Schwierig-kett durchgeführt wer»«n. Eine Förderung de» Schmuggel« tritt dadurch nicht ein, fondern im Ggenteil: mancher hat viellicht schon eine Sah durch ein nächtliche« G enzwälochin getrieben, blos) weil er keine Lust hatte, seiner Kah die schöne Haupt, stadt de« Lande« zu zeigen. Di» Ges«llschaft«fabrt ve« Allgemeinen Deutschen Slutomodil Sluh«, die vom 22. April dt« S. Ma» durch Zialtea, Iagoslavie», O sterreich und Ungarn führ» und an welcher 115 Automobile und 10 Moiorrädtr terlaahmeu, wiio vo« einem Triwehmer in der „Wiener »llge-meinen Z?>tung" folgender maßen g-chiloert: ,Fceu tag, deu 22. «pr», N folgte der ge»ti»sa»e «tari »n Äüachen, za dtm sich Auio»o0iltftea au« allen Gauen de» D-mschen Ruch S et-rgtfunden hau«n. Die korporative Aofuhrt »rregi« nichi wenig Aufsehen, und gasz München war aus C« t Beinen, um diesem seltenen Schauspiel beizuwohnen. Ueber die Send-linger Höh« »ü einem Avschitd«dlck auf« Jlartal ging die lustige Fahrt voider a» romaniljch >chöaen Watchensee, nach kurzem Anjenihali in Znntvruck übte den Brenner nach Bozen, di.» un« die ersten vagen Eindrücke vo» ualteuischeu Atühiiag darbot, »m nächsten Tage ging« weuer üver Saturn, Rover eio, durch Le ooa, d.« Bern der deutschen Heldensagen, nach Mtstre, dem allen von Atiila ztrjtöctev römischen Mestr>.eu». H ec wurde» die Auio« etn-gestellt und ».t de» Du»pier begab sich die guvje Gelellschasi »ach Benedtg. Ein »lettä^iger ttusenl-halt geuitgie kaum, um all die Sihei.««itrdigkett n und liu»p>chätze d-trachie» zu können und die «Hön. heiteu der einzigartigen Stadt voll auszukosten. In kleine» Gruppen bunnelt« min durch di« Straßen und getreu nach d«n Anleitungen de« » sünsle» Reisetag hieß e» von V-ued'g Sbichied neh»en. Da» Rage, vo» der Pracht und >0t-nil'gsalt»gkiit der venezianische» B ldrr «i»>g'r«aße» er»ädet, kann stch auf der Frhrt über die etniüZige Ebene nach dem altiömiichea Trevi o erholen. Aus der Weiierf-Hrt durch ehemalig « Srieg»gediei komme» wir über Gö z, vorbei a« „tk iriiPhänomen" de» T>»ovuflnffe« v«i Moofa.'cone, nach T iest. Am nächste» Trg gmg der Weg steil hi^an über die Höhe» de« Sa, st und daa» wieder h:rab durch unfruchibare» Gebiet bl» an di« ptach> velle Küste der Adria, die wir bei Abbazia erreichien. Begeisterter Empfang wurde ua« voa de» E.nhcimi-scheu und Kn'gasten zuteil und hätte un» beinahe verleitet, unser«, ohnehin schon drei Tag« währende» Aufeoihalt noch auszudehnen. Der neunte Tag führte ua» i» die et»z>gfchöne Adel«berger G.oite, von da durch Laidach nach der „Perle der jngo» slawische» Alpen" nach Beide«. Unbeschreiblich der Jubel und Enthusia«mu» bei der Begrüßung durch di« hiisig« Bevölke-rung. ttllt» war mobilisiert, Sinder und Greife bereitetem un» deutsche» Sportlern «inen Empfang, wie er un» schöner und herzlicher noch nicht zuteil wurde. Muten durch die zackigen Bergkette, to»«en wir nach BUde» zum ideal fchönen, vielbesungene» Wö.ihersee. Püttschach, Slazenfnrt und L ode» stnd Oie uächste» Stationen, tn bene» wir ur.« nur ka z? Z-it nushielie». Begeistert von der Schönheit de« Sewmeringgebtete«, wurde un« drr «vichte» von der granb.ose» Emzigarligkeit der öfter-rechische» Alpenwelt unendlich schw r gemachi. U.s die östeereischen Fahrstraße>>, die stch st-llenweii« in resp-kt«»idri^e« Zastande dtstaden, verd ff «en uitfcic Laune auch nicht. Saleidoikopartig zo^en die I0»ani>ich:n Lan«sch»st«d ller an UN» voroei ua» »urch den weliSerUh»ien Wienerwal» rnrt fclaea reizenden Orten, wie Reut! ichea uud Baden, langi.n wie vollzäh.tg in der plächiig-n Donaustadi, ,» sehnlichst erw^riete» W e.>, an. Unvergeßlich vleibt d u T ilnihmern die unsagbare Schöahett bieier groge» Fchri, bei der üder 2V(X) Kilometer fast »hu« pöreudeu Zo.Ich. fall zu.itck^elegt wu.den. «fette 4 Stiller Zettung Nummer 36 Eine Folge der unsinnigen Verhetzung der Jugend ist nachfolgender Vorfall, der fich gelegentlich »er Durchführt her bcutfch« n Autemobilitten durch Slowenien ereignete. Der Ljud Ijanacr »Jutro- bertchlet: Leider ereignete fich währen» der Fahrt durch nnjer Ocbiet auch ei« deine« Jnziveat, oa« etn fchlechlerzogenit T mgeaicht« ve:-ursachie. W» find überz'ugt, daß du ® st i vtz» » au« unseren Gegenden die schönsten E^o.^cki sau sich nehmen werden. Bei der Ankunft in Kia« j. da» teflaggt war, bildete da« Publikum durch die Stadt etn dichte« Spalter und begrüßte begeifert die Säfte. Die Bendarmerie sorgt» dafür, daß der Bekehr reibungslos funkliooierte. Am oberen Jele» Weg warf ader plötzlich ein Schüler einen Stern auf ein Auiv, der den Gast an der Stirn traf. Die G»dar> merie arretierte den Taugeuicht« sofort. Zum Heulen! Dt« „Mai borgn Z^tnng", die nichi« bavoa zu Beachten wußte, daß die hergerichtete Geienktafel für Tegmhvf voa eine« offenbar faschistenfreuudlich:» »ächilichen D^eckfiuke« de» tuoelt wurde, uad zwar ia eiaer Zeit, wo e« ganz besonder« nöltg «scheint, bei ua« hier da« Andenken an einen Mann zu verfchimpfiite», der unseren guten Freunden in der R»rta so einzigartig da« Lecet angestrichen hat, berichtet nun ia nachfolgender bemerkenswerter Form über diesen schon ersolgien „etwaige» Verstoß": Wie bereit« belichtet, ließ der Besitz?! de« Tegetthos',che» Sebmithaust« die alte Gedenktafel vor einigen Tagen restaurieren. Un etwa'ge Ve flöße gegen die deutsche Bezeichnung »Gevurtthau«' im vorhinein zu vum ben, ließ der tt.fitzet nun dieselbe entfernen un» durch die slowenische L zcichnung „Rojitna h ix" ersitzet). — D.e „iKojtua h«i" »,« alten Aomirai« au« ».tn Zahle»66 »st j-oenfall« zum Heuler! Uedrrgade der Kurorte und Spltäl r. I, vieler Woche weihe tn Miribor oei jn pek o. im Gclunvhii>««»vlsterium D.. Do>Sz gesetz dem Seb,et«au»fchup »ie Kurorte un» Spnäler übergebe. Die Sptiäter nnierstehea h nfort der »uffichi de« G.bieiSreferenten Dr. Bebte, die BäSer Dovrna und Vtog».ika Slatina aber der aufficht de« Finasztefcitaten Marko K,a»jc, dt« Sekretär« der Slowenischen BolkSpartei in Maribor. BZHer ist bezüglich de« Personal« der Spitäler ut d Kar orte noch keiae Veränderung eingetreten. III- Oesterreichtsche Gaftg, werbe au«fteUung in Graz. Vom 30. «pul b.« 8. Mat 1927 findet w Gcoz in der Zadnstriehalle oie III. Oesteererchifche Sastgeweldeau»flevuag statt, welche visher einen vollen Erfolg zu oerz ihnen hat. Der Verband der Gastwtrtegenvssenschasien au« oem Marburger Lerwaltaag«gedict begab sich bereit« am 29. »prü unter der Führung de« Piäsmnte» Herrn Drago B.rnarvt, Hotelier« au« C lje, nach Graz. Zm Saale der Puntigamer Bierbrauerei in Pumtgam wurde voa Seite »er Geazet Kollegen den uaterstetrischev Gastwirten ein festliche« Bankett bereitet. Nach Begrüßung de« Vorsitzende, stellver-ireter« de« Steirtschea Bastwirteverbandls^welcher Über die große Teiloehmeizahl an« dem U»ttrlande fichtlich erfreut war, dankte der Vorsitzende de« hiesigen Gastwirteverbande« Herr Drago Betva.di für die herzliche Aufnahme. Der Stetrtfche Gast-wirteverdavd zeichnete sich durch besondere Gast. ftmadschaft au« uvd ließ unter anderen Musikweif en zur nicht geringen Ber> wunberung der unterstetrifchen Gäste d»«Lied.Lepa na Sa domovtna" spielen. Am SamSt^z, dem SV.Aprü, um 11 Uhc v0!«ütag» wurde die Abstellung offiziell e.öffnet. tHechio.i» baodSpiäfi»evt Herr Mayi au« Lmz begrüß e alle erschienenen Gaue, n ADt)oaOCift die Kollegen da« dem AuS.ande, ferner deu Landethaupima..» von Stetermark D.. Gürtler, Bürgermeister von Grc>z Herrn Muchusch uns den Hanoei»minipee Dr. Sqüifi sowie alle Vertreter der verschiebene« Kotpoialione». Sämtliche üie»ner hoben die Notwendigkeit hervor, den Ftlm»ei.v.rkehr zu heben und alle« »aranzusetzeii, den F rmden den Aufevihalt >o angenehm al« nur möglich zu machen. Der Laove«haup mann von Stetermark, kann Bürgermeister Muchitsch, so»te der Herr Handelt«'« ster Dr. Schürst ve»sp.ache», de« Gastwirrestand aas jeden Fall an Oie Hand zu gehen, seien doch die Gastwirte der berufene Faktor, oucch moderne Hinrichtung ihrer Gaststätten den Flemoen-verkehr und de» Fcemoerzazng zu h ben. Ja diesem L&: im CYMA Gesunder Geint im gesunden Körper am sichermen tu erzielen durch überall erhältlich. Anwendung de« Original BRAZAY I< rnnzbranniwein WELTBEKANNTE Schweins Präzisionsuhren Sinne etbff JctttHanfetUtnintstct Dr. Schur ff dt« all fett« gelungene Gastgewerveandstillnag. Ja »er Ausstellung selbst haben fich sowohl der Gastwiriev.r-vand Stetermark« al« auq alle Firmen und Ge> wirbetreibenven die größte Mühe gegeben, den 'An-sotierurgen etaer modernen Fachausstellung gerecht zu werden, wa« ihnen auch im vollste» Sinne 0.« Worte« gelungen ist. I, der Ai.«steUuog letdst sah «an neben der Einrichtung eine« mooernen erstklassigen Hotel« eine mutiere Gaststube, sowie eine Banernstuve, verschieden eingerichtete Fremornz>««et, Kaffeehau«, Küchen, Kühlanlagen usw. Jeder Au«, flellungdbefucher verließ mit Befriedtgaig die Au«-stellung; namentlich den Gastwirten an« Slowenien wurde währen» ihrer Anwesenheit tn Graz ganz besondere Anfmerksamkeit zuteil. Die Vorderettung zur Pfiagfttagung tn Bo»iar. Nach den v.Sher vouiegenoen An-m Idurgen verspricht die Pfiagstlagupg de« Verein«« |itc da» Deutschtum im AaSiand t» »>r an geschicht-tichen Ectn«>eruageo un» an Bauwerken aus » i-^ang»er Zeit )o retchen S.ast GoSlar ein T».ff-Punkt deui,cher Siumm.Sv.rrreter au» z>emtich oüiu Teilen »<« Spcachgevtete» t)te«|eU« und |al»seagen ve« Grenz- und Au«lavd»oeut>chtu«S' sprechen. Berlretertnaen au« den verschiedenen AuSiandSgebieten weide» oie Aufgaben der deutschen Frau im Auslande ich idern. Frau Tiedje, Berlin, hat einen Vortrag User die ,Dent>chen Au»laod»jchuteo und die Stctch«)e»tichen im «u»tand- zugelagt. Zar Atademikerraguag havea P.osessor Dr. Luowtg Berrhard, Berlin, Pastor Dr. «ch«iedi-Wo»der, Toadern, und Negierun^«»ot Maßaunn, Berlin, sowie Frauteia Di. Patzer, Wien, Loritäg« zugesagt. Die Sitzung tv.ro unter Leitung d.« Uatoeistiä:0retioi« Dr. Ujl g, Tuotngen, flehen. Bei oer Morgenseter a« Pfiagflsvaarag wervea der frühere Bischvs von Karianv, Laade«. blschos D. Birnesitz, Biannichwet^, unv Domherr Dr. Habet, Oedenr-urg (ungarisches Butgenian»), die A-^prachea halten. Zn allen Kachen der Stavr fiuden FeflgOit«»stenste statt. Der F.stakt m.t dem Vortrug d«S Univirfiiättp^osefsor« Dr Situer van Srbik, Wien, ist im RcichSsaat der Kaiserpsatz an-gesetz!. «vor den Presstvirtreiern wiro beim Presse-enpsang durch die Siadt Goslar Abgeo»ov«ier Dr. P^nl Schumann, Haupijchttfileuer der ^»tigalichca Ran»>chau", sprechen. FNr die sportlichen Wurkämpie, an denen vorau«stchilich auch auSlaad»emsche Mann-schafien teilnehmen, un» den Singweupreit find außer ordentlich zahlreiche Anmeldungen eingegangen, ä». sprachen aasiaad»eut|fl 0a« erste dieser Art IN «toweniti.. T>«»» Kluge Mutteriein. Zam k.amer tommi da« Müilerlei«: „Pers11 zur Wasche soll e» sein." D.r L h.iing aber za ihr sprich,: „Da« hab ich augenblicklich n>ch>, N.hmt ote|e« hier, ihr wervet sehn, IS» waschi uvd bleicht genau so schön! — Jeooch da« Mütterlein reicht vieder 4jtm L h.ltng feine Tü.e wieder, Z dem ste mit Bestimmihett spuchi: „Sinn, eiwaS andre« will ich Nichi! — Waschmtuei fteUich gibt e« viel. Jedoch — e» gibt nur ein Ipcifli!" Wenn Ihnen Ihre Gesundheit lieb ist. lrintten Sie rechtteittg und reget-mästtg die heilkräftigen Radeiner Mitrerat-Wässer! Wirtschaft una Verkrhr. Tteueeb fretung zweier deutscher land- Dhtfihdftlichit (Smosfenfchafttn Ler F>-nanzmin stce Hai einen A.t«tg unreizeich^e», d.m^u-folge di- „ttgran«' Landwi.t chaftuchc Z?ntralge gfnrsf :itfchuft m. b. H. w N usatz uno die Zentral« darieherSkafse m. b. H. w Neusatz von der Zihlnng der direkten und inotrekten Steuern aus Ar bett, Kapital und Einkommen befreit »erden. Im Post-Verkehr mit den Gerosfenschaften tentigcn otese beiden Anstalten bereit« Poriobefeeiang. Kommerziaiisierung der jugoslowi-schen Eisenbahnen. Aus Grnnd oer tm neuen Finavzzesetz dem VnkehrS« nist« eetetlien Ermächti-gnng wird im BelkehrS«lvistr»lu« bereii« an der Ausarbeitung einiS Plane« zur Kommerz alrsierung unserer Eisenbahnen gearbeitet. Mate Jan» soll erne große Konserenz nach Beograd einbernsen werde», ans welcher Wirtfchas>«v:rcäade. die an der Emrchtu g unserer Eisenbahnen interessiert find, zu dieser Finge werden Stellung nehmen kö.tnen. Der Ptan oer Kommerzialisierung maß bi« längstens 1. Skpiemb« sertigg stellt sein. D-eser Scheut ist j-venfull« nur sehr zu begrüße». Unftte Bahnen liffen in ihrer jltz g n IS nrichtang manches zu wüntchen übrig. E ne p loatwrrtichufiiich« G.r.n»lage wir» sicherlich mehr I iiiaiive in va» ganze Räver-wirk »ringen, die Wirtschaftsleben vor allem zugute kommen wird. Verstorbene im April. In der Stadt: Justine P^bernrt, 13 I., Schüteiin. Anra Ehiba, bS I., Besttzerin. MarkuS Korad'j, 65 I., SinUpächter. »nnn Xcpolonict, 72 I., ®t- Kladevschegg, 08 I, Besitzer in au« Cetje. Maria Drmcc, 34 I., ArbeUerSgaUw auS ämartno v Roj. bei. Terese (4Jti4af, 54 Z., TagUhnertn aus Otot. Setje. «toi« Lednik, 2 3, au» OtcL «Uje. Kart Sfoijai c, 16 3 . AadrikSaidetter au« Okol. Selje. Heinrich Coetser, 36 3., Gägler au« Aojnrk. Suil ZldanS.k. 24 3 . «Äärtner aus Tenoolje. P. Iran>ieku« Kttalk, 78 3«. Misstonkpiister au« Okol. SUje. Mlteoko TestiSvie, 22 3-. Soldat d. 39 3. R. au« Setj«. Marta -ü ber, 67 3, 3nwrhuerln au« OfnI. So. 3>>e ob j. z. Justine J.vniSek, 7 3-, Schülerin au« Loka prt Z>». mostu. «ndrea, Lergl.z, 32 I, Ta»tS»aer au« «vo. Sma. Anton Pleccjf, 62 3., «efitzer au« Okot. Starina. Ucfuta Dodraje, 57 3., Trschlerge. HUfev««altln au« Okol. fielst. Bekanntmachung. Im Anschlüsse an die altrenommitrte Maschinen- und Baunchloaseroi 1. Öirak, wird mit heutigem Tage die behördlich konzessionierte Dampf kessel-Repar&tni werkst&tte lng. K. Unger & I. Sirak Maribor, Pobrezka cesta Nr. 15 eröffnet, welche Reparaturen an Dampfkesseln aller Systeme, an Nieder- und iiochdruckdampf-anlageu, Stabil-, Lokomobil-, Je'eidbahniokomotir-kesseln n. zugehörigen Armaturteilen, an Ueber-hitzern, Speisewasser- Vorwärmern u. -lieinigerv, Bebältern u. s. w. übernimmt. Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen stehen die Arbeiten unter fachmännischer .Leitung, die gestützt auf mehrjährige Erfahrung im Oam pfkeaaelreparntura-und Kesselprüfungswesen, sorgfältige und fachge-mässo Ausführung verbürgt. Wir reparieren auch Dampfmaschinen, Lokomobile, liolzüearbeitungs-und andere Sondermaschinen, Pressen u. a. w. Kleinere Reparaturen an Ort und Stelle! Verlangen Sie unseren Besuch I Hochachtungsvoll Itl^. K. UflQßs & I. SisSk. Nummer 36 Tillier Zeitung Seite 5 Kino. Städtisch«» Kino, «m Mittwoch, dem 4., Don»er«t ag, dc« 5 . Freitag bem 6 und Sonntag, dem 7. Mai: .De Kö-igin vsn Siba", histori-icher Monumentalfilm i, 8 große« Akten; in der Havptrollt die schöne Betiy B y he. D « „Köiigi» voa Saba" Qbettnff an • ö§« u»b Prunk so^ar den Groffilm .B-n Hu:*. W g«a der große» All-schcffangikoste» mäß'g erhöbe Preise. A» Sam«>ag ist va« Kino wegen de« Kaozeri« g«sch!vss.'v. Diese» F!» muß man gesehen hiben! Lporl- Di« Trabrennen finden i» Miribor an den Tage» de« 19. u,d 22. Mii stvt; ebmdort wild an 22. Mai da« Traberderby (LtaalSpr«'« 220ZV Di»»') 'a« grövt« Reinen Jugo lawiev«, gelaufen. Da» Tcabr«av«n ia Lj «tomer fiidrt am 8 Mai statt. Atbl,tik C lj« — Rapid Maribos 2:6 (2:2). Souotag, de» 1. Mai, trugen diese beiden Mauoschastr» d^I Semfiaalspitl um di« M i^trschsft vzn Slowenien auf. R.pid Maribor koaot« verdient ol« Sieger h:ivo:gehen, da s iie Mannschift die giöz«r« Au«dau:r hat?. Duch da« heftige Gewitter war der Sporip'otz >» einem trof)* lose» Zustande. W2« auch auf tu« Sp el einen große» Eirfiuß au«. I, den erste» Minuten sahe» beide Ma»vschafien i,folge der Bad«»vtihili»«fft ziemlich harmioi ausübte. Athletik fand fich j-dvch früher znrecht und trug eisige grfädrliche A-griffe vor. Nach einer Eck: konnte unser C »tet h ilf aus ant 25 Meter m't Vs«be»schaß unhaltbar «»send:». Rapid kommt nun schön vor, aber alle Angriff: wurde» zurückschlagen. «h'.etik gewinnt wieder die^U-bermatzt und ein vo« li»te» Flügel vorgelegter vall »ird vo» der linken Verbi»»«»» scharf ein. geschossen. Athletik führt somit 2 :0 und bleibt auch weiter im Angriff. Z sei sichere Torschinz«» werden au» nächster Nähe v rgeden. Darch eine krasse Fehleutscheidnnq de» Schiedtrichters kommt Rapid zum erste» Trtff-r. 8t« zur Paase kointe Rapid da» Spiel aus 2:2 abgleichen. Z« der 2 Hilbzeit suchten beide Minaschlstii den Sieg aas ihre Seile zu bringen; beiderseii« rollt« «»griff auf Angriff gege» da» Tor. E!n dem R ipid zu-gesp ocheuer II Meter S r»sstoß ward« v»m Tor-man» der Athletiker glüaz»d abgehillea, so auch ein w^ch'ig geschofseaer Sirafstoß vo» der Straf« raumgrenze au«. Durch einen zweiten solche« Freistoß kam Ripid in Führnrg; der nasse B ll entglitt de» Hängen de» T» «ann». Zi all»« drei S raf-stößeu forderte der Rapi^anhana stürmisch ve» schug. gewaliige» Verteidiger Birlovi. Aihlriik verföchte diese» Tr'ffer auszuholen, jedoch ohie E folg. Ra> p d konnte tu der 42. Minute da» 4. Tor erringen. Na» gab fich Athletik geschlagen nid sei» W derstind irar gebrochen, so daß Rip'd »dch »a imei Tr ff :cn kam, davon der letzte Triff r au« Of fiie Stellang e,zielt ward«. EchedSrichier Herr lkramav k au« Ljabljiva gab stch redliche Mühe, da« Spiel gut zu lest«». Fr»nndschast»fp!«I. Sonntag, de» 8. Mai. tragen Athletik und Sloo» (Ljadljano) ei» F eund> schist«piel au?, vor dem Spiele wir» d r Cham-p o» G omov einige Borführuogea im Krafltport (Spielend gewöhnen skJt dieOfinder an Kalodont. Der milde Schaum madit ihnen viel Spaß. Kaie» dont reinigt gründlich und sdiGtzt den zarten Sdimcl: der ersten Zähne.Kalodont-Zahn-wäsdie früh und abends ist die richtige Zahnpflege, ist Gesundheit 1 • Gewöhnen Sie Ihre Kinder an SARG'S A LO DONT (feil vier^ahrzehnfen beivährl. h, briagen. S.omov zeigte i» fast alle» Städte» de» Lande« sei»e Lrastleistange» und die Zeituage» »innen seiae Borsühruoge» uiübertresflich. ° Der Hos um Eichrck. Erzählung au? dem vierjehnten Jahrhundert von Auua Wambrechtsamer. Die Männer traten mit cntblSfetcn Häuptern, die Frauen mit «csevktc« Blick in den schattige», kühlen Äirchenraum ein, um da» Wort Sötte» ,u höre» und »h er SoontagSm-sse würdig bctMwohoen. Vom Hof am Etchcck gegenüber k,m beim ersten Glockevschlag der breite, untersetzte HanS P>rchetmer, tn »eichem bürgerlichen Sonntaztstaat, sein schöae» junge« Wetb »ur »tirche sühiend. Ein »ufriedeue» Lächeln lag auf seinem gutmütigen breiten S«stcht. Mara hielt die Augen zu Loden gesenkt, hatte blaste Wangen und sah überwacht au». Ste ging neben ih em Satten Her nie im Traum und al« wagte ste nicht stch fo fest wie sonst aus seine» Htm ju stützen. SS gab so manchen uuter den Bürgern, der den Nachbar Pircheimer um sein Weib, wie auch um Wohlftind und Aasrh/n beneidete. Nur sagen mochte e» keiner von allen denen, die so dachten. So üderrascht, wenn auch durchau» nicht so ge» ärgert wie der Burgvogt, schaute fich ein großer Teil der lttrchingäoger nach dem neuen Saft St. Marga-reiha« um, welcher doch eigentlich dem h.iligen Pankra» «»gehörte. Im Kirchensctiff neben dem Dutzend strammge-wachsener Bürgersöhae von Munnparist stand, ste all« mit seinem Blondkopf überraschend, Heinrich Werner. Er »lug über dem Pan»e,h^md einen gestickten Wapp:u-rock in »er Farbe» der Ärafcn von Silli, der vorne auf der Brust deren Wcppen, drei schlank« goldene Sterne im »lauen Felde, »eigie. Am reichbeschlagenen bretlen Ledergurt irug H:inrich fewen langen Z?ie-h Inder. In den Händen h tli er die blinkc»de Sturmhaube. Stolz und stattlich war der Burghauptmaun von Munn parifi tn feiner jugendlichen MauneSlchSnh.it an,ujchauen. So dachte nicht nur manche» vürger«>vchtnlei., und Baucrndtradlcio, w.nn e« feine Bl>ck- verstohlen, manch-mal auch ein wenig begehrlich ,u dem schönen Söldner-lührer hinüberfandle; so bachte auch der Bctter Haa» Pircheimer, der tm ersten «irchenstuhl an der Seite Ludwig» de» Handelsmanne» kniete, ehe er feinem Herr» gelt so recht au« t'elstem Herzen für da« Hau»glück und den guten Stand der Wirtschaft tm Hof am Etcheck dankte. Heinrich war grkomme». um ,um selben Sott ,u bete». Uad doch war fein ganzes Denk«» und Sinnen nicht auf den Altar gerichtet, fondera weilte auch [fct nur dort, in dessen Nähe e« ihn auch jetzt gezogen hatte, um d«ffenwiaeu er hier unten in der Pfarrkirche war und nicht ode» in der Burgkap:lle bei seinen Söldnern, wo er hingehörte. Uad j-de» Wunderdare zwang auch seinen Blick immer und imm r wieder z»r Pircheimerin hinüber. Mit gesebklem Haupte uod ge-falteten Händen kniete ste neben zwei runzligen allen Weitletn, um zu beten und konnte doch nicht umhin, ihr Auge zu dem zu erheben, der in ihr ein bislang Fremde», wandt bar Mächtige» geweckt halte und dem st: fich darum unbedenklich zugehörig fühUe, nre vordem noch keinem. Früher, ol» fii mit Pircheimer geganzen war, hatte fie mit aller Macht veriucht, da» Bild de» Better» au» der Seele zu verdrängen und an dessen Stelle de» Satten Bildnt» fest,vh,lten. Aber, da war an dessen ganzem Wsen nicht« wa» j:mil» in d » Alleth iltgste ihre» Seins gedranzen wäre, nicht» wa« fie begriff und kannte, was m!t dem tn ihrer Brust erwachten Neuen gleich gewesen wäre. U-id Pircheimer, der ihr auf dieser Welt von allen Mensche» doch am nächste» stch«» sollte, entglitt ihr wie eia wesenloser Schatten. Der graubärtige Ladw'g drüben auf der anderen Seite richtete eben j tzt seine klugen Augen aus M^ra und folgte deren Blicke«, die mit denen Heineich» zu-sammmtrafen und stch aneinander festsogen, so dah füe beide Meßgesang und ikirche, Menschen, Rrum und Zeit v:rsullken waren. Ludwig starrte wie entgeistert in diese« Wunder, welches außer ihm niemand in der »irche gewahr wurde. Endlich schaute er seinen Nach-bar an. Der saß regungSlo» im Betstuhl, hatte die Augen zum Altar gewendet und betete. Di« Messe war vorüber; Pircheimer beugte fromm fein Kni, vor dem Tabernackcl, ging dann gemesi-nen Schritte» zu Mara hinüber und führte fie, wie altsoan • täglich, an seinem A m au« der Kirche. Einer von den sangen Blrgern, der älteste, braun-haarige Sohn Ludwigs wir'», legte seine Hand auf Heinrichs Schulter und ermähnte: .Die M.fe' ist au», Herr Burghauplmana. Wir schauen »um Mittag,ssen. Ich denke, Jjr tat wohl «in Sleiche«". Und Heinrich Werner trat mit de» andern hinaus in'« strahlende Sonnenlicht und setzte seine Sturmhaub: auf. Da« blitzte und funkelte wie eiiel Silber. So mancher Bursche schaute neidisch und wrhl auch ein wenig wnitg mißtrauisch wegen seiae» Mädchen« auf den KriegSmann, welcher stolz und strahlend wie St. Seorg alle andern in ihren dunklen, ehrsamen Gewändern auSstach uad so manchen Blick au« Weiber-äugen auf fich zog. Wie die Leute sagte», war er ei» N unter. Umso öfter »aß er dafür an j-nrr Stelle der Burgmauer, von welcher auS mau am beste» in den Hof am Eichcck sehen konnte, bet einer der Schieß-scharten. Die Bargleuie muikitiges möbl. Zimmer sofort zu vermieten. Adresse in der Verwaltung d-s Blattes. zz«ss Altmetalle Kupfer, Messing, Bronze, Blei, Zinkblech Drehspäne «• SÄ, Aluminium Akkumulutorenplattcn, Bleiasche, Bleischlamm, Eisengusa, kauft jede* Quantum und zahlt den'höchsten Preis: »C«lin" k. d., Zagreb, Mandalicica 1 b. Günstiger Gelegenheitanf. 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