^ s» Sonntag, den 18. August 1872. XI. Jahrgang. MMM Zciliiiig. e „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl., halbjahrig 3 fl., vierteljährig 1 ji. b0 kr; für Zuftev in» HauS monatlich IV kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., viertelzährig 2 fl. JnsertionSgebühr 6 kr. pr. Aeile. anstaltkn dtr Ultramontanen und trugen nur bei. die Theologen der Welt zu entfrkmden, sie abzusondern, sie zur Kaste heranzubilden. ,vjr unS durch die Erfahrung, welche Deutschlond mit solchen einjährigen Seminarien gemacht, belehren — lassen tv>r unS durch die Beispiele, dcreil eö im Nachbarreiche so Viele gibt, abschrecken. Weg also mit dem vierten Jahre — weg mit dem S'Minar, wenn Ihr freisinnige und slaatssreundliche Priester erziehen wollt —Priester, die keinen höherrn Beruf kennen. alS den : Volks» lehrer und VoltSlröster zu sein. Der Wcinstock und seine Wediirfnisse. (S ch lU ß). Der Wein entzieht dem Boden besonders Kali und Pliospborsäure. d. j. die beiden kostbarsten Stoffe des Mineralt^ünt^ers. Selbst lvenn wir annelimen, daß dem Boven auch d«K leßtk Blatt, welches vom Weinstocke abfüllt, wieder zugute kommt, so ist doch die Salzmenge, welch, im Weine selbst vorhanden ist, dtM Mutterboden, welchem sie entnommen wurde, für immer entzogen. Frelllch ist die Menge der Salze im Weine s'lbli eine geringe, die Quantitäten der Kalisalz?, welche der Wein die Zelt ieineS Werdens hindurch als Wnnslein ausscheidel, aber eine sthr beoeutende. und auch diese gel)t dem Loden Verloren, denn der Produzent lvirft den Weinstein, wtl1)en er aus den Fässern gewinnt, nicht auf den Dünger-lniufen. fondern verkauft ihn an die chemischen Fabriken. Z var tvird im Boden deS WringartenS durch steißigeS Bearbeiten desselben Ul»ddurch die atmoS plzarischen Einflüsse in jedem Jal»re ein neuer Gruchtheil dkS b»S nun latenten Kali» undPhoS-phorsäure-KapitaleS fliissig, allein »venn nicht einc entsprechende Aufuhr dieser Stoffe fort und fort stattfind't, so muß die früher oder später eintretende unausbleibliche Folge eine Erschöpfung deS BodenS an Kali und Ptzosphorsäure fein. Daß aber hier« aus die ernstesten Kons quenzen für d?n Wein-stock selbst hervorgehen, ist klar; der schlecht genährte Schwächling vermag den Kampf umS Dasein nicht Mit dem Erfolge zu bestehen, wie die kräftige Pflanze — die heimtück scheu Feinde alles höheren LetienS. die mikroskopischen Pilze siedeln sich weit leichier an schwachen Stöcken an. die Entwicklung der Pflanze, namentlich der Blätter, ist eine kümmerliche — die Bluihe tritt spät ein; da aber d.r Zucker der Traube eigentlich auf dem Blatte gebildet wird, so iverden solche Trauben zuckerarm sein und sind in Folge der späten Blüthe sehr den Unbilden des HerbstlvetterS auSgesej^t. Wenn auch hier die extremsten Fälle geschil« dert wurden, so läßt sich doch nicht leugnen, daß in unseren Weingegenden eine Kali- und PhoS-phorsäure-Verarmung deS Bodens vor sich gelzt, indem der Stalldünger nicht ausreicht, um dem Boden das il)m Entzogene vollends — und um das handtlt eS sich bei ra»l0i»elier Landwirth-scknst — iviederzug'b,n. Es bleibt kein anderes Mittel übli.,, al^ zur künstlichen Düngung zu greisen. DirS geschieht auch schon in vieler, WeiN' gegenden, aber auf welche Welse! Man meint Wunder gethan zu haben, wenn man jedem Weinstock eilie homöopathische Prise küustli^en Düngers gibt, und schimpft dann über diese Düngung, weil der Weinstock nicht gleich hundert Tiaub.n an jedem Stocke trägt. Nicht blot, daß man die ^üngeislosfe gibt, genügt — das Wie ist eben so wichtig tvie das WaS? DaS Viehfutter besteht Dur Weform der katyoNschen ^iesterschuten. Marburg,, 17. August. Die Regierung soll geneigt seln. daS Studium der katholischen Theologie zu reformiren. Dle bischöflichen Lehranstalten würden gänzlich aufge« hoben, die theologischen Fakultäten lvürden selbständige Abtheilungen der Hochschulen bilden und die Studien nur drei Jahre dauern. Ein Jahr endlich — das Vierte — hätten die Theologen im Semiilar zuzubringen und wäre dieses Jahr den Ceremonien und den kirchlichen Verrichtungen, also dem Formendienste gew^met. Das Eine Jahr im Seminar ist eS. gegen welches wir unS heute eiklären. Dieses Jahr tväre eine Zeitverschwendung. ein unelsrhlicher Verlust. ES handelt sich um ein Jahr der Jugend, um eineS der schönsten Lebens« jähre. Der GefeKgeber möge darum z hnmal er-tvügen, ob kS gerathen ist, ein solches Jahr opfern zu lassen. Wir sagen: nein! Während der drei Jahre an der Hochschule hat der Theologe Muße genug, den Formendienst zu eilernen und hat auch G legenheit s^'nug — die Hochschulorte leiden getviß t^inen Mangel an Kirchen und muß nölhlgensaUs der Staat bindend, Weisungen an die Pfarrer erlnffen. den Theologen bei dieser Borübung an die Hand zu gehen. Wir sprechen aber nicht allein für'S Recht der Thtvlogcn. wir redcn auch zu Gunsten dcS Staates. Der Gcist, tvrlcher jetzt durch die katholischen Prlesterhauser lveht, darf nach Aush«-bung derstlben keine Stelle finden, wo er siäi festsktzt — keinen Schlupfivinkel. ScMinarien, wlt die Regierung sie errichten tvill, ivären Drill- Neulll-to«. Z>er Hlodte von St. Anna. Bon Otto Ludwig. (Fortsetzung.) Der Staatsprokurator rekopitulirte jetzt in einem eigenen, gedrängten Vortrage die wesentlichsten Punkte der Anklage und liiß die Liste der darüber abzuhörenden Zeugen vorlesen. Daraus begannen die Verhöre. Der Präsident verkündigle nach dem Schluß derselben: „In der nächsten Sitzung solle der Staatsanivalt mit seinem Schlrchplaidoy r und der Verihkidiger der Ang'klagten mit der Schlußrede nellört. dann aber, werin möglich, der Spruch der Geschworiien gesällt werden. Der Erzähler fand i'» dieser Sitzung. b,i verspäletrr Ankunft, nur mit Mühe einen Platz auf der Gallerie. alS eben der Berlheidigcr selnen Vortrag g,halten. Der StaatSanivalt erklärte, daß er keine Veranlassung sii^de, die Anklage wesentlich zu beschränket) ; kr litß in Kürze die wichtigsten VeweiS- punkte noch einmal die N'vue pafliren und tvie-derholte seinen Schlußantrag. Senkenb'rg behairte, das Wort für seinen Machtgeber führend, gleicherweise bei der Zivilklage. — Nunmetir erhielt noch der Vertheidiger das Wort. Er stillte, dem Bortrage des Anklä gers folgend, die Hauptsätze seiner Schutzrede ebenso bündig zusammen: die Ungewißheit der Identität der Person des Todten — die Mangelh-ftigkeit der Beweise sür die behauptete GtMeintch^>ft der Angeklagten mit ihm — die völlige Nichtigkeit oer Beweise sür die eigenlliche Thatsrage der Tödtung. Der Präl'ident schloß die Debatten und ent-wickelte daS gesetzliche Rcsuntö der Verhandlungen. Es ivar ein Äluiter von Klarheit und Präzision. Er berief die G'schivorenerr zur AuSiibung ihre? AmlS und ließ ihnen die in faßlicher Kürze und Lchärse schriftlich redigirien Fragen zustellen, über welche sie ihren Spruch säller, sollten. Zugleich wurden die Aktenstücke gesammelt, deren die Jury zu ihrer Berathuag beduiste. Die Angttla^te erhob sich, nm den Saal zu Verl. ssen. Auch die meistert Zuhörer rüsleten sich zum Aufbruch — eS war wieder spät am Nach-mittag und rnan tonnte tvohl absehen, der Spruch der Jury iverde eine zilmliche Weile aus stc^ iliarten lassen. Mitten in dieser Pause voll unruhiger Bewegung erhob sich auf der GaUerie ein Lärmen ; ein wohl^ekleideter Manr, machte sich hastig Bahn in dem Gedränge; im Nu halte er die Brüstung erreicht und Mlt donnernder Stimme rief er her-nieder: „Bei Gott, dem Allgerechten! ich verlange Gthör l — Die Angeklagte ist unschuldig!" Alles bl ckte zu dem Sprecher hinauf. Die Geschivorenen, schon auf dem Wege zu ihrem Bera hungszimmer, blieben st'hen, von den Gängen und Treppen strömte daS Publikum zu den kaum v.rl.'ssr Unb'kannle erschien im Saale — Hermann war «s Nicht. — Stolz und fremd blickte Pr usjach ihn a»; der Unbekannte ging an ihm t,anz unbeachtkl.d vorüber. Seine Blicke suchten nur die Augeklagte. Und sic? — sie kannte ihn. .'bleichen, verstörten Angesichts sah sie ihn nahen; aber — schnell sich ermannend — hatte sie ihm a»jS Kohlenstoff. Wasserstoff. S<^uerstoff u. Stickstoff. Derjknifle aber, welcher sein Vieh mit Steinkohle mästen wollte, in der alle genannten Sloffe vor-Händen sind, würde wohl ktin erfreuliches Resultat erzitleu. Auch beim künstlichen Dünger genügt t« nicht, daß man denselben dem Wrinstoct einfach vorwirft, man muß ihn auch so zuberkiten, daß erder Pflanze zugänglich und verdaulich wird. Wer meint, daß Dün.,er nur durch Zufuhr von Aschensalzen wirke, ist in einem leider viel Verbreiteten Jrrtl^um befangen; eine etienso wich-tigc Aufgabe der Düngung lie^ft auch in der Durch' wärmung und Lockerung des Bodens. Doh die künstlichen Düngemittel allein nicht im Stande sind. d»e leKtgknanr,ten Bedingungen zu ersüllen, liegt auf der Hand; sie werden nur dann zur vollen Wirkung kommen, wenn sie mit Stalldünger. 9dkr wenn dieser fehlt, mit anderen organischrn Stoffen gemengt verwendet und. waS besonders beim Wellistock wiqztig, den Wurzeln möglichst nahe gebracht werden. Die Bedürfnisse deS WeinstockeS zeigen sich nach dem Gesagten durchaus nict»t als exorbitante; diese edelste aller Wanzen verlangt weiter nichts als viel Licht und Wärme und die nötlzige Menge der Nährstoffe aus dem Boden, das ist eigentlich nicht mehr, als waS irgend ein Pflanzen.^^ lsbtjcr, wie das Hirtentcschchen. die Flachsse«de und andere von den Landwilthen ungern gesehene Gäste auch zum Leben brauchen. Der Welnproduzent. tvelcher seine Weingärten so anlegt, daß sie möglichst viel Licht und Wärme erhalten, und für reichliche Düngung sorgt, wird wohl, stlbst wenn dann und ivann e>n Mißjahr ihn um die Frucht seiner Arbeit bringt, nicht auf den Gedanken kommen, d>e Wrinkultur aufzugeben und an ihrer Stelle etwa Getreioebau zutreiben; denn der Weingarten liefert bei richtigem Wilth^ schaftöbetrikb unter allen Kulturen dm reichsten Ertrag. — Am Rhein, ivo die Parccllirung des NußlaodeS Viel Weiter gediehen ist, als bei uns. wo außerdem in Folge der nördlichen Lage Mißjahre ebenfalls öster vorkommen. bcsiKt manche Familie nur einen ganz kleinen Weingarten, dessen Vrträgniß aber doch ausreicht, um für j.den Mund Brod zu schaffen. Sollte dieS bei uns, wo der GrundbestK noch nicht so zcrstuckt ist un0 ivo günstigere klimatische Verhältnisse walten, nicht auch möglich sein? Gewiß! Sorgt nur sür die Bedürfnisse eureS Weinftockes — uiid er liiird für die euren sorgen l im Fluge einige Worte in englischer Sprache zugeflüstert. Der Präsident befahl die augenblickliche Abführung der Angeklagten und die Räumung der Oallerien. Der Spruch sei vertagt, wurde verkündigt. Ungern fügte sich das Publikum der Weisung. Wie ein Lauffeuer verbrnlete sich die Nachricht von der Erscheinung des unbekannten Entlastungszeugen durch die Stadt. Die ividerspre-chendsten Vermuthungen wurden laut. Bald sollte der Fremve ein Nebenbuhlcr Hermanns, dieser von seiner Hand im Zweikampf gefallkN, bald sollte es Hermann selbst sein, schmählich Verleugnet voll dem eigenen Bruder, aber schon ancr tannt von glaudhaften Personen; bald endlich war es ein begünstigter Anbeter der Angeklagten, ihm sollte daS Stelldichein im Hause der Witwe gegolten haben und dieses sollte ganz ohne Verbindung mit den Vorgängen am Raubsteine sein. Aber keinS von allen di?sln Gerüchten grün-bete sich auf Wahrheit. Ju sturz^m erfulzr man: der fremde Herr sei ein Herr von Nordeck. jetzt Bergrath in ^-'-schen Diensten, rhcmals Offizier und als solcher von früherher achtbaren Einiiioh. uern Hainbnrgs bekannt. Er war kaum eine Stunde vor seinem Auftreten im Saale in Hainburg eingetrossel', war ohne Ruhe und Rast nach Zur Geschichte des Hages. Der jungtschechlsche Parteiführer Sabina, der sich als Polizeispion gebrauchen ließ — ist eine der bedenklichsten Erscheinungen. Die öffentlichen Blättersahren in iliren Entlarvungen fort. Welche Gesellschaft, in der solche Gestalten zu finden — aber auch welch' ein Staat, dessen geheime Polizei solche Verräther ermötilicht. gebraucht und vom Steuergelde bezahlt!l! Die R e g i e r u n g S k u n st deS Grafen Lonyay scheint die kroatische Frage nicht beiväl tigen zu können. Die ungarnsreundliche Partei ist vrrstimmt und behauptet, daß die Nationalpartei ihre Zusagen nicht halten ivill. Die Re gierung soll entschlossen sein, den Landtag auszu-lösen. Was aber würde bei der leidenschaftlichen Erregung der Gemüther dadurch geivonnen? Die gesummte Stadtgeistlichkeit in Rom führt Klage über die Heftigkeit und das ividersprechkNde Benehmen deS Papstes gele» gentlich der Gemrindewahlen. Namentlich sind es die Domherren, ivelche PiuS IX. dchhnlb mit den bittersten VorivürstN üizerschilttet; Einiven-dungkn läßt er nicht gelten, beruft sich auf seine Machtvollkommenheit und verlairgt uiibedingten Gehorsam. Vermischte Nachrichten. (Zur Beschäftigung d-S nordamerikanischen Heeres im Frieden.) DaS nordimerikanlsch? Heer, jetzt 30 000 Mann st^rk. ivird im Frieden nicht blos zur Waffcnübung befehligt, sondern auch in wirttischaftlicher Art tienützt. Die Waffenfablikation beschäftigt sich mii dem Konstruiren und Probiren von neuen Ge» wehren. In Fort Whipple. Virginia, ist daS letzte Jahr für die Offiziere Unterricht in der WitterungS^ künde ertheilt tvorden, damit dieselben bei den Wetterstationen, die überall in den Vereinigten Staaten errichtet sind, verivendet iverden können. Diese Wetterstationen signUisirrn hauptsächlich die Stürme und sind diirch ein iveitverziveigtkS Tclc^ graph'NNttz mit einandtr verbunden. DaS Zentral-bureau ist in Washington, wohin alle Miiihei-lungen eingesandt iverden müssen. Hier iverden die einlaufenden Berichte studirt, und die Ergcb-Nisse werden sofort nach allen Hauptstädten und den Hafenplätzen der Vereinigten Staaün gefaiidt. Desgleichen erhalten sie auch die hauptsächlichsten Börsen. Wäl)rend des letzten JahrrS wurden von dem Haupt-Bureau und den Beobachtungs-Sta- dem schnell erfragten GerichtShause geeilt und hatte, ivie nun bekannt wurde, in einem mehrstün-gen, gkheinicn Verhör drm Präsidenten die über« raschendsten Eröffliungen gemacht. Maximilian von Nordeck, dieS Ivar deS Zeugen voUständiger Name, eiläutkrte. aus die erst, Frage des Psüsidenten, sreimüthig die ihm leise zugeraunten Worte der Angeklagten. „Dtl'kcn Sie des SchivurS!" hatte sie gesagt. „Ein Schwur" — erklärte Nordcck — „fesselt die Zunge der unglücklichen Frau; in iiberspanntcr Verblendung hält sie sich an ihn gebunden. Doch — ich hosfe ihn losen zu können. Ist mir ein einziges Wort an die Verlioftete erlaubt ? — Sie mögen Zeuge sein!" Der Prä-sident gewährte. Albertine und Nordeck wurden einander gegenübergrstellt. „Gnädige Frau", — sprach Nordeck mit be-wegter Stimme — „entsagen Sie Ihrem unseligen Schivrigcn l Der Tod hat den Bann gelöst, durch welchen Sie stch gebunden hielten". „Gott im Hiinmell" ries Alliertine. „Mein Vater! —" „Ihr Vater ist nicht mehr. Sein seliger Geist weilt bereits in einer Welt, wo jede irdische Täuschung schwindet; er blickt hernieder auf eine Tochter, die feiner L>etie nie unlverth war, die zu dem einzigen falschen Schritte ihreS LebenS tiottkn 50.000 Depeschen veröffentlicht. Im Oktober 187l hat man zum ersten Male begonnen, nach zwanzig Häfen die kommenden Stürme zu signalisiren. Bon den signalisirten Stürmen sind 69°/g ganz so eingetroffen, wie eS die Zentralstation voraussagte. Nimmt man di, theilweis eingetroffenen VorauSsaaungen dazu, so kommt die hohe Z'ffer von 90°/^ heraus. Die ganze Organisation ist eine militärische. C'n Theil des Heeres wird auch zur Löschung und Begrenzung der großen Walobrände ver-loendet. (Zur Lage de» arbeitenden Klassen in Frankreich.) Die französische Nationalversammlung hat bekanntlich einen Sonderausschuß ernannt, ivelcher über die Lage der arbeitenden Klaffen und die Mittel zu deren Verbesserung Bericht erstatten soll. Dieser Ausschuß hat sich nunmehr über eine Reihe von Frug n geeinigt, welche demnächst den Präfekten Und Handelskam-m.rn zur Beantwortung zUt^esandt werden. Es sollen sich diese in besonders eingehender Wtise mit dem Verhältnisse zivischen Arbütergebern und Alb.itern beschästigen, Mit dem Bildungsgrade der Letzteren. Mit den Erfolgen jener btstehen-oen Gesellsch.istel^, deren Zwtck es ist, die Arbeiter zu kleinen Eigenttiumern zu machen. Ferner Verlangt der Ausschuß baldige Aufklärung über das V^r-hältniß des Kleingewerbes zu der Fabr»ke-Indu-ltrie. Die landwilthschastlichen Verhältn sse anlangend. sucht der Ausschuß das Verhältniß des kleinen zum großen Grundbesitze, die Art der Eigenthu'nsbewegung, der Bewirthschaftungs'Me-thoden, des Pachtverhältnisses und über den Bildungsgrad der Lohnalbeiter kennen zu lernen. (! riester Bankverein.) Der Bankverein. welcher sich in Triest gebildet, bringt von seinen Aktien (1S000) 10000 Stück von je 200 st. zur öffentlichen Zeichnung und machen wir die geehrten Leser aus die betreffende Anzeige in der heutigen Nummer dieses Blattes aufmerksam. (Lose de« Salzburger A nleh ens.) Die Stadtgemeinde Salzburg macht bekanntlich ein Lottoanlehkn im Betrage von l.720.300 fl., welches binnen vierzig Iahren mit dem bedeu-ienden Betrage von 3 952.980 fl. zurückgezahlt werden soll. Jährlich finden fünf Ziehungen statt nnd ersolt^t die erste bereits am ö. September 1872. Die heutige Nummer der „Marburger Zeitung" bringt unter den Anzeigen auch die Einladung der Wiener Handelsbank zum Antauf dieser Lose und eine ausführliche Darlegung des Sachverhaltes. nur daS heiligste Gefühl — Mutterliebe. — .Doch' unterbrach er sich — „bin ich selbst meiner Zusage entbunden?" — Albertine blickte durch Thronen zu ihrem Retter auf. „O Gott l" — rief sie — ^wozu die Rechtfertig,ung? Bin ich ja doch Mörderin, die Mörderin des edelsten zärtlichsten Vaters!" „Ihr Vater, gnädige Frau, hat nie über die Gesi'hr, ivelche Sie bedrohte, gewisse Kennt-niß erhalten. Cr ist in wohlthätigrr Täuschung hinübergegangen. Sein letztes Wort «var ein Wort des Segens sür seine Tochter. Noch einmal — bin ich meines SchwureS ledig?" „Sie haben ihn so treu beivahrt; ich bin Ihnen ewig verpflichtet! Handeln Sie nach Ihrem Ermessen." „Gottlob l" sagte Nordeck. „Herr Präsident, ich bin bereit, Ihnen Rede zu st'hen!" Der Präsident ordnete, obwohl vertrauend, doch in besonnener Erwägung der gesetzlichen Vorsicht, ein abgesondertes Verhör mit Rordeck an und dieser begann; „Im Sommer 1610. als unsere Truppen aus Frankreich zurückkehrten, stand ich mit der zweiten ESkadron deS Husarenregiments welche ich in Ab'vesenheit deS Rittmeisters führte, 'in dieser Gegend im Kantonnement. Marburger Berichte (Vom Südbohnhof.) Allen Beamten und angesteUten Dienern d,r Sübbahn ist die Lokalzulnge erhöht worden und zwar vom 1. Juli an gerechnet. sAuSflug des kaufmännischen Sang,rchorS nach Wi n d i s ch-Fe i str itz.) An diesem AuSfluqe (15. August) n^zhmkn 27 Mitglieder deS kaufmännischen Sänk^erchokS und ihr Chormeister Theil. Die F. Musikkapelle zog ihnen bis zum Fr>h'ichen Hause entgegen. Das Versammlungslokal (Mlakrt'säzeS GaslhauS) war mit Kränzen geschmückt. Mihrrre Mitglieder des EholS gingen unler Ansiihrung d.^« Hrrrn Billich lBuchlialter bel Herrn Siieger) von HauS zu Hl)use, um die Damen zum Tanze einzuladkn. Um Z'/g Uhr wurde dem Büsgrrmeister Herrn Karl von Formachkr ein Sländchen ^ebrachl, wel-cher mit t»»rzlichtN Worten dankte. Hunk'erte von Zuhörern spendeten iliren Brifall. Im Mailn-Hardl'schcn Saale wurde dann biS zwei Uhr Morgens gesungen und getanzt; eS ivaren der Bü«-germeistt? sammt Familie, die anges-hensten Bürger u.id ein bluhrnder Krnnz von Frauen und Fräulein anwesend. Durch die gastliche Aufn.hme und die regste BelheilitUlng von Seiten dcr Bür-gersch'ift gestaltete sich dcr Abend zu einem Wöhren Boltsseste. ^ (A r li e i t e rB il d u n g S v e r e i n.) Heute Nachmittag 2 Uhr fi .det im Lelezimm r deS Arbeiler-BildungSvereinS eine Sitzung statt ; nach Berathung der Berelns^ngelegeubeittn wild ein Bortrag über die Arlielteibelvegung grhaltcn. (V o r b e r e i t u n g S t u r S ) Ja der ersten und drilten Klasse dcr städtischen Mädchenschule werden BorbereilungSkurse für bie ziveite und vierte Klasse abgehalten und zwar während der ganzen Ferienzeit täglich von 8 bis 10 Uhr Vormiitag. Kiele Eltern dürsten diese Gelettenheil benutzen, die sich ihnen unter den günstigsten Bedingungen darbietet, theilS. «m ihre Kinder entsprechend zu besliästigen, theilS aber, um dieselbkn. namentlich die schwächeren, für daS kommende Schuljahr vor unterrichten zn lassen. (Jubelfe st deS Männergesang» Vereins) DaS endgillig festg«stellte Programm sür dieses Fest ll^utet: SamStag den 7. September; Empfang der Sängergäste und B quartierung der-selben — S Uhr Nachmittags gesellige Zustimmen» kunft in der Göt schen Bierhalle — 5 Uhr Abends Versammlung aller Festgäste vor dem ivahnhufe und festlicher Einzug derselben — 8 Uhr AbendS „Unser Regiment sollte hier weitere Bestimmung erivarten; sie verzögerte sich von Monat zu Monat. Die Muße deS Standquartiers — daS melnige war ein Landstädtchen, Winznach — verleitete zu AuSstügen in die schöne Umgegend. Wir Offiziere fanden bei dem benachbarten Adel gaslfleundliche Aufnahme und in den zahlreichen Badeorten, soivie in daS k^amals ein vor- zügliches Tlieater besaß, erivünschte Unterhaltung. „Im Theater zu ivar eS, ivo ich zufällig einen früher« Waffengefährteu. den Baron Hermann von Preussach. wiederfand. Wir hatten im Jahre 1609 bei einem korpS gestanden und ich war ihm auS jener Znt — aus Gründen, die nicht hierher gehören — manche V rbindlich-keit schuldig. Die Freude deS Wiedelsthrnö war groß, aber — von meiner Seite nicht ohne schmerz liche Beimischung. Ich fand Preussach sehr verändert. — „Der einst so schone, ritterliche Jüngling stand vor mir, ein srüh gealteter Atann, stumpf und schlaff an Seele und Körper; selbst sein äuszercr Aufzug erschien nachlässig, fast ärmlich. Ich wußte, daß Preussach sehr vermö^lend war; ich hatte gehört, daß er nach seiner Verabschitdung eine glänzende Partie gemacht hatte; ich fonnle dicS Alle? mit seiner Cricheinung nicht vereinltte«. „Er schien meine Gedanken zu abnen. doch fehlte die Gelegenheit zu aussührlicher M'ttheiluNtj. Festrede im Theater. Festkonz.rk. Auffi-lhrung deS Oratoriums: „Die vikr JahrtSz^iten" von Haydn unter Mitwirkung deS DamenchoreS deS Männer-aesangvcrein« und zchlrkicher Munkfreunde — !0^/, Uhr Nachts Fcst Liedertafel in der Gü^'icven Biert^nlle. Sonntaq den 8. Skptembrr: 6 Uhr früh Tag'vachr, V rsammlung der Sängtr im Raliih^uehof«! — 7 Uhr Ausmarsch nach dem deutschen Kolvarienbcrge — 9 Ulir Nijckma,sch zum iSaNhause „am See", Gabelfrut»sti'>ck. Gond l-falirt. Ke^ztlipitl —> ^/Al2 Ulzr Mittags Auf-liruch zum Festmahl? im Göv'schen Laale — 12'/, Beginn d»S F stmahles — 3 Uhr Nach-mittugS Ausmarsch nach Roth'vein. Volksf.st — !) Uhr Abends F ilbcill im Kasino. Ältantag dcn 9. Srptkmoer Abschied von dtN Sän^^ergüstkn. ÄLtzte Post. Die Elsäßer Tckulbrüder beabstchtigen, in Vorarlberg eine Kolonie zu gründen. Lonyay will nach Agram g hen, um die noch bestrticnven Grgensatze auszugleichen. Die Reise deS KaiferH Alexander wird von den Nüssen entschieden inißuilligt. Wom Rüchertisch. Dr. Macher'S Handbuch der neuesten kaiserl. östrircichlschen Sailitütsgtfkhk und Vrrordnllngtn. 4. Band (deS ganzln Werkes von den ältesten Zeiten an 8 Bd.). 3. und 4. Hesl. — Jahrgang 1869 Und 1870, Mit alphabet. Inhalts'Verzkichniß und Schluß des Bandes. Preis 80 kr. (Leuschner undLnbenSky in Graz.) Diese Gesctzsümmlnnt, beginnt von den ältesten Zeiten und bringt icho« Vcrorduuagen auS dem 12. und 13. Jahrhundert. Der Jahrgang 1870 ist der 130. seit M^ria Theresia. Ditser 4. Band der NkUesten Erlässe seit 1852 umfaßt die I.hlgänsze 1867 bis 1870 und orins^t die SanitatS.ilsetze und Berordnungen der neuesttn konstiiutionellen Periode für alle durch den Reichsralh vertretenen Königreiche und Länder. Wir «vollen hier nur anflihrcn: die Auszüge aus den StaatSgrundges'tzen. der Schulordnung,'dem Turner-Unterricht, dcn Gemeinde-und Dlenstboten-ordnungen. den Einrichlungen nru>r Behörden, dem HecresergänzungSgesrtze. der KonkurSordnung Zndkssen sahen tvir unS nun öfter. Ich kam häufijj nach ; später h >t auch Preussach mich einige Mal in meinem letztrn 5luarticr — dies war in Möllheim — besucht. .,Im längeren Verkthr wurde ich an ihm eine geiliisse innere Zerrissenheit gcivahr; er lebte in unangknitssener Ges'llschast, die ihn selbst in bessert, Momenten anekilte. Es srrute Mich, daß er sich mir gern anschloß und daß der Umt^an^i init unserm gebildeten OffizierkorpS ihm sichtlich «vohlg sicl. „Mit der Zeit wurde er off uer; er erzählte mir, ivie ivohl nur in Bruchsti^cken. die Gcschichte sttner Ehe: daß kr Vater ziveier Kinder gewes'N sei, dob die Tochter noch lebe, die Gattin abei sich von ihln getr.nnt und daS Kind mit sich genommen habe. Reuig klagte er sich selbst al^ den Schuldigen an. „Er erzählte ferner, daß er sich mit den Seinigen entzweit, die Heimat schon seit geraumer Zeit Verlasien, sich lange auf Reisen umh^rg.tlleben habe und nun schon einige Monate in ohne Plan und Ziveck lrbe. ES halte ihn dort 'ine Liebschaft g'fesselt, Mit ivelchcr rr Nicht bre chen könne, obwohl vtiS Verhältniß ihm längst zuwider sei. Der Gegenstai^d war eine Pcrsoi» vom vorps äs dallöt des dortigen TheaterS. Fortsetzung folgt. u. s. w.; ferner die nicht nur fiir daS SanitatS-pkrsonale nnd die politischen B Hörden, sondern vorzüglich auch für die Gemeindevertretungen wichtigen gesundheitspolizeiltchkn G.sktze und Berord. nutigen über die öffentliche Reinlichkeit, die Wasser. Versorgung, d««« Schutz gkgcn alle nachtheiligen Einflüsse, ivelche der Gesundheit und dem Leben der Bewohner und ihrer Nutzthiere überhaupt feindlich entgegentreten können, wie Gifte und ander? gesährliche Gegenstände, ansteckende Krankheitsstoffe, bösartige Tliiere u. s. «v. Dann ist h rvorzuh,ben die Vorsorge für kranke durch AnsteUunt, und Dotirung von Aerzten, ElinichiU'ig von Spitälern. Krank'n-, Irren-. Ge-bär» und Findeihmscrn. von Bädern und öffentlichen Kuranstalten. Ferner sind die Normen gegeben über die Rechte und Pflichten d,ö SanitätspeisonaleS, die Get)ührkn, T'L^n und R'Munerationen deSsklben für öff ntlichi' B-^rrichtungen, üver Pflege und Behandlung dcr Tliiere, strafbare Thierquälerei, die Hundesieue»den ft. 0.00, Erdäpfel kl. 1.70. Bohnen fi. S.30 or. Meh. Kuknruhmeht ff. 8.—, WeizengrieS sl. 15.50, Mundmehl st. 12.—, Seminelmei)l st. II.—, Weißpohlmehl fl. 10.—, Schwarzpohlmehl fl.8.— pr. Cnt. Heu 1.30, Lagerstroh »l. 1.S0. Autterstroh fl. 0.60, Strenstroh fl.0.70 pr. Cent. Rindfleisch 26, Kalbfleisch 28, Scbwelnfleisch lung 30 Lammfleisch 22, Speck fr. 39, Rindschmalz 54, Schweinschmalz 44, Schmeer40, Butter 50, Tovfenkäse12,Zwiebel 10, Knoblauch 24, Krenn 10, Kilmniel 48 kr. pr. Pf. Eier 4 Et. 10 kr. Milch frische 12 kr. pr. Maß. Holz, hart 18" fl. 5.80, dto. weich fl. 4.40 pr. Klafter. Holzkohlen hart si. o.LY, dto. weich fl. 0.40 pr. Mehcn. Pettau. 16. Aug. (W o che n ma r ktS b e r i ch t.) Weijen fl. ü.50. Korn fl. 3.40, Gerste fl. 0.—, Hafer fl. 1.70, Kukurutz fl. 4.20, Hirse fl.0.—. Heiven fl.4.20. Erdäpsei fl. 1.40, pr. Metz. Fisolen 10 kr., Linsen '^6, Erbsen 26, Hirsebrei» 17 kr. pr. Maß. Ntndsckmalz 50, Echweinschmalz 48, Speck fri!ch —, geräuchert 40, Butter frisch 40, Rindfleisch 28, jialbfleisch 28, Schweiiiflcisch Lv kr. pr. Psd. Milch, frische 10 kr. pr. Maß. Eier 6 Stück 10 kr. Holz 36" hart fl. 11.—, weich fl. 7.50 pr. Klafter. Holzkohlen hart 50, weich 45 kr. pr. Metz. Hen fl. 1.70, Stroli, Lager fl. 1.20, Streu rl. 0.80 vr. t^nt. Wdno ohne Klammern unS I^nLtÄriivIi » ^eräeii uaeli neuestem amerilcavisolism in Vuleanit einKeset^t unä alle oline unä mit ^areose, sov^ie aueli klomdirunx sedonend voll^oZen vom 613 pralctisodsr io Kras. Or6inirt vom 14. ^uAust im Ilolel krzIlesiivA ^vlian» 2» Ißardiirx. lveffentliche» Dank. Die Unterzeichneten sagen dem Herrn Bürgermeister von Windisch'Feistritz. Karl von Forma ch e r und allen Bewohncrn. besonders aber den Damen dieser freisinnigen Stadt den wärmsten Dank filr die gastfreundliche Aufn »hme, die ste bei ihrem Ausfluge am 15. August gefunden. Die Erinnerung an diesen Tag wird immer zu den angenehmsten unseres Lebens gehören. Marburg, 17. August 1872. Der kaufmännische Sängerchor. Ein Monatzimmer, nett möblirt, gassenseitig, Aussicht auf den Burg, platz, ist vom 1. September an zu vergeben. Näheres im Comptoir dieses Bl. (631 Rr. 202^ (614 Unterlehrerstelle. An d^r eriveitertcn vierklassigen Volksschule in der St. Maqdalena-Vorstadt zu Marburg kommt mit 1. Oktober 1872 die Stelle eines Unterlehrers mit dem Jahresgehalte Von 360 fl. ö. W. zu liesetzen. Bttverder l)aben ihre gehörig belegten Gesuche bis längstens 10. September d. I. beirn Stadtschulrathe in Marburg einzurcichen. Stadtschulrath Marburg, 5. August 1872. Der Vorsitzende: Dr. M. Reiser. Kindergarten. Dienstag den 29. August 1872 findet das JahreSfest im Kindergarten statt, bei lvelchem nicht bloß gkspiclt wird, sondern auch verschiedene Beschäftigungen von den Kleinen vorgenommen tvttden. wozu nun alle Eltern und B'kannte der Kinder, sowie auch Freunde des Kindergarten«^ höflichst eingeladen sind. Dauer der Plüsung Von 10 bis 12 Uhr Vormittag; nicht iin Garten, sondern in der Anstalt: Gasteiger'lches Haus Nr. 165, ersten Stock. Extra«Einladungkn werden nicht gemacht. BeachtenSwcrth für Eltern und Vormünder ist es auch, d'ih ich für Monat September auch größere Kinder in meinen Kindergarten aufnehme. Achtungsvoll 62S) Mina Arrda^s, Vorsteherin. GW elegantes Mianoforte mit Klappdeckel, liegendem Dämpfer, dreifacher Eifenverfpreizung und Rollfüfsen, sehr gut im Ton, ist zu verlaufen. (627 Auskunft im Comptoir dieses BlatteS. Warnung. Es wird Jedermann ersucht, auf meinen Namen nichts zu borgen, indrm ich für Nie« mandeu Zahlrr bin. Ussslavliv?, Friseur ^ Kreifer-kamilien- (System ^Iieelei'är Vilsvn) von il. Hü auswärts emxjieltlt <1ie Untereeielinete. Ilelzernommen ^eräen ^'eder ^rt. Zeüdts ^aseliinvälieriu ^irä auk^enommev. ^olltuNASVvIl llilargarettiv '^aupotit8vb, 625 Dauernde Zlihreslvohnvng vou 3-^5 Zimmern fammt Zubehör, wünlkbenS-werth in der Stadt und mit Garten, wird pro November gesucht. (613 Gefällige Anträge an die Expedition d. Bl. Eine Wohnung mit 3 Zimmern ist in der Magdalena-Vorstadt, Josefistraße Haus Nr. 3. vom 1. September an zu vermiethen. Dasi?lbst ist auch ein schöner Weinkeller allsogleich zu vert^eben. Anfrage in der Apotheke „zum Mohren". (630 Tischlermeister, Mellingerstraße, Gasthaus ..zur steinernen Brücke", empfiehlt seine guten (622 Bau- und Möbel-Tischler-Arbeiten. Die gefertigte Wechselstube erlaubt sich hiemit ihren P. T. Privatkuliden und GeschnftSfreunden anzuzeigen, daß daS von der zum Ankauf der neu rmitlirten Die gefertigte Wechselstube erlaubt sich hiemit ihren P. T. Privatkuliden und GeschnftSfreunden anzuzeigen, daß daS von der «lilittirtv I^vtt0»ttlvIl«n> 3.8t;pt0ml»<^i' ""/"F?'' 4A,M k. erfolgt, soeben durch die Gefertigte zur Ausgabe gelangt. Dieses Lotto-Anlehen im Betrage von N. Oe. W. wird binnen 40 Jahren mit deÄviitencken krti-a^v V«« tl. S.v5!i,v8tt Oe. W. rückgezal^lt. — Dasselbe ist in Theilschnldverschreibnngen (Lose) eingetheilt, deren jede mit ZV ll. Oe. W. verlost HVErilen MUS«. Im Jahre finden 5 Ziehungen mit Haupttreffern von fl. 4V,000, 3l),VVl), 15,000 u. s. w. statt und bieten die Lose alle nur mögliche Sicherlicit, da die Landeshauptstadt Salzburg mU ihrem gesammten Vermögen, sowie mit ihren Gefällen und nutzbaren Rechten filr die pünktliche Einlösung der gezogeneu Lose haftet. ?rot» v»»v» OrRKKna.! - I«o»o» 2E A Oo. V. (631 Es wird jedoch aufmerksam gemacht, daß die gefertigte Wechselstube nur einen Theil der Anleihe zu diesem ersten Preise abzugeben gesonnen ist, da bei der vor« auSfichtlich lebhaften Nachfrage nach diesen so vorziiglich dotirten Losen eine Preissteigerung eintreten wird. Um Jedermann' den rechtzeitigen Ankauf der Lose zu ermöglichen, werden dieselben auch auf Raten zuni Preise von fl. 30 mit monatlicher Einzahlung von nur H tl. Oe. W., Stempel ein- fiir allemal 19 kr., verkauft, wobei man schon in der nächsten Ziehung auf den Haupttreffer von fl. Oe. W., sowie überhaupt auf alle Treffer ganz allein mitspielt. Allfällig geneigte Auftrage werden gegen Franeo-Sin. sendMg des betreffenden Betrage» prompt effektnirt. Jene P. T. Herren Geschäftsfreunde der unterfertigten Wechselstube, welche sich mit dem Berkause der Sälzburger Lose gegen eine angemessene Provifion befassen wollen, belieben sich direkt an die Gefertigte zu wenden. >VvvIl80l8tubv der k r p iv v/ivnvl' ttanäolsbanlt, vormal» ^otl. L. Lotllvn in v>iion, Grabtn Nr ls Anton Hoiniftgs Central-^eschlifts-'^anzl^ei neben dem Dienstmann JnstitntS-Comptoir, Herrengasse, Eingang ztvischen dem Fetz^- und Rradatsch'schen Hause, im KllUlmerer'schen Hause Nr. 262, ü b e r n i nl nl t: 1. Die Nermittlvng zwischen Aienftsuchtnden und Dienftgeberu jeder Kategorie, sowohl am hiesigen Platze, als in den Provinzen und im Auslande; dann der WoijttUltggmietht. II. Die Vtrmittlung von Kauf, Verkauf, Pachtung und Verpachtung aller Stadt- und LandrealitSteit, u. z. Güter, Häuser, Weingärten, Grundstücke zc.; des Kaufes und Verkaufeli von Landes-Produkten und Gewerbserzeugnilsen. III. Die Ze1^l»rgung von Korrespoudenzen und Zchrislltücken, u. z. Gesllche, Briefe, Rechnungen, Anzeigen für öffentliche Blätter des In- und Auslandes, zc. Ferners übernimmt die Kanzlei: 1 Vertretung derin zur Hebung des Realkredites, Belehnung der Realitäten und Häuser bis 70°/g ihres reellen Werthes; Arrangirung bedrängter Schuldner mit billigster Verzinsung des Schuldkapitals, und Sicherung von Darleihen für pünktliche Zahlung sowohl der Zinsen, als des Kapitals. 2. Als Agentur der in HVic»» die Versi- cherung von Kapitalien und Renten, zahlbar nach dem Ableben des Versicherten, oder an eine von ihm bezeichnete Person. 3. Als Agentur der in die Ver- sicherung von Gebäuden, Waarenlagerit, Produkten, Feldfrüchten und Hauseit^richtungen gegen /euerjchädeu, sowie Bodenprodukte und Feldfrüchte gegen Hagelschäden. 4. Als Agentur der des norddeutschen Lloyd von Bremen nach Nord-Amerika für Reisende utid Auswanderer. b. Alle und zur prompten billigen Ausführung. Gintadung zum Ankaufe der neu erschienenen (632 W»lzil»iir>rvr von der Landeshauptstadt Salzburg garantirt; S ^ä.I»rlKol», Haupttreffer von 40.V00, 40.0000, 30.000, IS 0VY, 10.000 A. vto. ßiSeliste /ielivnx »elion 5. 8epleml»er, Uiiiiptlselser ll. jvllvL l.0S MU88 miNl!vStvN8 SED A. gvxvinnon. /^uf 30 monatl. katsn mit nur t kß. al8 vr8tv Nats Herrvrixasss 123. Reise liÄer rrsten Ranges lvünscht die Vertretung eines großen Marburger W «'in Hauses für die österr. Monarchie fixett Gehalt zu ütiernebmen. Geneigte Zuschrift n erbittet man unter ? 2! 45 poste reLtants Graz^_(621 VerantwortUch^tedatUon^Dru^m^Ve^^ jS. St. S. Beilagt zu Nr. 99 der „Marburger Zeitung." (1872.) An die verehrtm Bürger und Äewohncr Marburgs! ' ^ Der öltest Berein der Stadt, der im Jahre 184ii gegründete Marbnrger Mäiiiiergcsang-Berein, feiert am 7. und 8. September l87Z sein Jubelfest. Von dem Grundsatze ausgehend, das Feit zu einem allgemeinen zu «lachen, erlaubten wir uns die Theiliiame der Sange?» brüder von Rah und Ferne anznregen, wie wir unS mit Gegenwärtigem beehren, alle Bürger und Bewohner der Stadt, inSbesonderS aber die unterstüKenden Mitglieder des Vereines hiezn freundlichst einzuladen, — da es nur durch die Mitwirkung aller Stadtbewohner niöglich sein wird, das Fest zu einem gelungenen nnd wirklich glänzenden zu gestalten. Um den verehrten Freunden des Bereines nicht weiter lästig zu sein, mußten wir für die Deckung der Festkosten anderweitig sorgen, und glauben dies dadurch bewerkstelligen zu können, daß jeder Festtheilnemer sein Schärflein beitrage. Ans diesem Grunde wurden auch die Eintritts- wie die Preise für die Festtheilname ans ein Geringes beschränkt. Gestützt aiif dies, erlauben ivir uns nun noch folgende Bitten an die gefammte Einwohnerschaft zn stellen: D^-Es «lögen alle jene ?. V. Stadtbewohner, metchv ihre Häuser dm kommendeil Sänsiern nafllich öffne» wossei». /dies, sowie die Anzal der gewünschten Gäste unter Angabe der Adresse an folgenden Orten bekannt geben: Za der MkanM bei Herrn . Areancr, Dmgajse, Zpavih'sches Hnos; iil der Kanzlei dr5 leitende« Amschusses, Sophirnplah, ehemals Draadis'sche Kellerei, und bei Herra Ed. ^ an schilp, Nostgasse, welche Meldungen dankend entgegen genommen werden. Alle in jenen Hiiusern, an denen sich die Festziige vorUber bewegen, wohnenden l». ?. Stadtbewohner werden freundlichst gebeten, ihre Fenster (eventuell Höuser) wo möglich festlich zil schmücken. Die Festzüge finden statt: Am V. September, 5 Uhr Nachmittags, der Fefteinzug: Vom Bahnhofe durch die Tegetthoffstraße, Burgplatz, Grazergasse, Postgasse, untere Herrengaffe um den Hauptplatz bis zur Aufstellung vor dem Magistratsgebäude. Abends circa lv Uhr: Vom Stadttheater über den Domplatz, Schnlgasse, Herrengasse, Burggasse, Tegetthoffstraße bis zu Götz' Bierhalle. Am 8. September, 7 Uhr Früh: Vom Rachhausplatze über den Hauptplatz, Herrengaffe. Postgasse, Grazergaffe, Burgplatz, Burg- gaffe, obere Herrengaffe, Schillerstraße bis zur Gainbrinushalle und von dort auf den deutschen Calnarienberg. '/,12 Uhr Mittags: Vom Gasthause „zur See" durch den Stadtpark, über deu Tappeiuer- und Sophieuplatz, Ägetthoffstraße bis zu Götz' Bierhalle. 3 Uhr Nachmittags: Von Götz' Bierhalle in die Stadt, durch die Burggasse, Herrengasse, Hauptplatz, Draugasse, Josefigaffe, Bahn-! Hofstraße, an der Colonie vorüber zum großen Festplatze in Rothwein. Das genaue Festprogrannn folgt angeschlossen mit. Von der Ueberzeuguug beseelt, daß die freundlichen Bewohner Marbnrgs unseren Bitten gütiges Gehör schenken und unS in unseren Bestrebungen, jenen Verein, der durch 26 Jahre die Stadtbewohner dnrch feine Leistungen erfreute, gelegentlich feiueS Wiegenfestes besonders zu ehre» und auszuzeichnen, hilfreiche Hand bieten werden, glanben wir dem Gelingen deS Festes' hoffnungsvoll entgegensehen zu dürfen. Achtungsvoll Jas Juvetfest-Gomitö des Warburger Iilännergesang-Wereines. fUr das amUNd 8. Geh»tember I8?A stattfindende Jubelfest des Mäunergesang-Vereines in Marburg. Samstag den 7. September: Empfang der ?. Herren Sängergäste bei den verschiedenen Ziigen und Bequartierung derselben. Die ankommenden Herren Gäste werden eingeladen, sich bei dem am Bahnhofperron aufgestellten Festbanner (schwarz-roth-gold) zu sammeln. Den am Freitag oder Samstag Früh ankommenden Festgästen wird Gelegenheit geboten werden, die Slld bahn-Werkstätten besichtigen zu können. Z Uhr Nachmittags: Gesellige Inlammenkunft in Götz' Bierhalle. 4 Uhr Abends: Versammlunk aller Festgäste vor dem Bahnhofe und festlicher Einzug derselben in die Stadt. irv. Der Zug bewegt sich durch die Grazervorstadt, Tegetthoffstraße, Bllrgplah, Postgasse (bei dem Vereins-Gründlingslokale, gegenwärtig Herrn Janschitz' Comptoir vorüber), Herrengasse, um den Hauptplatz bis zur Aufstellung vor dem Magistratsgebäude, woselbst die Fahnen deponirt werden. 8 Uhr Abends im Stadttheater: — Fest-Concert. Aufführung des Oratoriums „Die vier Zahrrszeiten" von Josef Haydn unter Mitwirkung des Damenchores des Marburger Männergesangvereines ilnd mehrerer Musikfreuilde. Vgll Uhr Abends: ^Fest-j^iedertafei in Götz' Bierhalle unter aktiver Theilname auswärtiger Vereine. Sonntag den 8. September: 6 Uhr Früh: Tagreveille. ^ Versammlung der ?. Herren Sänger ailf dem.Rathhaushofe. 7 Uhr Früh: ^nsmarsch der Sänger auf den deutschen Calvarienberg. (Der Zug nimmt seinen Weg unter Vormarsch einer Musikkapelle über den Hauptplatz, durch die Herrengasse, Postgasse, Burgplatz, Burggasie, obere Herrengasse, Schillerstraße bis zur Galnbriimshalle und von dort auf den neuen Straßen zum Ziele.) 9 Uhr Früh: Rückmarsch in's Gaftlians »zur See"; dortfelbst: Gabelfriihstück, Gondelfahrt, Kegelschieben zc. VzIL Uhr Mittags: Ausbruch )nm Ftstdiner im Salon „Götz". (DerZug bewegt sich durch den Stadtpark,Tappeinerplatz, Sophienplatz,TegetthoUtraße.) iL Uhr Mittags: Atglnn des Feftdincrs', das Couvert inclusive Wein 1 fl. 50 kr. — (Ansprachen belieben bei dem Hernl Festobmann oder dessen Stellvertreter angemeldet zu werden.) - 3 Uhr Nachmittags: Äusmarsch nach Notliwein. Dortselbst: Volksfest. 9 Uhr Abends: Festball im Casmo. Wontag den S. September: Abschied von den Sängergästen bei den verschiedenen Eisenbahnzügen am Bahnhofe. . Leitender Ausschuß: Schwarz-roth-gold. Empfangs- nnd Bequartierungs-AuSschuß: Orangegelb. «VMUlrN vci. V^vlMlv v. Finanz« und WtrthschaftS'Ansschuß: G^un. Decorations-AnSschuß: Roth. Auf Festkarte« i» t fl. per Perso« haben nur geladt«« Gäste und Merstiitzellde Mitglieder deS Vereines Anspruch. Solche Festkarten berechtigen zur Theilname an allen Theilen deS Festes. Personen, welche keine Festkarten besitzen, zahlen, wenn sie theilnemen wollen, folgende MZwti'A«»: Zur ItStUlgm Zusmnmenkuntt in Götz' Bierhalle: 20 kr. ö. W. ' , Zum Ftst-Conrerte: Eintrittskarten: Parterre und Logen 1 fl., Gallerie 60 kr., Parterre-Sperrsitze 1 fl. S0kr., Gallerie-Sperrsitze 1 fl. Mkartenbesitzer, welche Sperrsitze wünschen, zahlen S0 kr. als Differenzbetrag, und wollen ihre Sitze in der ka«zlei de« leittHdm F»ft>«»sch>»ss<» — SoPhienplatz. ehemals Srandis'sche Aellerei — vormerken lassen. Zur Fest-UlkdertM: Früher gelöste Karte» 60 kr., an der Casse K0 kr. Im Gasthause „zur See" haben nur Sänger, geladene Gäste und Festkartenbesitzer Zutritt. Ebenso beim Festdiner. ZUM VMskeste: Früher gelöste Karten 20 kr., an der Casse 30 kr. Kinder zahlen die Hälfte. Die Kartenverkausslokale für Volksfestkarten werden befonders bekannt gegeben werden. Zum Festballt: 1 fl. ö. W. _ __TSmmtliche Karten belieben in der Kanzlei de» leitenden FestanSschnffeS — Sophienplatz, ehemals BrandiS'sche Kellerei — gelöst zu werden. (Festtarten werden auf Namen lautend, und nur gegen Borweisung der Einladung oder, bezüglich der unterstützenden ?. 1'. Vereinsmitglieder, inir gegen Vorzeigung der JahreS-Mitgliederkarten verabfolgt.) Auskünfte auf daS Fest bezüglich werden dort, sowie in der Festkanzlei bei Herrn Ed. Krenner — Domaoffe, Jpavitz'scheS Hau«, neben dem k. k. Filial-Postamte — ertheilt. Ma.b«.g a/D. im August 1872. ItkV^Lftst -Gymtts. MW» LMXVMLIVs. Vov äeu wit 200 il. öst. voll 15.000 Lotion äss Vi'IvstO? Vaiikvervl» (^Zsovia^ioas baulcari» 'rrisstio») disrmit KßD.ßVOO MEilvIt -ur öSeutUoden Subsoriptio». III, ß. 7 6vr ulit volcret 6eg dolier» Ic Ic. WvistsriumZ Zovvlimigtoll Ltatutsu 6ss 'krisstsr öttv^voroins ist äas äer KesellsedaLt! auk 12 I^illioneQ Ouläen ö. kestßesstzit, uvä v!rä äurod 60.000 voll eivAs^alilts, auk 6vu Iiillsdvr lauteväo 2U 200 A. ßediläe^ >velolio iu 4 LerisQ, k 3 Nillioven Oulävu ö. 2ur Ausgabe xslavxsv. vis (Zesellsel»akt ist vou» stituirt, Lolsalä 6ie erste Lerie äes (Frunälcapitals von 3 ^illiooen (Zuläeu, 6. i. 15.000 Lotion Aezieiolivst uuä voll vinxoLaM si»ä. vie (Zosellsetia5t igt vaoli .^dseliiutt II, Z. 6 äer Statuten ermäolitist 2um Xauk uuä Verlcaut V0u^ortl»p»xiersi» sto., 2ur LsoowptiruvA vou ^eeliselv, 2ur LrtliöiluuA vou V0r8ol^ü83eo auf ^Vaareu uuä VVertkpapivrs, 2ur Lrriolitullx von I^axordäussrn, 2ur LssorxuvA von allen äured 6en ^aarenverlcelir lieäinxten Neroantil-IIilt'38vsoliäLtvn, nur IIederval)mv von (?e1äörn in lautenäsr ksok> nunK, 2ur lliuausAalzs von ver^inslielisn, auk äen I^ameo oäer IlederdrinLsr lautenäen Leliuläverselirsidunxsn (ObliKg-tionsQ) bis 2ur Wlfts äes einxe^alilten .^otienlcapitals, 2ur öesorZunA unä D6l)ernal^ms jeßlielier ^rt von I'inan^operationen, 2ur LexrünÄunx von InäustrLv-IInternelimunZen, insdesonäers Lrv^erbuvA unä ^uZ^üllrunA von Lisendalinen, ^VasserleitunZen ete. etc., 2ur Iledvrnalimo von kaelitunßen ^eäer ^rt. .^usseräem geliört in ikren V^irlcuvZslcreis äis IInterstüt^unA unä HedunA 6vr vatvrlänäisol»en I^arine äurok vjxvnen öetriel) äer Leliiksalirt unä Moäerei ete., inslzesonäere äie ?ileßs aller I^vvixe äes maritimen öanlcKesoliäkes. ^SrHv»RtHRi»L»ratI». ^mdroßsio 61 Ltek. LallL, Orossliänäler, Oirelctor äerlriester I'iliale äer öst. ^ationaldank unä äer ^ssiouraüioni Qenerali. (?räsiäent). Vr. A»dl, ^ävolcat unä AtitZlieä äes Ltaatgßerielltsliotes. (Vieepräsiäent.) Läuarü Liävivnx» Lanl^uier unä virel^tor äer Iriester (Zommer^ialdanlc. Loinriod v. üioker, (Irossliänäler. L^iaoowo l^m Zl. Horxnrxo, Lanl^uier unä virelltor äer Iriester l^ommersiallzanlc. LtumLdal ^»ooli, Xauimann unä .^ssieurateur. ^dert Lrauävi«, Vervaltunxsratli äer öster.-unK. Lseomxte- unä Orsäit-öan^. . « l« Ks« Z SZ s 'S!, ^ vrat ^oivxl» ?orrL. !c. k. Xammerer. ^nton I'anic, Orossliänäler. Loiuriod volädorxor v. Lucka, (Frosslianäler, Vorvaltllugsr»tt» äsr öst.-unA. L8eempte- unä Oreäitbanic. Fo»vpd Vorux, otkentliolier Oesellseliatter äer k'irwa: ltallisters Lr1)on. ItUävix Rittor v. vuttmavnstdal-LvnvvQuti» (Futsbesit^er. ?ravL Srüvievvix, VervaltunKsratli äer osterr.-uvK. Lseowpte- unä (^reäit-öanlc. LvrmanQ Vroil» v. I,uttvrotd, (Zeneral-Oonsul ä.norääoutseltsuLunävs. vr. Vikar ?onxrat», Lau Vntsrnvdwer, Vorvaltunßxsratli äsr ^ k. priv. öst. Vereinsbanlc in >Vivll. 1 vis S«d»ortxtio» ÜQÜvt »m 2O. Iv?2 in i e n l)ei äer lc. lc. priv. osterr. Vereinslianlc unä osterr. ung. Lsoowpte- unä Oreäitlianlc, in l'riest dei äer Filiale äer Ilniondanic, in VeneäiA l)oi äer Lanoa äi (Zreäito Veneto, in (Zrraz: bei äer Lteiermärlciselien I^soompte-Kanll, inl.ail)aoli ) . .. inl!laßenfurt f de! liei' ?ili«le »teivl'mäi'It. iu «»rdurp l Lseomple Lsnlt. inVillaoli k in ?ost liei äem >Veodsell»auss äer ostvrr.-unA. Ksoowpts- unä (?reäit-öanlc, in ? raK l)ei äer ^ivnostenslca danlca pro Oeelii a I^oravu v ?raeo, in örünn dei äer I^äliriselisn Depositen- veräsn dis 2um ^age äer ^etien-IIedernalims mit 4^/^ vereinst. Llanc^uette 2U äen 8ud8eriptions-I^rIcläruußen, so vis äie ausfüdrlieden ?r08peete lconnen dei äer I^!viv aued dei äen üdrißen Ludseriptionsstellen in Lmxfanx xe-nonunen veräen. k'ür äie Oonoessionäre: ' ezs vis k. k. priv. öst. VvwinZbank, Vvstori'.-ung. 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