»«»»,»»,1,1, »«»»«^ » VDlchtz««»» 51«»»»^ »«üiillch « « » ew^w»«»« VW 1 ^ tz» »»«> U ^ M>W » «WWMl« » »Kw LnterveiMonSbtdarfntt Jntervitnlerey heißt daz:vlschsnttek'n. der-Mitteln. Die Inl "nii-fchen Minder^iten in Italien an der ^nfe-renz teilnehmen. Eine sehr ausführliche Re» solutien wird vor allem dil Regierungen auffordern, die Bestimuuingen zum Schutze der nationalen Minderheiten in vollem Ilm. fange ^urchzufiihren. Die Rjegus-Feier au den Schulen. Beograd, 17. Septeinln?r. Das UnterrichtS-ministerinut hat an'.chliilten wer^cn. Wettgo.ömarN und Sicher-deitspaN. Prag, 17. Ceptenchv'r. „Narodni Listy" melden aus London: Die Einigung zwischen der deutschen und der französischen Regie-rung beziiglich des Sicherheitspaktes ist bereits vollzogen. Die Verständigung bezielzt sich nur auf die Rheiugrenze, während die Grenzen gegen Polen und die Tschechoslowakei noch offen sind. Der Gouverneur der Eng lifchen Bank Montague Norman hat besonders viel zu dieser Verständigung beigetragen Sowohl der französischen als auch der deut-scheu Regierung hat er zu verstehen gegeben, daß der Welt^ioldmarkt ftir beide Staaten verschlosien fein wird, solange nicht ein tat-fächlicher Z^riede l)ergestellt ist. Die geplante j^onfelenz der Sachverständigen wird nur die Details des Sickerheitspaktes ausarbeiten. Die prinzipielle Entscheidung ist schon getroffen. Unsere neue Agrarpolitik. B?ograd, 17. September. Wie verlautet, wird nach Beendigung der Feierlichlkeiten in Montenegro und vor dem Zusammentritte der Zkupschtil^ im Ministerium fÄr Agrar reform eine Konferenz stattfi-nden, in welcher d^e-^HüllPtpuNkte für die neue Agrarpolitik festqelostt werden. Vor allem l?andelt es sich mn den fakttltc?til>cn Mkanf der (^rund-konivle^e, besonders in der Wojwodin<, und in ÄÜdserbien. Autoverblnduna zwischen Maribor und Vtuj. Beograd, 17. Teptenrber. Der Verkehrs, minister hat den Plan zum Autoverkehr zwischen Maribor und Ptuj genehmigt. Tie Ermäßigunp aus l>cn Eisenbahnen. Veoarad» '7. SeptenBer. Das Verkehrs- iiuniiterium gibt bekannt: "Alle Ävdei^er er-lu'lttn e:ne Ermafzi^ung aili den i-und Mar fünsm-.il im Jahre. (? utll'ic': w'.rd eine .V'?»ige Fahrpreis erinästigung .^vcinml im J-aihre, 'den Inva-viermal im ^aihre eingerauntt. Soldaten und (Gendarmen genies^en eine is^e Cr'ni'.s'.igung, wenn sie nicht dienftli.-h nijvn. -O-NkrsenbeiKIV» Zszricls, 17.5'eplem''-r. — Schluß« kurse) paus 24 40 veograd 9't23, Lenden ZS 10. verlin 123 2S, Prag IS 85 Mailand 2110, Ne».r?erk b17g0, wi-n 73 05, Brüssel ^2^40. Vndap-ft 0i)V7S6 warjckau 108 —. Sofia 3 7b, Bukarest H 5b. Madrid 74 35. Amsterdam 208 30, Rapen. Hagen —'—, Stockholm —'—, Atijen 7by. Aagreb»17.September. (Avala — Schluß-kUtje.) Devisen: pari» 2G4'— bi» 268'— Schwei; 1081'— bis 10SS—, tondon 27! SL5 bis H7S'6Sb, Verlin 1»3Z — bis 1342'—, Wien 787 — bis 797 Prag 165 S8 bis 167 68, Mailand S»8'8S. zu ljaben, wie oft ist enttäuscht worden? Zweifelt je.nand, nnni sich l^ednnken dar-ül>er macht, woliin diese 5teinpel konnnen? Da<5 Resultat diese? Densen^? sann nirs't zur '^uselu'ns und >» ^i!c» Funktion der Sta<7tsmas6)in<' beitm^en'^ Wohl sagt dio Crfabruuq: „steine Antivort ist nuch eine Antwort", al'er dann darf uian sich das ^cl)weigen uick't iv'-'^'Uen lass''n. Probuetenbörse. Ljubljana, 17. Septembln^. Weizen, Ba8-ka, Verladesdation, Ä^re heimischer Weizen, Ljublj^ina, Ge^ld. SW; sle Dissidenten der Radit^partei, die Abg. Iagatiä, '?^r. Zanie nnd Lomesie Referate über den „Verrat deS Radit^", den sie in der schärfsten Fovm ver» urteilen. Die Redner erklörteil einmütig, vas von seinem Führer verlassene kroatische Bauerntum werde im Verein mit kroatisch'.r Ilttelligenz in^d Bürgertmn den K^ZniPs für die Rechte des Volkes bis zum Siege fort» sej^zen. Die Kroaten niüssen ilM ei^.'ne Volts-Vertretung, ihre Regierung und ihre Selbist-Verwaltung in der Adniiuistration erli.?l:en. Die unter groyer Begeisterung angenon^me-ne Reso-lntion verwirft die „Scheinverstänöi-gung", verlangt Revision der Bersassu.iq und (Errichtung des kroatischen Sabors in ^^greb. —as.— — Besprechung mit dem polnischen Außen» minister in Genf. Vorgestern sand in Genf ei» ne Zusammenkunft zwischen den Außenministern der Kleinen Entente und deni Polni-schon Außenminister statt. Die Besprechimg wurde der Annäherung Polens an die .kleine Entente gewidmet. - —as— — Italien und die bevorstehende Konferenz über den Sicherheitspakt. D^r italieni-sck?e Delogierte in (^nlf, Grandi, hatte im-t Zcvalo^ eine Unterre'sunq Mer die Fva^ie der Teilntchme Italiens an der Konferenz ^betreffend den Sicherheitspii^t. Nach den ^nlstrnttronen, die Grandi aus Rom erhal« ten hat, erscheint die Beteiligung I!taliens NN der geplanten K^onser^'nz ge^ic^rt. Ita» lien bi.^ält sich indessen vor, die in dieser .^'re Schiffe seien durch dnS Feuer der Rifbcvtterien ge« f^wungen, ansier Schuspneite zu geiden. wo« >^^nrch di^'r Verkchr niit dem Lmfde sehr sckMieriig werde. Die anfänglich ovtimiltiischc Beurteilung der Ln'd i(^aomaleri.il zu nersor« gen. sei ernst geworben, ^s.— Viummer ZSII dt/u. 5tW«thk0UU. t. Leo gestorde«. Ter be^nnte Opo rettenkmilponist ^'eo ?^ul, der vor kiirzoin sct/.mr erkiankt war, ist in Wien geswrb^'n. —nllaag eine niternationale Konferenz l'iber dns internationale PrivatrechL statt. Vor denl .^incqe fanden niedrere solchi' .^tonferen^^en sbatt inid wurden von den int<'-ressierten Slnaten auch dieHbezüglichc Ver-träsie absi^'schlossen. Diese Konferenz ist die ei'fle nach dem .'itrieae und wurde auch Illgo-ssa^nien Teilnahuie all dersellx'n aufsie-fordert. ?ll5 De?esiie''ter Iuqoslawieus wird d^r ')>bql'!^rdnete nud gn'.'elene ^ulstizniinister Dr. Ninko P <' r i sinmunt. Dr. Pc'rie ist s'^'kannllick) Prefessrr für daö internationale P'.'ivatrecht ans dvr Beo^rader Universität. -l-is — t. Eine ^nt?r»?q^.!cittnke Konferenz dft ?siu nächsten Freitag und ?c>in''t!-'iq wird in Genf mtt ?lnn'gung des Verboni^e'? der sranzi^'ifchen Vereinianng der !»?'ie^i'^rei iti'inllines^en und friiheren ?^rentiä>npfer eine internatie.nal'' ^s'onferenz der ''i "ieli'/nerftsinnueltei?. nnd Frontkmnpfer velciniqnngen derjenigen Länder.^us-.?>nnnn-jr'.'ten, die nnter >de:n ei'roväischen .??rieg be-s!'nde'>^ gelitten s>a!len. Der dieser er-stl'r .^usanuuenfnnft besteht d>ar'N, Mittel ni?d Wv'ge zn snckxn,, ^t^iirch welche die Opfer de- li'rieM'^ geineinsani ihre Interessen ver« 's'!^ 'IN >^riian's'''t'"''n d"? "^r'e den^ mitwirken 'i^nnen. An diesem ^ongres; w"rden srinn>.^ns.1^e, deutsche, italienische, öüe'.re^si'sche, volnische, rnniänischi', jugo-s" :!l'isch<' nn^ tschechosli'liv.i'kische sonne andere ?''leü"'gi'noen teilnebükels, deren Äninel-i'gi'n noch nicht eingetrokfen lind. —as. t. ^lcors^anisotilin »'nscrcr Hand'^lsaftentu. r..,f »m y^urlande. Das .^andelsininisterium I?^it beschlossen, bei allen jugoslannschen .^."nnd^so('!'setiln'en in, eine Reor- <>i'nse.!i!)n du? ch^nfi'hven. ,'^u diesem Zweck«' i^''vd eine I'esondere .^Imuinission eri^^annt weroen. t. Ledend im Zlut-'nwbil verbrannt. In ei« ner Strane -)tewvork'^ wurde eine fi'irchter-Iich<^ Cntd<'f!nng gemocht. Man fanid in ei-nein A'.it''nio"iil, das uiit Ven^in ijberg?ssen nl'd dann in Brand geiteät worden w?ir, die Leif> e eineö Mannes, der an Hänt-en und s^itp^en gefesselt w-ir. D^iS Berl'rechen mu^ wÄhrend der Nacht veriwt worden sein. Die It^entität des Opfers dieses grauenvollen Mordes konnte bisk)cr nicht festgestellt werden. Bon den Tätcrn feM auch j<'dc Spur. —' t. Besuch eines amerikanischen Publiziste«. Dieser Tage ist in Peograd der bekannte <>iulerikanische Publizist (^ord^on Snnth eingetroffen. Er gedeltkt mehrere Monoite in Jugoslawien zu verweilen, ltm Stöfs fi'lr niel?rere'Borträlge über nnseren Staar zn crl>alten, die er in seiner Heiuiat zu halten izedenkt. —as.— t. Schreckensszene im Krankenzimmer. In Tschita sRus^land) ereignete sich eine nicht alltägliche Schreckensszen^e. Der Arzt Mso-inin sollte eine Vlinddarmopemtion an ei-ncnl Handnx'rker vornelnnen. Schon vor der Operation siel der Ärzt seinen Assistenten durch zynische Rvdens^rten, lc>ie sie nie von ihtn gehört hatten, nuf. Nach dom ersten Schnitt, der ?loch kunstaerockit erfol-gte, erklärte er, dllrch einen Stich kimne er den Z^tmnken von lallen seinen Leiden befreien; !die Operation hnilx' fa keinen Sinn. Entschlossen warf sich einer der Assistenzärzte !^nnschen ihn und den ^kranken. Nnn brach lbei Dr. Rmomin der Wahnsinn offen aus. Er fti'ir^te sich mit dom Operiationsiucsser auf den Assistenzarzt, es entstand ein schweres Ringen, während der an^oere Assistenzarzt >die Operation kaltbli'itig zu Ende fillirte. Der Wahnsinnige wurde unterdessen über-wältigt. ' —as.^ t. Gs^l'n das Schminken. Die Schöniheilv-sachverständigen, die auf dem Jahresk.mqresj der amerikanischen Kosmetischen lVt'sellschaft zu Worte kamen, haben grösstenteils gegen das enornte Ue'berihan^t'nne eine dariwer ge-legte Schicht aus allerlei Ingrendien^ien der Luft auszufeilen. Die Parole, die für das nächste In'hr ansgegen predigen jeden Sonntag gegen die Tänze nnd die moderne ^ranenkleidlnig; sie befehlen den Eltern, funder aus dem 5>cluse zn jagen, die nicht das Tanzen aufgeben. „Ich wollte mei« ne Tochter lieber tot als tanzen sehen," sagte der Reo. W. I. Nicholson. „Die modernen ^il''ider nnd Tänze verderben die Menschen, nnd es ist ^besser, dast einige wenige zugrunde gehen, als das; das ganze Volk verdirl^t." --^as- - t. Untergang einer Stadt dNrch den — Buvilopf. Der Bubikopf hat nicht nur allerlei Folgen für den .Haarbestand der Frau, sondern er hat, worauf bisher noch nicht hingewiesen wnvd<', auch sehr schwere volkÄvirt-schaftliche Folgen, die sogar soweit gehün, daß die Verarmung und Zugrunderichtung einer ganzen Stadt durch den Bubikopf bewirkt wurde. Die chinesische Stadt Tschisu ist der .^'»auptaussuhrort für .5>aarnetze. Der giöszte Teil der Bevölkerung Tschisus ist mit der Herstellung dieser Netze beschäftigt, die jährlich in Millionen von Exemplaren in .^ilniarbeit oder in Fabriten angefertigt wer den. da fi'ir sie ein ungeheurer Bedarf, be-sonders in Anierika, war. Die Amerikane-riilnell gebrauchten bekanntlich vor Aufkommen des Bubikopfes sehr viele Haarnehe, welche die Frisur in Ordnung hielten. Uebri-gens wurden und werden diese Haarnetze auch in anderen Ländern gebraucht und sind überall ein lebhaft gefragter Handelsartikel gewesen »nnd in einigen Ländern, in denen der Bubikopf noch nicht vorherrschend gewor den ist, sind sie es heute noch. Die Haarnetze aber, i)ie in Europa gebraucht werden, wer-den meist in Deutschland oder in Frankreich angefertigt. England liefert nur einen kleinen Teil des Bedarfes. Die .Haarnetze der Auwrikaneriunen a!^r ftnmmeu fast ausschliesslich aus Tschifu. Nun ist bekanntlich der BuVikopf in Anierika in viel grösserem Umfange verbreitet als in anderen Erdteilen Mit dem Ende der ^ ngen Franenhaave sind auch die Haarnetze überflnffig geworden, so das^ der gri^s^te Teil der Einwohnerschaft von Tschisu arbcits- nnd erwerbslos geworden ist. In welchem lsmsange der Bubikopf diefe Stadt geschädigt hat, geht daraus hervor, das; der Wert der von Tschifu eingeführten Haarnetze im Jahre 1M0 bereits 4 Millionen Dollar und 1919 7 Millionen Dollar, 1W Z Millionen Dollar und ?l)24 nur noch einige .Hunderttaufend Dollar betrng. Man sieht, Moden können anch sehr zerstörende Folgen hak>en. Es ist ja übrigens bereits bekannt geworden, daß eine der grös^ten Haar-uadelsabrikeu in Amerika gleichenveise durch den BMkoPf zugrunde gerichtet worden ist. —aS— n. Was die Schönheit kostet. Nach einer amerikanischen Statistik wurden im letzten Iabre von amerikanischen Frauen insgesamt 2105 Millionen Dollar für Verschönerungs-mittel aufgewandt. Ein kosmetisches Institut in Chicago schätzt den täglichen Bedarf an Farben, Lippenstiften, Puder und Apparaten für Massage, Dauerwellen usw. auf tt Millionen Dollgr. Für Haarfärben werden im Jahre 7 Millionen Dollar ausgegeben. —as— n. Was die Amerikaner in Paris ausgeben. Nährend der Sommerfaison, wenn elegante tmd wohlbabende Paris an den Gestaden der See weilt, ist Paris der größte Anziehungspunkt aller Freunden, namentlich der mnenika 'Aschen Touriften. Ein französischer Statistiker bat ausgerechnet, das^ die Am'.'ri-kaner in Fr>ankroich täglich sünf Millionen Dollars ausgeben. Hievon entfällt auf Paris die respektable Sumine von drei ein viertel Millionen. Während der drei Monate Juli, August und September lassen die Fremden der ganzen Welt in Frankreich die Riesen-summe von nahezu fimfhundert Millionen Dollars. ' —as— n Fünfhundert RNüdchen »oAe« zu« Thea ter. Am Bühneneingang eins^ Londoner Theaters stauten sich dieser Tage fünfhundert zunge Damen, die alle Andre Eharlot, einen: der »'.rühmtesten Revueregisscurs Englands, etiras vortailzen wollten. Charl'zt l-atte näni-lich inseriert, dah er 1 bis 2 Ansängermnea in seine Truppe einstellen «wchte. llnder den Mädchen befanden s»ch Süinotiipistinnen, Telephondamen, Mann-^auinÄ und sogar Lehrerlinnen, aber auch .^inige Studontinneu und Haustöchter. Andre t5harlot ließ sie samt nnd fonderS an sich vorbeidefiliercn, wobei er init kundigem Blick die zehn schönsten aussuchte. Die anderen wurden wieder weggeschickt. Die zwei Gliicklichen, die von den zur engeren Wahl gestellten das Rennen niachten, waien eine junge Schülerin der Akademie für dramatische Kunst und ein» Verkäuferin, die bisher in einenl großen Londoner Warenhaus beschäftigt war. - as— n. Granenvolle Tragödie auf einem Kirchs türme. Einem rönnschen Telegramm des „Berliner Tageblatt" zufolge spielte sich auf dcm Kirchwrm des Dorfes Cabriano be! Brelseia e'ine grauenvolle Tragödie ab. Ein Uhrmacher batte sich mit seinem Sohne auf den Kirchturm begeben, um die Tnrmuhr zn reinigen. Durch einen unglücklichen Zufall ließ der Knabe die brennent^ Kerze, mit der ei- fernem Vater bei der Arbeit lenchtete, in eine:- Benz'nki'chel fallen. Sofort standen Va. ter und Sohn in hellen Flammen. Beide stürz ten wie brennende Fackeln vom Kirchturnr herab in die Tiefe. Die Leichen waren vollkommen verkohlt. —as^— n. Das Scheidungs-Seobad. Anterika bcbsitzt allerlei sonderbare Gesetze. Zu ihnen gehört auch die Bestimmung, daß zwischen dem Tag der Eiinvichung einer Scheidungsklage und dem der ersten Verhandlung mint^stens sechs Monate liegen müssen. Anscheinend, damit sich die Eheleute die Sacho nochmals überlegen köuneil. So hat sich iln ivestlichen Teil von U. S. A. der Biiauch herausgebildet, falls der (^eldbeute^ es zuläßt, die Wartezeit in Los Angeles, dem eleganten Seebad, zuzu. bringen. Natürlich gemeinsam! Der Andranst bei dem dortigen Gericht ist dementsprechend, nicht weniger als 800 Verhandlungen sind uionatlich zu erledigen, nm allen gerecht zu uvrden; das bedeutet, daß bei Abzug der Sonntage täglich.^2 Scheidungsklagen anstehen. ?lber nicht nur die Scl^idungsklagen, auch die Scheidungslnstigen ulüssen anflehen, deiln, wenn man bedenkt, daß zu einer Schei-duuMlage außer den beiden El)egatten znie? Anwält-e und mehrere Zeugen gehören, dann kann man sich ein Bild Wachen von dem Betrieb, der alltäglich auf den Wandelgängen vor dem Gerichtsisaal herrscht. . —as— Die „Mardurger seNang" laan mit jede« Taoe aboa niert werde». Nomon vo'.» Vn-" '^sthe. Sie werden alle giinz sachte ans 'den Ze-s>e".iZ^inen gl'hen nnd Äcutter lvird lc'ise mein 5)a.ir streicheln nnd Vater, ja Vater, der wird ulir ^^ielleicht stille ins (^>.'sicht sehen, d>.is nichts niehr saigen sann und riielleicht, ja vielleicht viird >dc>ch eine Träne auf mein l^)uicht fallen. Aber was ist das?" Ein ali'chend^'r Tropfen war aus den Au» aen des Maiors auf dc's blasse (Besicht des Kiantcn gefc'lsen. ,.Mein Iunsie, mein ar-nier. unqlaicklicher Junge," schluchzte i^er Major aus. Da ging es wie eine Verklärung über das schon van lden Schatten des Todes gestreifte (Besicht. „Er weint um niich! Er ?ann noch wel-nen," kmn es von den Lippen des Sterbenden. „Vater, verzeihe nur, ^as^ inich deinen Seg^'N 'mitnebinen auf dunklen W<'lg!" ,'^itternd legten sich des Vater-'i ^'»änae eiii des Svihnes Hanl't. „Schlafe in Frieden zum let'.ten Ma^l in der Väter Hans," sprach er feierlich, „nnd <^!.ott aelei'te dich sicher durch das dnnkle Tal zur Pforte des Lichts!" Ein ^'^nflen irpl ' nni Jobsts Ni'nnd, pin seliges Lächeln. Miide, wie ein Kind, lehnte er si^ in die Ltissen zurück. Noch einnml haschte er nach Wilunas nnd der Mutter Hand, dann s^nk der i^iopf matt zur Seite u'.^id die Hand des Majors drückte ihm leise die einst so strahlenden Augeu zu. Durch die Fenster brach die Abendsonne mit goldenem Licht. Sie weckte mit ihren znäenden Lichiern den Schläfer nicht, der in! Vaterbaus nnn so süß und so g^chor^^en schlummerte. Drauf^en brauste das rastlose Lieben und dei Frnhlingsnnuid .'/o.g janchzenÄ durch die Straßen über Feld und Rain. Nun blühte die .Heide schon wieder in roter Soin!Uievpr>echt und gelbe (^ü'vsterbüsche fla.udniten aoldig empor. M-arlehn war wie-der auf de>nl .Heitniannsliof. Sie l).ille ni.lit widerspi-Vtsi-en, als Onkel Eggert na.-h all den ansregenlden (^eschehnisse'n iin Hellburg-schen Hause sie Ulit sich nah>iu in die Hei-nl-at. Sie war so iniide gen>orden in Hanno» ver, so greni^enlos m'iide. Sie sa>h Onkel E-y--gert niit seinidseligen Augen an nn^d doch hatte er kein Wort zn ihr emM?nt, als durcl) die Zeitnngeu die Nachricht ging, das^ Leutnant Mencke, um der v-oMierdienteil Stra-c^ niitleidiZ al,geblickt nud ani liebsten hätte sie sich ja lallt alifweiu^'lid in seine Arine i-jeivi.lr.'n. a^ber er sollte doch nicht schen, daß er n-chr j'.e'ht'^bt. Er sollte doch wissen, daß er ailch Schuld iNvW denn wer iveiß. ob Atieucke so schlech^t qewovden wäre, wenn sie ^ ihn geheiratet hätte und er all ihr Geld ge-kriegt Mte. IoHists Tod hatte die Untersuchimg gegen ihn zunichte geqmicht und die Tatsache, daß Wilnms Bater, aller^dings unter unerhörten ^ Opfern, für ihn eintrat, die Wilum ganz avln machiten, gan^ avm, war es zu danken, !daß Üils^rlich kein Flecken auf Jobsts Ehre ^haften vlieb. DOo me^r litt man ii»^ alten Hauise in der Schmiedestraf^e innerlich. Der allte Vkaijlor ivar stan^ ge-bvlxiien und seine Gattin glitt wie ein Schatten uncher. Jr-uicutrude war in das Henriettenstift getreten, UiM sich fiir i!en Diakonifsinenbernf vor-zubereiten, und Anne-Liese besuchte in Han-noiver die K>ochschule, mn das h.äusliche Szepter selbiständig füihren zu I'önnen, wenn sie i'm Herbst, ganz in der Stille, Liinng^s Frau wurde. Lünnges war in Me Soilmesi>?k> Dietrich wavcnl es, die nner-ttiüdlich iillilner wic^der die fil^beugten Eltern ausricineten, die fest zufmnmen'br'lchen ^voll-tell nnter der Lnst ibres Schicksals. Besoichers zu der Zeit, >da allevhand Ge-pi'lchte die St'aidt durchschnnrrten, daß l^e-ricl>t j'l'ber die 'Schuldilgen geihalten wndde. Als die Zeitullgen endlose Berichte brachten, lei>b loareil vergebens gewes^'n, 0'tm>o'hl die sorgfältigen Ermittililugen ergeben ihatten, daß die <^nnerflesells6>aft sich noch «acht T tilge lang in der StM veratle ihr doch persöulick) uichts gett'-u^ In: Gegelttekl, sie inar imuier freundlich M ihr geivesen. Eiivnml lMte sie es Oi^kel Eggert erMlt, da hatte er sie so seLlsa-lu anigesohen und ge« „Dll dtusst nielnals an diese Fl'Vvu tvn-ken, Mtarl ReukS aus Maribor. lAlifdeSuna einer Aalscher-daade. AOlßpziette Sri,gseichchilbis««U«ObliD»tiO. «e«. — Der «ndekannte Schmuggler. — Die HODypendruckerei in Graz. — ^KMalen" t» Mmtbor u»h Zagreb. M ar tb or, 16. September. Die Polizei w Maribor machte vies?r Ta-ge eme ^nijQtionclle Entdeckung. Eine gut onganisierte Fälscherbande wurde ausge-fo^t und festgenommen, wodurch der Staat vor einem in die Millionen gehenden Schaden bewahrt wurde. Anfangs Juli d. I. tauchtrn in unserem Staate Falsifikate der KriegsenvschädiqungS« obligationcn auf. Die Behörden wurden sofort aufmerksam und forischten im Geheimen noch den Spuren der Verbreiter. Äm 4. Iu« li fuhren zwei Finanzkontrollorgane vonMa« ridor gegen Zagreb, um einen Schmuggler ausfindig zu machen, der vorher avisiert wur de. In einem Coups zweiter Klasse bemerkten sie einen schon bekannten Schmuggler, der einen nagelneuen Handkoffer mit sich füh^. Dieser Koffer erweckte bei den in solchen Dingen erfahrenen Zollorganen sofort Verdacht und fie stellten an den Mann einige Fragen. Die erlangten Antworten bestätigten noch mehr den Vi?rdacht, weShelb der betreffende Herr höflichst eingeladen wurde, in Pragersko auszusteigen und mit dem nächsten Auge nach Maribor zmückzufahren. Der Mann kam der Aufforderung auch nach. Als sie jedoch im Zuge gegen Maribor zurück' fuhren, ging der Mann, der strenge beauf. jichtigt wurt«, ins Klosett. In einem unbewachten Momente stieß er den Finanzauffe-her zur Seite und sprang aus dem fahrenden Auge. Trotz der sofort a^ifgenommenen Verfolgung konnte er nicht mehr eruiert wevden. Al» der Koffer in Maribor untersucht wurde, fand man unter einem Doppelboden M2 falsistzierte KriegsentschädigungSobligationen Der Fund war überraschend und gab Mate-rtal zur weiteren Untersuchung. Auf Grund eines im Koffer vorgefundenen Zettels wurde festgestellt, daß es fich mn einen ftewissen Röttl handelt, der seinerzeit in Celse ein Gasthaus besaß. Trotz des ausgegebenen Steckbriefes konnte man aber seiner nicht Hab Haft werden. Die Untersuchung, nvlche vom Oberpolizeirirt KerSeva n geführt wurde, wurl^ eifrig fortgesetzt. Es wurde die F^tstellung gemacht, daß Röttl in Zagreb Verbindungen unterbült. Seine Bekannten in Zagreb wurden strenge iiberwacht und so gelang es, nun endlich auch Rötdl selbst festzunehmen. Am 12. Septenlber wurde er vor der Abfahrt in Zagreb verhaftet. Nach dem ersten Verhör in ^greb wurde Röttl dem Polizeikvr.imissariate in Maribor überstellt, wo ihn Heiir Oberpolizeirat Kvfi^evin selbst w „Behandlung" nahm. Nach längerem Leugnen wurde er so in die l?nge ge-trieben, daß er endlich eingestand, noch 1.M Falsifikate über die Grenze befördert zu haben. Diefe aber hatte er bei einem Bauer in ist so stw gesvonimi... Kriniinnl-??c'^.'c'si<'ttt' von Th. L. Vottlieb. 8 (Nachdruck verboten.) „Um ll.'n ^ das — das habe ich nicht gewollt!" schluchzte sie fassungslos, mit starrem Blick auf den Toten se^nd. ^Er jedenfalls auch nicht. Doch war sS das Ergebnis der letzten Minuten, da er keinen an-deren Ausweg mehr wußte. Vr zog den Tod der Strafe vor — und eS ist besser so!" Dann schilderte Perkins dem Mädchen sowie auch dsn Detektivs seine Schlußfolgerungen, die bewiesen, wie scharf und logisch rich-tig er dachte. „Se können sich überzeugen, daß meine B^'rmutilngen richtig waren. Als ich entdeck-te, daß l>ier oben in der Decke etivas vor sich g.'flnngen sein mußte, stand eS bei mir fest, daß unr ein Mensch von außerordentlicher körperlicher Beschaffenheit der Täter sein konnte, da er sonst nder Hofes weilt. Die Fleiscb'^ianer, inelcbe die Ti . r<' zur Schl'lich'if'lnNe trei>ken, priisteln nnd auälen diese derart, »as^ geradezu nnqlanv lich ist wie so etwas Mersi^uvt geduld«'! wir'c''. Ebenso kann man cim Frachtenb ihn bofe beobachten, daß die oft übersast-'t n Tiere mit Peitfchenhle^'en ziir größeren Eile angetrieb^'n werten, olsw^^hl 'ich die R'"'ckeii der Tiere unter der zu großen Leit sck"'n kl-Änlünen. Ebenso werden die zur EinwciMo nierung gekangenden Tiere her los geschlli^ gen. Ich schließe micki i^irer Auffordern?'g vollkoininen an unld l>in i'cherzeugt. daß der Tierschutzverein» sobald sich jemand findet, der i'hn ins Leben ruft, sokort genug Mit^lie^ der baben wird, um feine Aufgabe erfi'lli'n zu können. —l. kein anderer war der Tüter! Meine Unterredung mit Ibnen, Fräulein Harriet, bestä-tigte in jeder Mise n?eine Gedankengänge. Zu einer sofortigen Verhaftung aber konnte und wollte ich noch nicht schreiten, denn der Mann hätte sich aufs Leugnen r» i l.'^en können, w'^ die Sache immerhin in die Länge gezogen hnben würde, und meine Arbeit wäre dann umso schwieriger gewm an die Fersen, kundschaftete das Terrain aus und fand so den sonderbaren Zugang, den allerdings nur er benüt^en konnte. Dann «lachte er se'ne auf dem ouunösen Zettel angedeutete Drohung wahr, und eS ist wahrlich nur einem Zufnlle zuzuschreiben, daß .Herr Wilbert mit dem Le^n davonkam. Ich nini.te. uln zum Zi.'le zu gelangen, Witch^ll also eine Falle stellen, die zwar ein tM'nig plunip war, in die er mir infolge seiner blinden Leidenschaft aber dennoch ging. Icki f»eorderte Sie hierher. Fräulein ^amiet. indem ich an« m. Der Bau des Gemeindehauses in der Krvn^iSkanska ulica wurde bereiis in An-griff c^enoinnien. Dieser Tage hat man mit den t5rdi?rbviten begtmnen. i^>t»äude muß bis !ü .Ttzem>ber unter Tach sein. Die voltsusnidii;^' Beenldigung des Bt^ue» ist dis 1. Juli proiektiert. —ro. m. Renovierung der Burg. Sck/on im Vorjahre ließ Hc'rr Berdajs einen Teil der alten Burg renovieren. Die Nenovierung?« arl>eiten werden lj^nier fortgesetzt, so eas', der elirwttrdige alte Äan im Llluse einiger Iah. re sowolil aufwendig als auch inwendig vollkommen reno.'iert sein wiro. Dieser t5nt' schlnf^ i^t nur zu be.iriifzen, denn e? wäre jammerschade, wenn die geschichtlichen Ob-jekte dem voll'somnlenen Verfall, der in der Grajska nlica schon ziemli.ch deutlich hervor^ tritt, preisgegeben würden. —ro. m. Ans der GeschäsiSwelt. Herr K n e sp r, U-'hrnmcher in der Slo!X'ns?a uliea, s>at das Uljrmachergeschuft des 5'>''rrn A. .li^iffmann in ^k^r Aleksandrvv-a cei'ta käuflich enr-orben. —' Der ^'aufmann A. Ttalee em f^lavni tr-i ließ seine C'i'schoilH'äinne unlbc'.n n niodern einrichten. — .Herr Ing. L nmir ersucht nns, richtig'Zustellen, r>aß n'cht er. sondern seine Frml das.Haus in der Slovenska uliea (Tegetchoffs Goburtsl)aus) gekauft hat. —ro. m. Bon der HvndelsfortbildungSschute in Maribor. Die Einschreibung in alle Srei Ltlass.'N sindet in der Zeit vom 51. bis ^6. September l. I. statt, und zwar täglich von 11 b?S 12 Uhr in der DirektionSkanzlei )er Don der zweiten großen deuttch n AunkausfteNung. ^^ie 2. Aunkausstellnng wurde in Perlin in der Fnnkballe ani iitaiscrdamm eröffnet. Das Bild zeigt die Ni senlautsprecher von Ziemens, dcren Wände- aus Leinen bestel)en. nahm, das^ er nach Pekanntw.'rden dieser Tatsache l?cch einn:al den gleichen Wcg nla-chen wi'llde, den er bei der Ansi'ibnng der Tat beni'ittt liat. Die bewn^.te Notiz in der Zeitlmg, die lediglich nur den ^weck batte, ilm aufmerksam ,^n machen »nd dlirch die Ankündigung der Vcrl'aflung de^ .^tainmerdie' ners in Sicherl^eit zu w egcn. lal ihr übri^ geö. Eine ganze Woche lang lag ich linf der Lauer, und uieine l^-.'duld wurde auf eine sparte Pre.l>e gestellt. Aber sie wurde l>elol)nl! Mitchell erschien wirklich, nahm seinen Weg durch das Dach und dann ins Zinuner. Ich verfolgte ihn, entfernte das Seil, und nnn war er in ut,serer Hand. Alles übrige wissen 5ie ja. Fräulein Harriet. Sie si??d nun von diesem Dämon kx'freit. Schade eigentlich nm den Mann; er war in seineiu Faäx' gewiß ein !Iüustler und kein Verbrecher ans niedri-gen Insbinkten." „Herr Inspektor — ich weiß nicht — wie soll ich Ibnen dcinken---" „Dessen d'darf es nicht E? ist Pflicht der .ffriminolistik, die Unschuld zn lxschi'chen und d< r (^>er.'c1'tigkeil ztim Siege z« verbelfi'n. ^ Ilu s'ibriaen nuii, Fräulein Harnet, einen ?)ial: Nel'erniitteln 5ie.'^'^err Willx'rt da<'t^^e. schel'ene in schonend<'r Weije, denn er l^t gewiss den Schuß aebort nnd wird entweder vor Angs! oder ?tn Mädchen ans PoljSane seftgenommr'n. welch?« dr ngend oevdächtigt wurde, mehrere Dieb-siäble verübt zu haben. Unt?c o,'o?rem soll sie auch einer Freundin die Zflerder entwendet haben. Da man vermutete, daß fie dieselben noch anhabe, rief man die Bestvhlene nach Maribor. um so festzustellen, oh man sich nicht getäuscht hzbe. Dies erfuhr aber auch die Diebin, welche sich im Polizeiarreste befand. Um nun die Svur.n des DievstMes zu verwisckien. entledigte sie sich wäbrznd der Nacht sämtlicher Kleider nnd warf sie in die S<'nkgrube Als am Morgen der Proi.itz erschien, fand er die Inhaftiert? '.n ü.va? Lko-stüut. Die Freundin erkann'.e aber am Kops-tuche ihr Eigentum und so half der Di??>in ihr Trick nichts. In p?ne gehüllt, muffte sie in das s^erichiagt!füngni'I wandern, wo ihr Strüflingsklö'.d'^r '.i::cabfl.,lgt wurden. ^-ro. m. Wieder ein Sacharinlchn'Uggler iestge- nommen. Dienstag nachmitt'^gs entdeckte« die Zollorgane i'M Wiemr Schnellzuge in eine.n Coup6 2. Klasie !ls)er .Kili'gramm Sacharin. In kleinen Pä kch:n verpackt, wurde die ..Ware" unter d?»' s?enster in das .^k'hrichkloch güstopft. Der linzige Reisende, der sich in diefein Abteil 'iefand, wollte nach der Enideekung davon nich>.^ nsien nnd beteuerte seine Unsckttld. Trotzden- .'t^Tr wur» de er festgenmnmen uni» den Behörden geben. - ro. ut. Ein eigentümlicher Simulant im hiesig?« Gefangencnhause. Dem hiesigen Kreis-gerichte wurde vm? einigen Wochen em ge-t^i'ser Napotec eingeliefert, der weaen eines ??t!'rd"'.' ?'achtes feftg'noinmen wurde. Ra-p^lee verbraelne bereits fein li-atb^'s Leben hinter dein t^^itter. In der hiesigen Männer-str^nanft-l^ verbrachte er 21 Iabre. Er war m.'gen ^^lnes Mordes zu lebenslünglichem ^ter^.-r v^ri rteis? wordei^, wurde jedoch im V'rja^rs' beiin^idirt. K'num ka'.n er inS Freie, s.'t^e?! wnr^v n: ihm wieder l^er Verbrecher wa l» und so kam er nun wieder unter dem schn.eu'n Verdachte eines neuerlichen Mor-k>e? lnnter Schlok^ und Niegei. Um aber der Todiö'jrake zu ens^eben. simuliert er nun f^'e'steoumnachtnng, um so, als abnormal erklärt. die Verantivortnng für die verbreche-ris t^e Ta? von sich ab^umälzatte in den Krei^ der Gesellschaft natürlich riesiges Aufsehen erregt. Es schwirrten die verschiedensten Oeruchte nmber uttd die ^ama arbeitete mit eX'nt bekannten Erfolg. All diesen Dingen wnrde mit einem M«ile die Spitze abgebro-ckx'n: Eines Morgens standen die beiden Glücklichen vor dein Pri^'ster, um sich vor Gott und d<'u Menschen siirs Leben zu ter-bitrden. Einer ibrer Trauzeugen aber wav Inspektor Perkin^^. B«« « »NarVvrye» 8eN««s^ VumNsr 21l Vom !S. Cedlenibcr felvst die Altern Gefangenenausse!her, d^e schlm so manchen Simulanten beobachteten, kr Staunen. Rapotec ißt nämlich nun schon seit ewigen Tagen seinen eigenen — Bei den gröhten Narren wurde bisher noch nie felftyi^teltt, 'dah sie solches Ausbcmde ge-bvach» ^tten. Doch was ein ?tarr nicht tut, vvllfühvt ein Berbnchcr, der aus Angst alleS wt, um nur der Strafe zu «mtgchen. Selbst die tapfel^tem Bcrvrc'r!^ werden M Feig« linyen, wenn sie den Ernst der Situation ertennen. —w. m. Zlahtte «nd Lie, die beiden zu Tode verurteilten MSrder der Mikl'schen Fami-lie, warten noch immer im Gefangenhanse des Kreisgerichtes auf dic Bestätiqung des Urteiles byW. auf Bcynadigung. Die in der StM verbreiiteten Gerüchte, daß beive Gci« steSumTvachtung fdnnilicren, um eine Bcgna-digunig AU lebenslänglichem Kerfer zu erreichen, entsprechen unseren Informationen zufolge nicht der V>aihrbteilung die l^rste Hilfe. —ro. m Alle Unternehmungen und nlanHen!oe Anmeldungen werden nicht berüch'ichtigt. —w. m. Wetterbericht. Maribor, 17. ^ptem-ber, 5 Uhr früh: Luftdruck 74!, Barometer'' stand 748, Thermohygrosfop -i- 1, Maxiinal-temperatur -s- 1K. Minimaltemperatu? 8.5, Dunstdruck 9.5 mm., Windrlcht'Mg NW, Bewölkung 0, Niederschlag 0. - ro. m. Gchulgeldermiibigung! Die Privat-Lehranstalt Ant. Rud. Legat in Maribor gibt hiemit bekannt, daß für die neuen .Eurse, welche am 1. Oktober d. I. beginnen, die Schulgelder in allen Kursen, also Maschi-nenschreiben, slowenische und deutsche Ste-nogmphie sowie Buch^ltung bedeutend ermäßigt sind, so daß auch minderbemittelten Schichten die Teilnahme ermöglicht wird. Näheres rm Verkaufsbüro der Firma Ant. Rud. Legat u. Co., Mari bor, nur Slovenska «kea 7, Telephon Keine ^^iliale! lrlck^ten au« vwl. p. Oefsentlicher Bortrag. Bergangenen Mittwoch abends eröffnete der hiesige Ber-band jugoslawischer tzochschüler einen Zyklus von Vorträgen. Als ersbn sprach der Jurist Udo Kas per. und zwar über das Thema „Die Idee des Pazifismus*. Die stellenweise recht lebhafte Debatte, an der sich die Herren Bürgermeister Dr. GenLar, Rechtsanwalt Dr. Salamun, Bankdirektor MateviiL, Prof. Dr. Zelenik und Ls'hrer Sestan beteiligten, bewies das rege Interesse der Zuhörerschaft sür das Thema. Die Vorträge finden im Saale der „Glasbena Matiea" statt. —ro. p. Herr Dr. Metzler von Andeloerg, »he-maliger Stadtphysikus von Ptuij, liegt schon längere Zeit schlverkrank darnieder. —as— p. Erdbeben. Vergangenen ?^rei>ft«n auf römischen Denk.nälern studierte. -as - p. T«tschlag. Bergangenen Frntag nachmittags eveignetc sich in Mala ??edel!a in den Mnd. Büheln ein Verbrechen, dessen Opfer, d-^ Besitzerin Franziska Lip5ia wu-rde. Tin benachbarter Besitzer namens Anton Benko, der schon längere Zeit mit Franziska Lipi^ auf Kriegsfuß stand, wollte am ge-nannten Tage auf der W^se der Besitzerin ohne deren Bewilligung einen Graben herstellen. Die Besitzerin kam hinzu und im Streite, der darauf entstand, versetzte ihr Anton Benko mit einer Haue einen kräft^en Schlag auf den Kopf, so daß sie infolge Schädelbruches nach 6 Swnden ihren Geist aufgab. Der Verbrecher stellte sich hierauf selbst den Behörden. —aS— -O- «achrkvtt» aus SeA. e. Todesfall. In RogaZka Slatina starb der Kaufmann Herr Viktor <^onL im schönsten Mannesalter von 37 Iahren. —S. e. StLdttsches vwseu«. Das städtische Mu-seum ist Sonntags von 10—12 Uhr geöffnet. Das Museum beabsichtigt, neben der geschmackvollen Tafel mit den Cillier Sternen auch eine leserliche Anschrift mit den Besuchsstunden und einem Verzeichnis der interessanten Sammlung anzubringen. —S. Rachrichten aus dem Abftaller-BeSen. ap. Reubelebung alter Naifftisenkasien. Bis zum Umstürze und teilweise auch noch kurze Zeit nachher arbeiteten im ganzen Abstaller Becken mit mehr oder weniger Erfolg b N^iffeisenkassen, und zwar in ApaLe, t^rnci, ^epovci, Miethsdorf und Lugae. Alle waren dem GenosienschaftSverbande in Graz angegliedert, bvi dem sie auch chr Geld angslrgt haben. Zufolge der von der österreichischen Regierung angeordneten Kontosperre der jugoslawischen Einleger konnten diese Kasszn über ihre Ersparnisie nicht verfügen und muß ten somit ihre Tätigkeit gänzlich einstellen. Da nun die gemäß des zwischen Oesterreich und unserem Staate vereinbm^ 32prozentige Ou''^' bereits zur Auszahlung gelangt ist und die Regierung sich verMichtet ^t, einstweilen So.OlX) Dine«^ alt Subvention an die Ber-lustträger, die früheren Grazer Verbandskassen, zu verteilen, bsschlosien alle genannten Kasten, ihne Tätigkeit wieder aufzuneh. men, was vom volkswirtschaftlichen Standpunkte ^ns nur zu begrilß^n ist. —S. ap. Elektrifizierung deS Abstaller VeckenS. Die in Slowenien immer mehr forts*^ .citen-de Elektrifizierung hat auch in ApaLe ihren Sregesein'n^ gehalten. Am 1. August er. strahlten die ersten elektrischen Lampen. Tie Verwirklich' dieses schon lange gehegten Wunsches haben die Abstaller der Gutsverwaltung des Schlosses Trendenau, Eigentum des Herrn Meindl, die sich bereit erklärt hatte, den Strom zu sehr mäßigem Preise abzu-geben, und nicht in letzter Linie den Ausschuß Mitgliedern der vor einigen Monaten inS Leben gerufenen Elektrizitätsgenossönschast, die von dem Pfarrer Herrn Dr. Potzinger geleitet wtird, zu verdanken. Die Genosienschaft hat die Aufgabe, die JnstallierungSarbeiten zu beaufsichtigen, mit der Installationsfirma Bivwn-Bowert die Verrechnung vorzunehmen, den Strom zu beziehen und an die Mit-gliei^r zu verteilen und schließlich für die Instandhaltung des Netzes Sorge zu tragen. ?^e Jnstallationsarbeiten werden nun auch in den in dör Nähe von ApaLe gelegenen Gemeinden vorgenommen, die voraussichtlich schon bis Weihnachten im elektrischen Lichte e:^trahlen dürften. —S. SAwumertcht. Totschlag oder Zufall? Zur Bech0e nä-mlich festgestellt, dcch der Suppe Arsenik beigemi?^ war. Die Angeklagte stellte bei der ersten Verhandlung, die am 23. Juni l. I. stvttfand, jede Schuld in Abrede. Ueber Antrag ihres Verteidigers wurde damals die Verhandlung vertagt» um ein Gutachten der Univerfidät einzuholm, da der Verteidiger den Bericht der c^ifchen Versuchsanstalt als ungenügend be^ichnete. Zur heutigen Verhandlung wurden lv Zeugen vorgeladen. ^ GaiNe und der Sohn der Angellagten entsagten der ZeugenauS. sage. Die Angeklagte schilderte in krassen Worten ihr G^ebe-n, voll Ewbehrung und Plage, was mich durch die einvernommenen Zeugen vollinhaltlich bestätigt wurde. Die ^richtSärzte als Sachverständige erklärten, d^ die beigemengte Menge des GifteS unbedingt tödlich gewesen, wenn nicht sofortige ärztliche Hilfe in Anspr,«h genonunen wor-den wäre. Nach dem Playdoer des Verteidigers Dr. LaSie wurden den Geschworenen zwei Fragen gvstM» welche diese mit ll:l Stimmen verneinten. Ma>^e Horvat wurde auf Grund besten freigesprochen und sofort auf freien Fuß gesetzt. —vo. Tdeoter. Gastspiele des Niar^rer SchaußPielhuufes. Donnerstag den 17. September um ZV Uhr in Murska Sobota: „Georges Dandin^' oder „Ä^r betorgene Ehemann". Donnerstag den 17. September um 20 Uhr in Ljutomer: „Der WeibSteufel." Freitag den 18. September um 20 Uhr in Ljutomer: „Georges Dandin" oder ^D^ betrogene Ehemann^'. Freitag den 18. September 20 Uhr in Gornja Radgona: „Der WeibSteufel". SamStag den 19. September um 20 Uhr in Ormoi: „Der WeibSteufel". Aterawr. Nichtig kwsitfitiert. Ein bekannter Professor d^ Geologie pflegte in seinem Kolleg einige GesteinSarten auf das Katheder zu legen und zu beschreiben. Als er einmal einen Augenblick den Rückm wendete, legte ihm einer der Studenten ein altes Ziegelstück unter die Steine. Der Professor setzte seinen Vortrag fort und ließ sich durch die auffäss!^ Vl^roicherung si'^ner nicht stören. Er nahm die einzelnen Steine auf und faate: „Das ist ein Sandstein, das ein Stück Granit* usw. Als er zu dem Zi«. aelsts ' kam, sagte er ruhig: „Und meine Herren.ist p?n Stück Unverschämtheit.^ 5ttno. Vurg-Kwe. Ab Donnerstag bis einschließe ch Sonntag den 20. d.: „Die wilde Nacht", Sensa tionAfilm in ö Akten mit <^ar.o ^löini. ^Die »ilde Nacht." Ab heute Donnerstag gelangt im Burg-Mno der äußerst spannen-de Abenteuerfilm „Die wilde Nacht" mit dem berühmten Filmschauspieler Carlo Al-dini in der Hauptrolle zur Vorführung. Den Film, der S Akte umfaßt, zeichnet eine spannende Handlung, herrliche Natmaufnahmen und vorzügliches Spiel au». —tv. Apolls-Ktuo. Ab Dienstag den 14. bis Donnerstag de» 17. d.: „Der Pa-niser Stratzenjunge", oder „Der Teufelskerl", ein köstliches Lustspiel in 3 Akten. Ab Freitag den 18. bis Montag den 21. d.: „Die große Unbekannte", hecrlickier, spannender Epochenfilm in zwei T?ilen. „Die sretze Unbekannte." Ein s^ilm in L Epochen. Im hiesigen Apollo-Kino gelangt der ^te Teil t>ieseS FilmS, der einen glänzenden SiegeSzug über die Leinwand an« trat, ab Freitag bis einschließlich Montag zur Borführung. Dezente, spannende Handlung, in der es an tragischen und heiteren Szenen nicht mangelt, sowie prachtvolle Aus stattung sind die Vorzüge dise» MlmwerkeS. Meitvcmoramo. Neu! Ab 7. September wird die herrliche Serie NOr»eGe« mit seinen romantischen Fjords und den Gebirgstälern vorgeführt. Diese Serie ist besonders, waS sprechende Plastik der Bilder und Naturschönheiten anbelangt, zum Besuch zu empfehlen. Letzte Nachrichten. Die Kvnlosfadtt nach SNon« tenegro Veegrad, 17. September. Nach Nachrich. ten aus «koplie ist heute der König aus DeSane «ach Andrijevis abgereist. Er wird iwer he» 1800 Meter hohen Lakor reifen und der Eröffnungsfeier der neuerbauteu Straße PeL—Andrijevi^ beiwohnen. Literatur über Kaspar Haufer. Im Verlag für 5tulturpolitik in Berlin erscheint demnächst: HanS Sittenberger: „Kaspar Hauser, der Fin>t>linig von Mrnberg", die erste zusamlmenfassenide Darstellung des Kaspar ^user-Rätsöls mit neuen, unvc'röfscnt-lichten Akten auS dem Wiener Staatsarchiv und dom Geiheimarchw der Staats-Poliz.»i und mit Briefen Kasipar HauserS an seine Geliebte Caroline Kannawurf. August Scherls Berlay, Berlin kündigt an: „Kaspar Hauser. Wer er nicht war — Wer er v' ^ leicht war" von Rudsls Stvatz. —as.— Eroberung deS BibanemassivA kmrch die Franzofe«. Varls, 1«. September. Heute vormittags wurde die französische Offensive in as^en Abschnitten der Wdarattofrvnt in der Richtung auf das Bibanenwfsw wdoder aufgenomnien. Drei Kolonnen, von denen die eine in der Gegend von Avchiwne-Audur, die zweite bei Tafrant und die dritte auf dem Uerzhaufer vorging, stießen parallel fünf Kilometer nördlich von Fez el Bari vor. Im Morgen-gvauen griffen die Truppen des Abschnittes Tafra das stark besetzte Bijbanegvbirge an, nachdeni Artillerie und Fugzeuge die feindlichen Stellungen sturmreif gemacht halten. Die Dörfer auf den Abhängen des Ddassivs u»aren von den Belvoihnern verlassen, die Lchützengröben alber gut b'esetzh. und von Berkauen stark geideckt. Am frühen Vorinit-tag wurde Tar Nimisk, ein Bloah'aus in der fri!heren fraii^ksischen Linie, von Infanterie ",1«n^imml!n. Eine Stunde später war das Bcrgland selbst in der Hand ver Franzosen, '^ii: nun oa? der Beni Uriagen voll- ständig te!.', «rslfen. General Petain befindet sich bei den Operationen in der Gegend vt>n Au')ur. > » Nummer SN stc-m Eeptenlßer eev«v BoHSWirtfchast Wirtschaftliche Wochenberichte, <«tDk»b«icht ^ »MMrbmtß« Zeitung^.) (Schluß.) Griechenland. Infolge l>er neuen Zollcrhöhungen werden Maschinen, die bisher ein Hauptkontingent der (5inslchr nach Griechenland bildeten, fünf tiq nur noch in zerlegtem Zustande einge-sül)vt iverdcn können. Zahlreiche au^ländis6ie Finnen nx-vdoil dadurch qeMunqen, bei ih-reu Verkanfsstellen in (^ri<6,enlnnd Kon-sivilldtonöwcrkstätt^n zu errichten, in denen die Maschinen znsannnengesejzt werden, Lin Verfahren, das von einzelnen englischen Ge-seflfckasten be'/'i^v mit Erfolg angewendet lvivd. Italien. 7!i' Knrc'stt'iiierllng der Lire, die wohl in der.^auptsl^^).' auf die energische Deflations-Politik der Regiernng ^urücksufüssren ist, hi<'lt auch in dieser Woclie an. Die ^starken '-^^i'nst', die bishe-r an allen italieni'schen Börsen zu verzeichnen sind, machen sedi^ch l'ine längere Tauer der Lirehansse nnwahr-schcinlick». O e st e r r e l Die dnnernde Geldflüssigkeit nm ""'ner und die fortschreitende ^^fseriing im ^'/«stände der ?!otiottalb.iut ^ veranlasse das !>?o!eninsliN!t, den Liskontlob a": Z.^Ecptem. b?r von 1l) auf N Prozent heral'zns.'i^en. Da die lsntsp.i'...»ung IM Geldmärkte anhäl' und im Pri^'ntver'^ehr scl?on jetzt nn'^^i e'hend Geld zu ^>rozent erh^lll'ch i^t, dürfte eine neu» erlkche ^levbfetulnsi der Nat^ in nalicr Zu-kaum zn mnqehen sein. — D?r Bericht d<'7 beid^'n B^lker^k>nnd''xpetten stellt s'.s^, dasi die österreichische Produktion se^t um VO Prozent, die Ausfulir nach den Nach'olg«'-staatcn um Prozent uud nach dein iibri« aen Proze it ziiiürkgeganaen sei, die öst.'rrelch!sche Industri<' in !'!'.'ser Zeit sich '" -st mi'dc-.'nisi .'.'t lmlx' uiid nach X Die Vunken in Slowenien setze» den Einlaflcn,Zinsfuß herab. Tic sy,i!oizierten Banken und andere grössere Cieldinltitute in «H'mnenien lmben beschlossen, vvttl 1. Oktober an fi'lr stcbmldene (^inlalien nmximal 7 Prozent, für nichtgobnn'dene 5 Prozent zu zahlen. Mau enrart<'t in ^?ürze ^ine allge-nivine .^xra'^'fcWng des De'betzini^fuf'.e?. —aö.— V Konknrs eines großen sinternehmens. lieber da<^ Bermi^gen lder i^lmdwirtschasts» Maschlnenf^l^brik m. b. H. in Celje wurde der !^wnkurs ver'^ngt. ^^iquidationÄaqfalirt 2s). Oktober. —aS.— X Stntistit titer die Holzindustrie in Sls. n^enien. In SlM>enien qibt e? nach der neu» eslen 'Ztntisdik il>7 Dampfsägewerke, 21- Tä-g(U'<'vt<' uiit elektrischem Betrieb, 2.^ Sägewerke mit Vvssertmchinen und 1917 ae-wöhivliche Säge'iuel'te. Des weiteren zä')ltc man 173 Zäk;cir>erke mit H^lbg^'tter, L121 unt aewöl)nli.^'eul Gatter und Schiu't« den, 1s>K5 Zirkularfägen und 43 Banvsä-gen. — X Industrie, und Gewerleanöst?llung in Osijek. Die Onjeker In'oiistrie- und Gewer-beauc'»teslun. 18. Oktober statt. Für die Besucher gelten die i'lblichcn <^-cchrpreisermüßigungen. —as — X Frachtermäßigung sür Mauer, nnd Dachziegel. Die Zagreber 5>andels- und u'echekauliner hat lvreits iiu vorigen Inhr.' und auch in di^'iem Ialire beini Verkchrsnn-nister in verschiedeneu Cingcil>en dargelegt, nne niichtig es für di,' .<^ebuug der Bauindn^ strie Ware, die Tarife für den Transport von ,'^iesioln ins Äu>?lond !/. -/.'usehen. Wie nun die ^taulnier erfährt, hat das Perkehr?mim. sl^'rinm den bi5igereu Eendertarif ? für sol« che und Dachziegel bewilligt, die als Frachtgut nlittelst direkter iuternatiolmler 7^rnchtbriefe 9esent>ct werdcn, vorausgeseht. ihes'ttng der übennä^igen'-s-rän kungen zweifellos eignen flraßcn Aufschwung n'^ n^en wei'de. —^ In d«»tt nnn i^s^aeschlosse-nen ofterreichdsch-jugö'flmvischen .Handelsverträge hat Jugoslawien besonders für elektrische und Textilmaschinen, Eisen-, Metall-, Textil-, KonfrktlionZ- und Let^rwaren -Zoll-onnäkigungen nm A) .bis Prozent zug^'-standen, Oesterreich dagegen für jugoslawische chemische Produkte, Flachs, Inte, .^äute, lebendes Vieh und «fleisch. Das Abkommen enthält auch einen Neterinärvertrag, durch den die Einfuhr von.jugo^slawischem Bieh nach Oesterreich erleichtert..Wird. Pol n. Die Schwierigkeiten, in die die polnischen Z'anken durch dve StüpUnYsmcthnahmen der Regierung geraten sind, .wirken naturgenläß zurück auf die Industrie, deren Lage durch die Kreditrestriktioneu noch weiter verschlechtert wird. To konnte die Lodzer Tcirtilindu-str-ie einige russische uich rumkiniifche Aufträ^ ge nicht ausführen, well sich keine Bank fand, ivelche die Tratten diskonticren konnte. Zur-zeit ai^beiken die Betriebe nur an drei Tagen in der Woche. Die polnische 5^nckeranssuhr ist im ersten .Halbjahr l923 um S5 Prozent zurückgegangen.. . Rußland. Die Zowsetregierung verösf^ntlichte die Grundlinien für die bevorstel)ende Zollre form, durch welche die Zölle insk^'sondere für Industriebedavfsartikel, Ilandnnrtfchaftliche n. Massenartikel ermäßigt imti die Einfuhrziille nur für folclx"Äaren ' beibehalten werden sollen, die im Leinde selbst hergestellt w.'rden. Alke lilkderen Waren sollen in Zukunft zollfrei bleil'en. — In d?n deutsch-nlfsifchen Ver Handlungen ist eine Krise eingetreten, die deren Alchrnch wahi'scheinlich macht. das; das Ladegewicht ivenigstenS »ilo- n.ramm Pro Waggon beträgt. Die V^günsti-gunsi gilt nur für selche Stationen, wo solch? .Siegel erzeugt werdeit, nttd zwar bis 1. Ok-tob.'r l —as^ X Uebcr 1l)!s MiVioneo MehreingKnge an direkten steuern. WGreud i'Nl vorigen er-sten .^>il5i./,r die dire^en Stenern und Zuschläge uui rund .W Millionen hinter dem Voranschlag blioben, haben sie Heuer diesen um IlX) Millionen i'chcrtroffen. Es wnr^en 'llii.K Millionen eingezahlt, während .'^10 Millionen vorgese!hen waren. Der ausieror-dentliche 5i)0- und .Wpro^entige Züschlag zergt d^egen ein Minus von deillahe 1li,^ ^ten Wagiivns in schlechtem Zintonde 't»en i Kaufleuten zur !!^rftlgung gestellt werden, hat der Verke?>rMinister angeo:idnet, das; die Kaufletite im Beissin des Cisenba-Hnper-sonals die zur Berfügung gestellten Waggons besichtigen, worauf sie ein Protokoll unterschreiben ntt'issen, worin sie sich nrit den Wa'g-gonS zufrieden stellen,- dmnit der Staat ov. Zchadenersatzsvrderungen ltmt dde Frei's^be des Devisenverkehrs in Nngaru lmmittel'bar bevor. Die Freigabe soll lioch i^sterrelchischenl Beispiel erfolgen, ohne das; jedoch der Devlsenverkvhr in Un-' garn gleich von allen Fesseln befreit würde. So bostöhen in Budapöstev Malsbenden ?k^-nanzkr^^iisen :wch i'nnnier Bedenken hinsicht- lich der be^k^nglnngstosen Freigäbe des ^vi-senteruiiichandels, so dafz di? diesbezimlich noch vorlhandenen Beschränikungen nur sukzessive abgebaut wedden dürften. —aS.— X Rekordernte Kanadas. Nach Meldungen aus Ottawa dirf nüt eiueiii äul;erst güm'ti-gen (krnteert^ebnis in Kanada gere6)net werden. Die Wei-zenernte wird anf Millionen Bnsliels gegen Millionen :m porigen Iachr gefchättt, die .«saferer,lte anf 514 M>illionen gegen -M.', Millionen. Gerste auf III Millionen gegen Millionen Bus'k^els iiu Vorjahre, dj^Ljährifle Wci-zenernte wird seit den letzten stinfzig Iah. ren nur durch drei Jahrgänge tt^rtroffen, während der Ertrag an Gerste untivertrosscn dastehen dürfte.^ -as.— -.cn- VKNatelle. NU t I t.o»D ckemOnkGim-I^ttGelG i pr»i» SO 0in«ss. Eine postalische Huldigung. Da? italienische Äi^nigÄpaar bege'ht tvkanntlick) in die-sem Iiahre sein ?.')jähriges Negieruncisjubi-läum. Aus dieseul Grunde ist eine Massen^ hl.'li)igun'g des ita^lienischc'n Volkes auf Po. ftalischenl Wege organisiert ivo'.''ten. ^Au den itt^lienisclien Postäinteru sind Postkarten zu hsl'ben, die eine allegorische Darstellung uiit den Einl'louieu des Herrscheichauses zeigen und säintlich an das .Herrscherhaus irn voraus adressiert sind. Der Absender brauch! nur noch seine Adresse anzlibringen. Die Postkarten bedürfen keiner besonderen ^rei-umrte nnd sind für '5>0 Eentesimi an jedein Postamt zu erhalten . —as.— Spott. : Der Hondb.^.li-Meifter von Sloi?«nien — S.'ti. Ilirija — spielt in !o!nrlcnc7 A'.i''t?!-luug anl Sonntag deil 20. d. utn 11 Uhr v0l.-luittaci^^ in — c. : SB. Rapid gegen SK. Pluj (Meister-schastswettspi^l^. Sonntag den 20. d. treffe»! sich in Ptuj die beideu obgenanttten ^tlnbs im !»Iampse mn die diesi-hrige ^^erbstmeister-schaft. Dem Spiele wi'vd hentes 6?on das grof;-k' Interesse e.ntgegengebra6)t. S.^t. Ptuj, u.«!-cher deizeit durch Uuistellnng smvie neu.'.n'^.'-teilte Spieler über eine zienllich spielsteik<' ?)!annscbaft verfügt, lvird unsere heinus.'i)e Elf stark beschäftigen, nuisoinehr noch, du er alles dnranseh<'n.wird, gegen den ua.iselchen Gegner e? renvoll abznsclnleiden. Uns.'re b.'i-mische Mannschaft dürfte also di.'sunil in Ptuj einer ambitionierlen Maunschaft als Gegner gegeniHerstehen. ^iiapid w'r?) zn )ie-sem Spiele in derselben Anfstelliin^ lv!.' im lehteu Spiele gegen T^5^. Merkur ^intr>'ten. . > --'o. : SÄ. Panj gegen SK. Rapid In? Vorspiele zum Meisterschaf:sw'^tkamp; Napid—Ptu-j werden sich die .Handballfami-liien beider Vereine zum ersten Male i.i nenl ^^reundschaftsspieie gegenü'.'crstehen. U' ber die Spielstärke der.^>':rnlichen läs;r sich der^.eit, da es ihr erstes Cpr-l ist, noch kein genaueres Bild nbgeb-'n. I.'denfalls stellt sie, obwi-Iil noch luki.j. eln2 gut tr'iini.'rte Mann-schast dar. Rapid, die diesem Match in ihrer gewohnten Ansstelliin.1 antritt, wird al-li'.? daransetzen, n>n ehrenvoll aus diesem üiZlnpfe herv'.'rzngehen. Das Svi^'l diirfts also einen sehr schönen und »ziann.'nden Vev» lauf nehuien. ^?o. : Siegeslaus des Perl-Kleinautos. Beim letzten Bergrennen in den Tauern ist ein Perl-Äleinanto neuerdings als Sieger hervorgegangen. —ro. : S. B. Rapid. Freit^ng, 't'en 1?^. d. M. um 17 Uhr Haupttraining sür alte .^>erren gegen eine koulblllierte Elf. —ko. : Neue Motorrad.Weltretorde. Auf der Vlvutlhen)-Vasiu -;?!<>,ig ec. dem enalischen Ä^eisterfalirer Toniple seine eigenen Weltre-kordleistungen j'Ber ls><) Meilen (1s»s) Kilo-uwter) und üll»er eine Stunde zu verbessern. Er fuhr auf seinein Äll'ae Ivoy-?)he-riger Rekord war 1 Stunde 00 Minnten zivanzig .^'luuderstel Sekunden). Er setzte dann seine Fcrhrt fort und konnte 'den erst in? Auglist 1!)2'> von iihm geschaffenen Stun-demveltrelord (1l^0 Üilonieter 11!^ Meter) a>uf llil ^ilouieter 117 Meter erhen. as. : Ein Autoweltrekord von K Tagen. Auf der Antorelurliahn von Mirauias bei Marseille 'itcirtete Montag ein Nenmva^^n, der .?b.ve6iselnd von vier Mann, nämlich Biie-chetn, Bruno, Emgllark^ uird E-eillaime gesteuert wurde. Das Ailsaldo-Gefährt bilieb seitber ivähreud sechs Ta^^en unnntevbrochen aur der Piste. ?tach 4-'« Stunden betrug die 5urüctgelegte Distanz i^tilo-meter, nach 72 «tnnden 5,30i) ^tilometer, nach Stun-ven 7020,i>14 siiilo^uketer und nach 14^t Stun« d-.'n I0,4!N.740 Kilometer. Sonnta^g morgens 10.10 Uhr halte der W^gen genau 10.f'00 ji^ilouieter hinter sick?. Das; bei dieser Danerfa'lirt einmal nwl)r alle Weltrekorde der Diistianzen und der Fallirtidlauer geschliiigen wnrt>en, rst selbswerständlich. —as.— : Reuer Weltrekord im Diskus. Die neue deutsche Mei,sterin iin Dic'kuÄr>erfen Frau-lein Ml'lli Rentier (Frankfnrt a. M.) hat im Di'knMU'rfen einen neuen Weltrekord mit Meter aufgestellt- bisl)er war die nrt'nzösin ?. M mlillmmiici» «bteilukg«» fkr MMschwenba», gnskvUaiio», M»ch- Hau.Piogramm g«g«n t öK. 2780 !^I!en unseren lieben k^reunäen unech«a«»- «akmttteet »«t»ti>Uch« «»llmUch stellt jedes Quantum ins Qaus ttut»verwaltung Ptosekerhof i« Bresterntca. Telephon 410. 10811 und ^we«, Oech«n . > SPp«r«ts. >»HIek. aPien^ Aatbha«de»» DmchschkGpspt««, Vachspa. Piere. WachZpapiersarben und verschiedenes IubehSr, eigene Spezial-Reparatunverfstätte für BÜromafchinen, Ant. Rud. Legat To.» Maribor. nur Tlo» «Nea 7. Keine Filiale! Telephon 100. V28g Welche aNeinstehendc Person würde Haus oder Vesit» einer auton s^nmilie monat-Nch? Rente ver?airfen, mn ein sorgenfreies Ableben ^enic ^en? Anträqe unter „B. an die Verw._10806 40v« bis bvvv Dinar sieqen ^te B<*r^nsunq auf 6 Mo-mrte von (Geschäftsmann ansucht. ?lntvä^ untvr ^K. M." Geldtaschen, Schultaschen. Bü-cherriemen, Vsichermcippen. Ruck sScke sowie alle Sorten Reisekof-fer und Taschen empfiehlt Ivan KravoS, Aleksandrova cesta 1.?. 10703 Schwarze Salonhase und ein dunkelblauer langer Winterübor rock, auch für Geistliche geeig« net. tikligft zu verkaufen. L. !iko-kalj, Pobreita cesta K a. 10773 Grostet Spiegel sehr billig zu Verkaufen. Studenci. Slomiieko-va ulica 13. 1080.'; Etutzkltigel preiswert zu verkau-fen. ^idovska ul. 1. I08KK AealWt-» ?^amilienhaus zu verkaufen. — ?luSkunft bei Ramer, Kralj Matjaieva ulica 34, Studeuci. Billa. bestellend aus 5 Zim-mern, 1 Kabinett, qenüaend Neben räumen, 2 Joch Grund, ljerrlich am ^ufie des Bachern lX'legt'n. trviid ^sien Barablö« suna des gesamten s^nventars qilnstiq verpachtet. Wäre auch aeeian'öt fiir?^remdenpension. Ernste Reflektanten erfahren die Ädrssi' ii^ der Verw. nnt. „Vristonz". i08i8 Salontisöls, Sofa, Bücherkasten, Herrenklelder und Verschiedenes zu nerknnfen. Studenri, Tankar. jeva ul. MSIl^ Von 12l» Din. auswiirtA Uhren flir Flibrilen und Schulm, Kendel-, k^üchen- uud Weckeruhren Grones Lager von Siold- und Silberwaren. Kaufe Bruck Möbl. M«»er, separ.. elektrisch. Lichi^ zu vermieten. Adr. Berw. 10621 Z» «ww» »»stutzt Nohumitz^ bestehend aus Kttche, t oder S Zimmern, ohne Aoh-nlmgsamt ab 1. November zu mieten gesucht. Gefl. Anträge unter „Jung verlobt^ .an die Verw. < 10708 Perfekte KVchin sucht per sosort Posten. Geht auch nach auswärts Cesta na Beeile 8. ^oürcZje. 10684 Mßdche« vom Lande, welche» a. kochen kann und keine ändert Arbeit scheut, sucht Stelle. Antr. unter „Sofort 18va" an die Ver. waltung. I072i kikhiu oder eine brave Person, die auch kochen kann, wird auf-enommen bei Holujevi^, Fabri ant, Zagreb, Gajeva ul. 42. 10770 Suche intelligentes Ltubenmäd. che«. Zeugnisse mit Lichtkiltz und Gehaltsansprsichen zu richten an Frau Irma .(>ök>l, Subotita. Tu-dareviieva ul. 1k. WKZI Stu^u. ct aUM- Perfekte «öchin mSdche« werde»» sofott nommen. Anfr. bei Fr. Mqrar, Ciril-Metodova ul. 14/1, Mi» schen 3—4. 10814 Nettes, anständiges und fleißig. KüchenmSdcheu Wlrd sofort^ oder bis 1. Oktober aufgkmnnmen. Anfr. Verw. 1,0893 TischlerlehrltnG Wied ausgenom. men. Vrbanova ul. N. 10785 M»rr»fP«ch«ai Tüchtiger «aufmanu. ^ymp»th., A> Jahre alt, gutmütig, vollkommen gesund, Witwer ohne Kinder, sucht Fräulein j^zcks Ue-bernahme eines Milses tnit verden tätlich gebacken im dalmatiner Keller, Melarska ulica 5. povodnil^ i()S37 ^>«n mit i^n 6e»- un6 klakiorvliukten »ur >e«inwl«l Lkstk1»<»iI. »llivonlicken Vellen, 77/78 kz» , »iRvonisclien Noles. x«»tedt. ' vsriinjser 8ou»>G» 10«2Z 7e>ezt»mme: .dlertdu»" 05»« I. 0»»»t>kNl«O «I. tt lelelon tnter. ufd»n 1^72. veicke» seldstSncli^ Icociien k^nn unusvllt5cti«fl verrleiiten vlil. mit l«nxj«iirlx^en ^eu^ nlssen ru kleiner k^«m>lle de» xuter keiUli^unz unä ked»ncllunx n»cd xesuckt. ^nzedote >n I^lsu MlsadeU^ l?ein, ?»zred< Irenkov» ul. 12, l. kst. 10781 Zunger, perfekter, sprachkundiger Se»«Ii>It»m»au vecheiratet, tüchtiger Korrespondent und lSuch-i)alter. sel)r energische und leistungsföl)ige kratt^ sucht Posten in einem Seschükts- oder Industrie« unternehmen in tNaribor oder ausxväU«. ist ' auch kür leitende Stelle bekS!)igt. (Zeküllige flntrüge unter „Strebsam" an die-Verw iosi2 Kapitalslu»l!»ell«!e loteresseuteu veröen »veel«« (Zrünlluns! einer ^IltieaAe,ettiek»tt cker 5irm» l^scko t^lpie. Kavtnsk, lntlutttlj«. »ur Ve»ptetdunsk «ingelH^en. velciie «m Aiiont«,?. cken »l. September 19ZS um ZV Mr im kleinen Kxtt» ZLimmer lies ttotels »pri «morcu' in AiliNdor itktttlaäet, 7«xe»yrcknuaß: 1. VokeeblSge cker (Zrüncker. 2. vilclun,^ ae« Xu»§cduLei «ler N«upt>kttoaire. 2. ver«tua«en unck LventuRtttilten. IÜS29 Vie klademkef: k»ito Mpie un6 1o»Ok Xli«»?. OodWOes /^Ott»pßO«W» W-g«,. U«lD»ob. ei»». »piiNNOr, g«i^«ntlOrt DG» «ZgfGSt, hG»O?gt »»Z Vl»n«vg»t«n vG^in-gUNgON öK»(ovee. iuaosl.LUie»s. 1083« E l5Nl25-6 l0776 sür jedes GeschSst oder Gewerbe geeignet, vollliommen renoviert, mit großen Garten und zwei Fel« dern, in LimbuS bet Marlbor. an der Kauplstraße gelegen sosort zu verKausen. Anfragen zu richten an fretze, ?emijie, l-nKko. lOSIZ Haus Schön mSbl. Zimmer mit separ. Eingang, elektr. Beleuchtung, ist sofor zu vergeben. Tattenbachova ulica 18/S, Tür 11. 10738 Verhelraiettr VoiNonift findet Vo-ften ois Vortter (mit Mertskonttne) ln Marwor. «chrNttlche Antttlae MS unter „VoMer' an die verwaltunv. wsteiselNSsedlkt Am 3. vitlober lk2S «m 10 Uhr vormit» tags, findet beim unierferttglen Gerichte Zimmer Nr. 27 die Versteigerung der Aegenschafien Grundbuch G. B. 28, A. T. Burgtor statt. Ausrufsprei« Dinar l2Z.3öS ZS. Mindestangebot Dinar Sl.SSZ'lS Di« näheren Bedingungen sind an der Ankündigungstafel d« Gerichtes eslichtlich. Beztrksgertchl i« >»k. lV» am 6. September 1925. »fllt ilau»» «eavumu in tler desten (ZusiitAt drsuckt, k»ukt nur dei 8lvven5l(s ulics !l). SKiX) lIt rrumioii»» Aoloüon»» uns et?a«lk>n, .LÄpied to«t^l>i» Mossres »b tSr tzt« »etzaltto» oittv»twartllib: u b« UA^OOH^ Dtml ««b Lerlaa: MaMorSta ttß<»r»O b.