PriinumeratiouS, Preise: Für Laibach: ««yjLhriz . . 8 fi. 40 kr. HAlbjShrig. . . 4 „ 20 „ «nteljShrig s 2 „ 10 „ Monatlich „ 70 „ Mit der Post: Gimzjährig..............12 fl. H«Sjrhrig............... 6 „ «inteljLhrig 3 „ Für Zustellung in« Haus tintct}. 25 tr., monetl. 9 kr. Ei»zelne Nummern 6 kr. Laidachci TJ oöblntt. Redacti»« Bahnhofgaffe Nr. 132. Expedition- & Inserate«» Bureau: Congreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jan. v. Stein» mayr & Fed. Bamberg.) Ansertionspreise: Für die einspaltige Petitzeile ä 4 lt., bei zweimaliger Einschaltung ä 7 kr,, dreimaliger ä 10 kr. Jnsertionsstempel jedeSmal 30 kr. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Anonyme MittHeilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Rr. 47. Freitag, 27. Februar 1874. — Morgen: Romanus. 7. Jahrgang. Wonnements -Umladung. Mit 1. März 1874 beginnt rin neues Abonnement auf das „Laibacher Tagblatt." Bis Ende März 1874: Laibach.......................— fl. 70 kr. Bit der Post......................1 fl. — kr. Bis Ende Juni 1874: Für Laibach . . ................2 fl. 80 kr. Mit der Post.......................4 fl. — kr. Für Zustellung in» HauS monatlich 9 kr. Auf das „Laib. Tagblatt" kann täglich Abonniert werden, doch muß da« Abonnement immer «it Schluß eines Monates ablanfen. «E——========——5ESS—5—=5— Die preußische« Krummstäbler. Das anläßlich der Verhaftung de» Erzbischöfe» Ledvchvwrki veröffentlichte Sendschreiben „der Ober» Hirten der katholischen Kirche in Preußen" ist bei weitem nicht so zahm, wie e» nach der ersten tele, -raphifchen Mittheilung den Anschekn hatte. Vielmehr kennzeichnet diese» Sendschreiben den ganzen Ernst und die ganze Schwere de» Conflictes, der seit drei Jahren zwischen den staatlichen und kirchlichen Gewalten schwebt. Ist e» schon der Ton prophetischer Entzückung, da» Salbungsvolle biblischen Phrasenthum», da» auf die nüchterne Anschauung«, »eise einen befremdenden Eindruck macht, so ist da» heuchlerische Gebaren der zwölf Krummstäbler, die sich bereit» im Heiligenschein und mit der Märtyrer« kröne strahlend geben, erst recht anwidernd. Oder was sollen die Betheuerungen der Ehrerbietung und des Gehorsams gegen die Obrigkeit im Munde von Männern, die Jahre hindurch das Volk gerade gegen diese Obrigkeit verhetzten und derselben längst den Gehorsam kündigten mit der scheinheiligen Formel, man mufft ihrem selbstgeschaffenen Gotte, dem römischen Papste, mehr gehorchen als den Menschen? Was bedeutet die Aufforderung zum „inbrünstigen Gebete für den allergnädigsten Kaiser und König, sowie für das theure Vaterland" im Munde derjenigen, die demselben nur die Alternative laffen, entweder den SyllabuS zu seinem Grundgesetze zu wählen oder einen Kampf auf Leben und Tod mit der römischen Curie durchzuführen? Um das Schriftstück kurz zu charakterisieren, kann man keck behaupten, die Welt habe noch selten ein Actenstück gesehen, in dein heuchlerische Versicherungen der unbändigsten Loyalität so hart neben den Ausbrüchen der trotzigsten Widerspenstigkeit gegen die staatliche Autorität gestanden. Folgende Stellen des jedenfalls interessanten Dokumentes mögen das Gesagte erhärten: Am 3. d. ist unser theurer Mitbruder, der hochwürdigste Herr MieiiSlauS Erzbischof von Gnesen und Posen, verhaftet und in ein entferntes Gefängnis abgeführt worden. Sein Vergehen ist kein anderes, als daß er, den Pflichten seines ihm von Gott anvertrauten Hirtenamtes treu, lieber alles leiden als die Freiheit der Kirche Gottes preisgeben und die katholische Wahrheit verleugnen wollte, die der Heiland mit seinem kostbaren Blut besiegelt hat. Jenes traurige Ereignis drängt uns, die gegenwärtig uns noch vergönnte Freiheit zu benutzen, um an Euch, geliebte Mitbrüder im Priesterlhum, und an Euch alle, liebe Diöcesanen, in dieser ernsten Zeit einige Worte der Belehrung und Ermahnung zu richten. Vor allem sind wir es der Wahrheit, deren Diener wir sind, und Euch, Geliebte im Herrn, über deren Seelenheil wir wachen müssen, schuldig, vor Gott, dem Zeugen und Richter der Gewissen, und vor der ganzen 'Welt feierlich Widerspruch zu erheben gegen eine doppelte Anklage, die in der jüngsten Zeit wider uns erhoben worden ist, nemlich: daß wir Revolutionäre, Rebellen gegen die weltliche Obrigkeit seien und dadurch herz- und gewissenlos die katholische Kirche in Deutschland, Äleru# und Volk, in die gegenwärtigen schweren Drangsale und Gefahren gebracht hätten. Nein, wir sind keine. Rebellen. Wir haben vielmehr stets gelehrt und werden bis zum letzten Athemzuge lehren und bekennen, daß wir durch Gottes Gebot im Gewissen verpflichtet sind, in allen rechtmäßigen Dingen der bestehenden Obrigkeit Ehrerbietung und Gehorsam, und dem Vaterlande, das Gott uns gegeben Hut, Treue und Liebe zu beweisen; und das haben wir nicht blos gelehrt, sondern darnach haben wir auch alle Zeit und in vollem Maße gehandelt und werden mit Gottes Gnade darnach handeln unter allen Umständen bis in den Tod. Aber derselbe Gott, der unS zu diesem Gehorsam und zu dieser Treue gegen König und Vaterland verpflichtet, gebietet uns auch, nichts zu thun, zu nichts mitzuwilken, nichts zu billigen, ja auch zu nichts zu schweigen, was mit Gottes ewigem Gesetze, mit der Lehre Christi und seiner Kirche, mit un- Imilleton. Das sympathetische Pulver. (Fortsetzung.) Nu« führte un» Valvasor in dem alten Gemäuer herum und erklärte uns alles, wie es in den Tagen des Glanzes au-gesehen hatte. Unter seinen Worten sah ich die Burg wieder in ihrer ganzen Herrlichkeit rmporsteigen. Gerne hätte ich ihm gesagt, wie sehr er mich entzückte. „Doch eine Würde, eine Höhe entfernte die Vertraulichkeit." Eben war er mit der Beschreibung des großen Rittersaales fertig geworden, als die Baronin fragte, in welcher Gegend Verona liege. Valvasor deutete mit dem Stocke nach der Dichtung. .Ach," rief da» Fräulein, „wer jetzt einen Blick in dir Gegend von Verona thun könnte! Dissen Sie, Herr Baron, daß wir unsere Lieben dort haben, den Papa und ich meinen Verlobten. Darum kostet diese» schöne Land so viel Blut und Thr,nen? Warum macht fein Btfitz fe unglücklich?" «Dann weiß ich nicht," sagte Valvasor, „ob der Blick, den Sie, Fräulein, zu thun wünschen, sie gerade erfreuen würde, denn heute wird vor den Thoren Veronas eine große Schlacht geschlagen." .Heute?!' rief dir Baronin erschrocken und verwundert. „Wohrr wissen Sie das?" „Ich war heute bei Tagesanbruch am Gorjanc und habe es gefühlt." . „Gefühlt?" rief die Baronesse. »Ja gefühlt," sagte Valvasor nachdrücklich. „Erlauben Sie mir," begann der Hofrath, „daß ich daran zweifle. Sie können an der Grenze KrainS nicht fühlen, was in Italien vorgeht." »Zweifeln ist das Hauptgeschäft der Menschett," sagte Valvasor etwas hämisch. „Ihr zweifelt an allem, was Ihr nicht greifen könnt. Ihr zweifelt an Gott und der Natur, nur nicht an der eigenen Vortrefflichkeit." „Ich meine ein Recht dazu zu haben," brummte der Hofrath gereizt. „Sie werden uns doch nicht im 19. Jahrhundert eines von den Mährchen auf« tischen wollen, womit Sie das siebzehnte so reich bedacht haben? Nein, Herr Baron, die Welt ist prak- tischer, nüchterner geworden, Sie finden keine gläubigen Zuhörer mehr!“ „Praktischer seid ihr geworden, aber klüger darum nicht, und von der Natur und ihren Geheimnissen wißt Ihr nicht mehr, sogar viel weniger als die alte Zeit; das können Sie mir glauben,“ erwiderte Valvasor. „Lieber Onkel," sagte da» Fräulein, „machen Sie den Herrn Baron nicht böse. Ich weiß nicht, warum wir ihm nicht glauhen sollten. Wären wir an einer Telegraphenstation, so könnten wir mit unseren Lieben sprechen und niemand fände daran etwas Wunderbares. Wir glauben an die Magnetnadel, welche dem Seefahrer zum Wegweiser dient, warum sollte es nicht in der Erde selbst —" „Frage lieber," unterbrach sie die Baronin, »was doch der Stock bedeutet, den der Herr Baron in der Hand trägt." Dieser Stock hatte schon lange meine Aufmerksamkeit erregt. Er schien aus zweierlei Metall ge* formt, einen Stab, um welchen sich eine Schlange wand, darstellend. Den Knopf bildete der Schlangen-. köpf, der Rachen war offen und die Zunge züngelte ohne Unterlaß. fcreut Gewissen in Widerspruch steht. Die neuen lirchenpolilischen Gesetze verletzen aber in wesentlichen Punkten die von Gott gewollte Freiheit, die von Gott geoffenbarte Lehre der katholischen Kirche, und eben deshalb können und dürfen wir nicht zur Ausführung derselben Mitwirken in Gemäßheit des apostolische» Wortes: „Man muß Gott inehr gehorchen als den Menschen?'' Apostclgesch. 5, 29. Das haben wir vor Erlassung dieser Gesetze gehörigen Orts wiederholt vorgestellt. Aber man hat auf diese Stimmen nicht gehört; keinen rechtmäßigen Vertreter oer katholischen Kirche, keinen Bischof, ja nicht einmal einen treu katholische» Laien, der Verständnis von nnsevm Glauben besitzt, ha! man ;u Rathe gezogen; nur auf die Ralhschläge eben erst von der katholischen Kirche abgefallener und sic bekämpfender sogenannter „Altkatholiken" und einiger protestantischer Gelehrten, welche fei« Verständnis für den Glauben und Las Leben der katholischen Kirche- haben und überdies vielleicht von Borurtheilen und Abneigung gegen dieselbe erfüllt sind, hat man hören wollen. So mußte es denn kommen, wie es gekommen ist. Wir aber tragen tttdjt Schuld an diesem traurigen und verderblichen ^onflicie, welcher zwischen den beiden von Gott zu Wohle der Menschheit geordneten Gewalten, zwischen der Kirche und der von Gott gesetzten Obrigkeit, entstanden ist, und der die Gewissen von Millionen treuer und gewissenhafter llnterthanen in die größte Verwirrung gestürzt hat. Dein Gewissen treu bleiben, die heiligsten Pflichten des von Gott empfangenen Amtes erfüllen, den Glauben nicht durch die That verleugnen, die auf göttlichem und menschlichem Rechte beruhende durch Geschichte, Vertrag und Königswort verbürgte Freiheit der Kirche und des christlichen Gewissens ver-lheidigen, Eingriffe der Staatsgewalt in das Gebiet der Kirche abwehren, das ist keine Rebellion und beweist keine revolutionäre Gesinnung. Wir und unser treue Klerus und das gläubige katholische Volk sind keine Revolutionäre, wir sind es nie gewesen und werden cs niemals sein. (Schluß folgt ) Politische Rundschau. Laibach, 27. Februar. Inland. Der Kaiser kehrte heute früh von seiner Petersburger Reise nach Wien zurück. Es soll übrigens der Petersburger Reise bald eine zweite K a i s e r r e i s e und zwar nach Italien folgen, um den Besuch des Königs Victor Emanuel zu erwidern. Natürlich müssen der Ausführung dieses Reiseplanes der Schwierigkeiten halber, die ein Aufenthalt des Kaisers in Rom bieten dürste, bestimmte Verabredungen vorausgehen, damit auch gegen den Batican kei» )Lcrstoß geschehe. Man wird „Das ist mein Eompaß," antwortete Val-vasor. „Also eine Art Zauberstab?" fragte die Baronin. „Ja, wenn Sie es so nennen wollen." „Könnten Sie uns vie*eicht sagen," forschte La- Fräulein in sichtlicher Aufregung, „was in diesem Augenblicke unsere Themen in Italien machen ?* „Vielleicht," war die Antwort. „Zuerst möchte ich fragen, wissen die Herren, daß Sie heute hier sind?" „Ja freilich, wir haben es ihnen geschrieben." „Run, dann wollen wir es versuchen!" Valvasor untersuchte die Erdschichten genau, klopfte an den Steinen, und stieß endlich den Stock in eine Felsenfpalte ein, so daß er fest stand. Die Zunge der Schlange machte noch einige Zuckungen und stand still. „68 ist gut," sagte er. „Ruit, Frau Baronin fassen Sie den Knopf in die Hand und blicken Sir unverwandt auf jenes Wölkchen, welches in der Richtung von Italien am Himmel schwebt." Die Dame that, was er geheißen, und stand einige Augenblicke regungslos. Rach einigen Secun- vielleicht nicht fehlgehe», schreibt die „R. fr. Pr.", wenn man den Ausflug des Erzherzogs A l b r e ch t nach Italien, welchen dieser auch »ach Rom aus» dehnt, mit den für die Vorbereitungen der Kaiser-reife nothwendigen Sondierungen im Zusammenhang bringt. Der zur Vorberathung der in dem Memorandum der wiener Arbeiter gestellten Forderungen eingesetzte Ausschuß hat, wie schon erwähnt, den Arbeiterverein „Volksstimme" ein« eingeladcn, einen Vertreter als Experten in denselben zu entsenden. Als solcher erschien nun Montags Herr Oberwinder in der Ausschußsitzung und ertheilte die gewünschten Aufschlüsse, wurve aber leider gegen alle Regeln parlamentarischen Anstandes i» dieser Sitzung von dein Abgeordneten des rechten Zentrums Dr. Fanderlik auf das heftigste angegriffen, Herrn Fanderlik, der bekanntlich auch da« allgemeine directe Wahlrecht auf seine Fahne geschrieben, um mit Hilfe der ländlichen Bevölkerung die Intelligenz des liberalen Bürgerthnins überstimmen zu können. Wie die „R. fr. Pr." meldet, ist die „Gereiztheit der öffentliche» Meinung" Gegenstand eingehender Erörterungen im Mi »i st e r r a t h e gewesen. Daß die Minister gegen die Ueberweifung des Foregger'schen Antrages auf Revision des Preß-gesetzeS gestimmt, soll das Ergebnis derselben sein. Jndeß denkt man, daß der Ausschuß, wenn er gewählt worden, das vom dem gegenwärtigen Justiz-minister aus dem Jahre 1870 herrührende diesbezügliche Elaborat einfach aitnehmett werde. — Das „Vaterland" erklärt sich ermächtigt, die dem Grafen Hohenwart insinuierte Aeußerung über die RechtSbeständigkeil des ConcordateS auf das bestimmteste theilweise für entstellt, theilweise für unwahr zu erklären. ES war überflüssig, da ja jene Aeußerung ohnehin von geringem Belange war. Aus P e st taufen täglich krausere Rachrichten ein. Run verlautet sogar, daß die Lottyay» Partei oder Soupersraction aus dem nächtlichen Dunkel ihrer Abendmalzeiten sich an das Tagelicht gewagt habe, um in demselben ihre wahre Farbe erkennen zu lassen. Vierzig Mann hoch sollen die durch den Champagner des abgewirtschafteten ungarischen Premiers für dessen Person begeisterten Abgeordneten als Deputation bei Lonyay erschienen sein, um ihm die Ministerpräsidcntschafl anzutragen. Mit der Knappheit eines Börsematadors erwiderte der jüngste ungarische Graf, er „nehme" an, wenn ihn der Kaiser an die Spitze der Geschäfte berufen sollte. „Ellenör" sagt in. einem Artikel, in welchem eis- und tranSleithanische Zustände verglichen werden: „Wir, die wir berufen waren, die Lehrmeister Oesterreichs zu sein, können jetzt ge- ben fuhr sie zurück und sagte: „Ich kann es nicht länger anshalten, ich fühle einen stechenden Schmerz im Arme." Valvasor nahm den schmerzhaften Arm, untersuchte ihn und sagte: „Das ist sonderbar. Versuchen Sie doch noch einmal den_ Stock zu fassen." Sie gehorchte, zog aber die Hand sogleich zurück mit den Worten: „Der Schmerz stellt sich sogleich und viel heftiger rin." „Run, Fräulein," wandte sich Valvasor zur jungen Dame, „versuchen Sie ihr Glück." Sie legte rasch die Hand auf den Stock und sagte: „Ich werbt standhafter fein." Rach einer Weile schrie sie laut auf, ohne die Hand zurück zu ziehen. „Was «schreckt Sie so?" „Eine Erschütterung durch de» ganzen Körper." ..Und jetzt?" »Jetzt bin ich ah! ganz kalt," flüsterte da« Mädchen erbleichend. Valvasor» Antlitz verdüsterte sich, als er sagte: „Trete« Sie zurück, Fräulein," und den Stock aus der Erbe zog." (Fortsetzung folgt.) brochen, mit einer durcheinander gAWfelttn Volk». Vertretung, einer kläglichen Verwaltung und den bankerotten Finanzzuständen neidvoll auf die Erstarkung unseres Nachbars sehen. Anstatt eine imponie-, rende Hälfte zu fein, kränkeln wir an der Furcht, daß die Gebrechen unseres constitntionellen und par-lamentarischen Lebens, die Zerrüttung unserer öffentlichen Zustände uns schrittweise unter die Protection Oesterreichs treiben." Ausland. Der preußische Landtag ist Dinstag bis zum 13. April vertagt worden, nachdem das Abgeordnetenhaus noch das Eivilehe-gesetz mit den Abänderungen des Herrenhauses angenommen hatte. Der Beschluß der ersten Kammer, daß die Geistlichen für den Abgang der Stol-gebühren entschädigt werden sollen, macht die Ein-stellung eines neuen Postens ins Budget notwendig, die der Kultusminister zusicherte. Entschiedener hat sich Kaiser Wilhelm über den Kirchenconflict noch nicht ausgesprochen als in seinem Schreiben an Lord Russell, in welchem er den Sympathiekundgebungen des Meeting« in St. Jame«-Hall seinen Dank ausdrückt. Er erklärt es für „feine Pflicht, das Volk in dem Kampf gegen jene Macht zu leiten, deren Erfolge eine Gefahr für die Wohlthaten der Reformation, die Freiheit des Gewissens und die Autorität der Könige wären". ES geht hi raus zur Genüge hervor, daß der Kaiser in dem Kampfe mit den Unfehlbaren entschiedene Stellung genommen hat, weil er die Rechte der Krone mit den Forderungen des Ultramontanismus für unvereinbar hält. Als ob des Scandals in dem unglücklichen Frankreich noch nicht genug wäre, meldet jetzt der Telegraph, der Untersuchungsausschuß für dir Handlungen der LandrSvertheidigungSregierung erklärte sowohl die Regierung des 4. September als Gambetta verantwortlich für die Unglücksfälle, welche das Land von jenem Datum an heim-gesucht haben. Nachdem man in dem Prozeß Ba-zaine dem lebten Löwen des Bonapartismus den Eselstritt versetzt, will nun die Rechte der Nationalversammlung auch noch an den Republikanern, de» gemäßigten sowohl als den radicalen, ihr Müthche« kühlen. An Sensation wird eS also in nächster Zeit den Franzosen nicht fehlen; man barf reichliche feniimentale Thränrn von I. Favre und herrliche Deklamationen von Gambetta erwarte». Gleichzeitig mit der Nachricht, daß da« spanische Geschwader das Bombardement des Fort» Portugalete »öffnete, trifft die Meldung ein, die dort in größter Nähe von Bilbao weilenden Larlisten hätten das Weite gesucht. Damit ist die diesrr wichtigen Stadt drohende Gefahr verringert. Me» riones, welcher mit dem Geschwader coopeweren sollte, hat es wieder einmal für angezeigt gefunden, wegen Regenwetter« Halt zu machen. Serrane, welchem dieser General sich urplötzlich mit Leib und Seele ergeben, scheint nicht viel auf feine tiction zu rechnen, denn e» find in aller Stille größere Truppenkörper mit anderen Generalen nach dem Norden entsendet worben. Serrano braucht balb einen ecl*-tanten Sieg, bet enf ba« Resultat des PlebisÄt« seinen Einfluß üben könnte. Es erhält sich die Nachricht, daß der Fürst von Serbien, nach Rücksprache mit seinen Minister», zu dem Entschlüsse gekommen sei, seinem Suzerin den schon lange signalisierten Besuch zu machen. Zur Tagesgeschichte. — Mädchen oder Knabe. Au« Kraleu, 21. Februar, wird geschrieben: Im Derse flutoece, Bezirk Czerkatk in Wolhynien, brachte man vor einige« Tagen zum russischen Geistlichen ein Kind zur Taufe. Da« Kind mar ein Mädchen and erhielt ben Ra««» Wiera. DU Eltern, reiche Bauersleute, feierten btc Tause mit ihren Nachbarn — am dritten Tage jedoch wurde man gewahr, baß ba« ftinb kein ®Wb» dien, souber« ein Knabe sei. Die verrnirruag bet Eltern war nicht gering, ba« ganjt Dorf geriech t» Aufruhr über bltfrt Borsall mb schrieb diese Bet» wech-lung verschieden«» Ursachen zu. Der Pope, dem hievon Anzeige gemacht wurde, wendete sich an den Metropoliten in Kijew und erhielt dir Weisung, dag Kind neuerlich als Knaben zu lausen, ordnete aber an, daß von den Personen, welche früher de« Tausacle beiwohnten, niemand bei der zweiten Taufe anwesend sein dürfe und schrieb auch eine andere Tauffor. mel vor, um durch solche die böse» Geister, welche diese Umwandlung de- Kinde» bewirkten, zu de-schwören! — Handwerk hat golden en Boden. Man schreibt au« London, 19. d. M.: „Ein selbst nach hiesigen Begriffen reicher Sattlermeister hinterließ seinem reizenden Töchterlein ein Testament, dessen wesentlichste Bestimmung die war, daß de» Sattler» Tochter bei der Schließung eine» Ehebunde» nur die Wahl habe, entwrder einen Sattler z» heiraten, oder der väterlichen Erbschaft zu entsagen. Die glückliche Erbin liebte einen jungen Herzog und wurde von diesem wieder geliebt. De« jungen Herzog von Halifax blieb nun nicht» andere» übrig, al» Sattler zu werben, wenn e» ihm um die holde Maid Ernst war — und e» war ihm Ernst um sie. Er wandert» zu einem ehrsamen Sattlermeister, um der Testa» mentSclausel nach dcffcn Kunstfertigkeit getreulich und zunftgemäß zu erlernen. Er hat lange Jahre der Ergründung der Geheimnisse der Sattlerei gewidmet, und jetzt ist die PrüfungSzeit um, die so schön erkaufte ist heute Herzogin von Halifox, und er, der Herzog, ist Besitzer eine» hübschen Weibchen» und so und so vieler Millionen mehr, al» er vordem besessen. Local- und Provinzial-Angelegeuheitev. — (Populärwissenschaftlche Bor-träge.) Wegen unerwartet eingetretener Hindernisse wird der für nächsten Sonntag bestimmte physikalische Rortrag de» Professor» Finger „über Erhaltung der Materie und Kraft“ auf den 15. März verschoben. Statt dessen wird am 1. März Professor Dr. Supan feinen für den 7. März bestimmten Bortrag „Zur Aufklärung der Glauben-Verfolgung" abhalten. — (Die erste Kammermufikpro« d u c t i o n) der Herren Zöhrer, Gerstner und Peer, findet Sonntag den 1. März im landschaftlichen Redoutensaale um 7 Uhr abend» statt. Da» Programm enthält: Trio» von B e t h o v e n und R u b i n st e i n ; ferner Svlostücke von Bach» Wilhelmj, Bieuxtemp», Brahm», Schumann u. Popper. Der Eintrittspreis für Nichtsubscribenten ist 1 fl. Auch wird diesmal von der hier herrschenden Sitte, die Concertprogramme in- Hau- zu senden, Umgang genommen, und die Concertanzeigen beschränken sich daher blo» aus die großen Anschlagzettel. — (Aus dem Sanitätsberichte) de» l a i b a ch e r S t a d t p h y s i ka t e» sür den Monat Jänner 1874 entnehmen wir folgendes: I. Meteorologisches: Mittlerer Barometerstand 74137 Millimeter, höchster den 22. 10 Uhr abends 749 03 Millimeter, tiefster den 18. 6 Uhr morgens 730 38 Millimeter. Mittlere Temperatur — 0 8° C. Das Maximum den 20. um 2 Uhr nachmittag» + 7 4° C., da» Minimum den 1. um 6 Uhr morgens — 12 8°C. Das TageSmittel der Temperatur war den 4., 5. 16., 17., 18., 19., 20., 21., 22 . 23 , 26., 30. und 31. tiber den Gefrierpunkt, de« 26. und 27. am Gefrier» tankte, die übrigen Tage unter demselben. Der mittlere Dunstdruck beträgt 3*85 Millimeter, da» Maximum 7'0 Millimeter den 17. um 2 Uhr, da» Minimum 1'7 Millimeter den 1. um 6 Uhr morgen». Da» AionatSmittel der Feuchtigkeit in Perzenten war 88'37; % Minimum 26*/, den 31. um 2 Uhr nachmittag-, der Bewölkung gab e» 10 ganz trübe, 18 theU» *«ift bewölkte und 8 ganz heitere Tage; außerdem * fttbcltagt. Der »esammtniederschlag beträgt 50 10 Millimeter, hievon entfallen 4 60 Millimeter auf *®abe nachher die Aristoteles gegen echte anSgewechselt, nemlich 1 Wechsel mit 850 und 1 mit 560 fl. Erst als die beiden Frauen nach Velde» durchgebrannt, habe sie bei der Jacomini erfahren, daß diese Wechsel gefälscht seien. Uebrigen» habe sie 5 Perzent Zinse« per Monat durch die RieSner pünktlich erhalten. Die hohe» Perzente hätten sie auch bestimmt, der RieSner ihr Seid anzuvertrauen. Sie wolle zugeben, daß ihr Guthabe» nur 2100 fl. betrage. Die Aristoteles versichert, i» dritthalb Iihren 1380 fl. Zinsen für 1800 fl. bezahlt zu haben, 925 fl. habe die Vermittlerin erhalten. Die Paschali schließt ihre Aussage mit den Worten: „Ich verlange keine Zinsen." Von der dritten Zeugin, Johanna Nebenführer, liegt ein KcankheitSzengniS vor; Dr. KoSjek beantragt darum mit der Vernehmung noch zwei Tage zuzuwarten, bis wohin selbe gesund werden könne, was angenommen wird. Die vierte Zeugin, Gabriele Kremzar, Spi-talSverwalterSgattin, 30 Jahre alt, sagt au», vor anderthalb Jahren sei sie mit der RieSner bei einer Set« wandten bekannt geworden; sie habe ihr auf ihr Andringen zuerst 300 fl. für die Aristoteles geliehen, pater noch mehr in wiederholten Beträgen. Sie erhebe ien Anspruch aus 900 fl. und von der RieSner 250 fl. Dafür habe sie Wechsel lautend auf die Name» Mignon, Greben} und Klemens erhalten. Die Rie«ner habe ihr wohl gefegt, die Wechsel seien gefälscht, alle« Seid sei bei der Aristoteles. Sie habe auch eine Lebens-Versicherungspolizze von der RieSner per 700 fl. als Deckung für 250 fl., ebenso von der Aristotele» im Betrag von 1000 fl. Auch sie gesteht, fünf Perzent Zinsen für den Monat erhalten zu haben. Die nächste Zeugin, Katharina Jacomini. jetzt verehelichte Hammer, 63 Jahre alt, gibt an, durch Maria v. Comelli die Aristoteles kennen gelernt zu haben, später auch durch die RieSner mit ihr verkehrt und ihr größere Geldbeträge geliehen zu habe». Als sie einmal der Aristoteles nichts mehr anvertraue» wollte, habe sie die RieSner beschwichtigt, und sie habe gegen auf die Namen Diez, Mikulic, Höttnann lautende Wechsel, dann auf eine LebenSversicherungSpolizze im ganzen 2650 fl. gegeben. Die Aristoteles sagte stets, das Geld sei für da» Hvlzgefchäft. ’ Sie habe pünktlich bi» zum Mai 1873 fünf Perzent Zinse» für den Monat erhalten. 800 fl. der Schuld habt Joses Aristotele» übernommen, davon 100 fl. bereit« gezahlt und alle vier Monate weitere 100 fl. zu zahle» versprochen. Die Aristotele» versichert, 1200 ft. erhalten zu haben und an Zinsen dafür binnen zwei Jahren 1440 fl., abgesehen von dem Gewinn der Mäklerinnen, bezahlt zu haben. Die Jacomini verlangt keine Entschädigung und bestätigt, dir falschen Wechsel durch die RieSner erhalten zu haben. Der nächste Zeuge, Wenzel Hammer, pens. k. k. Lieutenant, 38 Jahre alt, seit November 1873 mit der Jacomini verehelicht, sagt an», durch die RieSner der Aristotele» 200 fl. auf einen Wechsel, welcher aus Ernestine Lapaine lautete, geliehen zn habe«. Di auch dieser Wechsel gefälscht war, hat ihn Josef Aristoteles in fein ZahlunzSversprechen übernommen. Am 6. Juli v. I habe er dem Direktor Jsatitsch eine» Beileidsbesuch abgestattet, und bei dieser Gelegenheit haben sie die Dokumente durchzesehen. Da sei er ans die Vollmacht für Therese Aristoteles gestoßen und habe selbe Herrn Jsatitsch gegeben. Die folgende Zeugin Maria Fabian», Witwe, gibt an, durch die Moffe mit Theresia Aristoteles betonet geworbt« zu sein. Sie habe ihr im Juli 1873 150 fl. gegen 5 Perzent für den Monat auf einen Wechsel gegeben, bann sei der Wechsel pro» longiert worden. Später habe sie »och 100 fl. i» zwei Raten geliehen, ihre Forderung betrage daher 250 fl. Franziska Aoffler, Postcovductrurlwitwe, 62 Jahre alt, sagt a«S, sie habt der Aristoteles auf ihre Bersichervvg, daß ihr Marm zu feinem Holzgeschäfle1 6tlb benöthige, 200 fl. gegen 5 Perzent monatlich geliehen. Im Frühjahr 1873 wieder 100 fl. Da Ihr Josef Aristoteles 30 fl. zurvckgezahlt, habe sie] gegenwärtig noch 270 fl. zu fordern. Don der Voll» j »ö'«ahn. . leis. «lisadelh-Bah». ÄW,‘. »ttbba^n ......... Geld Ware 69.70! 69.80 74.. 74 10 98.-1 98.CO 104.- 104.50 74. 75.50 153.76 >48.— 60.50 855. 46.7b 90.— 970i-78 ro 816 139.50 85. ZÖ 18 . 144. 838.51) 806 .0 804-3811-160.80 109.75 148.— 74 50 76.85 154.85 843.50 51.50 865.— 47 85 90.50 973.-73.— 807 -140.-xA.76 180 50 144.50 833. 807.50 805 381 — 160.75 Pfandbriefe. 4flg. ist Bcb.-Srcbit. bt». m 33 J....... «ne*, ».w.......... Ing. «eb.-lttbiUefU Vrioritäts-Obl. ikan,-Josefs-Bahn . Oest.-Norbneftcahn. Siebcnbütget........ Etaallbahn.......... Südb..Bes.ju lou Fr. btc. Bon» 6 »6t. Lose. Kredit - L.......... RvdolfS.L........... Wechsel (3Mou.) *ug«b. I00 8.sftbb.tt. ffranli. 100 fr. . „ Hambnrg....... «■ton i« Vt. StetL $Mcct€M. .0-freiem* . . . preuß. »afieuschri«. 6Ubn • • • • Geld 94 50 85.— iO*) 86 50 101.76 10».-h8 50 13».— 110 75 95 80 170 85 13.76 93.90 94 10 55. U1.75 44.05 5.30-8.98-1.66» 105 35 Ware 95.— 85 50 90.95 86.70 108- 100.50 88.75 119.50 111.— 96 — 170.76 14 85 94 20 94 30 65.10 111.95 44.15 5.31-8.93-1.66 » *05.85 Die Gesetzvorlage über die 25jährige (Steuerbefreiung für alle im laufenden Jahre begonnenen Neu-, Um- und Zubauten wird ohne Zweifel in der nächsten Zeit schon Gesetzeskraft erlangen. Die krflin.|anflflrllfd)aft empfiehlt daher ihre Dienste allen jenen, welche von dem gebotenen außerordentlichen Bortheile Gebrauch machen wollen, behuss Ausführung von Neu- und Reconstructionsarbeiten mit dem Bemerken, daß sie Heuer in der Lage ist, sowohl die Arbeits- als die Materialienpreise gegen 20 Perz. billiger als im Vorjahre zu berechnen. (128) Krainische Ballgesellschaft. Telegraphischer Curtbrricht am 27. Februar. Papier-Rente 69 70 — Silber-Rente 74 15 — 1860et StaatS-Anlehen 104 25 — Bankaktien 970 — Lredit 242 — — London 11175 — Silber 105-70 — 20-Francs-Stücke 8 93. Ei» der deutschen und slavischen Sprache mächtiger Eil UM wird sofort acceptiert. Gefällige Offerte sind zu richten an A. Poverzanoviö, Agenturs- und Commissionsgeschäft (182-1) in Agram. findet Ausnahme im Nürnberger- und Manusacturwaren-Geschäfte Ivan Concilia & Sohn in Aaram. Näheres daselbst. (134-1) Druck »oii 3fln- » «letnmayr A Ftb. «umbttfl in Laidach. Knndmacli im#1. Mit Bezug auf die Kundmachung der hohen k. k. Landesregierung Nr. 445;Pr. vom 19. Februar d. J. wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die Vorschusskasse für Krain am 28. Februar 1874 ihre Th&tigkeit beginnen wird und laut Erlasses des hohen k. k. Finanzministeriums vom 4. Februar 1874 Z. 635/F. M. unter genauer Beobachtung des Gesetzes vom 13. Dezember 1873 und des Statutes der Centralleitung der Staatsvorschusskassen, sowie der allgemeinen Instruction für die Leitung und Gebarung ermächtigt wurde, sowohl Wechsel zu escomptieren, als Wechsel, Effecten und Waren zu belehnen. Eine allgemeine Ermächtigung zur Annahme anderer als zur Anlegung von Pupillargeldern geeigneter Papiere, dann zu den in den Absätzen d und e des Art. 4 des Gesetzes vom 13. Dezember 1873 erwähnten Geschäften wurde derselben jedoch nicht ertheilt. Die blos symbolische Pfandübergabe (§ 31 der Instruction) darf nur in vereinzelten besonders berück-sichtigungswerthen Fällen stattfinden. Der Zinsfuss bei der Staatsvorschusskasse wurde in folgender Weise festgestellt: 1. Wechselescompte für Platzwechsel bil zu 3 Monate......................7 Perz. bis zu ti Monate.....................7'/, Perz, für ttemielle bis zu 3 Monate..........-...........7'/, Perz. bis zu 6 Monate......................8 Perz. 2 Belehnungen von Wechseln, Effecten und Waren, welche schon nach der allgemeinen im Art. 6 des Gesetzes enthaltenen Regel nur auf. die Frist von 3 Monaten stattzufinden haben, 8 Perz., bei ausnahmsweise längerer Frist sowie in Prolongationsfällen 8'/, bis 9 Perz. Die Geschäften!aninulation hat das Filiale der priv. tisterr. Nationalbank in Laibach übernommen. Gesuche, welche laut Erlasses des hohen k. k. Finanzministeriums vom 27. Dezember 1873 Z. 34427 stempelfrei sind, wollen in den gewöhnlichen Amtsstunden bei dem Bankfiliale überreicht werden, die Erledigung derselben erfolgt mit thunlichster Beschleunigung nach den hierüber erfolgten Berathungen der Vertrauensmänner, welche bis auf weiteres dreimal in jeder Woche, und zwar Montag, Mittwoch und Freitag, mittags um 12 Dhr, stattfinden werden. (120—2) Laibach, 28. Februar 1874. Von der Leitung der Staatsvorschusskasse für Krain. Bnleger und für die Redauion veraiilworllich: Lttomar Bamberg.