Nr. .15». «Sni'vtstrotltni: " t «>• ittii mrt«t< iouOKrrlfr dir IVtlin: ti*rl»ljall*l£ • • '!• Ijlhjabrip ..Hl !•« . il H.WI mit l'pirtvi'rwiHliiiiR: virrli Ijjln 11: . . II. 1.1Q hallijiilirifr . . . H. Z .'k Cniixjulirift . . . H 4.40 f PISTTJUTEK I iLi/j« «y _ Erscheint jedon Sonntag. Pettau, Sonntag den Oktober 1H78. JUaptpliiu Nr. LA. WJitmifsrltitf WfHi-n ni» Iit «dfflebpt-»«M'Ipl, TTrlpf» ufrhl migrnpinHica tmil »nnonymr \| »♦♦li»-(lun*;«T» nicht lnTm knlrlitii;t. ^nfrrotf lariBrnfrlUInft drreckinrt. AiMhiinllr jriler Art wer-dun liTi-iturillifc ertlirilt. 1. Jahrgang. Die Vauvwirthschast ans der Pariser Weltausstellung 1878. (Schlust.) Für die Melioration des Bodens verdient aus der öfter-»cichische» Ausstellung auch hervorgehobei» zu werden dcr <^c-daukevou W. Eitler v. Hai»»«, Dynamit für Lvckernug dcs Bodens zu land n»d forstw Zwecken anzuwenden. Derselbe war in einem reinlichen Tableau vertreten nnd erregte vielseitiges Interesse. Eine Brochurc in dcutschcr Sprache nnd ein Auszug aus dem d^ l'Agriculttire* in französischer Sprache, welche 0en Gegenstand l>ehaiidcln. waren dem Objekte bei-gegeben Mahler k Eischcnbacher stellten an anderer Stelle die dafür geeigneten Werkzeuge nnd Materialien a»S. ^on großer Bedeutung sind siir den Landwirth auch die ftatiftifilicii Publikationen. Durch sie iuvigilirt nicht allein der SlaatSinann den Gang beä Volkslebens in feinem ganzen Um fange und dic Giitcrströmungcn, sondern auch der Landwirth lernt au? ihnen dic Verhältnisse kennen, unter denen er sich bc-findet. Auö dicfcin Grunde verdienen die Arbeiten der zur Pflege der Statistik berufenen Behörden nnd Körperschaften anch dic vollste Ausmcrksamkeit weiterer Kreise. Dic graphische Methode. dic viclicits jetzt Anwendung findet, ist sehr geeignet, das Verständniß derselben zu erleichtern. In dieser Richtnng liegen mehrfache Arbeiten vor. In Bezug anf ganze Staaten sind da z» nennen ftslr Frankreich dic 14 Karten, welche Gustave •ivuzri eutworfen hat, und Der Ail;t.M ^raphiqnonl gtaÜKtiqiin du cornrnorco dß l.t t'r»u«w vu» Fcrd. Bonnange; für Rußland eine Reihe Karten in Bezug auf Forstwirthschaft, namentlich die Staatssorstc; ferner haben auch dic vereinigten Staaten von Nordamcrika eine großc Zahl statistischer graphischer Darstel-lungcn ausgestellt. Daneben steht Oesterreich mit feinem jüngst erschienenen „Atlas für Urproduktion", herausgegeben im Anf-trage des k. k. Ackerbanministcriiims von I. R. Ritter v. Lorcnz. Mit Demselben genauer vertraut zu machen, kann hier nicht dic Aufgabe sein; so vicl lässt sich abcr doch sagen, das; er mehrere ganz neue Karten enthält, dic wir bei audereu Ttaatcn nicht sindcu und das» er Oesterreich sehr ehrenvoll vertritt. Ob des großen Werthes, welche« dic Statistik besitzt, findet dicsell'c auch in oen einzelnen Laudcsthcilcu Pstege. Es gilt das sowohl von Frankreich wie von Oesterreich Ungarn. In die« ser Hinsicht lieben sich, angefangen von toer Statistiqne iujricole do la (nnymmo et ^nviidc prnpriotddii Departement doMeurthe f1. Älosollo, vou F. Fraisse, viele Arbeiten nennen, wen« die-selbe» dem laudw. Publikum nicht bereits bekannt w/ixeN. Iusouieit dic laudw. Pcrsuchostativueu, sich mit der llii« tersuchttng von Boden, Dünger, Futter und drgl. für dic prak-tischen Landwirche befassen, sind sie auch als Hilfsmittel des Be« tsiebes anznfehen. In dieser Beziehung ist für Frankreich u^ter audereu sehr würdig vertreten dic Station ngrouomii|iiii do 1 Kni in Raucy Hitler der Leitung vou Mr. L. Graudeau. Dic-selbe weist nach, daß sie seit dem Jahre lösil) 2/>fi8 Analysen siir Landwirthe und Industrielle ausgeführt hat, darunter von Boden allein 371 uud von Düuger 8l)9. Die k. k. laudw.-chemische Bcrsnchsstation in Wien unter der Leitung von Prof. I)r. Moser hatte anderweitig interessante Objekte ausgestellt. Als ein weiteres Hilfsmittel des laudw. Betriebes dient dic landw. Rechnungsführung Dafür hat Prof. I. Pohl cin siir cin selbstständiges Landgut ansgearbeiteteS Beispiel zur Aus« stellung gebracht. Es solle» dadurch erstens allgemein giltige, d. h. für jedes Landgut geeignete Tabelleuformen angegeben werden und zweitens wird dic Preisfrage für Dünger, Streu- und Futtermittel soweit sie kernen Marktpreis besitzen, auf Grund eincr naturgemäßen Anschauung zn lösen gesud»t. Das letztere geschieht namentlich dadurch, daß dabei die Rntzviehhaltung» cheun sie in der Hauptsache marktpreislose Streu uud Futter« Mittel verwerthet, nicht als selbstst>wd>gcr Zweig angesehen wird, sondern als innig nnd unlösbar mit dcnjcnigcn Grundstücken verbunden, welche die marktpreislosen Bidcnprodnktc erzeugt haben Dabei hat mau nicht nothwendig, zu Preissiugiruuge» zu greifen, und der Reinertrag eines Gutes erscheint als der Ertrag d<« Bodens oder als Bodenrente. („Ar. laudw. Zt-t ') Tagcs-Ehronik. ^ P e l t a u. si. Cflobrt. sMännergesangverein.) Morgen Sonntag den 6. d M. veranstaltet der tuesige ^äniicrgesa»,,verein in den Votalilälen der bürgert. Zchiehstätte Abends S Uljr eine Liedertafel mit eine»! (dir nnregcniHn Programme. t!s werden 5 Mäunerchöre. darunter zwei, die beim IV. sleier. Säng>rbunde»scste in Grnz am 7. September zur Anffülirnng kamt«, gesungen und s» ^nflriimciilnUMrcfti probn zirt werden. Entree für Nichtmitglicbce beträgt nur N> kr. per Person nnd ist der halbe Neinertrag zur Pflege der in den hiesige» SpitnlTii I,elenden verwundet en Krieger bestimmt. An? '»i«ckn uir den ivohlthätigen .-twef m.irr eine zahlreiche Beth«ili„unq sehr wunschen^iverlk. (Wasserqesahr.) Die anhalUnden Üie^eagitssc der ver^,,»-qenen Woche haben auch hier ei» Auttreten bet Draustromet verursacht. Am 25 und 20. v. SU. wurde au» Pillnch hieher tcleArafirt. daß b,e Drau und die Wnil rapid steigen, (it wurden in slolge desien alle miig» lichen Borslcht^masire^elu getroffen, die sich den« anch alsbald als noth-wendig erwiese« haben. In der flnch! des 26. v. SÄ.' stieg da« Wasser immer höher und erreichte aiu M>»«gen die höchsie Steigung von Hiezu eine Beilage. ' |{s .10 CnilinMfr iim P».z»s. Dir ganze Nacht hindurch waren die -jich.- »»schaii. die Wrm'darni.ri» nnd dir frrhi«. JVeuer« .,:r i» Betiili'chiisl »»> Ncllttttg und V>il?c zu spende». An dem >>>n»se nl.ni ".'Mich 1*111 Rann. »»eiche» von den JViutljeii stark bebtobt unirbf, >I„N " Personen darnnttr <1 MiuN"» zurüifgebliclKN. Dcr W»ii»barm« i.Mii.iillcr regle foforl dir Deloiziriing dieser in großer Angst ichiur« »beil. Miou In» jzii bf» >'»>>'» im WniKr liebenden stoisch. » a» ttnb . .ida»g >fien Weitung tmtklM chic«« Holme» dem Wen»diuiiiuiiichl« i u,'la i>>>» kiciifiiim*I)iiiiunii .Ultimiii Pall »üb brm ^urgrrfjob» Vtiiton .uns/.!••• l'siuiif zn»»i iiiuni (oglfid) zur Hilsrtristnng bereit. t»jn •iltct Wann u»iiw »b»nfnll» rrlruiisrn. iwiui ihm nicht H,ls» zu {tyril , iNibf» wäre, JV|»r luolllc am Naun >a< bir ilnifk nbrrschivem« in.nbf Wasser übrrsrpen. fiel zu Boden imb'trkb berril» geg»n da» Brrt tt» Brnunemvasset». Drr Schabt btn bit (^»ivässer auf den selbem auiichttttn. ist »norm. Der geschnittene Haiden ivurbe vitlfach weggeschwemmt uub bic »clbcr stark versandet. iDtcbMII.) Mm 2t». v. M. Abend» kam ei» kaum I4jähri> ^r Bursche zu rinrm Wrundbesihcr am Raun um Unterkunft bcttclub ; dieselbe würbe ihm gewährt «nb au» Dankbarkeit ließ ber Bagant 1 Paar Stiefel uub I Hose mitgehe», würbe jedoch aufgegriffen und ein« .,l zogen. ziX a «li r au» Clfers ii ch O An Slatiiia würbe bet Baner» uil>» Avjef MUifer in bet %ichl beö 28. v. M. beim Heimgänge vom '."ejuche seiner Weliebleti ausgelauert nnb üoh mehreren Burschen derart ^prügelt, baß er balb baraus bei, Weift ausgab. Kurzer Abriß der d^ppeltcu lundwirthschaftlichen Btichführnug. (Au» der .Wiener laudw. Zeitunft".) (stortskpung.) . In. Rindvjcheont». ebenso, nur daß auch die ermolkene Milch zu t^ute geschrilbtii werden muß. 16. Schiisrrfifonto. ebenso.—Wo e» nöthig erscheint, folgen Uirr: <3chwmireo»to. Wsflügfleoiilo u. s w j U. Wcb.mbceoiilü erhalt ber bessere» Uebersicht wegen eine .^nsam-»„»stell,»ig {ämiiiilicher Reparaturen au Webäudcn. die landw. .Iwecfen dienen, jiit Last. ebenso beii jarwerth. Nepnralilren uub Neubauten «llft übrigen Gebäude, uub »iid durch die einzelne» Konti entlastet IX. Weräthe- uub Maschiiieiieouto erhält zur Volt sämmtliche Vt»liiuf*|irtifr von Weräihrn uub Maschin»», bereu ianwrlb, 9tr|«nr>a. r» kann sogar geboten erscheinen, für inzelne Maschinen, z. B. Dreschmaschinen, ein bcsonbeie» Louto anzu legen. in welchem bau» natürlich alle zum Betriebe ber Maschine!» nothwendigen Wege»stände z. B, Äohlen. nrflr. (Solophoiiiiim, Wusseifuhren, Volin für Heizer, biesem Conto zur Last gefchiiebeu werbt» müsien nnb jll VZule. geleistete Arbeit. 19. MagazinSconto erhält zur Last Alle», wa» von Getreide, ^eu. Stroh, »iüben. .Kartoffel» u. s. w. in der Wirthschaft neunte», bez zugekaust wird; zu Wüte: bic bie»bezüglichen el, schmiert. ??>igel. Piiyzenge u. f. u». 21. Melwtalion»eou»o eihäll zur Las« bir Kosten etwaiger Meli-vralioueir. welche dem belreffenbe» Conto hernach zugetheilt werden und womit die» Conto entlastet wird. 22. Berpachtung«>ro»to. fall» irgend ein Theil verpachtet sein sollte. 2:i. stabilks-, Ziegelei- ober Brennrrrieonlo, für ben stall, daß »gfnb tin ober mehrere solcher Aiibullrialieii mit der Wirthschaft »»er« bunden wär»«. 24. Persönliche Conti für Personen, welche in grösierer. lausenber ^cschäst»vtrbiiidnng stehen. >ve»halb jede einzeln? cin besondere» Conto «ihält. . .. , • 2"> Conto fut Diverse, d. i. für solche Petjonen, die mit geringen Ins'.hen in lausender Weschäst»verbindu»g steh«». ' l< 2>». .z»,senconlo. Jede» Conto, welche? einen gewissen kapital»« >> «>th »niiaf.». ,«nß von diesem Capitale dem Bcsiher die lnnbe»iiblichen .>i»teu bringfii; c» wirb da? .iinseueonto mit diesen belastet, und ent« u,l und c» kann nun zur VUiistellung derselben Übergängen »'erden, .in diese«» .iivcckc »»erbe» bic in den Botatbci« teil ««(genommenen und fcft«\cfc|)tcii Capital»wcrthi.' von stelbcrn. Wiesel. Zeichen u. f. w.. die farwcrtlx dt» Walde» uub der einzelnen Anvetlarien. ebenso da» baar in der Cassa sich befinbende Weid und alle etwa ^au»steheicke>, storderungen im Inventarienbuche ausgestellt und dann siimmirt; daraus ebenso bic etwa bestehenden Passive»die Differenz zeigt da» Kapitalvermögen an. Der Befitzer. Pächter oder Beamte hat je hl sein eigene», bez. da» ihm anvertraut» Bermögen übersichtlich vor sich, da» Wcschäft beginnt nnb e» ist vor.Wllcm cin Caffabuch nöthig, »»eiche» freilich nur ein weit« läufig ßcführtc» Cassaeonlo ist und deshalb von Manchem unter die Hilsslnicher gerechnet wird; nur um im Hauptbucht dir Utberflchl leichter zu habru. wird da» Cassabuch rjrtra gesuhrt. Sämmtliche Cinnahmen kommen natürlich in da» Debet, sammt« Iiche Ausgaben in ba» Credit be» C«i|sabuche» u»b werben je nach Be-bi'irfuifi allivöcheiitlich. monatlich oder vierteljährlich au» dem Cassabuche in da» Manual u»d von ba in ba» Hauptbuch übertrage», wethalb e» am besten ist, um diese Arbeit zu »rleichtetn, bie Posten sosort beim Cin« tragen in ba» Cassabnch mit bei» ihnen zugehörigen Conti bc» Haupt« buche» anzusehen, also z. B. die Cinuahinepost von sl. .MX) für Kap« in da» Debrt de» Cassabuche». An Magaziii»eonto für 4 betrag fi. I kl l t-''-'00 Benanntlich P»r Ptfrbrnmliijl sni H Ps.tde öj sl. mit) I 2 Credit. Xi », Weib« betrag fi. Ist. 21(10 C» folgt nun da» Manual, in welche» die zum Eintragen in ba» Hauptbuch komnienben Au»züge au» den, .^nventatienbuche. dem Casia-buche unb de» Hilf»büchern >e nach Bedütsniß alle Tage. Wochen. Monate n. f. w. eingetrage» »»erden, .^ede Cintragnng bildet einen Posten süt sich und wird burch einen Queistrich vom »ächslsolgendeii Posten getrennt. Bor der Datum»eolonne muß link» noch eine Colonue sein.'i« welche die Zahl der Seite de» Hauptbuches geschrieben wird, aus der da« betreffende Conto steht, und zwar in diese Colonpe link« die für 1 "trisii. rr»» >'iivcnlarienverjeid)nisi vorräthig: an baaiem Weibe..........fl. 315.20 .. 12 Cchitn...... ........ 2.-100 — , 4(0 Schafen.............l.iWH»*— . „ irtcräthtn nnb Maschinen......... 2.f>40'3() . Worralben Don ytu und Stroh....... 158 05) „ Plalrrialie».........' . . „ i.0-70 . >>rlbm,............. 10.000 — . ^ Wiesen.............4.000 — Summn . . . (1.2I.07I2& Mit iislrt»fi»l(\riibsr Eintragung btr in vorstebenbem Caffabitche i inibrnrn Polten nmP da.» Mannal iolgttiberm.iiioi aussehen : Monat April IN78. 5 -ti j • ; ii ii ' v Penanutlich We ^betrag . jOl'.: l io Ptr 8 Uerfdiiebent Debitoren An Vilanzeonto: Ptr Cnifaroitio für ftiiubfstaub . . , Ochsemonio snr 12 Csliicn .. , Schäseieieonio für 4rn mip SllOh .......... . äHiilettaltcneonlo für Athifurcti Per ti.it|.itouto : An Ulnflaziiiffronto Raps :i il. «..... für 400 Ctr. :ji 5 2400 1600 2640 138 60 |n.(Xlft 4000 .J 20 : 30 or>, 70 fr. »1.071 25. 31.071 3200 2100 25. j| Per Pferdeeonto: An iSniiKoiilo für 8 Pf erbe C» kommt jdU bir Eintragung in ba» Hnuptbudi an bit Reihe. •Icht Posten für Posten mit beut Manual besaeg» wirb; zuerst tröst! im ben Debitor mib dann ben Ereditoe ein. Bei jeder Uebertragung per Name be* Debitor» obtr Crebitor# und eine stanz knrze Be-..!>«»ng be» w« chäfte». Dem Debetposten wird da« Wörtchen „an", in Ctebilpoflot ,,»'rr" uorstcfrfit. — Slthtn nichrtre Dtbitortn einem lkdilor ober umgekehrt <\r(\cnübcr. so trägt man die Debitoren einzeln !> und ber Ertdiloi erb.il« in einem Posten die Wtsammlsumme der •bitoren und nmgfkfhkt. .'»> Hauptbuch btfinbtt sich vor ber Colonue für den Weldoelrag »e besonbere. in welcher die Zeilenzahl bet Manual» vermerkt wird, jf welcher ber brtrrjfaibr Posten steht. ?ie Uebertragung in da» Hauptbuch ke.:»i zn jeder Zeit stattfinbcn. > r heiter »t e». sie längilrns jeden Monat VO'jüU.hmen. weil man sonst ^it genau von der Vage iinternditet i>'t. ?a!>ei i.t M.- größte Ansinerk-h'f 'it \u tmpftblen. weil man sonst leicht einen Fehler michtu kann, udi dessen Anfsudmnss viel Zeit bri loic:t Aehr. Da» Au< streich II von Posten ii «nler allen IIN!stäuben zu ver-oen . Hai man enirn Pötten falsch ein »etra^'N. so aiinullirt man ihn ' \n Mirdi Oiiitm inii i uns brr t^ezenteite. Ast z. 9*. in ba» Caffaconto! » Posten statt »i 5,bei in Crebit einge>chricb«n. so sept man dieselbe -»»ine lofort >n ?ä»:i mit dem bemerken: „Am Heutii,en utthumlich in Credit j^seht s fl. t kr." nnb lr"i(\f dann ben Posten richiifl ein. — Auch rmpii.hli ei* sich, namentlich bei Anm,.MN. i»|ia® Piub.bilmizen, b. h. Piobeabschlnsse aus einem <5rtral'laII Papier vorzunehmen, damit sich keine strhtcr emschleichen und längi-re Zeit unbeachti til.iben können. werben bit ersten Einlra>z»nstrn in ba» Hanptbnch vie sein. tocld)r bis Crüffnuiist be» Weschäste» Itebiiiflen uub in bei, Porarheiten in ba» 'Znvenlaiinin- uub Manzlnich ausgenommen sind, k» waren biesc Werthe so in ba» Manual eingetragen. bas> V lebe» einzelne betreftende Conto mit seinem ans ihn sallruben Werth nie Debitor bailanb. und so werden bann diese Posten in die betreffenden Conti eingetragen; der Abschluß de» Hauptbuch«» toiro so vorgenommen, mit e» loeiter oben bei Neschrtibnng de» Wewinn- und Perlustlouto und Vilanzcoiilo angegeben wurde. Um die Äntragnngen in Manual und Hauptbuch zu ermöglichen und möglichst zu hereinsachen. sinb Hilf»bücher nothwenbig. ,at»e)iraete vorgelegt zu werde» nnb alle ülnige öd)rribrrei zu ersten. »>n grösieren Wirlh|d|nflni sührtn die ^>ils»biid)(r gewöhnlich ^ichicibcr odei Bolontaii». lesitere iiainrntlich damit sie zid> >asd>tr itub genauer mit den tiiischtagendri» Verhältnissen bekannt mad>en können. Von Leilen der Prinzipale oder tberbeamien innsi in drm stalle streng-st.ii? darnus gesehen werden, das» gerade diese mit der peinlid>sten Wenanig-feit geführt werben, bamit ben Rechnungen bie richtigen Wriinblagen gegebki, werden ; denn fehlen diese, so iverden die Rechnungen aus falschen Wrnndlngeu sortgebant uub müssen unridjligt Resultate liefern. Won ber genancren Einrichtung dieser Hilssbücher wird in «inern britten Artikel au«|uhrlid)cr bic Rebe sein. Wilhelm Wer land. Obstbaumpflanjungen au Strasie» und Wegen. id> schled»ten Wnizeln. welche nodi durch da? nnzweitmäsiigf Heean»qraben be(d>ädi^ werden, ihn viel zu kleine, ni'genngend gelockerte Vodiet. in sd»lm»len meist ^chottergrunl» an die Ltrasie grp(la»zt z» werden. AI? Vauiiisttngen. wenn die an»grieftten Vänme uberh.»ipt solche bekomme», iveidcn meist ganz schivache. dünne, nngesdialte. klangen ben»!», so das« dic überhaupt schwächlichen Väuinchen iu keiner We fe den genügenden Sdmsi and Halt gcgcn Stürme geniesien. stür emc wcitcrc Sorgsame Pflege, weldier gerade foldit an Straps» au»gescpte Baume wegen der häufigen veschädiguug bedürfen, ist in keiner Weise gesorgt. Derartige nachlässigst ausgeführte Strabenpflauzungen kommen selten zu einem freudigen Wedeihen; gewöhnlich gehen sie aber nach Ablaus von wenigen Jahren zur Hälfte oder ganz ein. Diese geschilderte Art der Bepflauzviig der Strasie» steht nicht veieinzelt da, sondern g-lt im Allgcmcinen als Regel. Wer so viel Welc-genheit hatte, bic l'andflrnfien zu befaluen u»i> die Äusfühmiig von Strastenpflanzungeu zu sehen, wie der Verfasser dieser Zeilen, toirtt da» hier gesagte gewts; bestätigen könne». — stür Sirabcupflaiiznugen mnfl mau vor Allem Übfibaumr wähltn. welche kräftig im Stamme sind nnd mindesten» eine Stammhvhr von 2 Meter haben, da man bei der Wahl ei,ie» Vanme» für Vepslanzung au Strasttn und Wegen wohl in Erwägung ziehen musi, dasi ein an der Strafte einzeln nnd ungeschuht gehender Vauin mandier ungun»ig>n Witleiung ausgeseht ist, sowie den Anprall der Stürme widerstehen mufi. und Vochädignn,;en durch Anfahren von Wagen an einem (räfti* gen Vanille Icirfiitr verheilen Die Höhe de» Stamme», also die ttronenhöhr musi ivcmgfltii» 2 Meter betragen, da bei eine» niedriger - gebilbe(en -Paumkrone. wo die niedrigen Aesie ickiter in dif.üsraß« hineinragen', sowohl die Krone tuid, Wetieibe- uno vtii|uhrin als mich duich breit ausgeladene Wögen sehr leicht durrh Äbbtfch«!' Parker A'stc..als auch d(e gät&Dcatu' üith.iit 111 i1 « .1' "t I I. •Ji.l' . « > ,I!I»-I i .<>' .<1/^ \ I '!!» t'l'» warben utih Hev selbst f»«fcf»rtbiflt twben, vor Mcm , her Berfrbr iiuf dcr (Shops bnrd» Banmpflanznngei» nicht gehemmt Nr f. FVr W».» der Urouc be» Baume;. Mich iiiinitr möglichst pappel-i p> iam>dr»ioimig gebildet werbe». indem man foiuclil soldic Obf|« •lumien und corini zur Bepflanzuug Hon -31 vof«cn und Wcgcn wählt. i>r eine» »lehr idtliinfin HinantHrebenden Mruneim'iidi» haben. „l? !, duidi iiiiiuriiirubsii Bfiiimldiuilt in den ersten Zahren der , ;tm\un>\ ouf diese Pnrnmibeuforiu dcr Mrour hinarbeitet. vlolllr iiioii Cbflhäume mit zu niebeter, unter der ougegebeuen if floii ~ Meter gebildelen totonc zur Auspflanzung an Stmßcn urr-»den muffen, (o tonn itinti burdj aliniähjv Wegnahme her unteren, nieder stehenden Aesie in einigen Onbrcn cinc liöl)rrr Bo um kroue heran-1MH Bor Allem müsse» ober zu Straften- und Wegpstauzungkn. mit tifiirthmf de» clnnobfle». Obstgattungen und Cbflforltii gewählt »den. lusldif vom Baume weg ungenießbar sind und il>rc volle Reise !» >,m Vager fiImlteu. „lso vor Ällcm Winterobst uud frinrdorten mit i .'>,»»»c sich schön färbenden strüchten; e» lorrdcn sich dahcr Vorzug-Biostobsibänme. für dcn Rohgenuß nicht geeignete Früchte zu solchen . !l>'Uj»n>>en cmpfchlen. Crbnifo musi aber ouch darauf gesehen werden- das» nicht mchre'' bilgallungrn geuicngt. also vicllcicht Birncu »»Mlirfdie». und cbcnfall» üiibi vcrschiedriic zu ungleicheZeit reifende Svrlcn ciner Obstart an iir itriifts ou^gepsl.inzt iverden. sondcrn man wählt für die Bepsla»--i»>g einer ^trofirnflrrsfr »dcr eine» Wege» nur eine Obftnrt. mit rincr i'i gleicher Zeit ihre >Hnje erlangende«, Sorte, nlfo ein. böchilru» zi»ei t i'hlotli-n on silier Straße, u>odurd) fidt die lieberm,ichuug der rcifsnden > ,id reuen ftrüdik ouf eine fuizr Zrii brjchrünll und dodnrd» weuigcr 'U'slsii verursacht. al» wkNN man Soinmer-. Herbst- und Winterobst .mcheinaiider pll.mzt. ulso fnfl den qauzeu Sommer uud Herbst hindurd» i irifenftc Cb|l «bern'acheu muß; andern i» ist dsr Bsrtauf nnb die 'envertbung bei Obftpflanznngen mit nur einer Obstsorte ein viel leide Md und weiden dabei viel böliere t^eldeiiiuahmen erzielt. D,c Obstartr» lurldic sich zur Anpflanzung an Straßrn und " sl,s» si>,»s». find von Kernobst vor Allem iolchc. die mehr eincn ,isu»ärto strebenden Kronenban habe«. Von den Bienen fiud in gutcm 'i>de» und warm,r „ejd,unter ^'a,zc dir edleren kaselsortru. tu höhers» «bris» Vageu. auf siiis!» de» Stürme«» ansgrfepten Sloudorte mrhr r< li.irtrrsi« Mosilnnieu zu mähten Boit«eerfche»o ist drr Birnbaum ,r >?o die Boumreil»en auf cn in etwa? ranhcc Lage. .'^n sellsnen Bällen und nur bei frhr breite» Straßen und warmem. m» Wetieiheii de« Bntimcff entsprechenden Standorto wird ber Niißbanm «»gezstonzt »verdc» töimen. wo derselbe aber dann immcr ncbc» dce 'iioße an de.i Name», i» einer ^nlfcrnniig von Mctcr vom Straßen-i'inde zu flehe» kommen muß, sowie nur eine Seite der Straße (Son-»ensritei damit bepslanzt werden darf. ?er Standort der Vbsibänme an Straße» nnd Wegen sonn entweder an den längU der Straß? hinziehenden Naine», Geldern und liefen oder auf dem Straßenlönier selbst, und zwar am Rande dc»scl' !'|.inze» der Baumrsihen auf die an die Slraße grsuzcndrn stelder und ," llmsdirrn dsr .tngihiere mit de« Aikeru>eikze»>zeu ' >> tuUii ^eichz,d,,>»ugen ou» gejes,l sind und. sall« nicht der Wrund-»;ie, selbst «''esallen an der Baumpslanznag findet, die Bäume keine •n ze siintt babrn und bald zu Grunde gehen. Pei d'» Pflanzungen der Obsibaumreihen an den Rainen lang» '! -^rn n'!& ^'ronf gesehen iverdcn. daß die Raine möglichst in der kr. «» gleichen Höhe der Straße laufen, bedeutend tiefer liegend? Zte'len erhvh» und in möglichst gleiche Höhe mit dcm Straßenkörper gebr-icht werden, damit einzelne Bäume in der Reihe nicht zn tief zn flehen fonunrn. w«,» nicht nur für da» Auge einen unschönen Änbliik gewährt, sondern, da Aroneu der Bänrnc dadurch zu nieder zu stehen kommen und mit ,t»rrn Aesten in die Straße hineinragen. der Berkehr gestört al» audi die Aesle der Bäume selbst beschädig« iveibeu. (stortsehuw, solgt.) Kassa-Grbnhrnttst der städt. Sparkassa. Monat September. Einnahmen: Ein-und Nachlagcn -..............8031 fl. 09 Rückzahlungen von Hvpothekar-Darlehen. . . 1627 „ 33 „ Wechsel ...... 16.257 „ — „ ,. Handpsaud..........— „ — Zahlungen von Hypothekar-Zinsen .... 2202 .. b t * Wechsel ............1!H „ 17 h * Handpsand ............12 „ — w> I. Verzug« .. '..........8(i „ 1s» Divers» Einnahmen....... i Summe der Einnahmen . . 27.462 „ U7 91 u»ga be«: Riilkbezahlte Intcressenlen Eiulo icn .... 8372 fl. 71 Erfolgte Darlehen ans Hypothclen . . . -l>*0 „ — ,i . gegen Wechsel.....10,057 „ — Diverse Ausgaben........ Summe der A»»gaben , . 25.-161) „ 27 Kassa-^arschaft.......... 7006 sl. 53 Revirement........... 52,922 „ 24 Verstorbene im Monat September. 12. stran Marie Maupman». Profeßor»-Wallin. k,0 khphu» 2>i. Herr Earl Schmidt. Gofclier 59 Jahre. Schlagsluß. Jahr nnd Viehmärkte. 7. Oktober. Marburg. Biehmarkt. 15». Oktober. Krauich»seld. Hl Kreuz bei Saucrbrun«. — kr. '/. kr. ~ II Jahre. WochenmaritS-P,kisr in Petta» v. 4. Okt. 1X78. Weiveu per Hklltr. 5.40, Äorn 4.40, Werfte 3.90, Hafcr 2.20. Miifiiv»^ 5.40. Hirse---, Hoiden 6.40. Erdäpfel 150, Hirsebrei per Vier —.13, äifokii per tlgr.—.11. Zinsen —.28, Erbsen 20, MihengritS 2H, Zwetschken 20. Zwiebel —15, Mnndinehl 20, Srmiiisliiikbl IH, Polen-taiiisht 12, Ri»dschrn. • V U ~s/ l8( Fsir dio hcrzlichfl Thcilmhmo bei dnr Er-krnnknng; meinos goliobtcnnatUn sage ich, besonders dfin Frauon sowie den Herrn Pinnnicren «nd Allen die dabei sich hiilfrcich erwieson, meinen innigsten Dank. Kbenso drsttigt ob mich für die /.ahlrcicho und thoilnobmeiido Begleitung beim (inirhen-iKigftngnifls de.ssolbon meinen tinsgusnlilbn Dank auazusprechou. JÜ8EKA SCHMIDT. ^r/4 A«antwortliqacht Agnes? Jetzt läuft sie nicht mehr Viefahr, in den ^asserfall zu stürzen, wenn sie Jagd ans Schmetterlinge macht, denn >^>t geht der Flnß nickt mehr du,-ä? den Park." ..Agnes b.sindet sick ausgezeichnet wohl," antwortete Arthur und (bot, als mflilnly er nicht, woraus Margarethe abz'ette. „sie uiacht I,yt nicht mehr Jagd auf Schmetterlinge; sie ist dergleichen lindlichen spiele» entwxchsen," febte rr hinzu, ..Uud «i ls> silr si e auch am rälhiichsle». firfi nicht wieder damit t„ besässe«. Es ist nickt immer ei» junger »Klchfoii zur Hand, nui sie vor f iunn Sturz in » Wasser zu drivohre»." v ..Jane legte eben eine vollendete Arbeit weg, al» die Thür de» Zimmer» sich öffnete und Margarethe eintrat. „AI) firli ba. Miß Tratte» !" rief Jane in heitemn Tone. ,,E» ist lange her. seitdem Sie inich das letzte Mal Ivsuchlf»." «Ich weiß es wohl," antwortete Margareth. und drückte Jane'S Hand „Sie wissen aber besser als ich. wir ungern ihr Sohn mich sieht, und deshalb hat>e ich Sie seltener besucht. Jetzl hin ich gleichwohl hier um zu ersahre», weshalb die Dampfmaschine h««te slillslcht. Ist vielleicht piialtig eine Beschädigung daran entfianben ?" „Nein, Miß; sie fleht deshalb still, iveil die Fabrik ohne Arbeiter ist," sagte Jane mit bitterem Wichet» und erzählte dauu iu ber Vilrze, was geschehen war. Arthur hatte die Wahrheit gesproel^en. Die Arbeiter halte» etne lohnerhöhuiig ve, langt. „Und was gedenkt ihr söhn zn thun?" rief Margarethe, ais J«ne mit ihrer Erzählung fertig war. Mit ihrem klaren Verstand sah sie sofort ein, Paß dieses Erreignes in holte's dermaligeu pekuuieren Urustänben ein febr mißliche» Hinderniß »var. „Er will wohl den Arbeitern den Loh» geben, den sie verlangen?" sehte sie hinzu. ».Ich nieinte auch, baß er dieß thun sollte," sagte Jane, „Folke hat aber nicht die Absicht, sich in ihre Forderungen zu sügeu. Er meinte, lüfitn er es heute thäte, so würde» diese Leute inorgen wieder dieselbe Leen« ausführen." „3hm, uub?" fragte Margarethe mit immer höherer Spannung. »Er reiste, nachdem er die Forderungen der Leute mit R i» beant« lüortete, sofort von hier ad Seine Abschiedswort« an mich.lauteten: Entweder komme ich mit einem neuen Arbeiterpersonale wieder, hder gor nicht." . , I, „Mache» Sie sich Unruhe über diese Worte?" ' " 1 Jane sah Margarethe verwundert an. ' ' „Warum soll'e Ich mir Unruhe darüber machen. Bekommt Folie friiie Arbeiter, so tiniß er die Fabrik schließen und in diesem Fall werden wir von hier fortziehe». Er uud ich kehre» bann «ach Euglaub zurück. Filter wird e» allerdings für ihn fei«, feine Hoffnungen auf die Zukunft durch die Bosheit Und Bersolgung»wuth anderer Mensche» vernichtet zn lehen. aber e» wird nicht eher itsfer, als bis rr vergessen und verzeihe» gelernt hat. Zo lange .haß im Herze,t wohnt, werden wir keinen Segen von »»fern Unlernehmtlngk» sehen. Inzwischen wirb er gegen seine Feinde kämpfet», wie es einen Mann geziemt. Mei» armer Sohn! Er Ist „och >0 simg uub hat schon so viele Anfechtung?» zu ertrage» --- „Wie alt ist ihr Sohnfragte Margarethe mit zerstreuter Miene. ' ..Dreiundzwanzig Jahre." „Dann ist er allerdlng» noch zu jung, um al« Sieger a,i» dem nitcv Wocheuölatt." !. Oktober 1878. ; ., 1 Jahrgang. ' » » I , i ■ ■ I i 11 ■ r iii « —' ' ' . ) Kampfe hervorzugehen," dachte.Margarethe. „S^iue Feinde werden fiter ih» trluiuphiren." ,. , . . » Sie sprach uoH lange mit Jane über Folke, dann nahm sie Abschied und ging dlre Margarets hatte ihm viel mitzutheilen, und als er ihr mietet aufs ' Pserd hals, ipar seine Phlsiognoinle so ziemlich ivieder eins menschliche geworden. ! Einige Tage daraus machte Margarethe wieder einen Besuch bei Jane; es stand aber Alle» »och auf demselben Fnße. In ber Fabrik ward noch »ickit. gearbeitet nnd Foike hatte anch »och . nichts - von sich hönn lasse». ... , Die Waldarbriten anf ^Wird beschäftigten wirklich sehr viel Leute, man konnte aber bort nur junge nnd sllnke Männer gebrauchen. Alle fene Fsanen, »tluder. und alten teilte, tvelche Vtrlieit In ber Fabrik gehabt, waren ohne Beschäftigung. Auch bie junge» Männer sahen ei», daß ihr eigner Bortheil »>ahr darin lag. mumterbrochene Arbeit z» haben, al» solche, die »»r eine kurze Zeit dauerte. Sie w»rde» deshalb allmählich „»ruhig, als ei» Tag uach dem andern verging, ohne daß der Fabrikherr anf Slenvit etwas that, «»> sie wieder siir sich z» gewinne,i. Ans diesem Punkte stand.'» die Sachen a«, Sonnabend nach dem, wie die Leute erhöhte» Arbeitslohn verlangt hatten. An, Freitag war Allen, welche in de» z»r Fabrik gehörige» Gebäuden wohnten, gesagt worde», daß sie bis zum Abend ausziehe» müßten. Dies hatte leine kleine Verwirrung zur Folge. ' sondern sagte Uberdieß d » Leuten, daß sie sammt «nd sonder» anf dle»vlk geht wieder!" Margarethe sprang sofort att« den» Bett. Sobalv sie sich ange^ kleidet hatte, begab sie sich nach dem Pavillön. Ihr Gesicht strahlte. Und ihre Augen leuchteten vor Freud«, al« der Rauch der Dampfesse ihre» Auge» begegnete. - >. .........» „1i»u ist für mich der rechte Augenblick da, eine» Besuch al,s Nygarb zu machen." rief sie. ,.Ich bin noch niemals dort gewesen »nd mein erster Besuch wird sonach die Verkündigung eine» Triumphs de» verhaßten Richson bringen." Einige Stunden später rollte Margareth.>u'S Eguipage von Fjellboda fort. . >..... . • Auf bcm Theil oe» Wohnhauses von Rygard, welcher uach dem Thäte zu lag, brannte bie Sommersomie ben ganze» Pormittag so, daß die Zimmer trotz der Marquise» zu wann waren, als daß man während dieser Stunden darin hatte verweilen könne». Florence pflegte deshalb auch nicht eher als des Nach mit tag» hier z» fei». Sämmtliche Privatziinmer lagen auf der entgegengeie^ten seile den hier ward nian von der Sonnenhitze »ich« belästigt. Als Margarethen» Waaen auf be«, Höfe Halt machte, schlug ti eben elf Uhr. Ein Vakai kam sofort ans dem Wage» zu uub theilte der jungen Dame mit, daß Frau Äeatteu noch nicht ausgestanden sei ...Vann ich nicht Herrn Elae» Henrik i'4ratten sprechen?" sragtr Margarethe. „Der älter« Herr Grattcn ist gestern »ach der Hauptstadt zurück gereist; der jüngere aber, Herr Arthur Gratte«, ist z» Hanse," a»t> wartete der Lakai. „Dann sagt ihm," s»hr Margarethe fort, „daß Fräulein Wrallen ih» zu spreche» wünsche." Mi» diesen Worten stieasie au» dem Wage» »nd ließ sich von dem Lakai iu eine» kleine« blauen Salon ji%eii. Die Fenster diese# lyemachs ülr.j:;; auf Uu ^6ort>eßung folgt.) i' Ocllontlic-lior Dank. e v \: $ ?: s i Irli fühle iiiieb angenehm verpflichtet den hiesigen lltirgern und JUirgersfranon wir überhaupt der ganzen Bewohnerschaft für dir überaus grosso Opferwilliukflit, Ton der ich mich bei Gelegenheit meines Hierseins zur Genüge selbst überzeugt baho, die Nie hei ihn Ki-iiiknii tntU VcrwtimlnUüi dn« k. k. Ilreres, sowohl in llrxtlicherDosiehuug wie auch im Spfuden und überhaupt in jeder Hinsicht an den Tag legten, liiemit öffentlich weinen innigst tiefgefühlten Dank auszu-»prer.hr n. •I0I1 nun OnInnrer, Wirtlfuhnflnlir.ilitrr »« lil>«v«k»U<>r*l<'rJti-ir«'ich. C T. ^ ^ -- . /"i? "v- )$gwgr».-,-fl«r(e)H Anzeige. Erlaube mir einem geehrten P. T. Publikum die ergebenste Anzeige zu machon, dass ich das Kaffeehaus, in Folge Ablebens meines unvergeßlichen Gatten, mit dem Bestreben weiter fortfuhren werde, meine geehrten (Mute durch Verabfolgung von vorzüglichen Kaffeehaus-Getränken sowie auch mit frischen vorzüglichen Märzen Hier und aufmerksamster Bedienung zufrieden zu «teilen. (Im einen zahlreiche-! Zuspruch erge-bonst bittend zeichnet sich . linchlielilmiKXVoll Joncin Moli midi. Tniuhenmühlnn mit vor/inton Kisonhlrch überzogenen Walzen, iiiiiI mit Isolzwalzen, diese von Fachleuten alt* die vorzüglichsten Quetschen unerkannt, sitnl hei llorru Johann Kratzer iu lVtt.an ftdir Ifciflüif? zu haben YOSOU & GOTTHsGER. . Anzeige. '/st. Krlaube mir einem geehrten I\ T. hihlikiirq I\X ergelienst anzuzeigen, dass ich liehst meiner Iliwlulrimkür«! auch ein ruistliHortirUw AV 35 hager von ^ M Schreibmaterialien K iim.I y-/> F ZBIGHBIREQDISITBN errichtet habe, auch ist ein grosses Lugrr von Haupt-, Journal«, Kjimmcii- . : i ...■•* ...... • C'^ioThüf.h"!!4 wnwiri ,Coplerpreasen dieses Karh einschlagende Artikel \y üiissersl billigsicii Prel- |/) 5.7. und alle in stets zu den liiiMMcrMf. billi^Mto ift* m*ii vorrathig. .ß • yär Uin einen recht zahlreichen Zuspruch erge-(Vv* ben st bittend zeichnet sich II.m'Imi'MiiiicxwiII •fukol» Schön mwmmmmmmwmmm® Hngo II. Hiturlimnnii'a Üiener Landwirtschaftliche Zeitung. (■•KTtiHt« 1*11. Allem.«** tllu.trlrt» Kall.rfirlfl ft, dl. ,HMnll l.ani<*lrUi4rMfi, (IrAol* Ui»• « » !"•«* < ») MiuIH H.»m« *> »f. 1*0 rt.). UM», iu kr. (Mrr.)r.r .,»«». n.iia..a U, I (Mark 10) par Tau.an <1 und I,«,.» (Vrrarnilun. Ir.nw.) Ilu^n 11. llitMcliiiiMiin'H Der Praktiseho Landwirth. Wf 11,111,., i.lclii.Ui),,.» ^„,„11,. /.luru.lk, Kr.th.lM )wl«a Hluwwk IM «r. Ui.-Fnrm. (i.mj. l.4(M.rt »|, ktlkl. 1.1(Wirk *'**)• »Iw'.IJ. *. I (M.rk I'»»). Klntplnn Nnmm.in 10 kr. ri.t Annoor». » k.. (I* P|.) pw N»«r.r«lll.l.ll>. II.»,,., 1, llHkrk 10» fm T.aMil «a,i N»»«». |Vgruadin| srtnrn.) llnfco 1L mtnchjaann> er Ofiknnnm, 7,.lu.lirin ... w.ll. Er.eh.ll>» «.» 1. «nd I«. I»q», I» rr Idt.'Pw«, QkaiJ. I. I. (Mark j-50). Kann nur faaij, abftnalrt wwdni. Klnuln« Nmm.ra » kr. (10 l'f.» Ann.ar.n II kr. MO PM pm Reapar.tllM.il.. haüafca l. » (Hark 10) pw T>«l»d aad Daaaa. (▼iTMdanr frlwo.) D Hiiffo TL Hitwchmnnn'n nlqpkkalendcr sdr den Landwirth 1879. O f!inü",e,!?w,?r *Äl#^r|N^tlUir. Hi-IrkMIilc, freit!»*. mQ AhMWiiw«. rnr JMr» ter •<•» ItUn. Complnee K ft»w (t#f KeihnMkr«, i'rn|»«ttM*n( lifhrUr« JmUii «M t lentl«. K*Un«fi«r. 9.|«ilv. fau|. J*V fKlrtMi» »Mllti, «W»n llJUr'. Mmion ela|wlrhl«C l#eU *«r i. | (MmI D». (|»,*u UM 4«« fiMttlU.) lins;« II. llliHrliiniiiiti'M ^aschenkalender stlr den Landwirth 1879. J R.lidik*lfl((iw, BOT -II.Ihaulrhll.h'all.jatfni.aa lMipraktl.ch.nl.and-S| wlMk.a laa l.p halmdn N.«.ht^>kal»n,rr't'lh'r Inhalt, All. Zw^(a da. |j>nd«'rat, ».».,. w Lainvaad r^> «. l UMad l'Xll, (Tarl. irlft dnr n.»t.ll.r,f prAnnmnr«tl«ttrn nnrl Annootum.MfXrKxo — n*r mltt«l*t Po*t«n«r.ljunK — kanro tu a.niloo u Bojro n. llllaohmuin, Wlon, I. OnmlnlkKnarhMUI ». ,1.1