Dicnstaa d.n 2,?. ^änn^r 1821. ^M^> Inland. ^ Wien. >- onntags den «4. D^e-nbcr v.J. wurde die uralte, seit dem Ialvre 1809 außer Gebrauch gesetzte, nun aber aus frommem Antriebe Sr. Majestät des Kmsc-s ^um Gottesdienste wieder herbestellte Kirche zu Maria am Gestade allkier, von dem hockwürdiastsn Hrn. Bischöfe, Mathias v. Steindl, Capitular.Vicar und Weihbü'ckofe des Erzdistbums Wien, feyerlick benedicirt. Am Schlüsse der P nediction hielt der Pontificant eine zweckmäßige allgemein Rührung verbreitende Anrede, in v.slH.-r die fromme und erhabene Absicht unsers gnadigsten Hcrrn und Baisers beyder Herstellung dieser Kirche und ihrer Üdergabc an die neu eingefügte geistliche Communitat derRcdemptoristtn erklärt und gepriesen, dafür der lebhafteste Dank allgemein hervorgerufen, die Congrega-tion der Redemptonsten aber mit Salbung und Würde an ihre große Pflicht erinnert wurde, dcrung, der k. k. StaatSgütcr^Admini^ ^"^"' b" k. k. Civit-Bau-Directiou und des hiesigen ^taot-Magistrates, vorgenommen. (W.Z.) c?><« m s. ^ it n h m a ch u N q. ,8,^ m^ !?""^"' 5" Patentes vom 21. März ,818 g.mak. ^ un ^auf, ^, Jahres .820 an Schuld. vcr,ch.cloungen der ältern ve^nsUchen Sl.atoschuld ein .^np!lal5:Petrag von 5,612,572 fl. 28 kr., wofür die Mr^iche Zinsen-Erforderniß i25,ooofl. 7 kr. ausmachte, von dem allgemeinen Tilgnngssond zum Behufe der öffent -chen Vernichtung eingelöst worden. Die Vertilgung dieser Schuldverschreibungen wird am 17. d. M- um eilf Uhr Vormittags, in Gegenwart der dazu aufgestellten Commission an dem gewöhnlichen Veebrennungsorte vorgenommen werden. Nachdem durch die bis Ende des Jahres 1820 erfolgten Verlosungen von der in ,j88 Serien eingetheilten all tern vcrzinslichenSraatsschuld ein Kapital von 17,996,4/12 Guld. 4 Kr. mit dem jahrlichen Zinsenbctrage von 378,862 Guld. 55 Kr. in den ursprünglichen Zinsengenuß eingc< setzt worden ist; so wird, den Anordnungen des bezöge-nen Patentes zufolge, durch die bevorstehende Vertilgung auch derKapitals-Bctrag der vernichteten Staats-schuldverschreibungen die Summe von 16,676,967 fi.56 kr. erreichen, und dadurch eine jäftrliche Zinsen-ssrsvarniß von 076,002 ft. 9 kr. bewirkt. Wien am 16. Jan. 1821. (Folgen die Unterschriften.) S t c y e r m a r k. Grah den lö.Iänner. Gestern geschah die feyer^ liche Installation des von Sr. Majestät allergnadigst er» nannte»^ Hrn.Landeöhaliptmanns desHerzogthumsScey-ermark, Ignaz Grafen v. Att cm s, Sol,n des letzt-verstorbenen Landeshauptmanns, geheimen Naths, Groß-krcnz des Leopolderdens und Inl>ai>cr des goldenen Ci-vil-Ehrenkreuzcs, Ferdinand Grafen v., Attems. linser Vaterland erkennt es in dies« Ernennung, wie sehr unser gnadigster Landesvater jene Anhänglichkeit und Treue, und jenen Geist der Milde und Rechtlichkeit, der die langjährigen T ienste des ehrwürdigen Verblichenen auch in den schwersten Prüfungen so ruhmvoll bezeichnete, auch noch an seinem würdigen Seime z i belohnen, und in seiner gleichen Ernennung die Fortdauer der vom Vater so treu beobachteten Grundsätze des Rechts und der Güte zum Beßten r^s Vaterlandes-zu versichern gedenke, was wir von den in Nlcl'rjahngcr Dienstleistung bewährten un? achtungswürdigen Eigen^ lchaften des vom Vatcr zum Dienst gebäocten uu,ü v,^ 26 seinem Geist belebten Sohnes und Amtsnachfolgers mit 5 Zuversicht hoffen dürfen. (Grä'tz. Z.) 5 In der am^echten Murufer in Ober-Steuer, Kai, s serberg gegenüber, liegenden Pfarre St. Stephan lebt t ein Greis von 106 Jahren Namens Johann Pierbacher, 5 gewöhnlich Windischbacher Hanns. Laut vorgezeigtem legalen Taufschein, ist er am 2. August 1712 zu Pirkfeld geboren. Er ist arm, und genießt seit einigen Jahren r das Gnadendrot seines letzten Dienstherrn. Seit 6 Iah-, e . rcn ist er Witwer, hat noch wenige graue Haare, geht ^ aufrecht seine Wege und Stege, zwei bis drei Stunden 1 weit, ohne sehr zu ermüden. Erst seit seinem hundert- r sten Lebensjahre bemerkt er eine Abnahme des Gesichts t und Gehörs. ^ heit, Arbeitsamkeit und seinem Frohsinn zu, worüber c ihm auch Bekannte und Nachbarn das glaubwürdigste 5 Zeugniß geben. (W. Z.) s Ausland. ^ P a b st l i ch 3 Staaten-Rom, den 5. Jan. Am Zo. Dez. kam der Baron ' V- Lebzcltern, kaiserl. österr. Gesandte bei dem Hofe zu z Petersburg, über Florenz in unserer Hauptstadt an. Her Kardinal-Staatssekretär gab am 2. d. eine-große ' Tafel von 28 Gedecken, zn welcher, außer einigen Kar- > dinalen, auch der Herr Baron u. Lebzeltern, nebst mch- ' rern andern Personen vom diplomatischen Korps, so wie auch der Gesandte des Königs der Niederlande hei dem ' neapolitanischen Hofe, Herr Vorell, geladen waren. — E>n vom Kardinal-Staatssekretär pudlizirtcs wcitläufi» ges Edikt besagt im Wesentlichen, daß von 58 Näu-bcrn, welche die Seeprovinzen und die Provinz Cam-pagna beunruhigten, nur noch 25 übrig seyen, von welchen selbst mehrere die Gnade Sr. päbstl. Heiligkeit angefleht und erhalten havcn. Nur einige wenige, beiläufig zehn an der Zahl. beharren noch in ihrem Lasterleben, und gegen d:ese sollen die kräftigsten Maßregeln getroffen, und auf ihre Einbringung — gleichviel, todt oder lebendig—ansehnliche Prämien gesetzt werden. Großbritannien. London, den 26. Dez. Unter den letzten Adressen, welche die Königin erhalten, erregte eine Deputation sich hier aufhaltender schottischer Bergbewohner das ^, ste Aufsehen. Sie waren sämmtlich in schottischer Nationaltracht gekleidet. Der Zug bestand aus 1, 4spän-nigen Wagen, welcher von zwei Musikanten mit Dudelsäcken eröffnet wurde. Bei der Ankunft in Brandenburg »House spielten diese den Kricgsmarsch. Nachdem der Präsident dieser Deputation die Addresse abgelesen >atte, wurde dieselbe im. Namen der^Höaicfin von dem lUdermann Wood beantwortet. —Es wird immer wahr-cheinlicher, daß auch die Hannö'versche Regie'tung, auf 'as gerichtliche Verfahren gegen die Königin gestützt, Maßregeln gegen sie ergreifen wolle. (B. v. T.) Spanien. Nachrichten aus Madrid vom 25. Dez. (in Pa-iser Blättern) zufolge/ hatte der König am 23. Abends incr Deputation des Clubbs der Fontana d'Oro eine ludienz ertheilt, welche Ihm eine mit mehr als tausend Unterschriften versehene Vorstellung überreichten, wo-in die Mitglieder oicsfZ Clubos Sr. Majestät darlegen, >aß das gegenwärtige Ministerium unfähig ist, die ihm mvcrcrauten Functlonrn würdig zu bekleiden, weßhald s schlechterdings durch ein anderes ersetzt werden müsse. Oer König soll diese Vorstellung an den Staatorath ge-chickt haben, um Ihm Bericht darüber zu erstatten ; an->ere wollen wissen, er habe sie an die permanente Depu-ation der Cortes ver^uiesen! Zu Madrid sind wieder mehrere Individuen, dis nan als Gegner des neuen, durch die Revolucion ein-zcführten Systems l»ctrachtct, verhaftet worden. Die Negierung hat an den politischen Cyef von Valencia Befehl ergehen lassen, den Prozeß dcs (in der dortigen Citadelle verhafteten) General L l i 0 unverzüglich zu beginnen. In Zamora (Königreich Leon) war es an dem Tage (18. Dcc.), an welchem tne Milizen lhre Fahnen in dc« Lathedralklrche weihen lassen wollten, zu blutigen Auftritten gekommen. Die Milizsoldaten wurden nämlich auf dem Zuge nach der Kirche von einem be» trächtlichen Haufen Volks umer dem Rufe angefallen : Es lebe der König! Es lebe die Religion! Tod einen: Jeden, der: Es lebe die C 0 n stil tution, ruft! — Bclm Herausgehen aus der Kirche verdoppelte sich das Geschrei und ward von Stein-würfen begleitet. Später wurden beide Parteien Hand» gemein; der Einbruch der Nacht machte dem Gefecht ein Ende; beiderseits wurden mehrere Individuen schwer verwundet. Bei Abgang des Kouriers war die Ruhe noch nicht wieder hergestellt. Das Fclogcschrci der Liberalen: Die Constitu-ti 0 n 0 d e r den T 0 d ! (das französische : I^idoi-tö, L^. 1it<;, 1'>Ätc:ruitl- uu i-l-moil.!) wird hier und da bereits auf ämtlichen Ausfertigungen vorgesetzt. Zu Cadix sind ernsthafte Mlßhelligkeiten zwischen den vom Volke gewählten Obrigkeiten und den Gericht ten ausgebrochen. Erstere ertheilten dem Könige Nachricht von den dortigen Volksbewegungen, deren Zweck 2? g?wesen, zu verlangen, daß die Urheber des Blutda- ^ des vom i«. März endlich gerichtet würden, und klagten über dlc Gerichte, welche Räuber und Diebe ohne Urtheil in Freiheit stellten, und Feinden der Verfassung selbst solchen, vie in öffentlichen Ämtern standen, durch die Finger sähen. Dagegen haben die Richter wieder eine Vorstellung eingebracht, welche jene für verläum-derisch erklärt. — Die Miocelanea mmmt Partei für die Richter. Sevilla wird gegenwärtig von einer Räuberbande bedroht, die so zahlreich ist> daß sie in drei Abtheilungen sich hat bilden können- Nun ist sie noch durch ungefähr i5 entschlossene Vanditcn, welche aus den Gefängnissen von Ecija, zu entkommen Mittel gefunden, verstärkt worden, und noch täglich schließen sich bewaffnete Bauern an sie an, meinend, es handle sich von aincm Kriege gegen die Cortcs. Am 9. hatte eine Abtheilung dieser Parteigänger zwischen Alcala und Utre» ra Position genommen. Mehrere Negierungskouriere sind in ihre Hände gefallen; die ministeriellen,Depeschen wurden von ihnen eröffnet; die Privatdricfe aber blieben unverletzt. In der Gegend von Burgos treiben zahlreiche Haufen von sogenannten Guerillas vielen Unfug. Der Commandant dieses Platzes hat auf die Nachricht, daß eine dieser Handen sich Palencia's be-mcistert habe, Infanterie und Kavallerie nach diesem Punkte marschiren lassen, mit dem Befehle, nicht zurück zu kehren, ohne die Insurgenten vertilgt zu haben, oder bis zum letzten Mann selbst umgekommen zu seyn. Vereinigtes Königreich Portugall, Brasilien und Algar 0 ien. Mehrere französische und deutsche Blätter liefern seit ein Paar Tagön die falschesten Darstellungen übcr die Art und Weise, wie die ersten Nachrichten von der gegen Ende des Augusts v. I. zu Oporto ausgebrochcnen Rebellion, und i)en hierauf von der rechtmäßigen Regentschaft des Königreichs zu Lissabon, bevor der Aufruhr sich dis in diese Hauptstadt verbreitet hatte, ergriffenen Maßregeln in Rio de Janeiro aufgenommen worden. DaZ Journal de Paris, welche» diese falschen Darstellungen zuerst verbreitet hatte, theilt nun in seinem Vlattl vom 6. d.M. zur Berichtigung nachstehenden Artikel dc, Llssaboner Zeitung vom 18. Dec. mit, der auch ilr Pan,er C 0 nstituti 0 n ncl vom selbenTage zu lesen ist <> zzug ""5 der Lissaboner Zeitung vom 18. Dec. 182a/ Die Brigantine Pr 0 videncia, welche Lissabon an-v.ctztverftosscnenMonats September mit Depeschen ver '"" hatte, worin dem Hofe von Rio de Janeiro die Er "gnisse von Oporto gemeldet wurden, ist am 16. d. M um 8 Uhr Abends aus Brasilien zurück in diesemLafen (Lissadonicingelauftn.DleProvidenciawaram^.O^t.zu Rio de Janeiro angekommen, und am 29. desselben Monats mit Regicrungs-Dcpeschen von da Hieher abgesegelt. Se.allcrgetreueste Majestät, von den Ereignissen zu Oporto benachrichtiget, und zu gleicher Zeit überzeugt, daß sich selbe nur auf einige Städte und Dörfer der Pro« vmzMinho beschränken werde, bewilligen cme allgemeine Amnestie, und wollen gestatten, daß sich die vor. decRe-gentschaft zusammen dcrufenen Cortcs versammeln, od-wohl ihre Einberufung, ohne Mitwirkung Sr. Majestät, etwas Illegales an sich trägt. Se. Majestät befehlen ferner, es solle erklärt werden, daß, nachdem die Cortes ihre Arbeiten beendiget und ihre Vorschläge dem Monarchen zur Genehmigung oder Verwerfung vorgelegt haben wer-, den, entweder Se. Majestät selbst, oder einer Ihrer erlauchten Söhne nach Portugall zurückkehren werde, unter der Bedingung jedoch, daß die weiteren Nachrichten die Versicherung gegeben haben werden, daß die königl lichc Würde durch die Vollziehung der von der Regens schaft ergriffenen Maßregeln keineswegs gefährdet wor> den sci. Die gesammte königliche Familie befand sich im er-, wünschtesten Wohlsein; nur die Schmerzen, welche Se. Majestät der König seit mehreren Jahren an einem Beine leiden, hatten kürzlich zugenommen. Der päpstliche Nuntius am Hofe zu Rio dc Janeiro, Mszr. Mari soschi, war daselbst im Lauft des Octo-bcrs mit Tode abgegangen. (Östr. Beob.) Vermischte Nachrichten. In Caen ist eine für die Künste w chtige Erfindung gemacht worden, nämlich eine, „auf eine Porzellanplat« te gemachte Zeichnung unendliche Male zu vervielfälti« gen. Es ist ein, dem lithographischen ähnliches Ver« fahren, das aber wesentliche Vorzüge darbietet. Es lassen sich aufPorzellantafcln die feinste» und zartesten Züge mit dem Stifte oder Pinsel machen, die sich durch langen Gebrauch der Platte nicht abnutzen oder verbreitern, wie es die ersten Versuche schon mit Sicherheit be, wiesen haben. Die Zeichnung geschieht mittelst einer ,' besondern metallischen Composition auf dic polirte Fla-: che des Porzellans, und wird durch ein zweites Vren« > nen (cui'65vu) desselben inkrustirt, ohne jedoch weder : Vertiefung noch Erhöhung auf der Fläche, noch für das » Gefühl eine nur merkbare Rauhigkeit zu bilden; jedoch i bleibt Tinte unfehlbar auf den Zügen dcr Zeichnung ste- - hen und gleitet von der unbezelchneten Flache ad. Es - entsteht daher eine durchaus unabänderliche Zeichnung . auf der nicht porösen oder angreiflichen Pvlzellanftäches 28 welcbe«, wie man weiß, auf Stein oder Kupfer durch-tw,3 ni^)t der Fa^l war. Die Erfinder werden, wie man vernimmt. bald einen ausführlichen Vericht über die: se Elfindunq erstatten. In einem baierischen Landgerichte, unweit Augsburg, welches erst kürzlich ganz neu beseht ^«rde , er-krankte plö^lich einer der Ertraditions-Commissare, und es äußerten ssch an ihw Anzeigen von Vergiftung, wovon er nur durch wirksame ärztliche Hilfe genasi. Bei nälierer Untersuchung fand stck's, daß derselbe beim Durchzucken einer alten Registratur manchen Actenstaub sckluckte, nicht al,nen> die sonderbare Methode des verstorbenen Veamten, welche, um die Acten vor B^ckä» diaunq der Mäuse zu schützen, Arsenik auf dieselben streuen liesi. sj)str. Veob.) Kürzlich ist ein blinder Bauer alücklich operirt worden . der blind ae^oren, blind gel'ciratbpt, und nicht nur Kinder, sondern auch (?n?el in Blindheit erzielt hatte. Die Freude, die Überraschung, das Staunen dieses Mannes, Welt und Menschen zu sehen, und besonders diejenigen kennen ;u lernen, mit denen er seit langen Iabren durcb die innigsten Bande der Liebe verbunden war—welche Feder vermag dieß zu schildert— Sckion eine Menge Mittel hat man gegen die Gickt obne Erfolq angewandt, von Pradiers Specin'cum an bis zu ssad ets ^ltt Gl^ern beißes Wasser. Aber jekt hat endlich ein ebrlicher Belgier l»as wahre Mittel dageaen <,e^unden, und zwar — in der römischen Geschichte! Hannibal, wie bekannt, löfete die schroffen Alpen, aus seinem Huqe nach Rom mit — Weinessig «b, um sich eine Straße darüber anzulegen. Auch die Gicht N eine übermässiqe Anbä'ufunq talkartiger Thei« le , und der WeineMig, auf das krankhafte Glied an-gewandt, beilt unfeblbar und löset den Sckmerz auf. Es kömmt jeftt nur darauf an, ob jener Bericht von dem Vorfahren Hanni hals mit den Alpen nicht eine von den vielen Fabeln aus der römischen Geschichte ist. In dem Fall ist Titus Livius Schuld daran, wenn man wieder einen vergeblichen Versuch macht, die Gicht zu heilen. ^ s^, 9.) Fre m d en-An zciae. Angekommen den 16. Jänner: Herr Narl Wanniek, Leinwandb.indler, und Herr Albert Doussg, 3<>:ftrnnas^^om"iMonäre, beide von Salzburg.— Herr L^onhard AriZtotile, Handelsmann, Von Trieft.— Herr Pctcr Planer, HandlungZ-Agent, v. Grä'h. — Hcrr Dragl'icewicz, Handelsm., V. Wien.'— > Herr Ios. Gründingcr, Handlungs^Dircktor, v. Grah. ^- Den ,9. Se. Durchlangt Fürst v. Hohenzollcrn, k. k. kl>mman5i>l'nd''r General in ^nn. Osterr., von Gräft. — Frau .^enriett," Gr,,ssn v. Hugo, geb. Grafin Lazansl'y, k. k. Ba-ldlrektors-.Gemahlin, 0. Trieft.—Herr Freiherr de 3ongc>.?icbenssein, k. k. Kämmerer, und Herr Lud; wia Wilh. Martcns, grafl. W'dmannscher Werks «Di» r^fror, von Tr,est. — Hcrr Io''eph Baldovini, Grnndbc-siher von Grii?. — Herr Judas Kahn, Optiker> und Hcrr ^i'racl L^wi, ^almarzt, beide von Villach. TVn 2^>. Herr Vin^cnz Graf von Trautmannsdorf, k: k. Kämmerer, und H^rr Ludwig Freih. v. Mandell, k. k. Kämmerer uni) Rittme^ter in der Armee, voll Grah. — Herr Graf v. Valdstein, k. k. Kammerer, u. Wien. — Herr^gnaz v. Dre'r, Großhändler, v. Trieft. — Herr^ob. ?udwig Weber; Herr ^ran; Felir Giraud; Herr Iosepb Nenner v. Österreicher, nnd Herr Iobanir Bapt. Holstein, Vorstcber der Tricstcr Börse, von Tricst. — Herr Georg Konstantin, Handelsmann, von Klagen-, fürt. — Herr c>akob Wolf, Künstler, von Villack. Den 21. Se. st'minenz Hcrr Kardinal Spina, von Bologna. — Herr ^ol'ann Voaes, HandlungSreisender, und Herr Thomas Rock, Handelsmann, beidc v-Wien. A b g er ei fe t: Den ,8. Hr. Valentin Volak. Handelsm., nach Gran. Den 19. Se. Er;ellen; Herr Freiberr v. Spiegel^ ftld, Gom'ecneur im Knst^lan^e, nach Triest. — Die Herrn v. Vrcvost. Chevalier Schwebet, Graf de Voiä und Mortier Hcc-tor, köniql. franz. VotbschaftZ-Sekrel tarc; Hcrr de Pontcar«, Votlischaftö ^ Attach.^ Herr de la Nne, köni^l. franz. Konsul, nack Idr!a. — Hcrr Joseph Stephane,;, Gerichtsaduokat, ncich Karlstadt. — Herr Matthaus Draghiccwicz, Handelsmann, nach Trieft. ? Dcn 20. Herr Ludwig Martcns, grafl. Widmann-scher Wcrks-Direktor, nach Klagensurt. Den 21. Se. E^cllcnzHcrr Graf,v.In;aghy, Go«., verncur zu Venedig, und Herr v. llhrer, k. k. Polizei-Oberlommissar, nach Vcncdig. Wechselkurs. Am ,8. Banner war zu Wien ^'? Mitt^vre^ ^.: Darl'k. mit V<".-los. v. ^. ,>?2a. f,n- i^n wuld. in l>'. M. 1^,91/2: der Sien.St. Banko-Obli'. n> 2 ' 2 pCt. irl C. ???. '2 ,/'i; ss^nvcn^ionsmünze pssl. «5o. Bank.Actien pr. Sc ick5^ 2/Z in C^nv. Münze. Ignaz Aloys Edl. v. Klcinmay^, Verleger und Ncdatteur. — 8Y ^ Gubernial - VcrlautbarunM.' Umsaufsch'eiben des kaiserl. königl illyrischen Guberniums. Nah^-e Bestimmung des 3. und ^Absatzes des neuen Seiden-Tarifs. (1) Aus Anlaß erhobener Zweifel über den 5, und 4. Absatz des mit der hieror^ tigen Verordnung vom 23. Septelnber 1617, Z. 10604 publieirten neuen Sei-' den- Tarifes hat die k. k. allg: hohe Hofkammer zur Beseitigung eines jeden Mißverständnisses lm Einvernehmen mit der t'.k.'Commsrzho csmmsssion mtt dem unterm 2g, December 1820, Zahl 47623 hörabgelangtett Deerete ausdrücklich fest-^ gesetzt, daß in dem 3. Absatz dle gereinigte und gefärbte Seide zum Einschlag, Auft zug> uNd dergleichen^ sset^ putss8t^'o NM5 w ^äme, l)55QKlj e Zimii,) und' itt dem 4. die Nah^, Strick-und Wirkseide («L(g Ml^prasident,^ ^ I'g'U'az-Edler v. Tausch, k^k. GubernialratA 2^76. .. C'v ncurs-'Vevlautb^'un^' . Nro. ZH . (1)' Zur- Besetzung einigeraBchuldienste am der nöu errichteten deutsch- italleni-' schen^Knabenhauptschule'zu Veglm aUf der Insel'gleichen Nahmens. ^ 'Ve« Majestät haben mit a. h. Entschließung voin^7^ November d^ I.' zu ges-N'ehmigen geruhet,/daß auftder« Insel Veglia' in deie"Htadt gleichen Nahmens ei, M deutsch italie^msche Knaben-chauptschule mit drey Classen errichtet, und an der^ silbcN'folgender Lche - Pcrsonalstand siistemisirt werds: al^ ^ »)) Die Stelle eincs'Directors,/welche imm^r dem'Würdigsten der Lehrer an--vertraut werden wird> und wofür eine i'ahrliche Remuneration vou 100 fi. aus den»' Nvrmalschulfonde^ festgesetzt ist;; lH Ein Katechet mit dem Gehalte Von^ «» << << .' « . 40a A- ails dem'-R'cligionsfönde;? c) Ein Lehrer der dritten Classe mit- .- <- <> .' .- . 40a-' s)Eik Lehrer-dir zweyten GaMmit' »' «' »' . »' . Zoo^j e),Ein Lehrer d^r ersten Classe- .- »' .' .< .' .' Zoo-"' t) Ein Gehülfe fur di<^ untere Abtheilung derc ^. Men Classe mitl .. .> .^ .« . . ,- .260^ L) Eii, Schlldiensr mit' .- «' <' » « < .' .s 120 ^ aü^ dem ZtormalHulfonde. Hur desLehrers der ersten Classe/ deB Gehülfen, unddes Schuldieners wird hiermit derComurs bis letztenMD (2ur Beylage Nlo. 7) . .3^ 9<3 -^ k.F. ausgeschrieben, bis-,zu welcher Zeit die eigenhändig geschriebenen Bittgesuche bey dem k.'k. Gubernium zu Trieft eingereicht werden sollen. ^, Nebst den übrigen Zeugnissen, welche zur Erlangung eines Lehramts .bey einer Hauptschute erforderlich sind, müssen sich die Kandidaten um die Ea teche-ten-, Lehrers- und Gehü lfen-Stelle über vollkommene Kenntniß nicht nur der deutschen, sondern auch der italienischen Gprach? ausweisen. Welches auf Ersuchen des k. k. Guberniums zu Triest vom 28. December 162a Nro. 26424 zur allgemeinen Wissenschaft bekannt gemacht wlrd. Vsm k, k. illpr. Gubernium zu Laibach am i5. Jänner 1821. ^________ Anton Kunstl, k^k. s^vb. (^«'«-"tav.' Stadt - und landrechrltcht Veriauwatung. Z. 7». E d i c t. (») Von dem k. k. Stadt-und Landrcchte i,n Herzogthume Kämthen als ssoncursin« stanz wird hicmit allaemcln bclannt gemacht. Es sey auf Ansucyen des graftlch Aloys v. Gakasini (Zoncursinassa-Verwalters Dr. Thomas Wegschcider in die Versteigerung sämmtlicher Gantmassa.3i,callt.aten gewllliget lrorden. Diese Realnäten sind: 1. Das Rad - und Hammerrvct zu Fcistrih, wozu die Ignazi Grube, die Bartholo-Waus. und Iohann'Georqgrude, d,c Grude nächst dem Iansenftadc, dicGrnbc am Som« incr-Kcgel und Wauschaä)bergc, cie Fcnx - und Cacüia^Grudc samm cn Grubcnqcbäudcn zu Hütten, erg, d. nn der Floßofen, Wchrschl^g, und da5 Rinnwcrk sammt ^onccsslcll und ^ohluarcn, und d»e Pammeiwerke zu Fcistr,y mtt (^cncestlon und ',. ammergedäu-« den gehörcn, und auf emen Schätzungsweny xr. ^^)25 ft. V>. ^v. gcrichulch^ang^schla« gen sind. ' ,'!^ 2. Oie bey der Landtaftl eingetragenen Conccfftc>ncn aufö Zainh^inlucr^.it 5Schlä-i gen, auf 6 Nagelja)miödfcuer mit 5o Sl.ockcn, un^) auf 2Z Dratygänqo im Schätzungs-' tverthe von Zbuo ft. 3. 2ec Goilmhcrhof zu Feistrih, welcher nebst den Wohnungs.und Wirthschafts» Gebäuden, cin.r Mauthbrctcrsägc, pauömühlc und ^lull».rhaus aus 21 Joch 6>) i_H Klafter Äcker, aus 3 Joch »45o lü Klaftcr Wiesen mtt dem Obstgarten^, aus 2 Joch 565 ^ Klafter ^nlwelden sammt d.m Mltiv..ic-und Naumrechte am cy» keusche und Zunderteusche im ^a.cnihatt aus 2 Joch Ackern, aus 7 Icch 10 äHl Klafter 3^>ie>cn uno karten, sammt Hcm Mitwaio und Raumrcckte am Simach l.^ dcr Aue uno auf oer Tcatfen, uno aus l2 Joch 55a !D Klafter Waldungen beilchen und g r»cht-lich gcichähc wurden .r ersten Feilbietyung selbst bestimmet werden wlrd, ob alle dttse. zu verschiedenen Grund^^ern geborigen Realitäten ia — Y1 — cono,-^" untcr il^rcm GcsammtsHätzungswerthe, odcr..iede emzeln mit ihrem Schätzung« werthe sollen ausgerufen und fcilgebothen werden. Übrigens können die näheren Be« standtheile dcr zu versteigernden Realitäten , so wie die Lieitationsbedingnisse in der dieß-landrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstundcn eingesehen werden. Klagenfurt denn. Dec. 1620. ___________ . "^ Uemtliche - Verlautdarung."^ ^^ Z. >?2. . Licitations-Ankündigung.' (^) " N-Versteigerung auf den ,5. f. M. Februar im Locale dieses f. k. Oberamtcs zu den gewöhnlichen Licitations-Stunden festgesetzet, wozu jeder VersteigcrumMustigc mir dem Beofahe cingeladen wird, daß demselben die vorläufige Einsicht in dle dießfalligen Überschläge und die Llcitations ^ Bcdingnisse Hieramts freyge-stellet werde, -^n dem k. f. v>lu t-oN-, Salz-und Mauthobcramte. Laibach am 16. Jänner 1821. Z.. 55 ' > Verlautbarung. Nr. 3o5, (3) Die Verpachtung des Wein/ - Bier, - Mcth^ und Branntwcindatzcs im Triester» iKreise aus die Dauer vom 1. März bis leytcn Octobcr 1621 betreffend. Von der k. k. illyx. Zoll- undSalzgcfäNeu ^Administration wird hicmit zur öffcntli-6)cn Kenntniß gebracht, daß der Wein, - Bicr,,.-Mcth ^ und Brcmntwcindatz in jenen Bezirlcn des Triestcr-Kreises, wo bisher dieser Ärarialdatz, noch das GörzcrWcindatz-Gefall bestand, ni Bezug auf die Gurrende des böchlöbl. k. k. küstenl. Gubcrniums dd. 14. i^ctober v. I. Nco. 2o5c)ä für die Zeit vom 1. März bis leyten Oct. v. I., somit auf die Dauer von 6 Monatkcn zur Verpachtung gebracht werden wird. Zur Vornahme dieser' Pcrpachtunacn Hai man folgende Tage und Standpunctc zu bcstinimcn befunden: Den 7.'Februar iL2i"in der Amtscanzley der Bczirt'sobrigt'eit Capo d'Istria,für dic Haupigcmeinden 6apo d'Istr'la und Wuggia. Den 6. detto eben auch ni, der Amiscanzley der Bezirtsobrigteit Capo d' Istria, für die Hauptgemeinden Pirano, Isola, Buje, Cvisignano und Umago. Den 10. dctto in dcr Amtöcanzlcy dcr Bczirkscbriglett Montona, für die Hanptgc-meinden Montona, ^ortolc, Pisignada, Pinguentc und Draguck, Dc:n2. detto in der Amtscanzlcy dcr Bezul'sobrigkeit Rovigno, für die Hauptgc- ' mcindcn 'Parenzo, Onsera, Z753. ' (l) '" Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Thurnamhart im Neustädtler.Krcise wird hier-wit bekannt gewacht: Es sey auf Anlangen des Johann Plclerschcg Gut Archer Unter« than zu ?lcch, M dle gerichtliche Veräußerung seiner eigenthümlich besitzenden,, in Rad-na gelegenen, zur Herrschaft Rukcnstcm sub'Urb. 3lro. 2 zinsbaren in einem gemaucr« 4en Hause mit zwey Zimmern, Spcisgewölbe, einem Wemketter, Fleischbank und Vieh. stallung versehenen, und in zwey am Hause rückwärts gelegenen Äckern^ uno Wicsrainen he-ftehenden, auf Zoo ß. geschätzten ^ealnätcn, aus freyer Hand gewilllget worden. Vg nun zu dem Ende der 42. Tag des k.'M. Februar l. I. Früh um 9 bis 1,2 Uhr ^«estlmmt worden, so werden'daher alle jene, welche sothane Realitäten ^egcn gleich bare Vezahlung a« sich zu bringen gedenken, am odbcsiimmten Tage im Orte Radna Hu e,r« schemen vorgeladen. ..... .Bezirksgericht Thurnamhart den 6. Jänner,t83,. H. 45. "........... '.....' Felld'iethungs - Gdict. ' ' ' (t) Vsn dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Frcudenthal wird hiermit bekannt ge< wacht: Es sey auf Ansuchen des ?lnton und bcr Ursula Kobbi, von Poku, n,üdcr Joseph Schwotel, von Blatnabrcsouza, in die ex?cutlve Feilbicthung der diesem letztcrn^gehöri-yen, zu Blatnabresouza liegenden, der dem Gute Stroblhof incorporittcn Gült TMple subiRectif. Nro. /i5 dienstbaren halben, und der cbcndahm sub Rectif. Nro. 46 dicnstba« len mit 9 kr. » ,^2 dl. beansagten Hubq, wovon erstere auf^o53si., letztere aber auf ^45 st. M. M. gescyätzr wurde. „g,en?illigct worden». Hierzu werben nun drcy'Tcrmine^ und zwar der ßrstc auf den b. Februar, der zweyte auf den 5. März und der dritte quf den,5.?ipril l. I.jcdcs Mahl Vormittags von.g tiS 12 Uhr.am Orte der Realitäten zu BlatnabröMza mit dem Beysaße anberaumt, daß im Fasse diese Realitäten bey einer der zwey ersten Versteigerungen picht wenigstens um den Schähun^Ksserch an Mann gebracht werden sollten, selbe bey der dritten Versteige» rung auch unter'dem Schähungswcrth hindan gegeben werden würden. Sämmtliche Kauflustige werden hierzu,?u esschl'incn lM d«.-n Beysatze yorgeladW, „daß dle.Lielt.lt!onsbedingnisse inzwischen hier eingesehen werden können. Freudenthal 'am 2». Dec. 182«.______________ _^ ........ - Licitations-Anzcige. ..... ^) Hey dem Gute Mannsburg im Laidacher Kr.lst wn d am 5, Febr. d. I. >!nd die darauf folgenden Tage mittelst einer'frcywiMg öffentlichen Licitation, gcgc.n sogleich baare Bezahlung verkauft werden. Eine Quantität von edlem heu, Grummet und Stroh, mch« rcre stücke Hornvieh, bestehend in Ocksn, Kühen und Kälbern, die ganze Zimmer» und Ruchel.Eü'.richtüng. nebst einigen Pferden,, undHazu gehörigen Geschirren, dann alle dey c,mr Wirthschaft benoch.g^n Wagen, P^üg.t^ ^^^^ ' Kauftu!tlge werden clngcladen, am bestimmten Tage und Orte gefälligst mit ih« ren Anbothen zu erscheinen. ^ ^ " " Z.?4- ^. Fcildiethungs. Edict. (») Von dem Bezlrksgerlcktc Freudenthal wird hiermit bekannt gemacht: Ss sey auf Ansuchen des yerrn August von LinpensDonrath, t.k. Majors, tvider Georg Anton Ja« --> 93 " rernig wegenMuldigeu2ool>fl.fümmt Zinsen in W. W. dann Unkosten und Superex-Pensen ia die crccutive FeUbicthung der hieftm letztcrn gehörigen zu Saplana sub Haul Nro Z?. vorkommenden der Herrschaft, Loitsch fud rectiv Nro 676 dienstbaren halben Hubs im gerichtlichen Schähungswerthe von^2^5 fl. M. M. gcwisligct norden. Hierzu werden nun dreyHermine und zwar der erste auf den 27. Februar, der zweyte auf den Zo.März^..und der dritte Huf den Za. April d. I..jedes Mahl Bormittags von 9. bis ^4ihr in Obprlaibach mit dem Beysatze anberaumt, daß im Falle diese Realität beo cincr der zwey ersten Versteigerungen nick't wenigstens um den Schähungswcrth a« V^nn gebracht werden sollte, selbe bey der.dritten Versteigerung auch untcr dcm Schä« tzungvirerthc hind(l)i,gcgcben fverden wurde. Kauflustige werden hierzu zu erscheinen mit dem rorgeladen, daß die-Licitationsbedingnisse inzwischen hier eingesehen «erden tonnen. F/udenthal am ib.^Iänncr^ihH!. ^ (i) In ist eine HerMaft pon. mittlern Ertrag auS freyer Hand zu Versaufen. Diese liegt m einer angenehmen Gegend an einer Commercial. Seitenstraße. Liebhaber wollen jich deßwegen an Herrn Ich. Nep. D^kmayr, Stadtsindi^ fer in Windisch Feistritz portofrei) verwenden. ^. 6ü. Buchellschwamms-Sammluttgsrecht zu verachten. (1) Von dem Vcrwaltuiigsamte der k. f. Staatvherrschaft Freudenthal und des Gutl ,-Thurnlaack wird hiermit, kund gemacht, daß zu weiterer Verachtung deF Rechts in den sdießherrschaftlichen Waldungen^BuchcAschwämmezu,sa.mmeln auf drey.nachei,nander fol.-,^sendc Jahre, nähmlich vom i..März 162, bis dahin 1624 die Versteigerung am 2g. d. M. ron 9 bis ,H2 Uhr Vormittags in^ießyerrschaftlicher Umtsca,nzley werde ahgehal«' z^ten werden.'Die hieß älligcn Pachtdedingnisse können vorlausig täglich M,den gcrrhhnli« .chen Amtsstuncen bcy oicscm Vcrwaltungöamte eingesehen werden. Frcu^cnthal am 2< Jänner 162;« Die Gebrüder Jospmi aus Graß, empfehlen Nch diesen Markt dMen hier anwesenden hohen Fremden, Md hochschätzdarsten Publicum mit einer bedeutenden Auswahl von Porcellain-Geschirr in ganzen Servicen, sehr großen ^Spttgeln, Lusters von Glas und Pronce aller Gattungen, Mö-nen Spiegelleuchtern, Men Gattun^n Häng^-, Wand- und 'Säulenlampen von der mindesten bis zur schönsten Gattung, «-Sturer- und Billiardlampen, sehr schönen geschliffenen Gläsern nut Gold und Gemählden, Kaffchmaschwen und Tatzen, Leuchter, Bllliardballen, Reißzeugen feinster Gattung, sehr schöne Pcrspecttve für die Ferne und das Theater, Lorgnetten und Brillen von Gold und Gtlber^ Thermometer, chemische Feuerzeuge, Hle K.ch 46 kr.; nebst noch übrigen Specerey - und kolonial- Waaren. ^ La^ach den 3 Jänner iÜ2^. ^ I. C. >.) P P itz, Zam»neuen Mar^t, — 95 — Z. 5,. Feilbiechungs - Gdict. '(3) Von dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Rupertshof wird hiermit bekannt gewacht: Es sey auf Anlangen des Johann Dullec, von Iurkendorf, in die erccutivc Fe'l-bicthung der, dem Mathias Iaswoda, von Wnrschendorf gehörigen, der Etaatsherr-sckaft Rupcrtshof sub Urb. Nro. 19'zinsbaren auf 25o ft. gerul'tliä- gcsääyten 5^ Kauf« rechtshube, sammt Wohn- und Wlrthschaftsgebäudcn, wegen schuldigen 6t fl. 35 kr. ,0 ij. . gcwiNqet, "nd zur Vornahme derselbcn der Tag auf den ü. Jänner, L. Febru« ar und U.März ,9" jederzeit Vormittags 9 Uin in dicserAmtscanzley nut dem Anhange, bestimmt worden, daß, wenn die genannte Realität weder bey der ersten noch bey der zweyten Fcilbicthungsragsahung um den Schätzwert!) oder darüber an Mann gebracht werden sollte, solche bey der dritten Feilbiethungstagsatzung auch unter dcmSchähwertye hindan gegeben werden wird. Die dießfälligen Licitationsbedingnisse können täglich bey dem gefertigten Bezirksgerichte eingesehen werden. Bez. Eericht Rupcrtshof am »6. December 1820. Anme rkung. Bey der am 1». Jänner 1821 abgehaltenen ersten Versteigerung hat sich lein Kauflustiger gemeldet. (3) Bon der Herrschaft Drackcnburg im Cillicr- Kreise wird allgemein bekannt gemacht daß am 3o. und 3:. Jänner 1621 im Orte Drachenburg in den gewöhnlichen Amtsstunden von 9 bis 12 Uhr, und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr bey 3i2 Mh. Weihen, 5i5 Mtz. Haber, der Vorrath an Kut'uruy, Heiden, Fisolen und Erdäpfel, 2 Paar gemästete Ochsc/und 1 Sti?r: dann einige »oo Ecnten gutes süßes Heu und Stroh gegen gleich bare Bczablung Licitando werden verlauft werden. 2liu ersten Tage wko das Gctreid nach Wunsch der Partheyen auch in kleinen Partien zu ici'UM 2a Metzcn. Am 2. Tage das Vieh und Futter veräußert werden:ßsollte etwas erübrigen, so wird der Überrest'am 5. Tage, d. i. am 1. Februar hindan gcgb.n werden/Herrs,baft Drachcnburg im Cillier-Kreise den 5. Jänner 1Ü21. Z. 56. ' "^ " '.....^ (3) Von dem Bezirksgerichte Staatsberrschaft Ncustadtl werden auf Einschreiten der Gr« ben des unter hicsigel Gerichtsbarkeit in der Vorstadt Kandia verstorbenen Herrn Franz dc5 aeda1>ten Orblaners aus was immer für emem Rcchtsgrunde einen Anspruch zu wachen gedenken, oder zu dusem etwas Müden, hlcmtt aufgefordert, bey der a,n 2? d M ^rnk q Uhr vor diesem Bczlrtt^-crlchte.angeordneten Llquldlrungstagsatzun^ w'lndliä) oder bis'öahin schriftlich ihre vermeintlichen Forderuiigen an den Verlaß um so sicherer anzumelden, und rechtsl>ältig darzutd.n, oder aber .hre Schulden zu solchem um so Oewisscr anzugeben, als im Widrigen der Verla? der Ordnung nach abgehandelt, und den sch ausweisenden Orben, cinqeantwortct, gegen lctztcl-c aber lm Rechtswege cinge-fckritten werden würde. Bezirksgericht Staatöherrschaft Neustadtl den 7. Jänner 162^. ^irUntcneichnetcn balen die (^hrc, einem hohen Adel und verchrungswürdigen Publcum von unserer Ankunft allbicr Nachricht zugeben, und mit unsern verschiedenen optisch^ Glas rn bestens zu empfehlen. ^ <- - W sind bey uns zn b kommen: verschiedene (^onservanons. Brillen, welche nach der ^u".""" ^^" l'ch ln unserem Verlage: AchtSmatlsche Teleftope; rerMedene Fernröyre;, ^l orosoaM clf^ , welche von.a dls »0o,a<>o Mahl vergrößern; '^.n.„.. "i^'.c.; ^M"^ s >.. < - kunc und lange Perspecttve; emsache un3 doppelte Schieß-Gtaser; Brennend Ho 'spie/el? 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DcmJosephBasquar, Krcisbothen, s.'S. A^ !^^> ' a^Schl.gst^. gasse Nro ,22>.an der Mundsperr.-^ Maria Sanusch ar^.^ '» Tage> ln der Ket^ Laibacher Marktyreist vom 2a: Jänner 162,.. G et r ei d preise ^ Vrot-, Fleisch, und BitttaM Nled^röstenei- H. l ß ^B Fur den Mo^th'Iäw Gswicht. 3 chifcher Metzens ^ 3 's- Z, ! ner 132«^. -^ Korn . , H^5 ^ 5- dnto . . __ Hz, ^ Gersten , ^ - - Hü HH' . . - 32,^2 ,»2 ^«aw< . ^ 2 6 2^^^ ,Laib^^^^ ! - 3 3 f^ z :^ i detto .212 6 « ! ! , i Pfund Rindfieisch .. __ ^_ _ ß U j H ß ,z Eins Mch Metz Bier . -^ ^ «» 4