MARBURGER ZEITUNG AMTLICHES ORGA'N DES STEIRISCHEN HEIMATBUNDES TeriM und SdiritUeitimK Martant «. i. Dm. latfSMM >r. •. Mnmtf: fr. a8-6T. 39-M. A» It Sto lr>dNlBt «crttIclW WuMMUMa •mmrais (tm ymtmu rafelter) Mutii« KM 2,io «tasdiHeSiicft luBer Samstac ist die Schriraeit«« aar aaf Ftranrf Mr. M-€f «riaidim. Datartaacta toArlfl« Werl* 19.S Hat PaatwitaamCMkr: M UalaraaK im Strclfbaai zazIcliA Porto: bei Abhotea ia dvr Oetcbaftsstcll« aiclit rficksesandt. Bei «Imtlickca Anlrasea ist du Mittaorta batsatecaa. PaHadH^taiita: Viea Mr. 94.Mt. IM a.~. AltraMI dartt Paat MaatUch KM 2.10 fciaattl. 19.8 K»f Postscittncscebfibr) «nd 38 Rof Zinteil- Cescfalftsstetlea Ia CillL Marktplatz Nr. 12. Ferarot Nr. T. aad Ia Paltaa. DanrtarntM Nr 2. PMmt Hr. tt- taMfer. Haialwa—tra warfca aar iccca VafetBwdaat iat Clazalärafses aad der Porteavstaeeo ncesendet Nr. 66 — 85. Jahrgang Mmimrg-Draa, Mittwoch, 7. MIrx 1945 Einzelpreis 10 Rpf Hartes Ringen in Ost und West Schwere Feindverlnste — Aufleben der KampHatigkeit zwisdien Dran und Donau Die AbwehrkSmpfe im Osten und Weiten konzentrieren sich zur Zeit auf Pommern und die Weatufer dea unteren Rheina. In beiden Räumen haben sich Bewegungsschlachten entwickelt. Weet-lich des Rhein« verlagerten sich die Kämpfe in das Gebiet zwischen Ress und Moers, an das Rheinufer beiderseits Düsseldorf, in die westlichen Vorat&dte von Köln und ins Quell-Gebiet der Erft oiit Euskirchen und Gmünd. In Pommern schiebt eich in Folge der feindlichen Angriffe und der Gegenstöße eigener schneller Verbände die Kampflinie zwischen Koeslin und Pyritz fortgesetzt hin und her. Der bolschewistische Druck erfolgt hier in allgemein nordweetlicher Richtting im Bereich der Flüsse Ihna, Rega und Peraante. Der OKW'Berieht Führerhauptquartier, 8. M&rz Da« Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: »Zwischen Drau und Donau lebte die Kampft&tigkeit auf. In der Slowakei brachten unsere Truppen in zäher Abwehr die von Süden geführten Angriffe der Bolschewisxen im Raum südlich Schemnitz zum Stehen. An der mittleren Ostfront kam es nur im Raum von Lau-ban zu größeren Kämpfen. Nordöstlich der Stadt drängten unsere Truppen den Feind weiier zurück, hielten das im Angriff gewonnene Gelände gegen zahlreiche Gegenangriffe und vernichteten 30 feindliche Panzer. Der Brennpunkt der großen Schlacht in Pommern liegt zwischen Stargard und Greifenberg. Die Angriffe starker Pan-zerkräfte der Sowjets in Richtung auf das Stettinei Haff wurden durch Verbände der Waffen-#f nördlich Stargard, nordöstlich Gollnow und bei Plathe aufgefangen. Auch bei Kolberg und Belgard sind erbitterte Kampfe mit den gegen die Küste drängenden Angriffsgruppen der Bolschewisten «itbxannt. Eine In Pomsnem eingesetzte Panzerarmee ver-iiichtete innerhalb d^ letzten acht Tage 300 feindlicii» Panzer, daTon 135 durch Nahkajopfwaffea. In Westpreußen setzte der Feind auf breiter Front seine Angriffe fort. Seine Erfolge blieben trotz hohen Matertaleln-satzes auf geringe Hinbrüche nordöstlich Rummelsburg und nördlich GroAwollen-tal betchrSnkt. Die unerschütterliche Widerstandskraft unserer tapferen Truppen in Ostpreußen zwang die Bolschewisten infolge ihrer hohen Ausfälle an Menschen und Material gestern zu einer Kampfpause. Schwächere Vorstöße im Raum von Zinten brachen vor den eigenen Stellimgen zusammen. Auch in Kurland haben die Durchbruchsversuche der Sowiets südöstlich Liban unter dem Eindruck unserer Abwehrerfolge an Wucht und Geschlossenheit verloren. Südöstlich Prauenburg setzten die Sowfets ihren Großangriff fort, ohne daß ihnen ein tieferer Einbruch in unser Hauptkampffeld gelang. Am Niederrhein wiesen unsere Verbände die Angriffe der Engländer nnd Kanadier im Raum von Xanten auch gestern ab. In der Zeit vom 2. bis 5. März wurden hier 203 feindliche Panzer vernichtet. Den Amerikanern gelang es nach blutigem Ringen, von Südwesten und Süden auf Rheinberg vorzudringen, während ihre Angriffe gegen Orsoy scheiterten. An der gesamten Front zwischen Düsseldorf und Euskirchen stehen unsere Truppen in erbitterter Abwehr gegen starke feindliche Kräfte, die in Richtung auf den Rhein vordringen konnten. In den westlichen Vorstädten von Köln wird gekämpft. Die Mehrzahl der amerikanischen Vorstöße zwischen der Schnee-Eifel und der Mosel wurde abgewiesen. Nur nordöstlich Kyllburg gelang dem Feind ein tieferer Panzervor-etoß, aus dem im Gegenangriff zwölf Panzer abgeschossen wurden. Die Stel-lungskämpfe bei Porbach und Stimin^-Wendel dauern an. Im etruskischen Apennin haben die Amerikaner ihren Druck auf den gesamten Abschnitt rwisc^ien Montese und Vergato ausgedehnt Ihre Angriffe wurden vor neuen Bergatellungen sum Ste* hen gebracht. Bei den Febmsrkämpfen in Kroatien verloren die Ba^en nach jetzt vorliegenden Meldungm über 7000 Tote, 1300 Gefangene. 250 Maschinengewehre und zahlreiches weiteres Kriegsgerät, größtenteils englischer Herkunft. Säuberungs-untemehmungen flentscher und kroatischer Kampfgrup^n im Großraum von Bihac an der .dalmatinischen Küste schreiten gut vorwärts. Nordamerikanische Bomber führten am Tage Terrorangriffe gegen Chemnitz, Großhamburg und Gelsenkirchen. Durch weitere anglo-aan^rikanische Bomber-tmd Tieffliegerverbände wurden vorwiegend am Mittelrhein Verluste und SchMen verursacht In der vergemgenen Nacht war Cheimitz erneut das Ziel emes schweren Angriffs der Briten, die außerdem Bomben auf Städte im westlichen, tOdlichaa und mittleren Reichsgebiet warfen. Dsrch Luftverteidigungs-kräfte wurden 32 «nerikaiusche Flugzeuge, in der Mearzahl viermotorige Bomber, zum Absturz gebracht. Deutsche Flugzeuge, die in breiter Front in den Bereich der britischen Insel vorstießen, erzielten außer den bereits gemeldeten Abschüssen . britischer Terrorbomber noch weitere Erfolge durch Bomben- und Bordwaffenangriffe gegen kriegswichtige Industrieziele und militärische Anlagen in beleuchteten Orten. London liegt weiter unter unserem Vergeltungsfeuer.« Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: In Kurland zeichnete sich Oberleutnant Heyduck. Kompaniechef der 1. Kompanie des Grenadierregiments 44 durch entschlossenen Kampfwillen und kühnen Angriffsgeist aus. Er eroberte eine wichtige Höhe nach sechsmaligem Verlust im Gegenstoß mit nur acht Mann immer wieder und behauptete sie scUießlich gegen alle feindlichen Angriffe. Herzschlag unserer fugend Das stolze Beispiel, das Jungen und Mädel geben Der Stabschef der SÄ in Matienbtirg Eine soldatische Feiersttmde im Hauptkampffeld dnb Marienburg, 6. März In Anerkennung des hervorragenden Anteils, den die SA-Männer und Panzergrenadiere einer Kampfgruppe »Feldhermhalle« an der Verteidigung der Marienburg hatten, besuchte der Stabschef der SA Schepmsnn die im Raum der alten Ordensfeste kämpfenden Einheiten. Der von Fackelschein erhellte Keller der historischen Burg, die mitten in der Hauptkampflinie Hegt, war der Schauplatz einer aufrüttelnden soldatischen Feierstunde, in deren Mittelpunkt eine Ansprache des Stabschefs stand. »Die Ehre der deutschen Soldaten ist seine Tapferkeit, sein Ruhm die bedingungslose Hingabe und Treue für das Reich und den Führer, wie es eure toten Kameraden euch vorgeJoh* haben Deutscher Soldat sein heißt saubere Waffen tragen«, rief der Stabschef den angetretenen Männern des Heeres und der Kriegsmarine zu. Zu den Soldaten der »Feldhermhalle« gewandt, sprach der Stabschef von ihrer besonderen Pflicht, die Tradition und i den Kampfgeist der SA in der Armee j lebendig imd sichtbar zu verkörpern. »Ihr habt euch überall am tapfersten zu schlagen. Keine Schwierigkeit der Lage und keine persönliche Not und Sorge entläßt euch auch nur einen Augenblick aus dem Gesetz des Kampfes und der Opferbereitschaft. Treu, standhaft und hart, das ist euer Wahlspruch. Ich und die ganze SA sind stolz dareuf, daß ihr auch hier in der Marienburg das Gesetz der »Feldhermhalle« getreu erfüllt habt. Laßt nicht nach, komme was wolle, bis endlich der Sieg unsere Fahnen krönt, der nicht einer stumpfen Masse von Menschen und Material, sondern den Tapfersten gehören wird.« Im 'Anschluß an die Feierstunde ging der Stabschef die Kampfstellungen in der Burganlage ab Femer besichtigte er Ersatzeinheiten der »Feldhermhalle« imd hatte Besprechungen mit Gauleiter Forster sowie dem Führer der SA-Gruppe Weichsel und Gaustabsführer des deutschen Volkssturms Danzig-Westpreußen, SA-Gruppenführer Ohrt Das Eichenlaub mit Schwertern Führerhauptguartier, 6. März Der Führer verlieh das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Infanterie Friedrich Schulz, Oberbefehlshaber einer Armee. General der Infanterie Schulz hat nach dem Durchbruch der Sowiets bei Liegnitz die anstürmenden bolschewistischen Massen aufgefangen und in schweren Kämpfen eine feste Front aufgebaut, an der die weiteten Angriffe der Sowjets unter schweren Verlusten zusammenbrachen. . Moskau auch in Serbien am Ziel 0 Bern, 6. März Wie Reuter aus Belgrad berichtet, hat der Regentschaftsrat, kurz nachdem er ernannt worden war, Tito mit der Bildung einer »vereinigten Regierung« betraut. Laut Radio Ankara soll Tito sein Kabinett bereits beisammen haben. Sich selbst habe er zum Ministerpräsidenten und Kriegsminister gemacht. Suba-schitsch komme nur als Außenminister in Betracht. Auch in Belgrad läuft also das Moskauer Programm in raschem Tempo ab. Tito ist Alleinherrscher. Seine Regierung wird nichts weiter als die Vollstreckerin der Moskauer Befehle sein. Im h^tigen Belgrad dnb Genf, 6. März Nach langem Bemühen ist drei anglo-amerikanischen Journalisten gestattet worden, die serbische Hauptstadt, in ^er der Bandenhäuptling Tito residiert, zu besuchen. Der Sonderkorrespondent des englischen Blattes »Daily Express«, Wal-Tace Raybura, gibt den ersten Bericht aus Belgrad,* der die Stadt als völlig bol- schewistisch kennzeichnet. Uberall, so heißt es im Bericht »ehe man Bilder von Tito und Stalin, aber nirgends ein Bild von Churchill- Vor allen öffentlichen Gebäuden stünden Posten der Tito-Banden, und häufig sehe man Abteilungen von ihnen unter Absingen sowfeti-ficher Lieder durch die Straßen marschieren. Diese Bandengruppen trügen j'en fünfzackigen roten Stein an der Mütze oder, wenn sie sich besonders ausgezeichnet hätten, darüber noch Hammer und Sichel. Den Sowjetstern sehe man auch überall an den Häuserfronten, an den Straßenbahnen und sogar auf den spärlichen Zigaretten. Selbst über die.Kinoleinwand leuchte er während der ganzen Vorstellung- Bomben auf Basel, Zfirich, Calais © Genf, 6. März Amerikanische Terrorflieger haben gestern Basel und Zürich angegriffen, Bomben abgeworfen und die Bevölkerung mit Bordwaffen beschossen. In beiden Städten gab es eine Anzahl Tote und Verwundete, außerdem wurde ungeheurer Sachschaden angerichtet All» Schweizer Zeitungen berichten in allergrößter Aufmachung über diesen neuerlichen imerhörten »mysteriösen Navi-gationsirrtum« der USA-Rieger, der deu Schweizern einwandfrei gezeigt hat, wi«s die »militärischen Ziele« aussehen, die von den alliierten Luftgangstem bom bardiert werden. Gleichzeitig wird durch eine Verlautbarung des alliierten Hauptquartier» bekaimt, daß britische Flieger am 27. Febraar in ihrer »Treffsicherheit« und geographischer Ahnungslosigkeit die französische Hafenstadt Calais bömbai-dierten, wo rang der Hitler-Junge hinterher, entriß dem Agenten Äe Tasche, wobei er sich am Türrahmen festheltm mußte, ' während der Maim im gleichen Augenblick die Türe zuschlug. Zwei Finger der rechten Hand wurden mehrfach gebrochen, aber 3er tapfere Hitler-Junge hatte die wertvollen Werkstücke gerettet, während die Zugstreife die Verfolgung des flüchtigen Agenten aufnahm. Auf einer Kundgebung in einer frontnahen Stadt des elsäßischen Brückenkopfes konnte Gauleiter Robert Wagner vor wenigen Tagen dem Heldenmädchen von Lutterbach, der sechzehnjährigen Ottie Stephan, seinen besonderen Dank aussprechen. Während ' die Bevölkerung hres Heimatortes vor dem schweren Hagel feindlicher Granaten in den Keller geflüchtet war, hatte die Sechzehnjährige mehrere schwerverwundete deutsche Soldaten In Sicherheit gebracht — Der Gauleiter Oberschlesiens konnte zwei sechzehn- und siebzehnjährige Hitler-Jungen seines Gaues mit dem Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertem auszeichnen, die durch ihr tapferes Verhalten dreißig entwichene Kriegsgefangene stellten und sich auch durch heftiges Gewehrfeuer der Flüchtlinge nicht einschüchtern UeBen. Die Jugend der luftbedrohten Gebiete hat in Feuerwehrscharen, in Bergungs-tmpps und als Melder immer wieder tapfere Taten vollbracht. In einem Brief I an den Führer seines Wehrertüchti-! gungslagers berichtet ein Mannheimer I Hitler-Junge: »Oft waren wir die ganze I Nacht wa^ und haben gelöscht tun Hab j und Gut z-a retten. Bei diesen Lösch-I arbeiten fand unser Kamerad Helmut 1 Keller den Heldentodi in vorbildlicher Pflichterfüllung löschte er in einem I Hause so lange, bis das Dach über ' zusammenbrat^ Das geschah noch aa I dem gleichen Tage, an dem wir morgen« i aus Deinem Lager entlassen wurden. Er i wurde auf dem Heldenfriedhof in Mann-I heim beigesetzt ünd soll in mir und I allen anderen Kameraden als Vorbild weiterlebep.« j Die bei den Schanzarbeiten im front-I nahen Raum eingesetzte Jugend hat Im-I m^er wieder Beweise ihrer Tapferkeit und ^ iKres schnellen Entschlusses geliefert. So ' geriet zum Beispiel der siebzehnjährige I Ritler-Junge Franz Motter aus Stolberg ; als Führer eines Nachkommandos in die t Hände vordringender Amerikaner, von denen er sodann ein paar Schwarzen auc-I geliefert wurde. Diese Kulturbringer Roosevelts plünderten den Hitler-Jungen i nicht nur völlig aus, sondern brachten ihn dann in einen kahlen Raum in einem zerstörten Haus in Stolberg, wo kaum Schutz vor dem schweren deutschen Artilleriefeuer vorhanden war. Drei Wochen wtirde Frans Motter so gefangen gehalten, verpflegt mit einer atinkenden Rübensuppe und zu den schmutzigete» Ait)etten gezwungen. Dann gelang es ihm aber, seinen Peinigem zu entfliehes und sich zu den deutschen Linien durchzuschlagen. So stehen sie vor uns, unsere Jungen und Mädel in Ost und West, an der See und in den Bergen: gläubig und treu, von einem unbändigen Fanatismus erfüllt von einem Willen zur Tat, der Ihre jungen Herzen ganz beherrscht. Statt Spiel und Freizeit kennen sie nur ihre Pflicht Wir wünschten, daß die Haßapostel in den Reihen unserer Feinde imsere Ju-grad in ihrer ganzen Kraft und Gläubigkeit, aber auch in ihrem Trotz und in ihrer Härte erleben könnten, sie würden dann erkennen, daß ein Volk, das eine solche Jugend hat, unsterblich ist. Karl Gerhard Meisenburg Finnland in den Klauen der Sowjets Eine Kriegserklärung, die zeigt, wohin Verrat und Kapitulation führt © Berlin, 6. März Finnland hat Deutschland den Krieg erklärt Zur Bemäntelung des finnischen Verrates, der damit die tiefste Stufe erreicht hat, erklärt die finnische Regierung, »um eventuellen Mißverständ-. nissen im Verhältnis Finnlands zu I Deutschland vorzubeugen«, daß sich I Finnland seit dem 15. September 1944 ) im Kriegszustand mit Deutschland be-I finde. Die finnische Regierung vet-I schanzt sich also hinter der Begründung, ! daß die deutschen Truppen zu diesem Datum nicht, wie unter sowjetischem Druck gefordert wurde, das Land verlassen hatten. Diese Kriegserklärung wird militä-isch ziemlich belanglos bleiben. Was sich aus ihr an Vorteilen für unsere Gegner ergeben mag, es wäre auch , ohne sie'nach der verräterischen Kapi-i tulation Finnlands der jetzigen sowjet-I hörigen finnischen Regierung abgepreßt I worden. Der Zahler wird das finnische ! Volk sein. Mit einer für die schwedische i Presse seltenen Offenherzigkeit schreibt I dazu »Svenska Dagbladet«, daß die j kautschukartigen Bestimmungen des I filmisch-sowjetischen Waffenstillstands-! Vertrages Moskau immer mehr MÖ9-j ichkeiten zu neuen Erpressungen geben. . Obwohl diese Kriegserklärung in keiner Weise den Interessen Finnlands diene, ; das nicht einmal die Lasten tragen I könne, die das Moskauer Diktat aufei-! legt, müsse fes jetzt die Lasten eines ' neuen Kriegszustandes auf sich nehmen. Die sogenannte engere Zusammenarbeit auf militärischem Gebiete bedeute dabei nichts anderes als die restlose Aua lieferang der finnischen Wehrmacht an den Bolschewismus. Mannerheims Lohn Wie die Stockholmer Blätter eben aus Helsinki melden, hat Mannerheim den Ministerpräsidenten Paasikivi, den Repräsentanten der finnischen Kapitulation und der Verbrüdemng mit dem Bolsch^* wismus. mit seiner Vertretung als Staatspräsident beauftragt da er »bis auf weiteres« außerstande sei, seine Funktionen auszuüben. Ein Stockholmer Bericht des englischen Reuter Büros nennt das Kind bereits beim richtigen Namen. Es heißt da. die Erkrankung Mannerheims sei eine rein politische, sein Rücktritt Ton der Prisi-dentschaft werde erwartet Man erinn^ an die Rede, die der finnische Arbeitsminister Vuori kürzlich gehalten und in der er die finnische Öffentlichkeit auf politische und wirtschaftliche Änderungen von weittragende»- Bedeutung vorbereitet habe. Reuter fügt hinzu, daß Mannerheim als Chef der finnischen Streitkräfte während des Krieges gegen die Sowjets und als Politiker der äußersten Rechten sich in Moskau kaum besonderer Beliebtheit erfreuen dürfte. Es ist demnach zu erwarten, daß diese neue »finnische Krankheit« noch weitere Opfer fordern wird. Die finnische Verratstragödie nähert sich damit ihrem Schlußakt Nach dem Muster Bulgariens und Rimiäniens haben sich auch in Finnland die Bolschewisten der Verräter zunächst bedient, um sie bald brutal abzuschütteln. Nachdem Pinnland wehrlos gemacht und die Auflösung aller nationalen Organisationen durchgeführt war, folgte die Terrorisierung der Führerschicht und damit die systematische Aushöhlung jeglichen Widerstandsgeiste«. Mit der Kriegseiklärung an Deutschland, die nun Finnland unter Kriegsrecht brachte und damit das gesamte öffentliche Leben unter sowjetischen Einfluß, kam der Stein endgültig ins Rollen-Vuori hatte bereits dem finnischen Volk mitgeteilt, daß man nur noch »zuverlässige Kräfte« in Regierung und Verwaltung brauchen könne. Bei dieser Beschleunigung des Bolschewisierungspro-zesses ist auch der Verräter Mannerheim fällig geworden und erhält nunmehi den Fußtritt So liefert die Entwicklung in Finnland emeut den eindeutigen Beweis, welchen Weg in den Abgrund die Völker vor sich haben, deren Führung im entscheidenden Augenblick versagt und Verrat und Kapitulation wählte, statt Kampf bis zum letzten. Seite 2 * Nr. 66 * Mittwoch, 7- Marz 1945 MARBURGER ZEITUNG fUiMtoHitbe fawdgrfto Die toten Uhren In auffffebrannten Häuserzeilen Sind tote Uhren noch zu aehn. Gespenstisch scheint die Zeit zu weilen; Kein Zeiger will sich mehr beeilen. Den steten Stundenkreis zu drehn. Die Zeiger blieben atehn zur Stunde, Als wilde B'ombenurgewaJt Den Türmen schlug die schwere Wunde, Und niederbrechend ging zugrunde Der edlen Giebel Wohlgestalt. Kein Meister kam, der dem Erschlaffen Versehrten Uhrwerks Einhalt bot. Die Hände müssen andres schaffen: Sie hämmern fieberhaft die Waffen, Zu wenden unsres Volkes Not! Mof heut der Fetnä verfrüht frohlocken In seinem blinden Siegeswahn, — Einst wird der Welt der Atem stocken, Einst heben die geborstnen Glocken Von selber Sturm zu läuten an! Dann helen mll die taten Uhren Gewaltig aus zum zwölften Schlag! Und was wir haßergrimmt unj schwuren. Wenn wir durch Flammennächte fuhren. Wird wahr am großen Rachetag! Heinrich Anacker Der Ganleiter sprach zu Rekruten Der Gauleiter nahm am Vorabend der Vereidigung der Rekruten eines steiri-■eben Gebirgs-Jäger-Brfiatz-Bataillons an einer Feierstunde teil. In einer An-■prache führte er seinen jungen Regimentskameraden den Sinn des Eides auf die Waffe vor Augen, »durch welchen der Jüngling zum Manne wird, indem et durch den Empfang de« Schwertes sicü leiner Aufgabe vermählt.« Unfallchronik. Das rechte. Fußgelenk verletzte sich die 38jährige Spenglermeistersgattin Juliana Obrecht aus Unterrotwein 53. Beim Tränken des Viehe« schlug eine Kuh auf den 55jährigeu Knecht Josef Krampatech aus Frauheim 40, der Verletzungen am rechten Untei-schenkei erlitt — Durch Sturz verletzte ■Ich das rechte Fußgeleäk die 17jährige Grimdbesitzerstochter Anna Kreinz au« Jablanach 37. — Den rechten Unterschenkel brach sich der 33jährige Grund- | besitzer Johann Le«chnik aus Wöltsch, Gemeinde Strahleck. Verletzungen am linken Oberschenkel zog sich der 60jährige Reichsbahnangestellte Johann Bratschko aus Feistritz bei Rast zu. Sämtliche Verunglückte wurdeh ins Max-burger Gaukrankenhaus eingebracht Schweren Verletzungen erlegen. Der 63jährige Beamte der Sozialversicherung Alois Schneider aus Egidi 129 erlitt bei J einem Unfall innere Verletzungen. Der " Luftschutzpolizist Nikola Panomarenko stürzte und blieb bewußtlos liegen. Beide Verunglückten erlagen ihren Verletzungen bald nach der Einbringung ins Max- ' burger Gaukrankenhaus. Beim Holzspalten sich In den Leib gestochen. Die 36jährige Gattin des Textü-meisters Furian aus Nikolai, Gemeinde Schleinitz, schnitt sich beim Holzspalteu mit dem Messer in die Bauchgegend. Einige Stimden nach der Einbringung Ins Marburger Gaukrankenhaus starb si» . an der schweren Verletzung. j Todesfälle In Marburg verschied der I 63jährige Angestellte Alois Schneider j aus Egidi 129 i. d. Büheln, und die 39jäh- j rige Arbeitereqattin Paula Rak aus Tai- i nach bei Oberwindischfeistritz. In der j Tegetthoffstraße 55 ist Josef Keglowitsch gestorben. Das Sommersemester an den deutschen i Hochschulen. Das Sommersemester der ' wissenschaftlichen Hochschulen begmnt | am 16. April und endet am 15. August, j Die Einschreibungen für den hierzu noch zugelassenen Personenkreis finden in der Zeit vom 2. bi« 23. April statt. Heimatpakete von Soldaten. Heimatpakete, mit denen Soldaten ihre Zivil-kleidun<7 nach Hause echicken, werden ohne Rücksicht auf die Kontingentierung angenommen. Diese Pakete werden auch dann angenommen, wenn nach ihren Be-«timmun georten Paketsperrmaflnahmen angeordnet sind, sofern dei Poetdienst I in «olchen Orten noch läuft. Ist der Post-I dienet dort eingestellt, dann weiden die Pakete dem Wehrkreiskommando, von dem 6ie abginaen, zurückgegeben. Die Absender können dann ' einen anderen Empfänger angeben. »IN»: TAPFERER UNTERST] Aus der Ortsgruppe Marburg IV, Kreie Marburg-Stadt wurde Gefreiter Josef Schunko mit dem Eisernen Krem II. Klasse ausgezeichnet. An den Gräbern von Knittelfeld Der Gauleiter nahm Abschied von den Opfern des Luftterrors Am Samstag, den 4. März fand in Anwesenheit von Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Sigfried Uiberreither die feierliche Beisetzung der Opfer der besonders schweren Terrorangriffe auf Knittelfeld statt. Der Gauleiter nahm im Namen des Führers und des deutscheu Volkes vor den offenen Gräbern von den Opfern Abschied und dankte den Hinterbliebenen und der ganzen Bevölkerung von Knittelfeld für die besonders vorbildliche Haltiuig, die das schwere Unglück und das Elend überstrahlt, das uns der Feind gebracht bat. Indem er in leidenschaftlichen Wor> ten die Vemichtungswut der Feinde brandmarkte, verwies er auf die 126 Särge, »die uns mit Erschütterung ahnen lassen, welches Schicksal unsere verfluchten Feinde dem deutschen Volk bereiten würden, wenn es einmal — nicht nur vorübergehmd in der Luft — wehrlos wäre!« Er versprach der Stadt -Knittelfeld zu helfen, wo er könne und! später 'einmal dafür zu sorgen, dafl diese tapfere Stadt schöner als sie jemals war, sich wieder aus den Trümmern erheben werde. »Wir können die Frauen und Kinder, auch wenn sich unser Herz noch so xusam-menkrampft vor Schmerz, nicht mehr lebendig machen, aber wir können, indem wir unbeugsam hart bleiben, dafür sorgen, daß der nächsten Generation erspart bleibt, was diese zu erdulden hat.« An diese Worte des Gauleiters schieß sich das leidenschaftliche Bekenntnis, nun erst recht allen Welten zum Trotz den Sieg erzwingen. Der Feind wirft Explosivfüller Spielzeug, das unsere Kinder verstümmeln soll — Eltern warntI Der 20jährige Besitzerssohn Anton Sewer aus Schützen, Gemeinde Leonhard, fand einen Füllfederhalter. Als er ihn berührte, kam es zu einer Explosion. Dem jungen Mann wurden drei Finger der linken Hand abgerissen. Im Marburger Gaukrankenhaus wurde dem Opfet der Luftgangster die erste Hilfe" geleistet. * Vor einem Jähr schon kamen ähnliche Meldungen über eine gleiche schurkische Kriegführung aus den Ländern des Südostens. Im Banat und Rumänien vor allem kam es zu ähnlichen Verletzungen, durch die Kinder in den Städten und besonders Halterbuben und andere Dorfjugend, aber auch Erwachsene, verstümmelt wurden. Manchen Menschen mag dcunals eine solche Scheußlichkeit unfaßbar erschienen sein. Der Vorfall in unserem Heimatgebiet wird auch den letzten Funken eines Glaubens an die Humanitätsheuchlei selbst bei dem, der schwer begreift, zerstört haben. Welch ein satanisches Gehirn gehört dazu, sich diese Mittel der Kriegführung auszudenken. Wir wissen zwar längst, daß unsere Feinde den Krieg be^ii^t gegen die Zivilbevölkerung führen. Nicht ihre Terrorangriffe allein und das Abschießen wehrloser Kinder und Frauen durch Tiefflieger beweist es uns, der Feind hat es selbst oft genug ein- I gestanden und berichtet triumphierend , über die »Erfolge« seiner Mord- und Terrormethoden. Wenn er dazu übet-gegangen ist, explodierendes Kinderspielzeug, begehrte Gebrauchsgegenstände, Zigarettendosen und Pudei« büchsen mit Sprengstoff zu füllen, dann rechnen seine teufllichen Überlegungen damit, daß vor allem jtmge oder unwissende Menschen danach greifen, unschuldige Kinder mit ihren Händchen danach langen. Die Kleinen will er verkrüppeln, die Mütter in Schmerz und Schrecken versetzen. Er fragt nicht nach dem Alter, er fragt nicht nach der Sprache- Haß, Haß und nochmals Haß einer solchen Gesinnung! Wenn etwas geeignet ist, die Menschen unserer Heimat noch enger zusammenzuführen und der gemeinsamen Bedrohung den gemeinsamen Willen zur Abwehr und zum Einsatz aller, aber auch aller unserer Kräfte entgegenzusetzen, dann ist es dieser neue Beweis rerbrecherlscher KriegfOhrnng, den nns die Aaglo-Amerl-kaner, die Bundesgenossen Moskaus, In imserer Heimat geben. Unsere Kindet und jedermann aber wollen wir immer wieder warnen, nichts anznfaescn, was der Feind abgeworfen hat oder haben kann, weder Sprengstüde, noch Geschoßsplitter noch ^ielzeug. In welcher Form es auch locken mag. pd. Schilder an den Schadensstellen Wo wohnt jetzt Familie Schmidt? — Gefährliches GaHen Viele Menschen haben in Marburg Ihre Wohnung wechseln müssen, sind in eine Notunterkunft gekommen, eft weit entfernt von ihrem bisherigen Heim. Nun hat ihnen der Briefträger eine wichtige Nachricht iuzustellen. Er trifft unter der alten Anschrift niemanden mehr an. Auch die Nachbarn, die Auskunft geben könnten, sind nicht mehr da. Eine Rückfrage beim Einwohnermeldeamt hat auch keinen Erfolg, denn die Ausquartierten vergaßen die Um-meldung. Das kommt häufiger vor, als angenommen wird. Es darf aber nicht so sein. Wenn der Briefträger kommt Im eigenen Interesse sollte jeder Betroffene seine polizeiliche Meldepflicht, die auch bei Umzügen innerhalb dei Stadt vorgeschrieben ist, nicht hinausschieben. Er kann und sollte aber noch mehr tun. In den Städten, die länger schon als wir sich dem Bombenterror entgegenstemmen, pflegen die Ausgebombten an den zerstörten Häusern Zettel anzubringen, die über den Verbleib kurz Auskunft geben. Da liest man etwa; »Bei Schmidts alles gesunid. Wir wohnen bei Ewald, Bleichgasse 16«. Oder: »Post nach Neudorf 15 schicken«. Ein Leser berichtet uns, wie er einem Kameraden aus Radkersburg einen Brief nach Frankfurt am Main mitgab. Dort stand von dem Haus, nach dem die Mitteilung gerichtet war, nichts mehr, aber an der Ruine war das Schildchen mit der neuen Anschrift angeschlagen, ein willkommener Wegweiser, der Absender und Empfänger beruhigte. Fort Tom Schadenspletz Solche Mitteilungen sind allerdings nur für diejenigen bestimmt, die es wirklich angeht Wir wollen zu unserer gestrigen Bemerkung über die Gaffei imd die Schaffer noch einige deutlichere Worte hinzufügen. Gaffer sind nicht nur lästig und erregen Ärgernis, es gibt unter iimen auch gefährUche Subjekte und ausgesprochene Volksechädlinge. Die Tafel: »Betreten der Schadensstelle verboten« ist ganx ernst zu nehmen. Wer nichts in einem Schadensgebiet zu suchen hat — außer' den Einwohnern, wenn ihnen der Zutritt bereits gestattet ist und den Aufräumungstrupps, den Polizei- und Wachorganen gehört niemand hini — der wird nicht als Gaffer betrachtet, sondern muß mit seiner Festnahme rechnen. Er steht im Verdae der zu Tersor-KCDdea Kopfzahl aa Wer dabei brachliecendes oder nicht roll aus-Kenfltztcs Gemfisebauland nachweist, wird tevorznet damit beteilt. Zu-teiluneea kAnnen sowohl an Einzel-pSchter wie tn Gemeinschaftspichter fKanze Oefoirscbafteo od. Sbnliclies) erfoicen. 3. AHe Erwerbseirtneieien melden ihren Arbeiterbedarf sobald als nt5e-lieh an Sie sollen aber In erster Linie traiJiten. ans der Bevfilkerunv selbst direkt Helfet >a eewinnen. die bereit sind in ihrer Freizeit in der GIrtntrei mitzuarbeiten, um dafür laufend durch Frlscheemflse entlohnt zu wetdea 4. Vet selbst fccin Onnidstack erhilt oder bebssei kaoa tmd aocb keine Glrtnerei welB. in der er eeeen Ent-lohnnrc durch Frischcemflse mitarbeiten kann, meldet seine Bereitwilligkeit hleza »bentalls so bald als mfielich an. Alle fiese MeldMiSMi sind Bai der •ertseiaiiBaraftsslalls MarSenHIr.. SchloarerftiaSe 2«. Rtrt M-ts. zu erstatten. tcb rechne damtt. dal die BevBlke-ranx Marbures die Lan rlchtfe erkennt nnd la Ihrem etceaen Interesse auf d«c biei cebotenen Wecen weitreichend /u- Selbsthilfe schreitet MarboiK-Dr. am 27. Febnwr 1945. 307 __tei. nUM. BdoumtiBaehiuit Dte Abcabenteaces attf Abschaltte der Raneherkaiten sewie Kanckeraur-k«o bieibca is 72. Zuteilnutsscrio- de Kecenfit>er der 72. Znteiloncsscriede unverändert. Die Gültiekelt der Rauchennarken mit rotem Hol>eitszeichea. die oüt einem Wert vcn H Abschnitt (— 10 Ziearetien) nnd einem '/< Abschnitt (= 5 Zigaretten) m Aoseabe eelanK-ten nnd mit Ablaut des 4. III. 1945 uneültie jrerden sollten, wird hiermit im Wehrwtrtschaftsbeziifc IS auf unbestimmte Zeit verllnrcrt. Bis auf weiteres bleiben also die Torcenannten Rauchermatken neben den teilweise bereits zur Ausgabe eclaneten Serieo neuer Rauchennarken (crfines Hoheitszeichen) mit einem Wert von ^ Abschnitt (= 10 Ziearettep), (srflnes Hoheitszeichen) mit einem Wert tos i/i Abschnitt (— 10 Zicaretten) nad ^ Abschnitt (= S Ziearetten) zun Wa-renbezue eülti?. Die Trafikanten haben die vereinnahmten Rauchennarken der zwei Tciscbiedenrn Auseal>en»erlea getrennt voneinander aofznkleben vnd getrennt abzuliefern 337 Salzbnrc. den 28 Febrsar 1945. Der telchsstatttisner LatiSetwIriMJiafls-•nt f. i. Wsiirwirtscttftskczirk lt. • VOLKSBILDUNG Dotinerstac. den 8. Mlrz 1945. um 20 Uhr: Dr. Fritz Oemot. dzt. Marburg: „WanmaeM Seatlie". Präs Ba-gen-Stiiler sinst Lieder mit Texten sos Goethe: Rlavierbecleitung: Kapellmeister Pfeiffer. 339 VERMISCaiVS DCR PmrWEC IST NCUTi UM asd leidet befcreiUichrtweise nnter der tnuicherkeit des BahntransiKirtes. Bestellen Sla daher rechlseitic. wenn Sic an der eben tieglaaendea 13. Dentschen Relchsletterle teilsehmea eollcB. Achlelfesc zn KM 3-—Vier-tciiose za KM 6.— J« Klasse bei der Slaatlicka: Lotterle^inndUM Prefcos«^ mea Tl., Mariahlller-straBc 29. Lesversand aack las Feld I ^ "■kT" Unsere Uebc Taste. Fraa Helene Horwath Ssaatlentistertwttwe fiel claem feladlicbea Luftangriff st» Opfer. Bcerdican« Mittweck. 7 DI., was. 16 Ukr. Friedhof Dranweiler. 1115 SchOaste^a. ClUi, Marlmrt-Dr.. Graz. Wien. 6. IIL 1945. 9ianiiciw Ncfies aad McMca. oad fibricea Tcrvandtea. ist Namea aller AsfeliC-rlsea teile ick mit. daB naser lieber Johann Tschantsch bei dnem ie auf« vergibt geg. Arbeitsleistung die Gutsvi'rwalt. Spitzv in Willkomm 37 bei Wachsenberg. 1111-14 Aasthaus nnd Auskoch Smech Alois in HindenburgstraBe 2 ab Mittwoch, den 7. 111. 1945 wieder geöffnet 1110-14 Gebt Klavierharmonika oder Rnnd-funkempfängt' für Fahrrac ^v. ohne Bereifung Zuscbr. nnt .Wertausgleicli* an die .M. Z." 109ft-i4