. I ii«, «MU P,«», oin Z — 74. v S»n,»t»>. it«« «. 1VS4 Ue,ch»««», »»«»»«III»» »,«»«»»«. ,M„ W. «70» -«»» Vewiv«, »»» NckRISo» O» - >UV>allnn.i reicks hingewiesen in de»n Ginne, dast man eine devartiqe Nachfliebigleit Franlrc^chS qar nicht erwartet habe. Nehme Deutschland die Antwort ^^rantreichs positiv an, dann sei die Einigung in der Abrüstungsfrag«-früher da. als man übrigens erwartet hätte. Ter „Tailt, Telegraph" verweist auf die aufterordontlich günstige ??assung der französischen Denkschrift, die man in diesem Zu» sammenhange als den wichtigsten Schritt in der Abrilstungöfrage ansehen müsse. Beson-ders günstig sei der Eindruck der Tatsache, daß ?^rallkreich bereits sei, die .«^lfte seines MilitärflugzeugparteS zu vernichten, auf die schwere Artillerie und auf den chemischen Nrieg zu v^zichten. wenn Deutschand die in dem memoire enthaltene Verhandlung»« tiasi^> annehme. I^rankreich habe auch gegen einen Nichtangriffspakt mit Deutschland we. scntlich nichts einzuwenden, wenn er nicht iiöer das bisherige Niveau der Bcrpflich. tttngen uttd Garantien des Nriand-KeNog. Paktes hinauslaufe. SZ Rasiertlwst«» Verschluckt. Budapest, 4. I«nner. Gestern nachmittags wurde der S7jährige ^^ucterb^skergehilfe Arthur Toth in das Aran tenhaus eingeliefert. Der Mann hatte auf seltsame Weise Sell,stlnk>rd versucht, indem er nicht weniger als SA Rasierklingen nach, einander verschluckte. (Gegenwärtig wird die ^'age der Klingen in seinem Magen und in den ( ^ ten ist sehr ernjl. Ter Codex Tinotieu» »ft nicht die «Iteft^ Bibel. Durch ein MiszverständniS mehrerer eng lisch^r Verichtorstatter ist der Eindruck'ent-standen, als handle sich bei dem («ode^ Li naricus, den England siir iW.OsX» Pfund von der ^owjetregiernng erwarb, um die älteste Bibel der Welt. Das Britische Museum in London, in den, das wertvolle Werk auo gestellt ist veröffelltlicht daher er Erklärung, in der es feststellt daft der Coder «inaitirus die zweit^ilteste Bibel der Welt sei. Tie äl toste ist der Codex Baticanus, der in Rom n!lfbewal)rt wird. Bvrtenberichte Z " r i ch, 5. Männer. Devise«: Paris London Newyork Mailand ^7.1 tt, Prag Wien ü7.8s>, Äerlin 1^2 9ning> M a r l k> a r, 5. > Sin Litstrum ist verstrich«« seit dem denkwürdigen Tage, an dem unser Herrscher einem lähmenden, das Leben de? Volkes zersetzenden Parteihader ein lsnde setzte, inbe« er be« bemolibeealen System durch die Proklamation vom K. Jänner und die im weiteren Auge erfolgte Bern sung eines antoritilre« Regimes be« Ts« gungSbestrebungen der jugoslawischen. Ztiimme als anch des autoritären Regie-> rungSsqjtems anerkennen mußten. Ein! neuer Geist der Versöhnlichkeit hielt seinen Einzug, so dosj sogar die TicherungS' matznahmen der ersten Tage fich sttr »oll-kommen iiberslitjsig erwiesen, «icht ein 'Zeigefinger rührte sich im Lande zwecks Verteidigung des alten Systems, so stark deSstoh versetzt hat. In letzter Stunde schien es fast, als ob der König seinen par-lamentarischen Beratern Gekjttr schenken würbe, doch sür jeden Patrioten war es vollends klar, das; der geradlinig soldatisA; denkende Monarch die Grundlagen des Staates und die vitalen Existenzbedingungen der Ration nicht eine Sekunde lang zum l>tegenstand einer weiteren DiStnsiion werde erniedrigen lassen angefichts der fast trostlosen Situation in der Boltsver-tretung. Wer erinnert sich nicht des aus richtigen IudelS, der durch das Land brauste als die Parteihydra geköpft vor den Fützen der Ration lag und der Weg freigemacht war in der Richtung zu ei» uer vertieiszungsvollen, neuen Zukunft von Volk und Staat? An den Maveranschlci« gen brilltgte,» sich die Menschen, denen sich freudige Zustimmung entrang, die den wenigen verbohrten Anhängern des ge. stürzten Systems wohl die letzte Hoffnung aus eine Wiederkehr der verderblichen .»Krippen"» und Inteiessi'npolitik nehme» muffte. Die Geburtsstunde Jugoslawiens war im eigentlichen Ginne des Wortes erst! der S. Jilnner, bee Tag, an dem dur6) den raschen Zugrtss de» Herrschers der alles zerstörende, nirgends positiv sich aus «irkende Zmist zwisi^u den StLmmen begrabm »urde. In diesen füns Jahren hat sich im itun' de ein Sandel vollzogen, den sogar die ausländischen Gegner sowohl der «ini- und eindrucksvoll ist der reiflich ttderlegle Schritt des Herrschers gewesen, der sür seine Tat in der Protlamation die vole Perantwortung vor dem Richterstuhl der Geschichte übernahm. In General Peter / i v k o v i ö, dem heutigen Kommandanten der ki»niglichen Mrde, sond der Herrscher einen Mitarbeiter von giöfjter Vntschlnsttrast und MiNensbildung. Was fich der neuen Ent» wickln Ig an Hindernissen entgegensetzte, ivulde glatt niedergemalzt, der Umbruch der Ration voltzog sich unter derart Würdigen und für die Reife des Boltee spre» chenden Umständen, datz das Ausland, welches die BorgLnge im Staate mit sichtlichem Interesse verfolgte, sehr balb in dem Finne belehrt ivurde, dasj es fich hier NM kein historisches Intermezzo, sondern um eine dauernde Einrichtung handelte: um die Aestlegunq einer politischen Le« dentsorm des jugoslawischen Volkes und Staates. Es ist unmöglich im Rahmen einer allgemeinen Würdigung dieser historischen Aera von süns Iahren einzelweise anzu» siihren, ivas im Rahmen der Aonsolidie-rnngSak!ii?n der autoritüren Regierung S. M. des KiinigS Alexander geleistet «ur-de. Der Oberste Gesetzgetenbe Rat, de» die Negierung an Stele eines unfähige«, durch Ab' und Riebersttmmung somie länkefpiele der politischen Parteien ent« krästeten Parlamentes gesetzt hatte, er- ließ in ruhiger, zielbewußter Arbeit eine Z^ükle von Gesetzen und Verordnungen, die den sichtbaren Niedcrschlog des 5tonio-lidierungswillens aufzeigten. Tie Uniji-zierung der Gesetzgebung aus allen erdenk lichen Gebieten des volklichen und staatli-chen Lebens vollzog sich reibungslos, weil die Maschinerie mit dem Lel des guten Aufbau- und Erneuerungswiücns des Volkes geschmiert wurde und das Näder^ werk vom bremfenben Sand der parl«. mentarischen Diskussionen besreit war. Was in den ersten zwei Iahren autoritärer Regierungsarbeit geleistet wurde, darüber wird erst die politische t>teschichts-schreibung der neueste» Zeit .',u berichten wiffen. Wichtig ist für uns nur die eine ^Feststellung: das ^undauient, aus welches dann die neue Verfassung vom .t. September gestellt wnrde, hat sich in sei» ner ganzen granitnen Breite als dauer« hoster erwiesen, als man vielleicht gedacht ^tte. Richts ist überhastet morde«», gur vieles, was dem interessierten Beobachter im ersten Augenblick wohl unoerstünd-tich erschienen hoben mochte, hatte seiur volle B^ründung. König ^..'Uerander, uc» ben Mustafa Kemal Pascha wohl oer vio-dernfte Staatsmann auf einem Hcrrs6)tr-thron, verstand es nicht nur, »las Volt in seinen Stämmen zu einigen, londcrn dar-tibee hinaus den Staat auf eine Basis '»n stellen, die durch nichts mehr verschobeu werden kann. In diesen fünf Jahren ist der Bruderzwist liquidiert worden, dos Land erlitt zwar durch die Geltwirtschafts krise manchen unvorhergesehenen Stos;, der aber durch die ungeheure Vitalität des jungen Volkes, dieser ausstreveuden Rafje, aufgefangen wurde. Noch ist de» Weg bis zum ersehnten Ziele nichi rejllu.? '.urückgelegt, noch immer bcöars rs dci Zufammeltfafsuug aller ausbaumilligeu Kräfte des Landes, aber eines kann l)eutv mit Stolz und Befriediguilg sestgestelii werden: das konsolidierte .'»iitnigreich Jugoslawien ist l^ute eine scftsteheude Tatsa che, mit der die nochbarliche und die weitere Welt rechnen inus;. Ilnser Land mit seinem Herrscher an der Spilic ist ein internationaler Z^aktor des j^riedens und des zwischenstaatlichen Lebens geworden, den nichts mehr zu umgehen vermag. Tie stolze Rückschau auf das geniale Wert de^ Toldaien, Itaatsinannes nnd erfüllt jede» Bürger dieses Landes ohnc Unterschied des Ttandes, der Nationalität, Rasse und Mligion mit dem bjcsiilfl hn lichster und aufrichtigster i^reudf.? Rmer Wintereinbruch u ^ r c sl, , .Xu. liunlitiu Isl I^'il ein Üurz zu .-ev^c'chucn. lu« uno. «niui >N!Ie el'ii-.ul "vol.qc' guitiln. e.» '.^l tlnllitu'l'i'lc'ch^'n. )iii sin^ .u B c o r ci III . l.' >N!l und clir >nit'> "vlusie nui> ^ii,- i,.',, N'.^u oaj; der '.'luto- uii,.'' l'u!u?!n!' .'erkv'hr auf vt?r>ch.>l'denon -.^üskäu- latiiu.iel^'gt ist. Tic ii Äi- litärcil'teiluuW, .^ur H'.ifclci'iuu/ lc'li. Orient'^rprck Passiev^e uiu lechojiiindigcn Verspätunc^ die ..Mariborer Zeitung" Nummer S. SamStag, dm 6. ISnner 19S4. Dr. Bmt» - Itachfvlger Maflmils? Lsultq soll Hußenmmifter Werde«. Prag. 4. Männer, volltiichen Kreisel» wird die Frage der Präsit^entschaststandidatur für deil ,'^li cr-örteri. daß M a s a r y k mit Nüctsicht auf fein hohes Alter sein Amt niederlegen soll« ke. diesem Falle wüvd? Auf^^niminister Tr. B e n c zum NachfoU^er protliiniiert werden. Dr. Bene^ cfehört bekanntliä? lener kl,.'inen Gruppe einslu^reickier tschechischer Politiker an, die dem Kreis der „Burg" <^rad'ch?n) auqclivren. 5ein fchörnt-'r Gegner INI lun die Pnisidi.'ntschast ist Dr. r li ln a dcnr bei der Gründung der 'sicpublrk nicht gclanc^, Masaryk in den Hin-tergruild dränc^eii. Der ^Lariser (^esan^ie Osuikn soll zum Nochfr>llier de-^ Dr. Be-ilys- ernannt werden. Die Konferenz der Kleinen Enttnte vertagt Anstatt am 8. Jänner voraussichtlich erst Mischen 20. und 3ll.dM. in Zagreb Weiteres Tinten der Geburtenziffer in ^rantteich. P a r i s, 4. Jänner. )cact) den neuesten statistischen Daten ist die der Geburten in Frankreich neuer-dinst? qcsunten, und zwar wurde der Tirf" ston?^ ^cr le^^ten zehn I<»hre erreicht. Est wurde tine Aktion ins Leben gerufen, die dis !Xeciierung zu Masznahmen zur Hebung dci )cativitüt veranlassen soll, da die Lage süi i^ranfrcich sich in dieser .de Schuldner. W a s h i ti g t n, :t. )attlter. Nepräsentantenlian/ lknterbreitet^'n lnehrere Abgeornete l>en Antrag, die Neflie-lung nröge die Waren au? Lmtderll, die ihre ^Kriegsschulden nii die UTA nicht bezahlen wl>klen, init einen« dreifachen Zoll belasten. B e o g r a d, Jänner. Auienministtr Dr. I e » t i ,z ist heute früh i« Zagreb eingetr»ffe«, um dortselbft «it dem auf der Niickreife »ach Bukarest befindlichen rumönifcheu Au^minifter Tit « lescu zu tauftriere». llm N Uhr traf iu Aaßreh der Orieut-Sxpref^ ei«, in de« TituleSeu «m« St. Marita nach Vula« reft reiste. Nach erfalgter BeArlitzung durch den ju^a»if^n Auflenminifter, den in Zagreb befindlichen rumänifchen Gefandten Minister Suranescu und Banus Dr. Vera» ni^ t^ab fich Außenminister Dr. ^oti^ in den Salonwagen feine» rumSnifchen liol»' «««. e o z r a d, 4. Jänner. Die «uhenminister Dr. A e v t i ä und Tituletlu hatten hente auf der Fahrt zwischen Zagreb und Vinkovei eine mehrstiindige Unterredung. Auf Grund ein-geh^der Eriirterungen richtete Dr. Ievti^ im Einvernehmen «it feinem rumLnifchen »olegen an den tfchechojloivakifchen »ufien-minister Dr. «eneS eine Depefehe, in der diefer erfucht wird, die flir den 8. d. M. anberaumte kanferenA flir eine Zeitlang au?» zuschieben. Die lkanferenz soll vorauSfichtlich in l^r Zeit zwifchen dem M. und dem d. M. in Zagreb mit unveränderter Tagesordnung stattfinden. Dimitrov Mneral der To«jetarm«e. Most n u, Jänner. Z^ic '^owjetregierull.i hat beschlossen, den l!» Leipziger Reickisiagsbrandstisterpro.zes; !reigesproc!^nen Bulgn'en Dim itron iu Allbetrncht seiner grossen Verdienste mn die Äf?ürung der Weltrevolution zunt Ac-iieral der soinjctarniee zu ernennen. Dimi-!rlw wird die Einladnng erhalten, sich stäi" dig in Moskau anzusi'dc'ln. (sine Moskauer ^trntz^' u'ird na6> Dinntrov benannt iver-dei». tlnftre vorbildliche Finanz-und Mrtfchaftspolitik Eine Anerkennung von ftanzöstscher Seite Pari S, 4. Jänner. Der „II m p O" begrW in einer Au« fchrift aus Beag«» die von der j»g»flU»i' fchen «egierunß ewgeleiieten Maßnahmen in dar «ichtung des wirtschaftlichen Nieder, aufbaue». Der Karrefpandent vermeist auf die Herabfetzung der «usgabenzifser im Vud get um lS7 Milionen Dinar. Jngoflawien fei affenstchtlich fest entfchlaffen, bie Politik der budgetiiren Deflation fortzufetzen, da man überzeugt fei, daß der Staat nur durch da» Verdienst der Opk», die von der ve« famtheit gebracht «erden, »an fchickfal». fchmeren politischen m»d s-giale» Perturba. tionen bewahrt «erde. Der VerichterstaUer bringt fodann Ziffern au» de« Staatshaushalt und stellt eine Befferung aus Wirtschaft, liche« Gebiete fmnie int «reditwefen Iugo-flawien» fest. Jugoslawien trete in da» Jahr !gA4 mit verMtni»mäßig sehr guten Haffnungen. Jugoffawien lönne in wirtfchaft»-palttischer Hinsicht anderen Staaten sogar als BsifPiel hingestellt «erde«. In der ge-genwSrtigen Zeit der wirtschafUichen und monetären Anarchie gebe Jugoslawien ei« gute» Veifpiel für Studium und Erwägung. Oesterreichs Selbftändigte t gestchett Das Fazit der dentsch-österreichischen Geheimverhandlungen / Italien hat vermittelt / Rintelen siegt über Dollfuß liine weiße Aau» wird auf Staat»kost«n verpftegt. '^>ori cinenl Londolier Gericht wurde der ijjahrigc erwerbslose Handwerker Wiltiani 0 d l! s wegen Vettelns zu lnehreren Mobilen l>ii?slingnis verurteilt. Als der Oiesan-nbgesjihrt lverden sollte, wandte er i'ch ait der Tür lnit eilteln so nerzweiselten l^icilchtscilisdruct uni. das; der Nichter ihn freundlich fragte, ob er noch etwas betner-lt'ii wollte. Und nun erklärte Rodes zögernd, dost cr siäi l^edantei? uin — seine weisse Maus »l>i6?e, den einzigen Schatz, dei? cr t'kiitze. l5r Hobe das tluge Tierchen abgerich-let und ilnn allerlei .^ruirststücke beigebracht. Die Maus sei seine eillzige Freude, lint ihr toiie er sein letztes Ltüct Brot. Der 'kiichtel ülierlegte einen Augenblick, dann liiciiUe er gütig: „Zie brauäien sich uln das ?ierchl?is kc'iise Torgc zu nmcheil, wir tver-den es schon inährend der ,'-^eit Ihrer Ab--incsenlicit lietrenen!" (^eriilirt bedankte sich der t>;cso>kgetie lnid lie^ si6) dann in seine .jeljt ul'sjchrcn. Die n'l'is^e Mnus n'urde ans LtalUskosl^'n lins dl^r Vol^nnng deH .^Handwerkers abge^ holt ttnd zu einetti l)jefängniswärter gebracht, dt!r t'in l?ros;er Tiersrennd ist und sich erboten lm!. das kostbare Besil.Unln des l>jefanliencn zu betreneu. (5r erholt lvi^ckien-llick? 5,5 Dinar i^erp'legnngsgeld snr die Mau». Diese nmuselljreundliche Anordnung des Richter? hat siä) natürlich in London schnell herumgesprochen, und da die Londoner sehr tierliebend sind, fanden sie das durchaus in der Ordnung und s6)icktcn dem Nichter sogar zahlreiche Anerlennnngsbriefe. Ursache und Wirkung. ..Manw. nxlruin hat der Papo tein eilt-.>lgcs .'oaar ans deni >?ops?" — „Tos macht, ivcil er gestbeil ist und nie! denkt." — „Und warnnl hast dn alle >>aare auf den« Äopfe?" W i e n, 4. Männer. Die ^^n'orlnationen. die ^hrem Äorre^ spondenten snr die Nummer non d. M. im Zusammenliange mit den deuts6i-öster-reichischen tteheimverhandlnngen zuteil wur den, haben ji6? vollauf bestätig». V» kann für den eingeweihten Beobachter der österreichischen iunerpolitischen Verhältnisse keinen Zweifel mehr dariiber geben, daß der ehema lige steiermärkifche Lande»hauptmann Dr. R i n t e l e n von Rom au« mit Hilse Mussolini» einen ungeheuren moralifchen Sieg über den V«nde»ka«zler Dr. Dollfuß davongetragen hat, indem e» ihm gelungen ist, eine Einigung zwifchen ^rlin und Wien in dem Ginne herbeizuführen, daß innerpolitisch die Besriedigung des Volke» eintritt und außenpolitisch keine Gefahren oder jiUimPlikationSmomente heraufbefchwo-ren werden. In Wien herrscht feit der ^ih nacht»woche, die ja zu den geheimen Verhandlungen benüs^ wurde, ungeheure tlon-sternierung in jenen j^eisen, die die kommende Entwicklung au» i»eftimmteu Grün den für immer gerne verhindert hätten. -Schon das Auftauchen einer Reihe der Ua-tionaljozialisten, die man in Allersdorf wähnte, noch mehr aber die Begnadigung Aloen»leben» und die Vnthaftung Fraueu-feld» und Leopold» bewiesen, daß die öfter» reichifche Regierung in aller Eile Boraus-feAungen für eine Einigung mit Berlin zu verschaffen fich anschickte. Me Wiener offizielle und halboffizielle Preffe fchwieg, auch im Deutfchland Kindlichen Blätterwald wur de e» plös^ich still. Roch stiller wurde es in der Vaterländischen Front, die ihr Spiel verloren fieht, märend im Heimatfchutz die Liebe zu den politifchen Idealen der Herren ?^ey und Starhemberg en maffe gekündigt wird. E» herrscht in chriftlichfozialen und auch in den fozialdemokratifchen Kreisen ein dumpfe» Gefühl »or, daß man sich total ver rannt hat. Ueber die Gehcinwerhandlungen. die in Oberstt'iermark zwislln?n Dollsus^,, Rintelen. denl italienischen, deutschen und ungarischen Gesandten geführt wurden, konltte so viel in Erfahrung gebracht werden, dafz über Auns6i Italiens der dentsch-i^slerrelchische Bruderzwist lianidiert wird in solgendein Zilme: Italien, Deutschland» Oesterreich und Un garn schaffen gemeinfam die Vorau»seßun-gen für die Bildung eine» neuen Viererbun de«, um im Aalle de» Eingehen» de» Völkerbundes da» vermeintlich gestörte Gleichgewicht in der europäischen Staatenblockbildung wieder herzustellen. In Oesterreich wird AU diesem Zweck der statu» quo ante hergestellt, das heißt, die Rationalsozialisten können ihre politis«!^ Vrgauifation ungehw-dert wieder entfalten. Adolf Hitler wird von der österreichifchen Regierung al» morali-fcher Führer des gefamten deutschen Volkes anerkannt. Das einheitliche Wirtschaft» gebiet Deutschland-Oesterreich-Jtalien und Ungarn bleibt nicht für sich abgeschlossen, es kötmen diesem Block auch andere Staaten beitreten. Als Kompensation hiefür aner kennt Deutfchland der Republik Oesterreich ihre Selbstständigkeit auf Wunsch Italiens (und auch England») auf eine gewisse Dau» er von Jahren. Das Fazit der Ver^Mun-gen ift also nicht nur vou» imierpolitifchen, fondern vor allem vam außenpolitisi^n Standpunkt von ungeheurer Trogweite. Äe nächsten Tage müssen schon die Au»«irImiDen der neuen iSanfiguration mit sich bringen. —en—. hat sich nun herausgestellt, das; Tissier Be-trügereieil inl Gesamtbetrage von 40l> Millionen Franken verübt hat. Die Affäre zielet aber immer weitere Kreise. Die Untersuchung hat gezeigt, da^ einflußreiche Persönlichkei« ten des gesellschaftlichen und politischen Leben» in dieses s^inanzpanama verwickelt sind. Die „A c t i 0 n r a n c a i s e" schreibt, daß jogar ein Minister die Ausgabe der falschen Anteilscheine durch seine Autorität gedeckt haöc. Der .Hauptschuldige ist jedoch ein Rumäne namens Moriz ^ neuesten Hotels bauen um. Biarritz 'st voll von Initiative ultd darf es sein, da ei? immer inehr Erholungsort und Domizil des Neichtulns der Welt wird, selbst in den ungünstigsten Monaten, November und De-z^niber, sind etwa bis .t00 ausländische ^ Zvmnilieit amvesend. Diese Zahl erhöht sich l'ereits ini Männer auf AX) bis ultd verdoppelt sich schon zu Ostern, dein Begiiltl der >>auplsaison. Der Mnanzfkaadal von Bayonne Betrügereien im Betrage von 4ldci.lem Punkte ain Roten Meer, unter den Augen k>cr Engländer, eine Funkstation zu errichten, durch die eine direkte Aerständil^ung niit ^'ettow-Borbeck in Afrika hergestellt werden sollte. Andererseits, und dieses war ,veit wichtiger, wollte nwn eine geheime Verbindung niit Somaliland aufnehnien: ferner Abesslnie», und den südlichen Teil des Sudan non hier aus pro^gandistisch bearbeiten. Nach Erreichung die^s Zieles sollten ent-'veder bei Hodeida 2 bis S Bataillone türkische Trup^n eingeschifft werden, die über das l)ier nur 40 englisäie Meilen breite Rote Meer in einer Nacht an die Kiiste von Erytiiräa hinül'ergebracht werden konnten'. ^ic»er aber Aden, die „Zange" am Kiteli .Mer, sollte dnrch Han^treich genoniuien ilx'rden, bevor noch die Engländer dort i^ter-^ itärkungell aus Jndie»t heranziehei: miirden. Ven Alliierten n>äre damit einer der empfindlichsten Schläge iin ganzen Orient rer-leht worden, denn von Erythräa aus be-l,errscht man die schmale Durchfahrt vom '»ioten Meer zum Indischen Ozean, oder in, selben Falle von Ade». Die Sinaifront wäre wesentlich entlastet worden, und !er strategisch wichtige Suezkanal, um den so hartnäckig gekänrpft wurde, hätte 'eine große x'^edeutung verloren. l5nde April se^te sich die Erpedillon von Tanmskus aus in Marsch. Ettva Mann tlirklsche Truppen wurden nnter den: VefM non Khairi darunter einijie stompag-ttien «yrier. gleichzeitig nach Siidarabien deordert. Mit der ging die Reise durch ganz Ostjordau. '^^ei einem Balinposten in der Wusle Nennt verlies? Major voil Stohin-g'.'n mit seinen !?euten die tiirkische Truppe lind marschierle an die atte die Trnppe fast die .innze A»estküste Arabiens fest in der Hand; Aden wurde von ihnen im Rürken liedroht; ^llhairi Pey wartete nun auk oie Disvosilionen Major von Stotzingens. Dieser liatte in anstrengenden Märschel, an der Kilste des Roten Meeres entlanci einen kleinen .<^afen erreicht, muf;te sedoch feststellen, da^ derselbe bereits von den Engländern blockiert war. Kurz entschlossen begann er den Marsch »lach Züden, nnmer an der Wste entlang. Dieses ilnternclinien war äußerst gefährlick) und mehr als eintna! war die tapkere Schar nahe daran, von den zumal nachts NM das Lager hernmschleiZienden zahlrei6)ell Beduinen nterrunipelt und ermordet zu werden. Doch der Geist, der den Flihrer und seine Leute be'eelte. d'e eiserne Entschlossenl>eit zur Tat nnd ihre grosse Kaltblütigkeit lies; sie alle l^'.efahren iil'cr» winden und so gelangte die Expedition An-fang ^uni in ^^jambo an. unweit von Djidda, d«m 5^afen Metka?, einent fchmukigru arabischen Fischerstädtchen ant Roten Meer. Das Ziel der Truppe war Ounnfideh, wo sie mit der tiirkischen Streitmacht zusammentreffen wollte. Major von Stotzingen begann bereit-^ hier mlt seiner Arbeit. Einen Ts-! seiner ^'cute schickte er nach den, Süden Arnk^ien^-, er selllt versuchte, an feiner Pläne, die ihnl vorgeschriebenen Aufträge ',n verwirklichen. Mitte Juni erschien zu seiner grös^ten Ueberraschung ein britischer Kreuzer vor dem Hafen. Major von Stotzingen erfuhr, da» Eingeborene mit dem englischen Kom Mandanten Kreuzers in Verbindung traten nnd diesem mitteilten, da» sich in de» stadt eine Anzahl Deutsche, darunter anch eine Frau, anfhielten, die dort seltsante Dinge vorbereiteten. Der Komlnandant aber glanbte diesen Orientalen nicht, da diese schon des öfteren ähnliche (^beschichten erzählt i)atten, nur unt eine Kopfprämie herauszulocken. Der Kommandant konnte sich anch al>svlut nicht vorstellen, das; sich ein paar Europäer hier inmitten der wilden Bedni-uenstäinme niederlassen wurden, und so schmiß er die ^scrle vom Schiff herunter, als sich einer von ihnen erbot, ihm den blonden Äopf eines deutschen i^ffiziers vor die Fi'n>' .Nl legen. Major von Stoyingen bekani Nachrichteit aus dem sudan, dan, dort die Pevollerunii den Miktelulnchten j^ei^c.lük'el wohlmotlend gesinnt war, anch der ,..')>ad'' l,on Zomali. land war gewonnen worden. Der deutsche Offizier loar gerade danlil l'eschä'tigk. die Telegraphen- und Sonderkabellinien der Alliierten festzustellen, nls ihn die snrchtl>are Nachricht ereilte, dasi in» qanzei! il'idlichen Arabien unter den l^ing^l'orl'neii schwere Revolten an-^gel'rochen iväre, die 'chnesl auf das l'.ulize ^'and ildergrifien. '-Z^ald n'siren anch die gailz.'n !»füstengeliieie ain Rolen der lNl Me^'r in ''.'Insrnl)!^: ., den Mitlelii^lichten an allen Fronten Oitodroiia polilik« t nafvtjnv^ /.^ruvlln. >. »r. «xl tS. N Orient so grossen Zchaoen zugefügt hatte, leistete anch hier wiedernm ganze Arbeit. Hand IN Hand arbeitete er mit verschiedenen arabischen Hänptli.ngen, an deren Spit.-t? der Emir Feisal stand, der vor lurzeni oerst:.'r-bene !,!önig von? Irak, den die Enal^nder dafür aus Dankbarkeit al»s dreien Thron gesckt hatten. Koloitel ^-'amrenee nun der E>-p!.dition vorgekonlnien; er war schon dort nnten tätig geweien, bevor man im deutsch-tiirkischen (^neralitab die Sendnllg eines Ei'peditivN's-korps nach dem sndkichen Arabien erwogen liatte. Nnter großen Verlusten wichen die tilriischen Truppen von dci, all hül:-dertsach überlegenen sanatischen Aralicrn unti Beduilten Zchritt für Schritt zurii-f. Zu Maior von Stotzingen, der in Hainlio geblieben Ivar, kamen versprengte lürkisclit' Truppen und setzten diese Stadt i»f Vert^i-dlgungszn'tand. Auf eiueni Schlachtfeld in der Näs)e fand nian die Pciviere eines Mit-jitiedes der deutschen Ervedition, lvoraus dX' Engländer ersaheir, das; tatsächlich Deulsc^ie liier unteik tätig waren, ma'i! sie nie für iilöglich gellalten hatten. Kliairi Vey behauptete sich eine Zeitlang noch in der heiligen St<^dt Medina: .'ll5 die Araber unter ihreiik Eniir nach erbittert^un Kampfe '.'iaindo eingenomiilen l^att^n, flüchteten die Reste der Erpedition in die '^'^iüste tlaci) Norden, gel)et't non liungerndeii lvilden Tieren nnd den hernmlullgernden l'lutriiu-jtigeil und habgierigen Veduineir. Linige Kanieraden des Majors vi'n !?iol'>ii!g<'n fielen ili die Hände dieser Vedninen und !vnr-den zu Tode geniartert: er selbst erreichte unter grökt<.'n Strapazen die dentsch'ts'irkische Front in Palästina, von wo ans tl) sich >kail> Dainaskns zurückbegab. ^ailnl hatten die Engländer freie Hand iii dieseil llnter turkisck^er ^"berherrschafi stellenden Gel>!eten, so proklamierteu ein noli der Türkei unabhängigi's Arabien nild leil« ten die'es in verschiedene ^ürsteiltn:i:el' ant: jeder Zcheich bekani seinen ^'ohn. Major oon Ztot)lugen und seine .^anieci den hatten ihre Pflicht getan. Ein widr'si'..-(^!eschi,i hiliderte sie, ilue inil .uos;cii ^ofsnnngen liegonnene Ausgabe zu vollenden. Auch hier zelgtc der Engländer ^^'amrenle der Uelt. ivas ein einzelnv'r. zu alleni eilt-'chlossener Mann, für sein Valerland leisten oerniag. Derpttcherpatrouiken Aus her Jagd nach Bestien in Menschengestalt Es gibt mehrere Arten van Perbrecherpa-tronilleu, nämlich „Mörderpatronillen", „Ervleszpatrouillen", „Einbrecherpatrouil-lcn" usw. Oft dauern diese ^'^agden nwnate-lang, wie z. P. int Falle Göneza, wo der Mörder zn'eier Frauen in Südanlerita nur dadurch gefaßt iverden konnte, das', er sich von seineui kleinen Hund liicht trennell konnte. Enler der furchtbarsten Perbrecher war der Mi)rder V l u m e. der drei Briefträger er mordet i)atte, um sich in den Besitz größerer Eieldsummen zu setzen. Anch er wurde schlief; lich iZefafzt, aber die Jagd nach ihm dauerte lnehrere Monate, da er als gewiegter Verbrecher es vorzüglich verstandeii l)atte, seine Lvureu zil verwischen. Vor sechs fahren erregle die ^agd nach dem Mörder e i ll die grl'sue Sensa-tioll. Dieser Massennii'rder hatte die Frech-lu'ii. ili )ena, ivo er gnl bekannt war, ani Oedachtntsaonesdimft für den ermordeten mmSnischen Minijlervrafldentm in London der griechisch-tatholisä^eu .^tirche Loli'^sür den ermordeteli Ministe»vriisidenteli dvils verailstaltete die dortige rliiliäiiische Dnca. liilier Bild zeig! einen iletu'rl>li'.l ivichtige .^tolaliie eilten feierlichen Tralierciottesdiensl! üt-ei die ^'»»ekulchtnisseiel. helle,» Tags aufzutauchen. Troddeln die Po^ lizei bald hinter ihm her war, verstand ei es zu verschwinden. Er gillg nach Plaueii, w.' ihn ein Arbeiter nilsnalnu. ohne zu nnsseii. daß er einen der fnrchtbarsten Verbrecher bei sich beherbergle. Als schlicszlich die Polizei Verdacht schi.chite, lind sirt» nach ih,n ertiui-digen wollte, wnrden loiedernni zlvei Beaii' te Opser dieses Mörders, der endlich lmm langen Jagden anfregendster Art gefangen werden konnte. Auch der Massenmörder ^ ch e i b n e > . dt^^r inl !^ahre ili Glogan niigesähr Raubinorde vollfülirr hatte, tonnte erst naci? monatelangen Anstreligungeli gesaizt 'Verden ,'^n aller Erinnerulig sind noch die langen, sehr schwierigen Nachforschuugen .lach Pe t^r !ik n r t e n. Die Versicherungsniörde! ^ affran und T e i; li e r tonnten d^:g. gell nach verhältnisniüs;ig kurzer ^^.eit gefar.l werden, ivotei allerdings nnedernln glüflii-che Zufälle eine Rolle spielten. Safiran gi^l^ bekanntlich als tot, wenn auch die Polizei oon Anfang an ein Verbrechen argwöhnte. Ee wurde zufällig in Svandan tnrz vo'' seinem Flucht lkach Ainerika t'on einein MitSüri'.v erkannt. Eine setu gefährliche .'"^aqd vernriamie t'er Massenmörder S ch n ni n n. der lechs I Morde friedlicher Spaziergaiiger ans denk > (Vewisfen hatte. Er hielt sich iin „Falkenhage ner Forst" verborgen und tonnte sich in vor' ^nglickien Verstecken vor del, Nachfarsck)ungen der Polizei lnonatetang sicherii. Aber aiiel, . ihti erreichte schlies;lich das Verhängnis. Er j wlirde gefangen nnd hiligerichtet. ^ Itti )ahre l68.'i triel, in Oeslerieich eiü Voi l gänger Kürteiis sein Nnwesen, nämlich d.r ^ lierüchtigte Franeiliiiörder .c>ngo S ch e n k. .Diese Bestie in Menschengestalt überfiel i" Äiener Wäldern suiige Frauen nnd tötete '!«' aiis reiner Mordluft. Der (Genosse seine-. Missetateil war der Verbrecher SchIoss a ! r e k. Beide verstandeli es lalige Zeit, sich den ^Nachspürungen der Polizei zn enizieben. od lvohl ein Massenanfgebot voii .'.irinii na listen gegen diese gefälirliäien Scheusale in Z^ntig. teit getreten war. (^X'gen die Maiiellniärder.H a a > n, a n n lind D e Ii ck e gal, es keine Verbredierjagden -IN eigentlichen Siliiie des Wortes, denn ans sie l)alie keiii Meiisch einen Verdacht, niid ih- > .Mtniborel .^vitulrq" )iumm«r ö. Ä««»taß, de» «. Iikmer lVM. le Enlit^rvunti ivar ii^niplsächlich glücklichen .Zuiüllc'n zu verdanken. Die heulifle >triniiilalpolizci liar norzügli-uin die Verbrecher zu fassen, ntiliidfliiu, '-Z'ildfunk lind andere tcchni-'l'iu (^iinlchtunql.n eiiiil?glichen es in kürze-ül^'. ,)(>:. i>ie i'tennzeichen der Äerdrechcr zu ,^rilher imreu die Äerbrecherjag--jchmieri^i^r. Ter berüchtigte ch i n-i> e , a II !i e s", ^oyailn B ii ck l c r, tonn« l^' der schrecken qanzer iiandstri- >!ie iciu, beiun er zu Wolsenhausen gesan-iscn j^ettoiiiineu und ain 21. ^.It'ovember I8<1.^ inir !?<> s'iieillinen zu Main; hingerichtet inurde. ?ie lichtuzu^ l)ul sich vielfach mit ieiuein ^^eiieu lieschäftigt. LamalS blühte noch die .'?voinlintil des Verbrechertums, denn "^ücllei ivart k^tsachtich schvn zu Lebzeiten t'iul' Art '^>oltssicld geworden. Zeine Gefan« j!ellnaf?mc nmr dnv gröszle Ereilznis nnt» seiner >vinrichtuilii n'es)>ile!i Taufende von '''t'enicsu'n b'.'i. 'itufzli^nd erlcble tu^z vl'r dein Kriege eine l^rös'.seu '-^^erbrecherjagden. Aus Charlov ii'iirdcn ^irone Meinsen von „Pülelfleisch" ^rvortieil. ?u>.ch ^^ufall stellte man eines Taqe'.' sesf. 0lii! sich dabei um Teile vvr, ^raueiUeicheli iiundclte. '.j!un wurde auf den ül.'yeiinui'.'vollen Mörder fieberiiaft ^agd ge-in!wn. (.' > l'lu'l' aber ,^ct)eim?liSvvll im Tun-leln, I'i.' uiuu sej'.stellte, das; es ein eyemali-luch^'r 3laat'?beamter, namens M u-i, i ll. lUin, der offenbar in einen« Zustand 1»'')eisii.'^?trailtlieit zal)llose Morde begannen liline. Tie ?vrauen, die in sein >>aus ka-ü^n. iier>chniniideil l^uf Nimnierwiederseheu. in kliun-e i''!h'elang seine Verlnechek' uoli-->tihicu> das', irgend ein 'V^eiislj» etwai> lU'nlini hälte. Nachrichten aus Eelje „^unqc Witwen werde« geilirzt." ^l^dcourteil für junge Witioen'^ !»Ianniba-iinl>e und iadisliiche Perbrechenv schrecken sich in den ('Gesichtern aller sungen Wit-»'eil, die tnn sonntäglichen ,'vrttlistilckstisch in sich in die LeUi'ire ilner ^»eitung verliefen. ..7>unge Witwen werden gekürzt", 'l^iud da dicke Ueberschrisl in einem i^cnt'^li-böhutischen Blatt. Wilde ÄorsteUun-'stil iwn Witwcnvcrbreinnlngen in Indien '>t?oren iliilen durch den Kovf.^ollte die tschc-^ ^l?ojlowakis6)e ^^iegierung etwas ühnli<^S niancn? 7^n> kreiste sahen üe bereits einen i'ichnijäi grinsenden v^cnker'.^liiccht mit scharf-rieschlisfel?eni, grauenhaft b/il'.endem Messer, '^^^clches 56?icksal stand ihnen bevor? Mit .<''.'rzt!opfen lasen sie nieiter, überflo^ qen die ^leilen, uni end!,cn in ein befreien» i^^elüchier auszubrechen, /.uiigeu Vitiven unrd die ))icnte gekürzt, das entnahmen sie nuo dein '.Zlrtitel, dessen Versrisser sich eine I'.cnsichi' Stilblüte geleistet Die Uhr im lotentops. iien eigenartigsten 'Zeitmessern, die je-inges.'rtigt worden sind, gehi^rt eine Nl''. die sich friiher im Besitz der .^tönigin von Schottland befand. Tiefes Ltunjl-in'.ll N)^i!t die ',>orm eine^? TotenschädelS !i', nui denen 5tirn ein .Stundenglas und eine cenie zwischen einem Palast und «'»ner eingraviert sind, als EnnUn!, das; o>z IN-»! liein ^ode teinen Unterschied gibt, daf; Vi! III und '^eich gleich sind. Änf deni .^.>lnler^ lit ebenfalls ein symbolische ,ugnr ein-«N-'^ner!. die die -^eil darstellt, ,oic sie Verde« iu'u i'nd '-'.erstiirnng über die Welt lzriugt. ' ol?ere ^chädelderle ist niit einer Tarstel-li'nn dei ^irenziltung sowie mit einen» Bil« l'l''in 'i'url^diese nnd voni ^iindensall ver-Tie ^.tnnigiit liegte stets eine abergläu-I'ischl ,'Furcht i'or dieser Uhr. Cäiliestlich schenk e i'i(> das wertnl'llle .siunslwert, dessen Schilp' ür i!nbcl^?niil ist. ihler Hosdame Man) Tea--i^>n, kiber auch diese wollte die Uhr nicht be-lullten und gab sie einen« >)ösling, Zir Tho» iiif<'.' Titt !^'attdei. weiler, in dessen Fatnilie 'le dum i'erbliel' niid bis heute erlialten uniide. Seitere Slke Gutes v^dächtni«. ..Und c>ies >>al)r liat er in der Ähnle drei 'i^-iänlien betemmen!'' strahlte die stolze Ä^ntrer. -- ..Tonnerwetter!" freut sich der '..^eiuch. „^^^i^fi'lv Äenn'^" — „Tie erste siir gulr Führung", berichtete das Wunderkind, ..iliii) d«c zweite für gutes t^edächtnis". — ..Und die dritte?" wollte der Besuch wissen. „Tie dritte" itaninic'ste d,i> Kind, „die dritte für — siir das i>al'' ich neiieiien " D«r jwett» Tag tn dieft« Äadr... Celje, am Jahresanfang. )a, nie «loch war ein Tag wie der, so trost los itt seiner grauen, feuchten Nebelhlille. Und nie noch ivar ich so mtßvergniigt, wie gerade am letzten Dienstag. Früh morgens streikte ich in den Sann-Auen umher u. sah auch jene hartkantige Bank wieder, auf der ich nächtens einmal zur Sommerzeit mit einem Mädchen beisammen gesessen und eine .Handvoll feelenvoller Küsse getauscht hatte. In einer .Haselnusstaudc, nicht iveit davon entfernt, schlug damals eine Nachtigall. „Gott, wie süst!" unkte seufzend die Kleine an meinem .Halse und drückte sich nur noch fester an mich. Heute aber bin ich fest davon überzeugt, das; die Nachtigall damals bloß über ihre Nachtigallensteine klagte. Und die Trauerweide am Wege, unter der damals von ewiger Liebe die Rede gewesen, grinste diesmal höhnisch u. grüßte mich: Trauer» weidnmnnsheil. Die Wienersch?iitzel am Mit tagstisch wollten mir gar nicht schmecken. Mu«te mich all zu sehr über die se«!^ Ro^,-kastanien vor dem ..l^iseichof" ärgern, die bis zu nlciner ,'^ensterhöhe hinaufreichen. Aus gefranst, wie Proleten wirken sie nun künl« merlich wie die ganze Stadt, in der man den Tchnce in allen Gassen und Straßen nicht wegschaffen läsit ^ wir haben ja bloß i185 Arbeitslofe in unserer Ztadt — sondern erst auf die liebe Zonne wartet, die ja doch einmal kommen muß. Während ich meine Schnitzel verdaute, begann es zu all dem Ueberdruß noch ei« wenig vom .yimmel herabzurieseln, damit der Schnee besser von den Tä^iern gleite hinab auf die grantigen Fußgänger. Ein eckites »tasseehauSwetter, verleitend zu mono tonenl Billardgeklapper oder zun« Äönigru-fen. Unter meinein Fenster aber zog müde (in Trauerzug vorbei, tnit duftlosen Treib-liausblumen und schivarz gekleideten Men' schen. „Zum Abschiednehmon just das rechte Wetter. . Utid da es in Kelse nicht nur fade Sitaffeel,äuser gibt, fondern auch ein tti-no init Wochenschau, die schon überholt und Monate alt ist, gingen die Leute auch dort hinein, ^uch gab es noch welche, die sich über die Straße hinweg ein verspätete.^ „Prosit Neujahr" zurieten und dann wieder verdrossen iveiter gingen, indessen eS nnter ihren Fohlen ganz erbärmlich auatschte. Und von den Tächern stürzten liin und wieder La^ Winnen auf die Menschei' nieder . H. Pz. l. Lieber <^rl. .Viartha o ch- wallne r, die junge und liebenswürdige Tiroler Lchriitstellerin, tveilt wiederuin ieit ein paar Tagen in (5elje zn Besuch. ?^rän-lein Hochzvallncr, die unter den« Teanamen Maria Colbert in Frankreich und in ^er 56)weiz mir Ersolg tätig ist. kennt unser Land schon seit drei Ialiren und ist itiin '.»on 'derzen zugetan. Und inimer wicd^'r Claude rt si^ von neuem über Land nnd Leute hier bei ntis und erzählt von den WeuNiü--geln der ..slovenöke goriee". ..mit Se,n Ans träumen ihrer dl^indklapvernrühlen über nachtdnnklen. sruchtichweren WeingarlenySn-gcn'^. Zie rei«nl un'er Laii> u>td 'rä.it cs l?inaus bis nach Paris und an den Genfer-see I^rl. ^'»ochwallnex ist auch den Lesern der „Mariborer Zeitung" nicht lnel>r >^anz nnbe^nnt. Wir verweisen hier auf das Feuil leton „Dreizehn in Dalmatien" und auf den Bries „Zwangsarbeit für Advokaten" aus Montpellier in Züdfrankreich, die beide I>räulei»i .Hochlvtillneri^ ?^eder vntstoinmen nnd im Noveniber W3I in unserer ?,e:tung erschienen find. Nun aber haben wir uns dieser Tage an Frl. .Hochwallner gewandt niit der Bitte um eine» Originalbeitrag für di^ ..Mariborer Zeitung" und dabei den Wunsch ausgesprochen, Frl. .'cwchivallner nwge ihre Eindrücke, die sie in Celje geivann, darin uttverhohlen wiedergeben. Frl. Hoch-wallner war so liebenÄvürdig und lani un serer Bitte nllsogleich nach. Wir bringen ih ren sehi beachtenswerten und überaus fein siunigen Betrag an einer anderen Atelle dieses Blattes und danken gleichzeitig Frl. .'öochwallner recht herzlich kür die Erfüllung unserer Bitte. c. Z» «»lerOr ßtOtzen Vitte. Wir haben in Nummer unseres Blattes und zweites Mal noch il! der NeniahrSniimnicr nnsere verehrten Leser ersucht, :ins einen ai«'?sichi lichen Bericht darüber zu schicken, wie sie den Aeihn«chtStaß zugebracht haben. Vir haben damals auch mitgeteilt, daß wir in unserer Dreiki^ig^esinummer die Ramen der Einsender »nd Teile auS chren Briefe« in einer alle Einsendungen mnfafienden Ar-beit veröffentlichen werden. Nun, da müffen wir nun leider eine kleine Abänderung treffen. Es sind wieder Erwarten so viele und zum Teil auch so eigenartige imd seltsame Mitteilungen und Briefe eingelangt, daß uns ein Durchgehen, Sichten und durcharbeiten derselben in so kurzer Zeit, sozusagm von gestern auf heute, nicht gut m^lich war. Auch werden wir wohl den einen oder an« deren Brief zur Gänze veröffentlichen müssen, so selbständig, sonderbar und schrist-stellerisch gut find einige von ihnen. Knrzum: wir müssen die Bekanntgabe Äber das Ergebnis unserer Umfrage aus acht Tage, also aus Sonntag, den !4. Januar, verschieben. Gleichzeitig aber geben wir bekannt, daß wir demzufolge nun auch in der Lage sind, de« Einfendetermin bis Dienstag, den 9. Januar, zu verlängern. Bis dahin können also noch weitere Einsendungen an H. P. Gchar-fenau, Celje, Bodnitova uliea 2, gerichtet werden. Allen anderen aber, die unserer Bitte bereits in liebenswürdiger Weise nachgekommen sind, wollen wir schon heute re«^ herzlich Tank sagen. c. VeisetzWßeii. In LaKko ist am letzten Sonntag die allseits beliebte AerztenSgattin Frau Anna 0 e d e, geboreile Reckermann, unter zahlreichem Geleite in daS Grab ge-senkt worden. — In Zalec bei Celje hat man anl selben Tage in den srühen NachmittagA« stunl^n den weithin bekannten Faßbinder» Meister .Herrn Zvan Na ra kS sen. auf dem Friedhof des Hl. .^anzian der Erde übergeben. c. SMMßelische GO«ei»be. Sonntag, den 7. Januar, findet um l0 Uhr der Gemeinde-gotteSdienst, um tt Uhr der jttndergotteS-dienst in, Gemeindesaal des Pfarrhauses statt. c. Hall», kein Gtraml Das Elektrizitätswerk in Fala teilt mit, daß Sonntag, den 7. Jänner, die Lieferung deS Stromes für die Stadt Celje und Umgebung in der Zeit von 8 Uhr früh bis 14 Uhr eingestellt wer» den ntuß. e SkilONDla»f u« die «eißeischOft w» Eelje. Morgen, Tonntag, den 7. Jänner, sollen die Klubmeisterschaften sowie die Meisterschaft von Celje im Langlauf auf Skier» ausgetragen werden. Start und Ziel liegen vor den« Kaufhaus ZidanSek in Gaberje bei Celle. Gestartet wird um 9 Uhr. Die Strecke wird 18 Kilometer lang sein und durch den Schwarzwald über ömarjeta im Boge» wieder zurückführen. Die Bekanntgabe der Strek ke und das Verlosen der Startnummern erfolgt um 8..W Uhr im Gafthause „Pri Ame-rikancu' in Gcrberje. Ihre Mitnahme haben zugesagt: Smutarski klub Celje. Slov. Plan. drut«tvv Celje. ZK. Olimp lGaberje), Gtl. Celje und SK. Jugoslavija. Der schnellste u. beste Läufer erhält den Titel „Meister von Celje in, Langlauf für das Jahr lW3/34" u. einen wertvollen Siegerpreis. Die Bekannt gäbe der Ergebnisse und die daniit verbünde-ne Preisverteilung findet am Abend deSsel ben Tages uni A» Uhr im Hotel „Europa" statt. c. EiDeNtDWsT >O> AaDssIWIM V«chk Der Mt. Nachrichtendienst schreibt: Am lmifenden Monat Jänner müssen alle Eigentümer von Personen- oder Lastkraft wagen, von pr«tftfahrrSdern, Sohnkutschen, Droschken, MietSfuhrwerten und Z^hrröbern sich kei der zuständigen Vehi^rde melden, wo mich die vorgeschriebenen Rei^bogin erhält lich find. Die Anmeldeftist läuft am 3!. Ja nuar 1034 ab. Bis dsaMMenI»ft bek RU^iADl»aI^n Die Ortsgruppe Celse des Verbandes der ttriegStnvaliden wird am Dreikönigsfesttag» den v. Jänner, um 9 Uhr vormittag, im «leinen Saal des „Narodni d»m" eine ordentliche Versammlung abhalten, zu deren Besuch alle Mitglieder freundlich eingeladen sind. Jenen Mitgliedern aber, die im Bor-jaln' »'o>n ^^rtsattsschns^ irgendein,' Unte, stützung bekamen, wird das Erscheinen a»t der genannten Versammlung zur Pil^^'t gemocht. c. Der Tchachld» Celje wird am Mittwoch, dem !0. J«m«ar um ZV Uhr Kn Alub Kimmer des .Hotels ..Europa" seine vier-zehnte ordentliche Bollversaurmlung abhal^ ten. Die Mitglieder lverden gebeten, voll-ziÜHUg zu erscheinen. c. GteeteMß i« Dezanter. Im abgelaufenen Christmonat sind in Celje Äl Personcn gerben, davon im Allgemeinen Krant^ ,-^se ?4 und 7 in der Stadt. c. Ans der POkt«iftNb«. Im Stadtgebiet Celle hat unsere Stadtpolizei im verzange-nen Jahr auf Grund der Polizeiverordnun-gen in 2SS8 Fälle einschreiten und von ihrer AmtSgeivalt Gebrauch machen müssen. Wenn man dabei in Erwägung zieht, daß unser.' Polizei im Jahr« WW bloß 1789 Male ein zuschreiten hatte, also um 549 Male weniger als im letzten Jahre, dann muß nian uiil Betrübnis feststellen, daß Gesittung und ordentliches Zuhalten seitens der hiesigen Bevölkerung stark zurückgegangen sind. D^»,-gegenüber sieht cs in der Vorst<^t Gaberie etwas erfreulicher aus. Dort hatte die Polizei im letzten Jahre üSS Male einzuschreiten, also um ^ Male weniger als im vorigen Jahr«. c. Die AriftmtDeßchäft» a« DreitSnißstai ^»mttaG. Am SamStag, dem S. Jänner (Dreikönigsfesttag) sind die Friseurgeschäfte von 7.M bis !2 Uhr zur Bedienung und zum Verkauf geöffnet. Das Personal darf beschäftigt werden. Am Sonntag, den 7.. Ja-nuar, bleiben die Friseurgeschäfte de»i ganze«, Tag geschloffen. c. Die ASße neeibrannt. Philip Pav - i t, das dreijährige Söhnchen einer Beig« mannswitwe aus Birniee in der Nähe non Dol bei .Hrastnik, fiel dieser Tage im Hause seiner Mutter auf die glühende Platte ei nes Osfens und zog sich schwere Verbrennnn gen an beiden Füßen zu. Das arme jitind ist durch den Rettungsdienst in das hiesige Allgemeine litrantenhaus gebracht worden. c. UmM«. Das .^»tegenwetter der letzten Tage, das den Schnee in den Straßen zn glitWgem Brei werden ließ, behindert arg die Ncherheit inl Gehen. So hat der le^te Dienstag in dieser Hinsicht gleich drei fer gefordert. Als erste verunglüMe an die-sem Tage, die 44jährige .Hausbesitzerin Ma» ria B e l i n nicht iveit von ihrem Ha,lse auf der Cesta na Dobrovo. Sie glitt so un' glücklich aus, daß sie sich die linke Haiid brach. Wenige Stunden später kam die jährige Taglöhnerin Maria Znpanc an^ LiSee bei Celje in der Leostikova ulica aus dem schlüpfrigen Pflaster zun» Sturz und brach sich daS rechte Bein. Am selben Tage stürzte auch die l8jährige Privatangestellte Franziska P e r l i n aus Latko in der Straße knapp vor ihrem .Haufe und brach sich ebenfalls ein Bein. Die drei Verunglückte«« vertveilen im hiesigen lkrankenhause und l-e« finden sich auf dem WegE der Genesung. Aus Vokklme Po. Lache — so heißt die Parole unserer Dilettantenbühne, die am Feiertag, den <». d. um V»lS Uhr den Schusank „Die drei D»rfteili>eii" in der Negie de« F. R i t o-nija zur Auffiihrnng t,ringt. Lustige Sze nen wechseln in bunter FolM miteinand r ab und man wird aus dem Lachen gar nii^iil herauSkonimen. Wenn man sich an den vielen Scherzen der Mitwirkenden wie nija, Arajne, Äiitnik sattgelacht und sich über das nrkomische Spiel von Ruter und Roner amüsiert hat, so steht man dann wohl v>?r der schweren Aufgabe, Zensuren zu erteilen. Es be^rf wohl keiner besonderen Reklanie, UN» den Saal für diese Aufführung bis zun« letzten Plätzchen vollzufüllen, ^n das Stück, wo es noch in Szene g»sig, brach-'e ein a:;^« verkauftes Haus und großen Erfolg. Uebri' genS h^t die Dilettantenbühne un^'res So-kolvereines ein Stammpublikum, welches er« s^int, wenn nur die heiiere Muse zu Wor te kommt, r»der wen»l man vor ein ernstvs, gamütbewegendes Probien, gestellt wird. lrlich wiedergeben wird. Fiir die auSuictrtkgen Bezieher bedeutet diese .'lcnderung o!)nehin keinen Verlust, da sie die Montag.Friihnummer stets gleichzeitig niit der DkenStagnu'inner zugestellt erbselten. 'Lcn P 5. ^^e'ern der „Mariborer Zeitung" am Platze wilid man aber am Montag inso-st'rne entgegenkommen, al^ man trachten wird, das Blatt noch srkher als bislang zu-zustellen. Sldulwt Fron» Sekovttl -Achlztair aller «tille feierte dieser Tage Herr Lchuirat Franz I e r o v e k in unserer Stadt seinen Gcb irtstag, und zn'ar in voller körperlicher und gnaten brachte unser Blatt als erstes die aufsolien.rregende Nachricht, das; in Trnovci d.'r dortige Besitzer Johann P a b s e k seine Ehegattin, deren er über-drüßig geworden war, längi're Zeit in einen, Verschlag im stalle gefangen hielt, um sein Berlitil.niS mit der Magd ungestört fortsetzen zu kSnnen. Die Sache kam durch einen ^'^usall an den Tag Eines TageS kam tine gekannte ins Dorf und forschte, wohin die Fran norschwunden sein könnte. Bon <'i' itt'm Leinde cisubr sie, das; dieselbe vom SnHoi. dm » . saimer Manne im Etalle gefangen gehalten werde. Die Besucherin schlich fich in den Stall und fand zu ihrem (wtfetzen die Auskunft de« ftätigt. Die Besitzerin befand sich in einem an der Deck« befestigtm verschlag, der außerdem noch mit Stacheldraht fest umschnürt war, um ein Entweichen zu verhindern. Die arme Frau vegetierte ».»chenlang im Schmutz, fast gänzlich nackt und halb verhungert im Käfig und beneidete die Tiere im Stalle, die ein besseres Leben führten als sie. Der Mann und die Magd behandelten die Frau schlechter als die Tiere und brachten ihr nur hie und da etwas von den übriggebliebenen Zpeifen. Einige Zeit legte sich die Bedauernswerte unter die Kus) und nährte sich von der Milch, um nicht HungerS zu sterben. Als aber die beiden dies bemerkten, wurde der Verschlag mit Stacheldraht um' wickelt, um ein Entweichen unmöglich machen. Ueberdies wurde die Frau vo n Gatten blutig geschlagen. wii1)rend die Magd den Tetränken Lt»sol beimengte. Schließlich gelang es ?>er von Entbehrungen und Leiden »lalb Wahnsinnigen, au? dem Stalle zu schlüpfen. Tie lief fast gänzlich nackt in den Wald, wo sie einige Tage von Gras nnd Bliittent lebte. Schließlick) erlöste sie der Tod von oen furchtbaren den. Die Leiche tonnt'' erst einige Tage spä" ter anfgefnnde,l werden. Die kreiden Bestien in Menschengestalt dat ten sich nun setz^ vor dem KreiSgericht in Maribor wegen ihrer unniensck^lichen Tat zii verantworten. Ioliqnn B a b ? e k wurde ^u drei und die Maria 5k r L e k ^u an' derthalb Jahren schweren Kerkcr? verurteilt. Atstkonzeil anläßlich des che-duN2N Mäd» ck)en, Todesfälle l87 lö8 Männer und 99 Frauen?, Trauungen 71; Frallziskiinerpfar-re: Geburten IIS ftX». 6?), Todesfälle (!?N, Trauungen 1-5; Magdalenenpsar-re: Geburten 3tt! (1W, Todesfall.' (Krankenhaus!? 253), Trauunge.t 1K2; evangelische Ps^ir^e: Geburten 10), Todesfälle 15^ i1<>, ^), Trauungen 17-orthodoxe Pfarre: (^burten 20 <11.VI, To ÜZ Personen (?5 Männer und 58 Fraucnt ins Jenseits abberufen wurden. In diesem Monat schlössen IK Paare den Bund fürs Leben. . Ujchen Heer'chareu und uuu ?am^'n plötzlich drei frenide Herrscher l?u.' ciner sernen, unliekannten Aegeno, nur .-l.zn überirdischem stcrnenglanz ucleitel, um den Erlöser zu ichauen. Plan iveitz nichk, >o?her sie kamen Mor^ienland ist ein iiviicr Le-grlsf, man «'.'eis; nlcht. mei ne '.i>.:ren. drei Äei?e, drei '^terntuirdlge oder gar .Könige, ^hre Äntutttt ist symli?risch fnr die grosse Pilger!chaft zu ^hrissn). ^ur (^rfemttnis. Ißsrvosititt Ml vlutsi^mut »ino ^cl»v>et>e Kev«?«««« »»k I'nli!»' V»« »um ^nsiSiisan .on xjftleen. tm Vfeani^mu» tillin. »n ".««etivtclite t>re»n!»mn» k»nn m>n »eine v>cl>tt?»ecbt«eiNe« Itui^ mll «l«m ^ .NeiIIc?S>i«»r»ee.Nat,ov«e lZiv NHi-mkeveenne »e»e?el<. il»» lii« Verilunime «irs »«iSkil«?». vomit »ucli lZer »Ii«? »es'!t Hvifil Ver pl»ntntk»«'r«« .irttv^cn irilv au!» keilvlrlteniZoii »lnen-IsfSiNe?» ^i« «I» irinieea ks>!;c^li?i vi! ^ie. äer «nt. «i«l' I^vrvei, vlsOer ^i« nü-ise t^atiruoe 7"-ilik^en verma?. Vefl^nxen Nie nlicli l>c»'.e In 'lieirk! finr lien ?c>i>en s^Izninkit'1 c'-sjzlw-vec in pni^ote» !?u tlin M — i!ncl mit llei- ^vs>.cs,i'jlt cie^ ßür. k»^ovee, »?S'W 7« VV. »>?. Wer Se« Hot. M« Im AMobus... Wer kennt ni6>t die Geschichte von jenem Bauern, der sich am Schalter eilte Fahrkarte löste, um dann, Pfiffig vor sich hinlichelnd, den ^^sixg lieinlmärtS zn Fus^ .-.nrültzulegen, sich spitzbübisch dariiber sreiienS, die Eisenbahn einmal gründlich hereini'sc'lcgt zu ha-ben? Weuu dies ein Vetlug )var. '^ann betrii' gen wir. die wir mlZrgeNö 7.i.'i', Uhr mit deni '.'lutobus von Tezno zur 3tadt fahren, täglich die '.^!lltl>t»lsilnierneliinuilg, da wir t>en An'chlils; an die ^^'inie 1 ti,n >.'».Nl^'splatz l^nf 7.^^ü Uhr zun, >>attptbal>nhof rei^elmäßig uin fünf Minuten licrsänn'en. um dann mit l)eitnlichen ^egenawnnichen in der Brust den restlichen Mg auf -riinstevs?)iappen zurück zulegen. Ob geaen un^ deshalb nicht daS 5trasver'ah>en eingeleitet werden lann? In dieseni Falle n'üi'dc' ich im Nanien allcr Betroffenen folgende „ziindeidoe'^ -^^erleidi-t?ung'>rede halten: ,.E'Z ist zniar ein erlialvneS Gefühl, nlit der bezahlten Unlsteigfarte in der Tasche M Fusz lanien ,^n di"lr''en. ,'^n unierer Rechtser tigung ledoch darf ich ntit rilhigem ^>^ewissen belianpten, das^ teil, einziger unter nns so egoistisch ueronlagt ist. nni daraus i?apilal schlagen zn wollen. Für uniere völlige ^chnldll^'sigfen spricht ferner au die Tatsache. dajz die ..(^ierkiste?^r^ lso wird bei uns der Watzels o^'natlnt) mit so geringer t^eichwindigkeit fös,rt, das; seilest die vor''ich' tiflsten nnd ängstlichsten F^^ugäste nie Ver. anlnssung finden^ über zu Hobe Tourenzt^hl dö'^ Motoro ^lage zu führen. Ter Umstand, das? nach einein Zchneekall überhaupt nur der ^rsle Gang seinen Dienst leistet (und noch N'iderwillig), zeugt genns'. si'tr die vor-.zülUiche Onal'^tät diese.) uuvcrivüstlichen Wniei!s. ak,aei?l'.cti von den iilirigen .inl' lieiten, die ilitk oft viagen. Zollte alier ciil-ninl t'er traurige Fall eintreten, was (^)ott uerliületl lnö^e, dlis: er einst nach langjäh-^i-ger treuer Tiein'tleinitng vor ?llter-^s6nn>ich.' auf der strafte zn'lnnnienkiressx'tl würde, so werden wir ilim l'ei seiner B^eisetziing ans den, Antefricdlwf — lio^fenNich recht l'aid — nitser letztes t^ieleite gew!'^ nicht ner'nlien. zum göttlichen Licht, di' r>on diesem Auciew blick an einsetzte nnd auch heute onoaueici. Die l^^hantasie deS gläubMn Volles l.^e-jchäitigte sich niit dieser roinantischen Le>ien. de, ichmtickte sie nu>5 und suchte ili? eiiivu ewigen 5iun zn gelten, ^^n der :V'cilerei, iii der Tlchikullst und der lnldenden >lunil bildete die Legende 'eit der früiiesten ^jeil de-^ t5I)ristentutnS ein gern ansgegriffene? Moun^ Wandgemälde in den Äntalontben zeiIie» bereits die drei Weisen an>) den? ?>oi')en' lande, nnt hohen phnigischen '>>l'ül^eis. oie^'us ilire orientalische Herkunft deuten. Aus eineln Mosaikbilde an>> eiein ^ 7^alns?uud<'''t das sich in der alteit valifanüchri, Pn'iÜsli befindet, erscheinen die drei '^)^-.i!er >«t »»»vS»«» Sek»«?»«», llkeum» u. >ten AtWOIssOUlID. V»« r. ?,»>- ersten Mal >nil königlichen '.'llizeichtn. d'-/ ist nicht inehr genau sestzustellen. ivie die >ii>n'ii sind, da> Volk stattete sie nur .;u gern ini'. diesen (!^hren au^?. denn in 'einer iieieii geisterung sür echtes neiden, und <ninn inalte es 'icki viel lieber ou?, das', mächtigsten >>crrscher der l.>!rten niilieteiit' vi'r d^ni ,'^eiu^ii'..'' in die Kliie sanken. Auch an (5l)riitU5 man das.^ldenhaite nnd l?e vl'i. wovon dac' altdeutsche .Vleiland^v^spo-^ ein l^eredtes 'ieugnis obiejU. ^ Freudig wurdeii vom Volt alle AnrX'iiluniu'ii uiid punkte, die aui eine uorneMne .'Idiiliiniinintt der drei Weiien liindeutl'n. aiisgegriiseii. ultd w inachte uian die drei '.'.'iaaier '>".1 schern. Tie Dreizahl g^^b el'entiUlc' i>i reichen jytnolijchen Deninngvit '.vtNil sal, darin die drei L^'el'en'^alker verüuiiö-s^) licht oder 0>ie drei ^tän^,' — die Worneii^ inen, die Priesier »>>»'> ciie C-^ciincieil - die sich zur Anlieiung (^^one.^ iicre'iiigen. c'de^^ auch die Vertreter dreier '^n^ücii. der nu- säien, der Mehr daigl''ielll» ui!«i ^X'r ertragen und iliin keine Träne nnchnuniu'n, deiin als la6?e!i->' d'rden l?ctänte>l wir dann entn'.eder einen >'6?nellere»t Wagen oder at?er — Uin fünf Minn'kit srüliere 'Xlnabrt." Ztiirinischer Äpplan.? de? znl?ör'il 'i^n-k'liknms und Freisprnch von der Anklage deS widerrechtlichen ..^ufusigeliens" wäre nnö 'icher. >1. D. leiilitischen. »^n vielen allen Volk'^iitten loniuN d'e Verclirung. die die drei '.''.'!'!i>'ii nech i^eiitt' geines;en, ;uiii 'iüll'^driict. Ter T^^g der drei Könige aus de?u MovgeltUid in dei de>' Lichto. ''.Lcr (Aanz des 5lcr,te-^. der !>eii z», (5liristus wies, überdtiiieri die 'seilen dunselster '^t'ot und Triidial und irilU un'> auch l)eute noch den zum »nd Die betitgen bret Kdnlge l"b°c» «»ier »'c»» »m „Ter 5tern der Liebe, der l>),uide otern.i (5rl?elle Tein ^-ji'.'!, so Tn sit.-!'st den >>eren." deSfälle 18 tl2, tt), Trauungen 13; Altkatho liken: Geburten 1 (0, !?, Todesfälle 1 (0. l?, > '-^^^cisen. die oon fernl)er kamen und sich dei Trauungen 8; Mohammedaner: Todesfälle! ^^^ilirullg eines in wnnderiamex !iousleuleuerria »n Maribor hiclt dieser Tn-ie eine >Z!l^nn!^ ad. Kaum eine aiidere Legende der chrinlicheil, in iuclcher der Veriml iider den ^-rsoig d.'^ '^'el:g»on'^ssen>terau'^?ii,ie-hall in der >?uilst und in schöne,i, alten nient^'. der oom I '.'l'.'veuilu'v Voltst>räii?önigen ano dentl wurde. Da.? ^^nlerei'le für die'eii ssui-.-Morgenlande. Tie l^)eichichte oon den drei »ehr grost. me?ha!d deriell'e. der .nni T'« il >tel)tnern beiucht wurde, ».iii^'i: lendeii (5'r''olg anfznweiien l)atle> '.'ln' Wunsch zahlreicher ^ntereüenteii l'.'i'-'icini.u der hierein, m kürzester .'^eii ein^'n vl>.'i^''n derartigen Kurs ^u veranstalten. d'!'^'''n ?^e-ginn rechtzeitig bekanntslegeben merd'ii wird Ferner behandelte der Verein nersch'i'dc'ne Fragen mid machte dic ^veststelluug. daj; die Orgamsation eine zusriedelkstelleirde Tätig-keit entwickelt. De»n Verein sint» W neue Mitglioder beigetreten. m Recht frohe »ad glückliche veihn«cht«' s«iert«>e »Snsi^ «I«« «rth>tz«len IltlWnente«, Isserenien, AUartetter« »«d Lesern tt« »edaklw« «nh die Ver»«lt»«g der „Maritvrer Zeit»»g". nl. DienSchfte «»»»«r her „Aaribsrer Zeitimg" erscheint »ege« des «Okgigen Feiertages u«b des baravffolge«« den Sonntag» erst Montag nach«ittag» zur iidllchen Stunde. nk. EoangelischeS. Sanietag, den v. d. M. wird um l8 Uhr ein A b e n d g o t t e S» dienst im Gemeindcsuale stattfinden. Der l^ttesdienjt am Toiintag wird entfallen. Protestanten-Kalender pro lMl sind in der Pfarramtskanzlei l^aöcit. m. Heute abends mird im großen Union» saal der alljährliche Eliteball der jugoslawischen .Hochschiiler abgehalten. ES spielt die kerül)mte Ronnn-Inzz-^lapelle der Lfnblja» naer Alademitev. ^or Ballbeginn ist fiir Ulir angesetzt. IN. Schon von drei Dinar an sind Thea» tersl^t sin die liwrgen, Zamötag, nachmit« tagö stattfindende ttindernorstellung „Hirt Peter und .«ilöniq Brillantin" erhältlich. Im Partene tonet ein schöner sitz nnr Dinar. Dieses schöne Märchcnspiel wird morgen zum legten Mal aufgeführt. Es empfiehlt sich, die ^wrtcn in, Pornerkauf zil besorgen. II Reuer Vorstand deS fürsttischDjlichen Seminars. Der uor einigen Tagen an daS l)iesi.ql? ^'»it^alglnnnasium versetzte Religions-vrosesicii Herr Tr. Alois Öftere auS lje inutde nuil auch zum Direktor des hie-sil^eii sürstliischöflichcn Seminars ernannt. III Der Akademische Verein „Panonija" hl«lt t>iesel Tage seine Iohreshauptoersamm-iiinli c,b. in der auch eine neue Pereinslei-gewählt wilrde. Dieselbe setzt sich wie sl'igt .zusammen: Obmann stud. vel. Karlc. ^ ll 0 le c. Obmannstellvertreter stud. iur. ^inill ^ebol. Sekretärin stud. phil. Zlatr. Nassier stud. iur. Marjan Bartol. lieniiciren cand. iur. ,^ranz Äebot, cand. phil. ^tislil) nnd cand. phil. Josef Zajec. IN YteschäftSsperee a» den beide« Feier» tagen. sinne eines Beschlusses der Kauf» tl'nleiicreinigung sind die (Geschäfte TamS« lag, deil ) a j d i n j a f beiwohtten. Das v^auptreferat wird der Zteuerkonsulent der ^.Handelskammer a g a r erstatten. Wie !>mn ferner erfährt, veraiiftaltet der Zlo-menische Gewerbeverein am Feber l. I. 'einen traditionellen Ball, defsen Erträgnis k^cui ^ond zur Errichlung eines Gewerbe-lieimcs für den bis nun noch immer obdachlosen ^»iachwuchs zufliegen wird. Die ülirigen '^>ereinisiungen iverden gebeten, ain genannten Tage von ihren Veranstaltungen Mstand nehmen zu wollen. IN Volsuniversitiit. Freitag, den IS. d. !p>i6u ^>err.^snrlö n i g aus Wien über das bo6iatluelle Tl)cma „Jugoslawien in? Vichf des Auslandes". Die Ausführungen, die in deutscher spraäie gehalten tverden, tt'evden uon Lichtbildern begleitet wer» den. m. Ter Mujitverein „Lira" hält ain Sonntag, den 7 d. um halb M Uhr im Cafe seni-ta lTattenbachona nlica) seine ^alireshaupt-rersammlnng ab. Die Mitglieder werden ersucht, recht zaf)lreich zu erscheinen. Liqnida-iion steht lieuor! 127 ul Teilloeijer llmdau de» Nafinogebändes. t»cr stadtgenleinde geliorende Äasino^ gebäude am slomStov trg beherbergte bi»^ vor kurzem das Ts)eatcr, die Ttudienbiblio-thet und die Volksuniversität. Äen letz« ten Monaten wurden die ebenerdigen Rän-ine, in denen seinerzeit die Bvamtenmesse untergebracht »var, vollkomnten l)ergerichtet und zu einer anheimelnden l^ststätte um« gebaut, in inelche» vcrschiedt'ne Veranstaltungen, io auch die .Aamcrodschastsabeade t>eS! Osfizierskr'rvs, abgehalten werden kön« nen. )m H«rbft ist das Dheaterfoyer etwas hergerichtet worden und dürfte in .Hinkunst noch weiter ausgestaltet werden. Durch die Erwerbung der Äurg wird der stadtmagi« strat dort ulitergebracht werden, worauf di« Ztudienbibliothek die bisherigen Magistrats-rannte bezieht. lvaS dieser wichtigen Institution sehr zlrstatten kontmen wird. Dadurch wird die Frage aufgerollt, ivas mit den Nebenräumen des grotzen Ka^nosaals, in de-mn sich gegenwärtig noch die ZtndienviMo-thek befindet, zu geschehen hat. Wie eS heif^t. w-eliten diese Räume adaptiert und nrit dem «aal verbunden werden, sv dafs hier wieder größere Veranstaltungen abge. ^lten werdet! können, wie die? seinerzeit der Fall war. Ueberidies sollen eiilige Räume auch dem Theater iiberlassen werden, das viel zu kleine studienräume besitzt. k«i 8o«ldronn«n un6 VeräHuunKSde-»elivOnlOn nur LedÄUMSnn'x: In /^potlielcen un6 Omserlen erdästlicli. m. Das Amtsblatt für das Dranbanat veröffentliän in seiner Nummer 1 vom ^ahre 19A u. a. das Gesetz über das am !ö. Mai 1933 itt 'Budapest abgeschlossene .'Handels abkommen nlit Ungarn und die Perordnung itber die Erzeugung von konzentrierter Essigsäure. nl. Ver Aischmart war hente gut beschickt. Tardellen wurt^n zu N, Moli und Barboni zu 26, Makrellen zu 40, lebende Karpfen zu 15—18 und lebettde .»^kchte zu 15—?y Dinar pro .^ilo gehandelt. Ul Die HilsSaktio« zur Unterstiitzung der ArbeUSlosen u«d Ort»ar«en von St«de»ici zeitlgtl' folgendes weitere Ergebnis. Es 'Pen deten: Hmnel ^elir, .^saufmann, 1 sack Mehl, Rot ^ranz Diu., Ogner Julia, Nova vas M Diu., -^adra I^erdo, Nova uas 70 Dill.. Oebotli l'erschiedene >tleider. P?c »?ra»iz 55, Tin., Obriht. Radvanie 1 sack .Kartoffel, .^Irajuc und -«ittupleK in.^Xtidvanje je 1 Tack ^iartoffel, säiertauni. Maribor lvl» Din., Berwaltung des scherbaumhofes «0 Tin., smode, Not,a vas Verpslcgung für ein Mouat für eine ^^amilie, Werkstätti' der staatsk^ahnen 773 Tin.. MatLrialmagaziu 77 Tin., .Huber, ^tudenei^äv V» . Aristo-Vit", studenci 1 Paar s6>nhe, .<^ores -tefan Din., stopar samt Parteien D!»mr, ^'ehrerschaft der Mädchenschule <»<> Tin., ungenannte Lehrerin lM Dinar. ^ Men spenderil herzlichster Dtmk! Die tSemeindc« l'erwaltung. ut. Gefundene Gegenstände. Ini Tczeml^er wurde,! folgende l^egenstände !rl.> ..(befunden" am hiesigen Polizeitommissaria: abge-gelten: 1 Tamenuhr, 1 Paar schuhe, Z ??cll handichuh, I Damenschirm. 1 Zilbrrnh.. Z stocke, 1 schal, 1 säge, 1 Reißzeug, I ')«a-turgeschichtebuck), l Aktentasche, Z seidenta-schentückier, 1 Geldtasche. 1 l^lnhsannpe, 1 Winterrock, 1 Talkenuhr sonlt und ? l^eldtäschchen luit kleinen Aeld^:etrssc^en. ni. Fremdenverkehr im Dezember. ,^!n Tezember wurden ain hiesigen Mc!di schineitle fleisch nnd Zpeck, 1<) Wagen ^wiel»el, Knoblauch, .^iartoffel und .^rautköpfe und ö Wagen Obst sowie gegen stnck (beslügel auf den» Markt. Die Preise hielten sich im allgemeinen in den bisherigen (Grenzen. Nl. Das städtische Bad bleibt morgen, snmstag und sonlttag, wie geivöhnlich an »Festtagen von 8 bis 1? Uhr geökfnet. m. «rbeitSlosensiirsorge in Studenci. Da iich Arbeitslose iinlner wieder unl Unit.".st it-zung ai, die Unigebungsgenleiilde studenci wellden. und darunter auch solche, die aus anderen Geineinden staluinelt, 'Mtrde der Beschluß gefaxt, tünflighin auswärtige Arbeitslose an die .'deimatsg.iiiein-den zu verweisen, die für dieselben zu sorgen ktaben. Solange die Mittel reichten, winden allch solche Arbeitslose in studemi nliter-stützt, doch gitb es setzt so viel heimische stellenlose, daß die Gemeinde tauni für dieie wird sorgen könneu. »t. Heu- und TtrolMarkt. Maribor, ö. d. Die Umgel'ungsbauern brachten heute 8 Nagen >>eu, 2 Wagen (^rulnlnet und 1 Wagen Stroh nuf den Markt, .l^u wurde zu 40, Grummet zu 3ö bis 38 und «troh zu 30 Di» nar pro 100 kg gehmidelt. m. «POthekeuuachtdwlst. Von Tonntag. den 7. bis nächsten Eonntag reriie1)t die Tchutzegelapotheke in der Aleksandrova cesta fMag. Pharnt. Eirak) den Nachtdienst. Nl. Vetterbericht voln 5. IÄnner, 8 Uhr: FeuchtigkeitSnlesser 4- Barometerstand 749, Temperatur —2, Windrichtung 0, Be-wölkung teilweise, Niederschlag 0. m. Spenden. Für den armen Ber-^maini spendeten „Ungenannt" 20 u. 50 Din. solvie ein Paket mit Lebensmitteln. Ferner spelt-dete ?t. H. Ä) Dinar für dieselbe Fantilie. Allmi herzlichsten Dank! » »iudenmrsteluug des Uuioersaltüustlers SamStog und Sountog uachmittogS k der „Velika kavarua". Abends Spezial' Program»! i7S Hotel Holbmidl. samstag so^wie sontttag ,^irhschoppen- und ^Ztbendsonzert. Abend Let^taufführung des Tangemäldes. » Hauebal bei der „Taute Refi" l?eute, saiustag sHeil. Dreikönigtag). 167 » Die „Moriuesettion der Iodrouska ftr«' ia" ln Maribor fordert alle Mitglieder auf alt der 1. ordentlichen >)auptoerjammlung, welche am 7. d. um 0.30 Uh': im ^a^le des Hotels ..Pri zamorcu" stattfindet, vollzäl?l!g teilzunehlneit. .'höflichst geladen siild ^mch alle ehemaligen Martlieangehörigen, ungeachtet dessen, ob sie Mit^^lic^e^ der soktizn sind oder nicht. Der Ausschus^. » Die Tanzschule der Arbeiterradfahrcr veranstaltet solmta^., den 7. d. in der l^am-brinushalle eitlen Walzerabeild. '^erstarkte Mnsik. Die ^'eitnng. l29 «' .<)Lutc Äauistag lDreikönig) und s.ZNll. tag iln Gasthaus „Waltoni" (Skaza) Brat-u. Leberwurstsä^auS. .'oauSschlachtu»tg. Ulli zahlreichen Besilch lnttet die Wirtin. i77 » samHtag und Tonntag Leberwurft« jchmans inl l^sthause „Mesto Ptus". Tria^-ta cesta. Um zahlreichen Besuch bitteil Anton und Marie Löschnigg. 171 » Telegramm! Beini «Eichkatzelwirt" am Hl. Dreilönigtag und sonntag Streichmusik. Haseirschmaug. i^pezialweinc. l7V ^ pomoönii^ki «uldor e«lrn^sn1» triovcvv veranstaltet am Zainstag, den K. Jänner, un» IS Uhr im kleiiten Unionsaal einen Teeabend, zu welchem alle Freunde höfl. eingeladen werden. t2S » Samstag und Sonntag im Gasthause Le«nit, Nova vas, VurstschmauS. Eigene Schlachtung. Krapfen. Guter Pekerer ist im Ausschank. Uni guten Be'uch bittet Lesnik. 1K0 - Konzert am V. d. lin O^aschause ..Zlata lrona" (.^olzfnecht). 106 Am Heiligen Drcikönig-Tag und Sonntag ini (^sthails? Bariii iii Tezno HauS» lchlachtuugSsll^us. einpfiehlt sich der Wirt. 178 * Das V^sthauS Paulit, CvetliSua ul. l 1, übernommen, was ich dem geehrten Publikuin zur .'Kenntnis bringe. — A. Jlgo. 182 * „Zur Liude", Nadvanje. LamStag und soniilag Wurstschumus. Brat», Leber-, Blut« und Breinwürste. Priino Pelerer-Wein. ^ Radioschlager. 181 * Die Freiwillige Feuermehr von PeSuieo veranstaltet aill N. Männer 1934 um 1b Uhr ein Faschingsfest init zahlreichen Lustbar-teiten in eigener Regie ill den Lokalitäteit de? .'»^errn M. Klug, PeSnica. Die Musik besorgt die beliebte Aokiaker-Ka^lle. Da der ^lieingewinn zur Abzahlung der Motorsprit' ze bestilnint ist, ladeii wir alle Giznner der Feuerwehr höflichst ein, uns mit ihrem ge» schätzten Besuche zu beehren. 130 * Gasthaus Pschuuder, Spod. Radvonje, sainstag und Tonntag Wurstschmaus lnit .Konzert. HauSschlachtung. 180 ^ .'t^llo! Die besten Leber«, Vlut» und Vrotwürste bekoinmt man am Samstag und Sonntag im Gasthaus M ö s ch a. 101 * .Hervorragende Fachleute bestätigen im-iner wieder, daß tiatürliche Heilwässer durch Chentikalien nicht ersetzt lverden köntten. Daher bei Husten und Katarrhen nur Gleichcn-berger .Heilquellen! In Apotheteii, Drogerien ustv. erhältlich. » Sainstag, Sonntag Wmftschmaus iin l^asthof Bernik. ^ VamStag, den «. IKnner * Z» M d«r GeiPPe^idemie droht uns bei jedem Schritt die Gefahr der An-steckung. Wenn Sie sich sicher vor solchen An-steckungen schützen wollen, nehmen sie regelmäßig Panflavin Pastillen „Bayer", die auf der ganzen Welt als vorzügliches D^infek-tionsmittel bekannt sind. * Alle zum Fest der Ingosloveuska radnii-lo zojed«^ welches mn tt. Zänner WA4 um 30 Uhr int l^sthause Zluga, studenci, ver-anstaltet ivird. ^zzmmik „Drava". 1?ü * Pesek, Radoanse. sainZtag und Sonntag Konzert des erstklassigen Duetts Pesek— Schmied. Spezial Pekerer Weine. 10? O Kodleodursteu kür «lelctriseke ö^»»c1>ia«v u. liskert rli« Iie'mi»el>« i r w a P/^5P/^ l 5IMV» l.. pretioac 6s> Wich«» kür AutomobMftm! Bekalmtlich hat das Filtanzmiitisteriunl auf Intervention der interessierten Fakto-len, besonders des Autotlubs, durch das Ge setz vom 24. Noveinber v. I. den Gebrauch von reinem ungemischten, spiritusfreiell Ben zin zunt Ail!rieb von ExplosionSmotoreit lviedcr gestattet. Da es bekannt ist, daß stch der Verbrauch des Benzins durch das Spi-rituSgemisch um ?l>—Zä"/» erhöht hat, werden die Automobilisten diese Neuigkeit ge-lviß begrüßen, nainentlich da auch durch das spiritusgolnisch das stsrten erschwert itnd die Mischung dein Motor schädlich ist. Obwohl bei der Gelegenheit die Steuer auf un-genlischies Benzitl uln Dill 2.— erhöht wur' de, sodafl sie setzt uni Tin 1..^ höher ist al? die der Mischung, lchentt die Firina .. M o-t o roil " be's ihrer neuen Pumpe alli ttralfa Petra trg außer .Kartell leichtes un-gentisckltes Benzin aus, dessen Preis nur :»'» 4ti Para, d. i. s»",'" lpher ist als der des Tpiritusgemischeö — gegenüber einer 20o/f-igen Ersparnis bei der Verwendung vo»t reinem Benzin. Toinit verinindern sich die Betriebskosten durch das bei der Firma „Motoroil" am »ralfa Petra trg erhältliche Benzin um 15"/". Wir venveisen auf die be-treffende Anzeige im iieutigen Blatte. Aus Dmvoarad g. «US dem Bahudieuste. Por kurzem wurde der Itationsvorstand in Dravograd, Herr Franso B l a Z o n, zum Inspektor ernattnt und nach Ljubljana versetzt. Herr Inspektor VlaZon lvar mehrere Jahre als Stationschef in Dravograd tätig u. erfreute sich während dieser Zeit nicht nur bei seineil Untergebenen, sondern bei allen, die mit ihm in Berühruttg kamen, wegen seiner Zu-vortoinmelcheit und festen Charakters gro» ßer Wertschätzung. Der neue StationSvor. stand in Dravograd ist der .'»ontrollor Herr Franso S e d e j, der von Belenje hieher versetzt worden ist. g. Bolttbewegung im Jahre 1SSS. In dem eben verflossenen Jahre waren in Dravograd 33 Geburteii und 28 Todesfälle sowie 4 Trauungen zu verzeickinen. Bor huu dert Iahren erblickten hier 89 .^Linder das Licht der Welt, 4S Persotten segnetet! das Zeitliche und 0 Paare schlössen den Bund fürs Leben. ' Wölse übersalleu Augora. Aus mehrereil Teilen Europas talnen in letzter Zeit Meldungen von strenger Kält^ und Wolfs-Invasivltell. In den Ostlarpa-then mufften sogar mehrere Dörfer geräunit werden, weil ganze Rudel halb verhunger» ter Wölfe sich bis in die Straßen wagteii und Biel) uttd Menschen überfielen. Augeli-blicklich wird aus verschiedeiten Gegenden der Türkei das Auftauchen von Wölfen in der Nächstelt Umgebultg menschlicher Äedlungen gemeldet. Es herrscht strenge Kätte, auf den Anhöheit in der Ulngebung von Aitgora ist über ein Meter Schnee gefallen. Die ältesten Einlvohner können sich nicht erinnent, semals einen so Härtel! Wiliter erlebt zu ha-bell. Zuln ersten Mal in der Geschichte der Stadt, haben sich die Wölfe bis in die Haupt straßen gewagt u. mehrmals sogar Menschen angefalleit. Mehrere Raubtiere tvurden erlegt, die übrigen vertrieben, aber am Rande der Stadt tauchen ilnmer wieder Rudel von Wölfen auf. »Ataridor«r ZeUung" Stummer Ä. !I^irtscl)astliÄ>o )^unds6^au H^K Krisenbewegung cn und jch^rppendeii ojeichäjlc'lcil^c und Eili' i^nlsst^iil^keit flli7 clstie ^or^e un? diese Äi?ittm'riv<'rtnnp. X Das tj«hechojlv,vakisck»e Viehsqndikat bis vnde Februar verlSngert. Tie Re- siiernuq hnt den ^?ln!rl^q qenel?'n! nei'.erdini^.^ ciuch die noch t^^lwas ^öi^ernde, stäche ^'lliiuinlsturve lene' flrofzen wirtschaftlichl'n l^nolntion, die wir .^irise nennen und iiliel i>rren lirjache, An? wirlunjM und >>eilnlittel die Ansichten und Meillttn^^en qenim l>fl residiert werden nlns; ten. Älar und deutlich lii»»nen wir l)ettte dei? tnsl)eriffen 'iierlani Ärise verfl)lc^en, die in einer breiten, das qejnmte jliziale, wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftlichs Leben Ulnfaisendc Welle i'lber alle territorial-lcn nild koutiilLNtiilen l^'>ren>;en liinnusgin,^ Heute kaun bereits festgestellt iverden, dasi tein ciiiziger Äant au» der Erde, ti lne einzi qe Äeineins6)ast in der Lage Mir. deii Aii-sturui dieser Welle vor seinen Grenzen auszii-l)allen. Scheinbar uiunoliviert, ivie sie fletvinnien ist, klingt iie l)eute wieder ab, Milliotien Op« ser hinter sich lasseiid. nachdeu» sie die Äevöl-lerung der ganzen Erde eilier Unischichtiing unterzogen hat. 5icher ist, daß keine der .^ahl^ losen, geplanten Kriseilabwelirlnas^iuil)ttleii durchgreifetid eingeseh» wurde, »vie es auch als sichelt anzunehnlen ist, datz selbst ihre Turchftlliruiig iil der ?vorlu. wie sie geplant war, nicht zu einer Linderung führen töniite. Ganz falsch ist die Ansicht, den Uelltrie»i ttlit seineil Folgen als die unmitti?lbare llr-so6?e dieser Evolutioii annehmen zn können. Tie Krise )vnre, hätte der Weltkrieg nicht stattgefunden, ebenfalls, wenn auch vielleicht später, eingetreten, el,enso aber hatte auch ein anderer AnSgaiig des Äriege? das Ein sepen der Krise nicht aufhalten köniien. Die Weltwirtschastsfrise ist »ine Folge «nd ?le» benerscheinuag der Krise des wirtschaftlichen litapitalismus» der sich den natlirlie^n Aar» demnge« de» technisi^n Fortschritte» der Welt nitht anpassen konnte nnd dessen alte «rnndsätze den ^«tiGen Peodnktions. ««d «onsnmbedingunßen nicht «ehr entsprechen <^elneint sind hier die Bedingungen, die sich Nils den technisÄ)en Möglichkeileii ergeben, die aus der Poteiizierung der Kapazität durch Berwenduug der MasÄ)ine entstehen. Der Kampf aller gegen alle, der in der vor l men der Wirtschaft, technischen ^^eit noch mi^glich war, weil er ei«l nein .^tleinkricc^ t?slr>ctien iniis^je, ist nicht in'..hr at!i»flk niid iiimt in'.'hr luöglich I'er nurt^chliftliche ^tiipitoli!?lu'.i'> in ner besten '^»it d,eser toller qe-^en t.li>-chfiU?ren Unter'd.'ii, Z^url Äirtschaf!" lueitete k'r Nor s!>^> d?'«? Zil'sachl-feld aus. ans dein .Millionentie'nklilien seit iverdi'n ll'UiUen, weil in deni Tieieck'. >tottturrent. ^ientnrient nnd ^si^nslnuen^ der Konlnment inilne» das s.iUnie E!'.'ii?enl darstellte, Prinzi,) liatte er dunli den 'tnnlpf der ^il^tttnrrenz nnr seinen "^'ni^en. Dieser ^anipf de^? wirtschi^fisichen .^supitnl« hat ein «ires^es Ovfer qe^c'rdevt' den ^onsu« »lenteli. Iin Äugenbticte. in d",.i der ^i^onsu-incnt nicht mc»ir das sliib'le '.')<' niellt dur-stellte, beqann der ^itanii'f j.'i'e iiesährlicheu ?^l)r»,en anznnebniel«. die ei l?ettte.'^eigt. Ter .^tamps alier gegen c^lle siat anf/.uhr-ren. Ter dn^n ^oinint nicht vi.^n eine, nutoritntiven Ztelle aus^erl)lill' der Wirtschaft; dl»? natiirliche (sniwictlnnc? der Wirt-schaftlicheu ?^0lnlen und "«sorderiincien zwiil" gen zn diesen« ?>ieittl!al. Ter ZlaatSkaPitali?-mus und die .ttollektimvirtschaft sind ^)> i^'nc^c ,^etnuar ^^^ntluasinttssen Mr. Mners bald in nollen ',n verlängern, ^iir ^'lnfanii ^^iinncr wurde 'liufnuge veruiirNichen inöqen. was sicher i '.'lne 'l-lenanit^ung des Viel)i^?n^ikat.^ e nl'?-^icl) ,i.lch einem alll^e»ueineu Weilm'.'chtsunlti > rnfeu. n> der die (.^infubri.outin'>'nlo siir itiie aller .<>l'yfenl'anern entsprechen diirfte.^ x)änner seitgesel.tt werden sollen. Der iniemationak SopfmmarN Die Lage im allgemeinen ruhig Ini Sniintal l,at die Nachfrage nach .v»opfeli in der letzten Wock)e des Jahres IW aufgehört. Zuletzt ivurden für Hopfen voit guter Beschaffenheit «iS Dinar je tg bezahlt, welcher Betrag auch heilte als no-inineller Preis fiir Primahopfeil anzusehen ist Ani « a a z e r .>)opsennlartle hielt die Nachfrage auch in der Woche vor Weihnach ten an. die Cilikaufstätigkeit wurde in ruhi^ ger Weise fortgesetzt. Es sind wiederum vorlvicgend auf dein Lande Mittelhopfen für ^nlandsztneäe iilld anf dein Platze Gutinil-tethopfeil und Prinia snr atislänlZische Rech^ nung gehandelt ivordeil. Die Preise l)aben sich iln allgeineinen zwischeil NM) und ÄX»V Kk. je ^^entner zu kg, ausschliesjlich N« Umsatzsteuer bewegt. In der Oefftntlichen .>gopfensignierhalle in Saaz sind bi'^her insgesamt !5.9L3 Ballell, . s. 8N.42!? Zentln.r zu kg brutto 19Wer ^^aazer .'i?opfcn beglaubigt wordeil. Deutscher .^'»opfeu ilotiert in den letz« ten Tagen in Nürnberg folgend: .Hallertal»-er Lid bis Mark je Zollzentiler, d. i. Dlilar bis W je kg, Spalter von 240 bis (84.5)0 bis i)ü) Tettnanger von 27l) bis Mi 0 bis :j7l) Zloiii, d. i. ö8 bis VI Dinar je kg. / Bedarf höher als Angebot? Die unverkauften Porräte Poleits an heurigen .<^opfell schätzt man dernialen lui Lubliner l^^ebiet auf illige'ähr 8W, in Wol^ hyltien auf auiläliernd nnd in silein-polen auf etwa lÄi Meterzen'iier. sodas; die Gesalntliorräte Poleiis iioch iininer gegen tülX» Meterzeiitner betragen, wobei die ^'a-gerbestnnde in Ludliii nnd Tnbny mitgerech iiet ivurden. Mr. St,dnen Myer, lvetcher als etiler d. lier vorragelldsteii .'»Hopfen fachten te Englaiids an gesehen lvird, teilte kiirzlich eineln Bericht» erstatter des ..Journal of the Iilstitnte os Brelving" folgende Schätzungeil der Welt-Hopfenernte IWg mit: Deutschland Tschechoslowakei W.lX'V, Jugoslawien 15.240, Poleil 17.78t), Fralikreich 1k.24l), Belgien 8ö3(i. England 1t)6.K8s), Bereinigten Staaten 14y.8tt(>, Englisck,c Kolonien 13.71«'», solnit die gesamte Welternte 457.7W Meterzentner. Delngegcnilber schätzt Mlier den .«»Hopfenbedarf EtlglandS auf 1M.7W, der Bereiil. Staaten auf l5)2.lOV und aller übrigeil Länder auf 220.980, den Gesanitivelthopfenbedarf solnit auf .'^1:^.080 Meterzentner. Demzufolge »väre i)er Welthopfenbedarf nttl 55).!j72 Meterzeiltner gri!-ßer als die Iienrige Welthopfenernle. ^vür uns ist die Tatsache interessant, dah die Ern temenge Jugoslaiviens zielnlich genau faßt wurde. Da die Porräte in alten .<)opsen verlMl-nisuläfiig gerillg sind, äusserte sich Mr. Mt)er u. a. dahiil, das; die Lage vielleicht zu einenl Mailgel an.'»>opfell fnliren kijnnte, wie er seit 5l) Jahrell ilicht vorgekomlnen ist. Der .'^)opfeilhandel niid die Branenvelt scheinell jedoch ganz anderer Meinnng zn sein, ivas ans der jetzigen allgeineinen flaii» ViOse sioek»I«gantH pyra-> l.uxus Voss «US ««lvlstsm ls^st«fsalvvli'^6»s sekvnst« Sekmucicstlletc kl^i' lkre tt»ncjt»»eko »«!?»! Keim Linksuf voti Einer p«el«ung pyr»ml(lon20 ladisNen efksiten Sie cho Uuxus vose völitA kosten» ies in einem ge»edmeel<-Vossen lZesekenic Nerton, p/s»Mißton: Vie vvettde-t<»nr»te ?»dlette gegen eile Sekmerzeen uncl de-»on6os» gegen ßßenstm-»tionL' Sesesi^^iferclsn. iVert5v.x^nz. »jUQLk^^« li. ^. ^Afeb.O»j«v, zz. Z^nno-ce keßjzlr » 5. >.>. l«» ». 4. X!. lVU. )( Tie Forderung l,ach der Zinssuszsen' kung der Nationaldant wird in der letucii ,'^)eit inuner l)änfji^er laut. Man ver.veist da»-auf, daki von deii iin '^^orjalu' .',ur Veriu-^^uilc^ gestellten Krediten gegen Rillionen Dinar liicht ansgeniiitt werden iaintten. da der Eskoiuptezillvfns^ viel zu j,t^'cl) in u. iche.n zwei Jahre 7 l'eirägt. wälzreud der i^oinl'nrdzinsius'. 0'»,: '.insn'.acht. Turch eilie ent'precliende -cnkung des 'jinssni^ec' i^unde sict), Mio atlgelnein hervorgelicitien mirö. i)ie n.'l rl? fssti ftl iche ''^^etä l i guil;i nqoslaini wieder beleben. Man rechne! damit, das', die ')/at!0nalbank nnter dem Drucke der Oejseut-liclikelt doch zu eincr '!inssntticn!nn;^ >i.!» entschlief',en wird. X Ztiiitxilng der j«gosl'>»visch«>i Wei«mns-sllhr. Die Weilian^osuhr Jugeslalvien->, die ul <>en Jahreli uild lWl :hr .v'^vchitmc'y erreicht hat, ist seither stark im Rintxiange. Jtti Jahre !927 l)at t'ie Gesanitau^sulir N?l1 Waggons betraaeil. i.u ^ahre 192.^ -'^^ag goiks. l9:^i> .')20 Wasiffons, l23'.> Waggons. IttZl 1702 Waggoils nnd '.).'^2 Waggons. Mit der Aitflassnilli der An<'snhr--präinie ini Monat April ist diese suhr vlv^Uich anf ein Mindestilias, qesalleil, um auch ivetterlnil ständig zll siiltei,. Weithin am srhwäclisten nnrd die Weinanssilhr -Jugoslawiens ini .""^ahre IM anssalleii. Wie nach den l'isherigen ''Anaal»en schon leiu slst-zustelleil ist. wir<> sie iil dieseiii Jahre liiapp i)2<> Waggons erreichen nnd bleibt damit auch liinter deui schn'ii^i'sten l'iÄ)eriqen ?ins-' fllsnial)r lOL'.i l!ii> die.^>älsle znriiä. olesien^ iiber der l^iesaniterzeilftung Jngoslaiviens spielt diese ^.'lnsfllhr i'ilielhatlpl leine pral' lische ^liolle »uehr, da üe von dieser (>)esaillt-crzengnng niclu ganz i n. ausnlacht. Die ingoslawische Weinverwerlnnsi hat daher ai-s jchliessiich ulti dein Jnlande zu rechnen. Tie l^)e'antt?rzengnng von bis 'l .^>eftc!l!ter X Die Zagreder Gastwirte snr die Sin-siihrnng der Banaloerzehrungssteuer. Tic (^^astivirleorganisatioil von ,''agrcl' richtele an die Banatsvcrwaltuilg eine Cin.iabe, lnoriii in Uebereinstinilnung niit der iieror^ui.".'.' ilber die Durchfül^rung von Notslandoarliei teil die ^o'ortige !ns>'il)lung der 'iZ'ailajo.i zehrungssteuer ans Wein und Branninxi!! i-^e fordert lvird. (^)leichzeitig soll die zuii'n. abgeschaffte Staats und Vanalveliuiruiui.v' steuer eingesilhri morden -ik, fallen <^elai'en ivcrdell. XDislontsenkungeu. Tie V u lgari, e Nationall^ant l)al den Tistontzinsfui'. u>'i! v auf 7 und den Lonlliavdzinsfns^ rou !' an? 8?-^ gesenkt. Die i t a n i s cl, e National bank ermäßigte deil Tiskontzinsflls; Nl'ii ^ auf 0?.,. X Geplante Errichtung einer Te^^^kildr ilke rei in Jugosla»vien. Z'oischeu d^'r n o !Z '.'l. nnd der jnaaslawijchen ii ner A. sctnveben ili^'lhau!>luna».!r nön die Neugrilndnng ciller Tei'tildrnl'erei in Jugoslawien, ivelche du: ^^allail l'eüef-.rn soll. Die ^'vlnanzierung d<'<' '^^rajesles r.'iUd« die jugoslawische Maulnel>t^esellichast :i!?er^ ilehmell. während die d'oomanos A. ili-ren Firmenwortlau! und die Äaschiii^'n.n: richtnng lx'istellen soll. X Ansteigen der !^cllpreije. Ta der l)en rige Winter strenger ijt als der vi'vjälzrige. ist auch der Pelz des Wildes dichter, n'e^. halb die ^elle leichter verkauft werden, einigen Wochen ist deshalb ein ?lnsteilien de? Fellpreise ivahrzlinehmen. Ctn'a.- lediiafle: ist gegeinvärtig der Markt nur in !^tart^.>vae während Zagreb und Sarajeoo lioch reser viert sind und die Preisgestaltung auf den grossen Pelzlnärkten in Leipzig und !.'ondc'i! abivarten, wogegen sich ink Tralibaintt da.' Interesse der einschlagigei» .Kreise auf den 3aiilSlag. den 6. Zünner ISAt. Aewmg^' Nmm«er 5. traditionellen Agn^s.Pelzmartt richte! der irl ltrci Wcichen in Ljubljana abgeh'alteu inird. ,^n Äarlovac lnurden gute Fuchsfelle init durchschnittlich 180. ."Iltisse mit 70, Wild saycn und Tachil.' nnt .'.0 und Fischotter nlit Dinar 5tück bezahlt. Z^stpreise für in der Ischecho-jtuwaiei. Tas Prager Landwirtschaftsmini- 'kcriuitt l)at eine -^egierunt^^verordnung über icsrc Preise siir Milch und ^lia'k^nl llc>rbc:reitct. Lcrnacl) qebi1l)rc'n Pr^'du.zcntcn für nicht ulolk^'reimäsiisi betian'^clte Milch mit cinem «Fettgehalt nlZn i"lb<'r ", s'rei PrnZer '-.^ahnljösen. in citienul ^'^cfcis;en mindestens I.1.> für l'^'i l»'.. Mindcstfcttgehalt l.l'0, lvc'i l. i l.'ii» ^U i^nicil prii Liter. Man s'ü^l hiemlt dcin '^eispi^'le der aintlichen '»nlmpreic'bc'sliiinnuni's in Oesterreich. Landwirteschuft und AgrarentsäMdunß »n Ungarn, Tat?c ist in UnMrn die ,'>tist abgelau'en, innerhalb der die ver-'6?uldl!ten ^^'andwirte den Anspruch auf die lin Äqrarschul^geietz vorgesehenen Beflünsti .Olingen aniuelden tonnten. Bisher halben mein- als '.»o.M» t'^rnndbesiver deil Tchutz anjscsprochen. Nach vollständifl»?r deo Anmeldematerials dürfte !^ie ^Zasil lu'n lOO.lXX» erreicht werden, liaii^^'lt sich Ulinoisl uui lleine und mittlere ^..'andmirte. Wie rcrlautet, beabsichtigt der ^vinanznlinister, die stemenmiitzigen ?^inan,i« nnlitilti' damit zu l'l.'trauen, die im Rahmen (sntschuldung der ^Landwirtschaft nlit t'ütt'in »iivital vott 10 Mill. PenjiS nvrzu^ ii.linicnde Parzellierung der überschuldeten > !li?«>l^esipe öurchzufi'chren. Au«^ Eoanj^elische«. Zonntag, den 7. Mnner i'.'iid um U» Uhr vt'rmittuqs im Betsaale ein i^^cmcindeqottesdienst stattfinden, dem sich !iin U Uhr ein 5»inderqc>ttcsdienst anschlic- >ien mird. l'. Konferenz der Wirtschaftslreift. Äm ^autstag, den tt. d. um Uhr rormittag ' !.>.l ittl unteren Zanlc dee. Narodni öom ,'')usalnincnkunft der Wirtschaftskreise >c>il Ptus. Ormnx und ^'jutmn^r statt. Be-uchi'.'israltcl sini> die >>erren Vanalrat Z a» I ti n e c, ?teuertonsul?tti dex X'^ndol^^-!.»inner in ujubliana 7. a a r nttS ?lbge-i'vdiu'tcr P et ova r. v ?as staatliche Vitljamt t^ilt nnt, das; !''i( '.'lints>»nnde'i ill Ptus am 9!?., lind -^7. ,^^anner sl^attsindeii '.Verden. t' „(Line Rächt an der Peripherie von Ptuj" lautet dao Mi'tto de.? Ä'aök^ns^'steS, »)li- niu ^auiStai?. den 13. d. in den Muinen i'ssi.')i.:r>>kasinoci stattfinden wird. Der ucrsvucht, wie au'^ den ty'os^z:i,pften -^^vlv'rcituntren zn schließen ist. einen än-j.en'r iinlüncrten '^>erlanf zn ne^nn^n. Mr '.»ic's'c'nliilii keine ^'inladnnq crl)all^'n l)at. uu-!!-.' lelc^'honisch auf ^^innnuer iie- l'. Am letjten Rindermarkt lielics siäz üer au? II«» .^!ühc, -ttt.'itälk'cr, l0'> 5)ch-.1!, 1.'» kliere nnd Pfet?>e. '-^erkauft wurden !!i')!i.'ss>ul! 5tück. Die Preise l>eiv?cl-l^i! 'im liei >1iisien ^^wischen 2.50 und "..>0, >! !.''e>!! ^^".'jicheii nnd Ochsen .^wi^ !l'en II.-» I. '^lier,.'?! ^',w:ichen und ! Din. un!'> bei Pseii'eii zwischen tt.'»0 und - "l' Iiii.li- Znul ')lm tasMarans statt- 5 ,11 e j c a rkt lieliet "^i, '»nnil'v liin ^5-^ 5tück, umt ^en>.?n liO .'>1! ! - ^n!n^en^ Preise 'tellten «ich auf '>.>'.«> ^ .'!<> ?!nln pro >ijlo. bei ^nn^?-nl'....->!, ?! tiur Ii!.', s,i.5 !'><> Dinar vro 5tülk. v '^ks sttverfitschast der !^reiu>. i^uer« Ivel'". ! l is den 7. d. bi'5 nächsten - " ^^n'>eite 'tvotle zwei« len i>>:^ '..^itindm^'ist^.'!' x'^erli? ili!> ?h>'.!!?a<> .^Nepa^' die ?vener^ ^liaufseur Erwin Da-iin'cl'. Pichler sowie iinii Andreai? Pfeiser von dt'^ »ietUiUsi'idienst !iln<'lza' l' Ten ^'>irscheil" «Mag. Pharm. lv ?'intini» i'elanl^t und "l^uiüat^ !^er Opereüen'sl^l'viev Zj^sjeS ,11' ''''''''"'sN'NNft Lpo«r Die erfte Nevue des Wintersports Neue Klubmeister werden gesucht / Abfahrtslauf Ruska koea Ruse / Rodelrennen vom Klopni vrh nach Cwsat Mit einen« umfangreichen Programm stel len sich Zamstag und Tonntag unsere Ski-fahrer heiler .zun» ersten Mal als Wettbewerber vor. 'Zunächst find es die Älubmei-sterschaften, die auf nicht weniger als zehn Fronten zum Anstrag kommen. Der Klubtag fällt Heuer an eii,en »venig günstigen Termin. Tchiiee ist ja noch überall reichlich vorhanden, doch ist seine Beschaffenheit infol ge des anhaltenden Warmwetters stark beeinträchtigt worden. Werden unsere Rennfah rer auch über diese .Aippe heil hinwegkommen, dann können wir mit umso grökercr Zuversicht der aufgehenden Kampfsaison ent gegenblicken. Zusanlmengezogen haben Heuer ihre Meisterschaft nur der Mariborer Skiklnb und der Sportklub „Zdelezniö a r". Das in zwei Kategorien ausgeschriebene .Rennen gelangt im Bereiche der „RvSka koöa" zum AuStrag, n. zw. haben die Senioren eine Strecke von 18, die Junioren l4 Kilometer zurückzulegen. ^ Ein großzügiges Programm hat s»ch für Tantstag und Sonntag der SSK. Mara, thön zurechtgelegt. ^mStag werden die Skimeiftersl^sten ausgetragen, die außer den Senioren und Junioren auch Damen und Ikinder als Wettbewerber sehen werden. Sonntag bringt der SSK. Maratljon auf der bekannt fteilen Straße vom östlichen Rand des „Klopni vrh" bis zur letzten Müh le in t^inSat ein Rodelrennen zur Durch' führung, das gewiß unsere Rodelkänlpen vollzählig am Start vereinigen wird. Der SSli. Ma ribor zieht nächsten Sonntag nach Petre. an defsen winterlicher Verherrlichung er gewiß reichen Anteil ^t. Uni Pekre befinden sich am Fuß deS Bachern die schönsten Gelände, die umso dankbarer find, weil sie ohne Anstrengung und Zeitver lust erreichbar sind. Zum zweiten Mal bringt Sonntag der S o k o l in Ruöe seinen Wanderpolal als Trophäe des Abfahrtslaufes von der .»Rußka koöa" nach Ru5e zur Ausschreibung. Als Po talverteidiger hat S t a n g l (Marathon) anzutreten. DaS Rennet« führt auch h«er über die im Borjahre gesc^ffene Abfahrt»-trasfe. Großem Interesse begegnet auch schon das Skirennen in Sv. Lovrene, daß wie^ der eintnal die einheimischen Rennfahrer vollzählig versammeln wirl». Auch dort wird die Konkurrenz in zwei Gruppen durchgeführt. Rennen »verden Sonntag ferner noch in cranbildunji nou l^angläufern u»td Springern getroffen. (5s wurden gleich drei Ausländer als Trainer engagiert, die zum Teil allen iil Frage kommenden Rennläufern und Springern, iowie auch Anlängern den Mg zur ^Vervollkommnung weisen Wiarden. Bereits eingetrofs^». isi der Norwei^er Björn 7^ a h r, der gekl^nwärtisi in Vohinj weilt. Vom 7. bis N. Männer wird er das Sprnngtraining in Mojstralla leiten. Bmn I2.bis 22. d. wird ^ai)r in Sarajevo tätig sciu, wäk)rend sein nächster T^prnnl^kurs vom 24. d. bis t. t'veber in Planica stattfinden wird. Ter Norweger wird auch der fugend sein Augenmerk zuwenden und »ogar ans kleinen Zchnceschanzen den Iungenö da'i richtige Springen zeigen. T Mar r.. Auch Marx ist bereits eingetroffen und hält sich gegenwärtig in Jesenice auf. Am 8. d. trifft Marx in Maribor ein, um in der näch sten Umgebung der Stadt das Trainitlg der Langläufer zu leiten. Falls die Schneever-ihältnisse ungünstig Reiben, wird der Kurs iin Vereiclie des ..Tenjorj^v dom" abgehalten »Verden. Anmeldungen inSgen im Sport« geschäst Stosec an, Trg svobode abgegeben »Verden. Zutritt haösit alle Jnterssenten, die sich im Langlauf ausbilden »vollen. Als dritter Ausländer kommt der ebe»»-falls bekannte Tsch^'choslowake Leo S t e h-lit zu uns. Stehlik »vird zunächst im neuen SkihauS auf der „Pokljuka" Aufenthalt nehmen ulld dort einige iilurfe leiten. In der Zeit vonl 8. bis 1ö. d. wird er einen Skikurs für die .^^ranbildung des Mlitärs in ÄsuA-ljana leiten. Es sind noch einige weitere Stikurse der obgenannten ausländischen Trainer vorgesehen, deren Beginn wir rechtzeitig bekanntgeben »Verden. Die Auftba« Weltmeister-fchaft Tie t^ifa liefaßt sich in der letzten Allsgabe ihrer ossiziellen Mitteilungen mit den Vereinbarungen und bereit'^ ;^etrofso»ie»i Ent-seidungcn in den einzelnen Welttneislcr-16)aftsgruv»ien und tierlantbart darüber folgendes: l^ruvpe 1: ^ür diese l>^uppe erf.ilgte el»le Unterteilu»lg-, es spielen in einer Runde gegen einander .^^'laiti, Kuba und Mexiko.. Der Sieger spielt gegen die '^icre!nis>ten Staaten t.'on ^)iordamerika ini Mai W3l in Italien. (Gruppe 2: Brasilic»» und Peru haben noch keine Taten vereinbart. l^ruppe .i: Argenti»tien itnd ^hile nnter-l)andel>l weflen der Spieldaten. (''Gruppe 4: Die ^lteihen'olge der ^viele .pms6?cn Aegypten, der Türlei iti«d Pasäftina n'r no6) n'chf fesfssele,it. (Gruppe Scliwede» ist l>)rnppensi.'ger ttt»er Estlaitld ^ruppe i'i: Die spiele zwischen ^p^iuien und PortNjial finden stott aui 1!. Mcirz I0.'U in Madrid üiid ani l^. Mär^^ in !^'issalwu. i^irilvve 7- Da..' T u'fseii ^it'is.Ii^'ir 'V.ii.' heu- land Ulld Italien wird im März lÄZl in Ztalie»! ausgetragen. Gruppe 8: Die Tschechosloivatei :^e'.vann die erste Partie gegen Polen 2:l. Das Rückspiel fiitldet im Mai ltt54 in Prag statt. lvruppe 9: Ungarn spielt gegen Bulgarisn am U. !^ebrr WS4 in Sofia; gewinnt Ungarn, ist die Ausscheidung in dieser Oruppe erledigt, da dann Oesterreich und Ungarn nach Italien fahre. Verliert Ungarn, findet ill Budapest ein »veiteres Spiel stan. Gruppe l<^: ES spietten Jugoslawien gegen die Schweiz 2:2 und Ähweiz gegen Rumänien 2:2. I u g o s l a >v i e n und Rilmänten lnessen sich am 6. Mai lSS4 in Bukarest. (^uppe l l: Angesetzt sind die Spiele Luxemburg liegen Deutschland am !l. MSrz 1s^3t in Luxemburg und Luxemburg gegen Frankreich am l.'>. April lM4 in Luxemburg. 12: Ctiti^egen deni Entsc^id deS /Vlfa.-Eretutiv'iu'.'schusscs haben sich Holland, Belgiei, und '.^^rland auf folgenden Spielplan Miflnet: .. um lv Uhr wichtiges Training am Sportplap. Es haben alle Mitglieder de? Jußballsettiou zuverläfftg zu erscheinen. : GchkhseichterPtttßWiW« fVr Vi>ierjP«rt ler fin^ heute, Freitag nachmittags 'tatt. Es !^ben sich gegen IS Kandidaten gemeldet. : ARr das GkijDeinG mn 21. d. ioerdett An me^ngen im l?^schafte Otto drvpinko ilt der MeljSka eesta bis zu»n I.'!. d. entgegengenommen. : Die lifchtennis-GtOatOmeifterschast. Dc r jugoslawische Tischtennis^verband veranstaltet am t'. (SainStag) und 7. d. (Sonnttig» die heurige»! Landesmeisterschaften in Zs" greb. Am Turnier werden . Violinkonzert. — S1 Zicilharmonita. - Veo-Grad, 10 Gottesdienst. — 11.W Schallpl^^i ten. - 1« ^wttesdienst. — lV.S0 Vortrag ^ 'Ä).S0 Chorkonzert. Sl Hörspiel. 21.S0 Tchallplatten. — Vis«, W.10 Orgel-Vortrag. — 10..'j0 Mnd und Tier. — l0..^t' Vorträge auf z»vei Klavieren. ^ 12.1Ü O»« chesterkonzert. - 1b.A0 Gitarrenmusik. IS.So Bosnische Städte. ^ 17 Nachmittag?-konzert. 1S.0» Violinrellovorträge. 20.0e» Aus Opern und Operetten. VreS-iM», lg Bunte Lioderstunde. — 20.10 Ti^' Heiligen drei Könige. — ZSLK 5anz,nusit. ^ NrRffel, S1 Tannhäuser, Oper. — Stras;-d«G, Sl Presseschan. — 21.S0 Aus komischen Opern und Operetten. — Mtchlacker, 20. !l» Slpaß mit Musik. — 22.45 Das Sternsinge,». läiPtig, 2V.70 Die fröhlichen Drei >^Sni«^e. — 21 VolksklSnge. — BNlarOft, 20 Violin-cellokonzert. — 21 Musik auS Tonfilmen. 22 Volksmusik. - Mo«, 20 Nachrichten. Echallplatten. — 20. lü Gesang. — 20.l^<' Oper. — Mrtch^ W.20 Tiere Hinte? Gittern. — 10.5t) Snmphoniekonzert (BrahmS). . Pr«D, lS..'Z0 Biblische Trilogie - L »:nfa:ne du Ehrist, v. Hoktor Berlioz. — Italienische Ilor»ßr»pPe, l0.ü0 'Nachrichten, SchallPlat ten. ^ 20.30 Bunter Abend. — Miincheli. 20.10 Die fröhlichen Drei Könige. - 2! Volkstänze. - «ndapeft, 19..A) „R^'stand". 2V.S0 Alte Tä,M. ^ Warschau, 20 Uebei tragung aus Prag. — 21.20 Chopin-Musit — Dmieittry, 21 Va»^iett,......22.!;.''i Las B. C.*Orch?fter spielt. Deutschlandsender, -ümttag, den A. Aänner lSZtt. Bunte Volksliederstunde. - 20 5vaf^ init »>!unt. ^ 23 Tauzmu'ik. 7. Udw«. LjMj««, Religiöser Vortrag. ^ S.H) (^ttetdienst. - w Bortnig für ?lrl?eiter. -N Raöit»orchefter. I2 Zchallplatten. ^ 16 Landwirtschaft. ^ I6LV Gefanfl. SV Oper. ^ Vesßrich, ft.Sv Gotte^ienst. — lt Lchallplatten. - 12.M Lieber. i.'» Schallplatten — M.!«) Rnfsischi? Muitk. ^ lV.ZV Äörspicl. — Ä).w Rezitation. — 2V.A> Vollssttick. » vi«, Morqentsnzerr. — U» (^istliche Stunde. - - U.ZV Zhmvhonic-sonzert. — lZ.M ^unkorck^er. — Lohnende Rindermast. -- Auf der ^ttölnerjtra^e in Libyen. Schall- platten. Othello. Oper. .. Gi«t» 7—Lustiges Durcheinander. > OkGslO»» lb Heitere >)örszenen. — A> Boltsmusit. — Gtrajsh«rß, 20.4ü Schallplatten. -- 2! Presseschau. - «Uhl>D»r, IS.W ZchaUplatten. Eine Sitzung der Zlkölner ^.irnevals-gesellschast. - S» Nachtmusik. — LeiPKtG, 19.OÜ Gl«ke. — Ä) Grohe und kleine PolkÄnustker. ^ V»k>reft, Sl> Vejang. — I^untorchester. — l8 Zchallplat-ten, ?tachrichten. — ZV.3V Operette. — Zk-ls.os Schallplatten. — M Unter^-tungsmusik. Sl.lv Konzert. >- Oi«E, lv (5hodischo Hochzeit. SV.S0 Otldrieetquar» tett. — JtsKenisch» M«dßNiPffi, l9.4b Nach richten, Schallplatteit. — 2l Opernübertra-gung. — VickiPiß, Sl Leichtes slvnzert— LS.gv Zigeunermustt. ^ 23 Nadiokonzert. - Vars^»» lV.Sy Leichte» Konzert. — 21.ls H^teres. A> Aafsische Literatur. 2V.Z0 Violinkonzert. — 30.« Religiöse Betrachtung. TEiliMM«hsenV«r, A) Kölner ßvarnevattfitzung. — SZ Unter Haltungsmusik. Li»NjONO, lS.5ü Schallplatten. — 18 Landwirtschaft. « lS Gchallplatten.IS.S0 Berichte fürs Ausland. Vi«ßr«tz, ll Echallplatten. — !2.0b Funkdvchester. ^ lii BolkAwo!se>k. - I« Ehorlonzert. — 19 Funk orcheste». — 19.Sl» Lieder. SV Violinkonzert. — Sl Vunter «bend. — Wi«, l i.Zl) Atunde der Frau. — 1l.sa Wetterbericht. 12 MittagÄonzert.1S.S0 Berühmte .^iünstler. — 1S.K0 Milchsontrolle. I7.lü Konzertstutche. — l8.8V Englisch. Bunter Abend. SSM Lieder. Breslau, Vayreuther Meister. — .SI.ÜS Reise um die Erde in ÄS Minuten. — MHU acktr» W.W ÄolkSmustt. — LV.S0 Jnduitrie ^ionage. — 2l.10 Oo,»zert. ^ TtttchtilU Oper. - Leipzi,, 2l.W Die «eise um dle Erde. — Vtchneft, Sy Quartett. — M.S<» '.!:«sanflSkonzerl. — Ziieich^ l9.M «ngliiich. - lv.ül) Syinphoniekonzert. — ItaliiUijch» »ordgruppe, ii» Rachrichten, Schallplatte«. Koulödie. ^ VWtzOPch, l0.4O Phil l>aimc>ilische> Kelnzurt. — Ä1.4K Caf6konz?rt. ' ZSarscha», ers>illung »»»> '>.l>i^iss'm'f»>'rn Gafda«i?onfi» Ztrazßo?. in sd^lide? uns, VM?isfkr VnSWnmß.' ',)a, dazu habe ich keine Diese Wort« hört man to oft, wen« man mit Ge sunden oder Kranken über die Wichtigkeit der täglichen Aörperübung spricht. Aber auch der Vielbeschäftigte findet ^^it für et. was, von dejsen Wert er überzeugt ist. D^e ,P»»ilisation zwingt uns zu einseitiger Iii' tigkeit: dadurch wird nur ein Teil unserer Fähigleiten entwickelt, viele andere verkümmern. Dieser Berkttnmierunq können wir entgegenarbeiten, indeni wir alle unsere Anlagen, die körperlichen, seelischen und gei^ ftigen, durch Uebung entwickeln. Äie vr fahrungen der Aerzte bestätigen die )lot-wendigkeit allseitiger Leibeöübung; denn wir wissen, daß Ruhigstettung einer Gliedmahc zu raschem Muskelschwund an ihr führt, das; untätige Organe häufiger erkranke» als tätige. Auf regelinäftige, genügend anstrengende llebung reagiert der Körper mit dentlichen Veränderungen. Wir sehen, daft schwächliche Renschen sich dnrch solche Uebungen in ihrer »örperbeschaffenheit ver« wandeln, ja bisweilen einen athletischen Ty puS annehmen. Hand in Hand mit diesen Sicherlich sichtbaren Verändernngen ge^n innerliche. Die Abwehrkräfte gege»t ßkank-hetten werden gesteigert, die Lungentätigkeit »ird ausgiebiger, die Blutgefäße werden geübt, das Herz gekräftigt, die VerdamingS organe arbeiten besser, der Stoffwechsel wird angeregt. Dem Tageslauf entsprechend, können wir folgende Uebvngeti betreiben: Die Morgen« gymnastik, das Strahen- und Stiegenturnen früh, die Vernfsunterbrechungsabungert und die Abendghmnastik. Auch der beruflich stark in Anspruch genommene Mensch findet, tvenn er will, genügend Zeit für tägliche ßkörper-übungen. Fünf bis zehn Minuten Gymnastik früh und die gleiche Zeit abend» gehören zur täglichen Toilette deS Gesunden. Damit soll nicht gesagt sew, dah tkranke keinerlei Körperübungen benittigen. Iui Gegenteil, man hat bei der Krankenbehandlung mit Mörperübungen die besten Gr fahrungen gemacht und haltet sie für eines der wichtigsten Rüstzeugs des Arztes, init welchem er eine dauernde Vervefserung der Leistungsfähigkeit deS Kranken erzielen kann. Die Auswahl der Uebungen für die Morgen- und Abendgymnastik ist indit»iduell sehr verschieden. Nach deginnendem, sehr ener-gift^m, öfters wiederholtem Dehmn und Strien des ganzen Oörpers folgen leich te, später »noglichst anstrenge»»d« Uebungen. Sehr empfe^enSwert sind Bodenübungen Auftretendes Herzklopfen. Atenilosigkeit, Gopfichmerz oder Schwindelgefühl gebieten sofortige Unterbrechung jeder Uebung. Während und zwischen Uebungen isr auf ausgiebige Atmung zu achten, wobei die AuSatntung zu betonen ift. Das richtig durch geführte ausgiebige Atmen ist als eine der gesundheitlich wertvollsten Uedungen zu bezeichnen. Der UebungSraum soll natürlich qnt gelüftet sein. Außer Morgen- u. Abend-gnnlnastik gibt es für den BerufSmenscheii t noch reichlich Gelegenheit zu Muskeltätigkeit! und Ztofflve6)selanregung. Auk den? Wege zu»» Berufaort — mm» sollte diesen Weg oder nbenigstens einen Teil desselbe»» imnier zu Fuf» znrütilegen — können Aten,Übungen ivährend de» OiehenS gemacht, es kann der Weg teilweise im Lausschritt, natürlich eben falls init entsprechender AtmungStechnik, zurückgelegt »Verden. Mit Muakelanstrengun-gen de« ganzen ttörpers läßt sich das Gehen verbinden Ohne daß jemand eS merkt, ist »lehr oder weniger stark anzuspannen; nwn kann also beim Ge^n auf der Straße abwechselnd die Arm-, die SchultergürtelmuS^ keln, die RückenBauch- und B^nmuSkeln betätigen. Auf diese Weise wird die ganze KörpermuSkulatur durchgearbeitet und der Stoffwechsel wohltätig angeregt. Sollen die Uebungen Nutzen bringen, dann müssen sie mit Lust und Liebe ausgeführt »oerdm. Das bedeutet gleichzeitig eine günstige psy- chische Ablenkung und Willensstarkutt«?. Auch da«! Sticgensteig«r soll man ?port auffassen. So weit als möglich qebt man vorgeneigt über die Stiegen. Tie viel iveniger ermüdet wäre die Ar-lieit in den Bureaux, nienn sie regelinäqifl durch kurzdauernde Rört'erilbungen untel-bror^n würde! Die Ermüdung bei sitzender Beschäftigung ist vor allem eine Ermüdung der beim Sitzen angestrengten Mu^ leln. Schalten wir Anstrengungen andere, nicht ermüdeter MuSkelgruppen ein. dann wird die Ermüdung in den bisher beanspruij' ten Muskeln beseitigt, der Blutkreislauf wir^» angeregt, man macht gern wieder einen tie fen Atemzug. Und die berufliche Leistun, wird durch die Unterbrechung el)er verbes sert als verschlechtert. '^ur Hygiene des gesunden /^us^es gehören in der Stadt Wippübungen ani Fußbällen die im nnmerklil^r Weise auch beim Steh en und ani Ende eines jeden schrittes lun der Straße gemacht »Verden können. SolM Uebungen sind aber nur in lnanchbareni Schuhtverk ausführbar. Aino Heute, iFretag Premiere des großartigen u»»d spannenden Mlmwerkes DAaiferjäßer i« FsMi« (Um Felde der Ehve ^ Spione am Werk!) In den beiden Hauptrollen sehen wir Arigitte Helm und Karl Ludwig Diehl. Dieser Filmfchla-ger, der uns die Kämpfe Oesterreichs gegen Italiei» darstellt, zeigt uns alle Mittel, die im Kriege verwendet wurden, um den ^ind zu vernichten. Skrupellos ging man über die Leichen, bis inS Unendliche führten die Verbindungen de» Kundschafterdienstes, die schön sten Frauen bezahlte «an, uni Nachrichten iiber den Feind zu erhalten. Man scheute vor nichts zurück, uu» das Ziel zu erreil^n. Und doch iit unzähligen Fällen siegte iu der Frau das Weib und mit dem Wcib die Liebe. Und diese Liebe wurde so groß, daß ste im Stande war, auch den feindlichen Mann z» retten, wenn auch um de»i Preis des eigeneit Lebens. Ein herrlicher Filmschilager ist Kaisersäger iu« Feuer", ein Filmschlager, den jeder sehen soll, fung intd alt, ob Mann, od Frau. ES ist ein Film, der ein Erlebnis bedeutet! VM>««?»nti«». Die Preniiere des bisher besten .<^rrn-Piel-Filn^ „F« »lPeuPara« bieS* (Spureil im Schnee) mit Harrt, Piel, Antvlt Pmntner und Hilde Hildebrandt. Ein herrlicher Sensativns- utid Liebesfilni, vatl Hninor, Tiroler Tänzen und Gesängen, eleganter Ausstattung, ateinraubender akroba tischer Künsle auSgefjthrt von» unerschrockenen Harry, l^anz besonders zeichnet sich dieser ipannende Filui durch die wunderschönstell Naturaustlahmen vom Winter in Tn»l aus. Der Wels in der Badetvanne Eigenartiger ScheidmgSgnmd AusMrung sämtlicher Buchdinderardetten Ein eigenartiger ScheiduttgSgrund wurde dem Scheidungsrichter von Boston (U.S.A.) von einer empörten Ehefrau vorgetragen. „ES ist nnglaublich", beklagte sie sich, „nach zwanzigjähriger glücklicher Ehe kommt mein Mann auf den Einfall, «inen jungen Aelv, jawohl, einen lebendigen WelS, zu kaufen und ihn in unserer Badewanne schwimmen zu lassen. Gegen alle meine Einwände war er taub. Er behauptete, eS bereite ihnt großes Vergnügen, den Msck» zu beobachten. Ich ^kam es aus Liebe zu meinem Gatten nicht fertig, das Vieh zu töten oder aus dem Hause zu schaffen, ich hoffte immer noch, daß diese sonderbare Liebhaberei sich geben würde. Aber sowie er nach Hause kam, galt sein erster Gang dem WelS, wenn er mor^ gens sortging. vergaß er den Abschiedskuß, den er in den zwanzig Jahren unserer Eh«, nie versäumt l»at, und ging erst noch ein-mal ins Badezimmer, um von seinein gelieb -ten Wels Abschied zu nelm'en. Ich halte e» teinfach iilchi mehr liiis. 5ei> wnnei^ wir die Badewanne nicht niehr denutzeti, inüssen Geld und Zeit opfern um ins Stadtbad zu gehen. Aber mein Mann pilgert lieber täglich ins Stadtbad, als daß er sich von dem Untier trennt." Der Gatte, deni sein liebloses Verhalten vorgeworfen nmrde, zeigte nicht die geringste Reue. Jni Gegenteik, er meinte init ernster Miene, man könnte ja versuchen, mit dem Wels geineinsam zu baden, was ihn anbeträfe, so wäre er zu diesem Versuch bereit. Aber tms sei auch alles, was er für sein verzweifeltes Ehetveib tun könnte. Der Richter zeigte volles Verständnis für die Empörung der Fran. nuiso inehr, als er aus der Miene des -iinderS nicht schließen konnte ob der Borschlag ironisch gemeint war oder nicht und erklärte die Ehe fiir geschieden. Mit triumpl)ierendem Lächeln kehrte der Eheniann nach Hause zu-rilck. Nachdenklich sal, der Richter ihm »mch. Fast lanl ihnl der Verdacht daß der Slhul-digr ftao seltiaine .<^uStier nnr erworben hatte u», sei IN' „l'eiiere Halste ^ ju »erjagen. Tkeattr m» Kmift Nattonoltveater w Marlbor >EP«»tOi »St Kreit»!, d Jänner: Geschlofien. Ga«StOß, b. Jänner um lS M)r: „Hirt Peter u>b ß^Dniß Vrilauti«". Kindervorstel' lung bei stark ermäßigten Prcisen (von I<> Dinar abwärts). -- Un, Uhr: „Deseti brat". Ermäßigte Preise letzten M«7i 7 Jänner um l^'» Uhr: ^Ktuben' tje s«s". Ermäßigte Preise, -^unl leyieii Mal. — Uin W Uhr- „Die kleine Florenn» OGGD«OWWOGOG»OOGGGGGODG«GOG»G Bei DOiMrchchElt. Leber- und Gallenleid?« ^tsucht mch Gicht» Magen« und Dnmkatarrfi. Gelchivülsten der Dicldarmlvand. Trkrankunqcv des EnddanneS beseititit l»aS natürliche „ltzra »z-A^f^-B'tterwafser Ktalnmzen in den Unter« letbSovganea rasch »nid schmer^,srei. KisankeMauSerfahrunx^cn lehren, d«? Gk'-brauch F»W«t-F!>^WasserI die ^'irinscr» Emvnndumen vroui^it istführi. Das » Wtter«afset i,t n Apotheke», Drogerlen und Spezereiht?iii>liiii' gen echältlich. GGOOGOGOOOO«GGOGGG»OOOOGOK«A» Aus Dttlinse ^is. Tilvesterfeier. unser.', "ni gergilde ain u. iü don hauSlodalitäten Rnptiit l'eranit^Ule!.' abeiid versaminelte nict)» iilil die .nei'uii Nlmvodc unseree Tall'ceteno. i^indi'ru ii-uii viel« ,^reuttdr und Freundinnen t». ? d 'prres 0?» nal^ und svrn. dominierten hiebe, die Heiniijchcn in NtU! licher ."i'chl, die geqen INir »>> un wuchs, dnj; sich die ^lZaumlichkeileir 'iii > l t kupiert ive,^n »nußte. Wie zu erw.n l^!,! verlies der sehr gelungene At>cni> .ius'.t » ! lU' mütlich m?d die Vt>hsza!?l schied .'rir späten '^Vorgenstunden de^5 —ik. Z»r B«lkShei»eDung. sen zu lüi serem Pforrsprcnflel ^et)örl«?eu Orlszieui.i!, den mit i^nbegriff der Marktj^euiein^'te .1'! tanje betrug die der lü^burt^n 'ui l'.'i jlossenen ^>ahre 3»'», jene der Tc>d^'.'kälje jedoch liUl W. Demnach erreich! die zisfer nicht einmal die .<>ölfle der ziffer. ^heschließui'gen gab ec- iui insgesaint —ik. Nabioinftalierung. Der l)ii'si-^.' tiändler und Pächter dcS altbekuilttteu ('.isi tiauses Tepe, >>err Joses M e k Hai >i.' ier Tage im genannten i^sthansltif.U enl. ii ^)tadioapptonstruftioil .;ur '.'lin ttellung iiebvacht. Dies «st der erste Radi^' apparat, »velcher in einen» mseiitlictien tale überhaupt bi»l>er bei liiio ,!n -'innn'l lnng ljelangt^'. „Äai-iblzrer Zeitun?" Nummer ö. HG samStag, den S. Jünner OSZ/e Lin herbstlicties Ernlnerungsblatt von Martha Hochwallner ?.'! .inli iliullill kinch n'.tt. dtül ^üden .'i>l, tiulchqueil 'lsum ^^l)anlpa<^n^'. Pciri>5 lieiit mit tinelii inir, vcrniül vor de« dV'.i-drücl^'n, '^i.'cchic'l der Landschaü uirt' dcii scclndcu '.>^^'nsct?<:u liii. init lnich t'c^ch sci etwa'i- nne enle tiellieiil'ch^^sl l5incn ilt'lil.'leii Tnc^ voll: der .jilli, iitluderle vvii >tiloiilcteru ^urilzlnauir er. Dörfer süeqcn ivio duiU!^' iiiü^lannle "-Oinn^' vorbei. Städte laii chdtt auf, Ztudle nni bunleii l^iärten »nk» ittil sjrojzen-st?k'jeu. ?^sls>rl s.esil, aii ,'Flüssen vorbei. 'Uebcrdonnert ''^'nclcn. deni .^lirillK'r-^e^.' vcrqlüht ,>ll' Tonn'^. ZtÄle luit ^'ichtern fi.^nimen auf unt> siiisen !U dio ^.'i'nch: .^ilriikl. Ä'ondlicht sali über d:e schill'ebl'd-e^'kten Bor^e ool? ^i-rol. Aiu ,'vils'. lyrer Wünde liesien blanschwcir ze Zch(?tle!i. ".iiui-liruck schläft und träumt, .'^^intcr dem Taucrkt aber lacht wieder d'rc Zonue, sie la.lit über iieul '-avetas und laicht !!^>er !^c!> vui-ileis^en, üil^ nnt cineui Mal bin ich rn der,^ I '.'i ieii'oüt'ii lleinen Sttidt, die n?li?t sich vl>r-innil, in dem '.virkiint^svolssten (''^efieii-^ i'u.l -I! in der sonnifleu Naunstadt dei!-.'. öreiuieu die Bucheil nuf den chreiuhell sind «>10 '5'ei«''.'!i »nd die iirailn^ Der. Morl» oliUet. Tür-!?.'blau siral)ll «der ^v^innuel dririiber. f'lci.riae '^^dekf-.istanien, nn denen e".l^ine 'riichke 'ledeil^eu, die wie 'ii'.'ii^ntro'^nen .1N'^ »>11 iiackielijien >>ilslen salien, jüilui^.'n s>iilielails nd al'; d-^' Bnunu' i>^i^e!i ^'eici'!'s^feit. ohne ^cs Wesen-ö zu enll'eii'.'ü!... 7^ri '"iorden steizl iveitn!' der Bachern s>I'u'^undlichen t^'rns^en^ ?1uci .rv'ililizer ^^rne (ilx'r l'lieken die 5antttaler-''lin?ii frei deelas; ül'e?' dlic- iriiniuendc ^^and nnd lnii'en l' rus^e lind rxu^^^^äte '^^^iildni'^ ahnen. -li.'issei viiches !!.'.ind, irie sch^'n lnst du! 2ir.ilile!i-de ^i.rchlein steh'.'n nns deinen ''>:"l.'"'si'. bäimt s«'s;en'Breill, un ullen Bännien, in ^>en '>''^'eingärten !oltl die Trauöe — vin ra>'chi!r l^rn'f und nmn l)n> etwas ^töslli^l'iec' in der '^and! Und in den '^lä6)ten, die voll ctt'iüen i^Il lind llNi-i heinilichen .VX'r-islilli.i.'n^ dert ein .^lapot<'e in dunfleiii schwer NN.''. .>öii''rnd, und s'Nrr! dlinn tinf die h?slerc ^riinuie <'ine.^ anderen, qc'chwni'.iiieren. der il»n ciiitwvrlei. O wund<'rbnre!ii, ^^cheiinnierollec^, unner-t^ei;ltchcs init dein Äuftränincn deine '7^'int»!lappcrlni'lhlen über nachtdunklen, frnchtschweren Weinflartliänflen! Und Celie lelbrr, die freundliche kleine Ztndl, die Innnen, sant>crett >>ünser. I)!il'^ s-c^n l^o'chäste, die tapfer t^epflasterte» 3tra s'.en und (lassen! Recisamteit und velle »er 5tadt sind offcnkunöis^. (5? ist ^'ebeil lnrd '-^,1111 in all<.'nl, wenn e>ö intch ein wenig iiein tnrd eng ist. In, Stadtvarf nnd t^rof;e, swhe Bäume, wunderschöne Alleen und Vlulnen in bnntester ^rl'envracht, N'ie sie d?r .'^erli't ttl6)t schöner schenken tiinn. llnd nus den Bäumen wehen l)in nnd wieder verwelkte Blätter mlf die Wvqe nieder. Leise plätschernd rauM die sri'äie, kalte !Zcintt vorbei. in ?ier ich so gerne ntich wol)ln^ strecke, nlich Ireiben lasse, dcni Strom entslel^eti zu s6?wiittlnen versllcl)e. Wie eine Liel»kc>sun^ »st das klare Wasser der Tann, <'.^ flieset wie «in weicher Mantel wohliq um die schultern. An, Abend, wenn es dunkelt, sw.^iere ich „am '.'Bummel mit nnd ab. auf nnd Dabei fällt mir auf, daß es in öelie erstaunlich viel lii'lbsche '^.'ädct»en tl'bt, die obendrein frischet' und ^^esüuder au->scs)en alö die Schönheit?« von '.l^ariS. Ja, „südstsinsche.^ Zlädtchen, dein -einnenschein -macht Trattl'eu nild Mäd chcn l^nr ni^ililich siedeil,'n" . . . Nedrifiens liat einmal iriiendein l>edent?n-der Schriftsteller erklärt, das', die .^tleinstad-terin ln'i'dertmal mehr Werl sei als l'eispi!.'l'5 :veiie eine Wienerin, im'nn sie au) beiseren reisen stamiut. Mädchen an^.' d^r ^N<'n k^cliäss'gkei-len der ^'lvinstadt, van ilireu Mädck>ön ut'.d Kranen lnit ihren „allerli.'bsteil, listikseu ilnd beharrlichen Passionen", nnd nteiiit^ das; ein l^^ros'.sladtinädel nie diesen '^niiber wai'irhas'-? «er Unschuld nnd 'li5 niir so nebenbei.-- Lrot) llirer Hel)äbigkeit silld die Äolvahuer ^elsec^ lebhaft, teilnahmsvoll in dieser ?tadt. ,^hrc Heiterfeit, ihre Lust am Zweifel, ihre ^^ronie, ihr sinnliches und geistiges Behagen am Dasein sind immer da. Mit jusieudlichem Interesse greifen auch die ?lelteren sofort jede Neuigkeit, jede Aenderung, alles '^'lutzer-qeniöhnliche nuf und sind vor allem stets germ lvreit, mit jodeni ein laniies Gespräch liber Politik im allgemeinen unk» inr besonderen zu l>eginuett. — Wohl läs;t e» sich leben hier unten. Auch Alma M. !»tarlin, die seltene, rastlose Weltvaganlin und "Dichterin, lnusi lel.tt so denken, 'veil sie sich in ihrer unsagbar si'tdtlalien .'(x'ilnatsladt niedergelassen hat. Doch wo viel Licht ist, dort gibt eo auch ein ivenig -chatten. Wie im Pariser Palais de ^>usticc mit der „Salle des Pas perduS", so l)at man es in Celje mit der „Ttraste der ilb:rfljtsstgcn Worte" zu tun. Sie bildet den Mittelpunkt der Stadt uitd wird von jedem Einwohner zumindest einmal an jedem Tag ftequentiert. Daö ist doch wohl der tiefere Ann der Aleksandrova ulica mit ihrer „schar seit E6e" ^ ich glaube, die Mädchen hier nennen sie „Eselsecke" ^ allwo so Niel getuschelt wird uitd wo die Nejtzedes ?»tlatscheS gesponnen iverden... Die Tage zerrinnen wie tiichts itt dieser sonneüberhauchten, fru6>tvcrheißendetl, gnadenvollen siidsteirischeu Nneirdlichkeit. Gesegnet diese Tage, die wie ein einziger l^ottes sind, gesegnet dieses Land mit seinen >)ligeln und Weingärten. Doch pli'i.^lick) sehe ich eimnal das »tirchlein von Zt. ^^?ikolai zum letzten Mal, fährt der Zug am Schlost-ber<^ mit seiner hohen, grauen Burgruitie aus der Zeit des länqst vergangenen l^^e-ichlechtes der Grafen vou Celse vorbei — fährt lange, den ganzen Tag. Bi.- nach x^^nnsbrurk. Dort set>t er mich ab, fäl)rt ol)ne tnich iveiter . . . » » >!< Schnee liegt aus den '^ierzien, die licht und ki'lhik il^ den Himniel stürinen. Mondlicht gleiset silbern daritber. Wohl eins^^'betlet in den Trog des Inntalcs liegt die Land?:sliaupt s.adt.in ruhiaeni, ernstem Schlafe, unr)iitet uoi, ilncn l>ol)en, schueeletlchtenden Bsrgkö-nigcl'nrtien. Steil steigcit die dunklen ttit den Brettern ausziehen oder bereits ein halbes Duldend eroberter lyjpfel heimbringen, all die fescheil Mädchen und Frauen beleben und erheitern das Stadtbild, dietvetlen droben im Getvänd ei>l Sturinwind die Berggipfel unidrähnt. mit dcn Steinen des Gehänges poltert uild rauflustig die Aefte der Bergiauiten und Zwergkiefern zerknackt. . . Langsain beginne ich luich luohlznfii'jlen. zu erwärmen, wieder ^nsi zu fassen. Gelie alle "^Äege wieder, die ich in Kindheit^iageu giltg, höre l)eimische Lieder, sehe heintischc Bolkslunst. Es ist doch schien in Inn.brnck, diesem „Z^estplaj» deutscher Alvettwelt". hi^rr, lich schön! Uttd eines Tages stos;en wiedG' unglaubhaft ,iah, augenblendend in ihrer schiiuinernden, glitzernden Lchuee^eile die Felstvände, Kegel und Spit.^eu rings an ei» tien uttwahrscheinlich blauen.^.^imtnel. . . Ferien aber dauern nie ewig nnd c? lültzt mir nichts, mi6) zu fragen-. Na6> Eelie zurück, nach Paris zurück oder in Itlnsb.uck i>; M lk! ScblcliZZk elriei' t^iede (Nachdlli.k versiolen.) IN. l.. QoNlied (17. Fort'.chuttg.) ''In. lieiiie» (^^e^ankeli liinrde er^ ^u»si .::>!iai?ii!' .lerissen, die bald leiii v< '^'läncheii anfge'piu'l hatte. Sie liesz >i^li !.'lnie .'iel Ilinsäiweise nel'cn dem sniicieii '."niuiie ui-'. l^)ras nieder. ..^ie t^eil^^üen doch, das; ich ntich ein ive-iim .^i! jel;eV" fraqte sie leichl!?!i>^ V lti'ichle iin l>erei!williti Plaj.^. '.'iu iali 'il jeii'.(.' aii'^efaii^iene und tuirder lueo-'l^'^ne ^.'li'deit. .,).'!ir jciieiin, ich loiiiine t^erade reü'ic, il^'u eil? v.u'iii^^ die s^^rilleu vevlreil'ei' z'i hei seiiV" '^'i.r.vuUdert l'üetle er sie an. schlief',en Sie dnsV" c:!t' Deuieie stiiiii'.u auf seine 'eil'värt.- lie» (^)eräle. mo il.'hl ej.'. deun ^,eichr'. uilii'. iiiiiner ,i,-deiieii uiio »iie '!)'i':is6i i.uu loll'^ ;nl'! Diiigi' iin Lebeii, über die iuan liichl lniilre.Nailn, znin Beisdiel die Uiiluu. Ä'uii lnuii sie selten ül'er.viuden. Muj', den ','lu>ieubl!tt alZu^avIen. bi>z luan ivieder ,,elr?el><'i! wird." 'atie 'ch ouch. Äir i^e!)! es '^sl auch so. <'''??tlse!daiil liiache ich u,il- daraus leine Strul^el '.'lrl'eüeuiüü'i.".! -st ein '?^ing. das uiii' doch lieber Niiderii überlasien. Wir sind da^^u icht l^eboieii." ..Sie l^Uüftliche! jorgt «chon dafür, das', Sie es liich: l)a!ieii." ich dau!e das' er utir einen 'I'alv'r !>eschert, der die ii-'icii l)al. '^.'lbcr Sii '^üv'eii sill) doci, aiie!) ü'ch, l'esl'liu.^ven! i'iel ich iveii',. i!'ii''t da Unt^iiied'uen '^'>eiii>ich >tliischiil'r sideii'lill'^ norii iiiiiller !.!!'! u . iHii >'i!'''i! ii>'!e"> n ""s>n nüilan'diii üb'.'v -i, ijall-'i'.'' (Ür lachte, li'/i''. aües dings. Ali^^r »'«er iveis;, »b das auch für eiti Leben lang an-l)ält. 5'i'ir dielen Eventualfall ivill ich r.t'.ch v'l'eii rüsten." „Dankeil Sie l^iott. .^.^einz »Nuschnei, das; ei Sie luil einer solch ti.>stll1ber Sie nteinen dainit natiirlich, da^ auch ich etivas leriten soll, um luich cin-lual, ir'enn der Zall cintretcn sollte, selbst erkio^ten zu könne it." „??a. so nnverbll'lNit ineiiite ich e.^ aller-diii;is in6)t. Aber Sie sin^ ja - S!e nns-sen e.) natürlich selbst, Susanne — schön, jung, lial'ei» also sienii^i iZ.^arzügc, die si«' ver-tvetlden können, n!» nicht in Not zu .^era-leti." Ein iveullt pitiert rl6)tete sie sich auf. „Danke sür das j>ie!npl?meut. ^Vch nelntte es an. '»l^ber nur von ^^hnen. Sie glaubeil ulso, das; ich mit ineiner angebli6>cn Schöul)eit mir einen Mann angeln kann?" „Legen Sie ntcinc Vorte iticht ja aus, ivie sie nicht geineillt waren. Aber gad »nd gibt es nicht viele inn^e Mädcl?etl. die ni-folge ihrer Schönheit ans ärmlichen hältuissen geholt wurdet«V Die strafliar duitltn getvescn wären, wenil sie incht ziige, griffelt l^ätten, tvenll ein reicher Man», nin ilzre Schönln'it iliarb, iti el)renliaster Absicht?" „Das ist iltln allerdittgo etwas anderes, ^-ilv diesen '^i>iul danle ich ,VZnen. vnll ilnt befolgen, n'enn ich eiiimal aria nn'ioeii sollte, ^ch iverde iltir eitlen Maiiu suchen, der lilich ailf >>äiide!i 11.igt der jede ''!'.l'ei! il'eit ?is!ii iiiir 'e:'ihull.'^ Sie larl'ie, inil^ iii ihiei' s>ijel)^'>i ,eu l'!l>)e!>'ii silti ^'»'ii"''ch?ii. ?i!' lu^il" I'.erv^ liche tleitie Zähne. Sie war m Erreg,tng. ^^hre Brltst lvogte, die glühenden Augen, die von Lebenshunger sprühten, ivaren auf .«deinz gerichtet. In ihiten stand eine «^rage, die Antwort heischte. Heinz Kürschner sah sie so. Nicht ^ls Maler. Als Mensch. Uttd der Blick entfachte in thlu wundersame .Biegungen. Er ^üki^ie es wie Funken von dieseui Weibe aussprühen, .^^einz liebte Trude tntt aller Inbrunst sei-ttes juttgeit .'(Gerzens. Sie war ilzm Erfillluitg seiner Träuine. In ihrer Gegenlvart ström-te alles zitrück, tvaS an Leidenschaft in ihm brattnte. Das war die Liebe, die tiie .liegehr« te, tva^Z NIM in Erfüllung geheti tonnte. Noch ni6)t tonnte. Noch uie war ihln ein Aeib wie Trttde in seinen Weg getreten. Er ^var tejt entschlossen, ihr Leben » unverbretucht, m ihnt schlumtnerten noch die Triel'e inensch-licher Begierde, die Trude in ihrer Sanftmut und .'^'iligleit uie zit tveckeit verinoch-te. Das koltnte nur eine, die so beschaffen war wie Susatltie Kuoirer. Er war noch lticht genügend gestählt, tim einein koitzen-trischen Ansturm gewachsen zu seilt. Die Frauei, hatten in feiuein bisherigen Leben nianche Nolle gespielt. Er hatte sie alle ol>-lte viel .'»ialupf erobert. Deshalb nttterschätz« te er ihren Wert. Er itahln, .lkeil man ihin gab. .^kanlpflos erbeutete^ ^'iut bleibt nie lange ureigenster Besitz. Das war eilt Teil der Lebensauffassung VX'inz >i'nrschtterS, und seine l^rfahritttgen Iiatten sie bestätigt. Das v'ar der gros'.e Febler, der ihin anhaftete... „Uiit' tt'ettn Sie ihn gcfundeit l^aben, die-seil Manil —. tnie werden Sie es ihm danken?" Die dunklen Augen traseil ihn voll. Ein verzehrendes ^'eiler ilulete übe» ihn hin. Zülldete wie Blil^. „Mit dein. W.1S eine Frau dent Manne geben kanil: lun - Liebe —" Das war ein Signal Stnrtil zu laufen, lliid .'.^i'iii^ lief ihn. Pergesseil - 'ilr deil Augi'iill'.ä vergesseii v>ar Trude. d'» ')?täd' sbe'i >nit deik si'ele'iri-ls?',, Anaen 'l'!i>>'i' rei nen Liebe im.^lerzett. .'^^ier loderte'.! Augen tnit Blitzeit, die alles in Feuer seltt.'n, iras uienschlich ivar in ihni. Zivei Menscheit la-den hier ttebeiteinattder, deren Fleisch zliin Fleische schrie. ... „Susanne!" Nur das eilte Wort sprach er, doch aud ihin bebte, zitterte eilte Welt verhaltener Leidenschaft. „.^leinz!" So aitttvortete einst, Eva, als sie Adam den Apfel reichte. — Wie es so schtiell gekouirnen, wusjteit beide nicht. Plötzlich hatten sie sich umschlungeil, ihre bebendeil Lippen presjteil sich aus die seineil. Leidenschaft schlug ül>er ihiten zli^ samtnen, nahitt ihnen die Besinnuiig. —. !'.> v >:> Professor Willniantt tvar gegen ieilteil Willen in Mühlau zuriickgehalten worden. So mus^te Trude deit Weg hinauf zum Berg Hofer-Bauerit allein machett, da sie veinz und den >?itorrers keine Absage inehr schit-ken konnte. Da Trude liiit den örtlichen Verhältilij-seil wohl vertraut . ivar, kürzte sie sich den Weg ab. Tie verließ die .^"^auptstrasze, ging quer über die Wiesen uitd bog gleich darauf in den Waw ein. Die glülienl>e Sonnenhitze brütete in det» ^^!adelbäumeit utid tried ihr dett Schtveist aus den Poren. Des-senungeachtet schritt sie rüstig aus. Nahiu den steil ansteigenden Weg init gelvohnier LeiMigkeit. Erst als sie oben danll deii Wald rerltes; uird das 5)ochplateail betrat, göititte sie sich eine turze Rast. Sitinend lieg sie dl^it Blick ins Tal hinabschtveifen. Ihre Augeil suchten tind fatlden die Stelle, lvo sie den !v^a«n ihre? verzeits, zu den« jet;t eben iln-Wog »var, leiineii und lieben geleriit hatte. Dann das .^>aus, iti deut sie Modell gelesseii, in deni .^leinz ganz von ihr Besitz genouiineil l)atte . . . Mit allen Faseru ihres jnngei, Herzetls sehnte sie sich nach.'^'»eiilz »tlirschtier. lieber ihre ^^lige flog ein verträniiile..'^ Lä ch^'lil, nl'.^ sie sich vorstellte, wie ei' ihr. weuil sie oben ailkam elltgegen. ileu, ihre ^lände ers?reifen Ulid '!)r tief ill liiiill"/. den 6. Jänner l;>34. HH IVIocjssclisu ..Mariborer Zeitung" Nummer Aar den Rachmlttag Flir das Mastenfeft flcbung berilcksichtgt, mutz ein Maskenkostüm, das für eiiren kleinen Raum, «twa für ein Atelierfest bestimmt ist, viel eingehender behandelt werden, sozusagen auf „Nnkjwir' lung", auf „l^rcistaufnahme" gestellt sein. ,^n IN ii,,in jich t>lirül?<'r .'iuig, >>of; die Stimmung fin' die sommen» den MaSkctt''eslc eine ubewus gunnili? ist, !>enn wir lislo s'!?bt'ii d^?» Wunsch, uN'.' llnte'.hc^Itcn imd einnuil cr.'ige Onnerltii zu ^inu?lirt.'ck)l?n. Wil' sl'nnx' die-? leichler .^cschchc-u. tU-.. mt'nn man. cin liejuch'.. voil- ständi^'c ^'^Asiijuuq lwm Alltag ^'ieien -l^erspucht. bleiben? ^ch lann n'6)t wählen, iiin?', .zmiu^ den weiten Weg >ns serlN' ^runlr^'x'si, ivo man nichl Ml'inl' ÄuUl?rsnra6il.' sprich! -ich will ni6it trauern. Tmgr sa s», schii-nc's (^-rlnnl^rn im <.X'r^«n und >>osf>.'n tins ein. .'^it.d.'rsvhn! ,'^-nr alle Zi^'r, bes^niders aber für die Kranen, ist das «istüm natürlich sehr wichtig, e./ ist sicherlich auch nicht iininer leicht, da.^ 'iiichtige zu finden, u»eil die Maelerade iininc-6) l^ewähli sein will 'ln?, .',il d^'r Trägerin passen nlns;. Nur wenn dic'e Uebereinstimmun^ ges^ia^ len wurde, schiiinl eine gute Unterliostung rcrbiirgt. Mi der Walil d^'s !!sostün'? in.ire zu "üllsichliqen, ^ib das MaÄtenscst im ilr^pien .'Itiiuill oder lu? tle!nercn .')ial?men stattfindet, da dav!>n die Art i^iuer Aufarbeitung abhängig giunacht ir.cl.> ir mus^. ?Aährei?^ tnan näuslich bei eine >i groszen ??est oui >ileln!gkelten nicht achtiiaben wird, sondern nur Äildhaftigkeit itnd grasjzügige I^arb- würde. Wenn seine Lippen flüstern würden-„Meine Truöe . . Zie ris; sich gewaltsam von diesen BildLrn los und setzte iliren Keg fart. Er gin.^ jetz! elien, und schnell war iie vor den» mächtigen Blorkgel'äude anget^ommen. Hier '>'rv!chte ein seltsame Ztille. Trude ging zu Linden, i^oren schatten fant» !ic da? Ehepaar Xtnorrer schli-.senö. Von >!)einz, '.wn Susanne keine ^ipur. Wo waren die beiden? Äic tonnleil doch nicht weil jcin? Oder waren sie gar iils Tal ge^^angcn, ihr enl,>'gen? Tann l)attcn iie sich < gekrt'uzt, it^eil sie, Trude. cineu and^'ren A>eg genDmnlen. Unschliissig sltins> sie einige Augenölilte. 1.'res^le oic aus d:c stürmisch wogende Brust, unter ^er daö .^'lerz uuruliig h.im-merke. (Ü-in Bangigteit-^gefiihl troch plonlich in :hr einpor. lagle lall.' ^chaner ülier iliren 'Lücken. . . '^chiitsanl, Uli» die 56?lafenden nicht zu wetten, ging ?rude nun schrög Iiiniil'e'/ zu einer künstlichen ^'aube, die elwn liundert Meitr entfernt durch s^art lilievltüngende '-Zweige dei' Vänme gebildet wurde Und d!?iin staliö» sie. mit schre^-thait qein<'iteten An-gen, mii blolsein t^'esicht, itnd siarrte. 5al> . . eiii 'l?l)antasjegebilde, das überreizte Ziinie il)r iwrgankelteni' iüder '^t'alirlielt? . . . . . jol) nnineit entfernt >^einz un.d -^llian-ne iUi l^rase liel'eii, in innigster Illuarinuitg! „Herrgott, gütiger, verscheuche da-) Bilo! kann nicht wahr sein!" ^^o slüsteeten !s)re lil,'l./.'.'n Lippen. At'er das (beschaute blieb (5'. war feiii 'lV-'l's'sgebilde. War icineck l ich sie '.':;a hr l)ci t . . . '^^'rr Trndi.''.' Augen zl'rris^ ein '.^iorhang. (5ino '^V^ell Noll >^i'ssnu:iii auf ein tünitiges l'^lüc! ging lautle.^, eiiiem schemonl).itteii Zchai'en ole'ch. in ^rüinine,- . . ^n ihrein gl'iii!''!!7ei»>erz"n spraiig etwas init tl?nendem Ml''/.! 'iig. T.ch 7rnde i ar ia-P'er ^est grub sie die in die 9ii l'eii. Keilten La!lt gcib sie ven !u!;. il'.r auch ziimiilc nar, als müs;le sie ilir )'^ieh augcnbUcklich gellend in die Welt hinausschreien. Tie sti>rte die beiden ni6)t in ihrer Versuntenheit. Lautlos, wie sie getoinmen, wandte sie iich uno ging ih ren Weg zurück. Als eine Andere, ganzlich ^Zerbrochene. Als sie längst das Vers,hofer-Äll.vesen aus ihren, '^»^lictfeld hatte, da stand sie still. Legte ^!e ^-»aiid auf das >^erz, dehrn ruiche Zchläge lk)r deii Atem ilal)nlen. Tann warf sie sich plötzlich init eineni erstickten Aufschrei ins l^ra4, krallte die Finger in t>ic Erde und schluchzte herzzerbreche,td. Aus! Aus! Zu (!rnde der sühe Traum. Vernichtet daS hohe 7vd^al ihrer Liebe. ,Zerbrochen der Blaube an die Mcus6)tzeil. ^'^n Äücke geschlagen däs gläubige Vertraue» in die Treue des Man-ltes. . . War es denit glaubhaft, was ihre Augen geschaut? Konnte ni6?t doä) eine Aus^ebilrt l!)rer Phantasie sie genarrt hal^n? — Nein, ^.'kein. . . Langsam lehrte sie ins Dorf zurücl. Ihre schritte iiiaren ime abgezirkelt. Wie die einer soinnambulen Träumeriti. Tas war ni6)t niehr die alte Trude Willniattn, nein, cin^e ganz andere, eine Frenid«'. die da ging. Tahin der sonnige Glanz der Augen. Wie '»»eggeinis^^t das ,'^roh-Elastische in ihrem Aresen, 'lliichts mehr Pon der frühereit won» nigen Heiterkeit. Eiiie Müde schritt da ent» lang, eine, der da^^ Zchiclsal übel initge^pielt uiid 'in .'oandutttdrehen aus einem sonnig-frolien Mäd6?en ein reifes gemacht liat... ^ie glug nicht nacil Hauss. '^inem inneren -Orange folgeiid, lenkte n^ ihre schritte me-chanisä) dein Hause zu, n dem VX'inz .Äürsch« ner wohnte. Tort stieg sie di? liaar Treppen hoch, IN den ,^lur. ?yrau >>olling, die Woh-nuitgss'eberiii. eine einfache, herzensgute Bäuerin, taiu ihr entg?gen> sie kannte .?rude oon den Vesuchen k>ei >^'>e^nz. „Ah, ^räuleiu - 5ie sncheii ivol)l >verrn 'Kürschner? „ttott, der is beut' n:: oalieim. schon ili aller '»lerrgottiZisrüh' i» er l>'nauf in die Berge." ^eitclem lalii-e üuscze^eiQNkiete »?ei55e l.einen Nicht selten scheitert der Beiuch eines Ma'?kenfesteS daran, datz die Ausl^aben für> die '^^erstelluug de.? Kostüms gescheut wer^! den ivas durchaus begreiflich ist, da man in der heutigen (^eit taum die Mittel für! die notwendigste Ausstattung aufliringt, so»! daß unvorhergesehene Spesen, »vie etiva für ein Maskenkostüm, kaum in Betracht gezo^ I gen werden k^nen. Tarum mnsi man sich zum mindesten nor-iiehmetl, das Äostüm init ganz g-^ringen Mitteln lierzustellen, nmsomehr als e^ sa nur dann jene Eigenart uitd jene „Nnab-sichtlichkcit" an den Tag legt, die gefällt und inodern ist. Ein kostbares Maskentestüm hingegen wird ilnmer enttäuschen, während primitive .^ostüine mitunter Begeisterung aiislö'en! Ueber die Möglichkeiten der Äostnniierung befrai^t, müszte nlan sagen, di'r. eS hier eigentlich zwei Li^suitgen gäbe: die eine l'e« steht darin, daft man ein vorhandeiieS Abendkleid tnit verschiedenen Masken'Moti» nen ver'ielU. die im ^^anduittdrehen ein entzückendes Kostüu? enlstehen las'en. Die andere Möglichkeit wäre die Herstellung eines ganz tleuon Z^ostums aus billigem Material, das aber in durchaus kiitlstleri^ scher Art verarbeitet werden müs;!e! j ^ürs erste wollen wir von den unter hilfenahme eines abendlichen Modells l?erge»! stellten Kostümen sprechen fwobei das ke»j treffende Abendkleid nati'lrli6? nachdem die' verschiedenen kostümlichen Attribute wieder' entfernt sind, ganz genan so aussehen mu^ ' wie vorher). s cik's gibt hier eiu gewisses Schema, über das man si6i ^ wenn man unsere Entwürfe gc nan studiert — bald klar seit» wird. ^hr schönes Enseinble für den Nachlnittog aus schwarzein Tuch init einer graucn Astr«^ chan'-ÄraDattc garniert. Trudc mußte mit l>»ewalt an sich Haltens uin sich nichts anmerken .^u lassen. „Ich weiß, Krau Holling. Er ist oben beiiu Berghofer. Ich komme ja von «hm. scll !li seinem Ziminer etwas iuchen. das er rer-gc'sen hat." Mit unbeivegter Ztimin^' l^atte sie das gesprochen. Wurde rot iiber d-.: Lüge. Mertte die gute ^rau etnxls? Gottlob nicht, deun die Bäuerin sagte freundlich: „Aber genl. Da is der Zchlüssel." Trude sperrte das Zimmer auf, trat ein und schloß hinter sich wieder di? Tür. Mit tiefem Aufatmen oerharrte sie sekundenlang, big die schritte der sich entfernenden s^rau iNi Flur verklang. Ein schir>indolgefühl ül^er kam sie mit einem Mal, sie ioar genötigt, iil den nächsten sessel zu sinken, uin nicht um zufallen. Die Erintierung an Neweienes übernwnnte sie uiit Wucht. Wohin sie iii den« Zimmer blicken u,achte — seder (^genstaitd drang auf sie ein, sprach zu ihr von einem kurzen, süßen Glück, dus vor Tagen noch hier zwei junge Menschen vereint. Aus. Mr iiumer vorüber. . . ^ Sic zwang sich g^^ivaltsam zur Nuhe. stand auf. näherte sich schwankenden Zchrit« tes der Staffelei, die zitternden Hände risseil das verhüllende Tuch weg: ivsr ihr leilchtete in aller Pracht t^s Kuirstiverk, das >^ällde der Liebe erschaffen. Bon dem.Heinz 'agte, es sei das Bil^ seine» Äbicksals. ^ L), jetzt glaubte sie an diesen ?luSspruch. ?wr wandelte sie seitie Bedeutung: es war i l) r, nicht sein schicksalsbild! Er hatte, ob 'whl er es mit seinein Herzl'lut geinalt, jept. nach ^ein Borgefalleiieii. te n .Aecht »nehr darauf, sie wollte durch das Bild, nach dem, t^as sie lnit eigenen Augen gcseb.'n. nicht in ir-gendeinem saloii oder in einem salon bewundertes Obiekt sein. Nein, das ivollte sie jetzt nie und niinmerinehr. jetzt, wo sie lnit dem schkpfer des B'ldes keinerlei l^e« ineinschaft mehr verband. ^ Mit zitternden Händen begaiin sie den Spannrahmen zu lockern. Ihre schwachen so zum Beispiel läßt sich ein inoderneS, hochgeschlossenes Abendkleid sehr leicht in das ttostüm der „Blumenvertäuferin" ver^ waiideln, wenn inait Ballonärmel aus ge' tupften iiireton vorsieht, ein brandrotes Kopf tuch ivählt und überdies einen init '.tiiemeii gehaltenen, reich gefüllten Blumenkorb um die Schulter hängi. Ganz einfach ist ciuch da? .^ostüin de».' „seiinerit?" herzustellen: der weite Rock eines Abendkleides wird mit Bergen, Häus-tM, Wiesen, nntergehender sonne und Bäumen bemalt und außerdem ein ban« schiger, karierter Aerinel, gelegentlick) sogar eine ganze Welte aus ^karostoff vor^ gesehen. Eine Perücke ails inaisgelber Wol» le sieht reizend aus. Aber eine sennerin ohne Kuh inäre do6) keine vollständige Ko' stümierung! Darum rasch eine .^uh herbei und rollte sie selbst auf vier Rädern und wäre sie bloß aus Holz geschnitzt! (Bild 2.) Finger wollten die Arbeit nicht leisten. lich aber konnte sie die Leimvai^d ohne Ge» fahr von den» Holzrahmen löseti. sie blieb unbescf>lidigt. Borsichtig rollte sie es ein und vcrt'arg es unter ihrem leichten Plaid. Dann nahm sie auch das ain sckireibtisch lie^.endc s^izzenbuch zur Hand, blätterte darin und riß nach turzeiil Entschluß alle jene stizzen, in denen sich Heinz init ihrer Person beschäftigt hatte, heraus. Nun wollte sie geheii. Da fiel ihr Btict! plötzlich, ohne daß sie sich dagegen liätte ivehren können, mit von magischer Äe.Ti.üt angezogen auf des Malers Pl)otograpl)le, die gleich neben der 'Staffelei auf einem kleulen Tischchen stand. Tie konnte sich nicht helfen, sie mußte das Bild in die .Hönde neh-inen. Die unternehmungslnstiaeii Augen leuchteten ihr nus dem Bilde so ledhaft ent-gegeti, daß sie ganz schivach liiurde. Heftig aufschluchzend, preßte sie es an ihre Lipflei^. Qualvolle Tränen perlten darauf nieder. „Heinz — .Heinz _ inarun, lmst c», uiir das mtgetan?" flüsterte sie wie verloren. „Aber — ich liebe dich dennoch! — ^bc ivohl ^ leb' ewig wolil! Und n,erde ilücllich nllt der andern!" Rasch trocknete sie die Träin?n, strich sich mit eilten, Auf'euzeu die .Haare aus der «tun mld ging dann aus dein Ziininer, nachdem sie vorher no(l> das schutzluch iv:c-der über den nun leereii Rahinei, gebreitet hatte. Von Frau .Holling verabschi^^deie sie sich ,richt; sie ließ den schlüssel in der ver» sperrten Tür stecken. ^ Zu Hause traf sie den Bater mit eiiier Schreibarbeit besckjäftigt. Als sie iiiS Zim« mer trat, blickte er auf. seineir scharfen ^enneraui^n entging nicht, daß mit seiiier Tochter etwas nicht'in, Rechten war. ,V-or-scheiid ruhte sein Blick auf ihr. „Trude — was, du b!st 'chon znri'ick? Und allein?" ^^etzt verließ das arnie. in seiner Liebe so schive'' getäuschte Mädch?» die mühseli.i lzc-wahrte Fassung. K'luiöorcr Nuinmer ü. II ?clmsta^^ den Variftr Mode V-? 3clin'lil )el' luch-Manlcl mit schn'in^;.".n '?>'lmchn!!. «Modell Gernminc Lecointc.) 5ic' einincil den versuch machen, l'in duiitlei? ^.'ll'endklcid rasch in ein „See^ i(iiil!.)v^!^^nlnn" zu verwandcln'i' Nichls ein rntiier >il'.' da',v Zie lieiicihen e»? mit Zeitien-!li,!> ,'>il^snickchc'i! ilk '^-orm von Wellen, ^i-'^iieii ii!?d Zl'lil.rn, n'i,' dies nnser !!^!inu >('ijsl. ^)lll'',erdeni - - dlis Aliel'ivillUig-ni'! — nicht zn veifleiseu nnd ^n'n» oer >liipiuun in ,'voinl eine»? >5chiffe'^ iiui anf-lU">ociencn kesseln. Al'^ Güitel eine ?chuur, Uli l^ier steinen 'Anter liänlien. vin ^'lln'ndlleid ano Manzseide nin»; nur !i!!t einen» .<.int aniS der ^^/n^'vleoinichen ieit >usninnicngcslellt merd^'n, nin nl'.' iii- 'li^nliäieo ^^iDstliiii i^nt zn nntten -ti. » '^i>eiiii intili >U>ev ein nnocst'ftnochene^' inln n^'^rziesil, nns die '^'eiiuendnn,^ deo 'tln'ndsseidec' >ilso nevzichtel, dnrf inan na-'iulisli inir czlinz liillijies ÄlUclitis lieian-'.ielil'ii. '.'lii.' n'eis^e»! Leinen Iiis',! liui .pun v^ei-jniel ^'in nppctitliche>^ ^tosliini" nnt .^ee daznl'nisendein Mn(u' ^imecljllichten ilun' ^chlirze il!!o ein tnr^zev .>.>i'Scheii sowie ein lireilran-^ieol)l)ttt ein ('»imtnetiilnen-.'^tc'sttnn" tuleheii llii'ien, das; ninn jich netter launl !'i'rnessen könnte, (^-^n Vliiienstinns^ iin Ani!^ eine Gartenschere in der 5chnrz^'nta-N^?e. eine (^ließtaitne in der vxiiid tind — "in 'Ncaotenfesle! '^^^iilln Uni^nr. ' ^mnüiein' ?ti^zzen nach Oric^inalenlnnirfen :'!'!! "^'.'issi Unqar.) Fttf den Aveno l'riuichl iiuin dn die netien «''^ekellschnfls-lleider nielsiuli l>ci!!'le.in'>e '','lcrine! l)lilien — nnliedini,! ienc neue >>^ndsch>il)tui.'e, die we i^er iiu 'i noch lii!n, lUse etwa eine >>ind--lireile linierhuld ^e--. (:lbluien'^ endei. Um inr nlle "^liile vo.qeielien l)nlien ist e!i' i^nl, ein ^t>nlir liclier und 'j.'lnir iinnlli'r ).>nnd leljniie /,ti liesItunI. '^ie dnntlen Äodelle tiriniien nicht seilen cincliestan.>te, nilinerte 'Z'ii'lliniotive, die die V'>utit dnichschiiniliein li^ijien. ^velie .nnndsmiilie til'er n'erden nielinch in nntlung'5voller "^^^eise inii 'i>erlen n. 3tra»^' steinen beslittt. Tie Vlnidtlische siir ^i>eciter und (Gesell-iMtift ilt lialliriind nnd gezogen. Wir .ieiqen alle diese neuen (^ntwnrfr in nnierein '>!^ilde. Willn Uirqnr. Das fellwerbrümte Kleid M qeliurt zu jeneit modischeu Anretiunizeu, die l>ener qros;eit Erfolfl ljubeti. Alij^eselien davon, das', das Pelzwcrt an siel, schon ungenicill lvirtuntisuoll ist, holt inair auäi noch aus nerschiedeneit ^arbkou' trasteu sel)r s6ii)ue (il'sfekte, indem nian lkiei-spielsmeise .^u eineiu weinrvten .^tleide grau es ^ell, zu qriineiu 5toff schivarzc^^ Pelz-tvert, zu schwarzeiu '.VtOteriale aber am lieb slett schivarze?! oder weis'.es ^ell l?erauzicht. Tai? Pel^^werk wird i>i ,^or»u eineS breiten .^rajieils und eino«^ Maschcnteiles ver-N'endet, der mit deniv 'Hideren, au? 5^tl einenr „5chnietterlinnlirzelintc lnnye^n ^chlu.ntnt'rn^in neuer ^assuuq ersiandM. "^railz ".!t?erfcl «nd Lothar Wailerslein ozvrierten daran ljtit l^ilüä nnd bractiteu ein ln'il^ncnwirksa Ätnct zustatidc. Allerdiug-' nermati es cb.'nso uvniq mit Schillert i5rainatische Schlagkraft, -jwar eri?fsnet die Parlijnr inancherlei Tchönheilen, t^ibt der ^losf dein ^.'lujic Niel zu schauen, doch dao gewisse .Ct was, das packt, er;?reift, erobert, tritt ?mr selten in (5'rscheinuniV (ü'ine ?ehen'?wiirdig leit bieten die ^^nqniiitioncizeneu mit dem l^ros^inquisitor. Diese tNtt> die '^er.^mon'.e ini Kloster zu '6t. 7^ltsk t^ntersliihte Zpielleiter Il^erival niil 'arbeupMitigeu Äilüern. ita-pellineister '>i^6?ter ri'ulle die ninsitalischeu .Uleinodicn in'^ rechte ^'icht. (5r>ll waren PrachlerscheiuuNtieu, die das «^rosze -t^iieti »üt siejiliafteut Ausdrucl sanc^en. laban lPosa) und ^rau vx'nders lElisabeths ersrenlen stiinlniich, vermochtet' sich aber ^jit-il)re Nollen nicht zu erwärineit. Üirasso ga^' den ^'i'rlos t^esan^Üch uild dcirstellecisil, mit i^ut(!ut (^leli'.tiicn. Die üluiclen Mitip eter, darunter die tein^»eraüleiitvolle Eboli des Frl. .''>ilde ^^'ins, inöl^eu sich niit einein Pauschallot' licflniiqen. Die ^I)per und die <.ie-rundete Anffi'iln'nnq fanden reichet! AnNang^ Zu d<'r Oper „T a n n ki ä u s e r" t'on Richard'Wagner mit« e^ eine Heerschau von schönen ^linimeit. Den Titellielden janc, Depser niit siegliast erstr.is)l'.nder Tonenl«-saltung. (5r erfüllte die ^orderunjien des Meisters l>is atif einige itichi aus der siit^ung ljeborene Vewe^ult^zeu uollauf, war der Dnpns eines echten '^n'llnienschi'n. der, ans der <>iegenwarlssitl^atien s^f^örnen^. lebte, lievte nnd üarl'. Die j)'li'ol!ell) der ^rau >>enderö lieferte eine l)olt)e. poetisch verilärte Wublichiei», die sär die vxillenirie iiild das C^'l'et lvnnderschöne Töne fand, jed.^ch in der Ausspradie nnd <5rscheinnng nicht '.^ne i)ie cätimine dem ,>deal entsprach, da.> i.iait sich von dieser dent'etzen <"u'an vorftellt^ Eine Pr.iciner'cheiniinsi als !^^andgrasen stellte Ernstier. ^eiiie Anivroaie, überlwnpt jede 'Aus aNer Weit An allem ist Amor schuld! sängerische '.'lcuszerun^ war tl:n>ieni)er Adel Auch ^^'oliinantt verkörpert' tron seiner !^iraft natur einen melzllaulstretiende» Wolirani.' Eindrucksvoll äilsierten sich auch ^'ne iibri.ien Minnesäul^er. besonders .strasso t!'',^^irasel! '.^e, deni runden, sieiüiiiii i-en '<^'irl ^l,eo- ^i<' '^n->eit nnd breit t'etiis)int t'unso grös'.er wer Entziuiens nnd (!sutmgens erklingen nnd erntete für die beschwingt t^ebracht" Onne"-tnre verdienten Londerbeifall. (-^ivei lnibsche Schlager-Operelten sind „P e n US in 5 e id e" von 'tiobert ^tolz und „B czaub? rudcs ^ r ä u-lein" vou^Ra^lpl) '-L^enat^kt). (5rslere besticht tiurch ibre grosse szenische Aufntachuug. die stets ilt ^pannuuft Mtende >>andlung und die mil 5üf;e und l!5s'prit aeladene ^tolz^^ Musik. Das. abenteuerliche Bnhnengl'sUiesn'n lä^t die wuudcrlichsten Dinqe erleben^ Mai? gel)t ausgewcctt ans dein Theater nnd fi'>s?st sich angeregt, die nachklingenden ^clilager-melodieu selbst zu tanzen nitd zu fin^^en. Uapellmeisrer Boglar»> Spielleiter ^.'nze. t'ie klirstlichv (5rscheinuna der Marie .^^orst^oig, das Zpringtenfelchen Mngattia und di? ^.-'er-ren Darian, Bbttgor.'>>crl'st, Dlivnv nnd Afrit'ch »erlialfen mit de»n nnaenweidenden Vallett und anderen Werk und Wiedergabe zu einem durchschlagenden Erfolg. Crsolg-sicf»er wartet.ai>cl> BelVtzky init seinem , bezaubernden ^rät^lein" ans. Diese Opevl'tte isl inelir Operettclicn denn Operette, wirkt dnrch ilit.e Kabarettnnisik sesir intim ntid nnterl)'?lt durch die imliterwtihrenden UelierraschuN'ien vortrefflich. Magania. Datiber, ^'tlze ntid l5rtti^ .^)crden beil'egen >'ch ank eit^'Nt eckten ''ü^mmclplal.i i^werchfeileri6?ütt.'rtider '^'ie-schehnisse, mozu.'noch Alpassu, .^oerb.', ><>ösfer-nig, Äfritjch. Mittersteiner und l^kete Mathes eiitt'n beträchtlichen Teil ö.'isteu«'rn. wpellmeifter ^rank' fsthrte sein Duhend- 3chnlelz nnd die i^^iiipörnna Daver-unns, als die l^äste anfiitsien, nch über dic' Qualität seitler beriihniten Pasteten zu t»e-srljmeren. 7^inm^r häufiger gal' lagen, cinnlal tnaren die Pasteten nicht gar gebal" ken, dann wieder verbrannt, eiitinal schnlecl' ten sie nilchtern uild nach garnichts, dann waren sie lr,jeder versalzen '^?icht selten wurden sie von den B'.'st''llern mit einein Be-'ctnverdebrief nneder zilrnclgescj>icll. Endlich begab sich verr Daverdun pcrsi'ii-' lich IN die.^«liche nnd stellte seinen!i?och .^ur Rede. Und niln l'nidevtie er, das', der juilge Maillt in Aniors )^andeii schmachtete ui^d seine .^^eit damit oerbrachte, eineiu hi'lbschcn Lit'lchennlädchen verliebte Worte ins Ohr .i,» fllistern. .'?)evr- Daverdun schäulnte vor Wut. Dazu liatte er siä) den besten Pastetcnbäcker von ganz Paris enga^iiert, dazn bezahlte '.r ihm ein fürstliches (^es. auf nnd begann seelcuruhig. die Pastetl?n zu g«?r ilierelt, die für den näclifteil Tag fertiggestellt lvlirden. Wie gros; war aber sein Cnt- .^azzorchester sicher, ^ür ^reutlde leichter^ setzell, als er Plöt.Uich .^'^errn DaverdtM mit eillschnieichelnder' Mnsik ist diese l^tanuner gezogenem ittevolver an der .Nüchentür 'to- oper^'tte ein eittzilckeuder .<>vterkeitssvender. hen sah. Der Wirt glatlbte, das; der !ikoch die tvas ausser der Erstauffitkirung anch alle s-is-- ^peiseit vergiften oder sonst irgend einen l>crigen Wiederholnngen bcwieseit. (Einiges Allfsehcil erregte die Urailsiilh' ruitg des .?chanspiels .,D i e >il i g r a n-t-e n" von >!vichardDer Ailt>.ir. ein )!Pil^ner. ernn'ist sich darilt als ein begabter Dra^imtiker, der luit scilrm Persolten geschielt manövriert ilnd derart i»l Spanitung zu versetzen weis;, das; nlait .mut^ Schlns', noch ?inuler vor eitlem Rätsel stcht. Also ein Stüel ohne befrledigeitd^'s Lnde,' Uw dessen En.'s>i «ich Reichert. Czimeg, /Ferber, '.kialaban. "vrl. .Weiler utld Intönda^ls Dr. ^nrreg oeioziders VCMeplstlich bnni!hten^ ,»tlni Schluß ioi ^noch des Marchenspiels „D a .? l? r. l o i.' .e,n e e r z" voll .'^ing ultd gedaäit das die kleillt'n >^l.lhörer >n leblmf.tes Entziielen versetzt«:.' lüger, Uth, Tauber, i5ziineA nnd alle .Mithil'er walei, mit v^ingebung aili 5t^ert und ernteten herzkich'gespendeten .ueifliss. Mareell ^raitk kredenzte die an'prechende Miisik von >^arl .>>ii.'k lnit sichtlichen' '^Vergnügen. . .Hans Pratsche r. '^acheplau durchführelt wollte und gab, ohn': eill.' Erklärung des Neoerraschten abzuwarten, nlehtere Schüsse ab. t^lücklicherweise trug der Üoch nur geriitakägige '^ert'elmngen davon. Die Angelegeitlieit l'atte noch eiit gerichtliches Nachspiel, da.^ .iber durch die l^eschick-lichkeit de? Nickte,-s zur Versi^hntmg führte. Der ü^och trat 'eine ^t''sle wieder an init dein Pyrfpreclx'n, im Vernf itlir noch an seitte Pasteteil zu denken, und so fand das Paste-telldraina zlir allseitigen .'jnfriedenlieit ein glückt«.l'es Ende. Pater dreier .«inder lieft die Messe. a in b e r g, li. 7^äluicr. Der seit einigclr ^'Jahrzehnten hier als ^'^lihaber einer Weiir-stnl'e allsäsilge Wirt Earlo Pizziil: wurde dnrch Verlesung eines er.ibtschöflichen Dekretes von der stanzel des Doines herab öffeitt--licl) aus der !»»irche auiZgescl^lojsen. Pizzini, eilt geboreiler Südtiroler, hatte von fugend auf de»t brelttlenden Wunsch, Priester zu lver den. Er nicichte uinsclilgreiche theologische Stu dien nild verkehrte viel mit (Geistlichen. Er galt seriler als 5pracl,genic und beherrschte vier.zehn Sprachen, '^ior der lleb<'rnahnic der elterlichen Weinsttlbe leitete er ein Uel>.'rset- b. Mschrijt jür Geapolitit. Mit etnem! licsonders gelungeile» >>eft sch1ies;t di^^ ,^eit-tchr.ikt für l'^eopolitik ihrelt 10. (.b. Ä^esonders die Äeiträ.ge voll Prof. .^^ansb'iser und O. voit Niedermaner rerdieneti heroor« gehoben .itvrdeit. Di<.Aufsätze der au>?i' wärligeu Mltlzrheiter. uird d!e laitsenden 'Z^e-ri^'/i^e der .'^''erällsgeber fassön' das The^li.r des .'»Xftes ztlsamm?n nnd stelleit es nl den Rah-ttleil der gesanilen Weltereignisse, '^^erlag '^^v'iviul'kel. '-^'^erliil-C^irunetvald. b.'Deutsch« Z^rauenkultur. ,Vinne> IN'i l' ?^.r^ag Beyer, ^^'eipzig. Aktuelle A llsä^l^e, ''^erirlzte lind ein ausgewählter .^Ueiderteil. b tZtllisto ^reäisnje« rilisrskvL «IntÄVii u ^srslevn. Äot? Rudolf ,'^iiplala. '^ierl,«.g'. Sr.edt'Sllie ribarst-o drn.-loo u Sara- Trotzdeill er sei» .V^lireii verheiratet und Vater dreier .^Under ist, tam da-Z Verla,lg?l,, Priester zit werden, iltliner noch niri^t zur Nnl).'. ^^1,1 5ominer lies; er sich ans den .<>änden eines aligeblichen sraitzösisch^n 'Fischöls, den tnari aber iti Not>' nicht kenilt, die Priesterweihe 'vönden. seither las er in jeiner .iederholtet! Eritmhnttn^ien verhängte die s^^irche über «hn lev»^. Elite, tleine -M'lN snr allv >^'reltik5? . ' . /. . . ttec' ^ischereisportes. b. Puj;ele. Eilte Erzählung si'ir tleine .^itlder.von Elisabeth .>>tllebraildl i-^annc--l^ebundelt ? Mt. i>nlwle, „Geschäftlich". „.1ehl! Mitluten haben Zie lettt eben wieder ielepl)onierl, ^-ränlein Müller". — eilt lierziger tleiiler ^mngc läs;t ntis an sei-«Dil'eiter, es mar eili gesch.nUnlies ueit kleinen Erlebnissen und auch c-ttninieü l^eipräch!" ^ ..Ach, sehr intcressant. Dauit ! ^tr<'ich?n teilnehinen. Ein wahrhaft fröli luacheil Sie linr doch bitte ina! e^üe ''luf-, liches i^'tinderbüchlein, wek6iös tinsen't' ülei itellnng aller blanden, die loir mit „5n!;er'^ i nen viel Freude bereiteii wird. t alireden, la'^" ..Manborer Zeitung" Nummer I?stsel'^e KmttworttiltftI Z»« « agrecht: 1. „heriloDZ'^^.^U'Z^ stück, 6. Paradiesgardm. S. ^slheisr, IL. See mantentgelt. l<. Vvgch zK L««deStett, lS. wörtlicher Dank, l7. Haußtter, iX>. ostpreußischer Fluß, >l. irabischer Titel, -'2. Gescho», 23. Ferm«t «Mk-tung, -4. Gefolge, W. „ebeslO^,^' ^AnnÜchtnis, Stadt in Lettland SS. vesichtßteil, 38. lLuropäer, 34. Gew»^ Zenkrecht: z. Gilt E«dicht«t, S. Trockenfutter, S. »mfthemasi«, innerer KSrpertkll, lil^^^^^^^^krsche Ara«-cnMalt, 1l. liicht ..oft", ?7. «rt der lS. berühmter Geigenbauer, 19. ^ Wen, M. AUdniSbewohner (N?- ««graphische Ve zeichnung, W. Rmit, Lustgemisch, SV. «irdische Gottheit, «. Gttünk. Dir«MOl«r Es war in ei«« W>G«>irtM. In der LSS........ ^" .wuptnummer sove fich «w indischer Fakir init entSlitßtem 0»eM^ «f «w S«tt ittit vielm spitze« Rlß^ U«f a>en trichtern lag Erwartmig. Ein etwa 2>S «eho^wWes und ein «e. icr breites «ss^lir^olz, dicht besetzt nttt langen spitz« w»rde vor den Äugen des PuWKn^ ans die Erde »,clegt. (Ss diirft« -B «0 ««gel gewesen sein! Viele sch^«« ?te «ugen, jede« »o-ttient auf eine« OMei wartend, den da« Opfer ausstoßen »u^, ^^enn sich die Ghztt-zen in seinen KöiAr genben. Aber nichtA v« sye« Ech««MN»r»f w« zu hören. Im Geg^^ — kaum zu glauben der Fakir ftch »h« ei« «ti-ne zu verziehen >»f daS Folteivrett und fühlte sich auf de» spitzen Nügeln so wohl, NpoNmilo«»be: ---------- FMt» ZV. piojm,' «. G-ie«^ »piwtt A»^ M. wchoßM«. 27. «elodie. «wo«». S. Aivue. »k. M« vni «ach «ws »den Si»-H«,ch O« — M»g«r iß^ <» detiediger VM^d» » ftttichn, ^ »»««sk ieder 1 Denffpottimfeode Welche sechs ZWler «tthält dieses Wld? Dilksba» ». G»»»n. M. ^ Energii^ Depot. ____._. ______ de««« _______ s»a»«. »o« obe« «och unte» ««lese«, ei«n ^»!?dZ^a,.. Da», tvas ,etzt an der Mvde U'nr. »tMer O«m>tt«r.^ SlweatteuzwottttWl Wagrecht. !. Vorstihnmg, 4. Tageszeit, ü. Werkzeug, 7. Schule, 9. Rordostvind, l0. Speise^ »S. «B«»eich-n. 14. MstfUische Ttadt, l«. italienische Stadt, 17. weOlicher vonmme, lv. Antriebsvorrichtung, M. Sammelname M« »ogelart, A. mßmiltcher Borname, 24. Ängehi^riger eineH innherzieh« enden B?lfe..i, 27. griechischer Dichter, Sy. peruanische Ttadt. 30. Naturereignis. Zenkrecht: l. Waffe, 2. Anstrengu»ig, ». verwandter, 4. amerikanischer Millionär, 6. Organ, 7. Sinnbild der Zl^sik, 8. Farbe, 9. Abgesandter, II. Eisenbahnwagen, IS. Monat. IS. Tagesbefehl, 1ü. italienische Stadt, 18. Gewichtsbezeichnung, 19. Stadt in Brandenburg, 21. männlicher Vornan»?, K. Zeitgeschmack, 23. Bater Karl« de« Gro-ften. ?5. .Neitbahn, A». iveiblichri Vorsian«e. M. ^Naturforscher, 29. 'gohlmah. «IvkNMIN «4 — s' " I. ANwmiefche Scher»ausoob« ^ ^M).«?- genseitig ihren Lauf. Dick richtete die '^ei' ger wieder aus und alles »v«lr in Ordnuin^. E«ttifser««gSa«sgahe. Herstellung und Verankerung künstlichem Inseln als Zwischenlandungsplatz für Ozeandampfer und Lnftkreuzer. - Schlüsselwöi ter: Dezember. Pfropfen. Äuilratien^ gerich, Klavier. Wortdutnino. Obstkium — Baumstanuik siamiil tisch Tischbein ^ Beinl-ruch — Bruch band - Bandfüge — Sägefisch - Fischnc? —^ Netzhemd — Hemdbrust — Briksttcc -Teestrauch ^ Stranchobft. Ki«gerahdriicke fehlen. ^'«^cht „obschon der Dieb leine ^intzelnk drücke hlttterliesi", sondern ..weil er teinf Fingerabdrucke hinterlies," war die Ernlit, verhältnismässig leicht. ?i. ^li^i folgerte, dag der Tnter c>junlmihauu schuhe getragen habe,« ttiusitc. und daher ili diesem Zusaminenhang sosvrr an de», (sbni.f feur des Arztes, der sich leicht aus den Bc« stände,» seines Herrn ein Paar aneignen kom. te. Um jedoch seiner Sache getviß zu sein, roch er an dem «ästen und bemerkte seueu intensiven Geruch, den Tesinfettions,nitlcl an sich hnb^.,. «Geruches fm.dti, fsln nnrli ti'i blinden des Tiilers. StIundktUspfiegt ^ ^ Für die ^'Swings ist au^er Ernährun.^i uucii feine Mlege sehr wichtig. Tas P^nlichSeit. Rein sein mus» uvr alleiu die Person, die das Mnd pflegt, die e-, ei»> uii> ''"»»«ckt ^ bad«. Darum u.uft sie uov ^oie .Hän^ put reinige» und ein? leink-^rze tragen. ersten Jahr soll «Ich oom Tag des '^iabelschnnrabsnlle.^ aii tagltch i^badet u^ri»e>i. T-as Bad so« nie ««h, sondern immer vor ein!-ben Zeit. Als Äadc^oainie kanil auch ein rci' «er Waßchtrog benützt iverben. Die Z^emve mtur im Zimlner jotl zirka lv (>;rai^ .'tcni-«mr betragen, die des Äasscr«)^ 2?^ R>a«m«r. ^um Bad solt alleL^ nvrbere^iti »oerdetl, ivas man braucht. Hioit lieieikri auo einer nnl«den 5eisc ein Seisenwaiier. in das man einen !^rottierlappen tauch-. '.«lii diesem tviit» der ganz^' Wrvcr mir Ausuahme des l^ichte^. Tao .lülr l>ete Kind wird aus öen Vickelpolsttn zuerst wird da? Gesicht ,uit reinen,, .nar nein Wasser gewaschen, danil it'irö t'n-.' ln der kricher angegebenen Weise eiuiie eil: Hiermif legt die Badende deu ^auqluig .^u' ihren linke,» Svn, unb t-niclit da? ^lan.»'' ^ich init Äus,nchme des Il^opses in-'^^^^ais. r. Die rechte .yand »väschl das Kti»t' uv. der «vpf wird täglich mi: ?g<,sscr unk> gewaschen. Beim ^^^einiiien t^eo .Xn' das Wmgen der Auge,,. Nase uiw chren nicht vergessen iae,<»eil. ^'iach dein inust das Kinb mit eineiu reinen Tum qni abgetrocknet »verden. ')^ach deni Ällrottnni wich die Haut hittter den Obren, unio .>i! Arnien, in der ,'>nvsaste, iu der Kniefeli!? und in der Ädentelbeinse «^ut einiiestiinvi^ hieraus wird <^ind anssettoidel. ulunni ,uattnnd ^^eibt^n. Die des Heindes werde,, in die Aerutel t'e< Leibchens gilsteckt, damit n,an l'ei^^' dlini?sst,'jcke ^lei.^zeitig anziehen kann. '^8indel wird dreieckig nusgebreitcl nn> -'^ri Zäuqlinq «damufgeleflt n,»d eimieniickeli; u-'.i über kommt noch eikw M,n'llimndcl .ln> ein <^ummi>»berzug. Das Kind soll se. e-wach ist, trocken lielegt werden, dani.: e. nicht wund werde. '^u,n Äiisgehen '^'II . ?^u^ilinu ein ^Vt'l.'ikisseu l^et^insinen. ?>i'-jl^^rm^ge Vlis^chnüren i,'l nlig«ii>l.^ c:auistafl. den 6. Jänner 1934. Ich iel)i?li^i5c«c c«s Lwnborer Mwng" Nuimner S. Mann kann den Angriff der Grippe verhlitm ^in^' l>oM belichten.^ul'rtc Änleilimg .;ur ^'^'ichii.üiisl »^er GriP^v veriiffentlicht . .viii'chcr Professor Dr. s p i l t a >>l der ncul'üekk '.^?unlmer der „Deutschen NKOiziiiilchfn Äc'ch-n'chrifl". Prof. Spitt« >rl«; «'!- selbc'r iu früheren Iahrcu U'i'r iu (5rtt^'liiili!i:sten nn Grippe geneigt bi.^ ec- ihm qclun.^en ist, eine wirksame .'lrt .'^er '-^^orlx'uc^ünq finden. ?cil unge-'ilhr niikf^'ic'tin '.'ial?r?n irendct er t'iese ?)!e-iiud isk von jeden: Grippe- s^nfall geblieben..Auch eine Reihe nnt'c'rc'r Personen konnte durch das Mittel Itciniiig um- l^rippcanfällen sN'schükt werde,». ^len Äifslterinonalen nimmt Prof. 5vitta -! l?.i unl eine 'ehr kleine Tosis Lhinin. ''in ie)Liif Am'-^eil fünkzixs Milliqrnmm salz-^l7!lres (5hinin in ^öiksenfornt. ??nr nzzf dem 'X'hennnkt roil Grippeepidemien hat er n?ch iiachmittast'^ eine zweite, fileick? firos^o Dosis dhiniik «i^'nc'iumen. (Erfolg: niemals eine ^'^rippealtatte: iveder in dem schweren Grip-!»c!alir ,lc>ch ini s^ripuenv-iinser 1?)?8/2s?. l):e7 nnae^ebene syrippsl^?!»,^ erssisst ^'edingunsicil fs,r eine Mnsscnvropf)tilare. lie verwendete ?h!n!nincnc^e ist seür darmlos fterin'^: nlse-^ in allem während eines qanzen Monats andertlmlb l'^ranun. '^ud<'ni ist diese '^^erkiiitnnlMehand lüNs^ sehr lvqnenl, da »it' lediglich verordnet, inan niöqe einmal ink 5afie eine flekne Pille schlucken. Professor Zdüta weist in dem Ver-lüier niedizinischen ^Mblatt darauf hin. das', die neu^^eitlichcn l^dippeevideiiüen an verheerender Bl»^rti.ilcit die ftüher so ge-sürckitelen ^^^est« und (5hol?rltepi^em!e!i ü^er^ l reffen. Äuf dem ''l?arissr Internationalen Mikroliiologenlongrek hat «der bekannte Forscher Prof. R. Pfeiffer daran erinnert, daß dit! i^irippe in den lr^Uen groszen Pandemicn, seit ls)l8, vielo^ Mislionen Menschen weg« sll'rafft hat; und an den Aolgekranthetten der l^>rippe sind hunderte Millionen lMor« den. Eine vpferzakjl von grandivscr barkeit. — Die Monate, in denen sür ge« n'öhnlich mit einem Aufflackern der Arippe zu rvchnen ist. sind Dezrmber. Jänner. Feber und erste .Yülftc März. Und eben ssir diese ;vlonate cmpfiel,lt Prof. Lpitta die von ihm erfolqreicftst erprobte Methode deS vorücu-qenden GrippeschuheS. d. Bruch oder Hornie. In der Bauclpvand gilit es Oeffnungen, die sogenannten Vrnch. Pforten, durck) die beini .'^)usten oder >>eben Bauchinhalt vortreten kann, was man als Bruch bezeichnet. Eö gibt Leisten-, Schenkel-, Nabel- und Narbenbriube. Die lehte» ren entstehen in Narben nach Bauchovera-tionen. Manche Brüche lassen sich zuriick-schieben und durch ein Bruchband zurück' halten, antzere sind zu groft, um zuriickzu-cvl^en. Der vorgefallene Teil ist entweder Darni oder ^etz, seltener ein anderes Organ. Brüche niachen verschiedene Beschwer« den. Etichl^,erstoPfunq. ad und zu Tacnl-kolikrn, .^Ireuzschnierzen, jund die Hauptgefahr beinl Bruch ist die Einklsinmung. Wenn der auS der Vndchpforte ausgetretene Darni so eng umschnürt wird, das^ der Darm in halt sich nicht bewegen kann, spricht man von Einklemmung. Der Bruch läs^t sich nicht mehr Aurtickschieben, ist Prall gespannt, sehr druckempfindlich. Es kommt zu absoluter Ttuhl- und Windverhaltung. Der Bruch wird stark aufgetrieben, -eö bestehen heftige SchmttM im Bauch, eS konnvt zum «r. brechen, und ?venn »icht rechtzeitig Hilfe gebracht wird, besteht Lebensgefahr. Ist es möglich, den Brvch vollstSi^ig zurückzuschieben, kann man ein Bruchband anlegen. Es muß für jedefl einzelnen Kranken nach Majj angefertigt üNd vor dem Aufstehen »m Bett liegend angelegt werden. Erst om Abend darf man es wieder abnehmen. Da das Bruchband tnn Heilmittel, sondern nur ein Behelf ist, soll eS nur bei alten oder lonst schwerkranken Leuten angewendet werden. Junge, gesunde Menschen tun bester, sich operieren zu lassen. Operation ist einfach, und ?«chher ist der Betreffende vollkoinmen arbeitsfähig. Der Träger eines Bruchbandes läuft natürlich immer ^ahr. dasi sein Bruch sich einklemmt. Schon aus diesem Grund ist die Operation vorzuziehen. Ist der Bruch eingeklemmt, so kann man, wenn die Einttemmung erst kurze Zeit besteht, versuchen, den Bruch zurückzuschieben. Läßt sich die Einklemmung nicht beheben, so ist die sofortige Operation notwendig. Bei der Optration wird der vorgefal-lene Teil .iurückgeschoben nnd die Bruchiiss-nung wird verschlofsev, Bei Rabelbriichen kleiner Kinder sucht man die Bruchpforte dadurch zu verschließen, daß man sie für einige 'jeit mit ^ftpflasterstreifen zusammen zieht. Bei Er:val!^enen, die skh nicht operieren lassen, verordnet man ein Bruchmieder mit einer Pelotte, entsprechend der Stelle des Bruches. Doch besteht gerade bei Nabelbrüchen eine erhiihte Gefahr der Ein» klemmung, ivcshalb es besonders ratsam ist, Nabelbrüche operieren zu lassen. d. Urin sder Harn i^t eine Flüssigkeit, die von der Niere gebildet wird. Sie beträgt nor nialerweise beitn Menschen in 24 Ztunden zirk^ anderthalb Liter. ^ gesunde Harn ist hell bis dunkelgelb, klar und von savrer Reaktion. Die Hauptbestandteile des Urins find Wasser, Salze, Harnstoff, Harnsäure und Ammoniak. Die Farbe des Harns hängt von Umstünden ab; je u^ehr Ms. ^ Mand zu fich nimmt, dosto lichter ist ^ ^^^eniger desto dunkler. Ter Korgen-vi^els ? sewöhnli dunktl, oft rot, enthält ^ ^ ?^ze, die beim Ste^n sich an, Grun« ? . ^^es niederschl^en. Bei ?^icl^er , kem Schwitzen ist der Urin auch Gelbsucht ist der .^rn tiraun. der Blase oder des Nieren-c^öer Harn trüb, oft milchig weis;. ^ A ^öeimengung kann der Nrin rote ^ ?^gen. Bei Zuckerkrankheit und bei ^i?^^kann die Menge des aus.ie'chi«de-ml^^^öedeutcnd zunehnien. Bei gewis-l«l manchen Herz- wenig Urin ausgeschieden. e> ???/> « in, .s^örper Müssi^eit an (Was--muü ^^kht konimt eS zu vermehrter -.HllrnsKure, bei der Zuckerkrank hett zur dtramen^ go^^^ mit dem Hari^ ab. an5) Gis-Ü Quecksilber, Alkohol nsw. ^ ist die Nieren durch diese erki^^^ all den angeführten Erscheinungen sich, daß durch cienane chemtM Urins viele Kr^rhettszuM^^ erkannt tverden tonnen. Deshalb soll länger dauernden «mnkheit der zumindest einmal untersucht werden. , d. ^»fSksprm^ne HAnde und aufgesprun ,7 sich in der kalten Iah wird rissig, wenn sie nach dem Waschen nl^^ gut abgetrocknet wird, und Mnn man vi» kaltem Wasser arbeite. Aufgesprungew s^miere man mit guten Hautsal^^^ bestehen au^^ vflanzlio^n und «»rischen Fetten, Sanolin oder fetchaltigem oowe,,. Dazu kom!nen noch wohlriechende^lm^gungen. Ein sehr gutes Hautmittel lst G^zcrjn, ,nit Wasser oder Eigelb g^ischt. Lippen wer^ den mit Honigsalb^^ Lippenponiaden elnger,eben, dle mei^ .Honigwack»s oder Borsäure zusammeng^s^^^ KAPN^I. Kmliz^buel^ Uer öleztna i,ranilniea ^»rUzor l)jtt 70.000 ^vircl «c^en dickere ^hzsl,. lunic riiiernommen. /^ntrLxe (Z. VvrwsWmL nuter »liranilns knMcs«. ' ^rülZte uller ^rteu puUovvr. vtriimplv. Nsntlsedudv usv. »ovio xrü0tv clNer ^rtön von SKI nedst ludoliSr- teliLn :nn IziIIi88ten nur im Aloile» ui«l Sport-«vsedSkt lomuiik. dluridor l^lics lv. oktodr» 4 lZsLuclien ?ie un6 unci i.el,en Lie Siek un8ere >Varv unverdinölick an t476S llkimmia »» eriiglten eine >.iinLr. in. l)i ii^-Iuiillun.?) ncl cin l(ül5ckness ttancilexilcon »Nl v.eien «.l-I^uroiliclcu Iin'eln. f>c!es eine ^'.il.iui?».!! .>i. It-iilc: I,^c)i,tlliilc)>! i^rnlieiunnnier vvn-^'ez' Vervslitilix «a, ««ck«r»«t«»>comWl^^V«>nWti« «W V^l»«n«ck»>K uackfOöiwt »W»rm?>W, A«»v«> »u krio« ki»? VVNiA Kvlck kdaaso Ae Mck» ab« trot»ck>» «her 6te a«v«t« ?«>l«d«og«o >uk toutea-«!«n d>Itea.5l«erH^temldr«It«iW»ckialt u.^eckwtk. iler«vig«g» bea voa ?rot. l)r. Z. tt. kecddolck. ^ krodewoaGt <4 ti«lt«) Lum von frodedOk lro>t«olo«. v. - VeeiMU» «. U. Mk tsußcksn « »tUek M>« xwdstlcli - Nock unck mit S««o, ttol?pl»tiii^ im deslen d«. vi»,«Iiie«l> üugtmöe zexq g,umvoll««d-l00/l20/l50 cm /^«Ittdreile. /^nlr,e«n W> - W» ,a «e LI,«es. Ä............ 8cdvela5leder 5clivewilm»ixe «lt Nerl! rriielie 5clivelnsii>»5e 8ekW»rtea Zekveiasrückea I^elae» 8el>veknesett XiUdernes l kx vo» Via DAutv. ^»IeINel5elierzeuxnts5e uns ^lik»tessen »> ole«lri^stea?fel5en. ««direi el»«» «nptiedlt >i«l» ?. 's. Kun6«n toi. »I»l»»«i»«Iss«v» «.1» l K- VI» ?. ,l .. » Z-. l .. » z- !" " 5" cler t)iI!jA8te lZelsx Wr 5c!i!ecWe k^ukl)Säen per viasr ZV'— M. IM ^iek5un6rov» c. 15 K0»qp/z«>»io»i l /^elie!-i^ und de^tLiu^viuIirle l^ituinutLrillüei! li^luiliol/. litretler) Knilien-ii»(j ljreniiIiui/IuuidluuL:. lun liompletter 'I'i!>'.:Il!erlnuiieIiiueneinriciNunl: ''Uclit !el5tliuxi>süliil:t.ii iiutiii 1 erxvii!>.''c!!l >>!! Uli l^iuu '.elil' '^^ün«;t!ke fruelnv^ur ern'^lj^tiiieiiUe slti.!,!«.' Irilei-reklunw Kl'mpni-inli'i '.ll. .>?!>. 17>i D I I koUen- mit kir«ei>»ukch«vlr. lo ver»el»i«6ei>v» karbeo. »»el» «oäsrmteo LntHMkvo, srieuxt lu billigt«» pkei»eo lAMMilMiffn IMs Samstaq, dcn tt. Iünner 1934 Kieiner /^meigei' /^nffsgeri sinct Z viNWe in gfivi- msrken bei-ule-ion, ds snsonsten 6le /^ktministsstlon nieiit ifi clvf l.3cis ist, ctss Cs^llnseiitv ?u «fiscjiqvn. I.uuet ii^l- twii ^alis (j.t>» (lebot IUI' ciic K^uuiUei'iieiliiiei'. '.'...'>v''li-ei deii6t:. tlLu;.I)c'^iti!ci'. te iiiiä .i,!^, (jjt: clie unten Li,?t:sn!:i'ri.!n /^rtikcl tie. ittUixeil^ !^^!i citt. die vk)rllest.'ttäe /XiiZ!«:i!^s-rikvr. I»ttc»il»?cknva ulica 14. i:u ^v.-'N(jk!N, t.'in ^.oruerte:. I^sLcr n.'ic:litd^^el^cnäer /Artikel fiUil't. ^'>c>n lizuft liiei' diili^er v/ie ancli-'i k' .'^I« !er !<ö!il'en. fk'itvei'ljcn. /'.?uiiv. Lliliciderni: Vt-'nanc!?-».iiulön. Kunö-, ^Vinkel- uuä f'^i^Ln sller uliri?.m 8oru.'n.! laiiäv'ii'ik'cIi!Zt'lIic!.c .iinj ("ilirij»' ie f. t^evvt'7!iet5eiticii^e. Dlecli.'^ k''!an5ctit'n gller Oi-silZt'n. Knie.' Flüssen und tlilluie iür XV:^5-l ^^efleitunsen. srunsmi^.'tnueu, tt. ul)erlizui?t all«.' xut-l'flulltcnLN 10 bf.'zuclien. f'oi'ucr cinpiV-I.-ie icli mein Lrnl^vs l..'i«».'r i^ut-cUictilöNcl' >vii^ I^tt.'ktr<.nnoU»i'^, iul- «llcicii- un^ ''Vccl'.!j!.'!drrcmi. .''tilort kür I.icitt- er^en^'unL. ^joni- un^ l's.ld^inadclnnen. ni^.Iirrrv .^ulc» inodilmowre, ksej. liiscde t .^cinettener Marken. Lt.n» Kivs-I^axer von Iml^i.'rn^^n und ci«.eincn ^>vejteiIiLen l^ieiucu.' ^iclieiblln. I^urcliinci».',«!- IW Iil«i 2 ^^etor. i'.'iäLi' kui- vcr^clu'^ci'^Nlji ii^c Itini^U!>icincn. -^utoscde^n ilir! !>Lti>vLre unci leicitte Waffen.' «.'ino Draltt^elltionmiizl. t.wrck'. nii^d^^er ^.ZU IN. init cire« K.uit.j-lcn. ^^nksus und Vecjluui vvn^ Oelen. Lpartierclcn. I^^essinz.! Kupier, kronze. l.v8i(:runLSii.j .Aluminium, /^inkdlecli. .>Ilez.j ^en Z!u ci(!N Iic!>l^L?en. Vc>f /^nlv.ini und Vesklins >vclid2n >^ie !»iLl> an die i^lzcr^^'äiuUe^ t'irm.'i und ?iv vvcrdcn vrst-j liedienl xverden! Ilir ^rkolt: 5.icIiLskt?5t^!!t 175 LviesvakvItKkLut»! l^kren. (lold- unl! ?!!tier>varen bei lxn^c .Isn. luve!en«s5cli^tt. (^lavni tre. k^erz-^ltus. Kuule sjnld und Isiidei'. 1528t» Mdot In jeder l^re!!>Iz?e Knuten Lio mit Vorteil köi den Vcfeiniklcn 'I i5^iil^rl!iei>.l^'rn, Vetrinjdki^ nl. 2^. viR-u-vi?» V. 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Vt?rv. _ 110 Komps^nnn niit l5.-2st.0s>s> 1)1-n^r iiir sirima XaL^enLe^cii.'Ut >i'keier I-tdc Iiütli>:Ii8t al. le nleiile freunde und Keliann ten um i?.-,m>;taL. den n. d. und ^mintsL. de» 7. d. ein. (wst-, luui?» .j^rlekij.^^ !>1ova vu5. l"lnvi.diö. 81 venerslveitretumr t. «luirnsl». vivn. liereiti. ?ut ein^efülirt.l n»it allem Inventar etc. an ln-' tert.85cnten mit 8M) Ltin. /.u übereeben. ^nträ»:e Ul'.lci- .«.iclierte Lxisten?. an die Ver-' naltunL. 82 ——.—. ^ l)»uvrt»»tto lZlülilsmpen! Da?;! /^>Ie!nverkauf>.reclU vkin tZlüli! lampou i^t 3b>^e>.cli!'ul? >vnr-^ den. i>le dürfen nuiunelir II,, ren Bedarf an l^Iülilampen demmen t>!v bei der l'inna lo^. XViflfllinL'.'r, .lnrei-öeva ul. i,. 29l! l^«/eFZ^FeAF VVVUVVVVVVVVVVVVVVV Klsvlvruntsrrlelit bis :!ur Iineli !.ten VollendunL erteilt k^la-! rlanne l(nal>pel!c-I?c>l!mantt. i^la' ribor-Kr^evina. 1'nnlSiöev dre-i vored !0. Z. 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