IntelliOenz - Blatt zur NaibaOer Leitung Zamstag Ven 26. N^ril 1834. Stavt- mm lanvrechtlicht Verlautbarungen. Z. ä?2. (2) Nr. 23,5. Von dcm k. k. Gta^t- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es se, über Ansuchen des Or. Andreas Naprelh, Curator nä 5c«.um der mmderjähligcn Johann und Aloifia Planinscheg, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am i5. Februar d. I. verstorbenen Backersgattinn Eacilia Planinscheg, die Tagsatzung auf den 26. Mal d. I. , Vormittags um 9 Uhr, vor dlesem k. k. Stadt ' und Landrechte bestimmt worden, bei wtlchcr alle Jene, welche an die, sen Verlaß aus was immer fur einem Rechts, gründe Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rechlsgcltcnd darihun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 8lH b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den 12. April i93ä. Z. 467. (3) aä Nr. 2444. Edict. Von dem k. k. Stadt-und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sel bei demselben durch den erfolgten Todfall des Ge, org L>cker, eine Negistrantenstelle m»t dem jähr« lichen Gehalte von 600 fi. in Erledigung gekommen, zu deren Wirderbesetzung der Eon« curs mit dem Belsaye ausgeschrieben wird, daß die Bittwerber ihre gehörig belegten Gesuche, und zwar in so fern sie anderwärts dieß nen, mittelst ihrer vorgesetzten Stellen bin, nen /l. Wochen von dem Tage an als dieses Edict zuerst in der Lcubacher Zeltung erscheint, anher zu überreichen, und darin auch ihre Sprachkenntnlsse und den Umstand, ob sie mit einem Beamten dieser Stelle verwandt oder verschwägert sind, anzuzeigen haben. Laibach am ,5. April i63H. Z. 46l. (3) ^ Nr. 2494. Von 0cm ?. k. A-tadt- und Landrechte in Kram wird den unbekannten Andreas Daniel Obresa'schen Erben mittelss gegenwartigen Edicts erinnert, es habe wider sie und den Herrn Mlchael Grafcn Eoromni bei dlrscm Gerichte die k.k. Kammerprocuratur, nomine der Dr. Johann Bavt. Iaftt'schen Vencsiciaten, und rück-sichtlich Messensiiftung in Neustadt!, die Klage wegen Bezahlung eines auf dem Gute Hopfenbach intadullrten Kavitals pr. 2000 st. E. M. lebst ^) o!c> Zinsen eingebracht, und um An->.'ldnung einer Tagsahung gebeten, welche ü^f den 14. Iull d. I., um ic> Uhr Vormittags vor diesem k. k. Scadt- und Landrechie angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Beklagten Andreas Oaniel Obresa'schen Erben diesem Gerichte unbekannt, und weil sie Vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind / so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Hof, und Gerichtsatwokaten Oi-. Zweyer als Curator bestellt, mitwelchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts» Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Andreas Daniel Obresa'schen unbekannten Erben werden dessen zu dem lfnde erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst er« scheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter lhreRechtsbehelfc an die Hand zu geben / oder auch sich selbst emen andern Sachwalter zu bee stellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt lm rechtlichen ordnungs» maßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsau-mung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Lalbach am 12. April i83/l. Nnntliche Verlautbarungen. 3. 465. (3) Nr. 553g. Kundmachung. Non dem k. k. Verwaltungsamte der vereinten Staatsgüter zu Landstraß wird hiermit bekannt gemacht, daß m>t Bewilligung der lob-lichen k. k. Cameral-Bezlrks-Verwaltung, cli^o. 17. April i63ä, 3- 5569, am 10. Ma» idZ^ Uor» und Nachmittags, die dießherrschaftll-chcn, in i3o6 Metzcn, 6 1^0 Maß Weitzcn, und in ä5 Metzen, 20 11)20 Maß Hlrs bestehenden Getreiduorräthc, in der hierortigen Amtskanzlel gegen sogleich baare Bezahlung in großen und auch kleinen Parthien , , Straßen - Licitations - Bekanntmachung "ä Nr. 216. ^n ^olge Verordnung der lobl. k. k. Landesbau - Direction zu Laiback vom , Am-il d <^ 2 . ^ < > ^, ^-«^-^»»«................. _______________ E Zlmmermannb. ß Maurer- ß Z Licitations-Orte und Tage Straßen ^ Arbeiten Materia^A.beicen Materialien ß^^' Zusammen ^ ^ lien « zeichen ,^ , „.........—«.—^.—,«,! ^ ,^,__^ ff_____ —---------------------------.__________________—„ ss, !kr,! fi. ,kr. 'ff. jfr,z ff. , kr. j ff. Ik>',lL"s"^ den28,3lpnl d,I. zu Adclsbcrg, Bezirk Adclswg Tuest« M ,, ^ ,8 /,^ « «,, ., .» I .., „ Z l ,, 2«. dt°. d!°. zu Oberlaiiach Fr.udemh«! dw ' "" " ^7 ,5i'2> u^2 18 „.7265^^2 ^ „ 5. °c°. di°. zu Sm°se.sch Se,ws«sch ! T° ^ IV ,» " .',' " ^^2 .°^2« oc, „ .8085? Zusammcn . . . l 45 j^ 293^22^22^ ^jLiLTs^ j >4i !3««l,?25 /.7 " b l"ssen, d?r d^s MM 1»ch,Ä ' '^5 "'°"°"w"s S.x.t fin^n, sodann zusammen ,w« 3,„m»l a.,sger.,ftn u..d Demjenigen gan Comm.ssari t bc^^ werdm ,.i,nm!l,che Win!>estb«te„ zusammengezogen, mW d,e s.fordermsse für °»s Nb°«^ k ^e.»»mte z.< Meliberg am 7. Mai l. I., V°r,mtt°<,s.°,-, y b.s .2 Uhr zum lc .en Male we° n B rcn odcr i7«e m I'^ -. ^^^'"' h>"a.^eg°ben Jeder limant hat sich mit einem i«pe'ce»tigen Reugeld ) >d » N ?m^"/u «e sthe, «e?^ !» .7 ^ "7 «^' °^I ^"^' 'Vräl'^n.ng auf Häuser und liegende Gründe „ach den beste- läufia^^ Mmdestb.eter als Eautwn zurückbehalte,! werden w,r°. Die Bedmgmsse kinnen vor- iche Offette w°" n ls '/.^^^ °7" '5^ benn Ätraß°„°C°mmissar.ate u„d bei den Wssm.en eingesehen w«^e„ Auch schr.ft- belea. se.n Ind oi «^ angenommen, je°«ch muß jede Offer« mit der >°perce„t>>„ Cauti n . Knntnß"e ündd r A »° s^>^ ^ ^. °"^ -^ <^w'e"'e°. derselben «°n den bekannt gegebenen L,eit»ti°„sbedmgmsse„ in genaue« ^ de E mm,ss, „ "«, ,"s^ ° ^ uf leselben gründe. D,e Eröffnung de« Offerte geschieht vor dem M'chluße der lieitatwn in Gegenwart M 'cn Mt7'^wu7dem ledernder'V°".^ "' '" """^ ""°'t«n mü..d!,chen Pe«e».e»-E..,l>.ff° gleichstunmlg «u°f»l. Ml V°,n k, f, Str«ße!!-C°mmiss»i>at, zu Aoelsbe'rg den i5. Avnl :824. — IZ5 — ' Z. 47ä. (2) OcstemWM ^Wnnlg - MagDn. Ein Unternehmen, deßgleichen keines gegenwärtig besteht. Pfennig-Magazin, Theaterzeitung, Mode-Journal, musikalische Zeituna, Kunstblatt, Telegraph, Neuigkeitsschau, Alles in Allem für Alle. Mit iZo illuminirten Mode, und Eosiüme-Abblldungen und 200 schwarzen Bildern ü ^a Pfen-nlg-Magazin, von den Herren k. k. Professoren Höfel und Elßner, und einer höchst bedeutenden Anzahlilluminirter Bilder von dem Innern moderner Wohnungen, Appartements 5 Putz -" Prunk-, Gesellschafts-, Spiel,, Iaqd- und Schlafzimmern nach Originalen von Danhauser. In ganz Deutschland besteht gegenwärtig keine Zeitschrift, welche Alles in Allem auf eine so splendide Weise vereinigte, wie die Wiener allgemeine Theaterzettung und das Oria> naldlatt für Kunst, Literatur, Musik/ Mode und geselliges Leben. Bisher erschien dieses viel verbreitete und beliebte Blatt mit mehr als i5o einzelnen Abbildungen, die neuesten und schönsten Moden enthaltend; Moden, wie sie bisher noch von keinem deutschen Journale geboten wurden, mit einer großen Anzahl Eossüme-Bilder berühmter Schauspieler, wie sie unter Iffland nur in Bnlin erschienen , heuer vereinigt sie noch Mlt allen diesen elnPfennig-Magazinvon 20c» Original-Zeichnungen der ersten deutschen Künstler im Gebtete der Xylographie. Wo existln in England Frankreich undDeutschland e>n ahnliches Unternehmen? Daher werden Lector-Freunde bedacht seyn müssen, sich bald als Abnehmer dieser umfassenden Zeitschrlft zu mclven. Bel den Postamtern und Buchhandlungen ist schon jetzt eine so bedeutende Zahl von Pcanumeranten eingetreten, daß wohl bald die erste bereits sehr große Aussage vergriffen sepn nnrd, und daß es dann etwas langer dauern dürfte, die zwette complet zu beziehen. Was die Moden-Abbildungen betriffr, so hat bisher keine deutsche Zeitung dieftlben mit solcher Eleganz , Feinheit »m Stiche, Farbenpracht und Schönheit, m>t solcher Zweckmäßigkeit und emer so ungewöhnlichen Schnelligkeit, dann in so großer Anzahl geliefert, daß dlese Moden allen übrigen vorauseilten, und jederzeit lange vor emer Saison erscheinen. DieEoNüme-Bllder, dle Porträte berühmter Schauspieler, Sänaev :c. :c. erfreuten sich des nämlichen Beifalls. Sle bleten eine Gallerie aller ersten Künstler Deutschlands^ und d,e Aehnllchkett, das Kolorit, die höchst genaue Auffassung der dargestellten Charaktere haben ihnen bel den Theaterfreunden einen vorzüglichen Eingang verschafft. Mit allen diesen kostspieligen Beigaben will sich jedoch der Herausgeber nicht begnügen Seine Zeitschrift findet ausgezeichneten Antheil, daher glaubt er seinen Lesern schuldig zu seyn' noch mehr dafür thun zu müssen, und ^ ohne Erhöhung des Preises 1.) Em Pfennig-Magazin, vorläufig bestehend aus mehr als 200 xylographischen Abbildun-gen, aber stets nach Original'Zeichnungen, von den vorzüglichst bekannten Herren k k. Prof.-ssvren Hüfel und E,ßner, und 2.) Emc Bilder-Aallerle, vorstellend das Innere ganzer Wohnungen, Appartements, Prunk-, Putz-, Gesellschaft-, Spiel«, vom Luster bis zum Fußschämel, nach Originalen der beiühmten Danh-auscr'schen Fabrik M Wlen, Mit dieser Theaterzettung zu vereinigen. Die Kost?n sind höchst bedeutend , aber der Antheil ist eben so groß. Cs soll aeleial werden/ «ras Deutschland in diesem Fache vermag, daß w>r nicht der Engländer und Framosen. bedürfen, um auch im Fache der Xylographie etwas Vorzügliches zu le>Nen, und da die Abt»l-düngen der Theaterzeitung nach Orlgmal - Zeichnungen angefertigt werden, so kann die Auk, Wahl weit sorgfaltiger seyn, als wie dieß bei andern Unternehmungen ist, die uns oft Gegen-stanze zum Besten geben, die wir langst schon in Bllderblbeln, Naturgeschichten und Rcisc-Peschrelbungen gesehen haben. Den Tert betreffend, so besteht dieser aus Original-Mittheilungen. Die Novelle, die Erzählung, der humorlülsch? Aufsatz, die Tagsbegebenheit:c. :c. sind die Nubrikm für welche Hofrath u. Hammer, Castell», Saphir, Kuffner, Gabrlcl Scidl, Wllhelm v. Lüdcmann u. s. w. bereits Beiträge gegeben haben. Der gedruckte Bogen^der Theaterzettung wlrd mit 6 Ducaten in Gold honorirt, ein Ehrensold/ der den beliebten ^Schriftstellern Deutschlands fortwährend angeboten wird. Das NoNzenblatt liefert Corresoonden;-Nachrichten aus allen Theilender Welt. Theater-Nachrichten sind mcht die Hauptsache. Hier wird auf Leben, Kunst, Geschmack, Mode, Geselligkeit, Erfindung und Erelgniß am meisten reftectirt. Das Honorar dafür ist dasselbe, wenn das Interesse des Inhalts, die Gediegenheit dlS Styls und originelle Ansichten dabei beobachtet werden. D,e Theaterzeltung erscheint wöchentlich fünf Mal im größten Quartformat auf Vc? linpapier. Die B>lderbe>lagen werden, an jedem Hauptposttage geliefert. Der Preis der Theaterzeiiung für Auswärtige durch die löbl. österr. Postämter ist halbjahrig 12 st. E. M. , ganzjährig 24 st. E. M. Gegen diesen Betrag wlrd sie portofvey an allen Posttagen unter gedruckten Eouverts pünctllch und maclellos expedirt. Beitrage werden durch die Buchhandlungen erbeten, wenn sie Novellen enthalten, zu welchen xylographische Vignetten erfolgen; wenn sie aber Eorrespondcnz-Nachrichten mittheilen , durch die Briefpost / und zwar an das Bureau der Theaterzeitung in Wien, Wollzeile Nr. 780. Das Honorar kann durch jede Buchhandlung gleich nach dem Abdrucke der Mittheilung erhoben werden. In Ansehung des Bezuges dieser Zeitung kann man sich mit Einsendung des Pranu-merations« Betrages auch an dle läbl. k. k. Oberhofpossamts- Zeitunqs < Expedition nach Wien wenden, welche unter gedruckten Eouuerts an jedem Posstage die Theaterzeitung halbjährig mit l2sl. E. M. versenden läßt. Personen, welche ganzjährig mit 24 fi. C. M. bei dem Ncdac-teur Adolf Bauerle m Wien, Wollzeile Nr. 78a, pranumeriren, genießen den Vortheil, daß lhnen die im Jahre i833 erschienenen, wirklich trefflich gestochenen und illuminirten com, pleten Eostümebllder gratis -zukommen. *) ''''-.- Die Ignaz A l. Edel 0. Klei n m ayr'sche Buchhandlung in Laibach, nimmt hier« auf Bestellungen/ halbjährig mit zost. und ganzjährig mit 2ofi. E. M. an. ') Dls Laibacher Zeitung und di,e illyrisch en Vlä tter haben diese Theaterzeitun.q schon öfter frcund> lich einpfohlen. Sie versäumen es auch bei dieser Gelegenheit nicht, nnd sind überzeugt, ihren Lesern eine,, Dienst zu erweisen. Mit Necht kann man ihr den Namen eines P fe n n ig-M ag a z i n geben, sie liefe, t schönere Holzschnitte als die sämmtlichen Vlätt«r dieses Namens, und hat den Vorzug der alleinigen 0 r i, gi nalität. Sie hat ihre eigenen Zeichoer, berühmte Künstler aus der Residenz. Wer kemit „icht die Namen Camesina, (Zur?, Nanftl. Scholl er und Schmutzer, welche die O.iginale anfer: tlgen, welche von den Professoren Höfe l und Eißner, den ersten Holzschneidern Enropa'ö xylogra-phirt werden. Die neuesten Blätter liegen vor unS. Es sind Meisterstücke. Die Sclaven in Jamaika,'die Juden imter Raubern, dis Wunder» Menagerie in Neu - York, die neue Domkirche in Erlau, Vani» na, die Kirche odie Dach in Irland. Hanns Sachs Haus, die Nachtwandlerinn auf dem Thurme, der Näubergraf u- s. w. es sind vollendete Arbeiten. Und der Text wie belehrend I Wie erläuternd! Wie man-l-.igfaltig! Welche Vollendung in den M o d e n b i I d e.r n ! Fürwahr, wenn m^n alle Einzelnhciren t'e-, rechnet, so kommt jede gelungene Mittheilung weit wohlfeiler als auf einen Pfennig. Dieß dnrfte Anempfehlung genug seyn! Z. 464. (3) Bücher- Licitations « Nachricht. Am 5. Mai l. I. und an den darauf folgenden Tagen, werden die in der Johann Georg Licht'schen Buchhandlung am Platze Nr. 260, in Laihach, noch vorhandenen Vorrathe