IMfflrifutig: •ff« Nr. S «>ign aaeit I W «fjtn x»i *B<»« fr«. i •tbJUrrn «totpca-Pir,». k .tnrtte Nicht» muntnl * (niMannt I«ttncr»caj ■R(M. flfl- »Hl« M8S8. LerwaltMg: NathauSgasse Nr. J (Eigene« i'-»«.) Sezngsdediiigimge«: Diech M; Post Iriogtai VUrttljUtig . . , K I N »ldjitri, . . . K «-«« •mqiitnj . . . . K it-M 6S« Stil t nit Zustellung In« 0Mlt Womtlich . . . , IC l l« Wntenaiiri) . . . I »•_ r.iltiliücla . . . . K «•_ dKtmiätrij . I . . K if,~ gilt« «miau» nhibr» sich »t« e,ag»,etli>i,e« »mdu tebms »erftM« H g ••VctlUlteiL üngtlotrt» ■Sinneotnll gtlltn bt« ist UtxHtaun«. Ar. M. gifft, Donnerstag. 17. August 1905. 30. Jahrgang. Wbislhof Napotniks l>ie römische Geistlichkeit im kuncle mit «len Kchrnähartiklern. Tie .Eüdste > rische Presse', da« I ■ i * b (o 11 d e 4 Fürstbischofs Napot-uf, haltt sich anfänglich Reserve auferleg», so ß« e« wenigsten«. In ihrer letzten Nummer teilt jedoch auch sie in dem Wettrennen, »-»die slooenische Presse in dem neuesten Falle iilli veranstaltet hat und in welchen jede« per« Mf$< 81a» alle anderen in Schimpf- und khiadorgien zu überbitte» trachtet: hö:t. was der klerikale Schmierfink, Hl ii (Eilli z u suchen ist, über Euch lillier in dem klerikalen Sudel blatte « S e«e i a h e i t ablagert: ?ie deutsche« Schandtate» i» ßili Die Mr Deutschen sind wirklich sorgsam bemüht, daß kr Ruf der Stadt Eilli, als der „verrufensten kl«! Oesterreichs" nicht nur erhalten bleibt, son-Im «ich weit über die Grenzen deS Landes hinaus Mnnt wird. Die rohen Uebersille des deutschen Wirr Mobs am Dienstag und Mittwoch nachts te» „Sarobni Dom", sowie beim slovenischen Gym« «um und bei der „Zvezna Tiskarna" haben uns ti! «euliche Kultur wieder im hellsten Sichte gezeigt. Mer Fakinasche hatte wieder einmal einen Tag. Es floß „Freibier" in „Strömen" und »ll die Fakine in die richtige Stimmung ge-«mden. wurde Alarm geblasen und der An-ms den „Narodni Dom" begann mit echtem Ktyn Huroneiigeheul. Wie die wilden „Hereros" Mß» sie auf den „Narodni Dom", zertrümmerten m wid Fenster und wollten in das Innere des-!I eindringen, was aber glücklicherweise durch reiche eperren des HauStoreS verhindert wurde, da zog die wilde Truppe zu der „Zvezna '»«*, wo sie das Zerftörungswerk fortsetzte, chr »der am Montag abends nicht ganz ge« t —— - -ßillier Ziries. Eilli, am 13. August 1905. In seinen liebe» Freund, so sich Totila w»i, T e j a, der Süd«ärker. ^Freundlichen Gruß zuvor und ein gotische« iiuhe und F ieden atmet die Natur ring« um «r Woche sagen, den die lateinische Rasse den de» $mn und die slavisch.« Volkerschaflen h* Softtij nennen. Und ich halte heute auch M. Ich hieß die Wellen sich glätten und die Ml?n stch ebnen, die der Kamps de« Werk.age« » wbu Keele gezogen. Und ich ziehe meine Ge« dn!» ab von de« Alltag« Unrast und Unfrieden «d M; fu in »ine windstille, sriedsame Bucht, ym Leiiigedmken. ilber nun habe ich doch wahrlich salbadert ^ | «der wie soll ich sonst diese feierliche Sprache Milieu - Der Franzose würde wahrscheinlich von lingen konnte. Hiefür wurde am Dienstag nachts ein zweiter Angriff unternommen, wobei einige Jalousien und Fensterscheiben zerschlagen wurden. Die .Fakine' haben also ihre Arbeit gut gemacht, das „Freibier" hat seine Wirkung nicht verfehlt und die Zahler des „Freibiers" und die Arrangeure deS Ueberfalles — das sind die deutschen CAier Pervaken! — lachen sich vergnügt ins Fäustchen, weil ihnen die Sache so gut gelungen ist. Aber sie mögen nicht zu früh frohlocken l Man ist der ganzen Sache bereits auf der Spur und eS wäre wirklich traurig, wenn man diese Räuberbande, die ihre Verbrechen vor den Augen der Polizei verübte, nicht eruieren könnte! Wir werden nicht eher ruhen, bis die Uebeltäter ewiert und der verdienten Strafe zugeführt werden I „pentschtnm heißt — Kallnr und Arei-feit4 soll Kaiser Wilhelm vorgestern in Gnesen gesagt haben. Wäre Kaiser Wilhelm am letzten Montag in Eilli gewesen, so würde sein AuSspruch wohl etwa so gelautet haben: „Deutschtum Cilli's heißt Unkultur und Frechheit". Ein Deutscher, der sich dir letzten deutschen Schandtaten in Eilli mitangesehen hat, rief erzürnt a»S : „Führwahr, Deutschtum Eilli's ist Deutschtum's Schande!" Urteile der WienerPresie über die Cillier Perwken. Ass clss ckristUchso^isle „Deutsche Volksblatt" den CMUr pervaken ins Stammbuch schreibt: Die herrlichen, um ergeßlichen und obne Mik» ton verlaufenen Festuiu anläßlich de« Besuche« de« Schubertdunde« in Eilli sind k,um verrausch», a « schon da« windische H tzblatt in Eilli, „Tomo-vina" genanni, gleich einem Preßbanditen über die Deutschen Eilli« und den Schubertbund in schäm-lo« verlegener Weise herfiel und Hetzartikel ver. össenilicht,, die einen geradezu erschreckenden geisti« ^en Tlesstind zeipen, eine moralische Verrohung der führenden Kreise de« slovenischen Volke« be- einem .style soutenu* sprechen. Genug also! Ich will meine Feder auch wieder in da« Tinten-faß mit der leichtflüssigen Tinte und dem schäkern-den Stile tunken. Da« letztemal habe ich dir von dem trauri« gen Geschicke berichtet, da« einen Soldaten beim Baden in der Sann ereilt ha». Denke dir nur l Ich war dreimal auch nahe daran, in der Sann in« Gra« beißen zu müssen — oh. Sapristi, da« klingt ein bißchen deplaziert! Macht nicht«. Du mußt dir hall vo, stellen, ich spräche in der bilderreichen Sprache der grünen Insel zu dir, dort nimmt man e« mit den Bildern auch nicht so genau. Ab.-r die Tatsache steht fest. ,ch habe dreimal darin gefehlt oder war zumindest nahe daran, vo» der Sann einen unrichtigen Ge-brauch zu machen und sie in großen Dosen einzunehmen, sie also innerlich statt außen zu gebrauchen. Versichere dich! Ist mir sehr schlecht bekommen. Da« einemal war e« reine Bravour« sache. Wir hatten Hochwasser und die Sann ging hoch, wie ich mich seemännisch au«-drücken möchte, d. h. also, sie wars Wellen. Mit einem Jugendgespielen galt« eine Wette. „Traust dich drüver?" „Ei ja, freilich', sag« er und bat tt'lach«. Diese« „R" war natürlich da« „I". Aber dai Lachen ist mir vergangen und was da« künden, die einen sehr bedauerlichen Schluß auf die Rückständigkeit windischer Kultur und Bildung, «-«besondere die der sogenannten windische» Jntelli-genz, zulassen. So wenig Beachtung da« Schmutz-blatt „Domovina' verdient, so charakteristisch ist speziell dieser Fall, weil er für die Beurteilung der nationalen Lage der Deutschen an der Sprach-c>renze bedeutsam erscheint und daher eine össent-liche Besprechung zur Beleuchtung slavischer Hetz-arbeit begründe». Wien hat ein besonde-re« Interesse an dem Bestände der deutschen Sprachinseln, nicht allein au« nationalen und kulturellen, sondern auch au« wirtschaftlichen Gründen, we«-bald wir un« verpflichtet halten, die Aufmerksam-keit der Wiener auf diese Vorgänge in erhöhter Wei> zu lenken. Der Besuch de« Schuber,bunde« in Eilli bedeut«, ein heilige«, ein sriedliche« ver-brüderunA«sest, welche« auf rein deutschem Grund und Boden abgehalten wurde. Ganz besonder« muß betont werden, daß nicht ein einziger Fall irgendeiner Provokation gegen die verschwindende Minoriiät der Slooenen Eilli«, die in der deut-ichen Stadt Eilli da? Gastrecht eigentlich miß» brauchen, vorgekommen ist. wie e« im geqenteiligen F^ille bei den Slaven gewöhnlich Brauch ist (siehe Ljjbuch Prag jc.) — Folgt ein Au«zug au« dem berüchtigten Lchmähartikel. Diese kurze Auslese von Gemeinheiten und Niederträchtigkeiten dürste genügen. Es ist daher ganz begreiflich, daß diese fortgesetzten Be-leidigun^en, diese perfiden Aussälle, die nichts anderes, als eine osfenkundige und herausfordernde Provokation der deutschen Majorität bedeuteten, eine große Aufregung unter den Deutschen EilliS hervorriefen. Die Erbitterung der deutschen Bewohner Eillis über diese bübischen Angriffe kam daher am 6. d. M. in elementarer Weise zum Ausbruche, die zu einer gewaltigen Kundgebung gegen die slowenischen Hetzer wurde. Um die neunte Abendstunde sammelten sich am Bahnhofe die Deutschen, die unter stürmt-schen Heilrufen und unter Absingung der „Wacht am Rhein", wie eine Lawine anwachsend, durch die Straßen zogen und überall aus den Fenstern mit Heilrufen begrüßt wurden. Vor dem „Narodni Dom' (slawisches Vereinshaus) nahm die Menge Ausstellung und brachte nicht endenwollende Pfui- Schlimmste an der Sache war. e« ist mir auf der Mitte de« zum Strom angeschwollenen Flusse« ^»«gegangen und der Ada« no dazu. Ich hab ikl Gedanken mein Testament gemacht und in Wort n und Werke» drauf lo«gerudert und ge» schluckt daß sich Gott erbarm. Ein paar mit» leidige Wellen spieen «ich an« Land. Ich tat e« ihnen später nach. Da« zweite Trinkgelage «it Reinwein von der Sann stierte ich an der nämlichen Stelle, wo unser Soldat sein dem Kaiser geweihte« Leben ein» büßen mußte. Vor Zeiten lag dort ein mächtiger Baum verankert. Man hätte glauben können, ein wilder „Missistp»" habe ihn entwurzelt, zu Tal geführt und an der stillen Einbuchtung abgelagert. — Ehuteaubriand weiß in seiner Atala so span-nend von den entirurzelten uud vom „Mechacebe" entsührten Baumriesen zu erzählen. — Dieser Baum reizt« meine Neugierde. Ich schwamm auf ihn lo« und langte nach einem seiner Aeste, u« mich aus den Slamm rittling« hinaufzuschwingen, — doch der Ast fuhr zu weine« Entsetzen «it mir in die Tiese — der Baum hatte sich u« seine Längsachse gedreht. Da« Unerwartete fuhr «ir al« Schreck in alle Glieder und lahmte aus Augenblicke jede Bewegung. Ich dankt« dem Him«el fein gütige« Naturgesetz vo« .Austrieb", da« den »Taucher' aUbald wieder i« „»sichten Seite 2 „Geunq- Ml«ch»' Nummer K» und Pereatrufe aus. Als sich vor dem HauStore Slowenen ansammelten, die zu Abzugrufen heraus-forderten, wurden diese zum Rückzüge gezwungen. Vom Josefsplatze zog die Menge zur slowenischen Druckerei, wo sich eiligst die Läden schlössen. Die Polizei deckte da« Haustor vor jedem Anstürme. Auch hier wurden Ärtrüstungsrufe gegen die uner-hörten Beschimpfungen der Bürgerschaft CllliS laut. Beim Durchzuge durch die RathauSgasse wurden dem Bürgermeister laute Ovationen dargebracht. In der Schulgasse, wo sich das slowenische Gymna stum befindet und Dr. K 11 f o e c c, der angebliche Verfasser der Schmähaufsätze, wohnt, wurde Halt gemacht und die Entrüstung der Cillier zum Ausdrucke gebracht. Aus dem Rückwege in die Stadt, an dem Narodni Dom vorbei wurden die Deutschen von Pervaken (slawische Hetzer), die auf dem Balkon des Hauses Aufstellung genommen hatten, mit mehreren Kübeln heißen Wassers überschüttet, wo-durch einige Deutsche Brandwunden erlitten. Die Folge war eine drohende Haltung der Deutschen, welche von einem Sturm auf das Haus nur durch die Polizei verhindert wurden. Hoffentlich haben die Cillier damit erreicht, daß künftighin gegen daS slawische Hetzblatt das Gesetz zur Anwendung ge-langt, nach welchem die Cillier Bürgerschaft vor so unerhörten Beschimpfungen wie „Gauner. Lausbuben, Strolche, Vagabunden' ;c zu schützen ist. Von dieser großartigen Demonstration erschreckt, versucht nun dasselbe Hetzblatt seine niederträchtige KampfeSweise abzuschwächen. Mi» das „Deutsch« CagbUtfden fall beurteilt: Daß die Unduldsamkeit, der nationale Chauvinismus und der Deutschenhaß der Slovenen, ganz besonders aber der Cillier Slovenen, keine Grenzen kennt, ist bekannt genug. Die Frechheit und Unverschämtheit, die sich die Cillier Slovenen j tzt bieten, steht aber tatsäch« lich ohne Beispiel da. Bekanntlich haben sich die Slovenen während der anläßlich der Anwesenl.eit de« „Schubert» bundes" veranstalteten Festlichkeiten rubig verbal» »en, so daß (« un diesen Tagen zu keinen unlieb-samkn Zwischensällen kam. Kaum aber hatten die Wiener Gäste Eilli verlassen, zeiglt sich die slovenische »Kullur' in ihrer ganzen Glöße. Da« berüchtigte slovenische Hetzblatt „Domovina" be» gnügl» sich nicht bloß damit, die schönenFestlichkeiten in gewohnt gemeiner Weise zu vtrunglimpsen und die Veranstalter gröblich zu beschimpfen, sondern e« trieb bie«mal seine Niedertracht so weit, die Ehre der deutschen Frauen und Mädchen Eilli« in der perfidesten Weise anzugreisen. Nicht nur ia zynisch schamlosen Zweideutiakeiten spcah d ie „Domooina' von den Cillier deutschen Damen, sondern sie belegte sie auch mit einem Au«drucke. den zu wiederholen da« Schamgesühl nicht zuläßt. Das ist der Gipfel der Schurkerei. Zu einer sol» chen Nieder tracht kann sich eben nur ein sloveni» scher „Kulturträger" versteigen, der vielleicht — aus slovenische» Festen seine Ersahrungen gesam-melt hat. Solche Angriffe können nicht die Ehre Lich, atmen ließ- Seit dieser Zeit erschien mir diese Ladestelle unheimlich. Aber sie ist auch an und sür sich nicht einladend und höchst ungtmül-lich. Die hohen Fel«wände zur Rechttn werfen dunkle Schatten aus den Fluß und die Sann selbst hat hier einen düsteren, unheimlichen Charakter angenommen. Während sie knapp unter der Eisen» bahnbrücke in raschem Lause dahinschießt, wälzt sie hier ihre Wässer über dunkle Tiesen träge dahin. Schon vier Menschenleben sind an dieser Stelle verloren gegangen. Mich wundert nur, daß die Elovenenhäupilinge. die doch sonst in Platzfragen eine glückliche Wahl bewiesen haben, für ihr Schwimmbad „Diana' keinen andern Platz au«findig machen konnten, al« diesen unheimlichen Winkel, wo einem instinktiv ein Unbehagen au-wandelt. Und dazu lieg« da« Bad noch so weit außerhalb der Stadt, daß jeder, der e« aufsucht, damit zugleich eine Partie aukS Land hinaus «acht. Die HeereSgenoffen de« Xenophon können auf ihrer Anabasi« da« Meer mit ihren Rufen: „Tba-lalta l Thalatta I" auch nicht freudiger begrüßt haben, al« unser, flooenischtn Mitbürger aus ihrer weiten Diana»basiS die Sann begrüßen. In Schweiß gebadet, bedeckt vom Staub der Landstraße, restau» rationsbedürftig im höchsten Grade, kehren sie von ihre« .kühlen" Bade in die Stadt zurück. Der ist noch gut daran, der «it eine« Fahrrade die Ent» dessen verletzen, gegen den sie gerichtet sind, sie sprechen nur dem, von de« sie ausgehen, jedes Ehrgefühl ab. Wer wird sich darüber aufhalten, daß die Cillier Deutschen diesen Schimpf nicht slillschwei-gtnd einsteckten? Die vollkommen begreifliche Kundgebung der Cillier Deutschen gegen diese derusSmäßigen VolkSoerhetzer hat sich in sehr matzvollem Pahmen bewegt und gibt denen, die ihr« deutschen Mitbürger aufs frechste herauSgt-fordert und gereizt hatten, nicht das mindeste Recht, sich nun als die „Gekränkten" und „Bedrohten" auszuspielen und Ministerin«, Statthilterei, Staatsanwaltschaft und jKreiSgericht zu alarmieren. Sind die deutschen Unterstei rer oogilfrei? Sollen sie sich geduldig aus eignn, Scholle von eingewanderten Skandalmachern ver-höhnen und beschimpfen losten? Da man ver» säumt Halle, den Schmähaus>atz oer „Domonina" zu konfiszieren, griffen sie zu einer — »ach dem Maß-slabe slovenischer „Kundgebungen" gemessen — sehr zahmen Selbsthilfe. A« treffendsten wird der moralische Ti.s-stand der slovenische« Hetzer dadurch pek »n> zeichnet, wie sie die durch sie selbst herausbeschivo. ren,n Vorgänge zu einem Schlagt gegen dre Deuischen auszubeuten versuchen. Die iniellektu» eilen U> Heber der neuesten Hetze spielen sich jetzt aus die Bedrohten und in ihier persönliche» Sicherheit Gefährdeten hinau» und weii>n auf irgendeinen Paragraphen deS Strafgesetzes hin. aus Grund dessen die in gemeinster Weise be-schimpften deutschen Frauen und Männer Eilli« bestrast werden sollen. Ihre Frechheit geht sogar so weit, allen Ernstes darüber Beschwerde zu führen, daß die in der Cillier „Deuischen Wacht" erschienene Uebersetzung der Schmähartikel der „Domovina" nicht — konfisziert worden ist l I« einer ihrer letzten Nummern läßt sich daS Blatt, wie folgt, vernehmen: Wir haben küizlich über die niederträchtig» Hetze berichtet, die seilen« der Slovenen gegen die Cillier Deuischen in« Werk gesetzt wurde, und haben auch bereit« die bodenlose Infamie der slovenifch-n Hetzpresse vom Schlagt der „Domovina' und de« .SlovtnSki Narod" tnlsprtchtnd lu leuchte». So «kelhasl und widerlich diese schmutzspeienden slo» vtnischen Schundblätter, die einzig und allein mit Lüge und Vtrltumdung, pödelhasttn Fltgtltitn und wüsten Befchimpsungen .arvellen". auch sind, so sehr man auch, abgestoßen von ditstm, d»n elemeniarsten AnstandSbegr»ffen hohnsprechenden Treiben, sich versuch, sühll, t»e slovenische Jour» naill« eii'sach mit einem kiäitigen „Pfui!" ein für allemal abzutun, so geht e« doch nicht an, diese Htmn lediglich mil stillschweigender Verachtung zu behandeln. Diese systematischen Hetzereien sind zu gemeingefährlich sür die Deutschen im Süden, al« daß man nichl in tnlschitdtnster Weise «in energisches Eingreifen d«r B«hörd«n fordtrn müßte, die die öffentliche Ruhe und Sicherheit wahren — sollen. f«rnung durchmefft« kann, alltin wa« dem Dr. Sernec leicht ankommt, macht dem Dickwanst Ka» puS einige Schwierigkeiten. Du kennst die Herren natürlich nicht. Ich werbt Dir bri passtnd« Gelegenhtit «in Konterfti von ihnen verschaffen. Doch, ich ging ja nicht au«, meines Vater« Eselinnen zu sucht», fand auch kein Königreich, sondern ich wollte Dir nur noch b-schreiten, wit ich aus der Sann zum dritttnmale in L»btn«gefahr ka«. Ich sagte „aus der Sann" und damit ha« e« seine Richtigkeit, denn dit«mal war ich For» schungSrtistndtr an Bord tiueS Sann-FlachbooieS, podomatscht: Floß gtnannt. ES war vor Jahren. Ich hatte «ich «it «ine« Reichsdeutschen, der sich Ingenieur schimpfen lrtß, zusammengetan, um die Sann auf ihren Wasserstand zu untersuchen. ES schwebte un« dir ttwaS abenteuerliche Plan vor, die Sann stellt»-weise au«baggern zu lasst», somit einzeln» Felsen-sprengungen vvrzunehmtn und fit dann mit einem jener stacht« Motorboote zu besah«», wie sit in der Schweiz, um verhältnismäßig wenig Geld mustergillig hergestellt werden. In Cilli wär» «ine Art Miniatur-Hafen gtbaut word»n. Da« Endziel unser»? R»d Star.Lin» wär» Steinbrück gewtstn; unterwegs sollten die Bäder Tüffer und Römerbad Die „Südsteirische Presse" schrieb in % mustergültigen Deutsch in ihrer letzten Blattfolze „Bezeichnend an den Ausschreitungen ist, bi» nun jedes deutsche Blatt, welche« sonsl j Quark zu berichten wissen — sich totschweigt.' Damit kann sich jeder aufmerksame Zeit, leser sein Urteil über die Vertrauen«»! digkeit der Nachrichten dieses Blattes tö Entweder sitzen in der Schriftleitung d« k steirischen lauter blinde Hessen, oder träge Faultirre, die sich nicht darum was um sie herum vorgeht oder aber, und W das Wahrscheinlichere, solche Schelme, Wahrheit genau kennen, jedoch trotzde» k drausloslügen. Wir bemerken kurz, daß nicht nur die Ä der ReichShauptstadt, sondern auch die Proviopq ja selbst einzelne Zeitungen des Deutsche« über die Cillier Vorfälle berichteten. Die Bewegung in Nußland. Verurteilte Matrose». In dem Prozeß gegen 43 Matrofe» de» i fchiffes „Pruth' wurden IS Angeklagte s« sprochen. vier zum Tod durch Erschießen, tarf Zwangsarbeit auf unbestimmte Dauer >u>i übrigen zu leichteren Strafen verurteilt. Kriegsmarinegericht beschloß, seine Fürsprochet einzulegen, daß die Todesstrafe in ZaxmzD auf unbestimmte Dauer und letztere Straft m hierzu verurteilte in eine zehnjährige Zwm^i umgewandelt werde. J>« jüdische Hrohmacht. I» einer Unterredung hat Minister M» Gründe angegeben, die nach seiner Meüuas Sympathie Amerikas sür Japan erklären. fei habe 3apan Amerika zu glauben veranlaßt, »4 ebenso sehr sür Amerika als für sich selbst fi Der zweite Grund fei der, daß Rußland ei > lassen habe, seine Angelegenheit vor das For» ganzen Welt zu bringen Der dritte (Bruudi sei die russische Judenfrage, welche die Iiua zunutze machten, um die Sympathie der Ai für Rußland zu zerstören. Wüte fügte hinzu, in der amerikanische»! werde in nächster Zeit eine Reihe von veröffentlicht werden, die im Lause vo» Tagen die amerikanische Oeffemlichkeit über w > Frage aufklären sollen. Er werde mit he? den Vertretern der Jude» zusammentreffe^ l diese» Gegenstand mil ihnen zu besprechen. vom ostasiatischen Äriegsschav?I< NngeSrochemr Kochmut. Die russische Anlworl auf die japani^rn| dingungen prüf», wie verlaute,, der Reilx Bedingungen und leg, sodann die Ursache« > Gründe für die Enlfche.dung dar. zu der angelaufen werden, wo Reisende hätte« an I gehen können. Natürlich wäre daS Boot auf «in« deutschen Namen getauft worden und wir die deutschen Farben g e h i ß l, kurzum all«« i waS einen Deuischen freut und einen Slooemi, d r i» ß ,. Auch hätte aus der Rückfahr: SeemannSbrauch» gemäß, da« schnarrn H imaiSwimpel in der Sann nachjchltife» i DaS Unternehmen sollte natürlich aus einer! finanziellen Grundlage ruhen. Die Reitabiliii Linie schien un» gesichert. Du siebst, ich mache mich heute seldn über d»n Plan, der einst soviel Bestrick»! mich ha,,». Tie Pha»,asit war bamal» gi' am Wnkt, un» «in« solch« Boon'ahrl in flli Farben auszumalen. Und in der Tat, ei« sabr, zäiilt zu den terrlichsten Flußs-Hrie». Sinn für die Schönheit der Sannuser iß ' lande leider noch zu wenig ausgebildet, ai. et an Unternehmungsgeist. Hätte» mr unternehmungslustige Schweizer bier, die «S verstehen, mit den Reizen deS Cillier f hausieren zu gehen und eine Fremdem»!» Leben zu rufen. Zu« Zwecke der Vorerhebunze» un« (in kleine« Floß bauen, da» jedochI i in die Tiefe gierig, als wir sür u«s»r 8o z. rTvyp/^*^t''1 // y-^! ^ C^*^t^*-sik-^X-* A+* je»^*>K^i ^ ^dsy!~ —' t^A-S f+'-y 'l? ^ ;} '. dr*-^ /t- +Kt~jS^ tf/lyr- s**™ yyyrs/ts£Y -tjf/idwf yy^ A+wf'? '/ '/ '/ & * *C^9^£^ tT yyj^^r . Zs <&. >Ä^A/Iv'*/£) yO \*^< /jisCc* t'/£* ^ei^6-cÄt /%^ä>Csi& v ^' ■* ■**»** 1*1*« *' Kla*. :/7/^ ij?a ; ^z-~b y't^ 'y*//¥ £* ' .#.*?pS*-# .~£j / LZ/+ +r- J^cep/sA-rt-^ 4ts£*t CU/&' *.'*+**'S-'+J/ fU^/-J/*+~r Y "*"*>-ö»^ / / / ^ /^v^ s?/2srZ.:._ ^ ' — y^ / 5 %X* •Z& " " ~ ' ' /(JOS 4-1— Rummer 66 jede« cinjclnctt Falle gelangt ist. Der Beweit« führung gegen die Bezahlung ein» Entfchädiaue'g oder gegen eine Gebi«tSablretung liegt die allge» »eine Anschauung zugrunde, daß Rußland für den Krieg nicht verantwortlich sei und daß, da Ruß« land noch zur Fortsetzung des Kampfes vorbereiiel fei, und diesen Krieg nicht gtfuchi had', nicht alt ein besiegte« Land um die Bedingungen bitte, so»« dein deswegen, weil e« ernstlich den Frieden wünsche. Wenn ein ehienvoller Friede möglich wäre fo könn« eS weder einwilligen, an Japan Ktikjitkosten zu bezahlen, noch ein Gebiet abzu-treten. Die Beweisführung lautet ungefähr, wie folgt: Rußland ist nicht besiegt; rS hat Schlappen erlitten, aber ti ist nicht gezwungen, unter all n Umständen den Frieden anzumhm n. Rußland wünscht den Frieden j.tzi wie immer, und wie «S gewünscht Hai, bevor Japan die Feindseligkeiten «öffnete. Daß Rußland den Krieg nicht herbei-gesehnt oder gewünscht hat, sieht daran« hervor, daß e« weder in militärischer Hinsich, noch in der Verwaltung aus den Krieg vo> bereitet war. Li>e»itsch gegen de« Irieden Ja Peterhos traf »ine Depeiche von Line« witsch ein, in welcher er unter Hinweis auf die »Entkiiftung der Japaner und die ttampfe«freudig-tcit der russischen Aimee* sich gegen d^n Frieden auSspricht. .per Starke zieht sich mutig zurück ' E« wirb gemeldet, daß sich Die Russ't > i tigt hätten; damit erspart»» wir un« Messungen, fr« Verband der Balken machten Eisenklammern. Ins de« Floß spannten wir über vier Latten eine Leinwandplache au«, die unS Schutz vor der Gönne bieten sollte. Auch nahmen wir zwei k> ästige Bursche im Alter von etwa 18 Jahren auf, die die Fahrt »iizumachen hatten und un« he'fen mußten, da« Kloß iiber die seichten Stelle' hinwegzubringen. Wir waren natürlich in Badehose, die Kleider dargen wir ans ver Leinwandecke. Zu unser Rundsalirt wählten wir eine Z»it, da die Sann sehr gefallen war. Wir mußien natürlich feststellen, daß die Sann in solcher Zeit einen Uebe.-fluß an Wassermangel ausweist, toch giengS bi« knapp soc Tüffer noch immer ganz gut. Plötzlich gerieten wir, nachdem wir zuvor (ine Eielle passiert hatten, die wie ein tiefer See und wie unbeweglich vor un« lag, in eine Art kiro«fchnelle. Flößer würben nach meiner Schil-dtt»»g sofort erkenne«, welche Oertlichkeit ich »ei«. Unser Floß schoß geradezu dahin. Zu un» sne« anfänglichen Erstaunen und spateren Echrecken fuhren wir mit unheimlicher Schnellig» Int auf eine Gruppe Felsen lo«, deren dunkle Köpfe au« dem weißen Gischte und Schaume der Well», die sich an ihnen brachen und zerfpritzteu, ^nvorlugten. Daran mußte unser tiefgehende« Nr. 5 zumeist au« Sloventn und Italienern besteht. Amnestie jn Kaisers Keßnrtstag. Anläßlich des 75. GeburtSfefteS des Kaisers sollen alle Justizbehörden vom Justizministerium die Berstündi-gung erhalten haben, daß an diesem Tage eine weitreichende Amnestie für politische und andere Sträflinge werde erteilt werden. Pie Macht des Hesetzes und de» Sprach» gevrauchs. Im Torontaler Komitat (Südungarn) gibt e« eine deutsche Gemeinde, die bi«her Breßto« vacz hieß. Weil dieser Name aber zu wenig .pa-triolisch" war, fo hat die allein felig machende Madiarisierung miltel« de« Ort«namengesetze« auch hier Abhilfe geschaffen und au« dem vaterlandSver» räterischen „Breßtovacz., ein allen Anforderungen der sogenannten »nationalen" Kultur entsprechendes „Szilberel* gemacht, daß beiläufig fo viel wie „Utmenhain" bedeutet. Was tun aber die begriff«« stützigen' Schwaben! Sie sprechen, wie der Te-me«varer „Demsch-ung. Bolk«frennd' berichtet, da« madjarische „Szilbertk" in ganz vaterlandSunfreund» licher Weife „Silbereck^ au» und haben damit Breßtovacz erst recht einen deutschen Namen ge-geben. Die ungarischen Paprikapatrioten aber krauen sich in den Haaren und wissen nicht, wie sie nun Abhilfe schaffen sollen, da sie den Teufel mil Beelzebub au«tr,ebcn .... Hi«e Verfassung i« Montenegro? In allen Dörfern Montenegros werden von den Orts-ältesten einberufene Versammlungen abgehalten, die sich ans die eben im Amtiblattc veröffentlichte Mit-teilung beziehen, derzusolge der Fürst in Kürze dem bisher autokratisch regierten Lande eine Verfassung zu geben beabsichtigt. Anfangs Dezember foll das erste montenegrinifche Parlement zu feiner ersten Sitzung zusammentreten. Die Abgeordneten sollen durch allgemeine direkte Wahlen berufen werden. Die Skupfchtina wird jedoch keine gesetzgebende Körperschaft sein, sondern lediglich Kontrolle über das Budget üben. de« dentschen Kolonisten Sidrntz-land». Bezeichnend für die Ungeschicklichkeit und AerständniSlostgkeit der ruffischen Bürokratie ist ihr Verhalten gegenüber den südruffischen beuls t en Kolonisten. Diese haben unler den ausrührerischen Bewegungen der lartarijchcn und zu«al im Kau» kasu« der grusinischen Landbevölkerung schwer zu leiden. Diese ist von den Agitatoren, denen die deutsch»« Kolonisten wegen ihre« Wohlstände« und ihrer GesetzMlreue verhaßt sind, durch di» Behauptung aufgehetzt, daß der Kaiser den grufi» niich.n Bauern einen Teil de« deutschen Grund« besitze« versprochen habe. E« sanden infolgedessen schon blutige Streitigkeiten zwischen beiden Pir« leien statt. Run bringt di» russisch« Bürokrat!» in» folge der allgemeine» Revollierung Eüdrußland« den Befehl herau«, daß in allen „unter ver-stärkten Schutz' erklärten Gebielen (amtlicher Ausdruck für kleinen Belagerungszustand) samt« liche Waffen abzulirftrn sind und beginnt mit der Entwaffnung der kaisertreuen und ordnungsliebenden deutschen Kolonisten! Da di» Landpo-lizei ohnmach ig ist, das Militär ste>« zu spät kommt, so kann man begreisen, wie dankbar die Floß zerschellen, zum Abspringen hatten wir keine Zeit mehr. Immer näher kamen wir der unHeim-lichen Stelle, immer drohender drang da« Brausen und Zischen de« Wass»rschwall« in uns»r Ohr. Da, »rhält unser Fahrzeug einen gewaltigen Stoß, e« bäumt sich geradkzu aus und stellt sich so schief, daß ein Zipfel der Leinwanddeck« in« Wasser taucht. Bleich vor Aufregung klammern wir un« an da« Gebälk, neigen uns jetzt auf die Seile, dann auf die andrr». Es waren Sekunden, die wir durchlebten, ues schienen sit als lang», bange Minuten. Von unserem Floße war der Unterteil lo«» gerissen worden, sämtliche Eisenklammern zer-brachen, desgleichen waren gebrochen die Booi«-mannen und zwar an Leid und Seele. Aber wir kamen halt doch mil dem bloßen Schrecken davon und waren froh vnS zum Unkraut zählen zu düif«n, daS nicht fo leicht verdirbt. Natürlich hatte damil die Fahrt »in Ende. D n Plan mit dem Motorboote aber hallen wir schon »nlerw«g« ob der großen entgegenstehenden Schwierigkeiten in« Wasser gleiten lassen, wo er noch heute ruht. Eo da hast du meine Geschichte l Jetzt hnßl's aber Schluß machen. Serva«! Tschau! Heil Du ! Teja. Seite S Kolonisten für diesen „verstärkten Schutz- sind. Und weil überall unter der einheimischen land« armen Bevölkerung sowohl im Kaukafu« wie an der Wolga Not un!» Futtermangel herrscht, so hab.-n e« die H tzer doppelt leicht, und da« Er« pebni« dieser Musterleistnrg russische» „verstärkten Regierun SschutzeS" wird zweifellos in kürzester Zeit die Meldung von niedergebrannten Dörfern, blutigen Schreckensszenen und der Vernichtung der Früchte einer jahrzehntelangen deuischen Kultur» arbeit sein. Z>as Krwachen Asiens. Der »Jndependence-zufolge fand kürzlich in Tokio eine Versammlung ron Studenten der dortigen Universität statt. Die Studenten repräsentierten so ziemlich alle großen asiatisch-'» Staaten. Ein junger Hindostane hielt einen Vortrag über da» Erwachen Asien5 und da« durch den glücklichen Erfolg de« russtsch-japanischen Kriege« ti wachte EinheitSgefühl aller Asien be» wohnenden Völker. Ein Vertreter de« Emir« von Afphanistan teilte «it, daß sich der Emir über den Verlauf des KriepeS stet« genauesten« unterrichten ließ. Ein chinesischer Student zog eine Parallele zwischen dem russisch-japanisch»» Kriege und den Kriegen de« europäischen MittelalterS. Ein japa» nischer Student wie« daraus hin, daß Japan unter den asiatischen Staaten heule dieselbe Rolle spiele wie ein Athen unter den Staaten Griechenland«. Die Versammlung, in welcher durchau« eine gehobene, enthusiastische Stimmung herrschte, schloß mit der Abfindung eine« chinesischen Liede«, in welchem die Solidarität aller asiatischen Völker geseiert wird. Zus Stadt und Land. Merktafel. 17. August: Promenadekonzert im .Waldhau«* um 5 Uhr nachmittag. 18. August: Abend« 8 Uhr „Kaiserkonzert" im Holel Terschek. 19. August: HochschülerverdandSabenb 8 Uhr abend«, Hotel »Stadt Wien". 20. August: Parkmusik von II bi« 12 Uhr vor» mittag. — Garlenkonzert im Hotel Terschek. 8 Uhr abend«. 24. August: Vollversammlung de« Spar» und Vorschußrereine« im Sitzung«saale der Sparkasse um halb 5 Uhr nach» mittag«. Srnennungen »ad Versetzungen i« $<- richtsdienste. Der Leiter be« Justizministeriums hal den GerichlSsekrelär Dr. Theobald Edlen v. Frilsch in Leoden zum Landesgericht« Graz ver» jetzt und — ernannt z» GerichtSsekrelären: den Bezirksrichter August Modriniak in Seisenberg für Marburg und die Gerichl«adjunkten Aloi« Z bre in Radman«dorf für Laibach und Dr. Anton Skumovlc de« Grazer Oderlandetgericht«» sprengelS für daS OberlandeSgericht Graz, dann — zu Äezirk«richtern: die Gericht«adjunkten Franz Regally in Stein sür Möttling und Dr. Jakob Doljan in Tscherormbl für Seisenberg und — zu Gericht«sekr»tär»n: die Gericht«adjunkten Dr. Friedrich Bracic in Peitau für Eilli und Dr. Adolf Ledenig in Graz sür da« Lande«» gericht Graz. — Der Leiter de« Justizministerium« hat zu Staat«anwa!t-Subftiiui»n »mannt: di« G»richi«adjunkl»n Dr. Anton Krrmzar in Laibach für Laibach und Dr. Th»obald König in Graz für Kiagmsurt. 1?o» der La«d»eßr. In den Präfenzstand wurde übrrfttzt der Oberleutnant Jofef P s l e» g e r l (mit Warteyebühr beurlaubt — Urlaubsort Pettau) de« Landwehr-Infanterie.Regiment« Mar-bürg Nr. 26. Hrokes Kaiserkonzert Freitag abend« 8 Uhr findet i« Hotel Terschek zu Ehren der Ge« burl«lag«f»ier Sr. Majcstat de« »aiseeS ein große« Ko.izert der städtische» MusikvereiuSkapellc stall. pie Singerrunde der freimUkigea Jener-wehr Mölla« veranstalte! am kommenden Sonntag den 20. August in Mißlmg in den Räumlich» teilen des Gastizause« de« Herrn Prewolnik ein Konzert. Hiebri wird auch die Windischgraz«r Etadtkapelle mitwilken. Da« Reinerträgni« ist Feuerwedrzweckcn gewidmet. ?romenadekou;ert. Die Promenadekonzert» an den Donner«tagen im Waldhause werden nunmehr wegen d»r kühler werdenden Abende nicht um ö Uhr sondern um 5 Uhr beginnen. Die Bortrag«orbnung für da« heute stattfin» dende Promenadekonzert verz«ich>>»t folgend» Musik» ' Seite 4 stückt: I. Ali-B«rlin, Marsch von F. Blon; 2. Spanifch»r»Walj»r von Lud. Schachrnhofer; 3. Ouveriur» zur Op»r: „Raymond" von Th. Thomas: 4 .Da« Lied vo« Kablenbtrg" von I. T. Wagner; 5. Marsch und Finale au» der Oper: »Aida" von I Verdi; 6. „Musikalische Notizen" Potpourri von Lud. Schachenhoftr; 7. „W«ana-Buff,rln" Polka sr. von Lud. Schachtn« hoser: 3. „Da« Schwert Oesterreich«" Marsch von I. T. Wavaer. AeneKzKouzert der MusiKvereinsKapell, DaS am Sonntag, den 13. b., im Hotel Terschek abgehaltene Benesizkonzert zu Gunsten der Musik-vereinikapelle erfreute sich eineS großartigen Be-suchet. Wir bringen einen ausführlichen Bericht darüber in der nächsten Blattfolge. Z>N»t/ch»ökKi scher Hehilfeuvervaud Tonn-abend, den 12. d. hielt der Verband in seinem Heim eiue sehr gut besuche Monat«oersammlung ad, in der sich rege« Interesse sür die deutjchvöl-kifche Arbeitersache kundiat. Erfreulicherweise wehren sich auch die Beitrit t au« der Sew«ikschaft Store. Den Hauptpunkt der Tagesordnung bildeie da« auf. den 3. September angesetzte Gartenfest im „©otel Mohr", da« die nationale Arbeiterschaft Cilli« und deren Freunde zu sröUiche« Tun zu-sammenführen wird. Dem Festausschüsse stellt sich in liebenswürdiger Weise ein Damen.Festau»schuß zur Seite und sind die Vorarbeiten bereit« in vollem Gange. Von den Veranstaltungen nennen wir heute: Da« Konz et der Cillier Mustkoerein«» tapelle um 4 Uhr nachmittag«, da« Kapstlschitßen. «»gelschieben. Konstttischlacht, Juxpoft u. n. a. m. Jn der Bauernstube werden von zarter Mädch.n-Hand Blumea zum Kause angeboten werden. Bei einbrtchender Dunkelheit find»« «in Tanzkräozchen statt. Bei demselben werden Mitglieder de« Ber-bände« al« Sondertanz »inen Tiroler „Schuh-Plattler" tanzeo. Nähere« bringen späterhin die Maueranschläge. Unter de» .Allfälligen' berichtet Obmann, Herr Findeisen, daß jenen Mitgliedern, die «it 3 Monatsbeitlägen i« Rückstände sind, di» Zeitschrift „Der Hammer" entzogen wird. Behus« Neuanlegung eine« Bücherverzeichnisse« werden jene Mitglieder, welche au« der Berband«büch«rei Werke entliehen haben, ersucht, dieselben rückzuerstatten. Herrn Schriftleiter Webinger wird für eine Bücher« spende der Dank au«gedrück». Die Versammlung fand mit der Absingung de« BiSmarckliede« ihren Abschluß. Heil deutscher Arbeit I Helchästsübernagme. Frau Anna Pölzl hat da« Gasthaus „zu« Sandwirth" am Lirchenplatze seit 1. d. übernommen. Fameuschu,idtrinnt« Kachkurs, Da« Se-wtrdejöcderuiigtinstilui in Graz hat auch heuer wieder in der Zeichenschule der städtischen Knaben. volMschule in Eilli einen Fachkur« für Damen» Ileider«acherinnen veranstaltet. Am Montag wurde derselbe vom Genofsenschaslsobmanae Herrn Eduard Weiß eröffnet. Der Kursleiter Herr Viiu« Käser au» Graz hielt eine kurze Ansprache, in welcher er unter Hinweg auf die Bemühungen der «twerbesörde,ung«i«stitue für die Hebung de« Ge-werbe«, de« Zweck de« Kurse« und den Lehrplan erläuterte. Der Kur«, in welche« alle« i» die Da«e»schu«iderei Einschlägige gelehrt wird, in«be» sondere da« Maßnehmen, Zeichne», Zuschneiden, Ausprobieren u. s. w. wird bi» 26. d. dauern. Der Unterricht ist unentgelllich und wird in den Abeudstundeu von 6 bi« 9 Uhr erteilt. Der Besuch ist eiu sehr guter. Kreiste Zbleuguuugsversuche. Den Pervaken beliebt ei nunmehr, sich aus das unschuldige Kind hinauszufpielen: Sie beteuern, es wäre ihnen nicht im Traume eingefallen, der Ehre der deutschen Frauen und Mädchen von Eilli nahezutreten. — Man sieht, dem schuldigen Mann kommt das Grausen an. Wir begnügen uns, hinsichtlich der nur lächerlich wirkenden Ableugoungsversuche ein-fach auf unsere wortgetreuen Uebersetzungen des PrrvakenblatteS zu verweisen. ' Mt» »icht «it »us ist, ist wider uns. Noch nie ha« daS p-rvalisch« Hetzblatt den Wahlspruch .Svoji k svojim" so brrttartttttn, wie in den letz«»» Tagen. Damit will sie den Deutschen ihr« Räch« z««gen, da« soll die Strafe sei« für die von »dm selbst heraufbeschworene Demonstration. Wir fürcht,» sie nicht dieje Drohungen, aber wir wollen Gleiches mit Gleichem veraelten. Wenn nicht schon d-.e Parteidi«zipUn «< verlang«» würd», daß wir da« .sroji k sroM' auch zu u»s»rer Richtschnur nehm«», so gkbitte» es die Ehre, daß wir L«u»«n, di« unsere Bürgerschaft, unsere Frau«« und Mädchen in so niederträchtiger Weise verleumdet haben, den Rücke« kehren. _W-Ot" Alle die windischen Gefchäst»leute sind Mit-schuldige de« Pervak«nblaUe«, denn wenn ihnen dieser Ton der „Do«ovina" nicht recht wäre, würde ihn das Blatt nicht anschlagen. Sie alle haben un« herausgefordert und infam beleidigt. E« ist nicht nur gerechtfertigt, fondern eine heilig« Ehrenpflicht, daß wir jetzt mehr denn je sagen: Kaust nur bei unseren Volksgenossen! Gebt keinen Kreuzer jenen Leuten zu verdienen, die Euere Ehre abschneiden, die Euch in schäm» losester Weife b^chimpfen und schmähen. Es'ist »in Verrat am eigtnen >! olk», e« ist eine Schän» dung d»r eigenen Ehre, wenn ein Deutscher nach diesen Geschehnissen »inem Windischen auch nur einen Heller noch zu verdieuen gib«. Hier mnß jede Rücksicht schweig»n. Der Deutsche darf sein» Ehre, sein höchst»« Gut nicht der Prostitution pieisgeben, um eines geringen materiellen Bor-teile« willen. Und es heiß» seine Ehre schänden, wenn man jenen, di« uns Vagabunden, Räuber, Gesinde! nenneu, noch entgegenkommt. Sie selbst würden uns auslachen und bemitleiden und — an unsere» Ehrgefühl mit R cht zweifeln dürfen. Sie selbst haben den Kampf gewollt, sie haben ihn herausgefordert, sie sollen ihn haben, aber in diesem Kampfe dürfen wir nicht feige zurückstehen. Wir alle müßen wie ein Mann dastehen und un» sere so schändlich angegriffene Ehre verteidigen. Unsere deutsche« Frauen, unsere Hautsrauen vor allem möchten wir bitten, zu zeigen, daß sie treu zu un« stehen in dies-« Ka«pse. Keine Frau, kein Mädchen soll mehr ein windisches Geschäft de» treten, denn sie würde damit ihr» Ehre befleck n. Jene, di« es dennoch tun. sind nicht «it uns. sind wider uns l * £» war der Alurichtige Unsere Pervaken und ihre Söldling« scheinen nun in echt wmdi» scher und hinieilistiger Weise Rache dafür nehmen zu wolle«, daß man sich gegen ihre Gnminhttten auslehute. Sie scheinen nun einen Guerilla-krieg gtgtn di« Dtutschen sührr« zu woll««, der darin besteht, in größeren Trupp» einzelne Deutsche zu überfallen. In der Nacht vo« Sonntag aus Montag hörte eine Frau i» der Theatergafse «ine« furchtbaren Lär«, windisch« Kamps» und Httzrus« und «in« weinerliche, bittende Stimmt Sie mach«« vorsichtig den Fensterladen aus und da sah si«, wie sechs bis ach« besser getlei« bete Windische eine« jungen Burschen umringten und trotz feints flehentlichen Bitten» jä««erlich verhauten. Erst als der Unglücklich» slooenisch sagte „Haiu «ich nicht, ich bin ja der Eurige" (Saj 8vm va§) ließen sie von ihm ab und be-gaben sich in den „Narodni vom", wo sie dann wahrscheinlich stolz von ihrer Heldentat erzählten. Wir muten unseren Pervakensöloliogen solch seige Racheakte wohl zu, denn im Mafsenüberfallr aus Einzelne habe« sie bereit« Großes geleistet, aber wir möchten ihnen vor Wie erholungen dringend abraten, denn sonst würden wir von unstrrm Hau»rechte in empfindlichster Weise Gebrauch machen. Killt i« Arai«! Unsere Pervaken scheinen in der Erdkunde sehr gut beschlagen zu sein. Man höre und staune: Auf Drucksorten der .Posojilitic«' in Eilli lieft «an,€«lj« na Kranj-skera* (Cilli in Krain.) Habe« vielleicht d«e Herren Pervaken Untersteiermark schon zu Krain geschlagen? Au» de« ?«lchaliü des vap«t. Bei den Bezirk»vertretung»wahlm in der Kurie de» großen Grundbesitz«» siegten die Slovenen. Damit dürst» die Majorität an di« Slovenen übergeht», da die Landgemeinden zweiftllo» slovenisch wählen werden. Bisher hatte die Btzirk»ver>retung 16 Deutscht und 16 Slovtnen g zählt. KW unheimlicher A««d. Vergangenen Sonn-tag fand der Grundbesitzer Anton Beeej aus Lakendorf bei St. Paul in einem Kukeruzselde bei St. Paul eine Frauensperson mittleren Alters im bewußtlosen Zustande liegen. Sie mußte schon einige Tage dort gelegen sein, da sie über und über mit Gewürm und Insekten bedeckt war. Da alle Versuche, sie zum Bewußtsein zu bringen vergebens waren, brachte man sie in das allgemeine Kranken» Haus nach Cilli, sie starb aber bereits «vährend des Transportes. Die Identität der Frauensperson ließ sich bis jetzt nicht feststellen. Die Anzeige an die Behörde wurde bereits erstattet. Kiu visftger Kund. Am Sonntag wurde der 12jährige Volksschüler Max O c v i r k aus Oströfchno aus dem Heimwege von einem als äußerst bissig bekannten Hunde überfallen und so arg gebissen, daß e< ln das allgemeine Krankenhaus gebracht werden mußte. Shuactet JjS Heschu»»re«e«a»st«s«»g. Für dir kommende Schwurgerichlssitzung im Sepi«mb»r wurd»n folgend» Geschworenen ausgelost: Anvr. Antloga. Guten- dorf, Max Seaitza, Cilli, Lorenz Potolfchnig. Sauerbiunn, Adaldert Gei», Sachfenfeld, Franz Skafa, Pack, Rochu» Ko»muS, Rohitfch, Martin Frece, Wifell, Franz Petoler, Lechen, Aloi« Bitt, Oberkostreinitz. Mich. Balon, Rann, Anton Schuch, Wind.-Graz, Mich. Kumer, Schönstem, Ulrich Lager, Wölla«, Josef Pauer, Fraßlau. Ludmlz Ritter v. Matthieu. Franz Grainer, Dol d. Gj» räch, Josef Sosterii, Tüchern, Johann Rop, S-Graz, Joiif BerliAg, Rohitfch. Franz P»t'. St. Paul bei Praqwald. Dr. Karl Leufchner, Rm»», Johann Kou.init, Verche, Han« Zottl, Gonoditz, Johann J,z«rnik. Brezooa, Raimund | BrataW, Leutfch, JoH Pobgeriek, Vtrdno, F anz Cutal», GomilSko. Mich. Tojmik, D'Uschmtrj», Fra«, P«. chiaffo, Cilli, Anton Chiba, Cilli. Franz Martfchch, Wind.-Graz, Jostf Skasa, Wöllan, Aimm Elender Praßberg, Dr. Josef Rakrj. St. Marrm. Jvstf MikuS, Oberburg, Anion Gajfchek. Cilli. Michael Wakonigg, Cilli, Dr. Aug. Schulb«, Cilli. Bin,»«, Men, Un«»r»Birnbaum, Adalb. Glodctmik, Sachse», seid, Josef Krell, Cilli, Dr. Eugen Regri, Ctlli, Leopold Wamdiechifamer. Dr. Ant. Schwad. Cilli. Jakob öretnik. St. Georgen, Südb. Hi« Ki«d ülerfuyre«. SamStag nachmittag ereignet« sich ia Tüchern bei Eilli ein höchst be» säuerlicher Unglücktsall. Al« um 3 Uhr nachmittag» elen die Kinder au« der Schule gingen, ka« der Grundbesitzer Franz Vrekko au» Buchenschlaa >» jchärfste» Trave dah rgesadren. Der 7'/^ährN» Kn.ide Johann R o m > ch konnt, nicht meyr aus-weichen und geriet uni»r d«n Wagen. Gui»d«sitzeri> Frau Dr. Schallander ließ den fchwtr verlehi» Knaben, welcher einen Ob«rfchtn?»ldruch u«v Ler-lehungin an der Schuller erlitt, «ach Anlegung eine« NotverbandeS ml« ihrem Wagen in da« All-gemeine Krankenhau« nach Eilli führen. Gegen den fahi lässigen Wagenlenker wurde die Strasm»z«tge erstattet. Krastuigg. (Spenden.) Herr und Ftvi Dr. S. Gatiorno in Tri.st haben zu Ehren ,hr«r verstorbenen Schwägerin. Frau R. D>er«ayer i» Hrastnigg, statt eine« Kranze« den Betrag o«n 30 K den Armen der Gemeinde Trifail-Hraswigg gewidmet. Markt Küffer. (S ü d « a r t.) Borgest«, fand i« .Hotel Henke" unter dem Vorsitze de» Herrn Dr. M r a w l a g di» Jahre«huupiv,rfa>»» lung der O'««c»uppe Tüff^r de« Vereine« mark" statt. Nachd«» vom Schriftfüh»«r, Herr« Lehrer K r e ß n i k va« Protokoll der l.tzten Haspi« Versammlung verlef.n wurde, »rstatt»«» d,r Säckel, wart, Herr Dr. E>«ft Schwab d»n Rechenschaft»-de icht, dem wir folgende« entnehmen: Im iLere»»-jähre 1962 wurden bei ein,« Mitgliederftande«! 72 Personen 146 K und im Iahe« 1963 bei«»«» Mitgliederstund« von 75 Personen 157.84 l a g. Obmann; Herr Hnd,r« Skalek, «atz»-restauralrur i« Sieinbiück, Obmanns«,Uonw«! Herr Dr. Ernst S ch « a d, Säck«lwa,i' meister Herr Adolf Weder, SttUverir««; Üt^rr H,rr Fron, »rtßuik, Schriftfühnr; Obnleh»« i. R Herr Karl Balr«ti«itsch, S>»llo«rlr«e-Zu« D,legi«t«n i« Dorndirn wurde «,nsti»«>z Herr Dr. Mrawlag gewähtt. Ueber Aima^t Oberlehrer« Herrn Joses Ser««tz wurde de> schloffen, allmonatlich ein n küd«arkabend ziw anstatt«». D«»gleich, n wurde befchlossen. >« Äi-i t «in«« ,Skiop«ikou'-Ab«nd zu Gunst«n der SAbanxf zu geben. Den Verschleiß der Wehrschatz»«ta üvernadm in un«ige«nütz'gftcr Weis« der Kauf«-» Herr ftjit Hermann. Eingesendet. ES geht unS folgende« Schreiben zu. da» wr? mit Auslassung des NamenS und dann ctitfyr Stellen, die ein Verlangen deS SlaatSanwalt^ «4 den Brsitz der ganzen Auflag« der „DeMfcha Wacht" wecken würden, abdrucken: Sehr geehrter Herr Redakteur! Sie haben in Ihrem lverten Blatte für die Namhaftmachung des SchmähartiNers eine» Pr.'i« von 200 Kronen ausgesetzt. Ich stelle Wie» « aus meiner Schatulle auch noch einen Vetrag wi 56 Kronen zur Verfügung. .......in unsere Hände fällt. Hochachtend! Ein. deutsch« $r'ik Nummer 65 ,?<«tscke W«cht' Seite b Lehrerkellen. An der zweiklassigen, in der Wh«, Ortsklasse stehenden, gemischten Volksschule ml deutscher Unterrichtssprache in Allerheiligen bei Herberedors kommt die Oberlehrerstelle zur definitiven und an der fechsklaffigen, in der zweiten OttSsiellc stehenden Volksschule in Lichtenwald eine ichrerstelle zur definitiven, eventuell provisorischen Biseyung. Gesuche sind bis 10. September 1905 fci den OrtSschulräten einzubringen. Slowenische So«Kurr?«;ma»ö»er. In den Nitteilungen deS Vereines zum Schutze des öfter-»tichischen Weinbaues Nr. 100 vom August 1905 befindet sich ein Bericht eineS Herrn Laurenz Jan-schet aus Allerheiligen im Bezirke Frieda», der krin L slowenische Firmen angibt, welche noch Wemvorräte besitzen, und zwar Franz Sersen in Lsttenberg und der Äellerverein in Frieda». Das sieht so a»S, als würde dieser Vertrauensmann gerade für die slowenischen Weinfirmen Propaganda mach«». Dem Vertrauensmann muß eS aber gut dekannl fein, daß die in seiner Nähe wohnenden Deutschen, die ebenfalls im Friedau-Luttenberger Sebirge ihre Weingärten haben, noch große Mengen Veinc aus 2, beziehungsweise 3 Jahrgängen besitzen vnb ebenso aus de» Veikauf derselben warten, um Platz in ihren Kellern sür ihre neue in Aussicht stehende Fechsung zu bekommen. Außerdem haben noch im Gebirge wohnende bäuerliche Besitzer vom Jahrgang 1902 und 1904 Weine lagern, die alle gern verkaufen möchten. Worin liegt also der Hivcck der Mitteilung des Vertrauensmannes aus Allerheiligen? Aad Aeuöans. (Kur- und Fremden-liste.) In unserem Kurorie sin» bi« zum heuii-zen Tage 439 Parteien mit 809 Personen zum Kur. gebrauche eingetroffen. sine ?y»amitpatro«e unter einer schiene gefunden. Am 8. d. wurde, wie man nachträglich erfährt, bei Kilometer 376/9 der Strecke Birnbaum-Üjjlmg gegen halb 12 Uhr vormittag» vor Ankunft k« ZugeS Nr. 1785 vom Bauassiftenten Carlo Eatriiic der Unternehmung Madile und Komp eine Dynamitpatrone unier einer Schiene deS linken ScleisestrangcS gesunden. Die Patrone wurde der Heudaimerie in Aßling übergeben. Merkwürdiges Zusammentreffen. Am 7. d. fand in Aßling daS Eokolhetzseft statt! ' Rechtzeitig aus di, Ainzer geklopft. Am 9. d. sande» in Videm die Gemeinderatswahlen statt Obwohl bisher dank der maßlosen Hetzarbeit deS Dechantcs und Abgeordneten 2 i 11 a r die Windisch «lerikalen daS Heft in der Hand hatten, war doch einige Hoffnung vorhanden, daß die Etojerz. Partei wenigstens einige ihrer Kandidaten dmchbringe. Dies war Tikkar und feinen Kreaturen zan; gut bekaunt und sie wußten es dahin zu dringen, daß die Wahlen aus den 9. d. angeordnet wurden, an welchem Tage die große Strasverhaud-lang gegen die Videmer Diebsbande angeordnet wurde. Zu dieser Verhandlung waren 30 Wähler al« Zeugen nach Cilli vor daS Kreisgericht vorge-laden Es war also alleS sehr gut eingeleitet und auch die Wählerlisten waren nach dem Geschmacke de« Herren Kittar verfaßt. Es ging auch ansang-lich alles ganz gut. aber als man zum II. Wahl-vrper kam. machte der k. k. Bezirkshauptmann den schwarzen Herren einen Strich durch die Rechnung, «kr stellte die Wahl ein, mit der Begründung, daß die Wählerlisten ganz falfch zusammengestellt seien. Llle Proteste und Versicherungen der hochwürdigen Herrn, waren fruchtlos und sie mästen sich nun mit dem Gedanken an eine neue Wahl vertraut machen, bei der man ihnen schärfer auf die Finger fehen wird. ' J>i« »indischen Zvehrschahmarken nud »i« Serben. Al» die windische Presse, vor allem die.Domovina" nach dem Schubertdundseste mit ihren schändlichen Hetzarlikeln gegen die deuische Bevölkerung Cilli« begann und dadurch einen ge-rechten Enlrüstung«slurm »ich« nur in der ganzen deuischen Bevölkerung Oesterreich«, sonder» selbst «nur dem anständigen Teil« der Slaven heroor-rief, fuchie si« ihr gemeine« Vorgehen damit zu schuldigen, daß die deutsche Presse selbst vorher über slovenische Feste Unwahre« berichtet habe. Diese Auirede ist ebenso lächerlich wie jesuitisch. Bor allem wollen wir bemerken, daß die deutsch« Presse nie Unwahre« über slovenische Feste berichtet hat, sondern nur die Tatsachen berichte« hat. die ihr von vollkommen glaubwürdigen und ehren« werten Gewährsmännern mitgeteilt wurden. Wir habe« e« un« nicht nur zur Pflicht gemacht, un« ooa der Wahrheit der un« zugekommenen Berichte zu überzeugen, sondern auch stet« den Anstand ge« wahr», den jede ernste Presse zu wahren ver« pflichte« ist. Daß nicht jedermann die Wahrheit gerne hört, ist eine bekannte Tatsache, bcrichtegt aber keine«weg« dazu, in einen Ton zu fallen, wie ihn selbst im fernen, wilden W«sten, wo der Re» volver und da« Messer die erste Sprache führen, ein „Goldgräberjournal" nicht führen würde. Namentlich auf unseren Bericht über den Agramer-Skandal suchen sie sich au«zuredcn und gerade dadurch zeigen sie ihre freche Verlogenheit. Wir haben über die Agramer Voifälle, obwohl wir darüber sehr gut unierrichtet waren, nnr da« Not« dürftigste berichtet, Slovenen aber, die die Agramer-Reise mitgemacht haben, erzählten in der Siadt herum, daß in deuischen Zeitungen die Geschichte viel zu sanft geschildert wurde, denn e« sei viel, viel ärger gewesen. Warum hör« man den in Eueren Zeitungen seit dieser Zeit »ich«« mehr von Eueren vielaeliedien Brüdern in Kroaiien. wohl aber aus einmal von den Serben, von den man früher nie eiwa« hörte? Warum werden in Bei-grad j.tz« auf einmal slovenische Wehrschatzmarken i erkaust und warum werden sie in Kroatien nicht gedulde« ? Warum kommen in Kürz? die Serben n»ch Reichenburg? Und wa« schrieb vor kurzem der „Sloven«ki Narod' üb r daS freundschaftliche Verhältnis zwischen den Serben und den Elo-venen, da« jüngst?» DalumS — sei« den Aaramer-Hieben ist? Nicht wahr, darauf hab« Ihr keine Anlwor«? Darum siede» wir sie. E« war die maß-lose Wui über da« schöne Gelingen eine« deutschen Feste«, über d'N würdigen Verlaus desselben und die Ueberzeugung daß «S mit allen windischen Hetzsesten in Cilli ein Ende sür alle Zeiten Hai. Hinc illac lacriraae! Die Elkennini«, daß die H.rrjchast der Pervaken in Cilli immer mehr an Boden verlieit, war e«, die ihnen die Herrschaft fltvr sich fklb'1 nahm und sie zu Handlungen hin-reißen ließ, durch die sie sich selbst in den «iessten D . . . flick«», au« dem sie sich nimmer heraus arbeiten w«rd«n. Jire Lügen aber glaubt niemand, sie selbst am wenigsten. Aoßitsch-Sanervrnnn (Kur« undFrem« d < n l i st e.) Bi« zum heutige» Tage sind hier 2003 Parteien mit 2908 Personen zum Kurgebrauche eingetroffen. Mtai. (Eia panslavistische« Fest.) Man schreibt «»< au« 2 ttai: Die Russensreund» lichkeit unserer Pervaken, die uns Deutsche bei jeder Gelegenheit Preußenseuchler nennen, wnd immer offener (lej'ig«. Selbst die wenig ehren« vollen Erfolge am asiatischen Kriegsschauplätze wäre» nicht in der Lage, diese B geistcruiig herab« zuslimme». Am vergangenen Sonniag veranstal« ietrn unsere Russenseuchler ein Hetzsest im Gast« bause Sajovitz, bei welchem den Russe» ewige Freundschaft und Treue, den Deutschen Kamps und Vernichtung geschworen wurde. Man ist e« schon gewöhn«, bei pervakischen Veranstaltungen komische Dinge zu erleben, die letzte Veranstaltung übertraf aber alle bisherigen an Lächerlichkeit. Das Gasthau« war in »ine Festung verwandelt und der stolze Name „Port Arthur' prangt, auf demselben. Aus der knapp neben dem Wirt«-hause vorüberfließ«nden Save schwamm eine auS Kähnen und Brettern zujammeugezim« werte „Tanzbude" die in großen roten Buchstaben den Namen deS großen, stolzen Schlachtschiffe« „Retwisan" tiug, da« die Japaner in den Grund bohrten. War schon der Besuch ohnedie« (in sehr dürfliger, so machte noch dazu Jupiter pluoiu« unseren Russensreunden einen ge-waltigen Strich durch die Rechnung. Der Glanz-Punkt der Veranstaltung sollt« ein „Stroeinefrafe" unter freiem Himmel sein. AI« die Sau eben im besten Braten war. kam vom Himmel da« erquickende Naß in recht reichlichem Maße und e« soll der Braten nicht besonder« geschmeckt haben. Auch der „Retwisan" lag still und verlassen da. Stach und nach verloren sich die Leute und machten sich in anderen Gasthäusern sedr lustig über den i»'S Wasser gefallenen Schweinefraß der Herren Russen» sreunde. Zlnterkeirischer Kandwerkertag Der Sie- bener-AuSschuß der steiermärkische» Gewerbetreibende» und der Ausschuß des Verbandes von Gewerbe« genossenschaften der Stadt Marburg versenden soeben die Einladung zu einem untersteirischen Handwerker« tage, der am Sonntag, den 27. August nachmittags im Götz'jche» Gartensalon stattfinde» wird. In Anbetracht des Umstandes, als es eine feststehende Tatsach« ist, daß für den Handwerkerstand die Geltendmachung seiner berechtigten Forderungen ein ernste? Gebot der Selbsterhaltung und Standesehre ist, darf eine starke Beteiligung an der wichtigen Tagung erwartet tverden. Reichsrats- und Land« tagSabgeordnete haben ihr Erscheinen zugesagt. AIS Referenten werden spreche»: Tischlermeister und Reichsratsabgeordneter Anton H u e 6 e r über die neue Gewerbenovelle, Tapezierermeister, Landtags-abgeordneter und Handelskammern« Anton Krebs über die alpenländische Handiverkerorganisatio» und Reichsratsabgeordneter Heinrich Wastian über die politische Lage. Klerikale Aoyeit. In Salzburg starb am 23. Juli de? k. f. Hauptmann des Ruhestandes, I. F. im 70. Lebensjahre. Er war mit einer Protestantin, einer Geheimratstochter aus Berlin, verheiratet und vollzog vor einigen Wochen erst den Uebertritt zur evangelischen Kirche. Bald darauf erkrankte er schwer an einer unheilbaren, tödlichen Krankheit. AIS er bereits im Sterben lag, erschien bei der Gemahlin des HauptmanneS, selbst eine Greisin, der hiesige Domdechant Georg Mayr. AIS Mahr hörte, daß der Hauptmann so schwer krank sei, daß der Arzt jede Aufregung verboten habe, fragte er, warum man keinen Geistlichen geholt habe. Frau F. erwiderte, ob er denn nicht wisse, daß ihr Mann zur evangelischen Kirche überge-treten sei. Ueber diese Mitteilung geriet Mavr außc, sich vor Zorn, erklärte, das gebe eS in diesem Alter nicht mehr, ein solcher ReligionS« Wechsel sei nicht giltig und F. müsse wieder kalho« lich werden. Er verlangte hierauf ungestüm, zu dem Schwerkranken gelassen zu werde», und schob, als die Dame sich ihm in den Weg stellte, sie gewaltsam beiseite und drang in das Krankenzimmer ein. Dort drang er solange auf den Kranken mit feine» Bekehrungsversuchen ein, bis ihm endlich der behandelnde Arzt kategorisch erkärte, der Kranke vertrage eine weitere Aufregung nicht, er solle da? Zimmer endlich verlassen. Auf Beschwerde der Gattin deS Hauptmannes legte der evaiigelische Pfarrer bei der Stadtgemeinde gegen daS Vorgehen des Mayr energischen Protest ein, den diese an die berufene Stelle weiterleitete. Mi! »velchem Erfolge, beweist der Umstand, daß Mayr ein zweitesmal in die Wohnung des HauptmanneS F., der inzwischen auf eigenen Wunsch aus den Händen deS evangeli-schen Pfarrers daS heilige Abendmahl empfangen hatte, eindrang und sich neuerlich gewaltsam Zutritt zu dem Kranken verschaffen wollte, so daß er vo» der Frau Hauptmann nur mit dem Aufgebote aller Kräfte hinausgedrängt werden konnte. Der evange« lische Pfarrer begab sich daraufhin neuerlich zum Magistrate und drohte mit der Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Hausfriedensbruches, wenn Mayr nochmals versuchen sollte, zu F. zu gelange». DaS wirkte nun endlich. Domdechant Mayr redete sich nun daraus aus, er habe nicht gewußt, daß F. evangelisch geworden sei, und habe nur seine Pflicht getan, indem er eine Seele rette» wollte. Vrflrrall'cu bahrn- unentbehrliche Zahn-Creme, erhält die Zühne rein, weis* nad gesund. 10406 Keil's SntzSodenlack ist der vorzüglichste An» strich sür weiche Fußböden. Der Anstrich ist nutzer» ordentlich dauerhast und trocknet sofort, so daß die Zimmer nach einigen Stunden wieder benutz« werden können. Keil'« Fußbodenlack ist bei Gustav Sliger und bei Victor Wogg in Cilli erhältlich. Die amerikan. Patent- n ,Columbia'-Rny mm sind d« eleganteste, prak- 11 W W I w id Ufl tischeste and beste Vorhang- System für Wohnungen, Bnreaux, Schaufenster, Veranden etc. — Prospekte prompt nnd gratis. 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