Vrels der heutiaen «'lsmewnwmtr ^sn t so Sch?»««W»g, V»?v«»<>«g v»ch^<»e?«t, M«rWo?, ^«rü<«va uttca < 7et«ph^ Sß VesvAs preis«: moqstttch VW 2l>-. Z«ftel»e» . ... ZI.. c>«ch Posi . ... 20-— tt«5ki»»ö, «onaMch . , , ZO^ cmzetnumm« VW 1 dl« v«i d«7 isl d«? «» Itt? S^e»t«n t>r «io^ >>-,« ew«l«>o«t,»»herh>tv krickte »«»»sMarAe ve.-Hv« lUch» m M«rid«r de> d«» »er Zet'in»,; il»ro 4^ m ci«»»»«»« »«, «»»»G csmff'ZTiv, w S»v«» d»i ». » , m VsWH w M», d», aUM wAeM. Nr. 278. Marlbor, Donnerstag, den s. Dezember 1927 S7. Äahrg. Deutschland und Oesterreich Voll 0r. ? ! m m 0 r m 2 n 0 el>em. ()der!lomm!»5Äi' okolci'de! Außer ein^r ciusg^zeichneten Oualität bietet sich IHnen Gelegenheit, ein Geschenk, d-as Sie sicl^rlichs erfreuen wird, zu erlMlten. Verlangen Sie l nur „Miriln"-Schokolade mit BuchstabeTr. reichenden Bestimninngen nach der Vereinigung unverändert bestehen bleiben könnten. Auf jedeu Fall ist iui Auge zu halten, daß die österreichischen Sozialisten radikaler als ihre deutschen Genossen sind. Die drilte Partei, die ch r i st l i ch-soziale, zählt in ihren Gliedern Verfechter, aber auch Gegner, — zu den letzteren gehören unter anderen die Anhänger des früheren Regimes, die eher nach eiuer Wie- dcrherstellnng der?)!onarchie streben, als nach einer Verbindung nlit dein deutschen Ncic^)e, das ihnen allzu Preusjisch erscheint. Tiefe Partei hat sich dal'er auch nicht deutlich geäußert. Sie weist dcil Anschlus^ nicht ab, indessen verteidigt öe denselben ebensi^-wenig als ein Ziel praktischer Politik. In D e n t s ch l a n d wird das Probleui weniger häufig besprochen, aber d''r Auf-nalML Oesterreichs in das Reich wird seitens der Regierung nicht opponiert, obgleich man nicht versäuntt, auf die Hindernisse hinzuweisen, die in den Friedensverträgen liegen, das offizielle Deutschland legt ein vorläufig nuverbindliches Wohlwollen sür Oesterreich an den Tag und bei den vielen iuternationa-leu Nnterhandlilngen, welche Deutsctiland noch zu führen hat, nürd cs natürlich diesen Punkt die ihul gebührende Aufinerksamkeit scheuten. In der Aevölkeruua Kt'gcistcrn sich Sem T., ^ » st Die Senftr Mmßuno»-«onftren» »>« >» »v»»« D«tI.H.de» «»s«V»ß. WSchmde« dk U»w«sttälskret^ «ld dt» st»d<«r«d« Ja- pevd. DK aMxnztsche Veweqilnq ist edenfakl? ^ür den A.nschlutz und eine ganze Anzahl Politiker, die der Meinung sind, dast die VerewtguHg die PerbinduRg Deutschlands mit den N^santi^dern und mit Ostevropa erleichtern würde. )n beiden Ländern jedoch ist die allgemeine MeinuNg in hohem Grade von den jeweiligen politischen Verhältnissen beein- stußt- Es ist we«ig wahrscheinlich, daß die österreichischen Sozialdemokraten, die in ihrem Land eine große Macht besitzen, in ihrem Herzen wirklich ein so brennendes Verlangen nach Ausnahme in ein rcchts-orientiertes Deutschland tragen sollten, und andrerseits wenn in Teutschland ein 5ltuck nach links kommen sollte, Wörden wieder die konservativen Elemente Oesterreichs lieber im eigenen Hause bleiben. Umgekehrt gibt man sich in Deutschland Rechenschaft darüber, dah der Anschluß nur zwei Parteien, und z^war in ungefähr gleichem Maße Gewinn bringen wüi^e; dem ^ntrum und den Sozialisten. Diejenigen, die nach anderer Richtung gehen, bringen daher auch bis jetzt noch nicht viel Begeisterung für den Gedan. krn auf. Erst kürzlick) sprach ein Führer der Deutsch-Nationalen Partei^ die Meinung aus, das Oesterreich beginnen müßte, sich zu ..reinigen", worunter der temperamentvolle Redner l^ie ?^seitic^ing des sozialistis6?!?n nnd siidijchc'n i'crstivden wissen wollte. Ter Gtankpuntt der internotiAnalcn Po« litie. Xus dem (Gebiet dci internationale Po-'^itik wird die Ansä^lußmöglichke't verschieden beu^'tcilt. Frankreich und die Staaten, auf welche es ll'iilsluß hat, Gegner eines Anschlusses sind, braucht nicht ausdrücklich erläutert zu werden. Die T s ch c ch o-s l o w g politisch nicht z» hakten ge» Wesen sein, wtrtscholstlich wies es biß jvletzt eine feste und eine deinoihe V>«le Einheit auf, s^ daß es zum größten Teile seinen materiellen Bedarf selbst befriedigen konnte. Diese Einheit nahm seit Jahchunderten an Geschlossenheit zu und wur1)e von der geographischen Lage der Donauländer unterstützt. Viele in Oesterreich stellen sich daher auch die Frage, ob der Borteil einer wenn auch nur te'ilweisen Wiederherstellung dieser früheren Einheit auf wirtschaftlichem Gebiete nicht viel größer wäre als eine Neu. orientierung nach dem Westen. Die Verfechter des Anschlusses versuchen ihn auf verschiedeßien Wegen vorzubereiten. Aus dem Gebiete des akademischen Unterrichtswesens wurden in dieser Richtung bereiits wesentliche Erfolge erzielt, auch was die S t r a f g e s e tz g e-b u n g betrisst, ist eine Annäherung in Sicht. Man will nun weitergehen und re- det einer goll»«D»«das vort. Ohne UN» «it de? Frage »» beschäftigen, ob eine Verwirklichung je^ nicht auf internationale Schwiierigkeiten stoßen wür^L, so wol-len wir nicht verschweigen, daß im vevflos. senen Jahre die wirtschaftliche Lage in Oesterreich von weniigsn Faktoren so ungünstig beeinflußt wurde, als von der starken Erschwerung der Ausfuhr nach Deutschland Demnach ist tnit einer scharfen OpprHtion der Industrie und Landwirtschaft Oester« reichs AU r^nen, falls das Problem zur Diskussion gestM wÄrde, d-ie deutsche« Produkte frei zuzulclssen. Diese Ausführungen erweisen wohl zur Genüge, daß daS deutsch-österreichischc: Problem im Zusammenhang mit anderen Problemen, auch internationaler Art, betrachtet werden muß und sich ge)viß als nicht weniger kompliziert erweist als ^ie anderen PrMeine, die die Friedensverträge verursacht haben. Nachrichten vom Tage Mintsterprafident DuNievlt in Slowenien Am Sonntag, den 11. d. M. in der Frühe wird der Ministerpräsident Velja B u k i ö e v i ä in Litija eintressen, um an einem vom Hofjagdverwalter Plemelj arrangierten Fischfang teilzunehmen. Nachmittags ist eine Nchjagd in Skofja Loka angesetzt. Abends findet in Ljubljana ein Bankett statt, an dem neben dem Minifterpräsidenten die radikalen und volksparteilichen Führer teilnehmen werden. In Begleitung des Ministerpräsidenten werden sich der Minister sür Sozialpolitik Dr. G o s a r, der Minister sür Bodenreform Dr. A n d r i und der tschec^'-'l^owakische Gesandte Zeba befinden. Das neue Staats-bürgerschattsgesek Im Ministerium des Innern wurde gestern der Entwurf zum Staatsbürgerfchafts. gesetz vollendet. Die Vorlage ist nach Aussage insoriniertcr Kreise nack) modernsten Grultdsätz-en niedergelegt worden und wer-^den nach seinom Inkrafttreten sämtliche Gesuche der Optanten automatisch ihre Regelung crfaihren. Im Sinne dieses Gesetzes wird jeder Staatsbürger sein Heimatrecht in 7rgond einer Genieinde haben müssen, während die Gemeinden die geimue Evidenz ihrer Gemeindeangchörigen zu fi^^ren haben werden. Die Staatsbürgerschaft wird im Sinne dieses Gesetzes durch Geburt, Adoption, Heirat und Naturaliisierung erlangt. Ausländerinnen, die einen jugoslaw>ischen Staatsangehörigen heiraten, haben vor der Eheschließung zu erklären, ob sie die frühere Staatsbürgerschaft beibehalten wollen oder ob sie die des Mannes annehmen. Das gleiche Recht steht den jugoslawischen Stcmts bürgerinnen zu, die einen Ausländer heira- ten. Die Natuvaliifierung ist unter den übli« chen Bediingmrgen möglich. Vom Bittsteller wird verlangt, daß er das 21. Lebensjahr überschritten hat und seit 1. Dezember 1913 ununterbrochen auf jugvslawischan Staats, gebiet lebt, ferner daß er aus seiner früheren Staatsbürgerschaft entloffen wur^ Beizu-bringen ist die Erklärung irgend einer jugoslawischen Gemeinde, daß diesel^ geneigt ist, ihn in chren Heiinatsverband aufzunehmen. Das Gesetz sieht ferner die Aufnahme von Slowenen, Kroaten und Serben vor, die aus anderen Staaten heimgekehrt sind. In den UebergangÄestimmun-gen heißt es ferner, daß als jugoslawische Staatsbürger alle Slowenen, ^oaten tmd Serben betrachtet werden, die bis zum Tage, an dem dieses Gesetz in Kraft tritt, für die jugosiaiwische Staatsbürgerschaft optieren. Automatisch erlangen di»e sugoslawisrhe Staatsbürgerschaft auch diejenigen Fremden slawischer Nationalität, die um die Staatsbürgerschaft angesucht haben und mindestens fünf Jalhre ununterbrochen im 'Lande leiben oder zwei Jahre im Staatsdienste sich befin'don (Rufsen, Tschechen, Slo- ' Waken, Polen, Ruthenen). i Der Klimps um das Erbe der Flirstin von San Mareo Im Februar I9S6 starb auf ihrem Gut« im Temesozrer Komitat die F ü r st i n SanMarco, eine geborene Grüfin Mi-leva N 2 5 o, und hinterließ ein Testament, >i^t dem sie ihre Verwandten enterbte und «als Haupterben den frühren österreichischen Ministerpräsidenten Max Wladimir Beck einsetzte. Tie zahlreiche Verwandtschaft streute einen Erbschaftsprozeß an, der ein volles Jahr dauerte und nun in letzter Instanz beendet wurde. Der Oberste Gerichtshof in Bukarest entschied zugunsten Becks. Aus dem Grundbesitz, den der vorinalige österreichische Mwisterpräfident nach der vll Roman von Karl Gauchel. 20 (Nachdruck verboten.) Vorstehst du, was es heißt, wenn diese Eharaktl'rvcranlagungen sich miteinander vermählten? Wenn sie aufwuchern unbeschnit ten, uncingedämmt, und des Lebens rauhes Muß ihrer lacht? Sie brechen sich die verderbliche Bahn. Ich wuchs auf, nicht von treuen Mutterhänden besorgt, nicht von leitenden Vater, händttl geführt. Sie waren beide dem Tode verfallen, ehe sie mir noch den Weg hätt.'n weisen können, den sie selbst gefunden aus diesem Dilemma zur ehrlichen Straße. Sie gingen und ließen mich, ein unmündig ^?ind, zurück unter der Obhut älterer Verwandten. Ich will nicht sagen, daß meine Jugend nicht heiter, nicht sorglos gewesen ist. Si? war's im reichsten Maße. Aber, da ich mündig wurde, da mein Dasein sich erst festigen und auf eigene Füße stellen sollte, da wiesen sie mir die leeren Hände, rechneten mir vor, was Erziehung und Unterhalt gekostet haben, auf Heller und Pfennig. Da stand ich, der Mann mit guter Erziehung, das Herz gesüllt mit der Sehnsucht nach dem Leben^^s ebev erst recht Mr mich beginnen sollte, mit dem Durst nach der Schönheit des Daseins, mit dem Hunger aus all das, was das Leben zieren kann und — hatte nichts. Ich sah mich um im Kreise, sah meine bisherigen Freunde in Freude leben, den vollen Becher des Genusies an den Lippen. Und mir blieb nichts. Da Hab' ich gearbeitet von früh bis spät. Ich sah den Segen meiner Arbeit die Kassen süllen, sah wie der Gewinn sich steigerte und hob, wie das Werk vorwärts schritt und sich vergrößerte, und blieb selbst doch, was ich !var, der simple Angestellte. Und meine Tatkraft verdoppelte sich; ich wollte vorwärts, wollte teilnc^h'nen an dem, was da kam; ich hoffte auf ein Wl'.ider vom Himmel. Nichts geschah. Da saßte mich Neid und heiße Wut. Und der alte Traum von Schönheit kam über Nacht.'Gleiszend, bestrickend, verblendend. Und der Dämon kam und flüsterte in mein Ohr: „Man gibt dir nicht, was dir zu-konnnt, so nimm es dir." Und der Neid kam und rief uiir zu: „Wer sind die, die den Gewinn haben von deiner Arbeit? Und wer bist du?" Da faßte es mich. Da trank ich den Reiz des Erdenl.'benS, schlürfte in wilder Gier den^Becher,^der sich wir^ Rose, es waren Tage sieberhaften Rausches, die ich durchlebte, Tage, wo ich aufatmete in trunkener Dc^einslust, NäiZ^e, in denen ich gellend lachte über dies arinsÄige Geschlecht von engherzigen Krämern. Und dann kam das Ende. Aber seW in Fesseln noch war ich souverän. Mochten sie doch die Paragraphen deuten, wie sie wollten, mochten sie ein Urteil sprechen nach ihrem engen Sinn. Was schierte es mich? Und dieser Geist lebte in lnir fort in der engen Zelle des Gefängnisses, der begleitete mich durch all die Tage hinterher. Der lag mit mir im Ehausseegraben in lauer Sommernacht, wenn über mir die Sterne gingen. Der stand neben mir, hier unter der Hek-ke, als Heinrich Klahre mir sein kärglich Frühstück reick^te. Ich hab's ausgezehrt und nicht lange ge-sragt: „Wovon wirst du nun satt?" Ich war die Welt; ich stand über den anderen Geschöpfen. Ich war der Herr. Und dieses Gefühl, dieses Gefühl unbedingter, unantastbarer Daseinsslille, diese ganze wilde Schönheit des sich Herrsühlens über alles was außer mir lebt, hat mich er-süllt bis zum heutigen Abend." Wie im schweren Sinnen hielt er eimn Mvineut inne, dann fuhr er .entschloHs«. iort: „Ich muß dir ein Geständnis machen, Rose: auch du bist mir in all dieser Zeit nicht anders erschienen, als alle die andern. Berstehe mich recht! Wohl warst du mir das schöne, begehrenswerte Weib, aber ich, ich stand in meinen Gedanken ilber dir. Vie die andern, so beherrschte auch ich dich. Du warst meine Puppe, mein Spi^eug, und kraft meiner Selbstherrlichk^ dachte ich dich zu besitzen als mein Eigen, und mit dir würde dein Erbe dort drüben mein sei« und ich würde dort schalten und walten nach meine« Gelüste. Da kam dieser Abend. Da gingst du von meiner Seite fort, doit hinunter, um mein Lebensschicksal zu erfahren. Da wurde ich unsicher, zum erstenmal. Und aus dieser Unsicherheit heraus wuchs mir die Erkenntnis, daß nicht ich dich be-herrsche, sondern daß dv Hen^ über mich geworden bist. Und in dieser Erkenntnis empfand ich zum erstenmal das Gefühl einer wahren, aufrichtigen Menschensehnsucht, das Gefühl der ! Liebe. ! Und da iktmst du, m?d du sagtest mir das Wvtt, dchen Sinn ich nie begriffen hatte bis zum hemigen Tage, dessen wunderbare, lebenspendende Erhabenheit mir verschlossen geblieben war bis z« dieser Stunde. Nmlmfvr ?7S VS« H. '»« « »I»?I » I Zs ek» » » SeUe >. Fürsti» San Marcv erbt, wurden durch die rmnäntsche Agrarreform sehr wertvolle Lältdereien enteignet. Der Wert des Grund. besttzeS in Rumänien wird dennoch auf Lei geschätzt. « Seitens der ungarischen Yerwand^chas Begehren der Berwandschaft ab, wovairf diese Cinsprpch ssrl>ob. Tatsächlich wurde von Gerichtswegen die Wiederaufnahm« des Verfahrens angeordnet. Gegen diesen Beschluß reichte Wladimir Beck den I^kurs ein, dem von der Obersten Instanz in Bukarest nunmehr statt gegeben wurde. Wie man nun erfährt, qc^ien die Güter der Fürstin San Marco nicht in den persönlichen Besitz des ehemaligen Minister-Präsidenten über. Max Wladimir Beck ist vielmehr Testamentsvollstrecker der Fi^rstin in dem Sinue, daß er i!ire Hinterlassensc^ft fhre-m Willen gvmSß wohltätigen Stiftungen zuwe^iden wird. Hiezu ist nun nach dem Endgültigen Urteil der rumänischen Gerichte die Möglichkeit geboten. fpülung vorgenommen worden war, kam er zu sich und gab an, er habe sich das ^'eben nehmen wollen, Mil er nicht imstande war, sich vor am ÄettungSwer? zu «rbeiton. Vergebens. EtCtt den armen Menschen hrcaus-zuzishen, wuri'en imm<'r größere l^dmas- sen t« den Brunnen gestürzt. So kam der seine Schulaufgabe zu lösen und Mend und das Hilfswerk mußte in der ' dem Lchrer ge?ürchtc't habe. Dunkelheit unt. rbrochen werden. In der ^ AirNichkeit hat die Tragödie deS Früh setzten die DorfbcwoHner die Ret-^Knaben einen ties^'ren Hintergrund. Ter tungsarbeit fort, dvch ohne namhaften Er- Boter, der ein arbeitsscheuer "./llkccholiker folg. Mtro geriet immer mehr und mehr! gewesen ist, wurde vor einti)>-'n Monaten, unter Wasser. Etundentang gab er bereits! als er im Rausch seine Frau üb rficl und kein LebenSzeicki^^n. Am zweiten Ta^ zur ^ erdrosseln wollte, vom älteren ?ohn ersto- Eine Statue de« Helligeu Luvwlg auf dti' Varisei' Klrcht Sacrö Sveur Mittagsstunde wurden seine tzilfenr'e wieder verlirtigen Tat und seither war der frither le« benSlustige Junge wie umgewand-slt. Cr mied seine ^^reunde, nahm an i!hren Epiclen nicht teil u.n'd verkroch sich in der Wohnung, mÄs beichten kann. Der Dorfpfarrer kam in der er t-aBüber, während seine Angehö HSrbei und Mitro beichtete vor der andoch: tiq und ergriffen versammelten Gemeinde alle seine Sünden, dann nahm er den Segen deS Geistlichen entgegen und verstummte fi!r 'immer. Der Arbeiter starb vor den Augen der Dorfbewohner. Sie konnten ih>n nicht retten, da ihnen die notwendigen Instrumente, Leitern usw. nicht znr Verfügung standen. Heiteres vor elnem Shegerlcht Aus Chicago wird geschrieben: Eine ener^ gische Entscheidimg füllte Richter Edgar A. ^ onas im „Court of Domeftic Rela-tionS^, dem sogenannten Chegericht. Frau James Callon hatte Klage geführt, daß ihr Herr Gemahl ein Syharitenleben führe, die Frau für ihn arbeiten und verdienen lasse und sich nickit um seine Sprößlinge im Alter von drei bis neun Jahren kümmere. „Also, mein lieber James," meinte der Richter, „Sie werden in Znkunft die Hausarbeit besorgen und die Kindev warten, so lange Ihre Frau zur Arbeit geht. Wenn Ihnen das nicht zusagt, -so bitte ich, mir das ganz aufrichtig zu saqen. Sie können dann Hausarbeit im Arbeitshaus machen." JameS sann einen Augenblick nach, nur einen einzigen Angenblick, meinte er: ..Allriabt!" Un?^ so kam es, daß JameS C-allon schon am nächsten Morgen seine Familie zuerst badete, dann das Frühstück herriclitete, drei Kinder in die Schule ervedierte, nachdem er ihnen die .^'»aare sorgfältig geltußt batte, Betten machte. Zimmer feate, Fenster vntzte und schließlich nm vier llhr nachmittags ko weit war, daß er die Morgenzeitnng lesen konnte. rigen in der Arbeit waren, ganz allein weil tc. Man glaubt, daß die GemütSdeyression, die sich seiner seit dem tragischen Tod se':--neS Vaters bemächtigte, die Ursache des Selbstmordversuches war. Slne Deichte aus dem Grabe In einer kleinen Gcnn?!rlde im Norden Ungarn? ereignete sich vor einigen Tagen ein Unglück. Bei der Reparatur eines Brun. nenS sMrzte die Brunnenwand ein und ril; einen Arbeiter namenS Mitro mit sick>. Mitro geriet unter die Erdmassen und wurde in das Wasser gedrückt: Er versuchte sich zu retton und rief auch nm Hilfe. Bald war die ganze Gemeinde versammelt und begann Sin Geftmder im Irrenhaus Ein JnternierungSprozeß, bei dem der NobelpreiZtrkger Professor Wagner-Jsiu-regg vor dem Stoc^olmer Rathausgericht als Zeuge auftreten wird, erregt hier lebhaftes Anfse^l^en. Es handelt sich um den bekannten Stockholmer Hofjuwelier F 6 r o n, der d' ?lnfang Dezember stattfinden. Professor W^^-^ner-Jmireag, der demnä<'l''st uacki Stock?iolm kommt'. NM den Nobelpreis ent'^ec'en^'inehmen wird vor einem sch"'ed's'''s^en Geri^lit nochmals sein Gi'^aclit''n ü'''k'r den Geisteszustand F^ronS abzi geben haben. Gelb'kyiyfhv?rsnch eines NeunZSHrknen In einer Vorsta'dt von Budapest, in Pe^t. szentlörine, spielte sich eine ersch''''^^'''nde ! Kindertraaödie ab. Al^' die Witwe M'rie Molnar abends mit i'^ren beiden T'^clitern und dem erwachsenen Sohne au? der Arbeit ^nach Htlu^e kamen, fanden sie das jüngste Kind, den neunjäbrigen Ferdinand, bewußtlos auf dem Boden liLgcn. Er wand sich in fürchterlichen Krämpfen. Ter sofort i herbeigerufeuo Arzt stellte eine Vergiftung ! mit Phosphorlösung fest Nachde n der 5tna-I be ins Spital gebracht und eine Magenaus- t. Ein Skupschtinaabgeordneter Verteidiger der Attgeklogteit im Hochverrais-Prozeß? Wie wir dem „Hrvat" entnehmen, hat sich der kroatische föderalistische Abgeordnete der Stadt ^^agreb, Dr. Ante Paveli bereit erklärt, die Verteidigung der im Hochverratspro/,?ß von Skoplje angeklagten Studenten ?^u übernehmen. t. Tod des Gkafen Sascha K?lowrat. Sonntag ist in einem Wiener Sanatorium nach langer .Krankheit im Alter von Jahren Graf Sascha Kolowrat gestorben, ffolowrat war bekanntlich einer der Pioniere der österreichischen Filmindustrie und hat bereits im Jahre 1s>1 l die Gesellschcift S a-schafilm gegründet. t. Hagelschlag in Spanien. Im Südosten der Iberischen Hcilbiusel wurde durch Regen und Hanel betrcichtlicber Schaden angerichtete In der Provinz Baiencia hat der >?^agel ciaen Teil der il'ran^'enernte zerstört. Er lag s^ellenweisi' üb?? 7 Zentimeter hoch. In der Provinz Malaga fülirte ein l^'ewit-ter Uebers-siwenimungen berbei. durch die c'in Zug z'ir Ent-^leisimg g'bracht wurde. t. Nanbmord in Untcrkrain. In Tolina bei Tr^iö in U^itevkrain wurde ein grüfsii-cher Na'i?' i-ord entdecst. Der Vesil^er Franz Puceli und seine Frau Thcrcna wrrd^.'n von den Nachbarn ermordet au.fgefunden. Der Mann l>atte Wunden am 5>^l? und im l^X'sicht, die von A'-tscblügen herrül^ren, die Fran lag im Bach, der vor dem Hanse vor. .beilließt. Die Wohnung des Eh paaves war dnrrs'slöl>7rt worden, wobej die Mörder Tinar erbeutet haben dürften. Tic Tat j dürfte von zwei Männern beaanaen worden se'm, denen Pucels Sonntag abend Unterkunft verweigert hatte. t. EZ?^ Natnrsviel. Aus ^rakan wird ge-nieldet: In der Ort'chaft Nasilov im Bezirk ^^'ublin gebar eine Bäuerin ein 5Iind niit 1 Aufzug der Statue Uouig LMvigz deS Neunten, der mehrere Krenzzüge unternahm und 129? heiliggesprochen wurde. Mißgeburt für wissenschaftliche Forschungs« zn)ecle zu reiten. t. Der Kommandant von Kowno stand» rechtlich erschossen. Das in Neval erscheinen-!>e Blatt ,5Wal'0 niaa" bcricl)tct aus Kow-no, daß der vor kurzem verhaftete Kommandant der Garnison von 5towno, Oberst P e-t r n l r s, standreclitlich erschossen worden ist. Tie gegen ikin eincieleitcte Untersuchung soll erge^'ll haben, daß er in der Nacht vom 2(i. zvm 2«. November einen Umsturz geplant habe. t. Der vergiftete .'I^ochzcitsschmaus. Aus Varschau wird gemeldet: In Lacince anr '?trvi sind bei einer s?och',eit 40 geladene Gaste an schweren Vergift'.mgserscheinungen erkrankt und ums^ten ins Spital gebracht werden. Ter Vater der ?^rant erbielt bereits vor der Hochzeit zahlreiche anonyme Drohbriefe. t. Nobbenplagc tm Stillen O«zean. Vor dem z^riege ist zwischen Großbritannien, Vereinigten Staaten, Japan und Rußland ein Abkommen geschlossen worden, um die völlige Ausrottung der Robben zu verhindern. Wie nun aua Tokio bcri6)tet wird, verlangen die japanischen Behörden eine Revision dicses im Jahre WN abgeschlosse Händen und 2 Köpfen. Tas Siiind kam nach nen Abkommens, da der Schuir der Robben einer sehr schweren Geburt tot aus die Velt. Die abergläubische Lrt'beuöllerung, die von dieser Mißgeburt Kenntnis erhielt, drang in die Wohnung der Bäuerin ein nnd verlangte die Heransgabe des „Antichrist", um ilm inl Dorsteiche zn ertränken. Dem energischen Ortsarzt gelang es jedoch, die interessante im nördlichen Stillen O^^ean dazn geführt l)at, d.aß die javaniiclie »'^-ikcherei durch die allzu zahlreich aliftretenden Robben gewaltigen Schaden erleidet. Ja van verlangt nun die Einse^^unq einer gemischten internationalen i^onlmission, die das Problem einer Ueberprüfung zu unterziehen hat. FeuiNeton Der Retter Von Mdols Lewisch. Der Bau des großen HanseS wuchs. 420 Menschen arbeiteten vom Morgen bis zum Abend. Hill kniete vier Stockwerke über der Erde und hämmerte. Seine Fäuste hatt-n grobe, lederne Haut und viele Schwielen. Die Sonne brannte unbarmherzig. Hill hob den Arm und wischte klebrige Tropsen 'on der Stirn. Wenn er sich ganz weit vorbeugte, sah er die Straße wie eine Spielzeugschachtel. Jeden Samstag stand Hill in der Reihe geduldig wartender Arbeiter und erhielt ein paar Münzen. Man konnte die Hand darüber zur Faust halten. Hill war nicht unzufrieden. Cr war genügsam. Jeden Tag eine einfache Mahlzeit. l?ein T>!ensch konnte mehr brauchen. Die Weiber waren ihm gleichgültig. Er belächelte die plumpen Abenteuer seiner Kameraden. „So ein Bau ist schrecklich interessant", sagte Nelly, die Tochter des Chefingenieurs. Sie sah an den Gerüsten empor, mit zarten, lächelnden, bewundernden Augen. „Nimm mich einnml mit^ Pa^ ganz, ganz hinauf."^ MenkerS war gewohnt, die Wünsche seiner Tochter prompt zu ersüllen. Sie bestiegen den kleinen Aufzug, der nur ein Korb war und beängstigend in die Höhe flog. Tie Mcnschc;n wurden immer kleiner und kleiner, glichen unruhig krabbelnden Insekten. Nelly war sehr amüsiert. Im vierten Stockwerk blieb der Aufzug stehen. — Menkers erklärte mit ausgestreckten Zeigefingern. Unter den vielen klugen Chefingenieuren war er einer der klügsten. Paulfen kam und hatte ein wichtiges Gesicht. Er sagte: „Der Kran funktioniert nicht gut, Herr Chef." MenkerS runzelte die Stirne. Er warf Nessv einen bedanernden Blick zu. „Nun ruft die Arbeit, liebes Kind.'^ Sie verzog den Mund „Du bist recht garstig, Pa." Er sah sich suchend -nn. Er erblickte Hill. Man mußte alles tun, um Nelly keine Frende zu zerstören. „Hill, kommen. Sie einmal her. Flihren Sie meine Tochter ein wenig herum. Zeigen Sie ihr, was Sie für interessant balten, seien Sie vorsichtig, es ist nicht ungefährlich hier oben^'. Hill legte den Hammer nieder. Er blickte auf. Als er Nell^ sah. schlug ein Blitzstrahl in seine Seelc'. DiiÄ Blut strömte zum Her« ^ze«. Dis Sinne erwachten, scürien. korderten.^ begehrten. „Folgen Sie mir, bitte", sagte er leise^ Leine Stimine klang ninklort. Nelly war begeistert. Alles war fessel^id, neu, ungewohnt, nie gesehen. Sic nlußte über einen Balken steigen, der vi^le rostige Nagel hatte. Die neuen Seideustrümpfe dursten nicht zcrreiszen. Sie ging sehr achtsam. Der Rock verschob sich. Die Knie waren süß und rund. Hills Augen schauten durch einen Nebel. Sein Körper erbebte. Er lehnte sich an die Wand und schloß die Augen. Als er wieder aufsah, drehte sich alles in flammenden Kreisen. Der lange, nach Kalk und Mauer riechende Gang war nienscheuleer. Nelly lief voraus und beugte sich aus einem Fenster. Das Kleid war eng und schiuiegsam. Der Körper schien nackt zu sein. Hills Augen waren hungrig. Leidenschaft, jäh, tückisch,nie noch gekannt, sprang ihn an wie ein Äer. Rang ihn zu Boden, peitschte scnu Blut. Er wollte denken, aber sein Gehirn lag wie im Fieber. Er wollte laufen, '-ennen, fliehen, aber seine Füße waren schwer. Er sah znr Seite. Die Erde lag unter ilM und lockte. Wenn man jetzt hiininter-stürzte, wäre alles wieder rubia wie sonst. Nls er dies dachte, fielen alle Hemmungen. Verkrochen sich in die weitcstenWinkel seiner Seele. Er bewegte sich> Er ging unt trunkenen Schrittene NeNl) horte ibu koulmen. Sie sah mit ängstlichen Augen. Lie wußte nicht, was er wollte. War der Mann verrückt geworden? Hill strec'lte die Arme weit aus. Er begann zu laufen. In diesem Augenblick löste sich ein großeS, schwere? Metallstüc! und stür'>te nieder. Man lzatte schon zeitig friih öeuierkt, daß der .s?ran nicht ganz in Ordnung war. Es schien, als siele ein Mcteo? vom Hinunel. Hill brach zusammen. Alles war aus. Kein Wunsch versengte mehr Nell'is hübschen Körper. Hills ikf'opf war eine blutige Masse. — Nelly schrie auf. Menkers tauchte auf, war entseht, kam näber, schloß sie in seine Arme. Nelly weinte. „Va", schliiklizte sie, „beinahe wäre ich erschlagen worden. Dieser Mann da wollte nlich retten. Oh, Pa, wie schrecklich ist daS." .'^''ill lag da wie ein klumpen. Die Finger waren verkrampft. Zwei Tage später war daS Begräbnis. Di^ Arbeiter hatten ihre besten, schwarzen Röcks angezogen. Das Begräbnis war sehr feier< licli. Der Pastor hielt eine ergreifende Rede. Chefingenieur Menkers übertraf ihn noch an Wünsche erglommen. Eine einziae Sekunde! Wirkung, er pries den scblickiten Arbeiter, wildester, süßester Lust, dann konnte man der als guter Mensck?, als .^''elfer und RetteZ sterben. Da»» war noch tmmer lienUtZ. I-ü^'storlteu. war. Mc Men^tlten weinte». Vck- D.l Nachrichten aus Marwor Msere KasseehWer Wie r>st HSrt man jetzt Leute sayen: „Nsi d«m schlechten Wetter bleibt einem wÄUch nur noch daS Kch'echmiS?" — ^Na, und w-cchiir? —^ « In Betracht kommen nvdürlich w erst« Linie die „Velika kavarna" und das Safe „C e n t r a l". Erstarcs ist das mit »großstädtischem Geschmack und Eleganz ^Palais de danse) präslmtierte Etablii-sement. (sS ist der abendliche Treffpunkt der Gesellsmaft und Fremden. Unt^ der In-ist fortvn demM, das 'VersinügungS-tempo dieser Stadt w ei^r Art M beschleu nigen, dil^ den viel lft stuHig gemacht ^at. Daß gegenwärtls^ die ^euri^en Putzta. söhne (Provenienz Budapest, via Su« ib^tica) die Herfen vieler Marburger Damen din^ch ihr rasendes Moll heißer schla lgen lassen, ist wvhl verständlich... C,afe „C e n t r a l", das Kaffeehaus de? Zentrums, der Ossi^^ierS-, Beamten» und 'Damenkreise. Eines der ersten Frühstück-m dem mit Vorliebe dis Nachmit« tas^sjause eingen.OMmen wird. Man kennt Ihrer keine Musik, wiewohl dort d>ile Musiker, und Künstlertreise vertohren. Es ist das stille, vornehme Lokal de? Lesensund Wissensdurstigen. Dann gibt es noch ein an-dereS Caf6, das der Fremde schwer, nur schwer ent-'d'^en kaj^n. Das llaf^ „Rath aus". Ein solides Lokal mit viel Tradition. Der »Älmnlelpun!kt der deutschen bürgerlichen Kreise die dort täglich ihre Tarock- und 'Preserance-Partien zu absolvieren Pflegen. An iden Mllard-Tischen wird, wie sonst nirgends >i»n der Stadt, täglich von einigen äl- teren .Herren auch der beliebten „Viener« Partie" gefvöhnt. .Hat man die „vvvgeschriebene Heimkehrstund« überschritten", dann Mrt der Weg unvermeidlich zur „Katica" — genannt ist das Cas^ «B r i st o l" nämlich nach dan: Tausnamen der allseits beliebten unk äußerst geschä-ftstnchtiqSn Inhaberin wo im kleinen Separ^ unter Mitwirkung des ebenso beliebten Kiaoiorvirtuosen Her. zer ein allabeni'liches „daneing" im-provWert und mancher Flasche der Kork aus dem Hals« getrieben wird... Der vvim Blchn'hof kommende Reisende wird gewöhnlich vor ein Dilemma gesteN: vor der Nase das Cafe »E urop a", daZ ,Orel besuchte chantant„ des Ostens, eine Dergnugungs'jtätte, i'n der die .t zu verbringen. Wir schließen uns der h^tigen Gratulantenreihe freudig an und wünschen de mlieben Aoll^ gen und Berater noch viele Jcrhre zufrie-^denster LebetbsMstaltung! Danksagung der IournalistenLlub i« Maribor fühlt ch bemüßigt, unserer OeffentlichSeit an-Ätzlich des ^UonzerteS am Staatsfeiertag am vergungenen Donnerstag im „Uuion"-Saal für deren zahlreichen Besuch den auif-richtigsten Dan? auözusprech«^, insbesondere erts opferwillig übernomzuen hatte und der hiesigen Firma C. Dh. M e y e r, die in RebenAMrdiger Weise den vorzü.^lichen Konzertflügel (Lauberger 6^ Gloß) zur Verfügung gestellt hat. Zu großem Danke sind wbr ferner den liebenÄvürdigen jungen Dainen des hiesigen Tochterheimes „V e s n a" verpi'lick)tet, die unter der umsichtigen Leitung ihrer Direk« trive Frau Rapoc und ihrer Lehrerinnen das Buffett mit all' de-m Guten und Schö. nen, das sie selbst zubereitet hatten, versorgt uni» die Gäste so charmvnt ^dient haben. Nicht zu vergessen sind auch die hiesigen Weingvoßfvnnen „Osrebvia Sta- jerffa !vinarska zadru-ga" sowie PugelätRoßmann, die ihre an^ erkan-nt vorzüglichen Flaschenweine für die Zelte zur BeMgung stellten. Herl.^Iichen Dank schließlich auch allen jenen, die auf die ewe oder andere Weise zum glänzeniden Gelingen des .Konzerts und des angeschlossenen Gesellschaftsabends beigetragen Haiben, so vor allem die S t a d t-gemeindeMaribor, die auch beiv dieser Gelegenheit erneut bewiesen hat, datz sie Lne Humanitären Bestreb,mgen der Redaktionsmitglieder vollauf würdigt und ihnen weitestgehend ihre Unterstützung zusagt. Das 1. Dezember-FesWnzert der Journalisten hat sich, wie in anderen Städten Jugoslawiens, so auch in Maribor bereits popukär gemacht und wird mit der moralischen Unterstützung dnrch unsere Oeffentlich, keit stäntd-ig einen Glanzpunkt des Repertoires u-nserer künftlerischen Saisonveran-staltunge» bilden, mit welchem allijchrlich ftu rechnen sein wird. Unser Bestreben wird sein, die Veranstaltung itn jeder Hinsicht noch mannigfaltiger und imposanter auszugestalten. GckwurgerlM Das erste Todesurteil In unserer gestrigen Nummer haben wir über dle Vorgeschichte der Hauptverhand, lung gec^n Therese Solar, Franziska und Ernö I a? i 8 a aus Fotovci in Prekmur--je, die wegen Ermordung ihres Natten bezw. Baters und Schwiegervaters Stefan S o-l a r auf der Anklagebank saßen, ausfuhr, lich berichtet. Evst am Abend wurde das Urteil gefällt. Auf Grund des Geschworeneverdiktes wurde Dherese Solar zum Tode durch d?n Strang verurteilt, während die beiden üb-ngei: Augeklagten freigesprochen wurden. Großes 5^snzert der Tambu» ritza-Bereine Der Verband der Kultuvvereinigungen tZKD) veranstaltet morgen, Donners, t a g, den 8. d. M. um 15 Uhr nachmittags in sämtlichen Räumen des „Narodni dom" Der Zweck deS Konzertes besteht darin^ m. TodessM. Heute srüh verschied nach längerem Leiden Frau Anna T o P l a k, die Gattin des hier i-m Ruhestande lebenden .Hofrates und einmaligen Präsidenten deS .Preisgerichtes in Maribor Herrn Dr. Jakob T o p l a k. Die Verstorbene erfreute sich itn hiesigen Bekanntenkreifen allseitiger Wert schätzung. Friede ihrer Asche! Der schiverge. troffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Aus dem GtaatSdienfte. Im Bauten Ministerium wurde geistern ein Erlaß unterzeichnet, nach dem der beim GroßZupanat in Maribor in Diensten stchende Ingenieur Herr Anton D o l e v e der BezirkShaupt >m«nnschaft Murska Sobota zugeteilt wii^. m. Bolksunloersität. Da der Vortrag des Herrn Schuldirek^rS G k a l a uim eine Woche verschoben wevden muß, erscheint F r e i t a g, den 9. d. M. um 20 U^r Herr Professor Dr. I e r aj aus Marvbor am Vortragstisch. Sein Dhsma lautet: „M Arbeitsschule und die staatsbürgerliche Er zit'hung". Zu diesem Bortrage wollen sich insbesondere die Erzi<^er vollständig einfin den. — Montag, den 12. d. M. gibt unser beliebter Opernbaritonist Herr Franz N e r a l i 6 ein Konzert berühmter Opern avien. Kartenvorvertauf ln den Geschäften B r i! 8 n i k und H ö f e r. ln. Das Kino „Apollo" — ein Opfer der Steuerpolitik! Wie wir erfahren, sah sich der (Eigentümer des „A.p'ollo"-Kino, .Herr I. R o g l'i e, infolge der rücksichtslosen Steuervorschreibungen yenötigt, sein Unternch-inon bi>s auf weiteres zu schließen. m. Auszeichnung von Gendarmen. Der GroßZupan des Kreises Maribor verlieh einige»; Gendarmen Ehrenpreise, die sich dem Fischereipolizeildienste mit besonderer Hingebung und Erfolg wi-dmeten. Den ersten Preis im Betvage von 1000 Dinar erhielt Herr Johann L u Z a r, Gendavmeriekorpo-ral in Ljubno (Bezirk Slovenjgradec) und ldie zwei nächsten Preise von je 500 Mnar Herr Johann K o c u t a r, Gendarmeriefeldwebel in Sv. Peter bei Maribor und .Herr Guido Zor en L, Gendavuicriekorpo-ral in Slovenska Bistriea. Dile Ehrenpreise werden noch vor Weihnachten ausgcfo^. m. Der Esperanioverein in Maribor veranstaltet Samstag, den 10. d. M. um 20 Uhr im Gambrinussaale eine Zamenhof-Jubi-läumsfeier. Das der Propaganda und Unterhaltung gewidmete Programm enthält u. a. Vorträge, Deklamationen, gesangliche und musikalische Darbietungen, sowie Tanz. Esperantofreunde herzlich wMkommen! Keine Eintrittsgebühr. m. Tercle fran^is. Herr R. M a r t e l. Professor für franMische Sprack)e und Li. teratur an der Universität in Ljubljana, der sich diesen Sommer längere Zeit zu Studienzwecken in Rußland aufgchalten hat, wird Samstag, den w. d. M. in Maribor einen Vortrag über seine Reiseeindrücke haltm. Dieser französische Vortrag wird im Lesesaal der Studienbibliothek (kleiner Ka-silvsaal) stattfinden. Anfang um 2V Uhr, Eintritt für jedermann frei. m. Das Nikolokränzchen der G. V. Sia« pid. Das gestern von der Danzsektion der S. B. Rapid veranstaltete Nikolokränzchen l^atte einen vollen Erfolg. Der aus den Herren A m o n, S ch i m o n z und L e h-nl ann besuchende Tanzausschuß hatte sein Bestmöglichstes getan. Nicht zu vergessen ist das vorbildliche Tanzarrangement des Tanz lchrers Herrn K l i P p st ä t t e r. Ditz Musik besorgte das Vereinsorchester in bekannt vorzüglicher Weise. Großen ^bel rief dann das Erscheinen des Nikolaus und des Krampusses sowie die von ihnen verteil, ten witzigen Geschenke hervor. Bis in die frühen Morgenstunden konnte die tjanzlu-st^kge Jugend sich austoben. m. Lizenzierung von Privathengftea. Laut einer Verlautbarung des Großiupans in MMilb^ haben die Besitzer von Hengsten, die ihre Tiere in der nächsten Deckperiode zur Deckung fremeder Stuten zuzulas-sen beabsichtigen, diese Hengste spätestens bis 31. d. M. bÄ der Bezirkshauptmann-schaft (Staldtmagiiistrat) ihres Bereiches anzumelden. Für Hengste warmblütiger Ras. sen unter vier Jahre» und -für kaltblütiaa Pumme? ?7U Vom H. Hengste unter drei Jahren Verden im allgemeinen Deckungsbewilligungen nicht er« teilt. Näheres ist aus der diesbe^glichea Verlautbarung zu ersehen. m. Der Bienenzuchtoerei« für MarWoe und Umgebung hälte seine Generalversammlung am Sonntag, den 11. d. M. um w Uhr in der Volksschule 3 (Magdalenavorstadt) mit gew. Proigramm ab. Alle Bienenzüchter sind höifLichst eingeladen. — Der Obmann. m. Der Dank der „Planiuka" für den überaus gelungenen Verlauf ihrer Vereinsveranstaltung am Z. Dezember „Ein Jahrmarkt auf der Alm" wird hieinit allen Teilnehmern in herzlichster Weise ausgespr»»« chen; in bgsonders anerkennender Weise haben die hiesigen Sportvereine durch zahlreiche Deplkwtionen die Veranstaltung b^rt. Dankend seien erwähnt als Gäste die Mitglieder des hiesigen slowenischen Alpenvereines, der Radfahrervereine „Perun", „De^ lavsko kolesarsko druZtvo^', „EdelweiH 1900-, dann der Sportklubs „Rapid" und „Mari> bor", ferner einer Abordmmg des Maebur-ger Männergosnngvereines usw. In hochherziger Weise spendete die hiesige Kaufmannschaft fast ausnahmslos wertvolle Beste und dankt die Vereinsleitung für diesen Ausdruck von Sympathie, der geradezu unerwartet sich einstellte. Im bescheidenen Rahnlen war diy diesjährige Veranstaltung der „Planinka^ entworfen? der unverhofft zahlreiche Besuch zeigte wieder, daß der junge, strebsame Berein mit seiner wackeren, allerdings noch sehr bescheidenen Mitgliederzahl bereits die ungeteilte Zuneigung der hiesig?« Bevölkerung genießt. Das Gespenst der Damen im Herbst und Winter ist der Schnupfen, b« die Nase satyrisch anlausen läßt und dljP Zentrum des Gesichtes boshaft rötet. Da hilft kein Puder! Darum stets „Forman" i« Handtäschchen! Es macht die Lusüvege der Nase frei, Anschwellung, Brennen, Kopfschmerzen und die lästige Schleimabsonderung hören auf. Versuchen Sic das! Si« erhalten „Forman" für 10 Dinar in Apotheken und Drogerien, doch müssen Sie ausdrück lich „Fornian" verlangen. * Marientag im Hobel H a l b w i V I Früih- mkd Abendkonzert. * Hausschlachtung im Restaurant „Ma>t riborski dvor". Verschiedenste Hauswürste. Evstklassige Weine. i^gg * Die Kohlengruben „Peklenkca" in Mm» sko GrediSLe haben ihren Betrieib lm einen neuen Schacht erweitert. Die daraus gewonnene Kohle ist von vorzüglicher Quo lität, wodurch der Umsatz derart very,^-ßert wurde, daß das Werk in der Lage ift^ seine Preise nochmals zu korrigieren. Die neuerliche Pvoiserniedri^ng wurde von d«, A-PS. Me jene Mitglicider, welche auf eine Legitimation des Slow. Mpenvereines für das Jahr 1926 reflektieren, wollen ihr eigenhändig überschrieibeneS Lichtbild bis 2k. Dezember .lJ. dem Ausschuß übermittel». «01 ^»ch—ch !n 6er 6«i» «w kleoäelicwmiu,. — tkever Velo Dta^azt. — lAargTlexendott. SZum««r S78 sock ^ ^ ä ? ? « r z e r Z s sk^» « V-«< t Aus Lelje e. Bovsttzung de» Gemeinderates. D?e nächste Sitzung d«s Gemeinderates findet am F r e i t a g, de,, 9. Dezember um 18 Uhr statt. Togesordnung: Entgegennahme der Ausschutzberichte und Mfälliges. f. Der neue Boranschlag der Stadtgemeinde Celje liegt bis 14. d. M. bei der statischen Buchhaltung zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Wegen Verspätung wird der Boranschlag für 19Z3 erst nach Neujahr genehmigt werden können. Die Voran-schlassSsitzung des Cillicr Gemeinderates sin« det ^ Lause dieses Monates statt. s c. Der Voranschlag der BezirkSoertretKng xesje für dos Jahr 1928 umfaßt 272.688 Dinar Einnahnren und 1,85^.579 D>mar f Ausgaben. Der Fehlbetrag von 1,585.911 Dinar soll durch Bezir?sumlagen gedeckt werdm. Der Rest von 73.425 Dinar ist noch ungedeckt. Tie Bezirksumlagen für daZ J braun, dieselbe auch mit einem aufgedruckten c (campana). T o u v a in der ?!ordmonaolel hav vergan« genes Ial^r feine erste Ausgabe herstellen lassen. Die Revnks'sich Tanna-Tuwa mit der .<^auptstädt Krasnsl liegt auf einer Hoch-^^ ebene und umfaßt bloß etwa 00.000 Ein^-wohner, die sich Urjanchai oder Sojoten nennen. Sie führen zum großen Teil ein Noniadenleben und stehen politisch und wirt-^ schaftlich vollständig nnter dem Einfluß Ruf?« lands. In dem abgeschlossenen Gebiet scheint demnach die Post kein dringendes Bedürfnis zu sein, viel eher ist anzunehmen, daß russische Einwanderer die Schaffung neuer Briefmarsen inszeniert haben. Die vorliegende Reihe von 14 Werten bringt Land und Leute zur Darstellung, z. B. Eingeborenentvpen,, Pferde- und Remttierreiter, Bogenschützen, Tepvichweber, Kanielkarawanen usw. Als .^wischenwert bringt Venezuela im Muster der Ausgabe 1915—1923 eine 40 Cent blau, ferner als Hobe Werte 3 Bolivcrr gelb und 5 Volivar violett. Bauernregeln fllr vkn Monat Dezember Frost im Dezember, der bald wieder bricht, deutet auf einen mäßigen Winter.'; häl^t der Frost an, so ist ein kalter Winter zu erwarten. — Die zwölf Nächte vor Christnacht bis heilige drei Könige: sollten die Witterung der kommenden zwölf Ml>ch' nate andeuten. — Ist es um Weihnächte«, feucht und naß, so gibt s leere Speicher und leeres Faß. — Wenn in der ersten Adventwoche strenges kaltes Wetter herrscht, so soltj es volle 19 Monate anhalten. — Auf Barbara (4. Dezenlber) die Sonne wc:icht, auf' Luzia sie wiederum herschleicht. — St. Llt«^ zen (13.) macht den Tag stutzen. — St.^ Äeit hat den längsten Tag, Luzia die läng-^ ste Nacht vermag; St. Gregor und das .Äreuz macht den Tag so lang gleich als die Nacht. — Grüne Weihnachten, weiße Ostern. — Dezentber kalt nrit Schnee, gibt Korn mlf jeder Höh! — Ist der Wintcn: warm, wird der Bauer arm. — Gelindes Wetter um Weihnachten ist ein Vorbote, daß die Kälte lange hinaus währen werde-Das ist, wenn es nicht vorwintert, so wintert es nach. — Webt der Wind am St. Stevhanstng (26.), zeigt s, daß der Wein nicht wohlgerat. m. Der Winter ist bereits niit aller Stren ge ins Land gebrochen. Unser arme, krankc? Invalide mit drei kleinen ^Kindern w?ndet sich daher abermals an die mildtätigen .Herzen nrit der innigen Bitte, ik'm abgetragene Kleidungsstücke und Schuhe sowie event. kleinere Geldsvenden zukommeit zu >^1 Vkmmn^ ?7H Vv» V. 'Vqemver 7Ä?7. MrvÄmMIcka «>m«>5cksu Me B«an» der jugoslawischen Industrie Do» Jahr iSZv — ein auogtfvro«v»ntS Strlsenjodr Me Aagreber Handels- und Gewerbekam- hat auf Grund der Bilanzen der wich-'tigitm Jndustricunternehnicn eine Zusammenstellung der Geschäftsfolg^'und Verluste pro veröffentlicht. Au der am Schlüsse !beigeNgten Auftzxllung mu^ bemerkt wer-«den, d'aß sie keineswegs vollkommen ist, da .^e Reihe von Unternehmen ihre Bilanz-ptzungen spät oder noch nich't abgehalten ^en. Immerhin kann angenonlinen wer-^n, dah auch die Ergänzung deS Zahlenmaterials keine nennenswerte Verschiebung ^des Resultats bringen wird. Das Jahr 192k r die Industrie ein ausgesprochenes jichr und wird zum TeN auch die Sr-lffe des weitaus glinstigeren GeschLstS-es 1927 ungünstig beeinflussen. So dürfen diesem Jahr die Textil-Z u ck e r-Bauindustrie wesentlich günsti-'ger abschneiden. Ob dies zahlenmäßig in den Mlanzen pro 1927 zum Ausdruck kommen Wird, bleibt deshalb noch in Frage gestellt, Agrar- uud Lebensmittellnduskrie SSlzinduflrle^ . Bergbcm.....^ . vraphtsch« Industrien Epiriwsindufiri« , . Elektroinduftrie. ILaulirdufirie. . Mchsllind«Ilrie . . « ÄeraMche Industrie . 'Chemische Induslrie. . Lederindustrie . , , . Texlilinduftrie .... Vapierinduflrie.... Verschiedene Indussrien weil die Unternehmen auS steuertechnischen Gründen gezwungen sind, ihre Bilanzen zu verschleiern. Was die Statistik selbst anbelangt, wäre noch zu bemerken, daß auch im Jahre IVLS die A g r a r- und L e b e n S-m i t t e l i n d u st r i e n, T e 5 t t l-, chemische und Spiritusindu-strie mit Gewinnsaldos abschließen. Die Holzindustrie, der unter den jugoslawischen Industrien die führende Stellung zukommt, hat trotz des gesteigerten Exports schwere Verluste aufzuweisen. Interessant sind die statistischen Daten für die Zeit Jänner-Oktober 1V27 über die Eintragungen im I n d u st r i e r e gi ste r. In dieser Zeitspanne wurden 20 Firmalöschungen (darunter 9 Aktiengesellschaften) vorgenommen. In Konkurs gerieten 9 Firmen, darunter 2 Aktiengesellschaften, während 1l Aktiengesellschaften in Liquidation getreten sind. Aktienß«?. Reltiwtn Se»iv» V-rli» tn Millionen Dinar Din« Dla« !3 763 53'S 4.899512 S.776.67I 46 2212 29 — 10,278.988 39.278.988 14 325 06 59.878 3,931.911 7 ,2 3 12 13.356.277 Y> 410 279 8 17- 14 692 524 194.932 8 109 VI 327 496 863-134 9 282 08 233 465 4.294.960 12 154 05 78.281 6.053.949 14 401 29 6.241.049 2.842 872 28 97-— 126 6,358 026 17,727.917 2.39Z.534 6 178 07 1,098.198 7 21-7 4'S 2.542.817 1,166.110 I 10- o 06 138.282 S 13- 31 264 193 5,219.637 Die große Investition«-anltihe gesichert Die Ueberprttfung der Bedingungen. ^ . Beograd, 6. Dezember. ^ Gie «m zuständiger Stelle in Erfahrung g^acht werden konnte, stcht die AuSlandS-Mse des FinanMinifterS Dr. Bogdan Mar ? ov i 6 mit den Schlußvcrhand-tlungen über die Aufnahme einer großen Nnve st itionsan leihet innig. Wem Zusammenhang. Der Finan^minister !soll bereits vor seiner Abreise ins Ausland ^^rere Antrage von verschiedenen Finanz-^gruppen erhalten haben. Tie Gewälirung deiner großen Jnvestitionsanleihe ist grund-lsätzlich beschlossene Sache, es handelt Och nur mchr um die Festsetzung der V^atttäten. t Tier Vmanzminister dürfte zwei Monate im At/Sland zubringen. Daß mit seiner -Vertretung gerade der Handelsininister Dr. SPaho betraut wurde, ist auch innerpoli-tisch nicht bebentungsivs, da eS bisher üblich gewesen w>ar, daß mit der inberimisti-schm Leitung eines Mnlisteriums immer /«uZschiieUich die Parteifreunde des zeitlich ^MlSscheidenden Mniistvrs betraut worden Dl/ktor Spaho als Vertreter der ^)>te^e^t?gen" Gebiete und als Hervormgen-^ NK^nalökonom, ist durch d^se „Schie-in dtite angenehme Lage versetzt wor-'den, die Steuerr^orm in der Skupschtina ,einbringen, so da^ die Wirtschaftskrise M weiteren Entwicklmdg dieser Frage mit 'Vyllfter Awerficht entgegensehen Wnnen. KM tn uns^r Kohlen-lnbustfle erinnerlich, fand am^23. November i« ÄerkehrSwinisterium eine Lizitation W ble Beliefenlng der ji^goslawischen ^täatsbHnen Köhlen statt,^an der auch ^ige «MändiM^Trtttnehm^ betei- Waren,^die jedvM?iwottem höhere Preise prderten, sodaß eigenAiih nur heimische »«Mttke in Betracht koj^men. Eine difi-zM^^tscheidung ist somit^noch nicht ge- ^Sl^^daraüß-^'trat der Verkehrsmiiiistsr rung heran, die bei der Lizitation gestellten Preise noch bedeutend zu ermässigen, was diese jedoch mit der Motivierung, sie hätten in den letzten Jahren schon mehreremale ihre Preise bedeutend herabgesetzt, glatt ablehnten. Mit l. Dezember ist der Lieferungsvertrag mit den heimischen Bergwerken ab gelaufen, ohne daß gleichzeitig eine Entscheidung hinsichtlich der weiteten Lieferungen getroffen worden wäre. Infolge der Ungewißheit, wie sich die weitere Kohlenabgabe an die Bahnen gestalten wird, sahen sich nun die Bergwerke genötigt, ihren Betrieb einzuschränken und teilweise sogar einzustellen, insbesondere da ihre Lager überfüllt sind. So hat die T r i-failerKohlenbergwerk-gesellfchaftam ?^?ontcig einige Ar-beitsschichten aufgelassen und den Betrieb in den Revieren Hrastn ik und KoLevje ganz eingestellt, wodurch weit über tausend Bergleute empfindlich betroffen sind. In Veograd sind mit dem Verkehrsministerium sofort Verhandlungen eingeleitet worden, die abe? angesichts der Nnnachgiebigkeit beider Parteien sehr schleppend verlausen und beim jetzigen Äant» der Dinge schwerlich zu einem befriedigenden Abschluß führen dürften. Die Hanvklsvertragsvervand-lungen Die Verhandlungen zwecks Revision des bestehenden Handelsvertrages zwischen Ju-goflawien und Oesterreich, die am 14. November in Heograd eröffnet wurden, dauerten ununt?!^rochen an und führten bereits zu einer Reihe von Einverständnissen hinsichtlich der neuen Zollsätze. Nun aber wurden die Verhandlungen vorläufig unter-b r o ch e n, da die österreichischen Delegierten neue Instruktionen aus Wien erhalten müssen, wohin sie abreisen werden. Dieser Tage werden die Besprechungen zwecks Abschlusses eines Hand^svertrageS mit der T ü r k e i aufgenommen. Die Vorbereitungen, die vor zwei Jahren begonnen wurden, sind nahezu beendet. Durch den Abschluß dieses Vertrages wird sich das Verhältnis zwischen unserem Staate und der MrM M eine bcdeuteyt^Wy Hrmchla- ge stellen und dürfte in absehbarer Zeit auch zum Abschlüsse eines FreundschastSpakteS führen. In einigen Wochen trifft eine e st h n i-s ch « Abordnung in Beograd ein, um mit der jugoslawischen Regierung Verhandlungen zum Abschluß eines HandelSr cageS anzuknüpfen. ES ist zu hoffen, daß auch diese Besprechungen einen glatten Verlauf nehmen und zu einem günstigen Abschluß führen werden. Der HopfenmarN Im allgenleinen muß die Stimmung auf den einzelnen Hopfenmärkten als etwaS freundlicher bezeichnet werden. Im Sanntal sitid die Preise noch immer niedrig und bewegen sich zwischen Sl) und SO Din. per Kilogramm, es steht jedoch zu erwarten, daß die Nachfrage lebhafter wird, was eine Befestigung der Preise nach sich ziehen dürfte. Im Saaz ist die Nachfrage in den letzten Tagen etwas lebhafter geworden und wurden Samstag gvgen 4opfen erzielte im Transithandel für deutfche Rechnnnig 1500 KL. (Din 50.60 Per Mogramm) und erstklassige Sanntaler Ware fossar 1700 KL. per Bal len (Din. 57.30 per Kilogramm). In Nürnberg betrug in der Vorwo. che die Zu5uhr 100 und der Umsatz bei ruhiger Tendenz 110 Ballen. Die Preise sind nahezu unverändert. Es notieren per 50 Kilogramm in Mark für erstklassige und mittlere Ware: M>c>rkt«hopfen 130—220 (Din. 85.90—60.70 Per Kilogramm), Berghopfen 230—2--j0 (63 50^^-66.20), Hallertaii-er 150—260 (41.40—7 ILO), Hallertau er ver siegelt und Württemberger 150—290 (41.40 ^). Äugofl. Setreldemarkt A. S. Zagreb, 6. Dezember. Auf dem Getreideweltmarkte ist eine leichte Tendenzbesserung unverkennbar. Die P r e i s e der einzelnen Artikel zeigen zwar nur ein langsanieS aber, wie es scheint, anhaltendes Steigen. Ausgesprochen fest war die Tendenz für Roggen und Haser, während MaiS und Weizen zwar fest tendieren, doch keine größeren Preisavancen zu verzeichnen hatten. Auf den jugoslawischen Märkten sprach sich die Tendenz im Einklag mit der festen Stinmiung auf den Auslandsmärkten sowie in Anbetracht der schwachen Zufuhren fest aus. Was Weizen anbelangt, so war der Verkehr zwar nicht nennenswert, aber immerhin gebessert, da die heimischen Mühlen, die derzeit einen etwas besseren Mehlabsatz haben, als Käufer auftraten. Da die Waren-eigner mit Abgaben zurückhaltend sind, mußten die Interessenten die Preisforderungen annehmen. In H a f e r war die Tendenz im allgemeinen unverändert fest. Die Nachfrage dauert an, während nur geringe Mengen Ware auf den Markt kommen, sodaß die Preise nicht unbedeutend gestiegen sind. G e rste und Roggen blieben gleichfalls in fester Tendenz gehandelt. Der Verkehr in diesen Artikeln war ziemlich gering, was in erster Linie aus das schwache Ausgebot zurückzuführen ist. FürMais zeigt sich lebhafte Nachfrage. Besonders Sürserbien, Bosnien und T^lma tien sind starke Käufer und, da die Wareneigner große Iurül^altung im AuSgebot beobachten, sind die Preise für Mais in der letzten Berichtswoche neuerlich ftar? gestiegen. Altmais kommt nur sporadisch auf den Markt. Als Ersatz wird Neu- und Altmais gemischt, zeitgemäß trockene Ware sowie Quch von den Natteru aedörrte Ware verwendet. Dörrmais ist gleichsalls ein seltener Artikel geworden, da der Großteil der DörraTüagen ihre Betriebe bereits eingestellt haben. Die steigende PreiStendenz bewirkt, daß die Wareneigner nur ungern und zu höheren Preisen verkaufen. Auch im Termingeschäft konnte sich ein lebhafterer Berkehr nicht entwickeln, da die Interessenten keine Neigung zeigen, die hohen Preisforderungen der Wareneigner zu bewilligen. In B o h n e n ist die Tendenz noch nicht vollkommen klar. Ware zeigt sich genügend anf dem Markte, doch mangelt es an richtigem Kaufinteresse. In der Vorwoche kamen zwar einige Schlüsse zustande, doch nur zu sehr gedrllckten Preisen. Nüsse bliclien auch in dieser Berichts-Woche vernachlässigt. DaS Ausland tritt nur sporadisch als Käufer auf, während der In-landkonsum nicht übermäßig groß ist. Die Preise haben in der Berichtswoche noch eine kleine Korrektur nach unten erfahren. In M a h l p r o d u k t e n hat sich der Absatz gebessert. Mehle finden jetzt vor den Weihnachtsfeiertagen einen besseren Markt. Diesen Umstand haben die Mühlen benützt, mit ihren Preisforderungen in die Höhe zu gehen. Die Preissteigerung steht allerdings auch im Einklang mit der festeren Tendenz auf dem Weizenmarkte. « X Novisader Produktenbörse vom 6. d. Weizen, 2^, BaLkaer und syrmischer, 77/78 kg 300—302.50, BaLkaer 78/79 kg 302.50—305, Baökaer-Theißer 79/80 kg 305—307.50, Banater 78/79 kg 297.50 bis 300. — Hafer: BaLkaer und syrmischer 242.50—245. — Mais: BaLkaer, alt 224 bis 226, BaLkaer, syrmischer und Banater, neu, garantierte Qualität 210—212.50, per Dcz.-Jänn. 215—217.50, BaLkaer, neu, per Jänn.-Febr., Par. Jndjija 227.50, BaLkaer und syrmischer, neu, per März-Apr. 235 bis 237.50, BaLkaer, weiß 225—230, gedörrt 240, syrmischer gedörrt 220—225. — Mehl BaLkaer „0g" und „Ogg" 42^-437.50, „2* 405—^15, „5" 335—395, „6* 317.50—325, „7" 260—270, „8" 200—205. — Kleie in Jutesäcken: BaLkaer, syrmische und slawo-Nische 180—185. — Bohnen, 2—3^, BaLkaer und syrmische, weiß, neu 360—370, BaLkaer weiß, neu, sortiert 875—380. Tendenz unverändert. — Umsätze: Weizen 5, Mais 38 und Bohnen 1 Wagaon. Börsenberichte LjublZana, 7. Dezember. (Devisen): Berlin 13S8, Zürich 109V.50, Wien 801.25, London 277.20, Newyor? 56.73, Prag 168.42, Trieft 306.50. Effekten (Geld): Celjska 164, Laibacher Kredit 132, Erste Kroatische 860, VevLe 133, Ru8e 275, 290, Bauyesellschaft 56, SeSir 104. Holz-markt: Tendenz unverändert. Abfchluß 5 Waggons Buchenklötze, beschnitten, nach Note des Käufers, 1a, Sa, Sa, Monte, franko Waggon Verladestation 440; Nachfrage nach Fichtenklöt^en, von 30 cm aufwärts, franko Waggon Verladestation 190; Anbot in . trockenem Buchenfö^itholz, fmnko Waggon Grenze 23; Landwirtschaft!. Produkte: Tendenz fest; keine Abschlüsse. X Ablehnung des Kommerzialislerung»-entwurses der Staatsbahnen durch unsere WlrtschastSkreise. Montag und Äenstag wuvde im BerkehrSmin'isterium die ange-. kündigte Konferenz zur Stellungnahme ge-, genüber dcm Regierungsentwurfe betrefftnd' die Kommerzialisierung der StaatSbahnen abgelten. In der Aussprache, in der d!^ Redner den vorgelegten Entwurf als unzureichend und als geradezu gesetzwidrig bezeichneten nnd der Meinung Ausdruck verlieht, eS handle sich bei der ganzen Angelegenheit weniger um eline Entstaatlichung, als Vielmohr nm eine DePolitisierung der Staatsbahnen, wurde der Entwurf fast einstimmig abgelehnt, darunter auch von allen Bahndirektoren. Es wurde der Befchluß gesaßt, einen befonderen AuSscAiß einzusetzen, der einen neuen Entwurf ausarbeiten wird. X Direkter Warenverkehr mit dem AuS-. lande. Nach einer Mitteilung der General-, direktion der Staatsbahnen besteht ein «i-rekter Güterverkehr mit internationalen Frachtbriefen mit folgenden Staaten: Oe^ fterreich, Italien, Ungarn, Rumänien, Bul-garien, Polen, der Tschechoslowakei, Deutsch, land, der Schweiz, Frankreich, Luxeniburg» Belgien und den skandinavisc^n Staaten. Von unseren Grenzstaaten ist also Griechen-lt«d dari» »tcht veTtGßtpn. Ven^mgm «ch e?« vo« S. Dezemve? WS7. «rdieger v0 prakti5cde VVeilillÄcktsZescdellke kür ?dr Zemutliedes tteim leu seden 5laä. z O k!! j Klemer MZesger Vtitchledenes MmlSieüiM Gebt ihnen Kaffee ohne Koffein, denn Koffein ist Gift! Vebt ihnen echten aromatischen L>ohn<:ncassee ohne Koffein, crlso nur Kaffee Hag! Tllts Bibeln, handgeschriebene alte Schriften, alte Mi^bel, Gläser und Geschirr kauft Mzria Schell. f^oroSia cefta 1.?3I0 Bienenwachs und techn Oele kauft „Centra", Koro^oeva uli-ca 1-^515 Äu verkaufen Z^oto Kieser Weihnachtsgeschenke nur Gregoröiöeva üli-ca SO. 1J!)g.'z lapezicrer-Arbeiten, Matratzen und Einsätze, Otlomane am billigsten beim Tapezierer Bubak, Letrinsska ulica Ii'. _U595_ Wohnungstausch! Zinlmer und Küche event. für zwei Zimmer und Küche. Studenci, Ale^ian-drova 37. 1-l5V0 Möbel! aller Art. modern, zu niedrigsten Preisen, auch auf Raten, find zu verkaufen b. Sercer w dnig. TiiÄleret n. Mbellager. 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MMZli i.W-. lSiLMM Mß MlÜMil^ ensroS unä en detaN rngtoS umZ en 6esoN Oließreclakteur unä kür 6!e k^eckaktioii verantvortllck: K^8?^k. .sournstt^t. — plir äen ttorauseeder uo6 lZso I^uek verantvortttek: vlrektar — veklo vodo dslt w ^