AnbatherIeitmm. s« 3«. Dinstass am R4 Februar >8»4 Die „Lmb.ichcr Zcitimq" erscheint, niit Ail^nahmc der S<,'N«- und sscintag,', täglich, und tastet s.i,>l!ut den Vcilassen im (,> omp tn i r qanzjähri^ 11 s!.. halbjährig 5 fi, .^i<) kr,, mit Kreuzband im («»mptuir qai^jahri^ >2 ft., halb^älirig 6 ft. Für die Znsselliinq in's Hauc« si»d halbjährig 30 fr. mchr ;u entvichleii. Mit der Post Portofrei ga»ijährig, unttl. Krnisi'aiid u»d ^dnickt.'r Adr^sc 1-'» ft,, hc,lbjcN,rig 7 ft. !»<) sr. — Inscra tionSg rb iihr für eine Sp.ilteü^Üe odrr den Rail,» derselben, für tin: niali^c Einschaltung 3 kr., für yveim.ili^ ^ fr., für dreiinali^e 5 fr. C. M.^ ^»strate l'is 12 Zeilen losten l fi. jür !l Mat, 50 fr. für 2 M,l und 40 fr. für l Mal einzuschalten. Zu diescn Gebühren ist »ach dem „provisorische» (besetze vo»> 6. Novemder «^50 für Inftrationc ..... , — ,------------------- > —— ---------------------------------------------------^____________________ «llmlsicher Tlieis. ^e. k. k. apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. Jänner d. I. dem Salomon v. Parents die Bewilligung zur Aunah-We dcS ihm verliehenen großherzoglich sächsischen Con-sulpostiiis für Triest und das Ereqnatnr fur daS dieß-fällige BestallungSdecret allergnädigst zn ertheilen gttlcht. A,n 7. Februao. 18!N wird in der k- k. Hof-l"'d Staatsdruckerei iy Wien daS VII. Stuck des NeichsgeseyblatteS v. I. 18^4 ausgegeben und ver-. sendet werden. Dasselbe enthält unter Nr. 20. Die Verordnung der Ministerien deS Innern, del Justiz und der Finanzen vom 30. ^iuuer 1864, betreffend die gerichtliche und politische Or-ganisiruug des HerzogthumS Salzburg. Wien, l>. Februar 1864.^, Vom k. k. Nedactions^Vureau des Neichsgesetzblattes, Am 8. Februar 18.')4 wird in der k. k. Hof-und Staatsdruckerei in 2Dien daS VIII. Stück des Neichsgeseyblattes ausgegeben nnd versendet werden. Dasselbe enthalt unter Nr. 27. Die Verordnung der Minister des In-uern. der I,,^ ^,„h ^^ Finanzen vom 31. Jan-, «er 18ii4, betreffend d,e politische nnd gerichtliche ^ganislluug des Herzogtbnms Sleierma'k. ^len, am 7. Februar 1854. ,d "^« dem Münchener Handelsgreminm die nachbe-"a>int»',l Mitglieder des dortigen KanfmaunSstandes: ^ en edect ^' Eomp. , Buchner Carl Lnvwig, 3^a nl stich Georg , Groshey tzarl Alerander. "egrioli Ludwig ^5 Comp.. Ostermaler Au-s"st, Pasch I. I., Pichler'S sel. E'beu und Stießberg er als znr Uebernahme solcher Ageutu-le» geeignet niid bereit bezeichnet worden. Das gefeüigte Comit^ säumt nlcht, die bezeil-h-"ete vorsorgliche Anordnung der kouigl. baier'schen Negitsung zur allgemeinen Kenntniß zu bringen. Vom k. k. Centralcomit«' fnr die Beschickung der Münchuer Industrie.Ausstellung. Die durch dao Ableben deS Pfarrers Ignaz Grum erledigte u»d dem Patronate des kraini'schen Nel!gio»sfo„dcs unterstehende Pfarre Adleschiz ist dem bisherigen Pfarrcol>perator zu Treffen, An to» Kra,choviz, verliehe« worden. K. k. Statthalter«, in Laibach, am 6. Februar 1884. Nichtamtsichn Thlis. Orientalische Angelegeuhcitell. Wien, 10. Februar. AuS Galacz vom 2. d. wird gemeldet, das; am 1. d. 2 türkische Dampfer und 8 Kanonenboote unter dem Kommando von M-dnl Halil Pascha eine Necognoscirungsfcchrt von Ma-lschin gegen Ibraila unternahmen. Bei dem Versuche, aus dem Arme in den Hauptstrom einjufahren, wurden sie von den russischen Vactnieu empfangen, erwiederten daS Feuer durch beinahe eine Stunde und traten sodann die Rückfahrt an. Auch von Ilaklscha ano soll gleichzeitig eine türkische Schiffs; erpcomou erfolglos gegeu Reni operirt haben. I Ein Schreiben aus Odessa vom 4. Feb7. imldet, daß die Avantgarden des aus Moskau auf den Kriegsschauplal) marschirenten sechsten ^lrmee-Corps unier General Skobchiu am 31. auf mehre-ren Pllliklen die südliche Gränze Vessarabiens pas-strt bar. Diese Truppen befinoen sich bereilS sex , mchrcren Monaten auf dein Marsche von Moskau an die Do»an. Die Reserven uncer General Theo< dajeff rrnocu in einigen Wochen erwartet. Die in Vessarabieu stehcndeu Truppen haben bereits Marsch; ordre in die Douaufürstenthümer erhalten. Für die^ aus Mookan nachrückenden Truppen werden unge> henre Massen von Verpftegsvorratheu in Pullaoa angehäuft. Ein nnpartei'scher Berichterstatter sagt, daß anf den Scraßcn von Warschau gegeu Vessarabien milidestenS 10.000 Manu reguläre TlUppcn Kosaken und Reserve» in diesem Augenblicke in Marsch stehen, welche insgesammt spätestens im April die Nähe oeS KriegsschauplapeS erreicht haben werden. I Ein Schreiben aus Belgrad vom 4. mel-oet, daß die Publication der vielgenanuten Felmane abermals verschoben worden ist. Der Fürst wurde duich das Drängen der Rl.ssenfreunde unschlüssig gemacht, besonders da stch die Mehrzahl der einberufe neu Kreis- und Vezirksvorsteher gegen die Tü'ken anosprichl. Die Rüstungen erreichen immer mehr Anooehiumg. Die Reserven sind angewiesen worden, binnen 10 Tagen anf den Sammelpläpeu zu erscheinen. — Es ist der serbischen Regierung die Nachrichc zugekommen, daß am 29. Jänner in der Nahe deo oem Fülsten Milosch gehörigen Gutes Podlvfo obc>-halb Kalafat ein Zusammenstoß der beiderseillgtl! Vorposten stattgefunden habe, der nach 2stü»d!gem Gefechte Mit dem Rückzüge der Tüike» endete. D>e Russen sollen einen hohen tüikische» Offizier gefangen genommen haben, der ihnen später durch die TurtVn wieder entrissen wurde, wodurch der Kampf «tbxlerc u»d verlängert ward. I Mehrere von deu türkischen und ägyptische» Marineoffizieren, welche bei Smope in russische Gefangenschaft geriechen, nnd von Sevastopol »ach Sc. Petersburg gebracht wurden, sind gestern aus St. Petersburg hier eingetroffn,. Sie wurde» durch dir Gnade Sr. M. des Kaisers von Nusilaxd ans oer Gefangenschaft entlassen, und gehen m Beglexnng zweier rnss. Offiziere nach Tricst und sodann in ihre Heimat. Unter denselben si»c der Capltän Masauein, rle Offiziere Hadi, Abdnlalif, Amoula, Osman Ge-retle, der Schiffsarzt Iadula u. a. m. sWien. N. F?br. Eiu Bericht auS V el g ra d vom 8. meldet, daß der neueste türkische Fermau in Gegenwart dcr Minister und dreißig andern Neicbs» würde»trägern in einem Saale deS fürstlichen Schlos» seS verlesen wurde, und vor der eigenlllchen Pnblica« tiou dem Senate zur Vegutachluug und Beschlußfas» sung übergeben werden wird. Der Fürst hat dadurch für seine Person ei,ie Klippe umgangen, indem er sich der kais. Verordnung fügte. Ob der Senat im Sinne dieser Verordnung handeln wird, steht noch zu erwarten. j Ein Bericht aus Belgrad vom tl. meldet über die am 18. nnd 2l). bei Pojana, einem dem Erfürsten Milosch gehörigen Dorfe, vorgefaUenen Vorpostengefechce, daß die Russen im Beside Poja-ua's geblieben, und solnit in dieser Richtung bis auf zwei Meilen gegen Kalafat vorgerückt sind und in Pojana Batterien bauen. Die Türken, von der Vesilmahme Pojana's benachrichtigt, machten am 28. und 2!). heftige, jedoch erfolglose Ausfälle. An bei. den Tagen behaupteten die Russen die gcwounene voriheilhafte Posiliou und haben ihre äußerste» Vor« posten an der Straße gegen Krutscha und D,sa vor« geschoben. Der rechte, in Maglavit lehnende Flügel des CeruirungscorpS läßt durch seine Vorposten Pur-k^ri beobachten. I Nach Berichten aus Orsova vom >'». hat der kaiserlich russische General Fürst Gortschakoff am 2!). Abends, nachdem das Dorf Pojaua beseftt war, eine große NecognoScirung mit sehr bedeutender Truppenzahl gegen Kalafat vorgenommen und die Operation selbst geleitet. Die türkischen Vorposten konu» ten sich, wie einleuchtend, gegen ein ganzes Armee» corpö nicht vertheidigen und zogen sich in die Schau» zcn zurück. In Kalafat und Widdin waren die Trup» pen alarmirt, verhielten sich aber in defensiver St«l-lung. Nachdem die Colonnen von drei Seiten bis anf die Entfernung einer etwa doppelten Kanonen» schüßweiie gegen die Schanzen der Türken vorgerückt ware», winde der Befehl gegeben, i<» dic Stationen zurück zu marschireu. Nnr die drei commankiiendeu Generale hatten Keumuiß. daß dcr Marsch einer Ne» lognoecirlü'g nnd kciuem Angriff anf Kalafar gelte. Die Truppen wareu uom besten Geiste beseelt, u»d kürzten sich den Ma«sch durch Absingnng von KriegS-liedern. ?lach der Rückkehr luß Fürst Gorlsch^koff >» Pojana die Trnppcn defilire» und belobst in ei» ,>em Arm^'befehle tao Velhalten ter Mannschaft u»o ocr Offiziere, > Berichte ans Giurgewo vom 6. m leen, kaß die Türken das Fener ans Rnstschl'k q^aen d,e Scadt Mir Exergie n»le'hielte». W«e es ,chcll»t, lieben sie im Richte» Or Kaxo^el, eiuig, Vvlldelle sich eigen gemacht, rem, es errelchen lMmer mevr Kligeln u»d immer i» größere, Emfetuuna. d,e Sladl. D>e Mehrzabl tei Einwohner hat sich bereits gefluch-cet. D>e Garniso» stchc forlwahreud in Berenschast, ll,n einem Uebersalle zu degeg,>e». D Wir foüpsen l)irr>in einen Beicht der,,AlI^. Z'g." vom Kriegsschauplatz an der Donau: „Die Nüssen tlingüi trotz des äußerst schlechte! Weilers mit grw.iliigcr Macht gtgen Kalasat vo> u»d h^len den 28, v. M. dcn Tüiktl' ein Tnram von ! '/2 Meile«! gcgen Kalifat zu genommen. Ce> lale, w.lcl'ss den 8. v. M Zeuge eines blutig!» Kampfes nnd bis zum 29 Jänner in den Händen der Tü'ikcn gewese» »st, wlirde dcn letztgenannt.'» Tng von den Nuss.n beschl. Die Russen stehen jetz! 65,0(10 Mann stark um Kalalat. Ehe Genera! , Schilder nachKlajowa kam, halte Fürst Gortschatosi in einem Kli>gör.'td in Klajowa, wo aUe verfügr'a ren russische» Stabsofficiere zugegen waren, vorgeschlagen , das russische Hauptquartier nach Slalioa oder nach einem lindern Ort an der Alula zu ver llg'N, Ulv sich im Fall eines unglücklichtn Ausfall der berwsstclienden Kämpfe leicht aus der kleine» W.il.ichci ziehen zu können. Fütst Gorlschakoff moä'tc »lckt die Vrr^llworllicbkrit eines kühnen Sirrichs g.gen die gut verschanzten, gut gefühlten Türken auszll>Vlri»n. Gencralmajor Baumgallc", dessin Wund.i: von letale kaum erst geheilt sind, inhrt di, russische Vorhut und nahm, wie ges.'gt. am 29. Jänner (Zcl.'le. General Anrcp, del den linkco Flüge! commandirt. hat bci Bailschli, nachdem die Türkin bis zum 30. Jänner sich daselbst behauptet h.mcn, Fusi gefaßt. Beide Heeilager bereiten sich , Wien wie i„ früheren Jahren eine namhafte GelLunterstüz-zu"g zufließen ;u lassen geruht- — Die Summen, welche die Ceutralwohlthätig-keitScommission i>, Mailand der k- k- Statthalterei auf deren Anregung behufs der Vornahme öffentlicher Arbeiten und d«s daraus hervorgehenden lohnen-deu Erwerbes für die Ärmere Bevölkerung zu Gebote gestellt hat, beläuft sich bereit« auf 600.000 L. — Nach dem Schematismus der ehrw. Gesellschaft Jesu i» der österreichischen «Provinz umfaßt dieselbe gegenwartig im Ganzen 177 Mitglieder, nämlich 855 Priester, 38 Scholastiker n»d K4 E^dj»to-ren. welch« in de„ drei OoUegieu zu Llnz, Leicmerift und Illlisbruck und in den zwei Pioftßhüuseril zu Vaumgarteuberg und Tyrncul vertheilt slnd. Im Col» l.gil!M und Knabenseminar zn Liuz si»d 18 Priester, " Scholastiker und 12 Coadjuloren beschäftigt; das ProfeßhanS in Bülimgatteuberg zählt 10 Priester, ltt Scholastiker u»d 13 lsoaejutoren. An der SteUe des nunmehr als General dcr Gesellschaft vorstehenden hochw. P. Petrus Beckl leitet dieselbe in Oesterreich als Proviozial seit 8. September v. I. der P. AthanasluS VoNzio mit zwei Gehilfen und vier Consnlloren. Für Abhallung der Volksmisslonen lm Inlande bestehen gegenwärtig zwei Gesellschaften vou je vier Priestern, von denen Die eine den P. Joseph ^liükowstlöm, die andere den P. Georg Patlß als Snperior hat. Nebst diesen sind noch mehrere Mit' gliedcr der Provinz in anSlvärligen Missionen in Äustialleu u»d Amerika bethätigt- Ag'am. Von der moltteuegmiischen Gränze wird der „Agr. Zeitung" umerm 30. Iän. geschrieben : Der verbannte Er-Präses des SeuacS von Moultncglo, Peter Peclovl6, ist am 28. Iansser an einer chronischen Gelbsucht, die durch die ausgestandenen Gemüthsbewegungen noch gesteigert wurde, gc-. stolen; er war lill Jahre alt. Seine Aeltern leben noch, sein Vater hac über 100 Jahre; zwei Vrüdei ft>le Jahren, oer dritte war der verstorbene Vladika Peter il.; der 2)erstolbeue hatte 2 Söhne, der cme starb in dem kaiftlllchen CoUegium zu Peteroburg, der andere ist .>och ciu Kind. Das Leicheübegrabniß war großartig, i)le seiche wurde ohnc vorangegangene Secillmg »ach Montenegro zu dcn Aügehöligen deS Velstorbeuen ge-sendel. Ich glaube, daß die Gefährten des Ve>bannten »lcht recht gehandelt haben, daß sie die deiche deö Velstclbl'nen nach Montenegro, woraus der Lebende reiwicsell wurde, sandten; er hinterließ ein bedeuten« 0,S Veimogen, 100.000 st. lu Held, schöne Waffen und eine in Wien angekaufte Meublirung; dae> Testament, daS er machte, ist n>chl bekannt. D c u l j ch l n n d. Frankfurt, «. Februar. Eine illachrichl des «Mann!). I." daß oie Festungsbesatzung von Mainz ^clstä'ilu»gm zn.erhalten scheine, da auf der T.n, >'u5bal>n für die nächsttu Tagr frische preußische Truppen bei der Verwaltungsbehörde angesagt worden seien, erklärt d,,6 »Fr. I." auf Grund gcmnier (5'ikllndiqiingcn sür qanz umicklig. Frankfurt a. Vt., ii. Februar. I.l Beziehung auf das Gerücht von einer angeblich angeordneten Mobilmachung deutscher Vundeocontingenle kann die ,^'eipz. Ztg." auf Grund verläßlichster Mittheilungen wiederholt versichern, daß von Seilen der Buudes-centralbehörden noch keinerlei außerordentliche militärische VorkehrungSmaßregclu verfügt oder beschlossen seien. Die treffliche Organisation der bundeSmilicäri-schen Einrichtungen würde gestatten, daß, sollte eine Mobilmachung auf irgend einem Puncte :,ölhig werden, sie in kürzester Frist roUzogm wcrden könnte. D«e Befolgung des Grundsafteö »8i vi« uuc«M) Pttru lxüun!" j>i für den deutschen Bund noch nicht gebo» ten. nnd wie die Dinge auch kämen, sie würden Deutschland einig und gerüstet finden. Vaden. Der unselige Kirchenstreit im Groß. hcrzogthu'n Baden ist durch längere Zeit so wesentlich in den Vordergrund getreten, d.,ß eine Beleuchtung dcbsctt'en dllich die Organe der Presse nicht ausbleiben konnte. Wie es nicht zu umgehen war, mußten dabei nicht allein divergirende Ansichten sich geltend machen, sondern auch vielfach trat statt gründlicher Besprechung cin mehr oder minder gewandter Gebrauch oielbeliebter Phrasen ein, welche bei solchen Anlassen am wenigsten entscheiden oder zu einem günstigen Resultate führen können. Es ist ein wesentliches Verdienst der von Dr. H i rscl) er verfaßten (in Freiburg in Breisgnu. Herder'sche Verlagshandlung erschienenen) Schrift «zur Ollem tirung übcr den derzeitigen K i rche n stre i t,« daß sie oießfalls eincn festen Bobcn herzustellen, das Innere der Sache zu ergründen, sich ernsthaft zur Aufgabe macht. Der würdige Verfasser erörtert zuerst die so oft schon vclUilirte Frage über die Stellung der Kirche zum Es'idfl', er f'itfiltet den Charakter der katkoll. scheu Kirche, als ein Reich, „welche nichl von die. ^ scr Well ist," alo ein Reich tes Lichtes, der Wahrheit, der Sündenvergebung und Erneuerung der Herzen , des frommen und sittenrcinen Lebenswandels; er weiset darauf hin, wie die Mission der Apostel eine l geistige, höhere war, wie di.'se sell'st das Licht der > neue» Lchre über die Krümmer eilier untergehenden 1 Welt legten , ob»e diese uümittell'al' zu berühren, ! froh der inneren Gewißheit, daß eine fernere Zu» kmift die Hülle der Aenßerlicl'keit auch dem innerel, Kerne angemessen anobillen werde. Aus dem Berufe deS unter dem Primate deS Nachfolgers dcS heiligen Petrus geeinigten Episcopates zur geistlichen Regierung der Kirche folgert der ! Verfasser der Rechte, welche demselben zustehen, die ! Augelegenheilen der Kirche selbststäudig zu ordnen; ! er entwirft den Wirkungskreis desselben, uud welche ! BerührungSpuncte dabei mit der welilichen Macht ! stattfinden. Aus der Aufgabe des Episcopates ergibt sich dem Verfasser, daß die gegenwältig m Baden ob« ! waltende Differenz anch ei-, Screit „nm den Glau» ! ben" sei. Die Regierungen der oberrheinischen Kir« ! chenprovinz spiächen nebst der Elnennung der Lehrer ^ nnd Vorstände jener Lyceen und Gymuasm,, an be» ^ neu die künftigen Geistlichen uutelricher werden sol» l len, auch die gleiche Beftlgnlß für die Vorsteher der ! damit verbundenen niederen Eemiüarien, dann die ! Micwirkullg bei Organisirnng höherer Convicte, die Ellheilung deS Tlschlltels. ein Staacspatrooat über I alle Kirchl'üsteUin, die Inicialive der Verwendung ! deS Kncheuoermögens an, Vorgalige, welche sämmc» lich daß innerste Wesen der Kirche berühren müssen, j In Ländern, welche überwiegend p:o testa »tische B,l« ! dung, Gesittung und Aüschaunng in sich schließe,,, wo diese eben ii> den gonoernementalen Kreisen ver« treten sei. könnten dergleichen Eü'fiüsse dem katholischen Kirchenleben nicht gleichgillig sein. Jedenfalls also müßten da>,N die berufenen Vertreter der kalho« lischen Kirche hier mit aller Gewissenhaftigkeit ihrem beiligen und ernsten Amce nachkomme» und ihren Pflichten ernst und nnerschültellich entsplechen. Der Verfasser beleuchtet sohln den dem katboli« scheu Episcopate so oft gemachten Vorwurf der „Herrsch« sncht", die dahin auch einschlagende Klage über Ueber« griffe der katholischen Kirche, ihres Strcbens, einen Staat im Staate zn bilden. Er weiset nach, wie auck hierin eine nur höchst oberflächliche Kenntniß der Verhältnisse das Urtheil irre zn führen geeignet ist, wie iu dem Wesen der katholischen Kirche, iu ihren ältesten Geboten schon eine maßvolle Veschrän» kling eben ihreS Verhältnisses zum Staate liegt und bei aufrichtigem Znsammenwirken beider Gewalten sicher nur selten oder nie ernste Differenzen auftaü« chen könnten. Speciell erinnert der Verfasser noch, daß die Landesverfassung von Baden, welche „Gewissenofrei' heil" garanlirt in dem vorliegeoden Einzelfalle, welcher zu der Schrift A»laß gab. dem hochwürdigsten Herr» Erzbischof von Freibnrg einen eben so klaren, als weiten Wirkungskreis seines Handelns erschlösse» habe, welchen derselbe auch nicht überschritten hat. Der Charakter der gesamnuen Darstellung ist. wie der Verfasser auch am Schlüsse darauf binwei« set, das Streben nach Verständigung in christlicher Liebe. Es wird gleichzeitig die Hoffnung ausgesprochen, daß daS in diesem Augenblicke in so hohem Grade sich offenbarende wärmere katholische Leben nach Beseitigung der ersten Differenzen und Mißverständnisse seine ganze heiligende und wohlthätige Kraft ungehemmt zn entwickeln im Stande sein wird. Wir wissen dem Verfasser großen Dank für seine klare, uud überzeugende AnSeincmderseyung. Hanover, 6. Februar. Nach der „3. f. N.« ist die Nachricht gegründet, daß man bci Herrn von Gagern angefragt hat, ob er dic Stelle cineS Directors der Residenzstadt annehmen würde, wen», auf ihn die Wahl siele. Herr v, Gagcrn halte unter dem 29. Jänner und 3. Februar ablehnend geant» worlct, wcil cr das städtische Inleirsse du>ch seine Wahl nicht gefördert geglaubt. S ch w e i ;. Vern, 4. Februar. Aus der geheimen Schuns des Natl0!,aliacho über den ostclleichischel» Conflict «H5 welche auch heute noch fortdauert, ist «ach der „Fr. P- Ztg." bekannt geworden, daß die Versammlung den Alitrag der Commission mit dem Zusaye zum Beschlusse erhoben dat: »Der Bundesracb werde mit aller Energie, die eines freien u»d unabhängigen LandeS würdig s<>, eine ehreuhafte Losung herbeizuführen wissen." Die „K. Z." dagegen sagt, der Antrag der Commission habe «ine Ausdehnung erhallen, welche der ganzen Angelegenheit eine ernstere Wendung ge» ben könnte. Es wurde nämlich von einem tessinischen Abgeordneten ein Zusal) in dem Sinne beantragt: ,/Der BnndeSrail) werde, gestützt auf daS gute Recht d«l Schweiz, nothigenfallS mit aller Energie, die ^»es freien nud uuabhängigen Staates würdig sei, t>»e ehrelihafte Lösung des Confiictee m« Oesterreich betbeizuführeu wissen." Dieser Beschluß sei mit einer an Eiustimmigkeit grenzenden Mehrheit gefaßt, nam-llch gegen zwei Stimmen, welche sich dcr Abstim» luung enthielte». Dcr Unterschied zwischen beiden Versionen ist in der That ein sehr ernster. Italien. Num. Der „Dentscheu Volkshalle" schreibt man v°" hier, daß die kirchlichen Angelegenheiten in den ^'verlanden sich immer besser gestaltete». Der apo: bische Iliternnntius und die kouigl. Regierung hat' ten sich über den von den holländischen Bisckdfen zr: leistenden Eid vollkommen geeinigt. Der he,l. Vater babe Alles, was der apostolische Irleruuntius im Haag m Bezug auf die die Eidesformel betreffenden Angelegenheiten gethan hat, gebilligt und der Car» dinal.StaatSsecretär habe diesen Beschluß Sr. Heiligkeit dem Grafen oon Liedekerte-Vcaufort, holla»-bische» Gesandten beim heil. Stuhle, in einer besou> de,e» Depesche mitgetheilt. In dieser Depesche spreche sich Se. Emiuenz mit vieler Genngchuuug über die Gerechtigkeit und die versöhnlichen Gesinuungeu der «iederlandischeu Regierung ans. Die Ernennung deo H^ru ^ihgtenveld zum holländische» Gesandten >» ^lNis sei hier ebenfalls freudig begrüßt worden. Diese durch alle anderen Nachrichten — namentlich aus den Niederlanden selbst — bestätigte Mittheilung rechtfertigt zu uuserer großen Befriedigung vollkommen den Staudpunct, welchen wir nach Eut-lassuug des Ministeriums Thorbecke m Bezug auf d'« katholische F^e i„ einer Reihe von Artikeln bc-"^ ^'t haben, ei„ Standpuuct, der damals au<1> ^^' ber „Deutsche,, Volkshalle" durchaus nicht getheilt wurde. Turin, 4. Februar. Der „I»d,pe»da»ce" mel-det die Entlassung des Erzpriesters oon NuS und des Pfarrers von S. Marcello aus ihrer Haft; sie wa,e» in Folge der neuerlich in Aosta vorgekommen »en Unruhen eingezogen worden. In ihren Pfarr-spreugeln wurden sie im Triumphe empfange». Viele Geistliche sind uoch im Gefängnisse. Auch gegen andere Personen sind Verhaftsbefehle tilassen worden. E<» eigener Gerichtshof wird iu Aosto constituirt. "or dem die bezüglichen Prozesse zur Verhandlung k°Mnn'n werden. In der Umgebung von Specia droht die Theue« l»n^ l'ine wahre Hungersnoth herbeizuführen. Hteapl'l, 28. Iänuer. Bedeutende, im Anf-t^ge d7 b>s zn> nächste» Ernte vollkommen gedeckt ist. I r n ll k r c l ch. Auf Befehl des Kriegsministers werden anS den ^nsauterie.Neg,meutern und ihren Necruten die Iä-gerbataillone ausgenommen, die znm Cavalleriedienste länglichen Individnen ausgesucht, da die Stärke der Eaoallerie.Regimenter uuter die Erforderuisse des Dleiist,'.^ hcrab^esuukeu s,i. Auf den elyseeischen Feldern sind kleine Feld-bactdftn^vo» Ziegelsteinen gebaut worden, wo sich seit ewige» Tagen die Arb/iter der Militärverwaltung im Backen des Feldbroles üben. Dle Waffelifabllk zu St. Etlenu« ut «u aupcl-ordentlicher Thätigkeit. Iu gewöhnlichen Zeiten l«,-. fert sie jährlich 20, b>o 26.000 Gewehre, kauu abe» vermöge ihrer Elurichtung bis 160.000 Gewehre iu eillem Jahre fertigen. Ein einziges Hütllnwert lw Bezirke von Boulogne hat «me Bestellung auf drei Millionen Kugeln erhallen. Zu Perigueur fanden auS Einlaß der schon ge» meldeten Broinnruhen am 1. und 2. Februar med> rere Verhaftungen Siait. Der Posten an der Maine war durch Lluieutruppen verstälkc »vordell, die Ruhe übrigens völlig hergestellt. E>rom Gange seien. Uuter solchen Umstände» würde es ihm leid lhu», durch eine Motion seinerseits lrgeud wie auch nur deu Lauf der Unterhandlungen zu hinder». Er wollte daher den augercgteu Gegenstand nicht all« zusehr urgireu und sich damit begnüge», Lord Clären-dou zu fragen, ob vou Rußlaud eiue Antwort auf die neuerdings ihn, gemachten Vorschläge lassen hatten. Er wünsche uuu zu wisse!', was fur Instrnccioueu dem englische» Gesund» ten m St- Petersburg gegebe», seic die russische» Gesandten iu London und lu Paris eingestellt. — Graf Clarendon: Er sei dem ecle» Marquis für di« erwiesene Rücksicht sehr verpflichtet, im gegenwärtigen Augenblicke eiue Discussion zu verschiebrn, welche nach seiner Ansicht der geringen Aussicht, die uoch auf Frieden vorhanden sei, schaden könnte. Ihrer Majestät Regierung hätte am letzte» Freitage erwartet, die of» sizlellc Autworc des Kaisers Nlcolans zu eihalteu; doch liabe er erst diese» Nachmittag dieselbe empfange». Diese Aniwort sei bis jeyt, mit AnSuahme des Gra» fen Aberdeen, von seinen Kollegen nicht eingesehen worden. U»ler solchen Umständen würde er eS daher »orziehe», in diesem Augenblicke in keine Einzelnheiten einzugehen. Er wolle indeß so viel sagen, daß die Kniwort uuannehmbar und rou eiuer Beschaffenheit sei. oie es Ihrer Majestät Regierung nicht auriethe, sie nach Constantiliopel zu senden. Baron Vruunow habe ihi» am Sonnabend besucht und ihm eine Noce eingehändigt iu Bezug anf die Autwort, die er vou ll)m (Clareudon) anf selue Anfrage über die Flotten im schwaizeu Meer erhalten; alls dieser Note schiene berrorzugcheu, daß er es selbst fühl,, ,ö sei ihm keine andere Wahl gelassen, als die Beziehungen mit diesem Lande abzubrechen. Er glaube, der Baron werde uoch heute London verlassen. Es sei der aufrichtige Wuusch der Regierung, die vollste Information, so weil es iu ihrer Macht sei, zu gebeu u»d würde» im Laufe der Woche die noch übrigen Papiere dem Hause vorge» legt werde». Graf Elleubcrongh: Er habe immer geglaubt, daß diese Uiuerhandlnugeu mit Rußlaud i» ei-ueu Krieg auslaufcu würde». Häilc die Regierung durch irgeud welche Vorkommnisse sich cansch?» lassen, so daß sie in ihr«» Kriegsrüstungeu lässig gewese», so wäre sie sehr zu tadcl». Er zweifle nicht, daß England am Anfang eineS der furchtbarsten Kriege stände, i» di« eS je verwickelt gewesen. Marquis o. Llanr" caroe stimmte völlig der von dem edlen Lord so eben ansgesprocheneu Ansicht bei. Dieser Krieg köuuce fur das Laud sehr uuheilvoll werdeu. Nn» nicht vielleichl fi,r dieses Land, so doch für die Menschheit- Lord Beaumont fragte, ob der Gesandte i» St. Peters« bnrg instruirt sei abzureisen? Lord Clarendon: So-wohl die französische wie die englische Regieruua. ha« be» Instruction abgeschickt a>» ihre respecuoen Ge-. sandle» in St. Petersburg, sich ä?""» anf denOl- beu Fuß zu stelle,,, wie die russisch,» Gesandr,» in Paris und London a/iha». Im Uuteihause erklärt, in Erwiederung auf eine Frage vou Lord Ircely» Lord I. Russell, drr russische Gesandte habe seiue Absicht a»qedeluet. Lo<»» don zu verlasse», uud er glaube, er habe di,ß scho» heute gethan. Hierauf beantragte Lord Russell, oaß oaS Haus sich i» ein Comil« über die Parlaments, e>de verwandeln solle, deren Abänderung bekan»ch t>e Zulassung der Inden ;um Zweck hat. London, 16. F,bruar. Am So»»abeud »st wieder eine große Quantität Medicin für die engll. sche Flotte im schwarze» Meer abgegangen, und zwar per „IiiduS", der vou Soutbamprou mit der indischl chtnesischeu Post nach Malca abging. Anch ein Schlffsarzr. der nach dem brilischeu Spital i» The» rapia bestimmt ist. ist auf dem „I»ouo" abgegangen. Vou Portsmouth sind vorgestern wieder Werbe-Offl« ziere für daS zweite Bataillon der Schüpenbrigade. das 36. Infanterie.Regiment und daS 79. Hoch» schotte» lu die Provinz gegangen. Jedes oieser Ba> taillone soll auf 1000 Man» gebracht werdeu. AuS Liverpool telegraphirt man die „Enropa" mit einer New-Yorker Post vom 2!>. ull. (202.300 Pfd. St. Barfracht). Auü San Francisco hatte man Berichte vom 31. Dec. und 847.38t Pfd. Gold er. halieu; der „Oregon" mit 400.000 Pfd. i» Gold war am selbe» Tage ron S- Francisco nach New» 3>ork unter Segel gegangen. Der gesammte Gold» Erport von dort im I. 1853 betrug, wie sich jeyt berechnen laßt, «7.873.60«Pfd. und dl« Golo.Ansbeute Caltforuiene iu den lepteu « Jahren an 260.000.000 Doll. Es waren im verflosseuen Jahre in S. Fran« ciSco gelandet 36.188. abgereist 30.316 P,ls<,,„„; ,« waren eingelaufen 1028 Schiffe von 666.794 T. G. ausgelaufen 1091 von 636.480 T G-, 22p«?t. Zu^ w^ichs geqeu !827. Die Befestigung der Stadt war iu Angriff genommen worden. — Man denkt an die Vildnug eines nene» Staates vom Umpq.ia bis a»s (5rtlärt. daß eiu türkischer Bevoll» mächtigter. um Unterhandlungen auznknüpse» . «ach Petersburg oder dem russische» Hauptquartier komme. Komme er nach Petersburg, so köunren die Repräsentanten der vier Großmächte m>l ihm i» diploma» ciscke Beziehung treten, ohne deu Charakter einer Co»fere»z anzunehmen. DaS mit dem linkischen Unterhändler festzustellende Protocol! hab? ein Ueber« einkommen mit der Pforte <» Beziehung anf die Pci» vilegien der griechischen Kirche und die Näumimg der Fürstenthümer, sowie ein Arrangement, betreffend die revolutionären Agilatoreu zu enthalte». Die Eo» f,reuz «ei hierauf nicht ei,i.;egallgev,. Dänemark iwo Schweden hätten Neutralltacseiklaruiigeu abgegeben, welche E»a/ la»d billige. Im Unterhause lehole Lord Rassel al», oie Reform wegen Kriegsrüstungen auezusepe». * Paris, 11. Februar. Der „Mo»ite»r" bringt eiue Note a > Herrn v, Cast^lbajac, französische» G<» sandten zn Petersburg, vom 1. Februar, worin erklärt wird, Rußland vermöge oer Vesel)»»q des schirar-^eu Meeres ,»» Ende e! a», Unce Iiandlun^solte zu bildenden Con sereoz vc>» V>rtstler» der 4 Großmächte zu lüler-bleite» wär,. "London, 11. Februar. Gest.,» sind T'.uppeu u^ich Malia eingeschifft worden. 2600 Ma„» ron der Wachtmaunschaft frlqen sogl.'ili,. Dae Zollmaß der Recrulen wird herab.ieseßt, Drei peu>!,snla!islve uuo orientalische Dampfer sind zn Re^lerungslilios» porcen gemiechel wolden. E>»e Auffordeiung zu A<>» erbiecungen ro» lloch mehr S^iffl» ist era.an.!''». " (llvpcnhassen. 11. F.b'uar. Dä».m."k coo» centrirc tin Coips in Seeland uud t>at enüci«' Flct-lenrüstnnsseu ,nm S>1>»pe seine» Nemralitäl a"aec"c>'^t. Druck lind Verlag von I- v. K'leinmayr c^ F. Bamvrrg in Laibach. — Vcrantwonlichc Redacteure: I. v. Klcl»«»a^r l pCt. billig!!' aue«^^'!,'tn! .^blicbcü. Amsterdam NN, — Nu^bur^ t27'/, Vri.f. — Frankfurt 12? Vlies. — Hainl'un, 8^ '/, Arief. — Livorno 123 '/,. — LmldM 12.25. — Mailand ,24'/,- — Paris 149. Staat^schuldvcrschreibungcn zu 5 '/, 90 '/,.—90 '/, detto .. 8. L. .. 2'/. l!3'/. —!l3V. d.tto .. .. 4'/, 7, ?9'/.-79'/. delta ., ., 4'/. 7« '/,—72 >ltto o.H.i85N m.Nilcfz. ^'/. !>l'/,—02 tltto l8ü« „ 4'/« 90'/.—90'/, dlttu verloste 4'/» — — d.tto .. 3'/« S3'/.-56 dettu ., 2'/, V« 45'/.-4s d.lt° .. 17.-------- d^tozu5V«>m?lu!?l.vcrz!nSl, — — Grlmdcntlast.-Oblla,. N. Oeslcr. zu 5 '/.89 7.-89'/, dltto anbcrcr Kronländcr «8—ti» '/^ Lottcrir-Aulchen vom Jahre l534 222—222 '/, d.tto delto 1839 <32 7. —,33 Vauc^Obligation.',, zu 2'/,»/, 60-ttl Ol'lic^it. des L. Ä. "nl. v. I. 1^50 zu 57, 90—«.,9 '/, Bani-'lcti.'n mit Vezug pr. Gtück ^308—<312 d.tto ot»,e Vczug lN>»2—W9> drtto nlu.r Emission 1N02-1OO4 Gscompt.bcinl'Actien 96 '/.—96 '/, Kaiscr ss.rdinands^lordbahn 230 '/,—23^ 7. WllN-Gloggiu^er — — Hüdw.is-Lmz-Gmundner 260—262 Prcßb. Tyrn. Eiscnb. j. Omiss. — -- 2. „ mit Priorit.-------- lDcd,»bura,Wicntr.N,uslädtcr 57—57 '/, Dampsschiff.Atticn «30—UI2 dctto 1<. Ämissio» 6l«—«20 detto 12. do. 594—59« dttto dcs Lloyd 592'/,—595 WiencrlDampfmühllActilii 127—128 Clüiw Nrntschcine 1I l3'/, Wcrl,^) 4N ss. Los, 80 7,-81 Wiüvisch^rä^Lose 2? 7.-28 Waldsieiü'schc . 2» »/.—2« K^l.vich'schr ., «U'/. —N Kaiftrl vollwichtig' Ducatül-A^io 32'/,—33. Telegraphischer (tuurs. Vericht der Staatsp^viere vom »3. Febluar !85^ Gtaatsschuldverschltlbuuge» . zu 5 vCt. l/2 detto ...... ^ » «/2 ^ .. «« bttto........^ ., ..7« 3/4 D,ir!el'm ,»!t Verlos»»^ v. I. l«34. ,,'ir 100 fl . . 223 3/4 betto detto 1839, „ «00 „ . . 1333/8 Vanf-Nttm», vr. St»» <5 W. Actien der Kaiser FerbinaxdS-^i^ldt'ahn 5 1/2 Bf. 2 Monat. Augsburg, für 100 Gulden Cur., Guld. 126 3/< llso. Frank uv> >>,M,. ^»r !!i<» >!. >»oo, Aer ) cinö W,chr, l»> 24 !/2 >!. ä»!', c"!i!d,, l26 l/1 2 M.'nat. Haml"!!^,, ,»r <c, (^nlo, l2^j Vf. 2 Mnla'. 8. il l',,, >„r 1 Pf>i»t> ^t,lli>ig, ion>il. M.,!>,lld, !!,r300 Oesterr.ii). V,v, »r 3<»<» Franse» , Gült» 148 1/4 Vs. 2 Mm.u. Vularest, für l Gnlde» . . l'a" 224 31T. Sicht. K K. vollw. Ml»z-Ducateu . . . 32 1/4 ^pr. (Zcnl. Äcjio. Im Monate November 1852 wurde ein Geld' betvag im Parterre des hicsigcn Theaters gefunden. Nachdem dieser Geldbetrag bei dcr k. k. Polizei - Direction deponirt erliegt, so wolle der Ver-lusttragendc sein Eigenthum geltend machen. K. k. Polizei-Direction zu Laibach am »3. Februar 1854. 1i)0N Cimer Eigenbaltweille, dalunler uom Jahre l83l und l83l), auf l5-bis 24Ueimerigen l!agelfassern liegcnd. rein gehalten, sind beim l^ute Amthofen nächst dem Markte Leutschach, l^ Stunde von dcr Eisen bahnstation Ehrenhaujen, zu verkaufen. Z. 234. (!) Mit nur 30 kr. E. M., als Preis eines Loses, kann man bei der schon am £*« Februar f £54 in ÄVien stattfindenden großen, icich ausgestatteten Geld-und Ejfectru - Lotterie ^wilnico '. >OQ Stück Ducaten in Gold. d. i. mcb^ »vie 1300 si. W, W : da»„ ^»« Stiick Tilberthalcr » H fi. O^ Vt., s ,!!e> 700 dcr sch'onstcn Gegenstände von Gold, Silbl'i, Porzellan:^ Abnehmer von 5» öoslü erhalten überdieß noch l Los alä unentgeltliche Aufgabe. Da die Gesamntt^hl dcr Lose, vechä'Itmßmäßlg der Gcir'inne, eine höchst genug'', so glaul't der Gefer- ti^le, bei welchen, die!'e ^ose zn haben, ^nn baldigen C'in^inf einl^dei! «/©/*? FJo. Wutscher Z. 225 (2) Nr. 276. Verkaufs-Anzeige. Bei der k. k. Neligionsfonds Domaine Landstraß i» Unleikrain e>lie>^n mehrere Hnndert Metzen Hafer und einige Hxndert lientncl Heu zum Verkaufe. Die dießfälligen Kaufsbedingnisse sind in der verwaltungsämtlichen Kanzlei daselbst z^i crfahlen. K. k. Verwaltnngäamt ^andstraß am 8. Februar >8.',4. Z. 224. S'ind's Pserdearzt. Im ^cllagt dcs Unterz.ichncten ist erschienen lind in Laibach bei 1^,»«« 'v. «.««.^»»«»^r «KV'. >li»»l>»t»r8 zu haben: I. B. v. 2iud s sicher und geschwind heilender Pferdearzt, od»r grünolicher Unterriät über die Erkenntniß, Ursachen u»d Heilung der Krankheiten der Pferde. Vö'ilig umgearbeitet von tZ. W. ?lmmon. Mit Anmerkungen und Zusahen versehen von 3. v. Ten neck er. Gilfte verbesserte Auflage. Weh. Rthl. I. l5> Sgr. oder ss. 2 42 kr. 11. L. Brönner in Frankfurt a. M. ,3. 93. a ad Exh. 9?r. 22. Spar- C a s s e. Der über den Vermö'gensstand der Spar-Vaffe zu Laibach mit Ende des II. Semesters 1853 gemachte Abschluß liefert nachstehendes Resultat: i)ll> pupillarmäs^ig ')el's>che! ten Schuldbriefen .... l,0l2.!!8 — 2 Fm- Capitals-Einlagen der Intelesseittcn .... >,l 17.892! 58 — ' ,) Dailche» ans Fanstpfänder ....... l'ltt.ILI 17 — » unbchobene, zn Capital geschlagene 4^ Zilise» der Iüteressenten bis letzten Dec. I853 .... 17^.955 26 — Ausammen m» angelegt,,, Capitalie sammt den —————— l7 2 em ?!nka>if5p!eise n 85^ . . 33.150 — — —»»»»»»^»». ,> Zinse» von 39 000 si seit I 5. Ocs. bis lcycen D^c. l 853 365 37 — ^ ., Glllhabe» in 5"„ staatsanlrhli, ll<> 185 1 vl-. !0.000fl , Summe...... l,427.648 23 2 nach 5c>i, ?lükanf?prcise il 95"/,,...... 9.500 — —---------------------------------------------- ., Zinse.'v°„ 10 000 fl. sctt ,. Sept. bis letzten Dec. 1853 '66 Zmien von 50 6o0 fi. seit ,. l),ov. bis letzte«, D^c, l8.^3 422 5 — U v ^. ^ ,, ,> Gnthab^,, in 5"/„ Gninndner - Partial - Hypothekar.- ?ln- >i , »veisllin,e» bis letzten Dec 1853 ..... 21.029 l0 — ergibt sich die Vermehlung desselben fnr den II. Semester « ulN'.^iüslichem Vorschllsi ae^en Rnckessaß durch den löbl. l853 mit............ 60.920 ,4 — Stadrm^qisti at zum ?ll,kaufe des Brennholzes für Arme 248 4l — » "gemhmnliche.. Realität.,,: und bei Entgegenhaltung des gegenwärtigen Reserve.- --------------- Das Haus an, Iahrmarktplah Nr. 74 . . 3,.500 — - 5o,>deö m - ,^-au °;n >> Die Hä..s.> in dei Karlstädter.Vorstadt Nr. 4 ............ 164.,9!, 5^ ^ „ Baischaft in Cass< .......... 46.356 28 — zeigt es sich, dasi dieser in, ll. Beniester 1853 ver.- Summe....... ,,427.648 23 2 mehrt wuide um.......... 5.516 5 — Laibach am 2l. Jänner 1854. ü ! > Vicii: Anton v. Laufcnstein, l>, Max Wurzbach, Michael Smole, )lnto» Eanmssa, Earl Hradeczky, Jos. V«tk»na„n, ,t. k, Gubernial.- Rath als l. f. Commissar. Obervorsteher. Curator. Director. Amts - Vorsteher. Buchhalter nnd Call''"'- LH-" Der gedruckte Auszug sämmtlicher bei der Sparcasse anliegenden Capitalien mit zugerechneten Zinsen wird im Amte der Sparcafse unentgeltlich ausgetheilt.