IS«.» IS^— IS.» es^ l -I« Vschdr«»«^ V«eid^» I^el/'eoa ulito 4. leleph» «»HogAprGis«, Lbk>o!en. Monat l»Ä . . V .?uüe!!en . « , » Durch Post . ... Ausland: monatlich . « » Einzelnummn . » , » ». Belage. Sonn'a^iS-Nummer . . . 2— Vet Bettelt',««, der ^jeitiMG «ß d« VKo» nement? betrag >ü» ^o venien ileue etntnMznat, amerhalh für »t«drt:«»» dretMon ite lün^.-n!>en.^u b2u»«w«»trvd» Srii'k zhnsMartc n^erde« nichtberüikftchtzq» «niera»enannat»m« m Mar«»«, b«t »dmiiriirratioi» drritkstonft: utiea 4 in Lft,b?»»«o bei »td ?»atrlie, m Wo«Il«r ». A WD«M »Malle, «WM jMianri«»»»' wrSen. Der VrSfldent. Paris, 20. Feber. Der 19. Feber 1925 wird in der Nachkriegsgeschichte Frankreichs und vielleicht Europas etn Markstein sein. Zum erstenmal scit den tragischen Schtcksalstagen von 1917 sprach Joseph CaiNaux zu der sranzösischen Nation. Rein äußerlich schon konnte über die Bedeutung des gestrigen Abends kern Zweifel sein. Der ungel)eure Skating Ring von Ma« gic City war zum Erdrücken angefüllt, iiber 2500 hervorragende Demokraten, die aus allen Gauen Frankreichs herbeigeeilt waren, darunter über 300 Deputierte und Senatoren; die gesamte Linkspresse, Zeitungsvertreter aller Länder der Erde, DiPloniaten, M-nister, Gelehrte, Schriftsteller: vielleicht das glänzendste Bankett, das die Geschichte Frank reichs kennt. Draußen, gegen neun Uhr, ein lebensgefährliches Gedränge; die unmittelbare Gewalt der Demonstration scheint so groß gewesen zu sein, daß an ekie Gegnerschaft nicht einmal gedacht werden konnte. Ueber 1000 Mann der Pariser Polizei waren mobilisiert; nicht um feindliche Kundgebungen zu verhindern, sondern um nnt!?r den wenig diszii?linierten Franzosen die elementarste Ordnung zu schaffen — waS naliirlich nicht im geringsten gelang. Was den siasmus l>er Ma'ssen angeht, so läßt sich nur dieses sagen: eS ivar auch für den unbeteiligten Fremden schwer, nicht davon mitgerissen zu werden. Man spürte: es handelt sich hier nicht um eine Parteidoktrin, sondern um eine große Idee, die für das ^ Volk, zu Recht oder zu Unrecht, in diesem einen Mann verkörpert wird: Joseph Caillaux. Um eine große Idee und, in diesem Augenblicke, um eine große Sehnsucht. Wer gewohnt ist, in frem« dem Lande vor allem nlif den Atem der Volksseele zu lauschen, statt sich dem Lärm der zufälligen Tagesereignisse gefangen zu geben, dem mußte in Frankreich längst die NeVerzeugunfl konlmen: Die Masten sehnen fkch nach Eaillaux. Sie erblicken in ihm iliren Retter. Er gilt ihnen, zu Recht oder zu Unrecht, als der Einzige, der das finanzielle und Politische Ehaos zu bändigen vermag. Er ist „der Präsident" schlechthin. Er hat nicht, wie man vielleicht glauben möchte, in den Augen des Volkos die Figur emeS Märtyrers: vielmehr die eines Manne?, den der Wahnsinn der Welt, Zarathustra gleich, in die Einsamkeit trieb, damit er K^räfte sammle und im gegebenen Augenblicke sein Land rette. „Necker in Manters" — Paris war bis letzt zu seiner Aufnahme nicht tmlrdig. Nun ist die Zelt erfüllt, das große Werk kann be-ginri'. ^r Präsident spricht. Die Mikrophone tragen sein Wort über die ^kontinente. Die Jahre der Verbannung sind spurlos an ihm vorü'^r gegangen. Seine Gestalt ist straff und jung, voll maßloser Energie. Ein natio-nalistl'iches Blntt hat vor einigen Monaten von einer heimtückischen Krankheit gesprochen, die sei:^ Kräfte untergrabe. Läc^'rlirh. Der Mann strotzt von Gesundheit. Die er-zwnngene Ruhe hat vielleicht etwa? verfettend t^wirkt. Im Parl'ser Fieber wird die überflüssige Fülle wohl rasch tvieder ver-»chniinden. Jedenfalls ist die Macht des Präsidenten speziell ülvr die Damenh^rzen noch wMVr ungebxochm. dkien glüclli.cl^en Marwor. Freitag, den 27. Feber ^S2S. Abschluß des jugoslawisch. gsitchi?Atn Dtfmswbllndniffes. Als Gegengewicht gegenüber eili r MrNsch italienischen Entente. WKB. Paris, 25. Feber. Die „Information"^ meldet aus London, daß Griechenland und Jugoslawien nunmehr das Defcnsivbünd nis gegenüber der Türkei abgeschlossen haben. Der Vertragsabschluß se? von der britischen Regierung begünstigt word-^'n, da diese darin ein Gegengewicht gegeniwer einer türkisch-italienischen Entente erblicke. Bildung einer wgoslawisch-buSgachchen Kom-Mission zur Aniersuchung der GrenzzwischenfZsse. WKB. Sofia, 25. Feber. (Bnlg. Tel.-Ag.) Bezüglich der jüngsten Zwischenfälle und Ein fälle agrar-konnnunistischer Banden auf bulgarisches Gebiet ?st zwischen den Regierungen von Sofia nnd Beograd ein Uelöereinkonunen getroffen worden, wonach eine gemischte .^ionlinission eingesetzt werden sott, um die Zwischenfälse zu untersuchen und Maßnahmen zur Verhillderung i'hrer Wiederholung sowie zur Aufrechterhaltung der Ordnung in der Grenzzone in Envägung zil ziehen. Nr. 47 — HZ. Äahrg. 4ZojZhrlger StSenNaz der Schwcht bei pavla. -in- Die Krise ves Fascisnms. WÄB. Rom, 25. Feber. Die Abgeordneten der unitaristischen Sozialist^npariei hielten heute eine Ver1'«inmli»ng ab, um i'lver dic Stelluugnalhine der Partei zur Fra^e oer Rückkehr in die Kammer un'c> ^^ur Wahlbetei« lilgitng schlüßiq zn werden. Treves erklärte sich geneigt, dem Gedanken einer Rüi-kkehr in die Kaunner nä^ier zin treten. Im gleichen Sinne äußerte er sich zur Frage der Wahlbeteiligung, iedoch nrüsse d«bet als oberster Grundsatz gelten, das? die Einigkei't der Aven-tlin-OpPosition gemasert werden müsse. La-Priola erttärte eine Rückke'hr in die Kammer für iilberflüfsig und verspätet, trat aber entschieden für die Teiln-ahine an den Neuwahlen und für die AuNellnng einlieitlicher Op-positionSlisten ein. Die Beratllngen werden morgen sortgesetzt. Der deutsch^rumLnische Konflikt. WKB. Bukarest, 25. Feber. Die Agentur Orient-Radio meldet, dii: Regierung habe in den Wirtscbaftskonflikten mit Deuts6)land noch keine Maßnalinien ergriffen. Auch hält man hier die Drohungen von dentscher Seite nicht sür sehr ernst, zumal durch die seitens Rnmnni'ens gePlanten Maßnal)men Dtiltsch-land die empfindlichsten Verluste erleideu würde. Ninöi^ — Botschafter in London? ZM. Deograd, 2«. Feber. Allgemeines Aufsehen errecrte die Londoner „Morning Poist", daß NinLie zum Londoner Botschaf-^.er lin.' Stelle ^-es verstorbenen Gescn^ten MihailoviL ansers^'.hen sei nn'c> das^, an 'Vine Stelle als Außennlinister Spal^^jkovic; koin-me. Dr. llrasst vollkommen genesen. ZM. Vr!§at, 2ii. Feber. Gestern hat Dr. Zlsrasst das Sanatorium verlassen und ist nun wieder vollständig hergestellt. V!er Klassen des deutschen Gymnasiums »n VrSac gesperrt. ZM. Bcoc;rad, 2s;. Feber. In VrSac wurden gestern üllier Anorünikng des Unterrichtsministeriums die oberen vier Klassen des deuitschen Gymnasiums wegen zu geringer AnzaHl der deilt^schen Schüler geschlossen. Ein nciter Gaunertrick. WKB. Rom, 2'). Feber. ?ln der ?^renuer-strecle ist nach einer Meldung des „Gi'ornale d'Iialia" ein Triestiner.^iaufumnn durch einen 1lnl)ekanu!en n^''rkotisiert ilnd seiner !^^r->cl)aft vl.^n L're beraubt worden. Umstand vermag lx'kanntlich in Frankrei^-H kein Politiker so recht zn gedeihen. Merkwürdig ist zu Anfang die Stimme Eaillaux'. Etwas duuips, befaugeu, vibrierend. Dann aber bricht der alte Ton wreder hervor, jeneS wunderbare Kupser, das selbst auf deil Gegner niit der Gewalt einer nose wirkt. „Er hat in der Kehle, was gewisse Schlangen im Blick," schneb eiust voll ohn-nlächtiger Wut ein chauvinistisches Blatt. Die Faszination ist hente wil.'der vollkonnuen. Der Mann ist in jeder Hinsicht reif für die Tr'Äüne des Palais Vourbon — nnd bald für den Sessel des Ministerpräside,iten. ?^)a s er sagtV — Es ist weniger von '^^elang. Seine bloße Gegennmrt mitten in Paris genügt, uul auch den oberfläclilichsten ''Z^eobachter davon zu überzengen: das Triumvirat >(^le" meneeau-Poincart.-Millerand ist endgiUtl'g gestürzt. Wobl lebt noch der nationalislisckie Gedanke, i« Frankreich wie in allen arosteu Ländt'rn Ellropas: aber in jener gesälnlichen Form, wo sich bei DurchschnittSmenscben i-n» nere Si^lväche mit äußerer Starrheit ver- band, ist er definitiv vernichtet. lZaillanr wnnte darauf verzichten, eine Persönliche An klagerede zu halten. babt ibr an'^ Frankre'.'cl) geuiacht?" rief er ihnen zu. „Ich hnl»e den Friedeu ^leniollt, ihr den .Krieg; ich habe für di^' Solidarität der Völker geiirbei-tet, il)r habt die Augen starr auf die Vogesen geric^?tet geliabt. Ihr wolltet den Vtvieg bis .^uin Ae!l''iersten, rch ardeite für einen eliren-liaften Frieden. Icb wollte nncl) nacl) deni l^rvs'»en Morden niit de?n besieg!.'u. sros^en Volke vers^^bnell, ilir schuwret ilnn .^>as', nnd Ver,licl)tnng. Sechs Jahre lang hattet ibr die absolnte Gewalt. Was habt ihr an'^ Fiallkreich gemacht?" An der Spil^l' Frankreichs stelu beute eine deiuokrlitische Regierung. Ein grosser ^n'ei^ sei noch: Wird sie stark genng sein, die vi» tokri'nu da-? niclN inngekel'rt ist — ? Iederntanl, fnblte hier: Die-? ist d.'r ü^ern. Iil lai'ger Vereiiljanuin^ yat der ..'^^rü Geocrg von Frundsberg, Feldliauptmanu »t« Organisator des Landsknechtswesens. Am 2t. Feber war.n es 400 Jahre seit der großen Schlacht bei Pavia, in der König Fran.) der Erste von Frankreich von der NNA ter di.'Ul Oberkonnnando Georg von Frnnds« bergs stehenden vereinigten spanisch-deutschen Arinee entscheidend ^^l'schlagen und selbst ge-saugeu genonnnen wurde. Senator Moc Kormick 's'. WKV. Wasl)ington, 25. Feber. (HavaS.) Senator Mac.^tormick ist an Magenblutung gestorben. DvilmbettGt Der Dinar in Ziirich 8.4V. Aüricb, S6. Leber, l^chlutzkurle, ^igen« bsricht.) ^aris 26 7s>. Vesgrad toiw Von 24-7625 Prag 15.40. 'Mailand 20.9» Nerv.!>rk 5Z0 70, Wien 0'007Z3, Sofi« —'—, Bukarest —'—, B»dapest —'—. ."Zagreb, Lli. ,5ebcr (Schlußk«rs-. ei-genliericbt.» ^aris bis I25'3(), 5'cbweiz 119s'— bis 1205*—, tondon 296.30 bis 299 30, wie« 0-0Stt7S bi» 0"')8375. prac, 1»3 65 bis 186'KS, Ulailan^ ?K0'90 bis 253 90. N-w-l'^oek 61 bi» 62 88, Bukarest —'—^ bis—'—, Lud«p»ß — bis —'—, Saloniki — bi» —, Sofia —bis —, Krüssel sident" das Wesen aller Dinge in der Politik klar erkannt. Es nnis; in Frankreich regiert n>erden — niait dnrcli den Willen der regierenden Deuiekraten, sondern durch unverrückbare Tatsachen gezunnigen — gegen ge-fäln'li'che Wirlsc!?asto- und Geldnlächte — llicht alle jedocl?, nn.' nian gewöl)nlich nieint. Aber st.'gen viele. Sie bauen bereit? die Hand ans geivisse wichtige Organe des i^^fsentlichen L^'el'env geieal. Il)r geiieiuter Einslnsi macht sich b!>? nal>e ans des Staates heran benieru'ar. Ev ist keine Miunte uiehr zu verlieren. Wa^^ Helsen alle Nesoriuen, wenn di^ '.^lalion durch eii-en nilerträglichen „Wirt-scl'afl'^set'daliounl'^" gefangen ist? Der gesamte staatliche !^rganisunls nins; einer all^ geinei'nen Nevisien nnterworsen werden. ^ ^^>einl)eit nnd .^tlarheit mns; lk'rrschen . . . Es war nnrllich die S lim ine des Mv^ister?. So scharf und eindringlich, daß auch die seljärssten l^'egner heule kein Wort der Erwi-dernllg si'nden. ^.'lber li'iuschen wir unS nicht; der !>ta!upf wird erst beginnen . . . P. «»» a Ä r g r r ^ i u a g-^ "'".r voin »"i. t)>.oer BÄttila Bratianu. Der rumänische Finanzministcr Bratianu, der Führer des proklamierten rumänischen Wirtschaftskrieges qesten Deutschland, dessen Grundlage die For^erunq von Neparaiionv'-zahlungen bildet, die sowohl dem Friedensvertrag als auch dem Dawcs-Gutachten widersprechen. VoNMcht Rottzm. Sl«chl de» chwestsche« «xkaisers. Aus Peking wird genlcldet: Der junge Exkaiser Hsuang-Tuug, der seit seiner Ausweisung aus deni kaiserlichen Palast in der japanischen Bots6)aft in Peking Zuflucht gefunden hatte, hat diese m der Nacht von 2^. d. M. in Verkleidung verlassen und sich auf den Weg nach Tientsin begeben. In: Zuge nach Tientsin wurde er von niemandem erkannt. Kaiser tzsuang-Tung hat die japanische Botschaft in Dinerlivree verlassen und die zwei Frauen, die niit ihm das Exil teilten, folgten ihm nach einiger Zeit, von einem höheren japanischen Beamten begleitet. Die japanische Botschaft hat in dieser Angelegenheit folgende Erklärung erlassen: „Er-ka^er Hsuang-Tung hat das Gebäude der Botschaft verlassen, ohuc' dem Botschafter oder einenl seiner Beamten vorher Mitteilung zu machen. Bei seinem Abgänge.var er von einem der Botschaft unbekannien Chinesen begleitet. .'(isuang-Tuug l?at sich nach Tientsin geniendet, lvo er iin ?)an?ato-5>otel Zuflucht gesucht hat. Es scheint, das^ die Flucht auf dl'e sich iu let'.ier Zeit häuf<'nden Blätterangriffe zurück,^!', sichren ist, die Hsnang'Tn beschuldigten, seine .^"^aud bei ver schiedenen Anschlägen der ji'lngsten Zeit im Spiele gehabt zn haben. Er bat sich zu seiner Flucht wahrscheinlich ei'ner Verkleidung bedient. doch ist bei der Botschaft dari'iber nichts bekannt. Die chinesische Re'''i''rin?g ist sofort in aller Form vou dem Vorfall in stenntnis geseht worden." dieser Dar-stcllun gder japanischen Botschaft steht all.'r-dings eine andere Meldung in gewisseui ?^?i-derspruch, die besagt, das^ man in Tokio mit der baldigen Ankunft Hsuang-Tungs rechnet. — Die italsenischen Vertreter im Völkerbünde. Wie aus Roni berichtet wird, hat die italienische Regieruug zu ihrem Vertreter im Vvikerbundrate au stelle >^alai:dras den fricheren Austennünqter und 1!niv.'vsität'.ipro-fessor Lcialoja ernannt. Einer der jü.nst ernannten Vertreler Italiens fiir die Völker-bundversauinilunq in l'^.'nf, der E'iefr.'dak-tenr der „!7^dea Nationale" Francesco Eopv-da, sprach sich in <.'inem ^'eitalükel gegen die Entwasfnnngcbe strebnugen a us. — Der engMicho RiicktrÄt des rumänischen Aichenmknistcrs. Ein Bukarcsier Tele-grannn des „Pesti Naplo" demeutiert k^'te-gorisch die vorgesteru iu Bildapest verbreitete Nachricht von einem Rücktritt des rnmäni-' scheir Auszeuul'aiisterS Duca. Zwischen Duca und deni Finanzniinisler Bratianu habe al-lerdlilgs ein scharfer Wortlvechsel im '.''.'Ministerrat stattgefunden, doch sei es gelungen, die t^>egensät)e zu'ischen den beiden Mi'nistt'rn friedlicl^» beizulegen. Auszemninister Duca verbleiib! somit auf feinein Posten. — Aufstand in Kttrdl-^tcin. Blättermeldnn-gen ans ^lonftantinopel znfolge ist in .^nrdi-stan ein Aufstand ausgebrochen, der fich stark ausbl'eitet. In dcn östlichen Vilajets wnrde der Belagernngsznstand erklärt. Die Aufständischen haben sich der Ltadt Kharput bc-nlächtigt. — Abb el Krim als Kaf>?en?andidat. Einer M'^ldnng ans Liairo zufolge wird Abd el .^trim für den Poften des.^'talifen kandidieren. Eine (^)rnppe eiuflus^reicher nnlselniani-scher Aegypter habe,beschlossen, eiuein nni-selmanischen Weltkongref; die Liandi'datnr Abd el Krims vorzuschlagen unt dem besonderen Hinweis daraus, das; Abd el 5irinl eine liroße enropäische Nation besiegt habe und daher der geeignetste Führer sei, der init Ehre das Bann<'r des Propheten tragen könne. TagkSchwM. t. E:lri?o Bosss;Der italienische Tondich ter Enrico Brssi, Konivonist der „Johanna von Orleans" uud des „Verlk^veueu P.ira-dieses", ist inl Alter von (ZI Jahren gcss'c.r-ben. t. vcn Nscdom^ dsr Verleldkqi'r gc;!orbcn. '^^>!e c-i-s ^?'en oe-richtet ivird. ist der "'eilel'dlt'er d.'r ueslen im '^'^'eltkriege. (''eneral (^'niido von Usedoi'f, dieser Tage in, 7l. Lebensjahre gestorben. Er )var türkischer Feldnmrschall nud neben General Liuiau von Sanders Oberbe-schlsl'aber der Dardanellen während des Weltkrieges. t. „Rs?pide" Te!ephok!g?spi ticke mit dem Att.le^nde. Voni Post- und TelegraPhenniini-steriuin wnrde nnnniehr wieder die Einführung der sogenannten „rapiden" Telephonge svräch? mit denl Au'isnnde bewilligt. Die .,:a-pideu" Telephongespräche haben das Vorrecht vor dcn „dringenden" und wird dafür eine !)fache nornlale Tare verrechnet. Vorerst sind „rapide" Delephongespräche i,n Auslandsverkehr nur mit Oesterreich gestattet. t. vi'islisizierung ^arugas. Aus Osij.'k wird voul :?1. d. geuieldet: .Deute sind b.'ini hiesigen (^.r'cht'ch'.'se t.ie Prozeü.iktcn d«s .-^iclu-berhaupLulanues Iovo Ctan!;av!zevii^-(''alu-, ga ei^'.getroffen. Der .^^önig hat von seine'.n vcrfasjungsm5.j'',!'sten Bez-^nadigung-rechte nur bei den znin Tode veruriellien R.'iuberu Ni-kola Milialjevit: und Ivan (^.'lthnfer Gebrauch geniaclzt, während die Todeönrieile gegen Iovo (''arilga und den „gros'».'n" Pr-PiL bestätigt wurden. Das Todesurteil Nnrd den beiden ain Donnerstag bekannt gegeben, die Instifi'zieruug aber am Freitag den 27. d. M. uul s» Uhr frilh iu? .^'>of<' des ^erichts-gebäudes vollzos^en werden. Der Scharfrichter Mansner und fein G''l)ilse wnrden be-leits telegraphisch von '^ar'jeno nach Ofijek bernfen. Ebenso wurden auch die Verwandle» der beideu telegraphi'ch von der Hinrichtung verständigt. t. Die Trebitscher Mordassäre. In der so- gencintln Lkihnnu'lhle bei Tn'bilsch sind bekanntlich von ciner ganzen Bande, an deren Spitze der Schnster DvoraLek stand, eine Rei he von Mordtaten beg...worden, denei' n. a. sechs polnische Flüchtlinge zum Opfer gefallen sind. Die Täter - l'icher wnrden Personen dem Gerichts eingeliesert — haben eingestanden, daß einige Leichen in Lti'lck? zerschnitten und in den durch Tre-b'.tsch sließeuden Fluf^ geworfen wurden. Ge-geuwärti'g wird der Flus^ nlit starken Reflektoren durchleuchtet. Sollte man etwas Verdächtiges feststellen können, so wird der Flust durch ^.'icilitärabteilungen abgeleitet ?ind das Fluszbett genau dnrchsncht werden. Die lln-tersuchuug hat bereits einen größeren Um« sang augeuoiumeli, da die Spureu des Verbrechens bis nach Warschan und Antwerpen filhren. Die tschechoslowakischen Vertretungen in Warschan uud '.'u Brüssel sind mit Nach-sorsä)ungen betra'll ivorden. t. Ein s-ni!r??s in New- york-^?fy. Wie aus Nelvyork berichtet fuhr bei der Einfahrt in den ^'^ndfon-Tnn-nel in Newyork-Citv der Süderprest mit voller Gefchwindigkei't in einen Lokah^ng. Drei Beanlte wurden getötet und 40 Pafsagiere schw"" ' "letzt. ^Universitätsprosessor Dr. Walter Schttcking. Professor Dr. Schücking, der hervorragende Völkerrechtslehrcr, wurde vom Völler-buudsekretariat für die erste Sitzung des neu-gegrilndeten Komitees zur Kodifizierung des internationalen Rechts nach Genf berufen. t. Ein unheimlicher Kavalierverbrccher. Seit einiger Zeit wird in Berlrn nach einem Mann gefahndet, der für seine Exzesse ein eigenartiges Feld gefunden hat, der zu seiner Lnstbesriedignlig ein neuartiges, bisher uube-kausites Mittel braucht. Er sieht auscheinend nach eineln Systein iininer in gleicher Weise vor. Der Mann tritt znerst als vollendeter .^iavalier auf. Er ist nicht Inaujeri'g und zeigt sich in besonderes Vertrauen erweckender Wei se nobel. Warum sollten Mädcheu dem netten, voruehun'n ^lerru, der so reizend darinn zu bitten versteht, als geschähe i'hin selbst der größte Gefallen, nicht die Frende machen, das wnnderschöne Pelzjakett aus dem Schau-feufter von ihm anznnehnien, das nian eben, ehe er dazutrat, mit so sehnsuchtsheis^en Blik-ken betracl)tet? Man konnte dem liebenswürdigen Spender, der sich eben so generös erwiesen, die leicht ersül'.bare Bitte nicht abschlagen, no6i ein wenig bei einer Tasse .^af-see beisammen zu bleiben. Er wußte recht an-geuehuk zu plauderu, benahm sich durchaus weltmäunisch und gewandt, und üiberdies Ulan ja nur in ein bekanntes, gut besuchtes Lokal. Als nian es eine Stuude später verlies;, hatte mau zu dem eleganten Kavalier bereits soweit Vertrauen gefaszt, das; eS einem gar nicht in den Sinn kam, seilleu Vorschlag, einen Per Anto ^lach Hause zu b'.ingen» zurückzuweisen. Hatte man es bestiegt^«, so M der Herr der betressenden jungen Dame eine Zigarette au. Kaum aber hatte sie !>en ertten Zug daran getan, als sie in einen schweren narkotischen Schlas verfiel, aus dem ste erst ani nächsten Morgen unter grauenhaften Um ständen erwachte. Da lag sie nämlich auf ci« ner Bank im Tiergarten, die Hände in blu« ti'ge Stümpfe verwandelt — denn sämtliche Finger waren ihr abgebissen worüen! k. Wer kaust Inseln? Zwei Inseln, vor Britago, im schweizerischen Teile des Lago Maggiore gelegen, gelangen am 27. März in Locaruo zur Versteigerung. Die größere, die St. Pankraziusinsel, umfaszt Quadrat Meter; auf der Insel stehen eme Villa, ein« Kapelle und verschiedene andere Baulichkeiten, nebst Gürten. Die kleinere, nach dem heiligen Apollinaris benannt, ist Quadratmeter groß nnd nnr uiit Wiesen bedeckt. Der Preis dieser einer deutschen Baronin gehörigen In« seln ist Nlit Francs festgesetzt. t. Wenn Witwen schweiften — reden Tinge. Nach deul Kriege sind die .?»eiraten in Frankreich seltener geworden. Die Kriegswitwen sind nnn anf einen Praktischen Ausweg ge-kouinleu, UN' darzutnn, daß sie c^eneigt sind, eine neue Ehe einzugehen. Sie tragen dc^nn am Mittelfiuger der linken Haud einen brei-' tcn, schnmrz und weis; gestreiften Ning. DaS bedeutet also: ..Ja, mein .Herr, ich biu wieder zu haben!" Hoffentlich hat dieser Ning die Wirknng eines Zaiiberringes, und die Wunsche der braven Witwen gehen i-n Erfüllnug. «Die drei schönen Bernkausens. Roman Von Fr. Lehne. A4 ^Nachdruck verboten.) „Karlernsl — uud wenn — wenn ich nnn —" ihre Stimme schwankte bedenklich; doch sie zwang sie zur Festigkeit, als sie fortfuhr: „Ist es uuter diesen trostlosen Verhältnissen nicht das beste, dn nimnist dir — deine Freiheit wieder--^ Beinahe wild blickte er sie on. „^^ast dn oder dein Vater schon einen reichen Bevier-ber für dich in Aufsicht, daß du mir den Laufpaß geben willst?" Ohne ihm zn antworten, sah sie ihn an, und vor ilireiu jct)n'erzvossen, traurigen Bliä senkte er beschänit den seinen. Er driickte seine Lippen anf ihre .Hand. „Derzeitig' mir, du Liebe, Einzige! — Doch das, was du da audentetest —" „Ist ans Tränen nnd Schnier.^en nn!^ inniger Liebe zn dir geboren, .^tarlernst — aus keiuem anderen !!^^eweggrund!" „Wir bl'ide sind .N'eqt, Gise. Wir wollen heute uicht uiehr darüber sprechen — las; uns erst ruhig U>erdeu." Si<' giugen iminer wriler hinnu.?, den? Wind entgegen. Sie jvracben nicht inei)r viel. Doch war des einen Gex^enwart dem anderen .'in S.i sehr sich auch Bernhansen( in diesem Jahre zurüclhielten, ganz tonnten sie sich nicht von den gesetli'i-ell Beranstaltilngen ans schließen. Nnr Annelies hatte zn nichts Lust. „Ach, laßt mich! Was soll diese ode ^^ -uul-springerei':' Ich uiöcht..' nach Bernhansen, Nlöchte ar5e:t"ll, h'rnniw!rtscl)asten - der Zanber hier imponiert mir gar nicht!" Man wnnderte sich, daß die Kleine so nie-lancholische Anniandlnngen hatte, lvie der Graf benlerkte. Ach, lvenn er eine Ahnnng von deul Grunde, wenn er el'ne Ahnuug von ihrer heimliclien Korrespondenz nlit Fritz Kies;i:ng gl habt hätte — er U'äre sicherlich aus;er sich gewesen! Aber Annelies war sclilan nu) hii-tete ihr Geheiinnis, so daß selbst Mntter nnd SchN'ester nichts nierkten. Viviane Stork lain sehr ost, nm nach Gi«-sela nnd AnnelieS zn sehen nnd sie unuicr N'ieder eiliznladen. Storl.) sührten ein gastfreies .Haus. Ilireni ^»ieichtnm, ihrer zähln Beharrlichleit, nnd ni'cht zilm nu'nigslen ihrer Besaniilschaft nnt l^^ras Bernhaiisen N'ur eS geliingeik, daß sie sesten F>iß in ''er schast gesaßt hatten. Keine W?cl>e verging, olnie doß die reizende Vista Gäste s^eleheu hülle. In allfsii!lender ^.!''eise bevorzugte die junge Anieritaner.'n den Oberleutnai.t d^>n Bibra, so daß darüber schon gesprochen n ur-de. PeiuvoN empsand das Gisela, obgleich Karl ernst nicht das geringste getan hatte, den: Gerede Nahrnng zu geben; iin l^)egenteil, er N'ar so znrnckhaltend gegen Viviiile, "o föein-lich und steif wie gegen kei'ne andere Daine. Dennoch hatte sie ihn zn ihren» Tischhcrrn bestimmt an deni Abendessen, das »!?r F''ier von Mr. ^.^torks Gebin'tsicig stattsand. Thielen führte Gisela. Die beiden Paare waren so geset'.t, daß sie sich tauin sehen konnten. — War es nnn Absicht od^'r Zilsall? Gisela na hin das erstere an. Vivi'ane umr sehr schlau. Zn ihrer Rechten saß.'^>arald Florstedt, den Storks immer uiit einlndeu. Mau fragte ihn uni Nat bei der Taseldekoraliou, da nian innner etwas Besonderes nnd Gesch?na^1volles haben wollte. Ter Künstler N'ar jel^t ini Ausstieg seines jnngen ^^iuhnws. Tie.Kritik nannte rhn eine „starte .Hossiinnli", von der noch Anßeror-dentlicljeS zn ernmrten sei. Die Sorgen nnd Scliatten unclien jetzt von seinein Lebenspsad. Der Fürst Brcindenstein n>ar entzückt gewesen über die Art. nne Florstedt die Malereien in sei'nein Scliloß aufgeführt hatte; er l)atte ihn N'eiterempsoblen, nachdeni der .'^tünstler iioci, die 7^'''rstin geinalt liatte, nnd so lachte di''sem jetzt nach Iahren schn'eren üllingeniZ und Entliehrens die Sonne deo Er-selge'7'. Mancbe Aufträge uwren ihm zuteil -pn'orden, die ihm außer dein künstlerischen Eljoig anch schöne Snnuneu brachten. Dazn kanl noch seime elegante, anziehende Erscheinung, seine gesellschaftliche Gewandtheit, die vou l^roßeul Eiuslnß c^uf die Tameuwelt war kurz, iV'ernii war er ein willfou?n?e-ner uud gern gesehener Gast, und man betrachtete jetzt seine Anwesenheit auf dem Guttenberg'schen Maskenball als einen „ori-giuelleu s'üustlerstreich". Gl'sela Bernhanseu war sehr liebenswürdig gegen ihn. Ihr war, als nn'isse sie an ihnl etnms gntniachen. Er war ihr sehr sym-Pathiju,, uud al) er sie heute eiugel^ieud nud durchdringeud uuisterte, war ihr das nicht uuanl^euehiu. Er sah ja ulit anderen Augen, als die Mehrzahl der Mäuuer. Sie nuißte, daß sie schöu nmr, uud daß ihre Schöuheit chu freuie. Oder hatte er jettt uach einer Aebutichteit geforscht? Sie benierkte, ; !e er deu .^fops schüttelte uud l-'-'se „nein" vor sich hiu siic^te. ^Da fragte sie ihu " -helud: „Nicht wahr, Sie findeu keine Aehnlichkeit zwischen meiner Schwester nnd nur?" Gesichtc-schilitt N'ol)l, iui und Kinn anci», aber nicht inl Genlüt," entgegnete' er rn!)ig. ,.Da,^ letztere soll ein ^toin'pii-nu'nt snr Sir sein, .'»tointesse." Sie schlng die schönen, goldbraunen 'l'i-gen zu ihm^auf. „Herr Florstedt, mo.'leu Sie luir eiue Frage t>eau.ioert"nc' ' 'il lueiue >i^'inrich am Vach.'rn. In verschiedenen Knlturvereinen tätig, hat sich der Verstorbene auch riuf diesem fvelde grobe Verdienste erworl>en. Vor emigen Jahren wurde er z'lnt päpstlichen Chren-Geheimkämmerer und <^um bischvfli^ chen geistlichen Rat ernannt. Anläs^lich des heurigen heiligen Jahres wollte er wieder nach Rom reisen, doch hat der Tod sriiher seinen Lebeussaden durchschnitten. Tie Leiche des Verstorbenen wird im Dom ^.farrhanse aufgebahrt und am Samstag den L8. d. M. um 14 Uhr am städtischen Fried-Hose in PobreSje zur letzten Ruhe bestattet. Ebre seinem Anaedenkcn! m. Das Fest der silbernen Hochzeit feiert heute Herr Lovro Stojec, Uhrmachcr in Maril>or, Juröit'e'Na ulica. Meichzeiliq be-ycht er oas 2l>jäll)rige Jubiläum seiner i^ell'-ständigkeit. Vor 25 J>a>hren übernahm er dciS Geschäft, welches er donk seiner unermüdlichen Arbeit und seines eisernen FleiyeS au? die heutii^e HHHe brachte. Dem Jubelpaa' e auch UWere herzlichsten MlückwÄnsche! in. Aus dem Staatsdienste. Zum seknn» där^nzte im Allgemeinen stranlenhiuic in ?)^ar!bor wurde ^rr Dr. Franz Breznik er- NUs'Ut. m. Gemeinderatssitzung. Die k. ordentliche Gemein'c>eratSisitz»mg findet am T'>N'?-tag den 3. März l. I. um 17 Uhr statt. Ta» gesordnlln.g: I. Bericht deS Vüriermelfter^; 2. Anfi'aiien und Vorschläge; 3. Bericht? der Ausschüsse. m. Die „Volksstimme" wieder beschsag-nahmt. Die heutige Nummier des in d! Stunden opfern. > Ein Zeitverlust also, der auch deln siher Nicht znst'.^'!en tou.int,deui? er kei^nte bei l entsprechender A')kürz,ing d^r Tertdauer noch eine oder ga.' zwei Vorsteilun^icu eiusch:eb'.il. die fl'lr ihn ei le nicht zu nnt.'rschäi'.ende ! einnähme bedeiiten würden. Weit eutf.'ri.r davon, Ntl't dies.'n Ze:li)u den Uninut der nolx'sü'.er erregen zii wollen, wollte ^'iese nur höflich darauf ansineiksam machen das; eine Aenderiilig in dieser .^^insicht leicht lich ist, welche nicht niir für die .^unobes^!ch.r, sondern auch für die ^t'.'nobesitzer von Vorteil wäre, indeili zwischen der Duner der ?^il.')er-vorftthrnngen lind setier des Tertes daS tige Cbeniiiaf; gefchaffeil lvird. <^ollauf uuii; man aber bedauern, da'; qerade die hn-rl-ch-ften Landfchartsbilder, an deiieii si.b da/ ge des Besuchers weniastens einige ?.'k'iudeii ergötzen ki'^nnte. in ei'nem revsch'.'!?'!'et ilnd keine-^ii'eg? d"n ihneii gebühreu'iln s.liii-nen (sindruck hinterlassen. L. m. Repariert die Dl?chrinncn! D's nunmehr eingetretene Tauwetter macht mie'eer die schadhaften Dachrinnen unangeuelini merkbar. Wir appelliei'ten ichon iiu .sv'rbste an die .^'^ail?l'esil;er, doch scheii't d!es.'r erfolglos geblieben zu sein. Hi'^chst irnang'-nehm iist es. wenn inlan bei sonni^qeiu Wetter, wo man ia ni6)t init Rei'en^'chirnien k^eruin^ ^.uneben Pilegt, vll^hlich ein unsreiivilliges D'l'chl>a>d bekomint. Nef-"rraschuna. d'e sicb wohl niemand cntge» h!'n lassen sell. Die (^Zuste erscheinen in Ge-birMrn6',t oder Siras;e?itl'.'idnr.a. m. A. P. lp^i^K^te een Vetrai oon M Din^r fi'lr die arnie, lranle 7^.jä!^)rige Vitire. .^X'rztichen Deiil! m. Wctt>r!.ericht. Maribor. 2f^. Tie^^er ^ llhr frü"). ^^uüdrilck: 72'i-. Varometerstailc'': Theriuell'i/dro'l^i): — N 'Il.'ariinaltein-peratnr: — .'Zi 'il'iliimasteiiiy'.'rci'.ur' — .'i; Duii'tdi'.icl: ^10 '.Viislk'iN.ier: Wiil>drlcht'MI: W: ''!^eivi.iluing: s>: ^^>!eeers.l>lag: 0. ^ Vo ist fcj'.t ^ni P^T'k-Caiö, n.o der ^'ienist.'^'^er;er tödlich von 21 bis halb 'Z llhr früh spielt! 202.'i Der S>^'>?-?liltoinLb!!sl'.?b Zentrale ^?'eosirad l-tat die (5riÄitur?g einer eigenen Seliion Maril'or beivilligt nnd t^at diese ^estioii eiiiverstäudlich niit dl'r ,'^eiltrale be» reit?' nii^ ihrer T'itiglei't besionnen. Die 5^a'.i^itversammli:ng findet ain 1 März iim N Ulir in Maribor iin 5^olel Meran statt, ;n ioelcher a^e Interess.niten eing^laoi'n werden. Aujoi'?osiilisten, ivelche Mitglieder dieser Teltion iverdin ivosl>'n, iiil'gcn dies an die Adressi' des .^'lerrn ^eiin .v^erb^vstein. Mari-bsr, (^!osvrsta nliea 20. Telephon 13'^, de-kaniitael'en. 17.">s; »»» Die „Buckau" beZm Va?fl?ren d?? Vi-LSe von Wtth os Förth in SHottlänS. « iz A-«M ..... .... ^' i V ^ .MM ^/ Ä X ^ . , >» ^lettners Rotorschiff „Buckau", das ,,ur ^estftellung seines praktiscl)en Wertes inir einer ?dol^ladung von Danzig nach Ltiel g 'f>i.> reu ist und zu dieser Reise aclu Ta..-»^ l^ranch-te. verlies; aiu Sonnabeiid nach V-'r^v-tilitan-digung seiner Funkanlage .l^Uel zur W.i't.'r-fahrt nach dein Vestiuimiiugoort seiiier ii^'a-duug in Schottlaiid ilild ging nach ein»'r sehr stürmischen Aahrt nahe der Förth Brid^^e m. Beschlagnahme von gcpantschtm ?üoj nen. Dieser Tage wnree im „Dalni inner! Keller" Povodnik 7 Fässer Dalni.itiner Wein > beschlagnahiiit, da fest!;estellt wiirde, das; der! Wein ge^>antscht ist. (^i^lvirso iviirde in lämt»! lichen l^!asthäusern der von der Firma ^ kovie bezogene ^el/.p'.u7.weiil konfisziert. Jils^ gesaint wure.en 22.000 ^^iter Wein beichla,'^'! nahmt. Die Unterfnchniig des Weines wiir^e anf 0;rund inehrerer Veicli^oerden seitens do ' chen veriirteilt. Wir boffeii, dal; die Wacbleiite sowie säinl??-che Freiinde unserer Parkanlagen alles ^da-raiiset^^en n^erdeii. liin diesein veriverstichen Treibeil rechtzeitig ein (^nde zn bereiten. m. Die lDrt^gruppe des Verbandes drr Invaliden In Markbor lilxrsandte nns einen längeren Ausweis ül'er die in der letzten Zeit an ihre Mitglieder anebezahlten llnte?--stützungen, aus welchetl wir entnehuleu, oah ror?liiker. ?tls das seltfa'ue schiff lai'.;':-!!!! den Foul) heraiissnhr, erregte es nii^i.'h.'.ir.'-' '^'luffehen liiid scharen von Schanlusti. eii und .^ulterc'senten diäugt^'ii sicl, an ti.'ii' Nf'Vii. Pl'vt0!;rapl.'en iiud Uiiie-j^peraleiire knil''t^', Uli!» k'.irbelteii divses Creiguis, niu all-'r Welt von der Leistung dco ^l^otersch!'',^ un berichten zu köii'ien. iui (^Zaiizen die ansel)iiliche Suniine von Tiii. ancbezehlt '.v'.irde. Der Verlnin?' allen edlen ^pen^ern. wel5>e ai:f diese Weiie das (5'leni> der ^irieac-ovfer geniil-dert bal'eii ni:d anvelliert an die!^.neutlich-keit, si5i bei I'."'onderen Anlässen aiicb der Aerurten der Arnien, der !^?rie.zcopfer, zu erinnern. nl. Famil''.'n.'^bc'ld unserer i^euertiehr. Die ".'-. "i'k"- ttnd ^'crcn taq den 28. d. um 8 Uhr abends in der ^em ,^nd !V?it^'l'^' ^ deren Nngehür 5? bö-!kckst cin^cl^^^cn sin'^. ?ls Tan-n^jks.'k bcsr, ' ^.ke bc!ic-'te 5Ia-"ekle Freier Eintritt. m. Die Vorarbeiten fli? dl^s „l^^'eltvcin-krän^chcn, welebes lvkannill'ch ain den 28. d. i:n t^^etzsaa'e staltsi'iidet iind n'ir welcl)-.'? bereits reges Iiitere'se berrseln. siiid so weit gediehen, das; inan ruhig salien kann, das; ninn da«? !>N-äiizcheii der ,',Cde^vei''',ler" zn den gedieciensten Berailstalt''i:geii der l^ei'-ngen Taii.zsaisen tnird züblen nisslen. Der .Uliib wird aiich bei diesein Feste seineii Ruf ivahren iind da'^'er deii Besn6iern. .ue l'!e^ wis; in grof'er Zal'l erscheinen werden, in seder .s^insicht, sei es niin. was die Veliisti-giingen oder die Zeltewirtscbast anbelairat, i.ur das Allerbeste bieten. Uiu ca. Ii) Ulu' abends wird, nne wir bere'.'?s berie^n !eii. der fchlnie „Irrlichter-^^Iciaen auf der Alin" ror-nefüfn't werden, ^;u U'elcl),'in Zwecke der Saal in eiuei Wald verirandelt wird, eine seltene Die vLn lN!N .':n jed'^n S^:n?ta.z nm Ii- (1) 'N)r na^jinit» tngs. ! Die Jnserale Tverden siir das So:?ate4g9-blatt FrcitNg bis !ihr 7» und !San:vta.i uur bis 3 Iil>r ange» ':n. D!e BermaltttN'^ der „??'a'l)urgcr Znt.mg- ov« Mm. p. Aus dLM Balu^dicnste. Herr ^nigenieur Mll'-n Teler une. 5^'err Felir "vvanu-'a wur« d, i' ^^s^ltio:: zu-Ü.^^eilt. p. ^erneoa^ l-^i un?. Die Fa'^.'hin3''^eit brachte auch iu liiilerer ^tedt zahlreiche Mackeiiniiivv! all'.'iigeii, die iast d'.irclnveg gut besiies't iraren un!> in aniiiiierler ^timinang vevlie'eii. A'.ii Se.!ii'7tai. d^'n l'i. d. M. fand ecs Macken'eit de? ..?ekel", am Montag, den 2". d. die '>'edo'.!te des dienaen ^vorttli'.bs, über ivelcl'e wir liereits einae-bend berichteten, iiii^ oer^>''!neiieii MittZvech ei'ie ?)ü''?leniliiterl'altiin,^ der llnterefn^iere d'r biei. t^^arnis')n s'.att. div in deii l'^'-aitbaiis« le^il'tät n der ..'Z'inaria" veranstaltet Wirde iind einen neinlich starken Venich aii^nei-ien koiiiite. ?t'i!'>er>eiii veraii'taltete ancb der ?^-''i>'''r de>? -"eebai-'e-? ..(5iirova". ^?err ^^ichler, ein'n '--kenruninis'l nn^ auch in 'nelen ai'^l'i'en i)^'.'n'li.'l'>en Lekal"n wiir'^e deiii ^^ari'.'val aeln''^!'!>'t. W^b''"id man iis der ?tadt aiii ^-'^in'^dieii-^^a-i s''''t keine '^ini'^en Ni 'ebe?! l"s'"Ni. berr'chte aii^ de>n das ül'^''^e ?^-e'chii''5Neibeii Niif 'ei-iren giiten iin^ l'ö'''n '!)'es''ner'el>'ini!neen. tani e' ne"rknt',!en l^'einüter ^n ?'s'lä>.'''ien. ^ie a^'er. v'^k i'n? bi'5ber bel.'iint ist, keiii ^pier vorder« ten. p. Der Witternnt'cumschlng und die Jagd. ?ll<^ vor eiiiigeii Ta^'ii'ii bestiger 5chiieefall eiiisetzte, da dac^teii nri'ere Nimrode >chon, d-a", es inii ^ei: ersten >>a'ei/iatz geschehen sei. rirei'e niii'ne al-er jeiier nn<'''nar-teie dal?' d.^raiil einer uiilderen Witternna iveichen und die .^I''e'"nuiigen unserer Waidu'änner erl^ieltui n.'iic ^las^rnng. Wenii da-5 aecieniväntge Welter n.^ch iveiter anhält, .^ü'.'te eer e"'te S^it', qiit dnrch'em-nien uiid in-kn kann dann niit einein Miten lienbestand iiu in'in'iaeii /a'no reckn?en. i'lirei's^e'etit. d^ii^ nicl''t w'^In'end di's ^abres '^-''«i^Iiche fsiuiati'che B'r^'ältniüe eintreten. Di.' a^"'-''l^''''c'"'''e ''eii le^'e!? 7i!'ii?er die ^."e d-'s kcheideu'''<'n ^'''-in^er^ iind des wer« d.'ii^ei? Fr!':!'Iinav. . I'ie'e!' Taae wiN'de in ei'iew na'ie "er "tedt c^c'le^^eii^n Reviere die erste ^clnievse ge''chtet. D'e frü'ie Aiikunft '.ine.' ^.'an.^sch''>i!'e>'? i''t n'el I aus die ausser« g 'n 0 bn' - chen fle"i! n" '-l'ä! tiiie >>!lrnck^ zn^ü^-ren. Ben-?' iS» liM ar? ll? Ze tes? v V-j'ünnei' 47 vonl 57. J'e?cr^ Aoch»«chz» «»s Siye. e. Promotion. Am Samstag wird an der UmversltÄt in Liubljana 5>err C^-win Mejak AUiM Doktor der Rec^e promoviert. e. Todesfälle. Berqanqenen Sonntag starb nach längerem Leiden .'dcrr Vinzenz Natek, Bosther m St. Inrij Taboru. — I^n Äll-gemc'menÄrankc'nhauisc in C-elje vc^rschied ain W. d. M. .Herr Anton Moi!nit, Finanzer, iin 'Alter von ?8 I«hren. e. Der Stadtmagistrat verwutbart: Auf Grund ein^r Zuschrift des Militärkonnuan-dos in Cclje ist laut einer Verordnung des Kriegsministcri'nms ein Verzeichnis aller Per sonen auszustellen^ die im vergangenen Ltrie-ge als Unteroffiziere, üorporüle oder Gemeine mit dem „Uaradjord'Ievit^-5tcrn" aus-k»ezelchl!et wurden. Es werden daher alle in BctraÄ)t kommenden Personen aufgefordert, fich mit den di?csbezüglichen Dokumenten beim Militäramte des Ltadtmagistraies in Celje vom 20. J^.'ber bis 1. März während den Amtsstunden, d. i. von O-^12 Uhr zu melden. c. Die Reprise der „Veronika Teseniska" in Celje. Vergangenen Freitag fand in un-screm Stadttheater die Neprife des drauiati-schen Gedichtes „Veronika Teseniska" von Oton ZupanLiK statt. Vor einem ausverkauften Hause wurde dieses Stück stellenweise noch besser als wie bei der Prenüere gegeben. Die Theatervcrwaltung l)at den Wi'lnschen der Theaterbesucher aus der Umgebung von Celje dahin stattgegeben, daß si? die Vorführung am Sonntag den 1. März für 16 Uhr festfetzte, um den auswärtigen Besuchern dadurch da7lschlaig tiiesbezügsl-ff^ eine artigere ^nm-^me votiert. Mit den eilen wui-de '^chi-n benvnneni nun wird aber auch an die woln,erschM appelliert, durch Nenovierenng der GrMtatten iihrer Verstorbenen den StMfrie'chof M verschönern. c. Wichtig fiir Kanftente. Nach langen niH mit vielen K'oston v<'rbund<'nen Mühen gelang? es der hlesiqen öffentlichen Laa'rnnq?-und ^'r-an's-Portaktieiiiosessschast dic' VemiM^ aung für die Ver-nslung von Waren in (^el'-' zu erwlvken. Es werden also von nun ab s Das neue preußische Kabinett. Iss» ^ Erste Reihe (von links nach rechts): Dr. Schreiber (Den:.), HandelSmin. Dr. Hoepker- Aschosf (Deul.) Fi-nanzmin. Severins" (Soz.) Innenminister. Zweite Reihe (von links nach rechts): Prof. Dr. Becker (Fachmin.), Kultusmin. Dr. Am Zehnhof (Zentr.), Justizmin. Hirtsieser (Zentrum), Wohlsahrtsmin. I>SI» wie'ter alle Waren ausschließlich Gol!d- und Silberwaren, sowie Spielkarten und Douli-nos, verzollt tverden kiinnen. -HI- Nachrichten aus Sloven-tka Bistrlca. s. Besijjlvechfel. Der hiesige Kaufmann Ma-öek hat das dem Fräulein Beekes gehörige 5?aus am Glavni trg samt dem Garten käuf-lich erworben und läßt nun die ebenerdigen Lokalitäten für fein Geschäft Herrichten. Sobald die Nenovierungsarbeiten beendet sind, wird Herr Ma^ek seiue Geniischtwarenhand-lnug, dic sich gegenwärtig im Hause des Herrn Dr. Pueuik befindet, im die neuen Lokalitäten verlegen. Erwähnenswert wäre noch, daß der ^wufpreis für daS betreffende Haus in einer monatlichen Rente von IM Dinar, die Herr Maöek der bisherigen in den Dreißigerjahren stehenden Eigentümerin bis zu ihrem Ablelien zu zahlen hat, vereinbart wurde. s. Karneval in unserer Stadt. Der Fasching ist in unserem Städtchen sehr ruhig verlaufen. In den Gassen waren fast keine Masken zu sehen. Aul Abend fand in den Gasthauslokalitäten Walland der übliche Maskeuball statt, der in äußerst auiinierter Stimmuug verlief. -lH- Tdeaser «nv Kunst. Rationaltheater in «aribor. Freitag den 27. Feber: „Die Witwe No^lin- ka". Ab. B. l^oupone.) Samstag den 28. Feber: „Ltsenisa" und „Ca-valleria rusticana". Ab. E. (Koupone.) des Herrn Ernes o v. rotta. Sonntag den I. März: „Moloh". Ab. E. Pre-m'ere. -s- Zur Erstausführung der einaktigen Oper „Ksenija" von Vittor Parma und Gastspiel des Tenoriften Ernesto v. Camma-rotta. Heute Donnerstag ist wieder ein schöner genußreicher Opernabend zn erwarten; es gelangen zwei Opernwerke zur Aufführung: „Ltsenija", eine einaktige Oper, ist eines der besten Opernwerke unseres erst vor kurzem 'verstorbenen .slomponisten Viktor Parma. Div Regie hat Herr Rasberger inne, am Dirigenten Pult steht Herr MitroviL. Die 5'>auptrolle in der genannten Oper liegt in den bewährten Händen unserer lvliebten Opernsängerin ?srl. Vladimir. Weilers wiid auch die beliebte anziehende Oper „Eavnlleria rilsticana", in der der Tenorist Ernesto von Cammarotta in dcr Rolle des Turrido austreten unnd, gegeben werden. Der ausgezeichnete .^tünstler. der trotz seines hohen Alters auf der Bühne noch inilner eine sehr temperamentvolle ^rscheinllng abgibt, ist unseren Theaterbesuchern wohl noch von sei nein lelz-teil Gastspiele in der Oper „Earmen", wo er die Rolle des Don I.^s<) kreierte, in angeneli-mer Erinnerung. So kann man nii-t Recht einen: überaus geiuißreicheu Opernabeud eut-gegeuseheu. DerelnsnaArichtm v. Musiker-Mitgliederversammlung mn Sonntag, 'den 1. März im Hossalon des Hotels Halbwidl unl 11 lHr vormittags mit folgender Ta>gesordnung: 1. Bericht des Borstandes, 2. Bericht iiber das Kon,^rt am A. Feber un'd 3. Allfälliges. Da sehr wichtige, aktuelle Fragen behandelt werden, ist vollzähliges Erscheinen ailler Mitglieder Pflicht. Der Vorstand. B 1W Letzte Nachrichten. Die Lage in Beograb. ZM. Beograd, SlZ. Feber. Nach den gestrigen Beschlüssen ^der Chefs der oppoisitionellen Partein Herrscht heute im poUtischen Leben Stillstand. Die in Beograd verbliebenen Ehefs der Opposition sind heute vorulitta'gs zu einer BeWrechui^g der Lage mit Rücksicht auf das Verhalten der Regierung zusam-nwngetreten. Pat^i«^ einpfing die Besuche einzelner Mmister. Die gesamte Presse befaßt sich lebhaft mit 'den gostrrgen Beschlüssen des oppositionellen Blocks, wobei besondere Bedeutung de'M Beschlüsse i^ber das gemeinsame Vorgehen im Parla'mente boiigemessen wird. Das Bl-att „Brome" komuientiert diesen Beschluß des Blocks dahin, vaß nun die politis5ie Lage geändert worden sei, u-nd zwar in dein Sinne, «daß eine Aenidcrllng 'oer RegieningSko'alition nicht mehr zu denken sei, da der Block in keinem Falle die Regierung erhalten könne, da er die Majorität nicht besitzt. Dieser Beschluß des oppositionellen Blocks hat die Position der selbständigen De-niokraten wesentlich gefestigt. Sie verhehlen denn auch nicht lhre Frende ülier dm Beschluß 'per oppositionellen Parteien. Der Block wt alw, inden: er die eigenen Reihen sestig-te, dadurch auch die Reihen der Reaierungs-Partein fester gcschm-iedet. Ein amerikanisches Admiralschifs gescheitert. WLiB. Manila, 25. Fxber. (Havas.) Der Kreuzer „.Huron", das Admiralschifs der ame-rikauischen Flotte in asiatischen Gewässern, ist in der Nähe der Malampat'a Bucht ae-schei'tert. Der Kurdenausstand. WKB. Paris, ?.'i. Feber. Nach Meldungen aus Koustautiiiopel uimnit die Revolte der Kurden rasch an Ausdehnung zu. Dic Ausständischen beabsichtigen, einen unabhäugi« gen Kurden-Staat zu schasfeu uud das Kalifat wieder eiuzufiihren. As»» dke der ..Msikb^irger Aettuns." Dke P. s»ssionncnten, mMjs mit 9?b.,nns^''nt.?l'''ir,'qe' im Nkicks^ande sind, w??dcn sf densc^^en kiinnen 8 ekn-?'?cn?,m. damit in der s^nstei^ttni ttnt?rp?rec^'mg eintritt. Die Sl'ej wiltlUl»; der „Marburger Zeitung". Dr. Marx (Zentr.), Ministerpräsident. Abfahrts und Ankunftszeltm der Älige in Maribor. Ankunftszeiten der Züge in Maribor (Hauptbahnhof): Aus Wien (Pray): V.4V, S.t?. 13.11, 18.47. Ljutomer (öt. Jl>): 10.21, 21.0l. öt. Jlj: 7.14, 14.30. Ljubljana (Triest): S.S0, 4.16, 9.3S, 11.52, 14.49, 16.17, 22.38. Zagreb (Beograd): 14.34, 22.33, AM. PoljSane: 7.34. Nagy Kanisza Duvalpest)- l.is, 1.32,10.13. > , Kotoriba: 18.34. Vakovae: 6.07. Pragersko: 19.0S. Bleiburg (Villach): 12.48, 20.4k, Prevalje: 7.N^ Fala: 18.50. Bistrica (am KSrwtnevbalhnhof): SLU, Ptuj: 14.23. ^ . Abfahrtszeiten der Züge l« Markbor WavHß bahnhois): Nalch Wien (Prag): V.30, 4.10, L.(V, 15.37, 19.2S. Ljutomer (St. Jlj); S.20, 17.00. St. Jlj: 5.40, 13.10. > Ljubljana (Trieft): 2.2S, 4.57, 9.44» 13.20, 13.54, 17.55, 23.30. Zagreb (Beograd): 1.4S, 4.57, 14.10. Nagy Kanisza (Budapest): S.4S, 4.57. 15.25. Kotoriba: 8.34. öakovac: 21.24. Pragersko: 7.5.^, 19.15. Bleiburg (Billach): 5.38, 14.5V. Prevalje: 19.10. Fala: 17.05. Bistrica (vom KÄrntnerbahnhof); Ptuj: 11.27, Vettere Ecke. Zugkräftige Maske. „Wurde Fräulein Ma» rie auf dem Maskeuball aber von Studenten umschwärmt!" — „Kein Wunder! di« hatte sich als Geldbriefträger verkleidet!" Bor dem .^ostiimball. Leichtsinnige Tochter: „Und was für eine Tracht würdest du wohl am passendsten für mich halten, Papa?^ — Vater: „Na, ich dächte, eine Tracht Prügel!" » Karnevalgijt:st?tjcs Wetter. Diescr ulilde Winter! — Ja, prachtvoll! Was niau da alles, von seinen Wintersachen zlinl Kariieval versetzen kann! » Die Zähmung des Mannes. Iui ivilden Znstande lebt der Mann zumeist in Ruc»cln, die gewöhnlich abends zur Tränke (Gast-hau'^) ziehen. Eiu hohes Iuleresie zeigen iie für die Frauen, denen sie sich, von ein>.".n Drange getrieben, anschlieszen. Hat das In-divi!!uuul seinen Zweck erreicht o^der glaubt eS, ihn erreicht zu haben, so zeigen sich ver-schil^dene Tugenden an ihm. Es apporti'.'rt Dinge, die man fallen läs^t, trägt ohne Mnr-ren jede Bürde, Schirnie, Mäntel, Pateie usw Nun tritt anch die sür den Faug ssüustiqe Zeit ein. Jüngere Eri'niplare sikid leichter einznfangen wie ältere, jedoch sind ältere zal>nler. Das eininal eing-'.'fan'gene Männchen 'nilb lZut iZefüttert werd.'n, sonst bricht es aus Nummer ?7 ?om ?7. ?^eber Zßklu«k»^ »^esk? » Technische Runöfchau Bon RvUschutzm»»««. Ein gutes Noftschutzmittol mub eine diirch-nus 'dichtbleibcnd^ Ulch soM?chaltendc schicht bilden, deren schützenloe dcn äußeren physikalischen wie chemischen Ginflilssen einen dnnerndcn Wi'dcrstu-nd endgogensetzt, deS halb verlangt man folgende Eigenschaften von einem guten Roistschn^mittel: 1. gute StreichsähiHkeit un'o gutes Deckvermögen, 2. vorteilhaifte Farbergiebigkell, I. grosze WiberstandMhistkcit des Anstrichs gc^en mcchmiisch'e Beeinflussung, 4. große Härte un!d Elastizität der Färb-schichthaut, 5. große Widerstandsfäihig'keit des Anstrichs gegen Rostmirkung, DanM', heißes Wasft'r, Säure'eänchfe usw. Bor dem Anstreicli-en nmssen die zn schiU-z^ellden Ei'sellteile vor allen Dingen voil StauÄ, Schmutz un>d Roist gründli5) gereinigt werden. Die Reinigung kann ans nassem Wege dlirch ?l>bwaschen der Abbeizen mit ^alz-sänrc geschehen, in'oem die Eisenteile m Sam'melkästen in ein Mid, wste^hend aus einer kprozentigen Sal^säureli.isnn'g gebracht werden nn>d darin etin>a l2 Stnnden verbleiben. Nach diei'er Zeit tverden sie mit Bür sten gereinigt un'o in ein Bad von Kalk-wasser gebracht. Die letzten Säurespuren werden durch ?l>bs>piülen in reinein Wasser en!fernt. l^rl?ßtenteils geschiel)t die Reinigung der Eisenteile durch Scheuern mit Drckhtbün'ten oder mit dafür hergestellten Schabern. Leichtere Rostflecken können dalbei niit Petrolenni schnell be-seitigt wer'oen, wenn ^mMer durch Nackreis'en mit trockenen Lavven jede Spilr dieses Puh-mittels entfernt würde.- Auch mit 'der AUirennlampe kann der Rost lierunter-gebrannt oder mittels CandstahlgoblFe enl-st'N'.t werden. Di«' n ' ' ' Eisenteil,' müssen dann sofort mit dünnflüssigem,'Schnett trocknendem, Wasser- nnd siinresreien Leinölfirnis allseitig Mrichen werden und sind, bis dieser Fir^ nisan'trich getrocknet ist, vor Nässe, Stanb nsw. zu schützen. ,^nr Oelung kann nur bester Leinölfirnis genoininen werden ,n>t^il er in heroorragen-^der Weise die Ei.stenschaift besitzt, in dünnen Lagen an.sgestrichen, trocken M werden und eine barte, nicht klebrige Schicht zu bilden. Die Penven!dnng von sogenanntem Firnisersatz oder dergleichen Ersatzmittel an Slcl« le des Leinölfirnis ist aus da? streitgste zn verinei'oen. Nach Ernenelimg des etwa beschädig!en Leinöl'irnisanstriches erfolgt die (^rundie-run!i T'eile m'! de?" (Grundanstrich, der mit Mennige o'eer meist mit der zur Her-stellnng der späteren Deckdratttl-.'t>'r Grösse trocken gerieben wird. Von den Rostschutzmitteln uutersu^icld.?t mau ziwei Hauptarten, und zwar solch.', d'^e nur einen vorübergehenden, zeitw.'illgeu Sck)utz 'oeS Eisens bezweckcn und solche, die dauernd da»z Eisen schützen solleu. Als erstere Mittel komineu her einer Zellnlo^idlösung am schnellsten und billig-' sten znn? Ziel kommen. Für gri)ßere Objekt.' scheidet dieses Verfahren aus. Der Anstrich des Eisens mit den sogenannten RostschntzfÄiiben ist bis heute noch nicht die beste ^-'snng, uui einen relativ''!! ?iver-schiltz 'tes Eisens zn erreichen. Aber auch d.'r beste Anstrich muß nach Iahren erli.'ne'.t iverden. Die Danerhciitigkeit des Anstnchl.^ richtet sich nach den atn!:?spsiärischen, chc'.u:' sch'.'n nnd mechan'?schen Einflüssen. Das Anstrichnlittel n!ns^ ergiebig sein und eine gnte Deckkrast besitzen, zwei Eigen'chM-ten, die einen gerin^^cn s^rbl'erbranch gn-ranstrich j^'-den beli^'snge^l lieilen o>der farbiigen ?on derselben Rostschnpsar^^e verstreichen kann. Eine Ersparnis !nacht uian in diesein Falle gel^iMer den t^'-nlndi'vuil« gen Nlit Mennige nn'o dein znn'i:niligein Überstrich mit Oelfarbe insosenl, als ein voller Arsx !'.7i'ang und die ^arbe für diesen gespiart werben. Der Anstrich n,uß ferner höchst haltbar nnd elastisch sein, d. h. er muß deu stärksten Toul'peratnreinlvirkllngen. de,u Au-sc^lineli und Zuismninenziehen des Eisens folgen kön« nen, olhne daß die SchnM)icht reißt oder ali» ls^'rildgt. Auch darf die ^arbnlasse an sich «r-gen't!:l'«^'lche Sto-slse enthalten, die ein sten bcnvirkon oider beschleunigen; es solle,! deshalb als Anstriche nur chemisch beständig? nich nlöglichst indifferente Stosse verwende: werden. Die Farbe darf 't'iabei aHer nicht zn rasch trocknen, da dadurch leicht der Anstii h svrödo wird. Hanpkl^e'tingung ist selstverstän) lich,^ daß der Anstl^irb N'iderstandssähig gegen A^asser- und Säuredäiu!l>se nn'ci haltibar im Wasser nlid unter der Erde ist. -lIZ- die ^chwineung.'il auf eine beträchtliche Eilt scrnung fort, .^liesel uuo Sand siird bedeutend bessere Erichütternng!?dänipfer, dn infolge der sehlendeu der einzelnen Teilchen die Sch'wingun/j^.'nergie durch 'oie Reibung dx'ser Teilchen erheblich aufgeholfen wird. Eine syit.Matische Unterisuchung der Vi-brationssragen s^i'lbrt dazu, die Maschinen-sundainente in einzelne Elementi' zn zerlegen die je liach ^Art und Veriveudnngozn^eck der M^jichliuen verschied^'u sind. So können verwendet werden: ^ork, der ein vorziiglicher Schwingungsdäinpser ist, (^'n'niuii', dao jedoch leider sür Oel sehr en'Pfiudlich iit, und Filz, de»- aber Niach eiuer bestimünten For^n-ändernug hart n'ird und nach einen» Austrocknen leine DäMiPfnngseigenschaften noch me!l)r verliert. Bei jedein Malschiircnihn'n'^entlivurf innß Ullbediugt das V.'rhältnnis der llatürlichen Sckli'.r.'ingungsdlaner des s^ebändes nnd der Winfelgesck'^wilüNgleit 'k'er M^l^chiuen be-aclNet werden. Fassen diese beiden Elemente .'nsanliuen, so kann die Vibratioll der Maschine erhe'bl-'che und r>'t nnerirartete Rück-Wirkuwien be.lben. Es können anch S^^'Nnn-anri.^dämpser entnn'der an 'k'er Ms>>''chille selbst oder a/in Fundainent anlge'bracht iver-den, die die Sch>^vingnngen auf nnge'ährli-cher (^^röne balten. — Als Schlnßsol^n'i'i'ng n^ird einip^rihlen, bei Maschinenfi'n'>'".uen-ten ans den Fortpslanznngöweg Zwisch"n-ränine auszi'svar.',', die ans dni Seiten des Fnnd.-'inents vollkeininen leer bleiben, während sie nnten mit ^ork ansf'elegt werben lönnen, '5amit das Fnndainent eine feste St'ützsläche bat. -cn- Isolatoren mit zugsestem Ker»?. Die Veschasfenheit der Isolatoren ist sür die Betriebssicherheit der Freijeitungi?ne!/e von ausschlaggebender Bedeutung, ^^lne Gestalt ist abhängig voll der .^>öbe der Spannung, sür die sie Verivendung finden sollen. Der Iisolator soll liicht nur de;l me-! chanlschen Drnckb^^au'prnchungeil auf 'i>ie Daner standhalten, sonderu auch den cheini-schen nnd elektrischen Bean'sprnchnnge!l g> lvachsen sein. Uln diesen Anivriichen Ln ge-nilgen, ist bi'sondere Sorgfalt nnf das vec-niendete Material zu legen. Unl nun auch einen bvi (Gewitter nicht ünrchichlagbaren Isoletor zn schasjien, 'Müssen die auf DurelM.lag beail'ipruchteil ^so-latornlnterialien viel stärker als bicher di-mensiolliert werden. Praktisch läßt sich die-ses nnr dadurch erreichen, indeui inan die Zugbeanspruchung in die Durchschlag-nich-tnng verlegt. Es ninß natürlich dazu ein Material uut höherer Zu'^sestigkeit als Porzellan verweu'det werdeil, znnl Beispiel im-Prägiliertes Buchenholz, wobei uian eine Brnchsestig'keit bi.-, z.il lO Tonnen erreichen kann. Eiue Berliner ElettrizilätÄirnm stellt nach dieseil (^^rnndsäl^^en einen sogenanllten ..Verbnlldisolator" her, der sich seit I!N7 in nnnnterbrochenem Prek-el'etrieli besiudet nud sich einivandsrei beivä'hrt halben soll. Der Zugstab ist an beideil Endeil in einein Por-zellnnteller ailgeschranbt nnd über die freie Länge des erstereu ein Porzelkanstab geschoben, der gegen 'oie Teller gut abgeschichtet ist. Der freie Ramu znüschen Zugstab lind Por-zessail wird niit einer iudifferenten Masse an-gesütlt. Es liat sich geze'igt, daß auch bei v^an-geisolatoren die oben' beschrielx'nen Porzel-lailtelter geuügeil, »l'obei es ullnötig ist, d^v Regenschutztelli'r ai'ich ans Porzellan zn n?a-cheil, da die 11oberschla>arpln!nuug dadllrch nicht elchö',t ioird. Vei Abspauliisolatoreir, wo eine kurze Vmilänge keine große Rolle spik'lt, verwendet nlan swtt der Teller nur Riklenrobm Bekämpfung von Erschllttemn-gen und Geräuschen. Die Frage der BeMan^pfung von Erschütte-ruugeu l>eschästigte die verschiedenen englischen ivisseil.sch.a!ftlichen (^'selVsckMlsten nnd in einer Reihe von Berichten wnrd<'n 'oie verschiedenen Bersuchsergebllisse nied^'rgelegt. ^n den Betri^chon könneil die ErsckLltternn-tt^n nnterschiedicn iverden: 1. in die nnmit-telbar ill die Lulst übertragenen S-Mingun-^n, wo sie dann in der nw'hlbekannten For.n vorgenoninien nierdeil; S. in die von den Maschinen in die Fundainente gelhenden SivingnM(>^n: 3. in Nsbenschltoingungen oer Luft, die von den Flln'dmilentschwingnng^n venirsacht llnd dnrchweg wie die erstell Lnst-Wvillgnngen nia'lirgenoiniiien iverden. Der weiteren Au'-'bildung kann durch saeligeniäß entworfene Treiinwände begegliet werden. Die Schwingungen der ei-steu liud dritten (Gruppe sind eher nnangenehni als s^s^iid-lich, llMreu'i) die der .zineiten l^irnvve o7t eine zerstöreilde Wirkung h,chen können, uild zwm' für die einzelnen Teile der Maichinen l^der gar für die F-Ilndnlnente sellnst. Welln die vibriereilden Miischiilen ei,! Fltndamellt besitzen, entnn4>er ans steinigem llntergrnn'd' oder ans Beton oder ans Schiefer, besonders wenn er scncht P, pslan^^'n sich An die Vostobonnenten det ..Marburgti' Äettung". Dke y. T. Rbonnenten.^e» unser Alatt im Poftwege .zugestellt wir?>verden HösNchft ersucht, jede Störung in der Zustellung dcS Blattes ttnverzüglich der Verwaltung be. kannt^uxzcben, damit die Störungen abgestellt werden können. Dabei wicd aufn,er?sam ge. macht, dak Reklamationen adressiert an die Verwaltung und als solche bezeichnet» porto« frei sind. . Ae Bcrwaltiing der.Marburger Zeltiin»". Der Sieg der Technik über die Zngspik?. Aus München ivird geichri^'ben: Ter l)5ch,'te ^^^erg des Deutschen ?>!eichs, eie in den .^coro-tiroler i^ialtalpvn (Wettersteingebirae) gelegene Meter l)ohe Zug'pi^^' ivird in absehbarer Zeit, dnik der iinuier fortschreitenden Technik, auch für Nichttoiiriste,! zilgäng-lich sein. Die bayrische Staatsregierung Hut näiulich deu! Projekt einer Ä'd'Monsz'chn-radbaihn ans e-ii Oitgipsel de.^ '^^erges die !ttvuzessiou erteilt, ^^l'ach den l^iitlivurien des Ingenieurs Eathrein wird die Buhn unuiit-telbar v0!n Bahnhof PartenLirclxu zuui Eid-see fahren, von dort durch einen irber Mei ^Ukonleter lan.gen Tunnel zum Platt und schließlich durch eiuen zweiten Tunnel altf ^!en tV)ipsel. Die Bahu veruiag b<'i eiueK plöt^^licheu Massenvertehr in der Stunde biS zu 1^00 Personen zu befördern. Cs läßt iich denken, daß den Hochtouristen diese Ver-pslanznlig „liiooeruer Zivilisation" ul das bisher noch unberührte Reich der .Hochge-birgÄvelt nichts iveuiger als genehin l-t, indessen kann es ihnen znr Verul)ignng diene,?, daß das Projekt hinsichtlich der Linieiifüh-vullg okleil Ausvri'lchen zur Wahrnng der ^^l.aturschönheit gerecht n.nrd. Die ^ion'.e'sunl läu^st !>0 7^aihrc. Die strecke bis znnl Platt lilus; in vier ^^ahren, 'oie weitere bis zi'in Gipfel bis IV.'il fertiggestellt werden. Sicherungen jeglicher Art, wie auch Tesevhon-nnld Telegra^heuanlagen, sind elbenlalls zur Bediugnug geniacht. Der 3taat wird cie Üe-bernmchung des Vetrieb^'s ilbernelini-en nnd kal'.n i u! Falle beson deren offen II ich .'n ^^m te-iesses die Bahn schon nach ll) ^^.'ihren geg(n eine ent!prechende E,ltschädignng erii.erl^en. Ein eigenartiges Flugzeug bat der Tisch, lergehilfe Franz Haivel lon'strnierr. Das ab-n,eichende seiner Id<'e von dein Alltäglichen ist, daß er ganz ans >den Pre^eller verzichtet und als Tragflächeil drei, vorne i,n spil^en Willkel nach oben gelliiclte, nach h'inten flach auslanfenoe Tragslächen bat, die längs ge-richet sind nnd durch Pl.''dale oder einen ein« zubailendi. n Motor in nach olx'n nnd nnten kreisende Be.veguug gesetzt werden. Mit d-'m Pe'da^ n^erdeu znx'i seitlich angebraichfe Räder, ,',ahrradfelgen. in Beilegung gesetzt, k'w dul-ch 5eile ,uit einen, dariiber an eine7 Welle besestigte'I'tebt an-^ 01^ M''illi!,leter-Alii'nliniiln,'l'seck. Das Trag.!<. i'üst ist ons Eschenlwl^, zum Teile bobl, beide,! Stener aus Sperbol^. Äls Material für die beideli Wellen wurden Stahlrohr-; ocl'ivend<'t. Die ganze Länge i>es Flu.wvva-rates lx'trägt 8 Meter, die Vreite 1,.'» ?.^''eter. Es ist nnr schade, daj; inan de,i ge'viß ei>,''n« al'tigen „leibenden Vogel" nicht in Täti.^ke,t, also fliegend, sebe,l ka,!n, doch versi.'richt der Erfinde,, vorerst den Ap^xirat in einer An'7-stellung der Allgeineinfieit zngänglich zu in'ä, chen nnld dann mit den Flugversuchen zn beginnen. .^^asi^^el hat sich für seine Erf'nönnz bereits den gesetzlichen Schntz ern>orben. Ein amerikanisches Ricfen.ll-Voot. Poilsinonth l-^cen^ Hainpshire) würdc» das Untei'seeboot V 1 von, Stapel gelassen. Es hat einen Ranuigebalt von LIM Tonnen eine 1lelx'rn,asserweinefleisMirod!is-ten soll in Ml0,nblana, ^tolonie.^?onl>a, eine ^t'i>blba,lsanlage nen erri5)tet wei-den. Di»: .Xegiernng bat den,znfal.^>' lwstiinnrt, siir 't>ie« sen Znn'ck Psnlid Sierli!,g a,rf den 'isln« leibefonds anzlrn'eisen. Ein Firchinann zur -^^eiatnifg bei der Anlage der Mlaschinen nnd ^'»!en Han'o^mbiiäl.' wird berl's^s ^Mis?S>N?k ZNloisg", ''7 vom 27. Fever kW Jagd und Fifchml. Der SeOt und sein Fang. (Fortsetzung.) Für den Hechtfang in Flüssen steht obenan die Fischchenangel, und zwar in der doppelten Form der Spinn- und der Cchluckang.'l. In bewegterem Wasser bietet die erstere größere Borteile; die Schluckangel wi'rd namentlich in staZt verkrautetem Wasser angewendet. Immer acht<^ man darauf, daß man zuni Hechtfang eine kräftige Rute und eme starke Schnur verwendet. Das Vorfach soll imnier Von Gimp oder Draht sein, da der Hecht die Dorfächcr leicht durchbeißt. Als Köder kommen be? der Spinnangel hauptsächlich Kreilings, Rotaugen, Lauben, Gründlinge, Aitel usw. in Betracht. Schon oft wurde die Bemerkung gemacht, daß der Hecht die Köderfische aus dem gleichen Was' ser likHer ni-mmt. Der Köder soll nicht rasch geführt werden. Es empfiehlt sich, denselben zeitweise sehr langsam und dann wieder ra-s^r, also ruckweise durch das Wasser zu zie-him. Oft läßt sich ein nicht hungriger Hecht, der wiederholt tiem Köder nachgegangen ist, ohne anzubeißen, dadurch zum Anbiß verleiten, daß man den Köder auf den Grund sinken läßt und nach einer kurzen Pause wieder rasch nach vorwärts fi'lhrt. Wenn der Hecht den Spinnköder ergri'ffen hat, dann muß rasch angehauen und bei mäßiger, aber stetiger Kraftanwendung ans Land gezoA'n werden. Ist der Hecht sehr schwer, so suche man ihn durch Nachgeben und Wiedereinzie-Hen der Schnur allmählich zu ermi'tden. Doch ^st es immer bedenklich, ^chte lange zu führen, weil sie sich wegen Z-Hres großen Rachen? Leichter freimachen als andere Fische. Bei der Schluckangel ist darauf zu achten, baß das im Köderfisch verborgene Senkblei nicht allzu groß ist. Andererseits kr>mmt der Hecht beim Anbiß zu leicht auf das Blei und läßt den Köder wieder fahren. Für die Schluckangel werden als Köder mit Vorliebe verwendet: Mühttoppe (mit dem Kopfe) und Rotauge. Auch kleine Aitel sind dienlich, even tuell auch Bürschlinge, wenn die stachlige Rückenflosse abgeschnitten ist. Ten Wurf sührt man ziemlich schräg, so daß der durch dcis Bleigewicht sicher fliegende Köder in diagonaler und ziemlich uatürlicher Riclitung unter das Wasser schießt. Man bewege ihn nach Art eines schw'm^menden Fisches und ziehe ihn nie geschwind aus dem Wasser, wenn man einen neuen Wurf tun will, denn sowohl der große, als auch der kleine Hecht verfolgen den 5töd?rfisch und fassen ihn gerne noch im letzten Augenblicke, wenn er die Oberfläche des Wrissers schon wieder berührt. Der Gebrauch der Schluckangel nlit lebendem Köder am Angelstocke kommt seltener vor (?iner der allerbesten Köder für Hechte soll eine lebendc' Maus fein. Kann man sich einen solchen Köder verschaffen und kennt nmn eine Stesse, wo große Hechte stehen, so soll der Fang ziemlich sicher sein. Zur Angel hat man einen nicht set^r großen Doppe-lbaken mit einer langen Leine. Der Doppelbaken wird der Maus mit einer Svitze an der Seite durch die .Hant gezogen, so daß dies dem Leben des Tie res keinen (Eintrag tut; der andere Haken hängt frei. Ist die Maus ins Wasser geworc fen, so trachtet sie, sich durch Schwimmen an das entgegengesetzte Ufer zu retten. Sie kommt aber nicht sehr n>eit. wenn ein Hecht in der Nähe ist. Nach fünf bis acht Minuten ist die Maus mit dem leicht daran hängenden Haken verschlungen und der Hecht gefangen. Auch Frische sind als Köder beliebt, da der Hecht bekanntlich gerne nach Fröschen sagt. Die Frösche sollen jedoch vor der Anköderung getötet werden. Den Frosch wirft nian an grasig^' Stellen nnd zieht ihn in lebtiafter Bewegung auf der Oberfläche herum. Beinl Angriff muß der Hieb sofort erfolgen und der Fisch nach Tunlichkeit sogleich ans Land gezogen werden. ^Fortsetzung fosgi.) BolksMchast Die Finanzlage Deutschlands zum Jahres beginn. Von Gras C. v. Aedtwltz. -rn- Hahn in Rul^'! Die Pflege des Gewehres. (Schluß.) Den Büchsenlauf putzt man am vortc^ilhaf-ieften mittels der Putzschnur; vorher möge man jedoch eine Reinigung durch Papierpfropfen vornehmen. In der Mitte der Schnur wird eine genügende Menge Werg Eingeflochten und nachdem die Schnur mit ei> «em (knde an einem starken Haken oder Ring befestigt wordtonig der Lüfte die Freiheit wi'ederznaeben und wollte nur einige Flaumfedern des Adlers zur (^uiuuerung an die Begegnung mit-^ehuien. Der webrte sich dagegen mit seinen schwingen und ''--'freite sich 'schließli-ch aus dem Elsen, in dem er nur mit einem Fange stMe. Im Besitze seiner Freiheit stieg er mit solchem Ungestüm Pfeilgerade in di'e Luft m "nd wie tot zn Boden fiel. Im Nu aber hatte er sich wieder schließlich doch di^s Weite W'ndschek stellte das Eisen wieder „sängisch", uui vresse> . doch eiues Marders habbnst m weldl'n. Ain zweiten Tage hatte er wirklich einen Fang getan, aber »vieder war es ein Udler. Nach heftigem Kauipfe wurde der Ad-er llelmnden und lieinigetragen. Ergeben iu wurde das stolze Tier, da^ glücklicherweise feiiie Verletzungen erlitten hatte, vonl Ingdherrn Hans F-c^^ßl der Tier-gartenverwaiü'ng in ^eyönibrunu ges^.»endet. Der soeben veröffentlichte Ausweis über die Finanzgebarnng des Deutschen Reiches im Jänner weist eine Gesamteinnahme von Mark auf und i'rbertrifft damit noch wesentlich die bisherigen Rekordziffern vom Oktober 1924 mit «80,700.000 Mark. Die Geldbeivegung bei der Reichshauptkasse in den letzten drei Monaten bietet folgcnves Bild: Nov. 1924 Dez.I9?4Nn. 1925 Will. M. Will. M. Mill. M. Tesamkeinnahmßn 492.199 «S0.0S2 778.ISZ Gesamtausgaben 4Z2L2S 431.935 S22 045 llbefschutz 9.97S L03.127 l56.077 Der Rückgang des Ueberschusses von 206.127 Mill. Mark inl Dezenrber auf 156.077 Mill. Mark im Jänner ist nur schein bar, da der Generalagent für Reparatious-zahluugen dem Reiche im Dezember 1924 für das letzte Jahresdrittel 23.3.300 Mill. Mk. zurückerstattete. Dieser Betrag wurde größ-teuteils im D^'zeuiber bei verschiedenen Aus-gabeposten in Abzug gebracht, so 88.300 Mill. Mark für die „Allgemeine Reichsverwaltung" und 112.800 Mill. Mark für „Besondere Reparationsleistungen", wodurch die Gesamtausgaben im Dezember scheinbar auf 481.934 M'r'll. Mark zuriickg^iugen und ein Ueberschuß von 208.127 Mill. Mark in Erscheinung trat. Somit betrugen die wirklick)en Ausgaben im Dezeml>er nicht 481.934, sondern 683 Mi?ll. Mark. Da die Gesamtausgaben im Jänner si32.015 Mill. Mark betrugen, ergibt sich w diesem Monat tatsächlich ein noch viel größerer Ueberschnß, als er in dem Ausweis der Reichshauptkasse erscheint, wobei allerdings wiederum eine Rückübertragung des Repara-twnsagenten in Höhe von 39.200 Mill. Mk. zu berücksichtigen ist. Dieser verhältnismäßig geringe Betrag kann jedoch nichts an der Tatsache ändern, daß die Einnahmen des Deutschen Reiches rm Jänner 1925 den bisher höchsten Stand erreichten und das Budgetzwölftel in diesem Moant uu? 70 Prozent überschritten wurde. Daß dieses außerordentlich günstige Bild der Finanzlage dc's Deutschen Reiches keine dauernde Erscheinung darstellt, erM sich schon aus deul Umstände, daß es sich um den Monat Jänner handelt, der noch stets eme bedeutende Steigerung der Reichseinnahmen gebracht hat. Dies ist nicht allein auf gewisse eiumalige Steuern zurückzuführen, die zum Jahresende fällig werden, sondern vor allem auf den Eingang der durch das Weihnachtsgeschäft erhöhten Uulsatzsteuer. Div Richtig, keit dieser Einnahme wird jetzt wiederum erwiesen durch den Ausweis der Reichshauptkasse, der eiue Steigerung der Umsatzsteuer vou 140.Ail) Mill. Mark im Dezenrber auf 201.02t? Mill. Mark im Jänner ergrbt. Auch die Börsenumsatzsteuer weist infolge der au-ßerordentlichen Belebnng des Börsengeschäftes lm Vormonat eine Erhöhung der Einnah. men von 3.3;X) auf 8.710 Mill. Mark auf Dies alles weist deutlich darauf hin, daß es stch bei den Rekordeinnabmen des Jänner um eiue vorübergehende, durch das Zusam-mentreffeu bc'sonders güustiger Umstände bedingte Erscheinung handelt und daß für die Nl^lsten Moncite mit einem möglichen, lveun nmit wahrscl>elnlichen Rückgang der Einnahmen gerechnet werden muß. Dagegen dürften die Einnahmen aus den Zöllen und Ver-'brauchssteuern, die jetzt gegenüber dem Vor« , Monat nur um 17 200 Mill. Mark gestiegen sind, in Zukunft eine stärkere, und zwar dauernde Steigerung erfahren, nachdem Deutschland am 10. Jänner 1925 die so lange entbehrte ^autonome Zollhoheit wiedererhalten hat und damit nicht nur die bisherigen Minimalzollsätze auf die Waren der Ententelän-der, sondern vor allem auch die zollfreien el-sässischeu Kontingente in Wegfall gekommen sind. Mit dem „vertragslosen Zustand", der aul 10. Jänner zwischen Deutschland und Frankreich eingetreten rst, sind für die französische Ausfuhr einschließlich derjenigen auS Elsaß-Lothringen die deutfchen Normalzölle in Kraft getreten, deren Auswirkung wohl schon in den Einnahmen dieses Monats fichtbar in Erscheinung treten wird. Ein wesentlich ungünstigeres Bild zeigt da gegen die deutsche Außenhandelsbilanz, die bekanntlich seit Monaten eine steigende Passi-v?tät auftvoist und im Jahre 1924 einen wahrhaft katastrophalen Einfuhrüberschutz brachte. Während die deutsche Gesamtausfuhr des Jahres 1!>24 an den jetzigen Werten gemessen nur lveuig über der der Aufuhr deS Borjahres lag, an den Vorkriegswerten gemessen sogar etwas hinter dieser zurilckblieb, zeigte die Gesamteinfuhr des Jahres 1924 gegenüber der des Borjahres eine Steigerung von rund 50 Prozent, die i?n der Hauptsache bekanntlich durch vermehrte Einfuhr von Lebensmitteln urrd Getränken sowie von fertigen Waren verursacht wurde. So ergab sich im Jahre 1924 ein Passivum der Haudelsbi-lauz in Höhe von 2700 Millionen Mark und im Dezenlber allein ein Einfuhrüberschuß von 5W Millionen. Zurzeit steht die deutsche Einfuhr nur um 17 Prozent, die Ausfuhr dage-gen noch um rund 35 Prozent hinter der von 1913 zurück und da die hohen Zollmaucrn des Auslandes das Verhältnis zwischen den Kosten der Ein- und Ausfuhr immer unziin-stiger gestalten, ist mit einer Besserung vorerst nicht zu rechnen. Der britische Botschafter ln Berlin, Lord d'Abernon, spielte in seiner Rede anläßlich der Eröffnung der englisch» Handelskammer in Hanrburg auf die Beftirch tungen an, die iir Deutschland wegen der neuen englischen Schutzzölle herrschen'und er-innerte daran, daß England schon seit fünfzig Jahren eine passive Handelsbilanz ^lal.« und doch noch keine Anzeichen eine.; nahen Todes zeige. Wenn Lord d'Ab-rnon da nit zum Ausdruck bringen wollte, daß d^.' Zi:hlen der Handelsbilanz nicht allein ^naß^zb'nd sind für die Beurteilung der wittschaftlicheu Kraft einer Nation, so mag di.:s siir Großbritannien rnt allgenleinen und für die besonderen Verhältnisse der englischen schast wohl zntresfeu, ist aber für I^.'iitsch. land in seiner heutigen Lage "in 'ch,vii^i^r Trost. Dieses kann sich keinesfalls für längere Zeit den Luxus ei'>r<'r Pasii' ii l)'.-lauz keiften, deun Deutschlaud nur danU seine Bevölkerung ernähren und seine schaft lelx'nsfäliig erhalten und nur '"nn nnd nur in dem Maße feinen Verpflichtungen nachkommen, als es einen Ausfuhrüberschuß erzielt. Divs wurde von zahlreichen europäische» Autoritäten wiederholt festgestellt und nun durch die Untersuchungen, die Moulton und Greer im Auftrage des amerikanifchen Wirtschaslsamtes veröffentlichten, neuerdings bestätigt. Dom SlermarN. lIZ Der hl^iirijik milde Wmtcr brachte auf dcm Eieruiarkte unvorhergesehene Preisbewegungen. >^n Ungarn herrscht bei geringer Nach« Mge ^ein großes Ueberangebot in Eiern, ^tacl) Schätzungen fachniännischer Kreise soll die lmgarische Eierproduktron im abgelaufenen ^^alire die Produktion des alten Ungarn bereits ubertroffen haben. Da aber den landwirtschaftlichen Genvffenschaften zum Groß-eil nur mangelbafte Konserviernngsräinne Zur -tierfllgung stehen, drückt das Angebot die i'Ngarischen wie auch die ausländiicheu Eier-Preise. Diese Baissestimiuung auf dem Eier-markte drückt selbstredend auch die SHS-No-leiungen Nun haben sich die Eierexporteure an die Regierimg mit der Bitte um diplo-matijchl'Unterstüt.iung auf ihren ansländischen Markten gewend^'t. Wie nun aus B^'rlin ver-Berliner Produktenbörse EHS-Eier zugelassen Ab 2. März werden nun SHS-Eier in 4 Ttipen notleren: 1. Type: besonders groß; 2. Type: groß; 3. Type: normal; 4. Tt)pe: klein und schmutzi'g. Die jeweilige Kursfestsetzung erfolgt zweimal Pro Woche, und zwar aul Montag und ain Donnerstag. Den Erporteuren stellt die Berliner Börse hochmodern gebaute Konservierungsanlagen, ^Uil) räume zur Versügung. Auf der Berliner die SHS-ExPortenre große Ulnsa^ze tätigen können, weiin sie gegenüber Hole,i konkurrenzfähig werden bleiben kön-neu Denn so wie Jugoslawien hauptsächlich ^Oesterreich und die Schweiz als Abnehmer sur seine Eier hat, lx'herrscht neben Jugoslawien auch Ungarn den Wiener Markt, wäli-rend Polen in erster Linie den Eierbedarf ^entschlaiids deckt. Wichtig für den SHS-^taat umd es sein, durch ein entsprechendes v^oll- uud Tarisabkomuien seinen ErPorte»;-ren den Weg zum neuen Markt zu ebnen. I,' vom I'/. s^eocr Anleihen für Sewerbetreibende bel der NaNonalbank. Vom Verbände der Gewerbegenossenschaften in Maribor wird verlautbart: Bei der Filiale der Nationalbank in Maribor stehen für Gc^vevbetrei'bende erlautet, wird das Finanzministerium die wichtigsten Daten über 'Vie Arbeiten an der Reform, sowie die ausgearbeiteten Vorlagen z-ur allge-ineinen Veröffentlichung bringen. Zweck dieser Mattn'ahime ist, den Fachkrelsm, den wirtschaftlichen Instituten und den wirtschaftlichen Fachleuten Gelegen'heit zu bieten, die ausgearbeiteten Vor^schlage zu 'stu-d'ieren uns kritisch zu bourteilen, so daß dadurch die Mitarbeit aller Faktoren, die an der Steuerreform interessiert sin^d, erzielt wird. Das Ziel der Reform ist, die Steuerlasten je gerechter und gleichmäßiger aus alle Steuerträger im Lande zu verteilen. X Unentgeltliche Ausstellung von Ur-sprungszeugniffen. Die Generalt!'ire!ktion der indirc^kten Steuern hat allen Aollö-mtern auf-getra-gen, in Hinkunst keine GMlhren für (^chlche um Ausstellung von UrsprunzzZeugnissen invhr einzlche'ben. Bisher wM'den irr-t-ünilichenveise dafür je 30 Dinar ei-ngehoben. X Vom HolMarkte. Die Vorschläge und Besprechungen auf der vor einigen WochÄl «aibigehaltenen Konferenz haben noch keine Wirkung gezeigt. Berichten zufolge befindet sich der Mgoslawische Holzmarkt auch ,velt?r ^n einer schweren Krise. Infolge des hohen Din>arkurses kann «das jugoslawi-sche Holz auf dem Weltmarkte nicht nrehr konkurrieren. Die Exporteure sind gezjivungen, um ihre Positionen zu erhalten, die Pnise zu erniedrigen. Nur durch die Herabsetzung der Erzeug-yungskosten könnte 'dem sliigoslawischen Holz-«mvkte geholfen werden. Der ErPort in diesem Monate ist gegen'kil'er dem Vorsahre um K0'^ geringer. Die Konkurrenz deS ^österreichischen Holze? auf dem HauMolzmarstc Italien wird seden empfindlicher. X Kartellifierung der Nationalbanken Oesterreichs und Ungarns? An 'der Börse in Wien waren vergangenen Dienstag Gerüchte im Ninlcuif, die von einer KarteNx'reinba-rung zwischen den Nationalf>anken Oesterreichs und Ungarn? wissen wollten. Die ^Vereinbarungen sollen sich cnif den ge^nsei-t'kgen Sclintz der Währungen und auf eine einheitliche Stab^lisierimMolitik beziehen. X Steigerung der Kaffeepreise? Die ^^tillstnnd foM'Men wÄrde. Durch die Hauss<'l:e'.vegung wurde auf d'ein Kc^lsseenmrkt eine ^teisterung der Terminlieferungen für Kaffee j>cweder Herklmft um 100 Prozent herizorgernfen. Dieser spekutatvven Preisbildung verhatf die Verschlechterung der statistischen Lag' de? Weltkaffeeinarktes und der noch inl Wachs^'n begriffene K'affeeverbrauch in Alnerika und in Mitteleuropa zum vollen Erfolg. Vahren'!» sich in den beiden Vorfahren die Ablieferungen »an Kaffee in den ersten vier ?!1^ona-ten gegen 85)0.000, bezie^hungS^veise I,5')0.0l>0 Sack stellten, betrnq In der gleichen Aeit die Abliefenlnsi des neuen ErntesahreZ 7'^. Millionen ^ack; es blieben alw aus der neli-en Ernte für die nech verbleibenden licl)s Monate nur ncch i2 Millionen La'k übrii. Nin nun eine Decklinii des V/earses l^erbei-zuführen, wird wohl der in Vrasilien zn Valorisienlnq-:Me:-len eingelagerte Ne^^er-scl)!if; ans dcr vorjührilien Ernte von ^wei Millionen heran.qeze^i^n w-.'rden. 7jn Anlöetmcht der geriIlgen Welworri'te wird ein weiteres Eterzen der Kass..preise ange-nomnlcn. Sport. Sefadren des FuHbaKsportes. Bei der großen Verbreitung und Beliebtheit des Fußballiports verdienen die Ausfilh-rungen Prof. Dr. Han^oecks, der im d^r l'sterreichischcn Fußballer in Wien einen Bortrag über diesen «Port hielt, Bcachtnng. Er erklärte nach einer kurzen Einleitung, der Fnßlballsport sei vonl gesundheitlichen Standpunkt nicht unbedingtes Bedürfnis, Tllnven, Gyninlastit, Schwimimen nnd Touristik, die man seit langen Ilahren betreibe, w'ckren genügen'o.Mer dies genüge der Jugend nicht. Den jungen Menscl)en treiben zum Sport sein Ue'berschus; an Kraft, die Kampflust und der Ehrgeiz, sich auszuzeichnen. Moin soll daher ihrenl Begehren nachgeben, denn es ist besser, die Entspa.'.ilr.nji dieser Triebe in» Sport vollziehen zn lassen, wobei sich die Jugend erholt und der Atmosphäre von Kaffehäusern und N^ichtlo-kalen entrinnt, als sie zu StiM'nhoclern zn erziehen. Nun hat «ber der Sport auch s^ine Gefahren, die ihm anhaften; das Nisiko in seinem B<'tri<''b nimmt i'lberhand, und daher wen'oen sich die Spieler an den Arzt i?'n Hilfe. Es iv'ird Sache des Arztes sein, d^s^ das Nisi'ko den Sport selbst nicht erschlä-ft. Den Vol-teilen des ^viis^^ballspieles, Niliar-tung durch die Bewegung in Lu^t un'kk Sonne, allseitige Ailslbildnng des Wrpers dlirch das Kondit'ionstra'inig, erhöhte Körperbeherr-^ung und Erzichmig zur Mäßigkeit, stellen Schädigungen gegenüber. Die Gefahr der Uebewnstrengilng de^s Herzen^? ist bei.n ballsport gering. Nach den Ergebn:>s-n der .Herzstation Professor Kaufmanns w.'rden nur bei 2.7 Prozent der Fiischalispieler.Herz-vergrös^ernngen vorgefunden, währen'» )1ienn rnd'crer und Skiläufer nnt 27, beziehungs-uieise 1Z Pros,ent von dem Nebel der Herzerweiterung betreffen iverden. Anch die Aufregungen bei IN Fns^ibnllsport, der sa ein Ge-schäftc-sport ist, sind nicht aus;er ?lcht zn lassen. Das ?tugenlnerk des Kllibarztes ist darauf zn richten, daß nach ilberstandeneit Er-tranknngen der Atmungsorgane die Sporr-betätignng nicht so rasch anfgenonlinen werde. Tro!,^ der allgemeinen Mäßigkeit Wersen oft besonders begabte Spieler von Klubwna-tilern venrö'hnt nnd znin Mis^brauch von Alkohol und Nikotin verteilet. Was die er^ höhte Gefahr von Unfällen nnd Verleluiugen anbetrl-^'ft, so ist diclse nicht zn über'chäi^en lln'ö wird Einhaltung der Spielregeln und AllHschließnng der Nohlinge ailf das er-trä.iliche Mindestiuaß reduziert. Es r-iilßte eine eigene Spielerpolizei eimierichtet werden, die rn<^!ichtslose Elemente verbannt und wenigsten's vornbergehen'c» aufschließt. Eine Äatistik über d^ie Unfälle soll gefi'lbrt werden, N1N ihre Beeineidnng zn erlttl.>gllchen. Was schlief,lich die Mchisch:; S.'ite des nüß-l»allsports betrifft, so M einerseits von ihr eine Erhöbnng des Selbstivertranens zu erwarten, andererseits aber bringen nianchinal Enttällschnngen iin 5port psnclnsche Depressionen nu't sich, vielfach ancb eine Bernacl?-lässignug des Berufs- nn>' ^^-ainilienleben?, nanientlich bei den Jnngniannschaften. -lH- Der große preis von Rom. Sieger Masetti aus Bugatti. Anl Sainstag hat in Rom das Attto>niobil. rennen um den großen Königspreis von No'in (Neale Prenno Roma) stattgesunden. 40 MMN nahltten oiaran teil. Die Strecke betrug ^20 Kilometer. Siedler blieb 'ZIMsetti auf Bugatti in 4:21:29,Z (inittlere Stuudengeschavindigleit 97 Kiloiuetcr 2.^7 Meter). Zweiter Materassi aus Itala iu lilZ-.V?. Dritter Ginalid' auf Alia Noiueo in 4:50:!j0. Vierter Croce ans Vngatti in i:'>8:7. Fünfter Elerici auf Saltusou. -lH- : Primorse tLjubljnna) : S. V. Rapid (VZaribor). Am Sonntag, den !. März findet i^nl Bolksgarten das erste Meisterschaftswettspiel der?^'rühjlibrs>:aison statt. Die beiden obgenannten Klubs wer't'en gewiß illes daran set.ien, ii'in ein ginistiges N.'snllat zn erzielen. Es unrd d.cher ein sehr inter^'ssa'u^ teressantes Spiel erwartet. Schiedsrichter Herr 5!npnt. B^'-ginn des Wettspieles uni 1! Ulir. : Weltmeisterschaft siir AntomoMe. ^ie in Paris zur zweiten ^abres'il.uing zn'aniuien' getretene Sportkoinmission des Internationalen ?lntoiN!'^bil-Eliibs 'f^afste eini>ie bedeutende Be'chliisse. Die wichtigste Tw^'ssra^ie war die der An'^schreibung einer Weltlne?-sterscs?aft. ^^talieii l'eantratve die ^vestlegan!) von drei Meisterschakt^^rennen. >er.'n Punkt' wertu.r>^> snr die Ä>eit.mei!stcuch>^t tUloschlag" gebend wären, und die ständige Einbeziehung des t^/rLs't-'n Preises von Italien in die ^üte 'oer Meistersch^iftsrennen. ^ür wnrde dieser Forderung stattgegeben nnd die Lnte der ?eran>wlnins^.n nne folgt fest^^ele.^r: I. s^'l'esstr Preis ven Italien in ).i'on'ia; 2. ^'^n-ei ^tart-^ in i'en n^^chbezeichnefen nen: (^iroßer Pcei-^ ve-n Indianavolis, Großer Prei>^ von Einopa n. (^Iroßer Preis non 'Frankreich. ?!i'ir eas erste Jahr wurde 5!^r^ialüwlion an Italien rer'.u'ben. In ^e-rucls'.chtistnng der nie:nentanen Lage Iiinsichk-licl) der ^tellnng Dentschlands gegenüber dem I. A. E. nnd dein Eharakter der feftgelecsten Nennen wnrde 'eer AnMlns? deutscher ^Konkurrenten von der Weltineisterschaft belchlzs-sen. : Urne Bora schlägt Wei-müller. In Cle-velaild, ^hio, fand mn Sonnabend eas er'te .^nlain inen treffen der beiden besten Schwimmer der ?^>elt, des Schi-.veden Arne Bor.i mit oem Ameri-laner Iehn WeiÄnüller vo.n Illinois Elltb, Chicago, statt. Die Distanz betrug 5l)0 ?)ardZ nnd .'^ur allgenieinen Ueber-raschnng vernwchte der Schwede sein^'n berühmten Gegner in der glänzenden ZeL von nni knappe 2 ^'jards zu schlagen. Beim selben Meetiug verbesserte der Olymviaäeger Zkelton 'een 200 Meter Brnstweltrekor!) auf 2:48.2 (frü'her Nadeinacher 2:.',4.4.) : Internationales Billardturnker. Aus Wien wird berichtet: Die Gesmntplacierung inr Internationalen Billardturnier ist folgende: Erster Pons-^er lDentschland), Zweiter Rac; sBndapest), Dritter Dr. Beck (Deutschland). Schach. Der «ngarische Eh«mpio« rtka. Nach feiner Siiuultantournee in Großbritannien hat Geza Maroczy nun von amerikanischen Schachklubs eine Einlcköuny crhal-ten. Der llngarische Großnieister hat sein Gastspiel rnl Newyorker Ä1!vnhattan Cheß Elub mit einer Simultanvorstellumg mit gros;em Ersolge begonnen. Sodann absol-vlette er ini Newyorker University Club vor emem vornelnnen Publikum ein hochinteres. Mntes Blindspiel. Er führte gleichzeitig sechs ^artieu gegeu solgeude Geguer: 1. Mvert Ienninli>?-Gonld, 2. Eolonel Beverlv Dünn, A. P. Noggers, 4. L. G. Bisell^? N. V. Yerxa, I. G. c^jleason. D<^r Bllnd^ lkngoip^eler gestattete seinen Gegnern Kon. lultationen, so daß er bei den S Schachbret-tern eigentlich etwa gegen 5)0 Spielteilneh. mer spielte. In diesen KDusultationspartken kainpften gegen den ungarischen Eham^ion unter anderen der getvesene Gouverneur Whitmann, f^jeorge Roofewelt, 5^. B At-Nns, Charles B. Kellv, James H. Hickey. (^n'orge .Hornblower, Alrick H. Man. De? als S J G. Glea^on) den 3ieg zu erzunirgen,.in der Partie gegen A. Iennings-Gmild mnßt". er im Blindspiel gegen das Heer der ansgeteichne« tnktion belohnte man die qläl,zende Leistung des nngari^'chen Ebam-Pions mit großem Beifall. Mnlei. t. Hungerstreik des „Königs der Berge". Im Berlaufe seiner ?^'orscln>ngsreise surch Marotko hatte Mr. Sbeean Gelegenheit, den in ^ seiner Hanptstadt Tazarnt ' g-'fangcnen '^iaisuli zn sehen und zn sprechen.'Der ame^ rikanische Berivliterstatter sand den ei/ttbren-ten König t>er Berge, den mächtigsti'n Verbündeten Spaniens, in einer elenden, schniut-zigen .'('^ütte. Naisnii, der auf einem an? Kissen nnd Teppichen vergestellten Lager ruhte, empfing di'c' ^reniden recht nngnädig. Nach-deuk er sie nnt seinen kleinen Angen eine ^'^eitlang angestarrt batte ,schrie er mit vor Wnt zitternder Stimme in arabischer Sprache: „Was wollt Ibr von n,ir'^ Ich habe erklärt. daß ich ni'enianden sehen Uiill. Ich will nur sterben. Ich null nicbt Gefangener dies.r Hunde und .Hundesöhne sein!" ?lls ihm ^er Dolmetscher erklärte, daß dieser Besuch silr ihn durchaus niclitc; -letzendes habe und » Numnicr vom ?^ever iv?^ ^der besten Absicht entsprungen sei, li^b?0stc iRatfult mit etner Hand, die wie die ciner !Hrau gepflegt war, seinen langwallend.'n roten Bollbart, und erlviderte etwas ruhi.i^r: „Die Außenwelt kann Maisuli nicht verq^s-sen; aber Raisuli will die Auszenwelt vergessen. (!kr kann nicht dort als Gefangener le- ben, wo er als Herr geherrscht hnt." Als der Besuch durch den Mund des Dolmetschers eine Frage in betreff Spaniens an den gefangenen Vandenches richtete, sprang dieser auf und rief wütend: „Epanien? Nennt niemals diesen N!'s'?cn vor mir!" Dabei knirschte er mit den Zähnen wie ei'ne gereizte Hyäne. Da die Nnlerl^altung nichts mehr Int^rdssanteS AU bieten schien, zogen es die B^'sucher vor, s^ch zurückzuziehen. Die paar Getreuen, die Naisuli noch geblieben sind, zeigen sich wegen des Gesundhei'tszustandes ibres Herrn und GebleterZ sehr beunruhigt. Seit Tagen soll Naisuli in der Tat jede ?)ahrung zurückgewie- sen und zum grossen Kummer seiner Umgebung den festen Entschluß kundgegeben haben. Hungers zu sterben, ein in den AuMn jedes frommen Moslims unsiihnbares Verbrechen, da der Telbstuiord, gleichviel in welcher Form er erfolgt, gegen dl? strengen Vorschriften Mohammeds verstößt. Klekntt Anzeiger. VerfchtÄ»»«« A«p«eai»r«n von ««IchtnEN. Rkchenmiischtnen Koptermaschinen ui»d Bllromaschi-ni« üderhaupt Übernimmt b»i ra-scher »nd sachNüanlscher ?lusftU)-rung zu mützigen Preisen vnl. M«d. vEG»t Ae Es., S»ezlal-A«p«?«»«»W«rftvDU« »Ar Lü-»»«»schwE«, Morlbor. Sls-v«»sk« ntte« 7, Telept)on ico j^etne Filtole!_^ Vorzügliches, einfaches Mittagessen per sofort gesucht. Anträge an die Verwaltung sub „WSü". Schneeschuhe vertauscht. 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