fllr ins«?at«nam»ah»« i» Marli»« I»«t d« »er ZeN»»«; 1»r««eiW »II« 4. >» hi< Mt«W> Lo»V«>f. l, S«sre» d«t lM» t»»reUa» ». »I, i» <»«M ti >«« bei-UM 0«chdnik«r^ ivTrw«^ Imvieva vUca < 7elep^ Zk. Midole«, mo»atlich 0W 20-» Zustellen ^ » » » 2l'..W Vufch poft , »"» » Ausland, monatlich » « » elnzelnummer vlti 1 vi» V«I d« M Dr. NliiM ftat ae-anNvortet... '^. .1^'. Mar ^ bor, 13. Juni. Ausnahmsweise gab es in unserem Parlamente ein« Debatte über unser« Außenpolitik. Den Anlaß dazu bot die vom ehemaligen Außenminister Dr. Marinkovi^ gestellte, aus acht Fragen bestehende Interpellation in Angelegenhert unserer Potttik Bulgarien gegenül^r. Der Aujzenminister Dr. ?iinei<< hat dilatzgl^sf. Im weiteren Verlaufe der Sitzung beantworteten die einzelnen Minister d^ Anfragen der Abgeordneten. So beantwortete u. a. der ffimanzminister die Anfrage deS Abg. j^bot bezüglich der Auszahlung der Pensionen der Visenbaj^penfioniften. ^r Mnanzminister führte unter anderem auS, daß bei der Ei-sei^hndirektion in Ljublana anläßlich der Verstaatlichung der Sitdbahn insgesanit 57 HandelSmi»ifter Dr. vrisogono nach Paris abgereist. Beograb^ lS. Juni. .Heute nMnittaqs reist unser Hlan^Hminister Dr. Grisogsm» in BagleGung deS SeMoluschess MiLoSeviä und ldeS KMnettscheffs des Unterrichtsministe riums, i^enoa, nach Pvris, üM lder am 1k. d. M. stattfindenden Eröffnung des snqosilawi. schen Pavillons mlf der Doko^ationÄkunsdaus-stelkung bei^zulNÄHnen. Dm <5r^fnun'g'Sfeier-lickilkei!t«n wird Mich der Pvälsident >ocr fvcm-z^sischen Republik toiwvihnen. Für die Dmler !^r Ubwvisenh^iit vertriit idvn .^^a^delsminister Minister für Fo-rist- uniüi Wevgwesen Dr. ^cr-saiv. UebersÜhrung der Leichen von italienischen Ossizieren und Soldaten. Ajitblsana, 13. Juni. Heute vonnkttiiqs fand >i>ie feierlich' Neliersilhruna der Leichen Eisenbahnangestellte in den Ruhestand versetzt wurden. Diese erhielten ihre PensionS-bezkge von der Elselrbahndirektivn angewiesen. Die Generaleisenbahndirektivn in Veograd stellte fest, daß dabei ein formeller Fehler begangen wurde, da die Auszahlung der Pensionsbezüge von der Kasse der Finanzdelegation in LjAbljana, nicht aber von der Kasse der Eiscnbaihinid^irektbon Ihntte erfolgen sollen. Nunmehr wurde dniS abgestellt und erfolgt die Anweisung der Pensionsbczüge regelrecht seitens der Finanzdelegation. Hierauf wurde zur Tagesordnung iilberge-gangen. Nach Annahme dcS Berichtes des Ausschusses für Gesuche und Beschwerden wurde ein besonderer Ausschuß für das Gesetz über die nationale Anerkennung silr die beiden Nationalhelden Misi^ und Putmk gewählt. Die Sitzung wurde um IS Uhr geschlossen. Nachdem das Plenum der Skupschtina keine Gesetzesvorlage mehr zu beraten l^at, wurden die Sitzungen sür eine Woche vertagt. Die nächste Sitzung wird schriftlrch einberufen werden. Inzwischen finden Sitzungen der ein zelnen parlamentarischen Ausschi'isse statt. So wurde u. a. für Montag nachmittag? die Sitzung des Ausschusses sür das Invaliden-gesetz einberufen. ^ von iMisniiischen Soldaten imd ^I^ffizieren. Z4 an her Z«5)l, sbatt, welche wÄk)rend des Krie-cies in Lstlblian'tt qeftorben sind. Die in^der Leichtenhalle dles Fviedkhoses l^ei ^riStof mlfx?e'bcchrten Särtie wnixnr silbe? und stl>er mit Krän^'^n und Mlinii'schen Trikoloren be-kd'ecktv. Weiters legten er Obergeilpian. die Stadtgc'.'meindc' und das s)s-si^berSc!^r se einen Kranz nieder, Lei-chenMge «schritt eine Abteilung Infanterie unid eine Äbtvilluuq Artillerie, weiter? Vertreter der Bcibördm. dias Ossizierschor mit dem Mvi!sil>ns?om?Mnd«anten an der Svitze, s»wil? »ttas di'plomdes ZugeS trtig ein Soildat ein Kreiiz, geslchinvückt mit einer sWiTslaimschen und ibalie-ntsck^n Trikolore, V>erA>>ften mit einem Trauerflor. Die Kirchenzncmonitn verrickvte FürstbiWo'f Dr. Iec^li?. Die Sffe wul-den auf dem Hauvt'^bnls^e'fe in einen Soniderzug gc lffft, ktier sie n-ach Italien b^iförderte. Der neue belgische Mlnifter-vrGdent. druck eines Mechanismus, dem die Lebenskraft, wie auf Kommando, nur von ebe" ein- kratlsche Zug fehlt und dem auch Dr. Nin-?i^ huldi'qt. (?r lxlt nur cieeintwortct, aber nicht gesprochen. Das neue belgische Kabinett mit dem christlichen Demokraten Poullet als Ministers präsidenen ist nunmehr gebildet worden, Vo«M«»«»«,«. «Mno v«i Edtnelni t Bor der nationalen Erhebung des chinesisches Riosenreiches? Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" 6eröf-sentlicht aiuf Wunsch der Sektion Deultschliaud 'oer „Koumitang", der Partei Sun-Dat-Sens, einen Aufruf, der die Ansicht eines großen Teiles der im Auslanide lebenden Chi.nesen über die jetzbge politische La^ in Ghina wie-dergibt. In 'oem wieressainten Ausrufe h«r^ eS: China den Chmcsen, nur durch eine nationale Revolution wird dieses hoihe Ziel er< reicht werden können. Nur durch sie nationale Revoluition nnrd die imperialistische FrenMerrschasit in Cihina beseitigt w^cde:« können. Unsere nationale Renolution richtet sich gegen den aiuslän'!>i.schen JmiperialiHn.uS und gegen den eiigenen Milida^ismus, daS heißt mit anderen Wor.^en, d'.'r chinensche Mi-litarisinus soll sich nicht mehr in den Dienst loes internationalen Ia?pcrlal!-MilS stellen. Die Fremden sollen sofort ibren Raub an China zurückgeben, die ungleichen Vertrage 'chafft, die Bcsal)un.r.-n aus PeNn^. 7i?n-^si!t und anderen gloßvl ^urüs^c'e^o. gen wevden, 'vie misländischen Kriegsfl.?!rc'N nrüssen die chinesischen Flüsse und ??leere verlassen unld alle P-achtgebiete ncksien bedin-gllngslos zurückgegeben wer^ven. Der Schanig. haier BefreilmgskaMps i'ft der B«,inn nationalen Re-volution. Wir kamplen sÄr eine freie Menschheit, wir käm.l>fen gegen un« ser Sklavenjoch, um als Brüder neben die anderen S?Ai?er treten zll können. Die rung der eben ^^»ginn« nden nationalen Re^o« lution li qt in >'n .^''linden Sun-flat-SenZ, in den dcr Purte< „Koumitang", D^m deutschen ^ 'llen wir.noch sazei^j Die Nack>'!'ch::'n ?.'l^y'rk, Par'^? ^-6 London 'll n nich: e^re weitere»"^ glau^ ben, da diese Länder Vertreter ibrer ei^xvenc'N Interessen und mit dem Im-perra!lts>m'lls auf d^^is engste verbündten sind. Es lebe die chinesische nationale Ne^iolutivl:!, es lebe d^s von Sun-?)at'Sen geplante Bündnis der unter, drückten VMer. — Kritische Lage in Griecheuland. Nach Mel>dun^ien aus ÄMen ste^)t Griechenlan'^ am Vorabend ernstvr Ereignisse. Die Ne^erm^ Eeitze 2 « vom ii. Ist elnee GettSerMekWen BerschiwSrung vuf jdiie Spur yekomimen, vie von im^ufriedenen hohen Offizieren «mSgeht. DnZ Mariiremini-jsterlum und das Mnisterium !pes Innern lsind von einem starben TruppenmlWbot um-yeben. Auch in d^ie Umye^^lng von Athen wurden Militä^nibteilungen entsandt. Äe Aufständischen sollen bevbsichtigen, eine Fünf-männerrogierung emzus<;tz>en. Das Ges^mttka-dinett ist zurückgetreten. - -lH^ Togeschwnk. t. N« Belsker erhält den Gordon-Vennett-PreiS. Der belgilsche Luftschiffer Beenstra hat den Gordvn-Bennett-Prbelv?rben sich Awei Anwärter: !t>er Anreritaner Robbin. der EnMnder Kelly. Nobbins ist 79, Kelly 62 Jahre alt. Robbins bcihauptot, er Habe in 67 ^hren seines Lebens täglich 25 Z^arren haucht, w>as einer Endsumme von 611.375 N^Y hat in 42 J>ch>ren tas'lich „nur" 15 Zi-iSarren geraucht mch blickt in?ol>A'^dessen ans s'bboß 236.000 vervawhte Zi.qarren seiner jRancherlaufbaibn Mrüc^ Die '^iden Rivalen 'kerden nun in Lvverpovl mrihr-ere Wochen .Ilanig um das .Riaucherchamipionat ivr Welt »ßämipfen u«st» stch «geigenseitiig, wie die Londoner Blätter.stch vuÄrücken, „niedcrznrau-ichen" tvachtfton la.giert, hat vorx^estern ^u einer Rekorvtemperawr von 30 ^Ile Lommer engl. u. ^cxZe-Ltvkse ?ov^ ie suck Lponx^e. k^taminc, Oelsine n. andere Lämmer-manul/ilcturvgsen verksutt ad deute dls M'„ dillixer clie k^. /^Astek. tZlsvnl tr^ 16. ! Le^lciitet äie ^usI.iZen ! 6041 letzten Zeit crfolcireiche Versuche geinacht nwrden, die Straszen durch Bespren^c^en von Tulfitlauffe. sowolil gegen Äe zerstörenden Einflüsse der s^lchrwerke und der Witterung widerstandssälhiger zu machen, als auch die ungeheure Staubentwi.'klnnI auf den c^ns» sierten Straßen zu vermin'öern. Aehnliche Versuche, l'n StockbolniZ gemacht wurd<'n, haben gleich k^ute (5rfolk?e aufzuweisen. Die Straften wer-!^n in d'r iiblichen Weise mit einer Mischung von 20 bis M Pro.^nt eiugo^unste^er Sulfitlauge und 70 bis 80 Pro^zent Wasser besprengt, wodurch sich ihre OberslKcho mit einer harten braunenDechchichte überzieht, die um so wrderstandSstihiger ist, se reichlicher die Straßen besprengt werden. Obwohl innerhalb eiil^s Monats nur 'orei Besprenqungen der Straßen erfolgten, wurde die Staiib.'nt-wicklung auf diese Weise doch hervorwg.'nd gut gebunden un'k» die Straßen selbst bedeu-tend widerstaiddMfiiger geccn alle äußeren Einflüsse gemacht. Wie der Leiter ider Versuche, Zivilingenieur Wibcck, untteilt, wir»d loem neuen Versahren nicht nur im Inland c^roße Mdeutung beiaeniessen, sondern es sind auch bereits zahlreiche aiuSländlsche Sachverständige in der La!c7e gewesen, sich von der erfolgreichen Velänipfliug Strlißen-staul>es durch Bespreu.gung Ulit SuPtlauge an Ort und Stesse zu ilberzeuqen. t. Das En>e der Negerslatte. Der ziveite Versuch Marklis Aurelius ^)ar'oet)s, die amerikanischen Neger in ihrer afrikanisäien Ur-heimait m eilier neu zu gründenden Republik anzusiedeln, ist fehlgeschlagen. Das erste Schiff, welches den Transport amerikanischer Ne'ier nach Afrika vernritteln sollte,, warde vor erniqen Tagen tief uttter dem Preise zum Äanse angeboten und schließlich auch in einer Au'ktkon verkauft. Garvey, den vor Jahresfrist hunderttaUse«de von Farbigen als ihren Apl>stel verehrten, büßt augenblicklich fünf Jahre Krrkers, weil er hohe, ihm anvertraute Beträge veruntreut hat. Das Negnschiff, welches während seiner ersten Fahrt von zahlreichen Unglücks'sällen verfolgt wurde, niacht heute den Eindruck . eines neuausge-tackelten Wracks. t. Bor amerikanischen „Milliardären" sei gewarnt! Ein Raidiotelegirauml des Ozsan-dailnpfers „Enrpire" meldete der DireStisn des Palaschotels in Paris, lvaß «das amerikanische Misliardärspaar.Astor eine Flucht Zinrmer für einige Monate in dem Hotel Mnsche, un>d daß Herrschaften inkognito ein-tref^fen werden. An dem angegebenen Tag traf ein elegantes amerilkanis.ches Paar mi^t einenl '^tam'lnermai^chen, einem Diener und unMligen Koffern im Hotel ein. Nachdom Z)!r. und Mrs. Astor Toilette auf ihren Zim-nlern gemackit hatten, wurde der Direktor ersucht, die feinsten Händler von Paris herzubestellen, da nmn sich nM >oen kostbarsten ^^a-l-iser Modeneuheiten versorgen wolle. In den koinnieniden Tagen Mten sich die Zim-iner mit wertvollen Stoffen und Waren, die Lieferanten ioberboten einander in der Her-beischafung schöner und kostbarer Dinge. In diesem Trubel merkte es ja keiner, daß das Kaulmerinäldchen und der Diener ides Ml-li^rrdärpaares mit großen Paketen ans dem 5wtel gingen, un B<'treffs Benlesfung der Mafsergebühreni wäre nottvendig, diefcVben zu erniedrigen!, und das Wass'"'^ttantum für die Bewohnerschaft, zu erhöhen. ^ So^f-sidmaso/tlnsn un6 Aeo/isnmaso/i^nsn, ^^7. Ki70. <70.. »antdo,-. nu,- S2ovsn»»a u^toa 7. ?«2. 200. < Romatt Söll Ln«Y Wothe. (Nachdmck verbl-!-n.1 ^Smtchtv Sainlinlilung und «war swh, ^daß er Anne-Lieses leuchtenden Augen und j neckenden Worten, ihrer jauchzeniden Lust in-Mitten dieses Bolksfestes nicht stanidi^uhaltvn -brauchte, was er kaum gekonnt hätte, l^r !hätte sie ldanA sickM auf dvm Schütz<.'npl.atz vor vllen Leuten in seine Arme K-'schlossen und !,seine Braut genannt, denn seit gestern hatte /:r sich unausibvrlich ü>berlegt: Geht es ober '^elht es nicht? Unv schliießlich hatite er dann gianz jdie Arnl.e ausbreitend, gcruisen: „Es geht!" i ) Zum großen Teil trug ainch eine isM ge-Mn^xne Zustellung dazu bei, ihn so sieges-i^rvh zu machen. Es wurde ihm idarin die Mitteilung gemacht, daß ihm durch i>en Tod ,eines entfern!ten Vetters ein ilrines Venn5-zugefM'n wäre, an das er nie godncht. i^nn es ailch nicht viel war, so genügte es frei und una^ngig eine Frau wählen ltzu können, die lmter bescheiden,en Ansprüchen bereit war..die seine zu werden. Er ging '«mq versonnen an IvrnentrudeS Seite nnd "llZitze M im Geiste ^ie Wo^te AureM^ diz; ex nachher zu Anne-Li.'''.: sas.en wc'llte. Wenigstens ahnen sollte iie doch, wcis ilin b.'wegt^'. wenn auch hii'r nicht d-r Ort w.ir, ihr zu ja-c>en. w' ' ^ehr er si: 1:ll>tc. Und '^^mentrudc plai!t'l''je in ihrer liebe 1 stillen Art uns der .^lang ihrer Stilnuie, ihre Za''tfieit beruh l'/e allu'ählich seine a'?'-gere^lll'.n öl.'i^ven. C' kl::nfe i!?gch^sten, mit d-^nen er versprach, seine Wo>)Ntt?'g zu schmücken, wenn er einmal hevn.i'rl^. Irnientru'te w^" "".oi ge^vorden U!nd sah still nnd v"rtc/l'l!i't sich hin, .lerc.de in die vielen Lichter des ^l'^uf-el^^ hin'.'.»:, die nlit ihrein schillernde!'. lin!) Fliltcrkram sich unaufhörlich ini orehten. „^'5ollen wir hin''.i'.?" sraM ^'ünng>'S üblimiltig. Irme.r.ride nickle. Sie ni'.'ir' nnt ihm bis ans Cnd? 'Z'glimien, «'s'- wohl ihr imsuier jch'.?in?'-liI in j'l5. dre^ he.i??n Schaukeln mu:». Anne-Liese tr.it i't'.!. l.:'sl hinter uiid Onkel, der tut, tüI w^'^ire Marlehn hier in einen Sündenpfuhl ger-aten, herdraibt, anstatt nun nach dem Arrangement von siestern seine vei'fluchte Pflicht un.d Schuldigkeit zu tun." „Anne-Liele," warnte Jrmentrn!^ errötend. Sie begriff nicht, wie die Schwester sich so ungeniert äussern konriite, selbist, ivenn auch alles nur ein Scherz war. „Ach was!" entgegenete das sunge Mädchen. „Ih^r l)a!bt Me gar keine SMtZ^n'e-st-stinlmnng! Da ist man lustig wi^» «die anderen auch und d-nkt nicht innner daran, ob es auch passend ist. Jetzt gehen wir mit der Musik dHin, wo 'tie .,best<'n Männer" verlo'st werden. Das ist ein erhebender nnd n>eihe-voller Monient," sü^te sie niit allerliebstelu Schalk in den?lncsen hinzu, „nnd dann geht es in die He^enschaukel. Wer nicht mitkommt, denl li'indige ich die Freun'dschast." - Die ?.^tnsll' lain näis-er. Die Schül^en zogen ans. Borall allerlei lustiges Volk. Stndenten der 5'^ochschnle mit langen Lockenperücken nnd allerlei bnntem Tand l^'sMngen. Am Arm eine „Schlützenbrant", strahl-eivd, jauchzeud vor Lust nnd eine Schar ^tinder in Indian-erko-« stüinen." Juniste, übernlüt!''e Mäuner nüt ^^eder-wi.'schen und Psai^enfedern in idcn Händen, mit denen sie liie nnd da zärtlich einer SchA-! nen i'bers Gesicht strichen, so t!aß diele, die gewöhnlich in langen Rethen untergefaßt gingen, laut aufkreischten. Marlehn, loie sich immer sicherer fehlte unV endlich einsah, daß alles das, was sie bisher als eine Gef^r angesehen, nur Fröhlichkeit llnd Uebermut waren, hatte eMich Onkel Eggerts Avm freigego^. Sie schritt setz sicher und unbefangen neben Leutnant Mencke, gefolgt von den anioeren, durch das GlWüihl und hl>rite Nlit großem Vergnügen die „besten Manner" verloisen. Da? ist in HMnover der Höhepunkt des »ganzen Schützenfestes. Wenn unter den Klän«» geil der Musik die Schützen so stolz und sie-gies-sicher heranmarschieren und vor dem Pavillon, in dessen GlaSsensterm die Ehrenreichen sür die Schützen ausgestellt sind, diejenigen verlost werden, die infolge ihrer G^n.i^si-stungen ilm Wettschießm zu >den „besten Männern" gehören. Wie stolz sie die Preise ent-gogennehnten und wie Weib un!o Kind, Braut oder Schwester, die unentwegt treu bei den Schützen ausgohalten haben, mit louchten-den Al^en auf die silbernen Schützenbecher, di« fnnkelniden Pokale oder gar auf den fchim-niernden Preis blicken, den der Herzog von Cumberland gestiftet. Dann klopft so manchem braven Hanno-verailer das Herz, laut und stolz und brausend steigt seill „Hoch! hoch!" zum sterneiv ftlnkeniden Nachchinvmel wnpor. Vortletzung lolgt.j Ersparnisse an Wasser würden eintreten, wenn sür dlie BcsprHung der Straßen das Drauwafser Verwendung finden wüÄe, waS geschehen könnte, wenn elektrische Pumpen auf der Draubrücke und an mehreren Stellen am Drau^uscr errichtet würden. Es ist näntlich im öffentlichen Jntercsie gelegen, daß es ehvbaldigst zu einem geraten Einvcrständn^ zwischen den Hausb^ sitzcrn und den Metern kmne und so den vielen Streitigkeiten, die bereits entstanden sind oder in Zukunft wegen der Zahlung der Gemeindeumlagen und wegen der Kosten für die Ausfuhr von Fäkalien und Mist entstehell werden, ei^ Ende bereitet würde. Zu diesem Einverständnis würde die Gemeinde sehr viel beitragen, wenn sie die Anträge des Vereines berücksichtigen würde und die Gemeindeheller von 37 auf 14—16 her absetzen und Emhebung dieser Gebühren sowie die Auslagen für Fäkalien und Keh-richt um weitere 658 Prozent in eigene Regie übernehmen würde. Desgleichen wäre eS gerecht, wenn diese Gebühren für die Neubauten auf Grund des Zinses bemessen würden, w?e dies für die alten Bauten gültig ist. (Wie wir uns an kompetenter Stelle informierten, gelangen diese aktuellen Borschläge bereits in der komenden Gemeinderatsstt-zung, welche am 2Z. d. stattfindet, zur Beratung. Anm. d. Red.) ^ IteknMening des Jahrganges tsos. Berlautbaeung des Gt«»dtmagistrates. Laut Zuschrift des Ergänzungsbezirkskommandos in Maribor vom 22. Mad 1V25 findet die Assentierung des Jahrganges 1S05 für die Stadt Maribor am 22., 23. und 24. Juni l. I. in der GambrinuHalle, Gregor-LiLeva ulica 29, statt. ! Zur Assentierung haben zu erscheiuen: l. Der Mi?litSrreferent. Derselbe hat alle Rekrutenverzeichnisse der letzten fünf Jahre, weitcrS das gemöindeamtl^l^ und das psarr amtliche Verzeichnis sowie daS Rekvutenvcr-zeichniS deS Jahrganges l90S und das Verzeichnis der mrlitSrpfltchtigen der operativen und der Reservearmee mitzubringen. . 2. Alle Jünglinge des Jahrganges 1W5 und jene der älteren Jahrgänge, die Visher aus irgendwelchem Grunde noch nicht assen-.'tiert wurden. 5!^der Rekrut hat seinen Tausschein sofi,ie die Mi?litürpässe seiner Brüder, in Ermangelung dieser eine geuieindeamtli-che Bestätigung vorzulegen, daß seine Brüder, bezw. der Bater schon gedient haben. Kann der Rekrut die Dienstzert semer Anse-hörigen nicht nachweisen, so hat er die volle Dienstzeit abzudienen, wenn ihm auch eine verkürzte Dienstzeit zustünde. 3. Alle jene Familienmitglieder, welche Ylauben, daß sie arbeitsunfS^g find, wenn die^ für die Bestimmung der Dienstzeit des Assentierten von Einfluß wäre. Weibliche Fa miliemnitglboder haben ihre Arbeitsunfähig, kcit mit eineen ärzlichen Augnifle, ausgestellt Mae nem Stofstvechfel»ran»dett. Prof. Bickel-ii^rlin (rechls) und ^r. Staufs mann-Cosla, Bukarest, die Entdecker der dy-soxt^dativen Carbonurie (Kohlenstoff-Fluß), einer bisher unbekannten Stoffwechselkrank- yeil. ^le nach der Fest steUung der beiden Forscher nur ein Stadium der neuen Krankheit. von einem aktiven, einem Reserve-Militär-arztv oder dem zuständigen Bczirksarzte, nach zuweisen. 4. Alle, welche eine Berichtigung der Daten im Rekrutenverzeichnisse verlangen. 5. Alle derzeit Untauglichen der Jahrgange 1900 bis 1904, für welche die Gemeinde besondere Einbrufungen erhalten hat. Weiters alle Mititärpslichtigen im 31. Lebcnsiah-re, welche bisher für „derzeit untauglich" erklärt wurden. 6. Alle Mil^ärpflichtigen der operativen und der Reservearmee, welche für die militärischen Dienstlettungen untauglich geworden sind. Diese sind in die Verzeichnisse der Erkrankten, welche den Gemeinden zugesandt wurden, einzutragen. Studenten haben die Schulzeugnisse Vorzulegen. Jeder 3dekrut, der eine Befreiung vo.m Mi litärdienste wünscht, hat eine gcmeindeamt-liche Bestätigung vorzulegen, daß er Fami-liemrhalter ist und diese seine Pflicht tatsächlich ausübt. Die RekrutierungSkommisfion amtiert an den angegebenen Tagm ab 7 Uhr früh und haben die Rekruten M dieser Stun^ zuverlässig zu erschei'nen. 5^dc Nichtmeldung wird nach den Bestimmungen des Militärstrafge-setzeS geahndet. m. Vestinn der SchwurgerichtSverhandlun-gen in Maritor. Kommen!den Monwq, >en 15. d. M. boginnt die Sommersession des Schwiiryerichtes beim hic!siv»acs, Diebsti^shl (Dr. Snuderl und Dr. NaNnikar). Außerdem qelanflen noch einige Mlle zur Verhandlung. Die Mordof^re von Swdeiici (7.laWL und (>ie) 'tlurfte für den 25. und 26. d. M. anberaumt werden, m. Orientierungstafeln. Seiner^it wai?en in MarMr an allen wichtigeren Straßenkreu zun^, Plähen u^siw. genaue OrienltienlnqS-dafeln mit ebnvm Stadchlan und Ans^abe aller Behörden, Se^lÄvnrdi'g^keiten usw. ansie-bracht, so sich jed'cn'' Freunde ohne viel .^^enttnfragen orientieren konnte. Nach '^em Nutstmrze wurden diese Daf^^ln entfernt, o^ine durch neue ersetzt zu werden. Nun ping man slMr so weit. !d'aß man selbst aul Bahnhofe die kleinen Tafeln mit den Ankuufts- uns MfahNszeiten der Zuqe in Marbbor entfernte und >kiher jeder Neisenide ^e^Mlngen ist, in 't^r Un'menae d^er Fah>rlpläne herumnl-wühlen. um seinen Zug herausMinden. Interesse de? Fremdenverkel^res, dessen bunq m-an dl>ch «llqe-mein onsirobt, Mre es sicher auch gelegen, wenn mon in dieser Hinsicht eine entsprechende Maiznallime treffen wiiöte. Vor allem aber wä>re die Wiederan-brinofe-fine Bauinisyartner, 70 Ias>re, .Prwate, Mag-«dvlen^ka ulica 21. — 7. Jum: Aloisie Tomä. 70 Jahre, BahnmeisterSgattin, Cankarjeva uliea 18; Marie Sin!to'vec, 66 Jahre, Private, Tomvnova ulica Franz .^abit, 40 Jahre, Schustersiffe. Z^id-ovska ulica 12; Paula Zrobre. 27 Johre, Private, Krankenhaus; Marie Wcndner, 59 Jahre, Werkmeistersgattin, Ltröevina. — 8. Juni: Marie Trobendar, 17 Iaihre, Privcte, Po^bve^ka costa. — Ju. ni: Richvric» Fersch, 19 Jahre, Maurer. Mlin-jka ulica 47; Jakob S^ppel, 80 Jahre, Pri« lzMer, ?ll<'Am'.dr»>v'a cesta 11. — 10. Juni: .?>ern?aml Dcbaj, Schlosser, Malgajeva ulica Nr. 8. 15. Juni: Elisabeth Weingerl, 38 I'l'chre. Hillfsarherterin, Krankenhaus. m. Industrie- und Wewerbeausstellung Marmor 1924. Um die zuerkannten Auszeich nungen (Medva cesta.^5 (Ziimner Nr. 4) zu begleichen. Sobalid alle AaUunstM einlangien, werden loie Auö.'^eichnungen den Aus^e^ichnvten zugesandt. Der Ausschuß. n,. Zum Selbs^orde des Eisenbahnschlos-^ers Dobaj. Im Berichte üb^'r den Tebbstnwrd des C'isen^hnschlossers Dvbai berichteten mir, o-aß sich derselbe vor dem Selbstniorde auf >der silbernen Hoch.^eit des Herrn Lokomotivführers Kone^nik befand. Heuie meldet sich in unserer Redaktion Herr Kone^mk und er« klärte, Do^'as i)lerhnupt nie gekannt zu ha. ben. Wir sind csfensichtlich mystifiziert worden un'c» scheint es sicb in diesem Falle um einen Racheakt gegen Herrn Koneönik zu hml-deln. Wir werden den Einsender der bet^f-»enden ?!otiz wegen MMsi^pening uns Verbreitung salsck.er Gerüchte gerichtlich belaiv-gen. m. Der Verband der Prioatangestellten beruft für Dienstag, den 16. d. M. um 20 Uhr eins Mitgliederversammlung im t^aiithanse „.Noto'vZ" sRotov^ki tvg 2) ein. M: Nücksicl^ au-f die wichtige Ta^esoTitmunq werden al^ Mitglieder aufgefordert, dersel^n vollMlig beizuwohnen. m. Metterbericht. Mm'ibor, 13. Juni 8 Uhr iruh. Luftdruck: 735; Nanoineterstand: 737; Dhermohvdroskov: -j- 2; Marimaltempera-tur: 29; Mimmalteiuiperatur: -s- 18.5; DunstÄruck: 19.5 Millinreter; Windrichtung: W; Bewölkunig: ganz; NieÄerschla,g: leichter Negen. * Nicht nur der billigste Wein, so zum Beispiel um 12 Dinar, sondern auch die bil-li-gsten Barkhendeln (30 Dinar das Stück) weiden bei der „Linde" in Radvanse verabreicht. Nebenbei auch die reichhaltigste und beste Küche, sowie frisches Götzer Bier stets vom Faf;. Sonn- und Feiertags Schräm-melnnlsik. Angenehnister AuSflug und Aufenthalt im Schatten. Kl 15 * CafH Stadtpark. Täglich Konzert von 21 bis 1 Uhr. Nachnntta^ (bei schöner Witterung) von 17 bis 19 Uhr. An Sonn- und Feiertaigen bei jedem Wetter. 6103 * In NogaSka Slatina praktiziert für innere Krankheiten Univers. Dozmtt Dr. L. N e-nadovitsch (ehemals in FranzenAad). 6004 ' Gesellschaftsreisen anläßlich d?r Internationalen Ausstellung dekorativer Kiinste veranstaltet das Neiscl'üro „Vera" in Lsilb-lsana, Aleksandrova 8, mit Conderzü^en ül>er Villack». Jimsbruck, Basel, bei lvdeu-tender Ermässigung der Fahrpreise, der Ver-pfleGlng ilnd Wohnung. Die Gosamtko-sten FeuMetoa. Nadio und Ehe. 1. Langweile. Ich sehe K)vei Männer vor mir. Kluge, lebenstüchtige Männer. Der eine sagt allen Ernstes: Ich darf bloß nicht vergessen, meiner Frau em Buch mitzubringen ... sie ist schon auf Seite 90 und das Buch hat nur 300 Seiten . .. solange sie die Spannung hat, ist sie ruhig . . . Der zlveite sagt: Meine Frau langw^'ilt sich: dir beiden Kinder sind ihr entwachsen ... ich muß ihr einen photographiscz^n Ap-parat lausen, damit sie Ablenkung hat. . . Ich habe beide Männer angesehen und nicht verstanden. Menschen von eigener Prägung, die vom Leben mehr als Tanz und Spiel wollen, müssen doch ihre Sinne und «ihr Sem ausfüllen können, Aber dann las Lch das erschreckende Wort einer Frau, der ^ Dichtern! Karin Michaelis: „Wenn die Frau zum erstenmal von Langelveile spricht, ist die Zeit der Scheidung da." Ich habe auch das nicht verstanden. Es ist sicherlich übertrieben. Aber tro^em steckt ein Körnchen Wahrheit in dieser Angst vor der Langweile. Zwei Menschen, die immer ausernander an-LtO^.vLrl^M d.eA AeMMltoil^ Den GesprÜchsstoss verlieren, heiszt aber, den Faden der Verständigung einer hört der Mann gerne eine ^.öl)andlung iiber Schachspiel oder eine Mitteilung über Sport-Resultate, während Wen Ml.^rta!^oevi.^niM.Y^t,. DaS sind -rtürlich Nebensächlichkeiten. Z.'.schenpausen des Es"'l'l^iens. '^»^er trotz-denl dars auch in solchen Augenlxlicken Nadio im Hanse als ein Beruhignngsmittel angesprochen V erden, da'5 Ausgleich schafft, Nerven ausspannt, Verhetzungen verhütet. 3. Schutz vor Schmutz. Es ist noch nicht lange her, daß. wenn ein Ehepaar daS andere zum Abend einlud, telephonisch oder brieflich die etwas verlegene Bemerkung gemacht worden isi: „Siv bringen Wohl das Nötige nut." Das Nötige war damals unseligen ?lngedenkens Brot, Butter und Wurst, was rationiert war. Heute sagt die Haussrau ihrer Freundin ebenfalls etlvas vom Mitbringen: „Vergessen Sie die Radio-Hörer nicht. DaS ist unbedingt ersreulicher. Wenn Ehe-mensrfM bl's vor kurzem zusammenkamen, waren sie sozusagen ans ihren eigenen Geist angewiesen. Der Geist ix'rsagte oftmals — — und der Witz, nicht selten die Zote, traten an seine Stelle. Es ist geradezu un-Fußball. : Fnhball in Maribor. Verqiansienen Donnerstag (Feiertag) gelangten in Äc'iaribor fol-ften've Wettspiele .'.nr Austragung: 1. S. S. K. Maribor—S. K. Svobod-a 8 : 1 (2 : 0), Mari.bor (l. Jnqend)—^Vcerknr (l. Jnc^'nd) 6:1, Maribor (2. Jm?end)—Svoibod>a (Jugend) v : 0. : „Svoboda" osgen die Sportmannschast des Zirkus Kludsky. Mor<^n. Sonntac^, uni 10 Uhr findet auf kenl Raipi-dspielpla^-»^' ein Wettspiel zwi!sch!)n dem hieii-l^en Sportklul' -HZ' am««. Tas japanische Venedig. Das (^^ebiet, das jetU niieder von ein^so furchtbaren Erdbebenkatastrophe -heinic^Mcht worden ist, liegt nn Westen Japans und uinfaßt die weitel>e Uingevunsi der Stadt Osoka, der Aweitciröszten Stadt des Landes, deren Einn'-ohnerzahl nach den neuesten Zählunl^en sogar noch die Tokios übertreffen soll. Man hat Osaka das „Ven^'dig Japans" genannt, und zweifellos erinnern die vielen, di'e Stadt durchschneidenden Ltanäle an die Lacinnen-stadt, wenngleich die altjapanischen niedri.^en (Gebäude mit den Nenaissancepalästen Vene-di'gs an Pracht nicht nx'tteifern können. Auch in Osaka ist der Bootverkehr ein Hanptbesiir--dernngsinittel, und auf den stillell ^t'anälen, die von den malerischen Zeuqen der altjapanischen Baukunst eingerahnit sind, tränntt noch die Roumniik, wahrend ans den breiten, gnt gepflasterten Strassen sich richtige Wol--kenkrat^'r erheben nni» der Perkebr einer nio-dernen Großstadt dahinbraust. In Osaka l)a-l'ckin zahlreiche k^ros^ Jnduftuell ihren Sitz, und es wird hier selir vi-:'! qeal^eitet. Der Pharnlakoloqe ThmnS erzählt in einen: klirz-s?ch erschienenen Bnch von dein Straf^enleben Osakas. „Dnrchwand<'rt man abends die Stra sten nnd s^assen, so sieht nmn in den nach an-^en in der gaii^^en Breitseite sich öjsneuden „Svobolda" und der Sportmannschast des hier i/zastierenden Zirkus Äludsky statt. Besonderes Jniteresse Sürfte die Zirkusmannschaft er-lvccken, unter wÄl-ckiier sich einige gute Fußballspieler befinden pllen. Unter anidoren tritt auch ein Neger «an. : T. S. K. Merkur. Morgen Sonntlag, Ven 14. Id. M. findet auf «dem Sportplatz des I. T. T. 5k. M>aribor um halb 17 Uhr das Pokalwettspiel zwischen S. K. Merkur—S. K. Ptuj söatt. „Merkur" tritt in soligender Ausstellung an: (leröe, PeLar, Kri^stl, Bauer, Löschnigg L., Oltrokar, Lune-^nik. Löschnigg A., Ho-bacher, P-ollaik, Unterrciter. Reserven: Jmen-Pavl'in. : Uruguay in Wien. Vergangenen Donnerstag wurde auf!der hohen Warte in Wien das Wet'tspiel Awischcn „Vienna" und dem Olynvp!>asi'^'igcr F. C. ?öaitional-'Montevideo sUrnfluay) autigetvagen. Die Gäste waven im Spiel den heiiniüschen weit überlegen, trotzdem «a'ber en'dete'-das Spiel mit 1 : 1 unlmt-schieden. Dem Spiele ^oolhnte eine riesige Zu-schlinlevttlen'ge bei. Die Einimbnuen betrugen 900.000 Dln>clr! — Konnzneltden Sonntag wird Uru'gnay geigen die österreichiche Natio-nai^nmnnschaft antreten. -cn-AutomobMsmus. Der 24-StundeN'Weltrekord sür Automobile abermals verbessert. Dcr erst kürzlich von dem Franzosen Gil-let nnt 3137.07^1 Ltilometer aufgestellte Weltrekord über 24 Stunden war nicht von langer Dauer. Mi't einem 40-PS-Rcnault-Se-rienwagen unternahinen die Ingenieure Gartfield nnd Plessier auf der Autorennbahn von Linas-MontlhtZry bei Paris einen neuen Augriff auf i^illets Weltrekord, der auch von Erfolg gekrönt war. Mt einem Stundcnmi?t-tel von 141.030 Km. legten die beiden Fal)-rer in 24 Stunden die gewaltige Strecke von 3384.759 Km. zun'lck und verbessertn den bisherigen Weltrekord um 247.680 Km. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, daß Gi'llet die ganze Fahrt über allein am Volant saß. während Gartfield und Pleffivr.stch in der Steuerung abwechseln konnten. Boren. Herse—Paumelle. Herse, der Berliner Weltergewirhtsboxer, koullte dieser Tage in Paris den guten fran-<',ösischen Weltergewichtler Paumelle in fünf Runden zur Aufgabe zwingen. Wohnungen noch bis spät in die Nacht die Handnvrker, wie Schneider, Schuster, Metallarbeiter, Glasschleifer, Uhrniacher, Bar-bi'ere tntig. Tabei war bisher die Bevölkerung ausserordentlich geniigsmn; Reis und immer wieder Reis, dazu eiuei: getrockueten Fisch und ein jtännchen grünen Tee — und man war vollauf befriedigt. In der Neuzeit zeigt sich allerdings auch m den breiten Volksfchich ten das Verlangen nach größerer Abivechs-lnng in der Nahrung. Ebenso steigt anscheinend, n^enigstens in den Großstädten, die Ver gnngungssucht, die teils in den Teehäusern, in denen Geishas Tänze auffuhren, befriedigt wird, aber auch in den zahllosen Theatern, slinos, Nestaurationen und auf den Straßen .sich auswirkt. Man muß das bunte Leben und Trei'beu auf der Tljeaterstraf^ in Do-tmbori, dem Vergnügmtgsviertel von Osaka, die mi't Fähnchen und Neklameschildern und bunten Tüchern ülx'rreich geschmückt ist, erlebt haben, um zu wissen, daß es auch in Japan recht vergnügt zugehen kann." D^:r fliegende Mönch. Das Städtchen. Schussenried im Württem-bergiscl/LN'beh^^rbergt.ein altes Schloß, daS wohl seit den letzten Dezennien als staatliche Irrenanstalt Dienste leistet, sei'ner Gründung nacl) im 17. Jahrhundert aber ein Prnon-slrateilserklos^cr war. In der Kapelle dieses Klosters befindet sich ein interessantes Decken» genlälde, das wohl nicht so sehr seiner künstlerischen Qualitäten halber — es ist ein Barockgemälde, nicht um vieles schlechter als'die tausend ähnlichen Kunstwerke dieser Epoche — als vielmehr durch den Gegenstand seiner Darstellung Aufmerksamkeit verdient. Inmitten musiz^render Engel und verklärter Ordensbrüder, die sämtlich mit den Symbole« irgendeines Wissensg^ietS ausgestattet sind, erscheint da die eigentümliche porträtmäßige Gestalt eines Prämonstratensevmönchs, in der bekannten Pose etwa des seraphinischen Herligen, mit regelrechten Flügeln wie all die anderen Engelein am gemalten Firmament d. !" Poesie und Prosa. „?l>bends spiele ich Kla-virr. Wenn die herrlichen Melodien in die stille Nacht hinausklingen, gibt sich meine Fran süßen Träumereien hin und schläst ein.^* — „Und dann?" — „Dann geh ^ ins WirtD Haus." Gute Arbeit. Ein M«nn, Ver von der Polizei gesucht wurde, war in sochs verschiede-' nen Äellungen phodogralphiert und die Bil-Her an die Poli.^stationen versandt worden« Der Vorstand der Station in einer mittlere« Stadt schrieb einige Tage später an die Zentrale wie folgt: »Ich habe die Bilder der sechD Schurken, 'deren Festnahme befohlen ist, ric^ tig erhalten. Fünf davon Hab ich bereits arretiert, der sechste steht unter Beobachtung und wird bald überführt sein.^ ^ » Der Tierstimmenimitator verbeugte sich un8 bat das PMitum, ihm Ausgaben zu stellen; er könne 'die Stimmen ail« Tiere «^ymen. Da rief ein Zuschauer: . „Imitieren Sie doch einmal einen saure« Hering!" » Kleines MißveeftändniS. Gast: „Was diesoßl Becfste Gondelsahrten usw. DaS Hotel Sv. Janez ist erstklassig eingerichtet und biete den Gästen den angenehmsten Ruhegenuß. Ideale Anto-Aussliige^ ' ''' 5597 «vrmmtt lTS vom ?4. Fun? tSSS^ sßii»»G» Seite Ü Tfttaltr. Kunft mV M-?. Atewwr Aid aus Äglau. Ein zv ' Xosca in Maribor. Urteil über deren Aufj / ng an unserem «ationattheaier. ??ach dcr schwärmerischen „Mignon", der .-^imcntalen Kcrmeliendame, der wilden ^antuzza und dem unerfreulichsten, aber arkstex FrauentypuS, der entfesselten, zügel oscn Venus Astarte Carmen erschien dieser läge eine andere Frauengestalt der Opern-lteratur zum ersten Male auf unserer ^'uh-e, Tosca, das Sinnbild der alles verlan-enden, aber auch alles gebenden Lie'be, der lreue bis in den Tod. Divse Cardou'schc vrauenqestalt baben fteschickte Librettisten in in Milieu voll Mord, Folter, Schreckens ;cstcAt und sie mit Geiveben echtester ^iino-Dramatik umkleidet, während Maestro Puccl'-lli die von BeriSmo nur strotzendl' ,.Mord--?per" mit seinen Tönen geadelt und sie mit einer raffiniert glänzenden Setzung zu einer rhebenden Musiktragödie gemacht. Tosca, das Haupt- und Ruhmlver? Piicc?' ns, kann in Melodik und im orchestralen c!^ den Bäter des Verismus, den Verdi der 'äteren Jahren nicht verleugnen, entsernt ch aber in Harmonie im Formalen weit on ihm. Von den vielen» sinnbetörend und usrnzend wirkenden Dissonanzvorhalten ührt der lebendige, sprühende Akkord« und timmenfluß her, einige harmonische Extra-al^anzen. Mit all den Neuerungen in der cirmonie malt Puccini wundervolle musika-ische Stimmungsbilder, erzivlt mit origi-cller Berivebung verschiedenster Instrumen e interessante Effekte und überrascht mit ilhnsten Modulationen. Das Weglassen dcr ercierten Metaphysik, die dramatische Kraft 'iner Musik und die vsyck»olog?sch fein be-ründeten Librettos lassen Puecinis Beliebt-it erklären. Demgegenüber müssen echte lt^^agnerianer, welche Puccini aufdringliche Nelodi?k mit stets wiederkehrenden Phrasen, ärnlende Instrumentation und brutalste kinodramatik vorwerfen, schweigen. Herr Dpernchef MitroviS war dem Werke in feinstniger nmsikalisch-szenischer Dirrgent. ILcil er nicht nur musikalisch, sondern auch t>ramatisch'ki!nstlerisch gebildet ?st, atmen un cre Opernaufsührunqen immer eine seltene Ü'inheit der beiden Faktoren, des Orchesters !nd der Szene, obwohl, wie richtig, die Mu-ik die Grundlage seiner Leitung ist. Wenn vir nun in seiner Spielleitung das drama-iircfische Element vom szenischen sckeiden, süssen wir sagen, daß der erste besser ge-Mg, da beim zlriciten zuviel das heilige Schema regierte. Insbesondere das erst«' ?nbild, die Kirche Sant'Andrea alla Balle, seriet recht notdürftig. Freilich wäre es nnr lissche Meinmgerei, wenn man diese Kirche storisch getreu nachbilden wollte, aber den indrnck einer iitaliemschen Kirche, wenig-ens eines Seitenfliigels dl^rselben, müszte er Zuschauer doch gewinnen. Im Bühnen« ilde des 3. Aktes löste der für Fernwivkung nnalte Hintergrund infolge zu groß<'r Nähe i'im .^usckiauer statt Illusion (Schein) Dälu« m (Täuschung) aus. > Das Orchester ließ, vom Dirigenten mit echt Puccmischcm Geist befeue-^, die ganze Pracht der sieghaften Musik hören und erreichte strahlende Höl^punkte, wi<: z. B. vom Largo religioso des (Arsten Akte? an bis zum (5'nde desselben, wie auch im zarten Leuto anfangs deS dritten Aktes. Fast durchlvegs klang vorzüglich. Von den Darstellern muß der Lorbeer dcS Abends rückhaltslos Herrn GovoroU gereicht werden, welcher mit Scarpia (besonder? be? der ersten Reprise) mimisch, gcstisch und gesanglich eine wotiiourchdachte, vergeistigte l^cstalt schuf, relativ der einheitlichste Typ. Herr Govorov ist ein intelligenter Sänger größter (kntwiltlnnasmöglichkeit; v7n sei nen ersten nervösen Bühnengestalten Vis zu sl^nem impr'nierendc'n Starvi« ist ein weiter Mg —- "'ne Freude für jeden, der ihn verfolgt hatte. ' - „ToSca" ist, »ve^l eine der sympathischesten, schwierigsten und zugleich eine der effektvollsten Rollen, eines der erstrebenswertesten .^rele jeder dramatischen Sopranistin. Frau Mitrovie sang diese anstrengende Rolle mit Krcist und, dem gesanglichen Formate nach, mit hinreißender Gewalt. Darstellerisch hatte sie ausschließlich Floria Tosca. die gefeierte Sängerin, mit all dem anhaftenden Tl)ea-tertand, erfaßt, nicht genug die unter Flitter nnd Schinlmer verborgene edle Frauengestalt unterstrichen. Die Scham bei Searp'ms Liebeswerben, die tausend Tönungen der Angst an seiner Leiche, dies alles und noch vieles andere war nicht einmal, angedeutet. Mit innTgem (Empfinden wurde aber das Liebeslied „Bon unserem Häuschen", ?nit 1 r'i'natissl"'!; Ausdrnlk !a'? (^elet gegeben Im ganzen war dies, besonders gesanglich, eine große Leistung. Herr Petrovski als Cavaradossi bew'res gesanglich wie darstellerisch, daß er ein lei-stnngsfähiger, künstlerischer Sänger ist und sede Rolle voll bewältigt. Sein diirftiger, die TheatergarderoVe nur zu deutlich verratende Anzug nabm sich aber neben den prächtigen, kostbaren Toiletten seiner Partnerin recht sonderbar aus. Mit dem Meßner wollte Puccin? einen heiteren Zug in die düstere Handlung untermengen, was schon sein Motiv, das im scherzhaften Sechsacbteltakt geschriebene Allegretto grazioso, betveist. Herr Oksanski formte ihn ganz nach Puccinischer Intention. Die Herren Ianko und Urvalck fügten sich mit ihren vollauf gelösten Rollen harmonisch den: Musikdrama ein. Puccini hatte, wie- in harmonischer Hinsicht, so auch mit der Anschauung gebrochen, die Opernmasse sei ein wesentliches Mittel des dramat^ischen Ausdrucks, ein unersetzlicher Tei»! des Organismus der Oper. Der von ihm so sparsam gebrauchte Bokalkörper wirkt nur sekundär mit, in Tosca nur zwei« mal, im Kirchenchor und in der Kantate. Für ^ W Das Deutiche Museum in Manchen. ß 8 die Kirchenszene würde der Chor, gelinde gesagt, direkte Rüge verdienen. Herrn M^oviL gebührt für seine Riesen-ar^it ehrendste Anerkennung. Die stürmischen Ovationen des Publikums waren ihm wohlverdienter Dank. Ebenso ausgezeichnet wurden alle Solisten, insbesondere Z^au Mi-trovie. —m—. Besuch bei Slammarlon. «V. P a r i s, im Juni. Das schöne Haus in Iuvisy stand den einheimischen' wie den fremden Journalisten weit offen. Geradezu rührend war es, wie der alte Mann, der bis zum letzten Augenblick im Voll^sitze seiner geistigen Kräfte »var, mit den oft recht zudringlichen und vor lauten Gästen umzugehen wußte. SeZ^t Jahren hatte sich die feste Gewohnheit herausgebildet: War ein Journalist um irgendeines Ereignisses willen um einen sachverständigen Artikel verlegen, so wandte er sich voller Zuversicht an den patrrarchalischen Gelehrten in Iuvisy. Erdbeben, Marsproblem, Okkultismus, Kleptomanie, religiöse und metaphysische Fragen, philosophische Probleme, Untergang des Abendlandes, Ueberschwemmung der Seine, übelriechendes Trinkwasser, Bubikopf, soziale Probleme über alles wußte Camille Flammari?on Bescheid. In feiner gütig-lächelnden Art, die nie den starken Lebens« und Todesernst vermissen ließ, erteilte er geduldig halb witzige, halb ernsthafte, immer tieffchürfende Antworten. Gar manche betrachteten den enzyklopädisti'schen Greis alz „vieux-jeu", mokierten sich über gewisse, rührende Schrullen, die den nachdenklichen Besucher wiederum oft bis zu Tränen erschütterten: aber jegliche Keckheit verrauchte, wenn die abgrundtiefen und doch wieder so kristallklaren Augen sich auf den Uebeltäter rich teten. Nicht einmal Anatole France gab so zwingend das Gefühl des Außerweltlichen: unvergeßlich ist mir der Augenblick, wo er, nach langem erl 1K. d. M. Wirt» w der Over „Tosea" als „Scarpi-a" der beliebte Barito-nfft dcr Zagrebcr Oper Herr M. VuSkoviö austreten. Der genannte Sänger hat trotz seines zimnlich hohen Alters noch immer eine helle, bezanlvrnde Stimme, schallspielerisch ist er aber in einigen Rollen s^st unübertrefflich; das gilt bason'ders für die Rolle des „Scarpia". Die Eintrittskarten können schon jetzt bei der T>a!geskassa reserviert werden. (Tel^ ph°nS82). 0.5 W>WW Heitere Gcke. Der Bubikopf. — „Svigen Sie, 5>err Kollege, niit n'eni waren Sie gestern im Theater? M lsaß gleich hinter Ihnen unid fcch sie mit einem kleinen netten Jungen mit rundem Bubenkopf." . ' „(Astern im Thoater?)lch ja, ixlS war mei- «lAI Dovswirtschaft. Das VroteNorat ab»r die Mußmnefie tn Ljubljana. Me wir bereits berichteten, hat dcr Köniq dat Protektorat über die hcurifle Mustermesse in Lfubljana übernommen. Wie wir ei'fali-r«n, wirb sich G. M. der Koniq die Messe auch persönlich besahen, waS gewiß jedem Ul^teller zum Ansporn dienen Aufgabe der Messcverwaltunfl aber ^st e»^, den angemeldeten Firmen rechtzeitig die Plätze zu sichern und anziiiweisen, wn? jedoch nur dmm möglich ist, wenn sich alle, welche sich an der Messe zn beteiliqcn beabsichtigten, sobald als mbsilich anmelden. V'»'e^le Ausst.'ller melden ihre Beteilissimg erst im legten Au« flenblicke an, wodurch der Messeverwaltung dte Aribeit sehr erschwert und auch die übrigen Aussteller geschädigt werden. Aus all die-sen Gvünden werden alle Interessenten aufgefordert, die Anmeldunpssormulare eliestens genau ausgefüNt der Mcsi.'verwaltung em-Dusenden. -ciz- Landwtrtschast. Der Kleingärtner im Monat ÄUNi. Der Obstgarten. Der Juni ist der Monat erl?öhter Fruchtbarkeit, bei dem Wärme und abwechselnd Sonnenschein und Regen große Bedeutung Haiben. Im O b st g a r t e n ist mancherlei zu tun. Baumscheibe ist jetzt öfter zu lokkern und mit verrottetem oder strohigem Dünger zu belegen. Dunggüsse bei regnerischem Wetter; Bewässerung nach sehr trockenen Tagen, am besten des Morgens. Wirft ein Obstbaum zu viele Früchte ab, so ist das meistens ein Zeichen, daß er nicht alle ernähren kann, daher kann entsprechende Nachhilse von großem Vortei?l sein. Junge Obstbäume (Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen, Kirschen) werden schon aufs treibende Auge okuliert; Wildlinge bereitet man durch Ausputzen zum Okulieren auf das schlafende Auge vor. Von den im vergangenen Jahre okkulicrten ^mmchen muß t!cr Verband abgenonnnen werden. Bon den austreibenden Zweigen an den Edelreisern der im Frühjahr veredelten Etämmchcn wird nicht? geschnitten. Obstbäume, die Früchte angesetzt haben, sind dann mch wann zu schütteln, damit die wurmstichigen abfallen. Forn)pbstbäume sind zu pin-Aieren und zu formuilieren. Obstbaumschäd-linge vernichten! Im Weinberge werden alle Tragreben zwei bis vier Blatt über der obersten Traube „gekappt". Ruten ohne Trauben sind wegzubrechen. Nicht selten zeigt sich in der z>weiten Iunihälfte an Weinstöcken ein der Blätter, Stempel und Trauben wir Mit aschgrauem Stmlibe überzieht. .Hier bat et de? Weingärtner mit dem Mehltau (Oi-dt«n, Tuckerr) zu tun. Wird der Pilz nicht «chtzeit^ bekämpft, so stellt er möglicherwei- Vrmwn Notier: ÄUf Sfvffimno d«r kok»". Das schöne, wildromantische Sogortal tst ^en meisten Touristen bereits besannt, ob-wchl es nmnchem noch nicht gegönnt war, sich an der Pracht dieses Fleckchens Erioe zu ev^hen. In der Station Celje besteigen wir die Bahn u. sahr'n bis zur stntien ^ .'7a do« wo wir über dem Vorenfi vch in den Mvtkt Mozirje gelangen. Wer eS jedoch vorzieht, per Wagen oder Auto durch das Tal der Gaviniia zu fahren, steigt bereit« in der S-tation ReSioa ob Paki aus, von wo aus da» Pcstauto täglich l^s SalLova Mtt. Der Markt Mozirje liegt in einem frcunt^li ch« Tale, bi?wacht vom GebirgSziuge GoltS, tvr viele unteriMsche Grotten bivgt und die ZlÄHiWa koöa <1344 Meter) trägt. Vom Bos-tovec (1500 V!cter) und Medvedijak (1566 Meter) bietet sich eine VU!nt>erbare Aussicht auf das Dal der Savinja bis Tvach l^lje sowie auf die Savin^ske Alpe, wie auch auf die U'M-g^den^n HiVhimMge. Wir gehen, das Fvanzvskanerkloster Na-zavje links lassend, durch Radm^e nach Ljub no. Di« schäumende, himmelblaue Savinja fki^t in 'dem von Naldelh-ölzern umrahmten, durch grv^ und kleine Steinblöcke eingefrie-dvtan Mu^biltte muntov einher. se die ganze Ernte in Frage. Er tritt b, 25, 30 und 40 Centimes bekanntlich in ganz neuer Kopfzeichnung er- Schr seihenswert ist die Jezernttova brv, ein einfacher Steg, der in der Mitte aus ei-noln mttchtigeit, ^ereckigen Felsblock ruht. Bei einer scharfen Wegbiegung erblicken wir plötzlich das Ge'birg'Köorf Luöe, wv sich die LuLnica aus dem Tale Podvolovljek in die Savinja ergießt. Von hier aus kann man in 5 Stunden bis zur Kocl'ekova toSa (1744 Meter) und in einer weiteren Stunide zur Z^oroSica-Hütte (1808 Meter) gelangen, o'der in weiiteren 3 Stunden der steilen Oj^strica (AM) Meter) einen Besuch abstatten. Wer jedoch eine reiche Flora liebt, kann in vier Stunden die R-adu-ha (2056 Meter) besteigen. Wiv wollen jedoch talaufw>krts. Vor lom-gen Jchren war hier, wo heute eine Auto-stvaße angelegt ist, noch feine richtiM Straße, oer verwegene Fuhrmann fuhr einmal auf der rechten, sodann wieder auf der linken Seite des Flußsbottes oder im selben und ü^borsetzite 'die Savinia an 22 Stellen. Das Tal wird immer enger und romantischer, bis wir idie berü'hmte 5Wa (N>aenec (periodische Quelle), eines unserer Mpenwunder. Das Wassev, welches sich in den unterirdäsc^n Höhlen der RaduHa sammelt, sliesft alle fünf bis zehn Minuten aus dHm Felsen und versickert wtcil>er, worauf sich dieser wit'd^'lholr. '-/'ei tin" linltendcr 'DiUr.' ' .vl iet die Quelle gänzlich aus. SchwefelsLaub. Bei Erdd.'eren sind die Ranken zu entfernen; reife Früchte psliicke man vor der Morgcnsonne; dann ist il)r Aroma aul köstlichsten. schienen find. Die drei höchsten Werte sodann haben wiederunr e?ne (leider allen gemeinsame) hübsche Landschaft aufzuweisen, das statt liche fürstliche Schloß mi^t dem Hafen darstellend. Möge nun der hoffentlich bald vollständig vorliegenden neuen Serie dieses welt bekannten Miniaturstaates an der Niviera eine recht lange, durch keinerlei Portoerhöhungen und — Spekulation mehr vorzeitig llnterbrochene Lebensdauer beschieden fein. Ratschlage fllr Wanderer. In seinem auch sonst lesenswerten Buche: „Aus ÄsklepioS Werkstatt" (Verlag Rowohlt in Berlin) gi!bt der bekannte Medizinalschrift-fteller C. L. Schleich den Wanderlilstigen ver schiedene Ratschläge, die man stets dachten sollte: 1. Die Fußnägel find kurz zu halten und häufig zu schneien. 2. Die Füße sind möglichst alle Tage mit Wachsmarmorseife zu waschen und hieraus trocken' abzureiben. Auf dor rechten Ufer^eite Mischen LuLe unid Solöava liegt die untevivdisc^ Grotte Trbi?.ka zljalka, welche der Sage nach bis Tawis reicht. Dieser Weg wird heute nicht mehr benii^. Im Weitergehen halben wir einen wunderbaren Anblick auf die zerklüfteten Felsmassen der Rliduh'a und 'die im Flichbette der Savi-nja liegenden Felsblöcke. Beim Gehöfte des Bauern B<'l^k mündet die 5^'la in vie Savinja. Bon hier aus kann Ulan sich in das wildromantische Robankottal begeben. In zirka einer Habben Swnde erreicht man den Bauern Roban, wo man einen wunderbaren Anblick auf die zerklüfteten Bergriesen Veliki vrh, Ojstrioa, Grosiöka und andere genießt. Noch wildromantische? ist der Blick auf den Ro-banov kot und die mächtige Ofstrica, nvnn wir uns zu dem zwei Stunisen höher liegenden Gehöfte Kttez bog^^ben. Vom Roban kehren wir wieder auf die Straße zurück. Von «der Brücke aus erblicken wir einen sio^rtigen Wasievsall, unter dem-ftlben aber den Rogovilc, bei !bem das Was-sor durch eine gabel-jörmtge Rinne fliegt. Nach zirka dvivievtelstündigem Marsche erblicken wir das letzte kleine VebirgSdorf SolLaiva mit seiner alten gotischen Kirche. Von hier erreichen wir in zirva einer Stunde !den Anfanig der Logarska dolina, bekiannt nach dom ersten Bauern Logar. Aus den 'ir^estlichen, ramanttschen Talungen, durch die , die Wege nach ^rna, Bad Bellach un!t> Ci^en-^ tirWl filhren, kommt die Iezeva geslossen, Z. Die Strünlpfe sin^ ost zü wechseln uiü zu waschen. 4. Auf dem Maische ist durch die Nns!' -atmen. ü. Nach dein Marschl« si,ch Füße und den Kn nlassiei.tn. K. Bei Steigttni^n soll nian in längs,i>u,i Tempo beginnen. 7. Man tlluke i,ur, wenn mnn zwei Stun den Nast machen kann. Dae! beste t^^tränk ii dünner, faller Kaff^v. Por dem Schleifen,^' lien schad<'t nnch ni'.-su n^e^iig aut^r .'di'r Vier. Vor dein Schlafengehen ist der Zitörpl mit Tüchern abzureiben. !>. Die Unlerwäschc mnß üb<'r Nacht z'in, Trocknen anfgehiingt werden. 10. Beim Schlafen sind die Beine hochzu nehmen. 11. Um die Haut geschmeidig zu halten verwende man eine wachshaltige Creme. !2. Das Baden i?st auf Touren nicht nk^t wendig: denn die .Hautsekretion badet den .Körper von innen l^eraus, nur ist nach dem Marsche Punkt 8 zu beachten. -O- Witz und Humor. wüten des Drucksetzlerteufels. „Gestern traf die letzte Abteilung der rienkolonisten wieder hier ein. Mit freude. strahlenden Augen und gesunden, frischen Wanzen kehrten sie Au ihren Eltern zurück.- „Der neu engagierte Bassist unserer Op machte sich, er hielt sich w bescheidenen Grun zen." „Die unterzeichnete Stelle versteigert am Montag, den 15. März d. I., nachmittags Uhr eine größere Partie konsisKierter Masse als: Revolver, Pistolen, Dolche, Schlagrini^ usw., und werden Rauslustige hiezu sreund« lichft eingeladen." » Jonas Algrien, Ehampagnerreisende kommt nach getanet Tagesarbeit nach Haus und wird von seiner Frau bestürmt: „Gleich ziehst du dich um, IonaSl Da sti: im Abendblatt: Der Professor Zickelman wird von den neu entdeckten Sekten Nordamerika sprechen! Wir müssen hin vielleicht kannst du die Vertretung brk^w? menl" » ZMWÜckte Höslichkeit. (Herr, in einem Lioi, zert, zu einer Dame, di« k^nen Platz bekoW men hat): „Darf ich Ihnen, mein sftSiuleii^. einen Stuhl anbieten? ... Sie se^n sch-in ganz abgestanden aus!" » „Ich Hab' da neulich einen Hypnotis^r gt« seh«n, unglaublich! In zehn Minuten hat n drei Medien eingeschläfert!" — „Das ist noch gar nichts. Ich war ge« stern bei einem Bortrag, nach zehn Minulc« schlief der ganze Saal." die im benachbarten Matkov ?ot chren Ur« sprung hat. Beim Gehöfte deS Bauem PodlbreZlnik be« tlvten wir nun das Logartal. Nur ein Blii! unÄ der Mensch bleibt wie gebannt sßehen. um die Riesen, die majestätisch in die Wollen zu ragen scheinen, zu bewundern. Das Tal wird von den hohen, kahlen nn^ zerklüfteten Gipfeln !ver Mrzla gora t2M!. (2429), Turska gova (2231), Branii (2253), Planjava (23W), Planin^ca (176''>. Ojstrica (2!M), Strelovee t1798), Grofisla (2086), und OlSeva (1029 Metor) umrahmte die in den unteren Lagen von spärlichen WäVdern bewachsen sinid. Auf der zwischen Wiesen und Feldern fil> renden Straße erreichen wir in Kürze dit Besitzung des Bmiern Logar. Die Savinja iZ hier bereits so stark, daß sie eine ÄlkiU)le eine Säge in Betrieb setzt, im kristallene« Wasier treiben aber 'die lustigen Forellen ibl Spiel. Bald sind wir bei der ersten HMe. Hier rechts ü!^ dem Steg abzweigend, erreicheil wir den unteren (zweiten) Ursprung der S'« vinja, welche bald unter dem Wasserfalle steinigl'n Vvdeil weitersließt. Nachdem wir auch diesen Ursprung besllb^ tigt Haiben, kehren wir auf bie Straße zurüundert Tonnen zur Bekämpfung des amerikanischen Baumwollkäfers lnit Erfolg angewendet wurde, entspricht nach dem Urteil des Entomologen Dr. Krieg den gestellten Bedingungen am besten. Der Abwurs ersolgt vom Flugzeug aus. 5?uMM Am? '»»«VVNkV,? F»rs»UHV Wem V Nmlgkeltm aus Nab und Fem. Srlebnilft etms Standesbeamten. Lustiges von semen Erlebnissen während feiner Amtstäti^eit erzählt ein Standesbeamter in einer engli^schen Zeitschrift. ,Jch . glaube, nichts macht einen Mann so zerstreul^ wie das Heiraten," schreibt er. „Kürzlich trau te ich ein junges Paar, händigte dem Bräutigam bie Papiere ein und sagte ihm, wieviel er zu zahlen H^Lv. Sew Gesicht wurde puterrot, «r suchte verzweieflt in seinen Taschen nird stürzte plötzlich auS dem Zimnler. Die Braut, ^ie sich gar nicht erklären konnte, was vorging, wartete 10 Minuten in höchster Aufregung, ihr schwitzender Zukünftiger wie-der hereinraste und schwer ausatmend das Geld auf den Tisch legte. Wie ich nachher hör te, hatte er seine Brieftasche zu Hause gelas-sen und seine golditne llhr und Kette versetzt. Ein andermal wollte ich eben die Traufor-Niel aussprechen, als plötzlich ^n junger Mann hereinstürzte und schrie: „Ich verbiete Ihnen, den Mann zu trauen! Er ist ein Dieb, trägt jetzt meine Hosen und gehört inZ sängniS!" Der Ruf wiM wie eine Bombe, vnd ich suchte die hochgehenden Wogen der Erregung zu glätten. Wie ich ersnhr, waren der Bräutigam und der andere Brüd<:r und hatten beide um dasselbe Mädchen angcljal-ten.AlS diese den jetzigen Bräutigam erhörte, wurde der Brud"? zovnlq vnd svr.ich lein Wort mehr mit ihnen; sie Nieben aber beide be< den Eltern wohnen. Der Bräutigam hatte nun, als er zur Trauung ging, ein Paar neue Beinkleider angelegt, die zufälligerweise dcm Bruder gehörten, aber den von ihm selbst sür diesen Aveck bestellten auffallend ähnelten. Ich suchte dem Mittenden klar zu machen, daß es sich um ein hloßeS Mißverständnis handelte, und so verließ er dann brummend das Standesamt. Als die Zeremonie KU Ende war, sagte die Braut nachdenklich: ..Das hätte ich nicht gedacht, datz ich meinen Mann in den Hosen seines Bruders heiraten würde!" Ein Mann betrat daS EtandeSamt e'me halbe »Stunde vor der angesetzten Trauung und bat, ob er Platz nehmen dürfe; er zog eine Whiskyflasche aus der Tasche und ncihni kräftige Züge: „Ich muß mir einen höllischen Mut antrinken," sagte ec erklärend, „denn jetzt soll ich heiraten. Sie lvcrd-en das oer-stehen, wenn Sie sie sehen." Als die Braut Pünktl^ zur Minute eintraf, sah ich sie und — verstand ihn. Wohl die merkwürdigste Bitte, die au mich gerichtet wurde, kam von einem bekannten kio manschriftstellcr. Er fragte, ob er nicht eine Wo<^ lang jeden Tag in meinem Büro und beiin Trauen zusehen dürfe. Als ich Grund wissen wollte, erwiderte er: „Ich will selbst nächstens heiraten, und da nlöchte ich vorher die Stimniung dieses Ortes in allen Einzelheiten kennen lernen." Und wirklich benahm er sich an dem großen Tac^o nluster-haft. i schließlich so viele Arbeiterinnen, insbesondere die Midinettes, die Verkäuferinnen, die Bankangestellten, die Taktylofräulein, sogar die Tram-Kondukteurmnen und die jrontrol? anl^estellten des Metropolitain das Recht haben, ihre Coisfnre frei zu wählen, will man dies, so man „modern" gesinnt ist, auch jenen nicht schmälern, die mit uns in noch stSn-dl'gerem .Kontakt stehen und deren guter Wille und mite Laune so wichtig sind. Allein wo so ziemlich jeglichc Lust eines Ausgleichs ener gisch .e^veist. dasz die Schere darunter schon entsprecl)end gehausc habe. Die Hausfrauen mit Tradition wollen natsirlich von dieser Neuerung ni6)ts wissen; viele der anderen aber sind schon auf dem Weae, s^n^e-ständnisse zu machi^n, und zwar, vielleicht etwas ungerecht, nur einzelnen K'ategorien der einzelnen Helferi'nnen. Einem netten ^im-kmermädchen, dem Kindermädchen, der io schwer aufzutreibenden ,.petite bonne", läs^t man eventuell die nene Mode noch durchstehen, man verzeiht das Minus, so es durch andere Qualitäten aufgewogen^ wird. Da Assen als BiehrL«ber. In der afrikanischen Kenjalolonie ist jetzt von der Regierung ein Preis auf jeden Pavian gesetzt worden, der geschossen, gefangen oder vergiftet, lebendni o^r tot, eingebracht wird. Zu dieser Massnahme hat man sich entschlossen, weil der Pavian unverbesserlicher DiLb ulld Räuber ist, der sich zu einer wabren Landplage ausgewachsen hat. Daß die Paviane aber auch Viehräuber M großen sind, das halte man früher nicht geahnt, und die Entdeckung dieser Schandtaten hat zu dem setzt aufgenommenen heftigen Krieg gegen sie geführt. Seit einigen Jahren herrscht in der Kenjakolouie erne beunruhigende Epi-denlie von Viehränbereien, bei denen viele Schafe und Whe zerrissen gefunden werden. Vei den großen Vieherden, die mehrere Tausend Schafe oder Ninder umfassen, waren manchinal n'el^r als 2<)0 Lämmer und Kälber an einem Tage verstl'immelt. Stets waren div Wunden lange, tiefe Einschnitte, wie wenn sie mit Messern !^igebracht wären. Zunächst hielt man die Masai für die Uebeltäter, aber da da? Viel) dieser Eingeborenen ebenso angegriffen wnrde wie das der Weißen, so glaubte man schließli'ch, es mi'chten wohl Löwen, Leoparden, .^^vänen oder gar Ameisenfresser fein, welch letztere lange scharfe Kral- A« die Abotmenieii der „Marvurger Äettuna.^' Di« P. T. «boUnente», »«sche «kt deW ?rbomi«mentsb«iwose i« NiiSftkmde find^ «erden HSflichp gebeten, densel^ binnen Tage« einzusenden, da»tt in d« beß Vtait-D keiae Unier^irech»ng ekittriit. Die Berwaltnng der .VarVm^ger geitung^^ len haben. Späher der Eingeborenen vekainen aber endlich heraus, daß die Viehräuber Paviane waren. Die Assen gingen dabei sehr schlau zu Werke. Geflihrt von einem „Auf-ftherpavian", wie man die älteren Führer der Herden nennt, kamen zi^orst junge Tiere, um zu rekognosziersn. Durch ihr lautes Geheul zogen sie die Aufmerksamkeit der Hirten nach der anderen Seite der Weide, während unterdessen das ganze Pavianheer auf der anderen Seite über die Lmnmer herfiel. Die Paviane töten die Tiere, indem sie sie mit den Danmennägeln reißen, aber bisweilen verwenden sie auch säultliche vier „Hände" und zerreiben die Tiere buchstäblich in Stücke. Der ewgeborene Hirte, nur mit Pfeil und Bogen oder Speer bewaffnet, ist gegen eine heranrückende Pavianschar niachtlos und fiirchtet sie sehr. Vom Hunger getrieben, greifen diese Affen nicht selten ganze Dörfer am und stehlen die Vorräte aus den Hütten. Die Ei?nge-borenen opfern dann den „Paviangöttern^ Bier und Getreide, um sie zu versöhnen . . ergeffet nicht auf die Tom» boladerLrei«. ^euerviehruiti» deren Uettungsaitoilung in NlaMor, welche unwiöer-rustich am 21. Juni 192S am Glavni trz ftattsmdet. U» A Ä M UMMUMiil a lM 5902 ls««» Z!« mtel» »lv lkvvo «»xen. Oeviue I»ts»elien »u» liver Zukunft, iin»ni!etle Kelten un»ttolozle auixekisrt vekäen. dH»sea Sie mtck ldnen tkel yut-»ekenenexsntle l'ntsneken vmnuss»pien. velede tkren ttnren l.eden»l«ut tnäem uo6 Lstote. Omek un6 VorvSrtsllommen dringen s»it Versvetliunxx un6 ^iö» xesclilek. velede ilinen jetrt entgegen «tonen. Ikre «»troloviscke veutunx vträ »usttikrlick in elnsnAi« 5pr»cde zetckrleden 5ein und SU5 nickt venixer »Is ivei Seiten desteken. l.esea 5ie, v»A meine Kiienten sszen: S3. Vest lZtler 8treet. 8e«ttle <>V»5kln^on, Vereinixte 8t«»ten von ^merllt>). veedtter tterr l lek din 8ovokl über meine !.edeni» vie ^nkre5le5unj? seki efisseut. 8le »ckeinen meine eedeimsten Ve6«nlcen 5U lesen und micii de5ser ^u kennen. >l» «ck mied 5elb8t Ick verde totsScdlicd erfreut »ein. jezlieke ^nkrseen ,u de mit»enden Lur Veztreitunk des Portos und der 8ckreideeda»»en. Adressieren 8le Itiren vriet >n Prot. I^OXI^OV. vept. S094 X. Lmm»,tr»«t4S. Den tNollend). . vrieipoito 3 l) LljllZ o LI lIZ!lII!0!0!IIIllII!S!QciD!lIIill cseiiterdeim?etekdol St. Peter bei Graz »Immt. junge Miihchk« M Gründliche«, ,e«tsse«»atten «U5bild»inz in olleR Zweißt» de» AauGhsltes. Siafache «»d seine Wiener.«Stiche. ^d«rheit«n. ^neidet» «ich Foribildungsunierrtcht Modernes »«»H v Dwtze« SGrte«. Prespeke. 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SZ64 Koi^torZstii^ ^ velcke perlekt »lovenisck uncl ljeutsck sios / ^ lwkregponäiert virä xesucl^t. Vorzustellen ^ A^ontsZ, 5. ^unl rviscken 16—l7 dei Iv»n »Islatrvv» «I»» SZ. p»t«ntln»»i»l«ur>s«ss««u Qvn^lMWlev« »lartdo? SN5» VOtriajale« uliea S0» r«lepdoa 2Z2 ülieralmmt all«^ äaa erLlockuaxszekut» lm la^cker^u»» lan6e detreikeaÄea l^ameiönnxen. tecliniselie lZut. aedtea, Ververtuageo a. Xo«tiuIctioaeazX^ellelter: Do. teedn. U^dlX, l^axieruiixstAt't.f.vom KrelsxetlelUa-I^viälum A^ix» de,tetzt« ua6 d». atäetek atäaätI pateat taclmised» LaedvaiatKaUiLvr. 3IO für prima ^xpc)rtß^e8ckSkt, mit 50—2(X).()()0 Vin als ?ei1k2ber gokort x^esuckt. unter ,(Ze5ickert^ an 6!e Vervalturi^ äe8 LIattes. 6098 WM» ö09» ^skrwngs vir«! »ukssnomm«!» d«l S?«>? I,»n«Uui«s L<>.Iupi»»n». prlttav». MM.Hr.f.vllii Ia>»»»rae 5l«v«>H»k» u>. S 5i>m lt. Iu»? 1925, »MMiMAl >2. ?»A " I«ml v«»lni» Ii»Id IS u>»r P«? »»w»! m»«»!»»«» »»««»«» »»«ffll»« »» 1».«» »»U,»»««», «,»»«, «» H»-- »» «>«» «» »I» »»« M«? V»»,» l iMOHMl te>). V9» »/^zcmuLii viw roili«eii »ur ?D»s»t vetoamsuer-un6 Sek!>eken»tetam«sc>l>a«a» vetonkokldlocle un6e. un6 meek. N»n6» unck Kntttzettled. 8 t«I a-dteedet ^l»eti«r.!^ Ai»»eli!n«ai«dktk IZr. L»»p»>7 ^ ^ ?r>m» ?ortl»a«>» vaä komsarement «tets kllsek lsxewä lu orlK I^Obk!Ie»pt«ls«. VsZ^» xovlxZunxe» »d Vnk vack vdbDl N. ^n6r»sedlt», LisEN» vntl v«uw»ieri«!ie»» (ZroLkioÄ»ax t» ^ tldor» Voäolkov trs 4. SSll Alz Kommistlonilr zm M-Ntyg äer Ksrtotdek wirck «ul-gekommen. AnttSge unter ,5tteb5am" »n Äle (lewtl. tung des Msttez. 575Z 'i do « MMN ' k »» » z Iviedsclc ?v? ?ourl»ß«ii. LtdRltlicd ia Lk^üerea Ll^er^ea, Luvtet» imvliüo6l«yzxeo. MW Kßufer moeen unsere 5ctt»ulen»ter mlt 6ea veusa» xe3etFten Prel5en de»lelitleea uo«l ver^ea »tek «der» SldA 2euzen» «laü älegeldea keme leeien keklimen sja6. I. MM z Ilm. KW. WM Illll Ilk. Zi. luttlma» «mpKklt «eln kelckÄAKi^ te» l^xe? !a Nerrensniux-«totteo» ickW»r^ vack dl««. I.a»ter tttt Nerremvcke uaä Vsmenklettek. xroüe Xl>«» v»dl w 2eplUekva, Lpoaze. Ltsmlne, I^»elcke uncl ^rep «Is ekiae, l^ela-I-^lijea unä vsuMvollvedea tür l«e!d» un6 Vettvtseke» I-el» oen6»m«st»7jick5»rv!wrea, , A^t?»t»eopHlU uack Lett« Keeken. 43SS s ! vin. 1V9' ad«kall pte^Moe»»r»e» eler vornekmste un6 pssktisekeste 5omm«sckuk 5S«l VetksusssteUe: Veletrso.in» H. Z. lUKAV, kisridor ^lellsenärova cestt 7. AInmiLb«! Lsppied« VoiÜazs« >I6I»«>»Ät« S«Ukeä«n» kNU «t««aeack dvllg >Sb«l-».?«DVtvUm« ic«r> prÄs «MW«. »Lo»A!^ ?ti ?,etG Setlektizunz l Xsla K>ul»v«ae> preliUttu» UkAti»! Id. «I ZK0K« ^VS?. Venn er dedsuptet, 6>L äle a. vi«k>^ «/^moo«. 0l.^VI« 71» » ö!e preise syr versckleäene,. Küedenszescdirr, 5N» Porzellan. (^Selsen. «m»lllert «»v. niclit ulp 20°/a ennSaltkt l,»t: ^e6ar »uek 6ie itrmste ^susltsu lr>nn nunmelZr ikr«nLec!«rk an Kücdea xescdirr «locZ V v>m. 0vl. ^et»Ne. VW», ^ M M » l^ >?> plEr«8öll?eI§^^pO!lEH^ei!)LN>US?Itell, M U? 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