»uu», str «r ISS So««tag, t» Stovemb-r tSSS. vii. Jahrga«g Die ^«arburger Zeitun « erscheint jeden Sonntag, Mittwoch nnd Kreitag. Preise — fiir Mnrburg: ganzjährig 6 fl., holbjöhiig 3fl., vierteljährig I fl. V0 kr; für Austeilung ins Haus monatlich. kr. — mit Postversendung: stanzjährig 8fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2fl. Die rin Mal gespaltene Garmondzeile wird bei einmaliger Einschaltung mit IV, bei zweimaliger mit 15, bei dreimaliger mit 20 kr. berechnet, wozu für jedesmalige Einschaltung 8V kr. 3nseraten-Stempelgebühr kommen. Zlir ^ji srhichtl' de-; Tiine,;. Die Rttlielun,; hat also, wie unza-eifelhasl zu erwarten stand, in der Weh'frage auf allen Hauptlinien geffegt. Nur hie und da gelanti' ten Aendrrnnsten zur Annahme, ohne daß man sagen kann, es w.ri»e damit dem Gei,tz eine grui»dsätz!iche Bttbessernng zu Theil. Die t^anz eigenthümllche Zusammensetzung des Hauses mit ihrer Äitterkssenvcrtre-lung. sowie die politischen Parteien fül»rcn in ihrer Gruppirnng zu Folgt-Widrigkeiten, »welche uns wolil nicht fthr srapplren. da wir an llebcr. raschuugen. Srllsamteitcn. ja fast Unmöglichkeiten gen'öhnt wurdrn, die slth aber gerade in rintM Gesetze wie das vorliegende sonderbar auS» nehmen. Soll doch das Grundprinzip für dasselbe die Herstellung dts gleich,« Rechtes für Alle sein. — Das Ministerium ifl mit dem fitg-samen Haule wohl jetzr zufrieden daß bei den Wahlern dasselbe Ber-hältnth Platz greifen wird, düljte die ergebene Mehrheit kaum zu behaupten wagen. Das z,beruhigende" Rundschreiben deö greiherrn von Beuft bezüglich seiner im Wehrausschusse abgegebenen Erklärungen scheint den preußischen Regierungsblättern zufolge nichts weniger als die beabsichtigte Wirkung hervorgebracht zn haben; nicht bloß daß uns ver. sichert lvitd. dieses Schreiben werde preupischersrils ohne Antwort bleibru, erklärt auch das bekannte Organ der preußischen Regierung, die „ProviU' ztalkorrespondenj". daß man in den amtlichen Berliner Kreisen den Auf-klärungen des Reichskanzlers über Aenßerungen, die nicht für die Ocffent' lichkeit bestimmt waren, keine „nnbedingte Glaubwürdigkeit" beimesse! Im Uebrigen tümmne sich Preußen nicht um das Berhältniß dcö Frei-Herrn von Bens! zum Reichsrathe und eS tverde unbeirrt seine eigenen Wege gehen. Mm kann n»cht deutlicher und — gröber sprrchen. als es hier vo« Seite des Rtgierungsblaltes geschieht. Mit dt? Ueberschrift: „Di e Wahrheit ü b e r R nm ä n i e n" bringt d e „Franc" einen Brief aus Bukarest, dessen gtveck es ist. die Ausregunq, wtlche in den Donausürfteuthümirn herrscht, lediglich der Partei Rosetti Vratino in die Schuhe zu schieben. Das Volk in den Katinka TaraKanoff. Vo« Fr. L. (20. Fortsetzung) VI Der Wint.r des Jahres 1777 war sür Rußland ein ganz unge-withnlicher. sast schien es. als sri deffen Klima, welches schon zu Anfang Novembers alle Flüsse unter die Fcssel eines Eisharnilches legt, ei» ganz anderes geivoiden. Der Beginn d,s Dezemberinonates brachte so ivarme Lüste, daß die feste Eisdecke der Ströme in »veni,jen Tas.ca schmolz, lvar-mer R^gen ergoß sich aus dichten schwarzen Wolkenmassea nnd löste vol» lends die zerbröckelnden Eismaffen. eine Ueberschivemmung im größten Maßstab? ivar zu erwarten, der Süden schien dem Norden drn Krieg erklärt zu habcu. Diese ungewöhnliche Ra^ureischeinung machte jedoch auf den von einem Feste zum andern übergehenden Hos der Carin Ka« tharina II. ivenig oder gar keinen Eindruck — er war eben so prächtig in dieser, fitr viele .Tausende in der Nähe der Flüsse gefährlicher als je drohenden Nothzeit, als in den luftigen Wintertagen. Ivo Helles Schellen^^eläute ertönte und von rasch dahi» brausenden Rosten gezogene Schlitten ans drn hart gefrornen Schneebahnen entlang glitten. Die Carin Knlhariua II., der man um ihres piächtigen HoshalteS Willen d.n Namen „die Semiramis des Nordens" gegeben, fand stch durch diese schmeichelhafte Bezeichnung besonders angeregt, demselben im tveiteslrn Sinne Ehre zu machen. Die größte Berschtvendung herrschte an ihrem Hofe, an welchem ein Günstling dem andern den Ran^, abzulaufen suchte. Man konnte ihn ein mit prächtigem Monument überkleideteS Grab nennen. Er ting den Anstrich sranzösischer Bildung, ivar aber durch und durch aslatischer Natur, d. h. unter dem Geivande seiner Hof-tournüre spielten jene abscheulichen und verachtungswürdigln Leidenschaften, jene kein Ziel kennenden und Alle» sür erlaubt haltenden Bestrebungen, tvie sie an den Höfen almtischer Defpoten sich jederzeit bemerkbar machten. Wie dort drehte sich auch an Katharinas Hofe AlleS tlm die Günst« lingschaft. nntern Donauländern sei glücklich, zufrieden; die Ernte sei überreich, der Ehrgeiz der Bojaren sei aus dem Felde geschlagen. Boa den 4'/^ Millionen Einwohner», die Rumänien zähle, seien kaum 200.000 in der Lage, ein öffentliches Blatt zu lesen Woher also frägt das Olr-gan der französischen Hofpartei — diese forttvährende Agitation, die Eu« ropa nicht zur Rnl»e kommen läßt 7 Braliano habe so wenig Anhänger, daß er Monate brauchte, um ei» Mittisteriam zu bilden; die Mittel, die er brauche, um sich am Ruder zu erhalten, seien der offenbarste Leweis seiner Echtvächc. Der Artikel der „France" ist bemerkenswcrth. da man weiß, daß hinter Rosetti Bratiiio keine geringere Macht steht, als Rußland. ) n englischen Kreisen scheint man vorauszusetzen, daß bei den Unruhen auf der Insel Kuba Bruder Jonathan die Hand im Spiele gehabt. Es ist Thatsache. schreibt man aus London, daß es zur Zeit auf Kuba von amerikanischen Sendlingen wimmelt, weltl^ die Bevölkerung bearbeiten. Bon einer Cittverleibung sprechen sie zwar noch nicht, wohl aber bis auf Weitere» vo» der Unal^hängigkeitserklärung der Kolonien unter amerikanischem Schutze. Daß die provisorische Regierung in Madrid außerdem nicht abgeneigt sei. durch den Berkauf der „Perle der Antillen" ihre leeren Kaffen zu füllen, wird allemein versichert. Ist da« Asterretchtfch» Volk reif zur B»lD»wehrs li> Marburg. 14. November. Die Bertheidiger deS stehenden Heeres behaupten ferner: das öfter» rtichische Volk sei nicht reis zur Bolkswehr. denn es fehle noch an „Patriotismus" l — Die Baterlandsliebe fehlt, ja! das ist leider nur zu tvahr; aber der Pfeil, welchen die Gegner ans diesetn Köcher genommen, fährt auf die Schützen selbst zurück und ist keine strengere Lerurtheilung ihrer Sache denkbar, als durch den Schluß, drn wir ans dem sraglichen Eintvand ziehen. D,r Glücksstern der Gebrüder Orloff. die das russische Reich un. umschränkt beherrscht und deren ungemeffener Habsucht, ihrem Ehrgeize, ihrer Sucht zu glänzen ohne Bedenken auf Kosten des Volkes kein Mittel zur BtfriediguNll di^scr Leidenschasten zu unerlaubt geschienen, war dem Sinken nahe. Gregor Orloff ljatte mit Mühe sich die Gunst der Kaiser»» erhalten, als di«se. von einem andern Güustlingsgeftirn. von Potemkiu. angezogen, ihn von ihrem Hose zu entfernen bestrebt lvar; indeß. diese so mühsam erhaltene Gunsl seiner Gebieterin war nicht mehr von der Art. daß sie diesen ehrsüchti^n Mann befriedigen konnte. Um dem Schimpf, aus der Höhe seiner Macht gestürzt ivorden zu sein, zu entgehen und von einer krankhi'sten Unruhe getrieben, eilte er auf Reisen. Alkxis Orloff. sein jüngerer Bruder, war weit zäherer Natur, er wich nicht so leicht voin Platze, denn er baute auf das. was er im 3»-terefse der Earin ausgeführt hatte. Durch seine glänzend schöne Männ« lichkeit hoffte er den neuaufgetauchten Günstling Potemkin, der ihm an glattem geschmeidigem Wesen und an seiner Bildung tveit nachstand, zu verdrängen. Währcnd Alexis in seinen Mienen die sorgenloseste Fröh-lichkeit zur Schau trug, brütete seine Seele einen Plan der Rache an der Earin, durch wkllhen er sie, wenn Alles gut ging, vielleicht vom Throne stürzen tonnte. Seinem unter den angenehmsten Formen des Aeußeren sich bergenden, eben so zu jedem B»rbrechtn befähigten wie kühnen Geiste war nichts zu heilig, wenn es ihm im Wege stand, seine Leidenschaften zu befriedigen. Er war Meister der Berstellungstnnst. An einem der ersten Dezembertage des oben genannten Jahres waren die Borzimmer der Earin wie gewöhnlich von Hofleuten aller Grade gefüllt. Du glänzte eine Menge goldgestickter Uniformen und Aller Blicke waren aus die in die Wohngetnächer Katharinens führende EingangSthül, gerichtet. Tiefe Stille lastete auf Allen. Bieler Mienrn Antwoit des neu ausgegangenen Sternes?" fragte der Gras Sctieremotolv leise den Fürsten Viasemsky. „Hm. sie war sehr deutlich." war die Antwort. ..O-loff >st passv, Potemkin befitzt das Feld, wer gescheit ist. wendet sich zu dem neuen Sterne" ..Sie Meinen also? " „Ob ich meine? Hm. warnm Hütte ich Ange» im Kopse und wäre stchzig Äahre alt geworden, wenn ich nicht so virl Verstand besäpe. um das zu beurtheilen. tv^»s vor mir vorgeht. Haben Sie die Kalscrin ae-tehen. Gras?" „Gewiß." ^Nun. daß sie ihn bis an die Thüre sttleilele. war ein sicheres Zeichen, daß Orloffs Einfluß hinüber ist. ^ie imll ihm nur die bittere Pille versüßen, die er nothgedrungen verschlucken muß. Halten Sie Po- ^ldtvege auf die Bahnlinie zu und warten dort, bis der Zug kommt Man hat dabei nicht aöthig. als Reiseerquickun^t die Ohren mit Kinder-geschrei erfüllen zn lassen, abgeselien von anderen Unannehmlichkeiten, welche kleine Kinder veranlassen; denn es befindet sich in jedem Zuge ein Kinderivcigeu. in den die Reisenden sich begeben, welche kleine Kinder bei sich haben. Man ist nicht gezwungen, den Rauch von Sigarren aus aus KaitH lkraut ul»d Rankelblättern einzuschlncken. den es ist in jedem Zuge ein Rauchwagen. Man ist nicht gezwungen, vielleicht in finsterer Nacht an unbekannter Stelle einen Abort zu suchen, denn es findet fich lm Zuge ein Gage» auch für solche Bedürfnisse. Allein die „wilden" amerikanisch»« Bahnen haben vor den unsrigen noch andere Borzüge. In den heißen Mon:iten geht eine Person in de» Wagen h,n und her. um den Reisenden unentgeltlich frisches Wasser zu reichen; im Winter sind die Wagen geheizt. Im Sommer sind auch Leute, die andere Er. frischungen. Obst. Apselsinen. Backwerk u. zu verkaufen, auf dem Zuge und das g uize Jahr ist ausreichend für gute und schlechte Lektüre gesorgt, da eS ulrge ndS a» Austiägern dirser Art fehlt. Zu bemerken ist noch, daß mau ans den amerikauischlN Wagen gegen Erlegung eines Dollars eine o queme Schlafstrlle erhalten und am Morgen ebenso bequeme Ge-lcj.enhcit zum Waschen ze. haben kann. — Die nothtvendige Hilfe ist bei nns nicht von SeittN d.r Regierungen, sondern von Seite des Publikums zu wü»scheu. Wenn man nämlich sieht, was nnser Publikum, nicht allein von den (Sisenbahnen. sondern anch vo» Klakern. Stellivagen-Be-sitzern ». s.'v sich gefallen laßt, dann kann man eS den b-treffenden Unter-nelimungrn luahilich nicht verdenket», wenn sie in gewohnter Welse Verfahren und für giltes Geld wenig und schleeht likfcrn. Die Regierung dagegen ins Feld zn rufen, ist aus vielen Gründen nicht räthlich. unk» ivürdt schließlich auD nicht Viel hrlsea Es lieißt hier lvie überall: Hilf Di'.' selbtt! (A r b e i t ers ra g e.) In Madlid hat »n ul die Arbeiterfrage, lvie 184V ln Paris, am Verkehrten Ende ailgesaßl. Man beginnt damit, den Unl,tsä)äfligtcn .in,« Tageloi)» zazusich rn und geht erst nachher daran, die erfoit'erliche Arbeit für das bewilligte Geld zu suchen. Die Folgen traten schon zu Lage. Die Anzahl derer, de Unterstützung verlangen, soll schon hoch gestiegen s^in (nach den letzt.» Berichten auf 13V0V); und wer vermag zu Uliterscheiden. oi> die nach dem Geldlohn ftch ausstreck, nd^n Hände müßigen Bettlern oder fleißigen Arbeitsuchern angehören f (Rußland) ^^ion dhr Regierung ist die Ausübung der Homöopathie mit Geldstrafe und ziveijährigem Auftnthalte in Sibirien bedroht lvorden. (Wa s nian in der Sch »veiz sür d i e L a n d iv i r t h» ch a s t thut.) In sici'eltnndvierzig Gemeinden des Kantons Aargau wurden in diesem Jahre L5.S90 Sefter Maikäfer gesammelt nnd 20.000 Franken dafür bezaht. (W o h n u ng s no th.) In Wien ist jetzt eine grobe Wohunngs-noth eingetreten. Die Zahl der Häuier ist von 9400 im Äahr 18Ü7 nur auf 10 500 geftiegrn. während sich die Bevölkerung von 460.000 auf 590.000 hob. Zn den Bororten Wiens, lvelche von diesem nur durch die BerzehrungSsteuerlinie geschieden sind und über 200.000 Ein« wohner iäl»len. ist das Berhältniß nicht günstiger. Unter ollen Großstädten Enropa» hat Wien die dichteste Bevölkerung, denu es kommen 56 Bewohner ans »i» Haus ; es hat aber auch hauptsächlich aus diesem Grunde tie giößle Sterblichkeit. Erst lvenn in Folae der Regulirung der Donau eine E lveiterung der Sadl nach dieser Richtung stattftudet und ll'tnn die Waslerleitung aus dem Alpeng,biete das vrrdorbene Pumpwasser verdrätlgt. lassen sich bessere G sundheitSverhältmsse erwarten. temkins Antwort an ihn dagegen, so haben Sie den vollkommenen Untergang des Gestirn» Orloff und de» Aufgang k^es neuen. Potemk n. vor sich O. INun erlebt merkrvürdige ZusäUe an unserem Hose." In der That bestätigte ftch daS Urtheil Biasemsky's als eiu voll-kommen gelt.iilfertigteS. Die feinen Fühlhörner der Hosschranzen tvareu nicht nn'Mpflndlich g gen daS Hostvettcr und dessen verschiedeuartigsten Wechsel. Im Stillen jubelte man über den. lvenn auch noch nicht aus« gesprochenen Sturz Orloffs. man wußte, daß Potemkin kein so gelvnndter Höfling sei und glaubte darin eine Bürgschaft zu ftnden. welche ihm eine untergeordnete Stellung anwies. Frellich hatte man sich in diesem Kal-kül arg getäuscht, da Potemkin sich eine Herrschaft ohne Gleichen an-masite und bald ganz Rußland zu seinen Füßen sah. Zeder Wechsel zwischen den Günstlingen der Ka serin bereitete den Hofleuten jederzeit eine angenehme Lage, von dem entschieden Gefallenen tonnten fie sich zu dem entschieden Begünstigten mit offenbarer Devotion «vendeu. indeß, so lange solcher Wechsel nicht vollkommen entschieden lvar. sahen sie fich ge« nöttjigt zwischen beiden in Frage stehenden Günstlingen zu liebedienern, da es doch möglich sein konnte, daß die Lanne der Kaiserin sich plötzlich wieder änderte. Wie sondcrb.ir ost dnrch ganz entg^gengrsetzte Eigenschasten sich schroff gegenüber stehende Charaktere zusammen finden, daran gab Po-temki». der neiie Günstling, den Beweis, indem er zu einem jungen Manne, dem Filisien Feodor Gagarin. die innigste Freundschast hegte. Dieser junge Fürst war einer jener wenigen Personen am Hose, der nicht nach hervorragenden Ehrenstellen trachtete. Jln Ministerium des Aeußern angestellt, lebte er still vor sich hin. Aus seinem bleichen Antlitz lagerte der Hauch von Schrvermuth. man sah ihn selten lächeln; aber eben dies Sonderbare war es. waS Potemkin. diesen übermüthigem. trotzigen Geist, zu ihm zog. Eines Abend» trat er in die Wohnung geodors und warf sich mit dem wtld«n. ihm so ganz eigenthümliche» Ungestüm auf einen Sessel nieder. „Was ist Dir. Potemkin?" fragte Feodor Gagarin; „es muß et'vaS Großes sein, das Dich so erschüttern kann" „Die Erde verschlinge diesen Orloff!" schrie Potemkrn wild auf. „er macht mir die Gunst der Kaiserin streitig. Das Herz zerspringt mir Beilage zu Nr. 38 der „Marburger Zeiwng„. Geschäfts. Empfehlung. Der Unterzeichnete macht hiermit dem j^cehrten Publitnm die ,rge-benste Anzeige, daß er das GasthanS , „zur Sou««" (Burgplatz) gepachtet habe nnd dasselbe Sonntag den >5. November eröffnen wird. Er empfiehlt seine stets vorzüglichen Natnrweine nnd best abgelegenes Märzenbier. Für eine vortreffliche nnd billige Küche ist gesorgt und wird anch ein schmackhaftes Gabelfrühstück servirt. Die Lokalitäten in der Pickardie werden den ganzen Winter hindurch an jedem Sonn- und Fciertagc, jedoch nur bei günstiger Witterung, geöffnet bleiben. Mit der Versicherung, daS geehrte Publikum .luf daS Beste bedit-nen zu Völlen, bittet um recht zahlreichen Zuspruch Karl L>Aermüller, 69b Gastgeber. WilhelmSdorfer Als 5 pki>«ilrt «»> »o» Pr> Helltr, k Professor »» der Wiener Klinik, str allti» echt irklirt. I. vttnckt, dickslüliisi, wird von den ersten Professoren und Aerzlen zur Hebnng der Eiiiöbriinq, bei jeder Art von SchwAche «nd iiiSdesondcr« bei Br»st>, Lungen, u. Hal«leid»n angewendet. (Preis pr. große« Sla« 7ü kr., pr. kleine« Gla« KN kr.) 2. MIMrakt-Thikollidk, sehr nahrhaft und nicht verstopfend, insbesonders für BrustkrtMke nud alle jrne Leidenden, die den Zklirenden und erhißendcn Kofsce und Thee nicht vcrtr.igen. (Preis pr. j Paq. Nr. I 40 kr., pr. j Paq. Nr. II Z0 kr. Averktnukng. Bonih bei Znaim. II. Jänner l66ö. „Ich wende seit einiger Zeit Ihr Malz-Extrakt bei mel)reren Kranken mit gutem Erfolge an und bin daher Willens, Ihren Präparaten eine möglichst weite Berbreitung zu verschaffen." Löwen stamm, Magister lier Chirnrgie. Gr. Bittesch, 30. Dezember 1667. „Indem ich den guten Erfolg des von Ihnen erzeugten Malzextraktes auerkenne. ersuche ich Sie" ic. Philipp Bock. Vvpot tür I>l»rd«rK bei W'. VoKettkoAdtr»s80» Wilhrlmsd»rf,r Malzprodukten-Aabrik (Niederlage Wien, Weihburggass«? 31, Gartenbaugescllschaft.) Vorzügliche Sorten Thee, echten Jamaika Thee-Rh««, TheehLAereie«, Ehoeolade« «nd Grazer-Awieback empfiehlt zur gütigen Abnahme 665) Conditor vis-a-vi8 Hotel Mohr. Spielwerke (668 mit 4 bis 48 Stücken, worunter Prachtwerke mit Glockenspiel, Trommel und Glockenspiel, mit HimmelSftimmen, mit Mandolinen, mit Ervreffion u. f. W. 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Die Einrichtung dieses Umernthmens. bei ivelchem in den statt-findenden Ziehungen weit über die Hälfte der Loose mit Gewinnen von ev T l IßVßK ßDOV.STK G»««. 4« «VV. »Q 0OV, Sooo. «««o. S«««. HQ0Q. lOßh« tt. ze. gezogen werbe» mklsen, ist eine wirklich so vortheilhafte und die Aussicht aus Erfolg eine so große, wie fie nicht leicht geboten wird. Blstellungen aitf die von der Nkgiernltg ausgestellte« Vrigi«>l-Loose werden gegen Einsendung deS Vetrages in Banknoten Mort auiigeführt. und wird der llnierzeichnete nicht allein die amtlichen Te« winnlisten nach jedesmaliger Zirhnng den LooS Inhabern prompt über« Mitteln, sondern auch Verloosungs Pläne jeder Vestellung aratiS beifügen. Die Gewinne werden sowohl nach jedem Orte versandt, als auch auf Wunsch, dnrch Vermittlung des unterzeichneten Hauses in allen größeren Städten Oesterreichs ausbezahlt. Durch den directcn Bezug der Loose genießt man somit alle Bor« theile, und da bei den massenliaft eingehenden Bestellungen die noch vorräthigen Loose rasch vergriffen sein dürften, so bittet man geneigte Auftläj^e vertrauktiSvoll l>aldigst gelangen zu lassen an 6 s »«ttsnHvIvser, Bank- und Wechselgeschäst in Ara«ef«rt a. M. Kit il>AtMti»e «tchstlstilige Kapitolico- mid Nenteii-VcrsichNWS-Aitßilt In HVIvn, (gegründet im Jahre 1839) ausgestattet mit einem allen Mitgliedern eigenthümlichen pupilltirmäßig sichergestellten Vermögen von Vuldtll Ssterr. Währung. versichert d^ Zahlung von Kapitalien für den Erlebens- oder Todesfall, von Leibrenten, Alters- und Wttwenpen» Konen, CrziehnngS- und BersorHnngS-Beitragen ze. zc Der ,.?anus" basirt aus den Principien unentgeltlicher iSvllkstvvi'HVttzltunU seiner Mitglikdrr. der Oeffentlichkeit und der Wecbselseitiftkeit; de» bei den einzelneti BersicherungSzweigen erzielte Gewinn wird im vallr» lketrsD^V «I»»«» Nile» an die Mitglieder der betreffenden Atithcilung im l». Nersicherungsjahre vertlieilt. dal)er Hiejenijlen. ivelche in den Iahren 1840 bis 1861 der TodlSf.Ul ^^^e'sicherung beigetreten waren, bei der heurigen Prämienzahlung den Gewinn Antheil mit in Abzug bekommen, wlidurch sich die Ial,resprämic um den NiiRttv» Tl,eil vermindert. Die Prämien können in jährlichen, iialbjährigen und vierteljährigen Ruten entrichtet tverden. aus der vi«»» ieljttlVi'ßL«.'« Prämien. Tabelle dn' TodeSfl^ll Versicherung für A. 1VV im Alter von 20 Jahren 4S kr., von 30 Jahren S2 kr., von 40 Ialjien SS kr., von 50 Ialiren fl. 1.24, von 60 Jahren fl. I.SS, von 70 Jcihren fl. 2.SS. Jnstitutsbrochüren werden unentgeltlich verabfol..,t. so wie jede Auskunst bereitwilligst ertheilt bei den ö87) kvÄrIi8>^j;viU!jeI>»N«n in ^»rltur^ NIN Hliuptplatz Nr. 90 und Tegetthoffftraße, iiil Girstmayr'scheii Hanse. ^ ^ ^ « Die ergeben st gefertigte General-Agentschaft der k. k. priv. Versicherungs-Gesellschaft: „Oesterreichischer Phönix" beehrt sich hiermit anzuzeigen, dasa sie in Folge Ablebens des Herrn A. Steffan die Hauptagentschaft für Marburg und Umgebung Herrn Adolf Zwetler übertragen habe. Graz, am 9. November 1868. ^ ^ ^ Die ^eneratdgentfcOoft für Stetermarfi, Kärnten unb iKroin der k. k. priv. Versicherungs-Gesellschaft: „OeBterreichischer l'hönii.<( X. Sohuoh. Mit Bezugnahme auf vorstehende Anzeige empfehle ich mich dem P. T. Publikum zur Uebernahme von Versicherungen unter Zusicherung der billigste« Prämien und prompten Sehadenzahluiigcn, als: A. Feuer-Versicherung. 1. Für Gebäude und deren Bestandteile. 2. Waarenlager und sonstige Einrichtung. 3. Möbel, Kleider, Wäsche. 4. Getreidevorräthe in Körnern und im Geströh. (. Futtervorräthe. 6. Wirthschafts- und Ackergeräthe. 7. Viehstand. B. Lebens-Versicherung. 1. Von Kapitalien mit und ohne Gewinnstantheil zahlbar nach dem Tode des Versicherten. 2. Renten nach dem Ableben des Versicherten. 3. Kapitalien oder Renten zahlbar bei Lebzeiten des Versicherten. 4. Kapitalien oder Renten für den Fall des Ablebens, wann immer dasselbe erfolgt. || 6. Aussteuer-Versicherung für Kinder etc. etc. jt Anträge werden sofort aufgenommen und Auskünfte über mündliche und schriftliche Anfragen bereitwilligst ertheilt bei Adolf Zwetler, ™*8) llaHpl'Agfiil der k. k. priv. Versicherung*-Gesellschaft: „Oesterr. Phönix." vomptoik! »»rrulU«,« Rr. lvl, 2. Stock. kvr vrust- iwt NalsIMvuÄ« ist bei Gefertigtem stets frischer und echter von ausgezeichneter Güte, das Kläschchen zu KV kr. zu habe« Da nun wohl bei jedem nur halbwegs Gebildeten die Kenntniß vorausgesel «erden darf, daß nnr der echte nnd nnverfSlschte Malzextrakt, wi sslcher »hne allen wettere« Ansatz ans de« Gerftenmalze ge«»nnei Vird, seinem heilsamen Zwecke vollkommen entsprich», so halte ich jede gegenwärti übliche marktschreierische und weiter nicht» als spekulationssilchtige Anpreisung oder soi fiige verkünsteluna meines obgenannten Ka! rikates für ÜberflÜßig und beschranke mit nur auf die höfliche Bemerkung, daß aber d e Bo»kglichkeit meines Malzextraktes Zeug-mffe von anerkannt kompetenten medizinischen Autoritäten Wiens bei mir eingesehen werden können. SSI) Braumeister iu Marbnrg. Eine Gasthaus-Realität an der Landstraße, eine Btertelftunde von Letbnih entfernt, beflehend auS gemauerten Wehn^ nnd WirthschaftSgebänden nebft 241bi» 27 Joch Aecker, Vieftn und Wald, ift unter günstigen Vedingnissen um billigen Preis zn verkaufen. Nähere Auskunft im Somptoir dieses Blattes. 3. 12742. Edikt. «62 Fahrgelegenheiten. (681 Der ergebenst Gefertigte erlaubt fich zur gefälligen AenntniK des geehrten Publikums zu bringen, daß er mit einem hübsche», geschloffeneu viersttzigeu Wagen und sicheren Pferden für Spazierfahrten diene» kann. A n t. Kaufmann» Melltngerstraße Nr. 7l) Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg wird bekannt gemacht: ES sei die freiwillig, Versteigerung der dein Herrn Mar von GnSkovitsch gehörigen, in Wolfsberg gelegenen Realitäten Berg Nr. 79 nd vtt ad Ebrenhansen bewilliget, nnd zu deren Vornahme eine einzige 'agsatznng auf den 18. November 1868 tormittags von l l bis l'Z Uhr im Orte der Realität in Wolfsberg «»geordnet worden. Diese Realität, welche nach dem stabilen Katafter an: l. Bauarea »l Quadr. Klftr., Z. Acker lZl«*/>» Ouadr. Klftr, Z. Wiesen l Joch 8tlV,o Ouadr. Klftr., 4. Garten Quadr. Klftr., 5. WeingArten ^ 3- ^44°/,^ Ouadr. Klftr., V. Weide mit Obst 40«/,„ Onadr. Klftr., 7. Weide Onadr. Klftr., daher ein Flächenmaß per 4 Joch !59Z°/,o Ouadr. Klftr. hat, wozu noch die Weideparzelle Nr. 644 per 624°/,« gehört. wird um SM) fl. ausgerufen und uuter diesem «nSrufS-preise nicht hintangegeben werden. Die Lizltationsbedingnisse, wornach jeder Lizitant, bevor er einen Slnboth macht, ein Vadium per Z0ft fl. iu Baarem, steierm. Gparkassa-bücheln oder österr. StaatSpapieren^zu Händen der GerichtSkommiffion zu erlegen hat, das SchühuugSprvtotoll uud der GtundblulSertrakt kSuueu entweder bei diesem Gerichte, oder in der Kanzlei teS k. k. Notars, Herrn Dr. Radey hier eingesehen werden. Marburg am Zl. Oktober !868. Gußstahl - Schmelztiegel zu machen, erfahrt man sub ?. ?. 383 durch Haasenftei« öit Vogler, Wien, Wollzeile O (6Ü2 D«s iiritiit«lisllli-mkch«»ischt Aitomitkn-Theattr, reläzrs durch 3 Inhft mit «^rüsucm B-iftUl nnd Zuflicdenl)eit in der Residenzsttidt Wien zur Schnn »Nlsgesteilt wt^r. AM* ist hier «»»r kurze Zeit von Früh 10 bis AbcndS 8 Uhr zu sellen. ^Erster Plaj» »Okr.. zweiter Plal^AsVkr.. driltcr PlaK IOkr. Kinder die Hälfte. Der ergebenst Gefertigte, welcher durch 20 Jahre an diesem Kunstlverte gearbeitet, und in Müuchen den ersten Preis in der Holzschneidekunst und Mechanik erhalten hlit, bittet um einen gütigen und zahlreichen Besuch. 680) Ltsr»ox, Mechaniker aus München. Der Gckauplatz ist am Tosilenplatze. Marburger Berichte. (Vl r un st l ü ck t.) Dtt Auszü^tltr granz Ttmmerl von Tmqutsch knufte am 10. d. M. hicr tine» Baumüamm: bei der Abladung auf dem Tüdbahnhof, ivrlche Tmmerl allein vornahm, wurde er von der Last zu Boden gedrückt und starb nach einigen Minuten an den Folgen der Vellehunj; (M a n n e r si es a n g v e r e i n) 3n drr ll. Küsiier — Aranz Ruhri, öhormrister — Kronig,^. Stopper. Hermann Proplnaflg und Bramberger. Aussldüffe. (Pc re l n s l ebe n.) Der Artieitkrblldnnjisver.jn versammelt sich heute Nachmittag g Utir im Gasthofe zum Erzherzo^^ Johann. (Heeresergänjung) Die Zal»l der Rekruten, wcll^c der Stadtbezirk Marburg für die HeereSergänznug zu stell,n l>at. belauft sich auf 11. 'st aber durch Freiwillige und Taxerleger vollkommen gedeckt und rntfallen debhalb die für Marburg sestgejetzteu StellungStage. ausl» alt der Gemeinde Marburg.) Dcr Boranschlag der Gemeinde Marburg für 1869 liegt nun lant amtlicher Kunl,machung zur Einsicht bereit: Die E'nu.,hmen betragen 2ö.870 fl. 30 kr. und zwar: Intercssen der gondkapltalien 1923 sl. öl kr.. Interessen von Prwalkap lalie,» 1000 fl. 32 kr. — Micthzinsln von Häusern und Bthältmt'sen 5157 fl. 86 kr. ^sür das Ralljliau» 1677 fl. 86 kr., sür da» Krankenhaus in St. Mag-daleua 1400 fl.. sür da» tr'inkportsammelliauö 926 fl.. sür da» »ite Krankenhaus und sür daS alte Theater 255 fl.. für die Ländhülte 42 fl.. sür d,n Pn'verthulM nnd den Keller d«s Bülgerspital» 32 fl.. siir die Dampsmülile nebst Acker in M'Uing 825 fl.) — Plaßsammlungs- und Abmaßglsüll 6205 — Ländglsall und andeie Pachtertragnisse 1368 fl. Sl kr. (stüdtlscht Land. 905 st.. Melling^rLände 300 fl. Ländplapzinscn 120 fl. 16 kr.. Malkthütlen 15 fl.. Verpachtung d r Flsch rei 5 fl. Tlzcicn'veiok 20 sl.. Th'scnschotter 3 fl. 7k kr.) — Maulh 1l97 fl. — ÄZergütung sür är.niichc Durchzngsstraßcn 243 fl. Hundesteuer 800 fl. -- Heu-wage 700 fl. ^ Schulgeld 1990 fl. (Hauptschule 1200 fl. Mädchen« lchute 550 fl.. Schule in der Grazer-Voistadt 120 fl.. Schule in St. Magdalena 120 fl.) — Vorschüsse 200 fl. — Schaai. und Wachtgeld l65 fl. — Rückstände 4726 fl. (Kanalbeuräge 1500 fl.. Veitrag der G.meinde Rothlvein zum Friedhos in St. Magdalena 226 fl 34 kr.. B.iträge sür die Theatergasse und Stidtgrabenstraße 500 fl.. Erlöse sür S"Nd, Lchotler u. s. f. 100 fl.. Strasgelder 100 fl., Gemeindeaulagen 1500 fl. Mi llizinS sür da» Krankenl»anS 800 fl.) — Zveischi^d ne Ein. nahmen 200 fl. (Mustkgebühr. Gebühren sür Aufstellung von Panoramen. Agio von Obligationen des Nationaianleihrns. Dienstbotenlmljer.. ) Die Ansgaben b. laufen siä» auf 50.582 fl. 90 kr. und zwar: Steuern und Anlagen 2000 fl. — Zinsen sür Passivkapikallen 5607 fl. 60 kr. — Besoldungen 4780 fl. (AtntSvoistand 1200 fl.. Krankenliaus veiwaltcr 230 fl.. süns Beamte 2500 fl.. ein Aushilssbeamler 400 fl.. Amtkdiener 350 fl.) Polizriaustagen 3625 fl. (LtadtwachttN ister 435 fl. zehn Wachmänner zu je 219 fl 2190 fl» Monturkosten 1000 fl.) Pensionen. Bestallungen. Löhnungen 1338 fl. (Pensionen: Frau Krobath 2iö fl. Frau Mitschek 105 fl. Kauzelisl Ltroy 157 fl. 50 tr., lXeaUehrer Rottenbach,t 52 fl. 50 kr. — Bestallungen: Haft« lingsarzt 120 fl.. Fleischbeschauer 60 fl.. Hebamme 40 fl. — Löhnun^ien: Wegmucher 24»» fl.. Thurmwächter 100 fl.. z»vei Stadtnachtwächtei U5fl.. zwei Borsladtnachtwächter 123 fl.) --- Arme und Kranke 4800 fl. — Stadtbeleuchtnug 5400 fl Slhuten 8bb0 fl. (Realschule: Ergänzungs« vor Wuth bei dtM Gedankett. daß es ihm gelingen könne, sie auf's Reue an sich zn srfseln. Und ich ehre sie mit verzehrender Tluth im Herzen. Ha. wer mir ein Mitt l sngte. ihn aus dem Gedachtniß der Kaiserin reißen zu können... tver das vermöchte!... o. Feodor. wie kalt, wir ruhig stellst Du hi.r. als hättest Du kein Gehör, als sei es Dir gleich» giltig. Deinen Fieuud in Zorn unv Kummer zu sehen!" „Du urtheilft falsch. AltLandrowilsch.'' entgegnete der junge Fürst; „indem ich Dir als tlieilnahmslos erscheine, dachte ich sür Dia), unl! vielleicht bin ich glücklich jjenug. Dir einen Weg zu zeigen. Dich Orloffs zu^ntledigen " Wie elrktrisirt vor Freude suhr Potemkin in die Höhe nnd riß Aeodor an seine Brust. „Rede, rete!" rief ei; „wenn ,s in menschlicher Macht littlt. das auszuführen. waS Du denkst und was ich noch nicht kenne, so will ich es unternehmen. Rede. F.odor!" „Antworte mir auflichtig aus ein paar Fragen. AleLandrowilsch. Ist die Kaiserin rhrsüchtig, liebt sie den Ruhm ihr,s Namens?" „b und liebt den Ruhm und Glanz. Aber sie ist auch dankbar denen, welche ihr in di«sem Strelieu die Hand reichen. Erst gestern noch sagte sie mir: „Ich werde nie vergessen. Potemkin. daß Du an jenem Tage, der meiner Erhebung auf de« Thron voranging (1762). als ich durch die Reihen meiner treuen russischiN Garden ritt, das Porie» epve von dem Gefäße Deines Säbel löstest und mir. an deren Waff« keines befestigt Ivar, überreichtest. Ich hoffe Gelegenheit zu finden, dem galanten Faiiuenjuukcr von damals die Sorge um meine militärische Ehre lohnen zu können." ,.2st sie gütigen, tvohlwollenden Herzens, od^r fühlloS gegen die Feinde, welche in ihre Gewalt gefallen sind?" „Sie ist die Milde und das Wohlwollen selbst!" ries Potemkin leidenschastlich. „Nun dann isl Orloss gestüizt," versetzte der junge Fürst darauf. „Elinnele Dich. Polemkin. daß ich Attache bei unserer zu Rom residiren« den Gesandtschaft ivar. Hier sind einige Bliese von italienischen Freunden, Mit denen ich jetzt noch in Korrespoudenz stehe. Du verstehst die italie. Nische Sprache Nicht, ich werde sie daher Dir vorlesen." (Fortsetzung folgt.) gehalt für den Katecheten 350 fl.. Trfordnniffe.Brennholz u. s. w. 300 fl.— Stormalschule: Besoldung der (5),Lehrer 600. 500. 500. 400 und 400 fl . AuShilsslehree 300 fl.. Aushilfskatechet 200 fl, Schuldiener 240 ß. (Zrforderuifse 500 fl — Mädchenschule: Besoldung der (4) Lehrer 1700 fl. (t zu 500. 3 zu 400 fl ). 2 Arbeitslehrerinen 450 fl.. Ka-techet 120 fl . Schuldiener 140 fl. lZrfordernifse. Brennholz u. s. w. b00fl. Beitrag an die Schule in der Grazer Vorstadt 1050 fl., in St. Magda« lena 300 fl.) Bausachen 8000 fl. (Instandhaltung der Gemeinde-Häuser 2000 fl . Instandhaltung und Brschotternng der Straßen 1000 fi.. Erhaltung de« Pflasters 500 fl.. Straßenizau 1500 fl..Kauolbau 3000 fl) -- Vorschüsse 200 fl. —Kanzleierfordernisse 1500 fl. — Stempel,Porto. Aufzahlungen für die Einquartierung 600 fl. — Verschiedenes 4182 fl. (Gerichtsbeisitzer 252 fl.. Festlichkeiten 100 fl.. Unterstützung der Vereine und Stistungkn 100 fl., Belohnungen 400 fi.. Stadtuhren 80 fl.. Brunneu 250 . Löschzeug 200 fl.. Vertilgung der Hunde 50 fl.. Mieth» zinsen 250 fl.. Ankäuse von Grundtheilen zur Stadterweiterung 1500 fl.. zufällige Ausg^iben 1000 fl.) Bei Vergl'icvnng der Einnahmen und Ausgaben zeigt sich ein un-bedecktrr Abgang van 24.704 fi. 59 kr; zur Deckung desselben wird beantragt: 1. eine llmlage von 15^^/^ der Berzehrungssteuer im Aus. maße von 42.000 (6300 fl) 2. eine Uinlage von 35^/^ der unmittel, baren Steuern, ivelche für die Stadtgemeinde Marburg in einem Betrage von 44.000 fl. vorgeschlieben find. (15.400 fl.). 3. 2'/^ von jedem Sliiethzlnse über 80 fl , der im Ganzen 150.000 fl. beträgt (8000 fl.) — zuiaminen 24.700 fl. nnd verbliebe somit nur ein Abgang von 4 fl. 59 kr. Letzte Post. ^ Ministerrath hat di, Zulaffunß des Fr,t«a«»»r.0rde>s vefehtvffrn« Im Pefter Abgeordnetenhause ist der Gefetze«tw»rf »der die Vereinigung Tiedendürgens mit Ungarn vorgelegt wsrde«. Die A«fstea«ng der StA««e fitr die feldpflichttg» garde muß bis l. Febrnar in ganz Frankreich deendigt sei». Eingesandt. Wer Musik liebt. den m.^cher» ivir ganz besonders ans die Firma I. H. Heller in Bern aufmerksam, welche Spieliverke und Spieldosen, solvie die ver-ichiedenarligsten Gegenstände mit Musik (letztere fast ausschließlich eigene Erfindung) in der größten Mannigfaltigkeit liefert. Wenn man die auf's reivhattigste ausgestatteten Magazine befichtigt und eine Produktiv» der größern Werke auhört. wie zum Beijpi'l die großen ()roks8tnoa» und die elektliichen Klaviere, deren Spiel, sowie daS Sprühen der elektrische» Mammen, an s llnglaubliche grenzt, wird man unwillkürtich von dem Wunsche beseelt, ebenfalls ein solches Werk zu besitzen. „Der Vei» erfreut des Menschen Herz" aber dle Spielwerke von I. H. Helle» nicht miud.r. Liebhaber^ vor» Musik können »vir dieselbe» »N so mehr rmpfehlen. da der Ruf der Heller'schen Spieliverke sich nicht aur über ganz Europa, sondern bis in die fernsten Gegenden jenseits der Meere e»streckt, rathen aber zu direttrm Bezug, da, wie wir veraommt» haben, durch sogenannte Vermittler vielfach unechte Werke unterschöbe» werden. Wer daher seinen lieben Verivandten und Freunden oder fich selbst eine Weihnachtssreude machen will, tvende sich drrekt an I H. Heller iu Bern. Vom Mcheetisch. Kalender ftir de« Ssterreichtsche« La«id«a«» <»»«») Die Landivirthschasts Gesellschast in Wien gibt auch sür das nächste Jahr einen Kaleoder heraus und setzt das Unternehmen fort, aus diesem Wege den Landivirth m,t einem billigen und gediegen»» Hansbuche zu versehen, wodurch dessen Lust zum Lesen anderer nützlicher Bücher ge-weckt lvird. Ditz Ausstattung deS Kalenders ist tvie früher eine anständige, der Druck dGiilich. die Illustration gelungen. Was den Inhalt betrifft, so wollen wir tuerst aus manche zweck-mäßige Aenderung im Kalendarium und de^en Anhang ausmerksa»» machtN und in dem belehrenden Theil vor Allem den aus tüchtiger Feder stammenden Artikel. „Ueber das Verfaffungsrecht" hervorheben, dem sich ein anderer für die Frauen bestimmter „Ueber das Hausivesen". dann praktische landivirthschastliche Auflätze, wie: „Bauet Türteuweizen." „vdft. bau am Spaliere". „Ueber das Berkalben." u f. f. würdig anreihen, ivährend der unterhaltende Thril außer mehreren hübschen Kleinigkeiten auch eine Erzählung „Arbrit l,ringt Segen" enthält, die wahrhast volkß. thümlich geschrieben ist. Ein recht guter Gedanke war es. die Redaktion einem praktischen Landwirthe, dem auch dnrch seine Beiträge in den GeseUschastszeitungen. wie die Erzählung „Der Rosenhof" bekannten Wirthschastsbesitzer Wilhelm Schleicher zu Gresten anzuvertrauen. Der billige Preis dieses Kalenders (40 tr. mit Postversendung) wird nur dadurch ermöglicht, daß das Unternehmen nicht <»us Gewinn berech, net ist, sondern von der Gesellschaft unterstützt wird. Im Interesse deS landivirthschastlichen Fortschrittes ist dem gemeinnützigen Werke das beste Gedeihen zu wünschen. Geschästtberichte. Nardura, 14. Novemb. (Vochenmarkt »beri cht.) Veizen fi. 4.70, Korn si. >.Sö. Gerste ß. , Hafer ft. 1.9S, Kukurutz fl. 3.10, Heiden fl.S.VS, Hirsebrei« fi. 4.60, Erditpfel fi. 0.9S pr. Meßen. Stindfleisch 26 tr., Kalbsi^isch 29 kr., Schwein. fletsch jung 37 kr. pr. Pfund. Holz, hart 86" fl.N.50, 13" fi. 5.90, detto weich 30" fi. L.^, 18" fi. 4.^ pr. Klafter. Holzkohlen hart ft. 0.60, weich si. v.sv pr. Netzen. He» fi. 1.80, Stroh, Lager- fl. 1.10, Streu- sl. V.30 pr. Centner. Pet ta u, 18. Xovemb. (Woche nmarkt«bericht.) Weizen fl. 4.50, Korn fl 3.80, Gerste fi. 0.—, Hafer fi. 1.76, «nturntz fl. 2.80, Heiven fl. 3.05, Hirsebrei« fi» 8.»», Erdäpfel fi. 1.»-- pr. Metzen. Rindfleisch oline Auwaae 26, Kalbfleisch ohne kesKnn Zuvage 28, Schweinfletsch jung 26 kr. pr. Ps. Holz 36" hart fl. 10.50, detto weich ^ «,^1 « fi. 6.50 pr. Rlafter. Holzkohlen hart fl. 0.90, detto weich fl. 0.70 pr. Metze«. Heu fl. 1.^, Stroh Lager- fl. 0.90, Streu- fl. 0.76 pr. ti^entner. All die Wiihltt Marburgs! Sonntasi den 15. d. M. BorniittagS 10 Uhr findet in den Kartin'schen Lokalitüten eine öffentliche Versammlung statt, in welcher der Abgeordnete für Marburg, Herr Friedr. Brandstetter, über seine Thätigkeit in der Henrigen Landtags- 693) Die Veretnsleitung des p.'v. Vereine» „Fortschritt." Verstorbene in Marburg. Am 9. November: Anto» Gollob, Inwohnerssohn, S Zahre alt, an Säfteentmi-fch»ng. >« 11.: Anna Pelkhofer, yeldwebelsftau. 20 Aahre alt, an Eclampfie. — De« Znwphner 3. Rauscher der Sohn Johann, 15 Mon. alt, an Fraisen. Eingesandt. Die von der Krtnnschvtigi/chti Negiervia attsgenebencn und von dem HandlnngShanfe Istdor Dottenvitfer in Fttkftrt«. M. im heutigen Blatte empfohlene« Prit«it»>zoose finden sehr parken Absatz. Die Bor-theile, welche dem Publikum entstehen, wenn eS sich bei dem Bezug dieser Loose der direkten Vermittlung eineS soliden Hauses, zu denen vaS oben-genannte aneickannter Maßen gehört, vedient, find so bekannt, daß man nicht besonders darauf hinzuweisen braucht. I>ar»?^s»SKKi»S. kijr äio 2«I»lrsio!io Ilioüoadmo am I^eiczdondvLxänsmsso äsk ?Gl^okGr 8axvQ äsu »QMMtvn vkmc Vie tr«venlile» kzwilieazevossea. 70Z Prompt« auf 1864? Lose mr «« I. 0«o«md«r, vowit w»ll S. 250,000, Sö,000. 16,000, 10,000, ö000, 8000, 1000, 600 eto. zevioovn Ic»na, »mxkskit «ur S9? HerrellM»»»« Ur. 12Z. Geübte Schuhmacher für Männer^Arbeit «erden aufgenominen in D. Pollass Gchuh-«aaren Fablik in Liebenau bei Graz. (6V7 e !! Vor KälsMob1 künstUober >u» Koller Dllme nnd Wnr»eln, nnd xexen ?»b»okxorueb; es ist ein «nübertreNiebes Nittel D^e^en krankes, leivbt blntende», obronisob entZÜndliebes 2»bnLei»eb, Lvorbnt, besonders bei Leekabrern, ?«^en rbeuwatisebe und xiebtiebe 2»bnleid«n, bei ^nLoekernn^ und VebMinden des ^abnLeisobes, besonders im vorxerüokteo ^Iter, vodnreb eine besondere LwxLod-liebkeit desselben Äs» ?emperatnrvvebsel entstebt; es dient »nr Reinixnnx der 2»bne über-kaupt, edeoio bevakrt es sied »r»ob eexe» ?»nl»iss ins 2»bl»L«i»obe, üben»»« sobätseosMertb ist es bei looker sitzenden Aibnen, einem vebel, «n velobem so viele Leroxbnlös« «nleiden pil^en; es stärkt des TabnSeisob und bewirkt festeres ^nsebli essen »n die 2»bne; es sebütst xexen ^abnaobmor« bei kranken Aäbnen, x^en sn banLxe 2»bn»teinbildnnx; es ertbeilt dem Zlnnde ancb sine «nxenebme ?risvbe und Xnble, sovie einen reinen Lresobmaok, da es den »Sben Lebleün in demselben anÜöstnnd dieser dadnrob leiebter entkernt vird, daber xesobmaekverbessernd einwirkt. DM^ I»reis pr. k^aeon 1 S. 40 kr. österr. Wäbr. Lmballaxe pr. ?o»t 2V kr. Es reinigt die Sahne derart, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht VtAtlüvN^Htv nur der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Preis pr. Schachtel «8 kr. österr. Währ. Obgenannte Zahnpasta ist eines der bequemsten Zahnreinigungsmittel, da sie keiner-^NÜI^tNu ^»AyuPust« lei gesundheitsschädliche Stoffe enthält, die mineralischen Bestandtheile wirken auf das Email der Zähne, ohne selbe anzugreifen, sowie die organischen Gemengtheile der Pasta reinigend, sowohl das Schmelz als auch die Schleimhäute erfrischen und beleben, die Mundtbeile durch den Zusatz der ätherischen Oele erfrischen, die Zähne an Weiße und Reinheit zunehmen. Besonders zu empfehlen ist selbe Reisende« zu Waffer und zu Land, da sie weder verschüttet werden kann, «och durch den täglich nassen Gebrauch verdirbt. 10 DM» Preis pr. Dose 1 fl. 22 kr. österr. Währ. AU»«.!.- Diese Zahn-Plombe aus dem Pulver und der Flüssigkeit, welche zur Ausfüllung hohler kariö-ser Zähne verwendet wird, um ihnen die ursprüngliche Farbe wieder zu geben und dadurch der Verbreitung der weiter um sich greifenden Karies Schranke» zu setzen, wodurch die fernere Ansammlung der! Speisenreste, sowie auch de» Speichels und anderer Alüßigkeiten. uvd die weitere Auflockerung der Knochenmaffe bis ! zu den Zähnen (wodurch Zahnschmerzen entstehen) verhindert wird. DM' Preis pr. Etui 2 fl. 10 kr. österr. Währ. D^k'OI'8 dieser seiner vortrefflichen Eigenschaften halber überall, selbst iu Deutschland, der Schweiz. Türkei, England, Amerika, Holland, Belgien, Italien, Nußland, Ost- nnd West-Indien wohlverdiente Anerkennung stn Artikel befinden sich in echter und frischer Qualität In Marburg bei Herrn Banealari, Apotheke in Tauchmann's Kunsthandlung; in Cilli bei Herrn Crisper und in Baumbach's Apotheke. e-s Vra) Äößachkr Eiseabah«- md Arrgbaii-Vrstllschasi. Die Marbnrger Kohlen-Verschleis-Agentie empfiehlt zur geneigten Abnahme: KSsiacher Stückkohle. . . pr. ZollZentner 35 kr. Lankoviher Ttückkohte . . pr. Zoll Zentnrr 40 kr. Studenitzer Tebmiedekohle pr. Zoll Zentner 4L kr. ab Magazin Grazervorstadt. Die Zustellung inS Haus wird billigst besorgt Marburg, im September 1868. . (540 ____ Atois üuanltest. Bon heute an: (S98 »a« Vf««d «i«dß-tfch ««kr. „ Kalbfi-lfch »«er. „ frische« Tchwetnsietfch AU Dr. Fa««t »»UN»««», _ __Poftgasse Nr. 2S._ (700 ndem ich für das mir bisher ^geschenkte Wohlwollen meinen verehrten unden verbindlichst danke, mache hiemit gleichzeitig bekannt, daß ich mein Hplz «»h Wt«g«zi« in der Rühe des Bahnhofes unter der Kaffeefabrik verlegt habe und bemüht sein werde, allen Anforderungen von Tischler- u. Bauhölzern zu entsprechen. Ferner ist auf dem Lager: ungeschwemmtes trockenes Buchenholz » 18 ^ Fichtenholz Stück-, Würfel, und Gries-Glanzsteinkohlen aus Krain. Schmiedkohleu von Fünskirchen in Ungarn, weiche vorzüglich skr Feuerarbeiter zu empfehle» ist. Die Zustellung wird billigst berechnet. — Es empsiehlt sich zu geneigten Auftragen SotMed NGtZmG?. (70l e!ch»l>«ffe t» Akart»r», höll ein reich assorlirk« Lager von FlWtt», «afferdichten Htrrnihiitt», allen Sattungen ausgepntzlen D«mta- «od KWdrrhMt», sowie auch in jeder Fa?oii. Auch werden Va«»»-Mhütt zum Pktzt», strht« «ud «idmiiAr»« »ngeuommen und schnellsle Bedienung zu billigsten Preisen zugesichert. Nr. ISZVZ. Edikt. (ö9v usjzshVuvLzx-uhvx ljun -yunM Am ?5. November 1868 um 9 Uhr Vormittags wird bei hem Weinkeller des Joses Tscherrltsch, Grundbesttzer in Geitendorf, in der Gegend Gteinberg, die sreie gerichtliche Verstelgerung der von demselben als Sequester der Josef Werras'scken Weingartrealität zu Obertäubling erfechfien 2'/. Startin Wein gegen gleich bare Bezahlung des Meistbotes und Wegschaffung vorgenommen werden, wozu die Ginladung an Kauf-luttige geschieht. K. k. Bezirksgericht Marburg am 15. November 1868. Täglich frische Treber, den Startin zu 4 fl. SV kr. 632) Th. GStz, Brauhau». 8. Vi»IliMi»»n'ij plmtoxrspliiselier 8»l«n ii> ZNarburg (^tichk Zarten) ist von NUN an geöffnet und es finden die Ausnahmen «unterbrochen von V Uhr Früy bis S Uhr Abends statt. (S48 Im Cafin--<5af6 find nachfolgende Zeitungen um halben Preis zu überlassen: „Wanderer", „Wiener Zeitung", „Correspondenz", „AngSburger Allgemeine", „Reform", ..Ungar. Lloyd", „Süddeutsche Post". ..Hans-jörgel", „Llovenski »aroä-, „Slovvnslci xogpoäar". (Hiezu eine Beilage.) verantwortlicherfRedakteur: Kranz Wiesthaler. «. «. «t. G. Druck und Verlag von Eduard Ianschitz in Marburg.