MM Donnerstass am 14. 3imner 1864. Die „Laibachn Zeinmg" erscheint, mil Ausnahme der Sonn- nnd Feiertage, täglich, imb lostet sammt den Vellagen im Comptoir ganzjöhrig li fi., halb-lilhltg b fi. 50 kr,, mit Kreuzband im Eomptoir glmzi. 12 fl., hn^llj. a fl. Flir die Zlistellung in's Hau« sind lMlbj. 50 kr. uithr z« entrichten. Mtt der Post portofrei ganzj., untn Kreuzband ,md ge» dmltter Adresse I» sl., hajbj. 7 fi. 50 lr. InsrrtwllSgeoilhr silr e1«e Garmond-Spaltelizrilc oder dm Nmlm drrsslbsi!, ist siiv lmaligc Eiilschal-tmig S tr., für 2malige8 lr., silr »inaligr W lr. n. s. w. Zn diesen Gebllhren ist noch der Insertion? - Stempel per 80 kr. für eine jedesmalige Vwschaltnug hinzn z» rechnen. Inserate bis 10 Feilen losten 1 si. 90 lr. fitr 3 Mal. 1 fl. 40 lr. filr 2 Mal und 90 lr. sl«r 1 Mal (mit Inbegriff de« Infsrtionsstempels). ^Macher Zeitung. Amtlicher Theil. O/eute wird in deutschem nnd zugleich swvenischcm Texte ausgegeben nnd versendet: Gesetz« und Verordnuugs-Vlatt für das Herzog-tl'mn Kraiu. «. Ttiick. Jahrgang »8«4. I n ha l ts -1! cbcrsicht: 2. Kuudmachnng der k. k. Steuer« Direktion für Krain vom 29. December 1803, Nr. 0713, betreffend die Einhcbung der Stener-». Stempel- nnd Gebührcn»Erhöhnngcn fnr die Monate Jänner, Februar. März und April 1804. Vom k. k. Rcdaktions - Bureau des Gesetz» nnd Vcrordnnngs - Blattes fnr Krain. Laibach, am 14. Jänner 1804. Nichtamtlicher Theil. Laibach, 13. Jänner. Die Hallnng, welche Napoleon gegenüber der schlcöwig.holstcin'schcn Angclcgcnbcit beobachtet, wird als eine der deutschen Nation äußerst freundliche be« zeichnet. So ucrlanlcl alls znuerlässiger Quelle, daß Er nn verschiedene deutsche Fürsten Vliefc erlassen hat. die drn Ausdrnck der freundschaftlichen Gesin« unngcn fnr die nationale Sache in Schleswig.Holstci:» enthalten. Namentlich wird in dieser Bezichnng ein Brief an den König von Sachsen erwähnt, dcsscn Inhalt ganz besonders die dentsche Vollsgcsinnnng betonen nnd den nnansblciblichcn Sieg einer Sache voranssehcn soll. fnr die sich die ganze Nation erhebe. Die Intentionen des Frauzosenlaiserö sino in,mer Geheimniß geblieben, bis sie als üul u^coill^li sich der Welt offenbarten; allein daß er gegen Dcntsch. land irgend etwas im Schiloe führe, und daß die freundliche Miene nur eine Maske sei. können wir ans verschiedenen Gründen nicht gl.inbcn. Einmal ist Frankreich gar nicht intcressirt bci dem deutsch, dänische» Streite; dann folgt der Kaiser nnr einem "uögesprochcneu Prinzipe, wenn er sich in die Angele« anheilen der fremden Nation nicht mischt; weiter ist es >h>u liicht unangenehm, wenn England dabei etwas >» die Enge getrieben wird; nno schließlich hat ihn das beabsichtigte Attentat nachdenklich gemacht, nnd daran erinnert, daß er an den Deutschen einen bcs< seren Nachbar, als an dem undankbaren Italiener, für dcn er Frankreichs Blut vergoß, hlU. Die Angelegenheit des Mentales beschäftigt in Paris noch immer lebhaft die Gemüther. Es ist eine Tendenzlüge russisch inspirirter Journale. die den Einen der Verhafteten znm Polen stempeln wollte. Zwcl si»d aus Parma gebürtig, die anderen ans Süd.Italien. Die angeblichen Namen derselben sind Antonio Maöpoli. Pasauale Greeo, Natalc Impcra« tori, Raphael Trabncco. Letzterer ist cinrr der .,I0W" Garibaldi's und hat bei Aspromoulc mitgefochlen. Zwci Polizei« Agenten sind nach Tnrin und London entsandt, m'l dort weitere Nackforschlingcu anznstcllen. Trabucco erklärt, er habe bei Aspromonte geschworen, Italien an, Kaiser zu rächen. Sie erklären alle. daß Ne kcinc Reue fnl'len, und daß oic ihnen mißlnngcne That von Anderen vcrsncht werden wire. „So lange der Kaiser toreu sich über einen Posten einigen können, wenu anch jeder Faktor eine andere Ansicht über denselben hat. Ans die Frage übergehend, was für einen Rech« nungsabschluß die Regicrnng vorznlegen habe, sagt Rcdncr, daß sie dieselbe nach den im Voranschläge cut« hallenen Titeln nnd Kapiteln vorlegen und bci jcdem zeigen mnß, in wie wcit es eingehalten oder über« schritten wurde. Jedes Haus habe das Recht Anf< klärung von Posten zn verlangen, aber bci der Kritik der Regierung kann es sich nur auf seine verfassungsmäßige Vcfugniß. dic es früher entwickelte, halten. (Schluß der SitMig wird beantragt, aber nicht an« genommen.) Graf Anton Auersperg meldet sich znm Wort, nm eine thatsächliche Berichtigung zu machcn. Präsident ersucht die Redner bci dcr Sache zu bleiben, da cr ohnehin eine Debatte hervorgernfcn. die für den in Berathnng stehenden Gegenstand nicht frnchtbar gemacht werden könne. Nach einer kurzen Bemerkung des Grafcu Anton Aneröperg gegen den Kardinal Nanscher ergreift Munster v. Lasser das Wort zn einer that« sächlichen Berichtigung, um nachzuweisen, daß seine bei Berathung dcs Bndgctö deS Staatsministcriums über die richterlichen Beamten Namens der Regierung abgegebene Erklärung zn cincnl Mißverständnisse Veranlassung gegeben habe. Was die Stellung dcr Instizbeamtcn anbelangt, so könne man darüber ver« schiedene Anschanungen haben, cr aber glaube, daß Jeder Anspruch auf eine solche Stellnng habe, welche der Leistung entspricht, die von ihm in Anspruch genommen wird. Er sei vollkommen damit einverstanden, daß den Instizbcamtcn anch jener Gehalt ftnsslg gemacht werde, welcher nothwendig ist, sie über tägliche Noth zn er» heben und so fcrne man es durch den Gebalt tlmn kann. auch jenen Grad von Unabhängigkeit, welche der Instizpfiege nothwendig ist. zu sichern. In der Erklärung, welche er bei Berathung des BulgclS des Staatömiuislerinms abgegeben habe. habe cr aber ausdrücklich gejagt, daß es sich nicht darnin handle, den Iustizbeamleu ihre Stellung allzinvM». sondern ihre Bezüge aufzubessern, und mit Nnckflcht darans erklärte cr. daß alle Beamten gleichmäßig bernckstch. tigl werden müssen. (Der Minister liest die betreffende Htellc aus dem stenographischen Protokolle.) Minister He in. Alle Redner hatten übereil,, stimmend auf die hohe Aufgabe und Wichtigkeit des RichtcrstandcS hingewiesen n:id dcr Regierung an's Herz gelegt, für die Staling dcs Nichterstanrcs gc« 38 bülirend zu sorgen. Der Minister Passer habe eben aufgeklärt. daß dessen Worte mißverstanden wurden, anknüpfend könne er versichern. daß die Regierung die Stellung und Aufgabe drö Richtcrstandes zu wür« dlgen wisse und bestrebt sei. die Lage des Richter« stlindeS zu bessern. Es wird zur Abstimmung geschritten und werden die Anträge der Finanzkommisslon angenommen. Nm 3'', Ulir schließt der Präsident die Sitzung. Nächste Sitzung morgen 11 Uhr. 65. Sitzung des Abgeordnetenhauses nm 11. Jänner. iSchlliß.) Es wird znr Tagesordnung geschritten. Erster Gegenstand ist der Bericht des Ausschusses l'ibcr die Zlegierungsvorlagc in Betreff ocr Bcstim« mung des Feingehaltes der Gold« «ud Silberwaaien nnd dessen Ucberwachnng, Berichterstatter Dr, Groß liest den Bericht. , M". ^st. Verona, Padua. Vicenza. Udine und Mantua hätten sich dafür auS' gesprochen. Die gegentheiligcu Ansichten ständen diesen gemachten Erfahrungen ganz unbegründet gegen« über. Redner wendet sich gegen die Ausführungen FroschauerS, der aus die Unmöglichkeit der Punzirnng kleinerer Fabrikate hingewiesen habe und meint, dieß sei in Flanlreich denn doch ausgeführt worden. Er bedauert, daß keiner seiner Kollegen aus Dalmaticn anwesend sei, der ihm bezeugen könnte, wie stark der Betrug in Italien eben grassirt habe. DaS kleinere Publikum werde gedrückt und rufem sei mau vcr« psiichtet, ciuc Garantie zu geben. Er müsse zugestehen. biS jetzt seien die Verhältnisse ziemlich solide geblieben, aber ob dieß so bleiben werde, ist die Frage und cS lasse sich nicht absehen, ob man nicht den Markt Fraukrcichs aufsücheu wcrpe. Die Vcr« Handlungen der Münzkonfcrcnz von 1856 hätten er» gcbcn, daß vom technischen Gesichtspunkte aus. die in der Natur der Gold« und Silberwaaren begrün« dcte Unmöglichkeit, ohne unmittelbare Kontrole deS Staates das Publikum vor Uebcrvorthciluugen schützen zu können liege. Abgesehen von Allem sei diese Steuer die gerechteste Lufusstcuer, diese Einnahme würde nicht so unbedeutend sein. In Frankreich habe selbe vor 2 Jahren 5,960000 Frk., in Belgien 04.000 Frk.. in den Niederlanden 352.000 Frk. be« tragen. Er glaubt. das HauS würde auch eine solche Einuahme nicht zurückweisen. Abg. Winlerstein (Obmann des Ausschusses) wcudet sich zuerst gegen die Auslassungen des Abg. Skcne. Er bemerkt, daß ihm das Einbringen einer derartigen Vorlage bei den gegenwärtigen Verhältnissen gänzlich unerklärlich erscheine. Nach den All« deulungen, welche die Gegner gegen den Ausschuß-autrag gemacht haben, scheinen ihm die Begriffe der fakultativen Emhebung nicht genug klar vorzuliegcu. Die Fakultative schließe Maßregeln zum Schutze des Publikums in sich, denn die gesetzliche Bcstimmnng der Feingehalte ist das wesentliche Prinzip derselben. Die Berufung anf die Münzkonfcrcnz sci nicht e»t< scheidend, denn welche Erfolge hätlc die gehabt? Redner weist auf das Gutachtcu der von» Ausschüsse ciuberufcncn Experten hin, und führt eines weiteren aus, wie daS imperative Priuzip Fälschungen nicht ausschließe. Die von der Regierung dem Motiven« berichte beigelegten Tabellen seien nur mit Vorsicht zu gebrauchen. Gegenüber diesen theilt Redner cine Skizze der im Auslande in dieser Beziehung bcstthcu« den Verordnungen mit. Dic Eiuführung der Fakul« tative füyre durchaus leine bedeutende Venncyrung der Aemter mit sich. Redner behält sich bei der Massenhaftigkcit dcS Materials, das ihm zu Gebole stehe, eS vor, nochmals in der Debatte das Wort zu ergreifen, Abg. Steffens stellt unter Hinweis auf die immer mehr znnehmendc Kälte im Hause und bei vcm Umstände, alS die Bänke bereits schr gelichtet seien, den Antrag, die Sitzung zu schließen. (Hei» tcrlcit.) Präsident schließt um ^2 Uhr die Sitzung. Die Fortsetzung der Debatte findet in der mor« gigen Sitzung statt. 66. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 12 Jänner. Auf der Ministerbank: Ihre Ercellenzen die Herren Minister v. Schmerling, v. Lasser. v. Plcner, ferner Sektionsralh v. Rosner. Der Bericht der StantsschuldenkontrolSkommission über die Bcfolgnng des ArlikclS Vll beS Gesetzes vom 17. November 1863 wird vertheilt. Eine Interpellation von Wascr und Genossen an daS HaudllSministerium urgirt dcu Bau der Elscn« bahn Pel tail Marburg durch dic Südbahn. In dcr Fortsetzung der Debatte über das Pun« cirungSgcsetz spricht v. Mühlfeld. Die imperative Kontrole und die unbedingte Freiheit haben lbrc Gründe für sich, nur daS Priuzip der fakultativen Konlrole sei ganz verwerflich und unausführbar. Er erklärt sich in längerer Rcde für das ' Prinzip der imperativen Konlroic. Der Finanzmlniste r. Die bcstchendcn Oe« setze waren polizeilicher Natur, der fiskalische Zweck war durchaus Nebensache. Au's den Kreislu der Ge« werdctrcibendcn selbst erging an die Regierung die Aufforderung, die Gesetze abzuändern, und diese ist dabei mit aller Objektivität vorgegangen. Das Prin, zip der imperativen Kontrole habe die Wabrbcit. die Entschiedenheit für sich. t-ic Fakultative gewähre kci» nen Schuy. der denn doch wünschcuSwcrth sei. Er empfehle die Regierungsvorlage ohne zn bcstrcitcn, daß einige Punkte vcrbesscrungsfähig se, habc von» finanziellen, yanrclopolilischcn und politischen Standpunkt für die Vorlage gesprochen. Man hätte vermuthen sollen, daß auch die betreffenden Rcssortöministcr dcn Gesetz-entwurf von diesen Standpunkten aus vertheidigen werden, denselben habc jedoch nnr dcr Herr Finanz« minister vertheidige,. also sei dcr finanzielle Stand» punkt dcr maßgebende. Die nothwendige Vermehrung der Aemter würde das Erlräguiß jedoch gleich Null macheu. Man solle nicht in bloßer Sorge nm diesen Industriezweig ren Industriezweig selbst unmöglich machen. Die alle Fabel vom Bären, dcr seinen schlummernden Herrn mit einem Steine geweckt habe. sei zwar hier nicht ganz passend, denn die Industrie schlafe nicht, aber man werfe ihr doch zwei Steine, die Steuer und die Polizei auf den Hals. (Heiterkeit.) Präsident stellt bezüglich der Anträge deS Dr. Bergcr und Baron Slallburg die Unterstützung«« frage (der erstere erlangt eine hinreichende Unter-stütznng anf der Linken, dcr letztere nicht.) (Schluß folgt.) Oesterreich. Wien. Se. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ludwig Joseph haben dem Wiener Wohllhätigkcilsvcrcinc für Hausarme 400 fl für den Monat Jänner znr Verlhcilung an würdig befundene Hausarmc gnädigst gespendet. Ihre Excellenz Flau Gräfin Marie v. Sedlnitzky hat dem Vereine zn gleichem Zwecke den Betrag von 100 fi. gewidmet. — Die ,,G. E." meldet: ,,Dic bevorstehende General »Kongregation des ilgramer KomitateS wird nntcr anderen Gegenständen die Frage über die Elil« bcrufung des Landtages und über die Errichtung einer süoslavischcn Akademie in Berathung ziehen." Trieft, 12. Jänner. Se. Erccllenz ^r Herr Statthalter von Tricst und dem Küsteulanre, Frei-Herr von KellerSperg. hat a» die Bevölkerung des Statthaltercigcbietcs einen Aufruf gerichtet, wodurch er zn mildthätigen Beiträgen für Iilrien einladet. Diese Provinz, welche seit zehn Jahren von Drang, salen aller Art heimgesucht wird," hat auch in dem verflossenen durch Dürre und Hagel, Scidenwürmfr^ und Traubeükrankheit. so wlc durch die Viehseuche empfindlich gelitten, so raß die Regierung, um dcn bcdauernswcrlhcn Zustand derselben wcmMnS uni« germaßcn zn lindern, verschiedene öffentliche Vanten anordnete und zugleich einen Vorschuß von 25 000 fl. bewilligte. Dieß reicht jedoch bei Weilen, nicht au^, 39 wehhalb an dic Privalwohltbätigkeit appellirt wird. welche schon bei srührrcn ähnlichen Anlässen sich in so erfreulicher Weise kundgab. Fiumc, C», Jänner. Thierry, der bekanntlich von der Vcrttclung der Sladt Fiume nach Agram und Wien abgesandt worden war. lim die Erhebung der italienisch, n Sprache zur ausschließlichen Geschäfts-spräche des Finmaner MunizipiumS zu erwirken, hat nach seiner Rückkehr der besagten Stadtvcrtretung be» richtet, er sei sowohl vom Vanus, als anch von dem Hofkanzlcr sehr gut empfangen worden, hal'e jedoch nn beiden Orti-n die Versicherung erhalten, daß die Nothwendigkeit der italienischen Sprache, dort, wo sie in Wirklichkeit besteht, zwar anerkannt werde, eine Schmälcrung der Ncchtc Kroatiens und der rein kroatischen Bevölkerung jedoch gleichfalls nicht geduldet werden könne. Ueber Antrag des Dr. Ghiacich gab die ganze Versammlung durch Erheben von dm Sitzen ibre Sympathie fi'ir die nationale Sprache Kroatiens zn erkennen. Warasdin, 10. Jänner. Heule Fluh gegen 3 Uhr ist das in der Mitte der Stadt kaum vor sechs Ial'ren neu aufgebaute, zweistöckige, kolossale malische ZigarreN'Fabriksgebällde ein Raub der Flam« men geworden. Krakau, i». Jänner. Gestern Nachmittags um 5, Uhr wurde in der Spitalsgasse Nr. 379 ein neues geheimes Werbbureau für die Aufständischen in voller Thätigkeit betroffen und aufgehoben, 4 Werber und 17 Angeworbene verhaftet. Ausland. In der Stellung Hannovers zur Augusten« burglschcu Erbfolgcfrage scheint eine bedeutsame Wendung eingetreten zu sein. Einem sächsischen Blatte meldet man ans Hannover. 7. Jänner: In einer gestern unter dem Borsitz des Königs gehaltenen StaatSrathösipnng soll der Beschluß gefaßt worden sein, daß Hannover von dem Londoner Protokoll zurücktritt und das Erbrecht des Herzogs Friedrich Vlll. auf Schlcswig°HoIstcin anerkennt. Der Beschluß soll bis nach der großen Landcsvcrsanlmlung am 10. d. M. nicht in die iDcffenllichkcit gebracht werden, damit die Regicruug den Schein vermeidet, als habe sie einem Drucke der VolkHmemmig und einer dro< hrndcn Demoustralion nachgegeben. Aus Vukavest erhalten wir die höchst wichlige Nachricht, daß Für») Cousa die Einführung des Gro gormnischcn Kalenders beschlossen hat. Es licgt darin eine Annälicrnng an die europäischen Kulturstaaten und cine Entfernung von Nußland, welche von uichl zu unterschätzender Tragweite ist. Lokal- und PrgvinM-Nllchrichtcn. Laibach, 14. Jänner. Die dem Erstickungstode nahe gewesenen Eiufalt'schcn Ehcleute befinden sich anßer Gefahr. -- Vorgestern erlitt die 65jährige Pfründncrin Maria Jam nil durch einen Fall auf einer bceisten Stelle im Hofe des Hauses Nr. 2 in der Gradischa cinen Bruch des linken Fußes. — Bis zu welchem Grade von Ungerechtigkeit der Parleihaß sich hinreißen läßt, zeigen folgende Worte der ultramontancu «Schnellpost" über Graf A. Auersperg. desseu Dichtcrruhm zn beschmutzen das obskure Blatt sich nicht entblödet. Es sagt: Graf Anton Auersperg, großgewachsen unter dcu Dichtern u»d Dichterlingen Wiens, von ihrem und der Rcccn. '"Ucn Weihrauch schon vor 20 Jahren berauscht. bat '^' "'"kante, politische, radikale, lirchenfeindlichc ,^'"!.^schrieben. ^^ Sorte, die auch bei Gcist- o'lgrcit lm Publikum immer Anklang findet — aber n s^ Pauker und Staatsmann noch kein Werk ac chaffcn, welches selbst als politischer Schutt sich Eilend machen könnte. Seine Ncdcn sind flache, auf k» Stelzen dcr Opposition einherlichendc Phrasen, 'anale, durch ihren Mißbrauch bci allen mir halb« "rgs Gebildeten längst i» Verruf gekommene Schlag. Wörter. — Das Erscheinen des «Pozor" in Agram wnrde " Folge cincr dritten Verwarnung auf die Dauer von drei Monaten von dem hohen Statthaltercirathe Ulspcndirt. Wiener Nachrichten. Wien, 12 Jänner. Kriegsminister FZM. Graf Degenfeld ist im besten Wohlsein in Kairo eingetroffen, Auf ausdrück-"chen Befel'l des Vizckönigs wurde dem >'>errn Mi. Elster cin Nildampfer für cinen Ausflug nach Ober. typten zur Verfügung gestellt. — Für das Künstlerhaus haben auf Vcranlas. u>>'^ des Nelchsralhs-Abgeordneten Abt Ever von Wlk die geistlichen Stifle von Allenburg. Geras, Göllweih. Herzogenburg, Klosterncuburg. Molk. Schot-te>'. Beitenstätteu und Zwettl einen Stiftungöbeitrag von 9000 fi. gewidmet. Ebenso hat das Professoren, kollegium der Akademie der bildenden Künste einen Beitrag von 5000 fi, für denselben Zweck bestimmt und ist der betreffende Beschluß dem StaatSministerium zur Genehmigung unterbreitet worden. In den letzten Tagen sind auch der Herr Erzherzog Ferdinand Mar mit einem Beilrage von 4500 fl,. sowie der Herr Erzherzog Wilbclm. Fürst Philipp B.illbyany. Baron Treuk v. Tondcr und dic Firma Haas und Söhne mit je 3000 si, als Stifter brigell-cten. Der Van soll im nächste» März auf den Sladterweiterungs. gründen, nahe der Han^l^farcmii'. in Angriff ge« nommcn werden. Vom Beamten - Vereine. Nach den, aus Oder- und Unterkrain an mich zurück gelangten Beitritts. Erklärungen zur Grün« dung des „ersten allgemeinen gegenseitigen Kranken. ^cbenSversichcrullgs. und Vorschuß'Vereincö für Bc< amle der österr. Monarchie" haben bereits acht und fünfzig Herren Beamten von Ober« und Unlcrkrain mittelst ihrer Unterschrift die Geneigtheit zum Bei» trilte zu jenem Vereine ausgesprochen, und dürfte die Anzahl der Beilrctendcu hier zu Land sich noch ver< mehreu, da sowohl aus Ober« uuo Untcrkraiu als auch aus Inucrkrain Böge:, zu Vcitritts-Erklärungen noch ausständig und auch von liaioach selbst noch leine ein« gegangen sind. Ich ersuche daher um deren baldige Einsendung, weil nach brieflicher Mittheilung des verdienstlichen Herrn Gründers dcS Vereines aus Wien, dort ein Eomit^ von 24 Mitgliedern sich gebildet hat, welches sich mit der Verfassung dcr Statuten bc. schäfliget, die, sobald dieselbe:! fertig sind, den zum Vcitritte Geucigten in den Provinzen zur Berathung werden mitgetheilt werden, zu welchem Behufe sich in den Provinzen ebenfalls Comitös zu bilden haben werden. Dic Beitrittserklärung legt vor dcr allgc. meine» Generalversammlung und Zustandcbringn'ng dcr Statuten keinerlei Verpflichtung anf. uud hat nur zum Zweck, die Uebersicht zu erlangen, inwic-fern sich das Unternehmen dcr Theilnahme erfreut; diese aber ist. wlc es sich zcigt. bedeutend, denn es sind bereits bei 5000 Betritts-Erklärungen eingegangen, so daß eine zweite Auftage der „Grundzüge" zur Bildung des gedachten Vereines und der Blau-qucttcn zu Beitritts. Erklärungen stattfinden mußte, welche bci mir uncntgcldlich zu haben sind. Es muß gewiß jcdcn. insbesondere abcr dem minder dc> mittclteu Beamten erwünscht scm, einem Vereine bci. trcteu zu können, welcher die Unterstützung in Noth« fällen, in dcu Tagen des Alters und bei Sicchthum in Aussicht stellt, und die Zukunft dcr Familie im FaUc des Ablebens des Beamten vor drückender Noth, sichert,______________Dr. Hmmch Cojin. Ulucjlc Nachrichten und Telegramme Frankfurt, 12. Jänner. Die heutige «Südd. Ztg." veröffentlicht eine Uebcrsctzuug der französischen Note vom 8. Jänner an eine deutsche Regierung. in welcher Drouyn mittheilt, daß dem Kaiser Napoleon die Einladung EuglandS vom 31. December 1863 zu cincr Konferenz wegen Schleswig.Holstcin zuge. gangen sci, daß abcr die kaiscrl. Regierung im Hin. blick auf das Scheitern des allgemeinen Kongrebvor-schlages eine spezielle Konferenz in P^is abzuhaltcu ablehnen müsse, daß sie indessm nicht unbedingt ge. gen eine solche Konferenz sei. Drouyn fährt in dcr Note fort: Die Londoner Konferenz von 1852 hat nur ein ohnmächtiges Machwerk zustandegcbracht, Ihre Beschlüsse scicn heute durch die Mehrzahl dcr Binwes. staatcu Deutschlands bcstrittcn, so^r durch einige, wclche zugestimmt hatten. Wenn man heute wieder zusammcumtt. würde cs wesentlich s^n, sich auf Vc. dingnngcn zu stellen, welche geeignet sind, Hossnun« gen auf befriedigendes Resultat zn gehen. In erster Stcllc sci cs von Wichtigkeit, dic Konferenz nicht da» durch iu Konflikt mit dem Bundestag zu setzen, daß man die Bevollmächtigten einlade über Fragen zu berathschlagen, wclchc thatsächlich s^^„ entschieden sein dürften, und die kaij. Regierung hat sich an die Mächte gewandt, um zu erfahren, ob sie geneigt wä> rcn. zum Ausganspuilkt den aclucllcn «luluz dcs an den Verhandlung/n für schr uützlich und be-baucrt. kaß die Arrangements von 1852 zur Hcr» stellung cincr neuen Orbfolgeordnung in Dänemark ohne den Bund vorgenommen wurden; er bezweifelt, ol) dieser (dcr Bund) darauf eingehe», wcrde. und meint, dics hättc chcr im allgemeinen oder engercn Kongresse geschehe!» loimcu. unv schlißt: Da aber der Bundestag bci mehreren früheren Gelegenheiten alle Zumuthungru abgelehnt bat. welche dahin zielten, daß die Unterzeichner dcs Londoner Tractates seine Differenz mit Dänemark in dic Hand nähmen, so muß der Kaiser, ehe er seinerseits den Vorschlag des englischen Kabincts annimmt, sich zuvor darüber klar sein, ob die Anschauungsweise der deutschen Staaten in dieser Hinsicht sich geändert hat. Cs folgt nun das schließliche Ersuchen um Mittheilung der Ansicht der betreffenden Regierung über den englischen Vor« schlag. Dresden, 12. Jänner. Einer Wiener Mit' theiluua, dcs „Schwäbischen Mcrlurö" gegenüber vcr^ sichert das heutige „Dresdener Journal", daß der ssöüig von Sachscn über dic schlcöwig ^ holstcin'schc Frage überhaupt nicht an dcn Baiser von Oesterreich geschrieben habc. Hannover, 12. Jänner. Minister v. Ham-mcrstcin cröfsnctc dcr Adrcßdcputation dcr ?andcsvcr° scunmlmlg: „(5<< sci bctaunt, wic schr dcr König für dic Hcrzogthümcr sich intcrcssirc. Dcr König wolle rincr" Entscheidung dcs Bnndcs nicht durch irgcuh^ wclchc El'tlärmig vorgrcifcu." Eine positive Ertlärnng übcr dic Absichtcn dcö Bönigs und dcr Ncgicrung verweigerte dcr Minister mit der Bemerkung, cs sei kein Anlaß vorhanden, dic Antwort dcö Königs ungüustig anfzufasscu. Hamburg, 11. Jänner ^lachts.) Aus Süd-Schleswig wird gcmcldct: das Eis ist au dcn meisten Ttellcn dcr Schlcy so dünn, daß ein Ucbcrgcmg größerer Truppcnmasscn unmöglich erscheint. Hlltona, 11. Jänner (Abends.) Schloß C>'ot' torp inuß von dcn Bewohnern, Untcroffizicrcn und deren Familicn binnen 24 Stunden gcränntt wcrdcn, weil die schleswig'schc Regierung dahin verlegt wcrdcn soll. Es heißt, dcr König und dic Königin wcrdcn cventucll dort ihrc Ncsidcnz nchmcn. Dic heutige „Flcnöburgcr Zcilnng" mcldct gc-rüchtsweisc, daß dic Augustcuburg'schc Partei iu Schleswig ciuc Huldigungsadrcssc nach Kiel gesandt habc. Itzehoe, 12. Jänner. Ans Tchlcöwig, 10. Jänner, wird gcmcldct: Dcr Amtmann Johannscn ans Hnsum, aufgcfordcrt, das fchlcswig'schc Mini-, stcrium zu übcrnchmcn, ist nach Kopenhagen gcrcist. London, I I. Iäuncr (^tachtc<). Hambro and Son wcrdcn hier cinc dänische fünfpclzcntigc Aulcihc iin Vctragc von 1,2W.000 Pf. St. auflcgcu, dcr Eulmissiousprcis ist l)3. London, 12. Jänner. AuS Bombay, 29., wird offizicll gcmcldet: Mit dcr Zerstörung Mulla'« ist dcr Kricg an dcr Grcnzc vou Pcudschad dccndigt. Pcndschav und dcr Grcnzbczirt von Pcschawnr sind vollständig ruhig. Markt- und Veschästsbenchtc. Laibach, l3. Jänner. Auf dcm hcutigcn Marktc sind crschicncn: 6 Wagen >nit Gctrcidc, 3 Wagen mit Hcn und Stroh, 35) Wagen mit Holz. (W ochcu markt - Prei s c.) Weizen pr. Mctzcn fi. —.— (Magazins. Prcis fi. 5.05) - Korn fi. —.— (Mgz. Pr. fl. 3.37); Gerste ft, —.- (Mgz. Pr. ft, 3.—); Hafer ft.—.- (Mgz.Pr. fi. 2.30); Halbfrucht ft. —.-(Mgz. Pr. ft. 3.85); Heiden fl. —.— (Mgz. Pr. ft. 2.59); Hirse ft.—.— (Mgz. Pr. ft. 3.-); Kukurutz fi. —.— (Mgz. Pr. ft. 3.00); Erdäpfel ss. —.— (Mgz. Pr. ft.-.—); Linsen ft. 4.20 (Mgz. Pr. ft. —,—)-Erbsen ft. 4.50 (Mgz. Pr. ft. —.—); Fisolen ss. 4.50 (Mgz. Pr. ft. —.—); Rindöschmalz pr. Pfllnd kr.' 55, Schweineschmalz kr. 38; Speck, frisch kr. 24. detto geräuchert kr. 39; Butter kr. 50; Eicr pr. Stück kr. 2^; Milch (ordiuär) pr. Maß kr. 10; Rindfleisch pr. Pfund kr. 18—22, Kalbfleisch kr. 20—22, Schweinefleisch kr. 20-22, Schöpsenfleisch kr. —; Hählidcl pr. Stück kr. 23, Tauben kr. 15; Hcu pr. Ztr. fl. 1.10 bis ss. 1 50. Stroh kr. 70—90; Holz, hancs 30", pr. Klafter fl. 8, dctto weiches fl. 0; Wein (Mgz. Pr.) rother uud wcißcr, pr. Eimcr fi. 10 bis 15. Neustadt!, 11. Jänner. (W och enmarkt«Prci s e.) Weizen pr. Mctzeu fi, 4.86; Korn fi. 2.80; Gcrstc fl 3.— ; H^fer ft, 1.80; Halbfrucht st. 3,30; Hcidcn fi. 2 50; Hirse fl. —.—; Kukurutz fi. 3.— ; Erdäpfel ft. 2.— ; Linsen ft. 6.40; Erbscn ss. 640; Fisolen ft. 4.80; Rinds-schmalz pr. Pfund kr. 45. Schweineschmalz kr. 40; Speck, frisch kr. 34. dctto geräuchert kr. 40; Butter kr. 40; Eirr pr. Slück kr. 1.^; Milch pr. Maß kr. 10; Rindftcisch pr. Pfund kr.'20, Kalbfleisch kr. 26, Schweinefleisch kr. 22. Schöpsenfleisch kr. —; Hahn-dcl pr. Stück kr. 30. Tauben kr. 24; Hcu pr. Ztr. .ft. 3 50. Stroh st. 1.40; Holz, hartes, pr. Klafter ft. 630, dctto weiches fi. —.—; Wein, rothcr. pr. Eimcr ss. 5, dette wcißcr st. 4 Cheater. Hcutc Donnerstag: Dir eleganie Tint. ' Die Helden. Apotheker und Frisenr. 0pc« rette. von Offenbach. Morgen Freitag: Geschlossen. Verantwortli6)er Nebaltcur: Igna; v. Kleimnayv. Druck „nd Verlag von Ignaz v. Kleinmayr N Fcdor Bamberg in Laibach. 4« 3ÜlIlN!lklll^I D" Vo7,e verlitf und schloß »i «uter Etonmioiq. Wechftl auf fremde Plätte w.,r,n allgcm.'in «nd um ci».» Vruchlhiil l'llligc? anqll'ctcn Gold uiet>l aefrani ^« ^ ^i« l800cl^'ostn lebhafter Vttkehl; Pltiie behauptlt, Fo«dspap!.re ftsl. '.'lcrd - und Staat^l,» - «ltien höher. III Kiidit ^lslieii wenig «lsndcrniia lri mäßiac» llmiiilim 7^ (" >ttldillos< n,ittlr. O.lp aenügllid im l»,tto!Upte, sehr ftüssiq im Lei.'^cssl'ästc ^effeutliche Tchuld. X. d.» Klaat«, (für 100 fi.) Geld Waare I» üi^rr. Wäwmg , zu 57, 6815 68.25 5°/, Änlch, v. 180i mi, Nllttj.'/,!16.— 96.20 rhnc Nbschuilt 1«'!i '/, - !N,25 94.50 Nation!»! - ?ln!s . '. 5>"/« 80.— «0. 3 Natll'nal - A»!rl>^n mil Äprilljc'upoii.'' . . „ k „ 80. 5 W.10 Met.'ll.qucs......ä „ 72 60 7ii.?0 tetto mit Mai Coup. ..5., 72 80 ?s.9O dettl' ......4j„ 64.— 6l.50 mlt H.r!oni!la v. Jahre 18!W 142.- 1425« „ ., ,85>1 l»N50 ^1, .. ., 18«0z„ 5^0n, 92 90 98.- .. .. zu100fl. 94 80 94.90 (5omolRe»te»sll'. zu 42 l.. nligli-. 18.— I8,5<^ li der Hrolillinder (sur IU0 st ) <)>llI!I»>»IlllastU!Igs^l'l!g>>lilNs!!. Niedcr-Oestcrreich . . zu 5"/, 87 50 88.- Ob. < Ocst. und Tal,!', zu 5"/„ ^5.— 85. 5 («z,f».....5 „ 7l,80 72.10 Hicl'clib u Vusow . 5 „ 71 - 72.25 .. >n. d. Vlrl.-(ll. 1807 5 „ 70>0 7-j — V«„»t>a!»sch,s Ä»l 1«i9 5 „ 93 — 91 — Aktien (vr. Tlock.) Nallouallanl......791.- 792.— .strldit-Aüiialt zu 2<)0 si. o. W 179.80 180,— N. l'. ^cc>l» - ».s. z, 5>ü0 si, 5. W. 69.-ss. äerd.-!it.ldl'. j 10tcr 5 Fr......190— 19050 Kau. (vlis.'Balni z» 200 ß. l>M. 187 50 188 - «ill'. ill'li'd^.rl'-'b^^O) ., ,. 126 l>0 12^.75 ^ild. HlaatS', l<,'lllb 'Vlll. n, s«!ltr. ital. 6is 200 sl l' W. 500 Fv. niit Niiibezahlulig .... 217.— 34«.-- <^ld Waare (j!>!i, K.nl-V»d,v -Nah»z.200fl. l>M........197.75 1N8.25 Ocft.Don'D.'Mvfsch.Wes. ^ «; 428.— 4ii0.-O.stcrr.ich, ^'loyd >.. Tri.sl S ^ 229,- 230.-Wi.u Da.nvin» -?lst.-Oes. '^ .^ 430,— 440.— P.st.r N.lt.übnlcki . . . .394—395-Vöhm. 3i,!.st^ah!, zu 300 sl. . 155. - 155.50 lhcißl'ah» Vti.u 200 sl. 6. M. m. 140 ,1. (70"/«) liinzahluiig. 147 — — - Pfandbrife (für lW fl) '.^latic>na^ lOjahri^ v I. b^.ul aus 185?'zu . 5 7, M 25 102.75 ^. V^. verloSdnr.- 5 „ 90.- 90 50 ylationalb ailf ö W,'.'.vlcSl'. 5 „ 8'>,10 86.80 Ungarisch. Al'd.ii ('ir.tit'.'lllstalt j« 5>/, p(>l .... 8875 89,— Uose (vr Ttcll) ^r.'d.-flusl.ill füv Ha. scl l>. ^Nl'. i>l 100 sl öl'l W. ... 13720 13730 Don. Dampfs «. zu 100 fl.<) 94 — e.»lm „ 40.. « 85.50 85 75 W.ld Waare Palffy zu 40 st. ssVl. . 84- 3450 (^lary „ 40 ., „ . 32.60 33 — Et. OcurK « 40 „ ., . 34 ^ 3i.50 Wind>sch,,räß ., 20 « .. . ,9.50 20.-Nalc>!>i,l „ 20 „ „ . >^»0 75 2l.— K^l^ick ., 10 „ „ . i>;.50 1Y.75 Wechsel. 3 Monat s. eld Waare Augsburg für 100 st südd W. 102 - 102.85 Fransf.iN a. M, detto 1Y215 102.3', H>>m!'.il>i ,nr I«0 i-ilars Aanso 9O.!5 9035 Vond l, j»r 10 Pf, Sterling . 1l!>.«5 11i).?5, P.N'I'5 fur l00 F»>„,^ . '. 47,80 47.35 (fours der Goldsorten. ly.lt' Waarc ,'t,Mil»;.Dus.Ul» 5 fl. 72 sr. 5 fi. 74 Ns,. Kren.n . . . . IU ,. 40 „ 1»i „ 45 ., '.'tapell-oneuVor. . 9 „ «1 „ 9 „ 63 „ Au,», Iinvtria!« . 9 „ 65 ., 9 „ 90 . Vcrcinsllialer . . 1 „ 80 ., ! „ 81 ^ Tilbtr^lgio . 119 „ 50 ^119 .. 7b ., Telegraphische Effclxtcn- und Wechsel-Kurse. an der t. l. öffentlichen Börse in Wien dril 18. Miner 1864. 5"' Äirlalliqucs 78.— > 1860-er Anleihe 98.55 5«>.. Nllt.-Änllh. - . - Silber . ..119.-Äanlattisu . —.— London . . . 119 — Krrdilaltien . —.— K. t Dulalcn 5 71 Lottozlehungen vom ^3. Jänner. Trieft: 5 H3 3« >7 4. Fremden - Anzeige. Tc» l2. ^ämicr. Ttadt Wien. Die Herren; Fröhlich, Grschastsrvissttdcr, von Wirn. — ^öu'rnllial, Kausluanu, von Brllü». — Ni;;i, .^aüsmaim, von Wicn. — Moritsch, Kaiifüiaü», von Villach, -^ Floriau-schiy, Wl'rli'vnil'csrr, von Wohlin. — Frl. In-Rcalltiitenvrsitzcrtochlcr, von Elrasisch. Vlcphant. DicHcrrcn: Czeictl', l. f.^inienschifftsähinich, ans lUilcrslcirrinart. — Vognil>, (lhirnrss, vun Praq. — Vctt, jlanfinann, uon Trieft. — (^rilnscld, iiausmami, von 3^>icn. Tttilder Mann. Dic Herrcn: Reader, >tanfmann, und Davis, Dolmetscher, von London. — Piuidorl, Grnudbcsilzer, von Udine. Mohren. Hr. Pawlowely, t. l, Lieutenant, von Padna. ' M—ii)" '..... '^..... '"Nl^'li^" (5 dik t. Dcn unbekannten Rechtsnachfolgern der Helena Tertnik wird hiemit bekannt gemacht, es habe Margareth Tertnik als Vermachtniß. nehnu-rin nach Maria Tertnik die Ersitzunqsklage bezüglich der nocb auf den Namen Helena Tertnik ver-gewährten Hälfte deö im städtischen Grundbuches!) Mappe-Nr. l2l, Rksf.-Nr. l!<», vorkommenden Walo^ antheiles eingebracht. Zur di.'ßfälligen Verhandlung n>urde die Tigsatzung auf den l^. März l««4, Vormiltagö um U Uhr, vor diesem Gerichte bestimmt, Uüd Dr. Huppan tsckusch als Kurator für die unke kannten Nechlsnackfola/r der Hclena Terlnik a"fgrstcllt, welche zur e^ wähnten Tagsatzung zu erscheinen, oder ihre allfalligen Beh.'lfe dem genamttcn Kurator zu übergeben haben, K. k. Landcsgencht Laibach am 22. Dezember !"<»«!. "^'" Ein geprüfter Dkonom mit ^lllcü Zel-gl'isftu wünschl als O.ko' „oil'ie-V^lvaücr »'.uf ein.r Heirsch^sl nlel.1' odcr i» 3Mo"«lcn pl^!u z„ w?rdl!,. Das Nähcre im Z.ill,lige.(5rn:rtoir. (103i ' Bei 1\ A, Credtier. k. k. Hos-Kuch- und Kunsthändler In JPi««|p, »iml erschienen unit durch alle lliuhhandhintfen /u beziehen : i« l-ai-Uoh*iur<'LIcn.v.lileliiinttyrÄ*l>«l. Bnnibrrf t A hue, \%. A., Shakespeare-Blüthen, als VeMgcnhe /in- 300jübr. C.cdaVhtnissfeier ill's grossen lirillisclicii DicliU'r^. Spriiclic uinl Sentenzen nior:ilisclien lnliultcs. 16 gelt. 1 II i). W. , in oiigl. Luiiiwaud geschmackvoll i,re-Ixuidcn II. I.jO. Polnische Revolutionen. Erinnerungen aiiM l«alixien* 8". B«-li. 2 II. 40 kr. Dic.^o hiielisl iiik-n'ssantc Schrill :ius ilcr Fcdor eines liuliuii üsleir. Slaatsheanilen eiilliiill: '. An der Weichsel. 2. Am Dniester. \\. Die poln. Verschwörung in Cializien. 4. Die ö.stci-reii'.hischc Hcgierunj,' in (lalizicn. 5. Leinher^. (>. Tiinuiw. 7. Jakol) S/.cla. 8. Pilsno. 9. Krakau. 10. Ostyalmen. 11 Schlachl bei Gdow. 12. 1'od-gor/.c. 13. Folyen der lie volution vou 1810. It. Die Miirztagc in I.einber^. 15. (ializicn nach den Märzta^en 1848. Iß. Die Novemberrevolution in Li-mlierg. 17, Galizien während dos iin-^'urischcu Itcvoliilionskricyi's. 18. Die Neuzeit. If!ill>l)^l'er daSsell'e läßlich keim Iügeuilur Müller auf dicsel Eta. lion l'cslchti^rn und demsell'en ilir schrifl. lichls Anl'ielen ül-'e^edtli. (N0-1) Bei W, A» Credlier, k. k. Hof-Buch- and Kunsthändler lu Hrtttf, sind erschienen und in allen Uiiclihnfidluiigeri zu habe-ii : in jLalbaell bei GEOHt! LKHl'HER t Alm«». I' \V. A.. Shakespeare-Blüthen. Kine FVlgabe. Sprürhe umi Sentenzen iiioialiscliuii Inliultes IG. geh. 1 11. o. \V., in engl. Luinwand gubiiijdeii 1 11. stO kr. Csnntiiec, IV fJnbriel JoaimeM M., k. k. Professor der Theologie an der Universität m I'rag. Hci-iiinicutU'ii bililicii £cii(Tulis jiixtu priiicipia cutholicii. Kililio III. 8. liuij. 2 II. (¦iftiitiiei*, I'. l«aln'iel JonnneM II., k. k. l'rol'e.ssor der Theologie an der linivei'siliil /u \*vi\%, Introductio in sacros novi testamenti libros. S°. in;ij. {•¦eh. H. :5. (2Ciö) Mahlmühle - Verpachtung. Die im Markte Nippach befindliche gräflich v. Lanthicr'sche mechanische Mahlmühle mit ^ur Beachtung, „^rdc Tchachtcl dcr von mir er^llftten Teidlitz-'Vulver ist ;um Unterschied von äl,,,' > lichen ^rienanisse»» mit meiner Hchlltzmarbennd Unterschrift vcr,el,c» «nd ans jede», die einzelne umschließende» weiße» «Papier das «enu^ichen ,,Moll'<> Hclelltz-Pnlvcr" ,n Wasserdruck ersichtlich gemacht." > Prcis ci„cr vm'i^'lMl Ori,ii»alschacht^l 1 si> 2:' lr. o,t. 3v. - ^el'rauch«-'.'wwel,nn.z in nllni Eprachr». W Dicsc Pülvcr »Haupt»! dmch il,n> ans'crordenlllchc, «n den >nann>sssalt!g>t>'il Fallcn «proluc Wirlsanilcn milcr sämintlichrn lnöhcr W delann!.>!l Han5ar',nieim nildesiriil^l d!-n ersten Nan^ ; wie denn viele Tnnscndc m^ allen Teilen des nrosicn jtaiscrrciches uns vor-lieaende Da!llsassunqii l,abitncller Verstopfung. Unver-da'ulichleit und Sodbrennen, ftruer bei .^rcimpsen. Nierentrantheiten. Nervenleiden, Her',tlopfcü, nervösen Kopfsännerzcn, Alutcongcslionen .ichtartis.en Gl.cder-Af fectloncn, endlich bei Änlaqc zur Hysterie. Hypochondrie/ nndanerndem Brechreiz n. s. w. mit dm, besten Erfolg angewendet werden nnd die nachhaltigste Hcilrcsultalc lieferten. Nlkbel'IlW' 'n Laibach bei Hcnn N >»»t»I«»> Isln^o«'. Apollntcr „znm goldenen Hirschen." <9ör;: ^',),lTtt,-, Gurkfeld: ^"'"/- /i"""/il.v. (tzotschce: ^,,.v. ^>e<,. )denstadtl: />,>,„. /l/-T^// nnd ./,,.v. Dnrch obisse Firma ist anch -,n be^ieln'N ba^ ^.^ ^. , ^^. >, Gchte Dorsch Leberthran-Vel. Dic rcil.s^ >,»d »rirlsamstc ^ort^ ü)iedicinallhran ani> Bergen in Norwegen. Jede Vouleille ist ' m Nulcrichicd uon andern Leberthranforten mit meiner ^chichmarle versehet. T'rnsiimr . an-!n'«on I Gebrancheanwe.snng 1 fl. «., tr. . «mr halben l fl. oft. W. ^.^ echt« Dorsch - ^ebertbran l Ocl wird mit dem besten Erfolg angewendet W Brust- und Lungenlranlhtlten, Scrop'heln und Rachitis Eo beilt die veraltetsten Glchl- nud rh^ulnatl,chcn ^,dcn, so wie chronische Hanlaueschlage. Diese reinste nnd wirlsaiustc a'll^ "eberthran^orten wird dnrch die iorgfalllg,te ^in,ainmluug nnd Ausscheidung von Dorsch, fischen gewonnen. '.".^m di« in den Ori ginalflaschcn enthal- tene iil.lssigleit ,'ich gan; in denselben nnge'chwachten pr,m,t,ven Zustaude befindet, w.e s.e auö der Hand d<-r Nntnr unmiNeldar hcrvurg'l'si- > (76-l) , Apüthclcr und chemischer Pwdnctcn-Fabntant in Wi.n. W _____^»^______________ Hiezu ei» halber Bogen Intclligcnzblatt.