AMTLICHES ORGAN DE S Teriat tud StftrlftielttiBc Marbnn >. Drm, BcdcuM Hr. e. Ptnntf: Kr. IS^. 25-M. 2S4t. At rtlflidi aoBer Samstae Ist die Schriftleltnac nnr a«t Ferarot Nr. 2B-VT trrtiAbar. Darerlaacte Zosckrlttaa Biiiii nicht rflcksesandt. Bei simtlicfaeo Anfrmn itt das Racfeporto.beinletta. PoctscktMoato: VlM Rr. 54.60t. Gesdilftsstelleii ia Cilli. Marktplats Nr. 12. Ferantf Nr. 7. and la Fattaa. UÜ^ornsM Nr. 3. Panraf Wt. M STEIRISCHEN HEI.MATBUNDES lt.i 99t IM a,—. Altrticfe Mnft iMtitrf (Im nhtttr) aaMfllcb KM a,l0 alatOllaill^ M UafanM lai ttreiffeöd satflcUcft Porta; bai AMralaa ia dar OasdMItastalla ittldi IM 3.10 rciascftl 19.8 Rpf Postzaitaamebafer) aad M lt»f Zastall-wardaa aar aaaaa Varaiaacadaac da« Blaialaralsas aad dar Partaaaalacaa lawieadat Nr. 74 — 85« Jahrgang MmtbartrDrmnt Dbnncrstag, 15. Min 1945 Einzelpreis 10 Rpi Vordringen am Plattensee USA-AngriHe bei Remagen aufgefangen — U-Boote versenkten wieder 48 200 brt Führerhauptquarlier, 14. März zahlreichen von starker Artillerie unter-Das Oberkommando der Wehrmacht stützten Angriffen nur geringe Einbrüche, gibt bekannt: , Kolberg wird in erbittertem Kampf ge- „Gegen unseren Drau-Brückenkopf • gen überlegene Kräfte gehalten. Vor- südöstlich Siklos setzte der Feind nach den schweren Verlusten, die er am 12. März erlitten hat, seine Angriffe nur mit schwächeren Kräften fort. Auch die gegen den Brückenkopf südwestlich Siklos geführten bolschewistischen und bulgarischen Angriffe scheiterten wie an den Vortagen. Zwischen Plattensee und Donau brachen unsere Kampfgruppen weitere stark befestigte Stützpunkte aus der feindlichen Front heraus, schoben sich trotz großer Geländeschwierigkeiten in mehreren Abschnitten weiter vor und Bclilugen zahlreiche von Panzern unterstützte Gegenangriffe der Sowjets zurück. In der mittleren Slowakei verhinderten unsere Grenadiere östlich des oberen Gran in wochenlangen erbitterten Nahkämpfen einen Durchbruch der Bolsche-wisten. Nur in Altsohl konnten sie gestern unter hohen Verlusten eindringen. Beiderseits Schwarzwasser setzten die Sowjets ihre von Panzerrudeln unterstützten Durchbruchsversuche ohne jeden Erfolg fort. Schwungvolle Gegenangriffe gewannen südwestlich der Stadt verlorenes Gelände zurück und zerschlugen feindliche Angriffsgruppen im Nordteil des Kampfraumes noch in der Entwicklung. 65 sowjetische Panzer wurden bisher vernichtet. Än der Oderfront bei Lebus brachen mit nachlassender Kraft geführte Angriffe der Bolschewisten im gutliegenden Feuer unserer Artillerie verlustreich zusammen. Auch am Verteidigungsgürtel um Stettin scheiterten schwächere Vorstöße des Feindes vor unseren Stellungen. Eigene Kampfgruppen gewannen verlorene Stützpunkte zurück und brachten Gefangene ein. Gegen den Brücken wärts Gotenhafen und Danzig fügten unsere Divisionen in anhaltend schwerem Ringen dem Gegner hohe Verluste zu und verhinderten eine Aufspaltimg der Front. Schwere und leichte Seestreitkräfte griffen wiederholt mit nachhaltiger Wirkung in die Abwehrkämpfe entlang der westpreußischen Küste ein. In Ostpreußen trat der Feind nach starker Artillerievorbereitung mit sieben Schützenarmeen und zahlreichen Panzerverbänden gegen unsere Südostfront erneut zum Großangriff an. An den Brennpunkten der Schlacht nordwestlich Lichtenfeld und ' 21inten sowie östlich Brandenburg (in Ostpreußen) stehen die in wochenlanger entbehrungsreicher Schlacht bewährten Verbände "unter dem Oberbefehl des Generalobersten Rendu-lic wiederum im schweren Kampf. Ihre ungebrochene Kraft wird durch die Vernichtung von 104 sowjetischen Panzern am gestrigen Tage bewiesen. In Kurland ließ die Kraft des sowjetischen, Ansturmes auf Grund der hohen Verluste und des beginnenden Tauwetters auch im Kampfraum von Frauenburg nach. Zahlreiche Einzelangriffe des Feindes zerbrachen an der unerschütterlichen Ab-wehrkraft unserer Truppe. Vor unserer Front am Niederrhein dauern die lebhaften Bewegungen des Gegners, teilweise unterstützt von künstlichem Nebel, an. Sie wurden durch. Feuerschläge unserer Artillerie bekämpft. Bei Remagen konnten die amerikanischen Divisionen in fortgesetzten starken Angriffen nach erbitterten Ortsund Waldkämpfen unsere Stellungen geringfügig zurückdrücken, blieben dann aber unter hohen Verlusten im Abwehr- kopf Dievenow erzielten die Sowjets in feuer oder durch Gegenstöße aufgefangen liegen. Eigene Schlacht- und Jagdflugzeuge griffen mit guter Wirkung in die Kämpfe ein. Unsere Kräfte an der unteren Mosel stehen im Kampf gegen die angreifende 3. amerikanische Armee. Auch an der Ruwer nahm der Gegner seine Angriffe wieder mit stärkeren Kräften auf. Beiderseits des Osburger.^ Waldes konnte er örtliche Brückenköpfe, bilden, während er südöstlich Saarburg abgewiesen wurde. Feindliche Vorstöße bei Saarlau-tern und in den unteren Vogesen scheiterten. Nach starker Artillerievorbereitung war der Gegner vorübergehend in den Nordteil von Hagenau eingedrungen. Er wurde am gestrigen Nachmittag wieder geworfen. Im Zuge eines Säuberungsunternehmens im dalmatinischen Küstengebiet südwestlich Bihac haben deutsch-kroatische Kampfgruppen trotz schwieriger Wetterund Geländeverhältnisse den Feind aus einer Reihe von Stützpunkten geworfen, ihm hohe Verluste zugefügt und zahlreiche Geschütze, schwere Waffen, sowie Versorgungslager erbeutet oder vernichtet Durch die gestrigen Einflüge amerikanischer Bomberverbände in das Reichsgebiet wurde besonders Regensburg betroffen. Durch Angriffe britischer Terrorflieger entstanden in den Räumen Wuppertal, Gelsenkirchen und Reck.ing-hausen zum Teil schwere Schäden. In der Nacht warfen britische Kampfflugzeuge erneut Bomben auf die Reichshauptstadt Unser Vergeltungsfeuer auf London dauert ununterbrochen an. Auch der feindliche Nachschubstützpunkt Antwerpen liegt dauernd unter schwerem Fernbeschuß. Aus dem stark gesicherten Nachschubverkehr nach England und Frankreich versenkten unsere Unterseeboote erneut acht Schiffe mit zusammen 48 200 brt" Alle Nacht an Sowjet-Jutla Sklavenhändler Isidore — Kompromisse zugunsten des Kreml Banditen hatten erneut 136 Tote Die Säuberungsaktionen gehen weiter Hd. Marburg, 14. März Die Säuberunqsaktionen der Polizei, Wehrmacht, Gendarmerie und der Wehrmannschaft gegen die da und dort auftretenden Bandeneinheiten gehen mit unverminderter Härte weiter. Bei einer Reihe von Zusammenstößen unserer Sicherungskräfte mit den Banditen wurden wieder beachtliche Erfolge erzielt. Bei diesen Aktioner. verloren die Banditen in den letzten Wochen erneut 136 Tote, 26 Gefan«itsmini ster Vuori dem Vertreter von „Afton Tidningen" gab. Darin erklärt dieser Moskaujünger, daß Finnland alles tun müsse, um die Sowjets zu überzeugen, daß ihnen von dieser Seite nie mehi eine Gefahr drohen könne. Besonders setzte er sich dafür ein, alle die Kräfte, die früher die finnische Politik bestimmt hätten, restlos zu beseitigen. Eine neue Säuberungsaktion sei dringend nötig, wenn Finnland seine jetzige Stellung be-haup.ten wolle. Welche Stellung das ist, zeigt am besten die Nachricht von dem dauernd schlechten Stand finnischer Papiere an der schwedischen Börse. In Schweden erwartet man das Schlimmste für Finnland. Die finnischen Hilferufe nach Stockholm und Moskau sind unge-hört verhallt. Im Laufe seiner ganzen Geschichte ist Moskau der Todfeind Finnlands gewesen Nun, da es sich in seine Hand begeben hat, hat es kein« Gnade zu erwarten. Auf eine Anfrage im Oberhaus erklärte Lord Croft, Unterstaatssekretär im Kriegsmini«terium, daß bis zum 30. November 1944 die Veriuttte der Empire-Truppen (Tote, Verwundete und Vermißte) sich auf 1043 000 Mann beliefen. Seite 2 ♦ Nr. 74 Donnerstag, 15. Mint 1945 MARBURGER ZEITUNG Südamerika will nicht anbeissen Zollunion in Mexiko abgelehnt —r Mißtrauen gegen die GroOra 0 Berlin, 14. März Die Konferenz der Außenminister Amerikas, die, anschließend an die Jalta-Konferenz imter dem Vorsitz des USA-Außenministers in Mexiko tagte, hat mit einer gewissen Verstimmung unter den Beteiligten geendet. Selbst die groß* ten Bemühungen der Nordamerikaner haben nicht darüber hinwegtäuschen können, daß hier ein unredliches Geschäft abgeschlossen werden sollte. Obwohl Roosevelts Außenminister Stettinius direkt von Jalta nach Mexiko flog, um den Südamerikanern mit der Erklärung zu schmeicheln, daß man sie sofort nach der Konferenz der drei verbündeten Großmächte konsultieren wolle, so hat. dieser Honig des Staatsdepartements bei den Südamerikanern seine Wirkung völlig verfehlt. Abgesehen von dem wirtschaftlichen Mißtrauen der Iberoamerikaner, die sich nicht auf die Forderung der Vereinigten Staaten nach Abschaffung der Schutzzölle für ihre jungen Industrien einließen und sehr offen durchblicken ließen, daß sie auch Argentinien gern in Mexiko vertreten gesehen hätten, hat man auch den Arger wegen der Dubarton Oaks-Verhandlungen, die ohne Befragung der sich noch für souverän haltenden iberoaraerikanischen Staaten stattfanden, prompt wieder aufgewärmt und j recht deutlich zu verstehen gegeben, daß j man sich mehr als unbehaglich bei dem j Gedanken fühle, daß Stalin in Jalta die j Churchill-Roosevelt-These der Abstim- mung in der kommenden Weltfriedens-orgaj^ation nach einfacher Mehrhell durch seinen Vorschlag nach Einstimmigkeit durchgesetzt habe. Man sagt sich in Südamerika, daß bei dieser Regelung jede der großen vier oder fünf Mächte tun und lassen könne, was sie wolle. Das heißt in der sattsam bekannten Praxis, sie seien an nichts mehr gebunden und könnten jeden kleineren Staat überfallen. Besonders unbehaglich fühlt man sich außerdem als offensichtlicher Bauer in dem Schachspiel zwischen USA und Moskau. Washington hat seit Jahr und Tag und jetzt verstärkt im Hinblick auf die San Franzisko-Konferenz die Iberoamerikaner unter Druck gesetzt, damit sie Beziehungen zu Moskau aufnehmen. Wer in San Franzisko Sitz und Stimme haben wolle, müsse Moskau anerkennen und werde so zum Spielball in der sich bereits abzeichnenden großen Auseinandersetzung zwischen Washington und Moskau auf dem amerikanischen Kontinent. Man sieht sich mehr denn je in die hörige Rolle eines Vasallen versetzt, wobei das eigene Land zum Tummelplatz des Washingtoner und Moskauer Imne-rialismus wird. So liegen über dem Zwischenspiel von Mexiko wenig erfreuliche Vorzeichen. Iberoamerika fühlt sich bereits vier Wochen vor der Konferenz in San Franzisko recht unbehaglich zwischen Jalta und San Franzisko, und auch Stettinius dürfte seine berechtigten Sorgen haben. Belgien an Moskaus Angel dnb Genf, 14. März In Belgien droht schon wieder eine Regierungskrise. Wie dei Londoner »Ob-server« meldet, handelt es sich vor allem darum, daß die katholische Regierungspartei sich mit allen Mitteln dagegen wehrt, denr bolschewistischen Er-nährung^minister unbegrenzte Vollmachten zu geben, damit er auf dem flachen Lande schalten und walten und überall bolschewistieche Ernährungsausschüsse bilden kann. Der Minister hat nun Voll-mcchten verlarat, unbeschränkt bei den Bauern zü requirieren. Man befürchtet davon eine müMose bolschewistische Durchsetzung des ganzen Landes. Das bolschewistische Parteiblatt fordert bereits ganz offen die Bildung einer Linkskoalition. Japaner entwaiinen den Feind O Tokio, 14. März Die japanischen Truppen in Franzö-sisch-Indochina führen die Entwaffnung der Feindtruppen gegen teilweise harten Widerstand erfolgreich durch. Bisher wurden 8500 Gefangene und 11 000 Ge- fallene des Feindes gezählt. Neben Bekleidung, Waffen und Munition wurden 54 Flugzeuge und 336 Fuhrwerke des Gegners bisher erbeutet. Infolge der Neuordnung hat der König von Kambodscha mitgeteilt, daß er den Protektoratsvertrag mit Frankreich für nichtig erkläre. Er erklärt seine Bereitschaft, künftig mit den Japanern zusammenzuarbeiten. Die Bevölkerung einiger Ortschaften an der Küste der nordschwedischen Provinz Wästerbotten wurde Montag früh durch zwei starke Erdstöße geweckt, die in kurzem Zwischenraum erfolgten. Die Häuser hätten gewankt und die Fenster geklirrt. Größerer Schaden sei jedoch nicht entstanden. Der belgische Ministerpräsident van Acker verlangte in einer Rundfunksendung erneut schärfste Maßnahmen zur Sicherung der Lebensmittelversorgung Belgiens. „Wir benötigen", so erklärte er, „sofort eine Mindesteinfuhr von 82 000 Tonnen Lebensmittel im Monat. Ich bedauere feststellen zu müseen, daß auf dem Gebiet der Lebensmittellieferungen völlige Anarchie herrscht." Ein Abschied in Trifaü Nach fast dreijährigem ebenso tatkräftigem wie erfolgreichem Einsatz im Kreis Trifail wurde die Bannmädelführerin Maria Praßl in die Bundesjugendführung nach Marburg versetzt. So sehr die Erweiterung ihres Aufgabengebietes ihren Fähigkeiten und ihrem Leistungswillen entspricht, so groß ist das Bedauern bei der gesamten Jugend des Kreises, Maria Praßl scheiden zu sehen, die sich im ganzen Kreise die Herzen ihrer Mädel erobert hatte. Dies kam in ihrer Abschiedsstunde in der Kreisführung sichtbar zum Ausdruck, bei der auch der Kreisführer der verdienten Bannmädelführerin Dank und Anerkennung für ihre vorbildliche Aufbauarbeit zollte. Franzi Fritz, die neue Bannmädelführerin des Kreises, bietet die Gewähr dafür, daß Maria Praßls frischer und aufbaufreudiger Geist in der Mädelarbeit des Kreises Trifail lebendig bleibt, wodurch ihr grundlegendes Wirken seinen glückhaft fortdauernden Sinn erhält. So wurde die Abschiedstunde Maria Praßls nicht nur zu 'einer verdienten Ehrung, sondern auch zum Ansporn unermüdlichen jugendfrischen Schaffens im ganzen I Kreis. Hände weg von Sprengkörpern. In Gaweinstal. Niederdonau, vefunglück-ten der 12jährige Landwirtssohn Ferdi Zand und der 14jährige Franz Kom-mendara durch Explosion eines Sprengkörpers so schwer, daß sie kurz nach- her starben. Die beiden Junten hatten es unterlassen, den Fund des. Sprengkörpers zu melden, und hantierien selbst damit herum. Diese Unvorsichtigkeit brachte ihnen den Tod. Zum Polizistenmord von Gmunden. Zu dem feigen Mord, dem in Gmunden in der Nacht zum 27. Februar Hauptwachtmeister Franz Redl und Oberwachtmcister Anton Doblhofor zum Opfer fielen, teilt die Kriminalpolizei mit, daß der unter dem Namen Willi Huemer gesuchte Mörder richtig Willi Clement heißt. Er ist am 23. Mai 1910 in Salzburg geboren, 170 cm groß, stark untersetzt, hat dunkelbrau-ie Haare, braune Augen, im oberen rechten Schneidezahn eine Goldplombe, an der rechten Wange eine Warze od^r ein Gewächs. Bekleidet ist er mit brauner Knickerbockerhose und lichtcm Rock. Clement ist entsprungener KZ-Häftling und dürfte auch eine Reihe von Einbruchsdiebstählen in der Gegend von Gmunden auf dem Gewissen haben. Für seine Ergreifung hat die Krlminalpolizeistelle Linz eine Belohnung von 5000 RM ausgesetzt. Wie im Zusammenhang mit diesem Mord nun festgestellt wurde, hat der gesuch'ie Mörder in der Umgebung von Gmunden auch eine Reihe von Brandstiftungen verübt, denen zehn Anwesen zum Opfer fielen. Ornck tmd Vertue Marbi'ieet verJaes ond Drqckerel Oes m. b H. — Verlagsie'tuTie Eeon Haameartner Hauptscbriftleitam Anton Gerschack tu Marbttre a d Dr^n. Badeasse 8 PTessereeisternumire RPKii;72H VsTMflUDlimtfen fai Marfmrg Heute, dm IS. Mirz, um 20 Uhr, werden in Marburg folgend« Ortsgnippen-versammlungen abgeltelten: Ortsgruppe Brunndorf im KlnoMal und Gasthaus Mras, Ortsgruppe Drauweiler im Gasthaus Ballon, Ortsgruppe Leitersberg im Gasthaus KUtscfaek, Ortsgruppe Marburg III im Luftachutzraiim der Firma Hutter & Poche Radetzkystraße, Ortsgruppe IV im Saal der Volksbildungsstätte, Domplatz, Ortsgruppe V und VI im Qefolgschaftsraum der Finna Ehrlich. Weitere Versammlungen finden statt: 17. März: Ortsgruppe Kötsch im Appellsaal und im Gasthof Puckl, Roßwein, beide um 16 Uhr; 17 M&rz: Ortsgruppe Rotwein in der Ortsgruppendienststelle und im Gasthau« »Linde«, um 20 Uhr; 17. März: Ortsgruppe Thesen im Gefolg-schaftsraum der Firma Allgemeine Baugesellschah, um 20 Uhr, imd am 18. März: Ortsgruppe Zwettendorf im Gasthaus Löschnigg, um 16 Uhr. Beispiel der PIlichteriüllimg Durch den Tod von Oberwachtführe-rin Frau Maria Pirich verliert die DRK-Kreisstelle Pettau* ihre verdienstvolle Bereitschaftsdienstleiterin. Seit Begründung der Kreisstelle führte DRK-Ober-wachtführerin Pirich die weibliche Bereitschaft und erzog ihre Helferinnen durch Vorbild und kluge Führung zu einer stets einsatzbereiten Gemeinschaft, die ihre Leiterin gerade jetzt wieder durch die vielseitige Tätigkeit beim Stellungsbau alle Ehre machte. Der Wirkungskreis der DRK-Oberwachtführerin Pirich war durch diesen Einsatz und durch den Anschluß des Kreises Luttenberg noch verantwortungsvoller und vielseitiger geworden, und sie kam ihren Pflichten in vorbildlicher Weise ohne Rücksicht auf sich und ihre Gesundheit nach. Der Kreisstelle Pettau ist durch den Heimgang von Frau Maria Pirich ein kaum ersetzbarer Verlust zugefügt. Der Geist aber, der sie beseelte und den sie ihren Helferinnen im ganzen Kreis als selbstverständliche Haltung gegeben hat, ist diesen unauslöschlich eingeprägt und läßt dadurch diese wahrhaft deutsche Frau unverlierbar weiterleben. Heimattreue in die Tat umgesetzt Als äußeres Zeichen enger Schicksalsverbundenheit mit der durch feindlichen Bombenterror schwer heimgesuchten Gauhauptstadt sammelten etwa 1000 Angehörige einer Panzerjäger-Ersatz- und Ausbildungsabteilung in der Untersteier-mark RM 32 842. Der hohe Betrag, der für die Opfer der Luftangriffe bestimmt ist und den der Kommandeur der Einheit an Gauleiter Uiberreither übermittelte, zeugt von der unerschütterlichen Haltung und dem vorbildlichen Geist unserer Soldaten. Opfergeist deutscher Arbeiter Ein überzeugendes Beispiel für den Opfergeist, der deutsche Arbeiter in der schweren Zeit dieses Krieges erfüllt, gab die Gefolgschaft eines obersteirischen Industrisbetriebes. Sie spendete dem Kriegs-Winterhilfswerk den Betrag von RM 75 000, was einer Spende von rund RM 70 je Gefolgschattsmitglied bedeutet. Eine ähnliche Sammlung des Voriahres im selben Betrieb ist damit um das Dreifache übertroffen. Vorbildliche Bauern Im Laufe der vergangenen Woche fanden in den Ortsgruppen Schober und 7 aitz, im Kreis Marburg-Land, Eauern-voibammlungen statt, bei denen Ortsgruppenführer Rupprich über die Ablieferungspflichten der Selbstversorger sprach. Hiebei zeigte sich, daß auch in den Orten, die bis vor kurzem noch von Banditen heimgesucht wurden, bei der bäuerlichen Bevölkerung volles Verständnis für die neuen Maßnahmen der Ablieferungspflicht herrscht. Es ist daher auch nicht verwunderlich, daß in der Folge überaus schöne Ergebnisse erzielt worden sind. Besonders zeichnete sich hiebei die Ortsgruppe Schober aus, in der die Landbevölkerung, die bei der ersten Ablieferung vorgeschriebene Brotgetreidemenge von 3000 Kilogramm um 1000 Kilogramm überschritt und bei Abschluß der letzten Aktion beispielsweise an Brotgetreide sogar 5500 Kilogramm ablieferte. Dies zeigt erneut, daß die anterstelf^chen Baimn gerade in ,den ■dkwerstan Stunden ihrer Heimat ent-sÄlosseB sind, dadurch, daß sie mehr als ihr« Pflicht ttm, ihren Beitrag zur Sicherung der Emähnmgslage des Rei-di«s zu laisten. Zwei muti^ Manner Vorbildliche EntichluSkraft und hohen persönlichen Mut haben bei einem der letzten Angriffe feindlicher Ter-rorflu^zeu^e «ul Graz der Betriebsob-mann Friedrich Hagen und der Werkluftschutzleiter Franz Sever bewiesen. Noch während des Angriffs bargen sie, ohne einen Befehl abzuwarten, aus eigener Initiative luiter Lebensgefahr TAPFERER UNTERSTEIRER Aus der Ortsgruppe Marburg IV, Kreis Marburg-Stadt, wurde Obergefreiter Alfons Brandstätter mit dem Eisemen Kreuz I, Klasse ausgezeichnet. aus einem brermenden Schuppen Kisten mit wertvollem Material, dessen Entzündung verhängnisvollste Folgen hätte haben können. Der Gauleiter überreichte den beiden Männern für ihre vorbildlich tapfere Tat noch am gleichen Tage vor dem versammelte Gaueinsatzstab das Kriegsverdienst kreuz 2. Klasse mit Schw.ertern. Gelöbnis an unsere gefallenen Helden In allen Ortsgruppen des Kreises Pettau wurden am 11. März würdige Feiern zu Ehren der Gefallenen abgehalten. Die Amtsträger des Steirischen Heimatbundes und zahlreiche Volksgenossen waren bei den Heldenhainen versanrimelt, wo Volkssturmabteilungen Aufstellung genommen hatten und die Ortsgruppenführer vor den Angehörigen der Gefallenen Worte der Dankbarkeit und Treue für die Toten der Nation fanden, in denen zugleich die feste Entschlossenheit zum Ausdruck kam, deren Werk fortzusetzen bis zum endgültigen Sieg. In der Kreisstadt selbst waren am Heldenhain neben dem Kreis- und Ortsgruppenstab Vertreter der Wehrmacht, Polizei, Ehrenzüge von RAD und Volkssturm angetreten. Nach der Ansprache des Ortsgruppenführers Pg. Mauschitz legten dieser und der Standortälteste, Ma- | jor Kontag, sowie Vertreter des DRK i Kräru:e nieder. Auch die Heldengräber , auf dem Städtischen Friedhof wurden in einer Feierstunde mit Kränzen geschmückt. Auch in Trifail, Edlingen und Eichtal wurden ebenso wie in Ratschach würdige Heldengedenkfeiern abgehalten, in denen das verpflichtende Bei spiel und Opfer unserer gefallenei Volksgenossen gewürdigt wurde. I Trifail, wo die Feier mit einem Sprue' des Führers und durch Lieder eing' leitet wurde, sprach Kreisführer Ebei harth aus dankerfülltem Herzen auf d Opferbereitsciidft unöerer gefallen« Kämpfer weisend, vor den Angehör. gen der Gefallenen, den Parleigeno^ sen und Amtsträgern des Steirischc Heimatbundes. Der Kreisführer knüpf dabei an da« von einem Sprecher voi getragene Gedicht, daß Werden un Vergehen der Sinn alles Lebens sr an und verwies darauf, daß aus jeder Opfertode in der Geschichte stets neu^ Leben entsprossen sei. Wir dürfen i den Stürmen der Gegenwart nicht ver zagen, die Blutsaat dos Opfertodes un serer Helden in den vergangene' Kriegsjühren wird reifen. Wir ab^-. sind es unseren Toten schuldig, dereinst die von ihnen erstrebte Ern* siegreich einzubringen. Todesstrafe gegen Plünderer und Diebe Der 23jährige Friseurgehilfe Demetrius Linas aus Marburg wurde von der Strafkammer des Gerichtes Marburg wegen Verbrechens der Plünderung und wegen Diebstahles unter Ausnützung der Fliegerabwehrmaßnahmen zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde bereits vollstreckt. Im Dezember 1944 drang der Angeklagte bei Fliegeralarm unter Verwendung eines Sperrhakens in eine wegen Bombenschadens nur notdürftig verschlossene Wohnung und in ein Geschäftslokal in Marburg ein. Das Geschäftslokal war infolge der erlittenen Schäden nicht mehr versperrbar. In der Wohnung stahl Linas eine Füllfeder und einen Fotoapparat, in dem Laden drei Pakete Tabak und Brotmarken zum Bezüge von mindestens 700 Kilogramm Brot, die er im Schleichhandel abzusetzen beabsichtigte. Das Gesetz (§ 1 der Volksc^chäd-fingsverordnung) sieht für Plünderer zwingend die Todesstrafe vor. Mit diesem Urteil fanden die schweren Straftaten ihre harte aber gerechte Sühne. Jedem Schwankenden aber sei damit nochmals gesagt: Hände weg vom Hab j und Gut unserer unter dem feindlichen Luftterror schwer leidenden Bevölkerung. sonst verfällst du dem Tode! Vor der Strafkammer des Gerichtes Marburg hatten sich ferner Angehörige einer Diebsbande zu verantworten, die in den Jahren 1939 bis 1944 in Süßenberg zahllose Einbruchsdiebstähle verübten, wobei ihnen eine selir bedeutende Menge an Lebensmitteln, Kleidern, Wäsche. Bargeld und anderen Wertgegenständen in die Hände fiel. Dem am 2. Juli 1912 in Siegersdorf geborenen Schuhmacher Franz Lorber konnte die Beteiligung an zwanzig Bandendieb'Sldhlen. dem am 15. August 1922 in Wölling geborenen Dreher Franz Neumeistcr elf Diebslälile. dem Besitzerssohn Fr nz Kramberg^r. geboren am 26. Oktober 1919 in Süß<"n-berg und dem am 20. März 1P23 glek'h-falls in SüHenberg geborenen Besit-zerssohn Franz Janisch je dreizehn Bandendiebstähle, endlich dem am 10. Oktober 1910 in Reinkofzen geborenen Tischlergehilfen MUhias Mautschitsch neun Bandendiebstähle nachgewiesen werden. Das Gericht verurteilte alle Angeklagten wegen Einbruch und Ban-dendiebstahlee und wegen Verbrechens gegen die Kriegswirtschaxtsver-ordnung als gefährliche Gewohnheitsverbrecher, und zw.ir Franz lorber als Haupt der Diebsbande zum Tode j id die übrigen Angeklagten zu schnüren Zuchthausstr^.fen in der Dauc von acht bis zwölf Jahren. Anna Lorber. die Gattin des Erstbesc'nildigten wurde wegen Diebstanlsteiinahme, begangen dadurch, daß sie einen TeU der von ihrem Mi^nn gestohlenen Gegenstände verhelilte mit zehn R onaten G -fängnis bestraft. Ein wackerer Siebziger. Der in der Herrengasse 5ö in Marburg wohnhafte Schneidermeister Franz Nowak feierte gestern seinen siebzigsten Geburtstag. Vater Nowak, wie er weit über dio Nachbarschaft hinaus genannt wird, ist trotz seines Alters ein rüstiger Mann voll gesunden Humors und nicht nur als Schneidermeister sondern auch als Luftschutzwart rege tätig. Kein Wunder, daß sich der stets hilfsbereite aufrechte deutsche Mann größter Beliebtheit erfreut. Der Hölderlin-Abend, der für heute, Donnerstag, in Marburg angesetzt war, mußte auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Unglficklicher Sturz. Der 21jährige Gemeindeangestellte Anton Bajt aus der Triesterstrsiße in Marburg brach sich bei einem Sturz das Unke Bein. Er wurde ins Marburger Gaukrankenhaus gebracht. 1 Todesfälle. In Marbur« sind gestor-! ben; Die 72jährige Pr vate Leopoldinc 1 Herf. Bism:-irckstraije 10 das Kind ! Sonja des Re'.chsbüinboamten Scha-' lom. Humboldigasse lt. die 70jähri;;c Hausfrau Maria H-hl, Lembacho'--straße 3. In Cilli starb im Alter von li.^. Jahren Franz Rosman. Mit der Hund in die Dresfhmai^chine. Die 27 Jahre alte Landwiristocht^r Maria Draxler in Kleintal bei ^ belbacl geriet mit der linken Hard in d.c Trommel der motorisch betriebene. Dreöchmaschinc. wodurch sjc schwcr ste Qu -hungen erlitt. Die Veru; glückte v'urde in die Chirurgische Un versitälsklinik nach Graz gebracht, w dem Mädchen die Hand abgenonun. werden mußte. —----1-- Vom 12. bis 18. .März wird verdunkel von 19 Uhr bis 5.30 L'hr T AMTL. BEKANNTMACHUNGEN All« Handeisbetrlekt haben ab 15. März 1945 die Gescta^ffe um 7 Uhr früh zu öffnen. Die Mittae und Abendsperre bleibt unverändert, ebenso kann der Lcbensmittelhandel Donnerstac nachmittag EChließen Die Oflenbal-tunt:$2eiten sind genauest einzuhalten. Bei Kleinalann müssen die Geschäfte offen bleiben und räch der Entwar* nung sind dieselben schnellstens zu öffnen. — Leiter dei WirtscbaftsKruppe Einzelhandel: Karbauti._3CT Der Ctief der Zivil*« rwaltnni In i«r Untertleiermark, der Beanftraf^te für Ernährung und Landwirtschaft. Betrifft: Abgab« vsn Rlntfflslsch anstall« vtn KXse und Quarli. In der 73. Zutel-lungsperiode werden auf die Abschnitte über 62.5 K Käse und 125 K Quark der blauen Grandkarten für Versor-Kune.sberechtiKte aller Altersstufen statt Käse und Quark zusammen 250 e Rindfleisch abgeeeben. Die Abgabe anderer Fleischarten. von Fleischwaren oder von Käse (Quark) ist unzulässig. Die Käse- und Quarkabschnitte sind zusammenhängend abzugeben, gesondert auf Bogen zu kleben und wie Fleisch-abschnitte zu behandeln. Et>enso sind auf die Abschnitte Ober 62.5 g Kise (1. Woche), 62.5 g Quark (2. Woche) und 62,5 g Quark (4. Woche) der Wochenkarten für ausländische Zivilarbei-ter der 73. Zuteilungsperiode zusammen 250 g Rindfleisch auszugeben. Da die vorzeitige Ausgabe der AZ-Wochenkar-ten niät gestattet ist. kOanea deren Inhaber den Fleischbezog erat la der 4. Woche tfcr 73. Zutcilnacfperiedc gegea gleiclueltige Abgabe der drei «e-iiasBten Abschnitte voraduaea. Aack tficM Abschaitte atad gasoadert aa( Boges m Uebea nd wie Fleiscfeab« schnitte zu behaadeta. Ward« aaf e. 370 Cilli. im Fcbraar 1045. In tiefer Trauer: Marl« Rapalk, Matter; Mario nad Rotl. Oe-schwlster. im Namen aller Ver-_wandten._ Unser herzensgnter. Ober alles geliebte- Vater. OroBva-ter nad Onkel. Herr Alois Klobasft •rwi«- wmt WthifartaakaaltMr hat uns aia 5. Mlrz. im 76. L^casjahrt, Vit iauaar verlai-•ca. BegriMa aa •. März am Ortsfrle&ol Ip BaristaU. Sce-laaacsM tat t. Mlrz. Pfarr-klrcka HL Drailaitickait. ■«netiati la «aa Btt . Dia iraiiRla« PaaUUca MaBRaa ORd tclwafr. Meine geliebte Gattin und teu.e Mutter. Frau Theresie Sinnreich geh DOLINSCHER und meine Kinder, unsere Ge* schwiste«^ Valerie, Stefan und Marie Sinnreich wurden uns durch einen feind-liehen Luttangriff für Immer entrissen. Beerdigung am 6. März. Städtischer Friedhof. Marburg-Dr. 12. März t945. In tiefer Trauer; Jaliaiui Sinnreich. Gatte und Vater; Adalt und azt. im Felde, sahne und Geschwister, und alle Verwandten. 1218 Mein gutet Gatte und sorgsame' Vater. Herr Alois Schneider HauptawMi 1/ R. hat uns nach knrzear-Leiden im .64. Lebensjahre, am 4. Mirz. tfir inuaer verlassen. 1224 Egidi i. d. B.. 13. HI. 1945. In tiefer Tranci: Maria tclial dar, Gattin; Dara, Tocktar. F6r die liebevolle Aatell-nahme anUUUlch des schweren Verlustes «aserer lieben Schwiegertochter AL0I14A SRRBITUR sowie ihres kleinen SSkachaas FRANZ STRCITZER md vor allem fftr die sckSaefl Kraaz-ipendaa sprcckea «Ir dan Pa* ailliea Rret. Eiwitsckat. Taat-sckitscb, Drosg nad SckOrd an-saraa laalcstaR Daak a«i. 12B9 PMRNIa SRraltiar. Meie innigstgeliebter. herzensgut« Satte. Brndcr. Stiel-Tater. He«'t Leopold Skolieber ' Rnicfesbakaar I- R. hat uns am 13 März. Im 74. Lebensjahre pldtzlich für immer verlassen. Beerdigung Donnerstag, ftl5. März, um 15.30 Uhr. Friedhof Draoweiler. Marbnrg-Dr.. 13 März 1945. in tiefer Trauer: dclll« Ska-Heber Gattin jAaae Skalla* kar, Bruder; Raal, Rrl«dl,4tafl, Aiifala KraRRa, Stiefkiadar; Familien Krafpa. Visatsckaik, la-«aniik. Uraschll. 1252 volksbildung Der aoFCsacte „HMdarUa-AkaaT' für Donnerstag, den 15 Mirz 1945, ist verschobt. 373 VEBMlSCHTtlS KLEINER ANZEIGER reautxten Kaafe Rositz, Weingarten oder Wald oder Bauplatz. Gorjup. Rast 194. ZU KAUFEN GESUCHT Antiquarische Ricber aller Gebiete kauft Buchhandlung W Heinz. Marbnrg-Dr. 1232-4 stellengesuche Als Rartiar sucht älterer kriegsbe-schidigter Mann Stehe. August Werbost. Berggasse »._1222-5 Junge Kaazielkraft mit zweijähriger Bachhaltungspraxis sucht Stelle. Anträge uater ..Untersteiermark" an die M. Z. 1247-5 LEIDEN ^SIE AN FROSTBMIIENT Dann wartaa Sic nickt bis sie anfbrechen und eitern, sonders behandeln Sic die Froststellen recbtzettlg mit der in dca Asotkckoa erkiltlicbca Tkio-scft-Esinlaioe. Sie vcrstlrkt tafolce Ibres Oriwltcs aa nrolor Steiail die Dnrckblvtaac des Rantgcwebcs aad boscitlst klofdartk die PFOstbaolen sowie die aüt ikaea verbaadeaca Sckoerzea. 1—2 BBUItfcl Tkioscpt-Baalstan aal I Liter kelBea Was-sers Wr Bidet aad Uaachli«e. Prialela sucht Stelle als Kassterin, in Bflro odei geht auch zu Kindern. Zuschriften tmter ..Intelligenz'* an die M. Z. 1220-5 .Bit seHfleailBa BkiaRbifcBaaR Fna Ca- ■dUa tckatfedel. Wl« IL Okara Do-aaaatraBa tl. 14 CRekaa^Pieaabad). Raf: k SRrechstaade «aa 10 bis 1« Uhr tlRHch: aaaataae «oa 10—12 Uhr; Moatu ■eacklowa. 75 offene stellen «aa AiRaltakrattoa m aes tastiaataok ___________fir Baroreinigung. für !—2 Tace la dci Wocke sofort gesucht. Aacebote uater ..Nr. 1250" an die M. Z. _1250-6 AUcinsUkeade Fraa, die fOr 6—8 Arbeiter kockea wird«, fOr sofort gesucht, nauaer K&ckc aad Gesckirr vorkanden. MeMca bei Sfcdittoa ..Merkar". Park-straBa 22. 1264-6 lack« eise MolorlaaiHle mit drei Ar-bdtskrlltcs. bei tolorttfcm Antritt. Aslragc bei Josef Sckasteritsck, Oams Nr. 4B. —6 FUNDE UND VERLISTE Lea«rhri«ttasche mit erößerem Geldbetrag und verschiedenen Dokumentea auf den Namen Anton Straschek lautend wurde verloren Der eiirliche Finder wird gebeten, selbe bei der .M. Z. oder am Fundamt ahzuceben^___—13 Rechter Lederhandschuh, braun, verloren. Abzugebet. Chemindustrie. Teeett- hoffstraBe 44._______ 1ZCO-13 Briaftasch«, grau. mit . Dokumenten lautend aul lohann Vidcvitsch, Feistritz 19 (bei Rottner), und 380 RM auf den» Weee von über Rast nach Feistritz am l2. März verloren. Abzugeben beim Fundamt odet Rast Gendarmerie oder Rottner, Feistritz. 1259-13 Goldene Dameiiarmbaniluhr von der Unterrotweinerstraße bis Rotwein verloren. Abzugeben seeen gute Belohnung bei der ,.M. Z.* 1239-13 VERSCHIEDENES AbneHMb-Ausfcrtigun«. Dokumentenbc-schaKung- Faroilien'orschungsins titelt, 6raz. Or-eskai 60 3267-14 BatterioeMpfiRecr mit vier tadellosen Lampen oder tadellose Kiembildkamera gebe für gut erhaltenes Herrentahrrad. Gorjup, ________1257-14 Frau Anna Pot«tschlt«'h mit den zwei Kindern soll sich sofort bei der M. Z. melden. 1246-14 Fakrrad. gut et halten, wird gegen Klavierharmonika zu tauschen gesucht. Cilli. Gmünd 5C 369-14 Wer wäscht für Herrn Leib- und Bettwäsche. Angebote untei „1251" an die M. Z. 1251-14 Tausche zwei Roldoiieria«« gegen gut erhalteaes Damenfahrrad. unter ..Eheringe" an die M. Z. 1249^^ Oebe tadellosen itladorsaortwaeea für elegaates Damenkostflm. GrOfie 44. Horst-Wessel-SUaBe 1. Tür 19. 1242-14 K^nderwasen f. d menfahrrad od nur tü»' tadcll. B reifune zu tauschf cesucht. Hi. dentJingsti. 57-r Germ. 1225-1 Tausche tsdellost Fahrraöina.nl«! 26 1'l>. cestn eleict wertigen 2P ^ 1 lakt. Polstrau 99 1266-1 Fernq'a« wird gt tauscht für eut et hal'enes Herrenfahr rad .Anfragen .^doH H:tler-PL 4. im Ge schärt. 1238-U Kleiner UschipaT herfl dringend /v kauferi gesucht — Evtl. auch Tausch gegen Eßbesteck u Autr^hlung. Zuscbr unter ..Tischspar herd" an die ..M 2". I2.i4 14 Tausche schöne« schwarzes g«ttiI"W sowie tadell. Kotze für tiefen Kinder wa^rn. Zuschriften unter ..Drineend 1213" an die M. Z. 1213-14 Tausche chronati-sclr- Knoofgrifl-Harmoiiika. mit 60 Bässen, in tadellosem Zustand, mit ebensolcher Klavier-harmonika. nicht unter 4R Bissen. The od. Körner-Oasse Nr. 25. 1219-14 \