Buchdrucker«!, «artbor. k Auttlüeoa ultra 4. Telepbou 2« Äezugsprelss: Slbhol«, monattich » « D. l8 V^ Zustelle« . ..... Durch Post » ^. . . DurchPoitolerteks.» ».« » L7»S Ausland: monatlich . » . Lc ÜS Einzelnummer . . »'« . SonnlaflL-Nomme? ... I'SO vet Vestellung der )jeit«»A » d«r «dm»^ nementSbetrag >ür Slzweni«« für «indoq stenZ eiaenMonat. außerhalb für mindeste»» drrivioaate einzigen dat^ju Semltwortend« Briefe ohneMart« ,oerden nicht berücksichtjgp In^raiena»nak)mo m Martbor bei d>»^ Sdmtilistratio« Verleitung: ZurSUleW» »llica 4, in Ljubljcma bei BeselM »nd MateÜc. in Zagreb b» Mockner u. Moste, in Sr«ß ^ b^teureich.Rastetgn^ ^je«trag^wWt» det allen Anzet» geucmnabme- Vellen Nr. 2t4 Samstag, den 22 September 5923 63. Jahrg. Licht und Schatten. In kroatischen politischen Kreisen kur-siert da sensationelle Gerücht, daß der König die Absicht geäußert habe, die Frage der HerfassungSreuistou ans die Tagesordnung ' AU bringen, unter der Voraussetzung, das; ! die Einheit und Macht des Staates gewahrt > 'bleibe. In diesem Nahmen könnten alle ! Wünsche der Kroaten und Slowenen Ersül- ! lwng finden Sache ihrer Politiker wäre es, ' Nrit konkreten Borschlägen hervorzutreten. Die Nachricht wäre geeignet, die schönsten Poffnungen zu erwecken, weuu die Gefahr -nicht bestünde, daß bei den beteiligten Fak-toren die Auffassungen über den Begriff ^Einheit des Staates" gar zu weit auseinandergingen. Die Erfahrungen, die in dieser Beziehung gemacht wurden,^ sind nicht die Kesten. Wahrend die Schöpfer der Verfassung mit der Einheit des Staates auch die nationale Einheit verbunden wissen wollen, vertreten ihre Gegner den Standpunkt der nationalen Individualitäten, die mit einer «Selbstverwaltung ausgestellt, in der Einheit z >des Staates nicht aufgehen sollen. Und zn! «Uedem trägt die kroatische Frage auch noch! dazu einen staatsrechtlichen Charakter, so Äaß der staatlichen Einheit der Begriff einer staatlichen Gemeinschaft gegenübersteht. Wenn bei uns nicht der Form, ^ sondern khrem Wesen, ihrem Inhalt die größere Be-deutung zugemessen würde, dann könnte die Lösung der'Frage kaum schwer fallen. Dem ^ normal denkenden Bürger scheint die Macht i des Staates mchr durch die Einigkeit als durch die Einheit der Serben, Kroaten und Slowenen gesichert. Diese Einigkeit^ läßt! aber dermal sehr viel zu wünschen übrig undj ist die Ursache, daß die verfassungsmäßig j dekretierte Einheit der Nation zu einer-Form herabgezerrt wird, und daß wir wohl j von einer Einheit unseres Staates aber nicht. twn einer Einigkeit seiner Bürger sprechen HSrfen. ^ Die Form ist bei uns zu einem Heiligtum yew»rden und wer sich ihr nicht beugt, gilt als staatsfeindlich. Als prinzipielle Verehrer dieser Form gilt der serbische Teil unseres Volkes, nährend die Kroaten und Slowenen »als ihre Gegner in dem Rufe der Unverläß-lichkeit und „Illoyalität" stehen. Dieser schlechte Ruf geht sogar so weit, daß die in der Armee als OMiere dienenden Kroaten imd Slowenen vorzeitig ausgeschieden und ipensimnert werden. Die Maßnahme ist so auffallend und so charakteristisch und steht auch mit dem eben wieder in den Vordergrund geschobenen Verständigungsgedanken in einem so krassen Wiederspruche, daß ihr eine besondere Ab-srcht zu Grunde liegen muß. Man wird kaum Ml gehen, wenn man mehr politische als militärische Tendenzen dahinter suclfi. Es scheint, daß die Arruee als Machtfaktor in , erster Linie sür einen Dienst in der Innenpolitik in Aussicht genommen wird. Jedenfalls ist die Maßnahme nicht geeignet, den Verständigungsgedanken zu fördern und Po-pulär zu machen. Eine Verständigung, die nicht aus freie,: Stücken, sondern durch Mit-tel der Pression herbeigeführt wird, der-sehlt ihren Zweck. Die Form, die Einheit des Staates wird vielleicht gerettet und erhalten A-eiben, aber den Stachel zu neuer Zwie-itvacht wird sie nicht verlieren, A. L. ^ . c» Vanslawismus. LH Mavibor, 19. September. seilte erschien im „Slovenski Narod" die erste Flge einer Artikelserie, die sich ein-geheudst mit der Frage beischästigt, ob der panslawistische Gedanke realisierbar sei oder nicht. Das genannte Blatt ist ein Organ der vttllberal orientierten slmvenischen Intelligenz. Es war vor der Sezession der „Jungen" die einzige Tribüne der fortschrittlich -denkenden Slowenen und Dr. Ivan Tavöar. der angesehene und allseits beliebte Schriftsteller und Parteiführer, wußte selbst nach jener Spaltung auf die Richtung des Blak-ws in einer Art einzuwirken, dsc jcinem Ge> ! ZM. Zagreb, 31. September. Die hiesigen Blockzeitungen veröffentlichen Nachrichten über den Verzicht Doktor kurmins auf seine ^Ehrenstetten in der kroatischen Vereinigung, deren Führung er durch ein Schreiben ver-ständigte, daß er alle Funktionen in der Par-M zurücklegt. Der Venvaltungsausschuß hat diesen Verzicht zur Kenntnis genommen. Ueber die Gründe seines Vorgehens äußerte sich Dr. Lurmin dahin, daß er mit TelephonlMe NaHrichten. Auf der Spur der Mörder von Imnna. A5KB. Rom, 31. September. „Jl Mondo" meldet ans Paris, daß bei der Flugwache bei Agrocastro eine griechische Militärperson gefangen genommen worden sei, die die Mörder der italienischen Mission und deren Mitschuldige «genau mit Namen bezeichnet habe. Sieg der Politik Pomcarees. WKB. Paris, 90. September. (Agence Havas.) Die Blätter sehen in der Tatsache, daß Baldwin und Poinearee loyal und ehr-lich anerkennen, daß die französisch-engli-sche Zusammenarbeit die Grundlage des Weltfriedens sei, ein Erelgnis von glücklicher Borbedentnng und find der Ansicht, daß das Ergebnis der Zusammenkunft eine öffentliche Besiegelung des Erfolges der Politik Poincarees darstelle. Sie geben der Hoff-nuug Ausdruck, daß Stresemann endlich die Nutzlosigikeit der Manöver, die Alliierten zu ,i eMweM, begreifen und di^ Kiedecherstel- der Taktik der kroatischen Partei nicht ein-verstanden sei, nxchl aber sei ihr Programm noch heute sein Programm. Er sprach die? feste Ueberzeugnng aus, daß nun die Durch-j sührung dieses Programmes, allenfalls mit j einigen kleinereren Modifikationen die Sa- > nierung unserer Verhältnisse herbeiführen! sonne. Er habe in Beograd, wie ieder an- j dere Privatmann Unterredungen gehabt, je-! doch keine Verhandlungen geführt. llung des französisch-britischen Verbauen? ^ als letztes Argument benützen wird, uu? ge-^ wisse Partien des Reichstages zu über-^ zeugen. - SHwlerige Lage Stresemanns. WKB. Berlin, S0. September. Der „Vor-wärts" meldet aus Paris: In der gestrigen belgischen MinisteratHtzung erstattete Ja-spar Bericht über die von: Reichskanzler Stresemann bei den Vertretern Frankreichs und Belgiens in Berlin unternommenen Schritt. Der Kan.-ler habe zugegeben, daß das Reich außerstande sei, den passiven Vi-derstaud fortzusetzen, doch könne er sich für d-en Geist der Bevölkerung nicht verbürgen. Verweigerung der Eidesleistung von irischen Abgeordneten. WKB. Dublin, 20. September. (Reuter.) Die Eröffnung des irischen Parlamentes fand ohne Zwischenfall statt. -11 r."vublikani-sche Abgeordnete, von d-enen sich in: fängnis befinden, waren nicht anwesend, ^oeit sie sich weigerten, den Huldiguugseid j» leiste«..^____ - ^ D!e Lösung de« Tiumzner KonslZUes bevorstehsnd. WÄV. ?(?. September. Die Blätter berichten, daß die Lösung des Fiumaner Konfliktes unmittelbar bevorstehe. Verzicht Dr!i Su?mSns aus feine EhrenMen. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) ÄKB. Sofia,, 29. September. (Bulg. -Tel.-^lg.) Der Minister des Innern gab ^ Pressevertretern gegenüber ErMrnngen über die Umtriebe der Kommunisten ab, die zur Verhaftung der Führer dieser Partei und zur Schließung des Parteiseiretariates geführt haben. Aus den bei der Durchsu-chung im Parteiklub aufgefundenen Dokumenten .geht bevvor, daß an: Ili. Septem-ber mit Wissen der Bauernpartei ein !Staatsstreich hätte durchgeführt^ werden - sollen. Die Bewegung sollte durch die Erklärung des 2treiles der Eisenbahn-, der Post-uud Telegrapbenangestellten ei::gel"itet we''-den, >nu: die Regierung an der Uebermitt-! lung rbrer Befehle M verhindern. Ebenso . wuröe dnrch ein beschlagnahmtes Schrift-! stüä bewiesen, daß von der sowjetischen ! Balkankoinmission an den Erekutivausfchnß 'der bulgarischen kommunistischen Partei die ! Ordre ergangen war, die fr'egerischen Plä-ne in Jugoslawien zu ermuligen, um einen bewaffneten Konflikt mit Bulgarien hervor-znrnsen. In dieser Ordre war auch von der Hervorrufung von Feindseligkeiten und Gc- gensähen Wischen Bulgarien uud Rumänien die Rede. W6B. Sofia, ?1. September. (Bulgarische Telegraphen-Agentnr.) In der letzten Nacht war die Stadt Stara^Zagora der ^ Schauplatz eines Zwischenfalles der von ei-ner Gruppe bewaffneter Komnlunisten her- ^ vorgerufen wurde, die einen Angriff auf die Kaserne unternommen haben. Im Lame des Gewelmeners, das sich zwischen den Trup-Pen und den Kommunisten entwickelte, wnr-den auf Seite der Letzteren fünf getötet und 10 verletzt. Die Ordnung wurde sofort wie. der hergestellt. Zwei Soldaten trugen Verletzungen de5,wn. In derselben Nacht ver-smylen in der Stadt Tichirpan mehrere Kommunisten Angritte ans das Polizeikom-missariat, doch wurden sie von der Polizei-Mannschaft zerstreut, die Angreifer verhaftete. Bei dem Zusammenstoß fanden sechs Kommunisten den Tod. 5^n Novi-Zagora kam es zu einem gleichen Zwischenfall. Die. Ordnung wurde von der Behörde wieder hergestellt. In anderen Gegenden des Landes wurde die Ruhe nicht gestört. SM? aufgedeckte KommMenverfchwöruna ln Bulgarien. (Telegramm - ..M^bnraer Zeiwna".1 Gemeinsames Vorgehen eer Oppositionsparteien. (Telegramm der „MarVurger ?>^"ng".) ZM. Beograd, 51. September. Gestern nachmittags hielt der slowenisch-klerikale Klub seine Sitzung ab. Dokter Kor^^^ referierte ijber din Konserenzen, die er in Za-areb niit dej: Vertretern d^s sepuratistischen ^lubes gepflogen batie. Er hab^ in diesen Konferenzen die vollste Einmütigkeit in der weiteren Taktik für eine hestige Onvo'iiion aegen die äußere mld iunore Politik ?"ststel-len l'önnen. Zwecke wirksamer Durchführi,ng der Oppr»'tion wurde beschlossen, im engsten Eiiw^rnehmen mit den >">bri.gen Opposition'?-Parteien vorzugehen. Doktor KoroSec besuchte daher in Durchführung dieses Beschlusses gleich nach der Sitzung den Präsidenten des demokratischen Klubs, Herrn Ljuba Da-vidovie, mit dem er sich über die Art und Weise der Durchführung einer gemeinsamen Opposition «gegen die radikale Regie-rung verständigte. Außerdem wurden die Abgeordneten bestimmt, die in der National-Versammlung über die äußere Politik spre-chen sollten, uud zwar die Herren Hohnsec und Sukuik. In: Klub wurde auch über das Gesetz bezüglich der Taren gesprocheu. über welchen f^'genstand .Herr Aebot im Finanzausschuß referieren wird. Zn diesen: Gegen-stände wird in der Nationalversammlung auch der Abgeordnet" Pu?enjak sprechen. Weiters wurde über die Bndget?.wölstel de-battiert. jedoch kein prinzipieller Beschluß gefaßt. Die Verhandlungen über diesen Gegenstand werden heute fortgesetzt. dankeugaug die vollste Geltung verschaffte« Nach seineu: Tode verlor das Schifflein den Kurs. Der „Slovenski Narod" legte sein Be-kenntnis zu jeden: Regime ab; so verlor das einst angeseheuste Blatt der slowenischen Hauptstadt iseine frühere Bedeutung, weil dieOesseutlichleit ein bedingungsloses „Sich-aupassen" an die gegebeuen Verhältmsse wohl kaum billigen tonnte. Es ist nun verständlich, daß das an Anerkennung gewohnte, nun aber aus dein Mistbeet einer ehrenvollen, Tradition sich ernähreude Organ sich mit Problemen abzuhärmen versucht, die er. uer gewißen Aktualität nicht entbehren« Nachdem aber die Idee, den panslawischeui Gedanlen und dessen (5utiwicklungsnwglich. leiten öfsentlich ^ in einer Tageszeitung zu erörtern, nur dem Gedankengang deS genanltten Blattes entspringen kann, sei er. laubt gegen die Ausführungen des ^Slov. Narod" eine allgemeine Erwiderung M gtt ben. Der „Slovenski Nar^>" verweist Kinkel tend auf zwei Ziele, die sich die AnHanger der panslawistischen Idee gesetzt hatten^ erstens die geistige oder literarische Annähe eruug der slawischen Völker und zweites die politische Vereinigung unter dem Pro. tektorate Rußlands, das seine Aufgabe in ei. neu: gewissen Umfange wohl gelÄst hat. Der panslawistische Gedanke sei keine Schimäre oder lediglich die fixe Idee des Einzelnen,-„Alte, die in der Ueberzeugung leben, daß die Vorsehung den: vielzÄhliigen Slawen^ tum in der Mensch engeschichte eine beson. i dere. Rolle zugedacht hatte, muß der Gedanke ' trösten, daß auch hellte nichts Undurchsüihr. ! bares besteht: mit festem Willen und unermüdlicher Betätigung ist auch das fernste Ziel erreichbar.". . Natürlich gebe es auH Schwierigkeiten. Die Masse, der ein einheilt licher Gedanke zun: Leitstern gegeben wer» den soll, ist zu groß. Da sei das Deutschtum!' in einer günstigeren Lage. Oesterreich braa. che sich nur mit dem Reiche vereinigen unk Alldeutschland wäre fertiggestellt. Der Pan» slawistische Gedanke — so behauptet de?' „Slovenski Narod" — sei gewiß durchführe Äar, natürlich in engerem Umfang. Es genüge, wenn er als Schreckgespenst Europa in Atem halte. Scherr tröste sich in seiner Literaturgeschichte mit den: UnHand, daß die Slawen sich untereinander nicht ver^ stünden. Nnn aber das Pikanteste: Während des Krieges sorgten Erbfeinde:md Verbiws dete für den sicheren Tod vieler Slawen« Mai: könne es nicht vergessen: Die Frau, zosen nnd Engländer hatten ihre Tanks, aber gleichzeitig ließ man die Russen mit offener Brnft gegen eine Mfache drahthin. ! der::de Mauer anrennen. . . Das sei eine -gemeinsame Parole gewesen. Die Engländer .und Italiener hätten sich nach dem Kriege !auch lieber niit den Deutschen verbündet, ^ die bei Eaporetto freudig riefen: „Die gif-5 tigen Gase beben ihre Schuldigkeit getan" .und den Kindern Mützen aufsetzten m-rt der ^Inschrift "Gott strafe England!" Für un^s Slowenen, die wir um ihre«: Sieg bangten, chatte man kein Verständnis. . - Dies . sei die. Furcht vor dem Panslawismns, an -dessen Verwirklichung geschritten Vierden ^ müsse, damit d.n Erbfeinden des Slawen-, 'tums die Lu't vergehe herauszufordern un^ Erniedrigungen zu ersinnen. ! So der „Stovenski Narod". Zu einer Zeit, >iu n>etcher der alldeutsclie Gedanke als defi^ ;n!tiv erledigt zn betrachten ist, sind diese Ideen reinster Anachronismus. Die Wirt, schaftlicheu uud sozialen Interessen gegen-sätze in den einzelnen sla- wischen Ländern bilden heute das größte Hindernis sür den politischen Zusam-men'fchluß der ^ Völlerschichten einer Rrisse. Es ist ^ litopisti'ches .^ernmsinmeren, denn das Beispiel „Alldeutschlands", das iin Hin-i blick auf hohe Kultur u. einheitliche Schrift-^s'.irnclw leichter znstandekäme, ist vorbildlich si'ir die Undnrchsührbarkeit der Id<>en eines Dr. kramar. ?oMetrußla>:d ist eine besondere Welt. Es ist eine eigene Welt zwischen . Europa und Asien. Man l>etrachte den Kon» , trost zwischen den einzelnen nordslawi'schen > Völkern. Die geistig uud techuisch dominie. ^ rendeTschechoslowa^i,das innerlich noch iiw , ' . ' «»-? S1Z?«m SS/V-flemw INS wer zerrüttete Polen nnd die auf zwei ver-schiedenen Fronten um ihre Existenz kämp-Sende Utrnine. Noch kläglicher ist das Bild !des Südens. Territorial vereinigt und tve-sentlich durch fein bedenklicheres Hindernis getrennte Stämme befehden Mi untereinander, ohne den Beweis der dauernden Lebensfähigkeit erbracht zu haben. Der Zusam-menschlich dieses Kmnterbunts primitiver mid koiirpWerter Kulturen ist einfach im-idenkbar. (5s können wohl praktische Bund-nisse flemerer Gruppen geschlossen trx'rden, aber ein Zusammenassen des Ganzen ist und bleibt die Utopie idealer Träumer. Der Ein-heitsgedcnvke imchte zuerst in unserem Staate zur Geltung kommen. Hier ist das Ter->rain sür alle, die die Aunähernngsa-ktion berbeiwilnsch^'n g^'nug groß. . . Es ist besser, sich mit dem Sterling in der Hand zu begnügen. als zur Taube auf dem Dache em-Porzusehen. j Marburger und TogesnachrWen. ^ — Vvtmqelisckzes. Sonntag den 23. d. fin-»det der evmigelüche Geureindegottesdienst um 1V Uhr vormittags in der EhristuÄirche statt. Predigen wird Pfarrer Baron über das Thema: „Die Zeit ist erfüllet." Um 11 Uhr be-ginnt der Ingendgottesdkust. Es ergeht an «lle Glaubensgenossen und Freunde die herz-! liche Einladung, den am W. d. (Mittwoch)! «abends halb 7 Uhr in der Ehristuskirche statt- ^ findenden Vortragsabend recht zahlreich zu ^ 'besuchen. Sprechen wird Fräulein Psarrer Hedwig Wolf aus Zürich, derzeit Lehrerin nn der protestantischen Diakonissenanstalt in! Novisad. Das Thema des Vortrages wird in ^ ''den nächsten Folgen der „Marburger Zei->tm:g" bekanntgegeben. Der Advokatur^, und Notariatsangestell. ten.Bcreiu in Maribor hat anläßlich des To-des seines unterstützenden Mitgliedes, des! Oprrn Dr. Bladiinir Sernec, 'Advokat in Maribor, die korporative Beteiligung am Be-! «aräbnisse, d. i. am ?2. d. um halb 1i^ Uhr > schlössen. Zusammenkunft um halb 1^9 Uhr! beim Narodm dom. Sämtliche Advokatnrs- ^ und Notmmissariate zur Be-< isichtiaung al>fliegen. Ein Verzeichnis der ge-! fnndenen Gegenstände, die höchstwahrschein-i lich von Diebstählen herrühren, ist auf der Ankü n di g u n gst a fe l be imPoli zei koulniiss arial'' -angeschlagen. — Waren verdächtiger Herkunft verknuste in einem Gasthause in der Stolna ulica ein! gewisser Franz M. Er wurde deswegen in! Haft genommen. Da er auch mit der Zeche' in einem anderen' Gasthause durchging, wur-1 de er dem Gerichte übergeben. Ueber die Her-1 , kunft dt'r bei ihm gefundenen Waren be-s z hauptet er, sie von einem Unbekannten zum Verkauf erhalten zu balxm. ! — Die Studienbibliothek erhält fortgesetzt Bücher znm Ankaufe angeboten, von denen jedoch viele nicht gekauft werden, da sie schon ^ vorhanden sind. Diese Bücher bleiben noch ^ 5>Ta^ in der Bibliothek und tonnen von ^Interessenten hier besichtigt werdeu. Dar-unter ist anch ein Exemplar von Meyers Konversationslexikon (19 Originalbände, 4. «Anlage, 1889—-18V) um !199 Dinar kauf-! lich . ! — Dje Genossenschaft der Kleidermacher > und verwandter Gewerbe hält die Lehrlings-! und ^sellenprüfungen iin Monate Oktober ! ab. Diesenigen Lebrlinge und Lehrmädchen, ! welche sich der Prüfung unterziehen wollen, > haben ihre Gesuche bis 1. Oktober d. I. bei der Genossenschaft vorzulegen. ! — Aufnah»ne in den Kinderlprt. Wir wer-! den um ^Aufnahme nachstehender Zeilen er-sucht: Die Aufnahme in den Kinderhort fin-j det uur noch Sonntag den 2?. d. von 9 bis j 1? Uhr vormittags statt, und zwar in der Kanzlei des Hortes, MädcheMobksschule in ^ der Eankarjeva ulica. Die Leitung^ > ! — Sieche oder tuberkulöse Invalide, die,' ' nach einem Kurorte oder als Sieche in das > ! Jmvalidenheim zu kommen wünscsien. inö-' gen ihre diesbezüglichen Gesnclw einreichen, ^ und zwar ^Invalide, die zur Ortsgruppe Ma-' ^ribor gehören nnd die organisiert sind, im ^ Wege der Ortsgruppe Maribor. Beizulegen > «ist ein Zeugnis des Amtsarztes. Die Orts-' » grnppe Maribor wird dann dieses Gesuch ^an die maßgebenden Stellen weiterleiten. ! — Einstellung der Vieh- und Schweine. ^ ' Märkte. Der Stadtmagistrat teilt mit, daß ! nach einer heute, 21. ds. eingetroffenen Ver-fügnng der Landesregierung die Vieh- und s Schiveinemärkte in Maribor wegen Klanen-'. ! seuche bis auf weiteres eingestellt sind. ! » — Spenden ft!r die Rettungsl^teZlung. > ? Herr Direktor Elvert 10 Din., 'Herr Skasig 5 t 10 Din. An Stelle eines Kranzes ür den ver.» istorbenen Herrn Pregel spendet Herr Karl 5 - Czermak 50 Dinar. l — SwzelunlerrßchNn Stenographie, Z Maschinenschreiben, Buchhaltung und ' Korrospodenz, M. KovaL, Maribor, Kre- > kova ul. 6. L123 ! Zehn Kinder beim Böllerschichen ver. z unsilückt. Vergangenen Sonntag wurden in ^ der Pfarrkirche von Devica Marisa v Polju ^ bei Ljubljana neue Glocken eingeweiht, waS ^ natürlich ohne das traditionelle Völler- . j schieben nicht abging. Mit dem Laden der ^ ! Völler war ein uennzehnjähriger Bursche j betraut, der dabei aber sehr unvorsichtig ^ "hantierte nnd ein großes Unglück verschul- > j dete. Der Bursche hatte seine Böller am ^ > Friedhofe Postiert und den Sack mit 15 Kilo-! granun Schießpnlver an ein Grab niederge- ^ ! legt. Als er wieder Pulver brauchte, ging er i mit eiuer brennenden Zigarette im Munde, ^zunl Sacke, dabei ft.! wahncheiulich ein Fun-ke in das Pulversaß nnd dasselbe erplodier-!te. Die Wirkung war furchtbar. Als sich der j dichte Rauch etwas verzogen hatte und die .Leute herbeieilten, sanden sie eine ganze 'Schar Kinder, die dem Schießen zugesehen i hatten, am Boden liegend vor. Zehn davon « erhielten so schwere Brandwunden, daß sie. !ms Spital überführt werden mußten. j ! — Ein ungeratener Sohn. Die Polizei in j Ljnbljana verhaftete den Besitzerssohn Io-^ Hann Novak aus Nibnica, welcher seit dem 5. September aus dein Elternhause ver- i schwunden ist und seinem Vater 19.990 Di-' nar, ^4.9 legraphisch die lassenische Antwort: „Sperrt i ihn ein, daß er schwarz wird!" j Vom Mtthlrade erfaßt »md getötet. Vor einigen Tagen kam der Ba-ner Peters Obradovi^ in Krn^nje an der Morava in Sc'rbien in die dortige Mühle, um sein Ge-' treide mahlen zn lassen. Aus Neugierde ging' er auf die Brücke Mischen den Mühlrädern, ^ glitt auf dem feuchten Boden ans und stürz- ^ j t in das Wasser. Dort wurde er von einem ^ der Mühlräder rfaßt und einige Male im ^Kreise herumgeschlendert. Als man das Ge-. triebe abstellte und ihn vom Na de loslöste, s war er berei-ts tot. ! — Die Krankenhäuser Jugoslawin?. In- ^goslawien besitzt 1W Krankenhäuser mit ! 1tt.s>18 Betten, darnnter 17 stabile nnd 2l j mobil mrlitärische. In Slowenien gibt es 3 Krankenhäuser, und Mar 15 staatliche nnd ! stprivate mit 31,^3 Betten. Im vergangenen «Jahre wurden in den Krankenhäusern Sloweniens insgesamt 27.951 Personen ver. j pflegt. ? — Einbruch. In das Kanfmannsaeschäft der Franziska Porenta in Boh. Bistrica i wurde ein Einbruch verübt und dabei 8 Li-ter Kognak, Speck, Salami und Wnrstwaren > i,n Werte von über 1999 Dinar, sowie auch i 1.9s)9 Dinar Bargeld gestoblen. Von den ^Einbrechern ehlt bisher jede Spur. ^ — Verhaftung von DoSarfälscheru in Vu« dape^t. Aus Budapest, 29. d., wird berichtet? Die Polizei verhaftete drei aus Wien ^gereiste Männer, uud zwar den Agenten Karl Ratgeber, den Besitzer eines Vergnügungslo-k^les Wilhelm Ezerny nnd den Privatier Nikolaus Kellenbaum wegen Verbreitung gefälschter Dollarnote. — Folgenschwerer Eisenblchnunfall ln Budapest. Aus Budapest. 29. d., wird berichtet: Unweit der Station Erczi bei Budapest sind heute nachts mehrere ins Rollen gekommene Lastwagen mit einem Lastenzug zusammengestoßen. Drei Personen der Zngsbegleitung wurden getötet und zwei schwer verletzt. — Die Tropfsteinhöhle im Schneeberg. Am Schneeberg bei Wien wurde durch Mitglied ! der des Vereines für Höhleukunde eine nene ; Tropfsteinhöhle erschlossen, die, wenn auch an Umfang kleiner, den herrlichen Gebilden der Adelsberger Grotte um nicht vieles nach, steht. Die Höhle besitzt eine große Ausdeh« nung und ihre wunderbaren Tropssteinfor-l men erregten die allgemeine Bewuuderung der Fachleute. Vorderhand ist das Begehen < noch durch Steinschlag gefährdet; doch wer» den die entsprechenden Sicherheitsvorkehrun^ gen bald durchgfeührt sein, worauf dieHöhle für den allgemeinen Besuch zugänglich ge. macht wird. Man erwartet einen starken i Zuspruch von Interessenten. ' — Ein erschiitterndes Familienbild. Vor i den Wiener (Berichten wurde am 19. d. wie« der einmal ein Fannlienbild eutroll't, das in > seiner erschütternden Tragik alle Herzen er. i griff. Der Handelsagent JiHannHaberl hat» te du ich eigenes Verschulden in seiner Fami. lie traurige Verhältnisse geschaffen. Die i Gattin'de sHaberl, eine hübsche, .^jährige ! Frau, gab bei der Schilderung des Marth, z riums ihrer Ehe zu Protokoll, dgß ihr Man« - schon vor de-r Ehe zahlreiche Verhältnisse ! mit Frauen unterhalten habe, aus denen Kinder hervorgingen. Mehrere dieser Frauen ' klagten auf Alimentation und .Haberl wurde 5 zur Zahlung verurteilt. Dies führbe zu Zer-.Würfnissen zwischen denEhegatten, da mate. , riellc S-chnnervgkeiten eintraten. Haberl wur- > de roh und .gewalttätig, und unter diesen »Ausbrüchen hatten seine erwachsenen Kin. ' der stark zn leiden, besonders der 18jährige ! Ernst, ein braver, stiller Junge, der die Real-, , schule besuchte. Gegen diesen richtete sich dl« > Härte und Lieblosigkeit des Vaters und es ^ kam oft vor, daß der rohe Mann den Jun. gen mit der Mistgabel stach und ihn auch mrt der Reitpeitsche trassierte, ohne daß der misthandelte Knabe sich dagegen aufelhnte. Bei dem Jungen aber führte die? alles M einer hochgradigen Abneigung nnd glühen, den Haß gegen den Vater. Der saubere Familienvater soll sich übrigens mich a« feiner Tochter sträflich vergangen haben. Ms eines Nachts Haberl nach Hause kam und mit 'der Mutter wieder in den gemeinsten Ausdrücken zu schimpfen begann, tonnte sich der Junge nicht mehr beherrschen. Er griff nach eine« Revoöver und schoß in sinnloser Wut dem Vater eine Kugel in die rechte Schläfe. Die. ser evlitt dadurch eine sehr schwere Verleg znng, doch kam er nrit dem Lachen davon« j DerInnge wurde verhaftet, jedoch bald wie. der auf freien Fuß gesetzt, worauf er sei>n« Maturitätsprüfung ablegte. Am 19. d. hatte sich nnn der Sohn vor den Richtern wegen feiner Verzweiflungstat zu verantworten. .Der Gerichtshof sprach nach Anhörung samt-^ licher Zeugen den Studenten Ernst Haberl ? frei, mit oer Begründung, daß er die Tat -Vit Schimisse eimAcht.! st Roman von Erich Ebenstein. DlHeverschuß durch Stuttgarter Romanzentrale,! i' i C^Äckermann, Stuttgart.) (Nachdruck verboten.) " «Sen-Vrnstes. UM weißi! d-u waruni? Weil ich au diesem Taige zufällig ein blaues öt'leid trug und er behauptete, ich täte es ihm Mm Trotz, obwohl ich wissen müßte, daß die «laue Farbe ihm Uebelkeit errege. Dabei hat-äde er meine Vorliebe für weiste Kleider uickft' -geteilt. „Farben! Farben!" schrie er damals, ^ kann dieses farblose Weiß nicht mehr er- ^ Hngeu, das an gekalkte Wände erinnert!" „Os muß furchtbar gewesen sein! So allein .nM dem Tobsüchtigen. . . cs war damals! wohl gerade Sonn dag und die Dienerschaft l niich-t KU Haujse?" i .L!ur Rosa, meine Jungfer, aber die nahm !glt'ich Reistaus. ^ Wäre mir nicht von der "Straße aus Hilfe gekommen, lebte ich Wohl imcht mehr. Zum Glück waren wir in einem 5er Parterrezimmer, dessen Fenster offen -jstand. So tonnte ein Herr den meine Hilfe-nrfe erreichten, durch dieses eindringen, denn bee Tür war fa verschlossen." „Das muß ein mutiger Mann gewesen Heim! Es ist voch Leine Kleinigkeit, zu einen: Wckh^lsimmgen emMdringen, der noch dazu einen geladenen Revoüver in der Hand lM. Mich wundert nur, daß er mit Dellariva'fer--t5g wurde. Wahnsinnige sollen ja Riesenkräfte Wds^ Jch weTivÄwigens au^ was man sich I nachträglich so erzählte, dcun in den Zei tun-, i gen stand ja kein Wort, merkwürdigerweise.' Wie wuvde 'der Frenrde denn fertig mit dem' Kranken?" > , JlseS bleiche Wangen färbten sich mit s leise in Rot. wodurch das ganze Gesicht etwas ' unsagbar Reizvolles bekam. „Ich glaube, er bändigte ihn nur durch seinen Blick. Mich schob er ins Nebenzim- ^ mer. Mir war so elend, das? ich mich auf «nichts mehr klar besinnen kann. Rosa tauchte »später wieder aus und beschäftigte sich mit imir. Und aus d^m nur eine kurze Wegstrecke ' jentfernten Krankenhaus keinen dann Leute, i .Aerzte und Wärter, d!e Dellariva sort'chaff- , teil. Der fremde Herr veranlasste alles. Auch, ^ daß nicht? in die Zeitungen kam, was mir ^ schrecklich gewesen wäre." ' Z „Das kann ich mir denken. Und jetzt? Hast du 'deinen Maun seitdem wiedergesehen?" , „Ich besuch ihn täglich." „Oh — ist das nicht furchtbar?" ! „Ich halte es für meine Pflicht." „Das bist ganz du, meine goldene Ilse! Ich brächte das nicht zuwege, täglich zn ei-. nem Tobsüchtigen ms Irrenhaus zu gehen !— bloß nur aus Pflicht. So etwas könnte ich ; ! nur verstehen, wenn dn Dellariva geliebt .hättest, wie ich Ernst. Dann natürlich tut l man alles, nnd alles leicht. Aber so . . .! i ! Erkennt er Aich >denn?" ! „Nein. Aber ich sehe meine Pflicht darin,! »mich täglich zu überzeugen, daß es ihm an .nichts mangelt. Die Aerzte meinen übrigens, er werde nicht meh< lange leben." , „Es Ware v>0hl auch kaum zu wünlschen. ^Arme, liebe Ilse, du tnist mir so leid! Gott gebe, daß dann, 5oeun du frei bist, doch end-! ^ lich auch zu dir das Glück kommt!" j i Frau Ilse schwieg, al>er ihr Gesicht war ^ Plötzlich wie mit Blut Übergossen und sekun-! denlang blitzte ein strahlender Glanz in ih-! ren samwunklen Augen auf. j Frau Gretl sah es nicht, denn sie hatte' «draußen ihres Mannes Schritt vernommen? und sprang auf. „Ernst ist da! WaS wird er für Augen ma-'chen!" i Regius war sehr überrascht, die Verwand-! ^te nach so langer Zeit bei sich zu sehen. j „Ich dachte mir, du wolltest überhaupt! .nichts mehr von uns wissen", sagte er. „Na, , aber es ist recht, daß du dich nun endlich ! mal rausreißt aus deiner Menschenscheu!"! , Er schüttelte der jungen Fran herzlich die' ! Hände und rückte sich einen Stuhl heran. ^ .„Siehst dn, I.ise, das taugt doch gar nichts > für eine junge Frau, wie du doch bist — still,' »widersprich nicht, ich weiß je genau, daß du' .drei Jahre jünger bist als ich,'also zuviund-! /dreißig, und aussehen tust du wie sünfund-1 Man zig also da taugt es nicht, sage ich! i dir, sich in eine so einsame Villa mit ein' Paar Dienstboten zn vergraben nnd keine ^ Menschenlere an sich heran zu lassen." i Wieder überzog seknndenlaug dunkle Glut^ !>das ?lntlitz der suugen Frau, aber sie schwieg.' „Ich bin ja nun da", begann sie nach einer Weile befangen, ohne das Ehepaar Regius! anzusehen. „Und wenn ich nicht früher kam, > jo geschah es eigentlich, weil ich daMe, d»^ seieist gerade jetzt zu beschäftigt, um Besuche' willkommen zu heißeu." „Wieso? Beschäftigt bin ich doch immer", lachte ReHius verwundert, „das bringt der Beruf mit stch. Mer für Menschen, die ich lieb habe, bleibt allemal noch ehr Endchen Zert." „Aber jetzt muß man doch besonders viel ^ zu tun haben ... es stand doch in der Zei-! itung, daß ku die Untersuchung in einer! Mordsache fuhrst, die . . , sehr dunkel unb verworren sein soll . . „Ja, das ist sie. Du hast also trotz deiner Abgeschiedenheit davon gehört?" „Die Spinnerei WaldMten liegt ja nur eine Viertelstunde von unserer Villa entfernt' und. . . die Dienstboten interessieren sich sehr dafür. Da tragen sie einem allerlei zu., Unwillkürlich nimmt man dann auch An-i teil. . . sag mal, Ernst, hast du denn schon! etwas herausgebracht? Weißt >du schon, iverl der Mörder war? Die Lente reden so vieli dummes Zeug bei uns draußen . . Fran Ilse hatte hastig und ein wenigl -atemlos gesprochen, während ihre Augen^ angelegentlich das Muster des Perserteppichs" verfolgten, der sich zu ihren Füßen auSbrei- > tete. Der Untersuchungsrichter lachte belustig „Aber Ilse, wer unrd so fragen! Denkst du, denn, ich würde dir so in aller Unschuld) ^wirklich meine Amtsgeheimnisse auftischen?^ „Verzeih, ich dachte nur ... ich wollte ja' nicht..." ! „Verdanke ich 'deinen lieben Besuch am-! Ende nur deiner Neugier?" lachte Regius. ' S»tjcz«s tHU " AuÄme? Sl'4 St'a k V v rv,,!seHL«»v^ VÄd''S1 ^n großer sie nach dem Vorsteschilderten einer Gei-stj^Wrung glcichkyAimc. Das Auditorium iiahm das Ürt<'il ^ifällig auf. — Ein schweres AvtomoKlunglück. sanqs dieser Woche ereignete sich in Frani-reich aus der Linie St?aß?burg—Lyon em Mvcres AutomobilunMck. Bor einer ye-Wossencn Banc, wurden. Sie bearbeiteten den Bahnlvächter, einen k)0jährrffen Vtann, der schon 40 Dienstjchre hinter sich hat, d'ieBar-riere zu öffnen und Zie durchfahren zil lassen. Der alte Wächter weigerte sich anfonc^s ent-schieden, dieser Bitte nachzukommen-, aber cr stab schlief,lich doch nach und öffnete die Schranken. Das erste Auto, em Tourenwa-gen, ih<^tte kaum die Gelkr M ermorden^ „m dann leichtc^ heiraten zu können, wie das 0jerückt war, fragte der Vorsitzende die Schwe-ster de« Erniordeten, ob Listin ihr MiMer sei antwortete mit ewem entschiekienen „Nein" und sügte hinzu, daß sie schon ihren Geliebten habe. ?lls Kiökin gefragt wurde, ob das auf Wahrheit beruhe, daß sie einen anderen Geliebten habe, meinte dieser: „O ja! Sie hat sogar 50 andere Geliebte. — Keiner der vorgeladenen Zeuqen konnte be-Mtigen, daß Mns6>en die Angcklaaten ein !Liel«s>verhältnis bestanden habe. Ter Gc-richlZhof stellte 2 Schuldfragen auf Mord, die aber von d«n Geschworenen einstilnmig verneint wurden. Ebenso wurde die Schuldfrage auf Ueberschreiwng der Nottvchr ver-neint, wohl aber wurde die Fragc betreffs .^istkin auf Totschlag mit 8 Stinnnen be-jaht, weshalb dieser zu drei Iahren schwe-ren, verschärften Ä'erker verurteilt wurde. Christine Boökorec wurde freigesprochen und sofort aus. der Haft entlassen. Do»«wlrtsKoft. X Die heurige Getreideernte ist um m^'hr als 30 Prozent besser ausl^efc:llcn, als d!e vorjährige. Nach einer jetzt herauSgeqebenen Statistik haben wir Heuer geerntet: 16 Millionen 841.000 Meterzentner Wei.^-'n, ."i V^il-lionen 1l8.00(> Meterzentner Gerste, 1 Mil-ion 50l.000 Meterzentner Korn und 3 Millionen Meterzentner Hafer. X Auswonderungsstatiftis. Im Mon-ite Juli !. I. sind aus dem ^tönigreiche SH5 insgesamt 384 Personen ausgtnvandert, darunter waren 240 Männer und 144 ?^raueu. Unter den Auswanderern waren 108 Landarbeiter, 71 qualifizierte und 123 nichtquali-fi^ierte Arbeiter, außerdem 82 Minderjährige ohne Prosession. Von den Auswanderern gingen 174 nach den Vereinigten Staaten von Nordauterika. 49 nach Kanada, 14s» nach Argentinien, 5 nach Brcvsilien und 10 nach anderen Staaten Amerikas. Die meisten Auswanderer aus Dalmatien und der Vojvodina gingen nach Argentinien. Die Gesamtzahl aller ausgewanderten Staatsani^e-hörigen betrug inr Zeiträume vom 1 Iäu-mr bis Ende Juni d. . 2312. Im gleichen Zeiträume verließen unseren Staat auch noch AI fremde Staatsangehörige. X Balutenvsrkauf an Transitreisende. In der letzten Zeit wurden öfters Fälle wahrgenommen, daß frenlde Reisende Valuten un-serer Nachbachaaten kaufen wollen. Um den Verkehr der sremd'.'n Reisenden und den Balutenhandel zu erleichtern, i?at der Fi-nanzministin^ auf Gnindlaae des Artikels 3 der Vorschriften für den Devisen- und Va-lutenbandel bolvilligt, das^ ausländische, auf der Durchfahrt l:efindlicf?e Reisende für Dollars, Schlvei.^'r Franken, englische Pfund und italienische Lire die Valuten un-serer Nachbarstaaten obne vorl^erige Bewil-ligung des Finanzministeriums kaufen können, und zwar rumänische Lei, österreichische Kronen, bulgm'ische Lews -md denl'sche Mc^r'. Die verkauften Valuten sind in den Rei'se!'?-!ß einzutragen. X Weiterer Rückstand d?? Doll-l's ln V^r-lin. Nach der Berliner Börsen^eitnnq aiua der Dollar gestern im B<'rliner Abenddeoi-senvevkchr bis aus 130 Millionen Mark zu-riick. Vereinzelt wurden sogar noch erbebiich niedrigere iiturse gemeldet,' deren Nichtigkeit allerdings nicht nachgeprüft werden kotinte Als Ursache für die rückläufige Bewegul'ä der Di.wifen wurde u. a. auch die in Aussicht genommene Währungsreforut und die N!el-düngen über eine Lösung der Ruhrfraae angegeben. X Der Banknytenumlauf Iust^slamiens betrug laut einenl Berichte der National-bank am 8. September 5843 Millionn Dinar. In den letzten acht Tagen hat sich der Banknotenumlauf um 123.8 Million'n Di-nar erhöht. > Spott. : Radfahrerklub „Edelweiß in Ma. rtbor veranstaltet Sonntag den 7. Oktober ein Klubrennen. (Austragung der dieejäh-rigen Ü'lubmeisterschaft.) Offen für alle ?^!it-alieder des Vereines„Edelweiß" ol^neUttter-schied des Alters. Die Nennsirecke beträgt 50 Wometer mit Wendepunkt. Start und Ziel: Wassennerk, Gasthaus Rotih-Volluiaier Start pun'kt 13 Uhr. Preise: 1 Meisterschafts Meichen-, drei E-Hrenpreise, jeder Fahrer, der innerhalb einer halben Stunde nach dem erjten eintrifft, b.'kommt außerdeni eine Zeltmedaille (die mit Ehreirpreisen Beteil- .^lcht). Dann ein Herrensahren für Mit. glieder im Alter von 30 bis 44 Jahren, gefahren werden 3^i Kilometer mit Wende-«s"? Aart fünf Minuten spälc,- als die KliibnvHer. I Sicffcsabzeichcn, 3 Shrcn. prci,c. Und ein Altherrenfahren ftrMitqlic-dcr von 45 J^ren aufivärts, LS Kilowi-tcr, obenfaN» mit »m!vpun,t. Start Punkt halb I<> Wr. I Siegcsabzeichen und 3 Nirenprri- Bcstlmmungcn: All« Kattunacn FMr-rader find erlaubt. Rad,vechsel oder frenide Fuhrunq zieht PreiSverlust nach sich. Jeder Fahrer l. teilt mit, daß die Rennen, die für den 27. September in Beograd angesagt waren, am Sontag den 23. September abgehalten werden. — Anmeldungen nimmt der Erste Kroatische Automobilklub in Zagreb, ent'geacn. - - ------- 5« W Kwo. „Die Gebnrt des Antichrist" ist der Film betitelt, der nunmehr im 1. Mariborski bio-i skop vorgeführt wird. Die Besichtigung dieses Films sann unr empfohlen werden. Glänzende Wiedergabe des Milieus, historische Treue und eiue spannende und dabei doch logisch durchdacht«' Handlung sind seiue. her-vorftechenden B o r züge. Mestni kino. „Der galante König August der Starke", ein herrliches historisches Dra-ma aus der Barock.z<'it in 6 Akten, in der Hauptrollen Nudolj Basil, Eva Speyer, Charlotte Lier nnd Ilse Götzen, wird Frei-tag, Samstag, Sonntag und"Monlaa vorge-führt. '-o-- VerewönaKkichten und Anlünblguiigen. Cafe Stadt^ark. Bei schönem Wetter pielt nur abends der beliebte tschechische Pianist Franz Chaloupa. Weinlesesest der Privatangestellten. Die Vorarbeiten sind mi vollen Gange und wird der Ausschuß alles daransetzen, dieses Fest 'jUin schönsten der heurigen Saison zu ma-cheu. Besonderes Interesse wird die amerikanisch^ Heiratsstube bervorrusen, in welcher ! des Schicksals Tücke sicher mauchen Schaber-' nack heraufbeschwören wird. Die TanMti-^ gen Norden bis in die srüheu Moraeustun-den ergiebig auf ibro Rechnung kommen, für die drei schönsten Dm.ien und die zioei schön-sten .Herren sind wertvolle Preise vorbereitet. Am Glückorade kann jeder einzelne die Laune Fortunas versuchen. Für die Trauben-diebe wird eine reiche Ernte vorbereitet, daß sie sich dabei nicht erwischen lassen, ist ihre Sache, denn es sei verraten, daß auch das Auae des Gemeindeaerichtes wacht. Wer al-lo die ^oraen des Alltags auf einige Stun-den vergessen will, der komme Sonntag den "0. d. zum Götz. ^ > l Alle geprüstxen Chauffeure werben drin^ gend eingeladen, sich an der am Samstag den 22. d. um 7 Uhr abends stattfindenden Versammlung einzufinden. Bersammlungs. lokal Gasthaus jl'o-^oiuaj, Preena ulica 6. Den Mitgliedern d?r Sportsektion des PrivatangcsteLtcn . BildungsvereineZ diene zur Kenntnis, daß am Samstag den 21. d. um 8 Uhr abends in» Vereinslokale Roschanz am Notovöli trg eine Sitzung abgehalten wird. — politische Notizen. Ve setzt, ng des Mannheimer Schlosses durch die Franzosen. WKB. Mannheim, 20. September. (Wolff.) Die Franzosen marschierten heute um 5..'i0 Uhr früh in der Starke von drei Kompagnien über die Rheinbrücke und be. setzten das Mannheimer Schloß, das durch eiue Trnppenkette abgesperrt wurde. Im Mannheimer Schloß, der früheren Residenz des Großherzogs von Baden, sind gegen-wärtig VerwaltnmMüros der Stadt Mann, heim untergebracht. Kontribution statt Beschlagnahme. ' W5W. Essen, 20. Septemb. (Wolff.) Nach einer mündlichen Mitteilung der franzksi-schen Besetzungsbehörde soll dem Stadt- und Landkreis Essen unter Verzicht auf jede an-Kre Beschlagnahmung, eine tägliche Kon« Uribntion von 18.000 Francs auferlegt wer. ' den. Die Stadt hat dieses Ansinnen abcp. . lehnt. iDe Grenzbefestigungen zwischen Polen und ^ der Tschechoslowakei. . V!>tB. Genf, 20. September. (Schweiz. ^Dep.-Ag.) In der heutigen öffentlichen Siz- - zung des Völkerbundes wurde u. a. die Fra. ' ge der Grenzfestsetzung zwischen Polen und ^der Tschechoslowakei in der Iavorina erör« > tert und beschlossen, diese Frage einem juri. ^tischen Ausschuß zur Prüfung und Bericht. Verstattung zu übergeben. Schaffung von Bürgergarden in Spanien. WKB. Madrid, 19. September. (Agencs lHavas.) Durch ein königliches Dekret wird 'die Schaffung von Bürgergarden in allen ! Provinzen und in den afrikanischen Besitzen verfügt. Der Präsident des obersten Avila?, j richtsbofes bat sein Amt niedergelegt. Daß ^ Militärdirektorium hat jegliches Hasardspiel 'untersagt. ^ ! WKB. Paris, 20. September. (AgencS i.Havas.) Plx'mierminister Baldwin hat den beutigen Vormittag in Versailles verbracht, . Er wi'-d morgen nach London zurückreise^ Börse. Zürich, 21. September. '(Eigenbericht 1 - Vorbörse: Paris 33.30, Beograd Lew k don 5.M. Berlin 0.0000050^, - Mailand 23.32, Newwr'k 565, Men 0.0079!, ' Krone 0.00^0, Budapest 0.00306. War. schau 0.0018, Sofia 5.30, U kk r V lk e se? FVHrv « y N?ümmer ?om ??. m?? Verfchiedtms - «ch»»ld»aschi«Ev, »Lr Büro uid Neiie. jo»i« g«-»r««chl« Schr-ihWAschw— »tstn Marke» 0 ^krönen auf 1v Prozent ,ind gute Cicherstellttng leiht, (^^eflisllqe Zuschriften initer NN Bw. ' Zirka ? Waggon trockenes Pap. pelschnittholz verräuflich bei Hochneqcier u. Wicher, Koroßka cesta ^ Weqen Nebersiedlung sofort zu verkaufen: 1 Pianoforte, kreuz-saitiq, Met-illresonnanzboden; 1 Sinlier - Nähmaschine, versenkbar ;2 Aufsahbetten. 2 Kasten, 1 Nachtkastel, 1 Tisch, 1 Schreibtisch. 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Offerte, Zeugnisabschriften und Photographie /^u senden an (^ü-terdirektion Rasinja, via Ko-privuica, Kroatien. 8171 .Aassierin, verläs?lich und ehrlich, der slowenischen und deut-schen Sprack^e mächtig, wird auf-aenonnnen. Offerte unter „Ehrlich" an die Verw. 8153 i-ük pos7pA»VI»tr«".Mltnska ulica 13. 8182 Wmmel und getrocknete Speife-schwämme zal)lt am besten 8ever L Komp., I^jublsana. Iiiili-ZlIi-!i.Sii;zi!?ü?leMü nur Kn yros 4400 W z fik! ??^?ln S207 besannt gu^ss S!»°;kr-Krout ^ ifk ab heule wieder haben. I. j grs». en ckst«>I. WWs. WW ZlWi^cZlWlWWWWl^ i Ä. Gir?, Glavni lkg. SuchdsitLrOekono bilanzfähig, mit längerer Praxis, tüchllg, versiert, akzeptiert Papierwarenfa-brikt in Zagreb, Poslf. 227. 8l81 in allen Zweigen der Landwirtschaft bewandert, sucbt sofort Posten. Geht auch als Platzmeister oder Säge-leiter. Anträge erbeten unter «Tüchtig- an Verw. 8174 Bekanntgabe. Teile meinen geehrten Kunden sowie einem P. T. 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Ehre seinem Mhmken! 8202 - .1^-- '-l v ' ' .Nttaniuzor/lictisi AsüMeur Ltt'iUU tisksllVs ct.