Narodna in univerzitetna knjižnica v Ljubljani I \ ■ ~~ • w " - % ' -V '♦ w ^ '• . , / l , * i Nahmenbüchlein zum Gebrauche , , der Landschulen in den kaiserl. königl. Staaten. Kostet ungebunden 8 Kr. C. M. 20 Kr. W. W., gebunden ' in ledernen Rücken n Kr. C. M. 2^ Kr. W. W. Mit Seiner kaiserl. konigs. apost. Majestät allergnädigste, Druckfreyheir. G r ä t z, im Verlage der sämmtlichen bürgerl. Buchbinder, und gedruckt mit GebrilderTanzer'schcu Schriften. 1 8 2 9. s 'a Shole na Kmetiji v’ z e far f k i h kraljevih Deshelah. Is Nemfhkiga preftavlen ino sa Slovenze napravlen. Yela nesvesan 8 Kr. t S. D. 2o Kr. P. D. , svesan v’lčdcrnem robi n Kr. f S. D, 277- Kr. P, D. S’ pregnadliviin [ierpufhenjom Zefarfke Kralove Apoftolfke Svctlofti. v’ G r a d z i, fe najde per vfih mednih bukvivesarjih ino natifnen per bratih Tanzerjih, 1 8 2 9 » 1 3 4 a a A Lr ä' H e F 6 d efg hij DEFGH3 e / § /r r / 7- F 7^ 6 77 /7 k l M N o ö p q r s s ß sch KLMNO POR S O /c /m 7roo/?^5-/§/L /e/r L L ^7 2V 0 7^ 7r L- t tl) u Ü v w r n z tz T U VWXV3 / //7 / S' S/ L 12 3456 7 8 9 10 SO 30 40 50 60 70 80 90 100 1000. 94462 ! abdefghijklmno ABDEFGHIJKLMNO a b d e f g h i j k l m n o A B DE F G II I J K L M N O p r f fh s sh t u v z zh PR S ShS ShTUVŽ p r J fh s sh t u v z zh P R r S Sh S Sh T U P Z. aaaa: navada, vrat, br&t, br&ta. e e e e: nedele, odprem, vreme, i \ i: vidim, mir, dim. 0666: pokopan,Bog,vbdg,krop, vdda. uuu: nakupi, vkup. f: fad, fadje, fofed, fakfebi. fh: fhifhka,nafha,hifha,ona fhiva. s: sad sa sidom, savesati. sh: shena, shima, ona je shiva. z, zh, fzh, Fhzh: zuzek, zhenzha, kofzhik, fhzh uka. 7 Slogovfka Tabla. 2 . 8 va ve vi vo vu pha phe phi pho phu 3. fa fe fi fo fu fa fe fi fo fu 9 3 « j J 10 u 4 , 12 13 14 7. 15 7 * 16 hei Heu hau lei leu lau chei cheu chan rei reu rau dei deu dau sei seu sau ter Leu Lau schei scheu schau thei theu thau stei steu stau jei jeu jau zei zeu zau gei geu gau kei keu kau 9. 17 9 . SicifjmenO. f. Srtnbfcf;. 18 33 2 i 21 H* 22 12. 13. 23 12 . 13 , 14. 25 I 14 , 26 27 Siegfried Pankraz Thekla Stampfen zu pfen ha fpeln Strümpfe Fähnrich Aue st. die Au. Geyer, ein Raubvogel. Pfote st. prutze, Schraube starr Schruuf. Zwetschke starr Zwetspen. 29 Loka O genj slive ka ti kmet ja ftreb 15 . ter pesli jaj za fe kazili J Jo ab sicl pa vi ribnik la j ra gre vati 2) ,Sijon dve raa Kervaviti- 3 )protitife Eva fte kle ni za ver va ti vfbipniti pokati vpre ti fe ver ti lo 4) la fto vi za mol zb a ti f hi pa ti o sdra va ze div no Se sben ter ga ti 4 Striz Ne sha Sigfrid Pha ti 7 ) slio ki pa fti fe ta za klun kerli ko no vi dra go le ta ti mo dru va ti flaj filter vela ri ti plizh lifti ti f liati sem 1 ja vu sda groš no obtok po man kan je ki ha ti red 5) slog ib ti ti (j) bo ben zhefhpla, f liva 5 Al breht J)i trih. Pangraz Tekla zii ka ti mo ta ti (no ga vi ze) ban de rasli sli ver go le ti 1) Divji prafizh, kppazh 2) skal piti, kclati fe, 3) kei tozhiti 4) vitje 5) verlta, risba 6 ) pojemati i zepetati, 30 Einschlafen aufwachen arbeiten Zuc kerbrot Schnupftuch lein Kirch weihe Ha fer ftroh Bie neu schwärm ver schwie gen eilfertig unfreundlich Wa gen rad Deich sel stange Apfel bäum Kirschen kern Bund sa lat ungehorsam lehr begierig überschwenglich. Das Haupt, das Haar, die Stirn, die Schlafe. Das Auge, die Au gen braunen, das Augenlied, die Augenwimpern. Das Ohr, das Ohr lapp lein, die Wange, die Nase, das Nasenloch. Der Mund, die Lippen, die Oberlippe, die Un ter lip pe, die Zäh ne, die Zun ge, der Gaumen, der Schlund. Das Ninn, der Bart, der Hals, das Ge¬ nick. Die Brust, die Rippe, der Rücken, der Rückgrath, die Schulter. Die Herzgrube, der Bauch, der Nabel, die Weiche, die Lende, die Hüfte. Bienenschwarm statt Veinschwarm. Haupt statt Ropf. Augenlied statt Auyendeckel. Augenwimpern st. die Haare am AugendeEel. Die Wange statt der Bac¬ ken. Mund st. Maul. Lippe st, Lefzen. 3t Sa fpa ti sbu di ti fe de lati Za kreni kruli rob zkek (ru li za) zirkveno shegnanje Ov fe ni za roj mol zbezh jd der no ne pri jas no vos no kolo voje jablan zbefhnova kofhiza ve sanka nepokorno vu ka sbel ni pre o bil no. 16 . Glava j Idf j zhelo j faiize j (*oflu!u ). O ko j' ob er vi tre pdv ni za j ve ji ze > (7 ni ge j sem zi). Uho j ufhefni zcij li ze j ndfj nofniza . Ufla j ufl ni ze V) , (zhbbe) j sgbrnaufl- nizaj fpodna ufl nizaj sobje j je sikj nebbj golt, (govt j po shir dkj. Bra da.j (pod bra dek)j bra da 2 )j vrdt 3), tiv ruk j C tLV n ih j sa tenjak). Perji j rebro j herhetj herbtifhej ple- zha. Shlizhizaj trebuhj popek j Id kot ni za j ledja j kovkj (kuzhet). 1) Shnabli, 2) Rufe , moftazhe. 3) ( ShinjaL 32 Die Achsel, der Elbo Yen / der Arm, die Hand, der Dau men/ die Hin yer, die Nä¬ gel, die flache Hand, die Faust. Der Hintere, der Schenkel, das Anie, das Schienbein, die Wade, der Knöchel. Der Fuß, die Ferse, der Vberrjst, die Fußsohle, die Zehe. Oie Haut, das Fleisch, das Bein, der Knorpel, der Muskel, die Flechse,die Ader, das Blut, der Schleim. Das Hirn, die Lunge, das Herz, der Ma¬ yen, die Milz, die Leber, der Darm, das Ge- kro se. Ich sitze, ich lehne mich an, ich stehe,' ich laufe, ich springe. Ich stoße an, ich stolpere, ich falle, ich lie ge. Ich gähne, ich schlummere, ich schlafe ein, ich schnarche, ich träume. Ich erwache, ich strecke mich, ich stehe auf, ich ziehe mich an, ich knie, ich beche. Ich frühstücke, ich gehe in die Schule, ich lerne, ich gehe aus der Schule, ich spie- Gähnen statt Gammetzen, 33 Ra ma j la kct (ko mo vz) na rozh je , ro k a j pavz (o a lesJ j perji j noh ti j cllan pejl. Sddniza Jleg no j ko lenOj pi fhalj me¬ zita (litkaj j glishno (zhlen zhlenk). No ga j pe ta j ur bafpod plalj perji na n O gi. i '■> Ko sha ^ me fo kojl j hruJla nez j, mif li¬ ka ki la shila,, kri (kerv) > finerk (shlemj. Mush ga ni pluzha fer ze j she lo dez, vrli ni za (sle se na) jetra j zhe vo (zhre- vo) j pc shu dim, fe sle zem, vfta nem, , fe oblezhem, klezhim, mo lim. Ro fim, grem V fho lo, fe uzliim, era is fho le, i gram. Sterneni), f. San&fd). g 34 le, ich schreye, ich hupfe, ich rede, ich pfeife, ich sm ge. Es hungert mich, ich esse. Es durstet mich, ich trinke. Ich rede, ich erzähle, ich arbeite was, ich ruhe aus. Das Haus: die Hauöthür, das Vor¬ haus, der Keller, die Stiege, die Stube, die Kammer, die Wände, die Fenster, der Gang, die Küche, die Speisekammer, der Ofen, dec Herd, der Rauch fang, der Bo den, das Dach, der Ab tritt. Das Haus ge rüLh: der Tisch, die Bank, der Stuhl, der Kasten, ddr Schrank, die Tru¬ he, die Lade, die Schachtel, die Bettstatt, der KM, das Gestell. Das Tisch geräth: das Tischtuch, die Schufsel, der Tel ler, das Salz faß , der Lof- / fel, das Messer, die Gabel. Das Kü chen ge schirr: der Kessel, die ' Pfanne, der Dreyfuß, der Rost, der Hafen, die Schüssel, die Platte, die Schale, lx.r Fu߬ topf, der Schaumlöffel, der Rührlöffe. , der ie- Küche st. Auchel. Speisekammer st. Speis, ein Gestell etwas darauf zu stellen. Man sagt der Hafen, nicht das Hafen. Platte st. flache Schüssel. Fußtopf st. Rein. Schaumlöffel st. Zamlöffel. Rührlöffel st. Rochlöffel. 35 vpi jem (kri zhim), fka kara, go vo rira, shvish gam, p6 jem. £ Scm lazlien, jem. ; Sem sli e jin, pi jem, Go vo rim, pre po ve du jem, delam kaj, po zlil vara, (fi po zlil nem)* Hi f ha i hifh ne vrata, vesha (priklet); klet, (kev der), fhtenge (flitable), dru- sliinfka hi fha , kamra, ftene, okna, ho¬ di fhe , ktihinja, je clil na hramba, pezh, ogniflie (komen), dimnik (dimnjak), il- ba, (na hifh je), ftreha, fe ril nik. Po hiflit; vo (hif h no orodje); mi sa, klop, flol, kaften, omara, fkrinja, tro¬ sili za, f likat la, fhpampet, ver bal' (kor- ha), poli za. Mis na per prh va ; pert, fkle da, o- ktoshnik, folniza, shllza, nosh, vi liže* Kii hinj fka po fo' da: kotel, pon va, trinog, kotli, lo nez, (pifkcr), fkle da, plitva fkle da, fhkedela, (fhaliza), kosa, penenza (penjazha), ku liav ni za, (kuha- 36 Hackstock, bas Nudelbret, das Schiis sel ge- stell, der Wasser kübel, der Mehl kästen. Das Feuerzeug: der Stahl, der Feuer¬ stein, dep Zunder, dec Schwefel faden, das Licht, der Kien span, das Holz, der Schürha¬ ken, die Ofen gabel, die Feuerzange. Der Funken, das Feuer, die Flamme, der Rauch, die Gluth, die Kohle, die Asche. Die Kleidung: der Hut, die Kappe, das Halsband, das Hemd, das Leibchen, die We¬ ste, der Rock, die Hofen, die Strümpfe, das Strumpf band, die Schn he, die Schnal len, die Haube, das Halstuch, die Schürze. Der Rock: der Kragen, der Rücken, die Seiten, die Ärmel, die Umschläge, die Knöpfe, die Knopflöcher, die Taschen, die Falten, die Näht, der Saum, der Zeug, das Tuch, das Futter. Das Bettzeug: das Hauptkissen, die Decke, das Betttuch, das Unterbett, der Stroh sack. Die Scheuer: die Tenne, der Frucht- bodenj, der Heuboden. Wasserkübel statt Wasserschaff. Mehlkasten st. Mehl: trog oder Mehlkorb, Schürhaken, das Feuer aufzustoren. Kappe st. Mannshaube. Leibchen st. Leibet. Schürze st. Fürtuch. Hauptkiffen st/ Bopfpolster. Scheuer st, Stadel. 37 zha), ploh, di la sa nu del ne (re san ze) , fklednik, 1’hkaf, o ma ra sa rad ko. Kre fav na per pra va (kre fa lo): je klo (o zel), kre fav ni ka men, yne ti lo, shve- plen ka, luzh , tre fka, der va, kopdzh, bur kle, kle f he, If kra, o genj, pla men, dim, shar- jVvza, ogel, (voglen), pepel. Ob le ka (gvant) : klo buk, kd pa , ovrdt nik, (pin telz), frdj za, laj belz, prufh tof, fak nja , lilazbe, sho ki (no ga- vize), pod vesa, zhrevli (f hol ni), slino del ni (bopzlie), avba, ruta sa vrat (savrdtni ro- bez) , bir tah (pred pert). Suk nja: koler (kresh liz), . her bet, (ftdn), ftrani, rokavi, o f bi vi, gumbi (kno li), -kno fnc gar ze, dr sha ti, (s1ie pi), bavdi, fbiv , rob, zojg, fuk no, podloga, (podla ka). Po ftel na pet prd va: vdjk fhen za, (pol Hiter), odeja (kol ter), ruha (partizh), fpod na po fte la, llam na zeli ta. { Shke den (parna); pod (gumno), kafli- ta, I vi i le (leniza). 38 Der Stall: die Raufe, die Krippe, der Trog, der Futterkprb, der Mifthaken, die Mistgabel, die Mist trage, der Dung Haufen, die Mist lache. Der Wagenschoppen: der Wagen, die Deichsel, die Wage, die Achse, die Räder, die Lang wie de, die Tragen bäume, die Schweb- slange, die Leiste, die Leiter, die Flechte, das Wagenbret, der Wiesbaum, die Sperrkette, der Rad schuh. Der Pflug: der Pflug köpf, die Säule, die Pflugsterze, der Pflug bäum, die Pflug¬ schar, das .Pflug eisen, das Streich brek, die Pflug reute, die Pflug schlei fe. Die Cge: der Rost, die Zähne. Das Pfer de ge schirr: die Half ter, der Zaum, der Gu,rt, das Kummet, die Seiten¬ blätter, die Stränge, das Leit feil. Der Sattel, der Bauch gurt, der Schweif¬ riem, der Steigbügel, der Sporn, die Peitsche. Dch sen ge schirr: das Joch, die Joch rie men, Raufe statt die Leiter im Stalle. Krippe st. Barn. Misilache st. Mistbrot. Schoppen st. die Schupfe. Deichsel st. die lVayenstange. Wage st. die Wog. Leiste st. Leisten Beet st. Lüden. Pflugsterze st. Rüster. Pflugbaum st. Grendl. Pflugschar ff. Pfluyeisen. Pflugeisen st. Sech. Streichbret ff, Mahlbret. Pflugreute st. Reutel, Schleife st. Schlacke. 39 Hlev: gare, ja fle, korito (ko pan¬ ja), ver baf sa po kla jo, ko pi zha, gnoj¬ ne vile, tra ge (nofilo), kup gnoja, gnoj¬ ni za (gnoj fhni za). Ko lar ni za (fliupa): vos, voje, va- ga, of, ko le fa, fo ra (fvo ra), leg na rji, Jhtan ga, ro zhi za, loj tra, kofh, de fka, (dila), sherd, savdrniza (savdr), zokla. Plug (dre vo) : op las, fte briz , ro zln- za (prirozb), gre del, lemesb (pluslmo sbe- ldso), zli er ta lo ? defka (dila), otka, pe¬ ta. Brana: bra nifbe (koselz) , 'gobje. Konj fka oprava: vusda, bersda, pre- I tiif ni za , ko mat, ftra ni zc , fhtran ge (shi- i) , vajet, (voje). ^Sedlo, pod vamp ni za, pod rep ni za, ftre men (flitin graf), oj ftro ga, bizh (gajsbla). Volov fka opriva: jarem, gosbi (jar¬ mov ke). 40 Das Vieh: die Kuh, das Kalb, der Ochs, der Stier. Das Pferd, das Füllen, der Esel. Das Schaf, das Lamm, der Jahr ling, der Widder. Die Ziege, der Zie gen bock, der Kütz. Das Schwein, das Ferkel, der Frisch¬ ling, der Eber. Das Geflügel: die Henne, der Hahn, das Hühnchen. Die Gans , der Gän se rieh, das Gäns chen. Die Än te, der Enterich, das Äntchen- Die Taube, der Tauber, das Täubchen- 47. Die Kühe muhen. Der Ochs und der Stier brüllen. Der Hengst wiehert. Der Esel iha- net Das Schaf blöket. Die Ziege meckert. Die Schweine grunzen. Die Hennen glucken. Der Hahn krähet. Die Gans schnattert. Der' Tauber girret. Die Katze miaut. Der Hund bellet. Jedes Thier schreyet anders. Ich höre mit den Oh reu. Es schlägt Eins, zwey, drei) bis zwölf. Man läutet die Glocken. Widder st. Schafbock. Ziege st. Geis. Ferkel st. Fahrs. Der Eber st. Bar. Hühnchen st. ^cnül. Gänse rich st. Gannauser. Änterich st. Antrich. Täub¬ chen st. Taublein. Muhen st. fchreyen wie die Ruh. Wiehern st, schreyen wie ein Pferd u.s.w. 41 Shivina: krava, tele, vol, bik, Konj, sliebe (slirebez), o fel. Ov za (bi za), ja gne, lan fhi za (let¬ ni zbek), oven (fhkopez). Kosa, ko sel, koslizh. t Svi nja , pra fi zbek (prafe), fpom la- (lak (fpom la ddnez), mer ja fez. Le tezlia shivad (pernata shivdd): ko- kdfli (puta), petelin (ko kot), pi l'he (pif- zbe). Gof (gofka), gofjdk, go fka (go flie). Ra za (reza), raz man, (re zak), ra¬ zili za (rezhiza). - Go lo bi za, go lob, go lob zhek (go¬ lo bi zlii za). 17 . Krave mukajo. Vol ino bik bu zhi ta. Sbe bez (slirebez) rasgetd. Ofel riga (tuli, giga). Ovza beketa. Kosa meketfi. Prafi- zbi krulijo. Kokdfhi kokotajo. Petelin (ko- kot) poje. Gof gaga (hrigra, slilabra). Golob gru li .(gerzlii), Mazbka mi jav ka (m avba). Pefla ja. V laka sbival *) fe dru¬ ga zbi glali. Jes flifhim (zbujeni) sbdiami. Bije eno, dvd, tri, do dvanajftih. Svonijo s"svondvmi. *) Vfako sliivinz.be. 42 Ich HDre reden. Ich höre das Kind schreyen. Die Mutter rufet. Ich sehe mit den Augen. Ich schaue in den Garten. Die Rosen sind roth. Die Lilien sind weiß. Die Glocken blumen sind blau. Die Schmalz¬ blumen und Butter blumen sind gelb. Das Gras ist grün. Mein Hut ist schwarz. Ich rieche mit der Nase. Die blauen Veil¬ chen, die Nelken und andere Blumen riechen gut. Die bunten Tulpen riechen nicht. Der Abtritt stinket. Ich schmecke mit dem Gaumen. Die Erd¬ beeren und die Kirschen schmecken süß. Die un¬ zeitigen Äpfel sind sauer. Eine jede Speise schmecket anders. Ich suhle an allen Gliedern. Ich schnitt mich in den Finger, ich fühlte Schmerz. Ich stieß mit dem Kopfe an, es thac wehe. Ich lang¬ te in das Feuer, es brannte mich. Die Sonne scheint, ich fühle warm. Es friert, ich fühle kalt. Ich bin unruhig. Ich spiele mit den Hän¬ den. Ich rausche mit den Füßen. Ich schaue herum. Ich schwatze. Ich merke nicht auf, was der Herr Lehrer sagt. Ich kann auf die Frage nicht ant wor ten. Der Herr Leh rer sieht mich scharf an. Er gibt mir einen Verweis. Veilchen statt velgel. Nelke st. Nagcrl. Bunt st. vielfarbig Tulpe st. Tulipan. 43 jSlifhim govoriti. t Slifhim otroka vekati. Mati kil zhe jo (so ve jo). Jes vidim s’ozjlmii. Gledam na vert (v’ ograd), Verine r osli e fo rudezhe. Lilije fo bele. Sgonzhiki fo plavi (modri). Slate- nize ino slatize fo rumene (sliute). Tra¬ va je selena. Moj klo buk je zbern. Jes diham s’ nofam. Plave (modre) vi¬ jolice (fijole), nagelni (klinzhizi) ino dru¬ ge roslie difhijo lepo. Pifane tulpe nedi- fliijo. Serilnik fmerdi, Jes pokufham s’nebesam. *') Jdgode ino zhrefhne (zhrdfhnje) fo slad ke. Nesrele jabuka to kilte. Yfaka jed drugdzhi di- flii, Jes zhutim na vfili udih. ( Sem fe vre- sal v’ perft; fem zhutil bolezhino. ( Scm fe s’ glavo sadel; me je boldlo. ( Sem fegel ogenj; me je fpeklo, Sonze feja, zli ri¬ ti m toplo. Je mras, zhutim merslo. “ 0 P Jes tem nepokojin. Jgraro s’ roka¬ mi. Ropotam s’ nogami. Gledam okoli. t She- petam. Ne poflufham, kaj gofpod Uzhenik (Uzhitel) rezhe. Ne snam na pralhanje odgovoriti. Gofpod Uzhenik me ojftro po¬ gleda. On me pofvari. *) Ser @(o»ette ffljjt: jas pokufliam s’jesikain, a- li s’ utimi* 44 Ich bin still. Ich schlage die Augen nieder. Ich werde roch. Ich schäme mich. Ich sitze still. Ich schaue in das Buch. Ich sehe, was der Heer Lehrer zeiget. Ich hö¬ re, was er spricht. Ich gebe Acht, was er fra¬ get. Ich kann hübsch ant wor ten. Der Herr Lehrer sieht mich freundlich an. Er saget: Du hast gut aufgemerkt. Es gefällt mir, daß ich so gelobet werde. Die Mut ter schic ket mich wo hin. Ich ge he gleich. Der Va ter heißt mich etwas hoh¬ len. Ich bringe es geschwinde. Die Mutter sagt: Das Kind schläft. Ich bin still, daß ich es nicht aufwecke. Ich thu e sogleich, was mir die Äl tern befehlen. Ich bin gehorsam. Das gefällt den Altern. Sie lieben mich. Sie geben mir viel Gutes. Das sind gute Äl tern. 18. Ich esse gern Brot. Ich bitte die Mut- ter um Brot, sie schneidet mir ein Stück. Die Mutter machet einen Teig aus Mehl, aus dem Teige machet sie Brotlaibe, diese bäckt sie in dem Ofen. Bäckt statt bacht. 45 4 Sem tiho. Ozhi doli obernem. Rudezh ra- tam. t Se framujem (me je fram). Jes fe dim tiho. Gledam v’bukve, (v* Icnigo). Vidim, kaj gofpod Uzhenik poka- she. 4 Slifhim, kaj pravi. Pasim.(dam ah- tengo), kaj prafha (bara, pita). Snam le¬ po odgovoriti. Gofpod Uzhenik me pri- jasno pogleda. On pravi: Ti fi dobro pa- sil *). Meni dopade, de fem tako pohva¬ len. Mati me kam pofh le jo. Jas grem prezej. Ozha mi v kh she jo kaj pernefti. Jes hitro pernefem. Mati pravijo: Otrok fpi. Jes fem tiho, de ga ne sbudim. Hitrb fturim, kar mi fta- ri fhi velevajo (vkashejo). Sem po ko ren. To ftarifham dopade. Oni me lubijo. Meni veliko do bri ga dajo. To fo dobri ftarifhi. 18 . Jes rad kruh jem. Profan mater sa kruh, oni mi en kof (falat) vreshejo. jyiati naredijo te fto is moke, is tefta naredijo hlebe, tote lpezhejo v’pezhi. V’pamet vsul , v’glavi ohranil, samčrkah 46 Dis Mutter gibt nicht gern neugebackenes Brok. Alt gebackenes Brot ist gesünder. Die Mut ter melkt die Kuh, und die Ziege; sie geben süße Milch zur Milch sup pe. Die Milch stockt, wenn sie einige Tage steht und wird sauer. Die saure Milch ist auch gut, wenn man Brot darein brocket. Die Mut ter stel let einige Milch an das Feuer, daß sie gerinne. Die geronnene Milch gibt guten Streich käse auf das Brot zu streichen. Aus dem Milch rah me rühret man die Butter aus. Dann kriege ich Buttermilch. Aber ich muß mich gut auf führen. Die Mutter streichet die But ter nicht gern gnf das Brot. Sie muß Schmalz ans der But, ter sieden, die Suppe zu schmalzen. . Die Mut ter kochet bald eine Brot sup pe, bald eine Gersten- oder Erbsensuppe, setzt eine Ein brenn suppe, eine Milch- oder Buttermilch¬ suppe, heute diese, morgen eine andere. Die Mut ter kochet Sauer kraut, saure Rüben, auch süße, wei ße und gel be Rüben, grü¬ nen und blauen Kohl, Erbsen, Linsen, Erd, äpfel oder ein anderes Gemüse. Neugebacken st. neubachen. Ziege st. Geis. Stockt st. sie wird dick. Man sagt Käse, nicht Ras. Milchrahm st. (Dbers. Man sagt die Butter, nicht d-r Butter. Kohl st, Reich. Erbsen st. Arbes. Gemüse st. Zuspeise. 47 Ma ti nc dajo radi novo pe zht! ni g a kruha. Poftarani kruh je sdra vi fhi. Mati niolsejo 1)kravo ino koso; One da* ta flad ki ga mleka sa mlezhno shupo. Miti k o fe ft.erdi, zhe ene dni. ftoji ino fe fkifa. Kiflo mleko je tudi dobro, kadar fe kruh-noter po drobi. Mati perftivijo nekaj mleka k’ognju, de fe sa gri se (sapari). Sagriseno (sapdr- jeno) mleko da dober mdhat sa masati na kruh. Js fine ta ne (is verhnja) fe puter (fro- VO maflo) vrnete. Potlej dobim pi nje ni ga mlOka (vrne tka v, smetkov). Pa fe morem dobro sadershati. Ma ti ne radi mashejo puter na kruli. Oni morejo ma flo is putra fkuhati sa shu¬ po beliti. Mati fkuhajo sdaj kruhovo shupo, sdaj jezh me no vo kal ho, ali grahovo shupo, sdaj pre shga no shupo, mle zimo ali is pinjemga mleka shupo, danaf to, jutri ka¬ ko drugo. Mati kuhajo kiflo sclje, kiflo repo, tudi prefno (fladko) repo ino korenje^, se len ino plav vdhravt, grah, lezho, krom¬ pir (podsdmelfke jabuka) ali drugo fo zhiv je. 1) dojijo. 48 Heute zu Mittage gibt es Knödel, morgen Nudeln, übermorgen Nocken, Zwecken, Stru¬ deln, Sterz oder eine andere Mehlspeise. Die Mutter weiß sie recht gut zu kochen. Bisweilen liegt ein Stück Fleisch auf dem Gemüse, Rindfleisch, Schweinen fleisch, geräu¬ chertes Fleisch, auch wohl eine Wurst, eine Blutwurst, Bratwurst oder Leber wurst. Im Heuen, im Schnitte und in der Wein-- lese kochet die Mutter etwas besseres, auch an Soun- und Feyertagen, wenn die Leute die Wo¬ che vorher brav gearbeitet haben. Die Mutter sorget alle Tage, daß wir was zu es scn bekom men. Ohne Essen könn ten wir nicht leben. Letzt starb mein V.ogel, als ich ihm nichts zu essen gab. >9. Die Mut ter schauet nach, daß das Vieh Futter kriegt des Tages drei) Mahl, Morgens, Mittags und Abends.' Die Kühe fressen Gras und Heu aus der Raufe. Sie geben dann viele Milch, nnd brin¬ gen Kälber. Raufe st. die Leiter im Stalle, wo man bas lange Lutter hineinfleckt. 49 Danaf (denef, dones) ob poldne fo knd- delni (zmoki), jutri mushelni, po jutrifhnim. fvalki, bleki, fhtrukli, sbganzi al pa kakfh- na druga mozlinata jed. Mati jih snajo prav dobro fkuhati. Vzhafi leshi en kof mefa na selen javi, goveje, fvinlko, fuho (prekajeno) mefo ; tudi kakfhna klobafa, kervaviza, melona klobafa, al pa jeterniza. V’ kofhnji, v’ shetvi, ino v’tergat vi (v’branju; kuhajo mati kaj bdllbiga; tudi ob nedelah, ino prašnikih, kadar lo ludje po- prejlhni teden pridno delali. Mati fkerbijo vfaki dan (den), de mi kaj jefti dobimo, Bros jedi bi mi ne mogli shi- veti, Uni dan je moj tizhek poginil, ker (da) mu nejlem nizh jefti dal, 19 - Mati pogledajo, de shivina klajo (ker- mo , pizho) dobi, trikrat na dan, sjutraj, ob poldan, ino svezher. Krave jedo travo in feno (mervo) is gar (is lojter). One dajo potlej dofti mle¬ ka, no imajo teleta (telze). 91alpnent. f. Sanbfcf). 50 Das junge Kalb krieget Häcksel und Grum¬ met in die Krippe. Es wächst allmählich groß, und wird eine Kuh. Die Schafe gehen meistens mit der Herde. Der Schäfer treibt sie auf die Weide. Die Mutter zahlet dafür das Hüthgeld. Die Schafe bringen Lämmer, und geben Wolle. Man scheret ihnen die Wolle mit der Schere ab, da blöken die Schafe. Die Ochsen fressen viel Futter. Die Och¬ sen ziehen den Pflug und den Wagen. Wenn man sie schlachtet, gibt es Rindfleisch. Die Schweine kriegen Trank in den Schweinstroh. Die Schweine bringen junge Ferkel, vier, fünf, sechs, und noch mehr. Wenn eine Sau recht fett ist, schlachtet man sie. Da gibt es Fleisch, Speck und Würste. Die Wurstsuppe schmecket trefflich. Die Mutter siedet den Speck aus., daß wir Schweineschmalz kriegen. Die Speck krumen sind zu fett; man wird krank, wenn man darauf trinket. Häcksel statt Ghack. Grummet st. Grammet. Krippe st. Barn/ Schäfer st. Tchafhalter. Hüthgeld st. ^altgeld. Blöken st. Schreyen wie ein Schaf. Ferkel st. Fahrt. Schweineschmalz st. Gchrvein- speck. Speckkrumen st. Grammeln, 51 Mlado tele dobi resanze (resi); ino o- tave v’ jafle, S’ zhd farna srafte veliko, in. f. £fd). 66 Nach dem Rocken geht es an den Weizen und die Gerste. Dazwischen werden die Erbsen und die Linsen ausgeraufec. Zuletzt kommt der Haferschnitt. Die Leute sind lustig, wenn diel zu schnei, den ist. Das gibt die Fülle Brot auf das ganze Jahr. Die Schnitter verdienen auch einen guten Schnitterlohn. Die Mutter schicket ihnen große Schüsseln voll gutechSpeisen. Ich trage ihnen Brot und einen frischen Trunk zu, auch saure Milch und Buttermilch. Da laben sie sich. Bey dem Aufhinden trage ich die Stroh- bänder nach. Ich helfe Wellen zu den Garben hinzu legen. Der Vater drücket sie mit dem Knie zusammen, und knebelt sie fest. Man ladet die Garben auf, und führet sie auf vollen Wägen heim. Die Scheuer wird nach und nach bis oben angefüllet. Gleich nach der Getreideernte wird die Wiese das zweyte Mahl abgemähet. Das ge¬ dörrte Gras heißt jetzt Grummet, nicht Heu. Zur Grummetzeit gibt es schon zeitige Bir¬ nen und Pflaumen; die Zwetschken sehen schön blau aus, die Äpfel an den Bäumen gelb und roth. Scheuer statt Stadel. ' v J Po reshi (erslii) gredo nad pfhenizo ino jezhmen. Med tim grah inu lezho populi¬ jo (fpiplejeo). Na sadnje jiride ovfena she- tev. Ludje To vefeli, kadar je dofti sbeti. To da obilno kruha sa zelo leto. Slian- jize saflushijo tudi dobro plazhilo. Mati jim pofhlejo velike fklede > pol-, ne dobrih jedi. Jes jim nefem kruha ino hladne pijazhe (pitvine), tudi kUliga inu pinjcniga mleka *). Tu fe oshivijo. Per povišanju prevella (prevese) sa nji¬ mi nofim. Pomagam redi (pčfli, rokovati) k’ fnopam perkladati. Ozha nje s’kolenam vkup flifnejo ino terdno savesliejo (srajklajo). Snope naloshijo, ino na polnih vosili domu pelajo. £ Shkedenj (parna) je pozhafi do verha napolnjen (a). Prezej po fterneni shelvi travnik dru- gizh pokofijo. Polhihena trava fe sdaj ime¬ nuje otava , ne leno (merva). Ob zliafu otdve fe dobijo srele brufh- ke ino Plive; zbefple fo lepe plave (mo¬ dre) , jabuka na drevju rumene (sholte ; sbu- te) ino rudezlie (zherlene). <£ 2 \ *) K i Peli n e ino smelkov. 6tt Der Vater nimmt die Leiter und steigt auf die Bäume. Er brocket die Fruchte ab. Was er nicht mit den Hände 'chen kann, das errei¬ chet er niit dem Obstbrecher. Die Zwetschkenbäume schüttelt er stark. Die Nüsse schlägt er behuthsam mit Stücken herab. Ich helfe sie in den Korb auflesen, und in den Keller bringen. Ich werde mich gut aufführen, und fleißig lernen. Dann kriege ich bisweilen einen Apfel, eine Birne, ein Paar Zwetschken oder Nüsse zur Jause. Die Weintrauben sind gar saftig und süß. Wenn sie zeitig sind, gehe ich mit in den Wein¬ garten, und helfe sie abschneiden. In der Wein¬ lese ist es lustig. Ich will mich hüthen, daß ich keine Trau¬ be unter dem Rebenblatte übersehe, auch nicht müßig da stehe und esse. Sonst kriege ich die Britsche. Da lachen sie mich aus. Nach der Weinlese bringt man vollends die Rüben, die Erdäpfel und das Kraut vom Felde heim. Man gräbt auch die Kräuter und die Wurzeln im Garten aus. Man schneidet das Kraut auf dem Kraut¬ hobel ein. Die Mutter bestreuet es mit Salz Traube statt Weinbeere. 69 Ozlia vsemejo lojtro l)inu grejo na dreve- fa (drevje). ( Sadje obtergajo. Kar s’ raba¬ mi dolezhi ne morejo, dofeshejo s’prete¬ pam. ’;jf Zhefhplove drevefa (flivje) mozhno po- trefejo. Orehe varno s’ preklami (rajizami) isklatijo. Jes nje pomagam v’verbaf pobi¬ rati, ino v’ kelder (klet) nofiti. Jes fe bom dobro sadershal, ino prid¬ no uzliil. Potlej dobim vzhafi kakflmo jabuko, kako hrufhko, ene dve zhelhpli, ali ena dva oreha sa rualizo (malo jiishino). Grosdje je prav maftno ino fladko. Kadar je srelo, grem tudi jes v’ vin-ograd (v* gorizo) ino ga pomagam odresovati. Ob tergatvi (v’ branji) je velelje. Jes fe hozhem varvati, de nobenga grosda pod tertnim liftam ne sgrefhim, tu¬ di nemarno tam ne ftojim, ino soldom. 4 Sizer dobim fhefhko. To fe mi fmejcjo. Po tergatvi (branju) repo, krompir, inu siilje is polja domu zhifto fpravijo. Tu¬ di selifha inu korene na vertu iskople- Selje na selnih noshih sribajo. Mati ga potrefejo s’ foljo ino s’kimelnam (s’luim- i) Lcllvizo. 70 und Kümmel, und laßt es eintreten. Da tanze ich munter in dem Zober herum. Die Mutter macht auch Rüben ein. Sie beschweret sie Mit einem Steine, daß die Brühet aufsteigt. Sie schöpfet die allzu saure Brühe von Zeit zu Zeit ab, und gießet frisches Wasser nach. 24. Jetzt ist das Haus mit allem versehen, was wir zur' Speise nöthig haben. Nun brauchen wir noch Holz auf den Herd zum Kochen, und in den Ofen zum Einheizen. Der Vater geht im Frühjahre, so bald es seyn kann, in den Wald. Er fallet Eichen, Rochbuchen, Weiß- oder Hainbuchen, Birken und» anderes Laubholz. Erschlagt auch Fichten, Föhren und Tan¬ nen. Diese heißt man Nadelholz. Es verbren¬ net geschwinder, als das harte Laubholz. Der Vater saget die Äste von den Stam¬ men der Bäume. Er hauet die kleineren Äste ab, und machet Reisbünde daraus. Die dickeren Äste kliebt er mit der Holzaxt zu Scheitern. Sie bleiben über den Sommer im Walde liegen, daß sie gut austrocknen. Kümmel statt Rümm. Zober statt BodinF. Reis- büude st. Bündel. aio) ino ga puft.ijo potMzhiti. Tu jes ves sliiv po kadi plefhem (mendram). Mati tudi repo kifat denejo. Oni jo s’kamenam obteshijo, de voda na njo flopi. Prekiflo repnizo vzliafi odsajmejo ino zhi~ lto vodo periijejo. ' 24 . S daj je dom s’ vfim previden, kar sa jed potrebujemo. Sdaj je 1'he drev treba na ognifhe (komen) sa kuhanje ino v’ p e zli sa kurjavo. Ozha gredo v’ fpomlad (v’ smladlelki), ka¬ kor hitro biti samore, v’gojsd (lef). Pofe- kajo hrafte, bukve, bele ino zherne gabre, brese ino drugi liftni lef. Oni pofekajo tudi fmreke, bore (borke) ino hoje (hojke). To imenujejo zherni lef (fhi- vankuilef). Hitrejfhi sgori, koterdi liftni lef. , Ozha odshdgajo veje (fvershi) od drevef- nili debel. Te manjfhe veje odfckajo, ino naredijo butare is njih. Te debelfhe veje (fvershi) s’ kladnizo (drevazho) na polena raskolcjo. Zhes poleti., je v’gojsdu leski jo, de fe dobro pofufhijo. t ' 7S Im Herbste führet man das Hol; nach ein¬ ander heim. Man bauet es im Hofe zu großen Scheiterhaufen auf. Der Vater säget und spaltet von Zeit zu Zeit einiges Holz klein. Dann helfe ich es in die Küche tragen, daß die Mutter damit kochen und einheizen kann. Jetzt geht das Dreschen an. Der Vater steht früh mit den Leuten auf. Sie werfen die Garben herab. Sie legen sie an beyden Seiten der Dreschtenne an. ßi Die Drescher schwingen ihre Dreschflegel in die Hohe. Einer schlägt nach dem andern dar¬ auf. Da hallet es, piff, paff, puff, von der Tenne. Die Schwester geht hinter ihnen her. Sie wendet die Strohlage hurtig um, daß sie auf der andern Seite gedroschen wird. Das will ich auch bald lernen. Ist alles gut gedroschen, so sammeln sie das lange Stroh in Schauben. Sie Greifen sie mit hölzernen Säbeln ab, daß keine Ähren und Körner zurück bleiben. Sie rechen das kurze Stroh oben weg. Sie fegen das Korn mit Besen auf einen Haufen. Sie sieben es durch Reuter, und säubern es vollends von Strohhalmen und Ähren. <; 73 V’ jefeni vosijo dreva ene sa drugimi doma. Nje na dvorifhu sloshijo v’ velike fkladavnize (verfte). Ozka vzhafi nekaj drev ras-sliagajo, ino na drobno raskolejo. Potlej jih poma¬ gam v’kuhino noliti, de mati s’njimi kuha¬ ti ino kuriti samorejo. Sdaj fe sazhne mlazhva (mlat,). Ozha s’ drushino sgodaj vftanejo. 4 Snope doli na- mezhejo. Jih po obeh Itraneh poda (gum¬ na) naloslnjo. Mlatizhi fvoje zepze na kvifhko ver- tijo. Eden sa drugim maha na fnope. Tu od poda doni: pika, poka, pika pok. ( Seftra sa njimi grd. Ona nafad urno obrdzha, de bo na drugi ftrani omlazhen. To fe hozhem tudi jes kmali nauzhiti. Kadar je vfe dobro omlazheno, sbere- jo to dolgo flamo v’fhkopnike. Jih s J lefe- nimi otepazhi ofmukajo, de nizh klafja ino sernja v’njih ne oftane. To kratko flamo po verhu prozh po- grablajo. Shito s’ metlo na kup pometejo. Ga fkos refheta prefejajo, ino popolnama od flamnatih bilk (betev) ino klafja pzhedijo, 74 Zuletzt schütten sie das Korn auf die Wind¬ mühle. Einer treibt das Rad um, daß Staub und Spreu davon fliegt. Der große Kern läuft vorn heraus, der kleine fällt unten durch. Das geputzte Korn kommt auf den Korn¬ boden. Man schüttet jedes seiner Art zusammen, hier den, Rocken, da den Weizen, dort den Ha¬ fer, die Gerste, Erbsen, Linsen. Man fasset von Zeit zu Zeit einige Sacke Getreide. Man führet sie in die Mühle. Dort wird das Getreide zwischen zwei) Steinen zu Mehl zermalmet. Aus dem Nocken machet man das Mehl zum Hausbrote. Der Weizen gibt das weiße Mehl zu Semmeln, Nudeln, Knödeln und andern Mehl¬ speisen. Der Müller kriegt sein Mahlgeld. Zermalmen statt zu Staub zerreiben. 75 Na sadno vbijejo *) shito na veternimlin. Eden. kolo krog goni, de prali ino ple¬ ve pro/di letijo. To velko sernje fpred vun tezhe, to malo sad fkos pada. O zlu; j e no shito pride v’ kafhto. Tla¬ ko fvoje 1'orte vkup vfujejo, tukaj ersh, tu pfhenizo, tam ovef, jezhmen, grah, lezho. Vzhafi nagrabijo ene shalde sernja. Jih v’ mlin pela jo. Tam le shito med dve¬ ma kamnama v’moko fomele. Js reslii fe naredi moka sa domazhi kruh. Pfheniza da belo moko sa trente (sheinle), muselne (resanze), knoclelne, ino sa druge mozhnate jedi. Mlinar dobi fvoje plazhilo sa mletvo (mlev). *) vfiplejo. 76 77 25 * Kar od sernja zhes(prek) o- ftane, topeldjo Ozhav mejtov terg. Mlinarji ino pekovjki rhojjtri njim sa nje denarje (p ene se) ponudi - J°- Ozha vsemejo denarje, zhe jim je sadofii, ino jim sernje sa nje da¬ jo. To je, oni predado (oddajo ) sernje, ino um (ovij ga od njih kupijo. Ozha, potrebujejo denarje sa druge potrebne rezki nakupiti. Kiikrat kupijo en nov klobuk per klobuzharju. En drugi krat kupijo nekaj, vatlov (laketov) zojga al pa Jak¬ na. Zojgar ino fukndr jih is vol- 78 Rothgarbec statt Lederer. 79 ne (vune) tkata. Shivdr (krajazh) is njih novo oblazhilo naredi. Knofi (gumbi) na fiiknjo ino prufhtof fe dobijo per knofdrju, fhno delni per Jhnodlerju. Pleteni inu tkani skoki fe per skoke - pletavzu, inu skoke tkavzu dobijo. Kofmdte kape dela kersndr. Ko¬ ške sa jerhafie hlazhe ino rokavi¬ ce /troji jerkar is ko s jih, jerneriih ino jelenovih kosh. Podplate sa zkevle vftrojiftro- jar (ufinar) is kravjih, volovfkih ino kdnjfkih kosh. I 80 81 Urbafe dela is teletin (telezhjih kosh). Zhevlar nje vreshe ino zhevle is njih naredi (vzhini). Je treba mnogiterih kofov s a eno zelo oblazhilo. Eden obdela to, en drugi kaj drugiga Utemu. % Taki ladje /C imenujejo na roke- delavzi (antverharji). So drugi delavzi, katiri hifh- no opravo delajo. Sidarji sidajo is kamenja ino apna sidove.. Zimperman pojtavizimper. On perbije prekle, ino nje s’ dejhi- zami pokrije. On is-fe ka prage Sfoiljmenb, f. Scmbfcf). $ 82 Breter statt Laden. Schlinge statt Anlcgketten. Klinke statt Schnalle. 83 inofhtable sa fhtenge is debeliga lefa. Škrinjar (misar) poubla dile (defke). Naredi vrata, ino vlo- shi pod . Isdela kajine, omare, mise, klopi ino jtole. Glashar (fieklar) okna noter naredi. Shlofar naredi shelesne plehe (kluzhanze), narbe , Muke, ino sapabe per dverah, tudi kluzhe sa odpiranje ino sapiranje. Lonzhar poftdvi pezh s kahla- mi; dMa is jilovze vfe forte par- fteno pofodo: fkUde , okroshnike , pijkre, lonze ino verzhe (rozhke). $ 2 84 Wassereimer statt Wasserschaff. Kübel statt Schaff. Zober statt Lodiny. Karren, ein Fuhrwerk mit Einem oder zwey Rädern. 85 Pintar (fodar) nabije lefeno pofodo: fhkafe, shehtare,fode ino zhebre. Zinjar dela mnogitero po¬ fodo is zbija; kotlar is bakra (ku- fra). t Drugi rokodelavzi dajo drugo hif lino dnu gofpodctrjko orodje. Ko¬ lar dela vosove (kola) fhdjterge, pluge ino brane\ Kovazh nateg¬ ne obrozhe (fhine), o fine okove, podkuje tudi konje. Sedlar naredi Jedla, komate, ino jermenje (remenje) sa napre- go„ Vervar dela is konopnine vervi (Jhtrike, vojze) fhpage, ino 86 87 bizhe ( gajshle ). Sitar (refhetdr) da fita, inu refheta ( redose). Je fhe vezh drugih antverhar- jov. Vfakatir obdeluje rczhi po fvoji vishi. Oni fo fe na to u- zhiU , de jim delo dobro od rok gre. Oni delajo dojtisa salogo, de fe prezej , kadar kaj manka , per n jih dobiti samore, ali fe sna tudi sa - bar ati ( vfremati). Ozha le gledajo, de shita, pfhe- nize, reslii, opfa, ino takiga kaj zhes oftdne, de denarje sa to vter~ shijo. Sa denarje snajo vfe drugo kupiti. 88 89 Mati hranijo jajza, puter, ma- flo ino fadje. Oni redijo teleta , prafizhke (profz e) pifheta (jarze) rdzhize, ino gofke., de imajo kaj prodati {na prodajo ). Ako hi mi te rezKi vfe farni doma pojedli , hi nizh denarjov noter ne vseli. Po tem hi ne sa- mogli drugih potrebnih rezhi per- praviti. Je s potrebujem s miraj kaj ob¬ leke. Druge rezhi per domu , ka - tire Jtdrifhi per delavzih kupijo , pridejo tudi meni U dobrimu {U Jes morem tudi varovat po¬ magati. J ds nozhem mater tolko- krat fa sputram ino medam na - 90 91 masane vresnize, ali kaj ta- kiga profiti, de vezji sa prodanje imajo. Starifhi delajo zelo leto, de vfe perpravijo, kar sa shivesh po¬ trebujemo. Jes s njimi jem; jes fe morem tudi po zhafi delati u- zhiti Potlej snam pomagati, shivino rediti, ino polje obdelovati, devezh srafe, de Jiarifhivezh saprodan¬ je imajo. 92 R E G E L N z, u dem Buchstabenkennen, Buclistabieren und Lesen. 1. Sprich jeden Buchstaben deatlicb aus, dals man ihn gleich von andern unterscheide. Gib besonders auf folgende Buchstaben Acbt: a, o, u, — e, a, o, — i, ii, — b, p, vv — d, t, — g, k, — n, m. 2. Wenn ein Mittlaut zvvischen zwey Selbstlauten steht, nimm ihn zur folgcnden Sylbe , z. B, Vd ter, Bm der, Ga bel, u. J. w, 3. Wenn zvvey Selbstlaute oder ein Doppellaut und ein Selbstlaut beysammcn stehen , nimm dcn Ietzten zur folgenden Sylbe: Mo ab, drey en, Frau en, mi- au en. . 4. Wo zwey oder mebrere Mitlaute zwiscben zwey Selbstlauten stcben, nimm den Ietzten zur fol¬ genden Sylbe: Mut ter, Vet ter, Muh me , LOffel, Mes ser, Biich se. 5. Doch Mitlaute, die im Anfange der Worter stehen, bleiben aucli in der Mitte beysammcn, und -vverden zur folgenden Sylbe genommen; Deutsche, kam p fin, VODBE s a posnanje zherk, slogovanje ino branje. 1 . Vfako zherko safiopno isrezi, de fe prezej od drugih raslozhi. Glej pofebno na pridejozhe zherke: t, — g, k, — n., m, — s, f, ■— shj fhj — zh, fzb 3. Kadar dva glafnika, ali en dvaglafn, vez lj en glasnik vkup ftojitk., vsemi sadniga k’p zhimu slogu: Mo ab, trem, gojpd, mdvkati 4. Kjer dva ali vezh foglafnikov mej glafnikama fiojij vsemi sadniga k’ poflednimu gu: mer va , drush ba , blat no, pcr g6d ba . 5 . Vunder foglafniki, katiri od konza befedi Hoje , oftanejo tudi na fredi fkupej, ino bodo k’ pridejozhimu slogu Yseti, poflavim; fejtra, nem- fhko. o, u, — €, — b, b, b, — y, b, p, — d, 2. Kadar en foglasnik mej dvema glasr ftojij ga vsemi k' poflednimu slogu^, poflavim ti, mi s a , hu d6 ba » 9 4 6. Wie cin Wort zusammon gesetzet ist, so vvird es auch getheilet. Ob acht, Maul affe, Baum ast, Uolz axt , jB/m? arfer, Wald efel, Wett eifer, Lund re- gen, u. a. rtii Einigen Wortern sind Sylben vorgesetzetj als : ab lasen, b e eifer n, be ekran , ereignen, entehren > ge dtzet, un entgcltlich, ur alt, ver bleichen, ver dr e- }'ten, ver ab reden, ver an lassen. Anderen Wdrterri sind Sylben nachgesetzet, als: sterblich, j org los, Fruhling , und viele anderemehr, diesichmit bar,obeh, fach,halb, heit, keit , le in, lej , lings, mahi, nifs, Jal, sam, seits, thun, •part, wdrts, weise, eiidigen, 7. DieeingeschobenenBuchstabenr und čvverdcn ste' vor bergebenden Sylbe genommen, als: wor auf, g rl an, dar in, dar utn, dar aus , dar auf dar ein, ivor- wor unter, — unsert halben , seinct h a Ib en j 3-m, ein St zur fo au en. zw 4 . ■^r r ■ . ». • / 95 6. Kakor je befeda vkup poflAvlena, tako bo tudi rasdelena, pdflavim: sa vseli, obJ'hiti, po Jtrdsh liv, od krito Jerzh en, sa po pdd liv • Nektcrim, befddam fo slogi fprdd perfiavleni, kakor: is vir ati, sardjtati , sapopafii, p er goditi , popezhi, od gnati, ob leden, po sdblem. Drugim bcledam fo slogi sadpoftavleni, ka¬ kor: moshki, Idtnik, trojni, vcfelje, shenjka, mert va J h ko, mlad ojl, hvalesh nojt, gojpodarjtvo- ino druge, katire Je (v' Slovdnjkcm) s'ni, vi,Jko- zhno, liv, ofi, noji, Jlvo, konzhajo. 7. Vrinjene zherke r ino t fe jdmlejo k' prejfll- nimu slogu, kakor: wor auj (na kaj), dar an (na temu), dar in (v* temu, notri), dar um (sa t6), dar- aus (is tega), dar auj (na to, na temu), darein (v’ to, noter), wor ilber (zhes kaj), wor unter (med katero, med katerim), — unsert halben (sa Hran naf) sa volo naf), seinet halben (sa firan njega), ino vezh drugih.