koUüimi ^ö«u»v xotavdck. b>?-. k' V Sa>?m»«lwii9. V^'alk»ns vuchdrukerel, Marldor, I«sK(evo uiico 4. leleptzOH 2^ vezugsprelse» 5?ddol?n. monaUtch l)i> 20^ Zustellen , « « « 2l'»» Vurch Post , » » » 20'— Ausland, monatlich . » . 30--Einzelnummer Oin 1 di» 2'--' es< vesietl««? ve? S«lN»ng m de» kdo» nemextsl^tra-z »0» Slovenln» IL» »ind» stens einenMonat.auhert'.ald kl? mindesten» orel Monale einzusenden.Z» deaitvoNeAd« vrief«o>>neMark«»erde» »i«I>l derT^chtigi tnferatenannokm« ia kNarid« d«i d« ^üminlstvatioa d«sZei»,»!i; lusSiSe^ tilico 4. >» ciudtja»« »«i tttoil»G tomPsirv, l« Zogre» d>I I»» ter^ekla» d. t>., i« 0r«tz t».^ienseich,stosiet»eL, W Xvie« d«4 an«» 5>n?eiy«n«^ Itsiie«». >>RW»»WWI»»W»WD«WU»«WW»>W Marokko «nd die Sssentliche Meinung w Franlreich. ^ Par?s, Ende Juni 1925. Es ist ein recht seltsames und einzigartiges Knternehmen, das Leo P o l d ü s inS Le'bcv. gerufen hat: „LeFaubour g", die Borstadt. Eine Art Volksgericht, das dreimal wöchentlich in einem Par'^er Theatersaal tagt und jedesmal über eine aktuelle Sa6)e verhandelt: Politik, Finanzen, Modesragen. Kunst, alles, was überhaupt geeignet ist, ein».' breitere Oeffentlichkeit zu beschäftigen. Für jeden Gegenstand wendet sich Pold^s an eme Reihe der angesehensten und kompetentesten Persönlichkeiten und bittet sie, bei der nächsten Sitzung über diese Frage das Wort zu ergreifen. Das Publikum, das sich aus allcn Schil^n der Bevölkerung und aus allen politischen Parteien lÄrutiert, hat das Recht, ^ der Diskusiion das Wort zu ergreifen. Da dollste Toleranz herrscht und alle Meinungen gehört und geachtet werden, gibt eine Sitzung der «»Borstadt" ilber eine aktuelle Frage den genauesten Querschnitt durch die öffentliche Meilnlng in Frankreich dieser Frage gegenüber. Der „FauVourg" hat sich nicht gescheut, kotz polizeilicher Warnung auch über die M a -rokkofrage eine kontradiktorische Sitzung zu veranstalten. Erster Redner wl?r der arabische Delegierte bei der Friedenskonferenz und Leiter der „Arabischen Revue", Ahmed Refick Bcy; er beschränkte sich dar-auf, für die Araber in Marokko und Tun?^ die gleichen Rechte zu fordern, wie sie die Araber inAl gerien längst besitzen. Er schilderte die sch^vcre Lage seiner Landsleute, die durch keinerlei polrtisches Entgegenkommen der französischen Verwaltung gemildert sei. Es folgten dann die eingeschriebenen Sprecher: drei Radikale, drei Kommunisten, .zwei Anarchisten, 'vivr Nationalisten, zwei Sozialisten, drei Unabhängige. Tie meisten Redner haben jahrelang in Marokko gelebt und kennen ausgezeichnet Land und Leute. Interessant ist nun das Ergebnis dieser bon einer tausendköpf?gen Menge mit at^'in-lofer Spannung verfolgten Debatte. Tie Nationalisten und Radikalen beschränkten sich im allgemeinen daraus, den Standpunkt der i'ran zösischen Regierimg wiederzugeben: den Mar schall LhauteY trifft keine Schuld, die Rifkabylen sind BrIganten, dir von Raub und Mord leben und zu Beginn des Frühlings ins fruchtbare Uergbatal eingefallen sind, um den Fleiß der friedlichen Stämme zu vernichten. Aus dem PMikuin wurde die Frage eingeworfen: Wieso es denn komn,e, dah sich sämtliche Stämme, auch die bisher sranzosen-'^reundlichen, zwischen Fez und dem Rif den ^lufständischen" angeschlossen haben? Ein 'Unabhängiger gab daraufhin solgen-'de i^ensationeNen Erklärungen ab: . „Ich war vier Jahre lang im Informationsdienst des marokkanischen l^encralkonsn-lales beschäftigt und bm über die Vorgänge genau unterrichtet. Seit 1923 pfeifen es in k?ordafrika die Spatzen von allen Däckiern: Marschall Lyautey den Z^i'ieq gegen dte Rifkabylen vorbereitet. Seit 1923 schreTbe ich an sämtliche Ministerpräsidenten Frankreichs Briefe über Briefe, mit genauen An-lHcher;, mit AbjchrP dex Vawei?ltacre, KS Marwor. Donn rstag, den s Suli ts2s. Nr. ^S2 - ßs. Sahrg. Ntglemnciswechfkl ln Bulgarien? Bevorstehende Bildung eines Kabinetts Liapfchew. Beograd, 8. Juli. Der jugoslawische Gesandte in Sofia Milan Rati^ ist hier einge, troffen und erstattete heute vormittags dem Ministerpräsidenten und dem Uubenministcr ef.nen ausfiihrlichen Bericht iiber die politi, Iche Lage in Bulgarien. In diplomatischen Kreisen wird heute die Nachricht bestätigt, datz in Bulgarien eine Nenderung des l-tzi-gen Regimes zu erwarten sei. An Stelle des Ministerpräsidenten Tankow soll der Führer der bulgarischen Demokraten Liaptsche'^ treten. Die nei' Negierung wird die Aufgabe haben, in die zerrütteten politischen Verhältnisse wisder Lrdnung zu bringen. -HZ-- Die politische Lage. Die Verhandlungen mit der Radi^partsi. Beograd, 8. Juli. Heut.' um 10 Nhr vormittags fand dir Vierte offizielle Zusainnten-knu^t der Vertreter der Radikalem und ocr Bauernpartei statt. Die Bcrhandlnngsn .'dauerten von 10 bis ! Uhr. In volitischen Kreisen herrscht heute bezüglich dcc endgülii;,en !!''erskändlgung zwischen den leiden gr<^5'.en Parlamentarischen (Gruppen z?enllich starklr Pcs,inlismus. Alle Nachrich'^^m dl-r Zc:grcutc abcnd der Ministerrat einberufen wurde, und dar; Innenminister Maksimovit^ heure früh auS Bled, wo er dem König über die voutii^e Lage Bericht erstattete, hier eingetroffen :st und sodann längere s^onferenziin n.t*. dun Ministerpräsidenten abhielt. . wird im Auslande wahis^^^m'lich über einen Monat v<':ir'>eilen. Ti.' Veih-'-nd-lungen mit der Nadi<^vartci werden also n>r- geht in Wirklichkeit um die M e t a l l g r u-ben des Rif, und die treibenden Kräfte sind in Par 79 selbc!r zu ''nchen. Allein die „Van-que de Paris et de Pavs-Vas" hat in Nordmarokko inehr alsMillionen Franken in vestiert, und diese Anlaaen versvi'lren auf ein nial ein dringendes Bedürfnis nach d!.'in uvfer der Rifberge . . . Es ist ein offenes Geheimnis, daß von Parl's aus die Waffen an Abd cl Kriin geliefert worden sind, solange er gegen Spanien kämpfte. Um diese Tat'ach.' al?zuschwächen, hat man das Märchen von den deutschen O f f i z i-r e n bei Abd cl Ürim erfund.'n. P a i n l e-v e s Neise nach Mart.'?ko hat niemand ernst genonunen. dv'r die Verhältr.'.'ise kennt. Das traurigste und bcschäinendste Kapitel aber ist die Bestechung der gesamten Pariser (^rof;-Vresse durch die Provagandakassen des Marschalls Lyntttey. Nicht ein einziges grosses Blatt ist hent.' noch in der Lage, über die Vorgänge rnt U.'rgbatal trotz aller hingeschickten ,.Sonderüerict!ierstatter" die W a h r-h e it zu sagen. Wo die reicklich flies;enden Gelder nicht genligen, cxreift die A e n s ,» r ein, die niit c l e m e n c i st ? s ch e r Strenge gehandhabt wird. Ueber alle diese Dinge stehen mir unwiderlegbare D o-k tt m e n t e zur Versügung, die ii-l' terbrochen und bis Oktober Vers.-Haiden !?:>-den. Weiters wurde in parlamentarischen sen di'e Nachricht verbreitet, daß die ^kuL'-schtina nur noch bis zum 15. Juli tagen wird. Das neue Vreßgesetz. Beograd, 8. Juli. .Heute vormittags fand die Sitzung des geseyg<;benden Ausschusses statt, n>elcher die Spezialdebatte über das Preszxsesetz sortsehte. Es entivictelte sich eine lebhafte und zreinlich interessante Teliatte über don Artikel 19 des Preßgesetzes, der in logischer Berbin.oung niit dem § 138 der Verfassung steht. Ter Abgeordnete Dr. Hechnsec stellte den Antrag, daß die Bestimnrung des Preßg>esetzes, wonach eine Beleidigung iren^. der Staatsoberhäupter strafbar ist. gestri-chen werde, denn es sei absurd, 'c>aß ein freier zivilisierter ini'"'sli' - ' '.?^r bestraft werde, wenn er z .B. das überhaupt der Zuluka-ffern oder.Honolulu beleidigt. Tie Tebatte wurde unt 12 Uhr abgeschlossen. Ter 'Ausschuß nahnt in der Spezialtebatte die Kapitel 4, 5 und 6 des Preßgesetzes an. Dementi. Heograd, 8. Juli. Te.^ Au^''^n^'ni''tc'rin:n den'alle Nachrichten <'?f das entschiedenste, wonach zwischen Bulgarien und Ju-loslaivl'^n e'I ^'ilndnisvertraa a5a:^schloss?n werden soll. Tiesbezüglich werden nirgeiid.' Vc'^'andltingen gepflogen. Tie nachfolgenden Redner vermochten keinen neuen f^i-.'sichtsvunkt mehr beizub-!ngen. Unter lauter Entrüstung des Publikinns wur den noch die Telegramme und Arineebefeble verlesen, die bereits im Jahre 1921 von dem l^eiteral C o l o m b a t, einem Fük^r.r dl^r französischen Truppen gegen die Niilahnlen, an seine Untergebenen gerichtet w'.ird.'n: „Bei d.'n Verlusten der Au^ständncf'en ausschließlich Zahl der Toten nnd Verwundeten angeben, ohne Unterschied des G e s ch l e cli-t e s; svsteniatifchcs (^eschüt.zfeuer au' die Tis-sideuten, die im Uerahatal die Z a a t be-ier^^en wollcn." — Tann sprach der Schrift-stels'r C'corges P i o ch, ein inti?ner ^rennd des toten Atmtole France, das Schlus;-wort: „Tas französiscl^e Volk legt 'ich darüber Rechenschaft ab, daß der blutige strieg ant Ri's nicht dett Jnterei'en d.^s Landes entspricht, soitdern denjenigen einer kleinen Zahl von "inanzleuten und Bernssntilitärs. Frankreich'.' „Prestige" ist iit keinerlei W.'ise angetastet, j^ammer nnd Regirrung sollen wissen, daß bei der ungeheuren Mehrheit des Volke? nur der eine Wltnsch besteht: das bin« tige Spiel s o f o r t zu beenden. Angesichts unserer inneren Finanzntisece ru't die l'e'ain-te öffentliche Meinung den ^venievenden .^u: '^^enug der Verschwendung'. 5:c!nen Sou sür Mrnkkol Kampf mit Gendarmen in der Slowake?. ^ WüB. kaschau, 7. Juli. fTsch.-Pr.-Bur.) In der Nacht aus heute kam es in Nicni-Sebes bei Presow zu einem Zuiainmenstoße zwischen der Bevölkerung und der t^en'cxir. Nlerie, wobei eine Per'on getötet und meh-rere verwundet wurden. Aus dem dortigen ^vranziclancrsloster sollte näntlich ein Angestellter entlassen werden, der einen Priester be'ä^uüoigr hatte, daß er sich einmal über den Präsidenten der Republik als einen üetzei au'^g'.iprochen hatte. Tie t>^endarinerie begann nun, nachdein sie auf die Angelegenheit aufmerksam gemaäit wurde, mit einer Unler'uchiing, was die Bevölkerung in Er-rognt'^ versehte, so daß sie, mit Stöcken be. wafinet, sich unl das ^tlolter zusanrmenrotte-te. Tie gespannte Situation 'dauerte den ganzen Sonntag und Montag an. Als di< Leute erfu>hren, wer der Angeber war, woll« ten sie ins !>Uosler eindringen, um sich an ihm zu rächen. Montag nachinitlags hinderte die zusamnrengerottete Bevölkerung die Gen. darmerie, welche das Verl^ör fortsetzen wollte, d.7s Kloster zu betreten. Als die Menge der Aufforderung, auseinanderzuge« hen, nicht Folge lei'tete und die Gendarmerie mit Steinen zu b^iverfen begann, schoß dieselbe zuerst in die Lnn und tann in die Men. ge, wobei eine Per'on getöter un>d einige, darunter Gendarmen, verwundet wurden. Als eine neuerliche Verstärkung von unge-'ähr Mann anrückte, lief die Menge aus. ein.ander. .Heute irüh nellre sich an iirt und stelle eine Unter'uchungvkom^nis'ion ein uns vcriiastete ungefähr 20 Personen. Der römische Kirchenraub. Rom, 7. Juli. Als Mirichuldiger bei dem Einbnlcl>e in die Peterskirche wurde ein Jmt>elier verhaftet, der die Aufgabe harte, den gestohlenen S5>ntuct zu zerlegen und verkäuflich zu machen. Auch die Verhanung der Maler wurde aufrechterhalten, da sie d^i' '/ ricl'«"': v.i'dä'-"!' ' irtirde heute, bevor er die Messe las, von d^m gls:c?!ichen Ausgang der Angelegenheit ^eisi^'ndiit. Wie verlauter, unrd in ?t. Pe-t'c ei't Tattlgottesdien't üat:nnden und das ^tapit.'^l an die römische Polizei ein Tank-'chrciben r'chtln. Die ungarische Wahlreformvorlaqe. Budapest, 7. ^tili. lUT.^B.1 In der s'entigen Nationalvers.inttnlnng wurde die '^^^iblre?ornivorlage ilt dritter Lesung angenommen. Zürich, 8. Juli. < ^chlußkursel. P^riß 2!.l.i, Beograd 9.9.'», Lont^n 2ö.0-!^. Prag Mailan) Newyork i^i15.i''0. Wien s>.072^?.'>. Zaoreb, 5. Juli. ( Schlußkurse). Zürich ^ 11^"^.. u^ni>ott —278 >», Wien 7!><'i'^—Prag U)7.lx>—170.05. Mailaird 20.'»—210 ?,, Newt^^'rk bis ^7.2.i. Produktenbörse. Ljttbljana, 8. Juli. Wei^^m, Hardwinder. frattko Pe-'tojna. Ware 405,. Slanwniiartc.'feln, V.rla?e'n7tion. Wn. s^eld l'»2ü. Ba^^en, (ttr^mz-War.' Vuaienfc'file. ^'»^eld und» Wü.-.: Eicyeu^^olz, ^stvnon 17. VelkeS^ vollst»«»« Rolke«. Rückzug der Franzosen in Marokko. Aus Pa^is wird vom 7. d. berichtet: Aus Fez sind nachfolgende Meldungen eingetroffen: Tie Stellung von Zaidouf, nördlich von Uezan, wurde heute von den französischen Truppen geräumt, nachdem cilte Baulichk^i« ten in die Lust gesprengt worden war^'n. Der Autoverkehr zwischen Fez und Tliza, von wo sämtliche Frauen und blinder nach Algerien flebracht wurden, funktioniert noch normal. Das^ die nicht wehrfähige Bevölkerung Tazas nicht nach Westen in der Richtung auf Fez abtransportiert wurde, rst dahin zu deuten, daß man diesen Teil der Front nicht mehr fiir a^bsolut sicher hält. Die Mobilmachung durch den Sultan von Marokko, die vor einigen Tagen proklamiert wurde nnd die sich natürlich nur auf die deu Franzosen treu ge-bliel>enen Stäuime ei^streckt, hat begonnen. — Infolge? des Vordringens der Marokkaner iui Osten der französischen Front wurde ans Anordnung des Oberkottnnaudierenden Taza von Frauen nnd .^^iudern geräumt. — Wie bereits berichtet, ist seit gestern im Sektor von Taza eine grosse Schlacht im Gancie. Taza ist eine sehr wichtige Positwn im Nordosten von Fez an der Bahnliuic, die Fe^ mit Ostnsnrokko und Algerien verbindet. In Paris herrscht Besorgnis, dasi es Abd el.^'im gelingen könnte, sich di'eser Bahnlinie bei Taza zu bemächtigen, wodurch Fez uud die gegenwärtige Operationsbasis der Franzosen sehr gefährdet wäre. ' - ' — Rtthland und China. Aus London wird berichtet: Auf eine Anfrage, ob di^? Regierung im Parlaiueut B<'U>eise fiir die Iutervention der Sowjetregierung beziiglich der Unruhen in China geben könne uud ob eiue darauf bc-zi'lgliche Note au die Sowsetregieruug gesandt werde, <'rklnrte Chan^berlal'n: „Die Reden des t^iesaudten der Sowsetregierung in Peking sind genügend als Benieise fi'ir nleinc Feststelluug beziiglich des Einflnsies der Sowjets auf die Auzetteluug der Uuruhen, nb^r wir haben noch weitere Beweise, die setU bekannt zu gebcn ich nicht sür angebracht halte." ToaesGrontk. Der Vrozeß gegen den Massenmörder Älngerftein. AlNs'Liurburq a. d. Lben:erkt, es versucht >den ^l-usgang des Kirchhoifes zu gewinnen. Wir müssen i^hnl den W<^g a-bschnei-den. Jedenfalls uiuß ich dem nächtlichen Spuk nuf >die Spur kommen. .'?>allo," rief er gauz ilaiut. „Steheu ^blieben, wer hat hier bei 'den Toten etwas zu schaffen?" Alles blieb still, nur ein leises Knistern, wie raschelndes Laub. „Wer sucht idie Toteu?" rief er noch ein« indal. ,Marle^1n," kaim es da leise wie ein Hauch AUviick. Es wehte wie ein schluchzender, er-lstjerbeirder Seufzer über den Ltirchhof. E.c^c?ert stand der Schweis; in perlenden Tv»pfeiZ mlif der Stirn. ,Marlchn," zitterte es von seinen ganz! gewovden>en Kippen uup dann stürzte er I «» daß er Zcchlunq^n «an Leuste geleistet Hobe, die in erpresserische Äcise an ihn herantraten, ^veigert sich ober, ihre Namen zu nennen. Er hat 1Ä) bis 150 Grundstückverträge aus Käufe gefälscht, die er im Interesse der Firma ausgeführt hat. Bei allen diesen Betrügereien will er h'öchstens 4(XX1 Mark sür sich 'vemw^chet h^'.ben. Ueber lvie Schreckens-nacl)t, in der Angerstein zunächst seine Frau und doun seine Schivieaermutter nieder-srbllug, erzählt er eine mysteriöse l^eschichte vVN einem Totenhemd, das seine Frau mi^ rhrom Testament in ein Paket verschnürt habe, und von einem genwinlsam mit seiner Frau gefoßten Beschluß, sich zu ertränken. Schliesslich ^spricht er von der KranHeit seiner Fnatu, !die er uiM länger halbe mitansehen können. Bei !t»er Schibderung lder Er-niordung seiner Frau gerät Angerstein, >der frwher ziemlich ruf)ig gesprochen hatte, in große Aufregung und vergießt Träneu. Er gibt an, daß er auch sich selbst ersch?)ßen wellte, da er an einen: Blasenlei-den li-tt. Mit di'm Hirschsängl'r sei er auf seine Frau erst losgea-a^Nlgen, 7>utslch erinnern, ^das Beil ganz sorgfälti^g aibgchvischt. Naich i>cr Verlesung der Aussagten ides erki.'ankten Zeu-gen Ebert, der iien ?lnaeklagten nach der Mordtat hri>ge Kongreß der sugio-stalvischen Schauspielcrvercinigung sdattlfin-den. ' die H^nr?cht?mg k^n Staat kostet. Wie aus Osijek gemelldet wird, wurde die Rechnung «des Scharfrichters Mausner für die Iusti'fizieruuq (^arugas erst jetzt liquidiert. Die (^eseümrkosteu für den Scharfrichter und ^dessen Gehilfen betragen 8114 Dinar, welchen Betrag Mausner z'UM Teile schon als Borschust ain Tage ^ter Hinrichtung in En?!p^anlg qenonlnven hat. Der Rest wurde ih'in nun aiui.?ewiesen. t. Ein UnAljickstag in Amerika. Ms fe^ sind in Boston unter ^den Trümmern des Picklvickllubs 4ii Leichen geborgen worden. Man gballbt jedoch, !>aß die Iaihl der Toten wie ein Wahnisinniger über ^die Gräber hin-w<'>g 'deni ^liiisg'a'Nl^ zu. Dietrich folgte listig. Noch sah er da drü-b.'n iiu Mondschein einen schwarzen Schleier w'.'lien. Und jetzt Hatzte Eggert die fliehende Oe-stalt erreicht. ES war, als ob er mit ihr ringe, als ob ein unterdrückter Schrei sich von den Lilppen 't'er Frau löste, un'd dann hatte sie sich Plö^>lich ^befreit nnid stürzte an Dietrich, lder ihr den Ausgang verstellen wcllie, in rasender .^>ast vorüber. In 'denrselben Augenblicke hob der Wind den schn>arzen Selileier von einem bleichen Antlitz, ws Dietrich wie zu Stein erstarrt auf sei'n'n Platz bannte. C'Wert kam langsam, wie gebrochen nä-lzer. „Die Toten stehen auf," flüsterte er tonlos. „Ich ha>be Marlehn .'^X'itinauns gesehen." „Und ich 'tne Gräfin Lahrisch-Tannenha-gen," entgegnete Dietrich sarkastisch. „Ich glan.be, Eggert, ivir sind beide nicht normal u. der Schreck ül>er die seltsame Erscheinung ?tx>t uns die Sinlle v^^rwirrt." E^ggert schi'ütelte trübe den Kopf. „Es ist eine alte, lange, dunkle nnd tvanri'ge Geschichte," sagte er, „>die 'ea wieder lebendig wird. Es lvar kein l^idie direkt oder indirekt mit der Feier des UnMäilS'lLkeitsfestes zusanlmen' hangen. Die größte Zachl an Opfern forderte die 1,tatastrophe von Boston. Außevtem sind alber 47 P-ersonen durch Autounfälle getötet worden, S4 sind beim Baden ertrunken, darunter 11 in Detroit. t. Furchtbare AzziLkatastrophen. Aus Rom wirld voni 7. d. M. gemeldet: In der Nähe 't>2s 'Bllihnhofes von Siena überfuhr eine Lo-koinotive einen ?bu>to!bus und schleifte ihn sannt den Insassen ungefähr 70 Meter weit. .<^:tbei wurden vier Personen getötet und zivei schwer verletzt. — Wie aus Bukarest ge'ineldet wird, hat sich in Siebenbürgen abernmls eine schwere Autouiobillataistrophe ereignet. In der Näh« von Deva stürzte ein nnt fünf Personen besetztes Autonwbil in voller Fahrt von einer Brücke in ^den Fluß Nades. SäimtÜiche Insassen des Wagens, Mei Falbrikanten mit ihren Frauen und ein StUl'^enl, wul-iden tot unter den Trünlmern des AntonwMs hervorgezogen. t. Ein Hirsch als Ursache eknes Autoun-gllicks. In der Nähe von Mittenwakoe bei Berlin rannte Sonntaq nachts auf der Prenzlauer Ehaussee ein Hirsch das Auto eini's Arztes an. Der Chauffeur verlor die Wie uns aus Osijek gemeldet wird, wurde ldie Baran^a aiNl Sonutag von einer furcht-'bai'en Katastroiphe hei/in^esucht. Ein Zyklon von.außevovd'eutlicher Wucht, vereint init ei-nem Wolkenbruch und .Hagelschlag verwüstete fast all-e FeÜdkultltren nnd Weingärten der fruchtbaren Mranja. Man kann die ganze Ernte tn der Baranja als restlos verloren betrachten. Auch in dein Gebiet zwischen Osijek, Svnvbor und Dolnsi Miholjac wurde durck) die Umvedterkatastrophe bedeutender Schaden llmg-erichtet, je^voch nicht in so katastrophaler Weise wie in der Baranja. Der Schaan wird auf 250 Millionen Dinar ge. sllMt, doch dürste der tatsäcklichb ?chid?n. der erst nach nLherer Untersuchung wird fest gestellt werden können, die Summe iiberftei- gen. Ueber die Einzelheiten der Katastrophe ist noch wenig bekannt. Der Zyklon belvegte sich in der Richtung von S^idwejsten siegen Nordosten uud war mir weni^ge Minuten trok-keu. Bald idarauf ging über die Gegend ein ungicheurer Wolken^ruch nioo-er, ^r von Hagelschlag begleitet war. Der Zyklon wii-tete'nirt solcher Wucht, dasz er bei Veli Mo-nastir einen Zug, bestehend aus 8 Waggons, nnrivars, d-as Dach der Zuckersalbrik a^uf der Staatsdomäne Belje mitriß unö auch einen Schornstein zum Stürzen brachte. Ganze Bäume wui'lden samt ^n Wurzeln aus d^'r VittNM?? iv? vyM ?7. G^Malt über den Wagen. Dieser stürzte in den Graben nnd überschlug sich. Der Ehauf. fcur war sofort tot; drei Jiisaisen, ^ie erst uach zwei Stunden au.fqesu7llöen wurden, sind schwer verletzt. t. Ein Hund als Mörder. Einem clgonar-ti'gen Unfall ist eine 75jährige Pförtnerin in Berlin zum Opfer gefallen. Während ihres Schlafens sprang ein juna-n: Foxterrier auf den Gasofen und öffnete durch eine unfreiwillige Bewegung der Pfoten d^n G^^.habn, so daß das Gas in die Wohnug strömte. Am folgenden Morgen fand man die alte Frau erstickt in ihrem Bette tot wahrend der .Hund, als Mörder der Greisin, heulend vor ihrem Bette saß. t. Eine dauerhafte Hose. Den Weltrekord des längsten Tragens einer .Hose kann Mr. Samuel Whitsield aus Washins'...->n sür sich iu Anspruch nehmen. Während seiues 74-iäh-ri'gen Daseins hat er ein und dieselbe Hose getragen und in di'eser Zeit kein anderes ^er-ardiges .Kleidungsstück besessen. Mr. Whitsield wird, seitdem er von der Dauerhaftigkeit feiuer.Hofe erzählt hat, von vielen Leuten um Stoffstücke gebeten. Schließlich ent-schlos; er sich, das Kleidungsstück einem Stofs-fabrikanten zu überlassen, der unter dem Namen „Whitfield-Stoff" ein neues dairer-haftes Fabrikat von der Beschaffenheit deZ .Hosenstoffes in den Handel bringen will. Erde gerifsen nnld h»ch in die Luft geschleu« dert. Einige Bäume sielen auf eine Arbeiterbaracke, wodurch mehrere Arbeiter verletzt wurden; sie mußten ins Spital nach Osijek gebracht werdeu. Die Hagelkörner waren von nie stesel)ener Größe. «Sie erreichten oder übertrafen sogar die Größe von Hühnereiern. Das Eis lag auf den Febdern in einer Höhe von 5 Zentimetern, sodass man eme Wrnterlandschaft vor sich zu sehen glaubte. Zahlreiche Hä>nser stni> der Dacher beraubt und weisen verschiedene Beschädigungen auf. Die Bevi^lkerung wandte sich bereits mit mehreren Depesc^n an idie Regierung. Der Hagel dauerte glücklicherweise nur kurze Zeit, doch wurden zahlreiche Feldar-beiter, die auf dem Felde vom Hastel.überrascht wurden, mehr oder ntinder s''.ngculhagen hinweg dämmerte schün der grane Tage^Wein, den der eri'te Frührotstreifen säumte. Beide Männer ini Heitnmnnshose floh in dieser Nacht!t.er Schlaf. Sie lagen noch nnt wachen Augen, als der Tag bereits goldig ins Ziuriuer lachte ^lud die Grotuuldder s'chNi eisrig am Herde hantierte. Zunl FrühHvot kaineu sie beide nicht. » » « Hannover prangte im leuchtenden Golid-schnluck >t.es Herbstes. Purpurrot schimmerte d-as Weiulaulb, braunrot der Eichen-, gebb der LinÄenk^Mlz. In «den Straßen wogte die ele-iiiaiNle Welt, die wied^'r heimgekehrt aus Bu^rn uldd Svuvmerjrischen, und Reiter unld flotte Reiterinnen ^trabten die Eilenriede und die weite Marsch. Das Militärreitinstitut hatte eine Schlep>p-jagd veransbaltet un>d eine Parforeejagid winkte. Auch vom Offiziersjagdverein uÄ> dem Ialsdivereiu „Hubertus" waren verschie-loene große Iaistden angesagt und das Hev^t-meetinq staild vor der Tür. Nittimeistc'r Lünnges war fast nirgends W sehen bei all diesen Vergnügungen, in Nück-sicht au!f seine nahe Hochzett wie die Kame-ralden iireinten. Desto mehr aber ivaren Jobst v. .Helllburg uud Leutnant Mencke ülberall dahei. Jobst schwamm in einem Meer von Ent-zi'lcken. Das Leben erschien ihm wie ein Won-neransch. Der einzige dunkle Punkt in diesem Leben war Wilma. Na, man würide ja niiail drüber sortkonNnen, man nmßte sich eben nach und nach daran gewöhnen, oder besser, sie als nicht vorhanden betrachten. So nnbe-quenl hatte er es sich nicht geiiacht, vecheiva-tet zu sein. Eigensinnig war sie auch noch. Er hatte sich so auf das große Herbstrennen gefreut. Er setzte hie ki'chnisten .Hoffnungen auf seine „Gazelle". Sie errxvng unstreitig den großen Preis von .Hannover, a'lier ganz abgesehen dtwon, !hat>te er angesichts lc^ieses RenuenS schon nach allen Seiten hin >die großartige,te?l Wetten abgeschlossen. Na, und ainl Tota'lisa-tor erst, da lilühte 'di^'tK. sickzer Ibeson« ders j^eiu Mück, Furcftware Elemmtarkataftropde in der Baranja. Ueber 2so MMWnen Dinar Sefamtfchabm. GMU S t. FBsei»««s «Mb Theater. Wie aus Genua Vom 6. d. berichtet wird, wurde die Vorstellung der ^Amorosa tragedia'' von Fascisten unterbrochen und verhindert. Das M, stehen für nachstehende Zweic^e des Gewerbes, b^zw. .Handels folgende Lehrlinge zur Berfüm'ng: 1 Drec-zflcr, 1 Kupfer-'chm'''d "^i'chaniker^ 1 oor^en ist. Die neuen Plalinsund^-' hab^^n nicht nur Nieter der Vevölierung eine wilde AiNt>i^uni^ bervorciernfen, sondern nmehen sicl) auch auf dem südanierikanisclien Mcirkt nnd soiar a"f. den europäischen Börsen bemerkbar. Die Ak-j wirkt mit k'.lfczlAe nur voi uncj er'Zlsn Kq9''?ilÄteri sne> k/ilirilc', ./^1r Vollivoin- ictI in Allen uricj Ulri^^eriesi. k^sz:ells?t Lkem. l^zde^ratorju^n t.1r. Villei.i, tien der Gesellschaften, die an den Bergwerken iii Lydinbnrg interessiert sind, steigen b '-ständig, und es herrscht die gresite Nachfrage nach diesen Papieren. Platin ist ja betauni-lich das koftl.-arste Metall, nnd es b.stehr eine Nc^chfrac^e, die bei weitem nicht besri'd'.'.it werden kann. Besonders siir die ^'l.'klris'lien Industrien wird in zunehmenden! M(l!;e Pla^ tin gebrau6)t. Der Preis liept dah'r wett ük'er dein l'-^oldpreis; man zahlt ani's^nl^u^t-lich nach einem Londoner Bericht 2 Pfund sür die Unze Platin, währe'.'.d iiie nns mit 87 Schill.'ug be.^.ahlt wird. ist nich! anzunehuien, daß die Plalinpr^ue infolge der grossen Auc'beute der neuen Verq-wcrkc: sinken werden, denn die biSh 5,sie Hauptcsnelle für Platin, der Ural, ist voltständig versiegt, nnd ailc^ c^?'? Celun'l'i'en und Südafrika konnten nur beschränlte Mengen ausgeführt lverden. Die neue Zufubr wird daher längere Zeit die Nachfrage noch nicht befriedigen können. . Künstlicher Regen. Wie die „Deutsche Allgemeine Ze.'tung" berichtet, wilrde auf dem ebemaligen Flugplay bei Rastatt 'n Baden eine WassergcwinnnugSclnlage für eine Stund^'nleistnng oen 150 .^Nlbik.'.entimeter geschafsen. Diese Wasserun'nsie wird auS 12 Meter Tiefe geholt nnd durch eine 'Lroi'is^id-nnd .Hochdruck - Beresinnngscinlage a'.u dem Gelände gleichmäszig verteilt. ?cach den Plänen ^>es Ingenicur'2 .^larl Ludlvi.1 Lanninlnr .vnrde erstnialig eine bislzer sür unino^^l'ch gehaltene Welkeulänge von Nieter Län-ge und Wollenbreite von 12 bis praktisch erfolgreich erzielt. Diese, da? ser gleichmäßi'g vert?il^'nde Wolke wird zurzeit Tag und Nncht in dem Geländ«' zwischen t>er Bahnlinie .^tarl'^ru^)e—Baden-^^aden u. dem Nhein auf die Fluren aewäl^t. ES wer» den dort die vou denl l^'Utslesit.^er Josef We-ber Baden-^ot.' und Baden-Baden nach anie» rikaniscl?em ?^!nster eingerichtei^en Planta^^.'» bei der grossen Hi'^?e dauernd genügend Zeucht gehalten, so daß sich dnrcl) Zusammeuwirkunc^ von 5)it^e, Wasser und Tünoer ein sebr n> piges Wack-^stnm entfaltet. Somit kann sich der Staat Beiden ri'ilimen, als erster süddeut-scher Staat die stärkste Feld-Verei^nnngsa?* löge Europas zu besitzen. Die Dttrchsü5;rungSheft?m:nnng?n ^um neuen Wohnungsgesetze, dieser Tage her« f'Usgegeben wurden, sind in d?r Verwaltung der „Marbnraer Zeitung" tu deutschet Nel?ertet;nng erl»'iltlich. 5!wonnemen.n?i?l!wduny. Mit 1. Juli beginnt das 8. Quart<,lczhon« nement auf upser Blatt. Wir ersuck'en !;Ls-lichst die geehrten P. T. Absnnenten um rechtzeitige Erneuerung des Abonnements, damit die regelmäßige Zusendung keine lln» terbrechnng erle'.^et. Durch rechtzeitige Einsendung der Abonnementsbeträge wird dcr Administration di? Arbe't wesentlich erleich-tert nnd die unnnterbrochi'ne Zusendung des Blattes gesichert. Die Administration. e98l ^um einkochen. 5lnsetzen von Obst^ Leeren und Kräutern empfehlen «ir unseren >Velngelst» Num und Vranntvvelne. ^uch (fs!g ZUM Einlegen von Surken ist zu haben bei kldrecht v Strohdach. Sosposka uUcä 19. Kaufe grobe Partie gesunde 7004 kpD» zum Lagern wie auch für den ^ -? Transport. Zuschriften sind ertöten en gultv «vNmim». «OhOyee. AX)4 Dttlanaet aberaH die »Marburoer Seltung." ^inem i^er^ensdeäürkriisse nncllkommencl. ^vir liiemit für clie l^e^veise der äie uns cle? uner?et?- Uclien V^erlustez uri^erc's deilZs^eliebten Oatten. l)e?jekun^svveise Vaters, Qroüvaters, lZruäerZ unä Onkels, ctc? lieirn (Zastv/Irt unä I^ealitätendesii^el- in 80 ÜderklUZ reic^liem )?u!^e'<0mmen sin6,unseren lier^liclisn Oanlc. ^ir danken kemer für die ?!i1^1reiciien kilumonspein.len uncl 8ckie6!ick nllen den vielen 'seilnedmein am I.ei^'lielidekillMl^nisse, cler Oeistliciikeit, cZeit Verlret^^rn Uer (^aslwll-tei^en.vssen- 5ckaft unä allen k^reunäen und I^eliaiuNeu, die utis und I^ern ^ekomnnnr sind. iiei ^ariiiol'. im ^uli 1925. vonntao. den 12. d. Sommerfeft der Sreiwill Jeuerwehr. 70Z4 6ÄkeH »mmner vom s. Jul? l92Z» KAM ^NMes. V»rsilhkv»«» >WWW^WIWWW«^VlW»>vV«W Aeparaturen und Reinkguagen o. Tchreibmafchinen übernwimt die Firma Ant. Rud. Legat 6^ Co., Maribor, nur Slovenska «liea 7, Tclepon llX). Keine Filiale! 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