Samstag, 3. October 1891. ___________110. Jahrgang. klübacherOMma. ^^u/"H^"t Voftverltndun«: aanzMria fi. l5. halbier«« st. ?s.0. Im«°«pt°ll: I Dit .«albachei «eitung. er,chewt t»,lich mit «ulnahme bei «,nn. und sseiertage Dle «d««ni»ral„« ^^^!"«t, h^ayng fl ö-5<, gür dle «ÜNell.mg !>'« Ha..« «anzjährig ft. l.-Insertion,«»«,: Für G b«f,ndst sich s< »ftere» Wieberh°lun«,n p« Zelle 8 lr, P W hl» l« Uhl vormittag», — Unfrankierte Ärieje tveidcn nicht angenommen und Manulcrlpte nicht ,urücl«eft«Nt. Nichtamtlicher Weil. » G.e^m ?bstmord Voulangers. ?^"schusz^7°"aer hat seinem Leben durch einen > Mll h N.'' ^"^ gemacht; in Brüssel, am Grabe «"'die ^ ^"lgsalt m; ^^" und bösen Tagen mit angst-N < ^'cht da« . zeternder Liebe umgeben hatte und H)lbstsüchi^'Age Wesen war. das diesem eitlen d3 "^t lan," -I""" ein aufrichtiges Gefühl en«. Rl!" " der W^"!'bt. ei war ihm zu einsam ge-k"d nicl>t "v '" "elcher er eine Rolle spielen ^^a^l V'konnte. ^5 nicht alle« ^""^eichlangsam dahinsiechend. ^>,l!Ü ^"bannt^n ^ kümmerte sich niemand mehr ^> ">"' " ."?"' Schlagworte macht; was ihm. > ?n u,d?en und geächtet ist. die Achtung Ak.,, "f« ^e . "g'ne bewahrt. Sein Selbstmord H, 5"a« Ul ^^ " lemem Volke nichts zu geben >°«^Wck^" ^habt hätte. l§!z Wj7 selbst br«^" lassen konnte, sich über sie zu !"tt °"s die U e zur «««führung dieses Planes ?>s> den U',„ U"9 an seine Tapferkeit als >>' lv.e^". schmeicheln, wo es nützlich. >«le Nlsheit ^"^'» war. und eine maßlose > ll>l^" selten rückhaltlos republikanischen >te»r h rvo"' ""d so verlegte er sich darauf. ^< !"dem^^ Dieser glückliche Einfall ^ ^""'« Kri.« ^" "lchen Eabinetswechsel bis >Fz "^lh N "w'sters. an die er sich durch <'t ,,> se em ^"""erte. Er verstaub wenig ^^ch l' " ^e. aber in der Kammer ^^^^^den,welche die Radicalen entzückten, und in der Oeffentlichkeit paradierte er mit, theatralischer Ritterlichkeit, welche die Menge begeisterte. Gelegentlich des Falles Schnäbele verlangte er im Mi« nisterrathe die Kriegserklärung an Deutschland, was einer seiner damaligen Collegen mit dem Vemerken erzählte: Wenn wir die Preußen in der Front und Boulanger im Rücken gehabt hätten, wären wir ver-loren qewesen. Nach dem Sturze der Regierung als politisch bedenklich in die Provinz versetzt, hatte er bereits Rocheforts und De'rouleoe's bezahlten und un-bezahlten Anhang zur Leibwache, die seine Abfahrt von Paris gewaltsam hindern und mit ihm an der Spitze zum Elysie ziehen wollte, um Gre'oy zu verjagen. Er war vorsichtig genug, den Streich nicht zu wagen und einen etwas sichereren Weg zu betreten. Er'conspirierte von Elermont aus. erschien verkleidet! in Paris, und als er dann disciplinarisch in die Nicht» activität verseht wurde, candidierte er für die Kammer. Von den Radicalen verlassen, die ihn zu durchschauen begannen, aber von Rochefort, der Patriotenliga und den Conservatioen unterstützt, von der royalistischen Herzogin von Uzes mit reichlichen Geldmitteln versehen, begünstigt durch die nach Grevy's Sturz wachsende Unzufriedenheit mit der Republik, gewann er Wahlschlacht auf Wahlschlacht. Es ist merkwürdig, wie die Massen an ihn glaubten, einzig darum, weil er erklärte, über den Parteien zu stehen und den fruchtlosen parlamentarischen Streitigkeiten ein Ende zu machen. In der Negation traf er das Richtige, was eben nicht schwer war; aber jeder positiven Andeutung enthielt er sich. sowohl aus Unfähigkeit, als weil ihm die Vorsicht gebot, sich nach leiner Richtung hin etwas zu vergeben, sich die Hilfe von allen Seiten offen zu halten. Seine Gedankenlosigkeit verwendete er al« diplo« malische Räthselhaftigleit. seine vollständige Oleichgiltig. keit in Bezug auf die Mittel wie auf die Folgen als gefchicktes Lavieren nach rechts und nach links. Tln, Zeitungsunternehmer royalistischer Parteifärbung stellte, Verbindungen zwischen ihm und der Umgebung des Grafen von Paris her. er selbst suchte, allerdings ver-gebens. den Prinzen Napoleon und sogar den Papst, zu gewinnen, und gleichzeitig schwor auf ihn ein radi« caler Schwärmer wie Naquet und zogen in Pans die, Anarchisten für ihn zu Felde. Mit nnem Manne solches ^ Schlages konnte man am leichtesten fertig werden, wenn man ihm persönlich zu Leibe gieng. Er wurde vor dem Senate angeklagt, man ließ ihm unter der Hand zukommen, dass seine Verhaftung bevorstehe, und er er« griff die Flucht. Damit war seine Sache verloren, und alles, was noch folgte, konnte das Glück nicht mehr wenden. Seine polternden Manifeste, hinter denen in Ermanglung eines Programms ein Mann hätte stehen müssen. blieben wirkungslos, seit er den Nimbus des unbezwinalichen Muthes verloren hatte und als Flücht» ling im Auslande weilte. Es wurde bekannt, dass er vor allem ein genusssüchtiger Lebemann war, der nicht das Herz hatte, für seine Sache einzustehen. Nach einem eisernen Herzen aber hattfn diejenigen gesucht, die ihn als Helfer ge« brauchen wollten, die einen, um ihre radicalen, die anderen, um ihre monarchistischen Pläne durchzuführen, und nach einem unerschütterlichen Charakter hatte die Masse gesucht, welche einen Dictator zur Kräftigung des Staatswesens herbeiwünschte. Es wurde klar, dass Voulanger geistig wie moralisch tief. sehr tief unter seiner Aufgabe stand, dass man im Begriffe gewesen war, das Land einem gewissenlosen, unfähigen, leicht» fertigen Glücksritter auszuliefern. Mit Beschämung, mit Hohn wandte Frankreich sich von ihm ab. Noch hielt Boulanger eine Zeitlang die Fiction aufrecht, dass er trotzdem an seinen endlichen Sieg glaube, eine Fiction, die ihm die Easse dieses und jenes ehemaligen Partei» freundes öffnen mochte und ihm die thrilweise Fort« sührung eines Aufwandes ermöglichte, von dem er sich nicht mehr entwöhnen konnte. Er stellte sich als der Vertreter des unversöhnlichen Patriotismus, des natio» nalen französischen Stolzes dar. Auch diese letzte Karte !ist ihm seit den Kronstädter Festen entwunden worden, und nun hat er sich. als ein Ueberflüssiger und Ueber-drüssiger, selbst aus dem Wege geräumt. Der Selbstmord Ballangers wird in manchem das versöhnende Gefühl des Mitleids mit ihm wach« rufen; aber politisch lässt er den Mann noch kleiner erscheinen als wir ihn ohnehin bemessen hatten. Und diesen Mann konnte die Menge eine Zeitlang für das künftige Oberhaupt, vielleicht den künftigen Kaiser von Frankreich ansehen. konnte man selbst in Pariser Salons einer solchen Laufbahn für würdig hallen l In der Kammer, wo er schwerfällige, von anderen verfasste Reden verlas und sonst in hilflosem Schweigen ver- ,. Heuisseton. ^6^^^^'«d.I.fand <,^7 >n d ' Hr. K°njäica-Alpe an den süd-^"d^ 'echt alz w'^-Wir hatten beschlossen. V > m l^elag zu benutzen, und lei-^, °" 6 Ubr ^"" Schlafen ein, so dass ^?."lt,ij - ^lttllt und erfrischt auf. !^i>b^ Ke'td^ e°"5 dem freundlichen Senner, '»''ls^ld j " »Ute« Stück weit da« Ge. > X?enen w fetzen "ir ihn zurück -^V> > 5U säbeln wollten, hätten den ^biz^r n7ch ^ Nahrnng giboten -^t>V^sl ''^^it das Läuten der ^ 5'f 3" ^i se' ^klingend erstarb. Wir > ><> ^nt r PH der Hügelkette, welche ,?«".«> Polster ^lvl"nMte aufbaut, anf ^>s n °" ^it um. ^ "'wichen Senn! «H b> bch^^ un^r kleines. "" weiter, und bald "°" Legföhren in 3. V hock^" KuNtt ""asum. der immer N ""« "ehr aber der ^ > ün'."l ed aV^'Nerte Wellenschlag >ötl7'te. iaz" Dritte voller und wür- ^ 3n ni^'r bereits höheren Luft» gungen zieht sich der Pfad auf gut gestuftem Geschröfe aufwärts, bis in der Höhe von ungefähr 200 Meter zu beiden Seiten ein paar Felsblöcke von auffallend schwärzlichem Gestein und zerrissenen Formen aufstehen, hinter denen sich ganz unerwartet eine reizende Thal^ mulde von beträchtlicher Ausdehnung einschiebt. Wie^ leicht der Fuß über diesen we,chen Teppich dahingleitet, wie dankbar das Auge von den grauen steilen Wänden ringsum immer wieder zu dem frischen Grün zurück» kehrt, wie sich die Stimme nur leife flüsternd erhebt wie au« Furcht, einen süßen Traum zu zerstören, das kann nur der bemessen, der früher tagelang nichts als hartes Gestein unter dem Tritte fühlte. Schwer kann man sich dem Zauber der nächsten Nähe entreißen, und zögernd schweift das Auge in die Ferne, die doch so reizend winkt. Tief zu den Füßen liegt, zwischen hohen Kalkmauern eingebettet und nur gegen die Wochein hm offen, im hellen Grünglanze die lange Flur wonnig-frischer Anger mit einem weit hinausreichenden Vor. lande saftiger Bergwiesen. Dazwischen lacht die bläulich schimmernde Thalweite der Wochein mit ihrem stillen Scespiegel herauf, ein schimmernder Garten voll Blumen und leicht geflügelter Sommrrträume. In schleierigem Dämmergrau schauen waldige Hügellande und ein Stück wuchtiger Bergkette darüber herein. Doch nicht zu lange währte die wundersame Schau. Drunten erhoben sich hie und da kleine Wölkchen, d,e in rasend schnellem Wachsthum bald als wallende Schleier, bald als jagende Ballen zu unsern Häupten hin« und hertobten ober. von der Sonne hell bestrahlt, durch die Thalscharte die Berge Hinanschossen. Von dem Grasplätze weg schwenkten wir von der directen An» stiegslinie ab und gelangten auf deutlich erkennbarem Pfade zu einer mächtigen Steinrunse mit ziemlich statlem Quellbach. Bei köstlichem Trunke wurde hier auf moosumsponnenen Steinen eine längere Rast gehalten, und ohne alle Besorgnis richtete sich unser Blick nunmehr dem weiteren, immer mächtiger sich ausbauenden Ziele zu. Gewaltige Schuttströme, links vom Sleme, rechts vom Mali Drasli herunterlaufend, haben den ganzen oberen Thalboden in ein wüstes Trümmerfeld verwandelt, in dem nur magere Krummholzbestände an einigen weißgetigerten Felspartien zur Rechten mühfam ihr Ein« siedlerleben fristen. Etwas höher jedoch wird die Pflanzenwelt schon üppiger: das liebliche Edelweiß, prächtige Sträuße von Alpenrosen und allerhand reizende, aus hohen Steinbeeten heroorlugende Kinder Florens beleben die jähen Felsabhänge. «Bei schönem Wetter muss den Bergfahrer zwischen diesen, von der Mittagshitze zu reinen Glutöfen gestalteten Steinwänden und Geröllhalden ein ordentliches Dampfbad erwarten,» dachte ich, während wir, froh, dass uns dieses Los nicht beschieden war, rasch an Höhe gewinnend, dem Grate zustrebten. Nach einer mühevollen halben Stunde nahten wir siegesfroh der Einsattlung, durch die sich der Steig lieblich zwischen dem Veliki DraZki und dem Sleme durchwindet. Wir beschleunigten unsere Schritte. Warme Sonnenstrahlung hatte die scharfe Nebelseuchte mit vollem Hauch bald wieder durch den eben durch, messenen Bergwinkel Hinau8geweht; von den Wänden zurückgeworfen, drangen die Sonnenstrahlen gleich Pfeilen auf uns ein. so dass man sich in den Herd eines BrennaMs versetzt wähnen konnte. Wie erlöst athmeten wir aus. als wir uns au^ der Scharte vlök« lich von einem frischen. «Wenden Lustzuge begrüßt jähen. Es war ein entschiedener Südwest, der hier st.n Splel nut den brauenden Nebeln trieb und un« jeme volle Ladung mL Gesicht sandte. i!»il«chtl Ztltnnz N», 225, 1874 3, OcM '"^ ^ harrte, rief ihm freilich Floquet ironisct/einst zu, dass in feinem Alter Vonaparte schon todt gewefen fei. Die beißende Antwort: Und in Ihrem Alter, Herr Floquet, war Robespierre fchon guillotiniert, kam von Casfagnac und nicht von Boulanger selbst. Boulanger war nicht geistreich. Selbst die Gabe des Esprit, die in Frankreich fo ungemein verbreitet ist und deren Mangel der Franzose nur dem Genie verzeiht, fehlte diesem mittelmäßigen Menschen. Dafür befaß er im höchsten Maße die Eitelkeit. die ihn fo verhängnisvoll über feine eigene Unzulänglichkeit täufchte. Eine Nolle fpielen zu wollen, für die man zu klein ist und deren augenblickliche» Besitz man nur einer Gunst des Zufalles verdankt, ist gefährlich. Das Strafgericht, das Boulanger heute an sich selbst vollzogen hat, ist milde im Vergleiche mit dem, da« Frankreich an ihm vollzogen hätte, wenn er sein Ziel erreicht hätte. An der Stelle, auf der ein Nona« part«? gestürzt ist, auf der Ludwig Philipp sich nicht halten konnte, auf der Napoleon III. mit einer Katastrophe schloss, hätte ein Boulanger in fchrecklicher Weise enom müssen, vielleicht gefolgt von dem Fluche der Geschichte. Diesen Fluch hat das Schicksal ihm erspart, hat cr selbst sich erspart, indem er nach einer kurzen Zeit unverdieilter glänzender Hoffnungen beim ersten Missgeschicke schaltend das Feld räumte — ein kleiner Ehrgeiziger, der sich rechtzeitig aus dem Staube macht, um die Freuden der Tafel weiter genießen zu können. Es fallen so viele Abenteurer niederen und hohen Fluges, dass die Erinnerung an ihn nicht lange lebendig bleiben wird. Bedeutung hatte nicht er, sondern nur die Strö« mung, die ihn trug und aus deren Ueberwindung die Republik ihre gegenwärtige Festigkeit geholt hat. Er war gerade noch stark genug, um die Republik daran zu erinnern, welche Gefahren aus der Zersplitterung ihrer Kräfte hervorgehen können; zu jedem positiven Wirken war er zu schwach, und er wird als einer von jenen genannt werden, die sich auf der heißen Bühne der Geschichte in den Vordergrund dieser Bühne wagen und die daran zugrunde gehen, da sie nicht den Wuchs haben, den man braucht, um auf ihr zu bestehen. Seine angemaßte Heldenrolle hat kläglich geendet, er hat die Bretter verlassen, und ohne Freundin, ohne Freund, ohue Glauben an sich selbst ist er aus dieser Welt geschieden, der er kein Interesse mehr abzugewinnen wusste. Politische Uebersicht. (Das nächste Budget.) Gegenüber anderen Zeitungsmeldlmgen wird mitgetheilt, dass das Mehr» Erfordernis für das österreichifch«ungarifche Kriegsbudget für 1892 fünf Millionen Gulden' beträgt. Das cis. leithanische Budget wird trotz jenes Mehrerfordernisfes im Kriegebudget und der dadurch bedingten höheren Beilragslristulig dieser Reichshälste mit einem kleinen Ueberschuss dem Abgeordnetenhause des Reichsrathes vorgelegt werden. (Ein politischer Process.) Der vom steie« lischt! Landwgsabgeordneten Starlet angeklagte Schriftleiter des «Deutschen Voltsblattes» Hermann Kienzl wurde von den Geschwornen mit 11 gegen 1 Stimme der Ehrenbeleidigung schuldig befunden und zu drei Monaten strengen Arrests verurtheilt. Der verantwort» liche Redacteur August Schreiber wurde wegen Ver« nachlässigung der pflichtgemäßen Obsorge zu 50 fl. Geldstrafe, eventuell zu zehntägigem Arrest, verurtheilt und das Blatt zu einem Cautionsverluste von 100 fl. und die Angeklagten zur Tragung der Oerichtslosten vcrurtheilt. (Von der Kaiserreise.) Man telegraphiert uns unterm Gestrigen aus Wien: Sämmtliche Mora/n« blätter drücken einmüthig die Ueberzeugung aus, die Bombenlegung in Rosenthal konnte unmöglich dem den Kaiser führenden Hofzuge gelten, und erblicke« in der That ausnahmslos ein Bubenstück, dessen Motiv noch unaufqehellt ist. Die Blätter heben die fast einzig da» stehende Popularität des Kaisers hervor, welche sich erneuert kundgibt in dem unter der Wiener Bürgerschaft spontan aufgetauchten Gedanken, heute nachts dem nach Wien rückkeyrenden Kaiser als edelsinnigem Friedens« fürsten und warmherzigem Vermittler zwischen den verschiedenen Reichsstämmen einen großartigen Festempfang zu bereiten. — Aus Prag telegraphiert man uns: Bei dcr heutigen Besichtigung der restaurierten Klosterkirche in Emaus, im städtische»» Armenhause sowie in der Kirche in Vysehrad bildete der Kaiser den Gegenstand unbeschreiblich enthusiastischer Kundgebungen der Be« völkerung. Der Kaiser unterzog insbesondere das Armenhaus einer eingehenden Besichtigung und richtete an zahlreiche Pfleglinge huldvolle Worte. Als der Monarch das Armenhaus verließ, stürzte ein Mann in der Blouse vor den Kaiser, demselben eine Bittschrift überreichend, welche gnädig entgegengenommen wurde. Der Kaiser besichtigte ferner die Strafanstalt in Pantrac, woselbst er die Sträflingssupve kostete, welche er wohlschmeckend fand, sprach seine Zufriedenheit über die Einrichtungen aus und kehrte unter begeisterten Ooa» tionen der Bevölkerung in die innere Stadt Prag zurück. (Tißa vor seinen Wählern.) Koloman Tißa erörterte in seiner vorgestern vor seinen Wählern gehaltenen Rede die unmittelbare Veranlassung seines Rücktrittes und betheuerte, dass es eine Missdeutung seiner Worte war, wenn man annahm, her abe sich verpflichtet, Kossuth zuliebe die Novelle zum IncolatS« geseh einzubringen. Er demissionierte in der Hoffnung, dass die parlamentarischen Verhältnisse nun wieder in das rechte Geleise einlenken würden; doch nun fielen erst recht Excesse und die Obstruction vor. Tißa vertheidigte sich gegen den Vorwurf, als habe er feinerzeit die Obstruction gegen das Wahlgesetz geleitet. Die gespannte auswärtige Lage, sagte Tißa, erheische große Geldopfer, wodurch die Durchführung der Reformen verlangsamt werde. Die Hauplsache sei, die Gefahren abzuwenden, welche das Parlament mit der Zerrüttung feines Ansehens bedrohen. (Die franzöfische Regierung) ersuchte telegraphisch um Versiegelung aller Briefe und Schrift» stück? Aoulangers. Der Selbstmord Boulangers war lange vorbereitet. Boulanger hatte gehofft, anlässlich des Rummels, zu welchem die Reise der Kaiserin Friedrich nach Paris Nnlass gab, nach Frankreich zurückkehren zu können. Als auch diese Hoffnung fehlschlug, erklärte er offen, er habe das Leben satt. Bou« langer lebte in den letzten Monaten von einer Renle, welche ihm seine von ihm geschiedene Frau anwies. «Eloile Belge» meldet, Voulanger habe ein politisches Testament hinterlassen, in welchem er erklärt, er habe den Kampf gegen die gegenwärtige Regierung aus _______________________________>^ A»' Patriotismus unternommcn; er sterbe °h"l^^tll> time Vermögen. Weiter legt er dann M' nahe, den Kampf weiterzuführen. . ^^' (Die Trunksuchtsvorlage '" Wdl! land.) Die in Berlin tagende Ha"pl?^M f preußischen Medicinal. Beamtenvermes °^ B Trunksuchtsvorlage eine Resolution, "^,M>P ^ Bestrafung wegen Trunksucht nicht H/^i^ aber eine Entmündigung der Geisteskranken unter Zuziehung eines »s ^c 7 habe. Die Trinker «Heilanstalten «m!^ ^,^^ lichen Leitung und der staatlichen ""''w '^ l (Montenegrinifche S^N ^^ dem commerciellen Verkehr zw'schen^rst^? Russland neue Impulse zu geben. laM 5 ^,^ drei Schiffe von demselben Typus w»e " ^B^ russischen freiwilligen Flotte in 2"9"° t M selben sind zunächst für den Warentran^ ^ Odessa und den montenegrinische." U ^zjchiss werden aber im Bedarfsfälle auch m l" " ^ zugestalten sein. . ss^ . (Der Friede nscongrej« > ^M. liisslich dieses Congresses, welcher a" ^, ^n> Rom zusammentritt, sagte der eh"'» ^ Minister Bonghi zu einem IournaM^^ch^, Grund des bestehenden Reglements M " M Elsaß Lothringen unnachsichtlich veH"' . Irredentafrage fei absolut ausgeschwM ' .H,) <^ (Russland und 3"""^ 3 General Voulanger hinterlässt eine ^ ^ ^ ^ er geschieden war, und zwei T"?le' ^a" ' ". Carmeliterin. die andere an llap'° traft" °I^ verheiratet ist. An diese Verwandten ^heB ^ langer selbst redigierte Depesche""",^ „>-'" ^ tische des Generals gefunden wurve« FM^-selben anzeigt, dass er inden^d^ ^ ./ welche in Versailles wohnt, tM" „erz? ß^,, Madame Vonnemains ihrem ^,^'2^' si)hnur.g«versuche zurück. Vouwng" ' z^ Bl^!e' dung mit dem Großlreuz der ^" Sei" ^" ,4. als käm n sie ________'^^V^ eben vom Felle eine« man wohl überrascht sein w»e v^„z ^ ^,,, Gärten der Hesp?riden betrat, "^^^'i, !'^ Anblick der vielbesungenen Alp" ^ ^l , eigenem Grund und Boden " HMl" ^ und farblos Mischen Stamm A ^e- ^^ So ist der Nlmenrau ch «" ^,,h d>e ^ d?7^ Busch wie ein rosenrothes G'^ zieht, dass das Auge sich f«/ K., d^> ^ tenden Purpur weih, dir kleine Speik. "e ^e i'''>>-^ reizende Nuritel, die ouft'ge """ ^ "" ^" >' luftigen Reich aufgesucht sm'^ ,^ p, < .^ ihres Hofstaates zu ze'gen. ^" hl,"" il zll' frischere Lüfte, fällt kühlerer Tha^ d^ 5^ . Sonnenstrahl; da lebt d.e ^ ^ la" / kurzes fröhliches Leben, st""" hn.'K, s" wie traurig, im ammenzulramp en uud laM stH.siB^ f, Blatt zu verwelken, tausendmal ^ sH e'M Wovon mein HH sH hier fand ich es da die Me Halde man.^^ großen und kleinen. bluten; an dem schroff" A^e d" s.,cht" H. Gesimse und überkleidet. immer neue u« ^.^ d>e H, ,, geschallt« Formen, von den"' ^s " /..? lichteit des Baues, an N F fchie - H V heit des Vliese« zu üb"bHN ' - ^ Wir begnügten uns"" ^"' sonder« schö.,en und gM" ^ ____________________________________!875 3. October 1891. W°lM w tl""^e Frau — den vierten ^e°^n°"c^"ibt aus Boskowih: In dem in ber ^ gelchloss,n 3"^ ^ll) wurde diesertage eine seltene b^ler ^, m" ^"its "'"mal verwitwete 68jährige ^ dreim«? " ^°"eh ^iratete nämlich die eben-^ Vrau l,.."""""« 64jährige Antonie Finller. ""^ «reate z,, ^ "^"uen sich vollkommener Rüstigkeit, wen nicht v, - '" ""^° größeres Interesse, als der-^Enlel ,,"'?" ^ 123 Nachkommen, beziehungs-Ahnten. ' """ und Ururentel des Brautpaares bei. ^t7^"""el.Ein stürz.) AuS Rom wird be< ^a-Usti^?' c""" "°" Pllnlcata auf der Linie ?ll°°lchuna?ip"lw ^ """ burch Sickerwasser bewirkten >'bung .„s^ Mauerung der zum Theile aufgeführten >"er^?7 und b^lch 21 Arbeiter unter den ?^"n Ver2. Geistesgegenwart zweier mit den ^rM?""en Aufseher und der von außen ge» ^? den N^i^^°""kn von den VerunMckten 17 "»"ettetwV^^ hindurch nach dreizehnstündiger ^ lC' ' ^" ""^ben jedoch todt hervorgezogen. ^^2?" ^ln^udertes Schloss.) In der Velour hei Vl- ,' ^ngen Diebe in das Schloss Eigenthümer der in ^> darauf" Königswarter ist. «nd ent-3?^en im w ""^ Silbergeschirre sowie andere ° s"d s." 7"te "°" iiber 50.000 Francs. Die ^ sEl ""lchwunden. ^°^ieb//'^^'leuchtun8 in Gra» !'!.'" Vr°di«,a ^ °Ü^" bi Gorizia. meldet, plant der elektrischen Be» "el!^°" Liem "« "^'"retung ^ht diesbezüglich mit i"'lche yeie^" und Halsle in Wien, welche die ^ndlun^ ^" ^^ber Ausstellung besorgt hat. 3 bie „H °ldeteSchnurrbartspihen) sind ^"" "Uch ^i?""^"^°^ ^r Wiener Gigerln. Es üelt?. "l". denn ' ^ biese Herren auf eine neue b'2' ""d die ^ 5^"""whe sind schon zu «ab« ^3"^^ergehf. "''^uhe auf den Hüten haben die «lnlnen. ^ Hilfen als ihr Abzeichen in Anspruch v'ch^' D^iÜ^c!"^ "beltet an einem Werke für ^ d" Lei,^ . I°bre alte Dichter verfasst im ^ 5 ^lchez 7^,^s Newyorler Daly-Theaters ein >^ Wben w/.!.' "" dieser Vühne im Laufe des «vrroen soll. ^^""Pwvinzial-Nachn > ?n ^'" 3t°Men3 lz.es Namensfest.) Morgen. ° "hr ^' hiefi« n V' ?'' Majestät des K ° isers, '"'«e« >lnittc>«^ "., ^ml'rche zu St. Nikolaus um ftllln ^l ein «'z ..^llerhöchstdesselben zeitliches und ^'/>den. Ferllches Hochamt mit Tedeum ab-^tf>lse n,"' Wsige Garnison wohnt aus dem- ^, Kirche e?, "t«^"'Sitzung/,', « ande«schulrathe.) Ueber ^>^" f°lnen^ '«!' 2andesschulrathes für Krain «^u^nVericht: Nach Eröffnung der Sitzung wurden die im currenten Wege erledigten Ge» schäftsstilcke nach Vortrag des Schriftführers genehmigend zur Kenntnis genommen. In Erledigung der Taa.es« ordnung wurde die Erweiterung der deutschen dreiclassigen Knabenvollsschule in Laibach. der dreiclassigen Volksschule in Landstraß und der dreiclassigen Mädchenvollsschule in Krainburg auf je vier Classen, ferner die Errichtung von einclassigen directivmäßigen Volksschulen in St. üeonhardt und Vulovsica im Schulbezirke Krainburg und in Scharfen« berg im Schulbezirke Gurkfeld beschlossen. Herr Josef Raktelj, Oberlehrer und Leiter der vierclassigen Knaben» und der zweiclasfigen Mädchenvollsschule in Reisnitz, wurde über eigenes Ansuchen in den dauernden Ruhestand versetzt. Dem definitiven Lehrer Herrn Anton Kavcik in Dovsko im Schulbezirle Stein und dem provisorischen Lehrer Herrn Johann Zupan in Sagraz im Schulbezirle Rudolfs» wert wurde der angesuchte Diensttausch bewilligt. Ernannt wurden: Herr Franz Ivanc, definitiver Lehrer in Großlaschih, zum definitiven Lehrer für die zweite Lehr» stelle an der Volksschule in Haselbach; Herr Josef Koro» sec, definitiver Lehrer in St. Cantian bei Auersfterg, zum definitiven Lehrer in Afsiing; Herr Michael Koba j, definitiver Lehrer in Hotederschih, zum definitiven Oberlehrer an dieser auf zwei Classen erweiterten Schule; die supplierende Lehrerin an ber l. k. Werks-Volksschule in Ibria, Fräulein Maria Iurman, für die zweite Lehrstelle in Hoteberschih; Herr Georg Erker, definitiver Lehrer in Ebenthal, zum definitiven Lehrer und Leiter in Unterlag; Herr Johann P e r k o, provisorischer Lehrer in Borst im Küstenlande, zum definitiven Lehrer und Leiter in Marialhal; Herr Franz Högler, definitiver Lehrer in Gottschee, zum definitiven Lehrer und Leiter in Stalzern; die provisorischen Lehrer Herr Franz Raz -potnit in Hötitsch und Herr Franz Kopitar in Grüble wurden an ihren bisherigen Lehrstellen definitiv ernannt. * (gur Vauthätigkeit.) Wer jetzt die West« grenze unserer Stadt berührt, stößt dort auf allerlei Ver» änderungen. Nicht allein sind an Stelle der einstigen, nach Regenzeiten lange sichtbar gebliebenen Wasserflächen der Vertaca.Wiese bereit« mehrere Gebäude getreten, sondern auch die hohe Mauer, welche die Triefterstraße bis zum Klostergarten begleitete, vollständig an das Einzel» stück einer Ringmauer erinnernd, ist verschwunden, und eine weile grüne, mit einigen Obstbäumen besetzte und von einer Grabenmulde durchzogene Rasenebene zeigt sich dem Auge. Eine neue Straße zieht sich zur Ballhausg°fse hinab, und Vausteinmassen zwischen den alten Baum» Pflanzungen künden da« baldige Erstehen neuer Häuser auf den bloßgelegten Gründen an. Ein gar prächtige? Herbstbild gewähren an dieser neuen Straße die mit Aepfeln reichlich beladenen Räume des bis zur Kloster» mauer reichenden Gartens. Nicht minder, als das Ve< rührte, nimmt die Regulierung der Triesterstraße die Auf» merksamkeit des Beschauers in Anspruch. Ueber die ganze bedeutende Breite durch Uusschotterung entsprechend ge» spannt, zieht sie sich in gerader Richtung bei den Vertaca» Häusern, der Reitschule und ber Westseite des Rudolfinum« vorüber. Die Abfälle, die unmittelbar zwischen dem Lanbesmuseum und dem Sübarme ber Lattermanns» Allee noch im Juli den von Lattichen und Wegerichen bekleideten Straßenlörper deckten und dem Spaziergänger neben zerknilteten Mausefallen, ruhigen Thonfcherben und einzelnen Miederfragmenten manchen, längst aus» gemusterten Gigerlschuh vor Augen führten, find ver» schüttet und neue Bilder sind im Werden. Möchten sich ähnliche Vauerscheinungen doch inbälde auch auf den zur Dampfmühl» und Meierhofgasse tretenden Wüsteneien bemerkbar machen! — (Oeffentliche Osfertverhanblung.) Im Amtslocale des k. und k. Militär.Verpstegsmagazins zu Laibach findet am 9. October, 10 Uhr vormittags, eine öffentliche Verhandlung wegen Sicherftellung von Repara» turen der hölzernen und eifernen Bettstellen, von Reinigung der Vlltsorten durch die Wäsche und Ausbesserung der Vettsorten für den Bedarf des l. und l. Militär» Verpflegsmaaazins und von Reinigung der Wollsorten durch die Walke sllr den Bedarf des l. u. l. Garnison«-Spitals Nr. 8 für die Zeit vom I. Jänner bis Siften December 1892, eventuell bis 31. December 1894, statt. Die Verhandlung findet mittels schriftlicher gesiegelter und mit einer 50 kr. Stempelmarle versehener Offerte statt, doch werden auch mündliche Anbote entgegengenommen. Verspätete oder im telegraphischen Wege einlangende Offerte bleiben unberücksichtigt. Die näheren Vedingnisse können täglich von 8 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 4 Uhr nachmittags im Nmtslocale des Verpflegs-Magazin« Laibach eingesehen werden. Die Kundmachung liegt aber auch in der Kanzlei der Handels» und Gewerbetammer in Laibach zur Einficht auf. — (Oesterr. Pomologen-Verein.) Man berichtet uns aus Görz: Die Wanderversammlung des k. l. österreichischen Pomologen»Vereines unter dem Prä» sidium ihres Präsidenten Graf Heinrich Alte ms bewältigte in mehrtägigen Sitzungen die große Frage: Organisation des Görzer Obstbaues, Sorten-Auswahl, staatliche Förderung oes Obstbaues lc.», nachdem die österr. Pomologen die Haupt»Obstgebiete des Landes bereist und die einschlägigen Studien gemacht hatten. Die Betheiligung ist eine rege und das Willkomm der Bevölkerung allüberall ein höchst sympathisches. Am Schlüsse der Verhandlungen entsandte der Congress eine Loyalitäts-äuherung an den Kaiser. Se. Majestät geruhten umgehend telegraphisch den versammelten österreichischen Pomologen für ihre loyale Kundgebung danken zu lassen. Morgen wird der Congress geschlossen, und beginnt die zweite diesjährige Wanderversammlung des österreichischen Pomologen» Vereines am 4. October zu Prag, — (Wasserheilanstalt Stein.) Man berichtet uns aus Stein: Seit 1. August, wo hier die Kneipp'sche Curmethode in der Wasserheilanstalt eingeführt wurde, waren theils als beständige, theils als ambulante Curgäste 81 Personen anwesend. Gegenwärtig befinden sich noch 11 Personen zur Cur hier, darunter eine junge Dame aus Rovigno, die infolge eines heftigen Schreckens ihrer Sprache beraubt wurde; sie befindet sich bereits auf dem Wege der V.fsrrung. Wegen zahlreicher Anfragen werben die Eigenthümer die Anstalt auch den Winter über geöffnet halten und treffen bereits behufs dessen entsprechende Aoaptierungen, fo durch Errichtung einer Wandelbahn, die manchen Besucher von Nörishofen an diese Anlage dort gemahnen wird. Erfreulich ist es, dass die Landbevölkerung ebenfalls in auffallender Weise Heil» verfuche auf diesem Gebiete unternimmt; wir glauben, es liegt darin keine Schädigung des allgemeinen Wohles, wenn dics unter ärztlicher Beobachtung geschieht. ^tl^°. ?M "3.: s° reichlich M der erlesenen >U beigU w'r benähe fürchteten, zu ihrer >.dZ«"^ Mein ich pflückte S ?^ a""d °b indem ich mir einzureden >t^^ nichts nehmen, als z^ ^b" «NzudeuU"W verliere. Als ich dies gar X?. wie °s? "agte. musste ich wieder ein->U ' V« scheite auf dir Welt schon chon 3 7'.' !.°^ un« nämlich, dass Botaniker Nägeli <>3^chlage1" ^"ste aller Edelweißmarder V" 2"l llnSa«" "'«gerechnet habe. dass der 5? lli^" nur"" ^"l°ch aedcckt sei. wofern ^> d ^ köstlich" Zur Einbildung gelange, ^htli^ rechnend/' b°chte ^. «nd daraufhin V V l^ber "^'"n der Trentaner sündigen, ^?". ^ie H'Verge in diese Gegend herüber» <^d> in Säcken fort» Kt? ^Hollen, ein? c>"""°l den Wurzelstock in '>e>ufene/^ 3".beuterei, der allerdings V ei'" techt ^- "" ^WedeneS Halt zu- ^??^^ "<" ", wo wir 3elssp°rne auf grüner fühl "b en"» kräftigen Imbifs zn d'V ^ er weil wir -3 ^bus ein menschlich °" 3 wa>tlich un?' H" 'ben einen Hahn ge- ^?.s'ch , "der äu^ ^sorgenden Mütterchens >' ^enÄ"kN liek ^" eines oder das andere >V das Geschütz unferer °^>gen Zauber .;?luhr. "n lustiges Berg» ^^ fl^>z.^F" blühenden Erdenstück?« ^<>ge V"l?n7^"'° ""zückt, d°,s er zwischen Ngeschlebe an allen Enden °l" zerhiebenden Flocken- kränzen des Sturmes die zartblauen Netherfelder des Himmels enthüllte und- über zerrinnende Nebelstiegen in reiner Helle herabstieg auf Berg und Thal. Leuchtend im sprühenden Thauschein lugte wieder für einen Augenblick das freie Wochemerthal herauf mit einem leichtgezeichneten Ulpendörflein. mit seinem grünen Gelände und dem dustilMichen Gipfelkranze in schwindender Himmelsweite. Das immer höher steigende Sonnenrad gemahnte indes zü schnellerem Schritte. Der Weg führt in unbedeutender Steigung immer quer über den nicht steilen Hang, ab und zu in -ine mit Kalk» gerölle gefüllte Runse einlenkend, die hoch zur Platt» kuppe des Toscc aufsteigt. Immer noch wandelten wir in dem riesigen Tdelwe'ißfelde, das, die blumengesat-tigten Höhen der Erna Prst abgerechnet, in den kraini» schen Alpen wohl kaum seinesgleichen hat. Selbst der schmutzigste der zahlreich uns begegnenden Senner, dessen änßere Erscheinung schließen lassen möchte, dass auch das letzte Fünkchen von Schölcheitögeflihl in seiner Brust verglommen ist. vermag dem Reize dieser Blumen nicht zn widerstehen, und selbst unter der Last seiner Käselaibe keuchend, bringt er es nicht über sich, durch den blühenden Garten zu schreiten, ohne ein paar Blüten auf seine Kopskraxe zu stecken. Eine kleine Nachtragslese, die den schwarzpurpurnen. vanilleduftenden Kohllöschen, den rosigen Steinnellen. der kriechenden Dlyas. dem milchweißen Alpenmohn, den Steinbrechen, dem Nlpenvergissmeinnicht. der reizenden Campanula /.o^ii u. a. galt, vervollständigte die alpengerechte Aus» stattung unserer Hüte. Aber mochten wir hier wieder des Guten mehr als nöthig gethan oder nns sonst wie versündigt haben: wir sollten' von der Tücke des Schicksals nicht ganz verschont bleiben. In der Hitze unserer Unmuhe hatten wir nicht bemerkt, wie sich ein schwellender Strom rinnenden Nebel« in den warmen Vlütendampf der Hochwiese mischte und kräuselnde Wollen uns wieder in eine gelinde Dämmerung hüllten. Wir waren den paar ärmlichen Hütten «poä I'osoem» ganz nahe gekommen, als uns inmitte der fchleierigen Nebelflut eins sonnenklar wurde, nämlich, dass wir vom richtigen Wege abgekommen und zu weil hinunter gerathen waren. Da standen wir nun im feuchten Nebel, nicht zwanzig Schritte vor uns hinsehend, Mama und ich lebhaft mit dem Gedanken beschäftigt, bei der rothwana.ia.en Minna in der steinblockllmfrieo?ten TosecHütte bezüglich unseres weiteren Weges zuverlässige Weisungen zu holen. Das Mädchen soll ja, wie einc Sage zu uns drang, so klug sein, dass sie das Gras wachsen sieht und Alpmfahrer, die sie vor Jahren einmal gefehen. an den ausgestopften Waben zu erkennen vermag. Aber unser Begleiter wollte sich nicht so weit demüthigen, ohne vorher noch einmal nach einem Steiglein auszulugen. Dabei konnt man sehen, dass durchaus nicht alle Menschen die himmlische Ruhe der Olympier genießen und die Galle ein höchst wichtig Ding ist, ohne das ein guter Deutscher nicht auf einen hohen Berg kommen kann. Und doch sagt ein englisches Sprichwort: «Ino tkinZ» a man ouM not to ks anßt-y at», was ungefähr so viel heißt als: «Ueber zwei Dinge darfst du dich nicht ärgern — über das, was man ändern kann, und über das, was man nicht ändern kann.» GliMicherwe^e befanden wir un« hier im ersteren Falle und. Danl unserem Ausschauen, in drei Minuten auch — aus dem richtigen Wege. Derselbe biegt vorerst gegen N^rd» west und leM an einigen Stellen wohl jäh. aber völlig scher an den Rändern hin. indem er von vorspringenden FelKnasen Emblick in die swlavsallenoen Spalten ye» währt, die sich, unten zu Schluchten erweiternd, mäh-»lich in der Thalsohle verlausen. Dann gien« e« an ^aidacher Zettnng Nr. 225._____________________________________1876_________ 3. OctoberM * (Aus dem Walde.) H'rbft in all^n Ecken! Die Waldwege sind schon jetzt voll abgefallener Blätter, nur der schwalbenwurzblättrige Enzian bleibt mit seinen herrlich blauen Blüten noch das Bild völligen Leben« unter den holzlosen Vertretern des grünen Reiches. Auch die Pilzvegetation zeigt noch ihre alte Kraft und lässt zur Zeit nicht das mindeste von einem baldigen Ersterben im feuchten Waldgrunde merlen. Indessen sorgt auch die iunge Menschheit dafür, dass es in unserem Tiooliwalde noch einmal recht laut und bewegt zugehe, bevor die rauhe Jahreszeit ihr Regiment antritt. Lauter noch als zur Zeit der Heid^lbeerreise dringen die Stim» men eines hurtigen Knabenvüllleins durch das Geäste — Stimmen der behenden Steiger, die unsere Edelkastanien in schwingende Bewegung versetzen und mit Bienenfleiß die noch laum recht braun gewordenen Früchte sammeln, deren stachelige Becher hernach haufenweise aus den Walkpfaden als Ueberbleibsel der Kastanienernte herum« liegen. Mögen sie sich dieser allerdings nicht besonders voluminösen Gaben des Herbstes freuen — gar bald wird es anders sein! - — (Promenade» Concerte.) Im Monaie October finden in der Sternallee vier Promenade-Concerte statt, und zwar am 4., 11., 13. und 2b. October, jedes« mal um halb 12 Uhr vormittags. Für das morgige Concert wurde folgendes Programm festgestellt: 1.) «Era« tulations-Marsch» von Klimel. 2.) Ouvertüre zur Oper «Eulyantbe» von Weber. 3.) Intermezzo Tinfonico aus der Oper «Eavalleria Rufticana» von Mascagni. 4.) Phan« lasie aus der Oper «Romeo und Julie» von Gounod, b.) «Ob ich dich liebe», Walzer von Rosenzweig. 6.) «Norwegische Hymne». — (In St. Veit ob Laibach) wirb. wie bereits gemeldet, morgen das Jubiläum des 25jährigen Bestandes der dortigen Eitalnica begangen und zugleich die Gedenktafel des Gründers derselben. Vlasius Po-tocnil, feierlich enthüllt werden. Sodann findet im Gasthofe beim «Kraljii» ein gemeinsames Mittagmahl statt, wobei die hiesige Militärkapelle concertieren wird. — (Verhaftung.) Per frühere Inhaber der Collection «Städtebilder und Landschaften aus aller Welt,» Julius üaurencic, ist in Leipzig verhaftet worden, wie verlautet, infolge seiner nahen Beziehungen zu dem Schwindlercomplot Dürrich und Genossen, welches in Zürich sein Wesen trieb und verschiedene Geldinstitute sowie auch Privatleute schwer schädigte. Von den «Städtebildern» sind wohl zn unterscheiden die seit Jahren bestehenden «Europäischen Wanderbilder» der alten Hü-richer Firma Orell Fühli , a°MM""" arkadischen Bergfriede»« in oollm Zügen tnnlrn, schaft «Mercur» verkaufte Promesse, und zwar Serie 3828 Nr. 9. — (Fremdenbesuch inVeldes.) Das dortige Gemeindeamt theilt mit, dass im Laufe der heurigen Sommersaison in Veldes und Umgebung bis 28. v. M. 1218 Sommergäste und Touristen eingetroffen sind. — (In Trieft) ist der Industrielle und Realitätenbesitzer Herr Thomas Holt, Chef und Eigenthümer der Maschinenfabrik und Eisengießerei in Trieft, nach kurzem Leiden gestorben. _____________ Neueste Post. Briginal-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Prag, 2. October. Ebenso feierlich und erhebend wie die Ankunft des Kaisers war auch der Abschied. Dieselben Spaliere, die bei der Ankunft von der Hrad-schmcr Burg bis zum Bahnhofe aufgestellt waren, huldigten wieder dem Monarchen; Se. Majestät fuhr durch dirses langgestreckte Spalier unter dem Zusammenströmen der gesummten Bevölkerung Prags, welche Kopf an Kopf die einmündenden Straßen füllte, zum Bahnhofe. Unaufhörlich ertönte Iubelgeschrei, Hoch- und Slava-Rufe. Als der Kaiser dem Bahnhöfe sich nahte, spielten die Musikkapellen die Vollshymne. Der Bürgermeister Dr. Hole, der bereits das ihm eben verliehene Com-thurlreuz des Franz Josef-Ordens trug, richtete an den Kaiser folgende Ansprache: «Nach den verflossenen Tagen allgemeinen unendlichen Jubels verlassen Euer Majestät die königliche Hauptstadt Prag. Ich statte im Namen der Gemeinde unseren heißesten und innigsten Dank ab. Geruhen Eure Majestät in dem weihevollen Augenblicke Ihres Abschiedes von Prag wiederholt die Versicherung der unwandelbaren Treue und Hingebung an die geheiligte Person Eurer Majestät und die Allerhöchste Dynastie entgegenzunehmen.» Der Kaiser er> widerte: «Ich danke Ihnen nochmals für den Ausdruck der Treue und Ergebenheit. Die Tage, die Ich in Prag zugebracht, werden Mir unvergesölich bleiben!» Sodann bestieg der Kaiser unter begeisterten Slava-und Hoch-Rufen den Zug. welcher vom Präsidenten der Staatsbahnen, Freiherrn v. Czedik, und Hofrath Ritter v. Claudy geführt wurde. Prag, 2. October. Der «Politik» wird aus Reichen« berg telegraphiert. Der Attentäter wurde in der Person eines bekannten Socialisten verhaftet. Derselbe dürfte auch die früheren Vombenzog von Eonnaught übernehme im nächsten Frühjahre das Commando der britischen Arrme in Indien. Newyorl, 2. October. Heute beginnt der Streik der Eisenbahnbediensteten. In den Kohseudistricten von Pittsburg feiern gegen 10.000 Arbeiter; dichlbcu vcr-langen eine Lohnerhöhung. 1. Verzeichnis der bei dem t. k. Landespräsidium für die durch Hochwasser beschädigten Oberlrainer ci.igegangenen Spenden: Sammlung der Pfarrämter Ndelöberg 10 fl. 50 lr.. Preni 5 fl., St. Peter 6 fl. 30 tr,. Tturia 1« fl.; vom Bezirlsvorsteher Herrn Franz Schantel in Laidach gesammelt: von den Herren Anton Kcisper 5 fl., Schussnig H Weber 2 st.. Johann Slufi.ch 2 fl„ Josef Ieglic 8 st., I. Kapsch 2 fl,. Franz Goltsch 1 fl., Vilina > ^. W>, graber. Kfm.. Graz. — Godina, Kfm., M>"" ' Privat, Oberdrauburg. ^ ^ Ar»"'" Hotel Vairischer Hof. Selo. Tarento. ^/"'' 'zM " Panion, Altenmarlt. — von Schneident'cr«r. ^ Mauser. Zurich. - Sleiner. Instrm.mttemm^^ M^' Hotel SUobahnliof. Grancich, Militar^Vau.MlM. ,, ^ Familie, Wien. — Schneider. I'Mincur, Zupusch, Arnoldstein. — Ialelj. Scnoset«- ^Mg, Gasthof Kaiser von Oesterreich. Gabric, "H ^ Pogaömk u. Iegliii, Podnart. - Vavlcn^m^^. Verstorbene. ^ Den 30. September. Anton Vamn"" ' 32 I.. Kuhihal 11, Vlutsturz. „Mh!lcl. " Den 1. October. Mathias M'lus, .>"'"" Altersschwäche. Im Garnisonssftitalc: ^ ^^^i", Den 1. October. Hermann Huth, '> '' ' 20 I., acute Lungentuberculose. Im Spitale. .j stai^ Den2 9. September. Margareth» "'» 50 I., Nruftlrebs. ' ^^-<<^ —— - ------^.......----------- -. UlDlh>- Mtccl^loaiichc Veov5chtM!qcnL^^ ^ ? ! Z^t ßZ ! ^>- 7^M^73^6"^2'2----NTschwach ty"> U. 2 . 3t. 734'« 19-0 SW. mäßlg! ^,M U . Ab. 734'4 ! 15-0 SW. Mach , M< "' Vas Dfficierscorps des „' vo« ,„B' > Enteric. Negiments 3"'yer ^„ ^, > Nr. 17 gibt die betrübende ^H A„ K""" W leben seines hochgeschätzten «"d l!"' ^ des Herrn Lieutenants > Hermann B"^,< > welcher gestern um 6 Uhr nH^^e^igi^F W vollem Leiben im 21. iiebensM .,, W/, >M > Dle irdische Hütte des tlM ,^ ,.« » W wird am 2. October 18l,1 uM ^ ,^ ftd zil » > im hiesigen Garnisonsspitae e. n K ^., ,, ^ > W Wien überführt und am 5. A"° O^''"'^ > > leinsdorfer Fricdhofe (evang"'^ » W Familiengruft beigesetzt. ^^^ W Laibach am 2. October ^^.^.^^^ > fühlen wir uns verpflichtet./er ^ ß., » > des Handels < Krankenvere «es- ^^' ^,rs!" .^ > > lungshause Souvau. den h'"" . dc f,,ic>^ > 1877 . 3. October 1891. Course an der Wiener Korse vom 2. October 189l. ^«^0^^.,Course. z>,?^^"ei«3t°!en 9i-4<) 9l.!0 ^"^?'?'Werfrci w9-2"0. 45 ^>WM^, ^'"b'"'!,c'!. Grid Ware Grundenll.'Vbliglltiantn (filr 100 sl, CM). 5"/,. aalizischr...... 104 - 104 5>0 5"/„ mährische...... - - - - 5"/„ ttrain und ttüstcnland . . —— —-^ 5>"/„ nieberüstrrreichlsche . . . 109 50 110 — .v/„ stririschc...... - - —-- 5"/„ lroatischc »»d slavonische . 104-50 IN5— 5"/n siedendnissische , . . . —'— —' — 5>"/n Temesel Banat .... — — —'— 5,"/,, niissarische...... »0 — W U» Andere össentl. Anlehen Dona» Reg. Losr 5>"/„ 100 si. . 120:'.0 121 d!o. «nleihe 1878 . . 1N475 tUo'75, Anlehen der Slab! Vlürz . . Ill — — — Anleyen d. N!ad!nemeinde Wien 104- 104«0 Pram.'Anl, b, Swdtqem, Wien -- — Bersenba» Anlelien verlos. 5"/« 87/0 8«'- Vfandbriese (für »on sl,), Vodencr. all«, ösl, 4"/„ V. . . 1l5 - 11« — bto. d!u. 4>/,"/a. . . 100 30 INI'— dto, bto. 4«/„ , . , NN5.0 97'- bto. Pram.-Schuldverschr. .1"/« l'W'85 110 — Oest. Hypothelenbanl INj, 50°/„ 98ii0 99 10 Oest, „na, Äanl urrl, 4V2"/» - loi- - I01'5s, detto » 4"/« . . 99-30 99«, brttll l'Njichr. » 4"/« . . 9»-30 »9-«U PrioritiitL'Wliqalionen (liir 10« Galizllche Narl Ludwin - Bahn Staatsbllhn....... 193 25 l94 85 Südbahn i^ 8°/„..... 14440 l4b — » it !>"/„..... I1«L0 119-' Unz, galiz, Bahn..... 100 — Illn!«> Diverse z«ft (per Ctiill). Vrebitlose 1«0 fl..... 1«52K 1N575 Clard i!ose 4<> fl...... b2 Lb 5>» l!t< 4«/n Donau Dampfsch, 100 fl. , 181'— 12» — ^ailmcher Pram,'«nleh. 20 fi, 20'k' 21-50 Ofnicl Lose 4» fl, . b4'— 55'- Pnlffd'Lose -,<» fl. , . ' , b»'- »N - M°«,e,'llreiiz. ösl. Ves. v. ,nst, l?'1l, l7-<-><> Nludulph Lose 1» fl..... ........ Calm Lose 4n ss..... b9'— e<> — Vt. Mrnoi« Li'se 40 fl . W— «»-— WllldNein Ll'sr Ä» fl. . . 34-5><» 3L-50 Windig («rast Luse Ä> fl, . , 4»?b 4si-?5 Vew, Nch. d, '»"/„Piäii,. Lchlllb- velschr, derVobniereditllüstalt 2450 2b- Zank-Acllen (per Stuck), Allsslo ösl, ÄNül 200ft, üc/'/,, lt. , 15,3- - 153 5,0 Vaüluereii!, Wiener, M» fl , I«>»/.'< 10Ü1» Bdl-r, «»st, üst,. 200 fl. E «"/„ 355,- -!35>« - C,dt, A>,s>, s, Hand, ü, G, i««fl, 2«»-L:'! 2»3'75< «rrditbaill, Allss, u»«.. !<<>o fi. . »2« -- 82« l<<» Lepusi!e,>bn,!l, ^llll,., 200 fl. . «0l — 2<^- Vsl-oniple Gel., Mröst., s.on fl. VN3— «07 — Giro-»i,Cllsseiw,. Wiener 20»fl, 20»— 2Il'— Velb Ware Hhpothelenb., öst,200fl, 2b"/o«, 71- 74 — Lünderbanl, öst. 2«- -Lemb, llzeriww. - Iassl, ^ ltisen- l>nl,»i Gejellsch, 20« fi S. , . 2872z «3«' - Lloyd.vst. ,inn,,Itiest500fl,CM. 4L!> - 422 — Oeftcrr. illordweslb. ^00 fl. Sllb. 201- »02--- bto. (lil. l.!,) 200 fl, L, . . llI27!» Ül3 Lü Pran D»f,sr(tisrnb.15.0fi, Vilb. »"-5l> 91 -Slaatleisrnbahn 20» fl. Tllber 284 75 285 25. Liidl'ahi! ^00 fl, Silber, . , 1U4 - 1,>5 — Süd NordbiUerb. Ä.L0!)fl,TM. 17l'.-5^ 178'— IraimoayV<>I.,Wr,,170fI,ö,W. 223- »«?-— » ni-us Wr., Priorität«« «ctien 100 fl...... »5 - l»«-> Uüg-galizEisrnb, 200 fl. Gilb« I»«' 19» 50 ^ Geld Ware Unss, Norbostbllhil 200 fl, Silber 1!»0 Ung,Wrstb,(Naab Graz)20<)fi.V. 1»? - 197 5«, Indujllie-Arlien (per Stück). Vllunes.. Slllg. Oes«., 100 fl. - 114 do ,15 üo ltssybier Eilen- uud Vlah! Ind. in Wien 100 st...... 7!"- 75 — «tisenbahüw -Leilm., erste, »0 st. 89-?s, 100 - »Vlbrmiilil. Papiers, u, V.V. 48 l»0 4» - Liesinner Vranerei 100 fl. . , 07 50 «8 50 Montan. 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(2826) 13 Auskünfte ertheilt die General Agentur für Steieraark, Kirnten und Krain in Graz und der Hauptvertreter fixv Ki»ain Alfred Ledenik in Laibach RathhauNplatz \r. ^5.