1^?^. 2L Samstag, den tt. Marz tS22 »^»eVenenWtgt. Viele ^^.'eae sichren nach Rom! DaS ist ein' bekanntes Splichwort, und ebenso bekannt! ist die Veil'h'iedenhc'it deS Geschmackes bei oer Füiwcihl deS Weges, sobald mehrere ^I'^'eilschen sich eutschlicften, nach Rom zu fah-^c!l. Tie einen können Rom Nicht rasch gennq sire!.ch?n, sie sehen slck) in einen Eilzug, ver-. schsasen womösilich die Fahrt, um am nächsten Taqe anl Ziele zu erwachen. Andere nieder ivollen die- Gelegenheit auSnichen, NM das Meer zu sehen. Sie besichtigen Trieft, steigen dann in ein Schiff und fahren nach! 5^cuediq. nchn^en auch dort einen kurzen^ Aufenthalt, um dann erst dem eigentlichen ,'iiele entgeaenAugehcn, und solcher Barianten gibt es noch sehr viele, obwohl ylle diese :')^enschen beispielsweise uon Wien auS reisen, NM nach Non! zu kommen. Dns jngoslawische Volk, die Serben, Kroaten und Slowenen, hatten nach ihrer Befreiung und Bereinigung anch ein gemein-s(^u,es Ziel; es» lautete: Einrichtung deS neuen Slnc^tes auf Grund der nationalen Einheit. So verschieden die Wege nach Rom sind, so oerschieden sind auch die Wege zu diefem Ziele. ?cnn trat Herr Pasie als. Führer vor das nuk es, wie er glaubte, auf dem kür-^.sten Wege zum Ziele zu führen. Unbeküm-inert daruin, da^ er damit nicht dem Ge-fchmorle aller Voltsteile entsjirach, machte er sich rüsug aus dell Weg. Während ihm ein. "eil willig folgte, blieb ein anderer zuwartend .^uri?sk. Der eingeschlagene Weg wurde aber immer steiler und schwieriger und vielfach begann der Zweifel die Oberhand zu gewinnen, ob denn das wirklich der richtige 'Keg .^.um Ziele sei. Die Unzufriedenheit mit dein Führer wurde immer großer und die t^'esolaschast schmolz immer mehr herab. Neue Teile »rennten sich ab nnd blieben anch zurück. Trotzdeln »vnrde der Weg fortgesetzt und i'l.dlich doch ein Ziel — da^ Ziel des 'Herrn erreickst, aber 'die Zurückgebliebenen liaben das Vertrauen in den Fichre^: verloren ilud sträuben sich, denselben Weg zu gehen. Die Folgen diese? überstürzten Marsche^? f^nd verheerend. Die Autorität des Führers hat schn'er gelitten. Die Unterführer versagen den Gehorsaul, die Disziplin ist gelockert imd in die Führung unschen sich Hlinde, die nicht nur deul Führer i'tber den .Gopf zu wachfen drohen, sondern auch darauf lssgehen, die noch bestehende s6?wachc Auwrität der Unters ührer zu brechen und zu untergraben. Voll Sorge und Verzweiflung sehen viele andere den? gesnhrlichcir Treiben zu, das zur Anarchie fül)ren nlus;, wenn nicht bald zwischen den Führern ein Gleichklang in der Alii^a'snng der Lage erzielt wird. diesem GlöichniS glauben wir die Verhall nisse illustriert zu haben, in welchen sich geaenwärtisi das jngoslawische Volk befindet. schivacher Lichtstrahl iü deui Dunkel, in de>n sich so die Zukunft Unseres'Staates Pn'isentiert, ?an nal^ Zeichen einer beginnenden ^lärling und Ernnchierung, und noch dazu von einer Seite, von welcher sie ani wenigsten erwartet wurde, eine Aeußerung d,''!« <^)erru Radi(? augeführt werdett,die er dem s^^edal'teur deö „Pancevac", Herrn Tomande, gegenüber getan hat. ^>err Nadic^ meinte, eine Verständigung mit i^^eograd sei unbedingt nötig. Eine so!» kl,..' Verständigung wäre aber nur -auf der (^>:'ndlage von ??enwahlen und einer. voll< flinldigen Gleichberechtigung möftlick. M'-sel nicht liclitt'i. das? er anf der Converänität de-s kroatischen AolkeS bestehe. Seine Partei strebe nur eine Autononlie Kroatiens an, die mit der Zeit über eine Konföderation oder Föderation zur jugoslawischen Einheit füh-ren könne. Cr kiinnte auch mit der heutigen Regierungsmehrheit, von der ihn keinerlei persönliche Feindschaften trennten, zu einem" Einvernehmen gelangen. Er sei bereit, sich auch mit Herrn Pribiöevi^ zum Beratungstisch zu scheu. Bezüglich des Memorandums sagte Herr Nadiö, er habe schon ein zweites, viel aus-sührlicheres in Bereitschaft, das er der Regierung einsenden werde. In Genua wäre es aber notwendig, gemeinsam auszutreten, schon um damit der Welt zu beweisen, daß wir nach aufjeu hin einig wären. Unsere inneren Schwierigkeiten dürfen nicht vor dieses Foruni getragen werden, denn .diese seien eine interne Sache. Dieses einmütige Auftreten sei insbesondere wegen Italien notwendig. Dies dem Wesen nach die Aeußerungen des .^errn Radiü. Sollte aus dem Saulus ein Paulus geworden sein? Jedenfalls ist Herr Radi,;, mit der FriedenSpfeise in der Hand, eine Erscheinung, auf welche die jugoslawische Welt nicht gefaßt war. . Die XragvvtrVes öfierr. Hofrates. Wien, 3. Nkärz. Es war eine merkwürdig bunt zusammengewürfelte Gtfellschaft, die dieser Tage anf der Anklagebank eines Wiener Strafgerichtes Plah genommen hatte. Neben zwei polnischen Juden saß ein leibhastiger Hofrat und ein anderer höherer Stvatsbeaniter, die beschuldigt waren, die Kontrollbezeichnung von Kriegsanleihe gefälscht zu haben, uin dieser letzteren higheren Kurswert zu verleiheu. Der Hofrat berief sich auf jeiue drückende Notlage, ilnd als ihln der Staatsanwalt bedeutete, es geh? tausend audercu Staatsbeamten au6) nick)t besser wie ihm, meinte er mit erschreäender Schlagsertigkeit, tausend Staatsbeamte hätten in seiner Lage auch j uicht anders gehandelt. Der Vertreter der j Staatsgewalt hat dann iu seinen? Schlnßplä-i dover mit dem pflichtgemäszen Brustton der i Ueberzeugung jenen Pnuschalanwurf gegeu die Ehre der österreichischen Beamteuschaft , zurückgewiesen und in der Wieuer Oesfent-j lichkeit wird jetzt n?it schönem Ei^er das be-I liebte „EinerseitS-andererseitH"-Spiel betrie-i ben. Einerseits geht es den Beaniten hundeelend, andererseits ist die Pflichttreue und die Dnlderkrast der Beamfenschaft über alle Zweifel 'erhaben. Einerseits kann der Beant-' te, der nicht Über eine lohnende Nebenbeschäf-' tigung verfügt, mit seiner Familie absolut nicht leben, andererseits gibt eS unbeugsame Charaktere, Männer von unbeugsamer Willenskrast, die sich durch keinerlei Verlockung unterkrigen lasien. Was gewiß nicht im entferntesten in Abrede gestellt werden soll, aber leider nicht auSschlies^t, daß es um ein Staats Wesen schlecht bestellt ist, das darauf angewiesen scheint, als Träger der öffentlichen Gewalt auSschUeßliä, Nusnahmömenschen zu beschäftigen. Jenem Prozeß kommt eine hohe sozialpolitische Bedeutung zu, weil er deutlich aufzeigt, daß man zwar Ranglisten und Titelbezeichn«ng«l aus dem ehrwürdigen Hof- und Staatshandbuch zu übernehmen verniochte, daß man aber mit dem Versuch Schiffbruch erlitten hat, das altösterreichi-^che BeaMevt«m in hie. suRielnagvtnvue Re^ 'publik zu vevpslan^. j Das berühmte Nestroywort: „Der Beamte hat nichts^ aber das ist ihm sicher,,^ besitzt gc- SchrftNetwvU« Luchbrxker«», Maribor^ LurSiüeva ulico 4. Telept^on 24» Abltolen monatlich . . Ä. Zustellen ......24--. Durch Post...... Durch Polt vierlelj.. . . » 90.- Einzelnummer.....L»- Anslond: monatlich . . D. 12 55 Z«l A?>»eUunq der ^'jntunx, :>?r ti-d?,.. iiementtbktrnst ssir Slcweniru ur mint?-etninMonat, aurerl^alr wr n-mdcprni l/t Iahr ein^uie^dktt. M beavti>.orte»>d» tttizfe ohnr i»a?rc>v?rdcn nirt^t bkrl.cliic. In^eraisnonnatimv i» ^'t.irivor l',-, t.lv AdMl vec .«jeitung, Iurön>va uUr^ 4? 'l V''e>lat und in !ei Vlacknev Most?, in bei 'Nenreil^?, RliNeign, in W,kp a2en Än,et» ^2 »LOVi'g. Während derart auf der einen Seite ein nie geahntes goldenes Zeitalter der Unge-bundenheit und der Verantwortttn'^'.losiqkeit sür die Vcamtens,hast h^'reingebrochen schien und Zuckerbrot inl reichen Ai.sinas; unter die Menge der StaatSanaestellten geworfen wur< de, knallte wiederunl anderenorts die drohend geschwungene Peitsche de.' BeunUeu.U'baueö^ die dadurch, daß sie niem'ils niedersiel, al'er dasür umso hi^rbarer die Ohren schinerzti^, das allgenieitu' Gefüljl oer Unsiu)evl'.eit de^ ,.Von heute aus inorgen"-^'ebenc' unter den Äugeyürigen des Standes veiv'eitete. Dies führte dazu, d^ß just die tüchtigsten, die verwendbarsten (.^<.>.'ti:el,te entiveder die Ueber-nähme durch die Nativnalsiaat^n anstrebten und durchsetzteu oder aber den Uebngnnq zu de« niateriell lohnenderen, besser be^^ahlt^".! Stellungen der Privatindustrie surluen und namefttlich dann fanden, wenn ne dort, nie sie gestern noch zu kinitrollieren nnd das In-teresie der Gesamtheit n'abrznnelinien balten, ibre Kenntnisse nnd Erfalnunaen im Intern esse des einzelnen '^^etriebe>.^ zu verwerten imstande waren. Was znruclblieb, war die dunkle Masse der Ilntüciitiqen. der Ciier.^^ie-losen, wohl auch derer, die, wie de'' Pro^.es'» dieser Woche und nianche andere bewiesen, an jene verspätete und ihres .''jnstandes iiber-» drnssigl' Jungfrau erinnern, !^ie aus die ?lach-richt. der Feind sei i?« ^ie Stadt aedri'uien, unt der anfgeregt-'n 7>^aae vor da:- .'lauster läuft: „Wo wird da aeschände!?" Die Tragödie des .'Desraie^' ist bis zlnn lettten ?lrt geeiel'en. Das'» Ta'.ilent'e unter den Staatsbeor.tten, die i!)ren 7>auiitien den sechsten Teil der t^'^sai'itbeovtternus» ^^estei-> reichs ausnuichen, geaebeneuiail^i.' .^iri.a''an--leihesteulpel gesäljcht hä-ten, mag eine Ul'l>e'> treibung jenes '"'inaetl-igteu gewesen sein. Tat^-fache aber ist, das^ das i'slerr-'i'liisciie Vea'.n--teuprobleni !nit deui ini!den Palliativuntteln, wiß nicht auSschliefzlich österreichische Gel-tuug. Die Ezistenzkrise der Fixaugestellteu als Nachkriegserscheinung ist auch aut>erswo wahrnehmbar. In Oesterreich ist dieses materielle Alkoment aber noch durch allerhand andere Umstände unterstrichen »md schärfer betont worden. Der altösterreichische Beamte hat selten national, noch seltener sozial und am allerwenigsten gesamtstaatlich empfunden. Er fühlte sich ulehr oder weniger, mit ehrenvollen Auöimhmeu, als Kommis der Finna Habsburg, als Privatangestellter der Dynastie, der die schwarzgelbe Livree niit stolzer Genugtuung zur Schau trug, mögen auch die Nähte abgeschabt gewesen sein und die Ellbogen eineu verdächtigen Glanz ausgewiesen haben. Ueber sein wirtschasttiches Unbefriedigisein half ihm das Vewnßtsein seiner gesellschaftlichen Stellung hinweg. Darin mag ein Stück törichten Lakaienhochmnts gelegen sein, aber genug an dem, diese Le-benslüge erwies sich Generationen hindurch als entsprechend tragsaiiig. Sie setzte den Beamten tatsächlich instand, wenn schon nicht gleichgültig und neidloS, so doch mit einer gewissen inneren Beherrschung auf die Andern zu schauen, denen es besser ging, die sich DaseinSgenüsse leisten dursten, von^iv^fen' der Beamte bis hinauf in die hlichsteu Naugs-klaffen gar nicht träumte. Der Beamte genoß Autorität, weil er an seine eigene Autorität glaubte. Aus der Selbsthypnose erwuchs die Hypnose deS unbeamteten Publikums. Als der Unlstllrz kam, war es zugleich uui die Dynastie, die Livree und die Autorität geschehen. Geradezu vorbedacht wurde au der Zer-fetMNg desVeamteutums gearbeitet. Mau hat dieses Schritt für Schritt seiner besonderen Stellung im Staate und in der Gesellschaft entkleidet. Die Titel wurden nmssenhast verliehen und derart von ihrer dereinstigeil, jede Vertraulichkeit ansschließenden Würde zuni schnöden Wis^blattftosf degradiert. Der Beain- ^ ^yelche die nach Stiinm^ettel airrenden voli-te wurde dessen belehrt, daß er gut daran ^^js^en Parteien des N.->1ienalrates in Vortue, dem knauserigen Brotgeber i,-:?taat ge-z bringen, nicht geloit .v» n^erden ver^ genüber dieselbe Haltung und dieselben ^vaf- ^ fen anzuweuden, . wie es der unzufriedene Schustergehilfe jeincm Meister gegenilber gewöhnt ist. Die sozialdenl0tratische Doktrin beschenkte den Beamten unt dem ^treikrecht. Sie belehrte ihn, er solle sich nicht genieren, gegebenenfalls passive Nesi^'tenz zu üben, das heißt, das Publikum darüber aufzuklären, daß die Amtsvorschristen uud Dienstreglements restlos!N,d ihrein Wortlant gemäs; an- nlag. Der AnUötalender.'.älilt iui Stande des Minii'ieriinns di's ^leits'.ern l?.", .^Inn^evtskräste ans, genan unl 2s> lneniaer, als das Londoner "''tllsniärtige?!ntt nciln'endis, ln'it, un? den di-« ploniatiichen Dienst ei"^'.^ )'^'.ltreiche,'- ^>n versehen. Der tschechosloü'afische Minister des Aeils^eren Dr. Bein'^ hat au? den Irrtuin hingewiesen, der darin gelegen sei. v'en»: u'.an glanlx', daß die veui Anslana ?7es'erreich ^ur Stabilisierung seiner Wc>brnnn in Einklang gebracht bat mit seiner r!inni-lichen Ansdebnuag, seiner ''^en'"l''ernnaszif, fer und seiner »oirtschasiii.l^en Not. ck «««» Amerika lehnt dle Teilnahme Qn Ge»ma enö gültig ab. Die offizielle ÄetftöndiglMfl. Genua keine Virtschaftliche, sondern eine politische 5lon-serenz. WW. Washington, 10. März. (Renter.) EtAltSselks^tär Hughss hat an den italieni-ifthen i?tli.'''en ^'iederaufba!'"? Euroiias verl'eißt, deuu e? ist uicht uur uuser Liniigster Wunsch, daß di^ «k M. W N. MärK die Rcde d°s jugoslawischen Mimst.rZ d-z l Lauf-dcs Sommers zwei Kcnscrcnzm zw,. Acusierc» als eine BckrSf.iqunq °uf, d°Ii >d'n Nachfolgejtaalcn und ?!t°llcn und Jugoslawien ein gemeinsames D.e erste «onse. Interesse an der friedlichen Regelunq der!'7» ^ _____________________________________ Aiumaner ;?r°g- haben und daß ste Mr die j s-lg-W-'t-n in Graz beschlossenen Erle.chter. Matoi il^lieii, Mnsäiinenci'.'wehren. Infanten, Durchführung des Vertrages von Rapallo! s !'!>'>>!>>INN1 I'cr Vereini>^tcn lieqewehren und anderen slrieg^wttsrilstungs! leinen Vermittler brauchen, wie sie auch kei-!?.^.?^ anderen ^Ijenvain-. ae^iens.^inl'en ist nicht zerstiirt worden, son-! nen sür dessen Abschluß benötigt hätten. -! "«d »omPensal.onSfragm beschasttgen. ^Slker, die am meisten unter den Verwüstungen und Verwirrungen des Äi'ieqos ge-^ittkni, zur Wohlfahrt zurückkehren, sondern 's ist auch klar, dak ehne eine l^esundunq «Europas von einer Be^serunc^ der Vcltlaqe nicht die Rede sein kann. Tic Reqierun^ der Vereinigten 5t0titen hat heute diesem teil« r'chmeuden Cnwsinden nur unter dem qrest» tcn Viderstrebnl dl^l^esien, schritte zur (5r-.^cichterung dic^jes if?re Ilnterstütmusi dorenthalten zu müssen, das vorqeschlaqene Vroi^ramm c^'piust. Äit Bedauern beilüch-' ictitig? ich »^-ie dc^'^wu, als (5r,ie5nis der sss'Utiebabten ^>!N'!>usl festsiestesit worden ist, das') Ulan sich uunn'glich dein ^chlilsse ent-.'it'kien tanu, N'l'uacli die vo'^^e>(hlaliene ^jou-fereu-, in der ''^lipslacbe i'^inc wirtsch^istliche j;ousercnz eise an dein '^"il.'de.'aust'l^ii de^.' Ä^iUschastölebeus in '.en^ d'ich el'jne zwin-i-.ende ^?Iotluelldi>^''^'i^ in /"-raq-'n der enrovm-smen Pellitit veinnf!l^lt nierdeu sollte. .^'>iii' 'ichtittsi !^'^Ii:s^.l. nd) 'nasj >'in.^i'aesi'itit werden, s'.as', die .'nei'!'>'i nnii der Vereinis^ten stallten -niar d.iralls l'edacl's ist, asle^. w,is in ihren l^iäslen stellt, ^^lir sv^'lvderi'na der Vohlsiiln't ''e-^ ilis'iiehen ^^'ell.'ö.^n tun inu'> das', sie nur lebhaften'. sveun''>j^Ii'.?'tlieber.? l^^nteresse jeden "-"schritt ails der.« dieser 'i^^icderherstel- 'uiiq N'irtsche.ft!i.''>e7 '!)^edin!i'nn'>cn l'csileitet, l'ie es qd^att^'n. seine produltive >l ra't wie^'n- at',>'i:»U''n. dan> sie e.l^'er der suleinun^^ is>, delN selche Vedinaunaen sola??ae sichevnes^el.^t werden, können, als niel)t i'in eu!su''efi!end^s -Vor^iel^en der für Nun,-lands aeaen'n-^., tia/-' nn'tsciiottliche .'^errüt-ti^nq swl'yti-^ch^'ch ver'.üiilvortlick^en 'v'üaner ?rf?sat ist. g?aWöi? Kon?roilsnmmls?'yn?n Denis:??« lZdd^ is^er Velwcnottn^ e'«, c n.V« ^^ moi rises. VerilN, '^c'ach ^^uisoriuiiti^nen. c>l>^ dc's ^,.1,1 dipleiuat'.- scher L^tiesie eri^ä!-, si'.,!) neueldiiu^s.'wischen I,en ^^>evein'einerseit>?, (sut^land ilnd ^i'anu.'!cu e.nde'e'eseits Hskeeen^^en ai'fstetaucht. deieu Uviache teils In dein 'i^'er-halten de'.' '^''eii^v'ii'els'jes, teils al'er in dein Verhallen der i.i Teiitichlaud wirkenden nti-liisirls^I^en ^i?^n!u.u'lle!!"!iüssiol'. der (^n.teiUe lieat. Vor dreht sich der ?-tle«t inn eilt ,^,''"velin.-!i.^ilj!.!(>)!'s. '^^reiinqten Staaten stillen dekai'ntlich tmch dein Versaisler ,"riedeit'.-iiert.ei'.l '^enn,'lin-!^?>lstschisf er-lml'^en. ?ie '''0ven 'wur den ^^^ertra^^ niemals unterzeichnet, besieheil aber troichem auf Lieferung des Zeppelins. Nun hat sich die Sie sind der Ansicht, dah, obwohl kein Text! EsNftE ^Ogt IN Botschasterkonfer?nz aus den Standpunkt qe. endgültig angenommen worden war, die stellt, daß den Bereinigten Staaten eigent-^ srai-zösische Regi»ung Inoralisch «npwch'/' lich kein .^Zeppelin qebi'chrt, und will ihnen tet sei, die Londoner Entschließung vom De- ^ ^ ^ . i k c.' ir ? -» Zeppelin-Lustschiss °°n Vv.lM ^u. i zember vorigen Jahres und die Sntschlies^ung '^.??bww°"g°b'2'°h'An. nur ein vilsnü Aass..ng»vern.ögen überlassen, w.,l..,«°n Cannes vom Jänner dieses Jahres leistet. In der Stadt sind die Lädi.'n qc-schlössen imd der gesamte Verkehr ruht. Tis Regierung hat mit Rücksicht auf die Unruhev mehrere Infantcrieregimenter mobilisiert. Konferenzen zwiftften Dents^s?« land und den Nachsolqestaaltn in Marienbad. Prag, 9. März. Dem „Prager Tagblatt" wird aus Marienbad gemeldet, daß dort im rend Amerika ein ^^riegslu^schisf von! durchzuführen. Sie meinen, das; man, um lllst.Wü ^tiubiksuf; verlangt. ^auf dem streng-juridischen Standpunkt zu (!s gibt aber noch eine ganze Reihe andc» ^ bleiben, auf das Abkommen von Spa zu-rer Reibnngepnnkte zwis6)cn den Ainerika-1 rücktommen müßte. Es scheint also, dah La-nern nnd dcr^ontrollkommission. Amerikani-^ sterie von seinen alliierten Kollegen Detail-sche .kreise erheben nämlich gegen die mili- abänderungen oder eine Teilrevision des Nb- tärische ^iontrollkoinmission der Entente die Beschuldi'zung, das-, sie das zur Zerstörung bestZininte deutsche Kriegsmaterial zum großen Teile für ihre eigeneii Armeen verwendet habe. Nachforschungen, die in den in Ve« tracht koinmenden Z^ireisen angestellt worden sind, sübrten zn dein Ergebnis, daß von der ' ^tontrollkoinmission tatsiichlich Verlekungeil de? ?vri!^denvvcvt'.aIes in diesem Sinne be-ganlien ivorden sind. Eine arosze Anzahl von U-Boot-Motorcn, ^iumaner ?^rage haben und daß sie für die« kommens von Eannes verlangen werde. Die italienische Vreffe und Aiume. WKV. Rom,!). März. Die „Tribuna" faßt . i'ern noch Japan, Italien, Frankreich und!„Jl Mondo" meint, die angekündigte Aus- ! ? ^Cnglm.?. gewandert. Die betre'fenden Ge-^rnsung des faseistischen Deputierten Giuria.i itzieHe Bestätigung dieser ^lachricht war I.ich/ g-^nstäude wurden von den Interalliierten .^lointnissionen an Privatfirnwn verkauft und ^ diese haben das Material dann an die inter« ' essiert^n Net^'-^runaen weitergegeben. Auf diese Weise sollen mebr als U-Boot-Mo- zum'Regenten von Fiume würde der italienischen Regierung Verlegenheiten bereit«?^, da er kein?siumaner, sondern ein römischer De-vutierter sei. „Corriere d'Jtalia" berichtet, daß unter den Fascisten Uneinigkest herrsche, t!'>ren auf dem Weg liber Zürich und Triest' da Mussolini für die Einhaltung des Vertra nach Iapai» gewai^ert sein, wo sie jetzt in ges von Rapallo sei. Mussolini ist gestern nach Berlin abgereist, um dort Borstudien sür die Genuese? j^onserenz zu machen. jiipanisckie U-Boote eingebaut worden sind. Nie Annahme des Steuer-kompromiffes in Deutschland ! gesichert. . Verlin, 9. März. lWolsf.) Heute ^ gelangte in einer Besprechung zwischen Ver-' tretern der Tenischen Volkspartei, des Zen-i trnms, der Deinolratenpartei, der MelZr-' heit'^sozinlisten nnd der Bat)rischcn Volks-> vart>^i, die .^nsantinen die große Mehrheit l de '- Reichstages repräsentieren, naä) mona-^ telangen Verhandlungen und unter persl^n-licher Mitwirkung des Reichskanzlers das Steuerloinproiniß znin Abschlnß. Säintlichc Parteien werden nunntehr itn Reichstag sofort einen geineinsamen Antrag vo^egen,^ der die bereits dnrchüeratenen 14 Steuerge-i scNcntwIlrfe und als Ergän.'.ung hiezu eine BestiMiiinng über die Zwangsanleihe zuin fizielle Bestätigung dieser Nachricht zu erhalten. Tschechoslowakei Zur Herabsetzung der Arbeitslöhne. WKB. Prag^ 9. März. Die „Prager Pre!« se" meldet in einer Enquete, die zur Beilegung des Konfliktes in der Glasindustrie lieute im Ministeriuin sür soziale Fürsori^l? stattgefunden hat: Der Regierungsvertreter wies darauf hin, daß daS Bestreben, die ne herabzusetzen, auf einen elementaren Widerstand der Arbeiter stoßen müßte. Es dürfte bei der Schlichtung deS Konfliktes nicht Parationskommission hat ihre Zustimlnung ! daS formelle Recht der Unternehmer, sonderi? gegeben, daß die gemäß dem Artikel lW des j es müsse das moralische Recht maßgebend Vertrages von St. Germain zugunsten der sein. Der Vertreter der Unternehmer erklär-Reparationen auf die österreichischen Aktiven te sich durch diese Aeußerung des Regierung^ Don der Reparatlonskom-Mission. WKB. Paris, 9. März. (Havas.) Die Re^ gelegte Generalhypothek aufgegeben wird, so daß daK am 8. Feber zwischen Oesterreich und der Tschechoslowakei abgeschlossene Ue-bereinkommen, demgemäß letzteres Oesterreich eine Anleihe von 500 Millionen tschechischer Kronen gewährt, in Wirksamkeit tritt Ätalien gegen Siurati. WKB. Paris, 9. März. (Funkspruch.) Giu- erbebt. Dnrch die Zwaug.auleil.e, die ^«-tt, .der nat.onal.st.sche Abgeo !itt den ersten drei Ialjren verzinslich ist, soll! ««^nedig und ehemalige KalinettSchef dAn-ein Nelraa »°n ein.r Milliarde s^oldmarl ^ nnnzw. oer von der römischen Regierung >-.ch i.n Jahre N« ausgebracht werden.!'n'sendet worden war um s.ch u^^^^ Ter AeichSIon-ler svrach allen, die an dem ^tadt zu unterrichten, ^t Mittwoch zum .ir.^^en Werl de? Llenerkompromiisez „m-i^b^yaupt der „u.maner^Reg.°>^,.g ausge. m-h.'lien bal-en. den Tank der Regierung wori>e.. Diese Nachnch hat die r.»- Vertreters verletzt und verließ die Sitzung. Die Beratui^gen wurden sodann abgebro^ chen. Die tschechische Anleihe. ^ WKB. Prag. 9. März. Wie die Blätter inelden, stehen die Verhandlungen wegen der der Tschechoslowakei zu gewährende!? englischen Anleihe vor dem Abschluß. Eröffnung der Beograder Konferenz. WKB. Beltgrad, 9. März. sTschechoslowa-kisches Preßbüro.) Im festlich geschmückten Saale des Offizierskasinos fand heute nachmittags die feierliche Eröffnung der Beogra« au-' ?iiir die Annalnne de-? lleset-^e-Z ist nuii. '"licw politischen Kreise stark erregt. Jta-!der Konseren, statt. Nach der Begrünung- ni-hr ine nber.vSlti.;e Mekrheit i.u Reichs'- U°".!ch°n Blättern zufolge hat sich die roiiii -........... ' - sche Regierung Iiis Mittel gelegt, um Gi>i> '' ' » Absage zu bttvegen. Sein Ver' < bleiben würde die italienisch-südslawischen P'Nis, s!. März. lHavas.) Die Fi- Beziehungen recht heikel gestalten. Von an-nan.'.ntinis^^^r der alliierten Staaten haben derer Seite wird darauf hingewiesen, daß l worin die Befriedigung über^daS Zustande l^ente unter geivissen Vorbehalten das Me-- die Stelle eines (^wuverneurS mit jener ei-1 kommen der Abkommen und die Hoffnung in^^randiiin des Tsiilan .ininisters Lasterie als neS italienischen Abgeordneten unvereinbar I auf deren erfolgreiche Tätigkeit ausgespro-(^-ri'ndlaae der Erörterungen angenommen, sei. «chen wird. Minister Ninöi<^ lud die Mitglie- lienischen Blättern zufolge hat sich die römi- ^ rede, in der Minister des Aeußeren Dr. Nin- öiö die internationale Bedeutung der Konferenz hervorhob, gaben die Präsidenten der tschechoslowakischen, der rumänischen und der polnischen Delegation Erkläningen ab. ZA CiükLie LHtlchhst. Roniail ven s5!sti:r. isslit iiv s7s'om^s «<.' I^aiiili ^V. I. ?iachi)rucli u. Uoücr'es'^nnfisri'i!)! ni ircml)e S>.!rlichcn 14 v^rdetcii. Aber sie.wollte lein hc'rtes Ilrteil säsleii. ."^^atte die i.'ngtl'^'Uinie Fron doch ihre Tsek^iler auf sl^lct'i schrecll'che '>:.'cis-' bs''f;en iiiüsfen. Neber die ersie Zeit der E')e Ed:t>>s ini: ticm i^'^eninl siuiq das T^.igelulch wit slü-hli-gen ??oti^'en l-iii,iieg — die Eintranun-^ei' l"'trasen meisleii^ i^i'v eeleslscl'.a'tliche ?.>er^ nnstalti'nqen, a/an'.nM' "e'ie oder T'.^ileile-fraqen. Ter '.'lbreise vi^n .staltutta tvnrde n?n-mit dein An-^'r?'^-' gedacht: „->>!?rrasi — geht es iiach Teutschland — nach Verlin! Wieich N'.ich sreiie, nerniaa Ich niciit aii^-zu-drücken. Ta? Lebei? bliis't mir berrlich eittge-gen! Ich werde eö in vollen ^''.üaen aenies'.en!^' Doch dann schl!'a das T'^aebnch ernstere L^i)ne an. Da ^üe'^ es: ,.An Bord der .^^I'^rin'.es^ Viktoria". Ich lhabe ihn wi^de'aefe'^en! Seine dunkel glühenden Atigen h''bcn liiich drohend ange-bliekt. Utn seine .'l'I'.'pen ziickte daS graiisaiite Lächeln, das ich schon damals in .^^onakong so fürchtete. Welch nngliick^eliger Zin'als führte ihn gerade ai?f dielen Tanipfer? Uitd welch Unglücks', liaer ^^u>all will es. daß mein l^atte ihn »-^il früher her kennt, daß sie sogar Freunde zu jeiii scheinen? kann ich seinen Uiugang nicht vernteiden und furcht« l'nrer denn fe dnnkt '.nick) dieser Mann, dcn' ils) eilist zn lieben glaubte. Nein, es war keine ^^iebe. Nel:ert ^orstenbiirg, was mich .^.ii dir .>og! Es mar dciite brnlale Leidenschaft, die IN ich in deine Arme ,'>wana, es war die läh-lüen' e ^nrcht, die ntich dir gegenüber wil-.. le?^'os machte! j Ellen scheint sich auch vor dem finsteren'' Mai-ne 'n fürchten. Ich werde mich noch en-. gel' ''-n Eü'e'.k anschließen, ich werde sie nicht von i'-'-iiier Seite lassen, ihre mädchenhafte ilnichn^d iol! wich vor seiner Leidenschaft ^ schii^'en ..." ! Vergebens. Einige Tage später schrieb Edith! „So ist es doch geschehen! Er hl^t eine Un-' terredi'ng init mir er.^wnngen — es war snrchlbar, nnd wieder stehe ich in dem entsetzlichen Vann seiner wilden Leidenschaft. Ich bcibe wieder in seinen Armen gelegen,^ seine Nisse brannten wieder auf meinen Lip-, »'?'n — ich Nnaliickselige, wie soll ich inich vor ihin retten? Ich in'-chte mich vor ih,n, i,it^. doch, feine Leidenschaft betäubt inich, so daß ich ,nechtlos ihin geaennber bin. Er fordert meine Li-^be, wie ein 5?echt — aber seine Lie- ^ be ist fiirchtbar, sie glt^iM wehr dem- -^ß,. der ^ache, dio. er für die gl^ürocMl^ TrMy^' nehinen will . . . Wie. entrinne ich dieser sei-s ner Nache? Er ivird mich in seiner Wut ti^^ ^ teit, wenn ich ihn zurückweise. 5)ätte ich ihn doch nieinals gesehen!" ^ Dann schwieg das Tagebuch lange Zeit. Aber Ellen hatte ja diese Zeit selbst initerlebt; sie hatte die geheime Angst Ediths gesehen,' sie hatte das Geheimnis geahnt, das setzt wieder so furchtbar in das Leben Ediths eingriff und nicht nur ihr eigenes Glück, sondern auch das l^llück der g.7ns,en Familie zerstören muß-. te. Und Ellen litt unter diesem (Geheimnis ^ sast ebenso, wie die uuglüclkliche Edith, die in z dieser Zeit nicht Rulw und Frieden finden konnte, so daß der .Konsul ängstlich besorgt tim ihre (Gesundheit wurde. Noch zwei Eintragungen wies das Tagebuch mis. Die erste war aus Berlin datiert und lautete: „l^ott sei Dank, Forstenburg ist abgereist! Ich iverde eine Zeit der NiZhe haben. Ich muß suchen, mich nach und nach seinem dämonischen Einfluß wieder zu entziehen — ich will es i 6)kann nicht so weiter leben. Wie glücklich könnten wir alle hier in Berlin sein, wo das volle, reiche Leben uns umbranst. Ich f?ette cuch diesen. Wint Mitleid mjt der Unglücklichen, die n,it. ihv^ schpsüchtifyM leidenschaftlichen .Herzen, von- ihren- AngBörigen itnverstanden. schutzlos in die weite Welt gegangen war, um hier 2,;ide2ischaf^ emeS Forstenbura zll erlie- M ^zv — N. __ der Konferenz ein, an der für 6 Uhr abends anberaumten Plenarsitzung im Saale der Nationalbant teilzunehmen. Nach dem festgesetzten Programm.! wird die Konferenz bis einschließlich Sonntag den 12. d. M. tagen. Die einzelnen Aommissionzbcratungen finden getrennt im Finanzministerium, beziehungsweise in der Nationalbank und in der Bcrkcbrsbank statt. DK Segensatze zwischen der radUaltN und demokrattschen Vortei. ZM. Beograd, 10. März. Zwischen dem tadikalen und demokratischen parlamentarischen Block fanden gestern Beratlmgen über die Durchführung der Zahlungen, die von Kaufleuten an daS Ausland geschuldet werden, statt. Es konnte jedoch keine Basis für ein Einvernehmen gefunden werden. Die Radikalen stehen auf dem Standpunkte, daß das Gesetz zuriickgezogen werden müsse, während Finanzminister Dr. KumanUdi nur bereit ist, in einige Abänderungen einzuwilligen, während er im i'chrigen al»f der Annahme des Gesetzes bestellt^ da er sonst von leinem Posten zurücktreten werde. Streit wegen des Wahlgesetzes« ZM. Beograd, 19. März. In der gesttigen Hitzung des Ministerates, die von vier bis acht Uhr abends dauerte, kam es zu häufigen Zusammenstösjen zwischen den Ministern der radikalen und der demokratischen Partei infolge der Verhandlungen über das Wahlgesetz. Die Minister der dem»>kratischen Partei sträuben sich gegen die sofortige Annahme des Wahlgeseßes, weil sie befürchten, daß die Radikalen die Demokraten dcidurch aus der Regierung verdrängen und sie zwingen würden, in die Opposition zu treten. Die iSitzung mußte mehreremale unterbrochen werden, wobei jedesmal besondere Verhandlungen im radikalen und im demokratischen Klub stattftnden. Man rechnet mit einem baldigen Ausbruch der Regierungskrise. Kurze Nachrichten. WKB. Warschau, 8 .März. (PTA.) Der Htaatschef betraute den bisherigen Ministerpräsidenten Ponikowski mit der Neubildung des Kabinetts. WKB. Prag, 9. März. Die Teplitzer Gemeindeverwaltung richtet an die Politische Bezirksvertretung eine Zuschrift, in der sie es ablehnt, ihre bisherige Haltutlg jn der Frage der Straßentafeln zu ändern. Die Gemeindeverwaltung bezieht sich dabei auf das Gesetz vom 14. April 1920, das lediglich die ilmbenennung verlangt, soweit es sich um unpassende Bezeichnungen handelt. Darüber hinausgehenden Forderungen der politischen Bezirksvertretung trenne sie nicht nachkommen . WKB. Bukarest, 9. Marz. (Tschechosloiva-tisches Preßbüro.) Nach vorläufigen Meldungen werden in das Abgeordnetenhaus S50 Liberale, 40 Mitglieder der Bauernpartei, 30 Mitglieder der tranSsylvanischen Natio-nalpartei, 10 Anhänger Avarescus und 1 Sozialist einziehen.' Außer den Führern der Regierungspartei wurden alle Führer der Oppositionsparteien gewählt. WKB. Londan, 9. März. Der Staatssekretär für Indien, Montagu, ist zurückgetreten. WKB. Berlin, 10. März. Nach der Deutschen Allgemeinen Zeitung" ist im Reichstag der Entwurf eines Gesetzes über einen vorläufigen Handelsvertrag zwischen Deutsch- gen, die fortan wie ein Bann auf ihrem Leben lapete und sie selbst in ihrer Ehe mit Ellens Vater nicht aufatmen ließ. Der brutale, grausame Charakter Forstenburgs, der mit grimmigem Lachen erklärte, daß ihm zur- Erreichung leines Zieles jedes Mittel recht yzar, der auf seinen Reisen rücksichtslos über Leichen dahinschritt, kannte kein Vergessen'und Bergeben, und so verfolgte er die arme Edith mit seiner Leidenschaft und hatte sie in den Tod getrieben. Und seine Rache hatte nicht nur Edith getroffen, sie sollte auch Erich Bernuth vernichten, dessen freundfchaftliches Verhältnis zu Edith er nach seiner leidenschciftlich-si?lnlichen Art in gehässigstem Sinne auslegte. Bernuth war an dem Tode Editbs. unschuldig — das stand bei Edith unumstößlich ftst — wenn der Tod der Unglücklichen auf ein Verbrechen zmückzuführen war, was ja doch noch nicht bewiesen war, so war'^nir Forstenburg der MArdyr! Nur er war m seinem aufflammenden Jähzorn, in seiner maßlosen Leideuschast emer solchen Tat fäbia. (Fortsetzung folat.) land und Jugoslawien zugegangen. Das Abkommen stellt das Ergebnis langwieriger Verhandlungen dar, die erst vor einiger Zeit in Beograd zum Abschluß gebracht worden find. Marburger und Tagesnachrichten. Evangelisches. Sonntag den 12. März vormittags 10 Uhr predigt in der evangelischen Christuskirche Pfarrer Baron über das Thema: „Göttlich-soziales." — Um 11 Uhr Äindergottesdienst. — Jeden Donnerstag nachmittags von 5 bis.K Uhr Bibelstunde in der Pfarrkanzlei. Freie Aussprache über biblische und religiöse Fragen. Gäste sind gern gesehen. Gastspiel ArnoSt Grund. .5^err Arno^it Grund, der beliebtste jugoslawische Komiker, Mitglied des Nationaltheaters in Zagreb, tritt heute und morgen im'hiesigen Natio-naltheater als Gast auf. Zur Aufsührung gelangen: Heute die Operette ,,Polenblut", Mit Herrn Grund als Jan Zoremba, morgen „Mamsell Nitouche", worin Herr Ar-no«t Grund die Rolle des Organisten Cele-ftin kreiert. Der A. T. B. „Eintracht" gibt bekannt, daß das.^tinderturnen bereits am 12. d. M. in der !^nabenvolkss6?use am Exerzierplätze wieder ausgenommen wird. Die unterstiitzen-den Mitglieder sowie Freunde des Vereines werden gebeten, die läinder wie im Vorjahre dem Turnen zuzuführen. Der UnterstützungS-beitrag beträgt neben der Einschreibgebi'chr von 10 X jährlich 40 K. Für die Kinder brau6?t weiter kein Reitrag entrichtet werden. Der Berein wird bestrebt sein, die ihul anvertraute Jugend ki^rperlich heranzubilden, wie es schon seit seinem^ langen Bestände der Fall ist. Da das Turnen 'zur körperlichen und geistigen Entwicklung der Kinder von grosser Wichtigkeit ist, sollen Eltern der Körperpflege ihrer Kinder von frühester Jugend an ihre Aufmerksamkeit angedeihen lassen. Turnstunden sind jeden Sonntag von 9 bis 12 Uhr. Einschreibungen werden dort iiumer vom Sekretär entgegengenommen. — Der Turnousfchuß. Zum Streike der Schneidergehilfen teilt uns das Lohnkomitee..dsr Schneidergenossen-schaft mit, daß eine Z0prozentige Erhöhung der Löhne zugestanden wurde, was aber die Gehilfen bis jetzt ablel^^nten. Die Schneidermeister könnten jedoch mit Rücksicht auf ihre Kunden jetzt in keine weitere Erhöhung der Löhne einwilligen, zumal die Zusicherung vou Zuschüssen bei anhaltender Teuerung gegeben wurde. Auf die beunruhigende 9!achricht eines hiesigen Blattes hin, als ob die vor kurzem in ihrer Wohnung tot aufgefundene E. F. gleich der zwei Wochen vorher erdrosselten Bedienerin des Finanzrates Dr. Brence das Opfer eines Mordüberfalles geworden wäre, wird an zuftändiger Stelle erklärt, daß diese Vermutung durchaus nicht stichhältig ist. Bei der kommisjiouellen Beschau erwies es sich, daß der Tod der E. F. durch Vergiftung eingetreten ist. Die um den .^'lals der Leiche geschlungenen'Tücher konnten die Kommission nicht ire^hren. Der Hals wies keinerlei Merkmale von Drosselungsversuchen- auf. Auch wurden die Tücher in nassem Zustande festgebunden, so daß durch ihr Zusammenschrumpfen beim Trockuen ^ der. Tod durch Ersticken hätte eintreten müssen, auch wenn er nicht bereits vorher durch Vergiftung eingetreten wäre. Als Todl)sursache. bestätigt sich der Selbstmord durch Verg^ftumz auch durch den Umstand, daß die dm'ch dei: Tod ihres Mannes untröstliche Frau bereits am 13. Feber den Versuch machte,.sich auf ähnliche Weise das Leben zu nehmen. In- der Wohnung selbst wurde eine Flasche mit vergiftetem Wein aufgefunden,^ die Türe stand offen ''nd nirgends .'einter. .sich. An,',eichen xineö Raubmordes. — Was den ?^all der Bedienerin des Finan^rates Dr. Brence anbelangt, kann vorläufig nur gesagt werden, daß die Behörden auf guter Spur sind und daß es auch in dieser Hinsicht bereits in kurzer Zeit möglich sein wird, positive Mitteilungen der Oeffentlichkeit zu übergeben. Unfreiwillig selbst gestellt. Der 80jährige Johann Seifert, frnber Buchhalter bei der Weinfirma Eajnko in Slovensgradec, machte dort bei verschiedenen Gastwirten, beim Schneider, in der Tabaktrafik usw. Schulden iur Gesamtl?etrage von 8000 X, worauf er vor einigen Tagen zum Wanderstab griff lmd den Ort, imbekannt wohin, ch'erlies^ Wohl wanderte er weit in die Welt binein, allein das Glück blieb aus. Als er nänilich » Se , Ian v heute bei der hiesigen Polizeibehörde vorsprach und um Ausstellung eines Sittenzeugnisses ersuchte, konnte sich der Beamte erinnern, daß er kurz vorher eine Zuschrift des Gendarmeriepostens von Slovenjgradec mit der Anzeige von Seiferts Betrügereien in Händen hatte. Seifert niui.de darum zwecks Auestellllng des genunischten Sitten-zeugnisses dem hiesigen l^^erichte iib'rgeben. Ein Todesurteil. Donner>^tag den 9. d. hatte sich neuerdings der 22 Jahre alte Be-sitzersohnes Alexander ''^iovak zu verant-in Prekmurje wegen Ermordung des Be-sitzerssohnes 'Alexander Novak zu verantworten. Der Tatbestand ist kurz folgender: Äie Familien 5jandor und Novak lebten wegen eines Grundstückes schon längere Zeit in Streit, der sich noch zuspit.'.te, als das strittige Grundstiick den Novaks zugesprochen wurde. Auch einige Tage vor dem vollbrachten Mord — der am 9. Septeml^er 192 l verübt wurde — überfiel die Mutter des Angeklagten den ermordeten Novak und rief ihrem Sohne zu, er möge Novak erschlagen. Eine Woche vortier mißhandelte der Angeklagte auch die Schwester des Eruiordeten und hatte sich deshalb auch wegen körperlicher Beschädigung zu verantworten. Am 9. September 1921 half der Ermordete einen? Besitzer beini Aufladen von Grunnnet. Als er uiit der Arbeit fertig war, ging er .',u seinen iitühen, die in der Nähe weideten, und trieb sie gegen 18 Uhr nach Hause, .siurz darauf hörte umn aus dem nahen Walde Hilferufe. Iofef Novak und Lifos Horvat, die in der Nähe ihr Vieh weideten, liefen in den Wald, ans welchem il)nen der Angeklagte entgegenkam, in der rechten Hand ein blutiges Bajouett ilnd in der linken einen Revolver t-ragend. ''Auf die Frage, was geschehen sei, antwortete ihnen ^audor, dan er mit diesen Waffen von Novak i?n Walde überfallen wurde, sagte aber nicht, daß er Novak verleib habe. 5>andor entfernte sich und die beiden gingen in den Wald, wo nch ihnen ein schauerlicher Anblick bot. In einer großen Vlutlacbe lag Alerander Novak tot. Er hatte zwei tiefe Stichwunden iu der rechten Brustseire. .^andor aber ging zun: Bür'-germeister und zur Gendarmerie, wo er uiel-dete, daf^ ihn Novak im Walde übersallell und an der linken .Haud beschädigt habe, worauf er fortgelaufen und Novak. t>er ihn verfolgte, gestolpert sei und sich aui !!^^aj!)netl.e. aufgespießt und schwer verletzt habe. Bei der heutigen Verhandlung sagte der Angeklagte aus, daß ihn der Eruiordete mit denl Bajonette in der Hand überfallen hade. Er Halle sich verteidigt, wobei sich beide niit deui Bajonette verletzt hallen. Schließlich fielen beide zu Boden. Novak fiel dabei so uns,lück!ich auf das Bajonett, daß es ihui in der Brust stecken blieb. Nack Aussage der Gerichtsj^^ch-verständigen ist der Vorgang des !>i(iuipfes, wie iliN der Angeklagte schildert, ganz ini-möglich. Beide Stiche von vorn wareir init großer Gewalt gefi'ihrt worden, ivobei der eint? Stich durch die gan.^e Brust drani'i. Es ist auch vol'.stälidig att^?ge>chlos^en. das', sich der Ermordete die Verletzungen bei eiueni Sturze zuzog, da die Wunden senkrecht und parallel liefen. Ter ^'Xngeklagte be'iaupiete, das' die Waffen l5i«^entinn deo Eruiordeten waren, was jedoch durch die Zeuaenau^-sagen widerlegt wurde. Zur Verbandlnug waren 1!^ Zeugen vorgeladen. Nach langroierigen Eiuvernabnien schloß Lande^gerichtsrat Dr. Sterger die Verhandln.ng, worauf den Geschworenen drei Fragen vorgelegt wurden. ?;>' .^^anptsrage Ian4<'te auf Mord, die zweite auf Totschlag und die dritte auf 5i)rper?'er-let)uug. Tie Geschworenen bezas-ten nach kur^ zer Beratung die'Hauptfrage auf Vko' d unt 10 Stimmen, worauf der Angetlagte zum Tode durch den Strang rerurtcilt wurde. Der Angeklagte nahm das Urteil ganz ruhig und teilnahn^slos auf. Aus aller Wett. Eine japanische Heiratsanzeige. Die japa nischen Franen galten im Osten als schön, denn -sie besitzen eigenartige Reize, deren sie sich wohl bewußt sind. Das beweist eine Heiratsanzeige, die in einer Zeitnng in Tokio erschienen ist. Diese Anzeige lantet: „Ich bin ein sehr hübsches Mädchen, ureine Haare sind gewellt gleich den Wolken. Mein Gesicht ist glänzend und wie der Samt der Blumen. Meine Figur ist beweglich wie die Aeste der Trauerweide und meine Augenbrauen sind geschweift wie der wachsende Mond. Ich l'e-sitze genng, um glücklich mit meinem l')alten Hand in Hand durch? Leben, zu gehen und um beim T!irgisen ^renburgs. Eine breite Straße führt dort nach der Beschreibung des Aiuerikaners zuul .'Kirchhof, der etnm 1 >!?ilouleter von der Stadt entferut liegt. Venn die verhnnr^ernden l^^inU'ohner fü'sieu, daß i!',-re letUen ^lraste sie verlassen, wanlen sie auf dieser Stras^.e uach denl I^Urchbos zu, uu? dort zu sterben, da sie hoffen, das'» man ihnen dann ein <^>rab in ni'weibtein Boden eemäh-reu werde. Jeden Tag sinken dabei ein-elue der Wandernden auf der Straße uuk und blei--ben drei oder vier Tage lieaen, bis sie auf .''larren gesaniuielt und in eine große Gr'.ihe in der Mitte des ^urchl)ofes gelegt werden. Trotzde u^sollen noch ^.'luuderte v-^n Leichen uubestattet an., den? Friedhof liegei?. St?ndre!o!U berichtet: In Sall'rno ging mäbrend einiger Stunden eiu Regen nou sehr jeine-n, fast uu-fühll-areu? Sande nieder. Der geibrote Regen ließ sich iu den Straßen i'ud aus den 'I^öckiein der Stadt in einer Schicl^l von nielireren Zen-tiiiletern nieder. Die Lust halte eine l'ackst'inrote Färbung. Tie ^5innuil'ner beeilten sich, ins Innere der .'^^äufer,',n touiraen, d-'un dic Luft war nicht ein^'juatnieu. '.Nau niunn! an, daß der Wind, der von der Seefeite her t.iui. den Sani'» aus der Sabara untaeiül^rt hat. Grad Fieber /n der engli'men Aerzewelt erregt die Mitteilung eines Ar,-tes in Bristol großes Anf>e>^eu,^der an einein weiblichen Patienten Fieberteiuperaturen vis zu 4s> (''.rad Celsius geniesfen habe. Es hau« delte sich viu ein I.'^säbriges Mädchen, das an IlNiuenza erkralltt nwr. Als der Ar',t erstenuiale gerufen, nunde, stellte er zn seinem -(Erstaunen eine Teuipenitur von. 17» s'rad l^'elsius seft. Cr u^ar .'.i'erst in? Glaube::, daß das benutzte Thernloun'ter nicht richtig fiiut^ t!0!Üere, als aber aueh die anderen ."^nsl'.'!!--uieute die gleiche TeuU'erainr anzeigten, uu^ aiu uäel^fteu ?."'orgen segar Ii» s'i'rad ^'eI''!N" augaben, ?niißie er die bisaer fi'ir uninöglich gehaliene Wahrnehinuug als richtig anerkeu-ueu. Er verordnete fieberdä>u"fenl''e Mi!te^ n.ud e'5 gelang ihni, die ^'Ire.nte 'u retten. Der Vitri^'lsrevttd in Vor iar- ze!N l>atte iu Paris ein V'ann sein Wesen gi'-triebeu, der ein Vergnügen darai?s niach^ te, inl Stroßeuaewnhl wertoolle ?!^?äntel von Tauien ans einen, Fiäschchen u!it Vitriol zi' besprihen und durch das Brennen von. L>.^chern zu verderben. '^>aris ist vou der 'Imlage befreit, daiiir aber schein! di'r ullbeiuiüche Vilriol-freund »ich jel?t ''^carfeil'e als Se!ia"nis.l; lu'r Ttttigkeit ausgeiucht zu liabeu. Es laufen bei der dortigen Poli^'.ei andauernd vNagen von Damen ein, die sich darüber oe'e^iweren. daß auf der >'^anvtstras^e von Mai'ieilie, der Eanlsel'iore, und in ?>erenbar'chait tofl' bare Mäntel auf die'e Weise vernichtet wi'r^ den. « Sch^'ne siefuch:! l^in 5>egij'e'.lr in Neni ?)ork brauuchte neulich für eine "ilniauf« nahn^e 10 Chornu'idchen. Um nch die Sache ini'glichst einfach zu machen, inserierte er in einer Tageszeitnng nud ging dann arn Tage der Ausuahme zuversichtlich ius Atelier. Wie erstaunt war er aber, als er schon von lreittnn ein Menschengewiinnlel vor den l^ingänaen zinn Atelier erblickte, ulld fast ängstlich wurde ihnr zllNlute, als er durch die ?!^ür trat inld sich von nicht weniger als 2Ms) Ehornlä'^chni uulgebeu sah, die alle auf ein Ellgaaeiueut warteteu. Verzweifelt warf sich der Regisserr in einen kitlnbfessel nieder nnd ließ, nin die schönsten Mädchen sich anznseben. eine nach der anderen ini Gänseinarfch an sich vorl'ei' defilieren. Eine halbe Stnnde verging, nnd iunner noch zogen die scliönen Mädchen niit ihren kurzen Röckchen vorüber nn.d Zeigten isn'e Beine, '^a ' dlN" nn aisseur schnnndelig. Er engaaierte die erster besten, ließ die Türen schließen und die übrigen Mädchen die nicht gehen wollten, dlirch Poli'gsten entfernen. Und so ^'oaen 19'''0 Ehor< Mädchen tva'N'ia n'^ck' Nev' ^"^^ork zu» rück. NM aus las nächste Zeiluugsii^jerat zu Eeffe » Ar. Zw — Marz Kleiner Anzeiger. Prima ?)se?K<'Üf.hzu bei i^erd. Knrfinfltr. Maribor. 174! l^erschiodenes '^95r!".l!^rsn reparii'ss !flUöe imd! 5)cirlln?er. Mar.vor.__> ?N'a',. Marll)or. > fnonym«?,?« bei Fcrk. Iuqc» , 7c -.2 _ 23l> ^ ss,zv.insl,i lr.i Älo/ale ^nbkn z wir) II?'i?e',selc? (?aml!le lieop't.s^opaliti^ci nüra ?4. ' .'ll? I^slcze c^esuchl. ^ldresis^m, Vollkommene selbständige Wiek» fchafferw zur sslis>runl» einer Fobriksküche für 400 Personen sucht eine grofze I?abrik in.<^aqrek. Ostert? find unicr .Selbständig VN—AS" .^u richten an die Inier-reklam?l.>V.. ^agred. IurfevHlia ul. 31. i7Sg MafektnseStlcfs»? ?u^l. oerkekicr Drtljer. wird fUr emen arvs,ercn De'rieb gesucht. Offerte mit ^euq-ni-abfchriften find !ickr«Gv»c-tN . ^ . c ivlzisckiMU-r oder Wirischastjbekommt man m der Z1?ar,. unii '!Nex!ik^n? von Vesil'M' ^ ni?k?a ultca. tmd l^trehüus?". ^ ein Pcar (^öa'k,- L'.oisee?^üu>eri'e>,'.:-c,r.n?cn «der. j Oroyt^. Dctrinlska ul. j p.l'nntt ?IeaN!''Il SeirR». Deutscher, blond, lediq. 40 Iat)re alt. der sich in Moribo? Z0 Joch Befih mit au-ere» und Meint'zarlen erworben dat, hier fremd is?, suAt wegen Mangel an Vekanntfchaft. solide Lebensaefiitjriin. die fich für Gast-und Landwirtschaft eignet und düM Freude hat. FleischlMerei pann eventuell aufgeladen wer« den. Entsprechendes Vermvs^en »rwinscht. grvf^ere» oder l^ein Vermögen kein Kmdernis. Be» berrschung einer ssawiscken Sprache erwlinscht, Zedoch nickt Bedingung. Vermittler, ausge» nommen Elternteile. verdeien. Ernjie und klare Antrüge mit Lichtbild, dq^ streng gek)etm qe-k>ailten und zurückgesendet wird, sind erbeten, unter .Gemütlich t)aufen auf gulem Pvflen" an die Verwaltung d. Blattes. l75t Danksagung. Ailr die llebevolle Anleilnal)me anlSs^lich des Ablebens unserer lieben guten Mutter, der Frau Maria Rest sagen wir allen, insbesondere dem Lerm Paflor för die ergreifende Grabrede den innlLsien Danli. 1760 Fomills Nest. 'WM 5rz;^i, 'ilicci 2. MnrÜ'c?. Elovens'ict NtZi-^evi'enf.ihrr'^d M v?sf;anfen. ^ — s SIudence, Zrirsl^eza ulica 7.? z,rra 4 U,lomet«r i Sprechstunrs 2-^5. SchöKtt Memitx ksieilt 8psrl!>nipe ßes krol Lüdsstigii Mit einem Liker Pelroleum leuchtet man 300 Stundet! und mehr. < Pferdebolien erbütct Gut ?^ad von Maribor, arrondiert, 34 Joch, in schönster ltage und fruchibarsien Loden, darunt«? 8 N^onkcisoner 10Mo-..Wald, 15 ^och wiesen, 5 Joch Felder, 4 Ioch Obstgarten, nat? ali. ak^zusicben. 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