Mittwoch den 17. Ieöruar 187S. UV. Jah«ga«g MMM ZtilW. vte on Ei-seuring 7" Der Osfizirr horchte nicht mehr hoch, er horchte auf einmal etschrockkn auf. Es wurde ihm kalt und heiß auf der Siirn. und in seinem Janern fluchte es: „Himweidonverwetter l" und bet'te dann wieder; „Lieder Gott, hilf mir aus dieser verdammten Grjchichtel" Auch ein Gurdelieutenant kann beten, freilich erst dann, Wenn er in solcher Noth ist. Und m der Roth war der Likutenant, deno er vir-goß die Antwort auf d»e letzte Frage d^s gnädigen Fräuleins. „Sie antworten mir nicht?" sagte sie bothast. Er mußte antworten: „Meine Muttrr hängt mit ihrem ganzen Herzen an dieser Freundin." (SsrtsetzUllg solgt.) Tessenberg, Iohavv Girsimatzr vnd Di''. Perko) gestellt; derselbe lautet: „Der Herr Bürgermeister und ein aus dem Plenum des Gemeinderathes zu wählendes Ko» mite von 3 Mitgliedern werden ermächtigt, fich sofort nach Wien zn verfügen und dafeldst unter nachstehenden Bedingungen mit dem hohen Ju-stizärar hinsichtlich einer Unterbringung des zweiten Gerichtshofes sür Untersteiermark ein Ueber-einkommru zu treffen: ^.Die Stadtgemeinde Marburg verpsllchtet fich auf ihre Kosten die Lokalitäten für die Kanzleien de« Gericht«hofes, sowie jene zur Unterbringung von 1Z0 Häftlingen, beide Gebäude nach dem Programm Z. 944S und 9842 v. 3. — bis längsten« 1. Mai 1877 beziehbar, ans einem zu diesem Zwecke anzukaufenden Bauplatz? zn erbauen unter der Bedingung, daß stch das h. Justizärar oerpflichtet: 1. zu diesem Zeitpunkte den Gericht«-Hof zu aktiviren, 2. die Lokalitäten aus mindestens zwanzig Jahre zn miethen nnd zwar z>» einem ang»mrsienen Miethzinje. Die Getznhren-und Steuerfreiheit ist anzustreben. Die Stadt-gemeinde soll stch um einen Bauvorschuß bewer-ven um jene 4b,VVV fl., welche die Regie-rung zum Bau des Arreslhauses bewilligt. Der dtsinitive Vertrag ist von der Gemeindevertre-iuiig zu genehmigen. ö. Das Konsortium Badl-Perko bietet elnen Baugrund in der Bürgerstraße (Parzelle N». 2ü4) um 3 fl. für die Ouadratkiafier, und einen Bau-ttrund am Tapp-inerplatzi (Parzelle vir. 37) NM 10 fl. sür die Qaadraikiaftee zum Kaufe an. Der Kauf bezüglich der Parzelle 2S4 ist nur dann abzufchiießen, wenn die Ausgrabungen uad Bohrungen günstige Fnndirnng und gutes Trink-wafser ergeben. Im Gegentheile bleibt das Kon» soritum in Obligo, die Parzelle Nr. 37 zu überlasten. Die Entscheidung hat bis Ende März zu erfolgen nnd trägt die Gemeinde die Kosten. Das Geld ist im Wege einer Kreditopera» tioa aus Grund des Landtagsdefchluffes, betreffend die Anleihe von achtmalhnnderttausend Gulden zu beschaffen. Ueder diesen Antrag entsplnnt fich eliie län« gere Debatte. Herr Johann Pichs meint, bezüglich des Miethzittses l'^ffe fich keine definitive B'stimmnng «reffen. Die Gemeinde könne in die Lage kommen, daraus zahlen zn muffen und werde anch zu diesem Opfer bereit sein. He»r Max Baron Rajt erinnert, baß es im Dringllchkeitsaotrage nur heiße» Ein aoge-meffener Miethztnsl"; eine Ziffer sei nicht angegeben. Was den Zins betreffe, lo müffe ein mög« iichst hoher erzielt werden — ein Zins, welcher dtM finanziellen Standpunkt Genüge leistet. Die Gemeinde sei allerdings gewillt, Opser zu bringen; aber d ßhalb mnffe nicht schon vorneherein gesagt »Verden: »Wir siud zu allen Opfern bereit l" Am Ende seien wir denn doch auch Ge-schästsleute. Herr Marco betoitt, daß durch Aufnahme des Wortes „angemeffen" das Interesse der Gemeinde hiniängiich geivahrt werde. Herr Dr. Lorber anerkeart die Nothiveudig» teil, dem Komiie die nmjassendste Vollmacht zu erlheilen, damit die Frage schnell erledigt werde; der Ausoruckt „Angrmessen" diene aber dem Komiie als Richiichnnr. Herrn Dir. Perko erscheint es heute gar aicht mogitch, eine Ziffer zu neniten. Niemaus lei jetzt ia der Lage, bestimmen zu köanen, welches «upital zu diesem Baue erforoerlich ist. Wer et>r>as miethen wall', have auch zu reden in wie ferne der eine over der andere Plan zu Gründe gelegt werde» soll. Nach dlej«m Plan werden die Kosten berechnet. Die Summe der Baukosten sei die Bast« für dtn Zins, weicher verlangt und geivährt werden soll. Das Justizärar werde kein ^npeiordeniliches Opser von Seite der Gemeinde soidern; »s dürste wohl ein Mittelweg einge-schlagen und als entsprechender ZiNs der Betrog von 5 Perzent bewilligt werden. Herr Pichs ertlält, daß er durch die Aus-^führungen vollständig befriedigt fei, Heir Ferdiuavd Baroa Rast hebt in seiner Rede hervor, wie tief diese Frage in die Verhält' Visse der Stadt emschoeide. D>e Erazer-Vorstadt zähle im Vergleich mit der Stadt und der Kärn. taer-Borstadl ein Dtittel der Bevölkerung. Die Zukunft der Grazer-Vorstadt sei durch die Eisen, bohu volltommku grfichert. Werde der GerichtS-hos in dir Bürgerstro^e errichtet, so komme Leben und Bewegung in diesin Stadtlheil, die Grundstücke uvd die Häuser der Bürger uud die Realiläien der Gemeinde hoben dann einen hö, htttu Werth; auch lasse sich die griedhofS-grakt eher und günstiger emschelden. Die obere Parzell? (N. 2S7) Verdiene dt» Vorzug, weil dann die Vürgerstraß u kürzester gut verbaut werde. Dirse Parzelle koste auch uur 12.000 fl., währead sür die untire 30,000 fl. gesordert werden. Die obere Parzill- habe einen glächenraum von 4000 Klaftern; Ll^.00 Quadrottlafter genügen zum Bau dt» GerichtShostS; die Gemnude erübrigt also 1000 Klaftrr und werde bald in der Lage stio, diestiben um 8000 bis 10,000 fl. zu verkaufen. Bizügltch des Trinkwassers töave zwar noth Niemand sagtn, ob an Ort und Stelle etn gutes zu finden sei j aber erwähnt milsse werden, daß die Herren Vadl nnd Perko dort oben drei Brunuen defiKtN, daß dort, wo die Lehrerbildungsanstalt erbaut werden soll der Parz'llk Nr. 2ö7 gegenüber ein Brunnen gegraoen worden und daß all' diese Brunuen gults Dosier liefern. Das Komit', lvtlches nach Wlen gehl, müsse hauptsächlich sür die obire Pcrzelle .vnktn und uur, wenn dieses giii absolut unerrtichdar, möge die untere als Bauplatz bistimmt werden. Herr Prof. Schiller beruhigt hinsichtlich des Trinkwasievs. Er wohne seit anderthalb Jahren südlich der Bürgerstraße, genttße das dortige Wasser und sei dasselbe nach semem Geschmack ein vortreffliches. Herr Dr. Lorber stellt den gusatzantrag: Sollte man aus einem andereuObjekte bestehen, dann sei das Kamtte ermächtigt, dasselbe »m Nomen der Gemeinde zu acetptiren. Die Bigründung dieses Antrages gipfelt in dem Wunsche, jede Verschleppung iu Folge neuer Erhebungen zu vermtiden. Herr Maz Baron Rast vtiwirst diesen gusatz, welcheii die Enticheidung, wo der Ger>chis-hos gebaut werden soll, in die Hände des Mint-periums lege; diese Entscheidung müsse aber iu erster Linie von der Gemeinde getroffen werden, die ja auch die Kosten zu tragen habe. Der Redner eiklärt sich gegen den Ankauf des Schmi» vererschen Hauses, weil der EigtUlhiimer uoch gar nicht die Absicht ausgesprochen, dasselbe zu Veräußern und weil die Frage voch nicht entschieden sei, ob der Preis aunehmbar ist. Herr Dr. Lorber veitheidigt seinen Antrag, den er nur sür den Fall gestellt habe, wenn das Ministerium auf dim Aukause d,s Dr.^ SchMidererschen Hausts beslthe, welches vom Präsidenten des Ober-LaudesgeiichleS ^Lutt'r-mann) und vom Justizminister besichtigt worden: In diesem Falle se, eine rasche Erl»oigung nur möglich, wenn die Gemeinoevertretnng ihr Ko-Mite auch bezüglich des genannien Objektes ermächtige. NachdtM H«rr Mareo sür diesen Zusatz, die Herren Mar Baron Rast und Dr. Duchatsch gegen denselben gesprochen und Herr Dr. Lorber noch einmal seinen Antrag versochttn, wirk» die» ser abgelehnt uud der Dringlichleitsantrag unverändert zum Beschluß erhoben. Als Mitglieder der Abordnung, welche un-ter Fuhluug des Herrn Bürgermeisters nach Wiea geht, werdcn die Herren: Dir. Pcrko, L. Bitterl v. Tessenberg und Mox Baron Rast ge-wählt. (Schließung einer Volksschule.) Die Schule zu ttranichsseld ist wegen den Blal-tera, weiche in der Gemeinde herrschen, geschlosieu worden. (Auf freiem Fuß!) Michael Kr. aus Planiusberg, welcher kürzlich vow C Uier Uoter-suchuugsgerichte aus freien Fuß gesetzt worden, Versuchte einige Tage später zur Nachtzelt beim Grundbesitzer Lukas Kovaisch in. Hrusodje, Ge-richtsbezirk Drachenburg, einzubrechen. Dem Be» drohten glückte es jedoch, die Vollbringung des Diebstahls zu hindern. Kr. entfloh aber nicht, setzte sich vielmehr zur Wehre und wollte das Haus in Brand stecken. Nach längerem Kampfe bewältigt, wurde der Gauner dem zuständigen Bezirksgerichte überliefert. (B e g n a d i g »»u g.) Der Schmied Kunatsch von Ziglenzen, welchen daS Clllier Strafgericht wegen dreifachen MordeS zum Galgen veruriheilt, ist zu lebenslänglichem Kerker begnadigt worden. (Schaubühne.) Znr heutigen Aufführung der Operette ,,Carneval in Rom* lvarea schon gestern Vormittag keine Eintrittskarten mehr zu haben und müssen viele Schaulustige auf die erste Darstellung verzichten. (Deputation nach Wien.) Die Abordnung deS hiesigen GemeiuderatheS (S. Bericht über die letzte Sitzung) ist gestern mit dem Eilzuge nach Wien gefahren, nachdem sie vorher beim Justizministerium telegrophisch angefragt. K-tzte Post. Die slovenisch klerikale Partei organi-strt einen Nativnalrath zur Entscheidung ihrer Fragen. In Deutschland soll der provisorische Zuschlag, betreffenv die Eisenbahn Tarife be-dingung«»loS fortbestehen. Die Bonapartisten wollen sich an die Linke anschließen, um die Auflösung der Nationalversammlung zu erzielen, falls nicht Parteigenossen in da» neue Ministeriun aufgenommen Verden. Eingesandt. Anr Gesundheitspflege. Es ist leider Th^^tsache, daß die Mehrzahl der Menschen eine dauernde Gesundheit nicht vesitzt, vielmehr den Krankheitkkeim in sich trügt oder schon mit Stechihum beladen ist. Die Kör» perhaut ist gewöhnlich einer chronischen Unthättg« keit VersoUen, Ausdünstungstoffe, die schon vor Jahren ouSgeschieven sein sollen, sitzen alS Gifi-flosf IM Körper, dirse beeinträchtigen die Funktionen aller Organe, alS drsien bedenkliche Folgen Blutverderbniß, Hautkrankheiten, Kopsletden, Ma-genbeschwerden, Kongestionkn, Geschwüre, Em» psänglichkeit für Erkr^inkungen, Körperschiväche, gedrücktes Gemüth und vi le andere Erscheiaun» gtN auftrete» und eine stete Qutlle bilden zu Mißmuth. Unzusrikdenheil und Lebentüberoruß. DttS sind Wlikungeu der Nlchtkenutniß oder Nlchtbeachtulig des HauptsaklorS der Gesundheit — der ratiooellen Hauptpflege, daher Lerslo-psung der PortN durch die auf der Hau» sich fest» »etzenden und allda eintrocknenden Ausdünstungs-sloffe und dos Heer von Krankheiten als Fol^e atlmäliger Erkrankung der durch Behindeiung der normalen Funklioniruug in ihrer Energie erlahmten Haut. Die abgenützten zur Ausscheidung reifen Körpertheilchen verharren im Köiper als lenbens-lang unaufhörlich thätige, uie ruhende t^rank-lieitSursachen; diese rauben Luft uns Freude am Leben und umdüslern auch daS von der Natur bestorganisitte Gemüth. Die Eristlnz diesrS in Umfang und Wirkung großurügen UevelS ist unbeilreilbar uud zum Unglück zahlloser Menschen und Familien masienhaft vorhanden. Jeder wünscht, ihrer loS zu werden, erschöpft zu diesem Zivecke vergebens alle bekauntcu oder empfohlenen Mittel, nue daS einzig rii^ttge, alS VorbeugungS» wie als Heilmittel gleich ausgezeichnete, nie trüg nde, so leicht zu beschaffende Mittel der Naturheilkimde bleibt dabei unbeachtet, wird verketzert, und doch ist die Gesundheit alS Bedingung d,S Gelingens aller wahren Kulturbrstrrbnngen daö erste Er-sorderniß deS LebenS. Viele Mit den vorzüglichsten Anlagen und Talenten begabte junge Leute schweben in Ge» stihr Schivächlinge zu werden oder bleiben zum großen, das Alter falls sie eS erreichen — mit Unglück, Reu: ut»d Verlust der Katriere be- drohenden Nachthetle. Das Leben, statt eudliib ir» gesicherter Stellung Lust und Freude zu brin» gen, wird zur Last, man ist zur folternden Pein verdammt, UnglückSgefühl, Lebensüberdruß begleiten das Dasein und umfloreu die Sinne; oftmalige Störung der BerufSthättgkeit setzt seinem Fortkommen Schranken, und die Ursache all' dieses EltndeS der Gegenwart liegt in der mangelnden Gesundheit der Generation und in der zum gleichen Verderben der Zukunft auch jetzt noch herrschenden Unkenntniß der GesundheitS-regeln uud ihrer Sliiw'ndunk. Dieses traurige LoS trifft mit Rücksicht auf Stellung, ErlverbSbefählgung und BersorgungS-auSslcht daS weibliche Geschlecht vielleicht noch härter, als den mehr selbsistäudigen Mann, deß-halb ergeht besondei^S auch an die Damen dii freundliche Einladung zur Beherzigung der hier gegebenen Efürterungen. Bei Anerkenuung der Richtigkeit dieser Darstellungen wird man sich die Frage stellen: „Ja, wenn eS leider so ist, waS soll — waS kann ith da zur Abhilfe, waS zur Abwendung der Ge-fahr thun? —. Die Äntivort ist s,hr einfach, sie lautet: „Betrete mit deinen Angehörigen da« Gebiet der Naturkunde, d. d. lernet Alle diese Heilkunde kennen, nehmt deren Grundsätze in Sure Lebensweise auf und Ihr seid — physisch und moralisch — bald ganz andere Menschen geworden, segnend werdet Ihr dereinst zurürkbli» cken auf diesen WandlungSprozeß, preisend und lobend ihn als Euren Retter aus drohendem Verfall.^' Studiret die Schriften von 3. H. Ransse, Dr. Putzar, Dr. Steinbacher, Dr. Oidt-mann, Dr. Trall, Th. Hahn, Dr. Melnert u. a. m. Diese leich»verständlichen Schriften gewähren die verläßlichsten Behelfe, deren vielseitiger Inhalt für Jeden vom größten Werth sein muß; sie vei^setzen ihn fast unbemerkt in eine neue Welt und Frcudendank strahlt auS feinem gan» zen Wesen dem Geschicke, daS ihm noch die Kraft zur Umkehr gegeben. Soeben erschien in er st erLieferung und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen: vkr llMMück kkckMiütüi'. GemeinfahlicheS Lehr- und Nachschlagebuch deS gtsammten praktischen Rechnens. Zum Selbststudium für Jedermann. Von Alexander Lamberger. Zweite, mit besonderer Berücksichtigung deS neuen (metrischen) Maßes u. Gewichtes, sowie des neuen deutschen GeldsystemS. umgearbeitete Auflage. Mit einer Tafel fünftheiliger Logarithmen, 24 verschiede-nen Tabellen und 64 in den Tezt ftedruckten Abbildungen. Vollständig in 12 Lieferungen zu 4 Bogen. Preis jeder Lieferung 36 kr. Soivie dies einzige vollständige Handbuch de» praktischen Rechnens sich schon in seitier ersten Auflage als izorziiglich belväl)rt hat, so tvird eS in seuier zeitgemäßen Neubearbeituitg als unentbehrliches Vademeciim für HanS und Comptoir uin so tvillkomme. ner sein. - (12S ilW^Eilie vor kurzem unteie dem Titel „Neuer österr. Rechenmeister'' von E. Bratassevic in 1. Lieferung erschienene Nachahmung deS L a m-berger'sch.'n Büches »vurde olS widerrechtlicher Nachdruck gerichtlich konfiszirt.'^>z Wie», Klost-rgnss- 4> Allchhch Sl Kiebtl. Antolt Wölfling 8VN. hat sein Kleider- und WSsche^Geschüft seinem Sohne I. ^175 übertragen; dankt dem hochgeehrten Publikum für das innegehabte Vertrauen und bittet um dasselbe für seinen Sohn als Nachfolger. /lisch MgkkWM»: Mler kriiiiM- «. ^elivsneiibei'Mk Itiise dvi 181 Voor«! arMvItior. A«lehei> der AM Knlxili. Diksi Lose, Iv-lchi in jährlich 4 Ziehungen wit Treffer von fl. 4t>.öl>9, 30.009, W.OOO dotirt sind und wobei jedes Los mit mindestens si. 3V gezogen werden muß, verkc,ufe ich im Originale genau nach dem Tagescourse, serner auf Raten zu dem Preise von nur fi. 22, zahlbar in 11 monatlichen Raten a 2 fl. — Ziehung am 1. März. — 177) Fabrikanten steierischer echter Ill««dI»U Ivovilvu u Z werden ersucht, ihre Adressen unter Chiffre V. VSQ an die Herren IRaasvnstvli» ^ VvKlei' In Stuttzrart einzusenden. Nr. 1080. Edikt. (171 Feilbietnng im Konkurse B. F. Spayek. Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l. D. wird bekannt gemacht: CS sei in Folge Beschlusses der Gläubigerschast die gerichtliche Versteigerung der zur Konkursmasse deS gewcsenen Schuhsab, rikanten V. F. Spotzek gehörigen Vermögens, bestehend auS den im Jnventare vom ö. und 6. August 1874 beschriebenen und auf 4280 fl. geschürten Schuhwaaren, Ledervorläthen, A'beitS-Maschinen und Einrichtung, ausschließlich den fiir Maria Spatzek alS derselben eigenthilmlich ausgeschiedenen Einrichtungsstücken, bewilligt ulrd zur Vornahme die Tagsatzungen auf den R«. Februar I87ö Vormittag von 9—12 und Nachmittag von 3—6 Uhr, nöthigensallS die darauffolgenden Tage, und im zweiten Termine auf den SV. Februar d. 3. Vormittag von S—12 und Nachmittag von 3—6 Uhr und nö-ihigenfallS am 1. März 1875 im Orte der Fahrnisse zu Marburg mit Dem angeordnet worden, dllß im zlveiten Termine die Feilbietung auch unter dem Vvgvn, aucli ilir Linäer deLonäerg smpLokIev unä verorällvt als äas reinste, beste'"), vatürliolists unä auerlcaQnt virksamste I^ittsI ZeAen krugt- unä ^ungvn»^vlävn, ßsZen Llcropkvln, flsvkton, kssok^tifv, ttautaussvklSgo, Vfllsvnlcfankkvltvn, 8vk^Aom!vk-lcvlt u. s. V. ist — illa sslaseks lU i!. I. — in meiner ^abriks-^is» äerlage: !i>klon, ^vUMSflct A, sovie in allen ^potbelcen unä renon»-lnirtsQ ^aterialv^aaren-KauälunLSU äsr östvrr.-unK. I^onarolüo oodt 2U beleowinsn. OebrauolzsauNsisunxen unä ^laseliSQ traxen äen Xamsv: „lilasgsf", unä volle man äesslialb, um IrrunZen 2u verweiäen, nur ausärüelcliol» »ßßssgvr's Dofsvkivdvptknsn^ verlangen. (1069 *) Von äsu vislsll, kuk äsr ^isvor ^s1t»u»tvUvi»x 1873 au» Vsstörrviok, vsutsoklAvä, Luxlauä una It^lioii aus^sstslltou 1»-Ve?pvi»tli» hat ln mir solche Wunder geleistet seit den 2 lZahren, daß ich denselben gegen ein altee! heumat. Uebel anwende, an dem ich ßberj ^l2 Jahre leide, daß ich mich gedrunge« ühle, Ihnen meine Anerkennung zu sagen! lnd Sie zu bitten, 2 Maschen hiehcr zus senden, tt. zc. Karouiu v. HildebraM !178 geb. GrSst« Roph aus Prag. Original eingesehen d. Redaktion. *) Dieser Tannin-Terpentin zu habep! i n Flaschen zu 1 fl. 65 kr. und zu 75 tr i in Mrdvrg in Kölligs Apoth. z. 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