Nr. 212. Samstag, 17. September 1904. 123. Jahrgang. ^-<->^ ZMnll. !ij!?lI",?'"'»'°»Sl!«!i,' ^!,> . «! c. l >. >< <^ ,», « ,,n!l,^!>^in ,l v cv„, »u!i t ll k' aam» I Tie «Laibacher Zeitung» erscheint täalich, m!t Änsnlllimr der Sonn- >md sseirrtage. D!e Äbministroilon brfinbet I sich »ongreßPlab vir. », d!e «cdattlon Dalmc>t!„g<. se Nr. 8. Sprechstunden der Äebaltion von « b!« lU Uhr ^^^ 4Z^.?il. d' K'ierc'3r'3ise°3 ^7b^K«n^W.cIeK!m^^^^^^^^ f "ormit.a««. Unfr°n.ier.e priese werbe» nicht angenommen. Manuslripte nicht ,urüUl gestalten gerliht, daß'den, bisherigen Lan-l,a, i,!'/ "'""'U' des Herzogtli,i,s Vntoloina Join ^ ^' ^' l die Allerhöchste Anertennnng fur die w>,: s/,"' Ttellnng entfaltete vieljährige und er-'^'l'chc Tätigkeit bekanntgegeben werde. „^ ^'ü"^ k. und k. Apostolische Majestät haben ,h ^urrhochst^ Entschließnng voili, l l. Septeniber lÄa s? ,^"dtagsabgeordnelen Georg Freiherril ti,„, , l llko zuin Lalldeshaliptnlailne i,n Herzog-^. ^^ukowina nnd deii Laiidtagsabgeordneteil ttt'i, ^"" Smal - Stocki zll seinem Vertre-ttm,. ^"lung des Landtages allergnädigst zu ^"U"l gerliht. K oerbcr m. i>. 8t«c..z?"' ^, Ceptenlber tl>04 wurde in der k. t. Hof. und lchei U? s"l das l.Vlll. Stüct de« Reich«nesevblaltes in deut-""«l>,nlic ausgegeben uud velseudet. 15, lö^ bem Umtsblatte zur «Wiener Zeitung, vom 14. und ^i2 ?'^r 1!M (Nr. 210 und 2N) wurde die Weilerver-'!> Mgender Preßcrzeuguisse verboten: A' 3^ ^' I"">r«t^e. vonl 8. September 1904. 3lr u» 'l>ml,»Un?l, vom 8. September 1904. Nr ?l» '^"'^m^^i. vom 2. September 1!M. ^ , ' unk ^ ^' ^' ^7 »lud 189 «Uii«» vom 31. Mgust, 1., N, September 1904. „. ". ,9 und 20 .8.'!»nvn» pro Juli uub August 1904. Nr ^, '^"^">vnill, vom 4. September 1904. ^^'«1 «.1l>!uö«»i<.^ ituLkloäx» voin >., ^" Korrespondent der „Pol. .ttorr." schreibt ^Nd.> 'V'^' 5'" Huwlick auf den bald bevorste-^livi ^l'mninentritt der Sknpschtina znr d,cs-di^' ^!''^ E^'ssion erscheint e5 nicht ohne Interesse, tch,, .^' "im'vlialli der einzelnen politischen Par-l^t.i?-V ''^ Ange zn fassen. In der radikalen dorj^ ''")t es nicht zum besten ans. Im ^m,fe der ^^'''^"li, wie die Finten der Adria, ist das ?^'r ,' /^ unt N'eisjen Schanmkämmen die «rnnen ^ich ''Pl^lt, ilb^- d.'n Wipfeln der Föhren nnd ^ttw' ^ lich scharf und silhonettenhaft von dem >»>t n, , '" wollenlosen Himmel abHeden, kreisen > ^ ^l^'l'chcm Geschrei ungezählte Scharm ^>"n,, "!' und bnnt, in allen Farben leuchtend, 'r ^^^ ^'"' cinstöckiaen ,5olzhänschen. ans denen ""i»,?,^, lich zusannuenseht. (5ine Äc'ärchenstnn-^^'r.> Ä über dein Ganzen, man meint, m emer ^'ch^^lt zu scü, ^. ,il>er Welt, die gleich Dorn-!"^'^ , Z^l"s; durch Zauberspruch in hnndert- '^ s3 ^^"f verseht ist. Einsani nnd menschen-Ü'h^, ,,^' breiten Ttras^en, denn die Fmn ander ?zu tr.'.!' "is, l""'" >ncht die Notniend.gke't s,e '>l.p^'bt, nur ab „nd zu begegnet man emer "hsti blonder Dulder-, aber auch N)' verhalten "" ^^ uian .neint, sie wären längst schon m.v kb/""di^ 5„ ^i,^^,ii, mm den. n,an so viel >^^it.^en das Schiff verlassen.md^ ^ ^"st g,hen, n.n z.l fragen, ob dott Vin^ lungen zu einer äußeren Einigung der beiden Grup-pen' der gemäszigten lind der selbständigen Nadi-falell. Die Differenzen wurden so weit beigelegt, das: die „llnabhängigen" im Monate Februar sogar ihre ^listimmnng zum Eintritt Pa^i<'' in das rekonstruierte Kabinett Grui<- erteilen. Trotzdem fnhlten alle maßgebenden Faktoren der Partei, daß die Lebensfähigkeit dieser C'inignng cine gründliche Reorganisation der Partei dringend erheische, da man sich nicht verhehlte, daß die Fusion nur eine sehr lose sei. Nachdem der Boden fiir diese Reorganisierung entsprechend vorbereitet worden ist, beabsichtigt man, nach der Krönung an ihre Durchführung zn schreiten. Man hofft dadurch eine geschlossene Majorität von etwa neunzig Abgeordneten zn erhalten. 6s ist zweifellos, daß eine solche, wenn auch schwache, aber immerhin positive Majorität eine fruchtbarere parlamentarische Tätigkeit gestatten wnrde, als sie im Vorjahre möglich war Die natürliche Folge der Reorganisation der Pm-iei wäre die Umgestaltung des Kabinetts. lHs ist wohl schwer zu sagen, ob Grnn-, Pa5n- oder gar eine andere Persönlichkeit in diesem rekonstruierten Ministerinm das Präsidium übernehmen würde. Sollte jedoch die Reorganisation der Partei nicht in dem oberwähnten Sinne glücken, dann würde die bevorstehende Session unter gleichen oder ähnlichen Schwierigkeiten wie im Vorjahr zn leiden haben. Die politische Situation wäre nur insofern günstiger, als die Unabhängigen jcht doch mehr geneigt sind, mit den gemäßigten Radikalen zusammenzuarbeiten, als dies zn Beginn der vorjährigen Session der Fall war. Eine weitere Klärung der allgemeim'n politischen 5!age könnte auch die in den letzten Tagen an-, gebahnte Konsolidiernng der liberalen Partei herbeiführen. Bekanntlich trug der Mangel einer geschlossenen Opposition wesentlich zur Schwierig? feit der 5!age bei. Die liberalen, in deren ^ager persönliche '^wistigkeiten vorherrschten, hatten sich im Vorjahre passiv verhalten. Dadurch haben sie aber nicht nur den Radikalen, sondern auch den elge-nenInteressen geschadet. Die Parteiführer fühlen unn, daß diesem ^nslande em Ende gemacht werden müsse- nur ist eine Einigung nber da.5 „Wie" schwer zu erzielen. Der langjährige Führer der Partei, für mich liegen, als mir klar wurde, daß es keineswegs so leicht sei, sich hier znr^chtznfmden, wie ich gemeint hatte. wohnerzahl nach, aber eine große bezüglich ihres räumlichen UmfaiMs! Denn fast leder, selbst der Arbeiter wohnt in seinein eigenen Kauschen, das oft nur 'eine einzige Stube enthalt und von einem Grasplatze umgeben ist -da kann nmn stch vorstelle,:, wie weit der Ort sich anlehnt. Wo befindet sich das Postgebcmde?" fragte ich einen zufällig daherkommenden Mann auf schwc N^- ^ ^ ^,„ljch wcit zu gehen und w,„"Sie vielleicht Griefe abhol^r wollen -" erwiderte er, der mich wf"" als ^mden erkannte - ,so winde ich Ihncn raten, "-st telephonisch cm-'„s^si.'n ob welche für S,e daliegen." I«, sah ihn erstaunt an. Aber wo finde ich denn em Telephon?" (5r wies anf einen sanlenartlgon Ausbau zur Rechten der Straße, grüßte hoslich und entfernte ^' ^eüt erst bemerkte ich. daß an allen Straßcn- , ^. ,,5. e Säulchen oder Häuschen standen. ccken d"mw ^u s ^ . ledigen Da waren also ^ "M . . . ^ ,>..., s^, ^"^'^ni^ner^^m.>.ig gestehen mnß, meine ^ Telephonwesens, ^Ä ^wegs bedeuteude -- nem, ganz im Ge- n ei i cs mir nie recht gekmgen. nnch auf dle- !^,u bente wahrlich nicht mehr ungewöhnlichen Nn- tcrhaltungswege mit jemand zu verständigen. Das Avakmnovic'-, wird wegen seiner Haltnng nach dem Ereignis vom l i. Juni von einigen seiner Parteigenossen angefeindet. So legt ihm Ribarac znr ^ast, daß er, obwohl angeblich in die Verschwö-rimg eingeweiht, den übrigen bedeutenderen Parteimitgliedern keine Mitteilungen hierüber gemacht habe. Avaknmovn- erklärt aber nach wie vor, über die Verschwörung bloß in dem gleichen Maße unterrichtet gewesen zu sein, wie es damals halb Serbien war. Der beste Beweis seiner Unkenntnis der bevorstehenden Revolution sei der Umstand, daß er noch am !). Inni sich nach Alclsinac begeben habe, was er wohlweislich nicht getan hätte, wenn er in die Verschwörung eingeweiht gewesen wäre. Demnach scheint der wahre Grnnd der Anfeindung eher im Groll einiger liberalen gegen Avakumoviö zu liegen, daß er als Präsident der ersten Regierung nach dem Ereignisse vom 1 l. Inni seine Partei nicht bevorzugt und insbesondere nicht wehr Partei-Angehörige in sein Kabinett aufgenommen habe. Anch dieser Vorwnrf sei aber ungerecht. Als man ihm am Morgen des l!. Inni die Kabinettsbildnng übertrug, habe er sich vor allem das Interesse des Landes vor Augen hatten müssen^ dies-gebot aber, ans der geglückten Tat nicht einseitig für seine Partei Kapital zu schlageu. Der Patriotismus nnd die Vernunft forderten gebieterisch, an der Bewäl-tignng der kritischenÜaye alle Parteien mitwirken zu lasseil. Die Art der Vildnug des Kabinetts Ava-kumovu' und dessen späteres Verhalten sei übrigerls uicht nur im Lande selbst, sondern mich von maßgebenden Faktoren des Ansiandes gebilligt und als der für die Erhaltung der Ordnnng in )enem kritischen Momente richtigste Weg gutgeheißen wurden. Auaknmovi? habe aber bei dieser Vorgangsweise auch das Interesse der kommenden Dynastie im Auge gehabt. Der neue König mußte vomgesam-iewVolke, und nicht von einer Partei gewählt werden, damit die vollzogeile Wahl der Ausdruck des Volkswilleus uud nicht der eineiPartei sei. Wiewohl sich Avaknmovn' demnach in diesen für das Land wichtigen Angelegenheiten korrekt verhalten hatte, unternahm Ribarac, ohne hiezn vom ParteiAus-schusse ermächtigt worden zu sein, in deu.letzten Tagen Schritte, um, wie cr saftt. .die liberale Olc zu Hause festzustellen, daß ihn sein Tmum lM ^ hatte. Alier was min? fragten sich auch 5"""^^ Besuch im übrigen hocherfreuten Angehörigen. ^ ' ^ gcr. Frappl! beruhigte sie; er nahm herzlichen " !^ und kehrte hübsch zum Gefängnis zurück, "" ,^ Pforte er höflich um Einlaß bat. Und er w>'^' Freuden aufgenommen und kocht jetzt weiter vl Ablaufe seiner Strafe. « ^., — (Der größte Diamant.) Wie "'s " ,,^. telegraphiert wird, wurde auf der Premimnine ". ^ afrita ein Diamant von dem ungewöhnlichen " ,^ von 392 Karat aufgcfnnden. Der größte liela»"^ ^, mllnt, der «Großmogul», in indischem Vesih, l) ^ Karat. Der «Kohinoor. im englischen KronW^ ,,, früher 280 Karat wog, hat seit seiner UmM"'' "^.< Brillantform nur 10(i Karat. Im Besitze unseres" ^, ist der «Florentiner» mit 133 Karat. Merdmg ,^ lieren die Steine durch das Schleifen enorm an «> ^ so soll der «Kohinoor., den man 1472 kennen ursprünglich 672 Karat gewogen haben. ^el — (Eine Frau zu verkaufen.) o' ^, in Belfast erscheinenden Tageszeitung anonncie ^ Ehemann seine «bessere Hälfte» zum Verlanf,^^ Inserate heißt es: «Mein Wochenlohn beträgt ^" ^ wovon meine Frau 29 Mark für sich begehrt. ^^ mich mit 2 Mark zurecht zu finden und ""p^Bl da ich bei meiner Rückkehr von der Arbeit dle^ ^ oft verschlossen finde und meine Frau auf ".""" H 5c< gange sich befindet, meiue Ausgaben für eine ^ ' ^< und ein Butterbrot bestreiten. Ich bin vier ^ '», heiratet und habe seitdem um 28 Pfund abgen° ^, Meine Frau ist kräftig und hübsch — ^ »>'f <,„< alles. Sie tann weder waschen, noch einen "?/hM nähen, noch einen Strumpf stricken. Sie s"A^M' mir eine Schneiderin heiraten sollen. Wenn ^^.^ dec gens mein Haus verlasse, fühle ich mich gu'l. ^sche Zunge meiner Frau entronnen zu sein und ^ , ^ i^ Luft zu atmen. Komme ich nach Hause («nd ^ ^ meine Frau gelegentlich einmal daheim), so A"^^ stundenlanges Geschwätz anhören über ihre Zerw . ^e mit der Nachbarin. Diese sagt mir, meine Fra" l he< fürchterlichste, zungengewandteste Person, der st ^, gegnet sei. Als ob ich das nicht selbst wüßte /> Ae zum Verkauf. Will jemand meine Frau kaus«^ jch Unterschrift, die mich von ihr befreit, ist alles, ^ verlange. Vielleicht interessiert es den künftige« ^n> geführten meiner Gattin, daß ich dieses faule, ve> ^ berische Wefen vor etwa viereinhalb Jahren a«l ^l Tanze in einer kleinen historischen Stadt " kennen lernte.» .. ist, !" — (Ein böser Spiritistenstre'ch ^ erzählt man, einer jungen Witwe in WarM" » M' worden, die sich mit einem Beamten verlobt Y ^ vor sie aber den Bund fürs Leben ——«>—- ""^u^ worden sein. schon oft ist ein Verschollener - h,e gelehrt, also dürfen wir auch in diefem o Hoffnung nicht sinken lassen.» «Und das Verbrechen?» . „, Ah"/ «Hat nie bestanden, Adelgunde. Deinem ^A wird lein Haar gekrümmt werden, wenn er" ^hc. Was ich infolge meiner Erkundigungen ersay ^ei'' will ich dir berichten. Dagobert soll auf H" HchnM hoch nicht gut behandelt worden sein, d"»' "HM' hatte gleich nach deiner Überführung " d"!^ z,» geheiratet, seine Ehe wurde mit einer 5"^ Ml zwei Söhnen gesegnet. Für den Baron von " M' war dies ein Grund mehr, den rechtsmaMl sM zu beseitigen, um den eigenen Kindern d»^.^^ zu sichern. An der starken, zähen Natur " "sei" scheiterten die Pläne' die zur Erschüttert^ ^ Gesundheit geschmiedet wurden; man m«^ . M auf anderem Wege versuchen. Ich schicke ^ ^c ^ das, was ich dir sage, nur Vermutung lp,^ Oen glaube auch, daß diese Vermutung in l^ den Nagel auf den Kopf trifft. « Verlo^I Eduard Schreiber, der Sohn Eures D^ ^ ^ war damals ein leichtsinniger Bursche" '" IM eng an Dagobert an, der als siebzehnM»^ M ling nicht die moralische Kraft besaß, ^ pe lockungen zu widerstehen. Baron Kurt !^ F Versucher die Taschen und schwieg zu " jn H, irrungen seines Mündels. Dagobert nmr ^ ie> Stadt in eine Gesellschaft eingeführt, m ^ ^a> lich und geistig zugrunde gehen muhte, «n st,,"" stand ihm warnend zur Seite. Die MY' s^ß am grünen Tisch verbracht, der ChamM" n^V in Strömen; war das Spiel beendet, !^tB" wüste Orgien gefeiert. Der Plan war z"" Laibachel Zeitung Nr. 212 ____________^____________________________________________17. September 1904. Mahlten schloß, wollte sie pietätvoll die Erlaubnis ^rv selig«.« Mannes auf spiritistischem Wege einholen, e Iah sich Giftig nach einem geeigneten Medium um '" hatte schließlich auch damit Erfolg. Es erschien )l„<. ""k junge Frau, die ihr versprach, ihr die ^"wort des seligen Gatten zu besorgen. Natürlich saugte sie vorläufig 50 Rubel als Honorar für ihre Nlo ^ W'lwc zahlte rückhaltlos. Am nächsten 3it/? ^"' '""^ ""'l^ unbedingt notwendige Pn>lten zu besorgen, die 20 Rubel betrugen, uud leoer einen Tag später sollte der Teufel besänftigt z>i?"' ^" ^er Verstorbene bei Lebzeiten nicht gerade Dar l ^""""stcn gehört hatte. Dies kostete 40 Rubel, "auf wurde der Witwe befohlen, drei Tage lang zu birrl ^ ^ mit Gewissenhaftigkeit ausführte. Am h " ^age erfchien das Medium uud verkündete der ^renden Braut, daß mm alles fo weit wäre. Das niita 5 hatte eiueu kleinen Tisch und einen Vcchcr Eckn ?c ' ^ ^eu bie Witwe 500 Rubel uud einige ^Missachen tun muhte. Nachdem dies gefchehen, deckt ^ ^^ium nieder, flüsterte einige Gebete uud Dar« ? " ^^ und Tifch ein Tuch, das es segnete, der Ml- "'^""te es das Tuch wieder uud gebot nun "äckck !?' ^ zlim Anbruchc der Morgenröte des dan " l ^ '"cht iu die Nähe des Bechers zu gehen; die 9l ? ^""^ ^ diesen emporheben und werde da Aufs " ^h"s Scligclt sindcn. Die Witwe tat vor Rol?'g. die ganze Nacht kein Auge zu, uud als die 0er,p'ä "g^ am Himmel emporzog, trat sie klopfenden Geld >/" ^» ^ech" heran uud fah zunächst, daß den 3^"I Schumcksachen verschwunden waren. Sie hob ilit ^ "'^"^ ""d da lag wenigstens ein Zettel Nacks? A"twort. Diese lautete:' «Ich wüusche meinem ^ ")soiger viel Vergnügen, wenn er dich trotz Deiner ^"""nheit heiraten will!- s^.,77 lllber das japanische Theaterwe-^ ^ licrichttt ein Kenlier des Landes in einer Londo-5lw i ^'^ '" ^r folgenden Weise: Der japanische, U"d in^M"'"' verläset seine Wohnung zU'ischell l>>/. "» d -> " ^ Morgens. Er aelü aber nicht wie wir t>m," ^^'"terlasse, n,n sich ein Billett zu lanfen, fo» oh' ''""' der O'Cliaija. Das ist eine Art Teelians sk'bl '"^taurnnt, das ,nit den, Theater in Verbindung l>,. ' "Ud hier ist ^ ,^o nia» bereits am Vormiitag < ott>r>l'itnnuen siir den Abend trifft nnd sich iiber bir ^"^ "'tscheidet. anf welchem man fitzen will. über >m/ "^ und die Nalirnnaömittel. die einein Iri/nn'o t,^ ^^^^.^ VorstelllNlli gereicht werden sol» ^ ' "'un wälnend der Vorstellnng lansen in Japan «>,d<> " fortwährend herum nnd traben Tee oder ans. Manches an dein japani ^ /heater ist fiir den Enropäer vollkommen nen. l»tti> ^' ^' die N'nndelbare Bühne, die eine Verän-z,^"a der Szenerie mit der gröstten GeschN'indigkeit drtz ?s " "'^' Miilie ermöglicht. Dann die ganze Art der ^."""aements auf der Bühne. Das Auftreten l°n,n. "^'ler. b" nicht ans den Kulissen heraus-Aiit, ^"^'l" von vorn oder von hinten auf die >^Nchen usw. Sehr merkwürdig find dann wei» ^tin^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ 6rt ^ - ^ zu einer gewissen Grenze wollte Baron, ^anl, !"'" Sohne die Zügel schießen lasfen, war schaff "'" "n Sklave feiner wildtobenden Leidende ^^^den, so konnte man ihn als Verschwender detleil "iel ^llen, "der ihn zu einem Verbrechen b°tez?.'- "b" ihn weiter toben lassen, bis unhell-lllei!i°^'^wm ihn ergriffen hatte. Das war nach dei N "berzeugung der Plan deines Schwagers; leu.« ?alter und desfen Sohn waren die Werten ^.!l 'hn ausführen muhten. In einer Nacht !hllld?""t> am Spieltische Streit, Dagobert be-2'"ze w ?'"' Genossen des falschen Spiels, die degen ^ ^ drang auf ihn ein, er zog den Stock-^egner ^ " ^ts bei sich fühtte, und erstach einen d'eih .' ^b hier Absicht „her Zufall vorgelegen hat, deilietn>"och "icht, jedeufalls muß Eduard Schreiber ^n ^^"e die Hölle sehr heiß gemacht haben, "^eren ?b"t flüchtete noch in derselben Nacht und !' T)a^ ^ges berichteten die Zeitungen, Dagobert ^°chen le" habe am Spieltifche einen Menschen er-!>och ',^"s war eine Lüge, denn jener Mensch lebte 7"n...^""de sehr bald wieder geheilt nnd verließ lrlw M auf Nimmerwiedersehen die Stadt, die Lüge , ,'z."ber in den Zeitungen nie widerrufen worden.» ^ron,^'"uß es jetzt noch geschehen!» sagte d,e b«N Oberen Antlitz der Zorn gerötet hatte «Dago->en b c/' °llen Zeitungen zur Rücklehr aufgefordert ^lvan, ^ben die Gattin und die Kinder memes ,?s noch?» ^Hn allen' d'efen lebt nur noch die Tochter, 3«t F Theodore, und wenn ich den Beuchten ?') de „Dauben schenken darf, so stimmt ihr Charatter «sagt " bes Vaters in leiner Weise iwerem. Wie ?b erns >nde, wir u.üsfen alles Weitere ruhlg Zen" graten; wir haben Zeit gen"g dazu wu >e ^ keiner Übereilung schuldig ""che", denn ^l ^gner haben die Macht des Goldes auf ter die Diener der Schauspieler, die in ihren schwarzen Kostümen immerfort iiber die Buhne hin und her laufen. Dieselben haben mit dem Stück selbst gar nichts zu tun nnd werden als unsichtbar angenommen. Sie haben ihren Herren und Herrinen beim Ko-stillnwechsel behilflich zu fem, tragen ihnen ErfrHchun» gen zu. fächeln ihnen frifchc Luft zu ufw. Und wenn die Handlnna fehr dramatisch wird und auf das Mie-nenspiel eines Schauspielers besonders viel ankommt, dann beleuchten sie mit einer Wachskerze, oic fich auf einem langen Stock befindet, das Gesicht ihres Herrn. Das nennt man dann .Unromangu. Pantomimen sind inIapan besonders beliebt und werden in sehr realistischer Weise lM'iclt. Tiere, besonders Füchse und Batzen und dann natürlich böfc Geister aller Arten, kcmmeu in großer Menge in denselben vor. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. Über den Unterricht in der Handelslehre. Mitgeteilt von Rudolf Aega. (Schluh.) Aus Schulzc-Gaevernik bedeutenden, Buche über den Großbetrieb erfahren wir. daß der Baumwollspinner von Oldham die Aanmwollc in Liverpool gegen bar kauft: wer schließt alfo die eben erwähnten Arten von Verträgen ab? Und mit wem? Wenn wir zufälligerweise das Buch von Schulze°Gaevernih. der freilich keikie Handelslehre fchreibt, gründlich durchle-scn, so kommen wir ocr Sache allerdings auf die Spur. obwohl dort von den besonderen Arten der Vertragsacschäfte leine Nede ist: aus den Lehrbüchern der Hanoelslehre preffcu wir keine Belehrung aus, denn dort fehlt eben jede Erwähnung über das Ver-hältnis. die Versorgung des englischen Baumwoll-marltes und die Stellung der Spinner, Maller und Importeure zu demselben. Es sei> nuu! Uns wird es schließlich noch mehr interessieren zu erfahren, wo und auf welche Art fich unsere Banmwollspinnerrien mit Rohstoff versorgen. Dem Lehrbuche entnehmeu wir, daß auch in Wien Baumwolle börfenmäßin notiert werde, aber ein Nachmann sagt uus. unser« Spin-nereien kaufen in Bremen. Unbefriedigt fuchcu wir weiter. Da informiert nns Mor. v. Engel (Österreich-Ungarn im Welthandel), daß die rohe Baumwolle bei uns seit jcher direkt aus den Produktiousläu-deru bezogen wurde. Es ist natürlich, das; sie jemand ans den Ursprungsländern ausführen oder dort be-stellen muß Wer deuu? Uusere Fabriken selbst? Dann aewiß nicht ..seit jeher", denn ehe uoroolneritani-nische Baumwolle ilM heutige Bedeutung erlangt hatte und vornehmlich levantnnsche. ja auch mazedonische verarbeitet wurde, saßen griechische Handler i„ Wieu und verlausten diefelbe an Spinnereien incht i »nr in den österreichischen Ländern, sondern auch m eiuem großen Teile Deutschlands. Das alles ist längst vorbei, aber weoer das Alte, noch das Gegenwärtige Baronin Adelgnnde schien vergessen zu haben dah sie sich noch immer im Gefängnis befand, und daß draußen die Freiheit ihrer harrte; sie wanderte rastlos auf und nieder, das Zucken chrer L.ppen verriet die gewaltige Erregung ,n chrem Innern. «Meine Rechte und die Rechte memes Sohnes müssen mit aller Energie geltend gemacht und ge« wahrt werden!- sagte fte m.t bebender St.mme, .dem Andenken meines Gatten b.n ich es schuldlg, daß ich dem Schwager die Herr chaft entreiße^ Dagobert ist jetzt majorenn, er darf scm Erbe forder.^ lch fordere es für ihu, die rreicht, Aaron Kurt muß Haus T.chenhorst verlassen, uorb7r aber soll er Rechnung ablegen, und d,e e Ab-reckm ng werde ich eingehend prüfen lassen. Ich leune lewe MDcht und leine Schonung mit dem Manne, lein Opfer wird mir zu schwer sein -» «Reae dich nicht unnotlg auf. Adelgunde., uuterbrach sie ihr Bruder, den d.eser leidenschaftliche Ausbruch bestür te. «Doktor Graumann darf dich m dieser Verfassung nicht sehen er würbe — .Du hast recht, wir smd unter se.nem Dache-, fnbr sie fort indem sie Hast'S den schwarzen Schleier m il^r baupt schlang und nach dem kleinen Bündel giringe Habe enthielt. «Beeilen wir u"''3°^ das Bündel ab nnd b° ihr den Arm; sie traten in das Kabinett ^ de/Rechtsanwalts Mlz, und entl.eh b.e beiden "" «'Mnu«^^^ der Wagen von dannen der das Geschwisterpaar zum Bahnhofe brachte. ' _^. (Formung folgt.; n,it kurzer Erkläruug dcr Gründe des Wandels erfahren wir aus den Lehrbüchern der Handelslehre. Und wenn wir die Börsenusancen kennen und nach den« selben die Kalkulation ausführen! Der Stanopunlt des oben erwähnten Monteurs! Hier liegt der Fehler der Lehrbücher und des Unterrichtes. Jene find für die Lehre von den Techni-leu dcr Tpezialhandelszweige und Ausweise über die Usanzen und Börscnnotierungen, über die Verschiß oensten möglichen Vertragsformen. Kein Mensch lann sich jedoch auf Grund derselben vorstellen, wie, durch wessen Hände uud mit Hilfe welcher dieser Verträge die Ware ihren Weg nimmt. Nur Knocken — ohne Fleisch! Wir dürfen jedoch nicht nur den Lehrbüchern die schuld geben, wenn wir wissen, dah es auch iu größeren Literaturen au Monographien fehlt. Die üblichen Lehrbücher waren aber bis jetzt in den erwähnten Teilen kaum mehr als Sammlungen einzelner Knochen ohne bindende Muskulatur und solche ver» bleiben sie auch, solcmge sie nicht imstande sind. die einzelnen Absätze über Usancen. Warcntypen und Vertragsformcn mit einem Bilde der Handlung, der jeue als Mittel dienen, zu beleben, solange sie also uicht imstande sind, mit einigen scharfen Strichen den richtigen Weg der Ware unt» dcr Person, die dabei iu typiscl>cn Rollen beteiligt sind, zu bezeichnen. Bis sie dies bieten, ohne sich natürlich auf irgcuo ein Muster aus den Verhältnissen besonders fortge« schrittcner Länder, aber auch nicht lediglich auf unfere Verhältnisse zu beschränken, werden sie auch lehrrei-chcn Stoff zum Vergleich liefern. Wenn fie aber sogar nicht unterlassen, kurz auzudcuten, wie die Verhält-nisse früher beschaffen waren uud was ihre gegenwärtige Gestalt verursacht hat, dann werden sie die Schü-ler den Entwicklungsgang des Handels aus den diese Entwicklung bestimmenden Ursachen begreifen lehren, was für denkende Köpfe das Fruchtbarste zu sein pflegt. Unser neuer Entwurf, dessen Einzelheiten iu der nns beschäftigenden Frage den Einfluß von Fach« männern bezeugen, welche in erster Reihe die Bedürfe nisse des Unterrichts im kaufmännischen Rechnen und in denKontorarbciteu imAugc liattcn, hat in bezua. aus die Belehrung in den Techniken der Spezialzweige des Handels zwar die entsprechende Aufmerksamkeit deu Banken gewidmet, sich betreffs der übrigen aber damit begnügt, als Gegenstand des Unterrichtes her-vorzuliedeu'. ..die Verlaufsusancen undPrelsnotieruN' gen in« internationalen Handel für Getreide und Mehl. Olsorten, Spiritus, Petroleum, Baumwolle, Kaffee und Zucker." In der Schule des vierllafsiaen Typus ist das auch aanz richtig dein Bereiche des kauf» männischen Rechnens zugewiesen. Wirkliche HanoelS' lehre ist das in dcr Tat noch nicht! Es liegt also die Gefahr nahe, daß in Rücksicht der Technik der Spezialzweige des Handels der Unterricht unvollständig bleiben und der richtiac Einblick in den kbendiaen Pulsschlag des Handels nicht erzielt wird, wenn sie nicht abgewendet wird durch die Gewisien haftigkeit geschickter Lehrer, die sich allerdings erst selbst aus dieseu Hilfsmitteln und durch Umfragen die notwendigen Kenntnisse verschaffen werden müssen, um das nachzntragen, was in den Lehrbüchern bisher als minderwertig, wenn nicht als überflüssige!' Ballast aeaolten hat. Den Schülern wird dadurch eine Bürde nicht geschaffen; im Gegeuteile, es wird ihnen erst das rechte Licht aufgesteckt, daß sie auch verstehet, lernen, was fie bisher im Wesen nur memorieren mußteu. Auch die Abfassung von Lehrbücl)ern wird nicht kicht sein, wenn sie sich von bisherigen Musteru eman° zipieren will. Ich habe bereits erwähnt, daß bisher ein fühlbarer Mangel für diefen dem Geiste des neuen LehrplaneZ angemessenen Zweck geeigneten Hilfömit» teln besteht. Es gibt tatsächlich noch recht wenige Mo» noaraphien über die Techniken einzelner Handels» zweige, Arbeiten solcher Art. wie beispielsweise Len-kclS Buch „Wollproduktion und Wollhandel im XIX. Jahrhundert". Schneiders: „Dcr Petroleum-Handel" oder Hellers: „Der Getreideliandel u,,d seme Technik". Aber diese Art von Literatur mehrt NW'^t. ZMMMW S.dÄ solch Art arbeiten nnd es scheinen tue zwe. ^ ,cnmmtcn der eben a.meführtenVucher auS d^sem Scminar licrvoraeaanaen zu iem. Arbeiten solcher Art sind aeradc für unsere Verhältnisse unschätzbar. Wir empfinden immer unbehaglicher den Mangel von stetigen, unmittelbaren Einflüssen, anregender Richtung, des Sinnens und Trachtens erfassender M. Ueus. von Einflüssen, welche eben den Unternehmer-geist lenken und bilden. Desto intensiver die Veranlassung, wenigstens sür alle anderen Bedingungen des Umblicks nnd der erfrechenden Anregungen zu sorgen. Laibacher Zeitung Nr. 212. 1892 17. September 1904^. Gipfelerinnerungeu. Von Dr. Josef Tominsel. (Fortsetzung.) Für alle Zeiten unvergeßlich bleibt nur ein Tri glavausflug, dessen Jahrestag nur der 10. ^«ptcniber gebraä,t, - Ta»,als besand ich n,ich zunächst in Ge-sellschasl zv.'eier Bizyllisten, die Netorde anfzuweise» habel,, wie nicht bald je»,a»d in imserem radlerreichei, Lande: Wir fanden nns znfällig im Vratatale zufam-men und befchritten alle drei zum erstenmal den neuen Emirweg. Es war interessant zu beobachten, wie rasch der überschäumende Nadlerübermut der beiden Necken schon im fetten >iru»ii»holzboden, an dem wir gehörig lange klebten, verflogen war; die Hanpt-nnhrquelle des Übermutes, die Wirtshäuser, in die das Nad angeblich von selbst einlenkt, gingen eben gänzlich ab und beim wandelnden Gasthause der Nuck sacke lies; ich als sorglicher Führer nicht vorzeitig ein-lehren; anßerdem bemerkte ich, es trefse sich gnt, das; Nadlcr erfahrungsgeinäß leine Wassertrinter seien, denn Quelle gebe es den ganzen Weg leine einzige und Schnee beqnem zugänglich erst oberhalb des Vrata-tors. Im Nadler-Kauderwelsch wurde diese Nachricht quittiert. Inzwischen brannte die Nachmittagssonne mit löblicher Konsequenz hernieder' ich sprach vermutungsweise die Annahme aus, es gehe drüben im Lukuja-Pass« ein frischer Wind- bei uns dreien aber rührte sich kein Lüftchen. — Doch wenn auch der Nad-lerübermut verflogen war, der Mut blieb — alle Ehre! Nachdem fich die Waden der »»gewohnten Be-wegung des Bergsteigens akkommodiert hatten, gmg's prächtig, zumal uachdem wir in die Felspartien gekommen waren, wo anch die griffgewohnten Nadlerhände einiges zu tun bekamen. In einem netten Kaminchcn wurde denn anch feierlich konstatiert, daß die Kiarlerci der Nadlerei entschieden „über" sei. — Mit lcereu Flaschen langten wir noch vor der Dämmerung in der Triglavhütte an nnd faßten den Beschlnsj, nns bald zur Nuhe zu begeben. Das konnten wir auch ohne Nxi teres tun-, aber eine Gesellschaft von über 5,i) Touristen und Touristinnen traf im Laufe von zwei Stunden in der Hütte eiu, in verschiedener Verfassnng, vom trotzigen Abfolntismns des grimmigst!.!! Gipfellratzers bis zn den revolutionären Anwandlungen des aus feiner Sphäre heransgerissenen, familienernährenden Bürgers nnd den der Auflösnng nahen Zuständen der pro mrnadcgewöhnten Stutzer. Es war Mitternacht, bis die letzten Nachlänser in der Hütte geborgen waren. Dann ging das Singen los! Für die Berge gilt sa nicht der Sprnchi „Singe, wem Gesang gegeben." Sonach ist es klar, daß die Töne, die sich aus der Seufzerkammer der Maroden, und die Flüche, die sich aus dem Schlafzimmer gewih vernehmlich gemacht hätte», in dem Ehorn? der Sän» ger ohne Nest anfgingen. Tie Triglavlust nnd Berges-lnst wirkte heilend' allmählich leerten sich die Neben-räume und die Sängcrzahl wuchs-, erst nach zwei Uhr suchte sich bald der eine, bald der andere ein Stück von einem Bett zu erringen, wälirend die Ausdauerndsten immer noch eines fange». Ich richte mich immcr so ein, daß ich in den Bcr gen die erste Nacht nicht zn schlafen brauche- so sah ich mir das Getriebe mit Behagen an. Knrz vor 8 Uhr trat ich einen Moment ins Freie, um nach dem Wet ter zu sehen. Eine wundervolle Nacht! Nur einen Blick warf ich anf den helleil Mond an, wolkenlosen Himmel und trat mit einem feste» Entschlnß in die Hütte zn-rück. „Wer geht mit mir auf die Spitze?" fragte ich die Stunde der Tonristcn. „Was, jetzt? Die Sonne geht zu dieser Zeit erst nach 5 Uhr anf." — „Dafür scheint der Mond noch jetzt", meinte ich- aber lein Tourist meldete sich, da ohnehin die ganze Gesellschaft ungefähr eine Stunde fpäter nnszubrechen gedachte. Mich lockt eil, solches Massenanfgebot nicht, zumal ith mich möglichst früh auf den Heimweg zn machen ge dachte nnd es in Anbetracht defsen vorzog, die folgenden Stunden zur Absolviernng meines Programmes, dcs Besuches der Spitze, zn verwenden, statt mich um den Schlaf vergeblich zu bemühen. Ich schnürte nur die Schuhe fester zusammen, steckte ein Kerzenstück und cm Plättchen Schokolade in die Tasche nnd tauchte in die dunklen Schatten, die die Nordwand des Kleinen Triglav umfingen, cm: der Mond senkte sich näm» lich allmählich hinter das Triglnvmassiv hinab. Es wurde znnächst rasch zngetlettert, nm meinem Kopfe, d<>r doch etwas zu rebellieren vcrsnchte, das Nrum-"on zn vortreiben- es verschwand anch bald, denn es N^^^"'^^''"'^" Zwielicht bei aller Schnei-drr Viel bequemer ging es von cwr d^mn^.n^,.,"^'" ^ der joden, Triglavbesu beileido mchl m,^^>^ an der man Eine guto Vn'vtrlstnnd^'^. c . ich stand auf dem Moinrn ^NV"7 !"'^u^ und vom gelben Mondlicht, das sich nm/ü'd." nn/'"^" lchlc Gestein crgoß, »nährend sich t>.r vm, ^'^,.^ elegte Weg, von hier aus besehen, in die schwärzeste Finsternis zn verlieren schien. Als ich dann weiterhin in der Nichtung blickte, i>ur die heiß gewordene Stirne sein Entschweben merkte, und doch verslogen sofort diese Gestalten, vor mir stan den wiederum nur die verschieden geformten Zacken mit ihren eMntümliche» Schatte». Wiederum knirschte» meine Schuhnägel anf dem fcharfen Kies; bald stand ich »»ter dem Hanptgipfel. Da hielt ich den Schritt all; nuu abfolute Stille, der Nieseukegel vor mir schien sich an die Finsternis anzulehnen, wie ich mich aber zum breiteren Bug des Kleinen Triglav umwandte hat sich nicht dort eine Herde goldvliesigcr Zicklein gelagert? Und oben am Großen Triglav, steht nicht auf dem »nerfteigliche» Vorfprung, i» de» Mutter Natur jenes den Triglav-gäften wohl bekannte tnnnelartige Loch durchbrochen hat, steht nicht da der Zlatorog mit dem blinkende», Kopfschmuck? Und schlingt sich nicht nm ihn der schüt zende Schleier einer „weißen Frau"? Da horch! Ein Steinche» kollert hüpfe»d durch die »ahe Nin»e, kol lert bis z»i» Na»d de5 Abgrundes u»d nun wieder Stille, Während ich lauschte, ob ich sei» Auffallen »och hören nxrde, verschwand das Gemsenrudel und das rauhe Felsenpostament, wovon sich der Zlatorog so scharf abgehoben, stand leer, die blasse Mondscheibe war soeben dahinter hinabgesunken. „Ist's vielleicht eiu Blendwert? Will vielleicht ein böser Geist, der Kkrat, . . . mich äffen?" fragte ich mich, oder spielt mir der um feine Gabe betrogene Gott Morpheus eineu Possen? Ich stampfte mit dem Fuße, es durchzuckte, mich elektrisch, noch et-liche scharfe Schritte nnd harte Griffe und ich stand, höher als der Schall Mond, anf der Triglavspitze. (Schluß folgt.) — (M ilitärische s.) In den Nuhestand über nommen wird auf eigenes Ansuchen der Major Karl K a st l Edl. v. Trann st ä t t des Tivisionsartillel ie regiments Nr. 7; demselben wurde bei diesem Anlasse das Militärvcrdicnstkreuz verliehe». - Transferiert wird der Hanpnnann 1. Klasse Anton Freytag vom Feldjägerbataillou Nr. 7 zum 4. Negiment der Tiroler Kaiserjäger. - (Die E rwc r bste u e r - La n de s lo ni-m ' ssionf ü r >l r a i ») wird am Hi. und 21. d. M. Sitzungen abhalte», worin die Berufuugcu gegen die Bewegnng der Erwerbsteucrsätze für die Veranla-gnngsperiode MM/19lk zur Entfcheidnng gelangen werden. — (Vo » derSüdba h n.) Der Verwaltuugs-rat der Südbahu hat den Vorstand des Netriebsin-fpettorates in Trieft, Tubdirektor Julius N eßlc r, zum Verkehrsdircktor ernannt. Der bisherige Ver> tehrsdireltor-Stellvertreter Nobert H o h n bleibt auf femem Posten, während der VerkehrsdirettorStell-Vertreter Mar Nöh in als Subdirektor die Leituug des Vetriebsmspektorates Trieft überninnnt. Gleichzeitig wurde beschlossen, die dermalige kommerzielle Vertretung der Südbahn in Trieft durch die Erricht tnng einer Generalagentur auszugestalteu, die der kommerziellen Direktion der Südbahn in Wien un terstellt wird. Zum Vorstaude dieser Agentur wurde der SüdbahniiisMtor Dr. Nitter v. Frey ernannt. — (I nttern ot u n d N otstn u dstari f e.) In den nächsten Tagen wird im „Verordnnngsblatte für Eisenbahnen und Schiffahrt" eine Knndniachnng erscheine», mit der der Umfang des Notstandsgebietes, auf dem die für Futter- nnd Strenmittel, sowie für Mais gewährte» ermäßigten Tarife Anwendnng zu finden haben, geregelt wird. Mit Nückficht auf das Ergebnis der vom Ackerbauministerium nunmehr abgeschlossenen Erhebungen haben sich die Staats° und Privntbalmen bereit erklärt, die gewährten Zngeständ-nisso a»ls d^' Notstandsgebiete im Gesamtunifange von Vülmu'n. (^lili,^rn, Mähren, Niederösterreich, Oberösterreich, Schlesien, sonne anf das "''^"^ Dalinatien und eine Anzahl von Bezirken m ^ anszndehnen. Ter Notstandstarif für Mais, der Y' sichtlich der Linien der Pi'ivatbalmen bisher "'! ^,,^ dniigen vo» Stationen in Steiermart, ^"'"„ ^ iirai n, Galizien, Bnlowina und Ungarn ^M"^ N,ar. lmrd auch für alle Transporte z»g^la>w"^ ,., i» Wie» znr Aufgabe gelange». Die Notstm'^'t" erfahren ferner in der Nichtnng eine Erllx'it"">^ daß anch bei», Bezüge vo» halbe» Wag^l"d>l».^ ei»e Ermäßiigung der normale» Tarife z»^''"" wird. , ,,^. (Vollsschnldie n st.) Der Lande^mm ^ für Kärnte» hat Fräulein Margarete Caca! >» ^ bach zur Unterlehreri» für Tainach ernannt. , '^ (Eine Feu e r lu e l, r - H anPt >> "," u ,,^ Ter freiwillige Feuerwehr- nnd Nettnngsvrn'!" morgen uni <> Uhr vormittags auf dein l'l,e»'"> ^^ Znckerrnffineriegebäiide eine große Verciüeilb»»!' Für die Znfchaner ist der Platz längs des ^w" « tens am liiiten Laibachnfer bestimmt. ?'!'/s^!t ungünstiger Witteruug findet diefe lldnüg >""U '^ - (Ban - und öffentIiche A r^> l.'' t^'',^, In der Ierangafse ist das Ha»s des M, ^".','^A> Putzt nnd wird bereits bewohnt. An der N'^, , i' werden lx?i der Villa Bn5ar die restlichen Verpn^u ^ arbeiten ausgeführt. Auf de» Baugründen ^'"!, ^„ lesiabade sind vo» sechs »e»a»fgeführte» ^""^s vier verp»tzl: zwei davo» lverde» noch getrock»c', ^ Hans des F, Sllpanc-i«'- an der Bleiweissl"^ ^ ^,„ Nohban bis zum zN'eiteu Stockwerke fertig. ^'"' ,tz,, Tel Eottschen Gründen ist die Villa Kasielic "'^ ., desgleichen das Haus des A, Massig in der Pl« ^, Beim Ha»se des A. Hanptman» am Marienpl"« ^. de» etliche Nelo»slrnktio»sarbeiten und b^»'^.^ Nr, ,'> am Vodnilplahe die nötigen Adaptierump" te» ausgeführt, BeimHotelban „Union" ist ^'" '^ des Konzertsaales bis znm Parterre M'dioh"^^,„g Ecke des Haiip ^,,l beiten beim Dachtnrme des Nathanses sind ^' ^ fertiggestellt. Die Grnndmanern bean ^'"' " xil' Dr. Po/.ar sind bis zmn Straßenniveau l^di"1l ^ ^, Häuser des A. Laudau u»d der A. Negali N'c'l'l ' ^, reits verputzt. In der Metelkogasse wurde »>' ^,, Grundinanern fiir das S. Treosche Haus ^'^!' Das Haus der „Narodna Tiskarna" nnd i"'^, ^ i,n der Nofengasse erhielten ei»e» frische» "lnst^^l, Pflasterllng der Wiener Neichsftraße lvird f"^^^> - - Die äußeren Bauarbeiten wurden dnrch l"'"' , ^ tage erheblich gestört. In den letzten zlvei Wc>"1 ^. eignete sich ein Unglückssall. mM' " (EinDa u e rläufe r.) Heute »aal -"^n »acht wettete im. Kaffeehause „Kramar" "''^.zM" Markte der gewesene Oberschasfner der "^' ^^cl Straßenbahn in Laibach Josef Petric- mit Mofer u»l l<) K, daß er die Strecke vom Kai! .^^ bis zum Garnisonsspitnle und wieder zurück '!'' ^ü nuten zurücklege», loerde. Ter Fiater begn'i ^', Lällser auf deni Fahrrade. Petri? gewann dlc ^ denn er legte die Strecke in 25 Minuten ä"^,,^ ' (Die zuriickgelaffene Veu ^ ^,,^5' Diebes.) Zll der gester» uuter dieser ^ ^chi^ gebrachte» Notik N'ird u»s mitgeteilt, d"ß ^^ P^ Eigentuin der Schuhvertäuferin Maria /". ^MlF lanastraße Nr. :ll), warc» und in der 3l^' .^»l<' ans den, Vorhanse des Gasthauses ..zuw ^. ^. ^ e»t>r»endet wurden. Tatverdächtig ist der ^,^c's'"' ans dem Gefangenhaufe des k. t. Landes!^' ^^i»-Laibach entlassene :l2iährige Vagant ^""^ize> ^! l^ajn ans St. Peter in Innerkrain. Die ^,/M'' die umfassel,dsten Vorkehrungen getroffn ' ^ii»l' Ganners habhaft zn werden. Er trägt "'"' i„ "'" chen Lodenrock mit schrägen Tasche», dnnll^l'^M'' weiß gestreifte Hosen nnd einen braniu'» !^ Hut. . Mf " (E n t w i ch e n e r Z lr. ä n g l i " g.^ . ^,lll stern ist der beim Hotelbaue „Union" ""/ „stii"^ iM-straße beschäftigte. 2!'.jährige, nach Tr'c'st 3 Zwängling Alois Grusovi», eutwichen. < ^>" ... ..... lS ch N' ä m n, e - V ^ rtanf.) ^^, ssc^ der Vorlvoche niedergegn»,genen ^^^!.chs^'' ^',i> fenhast zu Markte gebracht. An nmi'ch^'N'^^,>vcst''' »uhr als M) Verkäuferinnen gl^'ch^'^^.^st! ^ Die Ware war meist sehr schön und ^ ^' .^ <',„ der großen Menge wegen ungewöhnlich ^ ^. ^.,.„ M'<.^ Laibach zu Viarkte versanunelten ttnii'W^ Hl"^ züchter haben für diefes Jahr den Pr^''"' ^ <'.,, niit 72 l> per Kilogramm festgesetzt. ^ ,„^",, (Ein Militärkonzert) '" ^», ^ abends in der 5lasinorestauration statU trittsgebühr , U"'l'«n ttmnl.li Nl, 212 1693____________________________________________17. September ,W4. ill's ^ ^ " ^' fnll.) In dcu letzten zwei Tagen ^l m,f den Anhöhen der Steiner Alpen frischer " nee. Die Temperatur sank bei uns von ^ 10 auf ' ' ^rnd Nemmmr. , , (Dieh c n r i ^ ^> H ^id e n e r n t e) verspricht , Mlmiqten Berichlen zufolge in Odertrain nnd in "ibachcr Unigebnng s^'hr aiisgiebig zn sein. x, s. Mass^ist^,,!),) Der Laibachfluß ist in M der k>tztl>n Regengüsse nni 2:N> Vleter über das ^ '",""' mig^uachscn, 'Ans dem Laibncher Moor sind "'chc: I^.^ Pi-^^j^ „ ^ „,^, 5e„ Ufern getre-, Ü'w lmben die naheliegenden Straßen nnd Fel- """säM'elinnt, ^)cr Saveflnß bei Salloch ist u l)l) Meter über das Normale angewachsen, x. ösff,,^ ^Statistisch^., Nach der kürzlich zur Vei> ^ " nchuiig cielanssk'l, Statistik über politische Amts. und Ortsgeineiiideu zählt das Äei t. "^" derzeit: Städte mit eigenem Statut 1, a»,.. .M'ptmamischasten 11, Gerichtsbezirke 31, Orts- ^^ ^^ hiesige Orqelfchule) beginnt ihre Hke,t Montag, den 19. d.M., um 3 Uhr uacl> ei»ss ^ (^ 0 lksschuldien st.) Für die neuerrichtetc "aftgc Volksschule in Sembije, politischer Vezirl ^ra s ^ '""oe die absolvierte Lehramtskandidatin ""an? ^'"'zisla Vilhar zur provisorischen Lehrerin t * (Diebstahl.) Dem Schlusser Gregor Raj-^ ^ und dem Otto Ciollom wurden zwei Koffer, die Me ^^"biener eines Gasthauses in der Bahnhof° üil^" Aufbewahrung übergeben hatten, durch einen bannten Dieb entwendet. ' Dr,n ^'" gefährlicher Dieb verhaftet.) lg . ^"darmerieposten in Treffen gclaug es am Nlis lw ^"' 44 jährigen Vaganten Andreas Maler ^, -"tarkusdorf bei Nasfenfnß zn verhaften. Maler '» d 3^^'^, a»l 6. d. M. in Tandbcrg bei Zalua, tü^s" ^rche zu Weichselburg nnd in Treffen Einbruchs-" e, N2 ""'"bt zn habeu. Bei seiner Verhaftung hatte a>,ch . del bei sich, worin sich Tischlerwerkzeuge und s«»d/'"^' '^" Diebszweckcn geeignete Werkzeuge be« trains s r batte sich am 4. d. M. am hiesigen Unter-feli^ ^"l)ofl! aufgehalten nud war daun gegen ^lo-'l" verschwuuden l>^.^ lSanitäres.) Ans Gottschee wird uns über ^..°"z"tigm Gcsnndheitsznstand im dortigen politischen W? ^"'^let, daß die einzige in der Ortschaft Moos der?""' Typhnsepidenlic in Abnahme begriffen und do» ?"kenstand auf 8 Personen gesunken ist. Auch llanlp. ."' 23 Ortschaften befindlichen 146 Trachom« "" kamen kürzlich 3 durch Genesung in Abfall. —a. t°le^ ^ eurrliche Katastrophen im Kanal. Heute' ' Malburghct, 15. d. M., wird geschrieben: t>er N) "m ^twa halb 4 Uhr nachmittags verschüttete Ällh,^ '^abenbach neuerlich die Staatsbahnstreckc beim ^!^ , ^"'bmls Nr. 365 nächst Malborghct auf eine ^her » ' U'^cfähv 20 Meter. Der Zugsverlehr mußte den «,,"!> "ngestellt werden und die Fahrgästc wer-"l'isse» ^'^raben luieder eine kleiuc Bergpartie machen hc>n^d "'^ ^" ^"" jenseits der Abrutschungsstelle ihrer d>rrde/" ^"Ne zur Weitelbefördcruug aufgenommen "ih de>. ^ ^^'""'- Die Vahnstrecke Uggowih bis Luß° ^nschli^ ^ Tarvis- Poutafel ist, obwohl mit über-<° oft ^'f Anstrengungen fortwährend gearbeitet wird, N ^, ^l)rd>i„ge» dnrch Hochwasser allsgesetzt, daß "'üiü'l , ^^wendiakcit definitiver Schichbanten oder ^ ^l)crcnlsstcll.„ dürfte. de„ e- ^-"iordattentat der Tochter gegen ätztet "/'"en ^ater.) Wie mau aus Karlstadt be-^°'n'eto> , ^" vorgestern die 17jährige Tochter des Mse as' , °lf B ü hm auf ihren Vater sechs Revolver-^o^ ^feuert, von denen drei trafen; zwei Kugelu '" t>e„ 5/"" 70jährige,l Greise in den Leib und eine '"" die Ys ^'. ^ch konute er noch zum Gerichte gcheu, ^ 'N dü5 <^e von dein Verbrechen zll machen, worauf ^tbekm, . ^'^"l gebracht wurde. Das Mädchen, eine l Mk "^ Schiiuheit, wurde verhaftet. Die Ursache ^" "Yeu Tat wird vorlällfig nicht mitgeteilt. ?'lfola° ^'ederkehr des Enckeschen Kometen.) " lt'iel !^"" Nuzrige der astronounschell Zentralstelle '""tlich ^' E.lckesche Komet, dessen Umlaufszcit be- >'N >w'^' ^2 I«hre beträgt, auf Grund der Voraus« >' ärc'""ch' diesmal'von zwei russischen Astro- Ml.H^uefcrt worde.l ist, al.f der Sternwarte Kölug- d°ra. s"« aufgchlndc" worden. Es ist dies dle >>tte>/'berechnete Erscheinung dieses .nerkwürdlgeu >!pt'!"b die 30., welche seit dem Jahre 1786 ?ih 3 beobachtet worden ist. Der Komet befindet 7>dr, "'bilde des Widders nnd wird voll da gegen ^°r^^ N'cken, während er sich stetig der Souue ^t er ^^ "ähert. Seine bedeutendste Erdnahe er< 3!'^r ^' Member, seine Sonnennähe aber erst :m It. s, s nächste., Jahres. Was sein Aussehen be« ^asch'lt er gegellwärtiq noch sehr lichtschwach^ wlrd ^""Helligkeit znnhmen so daß er im Oktober und November schon in mittleren, beziehungsweise kleineren Fernrohren zu sehen seiu wird. Im Dezember wird er, wie man auf Grund der Vergleichung mit anderen Erscheinungen unter Voraussetzung analoger Verhältnisse findet, schon so hell sein, daß er zu den ausclnilichsteu tcleskopischen Gestirueu gehört uud wie eiu schmier heller Ncbelball — fast ganz ohne Schweif erscheint. Zu dieser Zeit kau» er unter günstigen Uni' stände,! vm, besseren Augen auch ohne Fernrohr als eiu kleiner Nebelstern erkauut werden, verschwindet aber bald in der hellen Abenddämmerung. Ein allgemein auffallendes Objekt ist der Euckeschr Komet bisher nie-mals gewesen uud wird es voraussichtlich auch diesmal nicht seil». * (Verloren) wurde ein goldenes Kettenarmband mit zwei Dukaten als Anhängsel, ferner ein Geldtäschchen mit 10 L und eiu goldener Fingerring im Werte von 23 X. . * (Gefunden) wurden am Sudbahuhofe em schwarzer Hut, ein Strohhut, ein Regenschirm, ein Spazierstock, ein alter Rock, eine Hose, zwei Koffer nnt Kleidern. In der Nähe der Pctcrskirche wurde eine silberne Taschenuhr gefuudcn. Theater, Kunst und Literatur. — ^81o vsu3ki Irßoväki VvLtuik.) Iuhalt der 9. Nummer: 1.) Dr. Kermavner: Die Steuerlast der Kaufleute und Gewerksleute. 2.) Rudolf Sega: Über den Unterricht in der Handelslehre. 3.) Unsere Lchrkurse. 4.) Über die allgemeine Erwerbsstcuer. 5.) Über unseren Mehlhandel. 6.) Anton Kuder: Die erste Entwicklung des Handels uud des Geldes. 7.) Verschiedenes. 8.) Vereinsmiiteilungen. 9.) Inserate. — (D e r Kunstwa r t.) Rundschau über Dichtung, Theater, Musik und bildende Künste. Herausgeber Fcr-diuand Aveuarius. Verlag von Georg D. W. Callwey in München. (Vierteljährlich 3 Mk., erhöhter Einzel-preis dieses Mörite-Heftes 1 Mk.) — Inhalt des zwei« ten Septenlbcrhcftes: Au Mörike. Von Fr. Th. Vifcher. — Mörikes Lyrik. Von Ferdinand Aueuarius. — Mörikes Prosa. Voll Adolf Stern. — Mörike und die Kunst Von R. Vatka, — Eduard Mörikc im Bilde. Von Rudolf Krauß. — Lose Blätter: Aus Mörikes Dichtungen. — Rundschau: Neue Bücher über Mörite. Die Sprache im modernen Drama. Zur Ethik der Renaissance. Nicodes «Gloria». Jahrbuch der Musik« bibliothet Peters 1903. Nochmals Goethe über Ton» malerei. Rietschs «Deutsche Liedweise.. -Das Turm« system.» Wie soll man alte Bauteu ergänzen? Kunst, dentmälcr im Kriege. Vom transportablen Vollmond. Das Theater von Lauchstädt. — Notcubeilage: Hugo Wolf, «Auf eiuer Wanderung'. — Bilderbeilagen: Karl Bauer, Bilduis Mörites; Moritz von Schwind, Kleverfulzbach; Sicherer Mann; Erzengel Michaels Feder; zwölf Bildnisse Mörikes in den verschiedenen Lebensaltern- Mürike-Denkmal; Bildnis der Familie Mörikes. .^ «. — (Österreichisch-un garlsche Revue.) Von dieser Monatsschrift für die gesainten Killtur-i.ilt(ressen der österreichisch-ungarischen Monarchie ist das <. Heft des 83. Bandes mit folgenden, Inhalte erschienen: l.) Geschichte der politischen Beziehungen Siebenbürgens zu England. Von Dr. Dcwid An-gyal (Budapest). 2.) Herbert Spencer nnd die Soziologie. Von E. V. Zenker, W,en. 8.) Meine Erinnerung an Friedrich Hebbel. Von Franz Kein,. Wien. l ) Dichtkunst (Die Chiogiotten. Von Camio»nüirche. Sonntag, den 16. September (Maria sieben Schmerzen). Hochamt um 10 Uhr: Messe ^u ^clompwr in V8.äur von Adolf Kaim, Graduale Dolors und Sequeuz 8wbät N^r vou sluton Foerstcr; uach dem Offcrtorium ^v« N^rw von Morlz Brostg. In dev ZwdlpfarrMrche Kt. Jak.'v. Kountaa den 18. September (Maria sieben Schmerzen) um 9 Uhr Hochamt: Messe zu El)reu des beil Antonius von Padua m ^moil von Ios. Gr. ) ! ^u^ Voloro8ä «t lacrinillbili« o« vou Ant. V/^" ^wro.. von Nanini nnd I V Tresch, Offertoriu'u ^«orä.re Virzo von I. B. Tresch. ______ Telegramme des k. k. Telegraphen-ßorrespündenz'Hureaus. Der rufftsch-japanische Krieg. Mutdcn. 16. September. (Reuter-Meldung.) Der panikartige Zustand ist verschwunden. Die rus-sijche Armee ist in lind l«m Mukden konzentriert. Die russische Bank wurde wieder eröffnet. Daß die Iapa-ner ihren Erfolg nicht ausnützen, ist darauf zurückzuführen, daß sie 40.M0 Mann an Toten und Ver^ wnndeten verloren und außerdem übermüdet genx'-sell sind. Das Hospital des Roten .Kreuzes ochan-delt 12M Verwundete. Petersburg, 1l>. September. Die russische Telegraphen-Agentur meldet aus Eharbin vom 15. d. M.: Die Beschießung von Port Artur dauert fort, wenn auch ill größeren Intervallen. Die Japaner verschanzen sich vor der Festung und befestigen stark die Stellung bei der Kintschau-Landenge. Die russischen Truppen sind guten Mutes. Proviant ist aenü-gend vorhanden. London, 1(i. September. Reuters Bureau erfährt über Tientsin aus Kupangtse vom gestrigen, daß die Russen noch immer die große Straße Mukden Sinmilltin beseht halten. Sie beschützen ihren rechten Flügel mit einem vollen Armeekorps auf dem rechts' seitigen Ufer des Hun-Flusses. Die Japaner landen fortwährend Verstärkungen in Niutschwaug und senden Wintervorräte nnd Ausrüstungen den Liao-Fluß hinauf. Petersburg, 1. September. Reuters Bureau meldet alls Tschifu: Ein Chinese, der Port Artur am 12. d. verlassen hatte, berichtet, daß die Japaner zwischen dem 8. und 10. September eiu Fort auf dein Hohen Berge, zwei Meilen westlich vom Goldenen Hügel, erobert hätten. Die Japaner hätten sich in dem Fort wegeil des schlechten Pulvers, das auf dem Goldenen Hügel benutzt worden sei, zu halten vermocht. Die Japaner versnchen die Forts zu unterminieren; diese Arbeit sei sehr mühsam und schreite nur langsam vor, Paris, 10. September. Der „Matin" veröffentlicht eine Unterrednng seilies Londoner Korrespondenten mit dem japanischen Gesandten Hayashi, der es als Irrtum bezeichnete, wenn man glaube, daß Japan nicht so lange wie Rußland kämpfen tonne. Der Krieg werde vielleicht beide Staaten erschöpfen, aber das werde gewiß für Rußland schrecklicher sein als für Japan. Die nächste Schlacht werde bei Tienling sttattfiilden. Der Krieg werde auch während des Winters fortgeführt werden. Die Japaner hätten ihre Transportmittel in der letzten Zeit sehr verbessert, was ihnn ilircn Vormarsch nach dem Norden außerordentlich erleichtere. Schließlich sagte Hayashi: „Wir darauf verzichtet. Port Artur durch einen Sturmangriff zu nehmen. Mall wird die Festung durch Aushungern zur Übergabe zwingen. Das wird natürlich länger danern. Allerdings würden durch die Einnahme Port Arturs .W.lXX) Mann frei werden, die »lach dem Norden gefchickt werden könnten, aber wir brauchcu sie nicht." K 0 peuhagcn, 16. September. Das Nitzausche Bureau meldet: Der japanische Marinekapitä'n Tali-hnna besuchte in diesen Tagen die Städte Corsoer, Nyborg. ferner Kap Skagen, Gestern abends reiste er nach Deutschland ab. Dic Polizei bewacht alle w„e Bewegungen. 2ur Gcbult des italienischen Kronprinzen. Nom U! Sepwnber. Die dnrch Ui^wnonen-schüsi und dnrch Glockengeläute vom KaMol verkun-^ M'bnrt dcs Thronfolgers wurde l,l der Stadt mit herzlichsteil Knndgebungen der Freude aufgenommen. Zahlreiche Häuser tragen bereits Uaggeu-schmnck. Alis allen Städten Italiens einlausende Telegramme berichten über jubelnde Kundgebungen der Bevölkerung. Paris, 16. September. Präsident L 0 ubet hat an König Viktor Emcmnel ans Anlch der Geburt des Prinzen von Piemont ein in herzlichen Worten abgesagtes GlnäwunWelegrannn abgeschickt. Minister des Archern Deka^ übermittelte dem Minister des Äußern Tittoni die Glückwünsche der Regierung. Saibad^er fritung 9lx. 212. 1894________________________________________17. September 1904^ R o in, 16. September. Der König hat eine Reihe von Amnestiedekreten unterzeichnet, welche die Vergehen ohne döse Absicht und Preßvergehen, sowie Dc-sertionsvergehen der Handelsinatrosen und alle Übertretungen betreffen. Ein Amnestieerlatz bezicht sich auf die vor dem 1. Jänner in der Kolonie Erythräa begangenen Vergehen. Auch für Militär- und Zollvergehen wurden Amnestien erlassen. Prag, 16. September. Gestern ist hier der außerordentliche Professor an der böhmischen Universität Dr. Friedrich Georg Mohl, ein bekannter Linguist, von Geburt ein Franzose, im W. Lebensjahre gestorben. Nikolajcv, 16. September. Meldung der ruf fischen Tclegraphcnagentur. Gestern entstanden im hiesigen Gefängnisse, als man Ausschreitungen gegen einen Sträfling verhindern wollte, Ruhestörungen, die mit Waffen unterdrückt wurden. Ein Sträfling wurde getötet und drei verwundet. Auch ein Aufseher wurde verletzt. Neuigkeiten vom Büchermärkte. Hollms. Dr. A und Möller Alfr.. Irrenhaus oder Privatpflege? X —-30. - Teja C., Bettler des Lebens, k 2'40. - Frei L.. Und sie bewegt sich doch. l< —90, -Michaelis K.. Liebe, k 2 40. — Frei L.. Wegwende, K2 40, — Schaaf.Regelmllnn I,, Aus den Erinnerungs' blättern eines Typewriting'Girl, K — 90. — Lüttge E., Zur Umgestaltung des Unterrichtes in der Rechtschreibung, X--72. — Vock O., Deutsche Sprachlehre, k 1 20. — Seyfert. Dr. R., Lehrplan für den deutschen Sprachunterricht, k — 72. — Seyfert, Dr. R,, Naturbeobachtungen, 1./2., il k- 36.— Wolf Friedr. Christ,. Praktische Geo-metric, 1., k— 36; 2., k —-60. — Fra nlo» Germanus. Frankreichs Versündigungen an Kirche und Christenheit, k 2'64. — Mracek, Dr. Frz.. Atlas und Grundriß der Haut» lrankheiten. geb., «19 20. — Goldschmit, Dr. Friedr. und Siebert. Dr. Fr., Iungliberales Jahrbuch. k 3. — Verne Julius, Ein Drama in Livland. K 1; geb. k 1 30. — Laforest Dubut de. Die Tochter des Generals, k 2 40. — Neme'nyi E., Ellen Key, K — 60. — Lindecke. Dr. O., Die Aussichten der Konsumvereine und der tleinhändlerischen Interessenverbände, lv 1 ^2. — Löhle M. Anleitung zur Erteilung des Unterrichts im freien Zeichnen, k—72. — Stiehl O., Kunst oder Kunstgeschichte? ll — 48, — Lehmann Alfred, Die Schnecken und Mu-scheln Deutschlands, X 2 40. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr ^ Fed. Bamberg in Laibach. Kongrehplah 2. Meteorologische Veobachtungen in Laibach Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ß -H ^Ze: IZ ! ^., . ! Ansicht U3Z « H2 D-I^ ß^ «'"" de«b>muiel« ^^Z ^sM^ ?33'7^^^"NÖMw^^ 1)eMM " 9 . Ab. 736 0 13 0> NW. schwach bewölkt ^ 17l?U.ss. 737 3 j 8 9, winMll 't?ilw7heitei sv 0 Das Lagesmittel der gestrigen Temperatur 13 3", Nor« male: 14 8'. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtet. M Damen, welche eich nach der ¦ I Neuesten Mode i ¦ kleiden, wollen nicht unterlassen, die Mnster unserer Neu- I I holten zu verlangen. I ¦ Spezialität: Seidenstoffe für Braut-, Ball-, Gesell- ¦ ¦ sohafts- und Straasentolletten und für Blusen, Futter I I rtc, in ach war/., weias uml farbig. I ¦ Wir verkaufen direkt an Private und senden die aus- D ¦ gewählten SeidenstofTe zoll- und portofrei in dio Wohnung. ¦ I Schweizer & Co., Luzern O 18 I I (Schwel/) (*3ß)2»-n I ¦ Seidenstoff-Export - Königl. Hoflief. ___I /•X^" Ueberall zn haben. 00 unentbehrliche Zahn-Creme erhält, die Zähne rein, weiss und gesund. 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Vanl 4<>>/,jähr, Verl. 4"/n......... l0<» 5N INI 5„ dto, bto, bOjähr, uerl. 4"/n lI.. verl,4«/u l00l!U io< «<> Pstnl,ahn.Pnüllläty. Gbliglltionen. Fclomanb«.Nordbahn 102 50 vesterr, Nordwestbabn . . , 1074N lN7»0 Ltaatlbahn . . , , , 42N'- 42«- Slibbahn^8"/„vcr»,IHnn.'IuIl 8N?»5 30» 25 dto. kb"/„...... 12475 I2Ü75 Ung'galiz, Vahn . . , 110 25 lit 25 <"/,. Unterlrainer Bahne» . , -— -^' — Diverse Lose (per Stücl). Vtlzln«»ch« ' oft. 3"/« Nodentiedit-Lose 4°/° Donau-Pampfsch, IW fl. , —'— — — 5"/u Donau-Negul.-jjufe , , , 2?Z — »79 — Unuerzinellche Lose. Audap.-Nasilica (Lombau) 5 sl. 21 — 22 - Kreditlose i«o fl...... 464 — 474'- Elary-llose 4<1 fl, KM. , , - 15» - 16« - 0sener Lose 40 fl..... 1«5 - 175- Palffy-Lose 40 fl, KVl, , . - - - - - NotcnKreuz, Oest. «es., v.iu fl. 54— 5« — „ ung. „ „ »fl. 29'25 80 25 Rudolf-Lose 1« fl..... «S'- 71 — Salm-Lose 40 fl...... 22t — 231'- St,-Oeno— —- dto. dto. iicr Ultimo , . 65« 25 «5» 25 Kreditbanl, Allg,,lNg„200fl, . 7«, — ?«2 - Depllsttenbanl. Nllg.. 200 fl. , 482 — 434 — ltstompte Vef.. Nbröst., 400 li 5:,'. - 5»8-- Giro- u. Kasienv,, Wiener 200 fl. 442 — 4KU-- Hypllthelb.. Oest., 200fl.3««/» - ---------------":?' Länberbanl. Oest,, »00 fl, . - "?«. l«^!, Oesteii.-ungar, Van!. «<>0 fl, . Z°'«z l>^ Unionbanl 20« sl, . , "«" «5«' «erlehrsbanl, All« ,40 «, , <" ^ Indussrie'Dnlel. nehmungen. . «auges,. Allg, üsl,, 100 ll , ^ ,,2!bemühl". Papierf. u, «>«' ,,!?- ^ii! L!esin„er Nrauers« 100 fl, , > ^,i i» ^«' «°ntan«Ves,llfch. 0est..°lp!ne, "^, «"'^ Präger ltisen.Inb.-Gef. 200 , "' ^. ^,^ Valgo-Tarj, Steinkohlen 100 fl. ^.,^ ^z« „ScklöglmUhl". Papier,. 20« fl. «'^ ^ „Ttrurerm,". Papiers, n. «-«- A.^ »^ rrif«ller K°hlenw,°«esell. ?<>s - U^ "' Wllffens.-V,.Oest.inWien.iO0sl. "" ^,. , Waggon-Lelhans,,, «Ng. ln Prst' ..«-- °^ l^' 400 «^.......- ,!, ü« ',!^ Wiener VaugefeNschaft,00 fl, - «el. Devisen. »ur,e Sichten „«^'ss! Amsterdam..... ' , , , , ' ,z» ^ ><" London...... 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