«^^s^Z den29. IulN ______ 1828. TNallachei. ^. en neuesten Berichten aus Bukuresi vom 7. und il. d. M. zufolge greift daselbst, trotz allen Bemühungen und sirengen Maßregeln derSa» nitätö-Behörden, daö Pefiübel täglich weiter um sich, und verbreitet sich in den Dörfern der nächst-geleg,encn District?. Ueber dreihundert Familien sind bis jetzt nach den verschiedenen Lazarethen gebracht, und eben so viele in der Stadt selbst unter Aufsicht gestellt wsrden. Auf ausdrücklichen Be' fehl Sr. Majestät des Kaisers von Rußland sind nicht nur alle Gerichtshöfe in Bu küre st geschlossen, sondern sogar die Dwaus - Versammtungen und jede Feierlichkeit oder Ceremonie, die eine Volksversammlung , folglich irgend eine Berührung mit Angesteckten, veranlassen könnte, aufs strengste untersagt worden. (Test. B.) Teutschlanv. Das am 22. Juli in Lübeck angekommene Dampfschiff Prinzessinn Wilhelmine begegnete am il. Morgens beim Auslaufen von Copenhagen der aus Kronstadt kommenden russischen Flotte des Admirals Senawin, von vier Linienschissen und sieden Fregatten. Die aus Malta kürzlich zurückgekommenen russischen Kriegsschisse setzten zugleich rsn Copenhagen ihre Reise nach Kronstadt fort. V r e u ß e n. Die Versammlung deutscher Aerzte und Naturforscher wird den bevorstehenden Herbst in Berlin fiatt finden, und die erste öffentliche Versammlung am iö. Sept. seyn. Geschäftsführer für dieses Jahr ßnd die HH. v. Humboldt und Dr. Lichlenstein. Man erwartet mehrere schwedische Gelehrte. (Allg. Z.) Frankreich. Der Stand der französischen Marine war am l. Jänner 1826 folgender: in See waren 36 Li« nienschiffe, 35 Fregatten, 6 Korvetten, 2ö Brigg, 6 Avisschisse^ 14 Goelctten, n Lasischiffe, 2» Ga-barren, 4 Transportschiffe und 5 Dampfboote? auf den Werften liegen: 20 Linienschiffe, 20 Fregatten, 7 Korvetten, 4 Dampfschisse und »9 andere Fahrzeuge verschiedener- Größe. (?. äi Ver.) Am i3. July war zu St. Cloud zahlreiche Aufwartung, nach welcher der König in einem Mi-nisterrathe präsidirte. Schon am 1«. hatte der bisherige englische Botschafter zu Paris, Lord Gran-ville, der bekanntlich durch Lord Stuart ersetzt wird, dem Könige sein Abberufungsschreiben über« reicht. Der engtische Botschafter bei der Pforte, Sir Stratford Canning, kam auf seiner Reife nach Corfu am 6. Juli zu Calais an. Herr E. David, Sohn des vormaligen französischen Generalconsuls zu Smyrna, ist zu Bour-decwx angekommen, von wo er als französischer Bicekonsul nach Mexico abreisen soll. (Allg. Z.) Der König von Sardinien hat dem Jesuiten-Collegium von Chambery ein Geschenk von 700,000 Franken gsmacht. (Lemb. Z.) Der Gesundheits - Zustand in Marseille ist seit einiger Zeit sehr beunruhigend. Unter den im vergangenen Monat daselst verstorbenen 776 Menschen befinden sich 436, welche von natürlichen Blattern hinweggcrasst worden; der größte Theil derselben warnicht vacanirt. Es ist sonach kem 2^2 Wunder, wenn sich das Gerücht verbreitet hat, daß in Marseille die Pest herrscht. (Oest. B.) Portugal. Die Zeitung von Oporto vom 26. Juni ent-hält die Ernennungen des Grafen von Palmela zum Oberbefehlshaber der Insurgenten - Armee; deö Sandide-Jose-Xavier und Philippe deSanya-Holstein zu Mitgliedern der Regierungs - Iunte, «nd des Generals Stubbs zum Kommandanten von Oporto. Ein Schreiben aus Oporto vom 3a. Juni sagt Folgendes: »Wir sind hier in der größten Bestürzung. Die Royalisten-Armee ist nur mehr drei Meilen von hier entfernt. Saldanha^ Villa-ficr und Palmela sind zur Armee abgegangen. Unsere Stadt, deren Kommandant der General Stubbs ist, wird, wenn die letzten Positionen weggenoin-men werden, der Schauplatz eines Gefechtes werden. Es hat ein schreckliches Gemetzel gegeben. Gestern kamen den ganzen Tag Blessirte hier an. Die brittischen Schiffe sind stromabwärts bis zum Kloster S. Antonio gefahren. Die ganze Armeebagage ist zu Oporto eingezogen, nnd der General Stubbs hat auf 6 Uhr eine Musterung aller waffenfähigen Männer angeordnet," — Ein Schreiben vom nämlichen Datum, ebenfalls aus Oporto, meldet, daß die konstitutionellen Truppen, unge-achtet ihrer vcrtheilhaften Stellung am Vouga, aufs Haupt geschlagen worden sind. Das Tressen fiel am 26. Juni vor. Die Konstitutionellen sollen viele Feigheit gezeigt, und schon beim ersten Anblick oer Royalisten die Gewehre weggeworfen, und die Flucht ergriffen haben. Auf dem Rückzug hat-ten sie viele Todte und Blessirte; unter der Roya« listen-Armee befand sich viele Kavallerie. An eben diesem Tage war General Stubbs mit allen di-sponibeln Truppen aus Oporto aufgebrochen, um die Armee zu unterstützen, welche er aber schon vollkommen geschlagen fand. Auf die Erklärung des Generals Saldanha, daß er diese Flüchtlinge nicht mehr einholen kenne, kehrte Stubbs nach Oporto zurück. Man verbreitete das Gerücht, daß ein klei. ner Theil der Konstitutionellen sich ;u Grujo, drei Meilen von Oporto befinde, allein man traf keine Anstalten, um sie zu unterstützen. Eine spätere Depesche meldet, daß der Vortrab der Royalisten schon in Oporto eingerückt ist. Der von England nach Portugal gekommene Graf Taipa soll im Treffen vom 26. Juni der erste zur Flucht und der Urheber des panischen Schreckens gewesen seyn, wor« auf er seine Schande am Bord eines englischen Schiffes verbarg. Indessen behaupten Einige, daß ihn der Anblick der ohne Rettung verlorenen Schlacht wahnsinnig gemacht habe. Alle englischen Fami< lien zu Oporto haben sich auf den Fahrzeugen ihrer Nation eingeschifft. (B. v. T.) Die Times sagen, Sir Fr. Lamb habe die englischen Kaufleute von Lissabon durch den Gene-ral-Obrisi Mathews in Kenntniß setzen lassen, daß er in wenigen Tagen Lissabon verlassen werde. (Allg. Z.) Den neuesten Nachrichten aus Lissabon vom 3o. Juni, in Pariser Blättern zufolge, hatten die Eortes den Infanten Dom Miguel als rechtmäßigen Nachfolger seines Vaters Johann VI., in der Krone von Portugal! erklärt, undgedachterInfant seiner Seits die Erklärung erlassen, daß er in Gemäßheit der Entscheidung der drei Stände des Ki> nigreichs handeln werde. — In Folge dessen sollen die Gesandten von Österreich, Großbritannien, Frankreich, Rußland, Preußen und der Niederlande beschlossen haben, Z i ssa b 0 n zu verlassen. Der päpstliche Nuntius habe seine diplomatischen Funktionen eingestellt, bleibe aber wegen der geistlichen Angelegenheiten in Lissabon; der spanische Gesandte warte noch auf nähere Instructionen von seinem Hofe in Folge der nunmehr Ztatt gcfuncenenEreig. nisse in Portuzall. Die neuesten Londoner Blätter theilen wieder Briefe über den Zustand der Dinge zu O ports mit. In einem dieser Briefe heißt es, daß derGe« neral Saldanha am 5o. Juni zwei Milhas von Oporto eine vortheilhafte Stellung innehatte, ws er die feindlichen Truppen erwarten wollte; da ab/r diese den Anhängern Dom Pedro's an Zahl über' legen waren, so glaubte man, daß sich letztere irr ihrer Stellung nicht lange werden halten können. Eines der gedachten Schreiben äußert sich folgender-maaßen: „Die große Krisis naht heran, und ich fürchte sehr, daß sie für die gute Sache nachtheilig ausfallen dürfte. — Saldanha befehligt die Armee; er hat sich in guter Ordnung nach Earvalha zurückgezogen, welches von der Fronte eine gute, Stellung darbietet. Da ihm aber der Feind a» Stärke überlegen ist, und derselbe von den Landleuten unterstützt wird, so ist es wahrscheinlich, daß er die von Saldanha besetzte Stellung umgehe:: und über den Fluß setzen wird. In diesem Falle dürfte Oporto von Vallongo her angegriffen werden, während die constitutionnelle Armee in 2^3 völliger Unkenntniß von den Bewegungen des Feindes in ihrer Stellung verbleiben wird. Übrigens glaube ick, daß man die Stadt aufs Äußerste vertheidigen werde, und daß sie nur durch Sturm er-cbcrt werden dürfte." (Oesi. B.) In einem der neuesten englischen Blätter liest Maate M kie^ um 2 Uhr Morgens berath« und die Sacke /""^ "" ^"^ 3«'" letztenmal, Zweifelten Laqe " f°"^ution schien in einer so ver. standen war > ^ '""' ^^' "^" darüber einver-' en ^ - ^ ^ ""en Mitgliedern der Insur-Sicherb'eit ^7"^ ^' ^e, auf ihre persönliche ^ery n bedacht zu sein. Die meisten der ^äup. " o^aben sich nach dem Norden. Der Vor rab der Mguel.sten zog am 3. d. um g Uhr Vor^t . on Oporto ein. Die Hauptarme/ru^ ^ / em; man schlug sie auf 10,000 Mann an 5 ^ Kanonen bei sich haben. Die Insurgenten ssn^ ^ kommen zerstreut; sie konnten bei ihr" 71? A strengung nicht mehr als ,900 Mann unt^ ^1 Gewehr stellen. Die Stadt Oporto iss. n/ ^ ruhig, und alle Einwohner sckeinen . ""kommen Kön?ge günstig zu sein. Di K "7, '" '"^uten ganz un'd gar'verschwunden Der Gr ^7" Ü^ die Generale Saldanha, Villaflor ' ^ .'' .«Handen Eng«^^,°^0 'to ),,,,„. Ne in Porwg.l bleiben w°!Icn i re B»s^' """" OAer resfettirl werden s°Nen A" "" "" D«e Konferenzen zwiscken i,«<-. «v.. auswärtigen Angelegenhc""1^V dem französischen Botschafter, d " d7e . ^ Frage zum Gegenstande habend Zelt unterbrochen gewesen sind, hatten vonN ^ wieder begonnen, und die Arbeiten sollen jebt so weit vorgerückt seyn, daß den zu Corfu sich versam-melnden Ministern und den Admiralen der kombi-nirten Escadern neue Instructionen zukommen ' und die Angelegenheiten Griechenlands nack den Stipulations vom 6. Juli geregelt werden könne Die Bemühungen der Pfone, die Botsckaf^ < lands und Frankreichs zur Rückk e. ^ < tinopel zubewegen, sind daher, s ^ Divan nick, dazu entschließen kann/^^^^ lung der Machte anzunehmen, und sich trüber ' ,ssen und bestimmt auszusprechen, fruchttos" und t das Schrelben des Reiö-Effendi an den Hrn Str^t > - ford Canning, das hier viel Aussehen erregte, und 5 die Bewohner der City mit Hoffnungen zur Wie- - derherstellung der alten freundschaftlichen Verhält - nissc mit der Pforte belebte, wird in diesem Smne beantwortet werden. Die Verhandlungen zu Corfu t können daher nur mit der griechischen Regierung - gepflogen werden, und das Schicksal Griechenlands,, . das noch vor wenigen Monaten zweifelhaft schien, - ist in diesem Augenblicke zu dessen Gunsten entschie- - den. Die Escadern der drei Mächte werden vor- - erst vereint handeln, und sie dürften sich selbst dann. : nicht trennen, wenn auf die von Lord Aberdeen an ° das russische Kabinet gemachte Frage, was man unter den von der Pforte zu verlangenden Garan» > tien verstehe, keine oder eine nicht genügende Antwort erfolgte / da man es sich hier zum Grundsatze gemacht hat, den Tractat vom 6. Juli pünktlich zu befolgen, und alle übrigen nicht dahin gehenden Fragen abgesondert behandelt wissen will. Wir dürften daher noch die seltsame politische Erscheinung in den orientalischen Angelegenheiten zu erwarten haben, die Verbündeten ungetrennt gegen, einander auftreten zu sehen. Es heißt, daß Lcrd Heytesbury, der sich in diesem Augenblicke in Wien aufhält, und der zum Botschafter bei dem russischen Hofe ernannt ist, nsch einen besondern Auftrag habe, und daß er vorzüglich darauf hinarbeiten soll, den russischen Kaiser zum Frieden zu bewegen, daß er seine guten Dienste zur Erreichung desselben anbieten werde, daß er aber auch, wenn alle Bemühungen. sich Gehör zu verschaffen, fruchtlos bleiben sollten, ermächtigt sey, im Namen Englands eine kategorische Erklärung abzugeben. (Allg. Z.) Londoner Blätter enthalten folgende Sircu-lar^/" des Visconde deItabayana, bevollmächtigten Ministers Sr. Majestät des Kaisers von Brasilien, am Londoner Hofe, an die Mitglieder des diplomatischen Eorps: . London den 2. July 1828. ,,Da eine aufrührische und meineidige Faction zu Lissabon sich erkühnt hat, der legitimen Au« torttät Sr. Majestät Dom Pedro I V. als Königs von Portugal sich zu widersetzen, obgleich dieselbe sowohl von allen europäischen Mächten als von der portugiesischen Nation nach dem Ableben Sr. allcr-getreuesien Majestät des höchstseligen Königs Dom Johann VI. anerkannt worden ist; und da gedach. te Faction im Begriff steht, das Maß ihres Hob-verrath« und ihres Meineides voll zu machen, iu- 244 dem sie einige ihrer, als Staats - Körper, unter dem angenommenen Namen der alten drei Stände von Portugal versammelten Anhänger veranlaßt, die Erbrechte Sr. alkergetrcuesien Majestät Dom Pedro IV. auf die Krone dieses Königreichs für ungegründet zu erklären, so haben die Bevollmächtigten Sr. Majestät des Kaisers von Brasilien in Europa (mein achtbarer College der Marquis von Re-zcnde und ich) für ihre Pflicht erachtet, den Acten, selche gedachte Erbrechte über asse Möglichkeit ei-ncsZweifels hinaus darthun,^und welche Acte theils vor oder doch gleich nach der Ratification des Trac-tats vom 29. August 1625, kraft dessen Se. aller« gctreueste Majestät Johann VI. zu Gunsten Ihres ältesten Sohnes, des Kaisers Dom Pedro, auf die Krone von Brasilien Verzicht leisteten, erlassen worden waren, alle erdenkliche Publicität zu ertheilen. Diese Acte sind in nachstehenden Docu-nienten enthalten. Eine Verordnung vom n. Jan. 1627, vermöge deren Se. allergetreuesie Majestät Dom Johann VI. Ihrem ältesten Sohne Dom Pedro (damaligen Prinzen von Brasilien) den Ti-icl als „Kronprinz des vereinigten Königreichs Portugal, Brasilien und Algarbien," nebst dem Titel: ^Herzog von Braganza," ertheilt. 2) Ein Gesetz cdcr Edict, welches derselbe König an den'selben Tage, wo cr die Ratification des Tractats vom 2q. August ,625 vollzog, erließ, und worin Sr feierlich erklärte, daß Er Seinen ältesten Sohn, Dom Pedro, in der doppelten Eigenschaft als Kai'er von Brasilien und als Kronprinz von Portugal anerkenne. 5) Sine offizielle Note Sr. Excellenz des Marquis von Palmella, worin Sc. großbntanm-fche Majestät, im Namen, und auf ausdrücklichen Befehl Sr. Majestät Dom Johann VI. c gefordert werden, die Thronfolge zu Gunsten Sr. Majestät des Kaisers von Brasilien, zu garamiren." ..In Folge gedachter Acte ertheilte der verstorbene König dem Infanten Dom Miguel niemals den Titel als Kronprinz, welcher ausschließlich dem «ltesten Sohne, als präsumtiven Erben der Krone yon Portugal gebührt. Und da besagte Documents sowohl insgesammt als einzeln, die erblichen und legitimen Rechte Sr. Majestät Dom Pedro IV. aufs klarste und unumstößlichste feststellen, und die schreiende Treulosigkeit der Lissaboner-Faction, welche die Vermcssenheit gehabt hat, mit Hintansetzung des Princips der Legitimität zu Werke zu gehen, re? den Augen der ganzen Welt offen darlegen, so habe ich beschlossen und gebe mir die Ehre!, Ihnen authentische Abschriften von diesen Documenten zu übermachen, und Sie zugleich zu ersuchen, selbe gefälligst Ihrer Regierung zur Einsicht überschickcn zu wollen, damit dieselbe in gehörigen Stand gesetzt werde, die Niederträchtigkeit dieser verbrecherischen und muthwilligen Rebellion in ihrem ganzen Umfange zu würdigen, und sie mit jenem Abscheu zu betrachten, welche ein so gräulicher Act unfehlbar einflößen muß." „Sie werden mich durch diese Gefälligkeit wiederholt verpflichten, und neue Ansprüche auf meine Hochachtung erwerben." Unterz.: Visconde von Itabayana. Gsmannisches Neich. Bucharest, 4. Juli. Das Hauptquartier des Kaisers Nicolaus war am 2g. Juni noch in Karassou; Se. Majestät erwartet die ersten Nach: richten von dem Ucbergange des Armeekorps des Generals Roth, um Befehle zu den ferneren Operationen gegen Schumla ergehen zu lassen. Der General Roth war bereits mit der Hauptmacht sei. nes Korps bei Hirsowa angekommen, und die Ar-riergarde sollte unverzüglich dahin folgen. Der Vortrab des Armcekorps^des Generals Witt wird morgen hier eintreffen. Die Garden, welche in Tulschin stehen, haben Befehl erhalten, in Eilmärschen gegen die Donau vorzurücken, woraus man hier den Schluß zu-ht, daß der Marsch auf Konstantinopel vom Kaiser beschlossen ist. ^ ^. (Allg, Z.) ^erschienenes. Am 3a. Juni gab die Marquise von 3 0 n < donderry einen Maskenball in Hclderneß-House, der an Pracht Alles übertraf, was man dibher gesehen hatte. Die Marquise selbst stellte die Königinn Elisabeth dar, und ihr Kostüm soll an Brillanten allein mekr als 100,000 Pfund werth gewesen seyn. Lady Ellenborough stellte die Maria, Kö« niginn von Schottland dar, und Mrs. Arbuthnot die schöne Amy Robert, die Gräfinn v. Leicester-— Die Herzoge von Clarence, Cumberland und Cambridge, Prinz Leopold und kurz alles, wa.3 zur vornehmen Gesellschaft in London gehört, 600 Personen an der Zahl, waren gegenwärtig. Nach» dem die ganze Gesellschaft versammelt war, führte die Marquise, die bis dahin, als Königinn, unter einem Baldachin von Earmoisin-Sammt gestanden hatte, den Polonaisen-Zug durch die Zimmer, an der Hand!dcä, Königs Philipp von Spanien (Mar-cmis von Worcester) und unter Vortritt einer großen militärischen Musik. Kurz darauf fingen die Tänze an, und das ganze Fest endete erst um 5 Uhr Morgens, Nlvartenr: F-r. Uav. Aeinrich. Verleger: Agnaz Nl. edler v. RleinmaLr.