plAÜuuz V xotovioi. t, -pZkVk^s? pküVMlälW ..... ?>U!2cz. Valmsonntag. -Z^. I^. M a r SV or, 4. April. Jesus Christus, der Sohn Lottes und Kö nlg der Jul^n, den ill>ir heute als Erlöser ver chrcni, fand in Begleitung zweicr Verbrecher ain Kreuze den schmählichen Tod, obwohl er nenige Tage vorher unter dem Jubel des Volkes, gefeiert, bekränzt und besung'n?, in die heilige Stadt Jerusalem einzog. Dr^ Tra-liöd c vollzog sich unter den Augen d.'Ss sven Volkes und keine Stimme erhob sich, keine Hand. Niemand fand sich, d^'r etwnÄ getan hätte, um den Meister zu i^freien, zu retten. Erst späler, als die vom Schick'ul d's Meisters bettoff.'nen und verlchü üle.ten Jüni^er sich ivivder gesammelt und besonnen hatten, da traten fi". wieder auf den Plan, um mit unwiderstehlichem Elan das begonnene Merk zur Bollendung zu bringen. Und Heu-t?, am Palmsonntag, feiert cine Welt vrn Menschen die Erinnerung an t>en Tag, wo dem Erlöser die Gunst des Volkes in denion» strativer Weise zuteil geword,'n war. Mag es Zufall oder Absicht seZ^, die Feier an diesen Gedenktag fall?, in den Frühling, in die Zeit der vo?n Winterschlaf wieder erwachenden Natur. Die Sonne scheint so heN. so wolilig warm, die Knospen sprießen und die (Gräser erheben und strecken sich, wvbl vor sichli'q und unter SicherheitSerscheinuugen, welche die Natur selbst geschaffen, denn die Herrschaft des Winters ist gar zu grimmig gewesen und sein Abschlednehmen ist niÄ)t flanz verläßlich .Als ob er etwas vergessen hätte, kehrt er mitunter wieder, nicht auf lange, nur auf Stunden, doch geni'lgt der Besuch, unl manch kerniendes Leben zu vernichten. Launenhaft nnd unbeständig, wie die Gunst des Volkes, ebenso launenhaft ist das Wetter in der Zeit, wo sich die Christenheit anschickt, den Palmsonntag zu feiern. Die Menschen und die Natur, sie gleichen und ergänzen einander. Wie die Natur, so Imt auch der Mensch uud die Menschheit ihre Jahreszeiten, sie haben dieselben Lannen und dieselben Eigenschaften, beständig in der Unbeständigkeit, unterliegen sie ähnlichen l^^sehen, deren Zwang sie sich nicht entziehen kmnien. So wie ein böser, folgenschwerer Frost im ?^n"chling in der Erinnerung fortlebt, so kann der Palmsonntag als ^'st zilr Erinnerung an die Unbeständigkeit der Ve.ll.^gnnst aufgefasjt werden. Eine Erinnerung, diic verewigt wurde, um all-en komnlenden Geschlechtern als mahnendes Beispiel zu dienen. Wandelbar wie das Wetter i>m April, spielt die Volksgunst auch mit dem Schicksal ihrer ^umstli'nge. Heute jubelt sie ihnen zu — wie Jesus Christus —, unt ihn morgen mit dem Rnfe: „Aufs Kreuz mit ihm!" zu vernichten. Heute spricht man so viel und glanbt so stark au eine Souveränität des Volkes. Die Erfal)rung des Palmsonntag spricht nicht sür dieseu Glaubt'n, dafilr aber div darauffolgende Auferstehuug. Die Macht der Idee und die Macht des Schwertes stehen auch heute miteinander im beständigen Kampfe, nur die Märtyrer sind viel seltei^cr als zur Jeit der Verbreitung der Christeulehre. -lH- Marwor, Sonntag, ven s. AprN ^Y2Z. Dle voMscke Lage. Sitzung de« Mlnlftereates. — »evorstedende Gründung etner staatlichen landwlrtschastNchen Bank. - Dle^Rekonstruktlsn der Regierung. — Die voraussichtliche Minifterliste. Ver^alwkg vuchd?ul»er«l» Maridor, 1u?5iteva ulica 4. lelephHN 2^ Ve?ugsprel»G e > ttbholen, monatlich l)!n Zustellen , « « » 21'-^ Durch Post . « » » TS«-» Ausland, monatUck . . , 30»-» Cinzelnumme? Vin 1 bl» 2'--. v«l vestel>!Znq der Zeitung ks« k>er nementsdetrnA kiZ? Slowenien s^r minde» sten» «inenMonc .aube?k?a>d türmindelteni drei Monate einzujünden.Zu beantwortende kriekeodneMarkemerden nicht berUcksichtig» tnferatenannadm? in Marldo? bei d« ^ümlnlstration der Zeiiunz; lurciceuM »lica 4, In ciudljano bei Mom» (ompany, in Zagred tiel ln» terreklam d. d.. In 0r«A d^iienreich.l^alteiaer^ t» Wien dei alle» ^nzelgena». naiim«» stetteiu Nr. 77 — Ss. Jahrg. Beograd, 4. April. Heute wuvde von 9 bis 12 Uhr eine MinisterratMtzung a'bt^'-lhalten. Sie war anÄschließlich dem Entwnrsc des Gesetzes i'rber >dLe landivi tisch amtlichen Kredite gewidmet. Dem Ministerrate sind zwei Entwii'trse vorge'leg-t wo^en. Der eine Entimlrf beantragt die Gründung einer staatlichen landwirtschaftlilhen Bank, die in allen Kreisstädten Filialen haben soll. Im zweiten Eirtwurse wird die Unterstützung und Förderung der landwirtschaftlichen Es-nossenschaften beantragt. Um 12 Uhr wur've die Sitzung abgebi^ochen. In politischen, besonders in Regiernni^s-treisen, wird heute die Frage der Rekonstruktion der Regierung lebhast kont-nientiert. Wie aus Reiden die bisherigen 4 Si'Ix boiibehalten; sie wollen sedoch das .Handels-itrinisterium gegen das der Agrarreform um-tauscken. Makslinovil< bleibt Innenminister und 5^err Wilder UnterstaatSse?iX!tär im Jtl-nenm'misterium. Bier Fragen an DeutIchlanS Paris, 3. Apri^l. Herriot hat gestern den ^rc^Mbegeu Uttterzeichnet, der an die deutsche )^iel^ierun.g gerichtet wird, worin sie uut er-stän.^ltij?>e Erklärvulgett über das Sicherbeits« anisi^lbot ersucht wird. Dieser wird zuvor nach Lmtdon, Brüssel und Rom zur Ei'N'^cht gesandt werden. Der Fragebogen soll Deutschlatvd ü!ber folgende Punkte U'in Amklärung ersuckjen: 1. Eintritt Deutschlands in den Völker-buttd; 2. Garantierung der belgischen Grenze; 3. Garantiernng der polnischen Grenze; 4. Gtellungnahme zur Frage des Anschlusses Oesterreichs an Deutschland. „Hrvat" über den neuen Kurs. Beograd, 4. April. Die Fiihrer des oppositionellen Blocks haben nun vollzählig Beograd verlassen, weshalb vorausstchtlils? längere Zeit keine Zusammenkunft der Z^ührer der Opposition stattfinden wi^-d. lieber die La-ge im Block schreibt das Za>greber Blatt „Hrvat" in einem Leitartikel. Es wird dar-itt die Bedeutung der Audienz des 5>errn Paul Radis k-etonit. Die neue Orientierung in ilirer Politik werde zweifellos zu einer Berstäitdi'gung zwischen der Bauernpartei nnd den Radikalen slihren, und zwar zulu Schaden des oppositionellen Blocks. Braun — preutzischer Ministerpräsident. Verlin, 3. April. Im Lanidta-g wuridett bei !c^r W-^'hl d>es Ministerpräsidenten 4i^2 Stimmen a!k»gesieben. Vwiin erhielt 2^20, Peter? 170 und Pieck Äintmen. Nn'Mtltig war eine Stiinnle. Cin Stimmzettel war leer. Die verfassungsmässige Mehrheit beträgt 216 Stimiineit, Bralin ist demnach gewä'hlt. ^^ Rücktritt des ital?»rten, 'N's ?^ei der Geistigen Be^ Handlung des Militärbudgets in der Kammer keine llngelegenheit zu breiten. Das Militärbudget wurde l?eute vormittag^^ in der ^tatuiner auqenonlmen. Lnterfuchung gegen Nadii. Zagreb, 4. April. Heute wird die -trak^nu-tersucl^^ung gelten Radi^ geschlossen. Der Un-terfuchchuugsrichter wird daS ganze Materii.il dein Stacrt^uwalt vorlegen. Für die Erledigung dieser Atwelegenheit beste^^en dr^.'i Möglichkeiten: Entweder wird die Ärafnn-tersuchnW fortge-setzt oder Verfchren wird wegen Beitvisniangel eing^^?itellt oder es wird eine Anklageschrift gegen Radic ver^ .aßt. Weiterer Rtickgang der Getreidepreise in Amerika. WKB. Rewyork, Aprki. Die rückläufl'ge liurslieWequug auf den verschiedeneu Getrei^ demnrkten der Union niachte heute lveiter^ Fortschritte. Ain hiesigen Plai«? bunten die Weizenterminpreise bis zu 4e-stel)en zwischen der Bewertung des Ergebnisses tiefgehetide Differenzen je nach der Par-teiricht'.itig. ^ariibel' aber herrscht jc'denfalls allgentt'iile Ilebereinstinnnnng und gleichuiä-s'ige t^enngtniing, dast die .^tonununislen e> tieu so gewaltigen !^tiinuieurückgang zu verzeichnen l'aben, nänilich eineit Verlust von beiua!)e Noch grös'^er ist die Nieder- lage ^^iidendorffs, für den nilr ein Teil der Dentschvölkl'schen gestiniiut hat', aber allein Äiischeiit nach hat die deutschvölkisc1)e Bewe-gnng überl'.a'.ipt, so wie die Linksextremen, eilieu Rnckgaiig zu verzeichnen. Die Frage, wie siel) die Dinge lx'iilt zweiten Wahlgang, ber ain ?t'». Apri'l stattsiiidet, gestalteil werden, ist nach dein Ergebnis der ersteit Wahl dnrchatis nicht so einfach. Bei diesem zlveiteu Wahlgaiig ist nian b'kanntlich nicht ati dir Vorschläge des ersten Wahlganges gebiinden; er stellt keine Stichwahl, sondern eine ganz neiie Wahl dar, bei? der die relative Mehrlieit entscheidet, d. h. es ist gewählt, wer die lueisten Stimmen erhält, auch ivenit das eNva nnr eine Minderheit aller abgegebenen Stiinnien lx'deiitet. Der letzte Teriiiiu für die Ein?reichllng der Wahlvor-schlage sür den zweiten Wahlgang ist nach dein NeichsN'ablgeset^ der ll'. April, doch dür^tl' die Notninierutig schon mit Rücksicht ail^ die Feiertage stiU^er ersolgen. SS»?»«» »vlaldurstt Zeitung*^ «SSi Plummer «7 vom llpul IV5u. Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß sich bei der endgültigen Wahl am 26. April nur zwei Kandidaten gegenüberstehen werden, weil jede weitere Kandidatur nur eine Stimmenr»ergeudung darstellen wi'irde. DaS kommt zunächst silr Zentrum, Demokraten und Sozialdemokraten in Betracht, aus deren Rechen ja schon für die erste Wahl eine Sammelkandidatur angeregt worden war, was an der Extratour der Sozialdemokraten scheiterte. Diesmal tritt das Zentralorgan der Partei, der „Vorwärts", schon jetzt für eine Sam melkandidatur ein, indem er schreibt: „Ergibt sich, da^ die Sozialdemokratie keine Aussicht hat, im zweiten Wahlgang so viel Wäliler der Mitte mltzurei^n, das; sie den Jarres^Block schlagen kann, dann mus^ dieser notwendige Erfolg durch eine republikanische Sammelkandidatur errei'cl)t werden." Die Verhandlungen über eine sollhe Kandidatur zwischen Zt'ntrum, Demokraten und Soziald'?mokraten n>erd?n schon nächster Tage beginnen. Ein So.iial-^mokrat kommt l>iefi'n' nnlürlich nicht in Frage, da er keine Aussicht hat, „so viel Wähler der Ml'lte mitzureiszen". Es wird sich alsso in diesem Fall nur um einen Kandidaten des Zentrums als der stärksten bürgerlichen Gruppe der Weimarer Koalition handeln können. In erster Linie kommt natürlich der Kandidat vom ersten Wahlgang Doktor Mar^ in Frage, doch diirfte von sozialdemo-trat?s6)^r Exekutive .Die drel fAvnen Btrnkausens." ttoma» vs» Kr. Lch»e. H4 (Nachdruck verboten.) „Wi!^ alt sind Sic eigentlich, Fräulein Äi-^cla?" fragte das Kind. „Aber Ilse!" mahnte ihr Vater. „Scchsundzwanzig Jahre", sagte Gisela. „Leben Ihre Eltern noch?" „Nur die Mutter. Der Vater ist im Friih-jahr gestorben." „.Haben Si'e noch Geschwister?" „Ich bin die älteste von drei Schwcsreril. . Die beiden anderen sind verheiratet — die , jüngste seit drei Wochen." Nachdenklich blickte das Kind in das schöne Gesicht der neuen .Hausdame. Sie legte das Besteck bi'n, lehnte sich zuriick und fragte ernst . Haft: „Warum sind Sie noch nicht verheira-' tet, Fräliv. ! f'. !^38tek, Olavni tr^ 16. ! der kommunistischen Internationale, vom 12. datiert. Die bewaffnete Erhebung sollte im Nordwesten Bulgariens, haupti'äch^ lich im Kreilse Braca beginnen. Bon Widdin Nlus sollte mit schwäcl/eren Kräften ein Schein angriff erfolgen, der die Auifmerksamkeit von Braca aAenken sollte, bis dieses vollstäni^i'g in den Händen der Aufstäil-discheu sein würt>e Die ^^o-rt zusammengezogenen koin-niunisti-schen Scharen hätten 'tann zur Unterstützung d'^r bei Widdin kämpfenden vorrücken sollen. Fiir den Putslki in Braca sah die konununi-stische Organisation K'ampftrnp^'en in der Stärke ^wn Bataillonen t^r, deren Kern -jM ails Iu-^oslawieu kom-nen'de Enngranten mit zwei Feldgeschützen bilden iollten und die dm'ch gen'^alt'iam mo^bilisierte Volksnnüz M verstärken beabsic^'tigt war. Bei Widdin h-olsfte man sieben MiliMtaillone zus^a^nl-menziesien zu können, deren 20k) aus Iugcisl^wilcn konMende Eniigraitten zu bilden hätten. — Vor einem Regierungswechsel in Nu-mänien. Nu'nlänien steht vor eine.n Negie-runigswe.'h!'el. Die Stellung des K^abinetts Bratianu ist durch innere und äussere Schwierigkeiten erschüttert und durch Zer-wüusnisse, die im Schöße des Kabinetts »elW entstanden sind, in eine schwere Krise geraten. Das ?l)?Mingeu verschie>dener Anleihc-versiiche ini ?lAslande haben die Lt?ge verschärft llnÄ, wie verlautet, hat der ij'ln,p'te Beschluß des Völkerbundsekretariats, der AniMcheu der rumänischen Regierung mn In terveution behufs Erlangung einer Anleihe von zwei Millionen Lei für die rumänischen Uui'versitäten ablehnte, die Zerwürfnisse in-ner'halb des Kabinetts in krisenhafter Weise zugespitzt. Man 'sarf n?it dem nahe bevorstehenden Rücktritt des Gesamtkabinetts rechnen. In politischen Kreisen glaubt man, daß l^^neral Avares::u mit der Bildung des neuen Kaibinetts betrc^ut werden wich. Der Kabine! tswechi'el 'l>ürfte sich nack) der Genesung des Königs von scäner! Erkrankung ^oll^ie-hen. — Aufrechterhyltttng der franzZsischen Botschaft am V^Ztikan? Aus Paris wird berichtet: In politischen .Kreisen verlautet, daß der neue Finanzminister de Mon.^.ie 'o>as Finanzportefeuille nur unter der Bedingun'g übernonnnen hat, daß die fran^'osiiche Regierung die Bc^t'chaft am Vatikan in irgendeiner Form auifivch^erhalte. De Monzie soll von Herriot Zilsichernngen in 'tieser Richtung erhalten haben. Der „Temps" verös'entli»'bt ein Interview mit dem neuen Finanznnni-ster, worin de Monzie betont, daß er als Mitglied der Regierung genan dieselbe Po-liti? rerfol'^en wird, wie als Senator. Sein Ziel sei die Versöhnung aller F-rmiz-^sen. -HZ- Gisela lachte herzlich. „Herr Doktor, ich bin doch noch nicht in dem Alter, in dem eine solche Frage peinlich wi'rkt! Ilse hat ganz recht, wenn sie sich wundert, daß ich als Ael-teste übrig geblieben bin. — Es hat sich eben so gefügt, kleine Ilse!" „Mir ist das sehr recht," rief diese, „denn sonst wären Sie nicht zu uns gekoninien!" Etwas länger als sonst blieb Doktor Hei'mrod heute am Tische sitzen, ehe er sich in sein Arbeitszimmer zurückzog. Gisela konnte lange nicht einschlafen in dieser Nacht. Ihre Nerven waren erregt. Wohin mochte ihr selbstgewählter Weg pe führen? Was hatte es schon für Kämpfe mit der Mutter und den Schwestern gekostet, ihren Willen durchzusetzen! Thora wollte sie ni'cht aus ihrer Nähe lassen, aber Gisela hatte die Gastsreundschast verschmäht, die ihr d.'r " uierzienrat angeboten. Nach dem, was sie erfahren, wäre ihr ein Verweilen unter seinen? Dach unniöglich geuiesen. Und über Beru^'ati-sen waren noch keine Bestimmungen getroffen worden. Diie Mutter nahm znnächst Wohnung bei Pfarrer Maliters in Seesburg, denn das geräumige Pfarrhaus bot genügend Platz. Die Ruhe dort tat den erschöpften Nerven der geprüften Frau wohl, und außerdem war sie ihrer jüngsten Tochter nahe. Gisela hatte sich auf einInserat gemeldet, demzufolge sür den frauenlosen Haushalt ci- XogeOOssvnS. t. Zur Mordasfäre in Zg. Poljskava. Wie mir bereits berichteten, äußerten die Aerzte bei der Obduktion' der Leiche der Gattin des Schlossenneisters Schuntner in Zg. Pslj-skava den Verdacht, d>a!ß es sich um eine Ver-gi'ftung l)audeln dürste. Die chemische Untersuchung, die vom anatomis6)en Institut in Ljuoljana durchgeführt wurde, ergaib positive Resultate. Es wurde eine Vergiftung ldurch KohlenMse festgestellt. Die Mordaffäre erfuhr dadurch eine sensationelle Wc'n-dung, da anfangs vermutet wurde, daß die Verstorbene von ihre«: Gatten erwürgt wurde. t. Eine Skandal?^sfare in Zagreb. Die Zagreber Polizci hat einen .^tlub der .Homosexuellen ausgehoben, der in eineul Gelbaude im Zentrum der Stadt etabliert war. Ik) Personen wurden verhaftet. Die Poliz^idi-rektion hält mis Gründen 'ter öfsentlil?en Sittlichkeit mit Einzelheiten dieser Skandak-afsäre zuri':ck. Der S7a,ij^t^x wurde dadurch ruchbar, daß einzelne Mitglielver des hoino-seruellen Klubs gegen ihre eigenen Genossen n!it Erpressungen vorgimM. t. Selbstmordepidemie in Zagreb. Don-llerstag fan^oen in Zagreb drei a-ussehener-regen'de Selbstmordversucl>e statt. Divi junge Mädchen im Alter von 17, 18 und Iaihren haben Selbstinord versucht; eines nahm Ll?sol, das zweite Rattengift und das dritte stürzte sich in den Teich von Maximir. Es gelailg die Mädchen am Leben zn erhalten. Die Ursache scheint eine Liebesangelegenheit M sein. t. Flecktyphus in den G?richtsgef«ngnjssLN von Sarajevo. Meldungen aus Sarajevo zusolae erkrankten mehrere Häftlinge deS reis Gerichtes in S arajevo an Flecktl>phns. Die Behörden haben alle nötigen Vorkchrun-gen getroffen, um die Ausbreitung di^'ser geWrlichen Krankheit zu verhüten. Neue Häftlinge werden bis auf weiteres in 'ven Polizeiarresten untergebracht. t. Schwire Fols^en des Aberglaubens. Die Landbevölkerung ist besonders in den südlicheren Gebieten noch s..chr stark abergläubisch, lvas nicht selten Unglücissälle vernrscchL. Ein solcher Fall ereignet«- sich auch dicsrr Tage in Iasenica bei Mostar. Die Baucrn-tochter Ruta Matanovi^ ging iUiends ani Friedhofe vorbei. Du die Dän?nlerung bereits eingetreten war, hatte sZe oor den Toten große Angft. Ganz veru.irrt eilk» sie über den Friedhof. Dabl'? r'-lieb sie mit i!)-run Kleide an einen: Kreuze hängen. Sie wähnte sich von einem Toten erfaßt, kiel zu Boden und begann fürchterlich zu sci^reien. Einige Nachfiarn, die daraufhin zur Hilfe herbeigeeilt kamen, fanden sie zitternd mn Boden liegen. Sie mußte nach Hause getra-geu werdl'n. begann wirres Zeug zu reden und starb einige Stunden darauf. t. Ein reiicltic-enber ?^anditenköniq. Der Führer der gefürchteten Banditenbande Ser« biens, Rimza Pasie, der sich schon seit längerer Z.'it hi'nter Schloß nnd Riegel befindet, will auch im Gefängnis den Herrn und neS Arztes in München eine .Hausdame gesucht wurde, die auch Mutterstelle an einem neunjährigeu Mädchen zn vertreten l)atte. Sie schrieb daß sie die nötigen Eigenschaften dazu zu besitzen glaube, da sie jahrelang den herrschaftlichen elterlichen .Haushalt geleitet und eine vielseitige Erziehung geilossen habe. Den Brief unterzeichnete sie einfach mit Gi'-fela Bernhausen. Nun hatte sie alle Brücken hinter sich abgebrochen. Sie mußte an Karlernst von Bibra denken. Durfte sie das noch? Er gehörte doch ciuer anderen! Aber sie konnte ihn ja nicht '.vergessen! Sein Bild ging mit i?hr. Nein, es war keilie Sünde, an ihn zu denken. Die Erinnerung war der Sonnenschein auf ihrem fchatteuvollen, c:'.!sagungSreichen Lebensweg — und die wollte sie auch behalten. Grauer Vogel über der Heide, Der klagend die Heimat mied. Ich glaube, wir beide, wir beide Haüen dasselbe Lied. Es hat dir eii: Sturm aus Norden Zerstört das heimifche Nest; Auch mir ist entri'ssen worden, Was mein ich wähnte so fest. Wir wollen zusammen singen Das Lied vou: verlorenen Glück. I'.nd wollen uus weiter schwingeil Und niul»»tcr kehren zmM. König spielen. Zuerst simulierte er drei Selbstmordversuche, da man ihm nicht erlau ben wollte, seine Geliebte wiederzusehen. So dann tyrannisierte er alle Mithüftlinge, so daß er in eine Einzelzelle gesperrt werden mußte. Tagtäglich mußte er durch die Straßen zum Unterfuchungsrichter geführt werden. Sonne und Bewegung taten ibm w »hl. Nunmehr verlangt er, in Auto zum Untersuchungsrichter gefahren zu werden., und erklärte d^in Chef der Beograder Polizei: „Wenn dn kein ?luto hast, so hättest du niich nicht einsperren dürfen. In all.n gro^ s^en Städten n>erden gefährlickie Verbrech-?r im Auto transportiert. Bin ich nicht c'twa gefährlich genug?" Da man troht"'m kein Auto beistellte, begann PasicZ den hunff.^r» streik. Seine „Genossen" schlössen sich auS Sympathie an. Sonst ist aber kei^l Unglück geschehen. t. Mädchenhandel. Die Meldung'n üb?r das Treiben von ^.?!äd.??el'händl''rn werden immer häufiger, obwohl es meist bestritten wird, daß es einen organisierten Mä'che»^« Handel gäbe. In Paris locken sie ihre >?pfer ulit der Aussicht auf eine Filmlyusbahn; die wenigsten Mädchen können diesen Lockungen, widerstehen, sie solgen der Aufforderung cl-nes sich al? Filmregisseur ausgeben^.'n Menschen, werden auf ein Schiff gebracht un?» kommen nach Algier oder Kairo. In >.< ope.i» Hagen und Oslo sind es oft ältere Frai.en, btt' die Mädchen einfangen. Nachstehmd be-riÄ)ten wir über zwei in letzter Zeit luehr» fach angewendete Tricks, die aktui.?cS In« teresie haben. Eine alte Frau bittet ein junges Mädchen, sie über die Straße zu führen. Das junge Mädchen saßt die Frau unter dem Arm und führt sie. Plötzlich spürt sie einen heftigen Stich im Arm und fällt besinnungslos hin! Nur durch daS zufällige Hinzukommen eines Bekannten d. Mädchens wur de in dem Fall der teuflische Plan der Alten zum Scheitern gebracht. Ein ander.?s Mal war es wieder eine alte Dame, oie ein jun« ges Mädckien, das sie in einer !ltondi.'torei trifft, bittet, sie im Auto nach Hause ^n bringen, da sie sich unwohl fühle. Die Fc-^undin des Mädchens will mitfahren, doch die alte Danle lehnt ihre Begleitung ab und fahrt mit der ersteren davon, die seitdem spurlcS verschlvunden ist. t. Rumänisch? Teuselsjözer. Ganz mittelalterlich nttitet die Geschichte an, die sich in Siebenbürgen zugetragen haben soll. Die einfachen Leute eines gottverlassenen kleinen Ortes im Kpniitat Szeben haben bhre eigenartige Sensation: die Bäuerin Georg Caltea wurde nach der festen Ueberzeugung tier Ein-wo??nerschaft vom Teufel befallen. Dieser Tage fiel die Frau zusammen, wand sich in Krämpfen u. stieß die ve,-schiedensten unartikulierten Laute aus, die 'die Stimmen eini-yer Tiere nachahmten. Diese eigenartige Produktion ir»eckte den Glauben, die Frau sei vom Bösen besesien, der erst dann ausfahren würde, wenn man in vierzig .Kirchen für das Seelenheil 'der Bäuerin gebetet habe. Da? Gerücht von diesem Phänomen verbreitete sich in immer weitere Kreise, um so mehr, als jedermann An^n,^uge der sonderbaren Verfassung der Besessenen sein kMnte. Der Frau Neunzehntes Kapitel. „Meine liebe Große, den ersten Brief von der jungen Frau Annelies sollst du bekommen, den ersten, den sie aus i'hrer Ehe schreibt Die Kartcngrüße rechne ich nicht! Wie das kl'ugt: Frau! Ich fühle mich manch mal noch gar nicht so, bin noch ganz das übermütige Mädel von es)cmals -- und meinem Fritz ist das recht so. Er will mich gar ni'cht anders haben! Und ich bin glücklich, du Liebe — es ist nicht bloß das ,Iungesraucnglücrlichscin' in der Flitlerwocl)cnseligkeit, das mir doch im-Nter so läppisch vorkam, wie du weißt — nein, ich bin glücklich nick)t nur darum, daß ich meinen Fritz habe, sondern auch, weil ich fühle, daß ich am rechten Platz bin. Ich kann arbeiten und schaffen nach Herzenslust. Der ganze Firlefanz der Stadt liegt hi'nter mir — mit Freuden betrete ich mein Arbeitsfeld. Die vierzehn Tage Hochzeitsreise waren ja sehr schön, aber schöner als die ganze Rheinfahrt war doch, als wir nach Seesburg kamen — alles feierlich zu unserem Empfang bereit mit Ehrenpforten, geputzter Dorfjugend, festlich gekleideten Hofleuten! Und da gelobte ich mir: Die sehen in dir ihre Herrin, von der i'hnen alles kommt, Gutes u. Schlech tes — und darum will ich wie eine Mutter zu ihnen sein, der sie vertrauensvoll all ihre großen und kleinen Anliegen bringen können! (Fortsetzung jolgt.) 77 vvttk ÄPrll wM«Hb«?ss»k znkU»gv eSk- 5 sehlte Wöhren6 des Tages fcheinvvr nichtS; sie gwg chrer Arbeit noch, zu einer bestimmten Abendswn'oe wurde sie jedoch wt^n bleich, ihr Gesicht verzerrte sich, sie fiel Ku-sammen, trähte wie ein Hcchn, blSckte mie ein Schaf, 'imitierte noch andere Tierstim-men un>d brach zuletzt in ein wildes Brilllon aus. Da die Bäuerin in ish-rem Dorf nicht igeheilt werden konnte, machte sie sich tmf den W^, um die vierzig Kirchen aufAlHlchsn. Sie wanioerte jetzt die Marius entlang von Ort äu Ort, wird vom dcr Bevöllerung über-aN mit yroßenr Mitgesichl mlf^nvmmen, und die Popen sind -untor dem Druck der Bzoöl-keruniq sseMungen, die ^^remonie!der Teu-felsbe>sch»vvrunfs vor.zimehnven. Bei svlch^'n Gelte soc^rir bicher nM einmal ärztlich unterslkcht. DaS vird jetzt fo weitorg^?.^, bis sie die vierzig ^rr-chen aiuflgesucht hat, d>nnn wii'h sie wenigstens materiell k^^nzlich hergestellt in Hr Dorf zurückkehren. Wie alt eine Fran sein will enhschÄ^et sie selbst, indem sie ihr Gesicht pflegt oder :,er« nachlässigst. Eine Frau lbjeibt inlmer jllng, wenn sde <^-este''.s Elsa-Gosick^t^^poina^oe ver-verwi^ndet, denn diese Mttet s-.'lbst w'.'lke, rnn -eliqe .<^ut, macht sie weich, weist, zart und sein. Zur rationellen ^Mvp'slec^e v^riv^nde msm >die Flsa'-'Haarpomade! Auch Männer, ^welche keine Glatze ?rip>?e um W Dinar, wenn v-orans-geschickt w-ird o^er uin Dinar mit Nach« ncsMie M beneben bei: Apotheker Ei»i-sn v. ?^eller kn Stubica Donsa, Hroatska, Elsavlaft Nr. 1x2. ' 10383 Äur Weltreise des Vrinzen von Wales. Rockrlchtm aus Marlbor. Die INlckgabe ves Sewerbereferates an die Stadtgemeinde. Jweifellos gehört das Gewerbereserat zu den wichtigsten Agenden des iwertraigenen Wirkungskreises der Stadt^meinde. Ni ht nur, daß der Gemeindevel'^retuny dadurch eine genaue Evidenz unÄ Uebersicht geboten ist, liegt es auch im ureigensten Interesse «der Staatsverwaltung selbst, die durch die Rück-gabe des Gewerbereserates an die Staidtgemcin'Le bedeutend entlastet werden würde. Das Gt'^r^rbereferat hatte die Gemeinde lange Jahre vor dem Kriege inne. Erst beim Umstürze, als die Gemeindevertretung anf-i^löst und ein Negierungskommisiär eingesetzt wur^öe, wuiden der Gemeinde fast alle vertragenen Ag^'nden, darunter auch das Ge'tverkK'reserat genommen imd an die Politische Behörde l. Instanz fBezirkA^?aupt-mannsch.ist) i^urücküÄertragen. Ms wieder 'me ordnungsgemässe Gemeinidevertvetunc? einge-sekt wurde, wurden nach und nach die einzelnen Agenden 'ter Gemeinde rückerstiittet mit Ausnahme der Polizei. !)ie verstaatlicht wurde, und 't'es Gewerbereferates. Mif »er« schiedene Intenientionen bin bat der Ober-gcspan sch^n iviederholt die ZusickierilNiq gegeben, daß auch diese AnMlegeicheit ba?d ge- m. Gemsinderatssitzung. Die 7. ordentliche Gemeinderatssitzuna findet am kommenden Dienstag den 7. April um 17 Uhr mit folgender Tagesordnung statt: 1. Bericht des PräsidiMls; ?. Vorschläge und Anfragen; 3. Zurichte der Ausschsisse. m. Y!n Bortrag des Ob^rgesplines Doktor Pirkmayer in Beograd. Ueber Einladuniz de? Inristenverbandes in Beegrad hielt unser Obergespan 5>err Dr. Pirkniai^er ae'stern tn BekV^'aid einen Vortrag über 'k^ie Kr-eisselbst- Die mahnende Hand. Kriminalnovelle von Richard Hagen. 6 (Nachdruck verbolcn.) „Liebt Kerlos^f die Tochter Stichlings'^" Sense s6)üttelto die Schultern. „WaK heißt. — Ich habe in diesen Ding'eu keinen Scharfblick." „Aber Sie nuissen doch irgend einen Eindruck 'daivo-ii ha'beu. Vtan Pflegt doch über dertilcichen Verbindungen zu reden und auch verschiedenes zu hören." „Ich habe dari'l'ber noch sehr wonig nnchge-dacht. — Meine Ansicht ge'ht vielleicht >a-hin, daß es sich hier um eine VeivininWeirat handelt. ?l!ber auf das Verhältnis Kll dem alten Etichling kann dies doch keinestt>egs ein Licht werfen." „Ich meine, halben Sie vielleicht den Eindruck, das; Kerlioff aus die Heirat drängte ans Pekuniäre» Gründen, sehr dringewoen not-immdiyN: Grilnlden?" „Das entzieht sich meiner Kenntills. Ich bln ftem'igt, es zu — verneinen." „Oder, daß der alte Stichlina den beikven im WsM stand?" „Auch dt^s vermaig ich mit gutem Gewiffen nicht zu besaihen." M Dvte. regelt werden soll. Tro^dem aber geschah dies ans unbekannten Gründen noch nicht. Für die Angelegenheit interessieren sich auch 'tie Gewerbetreibenden seM. Durch UebeiMrdung ist der Referent der BezirkS-hauptinmmschaft nicht im Stande, alles zu il^bersehen, an>dererseits aiber sind die Interessen der Stckk^t ganz verschieden von jenen der Umgebung. ?sast in allen anderen Stedten Mirde schon eine genaue Revision der GewerGeix'chtigungen durchgeflihrt und 'i>äre dies auch bei uns dringend not^rendig, kann jedoch nicht vorgenomuren iverden, da die Gewevl^el'^hörde kauin die lauseudeu Ge-schäste ben'ältiyt. So kmnnit es, daß viele Gewerl'etreiben>^-e schon geswrbcn oder aius-gewandert sind, jedoch nicht gelöscht wurden, andererseits aber gelangten ganz Unberechtigte zu GewerHescheinen. Es sind allo feine Kaivri^en', wenn die Stadtge^meinsde die R'iickgabe de? Gewerbereferates fordert. Vor allem bandelt e? sich um das Prestial' der Gemein>de und um die Orldnung, d'e schon se^ir nottint. 'Die beHeren Behörden werben wohl der Gemeindevertre-tuna so viel Vert'rmien schenken kl.'nnen! Wir hofsen, das? diese Angelegenslieit balld einer Bnstlgen Erledigung zugeführt wir<.> verw>alt>ung im Sinne der Bestimmul^n der Bidevdanverfassnng. D^'r Vortrag war sehr gut besucht. Es eirtivi^elte sich eine interessante D^'^l'^tte, i>n der die ^ovd''rung nach AliSlchreisbung 't^er Wahlen i>n die .EreiS-parlaimenle zum Ausdrucke gebracht m,rde. Ter O-bergespan erntete für seinen lehrreichen Vortrag allseitigen Beifall. ln. Interventionen des Obergespanes in Deograd. Wie aus Veograd eemeldet ivird, inten,enierte der vort weilende Oberg-'span Der Prinz von Wales unternimmt eine Rerse von 6 Monaten nach Afrl'la und Si'ld--amerika. Unser BilÄ zeigt die Ausreise deS englrschl?» Thronfolgers von Portsmouth an Bord des Dreadnoughts „RePulse". u. a. auch bei der Teneral^^lldirektion be-ziügllch der AASzahlung der vom hiesi^ien Zollamte schon seit Jahren eingehobenen Pslastergebuhren. Er erhielt die Zusiche-runlg, daß diese Angelegenheit in 'den nächsten Tagen geregelt werden wird. Die Be-traae werden zur AnÄbessernng der znm Zollamt Mrenden Straßen verwendet wer->den, d. i. der Aleksandrova cesta, der Melsska cesw und der Einspielerjeva ulica. m. Volksttnioersität. Montag, 'den f',. d. M. slndet Uln halb ^0 Uhr ini kleinen K'W-nos-l^ale ein Vortrag des .?>erln B. Vorko über den Präsidenten der tschechosleivaiki-schen Republik T. G. Masaryk, sein L^ben unid Wirken statt. — Donnerstag, den 'o. M. hält der gewesene Gesandte in Prag, .^rr Bv..7omil VoSniak einen Vortrag über die Revol-uti?onsbewegiung des tschechischen Volkes. nr. Ueber den Gebärmntterkrebs und d?ss-n Heilung hält beute San^stag, Herr Dr. Ipa-vrc im kleinm Kw'inosaale einen Vortr^a, d<'r nur Frauen und Madc^^'n zu,aänglich ist. Eintritt frei! ?n. Die Musikschule der „Glasbi'na Mati-ca" in Maribor veranstaltet am Palmsonntag den 5. d. NM halb lO Uhr vormittags im kleinen Götzsaale fl. Ctorl) c'mc Schülerproduktion mit reichhaltigein Progrannn, woraus Musik- und Iugends^'eunde neben anre-gnider Unterhaltung auch einen unmittelbaren Einblick in i^n Enthvil^klngsaang der musikalischen Ausbildung im einzelnen und im Schulbetrieb gewinnen werden. Das Pro-gramln umfaßt nebst Eiu^^el^.'orträgen sVio-Une, I^tlamer, Viola, Cello, Sologesang) auch Duette, Onartette, Gesangscböre sMädclien-chor) und zwei Orchesterstiicke. Von den Toi?- dichtern sind vertreten Klassiker und Moderne, Emheimischc inid Freuide. Die Eintrittspreise sollen l,.'diglich die Regielosien decken und sind daruui ni'.'drig angesettt: Sitzplätze von 15 bis 7 Dinar, Ctehpläl^^e 5 Din., für T6)ül.er 2 Dinar. ui. ParkkonAert. l^onntag den 5. d. findet bei schöner Witterung nni N Uhr ini Stadtparke ein jtonzert der hiesigen Militärkapelle nach folgendem Progranun statt: 1. Bernard: Neginlent'^marich-, 2. Die ^Zigeunerin (Onvertüre): ^^-utik: Donansa-g.'n tWalzer); Pliccini: Tosca l^vanwsie); 5. Wagner: Feuerzaul^er (an'I d. Oper „Walküre"); 6. Brodil: Aus denl Ojlen? 7. Mas-cen: Clowenisclian') dnrch und legte si'' so in oil? init Wasser qesüllte ^^adeio.^nne. Als sich in der liiabine längere Zeit nicbts ri'Iirte, v.'r-unlteten die AnaTstellten nil's'ts (Vintes nnd' sahen n>ach. '^ie fanden Mä''chen bereits iin bewußtlosen Znitand^' vor. Die rasch ber- „Oder hatten Sie 'den Eindruck, dajj Kerloff lknd Stichling irgend ein g^'meinsanles Geheimnis mit sich henlmtrugen?" „Dies entzieht sich eb<'nfalls lneiner Ve-olbc^chtung." „Ich ha>be mir n'äinlich zwei Möglichkeiten erdmht. Entiveder Kerloff hat sich eine Un-tersch5alMng znschnlden kommen lassen; denn wie ans dem Briefe hervorgeht, stak er tief in Schulden. Stichling hat die T^rsehlungen eutdeckt und sich in der VerZveiflung das Le-^n genounnen. Dieser AnsiM widerspricht sedvch, daß Stichling ein sehr selbst^tlewnßter Mann war, der si,h in j^'löer Lage zurechtfand nud diesen Fe>hltritt nicht so tixlgisch ge-nonnnen bätte, um deshalb am Leben zu verzagen. Ailch hätte er bei diie-^er Sachlage !den Fehller sehr rasch entdecken mi'lssen— schon Mvei Tage nach loer Rückkehr von seiner Reise. Dies ist jedoch auch nicht wciihr-scheinlich, da er ja die Dokumente aMehän' digt erhielt und in den ersten Taigen so mit Arbeit ü>t»el5»>knlös und' stark." „Genoß Lferlosf das volle Ve^'-r^iien Ztich-linou anvertraut hätte?" „Ohne Zweifel, das hätte er." Die Angen das Detektivs leuchteten auf. Er ^'Prang auf von seinem Swhle. „Daun gilbt es nur eine Möglichkeit." „Und — die — wäre?" Sense hatte sich ebenfalls von seinem Stüh le erhoben und stand mit n>eit auiigerisienen klugen 'da, an den Lipj.>en des aufgeregten ^llkanues hängend. „Stichling gab Kerloss d?n Austi^-ag, die Millionen'endnnq nach Stockbelm auszu-sichren. Kerloff hat da? Geld nnterfchlagen, d'!e Delkliniente gefälscht und Betrag so lange verbc'i'mlicht, als di«'s möglich war. Als dies nicht n?ebr ging, war ßhm der einzige, der ^iion seiner Tat wissen koinite, ?^'ch-ling, zil viel. Er nnißte ibn a-ns der Welt sck)af?en. Kerlo-^f ist der Möl'lder!" „Mein Gott! Mein Gott!" — Sense st'anden die Tränen in den Anaen. Sei es, d^aß e? Tränen der Ri'ihrung und des vlK^N'H'^ehcns waren, sei es, ^oaß ihm der Schgrf- sinn des Di't.'lkivs zn weit ging. Er siand .vie gl'schl^^.),! lehnte sich an den ^tuhl. „Was UN? aber jet.U nottut. !7->err 5ense, das ist vor alleul die Rulx'. Wir haben bereits zn laut gesprochen. 'Richten !5ie darauf, daß nichts von unserer Unterredung aus nn-ser.'n Wunden dringt. Ich n^erde morgen nreme Unlersuchuilgen fortsetzten. Ausserdem litte ich Tie, dakiir zu sorgen, daß nieinand das Zimnler 5tichling»^ lielrilt. schließen ^ie es ab oder überlassen 5ie ain besten den Schlüssel mir. — Ich nillß aufbrechen. Es ist spät gewordeu." Sense bi.'gleitetl' den Detekti^.i binauS. Nach einig.'n Angenbli.-sen kehrte er wieder zurück. Er war wie gebrechen. Er schlevvte sich an seinen Tisch, liesi sich in den ?tubl fallen nnd streckte, nai zurücklehnend, die Ärnie nach vorne. Dann fiel sein .'i?aupt schwer ans die Brust.----- 8. Weniger l>estimnit wai'en di!e Worte des Detektivs, aZs er an? anderen Morgen vor daud, legten ibin eine gewisse Reserve ans. Er eraing sich zunächst in einer Mener dies genügte, um bei den beiden Frauell die größ^tc PelivU» rnng au'-zttlö^eilq ' ' vc> 2/^n:.keicnci< vLzcnAcvve^ o« veivl.!cne^ sc- 5cnl.ccni5 devielet ««SS nstllriicke . Z05c^". Vttterv,ss5sr 6le sllerdests Lrieickterunz. 2eu«nlsse «ter lelinileen klZr krsnlce ?rsuen dekunclen. 6sk «las sttde-«Sktte?5snz»zosek Vssser mit susMisIcknezem erkois snoevenelet Ks Ist In /^poMeken un«I 0ro«erlen erkSltlick. Spott. be^eniffene Ner Verleitung der Scharlachepl'demie wiir k»e gestern die 5. Klasse dcr Mädchenvolksschule am Sloin^kov trg gesperrt. Im hie-sieqei? Allgemeinen Krankenhause befinden sich ?4 Scharlachkranke, während 10 bereits als genesen entlassen wurden. Bislicr sind an Scharlach nur drei Personen gestorben. Da Ober diese (Epidemie nun sast schon drei Jahre andauert und immer heftiger austritt, wä re es selir angebracht, d^ie Präuentivmas',nahmen zu verschärfen. Am nieisten trägt zur Verbreitung der Krankheit die Nachlässigkeit des Publikums selbst bei. Viele Fälle von «pideinffchen Krankheiten werden sorgsam verheimlicht, um ja allen Unannehinlichkei-ten vorzubeugen. Ni6)t zuletzt ist aber der (^rund di.'ser Cpirden sl>dann d!v betreffenden .Hausbesitzer zwingen, die notnvndigen Reparaturen vorzunehmen, was aus ht?ciieiiischen Rücksichten dringend notwendig wäre. m. Grofther.^kste Spende. Anläs^lich deS ^'ode? i^lires l5l!iefs spenlDete ds? Mrma .H. Tl'rad für die Stadt^-^nen, die VolMnbli-dem ^in'derheinne, der ,^'reiwilligen ^ei'er^r.e'dr un>> dein Unterstiitzungsvere'me idcr Poliz'^'.angestellt'en je Tilnar. m. VZetterb'^richt: Maribor, 4. April, ^ llhr fri'lb: Luftdruck 734.5, Barometerstan'd 7-4.^, Thermcbydvoskop 1l). Maximaltem-peratur -^7, Mini'nmltenlperatnr -j-?, Duus! druck Ulm., Winrichtung: W, Veuwlkung: 5L, Niederschlag: —. m. Spende. Ungenannt spendete Ml) Din^ fi'-r die arme s^ireisin. Für di'.'se hochlierzige Spende herzlichsten Dank! Wir ersuche'.' !l'arms''rz:ae ?'?euschcn, sich speziell zu den Osterkeiertagen an unsere Schützlinge erin-licrn ^u wellen. m. ALv^hckcnn^chtdienst. In der ke-imnen-ten versie^^t S!<'l-'t^!'!.'^e^^>iieke „Pri crl'j", <^l!?>vni trg, Nachl'dienst. * Ttadtpark. .^>eute Sonntag (bei schi^nev B^ittcruna'^ (^)cirtenei'öfsnung. Piin>'st Mirko .^'^erzer spielt von bis 18 Uhr und v'bends von 21 bis h'.ilH Uhr. .^4/?.') ^ Ncamten-Messe, SlomSkov trg. Mittag' und Abendessen pro 7aq ziii'mnmen D. f.'?4 K). Anmeldungen täglich von 12 bis 1^ Uhr. 30.')5 v. Prkvatanzestellten'Bildttnosveretn. Die Tanzsektion veranst'Ätet heute Siamstac,, den 4. 'k>. M. in der (^jambrinnGalle ihr diesjähriges Schlußkrän'chen. Beginn de?'''es')en um 30 Uhr. V. 13l -lü- ?t«chrßch<»« a«« StNe e. Amtstag der Handels-- und Gemerbekam mer in Celje. Der nächste Amtstag der Lsn'b-ljanaer Handels« und (^ewerbekainmer in Celje findet konimenden Divnswg den 7. d. von K lvis l? Uhr in der .flanzlei dk's Direktors der Transportgesellschcift lim (Gebäude des Zollamtes) statt. c. Tsufliisttng des Gemeinderntes Sv. Kri, ttof bei Die (^ieineindevertrctung in Sv. Krisitof bei La^ko wurde vom Obergespan aufgellest, ine^i'l anlässiich der Revision Unordnung ini t^elbaren ?nit dem (^emein-devermogen festsiestellt wurde. Zun? teerenden wurde der dortige Postmeister eingesetzt. e. Theaieraufsührung in Zalec. In '/.alec (Sachsenfeld) wird am Palmsonntag von Schülern deS Realgymnasiums iu Celse ein Lustspiel aufgeführt. Der Reingewinn dieser Veranstaltung ist sür den Reisefond der Stu denwnschafi beftiuimt. Die Vorstellung findet mn lhalÄ 16 Uhr im Saale des .Herrn . Ro>blek statt. GK. ÄNrlja (Ljublana) - Heute, Sonntag, treffen sich die beiden ob-genannten Ver'eine iin Frü-lij'l'chrÄmelister-schzstäwettspiel. Der Kamlpf des Meisters von Slowenien init seinem ?albeNenlnachfol>ier ist in der 'Meisterichaft von Slowenien dos bedeutendste Ereignis. S. K. Ilirilja, 'c>ie die Meistersch-aft mit 20 Punkten unbestritten führt, befindet sich derzeit in ausgezeichneter Vers^issung und hat durch Neueinstellungen seine 'Vkannschaft vc-deutend verjüngt. Crst vergangenen Sonntag gelang es dieser M'anulsch.?s^t, den bedeutenden Gesiner S. K. Primerje mit l):0 ^ schlagen. Die Spiekveise Ilirij^as ist vomenn auch dem Meister grosse Siegcscl'^ancen zugesprochen werden müssen, wird d!>ch nur ein lprter-käullpster Sieg nach flottem Spiel erwartet. Tveater «,d Kuov. Natlonaltheater ln Maribor. SlEPerka^re: Samstag, den 4. April: „Scanipolo". Abo«. C. (Premiere). Sonntag den 5. April: „Baron Trenk", Ab. E (Konpone). Montaig, den t?. April: „Troubadour". Ab. B. (Zum letzten Male in der Saifonj. Gastspiel der Frau Zaludova und des Herrn Knittel, Mitglieder der Prctz« bnrger Oper. Dieusta-g, den 7. April: „^compolo" Ab. A. -s^ Gastspiel der Frau Zalud nnd des Herrn Knittl auf unserer Bühne. Montc^, den 6. d. M. c^elon'gt die Oper „Troubal^^sur" Mn letzten Male in der Sai>sc^n zur Bor-fiihrung, bei welcher l^elcs?enheit es uns gegönnt sein wird, die hervorragende j»lünstle-rin Frau Talud Ulll?» Herrn Knittl, beide Mitgli'e'der der Oper in Prefxourg, zu hören, .^rr Knittl, der früher an der Zagreber Olper wirkte, ist uns schon von seinen früheren Gastspielen auf Unserer BÄHne her bekannt. Frau Z^ilud absolvierte vor kurzem lnit grossem Erfoli^e viele (^ast'piele in Barcelona, Nda^drid, Wien usw. F-ür 'die Vorst.'l- littlg gelten die erhöhten Opernpreise. — Kwo. BurgnKino. Donnerstat? den 2. bis Sonntag 5. April: „Das Signa!", Abenteuer auS dem amerikanischen Eisenbahnerleben. Stadt-Kino. „Baron Naragan", Abenteuerfilm in Akten, von Freitag den 3. bis inkl. Montag den K. April. Toilettengedelmniffe des Harems. Die Reize der Aegypterin. — Jahrelange Teintpslege. — Lippsnröt, Haarfärbun« und Uugenpflege. — Weibliche Ueberlege»» heit gegenüber der EurapLeri«. Wie so viele voin uralten Glanz der Romantik unidänmterte Dinge verliert auch der Harom alliui^ä'lKch vnrmer mehr von sci»om Zauber. Die türkischen Damen Haiben ihn abgeschafft, erscheinen heute in aller Oeffcnl-lichkeit und sehen nicht mvders ans als irgend eine elegante Frau aus Paris. Aber i« anderen Teilen des Orients sind die Fraiten vorsichtlgor und geben nicht sv c«hne weiteres eine Einrichtung auf, die i!» hochgehalten h'aben llnd die der Frau eiuen ganz besvnderen Reiz verlieh. In Aegypten hält man trotz allen Fortschrittes der Kulwr in der Frauenwelt Nlxh am Ha-remsleben und 'der Tracht der Orientalen fest, pslegt noch weiter d,e Schönheitskünste, durch deren Ausübung d^ie HaremSdmnen besonderen Za>u>ber erhielten. Ein englische Dame, die lange in Aegypten gelebt hat, Lady Drummvnd Hay, erzählt von dissen ortent^liischen Toülettegehei'.'N-nissen, die sie im Verkehr mit den Haremsfrauen kennen gelernt hat. „Die ägyptis-che Frau," so schreibt sie, „ist ein höchst anziehendes Wesen und sie verzichtet nicht auf die Mittel, Re ihr der alte Brauch zur Verfügung stellt. Wenn sie auf ihren hohen Absätzen durch die engen Straften von Kairo klappert, so lenkt bereits der pikante Takt dcr Schuhe die Aufmerksamkei?t auf sie, ihr Turlmu und Schleier, die vom Ohr zum Ohr reics-en, offenbaren wenig, lassen aber d?sto me'^r ahnen. Da glänzt eine verführerische Locke in? Sonnenlicht? ein scharlachroter Mund leuchtet verMrerisch, und die Schönheit der Gestalt wird durch da^ nm-HMe?lde durch den seltsamen I??- welensclMuck hervorgeholben. Ihr Teint ge-win'nt durch jahrelange sorgfältige Pfl>?e jenen blassen, samtenen Manz, den keine 'Europäerin erreicht. Di<"sc Damen, die vielfach W)N Zir?assie-rinnen Mtanrmen, sind o^t blonder als die Engländeri?? . > die natürliche Weisze ihrer .attt wird durcli den Aufentha'lt im Zinrurer c^esteigert, wird erhöht durch die Gröhe und <"^^lut ^er schniarz unrschatteten Au>gen. Di« Ber'chöuernnaben'd im N!ärz sindet daS berühuite Mttrudern der Universitäten Orford und Cambridge statt. Dann zieht ganz Loudsn mit Kiild und !kegel an die Themse, nin auf der 4 Meilen langen Strecke zwischen Putney und Mortlake etwas von dem klassischen Rennen zu erhaschen. Die Sportbcgeisterung Englands kommt hier besonders zum Au-sdruck. Beiide Universitäten haben ungefähr gloich oft gewonnen uili» verloren. Cambri-dge war in der Nachkrhegszeit erfol-grelicher; es ist a?l6) diesmal im 77. Rennen Sieger geblieben. : 2Ljuhriges Jubiläum des Radfahrer» klttbs „Cdelmeih IWll". Der dekannte und rüihlN'ge N>a!dfa>hrerklitb „Edelweis; IW0" in Mar'rüor l'egeht an? 7. Juni l. I. sein 25-jähris^es Bestandes-sllbisäum. Das Jubilläum wird feierlich beganspen. Das genauere Pro-sivainm? wird noch rechtzeitig dekannt gegben .oeri^-en. Die Vererne werden gebeten, diesen Tag frei zu halten. : S. V. Rapid. Sämtliche Mitglieder, welche sich für die Leichtathletik inte^ress'e-' ^ ren, werden ermM, sich am 7. d. M. (Div'N'!-'! tag) irm 19 Uhr zuverlässig im Anderle einzufinl^en. : Nurmi wieder gesund? AuS Newyork wird gemeldet, daß der Finnlä??'der Paovo Nurmi dieser Tage in PittSburg wieder am Ztmt erschien. Er gewann ein Lntifen über S engli'sck^ Meilen in l0:V4.8. : Osborne — 20.? Zentimeter Hochsprung. In Austen, Tei-as, verbesserte Osborne, der Olpmpiaisieger im M'hr5a'Mlpallen-weltre?oi1> im 5^ochsprung auf Ss).^ Zeuti'ine-ter. Die Lei>swng, deren oifi^ielle Bestätigung natürlich lBzuwarten lileibt, i>st p'häuome-nal. I : Der Grand Prix von Frankreich. Das AiltoiuMll?en??en um den großen Preis von Frankreich für ReniMagen, das am Juli in !?in>as Mvuthlery entschieden wirv, hat 17 Eins6ireihungen evhalten. Es wnrden stenan??t: 5 Bugatti, 4 Delage, Su??>beaim, Z?llfa Rsmea, 1 Mathis, 1 Dho-m>ns. — 8 Tage vorher, am? 18. Juli, findet der l^ro-ße Preis dei^ Toureuwagen stritt, >der 34 Meldungen ge'pumden hat. Diese verteilen sich auf drei ^wtegorien wie folgt: bis 1500 K?lbis-enlin?eter: Bii^^atti, Z Mathis, Z Talbot, ? E. .?>. P.; bi? .^000 Kubikzentimeter: s^-^ttin-Desgouttes, ? Di'atto? bis .^000 Ku« bis^^entimeter: Z Steyer, 3 Peilgeot. Legs»,! ?vMOldlAK«N viskt mit t»7 Die „Marburaer ZeUung kann mft Zedem Tage abon niert werven. 7? ÄM »7 Wrss no-mmen. An jl^m Harem gibt es ein b?-sorvdcres Rc.^pt für Aussenwasser; incistei^s sind es Essenzen, d-ie ous Mheiinnisvollen Kräutern c^ko^t werioen, oder schiuncher Tee mit Orangonisaft. Das „KiHl", dus WM Cichwärzen der Augenlider und Augenbrauen dieut, wird ebenifalls sehr sorgfältig bereitet und schl'ltzt lZe'MN das Sonnenlicht. Selten sieht mail eine k^rauhaaric^e Ae^gypterin. Sie benutzt von frühester Iul^euid an Henna, um dos Haur zu kräftigen, -ulld diese rote ^rbe verleiht dem schwarzen H>n-rtnnsd-timen >deS Nillciudes werden sich wohl htiten, diesen Zanber wie ihre . ti'irkls.s).'n Schwestern aufzugeben. K. C. -rn^ Volkswirtschaft ItaNenislher WelnmarN. Vollständige Ruhe auf dem Triester Wewmarkt. — Auf der ganzen L^nle Gcschäftslosis^-' keit! — Knappe Nachfrage auch im übrigen Italien. — Gute tzrnteausfichten in Norditalien. Wie man aus Trieft berichtet, wird der dor-tiqe Weimnarkt noch immer durch voll-ständi'l^e Ruhe beherrscht; alle hier unverkauft eintreffenden Partien niilsseu ein;^ela-l^ert werden; die Preise bröcleln ständig ab. Weißwein 15 bis Itt Grad wird heute zu O.50 Lire pro Hektoliter via mare angeboten, ohne daß sich ljiefi'lr Liänfer fänden. Die Weinhändler der .^'^interlandsstaaten ziehen es gegenwärtig vor, nnmittelbar vom Ursprung zu lanfen, auch wenn die Ware nm e^wa 1 Lire pro Hektograd teurer zu stehen kommt. Hie und da gi^ü es einige Zufuhren vm nlare, damit der Wein aus (^!rund d^'r direkten Adriatnrife verfrachtet werd<'n könne; sonst auf der ganzen Linie GeschäftSlo- Diese Loge di'nste nicht mehr lang anbol« ten, denn die Käufer werden sich fri'lher oder später doch entschließen, ans den vorteilhof-. teren Pi'eisen unseres Marktes Nutzen zu ziehen. Weifzi^veino hiesiger Erzeugung nahezu erschöpft. Notweine finden zumeist beinl örtlichen Verbrauche Anfnohnle zu lsj0—ISO Lire pro Hektoliter. Das (^)eschäft in Snu-sego ist schleppend. Preisbasis inlmer gleich, V5 bis litt pro .H^'ktolitcr. Gewisse Tätigkeit in Castagna, namentlich für den Triester Platz; Preislage 130—140. Ziemlich lebhaftes Geschäft in Sanviiicenti bei niedrigen Preisen: rot 130, wcitz 110. Eher trüge Ten- V Novisader Getreidebörse am K. April. NaLkaer Weizen ab ^.li^visodMais aus Envmien 170—185, Weizenmehl „6" ÜiX) bis 510, Tendenz slan. X Aufhebung des Gesetzes über den Zwangsausgleich, (^^anz überraschend erfolgte verMustenen Dienstag die Aufhebung des Gesej.^es i'rl'er den 5!wangsausgleich ausserhalb des Konkurses. Die Mehrheit 'oes Finanz-Ausschusses stellte sich mif den Stlandpnnkt, baß die Vervi-ldnung, in welcher die Auszer-traftsehnng des Zwangsansgleiches für Äie Gebiete Serbiens und Monteniegros vorgesehen Mird.', auf alle kiwbiete unseres Könlg-relches zu erstrecken sei. X Bergrüherung des Kohlenbergwerkes Presika bei j?futamer. Dos ^tohleubergwerk Presika bei Ljutonier ist in eine Werksgesellschaft umgewandelt worden, der allster einigen heimischen Persönlichkeiten englische und amerikanische Finanziers angehören. Das Kohlenbergwerk wird nun nlit den lnodern-steu Maschinen ausgestattet und ernx'itert werden. Mit deul ^^an des Direkt!ollsgebäIldes und der Ärbeiterhänser wird-deninächst begonnen. Das Kohlenbergiverk Presika ist nicht nur für das holz« und kohlenarnie Ue-bermurgebiet, sondern flir gnllz Slolvenien von »v^tragender Bedelltung, llmso mehr, als die Kohle aus Presika wegen ihres hohen Kalorieng^'haldes uud der Qualität der Ostraiwr Kohle gleichgestellt wird. Die .<>toh-lenwerksgesellschaft Presika plant ailch, einen Koksosen aufzustellen und Koks und Teer zlt erzeugen, was unsere Industriekreise geilmß lebhaft begriisM dürften. X Die Steuereinhebung in Slowenisn. lU'iber das oft zu strenge Vorgelien der Steuerbehörden lvurde schoil wiederholt Silage geführt. Unsere Beainten, an Ordiulng und strikte Erfülluilg der Vorschriften ge-wijhnt, fordern uilerbittlich die lei.tte Para ein, wäl)re?ld in anderen Gebieten unseres Staates nicht alles so genau genonlnleli wird. Wi?^' ulin aus ii^eograd geuleldet lvird, hat der Abgeordnetenklub der selbständigen Demokraten dein Finalizillinister in dieser Angelegenheit ein uulfassendes Meuloran-dum ülvrreicht, worin die übereifrige Steuer ekntreibuug gefchildert n>ird. Das Meniorau-dum bej^nZt Wolters, daß die Ste'.l.erämter ^ deliz in Tribano (rot I.?0, weis? 1w); si'lr laildwirtschastliche Arbeiten Witterung ungünstig. Regeluläs'.igl's (^!eschäst in Isola rot 150, weisi 120; durch Regell Arbel':en an deil Weinstöclen verspätet. Allgeineine Lage in Italien: iin gros'.ell und ganzen unverändert, doch tritt bei der knappen Nachfrage in d?:i Transaktionell größere Llistlofigkeit zutage. Man nilullit an, daß dies mit dein veriumderten Verbrailch sbediugt durch die Teuerung d.'r allq^nneillell Erhaltungskosten) und mit der Erhöhlllig der Verbrauchssteuer zusaulinenhäilge. Alich die Auofubr all'? Ciiditaliell erfuhr eille TtocllMg; die wenigen abk'eschlessenen Verträge beschräilkeu sich auf den örtlichen Bedarf. Die Preise beben im großen und ganzen k'.'lue neuneuswerte Veränderung .',u verzeichnell. '^iir d!e u?iuder'nc'''?n-/n odor leichter verderbliche!! Skirten (die übrigeus N'enig gefragt fmdi wurden von el".^'lneli Märklen die ?^orderilugen zieinll'ch beträchtlich herabgese!?t. Feine Weine bes'anpten dagegen gnt ihre Stellung nnd neiaen eher zur Befestigung, besonders in Nordilalien, Ivo ante Nachfrage hil!?für vorhanden ist. Nach einer langen ^^ilrreze'tt ist der Regen von nnläuast denl Bodden sebr ',nstl''t-tena?'k,.ivnnen Die Arbeiten schreiten flott vorwärts, die Pslanzen sehen gesund uud vielversprechend aus. Slowenien vollkoinlnen unricht'ig eiu lnomen tanes Einkomlnen als ständiges annehmen uud dadurch zu euoriuen Stenervorschlvi^bun gell gelangen, die die Vr7stenzen geradezu ruinl'ereu. Eiu besonderes Meluo!.alldllul wurde auch bezüglich d?r Ver.'ehruugssteucr, die voll Finanzorganen den Wi'inbanern schou bei der Weinlese auferlegt lvird, eingebracht. Der Finanzmiiiister versprach, diese Beschlrerden zu berüclstchtigen uud diesbezüglich ueue Weisuilgell herauc'zugebeu. Eilie Erleichterung der Steuerlasten wäre iiu In-terelse der allgeilieinen wirtschaftlichen Lage in Slowenien schon driugelld notlve'.ldig. X Transportermn^gigung für SiLdsriichte und Wein. Der Eisellbabnnli'nister lmt snr Südfrüchte und Wein iin Transitverkehr vol! Triest über Rakek uud Ct. Ilj folgende Ta-riferuläßigllngen bewilligt: Für Südfrüchte in Waggonladungen von 5/X)0 und 10.sj(>s) jtilogramin pro lAt Zt^logranün l^10s> 'l.'ara und für Wein iu Waggonladungen von lnln-destens Kilogranlu^ pro Isjlt ^!ilo- gralnul 1s!t)0 Para. Diese Eriuäßigung ist bis zulu 1. Juni gültig. X Der 5!on!urrcnzkamps der Eisenindustrie in Jugoslawien. Mit Äeg'.'nn der Frühjahrssaison entstand in den nöedUchell Teilen Iugcslawiens ein heftiger Uonlurrenz-kanlpf zwischen der iniit der delitschen Eisen-rndustrie zlisaullnellnrb?itenden ungarischen Eiseniudnstrie luld dent vou deu Wittowil^'r Eisenwerken und der ^Alpine gebildeten Liar-tell. Tie ungarischen Exporteure vcrsucheu das Witkowil^er ittartcll zu nnterbieten lind wollen für sich deli Markt erobern. Die Prel'c^angebote der ullgarisch.'n Erporteilre stilnnlen mit den seitens tschechos!oniakischer Finnen gelnachen Angeboten überein, lnld die ungarischen Erporteure geu^iähren grössere langfristige und zinsfreie ^tredite. Tral^-dein berrscht in Faebkrersell die Ansicht vor, daf^, die Witkowitzer Werke den Eieg in diesem .^tonsnrrenzkar.ivf davontragen werden. In Fachkreisen verlalltet, das< zwischeil deil tschechosloivakischen. deuisäx'n und llnga-rischen Ervovlenren Verhandlin?gen belves-send die Errichtling einer genie'.'nsalnen Ver-kaiisczent"^ ' gepflogen Vierden. Tie L^anf-lente befürchten, das; das Zustandekoniinell dieser Vertalis^^/eiitrale eine Erliöhung der Preise nach sich ziehen dürfte ul'.d decken ihren !!!>eda"f iei;t l'er"i^s eiu. X Musterme-se in Paris. Für die in der 5!eit voui 0. bis - Ä^ai l. I. ill Paris statt-siildende Mustermesse erl>alten die Interessenten alle An'?knn'te uud An-nleldungslio-iien bei der Handels- und (^Zewerbekaminer in Ljubljaua. X Ein die der Vc^nLätiglcit. Tas Miuisle-riuin für Vo?ic!vo!?!s!'ibrt in ?'i:da'''.'st ha! über die ivirlsaine Förderung der Bautätigkeit einen (^»esei^entwurf ausgearbeitet. Nach diesein Enlivurs lverden nelle Häuier dilrch ."'.l) Jahre ^teuerbe^^ünsti'gin'gen genieszen, die niii rund ii.') Prozei'.t günstiger sind als die bic^'lier gewährten Begünstigungen. Sie erstrecken sich liicht bloß ans die .'^au-^steuer, sondern bezi»ehen sich auch alif die ärarische N'.ll'beteiligulla, von der die l'.euen H'iuser bei'rei't seiu iverden. Cteuersreil^eit i'.iird auch ielien Hauseigelltüineril gelväbrt, die ?!dav-t:eruil'''carbeiten en il'ren .^^äusern v^vrich-len lassen, ''^^einl Ailil'ali von Slockux'rken so-lvie bei der Verinehruiig der Wobnstätten sichert die Verlage eilie zivan^igiährige ?teuersreibe'.'t. Den .Hauseigenti'imern, d'^e Adavtierun 7c'f>rbeiten ail ilnen .'^?äusern vor uelmien lassen, wiid das sr^eie Versüguilg^^-recht ül'er Ne W!.'s!iliin'''en eiil'^eräunit. gleich lvie dieses Recht auch Neuealitell .zugestanden lvird. X Ter Silberyreis. Der Pre'.'5 für Silber war in der letzten ^^'^eit fallend. In Ei'gland ilnd Teutschland tamen niedrigere Preise ',uiu Vorsch.'ii!. die daranf zurück',usuln-eii siiid, das', die ^.1'achsraae liach Silber in Europa gegeulvärtig wieder sehr geri'ug ist. >»» MKM 5ik Zeven sc5ci°i^!-7! Zur Müuzausprägunq benötigen die europäischen Staaten heute kein Silber mehr, da der Bedarf gedeckt ist, Käufer für Silber sind dal)er gegenwärtig selten, da auch die nicht staatliche Nachfrage nach Silber i?nfolge der großen Geldknappheit in den meiften kontilientalen Staaten gering ist. Die Ein-täufe für die neueil österreichischen Silber-schilliuge siud schon seit längerer Zeit aibge* schlössen, deren Ausgabe bekauutlich im Iu-lli oder Juli d. I. erfolgeu wird. Goldpreis ist i-n der leiUeu Zeit fast vollkoinmen stabil. X llnsere Aussuk)r im Feber. Nach den vorläufigen Daten der t^^eneraldirektion der ,^iölle betrng unsere Ansfnhr i-m Monate ^^-e-ber :U.'i.5s>1 Tonnen inr Werte von 00.? Millionen Dinar. Die Eiiliuhr in der eutspre-cheudeu Periode des vergär"euen Jahres luachte ini ganzen bloß Tonnen im Werte von t>1li Millionen Dinar aus. Den ^^steu Plaf, niniiut Mais ei'u, von dem im ?seber 0157 Waggons ini Werte von 200 Miliioneil Dinar ausgeführt wurden. Die !?lusfnhr von Weizen betrng nur .^^41 Waggon iin Werte vou U; Millionen Dinar. X 15 Waggons österreichischer Banknoten zu verkaufen! Diese inerkwürdige Anzeige rerösfentlichte dieser Tage unser Fmanzmi« nisterinin, in dessen Magazinen sich große Mengeil österreichischer Banknoten befinden, di'e aliläsilich des Eintausches für die Dinar-uoten ei'ngezoaen lvurden. Die Banknoten lverden Altpapier verkauft. SMerlel. Vom GlabenNub. Ein oUahenklub ist kürzlich in London gegründet worden. Das hohe Ziel, das sich diese Bereiuiguiig gesteckt hat, bestellt darin, für das Anselmen uud' die Wü:digung der gro!>'n Brüderschaft der ^tahlköpfe ewzutre-leu, „deren (^>edaukeukuppi^lil durchdriugen ulid überragen das (^^estrüpp, das nur Muhe und Ilnbeguemlichteit veriirsacht". Ein lvei« terer Grundsalz dieses ^Nubs ist der, daß das „Haar nichl wesentlich oazn beiträgt, um ei-ueu Mailn glücklich oder schön zu inachen; sollst ivärell die ?^^ildeil von Borneo der Ne'.'d der ganzen Melischheit". Der Glatzen, tiub lwssl. IU absehbarer Zeit nicht uiehr bloß auf uuiunliehe Mitglieder beschränkt zu sein. Er erivartet, das; auch für Frauell das „Zeit alter der Glatze" aubricht, uud er lvgrüßt oen Bubikopf als ersteu Schritt auf diesem Wege, der das schauere Geschlecht endlich von dem „Vorivi:rf der Laughaarrgkeit befreit hat". Wellu die Frallen sich erst längere Zeit die .<^>aare turz schneide» lassen und sogar den Idealeu des Glatzeuklubs soweit entge-geuloiuiiien, daß sie sich die Hinterköpfe rasiereil, dann werden sie auch bald in den stolzeil Besitz herrlicher Kahlköpfe gelaugen. Es gibt gar keiiieu Grund, lvarum nicht auch die Taineil Glatzen bekoillnien sollen, wenn sie sich div .v^aare knrz schneiden, und dann lvird sich — so ist die stolze Zlikunftshossnung des l^'lal.^eiiktubs — iu edr Verelnung uird Würdignilg des kul)teu !,topfs die ganze W<'lt, Äcännlein uild Weiblein, zusalulnensiirden. FischkLmpse als „Sport". Man weiß in Europa wen?g von dein ei-geilartigen „Sport", der in Siam in hober Blüte steht liild bei deni es sich uiu eiueu von !vischeu bestritteileu Weltkamps handelt. 'Man begeistert sich für diese ^iäinpfe dort so leidenschaftlÄ? iuie in Spanien für die Stieroder in Belgien für die Hahueiikäiupfe und auck? ein Totalifateur fehlt nicht. Die zum ^iaiupf veriveiid^teu Mische gehören der Gattung „Betta pngnai/' an. Es si,^d Fischchen, die kailm 5 tln. ili der Länge nlessm und die D^'cke eines Fiiigers erreichen. Sie verfolgen ihresgleichen n.it tödlichein Has;. Sind sie in das Wasscrbeckeil gebraclit, so verharren sie einelt Augenblick iinbeiveglich, um dann in oliiider Wut auseiuauder loszugebeu. Schläge ilud Stös^e solgen mit fortwäbrendcr Stcn-lK'rullg. Welln emer der kämpfenden Fifche sieht, daß er deii j»taiups uicht fortsejzen kann, so nxudet er sich znr Flllcht in das durch eine Nähre nlit denl ersten verbundene zlveite Becken Ulid erklärt sich daiiiit als lvsiegt. Der llnvenvuudet ill das audere Becken s'chwim-nieiide Fisch wird gegen die Verfolgung deS Feiiches dadilrch gesichert, daß der Zugang zil der Röhre durch eiu herabgelassenes Gitter verschlosieil lvnd. Moderne Romane lind andere klassische Werke der Weltliteratur werden zu höchsten Preisen gekauft. Antrüge an die Verwalten^. ^ ^ ^ vcutnnter^7 vom S. IM. Aasten und Valmamm. Wcr weiß, w're vielen sonst nicht am Kalender und seinen Geboten streng haftenden Menschen die Not der Zeit das „Fasten" erleichtert hat? Zweifellos wird in manchem Hlmso- die schmale, fettlose Fastenkost auch ohne kirchliches Gebot zur Regel geworden fein. In früheren Jahrhunderten wuszten sich einflußreiche, hochstehende Persönlichkeiten vom Papst in Rom einen Erlaß des Butter-Verbotes in der Fastenzeit zu envirken, „zu-mahlen die Beschasfung von Olisfenöhl aus italischem Lande mit fiel Beschivernuß verbunden sey". Für diese Lrzenzia mußte noch im sechzehnten Jahrhundert ein halber Goldgulden gezahlt werden und das für „Absolvierung" eingegangene Geld kam extra in die „Butterbnchse" und wurde für fromme Zwecke verivendet. In gegenwärtiger Zeit ist wohl so ein kirchlicher Llonsens vielfach üüerflüssrg geworden, da eine wirklich gute, fetthaltige Butter doch nur zu den selteneren Genüssen gehört. So vielleicht an de:i sechs Fasteusonntagen, an denen ohnedies „allerley Jndul-geuz" herrschte und die von der strengen Fa-stenrcg!?l befreit waren. Und das war schon ilunuer gut, denn gerade in die Fastenzeit fällt auch die JahresperioZ^e, da die langschnä-lieligcn Schnepfen streichen. Sollen die ungenosscn bleiben? Ter 'allbekannte Jägerspruch bezeichnet ja schon vorahnend die guten Fastensonntage mit ihren zu Fri'chling. Schnepfen und Palinsonntag überleitenden Regeln: Neininilzere, putz die Gewehre! Ocnl i, da koulmen sie! Laetare, das ist das Walire! Iudica, sind sie auch noch da! Palmarum — trallaruin! 'ZX'r Schnepfenstrich bringt jedenfalls in die sonst ernste und diistere Fastenstimmnug einen heiteren Ton. Freilchi, auch die Schnepfen fli'egen nicht auf jedermanns Teller, aber die Zchnepfen bringen etN'as mit, das allen at-ttienden Geschöpfen gleicherweise Freude bereitet: den Frühling. Und der Palmsonntag ist so recht eigentlich die Eingangspforte, durch die der ^iuabe Len.'j frisches Grün, duftende Linosp^'n und neue Hoffnung streuend in das Land zreht. Die Palmzweig?, mit den:!: das Volk Jerusalems den von Bethanien auf einem Esel einreitenden Jesus begrüßte, haben dem Zonnto-^ den Namen abgeben. Die Palmzweige sind denn auch das ki'rchliche Symbol des heiligen F?"edens, der di'^ Menschheit vereinigen soll. In manchen Gebenden werden dicse Weidenkätzchen vom Polmsonntax? „Lelensrutcn,, genannt. Wem man mit der „Lebensrute" drei Streiche verseht, der wird !irast und Gesundheit erlangen. In sricheren Zeiten svielte sogar der Esel am Palmsonntag kn'chl'ch eine gros'.e Rolle, 'veil doch I?s"5 auf eine>n Esel in ?ernsalen! ''ingeritten war. Man hielt im Mitt'lciUer förnsiiche Eselspro^eissonen ab, d?'"" ^''Mittelpunkt ein r.nchgcschmüi'ter l^ölzerne?' Esel bildete, auf dem cm besonders da^'U a'lser.rälil-ter ?)?önch saf?. Besonders in Frankreich 8!cliel pijüxe > 8acl! cxxeii vle »uck SN. 6ere felä-xerSte 0ro55e ^usvvsw . lelekon d?r. 232 lele^ramm: pinlen t »tArZitem Loniert. Vk-ts k'Ia?l:?ion^ve!ns ^vis ec^le uncj !Z>veine 7il 20 l). Xsine Xojifsteuer medr. Um 2a!ilrsiokon ^uspiuck cl-siiekl 2^47 IV^dl KoXVI.. Asrn»us..osxi leicn" ^ecleri 8k?s!N- unci um (3 I^lir ngi.km.) I^eute ^rölkliun^ <1er Lc.kingkelkgditen (Koclk-^drten) kim l'eick. einen ^-iklrk-ieken öesucti em 8'v. 3^^33 Lvts Vorvalter leäil?', 8lc)v.u.c1eutz<.!i m. ^^Utznisse vvün8(.lU eine clauesnöe Ltelle. ^'its.1?e elbeten uk.ter .,k^'ilc^'tern" sn cZie Veivv. des Kl. 3431 ' - l.o . 7 ^om tiefsten Zodmerze cl'süüt x5t»1)sn ü<:dstt)v!5üI'erieliel>t^t?>i, unverk^elllirken li-Men de. elt'Mi^'.^velüe Uiul^eti,, Ll.tnv.xeis unll sies ttenn fieiZeliksuermeister un6 kesit^er weleker k'reitgs? klen 1!)?5 um 13 nacli Isnj?em I^kjsisn unri vsigcden mit> ljoii Iil. !!Ze6sn i«t, Dls knt!?eelte k^lüllo kueili»ui ii, feier1ic!k eingesegnet unc! 5s,6»nn »ul «iem s^ltitiioädofek, in Usä» vsn^v zur letzten NuUe de.>!tattet. Die keil. !?selenme»s« v?ir I-, es PalinsonntagZ sehr beliebt. Äber es wurde viel llnfug mit dem symbolischen Langohr getrieben, so daß nian dieses sonst gutgemeinte, naive Volks« fcst immer mehr eiuschränkte nnd'zuleht ganz verbrt. Elil Zeitgenosse berichtet, das; es in einer französischen Gegend sogar Eitte n^r, den Palmsonntagsesel mit in die Lurche zu nehlnen, vor ilnn die ^tnie zu beugen und zu scinen Ehren dwimal „I—ah" zu schreien. Daun ist es schon besser, das; sich den Palnl-sonntag in unserer sonst so nüchternen Zei't nur die poetischer aninut'cnd.'n Blütensvmbo-le herübergerettet haben. Eine beitcre Lenz-stiiuulung, eine erwartungsvolle Spannung s6)leicl)t sich ins .'^?crz von ^Ueiu und Groß; Paln'.arnm, Palnisonntag, blühende Weidenkätzchen, Osternähe — die Ziatur wacht auf aus dem Winterschlaf, empor die .herzen, es wi?ll Frühling werden! Armin Ronai. Gspera^lLo. Das Sjperanw und feine Gegner. Wie uns mitgeteilt wird, hiölt iiber dioses Menm Herr Professor Ra'ku^a, Mitglied der hiesigen Esperantovereinisii^nji, an: 25). M'irz !. I. in Ljubljana einen schr !iut besuchten Vortra.g. Den interessanten ÄuSsüsivungen lk'es Redners wurde vonl Publikuin, welches den Hörsaal der Universität bis auf das le^- te Plätzchen füllte, lebhafter Beifall zuteil. Der Bortrder hresigen Esperantovereiniqung veranstalteten Spmchknrse sind gut ^'ucht und s'ie Lernenolqe durchwegs ausgezeichnet. Um die Be:vegung, welche sich bicher auf uniere Stl:I?>t beschränkt hat, auch ii^r die Grenzen derselben hinauSzutrsgen, trägt sich di2 Leitung des hiesigen Esperantovereinec! mit t^edlinken, Sprachkurse mich in einigen größeren Orten unserer engeren Heimat zu veranstalten. In alleil Esperantoangelegen-l:eiten uierden Auskünfte bereitwilligst in der .K'anzlei des Av'vokaten Herrn Dr. Haas erteilt. -cn- vereinsnaKrildten. v. Prvo delavsko kolekarSko osrednie dr»« stvo za Slovenijo v Mariboru. Am 5. April findet die alljährliche l^eneralversamm luncz NN! 14 Uhr statt und werden sämtliche Vereinsnl'itglieder aufmerksam gemacht, zahl reich und pünktlich zu erscheinen. Sollte znr angeführten Stunde die Versammlung nicht ^'eschlußflibiq sein, so findet dieselbe um l5 Uhr bei ieder Mitgttederanzahl statt. — Der Ausschuß. 128 opstüng' ?llsn2e« ^?7?0LS aro5?.e 5chötte 5orten ?u u. 25 para bei M. l^uhn» vanje. 2OI. )22b gut gewässert und trocken, verl^auft läglich: Spezerei-geschüst Vid Murko, Maribor, Melislw cesla 24. :62i4 ts»»a or-''1il!lssiss, k's66r-?Iateauwl>A«n, Zt) vkl?en 8 sitsi?. neuer sizmt I^A>!er, t1»^utll tluk?, "euer ?!>veir.i6l!arreii, 1 neue-' I^snä-naj?er! mit^ 8e!,eerlel^ein vvr« kauten. SloveN'ka ulioa ^r. Zl;. I^sminFer. 3^0!^ in ?oLeI»ova Kr. 34l> (kinter cZem Oenciarmerie-knmmgriäo in I^gjterSbefx) eküffnet. 3^44 ^ n ß^utAekencles Net5tM unck LGlßZkiillLeTleL^ /^vuf das liessle betrübt, aebe ich die Nachricht von dem Tode meiner innigstgelieblen Sattin, beziehungsweise Schwieger- und Großmutter, der Frau MWntt Naß geb. MMr welche Samstag den 4. April 1925 um halb 9 Uhr im 73. Lebensjahre im Kerrn entschlafen ist. Die feierliche Einsegnung erfolgt Mon-tag den 6. April um 15 1lt)r aus dem städtischen Kriedl)ose in Podretje nach evangelischem Ritus. Maribor» am 4. Aprtt 192S. g»sef Ehegalle. gOs«?. M«k, Mitzt. verehel. «»««er. A»>»» Kinder. «r»t «äderst. sel>. Itlchh»»s«r. »ttz» ««»erst, geb. D»d«j, Tttt» »Oj«r. geb. Vtdsvte. SchViegerlöchter. 24Si. j?;t 2U ver»ssuken. ^nkrI^e lli (ler Vel^g!tunF.3274 lZjlWlWkWl^c^lWi^cZcf Äwei schöne vtsmans billig zu vert^ausen beim Taz)ezierer KoroSka c. 31, im Kose. 3428 /^Unzeloen in ver ..Morburger ÄeNung" »r-zielen arotea Erfolg oslikssgons. ^'slem lün/eln-ii clsnken ü» KSnn«» kör ckis viswii Iisrrlic'km l^mveiss innixsr »n cic-m sck^vorsN Loiüok^alLekIsßse, alvn wir i^Iurek ci»?, Hinsokeiäor» unserer iuni^'slßselivklvn KaUin usw., äer krau iuim«ii» ilo»,ne erlitten ii»den, »o^ie kttr Vspe ksr/inmxst xslZan^t. viaribor, »m 4. ^Vpril 19Ll». ^440 vi« Uettrauvrnä Ui»tvrkliei»«neu. Kummtt 77 ?l>m 8. 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April V M« Ät gu« UN«I votteNdafk lesuken, »o «tecksn 51» Ittten ve^ott In nur >« VsppIeliasIciHSk» »t. ve5iai« ^I«k»»n«Irov» «. IS N7S «»II! Z4l0 «50 man ru I«I« Isqesielt ks. vacic-kendeln, ksimlscke Zeickvllrste unt! Zelcktlelseli deleommt l Miull» al, 44 M«WM verleRukt pkaeton», !.!n?er>, Lin- unä ^vekspSnner- un6 Oummivsxen, neu u. xedmuckt, Lcklitten u. kocieln. ^nieriixuox von /^utokaroZZerien 80v!e l-sclüerunxen. ^cd venleo l^epsrsturen üdernommea. ^049« tZroSe xli», La sn8tott«,.Vl« Lkitton^Xlotk, 6«n - lückuo usv. im 5sat«slestott Lei lUlllli Mml!lma5szZ »d?Nl»-ll>e6erIme I^jter»I>«rzer2iex«IkilbnIl sSmtlscke Äexekolten 7u orlßiing! f'übsik--preisen vie!m ^iexe!>verlce «b l-iASsplst^. Voäniico? tr^ 4. Voälulcuv 4. »9!2 im osre^pkoe«^« Lpsniscke länze >vei.8 >Vlener Zoudfette pMcv ^ ^ol.v American et ^onäokin vsncerz VM» lliNMil lüß^Iicti Ll.!7L.Il0«Zeii7 LeI»rll«I«r k. ll. liorel Zeoe« I.»«?. 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Lto-6o u 8portkc»3«n etc. ^Ue» »u I»eraI»Ke8. preise» k'ür ßlskLdestbllonsfSN ^sranUert billigste u. elssssnt. ^U5fakrllN^' krsnT Lverliv» lüsril»»? Loll aeickerm ei,te» ^vllsaackrov» eesta lilr. ?i Mache die werten P. T- Damen aufmerksam, daß ich in meinem neueingerichteten 2?ss Lp«»lal 5«kn!Nmust«r»i^tsllsr alle gewünschten Pariser und Wiener Modelle nach Mah, sowie Normalschniile zur Auswal)l und zu»n Bezüge vorrütig Halle, auch alle Kinder- und Mädchen» Kleider-Schnitte. Die Schniitmusler bringen aussüt^rliche Bezeichnungen, nach denen jede Danie leicht arbeiten tlann. Mündliche, sowie schristliche Beslellungen nach eingesandtem Bild ode^ .fiopie «erden rasch erledigt. Zu richten an: 8pe?ist-5ckn1ttmu5ter-^teiier, /Nsrt» dor, ^leksanärova cesta 19, l. 8t<)ck, im (Zanze. Cheftedatte»« «d M R« Ne^attto» l»er«U»«>tUtchz UdV Laj> pe ».Trult it»d ^rlaU: v^axiborSkn t^Kknr»«