p (Bewillig! mif Erlafj der k. 1:. Polizeidirekfion uom 17. februar 1917, Z. 186.) Philharmonirdie Sefellfchafl in fcaibach. ©©s®®© Gegründet 1702. ®®©@©©@®®®©®®@@©®®® 215. Vereinsjahr. @®®®®® 1891 ausgezeichnet durch die mif dem flllerhöchften Wahlfpruche gezierte goldene ITledaille, Befi^erin der SchuberMTledaille in Silber des Wiener männergeianguereines und der Bach-Üledaiile der Wiener Singakademie. ja Samstag den 24. februar 1917, um halb 8 Uhr ab _______9 ... _____ ______8___ ai 0) o im großen Saale des Katino 14. Ge[elirdiaffs*Konzerf 8) unter gefälliger ITlitcoirkung des fräuleins Angelina Stuoboda, Uiolin-Uirtuafin hm aus Graz. — Am fliigel Herr Julius Schuch aus Graz. 01 TJ Vortragsfolge: Giuseppe Tartini: Sonate für Violine und Klaoier; (JTloderafo — Presto non troppo — £argo — flllegro can modo.) ß 2. Itlax Bruch: Schottifche fantafie für Uioline und Klaoier; (Graoe — Adagio cantabile — flllegro — Andante sostenuto — flllegro guerriero.) a) Burmefter-Hummel: Walzer; b) Willy Burmefter: Serenade; c) Willy Burmefter: Ganotte; d) Pablo de Sarasate: Zapateado; 3 4. Pablo de Sarasate: Zigeunerroeifen für Uioline mit Klaoierbegleifung. Ende um 9 Uhr abends. 0> VI c 3 o N für Uioline mit Klaoierbegleifung. k Hichtmitglieder haben nach ITlafjgabe der oerfügbaren Pläfje Zutritt gegen Cöfung oon öaftkarten (ein SÜ3 5 K, ein Stehplafj 1 K 50 h, Studenteneintritt 60 h), deren Ertrag den Zwecken der Kriegsfürforqe gewidmet roird. Voruerkauf aus Gefälligkeit in der Buchhandlung Jg. 0. Kleinmayr & Sed. Bamberg. Zur gefälligen Beachtung! 1. Zu jedem Konzerte find die Eintrittskarten mitzunehmen und den Saaldienern abzugeben, ohne eintrittsharte roird kein činlafj geroährt. 2. Die Damen roerden gebeten, im Konzertfaale ohne Hüte zu erfcheinen. 5. Das Betreten und Verlaffen des Saales während der Dauer eines ITlufikftückes ift nicht geftattet. 4. Beitrittsanmeldungen zur Philharmonischen öefelifchaft übernimmt die Direktion; ihr roollen auch Wohnungsänderungen der öefellfchaftsmitglieder rechtzeitig angezeigt roerden. Während der Vorträge bleiben die SaaltUren gefdiloffen. 597 17 PhilhcirmoniFche GefeHfchatt. IV. Miattnol. infolge der in letzter Stunde ermöglichten mitwirkung des OpernRingers Berrn Otto 3anefch an dem heutigen Konzerte wird die Vortragsordnung dahin ubgeflndert, da^ nach den beiden erften Seigenuortrcfgen Richard Wagner: flrie aus dem Fliegenden Bollflnder und vor dem ietjten Seigenuortrage die Balladen von Karl hoewe: a) Prinz Eugen; b) Der Ilöck, uon Berrn Otto 3aneich gelungen werden. Um übrigen bleibt das Ichon heraus* gegebene Programm unverändert. Um pünktliches Erfcheinen wird drin* gend erfocht. i Die Direktion.