V Fvtovlal. « Sch?lftl«lt«iig, Ve?v«^f«ig vAchd?uOler»i, Martdor, luMeva ulica 4. 7eteph«n 24 v«3ug«pr«tse: k^dhoten, monattich vm 2t>.^ Zujlellen . ... 21'— Durch Post . ... 20-— ttuslond. monatlich . . , 20— Linzilnummer vin 1 di» 2'— vei velteUuxg de? ist d«r kd«««» n«me>»t»delrag »v, Stovenien I0r sten» «intNMonot.aiitzerhald türmindeste»« dr«i MoKaI» «inzulend«».?» dean,d« vrief« «»»neMarke »ervea »Ich« derSckslM^t loseratenannahm« m M«rtd« de« d«? d«? Z«N»»g-, »Uca «, i« iLIvt»Iio»a bei 5»»»« tompan?. m Z«or«» d«i I». wrreillam d. »., t« »er» t» VIe» d«i alt« »«h«e» »r. 1S4 M«rl»»r, Dienstag »e» t2. Aull lyz? S7. Äahrs. 1927 — das Zadr der Katastrophen Glementarkataftropften ln aller Welt Furchtbare Waldbrände in Bosnien ^ Der Schaden beträgt bereits über 200 Millionen Dinar ^ Zahlreiche Todesopfer ^ Katastro-pdaler Hageifchlag in Slawonien ^ Eine neue Sintflut im Sächsischen Erzgebirge Gturmwetter in Nord-Ätalien o. Saralevo, 11. Juli. Infolge d^'r Ruherordentllchen Dürre und der noch immer steigende« Hitzwelle kam es in de» letzten drei Tagen in Bosnien zu latastrophalen Wald, branden. Allein am Samstag wurden durch solche Brände Waldbestände im Werte von 200 Millionen Dinar vernichtet. Der grötzte Brand ist Samstag nachmittags in Han Kram ausgebrochen. Dort bestehen große Sägewerke der Firma Uaar. Aus unbekannten Ursachen, vermutlich aber infolge Trockenlieit »der Funkenslug. entstand im dortigen Wold, komplex ein Brand, der sich blitzschnell aus-breitete und binnen wenigen Stunden einen Komplex von über 50 Hektar des schönsten Waldes in ein Fammenmeer verwandelte. ^2 Arbeiterbaracken und drei Sägewerke wurden in wenigen Stunden vollständig vernichtet. Das Feuer breitete sich auch aus die umliegen. den Ortschaften aus, so dah über 1ö0 Fami. lien obdachlos wurden. Trotz aller Bemtt-Hungen konnte der Brand bis heute vorinit. ags noch nicht eingedämmt werden. Durch diesen Brand ist auch das Jagdschloß des Kö-niqs in Han Pijesa? gesährdet. Das Jagdre. vier steht bereits in Flammen und die Wild, bestände sind größtenteils vernichtet. An Ort und Stelle wurden meljrere Regimenter Mi. litär beordert, um durch Aushau?n des Waldes das Ausbreiten des Feuers einzudämmen. Die Lokalisierungsarbeiten sind durch Herr, chenden Wind und die in der Lust ums»er-wirbelnden Funken sehr erschwert. Es sind auch zahlreiche Menschenopser zu beklagen. Bisher werden 30 Arbeiter und K Kinder vermißt. Gleichzeitig werden große Wald, »rände auch aus Turbet, Tesar und KruSooi-ca gemeld^ Nach dem heute von Fachlsttten aufgenommenen Tatbestand beträgt der Scha. >en weit über 200 Millionen Dinar. Durch die Vernichtung der Sägewerke sind meh.ere Taufennd Arbeiter beschäftigungslos gewor- «. Osisek, 11. Juli. Geste.n abens ging Über ganz Slawonien ein fürchterliches Uil-gewitter nieder. Gegen 22 Uhr fiel ein der-ort dichter Hagel, daß die Fzlder wie von: Schnee bedeckt aussahen. T-r anfl^?richtele Schaden ist riesig. Fast sämtliche Feldslüchte ind vollständig vernichtet. Dnrch den Wol. kenbruch sind die Bäche und Flüsse stark angeschwollen; sie drol)en aus den llsern zu treten. d. DreSden, N. Juli. In der Nncht von Freitag auf Samstag ging im S^'kchsl' chen Erzgebirge ein katastrophaler Wolken, brnch nieder, wie ihn die Bevölkerung schon >^ahrzehnte nicht kennen. Gegen 21 llhr be-kann es in solchen Massen rcpuen, daß d,e Täler sofort unter Wasser gese^t wnr. den und die Bevölkerung meinte, es käme «ne neue Slindslut. Dresden. 10. Juli. Nach den letzten v!eldungen bezisfert sich die Gelamtzal,! der Todesopser auf mehrere Hundert. Es ist zu befürchten, daß sich diese Zahl no6) erhöhen wird, da die Bevölkerung aus den überfluteten Ortschasten, in denen ganze Häuser einfach weggeschwemmt wurden, Hals über Kops flüchtete und Hunderts von Menschen noch vermißt werden. D r e s d e n, W. Juli. Der Bericht ein^s Augenzeugen aus Glashütte srregt hier allgemeines Entsetzen. Der Verlaus des llnrott-ters wird darin folgendermas^en geschildert: Es war gestern den ganzen Tag über Gewitterneigung. Am Abend NM 9 Uhr ging ein Wolkenbruch nieder, so daß wir glaubten, S käme eine neue Sintflut. Das war aber nur ein Vorspiel. Um !^4 Uhr wurden wir förmlich vom Wasser eingehüllt. Aus Lauenstein lagen Hochslutmeldnngen vor. Feuerwehr und Polizei hielten sich schon bereit. Die Fluten. die dann hereinströmten, übertrafen alle Vorstellungen. Sie gingen zwei Meter über das höchste Hochwasser hinaus. Das ganze Tal war von einem reißenden Srom erMt. Der etwas tieser liegende Bahnhof wurde sofort drei Meter hoch überflutet. Es stand dort ein Eisenbahnzug, der nach Altenburg abgelassen werden sollte. Glücklicherweife l)at-te kemaud den Befehl gegeben, den Zug erst nach dem Gewitter abliehen zu lassen. Wäre das nicht gefchehen, dann wäre der ganze Zug l tm '^cfser weligejchwcinmt worden und alle Reisenden wären ertrunken. So sind sie mit einem Schrecken davongekommen. Äe Waggenabteilnngen standen sosort unter Wasser. Einige Reisende, die hcrauszusprin-gen versuchten, wurden von den Wellen mitgerissen und auf die Seite geschleudert. Tie meisten Reisenden blieben im Zug, mußten sich aber aus die Bänke retten. Das Wajser stieg bis zu den Waggonsenstern. Rom, 10. Jntli. Norditalien ist wieder von stürmischen Unwetter heimgesucht wor-den. In Triest und Genua mußte die Kü-stenschissahrt wegen des Meeressturmes völlig eingestellt werden. Aber auch die großen Dampser hatten einen schweren Kampf gegen die hochgehenden Wogen auSzuhalten. In Genua wurden bei einem Transport-dampser die Tatzie zerrissen, worauf der Dampser ge^en die Küste geschleudert wurde, wo er zerschellte. In Trient (Südtirol) hat das Hagelwetter die Saaten vernichtet. In Arco und Um gebung wurden die Wein- und Ollvengärten vollständig zerstört, Bäume entwur/ielt und das Garda-Hotel überschwemmt. Im Sturatal lPiemont) trat t^r dortige Fluß aus seinen Ufern und überschwemmte die Landstraße. Die Wassermassen rissen ein Sägewerk und zwei Mühlen mit sich fort. Da die Ueberfchwemmung in der Nacht eintrat und in der panzen Gegend zahlreiche Sommerfrischler sich befinden, entstand eine gro-f?e Panik. Zum Glück sind aber andere Schäden nicht zu beklagen. Kino „A^olo". Vis Dienstag: Unsere neueste politische Gensation o. B l e d, II. Juli. Mit der Ankunft des Königs und des Ministerpräsidenten in Lliür. krain wurde der Schwerpunkt der politischen Lage von Veograd nach Bled oerlegt, wo sich bereits einige fiihrende Politiker versammelt haben. Außer dem Ministe.rpräsidenten weilen !)ier Dr. Serjav, Dr. Kramer. Dr. Koro. See, Paul Radi<< und Dr. Lazar Markov!^. Fiir heute Nachmittag ist die Ankunft Stefan Radi«!' und des Athener Gesandten Tit!a Po. povi! verweilte bcim fast zwei Stund?,». Wie man erfährt, berichtete er dein König iiber das Ergebnis der Sitzung des Hauvt. ausfchusses der radikalen Partei und ilber die Parteinnrren im Schöße der Radikalen. Ferner betonte er insbesondere, daß es »hm kleluni^en sei. die PaZi 5 : 3 (4 : 1). Schlußstand um die Gtaatsmeisterschakt: ^mjduk 5. 4, 0,1, 15 : K, 8 BSK 5, 3, 0, 2, 17 : 16, 6 Ha»k 5, 3, 1, 2, Ii : 15, 5 Ca.^k 5, 2, 0. 3, 12 : I3, 4 Strich 5, 2, 0, 3, 11 : 12. 4 JliriM 5, 1, 1, 3, 5 : 9, 3. Kurze Nachrichten o. C e t i u i e, ?1. Juli. Gestern wurde hier der Prosessorenkongreß eröffnet. Nach Erstattung der Tätigkeitsberichte über das ab gelaufene Geschäftsjahr wurde die neue Ver» waltung gewälilt. Zum Präsidenten wurde Direktor Ieremija Z i v a n o ?? i S stewäblt. Der Kongreß befaßte sich tMuptsächlich mit der Reform des Unterrichtes an !.en 3Mtel-fchulen und der Erziehungsmech iden. o. Beograd, 11. Juli. Der gewesene Drvgoman d^r jugoslawischen Gesandtschaft in Tirana, G j u r a 8 k o v i 6, ist gestern auf Korsu eingetroffen nnd gedenkt heute seine Reise nach Beograd fortzusetzen, um dem Aus;enminister iiber die Entwicklung der bekannten Ereignisse, die zum Abbruck) der diplomatischen Beziehungen zn Albanien gesl'chrt hatten, ausführlich zn berichten. «.Sarajevo, N. Juli. In einem Orte der Unigebung fand gestern eine Zu-sannnenkunit der kroatischen intellekt'uelk:n Arbr. von drei auf einem Autoniobil befindlichen, unbekannten Männern aus Revolvern beschossen worden. Der Zustand des Ministers soll ernst sein. Dublin, 10. Juli. Justizminister O'Hligssins ist seinen Verletzungen erlegen. L f n b l s a n a, 11. Juli. (^cbluszkur^e.V Versin 1318.5)0—135>1.50, Ä'tt'apest 9!>.3'?', Zürich 10.05. Wien 801.25. London 27s^.30, Neiwlwrk 50.80, Prag lr'^8.ailand 310.25. a l u t e 'schech!^sll>wa. kiscke .^rone 108.50, Dollar .50.25, hllZndischer Guldeu 22..'',7. Z u r i ch. 11. Juli, f^chlus'kur^e.) Vcograh 9.1.^5. London 25.??ewnork 510.25, Pa. ri-. ?0..'^t25. Mailand W.28. Prag 15.V5, 73 15. , T r i e st, N. Juli. (?chlui;?ttrse.) Beo« l arad 32.28, Lmidon 80.25, Zürich 353.50. '».Vtakbueger Nummtt liSß Som ??. Iull lM7. Englands innere Politik r. 1. ««lm M. Juni brachte die englische Regie-rung im Haus« der Lords ihr« ^^°rlchUg« .ur R-sorm dcs Ob-rhaups osiiz'M e.^, »wei Da^ später wurde das neue Geiverl-tchastsge^tz im Unterlaufe endgültig aniie-nommen und gleichzeitig wnrde bewnnt. de Be-iwesung im Lande 'immer größeren Umfang mmalhm, strich die Regierung kläglich die jMlag!^. Die kommenden Neuwahlen standen Völlig unter dem Eindruck der kommiunisti-sschen Gefahr: das englische Volk, erbost üSrr die Arbeiterparte»! imd nicht minder über die Liberalen, wandte sich den Konservativen zu iund suchte dort Schutz gegen den vordringen-jjden Kommumsmus, den es mehr als alles Ivndere fürchtet. So groß war die Angst vor jden „bolshivs", daß die Schutzzollwünsche der Voniservat^on diesmal ?ein Hindernis bilde-lund die Partetr in überwältigender Mek-r jjheit ins Unterhaus einzog. Das Kabinelt Waidwvn übernahm dke Regierung, vom Mnzen Lande mit Vertrauen mid großen, Vielleicht allMgroßen Hoffnungen begrüßt. ^ Hat das neiue Regime dieses Vertrauen gerechtfertigt? Es bvftcht kein Zweifel, daß die Konservativen den lüften Wiillen hatten, ihre Ausgabe rasch und restlos zu lösen. Sie ^sfen überall geschickt zu. /teilten ihre be-jsten Kräfte in die vorderste Reihe und diese -«ribeiteten geschickt und energffch, aber eben diese Energie ließ sie vielfach übersehen, daß die Dinge in England schon zu wsi>t gediehen waren, als daß sie über Nacht hätten gc'ün-^rt werden können. Vor allem in der In-dujstrie. von der Lloyd George kürzlich richtig ßiagte: „Schon vor dein Kriege spitzten sich ^die Verhältnisse in der Industrie immer 'zneihr AU. Die Streiks wurden zahlri^ich^r 'und der Verlust an Arbeitstagen durch Ar-' beitseinsteMngen und Aussperrungen iin-Mer größer. In der Zeit von 1908 bis 19^4 betrug die durch Lohnkämpfe verlorene Arbeitszeit durchschnittlich II Millionen Tdcn Höhe von 44 MiNonen verlorenen Arbeitstagen." In der Frage, ob Raldiwin und die ^ICeinen Eignung zur Lösung der wir!-jKaftlichen u,ld sozialen Krise besihen, gehen die Meinungen nach wie vor weit ausein^cin-der, aber wenn die Konservativen behaupten, daß keine frschere Regierung init so vi^'l Är-soZ^ gearbeitet habe, so spricht dagegen d'e Tatsache, daß der größte Lohnkampf di.r Weltgeschichte eben unter Baldwin ausbrach Ulch die konservative Regierung sich <^uch dann noch außerstande zeigte, den Konflikt beizulegen, als der Bargarbeiterstreik »ich bereits zu einer nationalen st^taistvophe vusgewachsen hatte und seine Beendigung nicht mchr eine Frage des Prestiges, sondern einfach Pflicht der Regierung war. Dieser Streik hat dem Lande tiefe, vielleicht 'in-herlbare Wunden geschlagen. Eine feiner Von V. xeoiwi??. Fol.^^n war das ungcheure Defizit des eng-lisck)en Budgetjahres 19?ß--27. das „nur" 3K.7 Micoionen Pflmd, d. s. 101.5 Milliarden Dinar betrug, weil der Schatzkanzler in den letzten sieben Wochen des Finl- tz!ahres clie größeren Ausgabeposten auf das neue Budgetjahr vortragen ließ. Berücksichtigt man werter, daß die Staotsausgaben in England viel rascher steigen als die Einnahmen und die Kosten der Chinaexpedition heute noch nicht annähernd bekannt sind, so wird das Wort eines bekannten Londoner Finan^-mannes verständlich, der seinem Lan'e für das laufende Rechnungsjahr sin Dx^sizit von mindestens 50 Millionen Wund prophezeite. Es ist nur natürlich, daß weite Kr ise hes englischen Volkes — ob mit Recht oder nicht, bloibt dahingestellt — die Regierung für diese Dinge verantwortlich machte, desgleichen für die fortgesetzte Verschlechterung der Handlsbilanz, für die Vorgänge in der auswärtigen Poliiik, kurz für das Scheitern aller seiner Hoffnungen. Urvd was vordem nur die Opposition leise angedeutet hatte, mußte Baüdwin nun immer öfter auch von anderer Seite hören: die Regierung hat versagt. Nicht nur die Führer der Liberalen, auch namhafte Männer aus den Reihen dcr konservativen, hervorragende Mitglieder d-s Oberhauses und Wirtschaftsführer wiederholten es, die Presse aller Parteirichtungen ^itisierte immer schärfer die Politik der Regierung, bis es ein offenes Geheimnis war, daß Baldwin's Stellung nicht mehr allzu ilst sei und sich innechalb des Kabinetts selbst Meinungsverschiedenheiten bemerkbar machten. Tatsächlich hatte der englische Premier we- s versiegt. Das ^^sier muß der seinen Freunden noch seinen Feinden gegenüber einen leichten Stand. Waren die er-steren mit seiner Politik unzufrieden, so wiederholte der extreme Flllgel der Konservativen, die Diehards, immer nachdrücklicher ih'.e Forderungen, je mehr Baldwin durch sei??^ Mißerfolge in die Enge getrieben wurde. Vergei^ns versuchte Baldwin, eine „bürgerliche Mehrheit" um sich zu sammeln. Die Liberalen Asquith' wie die Gruppe Lloyd Georges, die natürlich sehr gut wußten, daß jede Schwächung Baldwins für sie einen Machtzuwachs bedeutete, sagten glatt ab und selbst innerhalb der konservativen Partei gab es zahlreiche Unzufriedene, die aus .'hrer Meinung über Baldwins Politik kein Hehl machten, noch mehr natürlich in den Reiben der Arbeiterpartei, die sich in der konservativen Aera und infolge der Baldwin'fchen Politik rasch zu einer sozialistischen Oppositionspartei entwickelt hat. Treu zur Regierung standen nur die Diehards und die engeren Freunde Baldwins und Ehamber-lains, deren Hilfe die Regierung naturgemäß mit entsprechenden Zugeständnissen t^r-kaufen mußte. So wurde Baldwin imm?r mehr in eine Bahn gedrängt, die er selbst nie gesucht und solange gemieden hatte, als er konnte, endlich aber doch betreten und fortsetzen mußte, wollte er die Unterstützung seiner treuesten Freunde nicht verlieren und den Gegnern des Kabinetts und seiner Partei durch den Rücktritt der Regierung die Bahn sreillnachen. Gegen seinen Willen und nur unter dem Druck der Verhältnisse —das NMß festgehalten wdrden — suchte die konservative Regierung ihre Lage durch eine „schnoid'lge Politik" zu verbessem, die sch)n wälirend des BergarbeLterstrei.kS begann und seither energisch forgesetzt wurde, ^ (Schluß folgt.)' ^ Nachrichten General Soffmann f Der aus dem Weltkriege bekannte General Max H o f f m a n n iist in Bad Rer-chenhall einem Herzleiden erlegen. General Hosfmvnn der ein Alter von 56 Jahren erreicht hat, war im Weltkriege Befehlshaber der deutschen Streitkräfte des Armeekommandos Ost. Mchr aber als auf diesem Posten ist er durch die Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk bekanntgeworden, wo er als Vertreter Deutschlands den gerade zur Macht gelangten russischen Bolschewiken die Friedensbedingungen diktierte. Aus Berichten, die damals in die Oeffentlichlkeit drangen, wnvde bekannt, daß General ^ff-mann bei den Vechandlungen mit einer etwas übertriebenen Schneidigkeit hervortrat und, als die bolschewistischen Untechändler mit ihren komnrunistischen Phrasen kamen, sich in seiner Erregung soweit fortreißen ließ, mit der Faust airf den Tisch zu schlagen und die restlose Unterwerfung der Russen zu verlangen. Wie erinnerlich, antworteten die Russm auf diese HerauHorderung mit dem Mbruch der Verhandlungen, indem sie erklärten, >daß sie, ohne sich noch einmal mit den Vertretern der Mittelmächte an den grünen Tisch zu setzen, den Kriegs,zustand^ ohne weitere Fornialitäten als beent^ ansehen, da sie völlig außerswnde seien, irgendwelchen Mder^ftand zu leisten. In spateren Veröffentlichungen in Memoirenwer-ken verschiedenier HeerWrer und auch in der Presse, ist allerdings der Faustschlag des Ge nerals Hoffinann auf den Tisch als Legende bezeichnet worden. Wie dein auch sein mag, sein Auftreten in Brest-Lrtowsk hat ikm eine gewisse Art von Unsterblichkeit gesichert. DasAebesdrama eines Arztes In der zmneist von Deutschen bewohnten Ortschaft Bresto-vac bei Sombor in der B-aL->ka hat sich, wie aus Novisad gemeldet wird, vor einigen Tagen ein Liebcsdrama zugetragen. Der dortige junge Arzt Dr. Josef Ru panvr nntechielt mit der Gattin des Ge-meinidebeainten Abvcham, Frau Irene Abra ham, die er schon in ihrer Mädchenzeit geliebt hatte, ein Liebesverhältnis, über das nl-an schon iln ganzen Orte zu sprechen begann. Nlin beschloß das Liebespaar, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Eines Tages fand Herr Abrabam auf seinem Tische ein Schreiben seiner Friii. in dem sie vom Tage von ihim für immer Abschied nahm. Er verständigte die Polizei, mit deren Hilfe er in die Wohnung des Arztes drang. Im ersten Zinvmer lag Dr. Rupaner löblos auf dem Fußboden. Im Aweiten befand sich Frau Irene angekleidet im Bette, laut um Hilfe rufend.' Sie gab an, ihr Geliebter habe ihr eine Morphium Injektion in einer Dosis von drei Kubikzentimeter gemacht, während er sich eine solche von fünf Kubikzentimeter gab. Neben der Leiche Rupaners fand man einen Abschiedsbrief an seine Verwandten und das Testament, mit welchem er unter anderm der dürftigen deutschen Schuljugend 50.000 Dinar vermachte. Das Schicksal des ebenso beliebten wie tüchtigen Arztes hat allgemeine Teilnahn^e erweckt. ten mehrere Stunden weit herbeigeholt werden. Das Getreide ist vollkommen verdorrt. die Tabakernte fast gänzlich vernichtet. t. Ein grauenhaftes Liebesabenteuer. i e n, 9. Juli. Der 62 Johre alte Pensionist F. W. hatte heute nacht ein furchtbares ^lebnis. Eine Frau, die er erst vor einigen Tagen kennen gelernt hatte und die ihn im Lause der gestrigen N^cht besuchte, wurde plötzlich, in seinem Bett liegend» von Unwohlsein b^allen und verschied. Der Polizeiarzt konnte nur mehr den Eintritt des Todes seststellen. Möglicherweise liegt ein« schwere Alkoholvergistung vor. Herr F. W. ist infolge der erlittenen Aufregungen vollständig zusammengebrochen und liegt krank darnieder. t. Schreckensszene in einer Znaimer Sa» serne. Der beim Jnfanterieregi-ment Nr. A eingeteilte Soldat K r u l a, ein gebürtiger Slowake, der beim Augmentationsmagazin auf Wachtposten in Znaim stand, eröffnet« Plötzlich ein Schnl'llfeuer. Der Mann, der wahrscheinlich tobsüchtig geworden war, schoß mehrere Kanieraden, die sich ihm näheren wollten, an, ohne sie indessen wesentlich zu verletzen. Im ganzen gab er vierzchn Schüsse ab, was de^lb auffällig ist, weil die auf Wache gehenden Mannschaften nur mit einem Magrrzin scharfer Munition ausgeri^tent sein sollen. Infolge der Schießerei wurde der Znaimer Feuerwehr alarmiert, die dem Tob süchtigen mit Wafser zu Leibe hätten rücken sollen. Es gelang sadoch noch vorher, ihn unschädlich zu machen. Man lockte ihn nSm-lich durch Steinwürfe in den Lichtkegel einer Lampe und während er, geblendet, seine Auf merksamkeit nach einer bestiimmten Seite zu richtete, gelang eS anderen Soldaten, ihn von hmten zu übersnllen und zu entwaffnen. Nach einem längeren verMeist^ten Kampf, in dem er sich gegen acht Mann mit ungeheurer Kraftanstrengung zur Wehr setze, !^ntv Krula gebändigt werden. t. Ein Mann mit den 47 Frauen. Der^ Prozeß gegen einen gewissen Whiteman hat^ in Newyovk begonnen, der unter dem falschen Namen eines Lords in verschiedenen Städten der Veroiniigten Staaten insgesamt 47 Ehen abgescklossen und seine Bräute um beträchtliche Geldbeträge — drei Milliarden Ki?onen — geprellt hat. -"1 t. Graf Theodor Zichy f. Der Ehef des gräflichen Hauses ZtHy, Graf Theodor Zi-chy, ist gestern in einem Wiener Sanatorium gestorben. t. Graf Wladimir Frederickß gestorben. Auf seinem Gut' bei Helsingfors im Alter von 78 Jahren der langijahri.ge Hofminister am Zarenhofe Graf Wl^imir Frederickß, igpstvrben. Geneml der Kavallerie Baron Frederickß _ er wurde erst kurz vor dem Ausbruch der russische Revolution in den Grafenstand erhoben — war schon unter Alexander 3. und besonders unter dem letzten Zaren Nikolaus 2. eine der mächtigsten und einflußreichsten Persönlichkeiten am Za-re,cho.se. In seiner Eigenschaft als Ordens-kan.zler. Minister >des 'kaiserlichen Hofes und l^hef des kaiserlichen Hauptquartiers hatte er den wichtigsten Posten inne, den es aan Zarenhofe gab. t. Aufhebung der Liftenwahl in Frankreich. P a r i S, 9. Juli. Die Kanrnrer hat heute die Debatte über die Wahlreform fortgesetzt ulch nach vierstiündiger DiMssron den Artikel 1 des Gesetzentwurfes mit S55 gegen 129 Stimmen anMnon?n:en, der die Listenwahl zur De>puticrtenkmnmer aufhe^bt und das Einzelwahlrecht wieder einsi'chrt. t. Wassermangel in Zagreb, Dürre in der Herzegowina. Wegen d. großen Hitze herrscht in Zagreb großer Wassermangel. Die Betvoh ner 3., 3. und 4 Stocklverke müssen das Wasser aus den ebenerdig gelegenen Aus-lmlfrohren holen, da der'Wasserdruck sehr gering geworden ist. Falls es nicht bald regnet, wird Zagreb ganz ohne Wasser bleiben. — In der Herzegowina herrscht die größte Trockenheit. Seit 5. Mai ist kein ''"iallen. Alle Bache und sind Ab heute Montag die unterhaltende Komi^die „Zigotto als Millionär". Der bekannte Groteskkomiker Ztgotto t« ,'iner seiner besten Rollen. , - . - - mit Karrtz Der spannende Abenteuer-Film P i e l; „Der Picadi«l.«lub". ein sehr spannendes Sensations- u. Abenteuer« Stück. Harry PielS, des Unübertrefflichen, Btt-ehrer kommen wieder einmal voll auf ihre Rechnung. Die Handlung bringt Sensationen, wie sie eben nur Piels spezielle Marke ^ind. Spannung über Spannung, sodaß der Beiqauer nicht zu Atem kommt. ^ ^ ^ ^ ^ Das Vorspiel: Hundertjahrfeier der Ansiedlung der Deut« schen in Jndjija. lockt, wie nicht anders zu erwarten, besondert das deutsche Pilblikum in Massen ins Kino. Ter ziemlich lange Film zeigt uns in anschaulicher Weise die markantesten Steven dieser Festlich, keit, bei der u. a. auch der hiesige deutsch« Mälinergesangverein mitwirkte und beim Wett« singen den ersten Preis errang. Wir sehen deutlich einige bekannte Marburger. Der hübsche Film „Mutter, vergib . . ist noch beute im Union-Kino zu sehen. Er hat eine recht ansprechende Handlung, die berühmte Jeanne B r i n d e a u in der Hauptrolle^ Ab morgen, Dienstg, den 12. d. M.: „Auf der BuNan.Jnsel", ein herrliches Drama in sechs Akten. In ten Hauptrollen Magde Bellamy, Edmund Lowe und Leslie Fenton. Bon Samstag den 9. bis einschließlich DienS« tag den 12. d.: „Das Rennen in den Tod" oder „Iagdruf der Liebe". Ein Abenteuerfilm in 7 Akten mit kololsilen Seusati'^ek^ Autorennest das ^(bvünde^^rrel^'^ ^!,w»e ^ !^«P? »«t Li^ Unv Zm i>i« '?M, «M» rr>6^ tli^che»«, «svei H«? j.lNg« s«jF>B««rte, a^r anm und Erfinder. Or?,«, Uir je,O« M»»«»utzl«r v<»n>n«e»luk Daß die AnschluQfrage nicht anschließlich dcutsch-österreichischcs Monopol ist, das wol Icn uns die UinfebuniagOtneinden der Drau« Stadt jetzt an MttllcHen Etappen beweisen, Die Bewohner dieser Gemeinden wissen ganz tut, daft die tlnfemeindunf — das Fremdwort Inkorpöricrung überlasse ich den Kollegen von der alowcnlschftn Presse — ihnen nur zum Verteil gereichen wird. Sie sträuben Mäh eigentlich gar nicht gefeit eine Ver-elniiuflg mit Marlbor, aber die Dorfältesten hifUrohttn das Ende der bisherigen Uemeln-dcstubeu-Idylle, Ja noch mehr: das Ende der Gemeindevorsteherswürde. Man hat berechnet, daß die Bewohner der Umgebungsge-imeinden nach erfolgter Eingemeindung 5 Dinar pro Stouerköpf jährlich mehr zu talu i]en haben werden als heute. Sic bezahlen mit dieser Plus-Steuerquote nicht nur dem 'latonlschen Anschluß an die Stadtgemeinde, ondern den weit vorteilhafteren AnschluU n dfts städtisch#; Starkström- und Beleuch-ung'netz, an das Kanalnetz, ganz abgesehen davon, daß die Erhaltung der Straßen dann die städtische Baliverwaltuns mit ihrem mo-|itfefnen Apparat übernimmt. Oder soll ich iiejrh etwa die Vorteile aufzählen, die den Umgebungsgemeinden ans einer fachlich geleiteten Gemeindestatistik (Konskriptionsamt, Wahllisten, Stadtphyslkat usw.) winken? Erfreulicherweise Ist die Genieindevertre-tunjt KrCevina als erste aus dem Schmollwinkel getreten. Am 25. Juli wird, wie Ich höre, in der Geineindestubo ein von lokal-pa tri otistischen Bedenken freies »Referen-idm« — eine Volksabstimmung en mlnlatu-c f ö r befcw. gegen den Anschluß — ii Mirlbor Stattfinden. Hoffen wir, daß die Vernunft den Sieg [davontrl^t! Scarabaeu». Martbor, den 11. Juli. nen Ausgaben für diese Bauten darstellt, nöbesondere wenn man bedenkt, datz nur >le Jnstandi^altung Ver Kasernen tn der etztm ^it mindestens 8<».0()0 Din^ar ko tete. Tie Gemeinde hat nun. um eine ge- rungen städtischen Bestattungswiien cin richtliche 4.0g obendrein zllr Tra-gung der Gerichtökosten verurteilte. hat nte Ministerprälldent Du-kttevit in Morlbor Nach einer privaten I.'.lsormatton tvtsst Rinisterprüsiident Velsa B u tiLe v i L mittels Kraftwagen heute um N Uhr abend-s ou« Bled in VtÄribor ein. Dem Minister Präsidenten werlden die Führer der hieiiavn Radikalen, die .Herren Dr. Ravnik und a v S a r, bi« Celfe entgegenfahren. Gl'-nch ^ach der Ankunft deS RsgierungSchefs fiii'det im A'aibinett des GroßZupans eine Beratunc der radikalen Parteifunktionäre stntt. Äm intimen Abendessen werden sich neben dem VUiusterptSstdenten N!Ur ein-ige Funktionäre der Nadi?alen vn^d der Tlvwenischen Volks« Partei veteiltizen. Der MinHer^rüAdent Ivird di? Rückreise voraussichtlich erst morgen nachmittags antreten. gleichzeitig zugeteilt: Gend. ?La, DhvmaS B e r g-l e z zur Bezirk-Hauptmannschast Slcwenj-gra^ und Feldw^'bel Ivsef Smre ? ar zur Bezirk^aupdmcmnschast Maribor — rech tcS Drauuser. nt. Aus dem städtischen Dienste. Der überaus täti'ge und für mannigfaltige Verbessc- Schwerer Unfall Heute vormittags waren mehrere Arbeiter mit der Einfügung eines steinernen Balkens in einen umgeba,uten Türrahmen kn: Hause, in dem skck? das Cas6 „Iadran" auf der ksandrova cssta befindet, Veschästi^^t. Au? b!s zur Atunlde noch nicht festgestelltem (^runü'e versagte die Aufzugsvorrichtuent Yils5arbeiter Martin V r e c e l i auf das littko Vein, welches (»".is?' kommen zercsnetsckst wurde. (Gleichzeitig erlitt der bedauernswert? A^Oeiter schwere Vorwuudutigen an zwei ?^inaern sowie am .Hinterl^aupt. Vrecelj wurde sofort von ^cr Nettung?abteilung in? N^oelnsine Kranken-halUH si'berfiihrt. Die Pn'lizei hat eine Koni-inission, bestehenid ans Vertretern des städtischen Baunmtes, an den Unfallsort entsa^vdt, damit festgestellt werde, oH die bonibeihördvich vorgeschriebenen Sichercheitsmafinahnten getroffen worden warelt. s tobt und MMtärärar Uwe mZ» der Me bekannt, konnte Stadtgemeinidc ange zu keinem Mnvernchmen mit dcm It^n ?IilitÄrävar hinstchtlich der Erihölhung des l^tetztnses Mr die Benützung der auf Koten ld^r Gesneinide errichteten Kvserne ge-llngm. Nie MÄibärvvrwviltunlg «entrichtete ir alle ikchernen einen MetztnS von nur l.lXX) Dirurr jährlich, w>a4 einen ganz klei-«eu Br^uchteit her Gomeir^de erwaMc» Mefferdelden von der „Send"... Am vorigen Tliinötag abends feierten im Gasthaus (5. in der Draugasse niehrere Maurer, ldie bei der Auffiihrung der städtischen Wohnbciuten beschtift^gt sin^, in ihrem Kreise das ino ffizielle l^lei-chensest. Da in: Mastlokal auch einige Burschen. Vertreter des Leirdviertels, zugeg>>'n waren, entlspann sich nach kunzc^u Wortw.'ch-se^ ein Stroit, in dessen Perla-uf der ?M»-rer Johann Zi egler eine Stichwunde unter dem rechten Auge versetzt erhielt. Iui nächsten Moment trat aus den: Gasthaus P. der boi der ssabrik Aoviim beschäftigte Hilfsarbeiter Anton P e t e k, den» oin noch iiicht eniierter Messerheld einen zieinlich Liesen Stich in die ?5chselgcgend verse^^te. Die Poli-ASl machte alSDald Ördnitng und bmch^e ik Tei'lnehmcr dieser Na»r^.^: unter Schlos; un?d Riegel. m. JournalistenNub. A..., Mittwoch, den 12. i». M. um 18 llhr fiirdet im Biirg-»keller eine Mubsitzung. Mit Mcksicht auf diö «große Wichtigkeit der TMoSorduung werdeil ldie Mitglieder aufgefordert, recht zahlreich zu erscheim''N. — Der Präses. an. Aus dem Staatsdienst«. Der doni (^rof; Supan ides Lt^.'ises M>a!ribor j^ngeteilte s^reiK-s'chlllinslpcktor Herr Mathias S e n k o v i i ch t e n w a ll n e r) ist «dauernd in den Ruhestand verseht worden. — Zu Archiv-bomnten der 3. Älithe^orie im ^^essi'rt de' Inneniurinijteriums wurden ernanut und m. Neue Ausschufkmitqliede? der Stiidti» schen Sparkasse. Mchdeu: kürzlich drei Mit-Al'ie'dcr des Veruxiltuni^Sausschusses d?r Städtis6,en Sparkasse zurückgetreten waren, wurde dicker Tage die Ersa^ivahl vorgenom-men. In den Allsschusj imirden -neu entsondt: .Herr Dragv R o s i n a, Kausmann, 'I>"^r I a n « i ö, ^taufintann und der hiefige Caf^tier Herr Aloi^ S t r e h a r. m. Tin deutscher Gelehrter in Maribor. Seit eini^ger Zei nieilt in Pekre der befannte deutsche Prozessor Dr. W e h e n st e ^ n, d^'r sich eingehend mit den hiesigen Verhältnissen bt^sMstigte. Vergan'gen'^n Samistag ist Professor Dr. Wetzenstoin ernstlich erkrankt und muszte seine lU^beili^hrung ^ns Allg. Krain-kenhans ang^'^ordnet werden. m. Festnal^me wegen Unterschleife. Sa TtS- t.ng nachinittagS wurde über Auftrag ocr ÄaatSauwaltschaft der irrtünilicheviveise. als „Journalist" betrachtete Eigentiimer des VennittlnngsbüroS „Marsdan", Frmlz P i r c. den? Kreisgerichte eingeliefert. Pirc wird sich wegen Vergehens ge^en den Para graphen lS'i des Strafgesetzes zu verantworten ha'ben. m. Versuchsfahrt Maribor—RogaSfa Sla tina. Wie bereits berichtet, hat die Et^rdti'e-^ttleiyde «den Autobusverkehr ans der Str^'cke Maribor—Nogaö^ka Slatiua übernommen. Die kollnnissionelle Bevsuchsfahrt findet um I."i. Juli statt, n>ovauf der Verkehr eröffnet wird. nl. Aufnahme von Militärzöglingen. Die Ingcnieur-UuteroiffizierSschule in Maribor nintntt i>Nl komnielrden Schuljahr IM Zöglinge die hiesige Artillerie-UltterosfizierSschu-l.'' lüO und die .^rankenPsleger-UntvrosfiMrS schule in NiS M ,^i^glinge aus. Die Auf-nahmebedinssungen sind beiru stäldtischen Mi-litärantt erihältlich. m. Unfälle. (Gestern abends fiel der Njäh-rige, iil KrLevina 114 wo^hnhafte Malergehilfe Johann Budn ik von einem Kirschbaum und brach sich den rechten Unterschenkel. — Der bei Herrn Robiö in Linlbu8 bedienstete ÜIjährrge Hilfsarbeiter Johann O n i stürzte voni Wagen und zog sich eine ziemlich grosse Ris^quetsÄ^wiinde am Hin-terhanpte zu. Beide Verletzte wurden ino All genieine Krankenhaus nach Mor überführt. n?. Lizitation. Doinicrotag, dtm 1^. d. M. um i) Uhr findet auf dein Zollposhmnt auf dem Hauptbahnhof die Versteigerung von Alteisen und Alt!draicbvi Witterung statt. Fiür erstiklaffiige Küche wie auch (Yeträtike sorgt d-er Gastwirt. Mk Genossen und ^e^rossinne,: wie al»ch lFvennde ^r Partei ^ind l^zlichst e^nAelaiden. Der Ausfchich. Mi. RatftNMenausVwz p. Bermühluug. Heute wmide ßNk» Hein,ine M v l i t o r mit dem Kitiit-tÄlMieK' Gymnasialproifessor Hcn^rn Dr. K r h p getrml-t. Unsere lierzlichsten Mückvtktschet p. Schnhmacherkurs. In >8er Zekt vvlltz 1. bis 8. August l. I. veranisdaltet die hke-sbge Z^ollelktivgenossenschaft der Schuihlmachev für ihre Mtglioder in der KlialbenvvllÄ-^ schule einen unentgeltlichen Kurs, für ^ die Atla>S-Werke in Wi^n den JnftruWe ultld dic notivendigeu Apparate stellen. lp. Tödlicher Unfall. Vevgangenen Dom nerSta>g verschied iln hiesigen Allg. Kranven-hause der l^Mrige Landwirt N a p ast aus Sv. Lovrenc a. d. Drv!i,!felt>e an lim Folgen der sckMeron Verletzungen, d>ie er sich bei>ln Sturze vvm Vagen «m fekbm Tage zugezogen hatte. Die Werde s<^uten näiulich in Iuriwce VM' ei-nsln Autobus» und der Wagenlenker, der inworsichtigev-weise sitzen geblieben war, fiel dalbei ui^ deri '^üagen. Ilachrichlen aus Gelse c. Todesfall. Am Freitag, ^n 3. d. M. erlag Frau Kals>ariua D o r n i k, Pvft-beaiutenowit'ux', im Alter von Iahren einen, Herzschlage. Friede ihrer Asche! c. Promotion. Am -Mntag. den II. i>'. wurde Fräulein M'.la K ova«?. eine Tochter des il^opitänS i. N. Herrn Mar I^wvaö in Celse, an der Wiener Univenitäi Mm Doktor der gesainten Heilkunde promoviert. Unsere berzl!cs)ften wünsche! e. Freie Wolinnngcn. Z.'w zweiten Mal'.' nnöti' ckiiel'l'n: .?>ladin. ?e- lje^ Mklo^iegasse n, 1 ^^^iinnier obne Svar-Herd; Johanna (7siger, Petrovi^e 1 Ain-nter !md i>m (^rdg^'schi'^s^- Pn- Barouietevstand: 72N; Teinpcratnr: -s- N;! nn'r. T,'. .^ondinja 1 ^'''»innner nn^ ^:lche Windrichtung: Vewi^lkung: neun Zeli'.i- inl l. Stock: ^^iionrad s^olelnanc, (^aberje l^5, tel; Niederschlag: 0. m. Innige Bitte. Der arme, kranke ^.noa- t Dachuimner n,it ?parl ^rd. — Zum e r-st e n M a l e au'?c^'>'n' Anton i)ra-Td'.'-ateisiasi^' ' ii»nn?<'r mit Baum- lide 'Mit zn'ei unversorgten l^Undevu, der >u's) ^ ^ noch inlmer lin grosser Not besinidet, wende! ^ . . .. -^ - sich «»cvdinqs NN .uildlälgc ?," Bltto llni li.inor. L,.b mnlw »o M'nc i„m ! l.- Gr. 1°!«N. ! in-'r iin Dobaj''' ^ i'n .')!untter un ' !>ljic?ie ini (^'r!>>'esriios?; Annolv:etlt^il. :NoriA ilcn ««Vk 17«?« N. Vl« »7.' «r und im Erttgeschoß; Vierbraueret Fnio«-, Celje, Levstikgasie 4, S Zi-mmer imd Ki^ ilm 1. Stock; D. Raku^ch, Celje, herrengas^ 13, l Zwnner uivd 2 Küchen im 1. Stock; Emoimel Pttanric, Celje, ASterc-aasft b. 1 Aimmer, Wche, Speilsekammer mid tzol^lage im Erdgeschoß; Vittor Jany, Ce5je, Gregoröiegajsse 2, 3 Amrmer «e> Küche i.m 2. Stock; D. R.akll^ch> Celje, Cankarstirahe d, 3 Amrmer und Küche im Erd-ffe^otz. c. Ein Zinmimrder. Dieser Tage wurde tn der Zinkhütte in Gaberje der Arbeiter F. ^tgeno-mmen, weil man ilhn ertappte als er eine Zinnplatte entwenden wollte. In der Zinkhütte wurden in der letzton Zeit s^n mehrere Diebstähle von Zwn ver-«tt. c. Wieder zwei Fkur* vier Mtgtteder der S.B. Rapid mitgespielt haben, die aus der SG. Rapid offiziell noch nicht ausgetreten find. Schiedsrichter w der e^ten Halbzeit Herr S o r k o, in der M>eiten ^rr T u» r i n o. : GLt. GoolbodiwMeferve _ 1.S.SK. Maribor-I. Jugend 4:3 (1:1). Die Mari. bor*-Leute die ihren Gegnern bereits mit 4:1 die Führung überlassen mußten können noch gsgxn Ende deS Spieles zwei Troffer ausholen. : Der DaoiStup. Im Turnier zjwifchen Dänemark und der Tschechoslowakei, daS bereits vor einigen Tagen ^gann, dürften tie Dünen den ^ davontragen. Am SamStag führten sie bereits 2 : 1. : Vernichtende Nlederlag- des Präger DH.C. Prag, 1V. Juli. Die Sparta schil-uy gestern ohne Kada und Patek den DH.E. vern!ichtevd 10:0 (2:0). In der er. isten Hälfte hi^t sich der ^F.T. noch ganz gut, aber dann brach er zusanunen und mußte allein in einer Biertelswnde fünlf Goals hinnehmen. : Paov» Nmmi erschien nach längerer Pause bei eimzm Sportfest in Aabo wieder einmal am Start u,^ holte sich daS 2 Mei-len-Laiifen überlegen in 9:VS,S. P i t k ü. nen gewann die 100 Meter i« 11,1 Sek. und den Wsitspnmg mit 6.35 Metern. Vei. techin fteyten: Liewendahl über 8000 Meter in 1:Ü6, Järvinenim Kugel, stoßen ntit 14,70 Metern, Niittym « g im ZZiSVuSwevfen mit 43,49 Metern T u-lirkouratm Dreisprung nrit l4,42 Metern. schtSgt die Wieaer „«ienna« 4 : 0t In dem in Gras auSgetrayenen Sp'el konnten d'ie Heimischen über diie schr «mbi tivnÄols spielenden Wiener Gäste Änen ^at ten Sieg erringen. : Sine« n«»en österreichische» Schwi««-rekord erhielte beim Schwimmen R ö d t ger vom Grazer Ahletik-KluV im 400 Me. ter-FreisM mit k Minuten, 36,4 Sekunde«. Der alte Rekord war v:48,6. : Cator, der Weitspringer 6on Hiwiti, s»'L im Trainting 7.50 Meter gesprungen trotzdem er das Training erst begonnen hvt. : Sine« neuen kSeltrerord pellte ^ Sonnenstich und Hitzschlag werden die Er-Dai^dS-Gtaffel mit 41 Sekunden auf. New» York AC. wurde mit 41,4 Sekul^n Zweiter. Den Weltrekord hielt die Talifornia-Unwer sbtä-t mit 41,9 Sekunden. : Arsenal sAairo) wurde Samstag vom F.E. Teplitz 3:2 (1:0) geschlagen. Der ägylp-tische Meister führte bereits 2:1. : Die ameriwnische Zehnkampsmelperfchast gewann der Indianer FÄt E l k i n » mit 7S74.42 Punkten. : Tin Weltrekord, der vor 25 Jahren Mf-gestellt nmrde, mußte die^r Taoe sein Leben lassen. Bei einem 15 Meilen-Laufen in To» ronto verbesserte der Amerikaner Tliff Bri ker den im Jaihve 1902 ntzit 1:20:04.4 au^ae. stellten Weltrekord des Engländers Appleby ans 1:19:11. Trotz der großen HitzA passierte der Sieger das Ziel vollkommen frisch. ^ : Die Photographie korrigwkt die Ai«l. richter. Aus Grund einer Photographie wurde festgeftellt, dvß nicht B o r a h, sondern B o w m a n die a-merikanische 100-Vard-Meisterschaft gewonnen habe, weShaS das Resultat in diesem Sinne abgeändert wurde. Im Weitsprung siegte Hubbard mit 7.S4 Metern. In ger 4X2Y0 Vann gegen NiomMwitsch^ ReimS wurde» die Partien Gilg—Asta^ und AhueS^ Kmoch. Die Partie ^da—Mjochin wurde nach acht Stunden wiÄder abgÄ«>chen. Vvj da hat Siegeschancen. Meistertnrnier: Takäes gege» BiÄoviL, Brinckmänn gegen Cölbe und takower gsge» MBes. Berendtson mrd Grün-feld spielten Stand: Siegergruppe: Tlje-chin 9^ (2), Steiner 9^ (1), Ni^zowi^ch 9. Astal^ 8>i, Bajda 7 (1), Kmoch» Gilg 7, AhueS S. ^ M e ist erturnier: Davtakower 7^, Gvünfevd 7, TakacS Colle, yateS 5^, Berendtson» Brinckm^ 5 Wch Bukov^ 4)4. Immer «eschSstSmann. Sie: „Ich e«m Ihre Fmu wicht werden, Herr ^rtig, Ve. reits nächste Woche heirate ich eine« anbe-ven.* — Der Möbelhändler: ,^o, na dann bansen Sie wenigstens die MWel bei mirl^ « Widerspenstig. „Herr Prvfesfor, ist 8aS Rekef für das Grab meiner Fr^ schon fertig?* — ,F!ein, noch immer niicht. Sie gl^. ben gar nicht, was für sprödes, widerspenstiges Mater^ ich in der Arbstt habe.^ ^ weiß, Herr Prozessor, 'öch weiß.* Seeräuber ZV Roman van Claude Farrdre. Er war bleich geworden vor kaltem Zer-ne. Noch aber beMamy er sich. Me drei Monate und mehr, die verflossen waren, war keine Meuterer an Bord vorMkomnien. Dergestalt, daß die Jnngens, ol^vohl sie ihren Trublet recht wohl kannten, bis aais diesen Tag scllne Strenge n>och niemals zu fpüren bekommen hatten. Sie machten sich aus das Aer^te gefaßt und waren Knnächst heilfroh, als sie ilM Ansehen Wch so rnhig erblickten «nd wnen wa^te fich ein wenig vor nnd ertlärbe die Sachlage. Er gesiSrte in das Lager, wo sie die gan/^e Nente mit den Engländern teilen wollten. Der Mann niit der Pistole gel?Arte inS entgegenglschl? Lager. Wie dieser die Ail^elnandorsctzung des ersten SpreckierS hi^rte, sn>n auch er fl»n'l>rt. Nnd beunruhigt ttim einem ^ks,en Schkveigen, swgen lvide bald an zu stammeln und verstummten endlich ganA. Da fragte TnSlet, sie beide anblickend: »Ist dos nun alles?* Sie nickten ja, immer mehr bounvwhigt, und das nicht ohne Grund. Nicht ohne Grund! denn Thomais hatte, ohne eiinen einzsigen Schritt wei^r vor. noch rückvärtS zu tun, jede seiner beiden Hünde auf den Kolben je einer seiner Gürtelpistolen gelegt. Und in einem Nu riß er sie jetzt her. aus. strebe seine beiden bewaffneten Arme gltüichzeitig niach der eiinen wie nach der an-dern Seite Md schoß so rasch hint reinm-der, daß man nur einen Schieß HSrte, und so gilt gezielt, daß die bevden Männer zersplittertem Kopf hinstürzten. Daraus wtich Thomas Trublet mit gekreuzten Annen bis zur Versck)anzung des Schiffs ^n^ück, lehnte sich da an imd blickt>> all sei. nen Leisten ins Gesicht. Keiner außer ihm lliatte sich gerührt, und alle betrachteten ihn mit Entsetzen. Da schrie er: „Iungens! Aivet sMe ich getötet! Ich werde zwanzig töten, oder vlierM. Aber das eine fallt i!^ wissen: daß kein Meuterer, so lange ich bin, an I^rd ineines Schiffes am Leben bleibt. Mr sich gegen n,ich verfehlt, den wird meine Pistole gewiß nicht verfehlen. Auf mne Posten jetzt, alle! tt,?d was die Teillmg der Be-ute anyeht, so An ich allein Herr darüber, und ich wer-de dnbei verfahren, wie eS mkr gefällt.* Die beiden Leichen lagen in ihrem Blute da. Er zeigte mit dem Mnger aus sie: „Die beiden Himde da werden kogleich, am Halse aufyehanigen, am Rahende aufgehißt. So wird jeder mein Gericht kennen lernen. Fort mit euch!* Die Matro^n machten lange Beine und gehorchten. Thomas TrublÄ, mitten auf der Schiffsbrücke alleingeblieben, hob zunächst die Augen, um nun auch selber das zu betrachten, tt«s er sein Gericht genannt hatte. Und in diieser Haltung fand ihn Ludwig Guznols, als er femelseits von dem eroberten Schiff herüberkam, das nunmehr crdniunigAmüßig in Besitz genommen war. Thomas Trublets Zorn glich jenen law;-fainen Flüssen, die im Anwachsen allmählich steigen, in unmerklichem Grage, deren Walser aber trotzdom ebenso swrk und mehr an. schwellen als die der rei^den Ströme und schbivUich weit schrecklicher als diese über die Ufer treten und mehr Land Überschwemmen und für längere Zeit. Bei diesem Vorsiall wuchs der Zorn des Thomas Trublet immtt noch weiter und wurde heftiger, selbst noch, als der letzte Schatten von Meuterei entwichen war. Als Ludavig GuLnolS sich ihm '.,ä. herte und es für das beste hielt, ihn mit den Worten zu beyrüßen: „So war'S recht von dir!* Da antwortete «i-hm Thomas nur nvt einer Art zornvollem Brüllen: „Schweig!* Und der Leutnant blieb vor dem Kapitän stlhstoffe. Der K'ongreß bestätigt die in t»iesen Berichten enthaltenen Schlüsse, daß unbedingt erforderlich ist, unverziitilich die großzügigste Politik, die unter den herrschenden Umständen m^lich ist, zu befolgen, um die Aufhebung solcher Belbote und Beschränkungen durchzuführen. Der Kongresz Ist ji^rzeugt, daß es möglich ist, auf diese We^-s« einen Warenaustausch zu erzielen, entweder durch Abschluß eines internationalen Uebersinkommens oder durch auf den Ve-genseitigkeitsgrundsatz beruhenden zweis^iii-gen Abkommen. Infolgedessen stellt er n^it Befriedigung fest, daß der Völkerbund die Einberufung einer diplomatischen K^onferenz AU diesem Zweck beabsichtigt. Der Kongreß unterstreicht überdies die Nützlichkeit getr^nn ten Ergehens der einzelnen Regierungen, die, soweit es mögl-ich ist, getrennt handelnd, ihre Grundsätze verwirklichen könnten. Anwntdmlg der Aolltarkft mch Zollformalitäten. Der Kongreß verlangt, daß alle Landes-yruppen ihren Regierungen empfehlen, das Uebereinkommen i^er die Bere>infachung der Zollformalitäten von 1933 so schnell als möglich zu ratifizieren o^r anzuwenden, sofern dies noch nicht getan ist. unp viesss Uebereinkommen noch vor Ratrfrzierunz iin freizügigsten Sinne in Kraft zu halten und besonders alle strengen Untersuchungsnietho-den und eigenmächtigen Maßnahmen zur Einziehung etwaiger Wertzölle zu vermeiden. Schon jetzt sollte zu neuen Untersuchungen i!bergegangen werden, mit dem Iiele, dieies Uebereinkommen zu verbessern, insbesondere Kwecks erleichterter Einziehnng der Zölle w-wie Vermeidung übertriebener Konsulargebühren und ungerechtsertigter Maßnahmen im Interesse der samtären Sichercheit; diS zur Annahme eines ergänzenden Uebecein-kommens soll dieser Punkt durch Einzelat-kommen im freizüg^ten Sinne geregelt werden. Industrievereinbarullgen, Rationalisieruvg. Der Kongreß ist der Ansicht, daß die begonnenen Untersuchung über internationale Jndustriabmachungen einen der werttzoMen Fortschritte darstellen, indem sie zum Ausdruck bringen, in welchem Maße diese B«^r-einbarungen zur wirtschaslichen Wohlf^rzit der Welt und zur Niederwerfung der Han-delshenunnisie beitragen können. Der Kongreß begrüßt die in den meisten Ländern gemachten Bemühmigen, die Ra-tionakisiermig auf alle Zweige des Wirt-^aftlichen Lebeng ausz^chnen und foront den Berwaltungsrat mii, alle von ihm iiir nötig erachteten Maßnahmen zlir Propagierung und Mitarbeit zu ergreisen. Auch auf dem jugoslawischen Markt sind die Zufuhren reichlich. Ttc-^rische Ware in durchwegs gutem Zustande, 'väb-rend die Sendungen in bosnischer und sla-wonischer Ware wen'a''r g-ut auS'allen. Tie Preise sind in Anbetracht der Marttlage hcch M nennen, da selbst für schwäch^'re Sorten bis zu 90 Para bewilligt werden. Beik'e Sorten erzielen einen Dinar bis 1.V5 Dinar. SlermarN Von allen europäischen Markten tisfsen Meldungen über große Hitze ein, die ncrlür-Vch auf die Marktlage n-^cht cchne Einsluß bleiben kann, da die ankommenden Send.m-gen infolge der Hitze zmn größten Teil ge-lktten baben und nicht verkai'rt werden kennen. Die Zufuhren sind bedeutend »'nd übertreffen ^i weitom den ^t^^tischrn Bedarf. ^bei muß jetzt berücksichtigt werden, daß die Nachfrage nach Eiern bedeutend nachgelassen hat. ein Großteil der st'idli-^n Bevölkerung !?andanfents>!lt genom-.inen hat und als sivmulnent mcht in .trocht kommt. Die Kühlhäuser baben thron 'Bedarf bervitS eingedeckt und sind vollkommen überfüllt, so d<,ß die auf den Ma.kt ikmmeifde Ware auch nicht darin gbgv'leii.t Verden nnd j^osort vcriaust werden Zmch. Segen die Teuerung > n unserer Rlviera Handelsminister Dr. S p a h o richtete an alle Fremdenverkehrsbüros, soW.deämter eine Zuschrift, worin er ausführt, daß in der letzten Zeit von verschiedenen Seiten Beschwerden von Besuchern der lugoilawischen Riviera wegen zu hoher Preise eintreffen. Der Minister fordert alle kompetenten Fakoren auf. jede Ueberschreitung der angemessenen Preise seitens der Hotels, Gasthäuser, Träger, Chauffeure u^w., strengstens zu bestrafen und gegen Zuwiderhandelnde alle gesetzlichen Maßnahmen anzuwenden. Ter Min'ster ot-Pelliert ferner an die Presse. Schule, Kirche und überhaupt an alle, die Bevölkerung darin zu unterrichten, daß die gesamte Oeffent-lichkeit einen enormen Schien hat, w»nn den fremden Gästen zu hohe Preise berechnet werden und daß für Nick^tbsachtmig der diesbezüglichen Borschriften empfindliche Strafen bestimmt sind. Es ist sonderbar, daß unsere Bevölkerung immer nur dasjenige tun muß, was ihr 'm-geheuren Schaden einbringt. Mehrere Jahre hindurch wurden von allen Seiten Klagen über einen ungenügenden Zustrom von fremden Gästen laut. Heuer können wir uns darüber nicht beklagen, da der Andrang so .z:oß ist w«ie noch nie zuvor. .^^auvtsZchlich sind es die Deutschen, die in diesem ^>er Ersatz für die italieinichen Sommerfrischen, die wirklich alles, was in ihren Kräften la^', getan haben, um den Fremdenstrom zu i'kch zu lenken? Mnn da nicht sogleich Wandel geschaffen wird, wird es um unsere Fremdenindustrie im nächsten Jahr schlecht bestellt sein. Gewiß, es sind viele ehreiche Ausnahmen vorhanden. Aber sollen diese weißen Raben die Schuld der übrigen mitaSbüßsn? X Der Lirakurs bleibt bei 9ll (gegenüber dem Pfund). R o m, 9. Juli. Mussolini hat den Vertreter der Jndustriellenorga-, nisation Benni empfangen und ihm erfmrt, daß nunmehr die Valuta unbedingt auf dtr Basis 90 erhalten werden würde. Die Industriellen hätten daher eine sichere Basis sür ihre Kalkulationen. Zur Herabsetzung dt-r Erzeugungskosten werde die Regierung durch bedeutende Steuernachlässe scwie durch Ermäßigungen der Ei^nbahn- und Postiariie b-itr-gen^ X KapitalserhShungen jugoflawlscher Ak-tiengesellschaftetu Aus Be-ograd wird berich-5et: Die Generalversammlung der Union-Michle^A.-G. in Osijek hat beschlossen, eine Valorisierung der Investitionen vorzunehmen und das Aktienkapital von 7.5 auf 12 Millionen Dinar zu e^ahen, zu welchem Zwecke neue Aktien herausgegeben werden» die den Aktionären im VerhÄtnis von 3 neuen Aktien auf 5 alte gratis überlassen tverden. — Die Goiverblicke Kreditbank in Beograd erbl'bt ihr Akti^'nkapltal von ? auf ^ Millionen Dinar im Ve-ir der Emission von So.cxx) neuen Aktien zu 100 Dimir Nonrinale. X ^esterreichische Vankrate. Der letzte Au.?wei.Z der Oesterreichischen ??otionarbank vmn 30. Juni zeigt eine Steigeru::y des Wech selportefeuilles um rund 51 Missionen Sckil-!ing rund II."; Millionen Schilling. Das ist mehr als ein Achtel des virtuellen Notenumlaufes. Wenn aucb inzwischen eine leichte SntsMmung auf dem Wiener Geld. markte eingetreten^ fein ds:rit?, so i?t doch' dicse Ziffer bef.eichn nd für die gegenwärtige 97'^e, um jo mehr, als sich der Notenumlauf bereits auf i)17 Millionen Schilling erhökzte. Mag man auch awan^s keine Lust I verspürt haben, in Oesterreich d?m ^eulsctM! Beist ie! einer Erbö^ung d-^r Bankrate -fu ' solsien, so dürfte doch, sofern nicht, was kaum ! zu ern>nrten pine radikale Aenderung der österreichischen B^znkrate zu rechnen sein. WIsfenSsp'ltter Die „Himmelsrauch^chrift". durch tic am Mai 1927 zum erstenmal in Deutschla-:!) .md zwar in Berlin 33(X) Meter hoch) Nuttels Tavage'fehen Flugzeugs „Hallo Berlin" an den Hümmel gemalt worden ist, ha»te 1000 Meter lange Buchstaben. » Nach dem Forschunasrei^enden Baron v. Gagern gibt es im tiefsten Asien ein Kraut, mit dem man sich überraschznd verjüngen kann. Alte Elefanten, dlie „Lukutateb^eren" in entsprechender Menge verze^''»?n, zeigten nach einiger Zeit alle Symptome der Vir-jüngung. » Im Herbst 1926 fand Dr. Grigorow'itsch bei Odinzowo bei Moskau ein fosiiles Dilu-nialmknschengebirn, das ncch nunmehrigen Berechnungen 20.000 Jahre alt sein soll. » In Newtior? ist ein 36 Stockwerke h^eS deutsches Aiiesensi^mhaus gebaut worden. das in den Wänden h^'er und da Steine tc-rühmier Gebäude iBerliner schloß, Sikloß in Tokio, Buckhingham-Palast, Loncon enthält. « Vor dein Weißen Haus in Waihin^^ton drängten sich Sammler an die Tacharbciter heran und boten für jeden der bamdert Jahre al^en rostigen NäMLter Raum zur Verfügung hat. Nem^^ort nur.^50, London 528 (Paris gar nur 120). , « In Schivpenbeil an der Mündung 5cr Guber in Preußen stieß man boi A'^sschach-tungen zu einer Stauanlage auf einen unterirdischen Gang, der mit Ziegeln ausge« mauert war und in dem ne^n ?>azifen vieler hundert Jahre alter Landsknechtwaffen! eine alte Truhe gefunden wurde, d>io mit t'N» geprägtem Gold und Silber angefüllt war. Zentner von Edelmetall, Millioneirw^rt?! Kleiner Anzeiger. ZM'ller- mll MM llloileMzvzrm Z »u Koalntneorprelien ^aridor, ^leksanetrova?3 Nett möbliertes Zimmer, sep«., elektr. Licht, sofort zu vermieten. Anfragen in der Verwaltung. o565 3tz 40.M Dinar brauche für Erweiterung meines konkurrenz losen und aewinnbr!nfl-'»'!xn Geschäftes. Zahle Tin. 7ylZ mo natlich für jede 10.0X) Tinar ohne Mitarbeit. Anträge unter .Sicher und gut"^ an die Veno. _^3_ Wohnung, ein sehr großes Zim» mer, Küche und Nebenräume gegen eine größere umzutauschen gesuch. Adr. 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Lotterie, haben es bewirkt, dass die technischen Arbeiten diesmal ins Stocken geraten mussten! Aus diesen Gründen können wir diesmal die amtliche Gewinnliste I, Klasse und die Lose der 2. Klasse nicht nit der gewohnten Pünktlichkeit versenden und werden diese erst cca. am 18. Juli expedieren können. Indem wir dies ordnungshalber zur Kenntnis unserer Kommittenten bringen, bitten wir diese, von Urgenzen Jeder Art abzusehen, de diese nur weitere Störungen und Verzögerungen verursachen würden. Ebenso bitten wir, uns vor dem 25. lull keine neuen Bestellungen auf Lose 2. Klaue zu senden« da wir vor diesem Termin keine neue Kunden aufnehmen können. Die Ziehung der 2. Klasse findet am 8. August d. J. statt! Hauptkollektur der staatlichen Klassenlotterie: BANK-KOMMANDIT-GESELLSCHAPT A. 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