Eaibathtt liad|tihlatl, (Organ bet Verfafjungspartei in kram. Nr. 300 9tt)onnrmen!S-$tl>tngnt||t: ®anjjotri(!i Kiir 2tit6a6 R. 4,— Mit Post st. S-Halbjahrig: 2.— . . . 2.50 »Mtrlrtjiiljrig: . . . 1— . . . 1.25 Flir Austellung in’5 Ha»S: Sitrttllil^tig 10 ft. Samstag ben 8. Mai. Insertions - Preise: Sinspaltige Petit-Zcilc a 4 ft., bei Wiedcrholungen a 3 ft. — Aiizeigen bis 5 Zeilen 20 (t. Redaction, Administration u. Expedition: Herrengasse Nr. 12. 1886. tllichkliinge ;itv lktztrn fanbtigsfeffioit. In der Versammlung des constitutionellen Vereines vom 29. April b. I. gelangte als erster Punkt die abgelaufene Lanbtagsfession zur Bespre-chung. Die Reihe der Nedner eroffnete Herr Des chin a nil, der die Eigenthumlichkeiten utib die Erfolge bieser Session im Allgemeinen charakterisirte. Der Rebner stellte zuniichst einen eingehcnben Vergleich der Thatigkeit des krainischen Landtages in der letzten Session mit jener zu Beginn der eonstitu-tionellcn Aera in Krain an, seit welcher Zeit heuer bereits fmifundzroanzig Jahre verflossen sind; der Rebner gelangte zu dem Schlusse, dah selbst die Anhanger der Gegenpartei bei einiger Unbesangen-heit des Urtheils die Ucberzeugung gewinnen miisien, dah das offentliche Wirken der nunmehr zur unbe-schrankten Herrschaft gelangten nationalen Partei den wit grosser Ruhmredigkeit in Aussicht gestellten Er-wartungen durchaus nicht entsprochen Habe. Als ein felir bebenkliches Zeichen der jetzigen Aera stelle sich das immer weiter urn sich greifende Bestreben heraus. dem Lande stets grohere Lasten aufzubiirden. Keiner der sriiheren Landtage sei von einer solchen Menge von Petitioner, iiberschwemmt warden, als cs biehmal ber Fall gewesen ist. Jnsbesonbere thaten sich hierin bie nationalen Vereine hervor, bie selbst mit solchen Anliegen an ben Landtag herantreten, wozu ihre eigenen Mittel genugen, und dennoch sei auch diesen iiberspannten Ansinnen jeder- /eitillebiL Zur Geschichte Krains. A « a u st D i »> id. Kur,aefnbte Geschichte Rtniiie mit be son d ere r SiidffW anf Eullurentroicflung. Snilmd), friict nub Berl-ig von 3g. u. Kleiiimayr und Fed. Bninberg, 1866. Es war eine Arbeit, die Jahrzehnte dauerte, bis die Geschichte Krains, ausgestattet mit dem ganzen wissenschaftlichen Apparat, ber bem uncrmublich thatigen unb ruhrigen Forscher zur Verfugung ge-Nanben hat, vor elf Jahren der Oeffentlichkeit iibev geben roorben ist, ja es war ein geradezu monu-nientales Werk, zu bem unfer krainischer Historiograph August Dimitz in rastloser Arbeit die Bau-steine zusammengetragen. Unb roer roiirbe hiebei sich nicht auch bes historischen Vereines fur Krain erinnern, beffcn letzter ©ecrctar Dimitz gewesen und dem er aleich roie sich selbst, in geroiffem Sinne mit seiner arofeen Arbeit, ebenfalls bnS schonste Denkmal gesetzt hat. ©either hatte ber historische herein kein Lebens-»eichen mehr gegeben unb seit bem Vorjahre hat er auch forrnlich unb gesetzlich zu bestehen aufgehort. Der Musealverein ist sein Erbe gemotben. Was nun! Un§ klingt es fast roie ein Marchen aus froher Kinverzeit, roenn wir Horen, welch' ei» redlich Streben, welch' ein schones Zufammenwirken vor ben Sieb^iger-jcihren noch alle Gebildeten des LandeS in bieser zeit willfahrt rootbeit. Dieser charakteristische Zug ber Jetztzeit, den Lanbtag sogar mit ganz unrnog-lichen Anforberungen zu behelligen, finde seine Er-klcirung in bem Sport, roie bie LanbtagLcandibaturen betrieben roerben ; die nationalen Candidaten iiber-bieten sich in allerlei Versprechungen an ihre Wahler, Letztere verlangen von bem Gewahlten, bah ev sein Versprechen einlose, baher auch sehr viele Lanbtags-reden nur zum Fenster hinausgesprochen rourden, es komint hochstens zu Beschlussen, die den Stempel der Unausfuhrbarkeit an sich tragen. So z. B. seien die vor zroei Jahren mit Diet Larin einge-leiteten Verhanblungen roegen Aufbesserung ber Agrarverhattnisse in Krain ganz resultatlos ver-laufen, biehmal Habe man es gar nicht der Muhe roetth gefunden, auf dieselben zuruckzugreifen. In volksivirthschaftlichen Angelegenheiten vermisse man roohlbegrundete, den roahren Bedurfnissen des Landes entsprechende Anregungcn mit positiven Andeutungen der durchzufiihrenben Reformen, meist werben alle solche Angelegenheiten ber Negierung zur roeiteren Beranlassung zugeiviesen. Wahrend man in ben Nachbarlanbern Karnten unb Steierinark mit vollem Ernste darangehe, bm Verkehr im Lanbe von ber Belastung burch ararische Mauthen zu befreicn, gebe sich in ber Lanbesvertretung Krains das Bestreben fund, auf alien wichtigeren Bezirksstrahen Mauth-schranken einzusuhren. Der in der letzten Session gefahte Beschluh roegen Creirung von Landesftrahen sei eigentlich darauf zuruckzufuhren, dah man den Bestrebungen der Land-gemeinben, sich jeder Concurrenz fur Bezirksstratzen u entschlagen, roillfcihrig sein ivill. An legislato-rischen, aus der Initiative des Landtages hervorge-gangenen Antragen sei keine einzige nennensroerthe Leistung zu verzeichnen; wohl aber Habe die Majoritat Gesetzentrourfen, von deren Unausfuhrbarkeit fie uber-zeugt sein muhte, so z. B. der beriichtigten Lex Svetec, dem Klun'schen Gesetzentrourse, betreffend die Ein-iihrung bes Eheconsenses, aus Willfahrigkeit fur die Clerikalen ihre Zustimmung ertheilt. Die Lanb-bevolkerung drangt fchon seit Jahren auf die Aenberung des Gemeindegesetzes, insoferne es die Zusaininenlegung ober Trennung der ©emeinben betrifft; ungeachtet der dietzfalls roiederholt gefahten Landtagsbefchlusse ist bie betreffenbe Vorlage nicht eingebracht roorben. Wohl aber beeilte man sich mit ber Einbringung eineS netien Statutes ber Stabt-gemeinbe Laibach, beziiglich besi'en ber Negierung im Lanbtage von liberaler Seite ber Vorrourf gemacht rourbe, dah sic bie betreffenbe legislatorische Arbeit, bie eigentlich bem Landesliusschusse obgelegen ware unb bie ben unvetfennbaren Stempel ber Verfolgung von Parteizwecken on sich tragt, zu Stanbe gebracht Habe, ohne sie als Negierungsvorlage im Lanbtage einzubvingen. Wo immer man baher in den okono-mischen, volksivirthschaftlichen unb legislatvrifchen Arbeiten des jetzigen Landtages Umfchau halte und einen Vergleich mit der Thatigkeit der vorhergegan- g.neii Lanbesvertretungen anstelle, roobei Rebner Korperschast vereinigte ohne Unterschieb ber Nation. Wir bmtichen nur bie Mittheilungen bes Vereines zu burchblattern unb roir roerben unter ben Mit-arbeitetn Namen finbeit, bie heutzutage Taunt nebeneinanber zu treffen roftren. Wir kennen bie Urfachen, roir ivissen, ber Deutsche pappelte kunstlich auf, was auf bem beften Wege roar, spurlos zu ver-gehen. ®enug, bas Ergebnih bieser schonen Ver-gemgenheit ist bie heutige Gegenwart. Wer ivird einst die Geschichte dieser Tage schreiben? Wic roird sein Urtheil tauten ? UnS bangt nicht vor bem Weltgericht. Wir empsinden es zu lebenbig, nur kann man mit Empsinbung keine Geschichte schreiben. „Sine ira et studio “! Es roiirbe tins schroer roerben. Die schone, roctnne Sonne ber Freunbfchaft, roelche ben einstigen Mitgliebern bes historischen Vereines leuchtete unb in beien Warme so manche Frucht reifte, sie ist Icing si verbunkelt. Siebe zur Heiniat, bit so reich an Wun bem bet Natur unb nicht minber reich an wunberbar wechselnden Geschicken, hatte die Biitglieder beseelt. So spricht auch aus bem jiingsten Werke unseres verbienstvollen Lanbsinannes „ber alte Krainer", unb es htitle ber Vorrebe nicht beburft, langst rocisj man es, bah bei ber Bearbeitung ber krainischen Landes geschichte kein anderes Streben ben Verfasser beseelt hat, als fcinem Vaterlanbe zu bienen unb sein Theil zu beffen Ruhm unb Ehre beizutragen. Sie ist bas Werk eines Freunbes unb Verehrers ber Wissenschaft unb bes Lan'ves. In ntiherorbentlich Ieicht tesbnrer, verftanblicher und schlichter Sprache tragt Meister Dimitz seine Geschichte vor; nur selten uberroallt das Gefuhl, aber rasch glcittet sich die Woge unb zerflieht in bem ruhig unb gleichniahig bnhinftiehenben Strome ber Erzahlung. Das grohere, eingehenbe Werk, roetches vor elf Jahren vollenbet erfchien, war fur bie breite Masse bed lesenben Publikums vielleicht zu urnsang-reich, um in einent Zuge genommen zu roerben, unb so bient es am besien als Hanbbuch, in bem man sich gernc gennuen Rath erholt, roenn man auf einstige Schicksale bes Lanbes aufmerksam wirb, ober irgenb ein Vorsall ber Gegenroart uns beroegt, flir ben in ber Vergangenheit nach Itrfach unb Beranlassung zu suchen ist. Dieses Buchlein fiber, bas roir Iieber „Leitfaben krainischer Lanbesgeschichte" neunen mochten, entrollt auf 147 Seiten in ruhig fesselnber Dar-stellung ein nicht minder farbenreiches Bilb krainischer Geschichte. Hier mag auch zugleich der uberaus ge-fiilligen Ausstattung gebacht roerben, burch roelche ja bie Verlagsbuchhanblung Jg. p. Kleinmayr unb F. Bamberg durchroegs sich auszeichnet, selbst dort, wo es ihr Opfer kostet. Das Papier ist von be-fvnberer Giite, ber Druck burch Anroenbuiig ver- mehrere markante Beispiele anfuhrte, zcigc sich kein Ausschwung, sondern ein Ruckschritt, an bem bie meifte Schulb ber einseitigen nationalen Auffassung unb ber Herbeizerrung ber Sprachenfrage in alle offentlichen Angelegenheiten zuzuschteiben ist. Als zweiter Rebner nahin Herr Dr. v. Schrey bag Wort, um aus ben Verhanblungen bes letzten Lanbtages insbcsonbere bie Frage ber Errichtung einev stabtischen Sparcasse eincr Erotterung zu unter-ziehen; derselbe fagte im Wesentlichen Folgenbes: Der Lanbtagsbeschluh, mit welchem bet Stabt-gemeinbe Laibach bie Uebernahme ber Haftung fiir bie zu errichtenbe stabtische Sparcasse geftattet ivurbe, kann fiir Erstere unter Umftanben von ver-hangnihvoller Bebeutung werben. Denn bie ber-maligen Gelbverhaltnisse finb nicht barnach angethan, neu zu gtiinbcnben Sparcassen eine befonbere Pro-speritcit in Aussicht zu ftelten, unb es fragt sich zubern, ob bie bisherigen Leistungen ber flovenischen Ge-meinbeoertretung bas Vertrauen aus eine erfpriehliche Verwaltuug eines ©elbinstitutes rechtfertigen. Es ware sehr zu wiinschen, bah Letztere nicht mit bem« felben Mangel an Geschick gefuhrt roerbe, ber bei ben Einleitungen zur ©ritnbung ber Sparcasse wahr-nehmbar war. ©chon im Jahre 1882 hat ber flo-venische Gemeinberath biefe Grunbung beschlossen, jeboch hiebei eine folche Unkenntnih bes Sparcasse-Negulativs an ben Tag gelegt, ja so gar Bestim-mungen bes Gemeinbestatutes ignorirt, bah bas Ministerium, welchem bie Snnbesregierung, roie es fcheint, nuch ohne Bebenken, ben frnglicheit Gemeinbe-rathsbeschluh vorlegte, benselben zu genehmigen ab-lehnte, morauf erst im Jahre 1885 ber minifteriellen Belehrung gemah ein neuer ©emeinberathsbefchluh gefaht wurbe. Solche Aufpicien finb keinesroegs bie Biirgschaft einer roeiteren gliicklichen Behanblung bieses Gegenstanbes unb bie Bevolkerung hat alle Urfache, ber neuen ©parcaffegriinbung mit Mih-trauen entgegenzufehen, benn menu hiebei ein sinan-zielles Mihgeschick zu Tage tritt, so finb es bie Steucrzahlet, bie ©tabt, welche beffen Folgen tragen werben. Die Errichtung einer Sparcasse kann am flachen Lanbe, wo es sich barum hanbelt, ber Bevolkerung bie Anlage flussiger Gelbmittel zu erteichtern unb ben Grebitbebiirftigen fchneUer zu helfen, unter ge-wissen Umftanben zweckmcihig fein. In ber Lanbes-hauptstabt aber, wo es an ©elegenheit zur Ftucti-ficirung von ©elbern unb Beniitzung von Grebiten fchiebener Typen, um Politisches unb Culturgefchicht-liches zu unterfcheiben, bem Auge gefallig unb ber Uebersichtlichkeit auherorbentlich bienlich. Die Ein-theilung in bteizehn Biicher entfpricht and) ber Anorbnung unb bem Aeuheren bes groheren Werkes. Die Darstellung hebt an mit ber ©efchichte Krains in ber Urzeit unb enbet mit ber Riickkeht bes Lanbes an Oesterreich imch bem Sturze Napoleon's. Den juugften Zeiten von 1813 — 1883 finb nur 3 Seiten geioibmet, auf welchen bie wichtigften Ereignifse fast annalistisch ongcfuhrt werben. Mit feinem Takte hat sich hier ber Geschichtsschreiber befchriinft. Zu nahe steht er ja felbft ben Ereigniffen unb zu tief erregt ist uns noch bas eigene ©emtith von ben ©efchehniffen bieses bewegten Zeitalters'; baruber mag ein Anberer einft betichten, ben mehrere Menschenalter von unserer Zeit trennen- Mit befonberer Ausfiihrlichkeit, was iibrigenS auch burch bie reicher fliefjenben Quellen erklarlich ist, verweilt ber Verfasser bei ber ©efchichte ber Neuzeit, unb zwar bes sechzehnten unb achtzehnten Jahrhunberts; unb bas ist c8, was gcrabc bem Buche einen solchen befonberen Reiz vetleiht, bie Erscheinung niimlich, wie bafi grohe reiche Gultut-Ieben bes Zeilalters ber Reformation unb bet Auf-klarung in Deutschlanb in unserer kleinen Heimat, bem letzten Zipfel deutschen BobrnS, wie im Bruch- wahrlich nicht fehlt, ist bieselbe heute gewih ganz iiberflusftg. Den eigentlichen Zwcck ber Sparcassen, welcher nach ben beftehenben Directiven ber ist, ben minder bemittelten Volksclassen ©etegenheit zur Ver-zinsung unb Vermehrung ihrer Ersparnisse zu bieten, uerfolgt die stabtische ©parenffegrunbung iibrigens ohnehin nicht, benn taut ber bezuglichen Lanbes-ausschuhvorlage ist es ihr tebigtich um bie Ucber-schiisse ber Anstalt, also barum zu thun, burch Speculation mit fremben, in bie Anstalt eingelegten ©elbern einen finauziellen Gewinn zu erzielen. Was also gegriinbet werben foll, verbient mehr ben Namen einer stabtischen Bank als einer Sparcasse. Die Bevolkerung ber ©tabt wirb fiir bie ©elbev ber ©integer zu hasten, also fiir euentuelle Verluste burch neue Umlagen aufzukommen hnbea. Diese Haftung ist keine so unwahrscheinliche, wie man es seitens ber ©emeinbevertretung barzustellen bemiiht ist. In gewohnter leichtlebig-optimistischer, um nicht zu sagen, unbebachter Weise halt man sich immer nur bie giinftigen Erfolge einer Sparcasse, nicht aber ben ©egenfall, Verluste, vor Augen. Unb Letztere finb nicht so unmoglich, als man uorgibt. Je groher bas Vertrauen bes ©elb einlegenben Publikums auf bie neue Sparcasse fein werbe, je groher wirb bie ©efahr fein. Denn heuizutage ist es unenblich fchwer, Gelder gut unb ficher zu ver-zinsen. Eine gtohe, mit einem reich botirten Reserve-fonbe ausgestattete Sparcasse, roie es bie krainische Sparcasse ist, faun biefe Schwierigkeiten, bie auch fie fiihlt, leicht itberroinben, einer jungen Anstalt ohne Referven konnen fie aber gefdhrlich werben. Die Rechnungsabschliisse ber krainischen Sparcasse iveisen ftetige, bebeutenbe Verminberungen ber Hypo-theken, bagegen fortgefetzte Steigerungen ber eingelegten ©elbev, bie jcihrlich um anberthalb Millionen ©ulben ungefahr zunehmen, aus. In Folge beffen unb ber so hoch gefpannten Preife alter Pupillarroerthe mutz ein sehr nainhafted Capital zeitiveiliz bei anberen ©elbinstituten zu einem geringeren Zinsfuhe, benn jener ist, ber ben Einlegern bezahlt wirb, placirt werben. Die neue stabtische Sparcasse wirb in bie gleiche, jeboch fiir fie ungleich mehr fiihlbare Vetlegenheit gemthen unb genothigt fein, sich entroeber mit fchivachen Hypo-thefen zu bcgniigeit, obet Papiere zu hohen Curfen zu kaufen, ober ihtcit Schiverpunkt in Wechfel-gefchafte zu verlegen. Bei allen biefen Anlageatten werben Verluste fchwer zu umgehen fein, unb stiick eines Spiegels sich barstellt. Fast mit Be-biuiertt vennihten roir bie fchcirfere Hervorhebung ber Schickfale uitfereS Lanbes, als es noch keine politifche Einheit ausmachte, also vor 1335. Hier ware es eine bankbare Aufgabe bes Gefchichtsfchrei-bers, bic Liicken, wetche noch klaffen, zu sullen. Reichlich Materiale tragt bn Franz Schuini in feinem „Archiv" zufammen, Materiale, bas freilich noch immer nicht ber Vollstanbigkeit sich bdriihmen barf. Im Uebrigen ist Dimitz reblich bemiiht gewefen, Alles, was feit 1874 an neuen Quellen zuganglich war, zu verwerthen unb baraus zu erganzen, zu berichtigen, ja MancheS neu zu bearbeiten. Es ware sehr bankenswerth gewesen, an ben betreffenben Stellen auf Eapitel ober Seitenzahl bes groheren Werkes zu verweifen. Im Ganzen unb ©rohen ist bas vorliegenbe boch eine Art Auszug aus bem ©esammtroerke unb ba sinb solche Verweisungen von grohein Werthe. Vtelfach wirb biefer Seitfaben onregen, sich aus bem Hanb-buche tiber einzelne Partien griinblicher zu unter-richten, unb zu biefem Cube mochte es sich empfehlen, bei einer neuen Auflage ber furzgefahten ©efchichte biefem Vorschlage Rechnung zu tragen. WaS Einzelheiten anbelangt, so fei nur ge-ftattet, Einiges hervorzuheben, was befonberer Auf-merkfamfeit gewtirbigt werben mag. Unter Anberen« ist unS die Ableitung bed NamenS Krain aufgefatten, namentlich kann bie Erebititung gegcii Wechsel, wenn nicht mit groher Vorsicht gehanbhabt, bedenklich werben in einer Zeit, wo auch Hanbel unb ©eroerbe barnieberliegen. Unb wenn nun gar, worauf ja auch gebacht werben mufi, bei ©eroahrung bet Wechselctebite auf bie nationale ©esiiumng unb auf Parteiinteressen Riicksicht genommen wiirbe, so kann bas SBechfelportcfeuille ber neuen stabtischen Spat-casse balb ein sehr hypokratisches ©eficht annehmen. Enblich ist auch noch bie voraussichtliche Anlage non Sparcassegelbern in ben Posojilnicas, bie Unter« ftiitzung national politischer Zwecke unb schliehlich, wie schon erwahnt, bie Moglichkeit einer roeniget entsprechenben Leitung bet Spatcassegeschafte is Attgemeinen, am Enbe gar bie Verwenbuug von Lotterieanlehensgelbetn zu Sparcassegeschaften in Be-tracht zu ziehen. Unb wenn zeitweilig ein Gewinn erzielt wiirbe, so wirb ct angesichts ber bebeutenben Regiekosten, Steuern unb sonstigen Auslagen ein sehr geringer fein. Treten beimVerkaufe vonPapieren Cursverluste, Stockungen in ber Riickzahlung gewahrter Grebite ein, ober treffen gtohere Riickfotbetnngsan-fptiiche ber Einleger zufammen, fo kann fiir bie Stabt-gemeinbe, bie nicht leicht in bet Sage ist, sich anbet-warts Gelbmittel zu fchaffen, eine grohe Verlegen-heit ober zum Minbeften bic Nothwenbigkeit eintreten, Schulben zu machen, um ben (Erebit ihrer Sparcasse nicht erschiittern zu lassen. Das Facit aller biefer Betrachtungen ist ein ©efiihl bes Unbehagens unb ber Sorge ber Bevolkerung iiber bie neue Spat-caffegriinbung, iiber welche sich nur bie krainische Sparcasse, bie hicburch vielleicht von einem Theite ihrer schwer placirbaren Fonbs besreit werben ivird, zu freuen Anlah hat, wahrenb bie Steucrtraget Laibachs es mit nufrichtigem Danke begtiipen roiirben, wenn mahgebenben Ottes biefe neue Institution a!8 „nicht nothroenbig" erJIart unb ber ©emeinbevettte-tung bebeutet wurbe, bah fie sich „um andere Sachen kiimmetn" follte, — zroei classische Ausspruche, welche bekanntlich bei einem anberen Anlasse an eine unrichtige Abresse gerichtet rourben. (Schluh folRt.) Politische Wocheniiberslcht. Det J n s p e c t i o n s r e i s e bes Herrn Feld-Marschalls Erzherzog Albrecht in bie occu-p i r t e n P r o v i n z en wirb, wie ber „Wr. Allg. Ztg." mitgetheitt ivurbe, in mititatifchen Kreisen cine grohe Bebeutung beigetegt. Die ungetuiihnlich tange Dauec ,1 unb zwar nicht etiua von Kraj — ©renze, fonbern aus einer ftavifchen llmbitbung ber alttcltifchcn, in „Garniola" uerborgenen Namcnssorm. Wenn wik nicht irren, hat auch Schumi's Archiv bie berzeil herrschenbe Ansicht iiber bie Ableitung von einem germano-slavischen Worte Kraina — ©renze aus> genommen, bas im Slavischen zu Kraj, im Deutsche zu „Nain", Nan, b. i. ©renze, ©renzmatke 9{' niorben ist. *) Von besonberem Jntcrcsse sinb felbftoerftanbltch bie eulturgeschichtlichen Abschnitte. Jhnen biitfte auch feitcnS bes grohen PublikumS bas meifte 3n*cr^ unb Verftiinbnih entgegengebracht werben: fo das ®r‘ stehen bet roichtigften Kitchen, bic Errichtung ® Laibacher Bisthums, ober beffer beffen Wiederertil? tung burch Kaiser Ftiebtich III., 6. December l*b ' ber ben Psattet von ©t. Martin, bei firainbutfr ©igmunb von Lamberg zum etftcn Bischof etnann • Namentlich gliicklich ist bie eigenthumliche Art, bie » wicklung ber ©tabt Laibach von Zeitalter zu 3ei™ ^ zu verfolgen. In einer Zeit, wo eS sich an anberen Ur , schon iebhaft regte, finbet man es mit bem in Krain noch schlecht bcstellt. Da gteift bte Jtef motion ein — mit wahrhaft Iapibaren Z^8en ‘I* _ 0> *) »ereitl Miklosich sprach sich fur Me ««*«1 fcji Nninkiir Atom von bet kellischen Wurzcl au» Localnotitz „Dik Ncnncn Stain unb Laibach »Laibacher WocheiiblaltcS". Able>tu»a ^ Siehe au4 ^ in Rr. 276 ^ 1 biefer Rcise, sowie bev Umftanb, bajj bev Erzherzog nicht bloh die groheren Garnisoncn, sonbern auch bie cxponirten kleineren Militarabtheilungen inspicircn unb seine Aufmerksamkeit den weitestgehenben Details ber Kascrnirung, ben Befestigungen, bem Communi-cationswesen u. bgl. zuwenben roivb, motivircn die erwahnte Bebeutung. Die officibse „Presse" tabelt die Gemachlich-keit, btc fid; zu Beginn jcbcs Scssionsabschnittes im Abg e orbne 1 e n h a ti s e be s N eichsrath es breit tnacht, unb fordert die Abgcordneten auf, ein rascheres Tempo einzuschlagcn. 'In ber am 5. d. M. stattge-fundenen Sitzung des Abgeordnctenhauses brachtc bic Ncgierung mehrerc Gesetzvorlagcn, betrcffenb: baS Zoll- unb Handelsbunbnih mit Ungatn, die Abanderung bcs Zolltarises, btc Verlcingerung dcs Bankprivilegiums, die 80 Millionenschulb, die Zucker-steuer unb die Verlcingerung bcs Termines fur die Lollendung des BaucS dcr Eisenbnhn Herpelje^Triest bis 30. Juni 1887, ein. Aus Spalato roird dcr „Deutschen Zeitung" aeschriebcn, dah es dort zu vielen Commentaren Anlah gegeben habe, bah ber Justizminister Baron Pra^ak wahrenb scines Aufenthaltes in Spalato ausschliehlich mit ben Fiihrern unb Anhangern dcr croatischen Partei verkehrte. Dcr pr eu h i sche Cultusrni nist er theilte dem Prasidenten bcs Abgeorbnetenhauses mit, bah bie preuhische Rcgierung butch cine Note vom 23. April an bie papstliche Curie die Bercit-,villigkeit zu eincrroeiteren Revision ber kirchen-politischcn Gesetze ausgesprochcn habe, wozu laut eincr Antwort dcr Curie vom 25. April die Erfiillung ber A n zeig epfl icht ben kirchlichen prganen bereits ansgetragen wurde. Das Munchener „Frcinbcnblatt" crfahrt, dah sammtliche anhangigen Klagen gegen bic k onig-lichc Civilliste in Folge getroffencr Ncrcinbarungcn vor dcm Vcrhandlungstcrrnin zuruckgezogcn rourben. fVn einer am 1. b. M. stattgefunbenen Conferenz bcs b a i r i s ch e n Gesammtministeriums mit ben ftiiljrern ber vcrschiebencn Partcien crklarten sich bie Liberalen bercit, bie Staatshaslung fur cine vcr-linSliche Anleihe zu bewilligen, bic in Annuitatcn aus ber Civilliste zuriickzuzahlcn ware. Die Ultra-montancn vcrwcigcrtcn ihrc Zustimrnung unb sor-bevten bcu Niicktritt dcs Cabinets. Griechcnlanb bcantwortctc bas Ultimatum ber M a ch t c baljin, bah es ben Wcltfrieden nicht j Wirkcn ber Gegcnrefonnation bargestellt, melche cnblich Dom Geiste ber Aufklarung im achtzehntcn Jahrhundcrt beftegt wild. Wirklich berociltigenb tvitt tins das Wirkcn dcs Kaisers Josef II. entgegen. — Sffiit lesen von einem Schulmcistcv Jakob in UrEunbcit des bcutfchcn Hauses 1291; als bas erste Gymnasium kLnnte man bie Schulc von St. Niklas betrachten, tuclchc 1418 aus Betreiben bcs Pfarrcrs Jorg Herrgcnrcuter von Herzog Ernst bem Eisernen beftcitigt rombe. Als cvangelischcs Gymnasium (scit 1563) steht cs bann untcr ber Lcitung des Schul-meisters Leonhard Bubina. Auch bes hochgcschatzten Huina-nisten Frischlin barf sich Laibach als eines seiner Lehrer beriihmen (1582 — 84). Beivunbcrungs-roiirbig roarctx bic Anstrengungen bet Stanbe, bie evangeliste Lchrc zu crhalten, unb geriihmt muh rocrben bie Hochhcrzigkcit, mit ber otic Opsct fiir bic Schulc gebracht rourben. Cnblich fiegte bic Gcgenrcfonnation unb mit ihr zogcn bic Jesuiten ein- ihrem Gymnasium crbautcn sie 1657 ein eigencs Gebaubc. Jnbeh ivaren Abels- unb Biirgergeschlechter hinausgedrangt aus bem Lanbc mn Gottcs unb bcs Evangeliurns ivillcn. Als Kaiser Joses II. bie Klostcraufhcbung durchfiihrtc, crhiclt das Gymnasium im ehcmaligen FranziSkanerklostcr seine gegemvartige Seimftatte. Auch von dcm sonstigen Lcben unb Treiben storcn unb cine allmalige Reduction seiner Armec vcrfiigen rocrbc. Die „Agenee Havas" erfahrt, bah bie ffievtreter ber funf M achte Vorbereitungen treffcn, urn sich cinzuschiffen. Dieselbcn roiitben an Vorb ncue Instructions ihrer Regierungcn abroarten. Konig Milan vcrorbnctc bie Aufhebung bes ©tanbrechtes in einigen Krciscn Setbiens, in welchcn basselbc bestanben, sowie bic Jnktaftsctzung bcs suspenditten Prch- unb V e r s a m mlu ngs-gesetzes. In Noroo-Tschcrkask, ber Hauptstadt ber boni-> schcn Kosakcn, luurbcn 300 Nihiliste n uerhaftet. Wochen-Chronik. Ihte Majestat bie Kaiser in Elisabeth ; ist an einem leichtcn Augenfatarrl) er!ran!t. — Ktonprinz Rubolf unb Kronprinzessin Stef ante habcn im f. Lnstschlossc zu Laxenburg Sommcr-Aufenthalt genomnten. — Mitte Mai finbet auf bem Schlosse Sibyllenort in Schlesien bie Vcrlobung bev Prinzessin Maria Josef a von Sachsen mit bem Erzherzoge Franz Ferbinand b'Estc statt. Dcr ungarifche Justizminister Dr. Theodor Pan let ist am 30. v. M. gcstotben. In Wicn wird mit kaiserlicher Genehmigung ein Rabetzky-Monument errichtet werben. Erzherzog Albrecht steht an bev Spitzc bes bieh-bczuglichen Comite's. Dompropst Valussi in Gorz luttrbc zum Furstbischof in Orient crnannt. Die in Wicn crschcincndc ^Deutsche Zeitung" geht am 15. b. M. in ben Besitz bes Deutschen Clubs iibet. Die Eroffnung ber Eiscnbahnlinie D o b o j-i S i m i n h an (Occupationsgebiet) sand am 28. v. M. statt. In Chicago strikcn nicht roeniger als 15.000 Avbeiter unb vcrlnngcn cine nut achtstitnbige Atb e i t s z eit. Provinr- mtii Loral-llnchrichien. •— (Spend e.) Se. Majestat ber Kaiser hat ber sreiivilligcn Fcuctwcht in Weixclburg cine Untetstiitzung von 80 si. aus seinen Privat-mitteln gespenbet. — (T r u p p c n i n s p i c irung.) Sc. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Rainer wirb im Laufe dieses Monats bie hiesigcnLanbwehrtruppcn inspicircn. in ben vcrschiebencn Zcitaltcrn roeih ber Geschichts-schreiber manches Bilb zu entroerfen unb ivir crfahren nicht nur von bem lebhaften Hanbelsverkehr, ber Laibachs Burger,, cine ftctc Quelle dcs Rcichthuins unb ber Wohlhahenheit rouvbe, sonbern wit lenten auch bas lustige Leben unb Treiben im Mittclaltev, rote nicht minbev bie Vergniigungen des achtzehntcn Jahrhunderts tenncn. Diescm Jahrhundcrt verdankt nicht nut bie philharmonischc Gesellschast ihre ©riinbung burch Bcrtholb von Hoffetn als bcs altesten Musikvcteines, sonbern auch bic stanbischo Schiitzgesellschaft (1711), roic bie Laibacher Schutzcngcscllschast 1719. Dcr krainischen Jugenb aber mochtcn ganz beson-ders cmpsohlen sein die Namen jener Krainer, die als Krteger roic als Gclchrtc, als Bcanttc roic als Kiinstlcr dcr Heimat Ehrc bercitct unb sich Rtthm unb Geltung erroarben.Nichtmindcr Dicjenigen, die zroar nicht imLanbe geboren, burch ihr Waltcn unb Wirkcn in bem Lanbc unb fur bas Lanb bas Burgcrrccht sich etroarben. Die Vorziigc bcs Bitches sinb nach jebcr Nich-tung bebeutenbe, insbesondcrc aber ist ber grbhtc Vorzug bed Geschichtsschreibers bem Versasser eigen: Ltebc zur Wohrhcit, Icidcnschastslosc Dorstcllung. Es nitnmt uns roahthaft Wunbcr, bah bieses Bitch, bas an sich ein so vortrefslichcs ist, namentlich abet untcr ben Atbeitcn in slovcnischcr Sptache auch nicht — (23 o tit Schloh * * *) schreibt uns unset vcrehtter Mitarkiter Carntolus: Der offene Brief, ben ich mit nach jahrelangem Schwcigcn am 21. v. M. an den slovenischen Lanbesprasidenten in Krain, Herrn Baton Andreas Winkler, zu richten evlaubte, scheint am Auerspergplatze eine gewisse nervose Un-ruhc unb gelinbc Unbehaglichfeit erzeugt zu habcn. Beides ist namlich in ben zwei ihnt zu Theil ge= wovdcnen Erroiberungen bes Amtsblattes trotz atiet ossicioscn Grobhcit, bie bartn aufgestapelt wurde, bcutlich roahrttehmbar. Eine solche Wirtung ist auch lcicht crklarlich. Sie pflegt sich immet einzustellen, roenit man auf thatsachliche Anfithrungen unb sach-liche Argumente in gleicher Wcise nicht zu evroibern roeih unb sich boch berouht ist, bah man eigcntlich so ettuibern sollte. In solch' mihlicher Sage vcvsucht man, sich mit ein bischen Ungezogcnheit unb Spah aus bev Klemme zu helfen. So ein Verlegenheits-scherz ist roohl auch bie Wendung des Amtsblattes, bah „Mancher" gehofft Hat, im lctztcn„ L. W." meine personlichc Bekanntschaft zu mctchen. Da, roic Jebet roeih, in bet gefmntnten ofterreichifchen Pressc An-fragen politischcn Jnhallcs fast ausnahmslos nicht mit bem Natiten bcs Autots untctzcichnct zu roerbcn pflc-gen, klingt eine solche Zumuthung an mich boch hochst naiv. Dieser „Mancher" diirfte iibrigens vor Allcnt Hett Baton Winkler felbcr sein, ber, trotzbetn bie „Laib. Zeitung" von bent „bekminten" Carniolus sprach, mich boch nicht fennt, aber offenbar bas Vergnitgen meiner Bekanntschaft sehnlichst roiinscht. Nun, aus besonberer Gefalligkcit fiir ihn gebe ich thin hievmit das Vcrsprcchcn: roenn er auch seinerseits alle „$cscheibcnhcit" ablcgen unb seine polcmischcit Artikel in ber „2aib. Zeitung" mit {einem Namen unterzcichnen wirb, meinen nachsten offenen Brief an ihn bann gleichfalls zu unterschrcibcn. Mehr kann man boch fur einett Gegner nicht thun. Es liegt nun ganz in bet Hanb bcs Herrn Lanbes-prafibcntcn, unsere btshcr nur joittnalistischc Bekanntschaft auch zu ciner personlichcn zu machen. Eines bcgrcifc ich ubrigens nicht: roantm bas Amtsblatt unb Hew Baron Winkler mir kein Schloh goimen Ivollcn. Ich brichte boch, ob ich in einem Schlosse ober in einer Hiitte roohtte, konnte ihnen ganz gleich-giltig sein, bas hiitte mit bet Stichhčiltigkeit meiner Ausfiihrungeu nichts zu thun, unb meinen friiheren Briefen aus Laibach hatte nicht roentgev bie Kraft dcr Wahrhcit innegeroohnt als meinent lctzten, ben ich uon Schloh schricb. Unb trotzbem bas im entfernteften seinesgleichen hat, nicht sofort cinen Ucbctsetzer in bie zroeite Lanbessprache gefunden. Die Objectivitiit, roelche den Verfasier fast bis zur Aengstlichkcit bchcrtscht, scheint auch noch nicht Gnade zu sinden. Oder sollte gcradc dicsc ivisscnschastliche Sachlichkeit, dicsc vollendete Unparteilichkeit nicht nach dent Geschmacke gcroisser Kteise sein? Vielleicht diirfte man sich mehr von dcr Jugenb crroarten. Aitderc Kronlanber habcn eigeiic Einrichtungen zum Zivecke ber Einfuhrung ber Jugenb in die Gcschichtc ber engeren Heimat. Wit oerroeisen u. A. auf uitfer Nachbarlanb, wo tin, in ber Tcnbenz, glcichcs Buch uon Director Rubolf Reichel, bas auch in Eintheilung unb Bertheilung ber politischcn unb eulturgeschicht-lichen Partien, roic im Umfartge zicmlich unsetem Buche entspricht, bic Gntnblagc dcs UntcnichteS fiir steiermarkische Gcschichtc bilbet. Dctsclbc wirb namlich gctvisscrtnahen als Fteigegenstanb ber IV. Gyin-nasialclasse betrieben unb erf rent sich reicher Pru-fungSpramieit non ©cite bes Lanbesattsschnsses, ber Butgcrschast unb vieler Privatct. Es bebavf hoffent-lich nur ber Initiative Einigcr, unt auch in Krain cine (ihntiche Einrichtung zu fchaffen. Wit glaubcn {aunt, bah die Uiitetrichtsbchbrben bagegcn sich aus-sptachen. ^Die Jugenb abet iviirbe in eblcnt Wctt-cifcr baS Stubium nnterlanbifchcr Gcschichtc betreibcn unb Wahrhcit empsangen, roofiir sic jctzt mit Zcitungs- heiheste officiofe Bentuhen, Schloh *** a us ber Welt zu schaffen, auf bent es, nebenbei bemerkt, sonst um biese Jahreszeit mitten in Walb unb Flur cnt-ztickenb schon zu sein pflegt, auf bent ich abet heute, rodhtenb ich biese Zeilen schreibe, bet einer Maien-temperatur von 7° R. unb heftigem Norbwinb fast so unbehaglich sitze, als Herr von Winkler bei ivahrscheinlich gleichen meteorologischen Verhaltnissen im grauen Hause sitzen wird. Diese Mihgunst gegen Schloh *** ist boch eigenlich eine merkwurbige Schrulle! Ober sollte Baron Winkler vor Allem vor bem echten, altkrainischen ©ciste bcmge sein, ber zum Glucke noch auf ben Schlossern bež Lanbes roohnt? Mag bem sein, roie ihm wolle, ich schliehe fur heute unb sage Jhnen nut noch vielen Dank fur bie vortreffliche Art, roie bas „Laibacher Wochenblatt" in seiner letzten Rummer sich meiner Wenigkeit angenommen hat. Die Notiz in ber „Lai-bacher Zeitung" unb im ^Frembenblatt" roar tnir nuS ber Seele geschrieben. Es roar in ber That bas entfcheibenbe Bestrcben, bie innerfte Absicht aller meiner bisherigen Briefe, Herrn von Winkler, roenn moglich, zu ber Ueberzeugung zu bringen, zu ber Graf Schonborn uach betn „Frembenblatt" bereits gelongt fein foil, zu ber Ueberzeugung namlich: „e i n Statthalter tonne nut bie Regie-rung unb nicht eine Partei, itur ben Staat unb ni cht eine Rationalitat vertret en". — (Die 83. Versammlung bes constitution e I l e n Vereines in Laibach) fnnb am 30. v. M. statt. Den Vorsitz fuhrte Obmann Dr. Schaffer, als Vertreter ber Regierung roar Polizei-Obercommissar Herr Parma anivesenb. Nach Eroffnung ber Vevsammlung roibmete zunachst ber Obmann bent jungst verstorbenen Vereinsmitgliebe Herrn Martin Hotschevar einen roarmen Rachruf, bei bessen Schlusse sich bie Anroesenben zum Zeichen be§ Beilcibes von ben Sitzen erhoben. Sobann gelangte ber erste Punkt ber Tagesorbnung: „Aus ber letzten Lanbtagssession" zur Verhanblunz. Uttter grohein Beifalle ber Versammlung unb lebhafter Zustimmung sprachen Herr D e s ch m a n n tiber ben Charakter ber Session im Allgemeinen, Herr Dr. v. S ch r e t; tiber bie vom Lanbtage ber Stabt-gemeinbe conccbirte Uebentahme ber unbebingten Haftung fur bie zu errichtenbe ftdbtifche Sparcasse phrasen unb Tenbenzltigen vergistet roirb. Vielleicht barf man barnt erhoffeit, bah bie Heimatskunbe Faben ankniipft, ivelche kaltherzige Politik zerrisien. Wenn schon ein llnstern tiber bent bestonbencn historischen Vereine waltete — unt hier am Schlusse nochmals besselben zu gebenfen — rodrc es ganz unbenkbar, bah bie Eroffnungsfeier bes Rubolfinums ihn in verjiingter Kraft erftehen fehe ? Konnte nicht eine „gefchichttiche" Abtheilung beS Musealvereines aQe auf biefent Gebietc entftlich ftrebuibcit Manner zu eintrachtilfm Scbaffen unb Forschen vereinen ? Solite roiilach fc..v Beijpiel unseres gefeiertcn ©eschichts-schreibers, ber seine Muheftunben ber Muse roeihte, fur imitter ohne Rachahmung bleiben? Wie viele bebeutfame Atifgaben harren ber Losung. Da gibt es eine Anzahl von Archiven, bcrcit urkttndliche Schatze noch nicht gehoben stub, offentliche unb private Sammlungen siitb zu priifeit. Wie selten unb ver« einzelt stnb bennaleii bie Bestrebungen, bent Bebtits-nisse ber Heimatskunbe gerecht zu roerben, unb roie Ieicht unb erfotgrcich rourbe bas (Srgebitih solcher Bemtihtingen sich yernichren, roenn cine histotische Abtheilung be§ Musealvereines Arbeiten biefer 9lrt in grbherent Utnsange ausnehmen, fortfetzen mochte. Vielleicht roirb bad jiingfte Werk unseres vor-trefflichen heitnatlichen Geschichtsschreibers auch biese Frncht rcifcn unb neue Anregungen gebcn; cs rodrc ber schonstc Erfolg, ben man ihm rounschen konnte —ar. unb Herr Dr. Sup p an tiber bas vom letzten Lanbtage beschlossene neue Gemeinbestatut fur bie Lanbeshanptstabt Laibach. Wir bringen bas Wesent-liche aus ben vortrefflichcn Ausftihrungen ber brei Rebner an leitenber Stelle. Herr Dr. S u p p an beantragte zuglcich am Schlusse seiner Rebe bie Annahmc folgenber Resolution: „Der conftitutioneCe Verein finbet in bent von bem krainifchen Lanbtage in ber letzten Session beschlossenen ©emeinbeftatute stir bie Lanbeshanptstabt Laibach nur bas Streben, burch bie barin enthaltene Aotberung ber Wahl-orbnung den beutschen Theil ber BevLlkerung von ber Vertretung im ©etneinberathe ftir unmet aus-zuschlichcn, er erachtct bieselbe aber auch auherbon burch bie Ausbehnung bes Wahlrechtcs auf Perfonen, bie an bent Wohlcrgchcn ber ©enteinbe fein Jnteresse habett, bann burch ben feftgeftellten Census fur bie Eintheilung in bie Wahlkorper ben Jnteressen ber ©emeinbe abtraglich unb bebauert cs insbesonbere, bah ben k. k. Dfficieren bes Ruheftanbes, roelche, ohne ©emeinbeangehorige zu sein, hier ihr Domicil nehnten, bas Wahlrecht versagt unb in Folge bavon ein hochverbienter unb intelligenter Theil ber Bovohner-fchaft nicht nur von ber Bethciligung an ber Wahl ftir ben ©emeinberath, fonbern auch fur ben Lanb-tag unb Rcichsrath in engherzigfter Weisc ausge-schlosscn roirb." Die Resolution rourbe unter all-feitiger Zustimmung einheUig zum Bcschlusse erhoben. Rachbetn mittlerroeilc ftir bie Berathung ber tibrigen ©egetiftanbe ber Tagesorbnung bie Zeit zu roeit vorgefchritten roar, rourbe zu bicfem Zroecke bie Abhaltung einer roeiteren Versammlung binnen kurzer Zeit in Aussicht genommcn (Dieselbe finbet heute Abenbs statt. A. b. R.) unb sobann vom Vorsitzenbcn bie Versammlung unt 10% Uhr geschlossen. — (Der c o n ft 11 it t i o n e 11 e Verein in Laibach) halt, roie aus ciiter Annonce unseres Blattes zu crsehen ist, heute Abenbs abcrmals eine Versammlung ab. Die Tagesorbnung lautet: 1. Der vom Deutsch-osterr. Club im Abgeorbneten-hause eingebrachte Gntrourf eines Sprachcngcsetzes. 2. Zur Praxis bes Nereinsgefetzes. Beibe Punkte roaren schon auf ber Tagesorbnung ber gestern vor acht Tagen abgehaltenen Versammlung, koimten aber, roeil sich tiber ben vorausgegangenen ©egenstanb: „Aus ber letzten Lanbtagssession" cine ben gaitzcn Abenb ausftillenbe Besprechtmg entroitfclt hatte, ba-mals nicht zur Verhanblting kommcn. — (Pc rsonalna ch rich t en.) Don Orts-euraten zu Planina, Herrn Joses Raku 5, rourbe in Anerkennuttg seines vieljdhrigcn verbicnftlichen Wirkens bas golbenc Verbienstkreuz niit ber Krone unb bem Strahenmcifter Herrn Fra it z Kos -m a t f ch in Reutnarktl bad silbernc Verbienstkreuz verlichen. — Dcr Conceptspraktikant ber tirolischcn Statthalterei, Herr Dr. Anbrcas Gras ©chaff-g o t f ch, rourbe als Conceptspraktikant fiir Krain ubernotutnen uttb bent Pfdsibinllntreatt ber Lanbes-rcgiertrng zugeiviescn. — Der Bezirksgcrichtskanzlist in Tolmcin, Herr Rubolf Zarli, rourbe zum Bezirks-secretdr bei ben politischen Behorben in Krain ernannt. — Der Lanbeshauptmann Herr Graf T h u r n ist zum Prdfibenten ber Karstaufforstungs-Commission ernannt roorbcn. — (21 u 6 b e nt 33 c r i ch t c ber © c ro c r 6 e= inspcctoren fur bas Jahr 1885) konnen ivir bei ber Knappheit bes uns zur Verftigung stehenben Raumes nur cittige kurze, insbefoitbcrc Krain bc-trcffenbe Bcincrkungcn hier anfiihrcn unb im Uebrigen mtissen roir a lie Diejenigcn, bie sich ftir bie ubcraus wichtigen, hier behandclten Mntericn ndhcr intereffivcn, auf ben Bericht sclber uerrocifen, in bem eine roahrc Ftille interessantcr unb beachtenswerther Mitthei-lungen unb Datcn cnthalten ist. Die ©csammtzahl ber im Vetriebsjahre inspicirten Unlernchntungcn betrdgt 2661 mit 225.863 Arbcitern; specicll ber Inspector bes elftcn Beztrkes Steierinark unb Krain, Herr Dr. Val. Pogatschnigg, fuhrte tit 130 Reise-tagen 175 Jnspcctionen aus, betrcffenb Etablisse-tnents mit 10.058 Arbeitern. Krain gehort zu ben Ldnbern, in roelchen erfrculicherroeife bie Bcziehungen zwischen ben Arbeitgebern unb Arbeitnehmern im Allgemeinen als freunbltche unb gtinstige anzuseheit stnb. Was bie von bent ©eroerbeinspector tin steirisch-kranischen Bezirke gemachten Erfahrungen bezuglich ber Haltung ber ©eroerbeinhaber unb Hilfsarbeiter betrifft, so siitb bieselbeit von jeiteit bes Vorjahres nicht verschicbcn, tuieroohl sich bie Institution urn I ziveifelhaft tttehr eingebiirgert hat. Wllige Unkennt- , nih bes ©efetzes, Mihtraucn, Vorurtheile rourben auch im abgelaufenen Dienstjahre auf bciben Seiten angetroffen. Dcr Berichterstatter erroahnt, bah in cinent krainifchen Bezirke ntehrere Jnbustrielle es stir nothig erachteten, sich frtih:r tiber bie Haltung zu befprechen, bie sie cinttehnten solltcn, roenn ber ©ewerbeinspector katitc unb sie um Dieh unb Jenes frogen rotirbe. Dem ©eroerbeinfpector muhte bet Wanberlchrcr fruher bie Wegc cbncn. Die Arbeiter zeigtcn sich ctwas weniger zurtickhaltenb als im erften Jahte. Der Jnhalt ber bei ben Jnspcctionen vorgetragenen Anltegeit ber Arbeiter roar verschicbcn; sie bezogcn sich auf bie Versetzung bes Arbeiters auf einen anberen Platz ober zu eiitent anberen Dienst; auf bie Lohnhiihe, bei roelcher unter bestimmten ortlicheit Verhaltnissen schivet auszukommcn sci; auf WohnungSfrageit (Bdckereien); auf Mangel in Werksktichcn unb Spciselocalen; auf fchtechte Verkostigung (Sense«-tverkc u. bgt.); auf bie Verroeigerung bes Lebens-rnittelbezuges aus cinent Constimvercine unb auf harte Behanblung ber Arbeiter von Seite bes Auf-sichts- unb Beamtcnpersonalcs. Betreffs ber Haltung ber Arbeitgeber unb Arbeitnehmer gegentiber ber Institution ber ©civerbeinspcctoren heiht cs u. A-im Specialbericht bes Dr. Pogatschnigg: „Die Arbeitgeber crblicken in ihr nicht tttehr bloh eine Einrichtung, roelche bie oft ohnehitt rcichlich vorhanbenen Schroierigkeiten ihtet Lage vermehten foll, nicht mehr nur einen last, gen unb ungestumen Mahitet an Verpflichttmgen, roelche nicht iinmer fogleich unb tit ber Wcifc crftilit roerben konitcit, roie sic gcrneint stub. Die Arbeiter haben crfahten, bah ber vet-mittelnben Thdtigkeit bes Geiverbeinfpectors manche Besscrung gclungen ist, roelche sic sclbst sonst kaum zu crrt'ichcn yermochthdtten. Beibe abet btirftcu auSberen bisherigem Beftanbe unb Witken bieHoffnung schvpfen, bah mit Hilse ber Institution manche Spawning behoben unb manche Uncorrcctheit roirb bcseitigt werben , koniten." Der Berichterstatter erroahnt tibtigens, bah in einer offeittlichcn Versammlung cincs VercineS von ©erocrbetreibenben ein Rebner unter Bcifall bernerkte, bah bent ©erocrbc von ber Institution fein Nutzen erroachse. Seitens bet Arbeiter rourbe gcltcnb ge-ntacht, bah bic ©eiverbcinfpection erst bann ihren Zivcck vollstdnbig etfuUen roetbe, roenn bie Trager bcrfelben roenigstens zum Theile jener Llasse cnt-nontntcn rotitbeit, ftir roelche fie ivitkcn sollen. Auf-lassungen von Betrieben faitbcn im Bezirke keine statt, mohl aber rourbcit solche von einigen Eisen-roerfen in Erroagung gqogeit. Unter ben ncu ent-ftaitbencn Fabrikcn roerben aus Krain eine Baum-rooHspiititcrci unb Wcbcrci unb eine Strohhutsobri! angeftihrt. Unter ben Bctriebsanlagcn, bic ber Be-richtcrftatter zu ben bessctcn zdhlt, nennt er auch bie Dtahtzug- unb Stiftenfabrik von Johann ©lobo^mk unb bic Mafchinenfabrik von Albert Samassa tn Laibach. Zu ben Betrieben mit bcsonberS ungtinstigen Lcrhdltnisscn zdhlcn hdnfig bic Bdckcreien. Die, clcktrifchc Belcnchtung finbet mehr unb mehr An- j klang; sie luufbc unter Anbcrcm in ber grohen MaibitVfchcit Kunstmiihlc in K'tainburg Die Ablohnung ber Arbeiter finbet im 1 bezirke nirgenbs in natura, fonbern tibcrall in @e statt. Das Kkcingcroerbe lohnt fast burchgchenbSi iwij Der Zeit, auch bas Grohgeroerbe in nicht ic enc Fallen. Nichtsdestoweniger verbreitet sich Accordlohn mehr unb mehr. Hitter ben Etablissements, die Ar-beiteruiiterkiinfte besserer Art hergestellt habcn, wird auch die Josefsthaler Papicrfabrik erwahnt. Was die Mangelhaftigkeit der Arbeiterunterkiinfte nament-lich auch in Laibach unb bas baran geknupfte Bebcruern anbelangt, bah bas Project bet Erbauung von Arbeitshausern in Laibach bisher nicht zur Nealisirung gelangte, so hatten wir schon neutich Gelegenheit, biefcn Punkt hervorzuheben. Jm Be-reiche der Verpflegung und Approvisionirung ber Arbeiter kommen Consumvereine unb formlichc Cousumanstalten verhaltnihmahig im Bczirke immer noch felten vor. In ziemlich zahlreichen Etablissements, barunter in ben meiften Strohhutfabriken, finb bie Arbeiter buvch ganz fleine Abztige, manchmal auch burd) Zuschusse ber Fabriksherren im Besitze von Einlagsbucheln ber Post- unb anberer Sparcassen. Mit ber Krankenunterstutzung ist es in Krain int Allgemeinen wenifler gut bestellt als in anberen Sanbevn. Dem Plane zur Grunbung eines allgemeinen Krankeimnterstutzungsvereines fiir Krain mit bem Sitze in Laibach rourbe nur fur ben Fall die Genehmigung in Aussicht gestellt, als ber Wirkungs-krcis auf Laibach unb Umgebung beschrankt roerben solite. (Wir veroffentlichten seinerzeit bie Erklarung bc§ provisorischen Comite's, wornach sich basselbe unter solchen Umstanben leiber veranlaht sanb, bas Project aufzugeben. A. b. R.) Werkskrankencassen rourben in Krain nur bei brei Betrieben ange-troffen. Unter ben Firmen, bei bcncn ber Bc-ftanb eincr collectiven Unfallversicherung constatirt rourbe, roerben auch bie Bammvollspinnerei unb SBeberei unb bie Papierfabrik in Josessthal genannt. Die Zahl ber Betriebe, bie eine Altersversicherung fiir bie Arbeiter besitzen, ist noch fleinev als jene, roo UnfaffSoerficherungen vorhanben finb; es gab deren im Berichtsjahre im ganzen Bezirke nur sechs. Was bie Wahrnehmungen in Bctrcff ber Besolgung ber gewerberechtlichcn Nornun bctrifft, so ist spcciell den Mittheilungen beziiglich ber Ablohnung cine grohere Wichtigkeit bcizmnesscn. Es roerben hin unb roieber auch gesetzlich nnstatthaste Lohnabzuge ge-macht, inbem es z. B. mehrsach iiblich ist, bah Firmen ihren Arbeitern Kleibungsstucke beistellen unb ben Preis vom Lohne abziehcn. In Bezug auf die Vorschriften in Bctrcff ber Arbeits- (Werks-, Fabriks- obet Dienst-) Drbnungen roirb constatirt, dah von ben revibirten Betrieben bie meiften, bei denen bies,falls im erften Jahre Mangel vorge-funbcn rourben, Abhilfe schafften. Dagegcn rourbe unter ben im Berichtsjahre zum erften Male ange-fehenen Etablissements roieber cine nicht unbebeutenbe Zahl solcher gefunben, roelche bie Ersiillung ber bezuglichcn gcsetzlichcn Beftimmungcn nicht nach-loeiscn. — Inbem roir un3 auf biefe kurzen Aiit-theilungen nus bent reichen Jnhalte bed ziveiten Jahresberichtes ber Geiverbeinspcetoren befchranfen miifsen, fonnen roir nur noch ber Ancrkennung Ausbruck geben, bah sich bie Institution im Grohcn unb Ganzen unb con cinzelncn Mctngclit abgesehen, foie bei ifjrer relativen Neuheit itnoermeiblich finb, feht erspriehlich cntwickelt unb manchen ivohlthcitigen ©inftuh bereits ausgeiibt hat. Es bleibt nur zu miinfchen iibrig, bas; sich bie Eimichtung immer mehr einlcbe unb bah bie Manner, roelche ben hervorragenben Vertrauciisposten cincs Geiverbe-inspectors innehaben, fortfahicn, ihr schwieriges Slmt mit strenger Unparteilichkeit itach allen Seiten, mit Eifer unb Umficht zu vcrsehen. (DieBunbeLgruppe Laibach) bcs deutschen Bohmenvalbbunbes hat Dienstag ben 4. Mai im Elubzimmer beči Casino's ihre gtiinbenbe Versammlung abgehalten. Nachbem Dr. Binber namens bcs uorbcrcitenben Ausschusses bie tinge-mein zahlreich erschiencncn Mitglicber begviiht, mit roenigen Worten ber Entstehungsgeschichte ber Bun- beSgruppe, roie nicht tninber ihrer Bebeutung als eines lebenbigen Ausbruckes ber Zusammengehorigkeit atler Deutsche,, Defterreichs gebncht hatte, rourbe nach Verlesung oer behorblichen Genehmigung bie Buubes-gruppe als gegriinbet crklart. Herr Oberlehrcr Benba hielt bann einen mit grohent Beifall aus-genomincnen Vortrag ubcr bie Verhaltnisse im Bohmertvalb. In klarer unb bttrchaus sesselnber Weise entrollte er ein Bilb ber Zustanbe beS Lanbes, ivo ein groher Theil bes beutschen Bauernstanbes uevfnechtet unb vcrczecht zu roerben broht. Wir kommen auf biefen auch culturgeschichtlich belehrenben Vortrag vielleicht noch zuruck. Hieraus rourbe bie Wahl bes Vorstanbes uorgenomnten unb gingcn a us berselbeit hervor: Dr. Binber, Obmann, N. Rubholzer, Obmann-Stcllvertreter, H. Roger, ©chriftroart, 6. Pam me r, Schriftroartstellvertrctcr, 3. Eisner, 1. Zahlineister, V. P e ssiack, 2. Zahlmeister. — (El i s a b c t h - K i n b c r - S p i t a l.) Am Dienstag ben 11. b. M. um 4 Uhr Nachmittags finbet im stabtischen Nathssaale bie Generalversamm-lung ber Grunber unb Wohlthater bes Elisabeth-Kinberspitales statt. — (V e rlosung.) Am 30. v. M. rourben nachstchenbe krainische Grundentlastungssonds-Obliga-tioncn behuss Ruckzahlung ohne Pramie verlost, unb zivar: a 50 Gulbcn: Nr. 233, 497, 498; it 100 Gulbcn: Nr. 22, 260, 407, 439, 485, 527, 535, 776, 914, 962, 1217, 1387, 1561, 1806, 2173, 2358, 2649, 2694, 2703, 2835, 2940, 3172, 3223, 3227, 3232, 3233, 3234; h. 500 Gulben: Nr. 90, 140, 147, 223, 644, 690, 776, 782, 794 ; a 1000 Gulben: Nr. 2, 72, 224, 229, 438, 446, 488, 489, 496, 679, 775, 776, 789, 830, 901, 1056, 1066, 1068, 1291, 1315, 1375, 1495, 1659, 1660, 1673, 1697, 1806, 1815, 1842, 1946, 2027, 2085, 2159, 2414, 2474, 2482, 2577, 2598, 2662, 2756, 2770, 2835, 2859, 2885, 2939 ; h 5000 Gulben: Nr. 5, 6, 350, 376, 401, sammt-lich mit Coupons; bann lit. A. Nr. 384 im Be-trage per 26.440 fl, 1108 lOOfl., 1245 15.280 fl., 1315 50 fl., 1525 1850 fl., 1562 4000 fl., 1563 4000 fl., 1 794 100 fl., 1802 33.580 fl., 1816 6650 fl., 1835 100 fl.; iiberbich bie ver-loste Obligation mit Coupons-Nr. 1814 per 1000 fl. mit bent Theilbetragc per 500 Gulben. Briefkasten der Redaction. v. T. In Ijnilmeli. — Seiiden @ic vielleicht gcfal-ligft tinier ber lehtcn Adresse cinc Probe; zugleich mil file die Aiiotiymitat fallen, iilitiirlich nur hem Adresfnten gcgentiber. tinfthriid I inMilli-! , — meter,i Lvermomrter nach | VZimr* : ^ flUf o | ttflftu# ikchloq in 5 reducirt Willi* mctern i Laqes- , i a^c# j'viart- »Diiiu* i mittel mittel I mum mum ' Witter»ln?.sr(Lbar ikter 730'" I i5'8j ao-5 9-5 i$!or,ien(! heitcr, Nach,11. 17 theilw. bewolkt, 9iacht8 ctirnč Regen. 7347 120 14-r 16 0 5-5 0-5 ■ 3tubf, frin ©omieiit'ticf. 733 1 11 '5 8'5 0-0 Tribk, winbig, Abcnbs theilwrilr heiier. 735-'2 10 2 135 4'5 0-0 Echoner Morgen, tag«, ubtvicinbig, einpfinblicher 1 K-lteriickschlag. 738Z 8« 120 4'6 00 Trube, taller3Binb, gegkn jlt’fiib ziemlich heitcr, Abenbrolh. 740-8 9-9 14-5 00 0 0 Starker Reif, ©onneii-schein »»b Bewvtkung, in | ben Atpen Schnetfalt. 737-0 12-6 3-0 0 0 | Wechsetnbe Bewvtkung, Kittle nnboltenb. I Di>« SRonntinittfl der Temveratur im April war U'5°, bn« lUlnvtmum 22-o° btiiZti.. ta« minimum 0-0 but 1.; bet (Srfamml-niederfchtag betrug mm. in Laibach. Der Ailsschich bcchrt sich hi cm it dicHerrenVereins-mitgliedcr znr 84.¥ersammlung einznladen. welche Iicnte den 8. Mai d. I., 8 Uhr Abends, im goldenen Zimmer der Castno-Restauration stattsindet. Ttrgeoordnung: 1. Der vom Dciltsch-osterrcichischen Club im Abge- ordneten - Hause eingebrachte Entwnrs eines Sprachengcsetzes. 2. Zur PrariS des Vereinsgesetzes._(2038) Eingesendet. jjtrni Franz Job. Kwizda It. It. Hoflieferant und Lreisapotheker in Korncuburg. Jch mnnbtc Ihr Rorneuhurgei* VIeli|iul- ver bei bent sehr bcbeittenben Viehlianbe in ber von mir gepachteten Schweizerei. unb a rent befonber# vor bem Kalben nn, ivodnrch id) ausseropileiitllelie Heemltnte cr^ieltc. 9m heurigen Jahre unlerblieb jenori) bie Verab-reichung biefeS ViehpnlverS unb jch innate zu meinem Bc-banetu conftntiren, bap buret) biefe Uutevlaffung sowohl daS Kalben meljrerer Kiihe unb beren Reiiiigintg sehr schiver vor sich fling, als bie Melkerei heiier Irotz besserer Fittterung uidjt uieijr so ergiebig war, als in «l«*n Vorjnliren, wo llir B4oriienburger Vielipulver an-Reweudvt ivurbe. Uni in Sufnuft von solchen Rachlheilen bewahrt zn sei», ersnche um fofottigc Ueberseiibiing von 70 Paketen biefe« Viehpnlvers. S c i li e r 6 b o v f. Josef’ Zebrah. Bctreffs der VezugSquellen verweisen wir auf die Aniioncc.»U. I*, eone. KoriieuburgerVleli- ilver in hcutigerNuminer. (1983) <»elielmnlsse unseres OrgaiilNinus. Wlihrend beS Jahres fdjeibet basBInt sortwahrenb unbrnuchbare Stoffe ans, bie, ivenn sic nicht tedjtjeilig n^d) antzen abgrsiihrt roerben, bie mauiiigfachftcii nub fdjroerftcn Krankheiten hervor« rnfen fonnen. Jm Frnhjabr imbHerbst ist aber bie rechtcSeit, um bie sich iin Korper ivaljrettb be? Jahres abgesetzten, iibcrfliiffigen unb bie Thatigkeii bee eiujelnen Organe hemmenben ©toffe unb ©fifte (®n[(c unb Schleim) burd) eine regelrechte, ben Korper nicht fchabigenbe Abfiihrenr 311 enffetneit unb hierburd) fchwercn anberen Leiben, iveldje bitrd) biefe ©toffablngerunjjcti Ieicht heruorgeiufen roerben, vorznbengcn. Nicht nur fiir ®iejcnigen, roelche an geftorter SBcrbauuug, Verfiopfnng, Blnhungen, Haul-aučfdjlag, Slutonbrnng, Schroinbel, Troghcit unb Miibigkeit ber Glieber, Hypochoubrie, Hysterie, Hainorrhoibeit, Sdjntcrjcn im Mageu, in ber Leber unb bett IDatmen leibett, foubertt ouch ben ®efunben ober ben sich fiir gefuttbtn §altenbeti fann nicht brinp.enb geuug augcratljen roerben, bent foftbaren rothenLebenS-faff, bet unfere Abeiu unb Aebercheu burchsironit, bie volle Rein-heit unb ftiirfenbe Wirksainkeit burd) cine jroecfinafeigc 1111b regel-mafiig buvdjgefuljile Cur vorsichtig zn wahren. Als ba» vorziig-lidjfte Mittci Ijier^u fottneu 3ebennaim bie Apotheker Richard Brandt'schcr, Schwcizerpillen, ueldie unfere hervor-ragenbften nicbicinifcheu 9(utoritoten alfr cbcnfo roirffnm roie abfolut uitfd)Sbliri) tuiinnftene cinpfchlen, nuf? Beste angerathen roerben unb finbet man biefeUien in ben Apothekcn a Sd>achtel 70 kr. Man nd)le gciuut bninuf, bnf? jcbe Sd)ad>tel a!s Ctiquett ein lueifie? 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[ In Laibach t-ei Avoth. Erasmus Birschitz, Aroth. Wilh. Mayer, Apoth.GabriclPiccoli, Axoth. Josef Swoboda, und bei Ubalb p. Trnkoczy, in Rndolfswerth lei Avoth, ________________Aerd. Haika.______ 1999 twimiiiMiHi $ die €ifriiitifl)crri und § MilschinenwrrKMtte ® G.T6pnics inCnifiiifij licfcrt als Spccialitat allc Gattuni;cn Holzbearbeitungs-Maschinen, D nič: Abricht-, Hobel-, Kehl-» Fras-, Nuth-» DM Bohr- n Stemm-Masclnnen, ©after-, Kreis-unb Band-Sagen, Sagestanzen, Scharf- tmb Hotzwolle-Maschinen; femcv specicll fur Fust-tmb vanbbctrteb: Kreissagen, Vandsagen, Fras-maschinen unb Stemm-Mascl)inen. Uebcrnahme complctcr Einrichtiingen fur Fabrikcn, Saqen mtb Miihlen. Dampfmaschincn-, Dampfkesscl-, Gasinoto- re»-,Wasserversorg»ni;s-il.sonstigeAnlagcil. Tntnsmissioiien in bofter 'JluSfufjrtnifl, in it fdjmicbeiferiien iHicmfd)cibc;!, felbftotenbcn Lagern tmb »liijftfiippeliiiiflcn. (2028) iSoli£(iss in SKiseii n.iUctHll. mmM mmmmmmmm das Vorznglichste gegen alle liiicctcn wirkt »tit gernbcAti frnpptrender Kraft tmb rottet bns vor-(jnitbcitc IhiflMicfcr schitcll tmb sichcr bemrt one, bah gar fciitc Spur melir davon nbrig hleibt. Man benchte geimit: Has in lose 111 Papier nuSgetooQcn tuirb, ift n i © n* » I « cine „Zaelierl -N»r in Originalflasclien eclit und billift zu bezichen. Ilaupt - Ue|)» bci ($. Anriitgcv, Mich. I Atnfhtvr, i3cf)itvi)!tiF 6? dBebvv tmb Ioh. Lnck-itiami ;itiKrrtlnlMirs;bci(f .3rfjaiiitifl;iu *6ml-| ma*i*i*«li>r5' bci )l. Noblek; in l''vuiiziloi‘l" l'ei Frz. Ilrbii-; in <-m*UI'«Mei bci Frz. -jesser. Drutschrr Kunst-Merrur (Carl Qriisie«*!) (2000) Merlin, 8. 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(1933) irpr Siiiditttt|) k le., liimtlnri jjitmčitrflcr lliimrcivlicrfmiiil ctnpfeljlcti nu8 ibrent Broken finger ycr Post leortoFrel gegen 9iad)iin!)iitc per 5 ftilo: Dienstboteu-Kliffce, oh »e fl,o,W.! Tafelrcis, pr.SKilo ft. 1.95Č.2S schnarz..............2 95! fl. 1.45 unb...............1.25 rtft*. Moccn, sehr traftig. . 3.15 ^r.>nqcn,vr dKiloc<>, 30 St, 1.75 Rio, scin, stark...........3,3« Pfeffcr,tS>warzcr, vr, 5 Kilo 6.35 (Sitbn, Erdftig, bdirat. . . 3.93 Pimcnt-Ncugcwurz v 5K. 3.65 Perl-Mocca. fraftin. schon . 3.90 ff.inss.Kronsardincnp.5K.*F.1.7l> Goldjava, milbe, belicat . . 1>5 ff. mar. Haringc pr. 5S.*$.2.10 ecnloit, frflftig, orom.itif* . 4.85 Mrttjes-Hrtringc ff.. circa Costnricrt. gvftn, ftiit, stark. 5-^5) 25 Stuck......... 2.25 q>crtErtffce,nvun,avom.,fvitfi.5.3;'i! ff. Fctthariuge ca. 10 Stuck 1,7» Portorico,gropl'ohnig,feinst 5.65 8 Dosen ff. Lachs Lr,5Kilo3,85 nrab. 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Auch kann bie Sinscnbimg bet Gelbet dnrc.lt Postauweisung geschehen, attf Wuttsch njcrbctt OrbreS aitih per Postnacliiialmie auSgcfiihtt. Zu ber Gewttitiziehttng etster Classe kostct 1 ganzes Originalloos O.w.a. 3.50 kr. | 1 halbes Originalloos O.w.fl, 1.75 k 1 viertel Originalloos (i.w.n, 0.90 kr. ES erhatt 3cbcr die mit bem StaatSwappcn vetsehenen Originnlloosn in HSuben unb zu gleiiter Zeit belt amt-lichcn Vei'loosuttgsplan, an« welchem alleS Nilhere zu ctsehen ifi. Sofort ttach Aichung erhakt iebcr Theil-nehmer tic amtlichc mit bem SlaalSwappen versehetie Gewinnlistc. Dio Ausznhlung der Gewinno go-sclilcht planmlisstg prompt unter Stoatsgarantlo. ©ollte wtber Erwatlin eittein Empsanget bet Bcrloosutta«. Plan ntcht convemren, so finb wir getne bcrcit, bic nicht coitventrendenLoose vor Ziehung wieder zitrlickzitnchmen unb ben baftlr erhaltcn-n Betrag jitviitfjuerftatten. Aus Munich (pitb bet a m 111 ih e Veri o o sun gsp I an zur Einsichtnahmc im BorauS gratia berfaubt. Urn aNe BesteUungen mit Sotgsalt auefilbtcn ju tonucn, bitten wit biesclben Ualdmoglictiat (ebcnfattS abet vor bem 15. Mai IS8IS one direct zngehen zn Inssen. Valentin L Co. BanUgceclilift, 19[a diiIi ii 3ui verflossencn Monate April l. J. iind bci dcr krainischrn Sparkasse tioit 1483 Ctcictt......................- - 416.357 sl. kr. eingelcgt u. nu 1954 Sntercficuten 380.970 fl. 44 fr riickbezahlt worden. Laibach, am 1. Mai 1886. Die Direction tier krainisclicn Sparkasse. Uiele Tansende - haben sich nach Durchsicht mtb An-leitung des Schriftchens „Dcr Kran-fenfreunb" durch emsache Hausmittel selbst gehcilt. Es sollte daher fein Kranker, gleichvicl an welcher Krank-hcit er darnieder licgt, versaumen, sich das kleine Buch von Richters Ber-lags-Anstalt in Leipzig kom-mcn zu lassm. Man schreibe einfach eine Correspondenzkarte und die Zu-sendnng erfolgt ohne Kosten. 1813 Haupt-Gewinn event. 500.000 Mark. Gliiiks-A l# k c i g e. Die Gewinne garantirt der Staat. Einladrmg zurBetheiligung an den Gewiim - Chanceii der vom Staate llassahairg garau-tirteil grohen Geld-Lotterie, in welcher 9 Millionen SS©.450Mark sicher gewonnen werden mussen. DieGcwinnc bitstr vortheilhaftcn Geld Lolltrie, welche xlai'g'N'« »ur 100.000 Jeff«u11)dIt, fiub f01 gel>de. n-Ulitich : Der gromste Ocmiim ift cd. «<10.000 Jtmf. sfivamic 800.000 Mar 1 Gem. L 200.000 Mark SGew.L, 100.000 Mark | ©cm. a | Gciv. & 2 (9ciu. a 1 Gov. a 2 ©cm. a 1 ®ciu. & 5 (9cm a 8 ©cm. a »0.000 Mark 80.000 Mark 70.000 Mark (50.000 Mark 50.000 Mark 30.000 Mark 20.000 Mark I 5.000 Mark 106 ©cm. a, «000 Mark 253 ©cm.h2000 Mark 512 ©cm. a 1000 Mark 818©cm.ii 500 Mark 150©cm it 300, 200, 150 Mark. 31 720 ©cm. a 145 M 7990 ©cminnc a 124, 100, 94 Mark. 8850 ©tmiiutc a 07, 40, 20 Mark, ini Ganzcn 50.500 ©cm. ut 26®cm.a 10.000 Mark 56 ©cm.a »000 Mark unb tommen f»l*= '» "tnigen Monaien m 7 Abth.ilungen sicheren (Bnlfdjeibttng. §>er .tzauvtgewinn I. Llassc bmnflt 50.000 M.. Nciat in dcr 1l. 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Znr nachfien GewinnzilhunA ttfiec (Staffe diestr grofitn vom ©toatt garantirttn Gelbvtrlofung koftet 1 ganzeS Orig.°LoS fl. 3.50 fr. o. SB. 1 halbes „ „ 1.75 „ , 1 viertel „—.90 „ . Alle Anftraqt, welche birtet an unfete Firma geridjttt stub, wtrben fofort gegen Einsenbnng, Poftanwei fung Oder Siachnahine bei BtlrageS mit ber qrogten Sorgfalt ansgefuhrl unb credit Jebermann von un6 bit mit bem Slaatswavren vtrsehtnen Original-Soft feltfl in HLnben. Dtn DefleUungen werden bie er-forberlichen amtlichtn PlSnt gratis beigefuqt, aus welchen fowohl bie (Sintbeiiung dtrGewinne auf bit vtr-fchicbenen Claffenriehnngen. at« anch bie belreffenben 6inlagt-$tltligt z« ersthen finb unb ftnben wir nach jebev Zithnng unferen Jntereffenten un-attfgefotbert amtliche Listen. AusBerlangen vtrfenben wir btn amtlichtn Nlan franco im iliorans uir Einfichtnahmt unb erfidteit unS ferine bereit, bei Nicht-Convenienz bie Lose gegen Ruck;ahlung be« Be-tragrs vor ber Ziehung^ zuruckzu-nehmen. Die AuSzahlung btt Gtwinne erfolgt plonmcihig prompt u liter “ taat«-®arantie. Unftre Sodtctt roar stel« vom Glnckc besonbtrS Vegunfligl itnd fjabtn wir unferen Jnlereffenten oftntal« bie grofiten Treffer auibezahlt, it. a. fotche von Mark 250.000, 100.000, 80,000, 60.000, 40.000 K. PorauSsichllich (aim bei eiiiem foichcn auf btt solidcsten Basis gt» gtfmbcten Untetnehmen flberall auf eine sehr rtge Belheiligung mit Be-fiimmtjtit gerechnet werdcn unb bitten wir batier, um alle AnftrSae auSsiihren jit fontttn, unS bie Bestel-lutigen balbigft unk jebtnfatis vor btm 15. Mai «1. J. jufommtn ju laffen. 20. & Bank. u. Wechselgeschaft in Jlamlmrg. QMK" jZBir bantcn unferen geehrtenKunbtn sur bas 11116 bi«» her geschenkte SBttttaum unb ba unfec Hau« in Oestcrrcich« Ungarn seit elitcr langen Weihf »on Jahren liberal! bt-fannl ift, fo bitten wir alle Diejemgen, welche sich fur eine un-bedingt solide Grld-Verlosung inteteffireii unb barauf fallen, bah ihr« Jnleressen nach jeber Richtung hin wahrgenom-IIIen werben, sich nnr ganjbirert eerttauenecoll an unfeteSitma Unuf>n»«n «*.-• MII »»on ■ ju totnben. Wir ftehen mit keiner anberen Birmo in aierbinbutifl unb haben anch ftin« Agenlen mit be in Siertrieb ber Original.Lose nuc unftter (Sollecte betraut, fonbern wir totrefpciibiten nut birtet mit unferen iverthen jtun» ten unb biifelben gtnie^en berart aUt Hjoriheilt be« direclen Be-jugel. »He uni lugebenben itieftellunaen werben gleich regiftrirt uib promptest effecluirt. (2020) an krankhafttn 9lerutnjufl<5nbtn Uibet, mctle bit Broschure „Uetet Schlagfiup-Lorbtngunq uub Hti-lung", 5. Anfl., v. Verkasser, tljtm. Sanbro. - SataiKouS.un R 0 m. W eif; mann i.'iSilSbortn, Bayern kosttnlor unb franco, btzith. (1904) WerSclilaglluss fiirclitet obtr bercitS bnvon betrossen toitrbe, obtr an Eongtstionen, Schwinbtl, LShmungen, Schlaflosigktit, rtfy. NlederlSndisrli - Aiib(‘rikniii*e!n' Daiiiiii'selilN’i'ahr«« - Kesellselinlt. fioncefftontrt von btr f. E. Oesterreichischen Regierung. wochcntlidie Fahrt »lit crstcr Klasse Poftdampfcr. ROTTERDAM UBIffVAnir QMS' Her iieiierl‘mi«lene -3K] ipiritus - K^cSsapparat tungcii, Military, Garrous, Gast- unb Kaffccbanfcr, Apo-thekcr ic. i(t btr fič bcS w-1 A *■ — ilvta»«‘l»« s«. ftintr billigtn nnb unglaublich fchnellen?ti- flungtfitbigfrit wtgtn untntbtljtlid). Die 3 Flam men brntntn ohne Docht- unb ohnt Ranch- u> b Geruchverlreitnng Grope Kochapparale fiit mehrere (Seijfir mil 6 Flammen ft. (i. Persanbt ge^en Einstnbuiig obtr viachnahme be« VetrageS bnrch btn Patenl-Jntaber (2025) J. K. Maximum, Wien, II., Czcrningasse 4. 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(Main ohnt Zweistl toirft ditstlbt cr«a>»e nuf ba# tiebec uitb bitttt in btr That atle bit fltrtibmttn Siortljtilc, so daft ich sit alltn «>t» auf'i Bestt anemvfobltn 6abt". Karl llingr», Leder>R» schneidcri, rc. SIaiig»t-iBvgiol: Bticlianl Gacrtner, W*®11’ Giselastrafic Nr. 4, Parterre. u038) Vcrleger unb vvranlwvrllicher ?)tetiacteur: ry vans 3)i u 11 e r in Druckerei „Leykam" in Graz