JAHRESBERICHT DES R. R. STAATSGYMNASIUMS IN CILLI. HERAUSGEGEBEN AM SCHLÜSSE DES SCHULJAHRES 1907/1908 VON DER DIREKTION. A. K. K. STAATSOBERGYMNASIUM. CILLI. VEREINSBUCHDRUCKEREI .CELEJA* IN CILLI. 1908. ■'' 'r" ■■■•v''. :■' : ■ •1, ■ ■ ^ " ■■■' '/ ■' • • . :■ wßt-,1 1 *'1 ■. ; Bsfti ' R S 8 ''} '::'.-[:',:,'v0yM- '"'':''}V \ ■■' :P‘ \ ’.' ■;.■•:. \V ' ^v^'i:-:;> ■' •' .. ■“■; >■ ■•■',''■ :-.K ' ':-'y ^ ;V:;:v4 ©aci &*}■■ pM; ■ V0:.^ . •-'L' •’. fe; .. Ife; pp? K EaÄSi&s .-V $«*-f, . ,sm, ii1:® :> .- ’ -'-■ $$. ^:; ;?r .■■■■:;,'^v-;' '.v': 'v,.f,.>Ä,v ' <';'■; ::: '-'..'V ' ■ J : ' ' V..;,H-V./.:... ':■■■■. • : •. v; V-..i:>'......-:, :, ■■ym . ■ • • >■ • • . • '*#■ - ■v-:;. ,v,: --'l ... ::Cv;.Vk' - V-:., 'vr-:'- ^V '. .-.. •• •: ' • . ••■,■., • ' ' ’ ■... :."' ^ ■ ,"; .:'./. '''.'• ’y-'ß. :.. ■' /! ' ’". . ; : . .^. ,;■■■,\ -V : ■.-. .. '•' . ■ ■' . , , , ' ' f \ äs: *'*<'3 v. / w $ ' ,::|g| JAHRESBERICHT DES K. K. STAATSGYMNASIUMS IN CILLI. HERAUSGEGEBEN AM SCHLÜSSE DES SCHULJAHRES 1907/1908 VON DER DIREKTION. A. K. K. STAATSOBERGYMNASIUM. CILLI. VEREINSBUCHDRUCKEREI , CELE JA* IN CILLI. 1908. INHALT: Die Schwingungsfiguren in analytisclior Behandlung von Johann AVinkler, k. k. Professor. Schulnachrichten. Vom Direktor. Die Sehwingungsfiguren in analytischer Behandlung von Johann Winkler, k. k. Professor. Ist ein Massenpunkt u der Einwirkung einer Kraft unterworfen, deren Komponenten gegen drei zu einander normale, feste Ebenen gerichtet und den Abständen des Punktes von denselben proportional sind, so vollführt er tine Bewegung, welche die Resultierende von drei zu einander normalen Schwingungen ist. Die Bahn dieser Bewegung weist, wie die Beobachtung am Kaleidophon von Wheatstone oder an ähnlichen Apparaten und ein Blick auf die Schwingungsfiguren Lissajou’s zeigt, die verschiedensten Formen auf und zeichnet sich unter gewissen Umständen durch grosse Regelmässigkeit und Symmetrie aus. Diese Bewegung auf rein analytischem Wege näher zu untersuchen, ist die Aufgabe der folgenden Arbeit. Wählen wir die Schnittlinien der drei festen Ebenen zu Koordinatenachsen, bezeichnet mit x, y, z die Komponenten der Kraft, mit a2, ß2, y2 Proportionalitätsfaktoren, mit x, y, z die Koordinaten des Punktes u, so bestehen die Gleichungen x = — a2 [J. x y = — (i2 y z = — y2 u. z. Da x, y, z die negativen, partiellen Differentialquotienten nach x, y, z sind von der Funktion J/ = !(*2XM- ßty. + Y«B2^ so besitzt, das gegebene Kraftfeld ein Potential und für die Bewegung gilt der Satz der lebendigen Kräfte. Bezeichnen wir mit v die Geschwindigkeit des Massenpunktes im Orte x, y, z, mit h eine Konstante, so besteht die Gleichung 2 y-y2 + 2 (aL’ x2+^'y'i+t2z")=- ah oder v2 = h — |a2x2-f- ß2y2 -f Y2*3)....................(1) Da v2 stets positiv und im allgemeinen von Null verschieden ist, kann h unter keinen Umständen negativ und im allgemeinen auch nicht Null sein, h ist somit gleich oder grösser als Null. Ist h gleich Null, so ist auch x = y = z = 0 und daher auch v = 0. Denn v, x, y z können ihrer Bedeutung nach nur reelle Werte annehmen, h ist somit nur dann gleich Null, wenn der Massenpunkt im Koordinatenursprunge in Ruhe beharrt. Aus v2 > 0 folgt x2 x2 -f- (i2 y2 4- y3 z2 ; h d. h. die Bewegung erfolgt innerhalb des Ellipsoides y.2 x2 + ji2 y2 + y2 z2 — h = 0. Der Massenpunkt kann auch in die Oberfläche dieses Ellipsoides eintreten, er erreicht dieselbe aber nur mit der Geschwindigkeit v 0. Nach Gleichung (1) nimmt die Geschwindigkeit denselben Wert an, so oft das Bewegliche durch dieselbe Niveaufläche von V hindurchgeht. Kehrt daher der Punkt 2 z0 = c sin w,( x'u = aa cos c.jt y'() b[i cos z'0 = cy cos w., Hieraus folgen für o)„, w3 dip Gleichungen IX„ [i Y„ YZn tgW, = ' V", tgO)s=‘7°. A 0 JO 0 Betrachten wir a. b, c als absolute Grössen, so sind w., co^, oj.{ so zu wählen, das die Vorzeichen von sinwp sin(o2, sino)., übereinstimmen mit den Vorzeichen von x0, y0, z0. Um a zu erhalten, multipliziert man die Gleichungen für x0 mit «, quadriert und addiert sie zur Gleichung x'02 = a2 a2 cos2w1. Analog hat man bei der Bestimmung von b und c vorzugehen. Es ergeben sich die Ausdrücke : X0 l 2 . Ti Xo Xo + 2 X + i 0 o 4- y- + y» i y2 + ** y» JO 1 p.2 JO I F 1 4t:2 f * <■£ - z0 _ V 2 t3 Za Z0 + .,2 - 1 Z« + 4_2 Setzen wir in den Gleichungen V2 = x<* + y/2 + 2/2 h — v3 = a2 x2 -f- (i2 y2 Y2 2,2 für x, .... x' ... . die in den Gleichungen (2) angegebenen Werte ein und addieren, so erhalten wir h = a'J a2 4- b2 [i2 -j- c2 y3-Führen wir in den Bewegungsgleichungen gleichfalls die Grössen t,, t., ein so lauten sie: x = a sin t + wl) x' = 2aTu Ti C08 t -f M, j 1 y' = 2b7u X2 COS 4 + w:>) z' = 2ctc COS — 5 — T3 1 "i '9.T- "2 , \ . 2ctu /2tu (t,1 + “') O-.) (*:*+».) x, .... x' ... . sind periodische Funktionen der Zeit. Es nehmen denselben Wert an x und x' zu den Zeiten t„ -f- m t,, y und y' zu den Zeiten t0 + nr^, z und z' zu den Zeiten t0 + pr., (m, n, p = 1, 2, iS, . . .). Lassen sich nun drei ganze Zahlen m, n, p angeben, so dass niTj =nx3 = p-r.( wird, so kehrt der schwingende Punkt nach der Zeit niTj = iit.j =: p-r., zur selben Stelle zurück, in welcher er sich zur Zeit t0 befand und zwar mit einer Geschwindigkeit, welche geometrisch gleich ist jener, mit der er den Ort zur Zeit t0 verlassen hat. Der Punkt beschreibt eine in sich zurückkehrende 15ahn. Ist umgekehrt bekannt, dass die Bahn des Punktes in sich zurückkehrt, so schliesst man leicht aus der Natur der Funktionen x .... x' ... ., dass drei ganze Zahlen m, n, p existieren, welche die Gleichungen befriedigen mr, =r nr2 = p-r,. Weil diese Gleichungen ausdriicken, dass die Verhältnisse t1:t2:th rational sind, können wir den Satz aussprechen: Die notwendige und hinreichende Bedingung dafür, dass der Punkt eine in sich zurückkehrende Bahn beschreibt, besteht in der Rationalität der Verhältnisse T * T ' ’ T - Sind m, n, p drei teilerfremde Zahlen, welche den Gleichungen genügen mr, = iit., Ä Pt:1 = T, so bezeichnet man T als Schwingungsdauer des Punktes. Da der Sinus eines Winkels zwischen — 1 und -f 1 liegt, so gelten für die Koordinaten des Punktes y. folgende Ungleichungen: a ... x . . a. — b . - y .- b, — c ... z < c. Die Bewegung geht demnach im Raume eines Parallelepipedes vor sich, dessen Seiten parallel zu den drei Koordinatenachsen 2a, 2b, 2c sind. Wie man sich leicht überzeugt, liegen die Eckpunkte dieses Parallelepipedes auf dem Ellipsoid x“ 4- ^ y3 +• y2 z2 — h = ü. Sobald also der schwingende Punkt in einen Eckpunkt eintritt, wird die Geschwindigkeit v und jede Komponente derselben gleich Null. Die Zeit t„, zu welcher dieses Ereignis eintritt, und die Phasenwinkel w entsprechen dann den Bedingungen ^ t0 f = (2r +■ 1) J 2~ t0 -f = (2s + 1) % (r, s, u = 0, 1, 2-) T2 * T *0 ■*" w8 “ (^U + *) ~2~ — r> — Die Koordinaten des schwingenden Punktes zur Zeit t0 sind x = (— l)r. a, y = (— l)8. b, z = (— l)u. c. Zur Zeit t0 — At befand sich der Massenpunkt im Orte x — (— l)r a cos At^, y = (— 1)“. b cos ^' At z (— l)u. c cos At^ und zur Zeit t0 -|- At befindet er sich, wie leicht gezeigt werden kann, an eben demselben Orte. Die Eckpunkte des Parallelepipedes sind daher Endpunkte der Hahn. Die Bahn bildet keine geschlossene sondern eine offene Linie und sie kann nur darum als in sich zurückkehrend betrachtet werden, weil sich der Punkt auf demselben Wege von jedem dieser Eckpunkte entfernt, auf welchem er ihn erreicht hat. Die Bahn, auf welcher die Bewegung erfolgt, ist im allgemeinen eine Raumkurve. Die Bedingungen für eine ebene Bahnkurve lassen sich in folgender Weise ermitteln. Es kann offenbar nur dann eine ebene Bewegung zu Stande kommen, wenn im Kraftf?lde eine Ebene von der Beschaffenheit existiert, dass in allen ihren Punkten die Richtung der Kraft in diese Ebene selbst hineinfällt, und wenn der Massenpunkt in einer solchen Ebene mit einer zu ihr parallelen Geschwindigkeit sich bewegt. Wir haben daher zuerst den geometrischen Ort jener Punkte des Kraftfeldes zu bestimmen, in welchen die Kraft zu einer festen Ebene parallel ist. Ergibt sich als solcher eine Ebene, so haben wir ihr noch die Bedingung aufzuerlegen, dass sie zur festen Ebene parallel liegt. Ist die Richtung der Kraft im Punkte (x, y, z) parallel zu einer festen Ebene, so steht sie normal zum Perpendikel ^ der Ebene und umgekehrt. Bezeichnen wir mit £, 7), '( die Richtungskosinus des Perpendikels der festen Ebene, so hat letztero die Gleichung \x 1 - •/) y -Kz —• * = 0- Da die Richtungskosinus der Kraft im Orte (x, y, z) proportional sind den Ausdrücken a2x, (i2y, y2z, wird die Kraft nur dann zur festen Ebene parallel sein, wenn die Bedingung erfüllt ist a-Ex -j- [i2-/iy -(- y2‘(z 0, d. h. wenn der Punkt x, y, z auf jener Ebene liegt, welche in Bezug auf das Ellipsoid «äx*-|-ß*y*-)_Y*z> —h = 0 die Polarebene des uneigentlichen Punktes der Richtung ?, r„ £ ist. Hieraus erkennt man zugleich, dass im allgemeinen die beiden Ebenen nur dann zu einander parallel sind, wenn die feste Ebene zu einer Koordinatenebene parallel ist, denn im allgemeinen sind x2, (i2, y2 untereinander verschieden. Wir gelangen somit zum Resultat Solange x2, ß2, y* untereinander verschieden sind, ist eine ebene Bewegung nur in den drei Koordinatenebenen möglich und das auch nur dann, wenn die zur Ebene senkrechte Komponente der Geschwindigkeit zu allen Zeiten gleich Null ist. Wir wenden uns zur Untersuchung der ebenen Bewegung und setzen z = 0, d. h. wir nehmen an, die Bewegung erfolge in der xy = Ebene. Aus den allgemeinen Resultaten, welche wir für die Bewegung im Raume gewonnen haben, ergeben sich sofort folgende Eigenschaften der ebenen Schwingungen. Die Bahn des Punktes liegt innerhalb eines Rechteckes, dessen Seiten parallel zur x = und y — Achse 2a und 2b sind. Tritt das Bewegliche zu irgend einer Zeit in einen Eckpunkt dieses Rechteckes ein. so wird seine Geschwindigkeit daselbst gleich Null und die Bahn besitzt an dieser Stelle einen Umkehrpunkt. Die Geschwindigkeit nimmt denselben absoluten Wert an, so oft der Massenpunkt durch dieselbe Niveaulinie von a2x2 -)- (i-2 y2 hindurchgeht. Die Bahn kehrt immer dann und nur dann in sich zurück, wenn das Verhältnis t, : t2 rational ist. Die Schwingungsdauer T, d. h. jene Zeit, nach welcher der schwingende Punkt an denselben Ort mit derselben geometrischen Geschwindigkeit zurückkehrt, ist gegeben durch die Gleichungen T — nix, iit2. wenn m und n zwei relative Primzahlen sind, welche der Proportion genügen t, : t2 =. n : m. Zählen wir t von jenem Momente an, in welchem y = U und y' positiv ist, so erhalten die Bewegungsgloichungen die Form '2% , \ 2a-n; /2? x — a sin /^it \ 2a ir /2iu \ (Ti t + «o) , x'= Ti cos (Tj t + «) y — b sin t ) , y' - cos (^' t ) (3) m ist die Phasendifferenz. Ist t, : t„ rational, so ist die Bahn eine algebraische Kurve. Die Richtigkeit dieser Behauptung lässt sich in folgender Weise dartun. Setzen wir y_ t = 9 so wird >■ir - m w t -4- o = " o -4- cd = —• ® -4- T T * II Ti i x — a Somit ist auch sin ( ™ ? u>y y _ b sin 9. sin (n ? + “) = a ,md sin? = b....................................(4) oder Es ist aber identisch ■ (111 ? \ 1 \ (111\ • sin ^ ^ J — sin ^ | coj cos o> — cos ^ ' j m J sm <•> 8iU i "n‘ ) a C°S °} T Sin “ 1 1 ~~ a2 = Aus dieser Gleichung, in der auf der rechten Seite das Minus- oder Pluszeichen steht, je nachdem cos ^m ‘ -(- positiv oder negativ ist, folgt 2in0 = 2n arc sin f(x) und darum auch cos 2m 9 = cos (2n arc sin f(x)).................(5) Nach der Moivre’schen Formel ist icos2rao— (“i") cos2m"2sin2cp-|-(^ cos2m~'sin'1 j \ j — i2msinam

) und (7) verschieden aus für die verschiedenen Vorzeichen der Quadratwurzel. Die Kurve besteht sonach aus zwei Zweigen. Nach Entfernung der Irrationalität ergibt sich für beide Zweige dieselbe Gleichung. — Die Raumkurve ist die Schnittlinie zweier algebraischer Zylinder, deren erzeugende Geraden zu einander normal sind. Symmetrie. Wir gehen über zur Feststellung der Bedingungen, unter welchen eine rationale räumliche Schwingungsfigur symmetrisch ist zum Koordinatenursprung oder zu einer Koordinatenebene oder zu einer Koordinatenachse. Aus den für eine Raumkurve geltenden Bedingungen werden wir hierauf die Bedingungen für die Symmetrie einer ebenen Schwingungsfigur in Bezug auf den Koordinatenursprung oder in Bezug auf eine Koordinatenachse ableiten. Ein räumliches Gebilde ist zentrisch symmetrisch in Bezug auf den Koordinatenursprung, wenn jedem Punkte (xp yt, Zj) desselben I' 2 Itz t., ';[ ein zweiter Punkt (x2, y2, za) entspricht, so dass xa — — x,, ya = — y,, za = —; Zj ist. Wird (Xj, yt, z,) zur Zeit tp (x2, y2, z2) zur Zeit t2 erreicht (t2 > t,), so bestehen die Gleichungen x, = a sin ^ tx -)- co ^ x2 a sin ^ t2 -j- co ^ y, = b sin t,) y., b sin ( ^ t2) . / 2- A . , \ . / 2tt Z, C 8111 ^ t.j (O ^ Z2 — C Sltl ^ Hieraus folgt wegen x, j x., — 0 u. s. w. sin ^ ( t„ tj j _j_ co |. cos ’ (t2 — tj ^J =s 0 sin ( t., -j- t, )J . cos " ( tä - t, ) j = 0 sin] " ( t2 + t, ) j „/ j. cos j " (ta -t, ) j = 0. Sobald t, und t2 diese drei Gleichungen gleichzeitig befriedigen, liegen die durch t, und ta bestimmten Punkte symmetrisch zum Koordinatenursprung. Ist die ganze Kurve symmetrisch, so muss t, willkürlich bleiben. Dieser Forderung entspricht jedes der folgenden zwei Gleichungs-svsteme: ( 2r + 1 ) £ ;(vi- ■ *i ) + (,J r~ 1' ( f2 - t, ) *1 !(V! tj ) 8- t, ) -f co' uw (Wj) r, s, u 1 2 3 j , u . . . r, s. u 9a J. Die Koexistenz dieser Gleichungen ist nur dann aber auch immer dann möglich, wenn drei ganze Zahlen r, s, u existieren, welche die folgenden Gleichungen erfüllen im ersten Falle 0(»-;>, im zweiten Falle (ar+ljT, (2s+l)x, (2u+1)t, oder mit Rücksicht auf die Beziehungen m-rp n-r2 px., T / ' r, 1 , • , 1 n(0 I •• ,• 1 -II • . I und ganze Zahlen sind und wenn _ bezüglich _ teilbar ist durch TU Tw Tw jeden gemeisamen Teiler von n und in bezüglich von n und p. Die Bahn ist, symmetrisch zur xy = Ebene, wenn jedem Punkte (x,, yp zp) derselben ein zweiter Punkt (x2 , y-> , '/-.>) zuge-ordnet ist, so dass x( xo , y, y-> , za — z, ist. Bezeichnen wir wiederum mit t, und t* die Zeiten, zu welchen die Punkte (xp yp z,) und (x2 , y2 , z2) zum erstenmale nach Beginn der Bewegung erreicht werden, so ergeben sich für den vorliegenden Fall nach demselben Verfahren, das wir bei der zentrischen Symmetrie angewendet haben, die folgenden Bedingungsgleichungen: c08 ^(tj + tj) -j- ... u 0, 1, 2, 3 . . . Hieraus folgen die Gleichungen /2r -f 1 8T* o welche durch Einführung der Zahlen m, n, p in die folgenden übergehen /2r -fl co \ 1 2s - f- 1 (n- _w'\ 1 r s 2u 4 1 { 2 ” *) ’ m 2n V ’ p m n 2p oder aufgelöst in zwei Gleichungen 1 / . 2no)\ t("-"+ 0 2nc.)\ _ (2u -J- l)tn nr — ms -t) I m—n J rp ^ 1 / . 2noj'\ (2u 4- l)n nu —ps -9 fpf ^ j sp ±~- Die Bahn ist somit symmetrisch zur xy Ebene, wenn die Bedingungen des ersten oder zweiten Falles erfüllt sind. Man bemerkt wiederum, dass die Bedingungen im zweiten Falle von <0 und w' unabhängig sind. Diesen Fall wollen wir zuerst erledigen. Da ip und sp ganze Zahlen sind, sind auch die Ausdrücke auf der rechten öeite der Gleichungen ganze Zahlen. Da jedoch (2u -f 1) durch 2 nicht teilbar ist, müssen m und n durch 2 teilbar sein, falls x2, y-, , za den angeführten Bedingungen entsprechen. Es sind somit m und n gerade Zahlen und p ist ungerade. Hieraus folgt: Sind m und 11 gerade Zahlen, p eine ungerade Zahl, so ist die Schwingungskurve für alle Werte von w und w' symmetrisch in Bezug auf die xy Ebene. Wie man sieht, ist die Verhältniszahl jener Schwingungskomponente, welche normal zur Symmetrieebene ist, ungerade, während die Verhältniszahlen der übrigen zwei Komponenten gerade sind. Diese Bemerkung führt uns sofort zu den Bedingungen für die Symmetrie der Bahn zu einer anderen Koordinatenebene. Sind demnach von den Zahlen m, n. p keine zwei gerade Zahlen, so ist die Bahn im allgemeinen zu keiner Koordinatenebene symmetrisch. Man kann aber * Hieraus folgt auf bekanntem Wege ^2r 4- 1 t < T. Da eine in der xy Ebene liegende Tangente der Bahn parallel ist zur x bezüglich y Achse, wenn sie zur xz — bezüglich yz Ebene parallel ist. so kann man auch hier aus den Resultaten, welche für eine Raumkurve sichergeben, die entsprechenden für eine ebene Bahn geltenden Resultate ableiten. Eine Tangente an die Bahn ist zur xy Ebene parallel, wenn ihr Berührungspunkt die Bedingung erfüllt z' 0. Aus z' 0 folgt, wenn u eine beliebige ganze positive Zahl und t die Zeit bedeutet, zu welcher das Bewegliche durch den Berührungspunkt geht. i T / 2u 4- 1 o)'\ T und somit wegen t., tl1 _ — I. P \ * Z'J p Kehrt die Bahn in sich zurück, so hat nach der eben getroffenen Festsetzung u den Ungleichungen zu genügen - - -2- < u < 2p + w - 2 --------------(1) Da zwischen den angegebenen Grenzen 2p ganze Zahlen liegen, so besitzt die Bahn 2p Tangenten, welche parallel sind zur xy Ebene. Die Koordinaten der Berührungspunkte sind bestimmt durch die Gleichungen x - a sin - p«o \ y ^ /n(2u -f 1 )* _ n,„'^ z c. (—l).u Für u sind der Reihe nach alle ganzen Zahlen einzusetzen, welche der Ungleichung (1) entsprechen. Bei einer Änderung von w wandern diese Berührungspunkte auf Geraden, welche zur x Achse parallel sind. Um die Anzahl der Tangenten zu erhalten, welche zur yz Ebene parallel sind, setzen wir x' 0 und daher ;77t + co=(2r+ 1) ; (r = 0, 1,2...) 1 Ä Hieraus folgt für t der Wert /2r+l co\T \ 4 ~2*)m Bei algebraischen Kurven hat r der Bedingung zu genügen (,) 1 o i w 1 /<>\ « « Zwischen den angegebenen Grenzen liegen 2m ganze Zahlen. Die Koordinaten der 2m Punkte, in welchen die Tangente parallel zur yz Ebene ist, lauten : x . . /n(2r -| l)n noA . /p(2r 4- l)is , mco'—pw \ y = b sin I '--— — — 1, z = c sin ( -----— -4- I- J y 2m m f \ 2m m / Eine Änderung von co' bewirkt eine Wanderung dieser Punkte auf Geraden, die zur z Achse parallel sind. Soll eine Tangente parallel zur zx Ebene sein, so muss die Zeit t, zu welcher das Bewegliche durch den Berührungspunkt geht, wegen y' 0 der Gleichung genügen (u O, 1, 2 . . .) oder auch as 4- 1 T Bei algebraischen Kurven liegt s zwischen den Grenzen (3) Für s sind somit der Reihe nach die Werte 0, l, 2 . . . (2n— 1) einzusetzen. Für die Koordinaten der 2n Berührungspunkte ergeben sich die Gleichungen Ändert sich o>, so wandern diese Punkte auf Geraden, welche parallel sind zur x Achse: ändert sich w', so wandern sie auf Geraden parallel zur z Achse. Fassen wir die erhaltenen Resultate kurz zusammen, so ergibt sich der Satz: Wild die Geschwindigkeit niemals Null, so sind 2p Tangenten parallel zur xy Ebene, 2m parallel zur yz Ebene und 2n parallel zur xz Ebene. Tangenten, welche zu einer Koordinatenachse parallel sind, sind auch parallel zu den in jener Achse sich schneidenden Koordinatenebenen und umgekehrt. Fallen also keine zwei von den eben angeführten 2(m-j-n I P) Tangenten zusammen, so besitzt die Bahn keine zu einer Koordinatenebene paralle Tangente; fallen jedoch k Paare zusammen, so gibt es k Tangenten, von denen eine jede zu einer Koordinatenachse natenachse parallel, so steht sie zu den beiden anderen Achsen normal und die den letzteren zugeordneten Richtungskosinus sind Null. Für eine zur x Achse parallele Tangente ist y' 0 und z' 0 und es besteht deshalb die Gleichung y = b (—l)s parallel ist. Die Bedingungen für die Existenz solcher Tangenten lassen sich auf folgende Weise ermitteln. Ist eine Tangente zu einer Koordi- (u, 8-0, 1, 2 . . .) oder geordnet nu — ps = 9 Zur x Achse parallele Tangenten sind demnach nur dann vorhanden, wenn die rechte Seite der letzten Gleichung eine ganze, durch jeden gemeinsamen Teiler von 11 und p teilbare Zahl ist. Bei erfüllter Bedingung ist die Anzahl der Lösungen in ganzen positiven Zahlen (s, u) und somit die Anzahl der fraglichen Tangenten bei algebraischen Kurven dadurch beschränkt, dass s und u den Ungleichungen (3) und (1) zu genügen haben. Auf ganz analoge Weise gelangt man zu den Bedingungen für das Vorhandensein von Tangenten, die parallel sind zur y oder z Achse. Es folgen für beide Fälle die Bedingungsgleichungen, welche nach der Erklärung des soeben behandelten Falles wohl keiner Erläuterung bedürfen. Tangenten parallel zur y Achse: Wie man bemerkt, hängt die Auflösbarkeit der Gleichungen (4), (5) und (6) nach ganzen positiven Zahlen lediglich von den Phasendifferenzen <0 und w' ab. Sobald eine von diesen Gleichungen eine Lösung in ganzen positiven Zahlen besitzt, verschwinden in dem durch diese Zahlen bestimmten Punkte der Bahn zwei Komponenten der Geschwindigkeit. Existiert ein Zahlentrippel (r,, sx, Uj), welches zwei von diesen Gleichungen zugleich befriedigt, so wird in dem durch (rt, s,, uj, bestimmten Punkte der Bahn die Geschwindigkeit gleich Null. Befriedigen (r,, s,, ux) die Gleichungen (4) und ((!), so gibt es noch unendlich viele Lösungen (r, s, u) welche gleichfalls dieselben zwei Gleichungen erfüllen. Es frägt sich daher, wieviel von diesen Lösungen bei einer in sich zurückkehrenden Bahn in Betracht zu ziehen sind. Alle Zahlentrippe! (r. s. 11), welche den Gleichungen (4) und (G) genügen, lassen sich, falls (r,, s,, u,) das Trippel der kleinsten positiven Zahlen ist, welches dieselbe befriedigt, in der Form darstellen r l-j -f- me, s s, -f- n?, u ux -j- p^, (<7 0, 1, 2 . . .). Fs wrid daher die Geschwindigkeit gleich Null zu den Zeiten (•>) (r. u = 0. 1,2....) Tangenten parallel zur z Achse: (r. s = 0, 1, 2 , . . .) , (2t> + 1 _ I V 4 2tt/ 1 2 oder wenn wir IV - ;h- - setzen, zu den Zeiten tt, t, —[— L) T, t: -j- T, tt —(— ’’ T . . . . Nun befindet sich aber das Bewegliche zu den Zeiten tt, t( -j— T, tx —J— 2 T, . . an demselben Orte mit derselben Geschwindigkeit. Es gibt somit, falls die Hahn in sich zurückkehrt, nur zwei verschiedene Punkte, in welchen die Geschwindigkeit gleich Null wird, und diese Punkte werden zum erstenmale erreicht zur Zeit beziehungsweise t, -j- ^ T. Um von einem dieser Punkte zum anderen zu gelangen, braucht der Massenpunkt T die Zeit d. h. die halbe Schwingungsdauer. Da in jedem dieser zwei Punkte alle drei Richtungskosinus der Tangente von Null verschieden sind, so folgt unter Berücksichtigung vorausgehender Resultate: Wird die Geschwindigkeit zu irgend einer Zeit gleich Null, so besitzt die räumliche Schwingungskurve beziehungsweise 2 (p — 1), 2 (m — 1), 2 (n — 1) Tangenten, welche parallel sind beziehungsweise zur xy , yz , zx Ebene. Da aber der Massenpunkt, wie sich im nächsten Abschnitt herausstellen wird, in diesem Falle innerhalb der Zeit T durch jeden Punkt der Bahnkurve zweimal aber in entgegengesetzten Richtungen hindurchgeht, so ist jede der in Frage stehenden Tangenten doppelt gezählt. Ist die Bahn des Massenpunktes eine ebene, algebraische Kurve, welche in der xy Ebene liegt, so hat sie 2n bez. 2m Tangenten, welche parallel sind zur x bez. y Achse, vorausgesetzt, dass v nie den Wert Null annimmt. Wird jedoch v zu irgend einer Zeit gleich Null, so beträgt die Anzahl der genannten Tangenten 2 (m—1) bez. 2 (n—1), wobei jede doppelt gezählt ist. Mehrfache Punkte. Kehrt der Massenpunkt an dieselbe Stelle, an der er sich zur Zeit t, befand, zur Zeit t2 (ta > t,) zurück, so wissen wir schon, dass die Geschwindigkeit, mit welcher er zur Zeit ta eintrifft, denselben absoluten Wert, besitzt wie die Geschwindigkeit, mit welcher er den Ort zur Zeit t, verlassen hat; die Richtung der Geschwindigkeit kann jedoch in beiden Fällen verschieden sein. Ist die Richtung verschieden, so schneidet an dieser Stelle die Bahnlinie sich selbst, sie besitzt einen Doppelpunkt. Kehrt der Punkt an dieselbe Stelle k mal zurück so zwar, dass in allen k Fällen die Geschwindigkeit eine andere Richtung hat, so besitzt die Bahn an dieser Stelle einen k-fachen Punkt. Wenn demnach das Bewegliche zu verschiedenen Zeiten durch denselben Punkt mit entgegengesetztgerichteten Geschwindigkeiten hindurchgeht, wird dieser Punkt als ein Doppeldunkt zu zählen sein. Besteht die ganze Bahn aus lauter solchen Punkten, so wollen wir sie als üoppellinie bezeichnen. Im folgenden bestimmen wir die mehrfachen Punkte der räumlichen und ebenen Schwingungsfiguren, wobei wir nur die algebraischen berücksichtigen wollen. Doppelpunkte. In einem Doppelpunkte nehmen x, y, z zu zwei verschiedenen Zeiten tt und t2 (t2 > tj) dieselben Werte an, während die Geschwindigkeit verschieden ist. Somit bestehen die Gleichungen x( = a sin ^ t( -f- y, = b sin t, ^ z( = c sin t, -j- 1 6) x' —y' —z 3) —x' y' z' 7) -x' —y' — z 4) —x' —y' z' Doppelpunkte, welche der 1., 2., .‘5. . . . Reihe entsprechen, wollen wir als Doppelpunkte 1., 2., Ü.,.......Art bezeichnen. Diese sieben Fälle haben wir der Reihe nach zu betrachten. Doppelpunkte erster Art (x', y', — z') sind nur dann vorhanden, wenn die folgenden Gleichungen gleichzeitig bestehen können : 2tc 2- ta ti -j- 2r~, r 1, 2, 3.......... Ti 2t: 2tt ^ -j- 2sx, s 1,2, 3 t2 (2u -)- 1) tc — ~ k ti —2io\ u O, 1, 2, 3 . . . T:i “ Tn denn x, y, z, x', y' nehmen für ti und t2 denselben Wert an, während z' für t, und t2 entgegengesetzte Werte annimmt. Mit Rücksicht auf die Beziehungen rar, nx2 pT2 T erhält man aus der ersten bezüglich zweiten Gleichung die folgenden Ausdrücke für die Differenz ta — ti : rT , t 4 sT t-, — ti und t2 — t, m n r und s haben also der Proportion zu genügen r : s m : n. da t2 — tj T zu nehmen ist, so sind keine Doppelpunkte erster Art vorhanden, wenn sich in der Reihe der Zahlen von 1 bis m—1 keine findet, welche sich zu irgend einer Zahl von 1 bis n—1 verhielte wie m : n. Sind m und n gleich aber nicht gleich 1, oder besitzen m und n einen gemeinsamen Teiler, so sind Doppelpunkte der ersten Art möglich. Ob ihre Existenz an diese Bedingung allein geknüpft ist oder nicht, entscheidet die folgende Rechnung. Für t) und ts ergeben sich die Gleichungen /2u + 1 _ w'_ r \ T 1 V 2p p- m j 9, /2u+l _ — ti < T ist u < p zu nehmen. Uie Ungleichungen t, . 0 und T—t-, > 0 ergeben für s die Grenzen nu 1 ,, nu 1 8 < 2n — — o • p 2 " p 2 Für die nächsten zwei Arten von Doppelpunkten folgen die Gleichungen und Ungleichungen, deren Bedeutung nach den vorausgehenden Erklärungen klar ist. Doppelpunkte fünfter Art (—x', y\ —z'): 1 ( 2(p V 1 2s -f- 1 /2u f 1 (o'V 1 2 a j' m 2n ” y 2 77 / P wenigstens eine Lösung in ganzen Zahlen (r, s, u) besitzen, Da diese Gleichungen identisch sind mit den folgenden 1 / . 2n — y')i (—x', y'). (—x', — y')> Die Gleichungen und Ungleichungen, welche zur Berechnung dieser Punkto dienen, können wir den Resultaten für Doppelpunkte räumlicher Schwingungsfiguren entnehmen, wenn wir konstant z = ü und z' l) setzen und zugleich beachten, dass die durch die Veränderlichkeit von z begründete Bedingungsgleichung entfällt. Doppelpunkte (x' —y'): r = O, 1, 2 . . . , s = 1, 2, 8 ... , s < n. Ist m = 1, so können die Bedingungen r ist Null. Ist nur eine von den Zahlen m und n ungerade, so wird der kleinste Wert von p gleich m- ' und der zugeordnete Wert von 2) einer räumlichen Schwingungsfigur, welche keine Doppellinie ist, erhält man dadurch, dass man die ersten sechs Arten von Doppelpunkten berechnet und hierauf die Resultate vergleicht. Stellt sich bei diesem Vergleich heraus, dass der Massenpunkt innerhalb der Zeit T durch denselben Punkt der Bahn k-mal in k verschiedenen Richtungen hindurchgeht, so wird ein k facher Punkt zu verzeichnen sein. Da nur bei Doppellinien das Bewegliche durch denselben Punkt in entgegengesetzten Richtungen hindurchgeht, so kann im vorliegenden Falle k nicht grösser sein als 4. Ein mehrfacher Punkt einer räumlichen Schwingungsfigur, welche keine Doppcllinie ist, kann daher höchstens ein vierfacher sein. Auch die Bestimmung der Punkte, in welchen eine Doppellinie sich selbst schneidet, könnte in der eben angegebenen Weise durchgeführt werden. Es lässt sich indessen noch ein anderer Weg finden, welcher schneller zum Ziele führt. Jede Doppellinie besitzt zwei Endpunkte, in welchen die Geschwindigkeit gleich Null wird. Um von einem derselben T zum anderen zu gelangen, braucht das Bewegliche die Zeit und geht innerhalb dieser Zeit durch keinen Punkt der Bahn in entgegengesetzten Richtungen hindurch. Betrachten wir also nur den Weg. welcher in der T Zeit von einem Endpunkte bis zum anderen zurückgelegt wird, so haben wir eine einfache Bahnkurve, deren Doppelpunkte identisch sind mit den Punkten, in welchen die Doppellinie sich selbst schneidet. Die Bestimmung der letzteren ist somit zurückgeführt auf die Bestimmung der Doppelpunkte einer einfachen Bahn. Wir zählen t von jenem Momente an. in welchem der Massenpunkt zum erstenmal nach Beginn der Bewegung in einen Endpunkt der Bahn cintritt und setzen daher nach S. (>. (,)i = (2ri + 1) 2 ' 0)a = ('*8i + 2 ’ “3 ~ 1) 2 ‘ rt, Sj, ut können hierin nur einen der zwei Werte 1 oder 0 annehmen. Wählt man von Anfang an das Koordinatensystem so. dass dieser End- punkt im ersten Quadranten liegt, so wird 0 und t2 ergeben sich folgende Grenzen für u: iW P.V u , „ _2__________ 24 Doppelpunkte 2. Art. Für Doppelpunkte dritter Art ist 5s 1 5s 6 “ 2 (i und s << 6. Für 1, r — 1, 8 = i 8 = *' s — 4 8 = 5 8, gibt 8 Doppelpunkte ;>. Art r = 2, 3 ... 7, r = 2, 3 ... 6, r — 3, 4, 5, 6 r = 4, 5, ;> 4 2 25 Doppelpunkte 3. Art Ist die dem Verhältnisse m : n = 5 : 6 entsprechende ebene Schwingungsfigur keine Doppellinie, so besitzt sie 49 Doppelpunkte. Um sich von der Richtigkeit dieses Resultates zu überzeugen, kann man die Doppelpunkte abzählen an einer Darstellung dieser Figur, wie sie in Lehrbüchern z. B. John Tyndall, der Schall, Braunschweig 1897 S. 505 enthalten ist. Es finden sich tatsächlich 49 Doppelpunkte. b) Die Bahn sei eine Doppellinie. Doppelpunkte zweiter Art (vergl. S. 30). 6r < s < 6 tir r< ~2 r = 1, s = 2, 3, 4 gibt 3 Doppelpunkte 2. Art r = 2, s = 3 „ 1 4 Doppelpunkte 2. Art Doppelpunkte dritter Art (vergl. S. 30) ; »s T< !'<5 s 3 ;.)s 6 s = l, r = 1, 2, 3, 4 gibt 4 Dopelpunkte 3. Art R = 9 V - 9. :\ :> 6 Doppelpunkte 3. Art Die Rechnung ergibt also für die Doppellinie 10 Doppelpunkte. Auch dieses Resultat stimmt überein mit den Abbildungen dieser Schwingungsfigur. Schulnachrichten. 1. Lehrpersonale. a) Y e r ii n d e r u 11 g <* n i 111 L e li r k ö r p e r. Aus dem Verbände des Lehrkörpers schieden: Professor Kainillo Cappilleri, dem eine Lehrstelle un der II. Staatsrealschule im zweiten Wiener Gemeindebezirke verliehen wurde. K. r. M. vom 13. Juni 1907, ZI. 17188 L. Sch. H. vom 15. Juli 1907, ZI. 3 47|(>'' 1907. Professor Friedrich Hauptvogel, dem eine Lehrstelle am k.Jc. deutschen Staatsgymnasium in Prag-Kleinseite verliehen wurde. K. U. M. vom 30. August 1907. ZI. 35658 . . 0007 L. Sch. H. vom 10. Sept. 1907, ZI. 3 1907. Wirklicher Lehrer Walter Kaluscha, der für das k. k. Staatsgymnasium im VIII. Wiener Gemeindebezirke ernannt wurde. K. U. M. vom 30. August 1907, ZI. 33004 6066 L. Seli. K. vom 8. Sept. 1907, ZI. 8 1907. Professor Matthäus Kurz, dem eine Lehrstelle am k. k. II. Staatsgymnasium in Graz verliehen wurde. K. U. M. vom 1. Juli 1907, ZI. 25109 46 L. Sch. K. vom 11. Juli 1907, ZI. 3 j. 1907. Professor Dr. Franz Lex, dem eine Lehrstelle an der Staatsrealschule in Kla genfurt verliehen wurde. K. U. M. vom ‘25. Juni 1907, ZI. 13237 4770 L. Sch. K. vom 10. Juli 1907, ZI. 3 ( 1907. In den Lehrkörper traten ein: Der Supplent an dem Kaiserin Elisabethgymnasium in Wien, Johann Winkler, der zum wirklichen Lehrei ernannt wurde. K. II. M. vom IM. Juni 1007, ZI. 17188 T 4769 L. Sch. K. vom 15. Juni 1007, ZI. 3 ^ 1907, Der Supplent am Karl-Ludwiggymnasium in Wien, Otto Schmid, der zum wirklichen Lehrer ernannt wurde. K. U. M. vom MO. August 1007, ZI. 33004 . 6066 L. Sch. R. vorn 8. Sept. 1907, ZI. 3 ^ 1907. Der wirkliche Lehrer am k. k. Staat«gymnasium in l’ola, Dr. Alois Maček. K. r. M. vom 1. Juli 1907, ZI. 25100 46 L. Sf’h. K. vom 11. Juli 1907, ZI. 3 ^. 19(»7. Der Professor an der k. k. Staatsrealschule in Elbogen, Johann Iran sehe k. K. U. M. vom ‘25. Juni 1007, ZI. 1M2M7 . , -1770 L. fech. 11. vom 10. Juli 1907, ZI. M ( 1907. Zum supplierenden Lehrer wurde der Lehramtskandidat Johann Maiiglberjrer bestellt. 6431 L. Sch. R. vom 1. Oktober 1907, ZI. 3 0 1907. b) Rangerhöhungen. Professor Matthiins Suliač wurde in die VII. Rangsklasse befördert: K. U. M. vom 23. November 1007, ZI. 36233 2720 L. Sch. R. vom 12. Dezemb. 1907, ZI. 3 1907. Dem k. k. Übungsschullehrer Josel' Pruner wurde die IX. Rangsklasse verliehen. K. U. M. vom 17. Fel ruar 1908, ZI. 4004 L. Sch. R. vom 26. Februar 1908, ZI. 3 ^ 1908. Der wirkliche Lehrer Johann Winkler wurde im Lehramte definitiv bestätigt und erhielt den Titel: „k. k. Professor“. L. Sch. R. vom 19. Mai 1908, ZI. 3 '^y 1908. c) Personalstand am Schlüsse des Schuljahres. 1. Klemens Proft, k. k. Direktor, VI. Rangsklasse, Kustos der physikalischen Lehrmittelsammlung, Vertreter der k. k. Unterrichtsverwaltung in den Schulaus-schüssen der gewerblichen Fortbildungsschule und der Handelsschule in Oilli, lehrte Physik in der VII., VIII.a, VIII.b Klasse; bis zum 9. März 10, von da ab 12 Stunden wöchentlich. 2. Karl Duffek, k. k. Professor der VIII. Rangsklasse, Kustos der naturhistorischen Lehrmittelsammlung, Leiter des deutschen Studentenheims, lehrte Mathematik in der I.—III. Klasse, Naturgeschichte, beziehungsweise Naturlehre, in der 1., II., III., V., VI. Klasse; wöchentlich 19 Stunden. 3. Otto Eichlcr, k. k. Professor der VIII. Raugsklasse, Kustos der geographischen und geschichtlichen Lehrmittelsammlung und der Lehrerbibliothek, Vorstand der VI. Klasse, lehrte Geographie in der II., III., IV., VI., VIII.a und VIII.b Klasse, steiermärkische Geschichte als Freigegenstand ; wöchentlich 22.-f- 2 Stunden. 4. Dr. Franz Elsner, k. k. Professor, Vorstand der IV. Klasse, lehrte Griechisch in der IV. Klasse, Deutsch in der IV., VI., VII., VIII.a, VIII.b Klasse; wöchentlich 1!) Stunden. 6. Johann Gangl, k. k. Professor, Vorstand der II. Klasse, lehrte Latein und Deutsch in der II. Klasse, Griechisch in der V. Klasse; wöchentlich 17 Stunden. (i. Johann Irauscliek, k. k. Professor, Vorstand der Y\ Klasse, lehrte Geographie in der I. Klasse, Geschichte und Deutsch in der V. Klasse, Geschichte in der VII. Klasse; wöchentlich 12 Stunden. 7. Josef Kardinar, k. k. Professor, Exhortator, lehrte katholische Religionslehre in der I. — VIII.b Klasse und der Vorbereitungsklasse; wöchentlich 20 —|— 2 Stunden. 8. Dr. Alois Maček, k. k. wirklicher Lehrer, Klassenvorstand der VIII.a Klasse lehrte Latein in der V. und VI. Klasse, Griechisch in der VIII.a'Klasse; wöchentlich 17 Stunden. 9. Engelbert Potočnik, k. k. Professor der VII. Raugsklasse, Klassenvorstand der VIII.b Klasse, lehrte Latein in der VII. und VIII.b, Griechisch in der VII. und VIII.b Klasse; wöchentlich 19 Stunden. 10. Josef Schlemmer, k. k. Professor, Kustos der Lehrmittelsammlung für das Freihandzeichnen, lehrte Zeichnen in der I., II., III., IV. Klasse und der Vorbereitungsklasse, als Freigegenstand in den obereu Klassen; wöchentlich 17 Stunden. 11. Otto Schmid, k. k. wirklicher Lehrer, Kustos der Schülerbibliothek (deutsche Abteilung), Klassenvorstand der III. Klasse, lehrte Latein in der III. und VIII. a, Griechisch in der III. und VI. Klasse; wöchentlich 21 Stunden. 12. Matthäus Suhač, k. k. Professor der VII. Rangsklasse, Kustos der Schülerbibliothek (slowenische Abteilung), lehrte Slowenisch in der I.—VIII.b Klasse, philosophische Propädeutik in der VII., VIII.a und VIII.b Klasse, slowenische Sprache im deutsch-slowenischen Freikurse; wöchentlich 19 4-6 Stunden. 13. Johann Winkler, k. k. Professor, Vorstand der VII. Klasse, lehrte Mathematik in der IV.—VIII.b Klasse, Physik in der IV. Klasse; wöchentlich 20 Stunden. 14. Johann Maiifrlbcrger, suppliereuder Lehrer, Vorstand der I. Klasse, lehrte Latein in der I. und IV. Klasse, deutsch in der I. und III. Klasse; wöchentlich 21 Stunden. 15. Josef Pruner, k. k. Übungsschullehrer, IX. Rangsklasse, Vorstand der Vorbereitungsklasse, lehrte daselbst Deutsch, Rechnen, Schreiben, Turnen; Schönschreiben in der I. und II. Klasse, Gesang als Freigegenstand; wöchentlich 22 -f- 4 Stunden. Nebenlehrer: ' Alfred Wendler, Bürgerschullehrer, geprüfter Lehrer der Stenographie, erteilte den Stenographieunterricht; wöchentlich 4 Stunden. Ferdinand Porsche, Volksschullehrer, geprüfter Turnlehrer, erteilte den Turnunterricht als Freigegenstand; wöchentlich 10 Stunden. Dienerschaft: Bartholomäus Koroschetz, definitiver Schuldiener. Martin Koss* definitiver Schuldiener. 11. Lehrmittel. «) Verfügbare Geldmittel im Solarjahre 11>07. 1. Kasserest von 1906 laut Erlasses des k. k. L. Sch. R. vom 30. Juni 19o7 Zahl 3/129/6 1907 . . . . 2. Aufnahmstaxen .............. 3. Lehrmittelbeiträgr . . . . 4. Taxen für Zeugmsduplikate 5. Zinsen des Gvmnasialfonds 103714 K 315-- „ 732-- „ 151-20 Kassestand am 1. Jänner 1908 Zusammen . . . 2271'34 K . . 1470-39 K. b) Zuwachs ii> den einzelnen Abteilungen der Lehrmittelsammlungen. Ankäufe: Zeitschrift für die österr. Gymnasien, 50. Jahrgang. — Zeitschrift für das Realschulwesen, 32. Jahrgang. — Zarnke, Literarisches Zentralblatt für Deutschland. 58. Jahrgang. — Poske, Zeitschrift für den physikalischen und chemischen Unterricht, 20. Jahrgang. — Naturwissenschaftliche Wochenschrift, 22. Band. — Mitteilungen der k. k. geogr. Gesellschaft in Wien, 50. Band, — Zeitschrift des historischen Vereines für Steiermark, 4. .Jahrgang. — Pauly-Wissowa, Realenzyklopiidie der klassischen AltertumswDs^nschaft, II. Halbband. — Müller Iwan, Handbuch der klassischen Altertumswissenschaft II. Baud 1. und 2. Abteil. — Bulthaupt, Dramaturgie des Schauspiels, 3. und 4. Band. — Freitag Gust., Bilder aus der deutschen Vergangenheit, 5 Bände. — Björnson, Bauernnovellen. — Hellwald, Kulturgef chichte, 1. und 2. Band. — Beiträge zur Erforschung steirischer Geschichte, 35. Jahrgang. — Abhandlungen der k. k. geographischen Gesellschaft, 6. Band. — Ganglbauer L Die Käfer von Mitteleuropa, 1. und 2. Band. — DiviS, Jahrbuch des höheren Unter-richtsweseus in Österreich, 21. Jahrgang. — Vošnjak, Spomini, 2. Teil. — Strekelj Slovenske narodne pesmi, 3. Teil. — Simonič, Slovenska bibliografija, 1. Teil. Ges jhenke: Vom Herrn Hofer in (’illi: Wurzbach von Tannenberg, Das Schillerbuch. — Vom Herrn Prof. Dufl'ek: Österreichische Mittelschule, 20. und 21. Jahrgang. — Von den Verfassern: Taussig 1’., Eine verschollene Jugendarbeit von Robert Hamerling. — Heidenwolf, Die Entführung der ungarischen Krone im Jahre 1440 und ihre Folgen. Von der Landesoberrealschule in Brünn: Festschrift zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes der Anstalt. Von der steiermärkischen Laudesbibliothek: Erwerbungen der steierm. Landesbibliothek vom i. Juli 1900 bis 30. Juni 1907. Von der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien: Archiv fiir österreichische Geschichte, 94., 95., 96. Band. Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Klasse, 152., 154. Band. — Anzeiger der mathem.-naturwissensch. Klasse, 44. Jahrg. Vom k. k. Ministetium für Kultus und ULiterricht: Hock, Anton Auerspergs (Anastasius Grüns) politische Reden und Schriften. — Sauer, Grillparzers Gespräche, 3. Abteil. — Rottmanner, Friedrich Schlegels Briefe an Frau Christine von Stransky, 1. Band. — Haberlandt, Zeitschrift für österr. Volkskunde, 13. Jahrgang. — NVettstein. Österreichische botanische Zeitschrift, 57. Jahrgang. Die Lehrerbibliothek zählt am Ende des Schul jahres 1907/8 9862 Bände. I. Lehrerbibliothek. 2. Schülerbibliothek. A nkäufe: Gaudeamus, X. Jahrgang, 1. und 2. Band. — Stifter, Kalkstein und Heidedorf. — Die vier Heymouskinder, aus deutschen Volksbüchern erzählt von G. Schwab. — G. Schwab und Jak. Grimm, Germanische Urkraft und Tatenlust. — Job. Nep. Vogl, Gedichte, Lieder, Sagen und Balladen. — Jul. Verne, 20.000 Meilen unter’m Meer; Reise um die Erde in 80 Tagen. — Baabe, Die Chronik der Sperlingsgasse.— Marie Ebner-Eschenbach, Lotti, die Uhrmacherin. — Dahn, Die Germanen.— Mnxim Gorki, Ausgewählte Erzählungen. — Gerh. Hauptmann, Hanneles Himmelfahrt. — Ciippers, Die Priesterin der Vesta.— Kralik, Das deutsche Götter-und Heldenbuch.— Nestroy’s Werke. — Eichendorfl's ausgewählte Werke. — Wolf, Geschichten aus Tirol. — Raimund, Werke. — Tolstoj, Die Kosaken, Drei Tode, Der Schneesturm. — Blümlein, Im Kampf um die Saalburg. — Marie Ebner-Eschenbach, Ein Spätgeborner. - Ciippers, H imuni. — Gaughofer, Die Mart insklause. — Arnim-Brentano, Des Knaben Wunder-horn. — Schatzkästlein moderner Erzähler, v. Porger. — Eckstein, Hie Claudier. — Hamerling, Aspasia. Geschenke: Karl May, Und Friede auf Erden; Doyle, Sherlok Holmes-Geschichten (Geschenke des Schülers Karl Mulley). — Ploetz, Auszug aus der Geschichte. (Geschenk des Herrn Poppel.) — Otto, Männer aus eigener Kraft. (Geschenk des Schülers Franz Pollandt.) - Der Stein der Weisen, Jahrgang 37/38 und 39/40. {Geschenk des Herrn Bergrates Czegka.) — Olga Berudt, Das Hildebrandslied, dramatisiert. Koledar družbe sv. Mohorja za 1. 1908. — Fr. Lakmayer, Umni čebelar. — Dr. E. Krek, Zgodbe sv. pisma. — J. M. Seigerschmied, Pamet in vera, 3. zv. — J. Kostanjevec, Življenja trnjeva pot. — Slovenske večernice, zv. 59. — Vrtec, 1. 1907. — R. Murn:k, Znanci. — J. Cankar, Hlapec Jernej in njegova pravica. - A. Senoa, Karumfil s pesnikovega groba. — Ur. J. Tavčar, Povesti, 2. zv. — Leposlovna knjižnica. 2. zv. — Dom in svet, 1. 1907. — Venec slovanskih povestij, 9. kuj. — A. Šenoa, Zadnja kmečka vojska. — Hrvatska knjižnica, 2. zv. — Gorski venec Petra II. Petroviča Njeguša. — Ant. Knezova knjižnica, XIV. zv. — Zabavna knjižnica, XIX. zv.— L. Pintar, Zbornik, IX. zv. — Ferd. Seidl, Kamniške ali Savinjske Alpe, 1. zv. Die Schülerbibliothek zählt am Ende des Schuljahres 1907/8 2711 Bände. 3. Geographisch-historische Sammlung. Ankäufe: 2 Stereoskope mit 54 Stereoskopbildern. — Cybulski, tabulae, quibus antiquitates Graecae et Romanae ilustrantur, tab. XI. u. XVII. — Lehmann, geographische Charakterbilder: Niagarafall. — Lehmann, kulturgeschichtliche Bilder-Pfahlbauansiedelung, Städteleben im Mittelalter. Gegenwärtiger Stand: 4 Stereoskope mit 261 Bildern, 4 Globen, 136 Wandkarten, 67 Bildertafeln, 26 Atlanten und Bilderwerke in 36 Bänden, 2 Bücher, 3 Reliefkarten und i Handkarten. 4. Münzensammlung. Gegenwärtiger Stand: 1711 Münzen, 28 Medaillen, 22 Papiergeld-scheine; außerdem enthält die Sammlung Rechenpfennige, Jetons u. dgl. 5. Mathematische Lehrmittel. Die Sammlung zählt 61 Stück. 6. Physikalische Lehrmittel. Neuanschaffungen: Spiegelgalvanometer nach Szymanski, Stüpselmess-briicke von Hartmann und Braun, Daniell’scher Hahn, Luftpumpe nach Silbermann, Wasserbad aus Kupfer,|Volumeter nach GayGussae für leichte und schwere Flüssigkeiten* Gegenwärtiger Stand der Sammlung: a) Utensilien 72 Stück, b) Mechanik fester Körper 146 Stück, c) Hydromechanik 46 Stück d) Aeromechanik 4r> Stück, e) Akustik 70 Stück, f) Wärme 66 Stück, g) Optik 227 Stück, h) Elektrizität und Magnetismus 221 Stück, i) Astronomie 12 Stück, k) Chemie 168 Stück. 7. Naturhistopische Lehrmittel. A n kauf e: Turdus inusicus (Singdrossel), Aegithalus pendulinus (Beutelmeise), Pica ecaudata (Elster), Upupa epops (Wiedehopf); Ellenbogengelenk, Bau und Entwicklung der Zähne (anatomische Modelle aus Gips). Gegenwärtiger Stand der Sammlung: «) Zoologische Abteilung 6263 Stück. — ji) Botanische 3787 Stück. — y) Mineralogische 8112 Stück. — X) Kristallmodelle 214 Stück. — z) Präparate und Utensilien 452 Stück. — 'Q Bilderwerke 23 Stück. 8. Lehrmittel füp den Zeichenunterricht. Ankäufe: 6 Feinglasvasen, 5 verschiedene Gefäße, Schmetterlinge und Käfer (Actias luna, Aglia tau, Elias edusa, Heliconius doris caerulea, Hebomona glau-cippe, Aristobia clathrator, Neptunides polyclirous, Chrysochroa Rajali, Cyrtotrachelns dux, Metopodontus cinnamomeus, Phaneus saphyrinus'c?, Epholus browni, Genyodonta flavomaculata). Gegenwärtiger Stand: Vorlagen ............................................... 1062 Blatt Hilfswerke................................................ 32 Stück Apparate und Modelle..................................... 424 „ Naturobjekte............................................. 74) „ Utensilien ....................................... ■ ■ ■ 144 „ Zusammen 1741 Stück 9. Lehrmittel für den Gesangsunterricht. Ankäufe: Lateinische Messe von Geppert für gemischten Chor und Orgel. Gegenwärtiger Bestand: Lehrmittel für den theoretischen Unterricht 12, kirchliche Gesänge 215, Gesänge weltlichen Inhalts 71, Verschiedenes 13, zusammen 311 Stück. III. Unterricht. a) Obligate Lehrgegenstände. 1. Lehrplan. Dem Unterrichte liegt im allgemeinen der mit Erlaß des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 23. Februar 1900, Zahl 514G vorgeschriebene Lehrplan zu Grunde. Bezüglich der Anzahl der schriftlichen Arbeiten aus der deutschen Sprache in der L, III., IV. und V. Klasse gelten abweichend von dem allgemeinen Lehrpläne laut des Erlasses des k. k. L. Sch. 1?. vom 20. Juni 1900, Zahl 3598 die durch den M. E. vom 26. Juni 1886, Zahl 11363 (L. Sch. H. vom 27. Jänner 1887, Zahl f>606) für die hierortige Anstalt erlassenen besonderen Bestimmungen. Der obligate slowenische Unterricht (I. und II. Klasse je drei Stunden, die übrigen Klassen je zwei Stunden wöchentlich) ist geregelt durch die M. R. vom 9. Juni 1860, /,1. 7052 (L. Sch. R. vom 29. Juli 1860, ZI. 11406), vom 26. Mai 1884, ZI. 10128 und 4. Nov. 1884, ZI. 16033 (L. Sch. K. vorn 9. November 1884, ZI. 6661). Laut des Erlasses des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 7 Oktober 1903, Zahl 6308 (L. Sch. U. vom 23. Oktober 1903, Zahl 10660) ist in den unteren Klassen das Freihandzeichnen ein obligater Gegenstand (I. und If. Klasse zu je 4 Stunden, III. und IV. Klasse je 2 Stunden wöchentlich). Geographie wird laut des M. E. vom 11. Jänner 1905, Z!. 44739 ex 1904 (L. Sch. R. vom 22. Jänner 1905, ZI. 619) und vom 7. Juli 1906, ZI. 26203 (L. Sch. R. vom 18. Juli 1906, ZI. 3/1310/21 in der III. Klasse in je 2 wöchentlichen Standen, Physik in der VII. Klasse laut des M. E. vom 30. November 1906, ZI. 45018) (L. Sch. R. vom 24. Dezember 1906, ZI. 3/6369/10 1906) in je 4 wöchentlichen Stunden gelehrt. 2. Absolvierte Lektüre. a) L a t e i n. III. Klasse: (Nach Gollings Chrestomathie au« Cornelius Nepos und Q. Curtius Rufus, 2. Aufl.) Cornel. Nepos: Miltiades, Themistokles, Aristides, Cimon, Epa-mmondas, Pelopidas; Q. Curtius Rufus: Stück III—V, VII, VIII, XI, XIV, XVII, XXII. IV. „ Caesar: bellum Gallicum, üb. I., IV., VI.; Ovid (nach Sedlmayer): versus inemoriales L, II., III. und Metam., Stück 1, 2, 3. V. „ Livius: üb. I. und XXL (teilweise); Ovid: Metam. (ed. Sedlmayer, 7. AuH.) Nr. 6,11, 12, 13, 16, 17, 18, 20; Eleg. I, 1; Fasti. Nr. 6, 11, 16; Klag. 1, 8. Privatlektüre: Cizelj: Metam. 21, 23; Cone; Met. 23, 26; Folin: Met. 23; Gričar: Met. 9,22,25; Hortig: Eleg. 5, Fast. 5; Jeraj: Met. 25; Jurko: Epist. 4; Klenovšek: Met. 25; Kunst: Met. 9! Lončar: Met. 19,23; Lendovšek: Met. 25, 26 ; M a i e r : Met. 4, 28; Mesareč: Met. 22, 23; Metz: Eleg. 5, Fast. 5, 7; Noe: Met. 19, 26; Novak: Met. 21; OmlÄdiö: Met, 5, 19; Perc: Met. 7, Fast. 17; Plahuta: Met, 7, Fast. 18; Pr etn er: Met. 22, 23; Ročnik: Met. 23; Rom: Fast. 1,2, 4; S a 1 o b i r : Met. 23; S a m ec: Liv. lih. XXII., c. 1—20 ; Sevčnikar: Eleg. 2, 3; Š i 1 i h : Met. 25, 26; Slaje: Met. 10; Standegger: Met. 22; Strmšek: Met. 9; T a u e r e r: Met. 21; Vedenik: Met. 21; V i d i t z O.: Met. 9, 22, 25; ViditzR.: Met. 10, Fast, 5, 7,18; Vrečko: Met. 25; Weisch: Fast. 11. VI. Klasse: Sallust: bellum Jugurthinum; Cicero: in Cat. or. I.; Vergil: Ecl. I; Georg. II 31!) -845, 458—540, IV 315—585, Aeueis I. Privatlektüre: Achleitner: Georg. IV 140—227; Auer: hell. Cat. c. 1—;!0; Bene: Eel. 7; Bohak: Cic.: in Cat. or. III.; Bračič: Georg. IV 5—50; Corä: Georg. I 1—42; Gaberšek: Sali.: Cat.: Gartner: Ekl. 7, 1); Gattringer: Eel. !); Geiger: Georg. II 10!)—176; Gossleth: Georg. III 17!) —208, 33!)—383; Gračnar: Ecl. !>; Guček: Cic.: in Cat. or. IV.; llaušič: Georg. III 17!)—208, 339—383; 11 aupt: Georg. III 17!l-208, 33‘.)—383;,I e z o v & e k: Georg. IV 8—50; Korun: Ecl. 7; Kosicik: Ecl.7,0; Kovač: Ecl. 9, Georg. I 1--42; Landt: Georg. I I—42 ; L e y r e r : Ecl. 7,i), Georg. IV 149—227; Mulley: Georg. IV 149—227; Nieniet z: Cic.: in Cat. or. II.; I’ a u 1 i č : Georg. I 351—514 ; P o 11 a n d t: Ecl. 5, 7 ; Repič: lici. 9; Roth: Georg. lil 179 — 208, 339—383; Seyfert: Sali.: Cat. c. 1—30; Tomi ts ch: Georg. II 109—176, Ecl. 7 VII. Cicero: pro Archia, in Verrem IV., Cato maior; Vergil: Aeu. II, VI. Privatlektüre: Brenčič: Cic.: Div. in Qu. Caecilium; Fohn: Verg.: Georg. I 1— 42,351—514; Jakobi: Caes.: de hello civ. I; ,1 a k 1 i n : Verg.: Georg. I 118 —159, II 109—176; Radej: (’ic.: in Cat. or. III.; Treo Verg.: Georg. IV 149—227, 315 — 558; Werner: Cic.: in Cat. or. IV.; Zimmermann: Livius XXI; Sali.: hell. .lug. VIII.a „ Taeitus: Germania I—27; Annal. 1. I.; Horaz: Oden I 1, 2, 4, 11, 17, 1«, 22, 24, 31, 37; II 2, 3, 6, 9, 10, 14, K, 19; III 2, 3, 6, 9, 21. 30; IV 7, 9, 15. Epoden 2, 13. Satiren I 3, 9; II 6. Episteln I 6, 16. Privatlektüre: Brey er: Horaz: earm. saec., epist. I 20; Donner: Horaz: Oden I 2t), 32, 38; Cirili: Horaz: earm. taec.; Majcen: Horaz: carin, saec.; Modic: Cicero: de imperio Gn. 1‘ompei; Orel: Horaz: Oden I 20, 32, 38; Schl a n d e r: Horaz: earm. saec.; T r at n ik: Horaz; carin, saec.; Vogt: Horaz: Oden I 20, 32,38; Wolf: Horaz: Oden 16, 10, ! 3, 15, 20, 21, 26, 29, 32, 34. 38; II 13. VIII.b „ Schullektüre wie in der Villa Klasse. [j) G r i e c li i s c h. V. Klasse: Xenopkon: Anah. 1, 2, 3, 6; Kyrup. 1 ; Homer: Ilias 1, IV. Privatlektüre : I' o h 11, Gruber, Jeraj, Jurko, K 1 e n o v S e k, K r u 1 c , Lang, M a i e r, Kočnik, Sev e nikar: Anah. 4 ; Per c, R a d e j , S a m e c : Anah. 5 ; llönig m a n n , Cizelj, R o m : Kyrup. 5 ; Gričar, Mesareč, V i d i t z ().: K yrup. 9; O m 1 !i d i č: Anah. 4, Kyrup. 4; Lendoväek, Šilih: nah. 4, Kyrup. 5; P lach uta: Anah. 4, Kyr. 9; Salobir: Kyrup. 4, 9; Vrečko: Kyrup. 5, 9. VI. „ llomer: Ilias VI, VII, XII, XVI, XIX; Herodot (ed Scheindler) I. VIL; Xenophon: Kyrup. VII. Privatlektüre: Auer: Her. Vlil; Bene: Her. VI 1—31; Bohak: Ilias VIII, Her. VI 1—30; Bračič: Ilias XXII; C o r it: Xenopli: Mem. I; Gartner: Ilias X, Her. VIII; Gattringer: Ilias IX, XXIV; Geiger: Her. VI; Gossleth: Her. IX 90—106; Guček: Her. VI 1-30; Hanšič: Ilias XIV; Jezoväek: Ilias XXIV; J u i' ii k: Ilias IX ; Kosiči':: Ilias IX, X, XIII, Her. VIII, IX 90—100 ; Kovač: Ilias IX; Leyrer: Her. VIII ; Mulley: Her. VIII; Is i e m e t z : Xeuopli.: Anab. IIl, Pavlič: Xenoph.: Anal). III. Me i. I, II; Ilias VIII: Petrin: ü.as XIV; Planinc: Her. IX 52— .00 , Poll a n (1 t: Her. VIII 1 - 26 ; Repič: Ilias XXIV ; T o m 11 s e h : Her. VIII; \V eher: Ilias IX; Zemlak: Ilias X. VII. Klasse Demosth nes: l.und3. olynth. und 1. philipp Rede; Homer: Odyssee: VI. X, XII, XVI, XVIII. XIX. Privatlektüre • Bre n eie: Ilias II; (' e p a k : Odyss. X ; Di m e e : Odyss. II; Fo'm: Odyss. VII; Jacob i: Odyss. I, II; Jaklin: Odyss. VII; Kri.anič: Dem.: Über der Frieden; L i c li t e n e g >> e r: Odyss. XV; Samec: Odyss. VII; Sa'imann: Odyss. II; Werner: Odyss. III; Z i in m e r in .. 'i n : Ilias .vVI. VIII.a „ Plato: Apologie, Krito, Laclies; Sophokles: Elektra; Homer: Odyssee XXI, XXII (kursorisch). Privatlektiire : Časi: Odyss. VII; H o 11 e g li a : Odyss. XV ; Suhač: Odyss. VII; Žekar: Odyss. VII. VIII.b „ [Plato: Apologie,Krito, Laches; Sophokles: Elektra; Homer: OdysseeXXII. Privatlektiire: Polak: Herodot VIII; Smolej: Her. VIII; Wurmb: Odyss. XX. y) D e u t s c h. V. Klasse : Aus dem Lesebuche : 1—7, 9, 11, 12, 14, 15, KJ, 18, 19, 20, 22—31, 30, 38. 39, 41—19, 58, 01,-04, 66—73, 75—116, 118—129, 131 — 133, 136—140, 141, 142, 144, 146, 150, 151, 152, 153, 157, 158. VI. „ Aus dein Lesebuche: 1 — 11; 12: 1, 3, 4, 8, 14, 15—18, 20 (1, 2, 3); 21—20; 27: 1, 2; 28; 29; 30: 1—23; 31; 32; 33: 1—18; 34: 1—10; 35;36; 37. Schullektüre : Minna von Barnhelm, Nathan der Weise, Pliilotas. Privatlektüre : Der junge Gelehrte, Emilia Galotti. VII. „ Aus dem Lesebuche: 1; 2: I, II; 3: I, II; 4: 1, II; 5: 1—9; 6: 1 — 11; 7: 1—8; 8: 1 — 6; 9: 1—2; 10: I, II; 11; 12: 1, 2; 13: 1, 2; 14: 1, 2; 15: 1 — 4; 17: 1—4; 18: I, 2; 19; 20; 22: 1-8; 23; 24: 1, 2; 25; 20: 1 — 11; 27; 28; 30; 31: 1—7; .32—37; 38: 1 — 10; 39—41; 42: 1—9; 43: 1—11; 44: 1—31; 45: 1 —10; 46: 1 — 11. Schullektüre: Goethe: Götz von Berlichingen, Egrnont, Iphigenie auf Tauris, Torquato Tasso. Schiller: Die Räuber, Wallenstein-Trilogie. Shakespeare: Julius Cäsar, König Lear. Privatlektüre: Schiller: Fiesko, Kabale und Liebe, Don Carlos, Demetrius. G o e t h e : Clavigo, Die Geschwister. Shakespeare: Sommernachtstraum. VIII.u.u.b. Kl.: Aus dem Lesebuche: 1: 1 — 4; 2—8; 9; 10: 1 — 6; 11: 1 — 17; 12: 1—15; 13—15; 10—19; 20: 1, 2; 21: 1—6; 22: 1, 2; 23—25; 27: 1—3; 28: 1—4; 30: 1—8; 31—34; 35-39; 40: 1—4; 41—43; 45: 1—5; 40: 1—2; 47: 1, 2; 48: 1 (1,4), 2 (1), 3—4 (1—4); 49 (3—0); 50: 1-5; 51: 6 (1-31; 52: 1, 2; 53: 1—7; 54; 55: 1—3; 57: 1 — 11; 58—00; 01: 1—7. Schullektüre : Lessing: Laokoon. Goethe: Hermann u. Dorothea, Faust I. Teil. Schiller: Maria Stuart, Wilhelm Teil, Jungfrau von Orleans. Grillparzer: Die Ahnfrau, Sapplio, König Ottokars Glück und Ende, Medea, Weh’ dem, der lügt. Privatlektüre: Schiller: !)ie Braut von Messina. Kleist: Das Kittchen von Heilbronn, Die Hermannsschlacht, Der zerbrochene Krug. Anzengruber: 1 )as vierte Gebot. f5) S 1 o w e n i s c h. V. Klasse: Sket, Slovenska čitanka: Uvod g 1 —10; Nr. 1—14, 17, IH, 22, 25—41, 43— 70, 72, 7!!. VI. „ Šket, Slovenska čitanka: Uvod g 11—25; Nr. 71, 74, 75, 76—84, 87—100 108- 110, 112—117, 119. 121—124 , 125, 126, 128, 180-133, 134, 144, 145-154, 157—159, 162, 166, 168. Privatlektüre : Jurčič, Deseti brat, Rokovnjači. VII. ,, Sket, Slovenska slovstvena čitanka: Nr. 1—4, 10, 11, 12 (a, b, c), 13a, 14«, 15, 18, 19, 20, 24, 27, 34, 35, 36, 38 (a, b), 41, 81 (a4, b3, c), 82 („, 7), 86 <5. ah 8!' <3> 12'» ‘J1e- — Sket, Staroslovenska čitanka: Uvod 1, 2, 6, 8, 9; Iz zogr. evang. 8—11; iz Marij. ev. 1—7. Privatlektüre; Stritar, Sodnikovi; Kersnik, Očetov greh. VIII. Sket, Slovenska slovstvena čitanka: Nr. 5, 6, 7, 42, 43, 44 (a, b, <•, J1, e, /, /i), 45J, 50, 51, 52, 53—58, 60, 61, 63, 64», 65, 666, 67, 69, 70,, 71" 73, 74, 75 (,, 2), 7b, 77,, 78 (4, 6, 7), 80, 81 (&,, &,, 2), 82 (,, 4, 7), 84 (ft,, a, 5; 6, 4, c), 85, 80 (, 4,7, s), 88, 89 (,,4,0,7, g, 9), 91 (,, s—B, 7 9). Staroslovenska slovstvena čitanka: 6, 8, 9, 10; iz Asseman. ev. 1—4. Privatlektüre: Prešeren, Poezije. 3. Memorierte Stellen. x) L a t e i n. III. Klasse: Aus Gollings Chrestomathie: Miltiades c. HI; Ourtius: Stück V. IV. „ Caesar: bell. Gal!., I 36; Ovid: vers. mem. I 1—12, III 1, 4, Metam. Stiick 2, 1—25. V. „ Livius: 1.1. caj). 1; Ovid: Niobe 139—164. VI. „ Sallust: Jugurtha cap. 5; Cicero: in Cat. or. I., ca}). 1 und 12; Vergil: Aeneis I 1—34. (4 a r t n e r, Haupt, K o s i c i k, 1’ o 1 I a 11 d t, Sadnik: Verg.: Eci. I 1—35; Achleitner, Bračič, K o s i c i k, Z e in 1 a k: Verg.: Georg. II 319—345. VII. „ Cicero: pro Archia cap. 7, § 15, 16, Cato maior cap. 22; Vergil: Aeneis II 270—298, VI 42—76. VIII. a „ Tacitus: Annalen 1 42 und 43; Horaz: Oden I 4, II 3, 10; III 30. VIII.b „ Tacitus: Germ. 20, Annal. I 42, 43; Horaz Oden I 1, 4; II 14; III 9, 30; IV 7. [1) G r i e c h i s c h. V. Klasse Homer: Ilias I 1 — 82. VI. „ Ilias VI 368—427, Herodot VII 8. VII. Demosthenes: 3. olynth. Rede § 1, 2. 1. phil. Rede g 10—13; Homer: Odyssee Xll 12—34, XIX 74—107. VIII.a „ Plato: Apologie, cap. 28; Sophokles: Elektra v. 1—22. VHI.b „ Plato: Apolo'ie cap. 1, Krito cap. 16; Sophokles: Elektra 85—120 1058—1096. 42 V. Klasse: Der Erlkönig von Goethe. — Der Fischer von Goethe. — Die Kraniche des Ibykus von Schiller. — Die Kreuzschau von Chamisso. — Gefunden von Goethe. — Wanderers Nachtlied von Goethe. - Schäfers Sonntags-lied von Uhland. — Frühlingsglaube von Uliland. VI. „ Aus den Gedichten Walthers von der Vogelweide: Der Frühling und die Frauen, Deutsche Sitte, Nibelungenlied; I 1—15. Aus Klopstocks Oden: Der Jüngling, Die frühen Gräber, Die beiden Musen, vri. „ Das Lied der Hoffnung. — Prometheus. — Ganymed. — Meine Göttin. Das Göttliche. — Grenzen der Menschheit.— Goethes „Iphigenie auf Tauris“: III 2; IV 1, 5; Schillers Wallenstein-Trilogie (Walleasteins Tod): I 4; II ii (887—942); III 18. VIII.a „ Schiller: Das Lied von der Glocke. — Anastasius Grün: Der letzte Dichter. VIII.b „ Wie in der VIII.a Klasse. S) Slowenisch. V. Klasse: 1. Snegulčica. (Zupančič.) 2. Lepa Vida. (Nar. pes.) —3. Mutec osojski. (Aškerc.) — 4. Smrt carja Samuela. (Pagliaruzzi.) — 5. Jeftejeva prisega. (Gregorčič.) — 6. Ubežni Kralj. (Levstik.) - 7. Pegam in Lambergar. (Nar. pes.) — 8. Mornar. (Nar. pes.) — 9. Ravbar. (Nar. pes.) — 10. Lavdon. (Nar. pes.) VI. „ 1. u. 2. Krst pri Savici. (Prešeren.) — 3. Popotnik. (Levstik.) — 4. C rez Kavkaz. (Aškerc.) — ».Kdo je mar? (Koseski.)—0. Samostanski vratar. (Gregorčič.) — 7. Na Vršacu. (Vodnik.) — 8. Oljki. (Gregorčič.) — 1). Dunajske elegije I. (Stritar.) K*. Sonetje: 1, 2, 3, 5. (Prešeren.) VII. „ 1. Kristus in Peter. (Aškerc.) 2. Vseh živih dan. (Zupančič.) — 3. Oj z Bogom, ti planinski svet! (Gregorčič.) — 4. Življenje ni praznik. (' re-gorčič.) — 5. Knjižna modrost. (Levstik.) — (i. Ura. (Levstik.) — 7. Zlatorog v. I —(!2. (Aškerc) — 8. Obrazi: 2, (i, 7. (Jenko.) — 'J. Naše gore. (lenko.) — 10. Popotne pesmi: 1, 2, 3. (Stritar.) VIII. „ 1. Moj spominek. (Vodnik.) — 2. Ilirija oživljena. (Vodnik.) — 3. Slovo ud mladosti. (Prešeren.) — 4. Sanje cesarja Ruolfa I. (Malavašič). — 5. Sonetni venec: 1, 3, 7, 8, 9, 10. (Prešeren.) — 6. Črkarska pravda. (Prešeren.) — 7. Apel in čevijar. (Prešeren.) — 8. Jaz. (Aškerc.) — 9. Manom Jos. Murna-Aleksandrova 1. (Zupančič.) 4. Themen. x) Zu den deutschen Aufsätzen im Obergymnasiu m. TT. IClasse. Hausarbeiten: 1. Heimatsdorf. — 2. Welche Holle spielt das Wasser im Haushalte der Natur und des Menschen? — 3. Der Mensch als Herr der Natur. — 4. Das Leben, ein Kampf. — 5. Welche Vorzüge besitzt das Landleben im Vergleiche zum Stadtleben? — 0. Der Einzug des Frühlings. — 7. Was zieht uns auf die Berge? — 8. Licht- und Schattenseiten des Sommers. S e li u 1 u r b e i t e u : 1. Entdeckung der Mörder de« Ibykns. — Gedankengang der Ballade „Erlkönig“ von Goethe. — 3. Der Tod für das Vaterland ist ewiger Verehrung wert. — 4. Schwert und Zunge. (Ein Vergleich). — Gedankengang und Lehre der Parabel „Die Kreuzschau“ von Chainisso. — 6. Im Leben der Völker sind ftuliere Gefahren oft die Quelle nationaler Erhebung und Größe. Irauschek. Klasse. Hausarbeiten: 1. Was können wir von den Hieneu lernen? — 2. Nu versprich ez nicht ze sfire! 3. Die Folgen der Unordnung. — 4. Über das Lesen.— 5. Des Frühlings Erwachen. — ü. Über deu Nutzen und die Gefahren des Spieles.— 7. Dej Aufbau der Handlung in Lessings „Nathan". S c h u I a r beit e n: 1. Worin liegt die grolle Bedeutung des Hildebraudsliedes nneli Inhalt und Form? — 2. Nibelungenlied: Siegfrieds Tod: 18—21 in Prosa zu übertragen. 3. Wie wurde Hagen Siegfrieds Verräter? - 4. Welchen Wert haben für uns die Kulturpflanzen? — 5. Eine Überschwemmung. — 0. Die Alpen nach Haller. — 7. Tellheim und Riccaut. VII. Eiasse. Hausarbeiten: 1. ln wiefern ist die Zunge das wohltätigst- und verderblichste Glied des Menschen? — i. Welche Vorstellung gewinnen wir von Philipp von Mazedonien aus der ersten olynthischen Rede des Demosthenes? — 3. Die deutsche Lindenpoesie. — 4. „Wer Grolles will, muH sich zusammenraflen; In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben". — ü. Der Rheinstrom. 0. „Es liebt die Welt das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen". — 7. Die Wichtigkeit einer gründlichen Kenntnis unserer Muttersprache. Schularbeiten: 1. Das Wesen der Volkspoesie nach Herder. — l)ic Leichenrede des Mark Anton. — Ü. Das Leben am Hofe des Bischofs von Bamberg. — 4. Der Jahrmarkt einer kleinen Stadt. — r>. Wallenstein und Julius Caesar. — 0. „Was unsterblich im Gesang soll leben, muü im Leben untergehen1’. — 7. Der Ackerbau, der Anfang der Kultur. Vorträge: 1. Der Gedankenkreis in Lessings Fabeln. — 2. Die mythischen Bestandteile des Nibelungenliedes. — 3. Walther von der Vogelweide. — 4. Das Volkslied des 15. u. 10. Jahrhunderts. — 5. Shakespeares Meisterdramen. — 0. Völlens „Luise“. — 7. . Die Leiden des jungen Weither". — 8. Reineke Fuchs. — 9. Goethes Jugend. 10. Schiller auf der Karlsschule. — 11. Kechtszus’iände und Rechtssprechung im deutschen Lande des Reformationszeitalters nach Goethe „Götz v. Berliehingen.“ — 12. Sturm und Drang. — 13. Das Wesen des Volksliedes. — 14. (Jlioraktere in Lessings „Nathan“. — 15. Gang der Handlung in „Don Carlos". — lß. Schiller als Balladendichter. — 17. Die Ursachen des Verfalles der deutschen Poesie im Mittelalter. — 18. Haus Sachs. — 19. Sitten und Charaktere im ersten Teile des Nibelungenliedes. — 20. Goethes italienische Reise. — 21. Goethes Balladen. — 22. „Die Künstler“ von Schiller. — 23. Herders „Cid“. — 24. Wal’enstein in der Geschichte. — 25. Goethe in Weimar. — 20. Die Charaktere in „Walleustein“. - 27. Goethes Auf- enthalt in Leipzig. — 28. Die Schaubühne nach Schiller. — 29. Schillers Jugendwerke. — 30. Martin Luther. — 31. Ein deutscher Fürstenhof im 18. Jahrhundert. — 32. Die Idee der Freiheit in Schillers Dramen. — 33. Goethes „Iphigenie“. — 34. Leasings „Philotas“. — 35. Der Xenienkampf. — 36. Das Freundschaftsbündnis zwischen Schiller und Goethe. — 37. Schillers kulturhistorische Gedichte. — 38. Shakespeare als Lustspieldichter. ■VIII. a. IClasse. Hausarbeiten: 1. Jedem redlichen Bemtihn sei Beharrlichkeit verlielin ! — 2. Welche Vorteile gewährt die Lektüre unserer Klassiker? — 3. Sechs Wörtchen nehmen mich in Anspruch jeden Tag: Ich soll, ich muß, ich kann, ich will, ich darf, ich mag. — 4. Was utis wieder berührt aus alter Zeit, das lebt auch wieder. — 5. Wodurch erlangt ein Volk welthistorische Bedeutung? — <1. Die Frauen in Schillers „Wilhelm Teil“. — 7. Nehmet den heiligen Ernst mit in das Leben hinaus, denn der Ernst, der heilige, macht allein das Leben zur Ewigkeit! Schularbeiten: 1. Schillers sittliche Weltanschauung nach dem Gedichte ,.l)as Lied von der Glocke“. — 2. Die Hauptgedanken in Lessings „Laokoon“. — 3. Der Löwenwirt, ein Charakterbild. — 4. Die Romantik der Landschaft. — 5. Über den Wert der Gesundheit. — 6. Was ist von dem Satze zu halten : „Ubi bene, ibi patria“ ? — 7. Reifeprüfungsarbeit. Vorträge: J. Das Zeitalter Karls des Grollen.— 2. Schiller als Historiker. — 3. Adalbert Stifter. — 4. Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe. — 5. Johann Peter Hebel. — 6. Über Anmut und Würde. — 7. Die romantische Dichtung. - 8. „Menschenhai! und Reue“. — 9. Faust, ein Selbstbekenntnis Goethes. — 10. „Aus dem Leben eines Taugenichts“. — 11. „Hermannsschlacht“ von H. v. Kleist. — 12. „Liechtenstein“ von Hautl'. — 13. Ludwig Uhland. — 14. „Der arme Spielmann von Grillparzer. — 15. Das Wesen der Volkspoesie. — 16. Der Stil der altdeutschen Dichtung. — 17. „Die verhängnisvolle Gabel“ von Platen. — 18. Die Schicksalstragiker. — 19. „Die Elexiere des Teufels“ von E. T. Amadeus Hofmanu. — 20. Goethes »Hermann und Dorothea* und Lessings „Laokoon“. — 21. Anastasius Grün. — 22. „Spaziergänge eines Wiener Poeten“. — 23. „Nibelungen im Frack". — 24. „Das Leben ein Traum“ und ..Der Traum ein Leben1. — 25. Die Idee in Goethes Faust. — 26. Grillparzers Selbstbiographie. — 27. Ferdinand Raimund. — 28. Lenaus Leben und Werke. — 29. Die Volkslieder aus Krain (Anastasius Grün). — 30. Heines „Buch der Lieder“. ■'\7"IIX. te Išlla.sse. Hausarbeiten: 1. Die ersten Entschließungen sind nicht immer die klügsten, aber gewöhnlich die redlichsten. 2. Die Beschaffenheit der Götter bei Homer. — 3. Studia res secundas ornant. — 4. Das erste Neue keimt nur aus dem Alten, Vergangenheit muß unsre Zukunft gründen. — 5. Österreichs Errungenschaften auf dem Gebiete der Kultur. — 6. Was ist im achtzehnten Jahrhunderte zur Veredlung des Menschengeschlechtes geschehen ? — 7. Welchen Umständen verdankt Europa seine Überlegenheit über die anderen Erdteile? Schularbeiten: 1. Die hervorragendsten christlichen und deutschen Charakterzüge in Schillers Gedichte „Das Lied von der Glocke“. — 2. Hermanns Mutter, das Ideal einer deutschen Hausfrau. — 3. Mit welchem Rechte trägt Lessings Abhandlung „Über die Grenzen der Malerei und Poesie“ zugleich auch den Titel „Laokoon“? — 4. Das papierene Zeitalter. — 5. Wilhelm Teil und Johann Parrizida. Inwiefern kann man Teils Tat entschuldigen ? (Nach Auswahl.) — 6. An der Sprache erkennt man den Menschen. — 7. Reifeprüfungsarbeit. Vorträge: 1. Schillers Balladen. — 2. Die Einteilung der Dramen Schillers. — 3. Gedaukengang in Schillers „Huldigung der Künste“. — 4. Wallensteins Charakter. — Schillers Weltanschauung nach dem „Liede von der Glocke“. — 6. Der Grundgedanke in Schillers Balladen. — 7. Luthers Einwirkung auf die deutsche Literatur. — 8. Minnesang und Meistergesang. — (t. Wielands Geschichte der Ahderiten. — 10. Schillers Demetrius. — 11. Jean Paul. — 12. Die ältere romantische Schule. — 18. Der zerbrochene Krug von H. v. Kleist. — 14. Michael Kohlhans. — 15. Peter Schlemihl. — IG. Österreichs Anteil an der deutschen Literatur. — 17. Joli. Gabriel Seidl. — 18. Grillparzers Dramen. — 19. Einfluß der Literatur auf das Leben und den Wert der Nationen. — 20. Theodor Körner. — 21. Laokoon. — ‘22. Hamerlings Aspasia. 2.'!. Der Göttinger Dichterbund. — 2-1. Herder und Lessing als Kritiker. — 25. Wie sollen wir Dichtungen lesen ? — 20. Welche Aufgaben stellt sich Lessing als Hamburger Dramaturg? — 27. Roseggers Werke. — 28. Ludwig Anzengruber als Volksdichter. — 2!). Anastasius Grün. Dr. Eisner. (i) Z u den slowenisc h e n A ufsätzen im () h e r g y m n a s i u m. TT Klasse. Domače naloge: 1. Brez muke ni moke. — 2. Na kolodvoru ob prihodu osebnega vlaka. — 3. Kako nam služita gozd in les? — 4. Vaških otrok zimski dan. — 5. Bitka pri Kunaksi. — 0. Iz malega raste veliko in slavno. -• 7. Sloga jaci, nesloga tlači. (Z ozirom na stare Grke.) — K. Sadni vrt je v korist in zabavo. Šolske naloge: 1. Jesen je, jesen! — 2. Bolje pozno, kakor nikoli! — 8. Kaj pripoveduje božično drevesce? — 4. Kaj zvemo iz narodnega blaga o božiču, pomladi in kresu? — 5. Kaj pripoveduje mati svoii hčerici o mladi Bredi? — 0. Kdor dobroto izkaže, k svoji sreči kola maže. T7"X. I^lasse. Domače naloge: 1. Jablane, hruške in druge cepe — Cepi v mladosti za stare zobe. (Vodnik) — 2. Kaj nas uče grobovi? — 3. Ta ni možak, ta ni za rabo, — Kdor tujih videl ni ljudij. (Levstik.) — 4. O paralelizmu moških oseb v romanu „Deseti brat“. — 5. Vsak rokodel se uči, uči se in vadi umetnik, — Sam pisatelj, poet, bratje, bi se ne učil? (Stritar.) — 6. Zakaj pač trdijo ljudje, da obleka dela človeka? — 7. V katere kraje povede čitatelja roman „Rokovnjači“? Šolske naloge: Kako brani Črtomir svojo trdnjavo? — 2. O blažena leta nedolžnih otrok, — Vi 'mate veselje brez težkih nadlog! (Slomšek.) — 3. Ogenj in voda dobro služita. — 4. Pesem nas spremlja od zibeli do groba. — 5. Katere misli in čustva vzbuja Prešernov vzklik: „O Vrba, srečna draga vas domača“? — 6. Duhe zarotite v beg dvombe, nemarnosti, tmin! (Koseski.) — 7. Plug, Geslo: Mirno rijem pod zemljo; — Pa sem svet že preobrazil, — Tiha sreča je z menoj. (Vilhar.) "Vil. Klasse. Domače naloge: 1. Po bliskovo gre vseh živih dan. (Zupančič.) — 2. Kdo mi je prijatelj, kdo sovražnik? — 3. Manj strašna noč je v črne zemlje krili, — Kot so pod svetlim solncem sužnji dnovi. (Prešeren.) — 4. Leto 1683. in njegova važnost za Evropo. — 5. Odpri sreč, odpri rokč, — Otiraj bratovske solze, — Sirotam olajšuj gorje ! (Gregorčič.) — <>. Ti sam si kriv, da veja zadene tp v oči, — A vendar glasno iz neba kličeš pomoči. (Levstik.) — 7. Brata Valentin in Matija Sodnik. (Stritar, Sodnikovi.) Šolske naloge: 1. ('rtiča o cesti. — 2. Kaj je pospeševalo, kaj oviralo delovanje sv. Metoda? — 3. Povsod je božja zemlja, ali dom je vsakemu najmilejši. — 4. Vse orožje eno vam premaga — Bratovska je sloga to orožje! (Aškerc.) — 5. Ja«, moč prirodna, to sem jaz! — Veliki človek, kdo pa ti si? — Ti meni gospodar še nisi! (Aškerc.) — 0. Čas je denar! — 7.Zakaj preučavamo i tuja slovstva? Govorne vaje: 1. Aškerc, Zlatorog. — 2. Cankar, Martin Kačur. — 3. Vpliv telovadbe na razvoj telesa in duha. — 4. Nikolaj Kopernik. — 5. Pesmi M. J. Lermontova. — 6. O porabi elektrike. — 7. Katere notranje razmere so povzročile propast poljskega kraljevstva? — 8. Veronika Deseniška po Frankolskem in Jurčiču. — 9. Razne struje v slovenskem slovstvu. ■VIII. Klasse. Domače n a 1 o g e: 1. Ti, o Roma častita, — Bila solnce si svetlo, — Ki razlivalo žarke — Po vsem svetu je zlate. (Aškerc.* — 2. Trgovec kaže pot omiki. — 3. O usodi pesnikov. Geslo: Tak pevec se trudi, — Samoten živi, — Se v slavi, ko zgrudi — Ga ~mrt, prevodi. (Prešeren.) — 4. Oči to £y)v -rrepl tcXsww.» •7t0t7]T£0v, a/,A'/ TO su Platon. - 5. Čas življenja — Je pot čez morje ljuto, valovito, — Ki utopljenih ni in ne bo sito. (Svetličič.) 0. Kako je v starem veku vplivalo verstvo na umetnost? — 7 Kaj so Habsburžani od 1. 1740. nadalje storili za gmotno in duševno blaginjo svojih podložnikov? Šolske naloge: 1. Kako si zamore dijak v prid obrniti prosti čas? — 2. Katerega pomena sta Žiga baron Cojz in Matija čop za slovensko slovstvo? — 3. Drevo se na-drevo naslanja, človek na človeka. 4. Hvaležen za razne darove Res človek Bogu naj bi bil, — Al’vendar ni ’z roke njegove — Od upa nič boljega vžil. (Levstik.) — 5. Črtica o slovenski romantiki. — 6 HoUi Ta Setva, -/.otjfUv av&pwTTOtj Äbitote^gv -il-,’.. Sof. - 7. In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus autem caritas! Govorne vaje: 1. Meško, Mir božji. — 2. Kersnik, Ciklamen. — Jan Amos Komenski. - 4. Poezije A. Medveda. - 5. Prešeren v drugih narodih. — (i. Jernej Kopitar in Vuk Stefanovič Karadžič. — 7. Lutrovstvo na Avstrijskem, zlasti med Slovenci. — 8. Vatroslav Oblak. — 0. Pesnik Drag. Kette. lo. Stritar, Zorin. — 11. Stritar, Rosana. -— 12. Mladika. — 13. JurČic, Iv. Kia/.em I atenbach. 14. Jurcic, Doktor Zober. — 15. Cankar, Peter Novljan. 10. Iv. 1 avear, Med gorami. Suhar. 5. Maturitätsprüfungen. a) Maturitätsprüfung im Sommertermine 1907. Es meldeten sich zur Prüfung.........................................37 Schüler Zur mündlichen Prüfung wurden nicht zugelassen : wegen zweiter Fortgangsklasse................................. 1 ,, wegen einer Semestralwiederholungsprüfuug..................... 1 Bei der mündlichen Prüfung erhielten : ein Zeugnis der Reife init Auszeichnung........................3 ,, ein Zeugnis der Reife.........................................30 „ reprobiert wurden . •......................................— ,, die Bewilligung einer Wiederholungsprüfung nach den Ferien erhielten.................................................. 2 „ ß) Maturitätsprüfung im Herbsttermine 1907. Zur Prüfung hatten sich gemeldet: der im Sommertermine wegen der Semestralwiederholungsprüfuug nicht zugelassene Prüfling und die zwei Prüflinge, denen eine "Wiederholungsprüfung nach den Feiien bewilligt worden war. Die Prüfung wurde am 28. September unter dem Vorsitze des k. k. Laudes-schulinspektors, Herrn Leopold Lampe), abgehalten. Sämtliche Prüflinge erhielten Zeugnisse der Reife. Verzeichnis der bei (len Maturitätsprüfungen im Jahre 1907 approbierten Abiturienten. Nr. Name . Gc-ourtsort, Geburts- 6 3 a ■w e G rad der Angegeben er Vaterland datum •5 3 Ti Reife Beruf 1 Arnšek Andreas . Studenze, Gemeinde Pireschitz, Steiermark 13. Nov. 1887 8 Reif Medizin 2 Bast Ernest . . . Markt Tütlev 4. Dez. 1887 8 Bodenkultur ;j DruÄkovi" Franz . Rann a. d. Save 1 l.Sept.1889 8 >5 Jus 4 Falta Adolf . . . Markt Tiifter 10. Juni 1888 8 )) Medizin 5 Golec Johann . . Felddorf, Steienn. 28.Aug. 188S 9 >> Theologie (! i Gorišek Josef . . Schleinitz b. Marburg lt.März 1888 9 >> Medizin 7 Groller Karl . . . Wien 1. März 18S7 8 Bankdienst 8 Heresch Franz . . Allerheiligen 1». WiMon, Steiermark X> 00 N' 10 }) Jus 9 Jastrobnik Wenzel Ober Dollitsch, St. 23.Sept.1880 8 1} Bodenkultur 10 Keil Julius . . . Graz 10. Aug. 18*7 9 >) Militär 11 Kienzl Konrad . . Leibnitz, Steierm. 19. Juni 1888 8 )} Jus 12 Kirchschläger Karl Mautern, Steienn. 3(1. Juni 1*8* 9 Medizin 13 Kompolšek Franz . Lokarjo 1). St. Georgen a. d. Südbahn, Steierm. 23,Jänn.1885 8 V Theologie 14 ICosi Anton . . . Cilli 4. März 1888 9 >> Jus 15 Lab Franz . . . Cilli 15. Juni1887 8 J) Philosophie 16 Leskovar Max . . Ober-Pulsgau, St. 17. Jänn. 1887 8 Tierärzliehe Hochschule 1.7 Matheis Hermann . Raun a. d. Save 9. Sept. 1888 9 Export- akrtdemie 18 Medvešek Mois. . Krainbnrg, Krain. 8. Juni 1887 10 ,, Theologie 10 v. Meyer zu Knonau Kurt Gomba, Ungarn 17.xVug.1888 9 >> .lus 20 Mohr Karl . . . Wien 28. Jänn. 1889 8 Philosophie 21 Ogorevc Martin Laibach 2. Aug. 1888 8 JJ Medizin 22 Ogrisek Anton . . St. Veit bei St. Hemma Steiermark 28. Dez. 1887 8 )> Jus 23 Kiha Albert . . . Prag 25.Märzl888 9 Keif mit Ausz. Jus 24 Schuster Franz. . Wien G. April 1888 9 Reif Jus 25 Skasa Franz. . . Felddorf, Steierm. 15. Nov. 1887 8 )) Bergakadem. 20 Stern Siegfried . . Leoben 2. Aug. 1887 10 )) Medizin 27 Swoboda Johann . Wien 4. Sept. 1887 10 )) Philosophie 28 Tenschert Anton . Wien 28. Feb. 1887 9 )f Jus 29 Tietzmann Johann Markt Tiifter 10.Jänn. 1880 8 Keif mit Ausz. Philosophie 30 Večaj Adalbert. . Lemberg, Steierm. 23. Apr. 1886 8 Reif Tierärztliche Hochschule 31 Verzelak Martin . Unter-Ponigl, St. 4. Nov. 1883 8 >) Theologie 32 Virapolšek Josef . Ober-Pohanza. Gemeinde Sromlje, Steiermark 25. Jänn. 1887 8 >> Bahndienst 33 Vouga Georg . . Kalobj e, Steierm. 12. Apr. 1885 8 J* Export- akademie 34 Vrečko Wladimir . St. Ilgen unter Turjak Steiermark 18. Juni 1887 8 Itelf mit Ausz. Medizin 35 Zhuber v.Okrog Otto Schönstein, Steierm. 30. Sept.1888 8 Reif Jus 40 Zöpnek Benno . . Wien 4. Juli 1888 8 „ Technik v) Keifeprüfung iin Sommertermine 1908. lis meldeten sieh zur Prüfung .... 30 öffentliche Schüler der VIII.a Kl. 1 Privatist der VIIIn Kl. 2!» öffentliche Schüler der VIII.h Kl. Zusammen . . 60 Prüflinge Die schriftliche Prüfung wurde iii der Zeit vom 11.—13. Juni nach der Prü- fungsvorschrift vom 29. Februar 1908 abgehalten. Folgende Themen wurden bearbeitet: Deutsche Sprache, 11. Juni: 1. Die Naturkräfte ein Schrecken und ein Segen der Menschheit. 2. Welche geographischen und wirtschaftlichen Gründe rechtfertigen die Bezeichnung „Donaustaat“ für die österreichisch-ungar. Monarchie. 3. Welche Größen hat Österreich auf dem Gebiete der deutschen Dichtung aufzuweisen. Lateinische Sprache, 12. Juni: VIII.a Kl.: Tacitus, histor. IV', 73 neque ego — 71 nihil separatum clausumve. VIIl.b Kl.: Tacitus, annal. XI, l(i, 17. Eodem anno Oheruscorum gens — res Oheruscas afflictabat. Griechische Sprache, 13. Juni: VIII.a Kl.: Platon, Gorgias, cap. 79. toirrcsp y*p "OlAYipo? — evx iv. Tfic EupwTtY);, Atax.o'v. VIII.b Kl.: Platon, Phaedrus, cap. 59. I Ix.o’j'ry. toivijv tjsoI Nowx.pXTiv ävTl <70^(OV. Die mündliche Prüfung beginnt am 20. Juli. Über das Ergebnis derselben wird im Jahresberichte des kommenden Jahres berichtet werden. 6. Lehrbücher. Im Schuljahre 1908/9 werden dem Unterrichte folgendo Lehrbücher in nachstehenden zulässigen Auflagen zu Grunde gelegt werden. I. IKIlasse. Kronen Großer Katechismus der katli. Religion gebd. —.80 Scheilldler-Kiiucr, Latein. Grammatik, 0. Autt 2.60 Steliicr-Hcliehullcr, Latein. Lese- und Übungsbuch, I. Teil. 7. Autl. 2.°0 Willomitzer, Deutsche Grammatik, 12. AuH 2.40 Lumpcl. Deutsches Lesebuch für die I. Klasse, 13. Aufl. (ausschließlich) V 2.18 iSket, Dr. Jakob, Janežičeva slovnica za srednjo šole 9. Aull, (ausschließlich) 11 3,— Šket, Dr. Jakob, Slovenska čitanka, L Teil, 3. Autl 1? 2. Heidericli, Schulgeographie I. Teil, 2. Aull >1 2.40 Kozcuil, Geogr. Atlas für Mittelschulen, 41., 40. Aull 11 8.— Močnlk-Neumann, Arithmetik für Untergymn., I. Abt., 39. Aull. >» 2.10 Hočevftl’, Geometrie für Untergymn.. 8. Auf! 1’ 1.80 Pokoray Latzfil, Tierreich, Ausgabe li, 28. Aull 3.60 Pokoruy-Fritsch, Pflanzenreich, Ausgabe 1$, 24. Aull J» 3.20 Großer Katechismus der kath. Religion...................................gebd. —.80 Scheindler-Kauer, Latoinisolie Grammatik, 0. Auti.........................„ 2.'in Steiner-Schwindler, Lateiu. Lese- und Übungsbuch, II. Teil, 5. Aufl. (ausschließlich).............................................................. — Willomitzer, Deutsche Grammatik, 12. Autl......................................... 2.4) Lampel, Deutsches Losebuch für die II. Klasse, 10. Aufl.................. „ 2.4o Sket, Dr. Jakob, Janežičeva slovnica, 9. Aufl. . ........................ H.— Sket, Dr. Jakob, Slovenska čitanka, II. Teil, 2. Aufl........................ 2.— Ricllter-MUllner, Geographie, IT. Teil, 8. Aull, (ausschließlich) ... ,, 2.50 Kozenn, Geogr. Atlas,für Mittelschulen, 40. Autl................................ 8.— Mayer, Dr. Franz Martin, Geschichte für die unteren Klassen, I. Teil, G., 5. Auf!................................................................. 2,— Putzger, Historischer Scliulatlas, 29. bis 23. Aull............................. .S.(io Mocnik-Neuniann, Arithmetik für Untergymn., I. Teil, 38., 37. Autl. . „ 2.10 Hočevar, Geometrie für Untergymn., 7. Aull........................................ 1.70 Pokorny-Latzel, Tierreich, Ausgabe B, 28., 27, AuH........................... 3.00 Pokorny-Fritscli, Pflanzenreich, Ausgabe B, 24. Aull.............................. 3.20 III. I^la-sse. Deimel, Liturgik, 2., 1. Aufl..................................................... 1.00 Deimel, Altes Testament........................................................... 1.90 Scheindler-Kauer, Lateinische Grammatik, 5. Aufl..........................„ 2.00 Steiner-Scheindler, Lese- und Übungsbuch, III. Teil, 5. Aufl. ,, 2.— Uolliiig, Chrestomathie aus Corn. Nepos und Curt. Rufus, 2. Aufl. (aus- schließlich) .... , 1.411 Curtius-Hartel, Griechische Schulgrammatik. Kurzgefalite Ausgabe, 1. Aufl. „ 2.50 Schenkt, Griechisches Elementarbuch, 21., 20. Aufl..................................2.85 Willomitzer, Deutsche Grammatik, 11. Aufl................................,, 2.40 Lampel, Deutsches Lcsebuch für die III. Klasse, 10., 9. Aufl. ... , 2.30 Sket, Janežičeva slovnica, 8. Aufl.............................................. 3 - Sket, Slovenska Čitanka, III. Teil, 2. Aufl...................................... 2.— Richter, Geographie, 7., G. Aufl..............................................* 3.35 Kozenn, Schulatlas, 40. Aufl. . . 8.— Mayer, Dr. Franz Martin, Lehrbuch <1. Geschichte f. Untergymn., II. Teil, 5., 4. Aufl............................................................... 1-70 Putzger, Historischer Atlas, 28. bis 23. Aufl..................................... 3.60 Močnik-Nciiinaun, Arithmetik für Untergymn., II. Teil, 29., 28. Aufl. . ,, 1.95 Hočevar, Geometrie für Untergymn., 7. Aufl........................................ 1.70 Pokorny-Nofe", Mineralreich, 22., 21. Aufl...................................,> 1.60 Krist, Naturlehre für Untergymuasien, 20., 19. Aufl. ........................ , 2.50 T~W. ZEClasse. Fischer, Geschichte der göttl. Offenbarung des Neuen Bundes, 10. bis 6. Aufl. „ 2.— Scheindler-Kauer, Lateinische Grammatik, 5. Aufl.................................. 2.60 Steiner-Sclieindler, Lese- und Übungsbuch, IV. Teil, 3. und 2. Aufl. „ 2.— Caesar, de bello Gallico von Prammer, 10. bis 9. Auf!.........................„ 2.40 Ovid, ed. Sedlmayer, 7. Aufl..................................................v 1-90 Curtius-Hartel, Griechische Schulgrammatik. Kurzgefaßte Ausgabe . „ 2.50 Sehenkl, Griechisches Elementarbuch, 20. Aufl................................gebd. 2.8o Willomitzcr, Deutsche Grammatik, 11. Aufl.....................................„ 2.4n Lampel, Lesebuch für die IV. Klasse, 10., St. Aufl............................, 2.10 Sket, Janežičeva slovnica, 8. Aufl............................................n 3.— Sket, Slovenska čitanka, IV. Teil, 1. Aufl....................................... 2. Hicliter, Geographie, 6. Aufl.................................................„ 3.35 Kozenn, Geographischer Schulatlas, 39. bis 37. Aufl.......................... „ 8.— Mayer, Dr. Franz Martin, Geschichte für die unteren Klassen, III. Teil, 6., 4. Aufl................................................................... 2.— Mayer, Dr. Franz Martin, Geographie der österr.-ung. Monarchie, für die IV. Klasse, 8. Aufl....................................................... 2.40 Lex, Heimatkunde des Herzogtumes Steiermark...................................... 2.— Patzger, Historischer Atlas, 27. bis 22. Aufl...................................... 3.60 Mocnik-Neuinann, Arithmetik für Untergymnasien, II. Teil, 20., 28. Aufl. ,, 1.95 Iloeevar, Geometrie für Untergymuasien, C. Aufl.................................. 1.70 Krist, Naturlehre für Untergymnasien, 20., 19. Aufl................................ 2.50 "V. KZlasse. Schatz, Lehrbuch der katholischen Religion, I. Teil.......................„ 2.— Scheindler-Kauer, Lateinische Grammatik, 5. Aufl.....................................2.60 Ovid, herausgegeben von Sedlmayer, 7. Aufl....................................... 1.9«> Livii ab urbe cond. üb. I., 11., XXI., XXII., herausgegeben von Zingerle, 7., 6. Aufl...........................................................„ 2.20 Haulcr, Lateinische Stilübungen, 0. Aufl. (ausschließlich)....................„ 2.6«> Cnrtius-Hartel, Griechische Grammatik, 25., 24. Aufl............................... 3.10 SchenkI, Eleinentarbuch, 19. Aufl.................................................. 2.80 Selicnkl, Chrestomathie aus Xenophon, 14., 13. Aufl.............................. 3 20 Homer, Ilias, bearbeitet von Christ, 3., 2. Aufl................................. 3.— Willomitzcr, Deutsche Grammatik, 10., 9. Aufl.................................„ 2 40 Lampel, Deutsches Lesebuch für die oberen Klassen, I. Teil, 5. Aufl.. , 2.06 Sket, Janežičeva slovnica, 8. Aufl............................................, 3.— Sket, Slovenska čitanka za 5. in 6. razred, 3. Aufl. (ausschließlich) . „ ".60 Richter, Geographie, 5. Aufl..................................................... 3.35 Kozcnn, Schulatlas, 39. bis 37. Aufl............................................. 8.— Zeche, Lehrbuch der Geschichte für die oberen Klassen, I. Teil, 5., 4. Aufl. , 2.8o Patzger, Historischer Atlas, 26. bis 21. Aufl...................................... 3.60 Močnik-Ncumaiin, Arithmetik und Algebra für die oberen Klassen der Gymnasien, 30. bis 28. Aufl................................................. 3.70 Hočevar, Geometrie für Obergymnasien nebst einer Sammlung von Übungsaufgaben, 6., 5. Aufl................................................. 3.70 \\ ret scliko, Botanik, 8., 7. Aufl. (mit Ausschluß der früheren) ... „ 3.— Hoclistetter und liisching, Mineralogie, 18. Aufl.................................. 2.80 VI. Klasse. Wnppler, Lehrbuch der katholischen Religion, II. Teil, 8. bis 6. Aufl. „ ".40 Scheindlcr-Kauer, Lat. Grammatik, 5., 4. Aufl...................................... 2.60 Sallust, Bellum Cafilinae, bellum Jugurthinum, herausgegeben von A. Scheindler, 2. Aufl.................................................... 1.60 Vergil, Aeneis, herausgegeben von W. Kloučelc, 6., 6. Aufl....................„ 2.60 Cicero, Reden gegen Catilina, herausgegeben von Nohl, 3. Aufl., 3. Abdruck, gebd. 1 20 Caesar, De bello eivili, editio ininor, herausgegeben von G. Th. Paul, 1. Aufl. 2. Abdruck......................................................... 1 20 II:iuler. Lateinische Stilübungen, [. Abteil., B. bis 2. Auf!...................., 2.60 Curtius-Hurtel, Griechische Grammatik, 24. Aufl..................................„ 3 lo Scheukl, Griechisches Elementarbuch, 19. Aufl........................................ 2.80 Schenkl, Übungsbuch zum Übersetzen aus dem Deutschen ins Griechische, 11. Aufl....................................................................... 2.10 Schenkl, Chrestomathie aus Xenophon, 13. Aufl........................................ 3.20 Herodot, herausgegeben von A. Scheindler, I. Teil, 2. Aufl............................ 1.80 Homer, Ilias, bearbeitet von Christ, 3., 2. Aufl...................................... 3.— Willomitzcr, Deutsche Grammatik, 10., 9. Aufl......................................... 2.40 Lampel, Lesebuch für die oberen Klassen, II. Teil (Ausgabe I.), 0. Aufl. (ausschließlich).........................................................„ 2.78 Sket, Janežičeva slovnica, 8. Auf!................................................. 3.— Sket, Slovenska čitanka za B. in 6. razred, 3. Aufl. (ausschließlich) . . „ Richter, Geographie, 5. Aufl......................................................... 3.35 Kozenn, Geographischer Atlas, 39. bis 37. Aufl........................................ 8,— Zeche, Geschichte für die oberen Klassen der Gymnasien, II. Teil, 3., 2. Aufl. ... ,, 2.80 Putzger, Historischer Atlas, 26. bis 21. Aufl.............................. . ,, 3.< 0 Močnik - Neumann, Lehrbuch der Arithmetik und Algebra für Ober- gymuasien, 29. bis 27. Aufl. (mit Ausschluß der früheren). . . „ 3.70 Hočevar, Geometrie für Obergymnasien, (>., 5. Aufl.................................... 3.70 Schlöinilch, Logarithmen, 19. Aufl................................................... 1.56 Graber-Mik, Zoologie für die oberenKlassen der Mittelschulen, 6., 4. Aufl. „ 3.80 VII. ISIls-sse. Wappler, Lehrbuch der katholischen Religion, III. Teil, 7., 0. Aufl. (mit Ausschluß der früheren)......................................................... 2.40 Scheindler-Kauer, Lat. Grammatik, 4. Aufl.............................................. 2.60 Vergil, Aeneis, herausgegeben von Klouček, 5. Aufl.................................... 2.60 Cicero, Rede pro Archia, herausgegeben von H. Nohl, 3. Aufl. . . . cart. —.50 Cicero, Rede für T. AnniuB Milo herausgegeben von H. Nohl, 2. Aufl., gebd. —.80 Cicero, Laelius de amicitia herausgegeben von Th. Schiche, 2. Aufl., 3. Abdruck.................................................................. —.85 Haulcr, Stilübungeu, II. Abteilung 4. bis 2. Aufl...................................... 2.40 Curtius-Hartel, Griechische Grammatik, 24. Aufl........................................3.10 Schenkl, Übungsbuch zum Übersetzen auH dem Deutschen ins Griechische, 11. Aufl. (ausschließlich)....................................................2.10 Homer, Odyssee, herausgegeben von A. Th. Christ, 4. bis 1. Aufl. . . „ 2.50 Demosthenes, Ausgewählte Reden, herausgegeben von Wotke, 6. Aufl. „ 1.60 Lampcl, Deutsches Lesebuch für die oberen Klassen, III. Teil, 3., 2. Aufl. ,, 2.54 Šket, Slovenska slovstvena čitanka za VII. in VIII. razred, 2. Aufl. (ausschließlich) ...................................................................„ 3.— Sket, Staroslovenska čitanka, 1. Aufl...........................................„ ».— Richter, Geographie, 5. Aufl.......................................................... 3.35 Kozenn, Atlas, 39. bis 37. Aufl........................................................ g,— Zeehe, Geschichte für die oberen Klassen der Gymnasien, III. Teil, 2. Aufl. „ 2.50 Putzger, Historischer Schulatlas, 25. bis 20. Auf!.....................gebd. 3.60 Moßiiik-N’cuiiiiiiin, Arithmetik und Algebra für Obergymnasien, 29.. 27. Aufl. „ 8.70 Hočevar, Geometrie für Obergymnasien, 6., 6. Aufl........................... 3.70 Schlömilch, Logarithmen, 18. Aufl.............................................. 1.56 Rosenberg-, l'hysik für die oberen Klassen der Gymnasien, 3., 2. Aufl. ,, 5.20 Höfler, Grundlehren der Logik, 3. Aufl...................................„ 2.90 ■VIIX. Klasse. Bader, Kirchengeschichte, 5., 4. Aufl....................................„ 2. Sclicindler-Kauer, Lat. Grammatik, 4. Aufl........................................ 2.60 Tacitus, Germania, herausgegeben von Müller, 2. Aufl....................... —.85 Tncitlis, Annalen, für den Schulgebrauch bearbeitet von A. Th. Christ, 1. R., 1. Aufl.............................................................. 2.— 11 <> rat ins, Carmiua selecta, herausgegeben von Huemer, 7. bis 5. Aufl. 1.72 Ilauler, Stillungen, II. Abteilung, 4. bis 2. Aufl................................ 2.40 Ciutius-Hiii tel, Griechische Grammatik, 24. Aufl................................ S.10 Schenkt, Übungsbuch zum Übersetzen aus dem Deutschen ins Griechische, 10. bis 8. Aufl............................................................ 2.80 Homer, Odyssee, herausgegeben von Christ, 4. bis 1. Aufl.......................... 2.50 Platon, Apologie, herausgegeben von Christ, 4. Aufl............................... 1.20 Platon, Kutyphron, herausgegeben von Christ, 5. Aufl...................... —.70 Sophokles, Eudipus Tyrannos, heransgegeben von Schubert-Hüter, 3. Aufl. 1.50 Lampel, Deutsches Lesebuch, IV. Teil, 2. Aufl..................................... 2.84 Lessing', Laokoon, herausgegeben von Jauker...................................... —.60 Sket, Slovenska slovstvena čitanka za VII. in VIII. razred, 2. Aufl. (ausschließlich) ................................................................... 3 — Sket, Staroslovenska čitanka, 1. Aufl............................................ 3.— Richter, Geographie, 3., 2. Aufl................................................... 3.35 Kozenn, Geographischer Atlas, 39. bis 87. Aufl.................................„ 8.— Zeelic, Geschichte für Obergymnasien, I. Teil, 4. Aufl............................ 2.80 Zcelie, Geschichte für Obergymnasien, II. Teil, 2. Aufl..................,. 2.8o Zcelif, Geschichte für Obergymnasien, 111. Teil, 2. Aufl.......................... 2.50 Putzger, Historischer Atlas, 25. bis 20. Aufl..................................... 3.60 Zeelie-Heiderich, Österreichische Vaterlandskunde für die VIII. Gymnasialklasse, 2. Aufl. (ausschließlich).................................„ 3.2n Mocnik-Neiiinaun, Arithmetik und Algebra für Obergymnasien, 28., 27. Aufl. „ 3.7o Hočevar, Geometrie für die oberen Klassen, 5. Aufl.....................„ 3.7o Schltfmilch, Logarithmen, 18. Aufl................................................ 1.56 ltosenberg1, Physik für Obergymnasien, 3., 2. Aufl................................ 5.20 Liudner-Lukas, Lehrbuch der Psychologie. 2., 1. Aufl...................„ 3.— Empfohlen: Hüller, Zehn Lesestücke aus philosoph. Klassikern, 4. Aufl. „ 1.— V oxToeieit-u.ng'slcXa.sse. Großer Katechismus der katholischen Religion..................................... —.80 Schmidt, deutsche Grammatik für die Vorbereitungsklassen der Mittelschulen ,, 1,— Zejnek, Lesebuch, Ausgabe in drei Teilen, II. Teil.......................„ 1.10 Regeln für die deutsche Rechtschreibung, neue veränderte Auflage. . brosch. —.20 Najfel, Aufgaben für das mündliche und schriftliche Rechnen (Ausgabe für vier- und fünfklassige Volksschulen), 4. Heft, 9. Aufl.............gebd. —.40 Sket, Slowenisches Sprach- und Übungsbuch nebst Chrestomathie, 6. Aufl. (ausschließlich).................................................gebd. 8. Lcndovšek-Štiitof, Slowenisches Lesebuch für Deutsche, 1. Aufl. . . „ l.tio LeiidoYŠek-Štritof,'_Slowenisch-deutsches Wörterbuch......................... i öo Stenog-rapliie. Krainsall, Lehrbuch der Gabelsberger Stenographie, 6.. 5. Aufl. . „ 1 80 Engclhard-Koppcnstcincr, Lesebuch für angehende Gabelsberger Stenographen, 6. Aufl...................................................... i‘.42 örterTo-Clciier. Stowasser, Latein.-deutsches Schulwörterbuch............................... 18.— Mllhlmami, Latein.-deutsches Handwörterbuch................................ 8,— SchenkI. Griecli.-deutsches Schulwörterbuch............................................ 10.— Menge, Griechisch-deutsches Schulwörterbuch................................... 9.— Geinnll, Griechisch-deutsches Schulwörterbuch................................. lo.— b) Freie Lehrfächer. 1. Slowenische Sprache f ii r Sch ii 1 e r deutsch e r N a t i o n ulit ii t. Für diesen Unterricht bestanden drei Lehrkurse mit je ,zwei wöchentlichen Stunden. Im I. und II. Kurse wurde nach dem Lehrbuche „Slowenisches Sprach- und Übungsbuch von Dr. Jakob Sket“ die regelmäßige Formenlehre und das Wichtigste aus der Syntax durchgenommen und an beiderseitigen Übersetzungen eingeübt. Im III. Kurse wurde das Lehrbuch „Slowenisches Lesebuch für Deutsche von Leudoväck-Stritof“ gelesen; auch wurde das Wichtigste aus der neueren slowenischen Literatur seit Vodnik gelegentlich mitgeteilt. In jedem Kurse wurden auf Grund des Lesestoffes Sprechübungen vorgenommen und die entsprechende Anzahl von Haus- und Schulaufgaben geschrieben; im III. Kurse hatten die Schüler auch leichte freie Themen slowenisch zu bearbeiten. In demselben Kurse war die Unterrichtssprache die slowenische. 2. Steiermärkische Geschieht e. Der Unterricht in diesem Fache wurde vom k. k. Professor O. Th. Eiehler nach dem Lehrbuche von Hirseh-Zafita in zwei wöchentlichen Stunden vom ‘2:!. September bis 16. Juni 11 Schülern der IV. Klasse erteilt. Von diesen meldeten sich fünf, nämlich Alois F e g u s c h, Wilhelm Hube r, Franz 1’ a u 1 i n, Gerald Prasch a k, Gustav Smolej zur Preisprüfung, die am 15. Juni unter dem Vorsitze des Berichterstatters im Beisein der Professoren Dr. Franz Eisner, Johann Gangl, Johann Irauschek abgehalten wurde. Die vom hochlöblichen Landesausschusse gespendeten Preismedaillen wurden den Schülern Alois Fegusch (1. Preis) und Gustav Smolej (2. Preis) zuerkaunt. Die Schüler Gerald P rase hak, Wilhelm lluber und Franz P a u 1 i n erhielten, da ihre Leistungen auch des Lobes würdig waren, Buchpreise, die von dem Direktor und dem Fachlehrer gespendet worden waren. 3. Stenographie. Der Unterricht in der Qabelsberger’schen Stenographie wurde in zwei Jahreskursen erteilt. Im Anschluß an das Lehrbuch „Emil Kramsall, Lehrbuch der Steno- graphie“ wurde im 1. Kurse in je zwei wöchentlichen Unterrichtsstunden die Korrespondenzschrift nebst der Theorie der Satzkürzung, im 2. Kurse in ebensoviel Stunden die praktische Anwendung der Satzkürzung gelehrt. In beiden Abteilungen wurden neben Schreib- und Leseübungeu je drei Schularbeiten im Semester abgehalten. Zur Lektüre diente das Lehrbuch „Engelhard, Lesebuch für angehende Stenographen.“ 4. T u r n e n. Der Turnunterricht wurde in 10 wöchentlichen Unterrichtsstunden nach den Vorschriften des gesetzlichen Lehrplanes erteilt. Die Turnschüler waren in 5 Abteilungen eingeteilt, deren jede 2 Stunden wöchentlich turnte. Auf dem Freiturnplatze fanden volkstümliche Übungsarten und Turnspiele, vor allem Schleuderball und Faustball, eifrige Pflege. ■r>. Gesang. Dieser Unterricht zerfiel in zwei Abteilungen zu je 2 Stunden. Kenntnis des Notensystems, Aufbau der Tonleiter, eingehende Übungen im Treffen der Intervalle, Kenntnis und Übung der Dur- und Moll-Tonarten, kleinere und später größere Solfeggienübungen (Yokalisen'. In der 2. Abtheilung wurde dann noch behandelt. Aufbau der Akkorde, Zerlegung derselben, Bildung einfacher Kadenzen mit der !., V., I. .Stufe. Anwendung des Gesanges in passenden ein-, zwei- und dreistimmigen Liedern, vornehmlich in vierstimmigen Männerchören und gemischten Chören kirchlichen und weltlichen Inhaltes. (i. Freihand zeic li u e n. Der nicht obligate Unterricht im Freihandzeichnen wurde für die Schüler der Oberklassen zweimal wöchentlich je 11/1 Standen erteilt. In den Wintermonaten machten die Schüler zur Übung im figuralen Zeichnen Kopfstudien nach dem lebenden Modell. Vom Monate Mai angefangen wurden wieder, so oft es möglich war, landschaftliche Studien im Freien gemacht. Die Schüler zeichneten fast ausschließlich nach der Natur und führten die Arbeiten in Bleistift-, Kohle-, Kreide- und Federtechnik sowie in Aquarell-, Ol- und Pastellmalerei aus. IV. Förderung der körperlichen Ausbildung der Jugend. Die durch die Ministerialverordnung vom 15. September 1890, Z. 19097 vorgeschriebene Konferenz zur Beratung der Maßnahmen zur Förderung der körperlichen Ausbildung der Jugend wurde am 5. Dezember 1907 abgehalten. Es wurde beschlossen, die Jugendspiele in zwei Abteilungen, in wöchentlich je l’/a Stunden, auf dem von der löblichen Stadtgemeinde auch heuer unentgeltlich zur Verfügung gestellten Spielplatze, im Frühling, Sommer und Herbst, solange die Witterung günstig ist, abzuhalten. Die Leitung der Jugendspiele besorgte Professor Engelbert l’otoönik. In der am Sannflusse erbauten Badehütte für Gymnasiasten ist den Schülern Gelegenheit geboten, kostenlos in dem klaren, angenehm temperierten Wasser des Flusses zu baden. Von mehreren Mitgliedern des Lehrkörper:) wurden Klassenausflüge in die waldreiche Umgebung von Oilli unternommen. Das im heurigen Winter längere /eit anhaltende kalte Wetter gestattete den Schülcrn, den Sport des Schlittschuhlaufens und des Kodeins zu betreiben. Der Cillier Eislaufverein und die Eislaufsektion der Dijaška kuhinja gewährten auf ihren Eisplätzen den Schülern Ermäßigungen. Die durch die Ministerialverordnung vom 21. August 1903, ZI. 28852 eingeführten größeren Pausen zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden verbringen die Schüler bei günstiger Witterung in dem geräumigen Gymnasialgarten, bei ungünstigem Wetter in den Gängen des Schulgebäudes. Die Lehrzimmer werden während dieser Zeit gelüftet. Es beteiligten sich 6- <=> s» II. III. IV. V' VI. VII. VHI.a VIILb Summe an den Jugendspielen 7 20 18 12 16 13 11 26 2 — 118-1-7 am Schlittschuhlaufen 4 27 19 35 30 28 32 26 14 25 286+4 am Baden 7 47 32 35 34 49 43 38 29 29 336-J-7 am Schwimmen . . 5 17 24 35 27 46 39 32 29 28 227-|-5 am Radfahren . . . 1 7 8 22 15 22 30 27 14 23 168 4-1 V. Erlässe. Erlaß des k. k. L. Sch. li. vom 7. Februar 1908, ZI. 3 -1’1®1 1908. Hygienische Maßnahmen beim Turnunterichte. Ministerialerlaß vom 9. Juni 1907, ZI. 209. Die Remunerationen der an Staatsmittelschulen bestellten Supplenten, Assistenten und Nebenlehrer sind innerhalb vierzehn Tagen nach ihrem Dienstantritte anzuweisen. Ministerialverordnung vom 29. Februar 1908, ZI. 10051. Eine neue Vorschrift für die Abhaltung der Reifeprüfungen an Gymnasien wird erlassen. Ministerialerlaß vom 2. April 1908, ZI. 15509. Durchfiihruugsvorschriften der M.-V. vom 29. Februar 1908, ZI. 10051, betreffend die Abhaltung der Reifeprüfungen an Gymnasien. Ministerialerlaß vom 10 März 1908, ZI. 11342. Das Schuljahr ist heuer am 4. Juli 1908 zu schließen. VI. Unterstützungen. a) Stipendien. Bet rag Zahl der ~ 8] Name des .Stipendiums Zahl einzeln zusammen Stipen- o ^ £ K h 1 K h disten 1 1 Angor Ludwig 2 200 400 2 2 Auersperg, Graf Aut Alox. 1 .720 — 720 — 1 :! Bartholotti Johann Georg . . 1 200 — 200 — 1 4 Fürpass, Dr. Simon 2 200 — 400 — 2 5 GofällsstrafgoklorüberschÜBSe . 1 200 — 200 — 1 6 1 300 — 300 — l 7 Kielenhofer Matthias .... 1 400 — 400 1 8 Kossowinz Max 1 200 — 200 1 0 Kraskowitsch’sche Stiftung . . 1 134 — 134 1 10 Kupitscli Michael 1 300 — 300 1 11 Landes-Mipend. (Steierm.) . . 5 160 — 800 — 5 1-2 v r> 5 200 — 1000 — 5 13 Lininger Ulrich 1 178 65 178 65 1 14 Muchawetz Josef 1 200 — 200 — 1 15 Pirečnik Anton und Maria . . 1 540 - 540 1 Ifi Plochl Gregor 1 300 — 300 — 1 17 Popowitsch Johann Sigmund . 6 200 — 1200 — 6 i 18 Schweiger v., A 2 300 — 600 — 2 19 Schwitzen, Froiin v. Franziska 1 300 — 300 — 1 20 Steierm.Kaiser Franz Josof-Stip. 1 200 — 200 — 1 21 \Vreden Lorenz 1 400 400 — 1 Zusammen. . . 37 _ — 8972 65 37 1 b) Gymilasial-Unterstützungsverein. Der Verciosausschufi besteht aus folgenden Herren: Direktor Proft, k. k. Bergnit Czegka, k. k. Forstrat Donner, Prof. Duifek, k. u. k. Major i. R. Haasz von Griinemvaldt, Prof. Potočnik, Buchhändler ltasch. Das Vereinsvermögen umfaßt ein Sparkassekapital von K 10.869-43. Am Schlüsse des Vereinsjahres 1906/7 waren in Barem vorhanden...................................119 K 74 h Die Einnahmen im Schuljahre 1907/8 betrugen: Mitgliederbeiträge und Spenden............ 627 ,, 80 „ Von den Zinsen des Sparkassekapitals behoben 200 „ — ,, Übertrag . . 947 K 54 h Übertrag . . 047 K 54 h Anläßlich der Feier des hundertjährigen Bestehens der Anstalt spendeten: Herr Rechtsanwalt Dr. Brenčič 10 K »> Privatier Grünauer in Perchtolsdorf . . 10 >> >> Rechnungsdirektor Gottsberger in Wien 20 >> .*) Notar Detiček 10 V )J Apotheker Leyrer in Radkersburg . . . 10 >> )} Rechtsanwalt l)r. Foregger in Wien . . 20 )> J) Baron Apfaltern in Schloß Rothenbüchel Prof. Dr. Nowotny und Dr. Lex . . . 0 J» Professor Ploner 3 )) )) Professor Fietz 3 Frau von Golileth-Werkstätten 20 >> Herr Krautforst, Fabrikant in Graz 5» 5) Regierungsrat Gramann in Wien . . 10 Erträgnis der musikalisch - deklamatorischen Aufführung am 20. Juni 1908 .............................. 403 K — h Zusammen .... 1528 K 54 h Die Ausgaben betrugen: Für Schulbücher..................................101 K 53 h „ Kleider und Schuhe........................... 729 „ — ,, „ kleine Ausgaben................................ — „ 50 „ „ Spesen der musikalisch - deklamatorischen Aufführung...................................108 „ 14 ,, Entlohnung des Vereinsdieners.................... 20 ,, — „ Zusammen . . 1019 K 17 h Der Kassarest betrügt daher 509 K 37 h. Verzeichnis der Jahresspenden. Herr Achleitner, Bäckermeister... K 5*— Herr Exner, Stadtinaurermoister.. K 10- — Adler, Buchhändler 2* Ferjen, Kaufmann o. Ti Dr. Bayer, k. k. Staatsanwalt T> 2* — V Gangl, k. k. Professor 7) V 2 — Bema, Schuhmacher 4 — Garzarolli lidl. v. Thurnlack, Löblicher Bezirks-Ausschuß Cilli . ,, 50'— k. k. Landesgerichtsrut ... {")* — „ „ „ Tüffer 40*— r> Gelinek, k. u. k. Generalmajor Herr Bobisut, Volksschuldiroktor n 2* i. R >1 5*— V Braun, Kaufmann n 5* -- n Dr. Gollitseli, Stadtarzt .... 2* M Dr. Brenčič, Advokat )) 5 — Frau Gossleth Edle v. Werkstätten, 5* — y> Cestnik, k. k. Professor .... n 2-— Herr Greco, Hausbesitzer 11 4*— n Czegka, k. k. Bergrat i) 2 — „ Gutmann, Ingenieur n Detiček, k. k. Notar 5'— D Haasz v. Grünenwaldt, k. u. k. „ Donner, k. k. Forstrat „ 2*- Major i. R n 4* — „ Duffek, k. k. Professor .... V 5 — Frau Herzmann, Hausbesitzerin . . . n 2* r> Egersdorfer, Geschäftsleiter. » 2' — H err Dr. Hrašovec, Advokat H (>— Eichler, k. k. Professor .... V 2*— n Irauschek, k. k. Profossor. . 11 2 — n Dr. Eisner, k. k. Profossor. 2*— n Janič, Haus- u. Realität enbes. n 4 — Herr Jnnouš, k. k. Oberbergrat .. K i-- .farmer, Hausbesitzer 11 10-— „ Dr. Jesenko, b'anitätsrat, und liürgermeisterstel 1 vertretet-. „ Kr— Fräulein Jurmann. Private IGO — Herr Karbeutz, Kaufmann 1) ln- — „ Kardinal-, k. k. Professor .. r> .V — Frau Karlin, k. u. k. Majors-Witwe 11 2-— Herr Killiehes, k. u. k. Genoral i.K. „ 4*— „ Koßär sen , Hausbesitzer .... V 2' „ Kotzian, k. k Landesge- richtsrat 1 r>- — „ Dr. Kovat8chitsch, Advokat. 5 — „ Krušič, k. k. Schulrat 4-— Frau Kuhn, k. u. k. Hauptm -Wtw. V 2-— Herr Kukovič, k. k. Hauptsteuor- einnehmer i. R n 4- — P. P. Lazaristen zu St. Josef .... Herr Lenz, Photograph •n 2- — ,, Ließkounig, k. k. Professor. r> •2- „ Lindauer, Ingenieur ln- — Firma Makesch u. Mossma n.,.. V &•— Herr Matschok, Schuhmache: .... »i V- Se. Fiirstbischöfl. Gnaden Herr Dr. Napotnik, Exzellenz 40 — So. Hochwürden Herr F. Ogradi, inf. Abt IO-— Frau Oreschek, Private 7? 4-— Herr Pacchiaffo, Fabriksbesitzer .. n 6-— „ Petri ček, Zuckerbäcker >i 2* „ Potočnik, k. k. Professor... n 2* „ Dr. Premscliak, Bahnarzt... n 2 „ Proft, k. k. Gymnasialdirektor V 5'— He im Pruner, k. k. Übungsschull.. K 2— n Pukmeister, Schneidermeister „ 4-— n Pungersclieg, Buchbinder . .. „ 2 — •n Putan, Kaufmann )1 2' n Ilakusch, Großkaufmann.... 10* - Rasch, Buchhändler H 10*- V Raufe her, Apotheker „ 5*— Dr. Schaeftlein, k. k. Landes- gerichtsrat w 2* „ Schlemmer, k. k. Professor . . n 2 — V Schmid, k.k.Gymnasiallehrer n 2- Schmidl, Kaufmann Dr. Schurbi, Advokat 2*40 o Schwab, Fabriksbesitzer .... 5.— Schwarzl u. Komp., Apotheker V 2* Dr. Sernec, Advokat 4‘— Dr. Smolej, k. k. Landesger.-Rat „ 4*- n Dr. Stepischnegg. Advokat . . V 2* Stiger, Kaufmann rt 5— n Suhaf, k. k. Professor n 2 — „ Teppei, Kaufmann V ;V— Herr Terschok, Hotelier V 2- „ Traun, laiserl. Rat f) 5- Frau Vogrinz, k. k. Statthaltoyoi- beamtenswitwo >1 2*4» Frau M. Walland, Private 11 4* — Herr Weiß, Hausbesitzer >1 (>• — ” Wogg, Kaufmann Wurmser, Edler von, k. k. Kreisgerichtspräsident .... 11 d 4 — „ Zangger Robert, Kaufmann 4 — n Dr. Žižek, Arzt in Friedau. . »1 5*— Wollen alle edelmütigen Spender, Gönner der Anstalt und Wohltäter der Gymnasialjugend von der Gymnasialdirektion den Ausdruck des wärmsten Dankes entgegennehmen zugleich mit der innigen Bitte, auch fürderhin ihr werktätiges Wohlwollen der unterstützungsbedürftigen Jugend des Staatsgymnasiums zu schenken. VII. Chronik. Am 18. September 1007 wurde das Schuljahr mit eiuein feierlichen Hochamte eröffnet, da» der hochwürdige Herr Abt Ogradi zu zelebrieren die Güte hatte. Am 19. Septembor begann der regelmäßige Unterricht. Am 4. Oktober, dem Namensfeste Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I., wurde ein festlicher Gottesdienst abgehalten, dem der gesamte Lehr- körper mit den Schülern beiwohnte. Der Tag war unterrichtsfrei. Zum Gedächtnisse weiland Ihrer Majestät, unserer unvergeßlichen Kaiserin Elisabeth, fand am 19. November ein feierlicher Trauorgottesdienst statt, an dem die Schüler und der gesamte Lehrkörper teilnahmen. Der 23. November wurde vom Direktor freigegeben. Die Privatistenprüfung wurde im I. Semester am 3. Kebruar abgehalten. Am lß Februar wurde das orste Halbjahr beendet, das zweite Halbjahr begann am 19. Februar. Der ß. Mai war unterrichtsfrei. Die religiösen Übungen entsprachen den bestehenden Bestimmungen und der bisherigen Gepflogenheit. Das Orgelspiel beim Schulgottesdienste besorgte vom Beginne des Schuljahres bis zum Monate Mai der Schüler der VI. Klasso Erich Gartner, vom Monate Juni an der Schüler derselben Klasso Franz Salmhofer. Am 11. Juni begannen die mündlichen Versetzungsprüfungen. Am 15. Juni fand die Preisprüfung aus der steiermärkischen Geschichte statt. Zur Feier des liuiidertjiihi-igcn Bestandes des Staatsgj mnasiums wurde am ‘20. Juni eine musikalisch-deklamatorische Aufführung der Schüler der Anstalt mit nachstehender Vortragsordnung abgehalten. 1. Ouvorture zur Oper „Freischütz“ von Carl Maria v. Weber. Vorgetragen vom Schülerorchester. 2. Prolog. Verfaßt von Prof. Dr. Franz Eisner. Gesprochen von Gustav Wurmb, 8.b Kl. — Im Anschluß daran wurde ein turnerisches Tableau von den Turn-schülern vorgeführt. Zusammengestellt vom Turnlehrer Ferdinand Porsche. 3. Festchor mit Orchester. Gemischter Chor von Adolf Kirchl. Instrumentiert von J. Pruner. 4. Urians Reise um die Welt. Gedieht von Matthias Claudius. Vorgetragen von Walter Louschnor, 1. Kl. 5. Violin-Konzert Nr. 7 mit Klavierbegleitung von Beriot. Violine: Otto Martin/., 8. a Kl.; Klavier: Lothar -Smolej, 8. b Kl. ü. Der Tod des Tiberius. Gedicht von Emanuel Geibel. Gesprochen von Gustav Wurmb, 8. b Kl. 7. Dio Tage der Kosen. Dreistimmiger Knabenchor mit Klavierbegleitung von Schmid-Dolf. Am Klavier: Ubald Krautforst, 7. Kl. 8. a) Kassandra. Gedicht von Friedrich v. Schiller; mit der begleitenden Musik von Max Schillings. b) Lignrisches Märchen. Gedicht von Franz Keim, komponiert von Theodor 'Podbertsky. Vortragender: August Mader. 8. b Kl. Am Klavier: Karl Vogt, 8. a Kl. 9. Wenn die blauen Veilchen blühen. Männerchor mit Orchesterbegleitung von Josef Piber. 1U. Ouverture zur Oper „Titus“ von Wolfgang A. Mozart Ausgeführt vom Schülerorchestor. Zur Durchführung der vorbereitenden Arbeiten wurde ein Komitee gebildot, dem die Professoren Duffek, Dr. Eisner, Dr. Maček, Potočnik, Schlemmer und Gesangslehrer l’runer angehörten. Den musikalischen Teil der Aufführung leitete Gesangslehrer Pruner, den deklamatorischen Dr. Maček. Am 21. .runi fand aus demselben Anlässe ein feierliches Hochamt mit To Doum und der Absingung der Volkshymne Btatt, das So. Hochwürden, Herr inf. Abt Ogradi zu zolebrieren die Güte batte. Der musikalisch - deklamatorischen Aufführung und dem Hochamte wohnto der k. k. Landesschulinspektor, Herr Peter Končnik, als Vertreter des k. k. steiermärkischen Landesschulrates bei. Am '22. Juni wurde der katholische Religionsunterricht vom Inspektor für katholische Religionslehre, Herrn F. 15. Konsisforialralo Josef Majcen inspiziert. Die Privatistonprüfung wurde im II. Semester am 24. Juni abgehalten. Am 2f). Juni wurde der Unterricht für die Abiturienten geschlossen. Am 28. und 29. Juni veranstalte Professor Schlemmer eine Ausstellung der von den Schülern ausgeführten Zeichnungen und Gemälde. Am 4. Juli erfolgte der Schluß des Schuljahres mit einem feierlichen Dankamte und der Verteilung der Zeugnisse. VIII. Statistik der Schüler. IC Ej .SSE m s 1. Zahl. e=> 1. "■! 111. IV. V. fl Vlll.a VUl.b <*3 ü Vll.a vii.b VIII. 1 Am Ende des Jahres 1906/7 18 4G 35' 42 25 42 41 311 30 37 | 329* + 18 Am Anfänge d. Jahr. 1907/8 Während des Jahres ein- « 49 3 34 36 33 50' 42 39 311 31 345“ + 8 getroton 4 l — 1 1 1' 2 ... — — 61 4- 4 [m ganzen also aufgenommen Daruntor: Neu auf genommen u. zw.: auf Grund einer Aufnahms- 12 f>0s 34 37 34 512 44 39 311 81 3516 -f- 12 prüfung 243 1 — — — 1 1 — — 273 aufgestiegen 12 — 1 1 1 33‘ 6 — 2 1 451 f 12 Repetenten wieder avfgenommen u.zw.: 3 1 .i — 1 — 7 aufgestiegen ...... — 15 31 29 32 16 36 35 281 30 2521 Repetenten Währen i des Schuljahres .— 8 — 6 ' 2' 3 1 — 20' sind ausgetreten .... Schülerzahl am Ende des 4 8a »> " — 22 1 1 1 2 124 +■ 4 Jahres 1907/8 .... 2.Geburtsort( Vaterland). 8 471 32 37 34 49 43 38 30* 29 a;i9a -f. 8 Steiermark 7 25 24 23 23 36 29 33 18 17 228 f 7 Kärnten 1 1 2 1 2 3 2 — 2 — 13 + 1 Krain — 7 — 1 2 2 3 2 5 4 26 Küstenland — i 1 1 1 — — — 1 — 5 Niederösterreich .... — 5‘ 3 4 5 3 5 2 1> 7 351 Oberösterreich — 2 — 1 — 1 — — — — 4 Salzburg ........ Tirol 1 Böhmen — 1 1 1 — — 1 — — — 4 Mähren — 1 — 1 — — — — 1 — 3 Schlesien 1 — 1 Galizien — 1 — — — 2 — 1 — 4 Ungarn — 1 1 — 1 1 — 1 — 1 6 Kroatien — 2 — 1 — 1 — — — — 4 Bosnien — — — 2 — — — — — — 2 Dalmatien . . . • ... — — — - — 1 — — — 1 Bukowina • • . . 1 England ....•.• — — — - — 1 — — — 1 Summe . . 8 47' 32 37 34 49 43 38 30' 29 339» 4- 8 8. Muttersprache. Deutsch Slowenisch 0 42' 32 35 33 19 26 24 141 19 244a 4" 6 2 4 — 2 1 29 17 14 16 10 93 + 2 Tschechisch 1 1 Kroatisch — 1 — — — — — — — 1 Summe . ! 4. Religionsbekenntnis. 8 47' 32 37 34 49 43 38 301 29 339a 4 8 IKatholi8ch des lat. Ritus . 5 45 31 32 31 49 40 36 29 28 321 4- 5 Evangelisch Aug. Konf. . 2 2' 1 6 3 — 3 2 1 1 18>4- '2 Helv. , 1 — o 4- i Israelitisch — — — — — — — — O1 — — Summe . . 8 47' 32 37 34 49 43 38 30' 29 339»-f 8 IC L. s e 3=3 ca Od 5. Lebensalter. | 1 (am'4. Juli 1908.) 9 Jahre <=> i. II. III. IV. V. VI. VII. Villa VIlLb s 3 oo wa 1 0 + 1 io . 5 8 — — — — — — — — 8 + 5 11 2 17 4 21 -|- 2 12 — 13 12 4 - 13 — C 8 9 ft — • — — — 28 14 — 3> 5 16 9 l — — — — 341 15 — ‘> 5 12 10 3 — — _ 32 16 — — 1 3 5 17 8 9 — — 30 17 — — — — o 9 12 13 l 2 39 18 — — — — 1 6 17 8 9 6 47 19 — — — — — 5 9 4 G 9 20 20 1 — 8 8' 8 O51 21 - • — — — — — 1 3 3 3 1 • 22 1 1 0 23 1 — 1 24 — — — 1 — 1 Suramu . . 8 47' 32 37 34 49 43 38 30' 29 339- + 8 6.Einteilmi"d. Schüler n. dem Wohnorte d. Eltern. Cilli u. nächste TJmgeb. 5 24' 21 10 18 12 11 12 11 4 129' -fr 5 Auswärtige ....... 3 23 11 21 16 37 32 26 19' 25 | 210' + 3 Summe . . 8 47' 32 37 34 49 43 38 30 • 29 339* + 8 7. Klassifikation. a) Am Ende den Schtdjahrea 1907/8. I. Fortgangsklasse m.Vorzug 2 7 6 4 (i 4 3 2 34-)-2 I. Fortgangsklassc .... 6 32* 19 21 25 30 33 29 27 27 2431 -j- G II. Fortgangsklasse . . . — 5 4 8 — 4 1 — — — 17 ^11 - ... — — 2 4 — ft 1 — — — 12 2u einer Wiederholungsprüfung zugelassen . . 3 * 5 2 ft 5 6 1‘ 2 29' Kiclit klassifiziert .... — — 1 — 1 1 1 — — -- 4 Zu oinor Nachtragsprüfung krankheitshalb, zugelass Summe . . 8 47' 32 37 34 49 43 38 30' 29 339* -f 8 Nachtrag zum Schuljahre 190617. Wiederholungsprüfungen waren bewilligt . . . • 5 1 4 8 2 Vll.a 5' VH.b 3 VIII, 1 29' Entsprochen haben . . . 4 1 2 8 2 4' 3 1 25' fticht entsprochen haben od. nicht erschienen sind . 1 2 1 4 ^achtragsprüfungen waron bewilligt Entsprochen haben . . . - . ' "iclit entsprochen haben — — — ' — — — — — — Oer Prüfung haben sich nicht unterzogen . . . - 2C : Lj J&. S £ «0 Darnach ist das Endergebnis für 1006/7: I. FortgangBklasse mit 0> . t»- I. ,1. III. IV. V. VI. VII. Vlil,a VIILb m m 38 esa VH.a VH.b VIII. 1 Vorzug 3 9 6 5 1 3 3 2 - 3 32 + 3 I. Fortgangsklasse . . 13 29 27‘ 28 22 36 36 261 30 33 2662+13 II. . . 1 5 1 8 2 4 — 3 — 1 24 + 1 III. .. . . 1 3 1 1 Ungeprüft blieben . . . — «— — - — - — - — Summe . . 8. Geldleistungen der 18 46 85’ 42 25 42 41 311 30 37 j 3295-f-18 Schüler. Das ganze Schulgeld haben gezahlt: im I. Semester . . . 1 21a 14 24 11 14» 18 19 12* 16 149r,-}-l II 3 191 13 25 12 23 19 15 9' 15' 1502 | 3 Zur Hälfte waren befreit: im I. Semester . . . 1 1 „ II Ganz befreit waren: “ ~ ... 1 1 im I. Semester . . . 5 26 19 13 22 36 23 19 18 14 190+5 „ II Das Schulgeld betrug: 5 28 19 12 22 26 23 23 21 14 188-{-5 im I. Semester . . K 20 690 420 720 330 480 555 570 390 480 4655 , n 00 600 390 750 360 690 585 450 300 450 4635 Zusammen . K 80 1290 810 1470 690 1170 1140 1020 690 930 9290 Die Aufnahmstaxen be- trugen K DieLehrin ittelboiträge 189 12-C 12-6 4-2 12-6 29-4 4'2 8'4 4-2 277-2 betrugen K — 106 68 74 68 106 88 78 64 62 714 Die Taxen für Zeugnis- duplikate betrugen K — — — — — — — — — — 76 Summe K 9. Besuch der relativobligaten und nicht obli- 295 80-6 86'6 72-2 118-6 117'4 82-2 Tr* 66-2 1067-2 gaten Gegenstände. Slowenische Sprache für Slowenen — 4 — 2 1 29 17 14 17 10 94 Schönschreiben ... 8 47 32 — — — — — — — 79+8 Slowenische Sprache für 14 29 Nichtslowenen I. Kurs — 6 5 2 — 2 — — II. — — 1 1 1 6 — — — 9 III. 1 2 3 6 Steierm. Geschichte . . 11 11 Stenographie I. Kurs . . 29 11 2 — — 42 II. . . — — — — — — 14 6 2 3 25 Gesang 3 24 17 8 9 3 9 6 2 5 83 + 3 Freihandzeichnen . . . — — — — — 1 2 2 2 3 10 Turnen 10. Stipendien. 8 28 15 14 16 26 7 U 12 6 137+8 Anzahl der Stipendisten — 2 — 2 4 11 4 3 4 7 37 Gesamtbetrag der Stipendien K 2360 1940 8972-75 — 600 — 500 1240 920 578-75 834 IX. Alphabetisches Verzeichnis der Schüler ain Schlüsse des II. Semesters. (Die durch halbfette Schrift hervorgehobenen Namen bezeichnen die Vorzugsschüler.l Vorbereitung-sklasse. (8 Schüler.) Adler Erich May Gerhard Hummer Adalbert 1 Perkounig Josef Klemenčič Valentin Planinc Theodorich Ložak .Takob Schmuck Erwin liedenko Albin Bergmann Max Boote Oskar Damisch Erwin Dornig Rudolf Folin Bruno Gaberšek Johann Gajschek Vinzenz Gregl Edmund Grillicli Robert Gugenbichler Andreas Handl Franz Ilauiiicr .lohauii liluščik Emanuel Iglar Kamillo .lanouš Alois Bieber Rudolf Boscli Viktor Bučar Eduard Cempirok Ferdinand Gabritsch Milan Graselli Robert Griinauer Ludwig Gussenbauer Bruno Higersperger Wilhelm Iglar Guido Juchart Alfred Achleitner Otto Arlt Ernst liaclio Robert, Edler von Böhm Rudolf I. Klasse. (47' Schüler.) Jcsclioiinig Johann Kallan Friedrich Killer Peter Kontzer Heinrich Kovač Anton Kronthaler Othmar Kummer Albin Ladek Alois Lang Otto Leikauf Josef Le 11 sc Im er Walter List. Rudolf Longin Alfred Mayer Erwin Michelitsch Wilhelm Morelli Remo I' r i v a t i s t i n: Roth Vilma II. Klasse. (32 Schüler.) Kaut/, Georg Karbeutz Walter Kobal Markus Kosgär Ludwig Kügler Franz La lick Alfred Labek Friedrich Noe Franz l’luuger Friedrich Porsche Ferdinand Potiorek Karl III. Klasse. (37 Schüler, i Cempyrek Ludwig Czegka Rudolf Druškovič Karl Dworschak Ernst Naglitsch Walter Noe Konrad Pipan Erich Planinc Wilhelm Prelog Richard Prelog Walter Presker Max Puschnigg Johann Strasscr Friedrich Svetel Viktor Traugott Adolf Vidic Oskar Weszely Viktor Worschitsch Josef Zwetko Bruno Praseliali ( Schüler.) Gattringer Eduard Geiger Johann Gossloth Ritter von Werkstätten Angolo Gračnav Josef Guček Karl Hanžič Johann Haupt, Ritter von Hohen-trenk Karl von Huttern Erwin Simonišek Anton Srobočan Paul Teppei Hermann Topolschek Karl Treo Hugo Wilhelm Gustav Zeliska Friedrich Petrovič Walter Pichl Anton Pirkmaier Anton Pischely Ernst Potočnik Erwin l’nischak Gerald Risehner Alexander Schön Johann Smolej Gustav Themel Josef Rom Vinzenz Salobir Josef Samec Josef Sevčnikar Anton Šilih Josef Slajo Milan Standegger Karl Strmšek Paul lauerer Hubert Tobner Egon Vedenik Johann Viditz Othmar t Viditz Richard Vrečko Franz Weisch Franz Jezovšek Wladimir Jurak Josef Korošec Richard Korun Johann Kosicik Herbert Kovač Johann Landt Rudolf Leyrer Erwin Mulloy Karl Niemetz Franz Pavlic Veit Petrin Franz Planine Josef Pollandt Franz Remic Josef Brenčič Peter Čeplak Ferdinand Čobal Josef 1'iinec Josef Folm Rudolf Gorečan Franz Hudina Josef Jacobi Fridi Jaklin Arnold Josek Walter Kloar Franz Kolarič August Koprivšek Franz Berdev l’eter Brej er Franz Brundula Vinzenz Casl Franz Cečko Anton Donner Rudolf Eichhorn Erwin Garzarolli von Thurnlack J ustna O ril Franz Himmer Robert v. Bauer-Bargelu Georg Bramlstätter Friedrich Brezovnik Wladimir Coli Ritter von Klemens Dvornik Franz Farčnik Anton Gmeiner Rudolf Gramunn Richard Groznik Johann Hohn lidmund Repič Max Roth Johann Sadnik August Salmhofer Franz Schwader Franz VII. Klasse. 1Ü8 Schiller.) Krautforst Ubald Križanič Franz Kronthaler Viktor Lautner Gustav Lichteneggor Johann Medved Anton Mocher Josef Očko Karl Puulič Karl Perles Adolf Pretner Josef Radej Franz Rainschak Julius VIILa Klasse. (:i01 Schüler.) Holleghav Hollegau Hans Hrašovec Franz Majcen Josef Martinz Otto Modic Raimund Orel Paul Pilih Karl Potočnik Walter Schlander Emil Sulmč Anton Smid Josef P r i v a t i s t: Bel lak Otto VIII.fr Klasse. (29 Schüler.) Karl Willibald Klopp Ernst Kolterer Franz Korent Georg Korizek Albert Mader August Merlack Konrad v. Meyer zu Knonau Georg Pacchiaffo August Polak Franz Seyfert Albert Tomitsch Walter Turk Michael Weber v. Webenau Karl Zemlak Alfons Reitter Ladislaus Sadnik Bruno Samec Franz Sattmann Julius Schmuck \doIf ŠkoHelc Konrad Topolschek Max Treo Viktor Vonko Josef Vrečer Johann Werner Leonhard Christian /immermann Otto Tratnik Johann Vogt Karl Weiß Viktor Wolf Chrisiian Zörer Franz Zupančič Ludwig Zupanič Anton Zekar Franz Žižek Cyrill üunovc Viktor Schmidinger Friedrich Smolej Lothar Sušterič Josef Tschebul Josef Vizjak Albert Voglar Karl Wurmb Gustav Ziering Josef X. Kundmachung in Betreff des Schuljahres 1908/9. Die Aufnahme der Schüler für das Schuljahr 1908/9 findet in folgender Ordnung statt: 1. Für die Aufnahmeprüfungen zum Eintritte in die erste Klasse siud zwei Termine bestimmt. Im ersten Termin findet die Einschreibung am 5. Juli um 0 Uhr, im zweiten am lfi. September von 9—10 Uhr statt. Die Aufnahmswerber haben sich in Begleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter rechtzeitig zu melden und den Taufschein (Geburtsschein), sow’ie das Frequentationszeugnis der Volksschule oder die in vorgeschriebener Form (h. Ministerialerlafl vom 17. März 1880, Z. 5080) ausgestellten Schulnachricliten vorzulegen. In die erste Klasse können nur solche Schüler aufgenommen werden, die im Kalenderjahre der Aufnahme das zehnte Lebensjahr vollenden. Altersnachsiehten sind unzulässig. Die Aufnahme hängt von dem Erfolge der Aufnahmsprüfung ab, die am 6. J u 1 i u m 8 Uhr, am 17. Septem-b e r u m 8 Uh r beginnt. Die Wiederholung der Aufnahmsprüfung bei ungünstigem Erfolge ist weder hier-noch an einer anderen Lehranstalt in demselben Schuljahre gestattet, in dem die Prüfung abgelegt wurde. Oie Schüler der Vorbereitungsklasse mit erster Fortgangsklasse sind von der Ablegung der Aufnahmsprüfung enthoben, Schüler der Vorbereitungsklasse mit zweiter Fortgangsklasse werden zu einer Aufnahmsprüfling in die erste Klasse nicht zugelassen. 2. Die Aufnahme der in die II.—VIII. Gymnasialklasse neu eintietenden Schüler findet am 17. September von 8—9 Uhr statt. Hiebei sind die Zeugnisse über das Schuljahr 1907/8 vorzulegen, von denen dasjenige über das zweite Semester mit der Abgangsklausel versehen sein muli. Schüler, deren Zeugnisse mangelhafte Kenntnisse nachweisen, können einer Aufnahmsprüfung unterzogen werden. Aufuahmswerber, die über das zweite Semester 1907/8 kein Semestralzeugnis vorweisen können, müssen bei Erfüllung der sonstigen, für die Aufnahme geltenden gesetzlichen Bestimmungen, sich einer Aufnahmsprüfung aus sämtlichen obligaten Gegenständen unterziehen (Ministerialerlaö vom 6. September 1878, Z. 13.510). Nicht-katholische Schüler überreichen bei der Einschreibung ein vom Religionslehier ihrer Konfession ausgestelltes Zeugnis über ihre religiöse Vorbildung, bezw. über den in den Hauptferien genossenen Religionsunterricht. 3. Die Wiederaufnahme aller bisherigen Schüler erfolgt am 17. September von 10-12 Uhr. Verspätete Meldungen werden nicht berücksichtigt. 4. Die Aufnahme in die Vorbereitungsklasse finden am 10. S e p-t e m b e r u m 10 U h r statt. 5. Diejenigen bisherigen Schüler, die sich einer Nachtrags- oder Wiederholungsprüfung unterziehen müssen, haben sich am 10. September um 8 Uhr mit dem Interimszeugnisse zu melden. 0. Das Schuljahr wird am 18. September um 8 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienste eröffnet, an dem alle katholischen Schüler teilzunehmen haben. Der regelmäßige Unterricht beginnt am 19. September. Jeder Schüler muß mit den erforderlichen Lehrbüchern in den zulässigen Auflagen versehen sein. Hinsichtlich der Gebühren ist zu merken: n) Für die Vornahme der Aufnahmsprüfung in die II.—VIII. Klasse ist die Taxe von 24 K zu entrichten. b) Alle in die erste oder in eine andere Klasse neu eintretenden Schüler erlegen die Aufnahmstaxe von K 4”20. c) Alle Schüler — die neu eintreteudeu, wie die bisherigen — haben den Lehrmittelbeitrag von 2 K und den Jugendspielbeitrag von 1 K zu zahlen. il) Die in die Vorbereitungsklasse eintretenden Schüler sind von diesen Gebühren befreit. e) Die im Julitennine aufgenommeuen Schüler der I. Klasse erlegen die Aufnahmegebühren erst nach tatsächlich erfolgtem Eintritte zu Beginn des Schulj ahres. f) Schüler der selbständigen deutsch - slowenischen Gymnasialklassen entrichten beim Übertritt in das Staatsobergymnasium keine Aufnahmstaxe. Das Schulgeld beträgt in der Vorbereitungsklasse 20 K, iu den Klassen des Gymnasiums .'10 K für das Semester und ist mittelst der Schulgeldmarken in den ersten sechs Wochen des Semesters zu zahlen. Schüler, die um Schulgeldbefreiung oder um Schulgeldstundung (nur in der Vorbereitungsklasse und der ersten Gymnasialklasse) ansuchen wollen, haben die au den k. k. Landesschulrat zu richtenden Gesuche in den ersten acht Tagen des Semesters im Wege des Klassenordinariates einzubringen. Diesen Gesuchen ist das Zeugnis über das letzte Semester und der vorschriftsmäßig ausgefertigte Verniögensausweis (Armutszpugnis) beizulegen. Der Vermögensausweis muß auf dem vorgeschriebenen Formulare so angelegt sein, daß aus ihm die Vermögenslage genau ersichtlich ist, von der Gemeinde- und der Kirchen-vorstehung unterzeichnet sein und darf zur Zeit der Überreichung nicht über ein Jahr alt sein. Die von der Zahlung des Schulgeldes bereits befreiten Schüler aller Klassen haben ihre Vermögensausweise den Klasseuvorstitnden vorzuweisen. C i 1 I i, am 4. Juli 1908. Klemens Proft. »eri r in n 1 ; 'V:;-: ■'-''v'-v, iapžšiss «Tri 1 '11' ^ lih _ ;<»-.p ' ' I \ V, * ■' V Jtf # rl« , V > , * '• ' . ,' ’ ’ ; > . f' mmi?F- ■ . : ,1 •'■"*' , - ,;,,,,, ,, , ■ ■■..........1»; 'f ■ •V,.>/V.v V. *•**, fr% :\ V:. V. }**,•'. ; ■ ,>:'Ä ..... R «k r.'.?:'/«wv' '■ :.‘.i*:i£W~'Ps-&3tX; l , ,4*f' * < >"'1 i ' St * ' il , rf *'' ' ,w.fr , 1 1 . 1 Ä .ihii . r 1 / ' '■ ' ‘ A, , : ■' ' .. i':-' •'■ ■■ ■•■‘"V ■ j ■ ■ ( *-< V' z* )‘ ’ ‘* ' " : "' 'f t« '*2 ■'-.'m’.',? .■ ;. >*■ • ^ y.yyyyyyyfy.y;^ : ■'.-: ; V". .' ; ■ ,■ ■■■ .v v ^ . ■■■■-■.'■ v. '■ '• v''vi Ufg...... .11..... ' V ■>" ■/' , ■ ! r '!.'■■ :IT;;' '..'f.: ‘i . ui.'i' i'-' ', ’. .. I • • • f Ä«: 1 ' im ■ ■ ■ •: ‘ ^ ’ ' 1 } . y.. ''''■ ■■■'!'■■" '' x"-‘ ;l'" M ■' ^ ■-' ■ ^:v' <■;•-■:: -■> ■:, -'v " ", as : .■ > ■11'ff.' 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