- 4 nnerstagc______den 14. Männer 183<». ^. ^ i r 0 i. Innsbruck, den 6. Jänner. AuH« wir haven, Yier, wie fast allerwärts, einen ungewöhnlich frühen^ und sirengen .Winter. Seit Weihnachten lst dle Kalte immer im Steigen begriffen gewesen, das Thermometer wechselte von — 14 bis -< 20 Grad Reaumur. Nahe am Wasser stand es auch schon auf mehr als 21 Grad. Der Inn ist von hier bis Hall mit Ausnahme weniger Stellen ganz zugefroren, ein Ereigmß, welches seit dem Jahre z,M nicht mehr statt fand. In diesem Jahre hatte aber auch der kälteste Tag —25 Grad, eine Kälte, wie man sie seitdem hier nicht mehr erlebt hat. (B. v. T.) V r e u ß e n. Se. Majestät der König haben den kaiserlich-russischen Feldmarschässen, Grafen von Diebitsch-Saba lkansky und Grafen Paskewitsch«Ori« vansky, den schwarzen Adler-Orden, ersterem "^u diamantenen Insignien, zu verleihen geruhet.' (Oesi. B.) Mieverlan've. P"nz Friedrich der Nie-zum obersten BM)l-^en Admiral und zugleich Gcneralintendan 7d^ /" ,7^ t, ' nannt; die Dire ,^,5^^^"^"' 5' die Landarmee ^7 "' tur die Marin. > ^ncraMeutenant Cercns und ""wird, war noch ^nnt'""^^ Amsterdam, 2ä. Dec'embcr. Das Fahr- zeug der Heros, welches von Batavia inFlissmgen ankommt, bringt Nachrichten von dorther, die bii zum 8. August reichen, und sehr günstig für unsere Waffen auf Java lauten. Der Obrist Sollewpu hatte den ältesten Sohn des Insurgentenchefs Diero Negoro, seine Frau, die Tochter von Negoro's ex« stem Minister und ihre Kinder, seinen berüchtigten Rathgeber Maas Sukur, Sohn des verbannten Regenten von Samarang, nebst einem zahlreichen aus 3g Personen bestehenden Gefolge zu Gefangenen gemacht. Die niederländischen Soldaten er> beuteten bei dieser Ueberrumpclung viele reich geschirrte Pferde und die Standarte von Dicro Ne-gcro, der für seine Person nur mit Mühe entkam. Der in Gefangenschaft gerathene Sohn soll der Liebling seines Vaters seyn. Man hoffte in Batavia, daß dieses glückliche Ercigniß zur Beendigung dcö Krieges wirksam beitragen würde. Mit dem tapferen Sentol stand unsere Regierung in Unterhandlungen, die dessen Unterwerfung versprachen. (Allg. Z.) Frankreich. Ein Schreiben aus Toulon vom 22. December im Messager des Chambres sagt: „Die Rückkehr des Gegenadmirals Labretonniere läßt mit ei-nigtr Wahrscheinlichkeit vermuthen, daß die diplo« malische Sendung eines Abgeordneten nur eine List des Deys war, um die Feindseligkeiten zu susren» diren; denn wenn man sich einen günstigen Ausgang davon verspräche, so würde man nicht die Zu-rüstungen der Schisse, die man zu diesem Zuge bestimmt, mit großer Eile betreiben. Die Fregatte Cydele hat den Befehl zum Auslaufen erhalten >4 uin der Blockadedivision von Algier 3o,aoo Rationen zu überbringen. Die Brigg Genie liegt schon auf derRhede, um unverzüglich Depeschen an den Commandanten der Blockade zu befördern." Dasselbe Journal schreibt aus Neapel vom ^. December, daß die Minister den russischen Admiral Heyden eingeladen hätten, mit seiner Flotte ten Winter im Hafen von Neapel zuzubringen. Man bereite schon das Hotel zu , wo der Admiral wohnen werde. Der ConjN lution n el meldet aus Tou« lon die Ankunft der Brigg Komtt von Navarin. Der Trident solle am 20. December mit Admiral Rosamel an Bord, Morea verlassen, und zugleich eine Abtheilung von Truppen der französischen Ex« pedition mitnehmen. Uebrigens werde noch imPe-loponncse und in den Hauptfestungen des Landes eine hinreichende Besatzung zurückgelassen, um sich irgend einem Ginfalle zu widersetzen. Alles deute daraufhin, daß die franzosische Regierung Morea nicht ganz räumen wolle, weil Gegenbefehl gege« ben worden sei, Artillerievorräthe, Spitaleffecten und Gepäck der Armee nach Marseille zurückzuschicken. Admiral Rigny befinde sich an Bord des (Zonquerant auf der Rhede von Aegina, zur Ausgleichung des Streits zwischen der Partei des Präsidenten und der Opposition, über die griechischen Angelegenheiten. Da die Engländer eine ihrer Fre« gotten zu Konstantinopel gelassen hätten, so habe Admiral Rigny die Fregatte Flenr de Lys ebenfalls dahin geschickt, um die Interessen Frankreichs zu wahren. (Allg. Z.) Großbritannien. Am 21. December Nachmittags um vier Uhr haben Se. Majestät der König, begleitet von ihren Kammerherren und Adjutanten, den Pavillon von Windsor verlassen, um das neue Schloß da« selbst zu beziehen. Als Se. Majestät das Gebäude betreten hatten, und von den dienstthuenden Pagen die Treppe hinaufgclcitet wurden, ertönten die Glocken der Parochial-Kirche und der St. Ge-orgs-Kapelle. Das fröhliche Geläute, dasdenBe-wohnern Windsors den Einzug des Königs in seine neue Residenz verkündete, dauerte bis 9 Uhr Abends. Ehe Se. Majestät den Pavillon verließen, traf noch Se. königliche Hoheit der Herzog von Cumberland zu einem Besuche ein, und hgtte eine mehrstündige Unterredung mit dem Könige. Dem Vernehmen nach, werden während der Weih« nachts-Feiertage, noch keine Festlichkeiten im S chlos-se von Windsor Statt finden. Der Herzog von Wellington und Graf von Aberdeen haben mehrere Tage deijSr.jkönigl. Hoheit dem Prinzen Leopold in Claremont verweilt. Am »6. December fand in Manchester ei« ne fürchterliche Gas-Explosion in einem dor.-tigen großen Gasthofe statt. Sie brach in einem unter der Fronte des Hauses befindlichen KcNer mit einer solchen Heftigkeit aus, daß die Fußboden aller nach der Straße gelegenen Zimmer in die Luft gesprengt, die Fenster im ganzen Hause in kleine Stücke zerschmettert und ziemlich weit nach allen Richtungen hingeworfen wurden. Glücklicherweise sind die Bewohner des Hauses nicht in gleichem Maaße beschädigt worden, jedoch ist fast Niemand ohne wemg-er oder mehr bedeutende Brandwunden davon gekommen. Man schiebt dieses unglückliche Ercigniß dem Umstände zu, daß man vor acht Mo« nattn bei Legung einer neuen Röhre, die alte nicht weggenommen und die Benutzung derselben noch ferner zugelassen hatte. Diese alte Röhre war nämlich vor Kurzem schadhaft geworden und sollte deßwegen endlich weggenommen werden. Bei dieser Arbeit aber brach das Gas aus derselben in den Keller des Gasihofcö hinein, wo es sich an eincm dort brennenden Lichte entzündete und die Explosion veranlaßte." (Oest. B.) In Bristol in England ist eine neue Universität eröffnet worden. Sie wurde durch Subscript tion begründet. Da der Unterricht auf derselben weniger kostspielig seyn wird, als in Orfort und Cambridge, so dürfte sie ohne Zweifel bald eine beträchtliche Zahl von Studierenden zählen. Oxford und Cambridge zusammen fassen nur 5ooo Studierende, was für oas vorhandene Bedürfniß viel zu wenig scheint. - (Wien. Z.) Das türkische Anlehen, das unter russischer Garantie hier abgeschlossen werden soll, wird, dem Vernehmen nach, 6 Millionen Pf. St. betragen und mit 6 pCt. Zinsen in 3o Jahren zurückbezahlt werden. (Korresp. v. u. f. D.) Den neuesten Nachrichten aus Lissabon zuscl-ge hatte sich unccr mehreren portugiesischen Rcgi. mentern ein Gelst der Widersetzlichkeit gezeigt, der auch auf die imArsenale beschäftigten Arbeiter überging; fünfhundert derselben legten ihre Arbeit nieder.. Ein Ausstand der Truppen in Avas vcran< ;5 laßte Don Miguel, der an der spanischen Gränze ,n Begleitung eines großen Gefolges jagte, in Eile nach Lisbon zurückzukehren. Von der Regierung zn Goa waren Depeschen in Lissabon angekommen, der Gouverneur dieser Besitzung weigerte sich den Don Miguel anders als unter seinem leqiti. men Tttel „Statthalter des Don Pedro und' der Kcmgmn Dona Maria da Gloria«, anzuerkennen. Unser Generalconsul m Lissabon, Hr. Eolin Mackenzie hmgegen, scheint als Repräsentant des britti-s.)cn ^abmettes mit Vorbereitungen zu einer künftigen Anerkennung beschäftigt. Gln gewisser Samuel Patch, welcher vor ei-mger Lettin der Nähe von Rochester (Vereinigte ^taattn, einen kühnen Sprung in den Wasserfall lev ^agara glücklich gejagt hatte, wiederholte am 10. November dieses Wagestück. Das Gerü-fte, von welchem er herabsprang, war 25 Fuß und der Waterfall .00 Fuß hoch. Er hatte viel getrunken, vermuthlich um sich Muth zu machen. Als er die Fluth erreichte, wurde cr von den Wellen verschlungen und tam nicht wieder zum Vorschein. Seitdem ist sein Leichnam gefunden wor« den : von der Erschütterung war ein Blutgefäß gesprungen. (^. Z.) N u ß l a n v. Es ist vor Kurzem vom Staatsrath und Ritter Friedrich Adelung ein: «Versuch einer Literatur der Sanscrit-Sprache" erschienen. Die Zahl der in diesem Werk angeführten Schriftsteller belauft sich auf 3Uo. Unter diesen lind 170 Indier, 6 Perser, 65 Engländer, 7Ü Teutscbe, 40 Franzosen, 6 Dänen, 5 Russen, 4 Holländer, ein Pole und ein Grieche. (Oest. B.) ' Gsmannisches Neich. Konstantinopel, den 10. December. Der erste russische Bevollmächtigte bei den Friedens-Un-terhandlungen zu Adrianopel, General Graf Alexis -rloff, welcher mit einer ausserordentlichen Sendung von seinem Monarchen beauftragt, am 27 v. M., m Begleitung des bis zum Eintreffen des Hrn. von Rlbeaupierre zum Geschäftsträger bei der hohen Pforte bestimmten Staatsraths von Bu--ten.eff, über Rodosio, hier eingetroffen war, hat am 5. d. M. in der Kaserne von Rami-tschtftlik eine Privat-Audienz beim Sultan erdalten, um demselben ein eigenhändiges Schreiben 7^ Dessin des Kaisers von Rußland zu überreichen. ^ Die ottomannischen Friedens - Unterhändler sind gleichfalls aus Adrianopel hier angelangt, und Sadik-Efendi hat bereits wieder sein Amt als erster Defterdar (Finanz-Minister) angetreten. Die großen Rathsvcrsammlungcn, welche regelmäßig jede Woche bei der Pforte Statt finden, und zu denen alle höheren Würdenträger vom (Zivil -und Militär-Stande, mit Ausschluß der Ulemas, berufen sind, lassen vermuthen, daß die Regierung sich eifrig mit Verbesserungen in der inneren Administration, besonders im Militär-Wesen und in der Finanz-Verwaltung, beschäftige. Unter den neuerlich in Besetzung der Staatsämter vorgefallenen Veränderungen ^verdient die Absetzung und Verweisung nach Mytilene des bis» herigcn Sachire-Nasiri oder Intendanten der Vcr-proviantirung der Hauptstadt, Ahmed-Aga bemerkt zu werden, gegen dessen Verwaltung von mehreren Seiten Beschwerden erhoben worden waren, und der durch den bisherigen Aufseher der Getreide-Magazine, Hadschi Weli Efendi ersetzt wurde. Der bisherige Mutesselim von Aleppo, Ali Bei, welcher sich durchsein kluges und kräftiges Benehmen bei den im Laufe dieses Sommers in Aleppo vorgefallnen Unruhen ausgezeichnet hat, ist zum wirklichen Statthalter von Aleppo, mit dem Range eines Pascha von drei Roßschweifen erhoben worden. Derselbe Rang ist dem bisherigen Sandschatbei von Tekke und Ha mid Ili, Ibrahim-Pascha verliehen worden. In den für diese neuen Statthalter ausgefertigten Insiruc« tioncn wird denselben vorzüglich die Beförderung der Militär-Reformen in den ihrer Leitung anvertrauten Provinzen zur Pflicht gemacht. Die Berichte, welche der Pforte aus den von den russischen Truppen geräumten Disiricten zukom. men, sind sehr befriedigend, und beweisen den gim« siigen Eindruck, welchen der an den Commandiren.« den'in Adrianopel, Alisch-Pascha erlassene Fer-man, wodurch den chnzUichen Unterthanen rollkom« mene Amnestie und gänzliche Vergessenheit des während der feindlichen Besetzung Statt gefundnen Benehmens zugesichert wird, gemacht hat. Nächstens sollte auch der Großwessier aus Schumla zn Adrianopel eintreffen. (Oest. B-) Tricst, 2Z. December. Ein hier eingegangenes Schreiben aus Samo s meldet: «In den Gewässern von Stanchio kreutzen mehrere Sccräu« is berbarken, ausgerüstet und bemannt von candioti-chenTürken. Soviel uns bis jetzt bekannt, haben -sie bereits ein kleines vonLerida kommendes Schiff weggenommen, und dessen Mannschaft mit der kaltblütigsten Grausamkeit gemordet. Diese Nachricht bringt uns ejn Schiff, auf welches diese Barbaren Jagd gemacht, und das sich mit genauer Noth ihren Verfolgungen durch Flucht in unsern Hafen entzogen hat." (Allg. Z.) Oriechenlanv. Die FlorentincrZcitung enthält unter der Aufschrift: Ancona, den 25. December, aus den daselbst angekommenen griechischen Blättern folgende Nachrichten: „Die zu Megara befindlichen Truppen brechen theils nach Napoli, und theils nach Patras auf. — In Folge eines Decrets des Präsidenten vom i. November sind der General und die Marine-Commission, welche zu Porös eingesetzt »vordcn roarcn, ihrer Odl egenheiten enthoben worden. Alle ihre Verrichtungen wurden dem Regie« H-ungs-Secrctär für die Miliz und die Marine übertragen. Zu diesem Posten ist der Graf Viario Ca-podistrias ernannt, welcher dem Präsidenten einm Organisirungsplan für sein neues Ministerium vorschlagen wird. — Durch andere Decrete des nämlichen Präsidenten wurden folgende Ernennungen und Beförderungen vorgenommen: Hr. Emanuel, Tombasi wurde zum Mitglied des Senates an die Stelle des Hrn. Conduriotti, und die Hrn. Andreas Metaxa und Alexander Maurokordato zu Senatoren ernannt. Konstantin Kanaris, welcher seit An-fang des Krieges dem Vaterlande mit so großem Eifer gedient hat, wurde zum Grad eines Befehlshabers der ersten Division der Nationalstotte erhoben. — Der Major Billani, dessen Betragen die Regierung so sehr lobt, ist zum Commandanten von Koron bestimmt, und erhält die zweckdienlichen Insiructionen vom General Tretzel, Director des Corps der regulirten Truppen. Andreas Mustoxi-di wurde an die Stelle des dcrmaligen Commissars, der wegen der ihm anvertrauten Geschäfte nicht zu Aegina bleiben kann, zum ausscrordcntlichenCom-missär der sporadischen Inseln ernannt; auch ist er mit allem dem beauftragt, was die definitive Organisirung des Waisenhauses betrifft, so wie mit Leitung der beiden Druckereien der Regierung, der griechischen und französischen, welche in Aegina bleiben. ANe Archive der Miliz und der Marine sind von Aegina nach Napoli überbracht worden. — Ein Decrct des Präsidenten vom i5. November aus Napoli bestimmt Alles, was die gute Ordnung im Hafen von Porös anbetrifft. Alle National-, sowohl Kriegs- als Transportschisse, welche sich dort vor Anker legen werden, bleiben bis zu ihrem Auslaufen unter den Befehlen des Admirals Miauli. In dessen Abwesenheit versieht seine StMe der Viceadmiral Sachturi, und in Abgang dessen der andere Viceadmiral Coluntruzo, oder der Commandant Kanaris. — Die Nachrichten aus Epi-rus lauten fortwährend kläglich. Dreißigtausend zerstreute Albancser durchstreifen das Land, und begehen überall die größten Exzesse, weil sie ihren ganzen Sold noch nicht erhalten haben. Während des Krieges in Griechenland haben die griechischen Einwohner dieser Provinzen nie so viel gelitten, wie dermal. (B. v. T.) Amerika. Nachrichten aus Vera-Cruz in Mexico vom 2. November zu Folge, waren die Spanischen Truppen noch immer in Tampico, und erwarteten die Schiffe, welche sie nach Cuba zurückbringen sollten. Durch die Capitulation fallen den Mericancrn 900a Flinten, 3oo0 Säbel, eine Anzahl Kanonen und Schießbedarf zu. Eine zweite, seit der Capitula« tian aus Cuba angelangte Ausrüstung ist, gemäß der Capitulation, sogleich nach Cuba zurückgekehrt. ^ (Wien. Z.) ^erschienenes. Unweit der Waterlocbrücke zu London zeigt ein Mann, Namens Augustin, ein lebendiges Vor« bild des tausendjährigen Reiches, an dessen Herstellung er aber auch eine 17jährige Geduld zusetzen nicht ermüdete. Dieses Vorbild in einem viereckigen Käfig von 5 Fuß Breite und Tiefe, in welchem in der Natur sich verfolgende Thiere im schönsten Einklang zusammen leben und hausen. Hier sieht man eine Maus ganz ruhig vor einem Uhu und ei. ner Katze spielen; eine Taube, die den Schmelz ihres Halses unbesorgt vor den Augen des Falken entfaltet; ein Sperling setzt sich dreist der Katze oder Nachteule auf den Kopf u. s. w. Theater. Heute: „Di e Vra nd schätz un Z." Diesen folgt: ^Di« Talcntprobcn.« (Nc:i,) Zwischen bcidenEtücken wird Delle. Nooö, durchrasende Künstlerinn, Gesangstücke vorzutragen die Ehre haben. Nevacteur: Fr. 5ad. Aeinrich. Verleger: Zgnaz M- Edler v- Aleinmalzr. AnhMW Mp NmbAchev NeitMtO. '__ Meteorologische Be^Vä^^ngen zu Laldack. ^^^ Baromeier ^'hir m o m e i e r > ^ Witterung_________i ^"'" ^ Früh Wlttlg^Abendö Früh^M^t^gi Abend Frük Mitlag )lbends j 3^2^ Z., L. Z^ g. 'KÜW !^.IW j'L?W bis 9 Uhr bis ä Uhr bis 9 Uhr Jänner ^o.^T^T^' ^ ^', ^-^^I^T^^Is^^ ^wo'Ncht ' ,^ - i " 7' '? 7,6.«7^ 62,«: 42 z- - 20 ^l,5^-^ Ncdel ^el schon ! " U- -? Z^ ,. ^ 2ö ,0 — 7 -l 5^ Echnee ^ch"« Schnee > 927 2.8,27 Zo<27 Z5' 5 - ! - 5 ^^ Schnee Schnee wolkicht j ! ' '" "7 ^,9! «7 a'.? !? 01 ä -' 5 — ^,- Schnee Schnee deuer ^ ^ "^ '6i.^,Zi,6 .0.8 ^ >oL ,! - 6 - 6 - Schnee Schnee Schnee '— "^ ^-^»^/'" l'' «'6 «,7 2,0 '3 -!,«—! 12 - ^bcl ^^.heue^_______rrub____ Nnge?ommen den 1,. I^^, ,„0. mann. vo„ Wicn na^Trtst?°^ Delago, Kaus, 3br^n«.Wit^s ^"ua lZdle ,. Roos. englische ?a^ch ^"""^ Tochter, von Wien nach ^erzrichmH ver hier ^erstorbe«eu. Den ?. Jänner 1320. . M"l" Woltus, Insiitutsarme, alt 80 Jahr, m der Po'lana-Vorstadt, Nr. 63, an Altersschwä-^- -" Dem Bartholomä Bramzel, Taglöhner, sein Sohn Joseph, alt 1 ^2 Jahr, in der Pollana. Vorstadt, ^r. tz?, an der Aus^hrung. Den 9. Jungfrau Constanzia Pollak, Tochter, des verstorbenen fürstbischöstichen Rentmeisters, alt 67 Jahr, im Civil-Spital, Rr. 1, an der Brust-wasscrsucht. — Dem Canzian Thomitsch, Bürsten-b-nder, sein Sohn Peter, all 6 Monat, hinter St. Florian, Nr. 61, an.Fralstn. Den 10. Anton Kokouitza, Institutsarmer, alt 92 Jahr, am Froschplatz, Nr. 119, an Entkräftung aus Alter. — Dem Jacob Gamie, Fuhrmann, seine Tochter Mana, alt 5 Jahr, in der Tyrnau-Vor-siadt, Nr. 55, an Fraistn. Den li. Maria Smuk, ledige Institutsarme, clt bei 70 Jahre, im Kuhchal, Nr. 65, an der Lungcnlähmunq. '.Den 12. Dem Martin Goste, Institutsarmen, sein Sohn Anton, alt 8 Jahr, in der Pollana-Vor-siadt, Nr. 77, am Lungenbrand. «7our3 VOM 8. Manner l83ft. Mittelpreis. Ttaatzfch^lldverichllldungen zu5 v. H. ill^M.) lo^j i5.l32 detlo detto ^«4 v. H, (>n CM.) 9b izi Verloste Odligc!t,on. . Hcfkam., . ^^ - inHZlS ^i.0dl.,at. der Stande v.^^^v.H.^ 94 Dail. mit Verlos, v. I. 'l!2c» für »00 fi. (inCM.) 182 3jio detlo detto v. I. ,821 für ioo ss. (>nCM) iI6 ,^2 Wlen.Stadt«Banco-Odl. zu 2 ij2vH. t'n CM.) 60,^2 (Aerarial) ten. Kr.llin und l^ör; zn i Z/'ä v.H. — — Central'.Casse-Attweisungen. Jährlicher Disconto 3 pLt. Bank>Actien pr. Stück 1292 5j5 in Conv. Münz;«. MetreiV - Nursischnitts - Vrei/3 in Laibach am 9. Jänner 16I0. Gin Wien.Metzen Weihen . . Z st<. 9 2^4 kr. - — Kukurutz . . -_ „ _^_ „ - - Dorn ...-„___ „ - Gersie ...-„__ „ " — Hlcrse ... — „.__ „ - - H'^n . . . __ ^ » "- "". Hafer . . . 1 ,, 3o ,., TNasserstanV des Kaibachssusses nm Wegel ver gemauerten Sanal-Drücke: Den 13. Jänner »LZs. 2 Schuh, 1 3 pll, 0 Lln. unter der Sch le u ß e nb «tt u n g. ^ a ch r i O t. Den p. 1. Herren Subscribenten des kaligraphisch-lythographn'ten „Vater Unser :c." diene zur gefälligen Nachricht, daß die noch nicht abgeholten Exemplare nur bis zum 16. d. M. gegen Bezahlung verabfolgt weiden können; weil nach Verfiuß dieses Termins alle übriggebliebenen Exemplare an die Verlags-Handlung in Memmingen zurückgeschickt werden wussen. Laiöach im Jänner i63o. Igtt^Z Mlel v. MleittMKßp'sches Zeitungs-Comptoir.