plLkmo V vfttt ver veullam Slnz>e!nummer Dln < 50 Maw vmhöniM«»«», a»«»«»oe, wVüc«,« M« 4. H« »««OSpveth» M««aN;ch vt» A>^ . ... 2,.. ^ rx»»« . . . . »^ ^««4, »«««»^kch . . ^ v» l ^ z.^ V»t>«GM,>tz DM Z»I«»»G O »» »W,» »»«cr>»»«ch« «»,>«ii»»i».z, ^ »,»««, Vtch, »„»« jlchiM »»— «. » k« ,w»« <««1''»'',. tz, ?«,„» s,«» Nr. 9. Marlbor, Donnerstag den 12. ISnner t92S SS. Jahrg. KrltgSSchtung und Entwaffnung vr. ?., Pari S, S. Jänner 5!it höchster Spannung verfolgt die gesamte diplomatische Welt den weiter.'n Verlauf eines Zwiegesprächs, das die feier^ liche „Achtung des Krieges" zum Gegenstand hat: den Notenwechsel Vriand-^^ellv,^, daö „O u t l a w 0 f w a r e" in amerikani» schein Sinne. Die erste Anregung ging vor einem hal-ben Jahre von Briand aus, nno glr'ich zu Ansang hob sich die politische Be)eutung des Vorsct)lags scharf ab. Am Vorabc^d vl'n Gens war es Briand darum zu tun, cinen stallen moralischen Erfolg zu erziel.'n: we-Niger vom außenpolitischen Standpunkt aus. als um innerpolitischer Erwägungen willt'N Im Kabinettsrat hatten die nationalistischen Minister scharf Stellung genommen. Briand sollte mit ganz beschränkte". Voll« machten nach Genf gehen und sich jedt-r 5ln« regung enthalten, die als Fortsetzung imd logische Entwicklung seiner Locarni politik heute gedeutet werden müssen. Um d'ei«' unerträglichen Fesseln zu lockern, sucht? Briand zunächst anderweitige Erfolge. Die feierliche „Kriegsächtung" zwischen Arank, reich und den Vereinigten Staaten muffte in der ganzen Welt einen tiefen 5mdru.'k hervorriefen. Die polnische Formel in Genf war dadurch vorweggenomm?n, und sie hatte die Zustimmung einer Macht er langt, die in Genf nicht vertreten ist Briand kam dann das Verdienst zu, den Völkerbund in seinen Zielen erweitert .^u haben; er war der Schöpfer eines neuen „Covenant", der den anderen räuuüich ergänzte und mit ihm Parallel lief '-^as politische Prestige des Ministers hätte da-durch seinen Höhepunkt erreicht: und es schien äusserst schwer, ihm ^on nationalisti« scher Seite her irgendwelche Bindun:^en auf zuerlegen. Dazu kam noch ein Zweites. Man weis»., daß die Schuldenabkommen zwischen Frank-reich und den Vereinigten Staaten, wie sie von C a i l l a u x vorbereitet, vom Senator Be^enger abgeschlossen und unterzeichnet worden sind, bei der französisch».n Kammer und Oeffentlichkeit als unannek?m-bar gelten. Seither ist es beinab«' zum Axiom geworden? Der Politiker wird der populärste sein, dem es gelingen wird, von den Vereinigten Staaten günstigere Zahlungsbedingungen zu erlangen. Die Männer des Linkenkartells hatten sich in fruchtlosen Bemühungen erschöpft. P 0 i n c a r L selber ist sich bewußt, daß er den karten Sinn der Leute vom Schuldendepa. temcnt nicht wird beugen können. Von allen frau-zösischen Politikern schien nur Aristide Briand irgendwelche Aussicht sazn zu haben. Er wählte den Umweg, der ^i>m am geläufigsten war: über ein großes F^^edens-dokument. Führten die Verhandlungen zu einem raschen Abschluß, so war Franrre!^? moralisches Ansehen in ungeahnter W°?ise gehoben, und Briands persönliche Stellung allen seinen innerpolitischen Gegnern gegenüber gesichert. Für die Verhandlungen in Genf besaß er dann volle Bewegungsfreiheit, und er konnte eine starke Initiative ergreifen, ohne dafür jeden Augenblick den Dolchstoß von Cannes fürchten zu müsien Alle diese Zusammenhänge wurden an» scheinend in Amerika genau erfaßt, und das Potttische Departemevä wurde winmehr vor- Der Etat des Ministeriums sllr öffentliche Arbeiten DemerkenöwerttS SrvosS des Ministers Dr. Sumenkovit 0. B e 0 g r a d, 11. Jänner. Heute vm 1V Uhr vormittags trat der Finanzausschuß i« Fortsetzung der Boranjchlagsdebotte zu-sammeu, wobei der Etat des Minikterivms für S f f » u t l i ch e A r b e i t e n zur Beratung gelangte. Der Minister Tr. S u-m e n k 0 v i ö gab eingangs ein ELposee über den Etat seines Ministeriums und verwies vor allem auf die Tatsache, daß der Etat um IV Prozent herabzeseftt worden sei. Der Minister mußte einbckennen, ^aß der Etat nicht real sei, was aber mit der swan-ziell schwierigen Lage deS Landes zusammen hänge. Die Personalausgaben hätten im Vorjahre 8V Millionen Dilmar gemacht, h?uer seien hingegen nur lisnen in den Voranschlag aufgettomn'en worden. Der Minister «»»-klärte u. a.. daß dic' Ingenieure den Staatsdienst fluchtar-ttg verlassen, und zwar seien nach dem lim-stnrz nii^t oks 4t 1 ^-«»-nie^ire auf freiwilliges Ersuchen auS dem Staatsdienst geschieden. ES sei traurig, sagte der Minister (!), dah ein 7^ngenienr g?ri^dc nm d>e H.'ilkte weniger Gehalt beziehe als sein Chausievr Mit dem gegenn»Krt'''en Personal könne auch nicht der leiseste Versuch einer Inangriffnahme größerer öffentlicher Arbci en gemacht werden, da es kaum für die Sr'^altrng der Straften dient. Der Apinistsr iliidierte für die Abwälzung eines großen Teiles der öffentliche» Arbeiten auf die Ki?istag<. Redner setzte sich für die Dezentralisierung der A^'enden ein. Unter staatlicher j^erwal-tnng sollten nnr V5l^s> Kilometer Ttraszen s^c^zeu, während Kilometer an die Krci' se abzutreten wären. Als staatliche Straßen sollten nur die nach der Residenz siihrcuden Ätra^en joivie die wichtigjlen it>ervll'duugs-straszen zwischen den größten Städten des Landes betrachtet werben. Die stlmtlichc Subvention an die Kreise aus oem Pojten „Straßenausbe^serung" betrage 4 Millionen Dinar und könne freilich nicht im geringsten geniigen. Die Verbesserung der Kommunikationen könnte nach Meinung des Ministers nur durch eine Jnvestitionsanleihe bewirkt werden. Beim Posten „Gebäude der neuen Sttip-schtina" angelangt, erklärte der Mininer. der Grundstein sei im Jahre lW7 worden. lDr. Maöet: „Das ist sin eurer Administration!" Gelächter bei den oppositionellen Abgeordneten). Eine beson' dere Kommission des Bantenmini.Lerium^ habe festqestellt, daß '»ie weiteren Arbe^teir noch zwei Jahre in Anspruch nehmen und außerdem noch W Millionen Dinar knften mtirden. 4V Millimren Dinar wiir^en für Lieferungen innerhalb des Staates. .0 iwil-lionen Dinar aber fiir Anslandlieferuugen verwendet werden, die die beimischen !^ir-men wirklich nicht zu bewältigen v?rmöqen (Telephone, Zentralheizung). Schließlick) mußte der Minister eingestehen, daß seit der Gründung des Staates im Bantenministerium planlos und unrationell gearbeitet worden sei. Im Namen der Opposition sprachen die Abgeordneten Bujiö (serb. Agrar), K o« S u t i (Kroat. und D e m c- tr 0 vi 6 lselbst. D''m.) Die Tilgung ^au^rt NM 1.^ llhr noch an. hätten sich die beiden konr^ahiercndl^n Pur« teiell, Deutsche wie Franzoscn, betr.ichtltche Vorteile zu sichern gewußt. Bei diiien betrügerischen Manipulationen sei auch der von Deutschland nach Frankreich dic Aulge gewesen. Die französische Regierung hat, sobald sie Kenntnis von diesem bt-trüg'ri-schen Manöver erhalten hatte, durch '»i? m Frage kommenden Verwaltungsstellen eine Untersuchung veranlaßt und beschlossen, -»ine gerichtliche Untersuchung in allen Fellen ein zuleiten, in denen strafbare .Handlungen festgestellt worden seien. Griechisch bulgarischer Grenzzwischenfall 0. ? e 0 g r a d, 11. Jänner. :'.^ie au? Skoplje berichtet ivird, sc'll es an oer g''le-' chisch-bulgarischen (Grenze zu einem chail'en Zusammenstos^ zwischen der Freischcirler'i'in-de des Woiwoden An>>'el Podstotan. sf uu'> griechischem Militär aekonnnen sein einem hartnäckigen Kampfe, der fast drei Stunden dauerte, w?n-dcn d,e Freischärler vollkommen aufgerieben Eine neue Waffen-schmuggeiaffäre k. K i e l, 11. Jänner. Der im .^oit«^nai'er Freihafen liegende norwegische ^ainv-or „Aka" sollte Montag eine aus .hlule ul^ Durchgangsstation in 16 Güterwagen inKiel angekommene Ladung angeblicher :?!aschi« nenteile übernebinen. Aiihrend ^>er i:ntlc-dung nahm ein Zollbenniter eine Probe vor und stellte fest, daß es sich nicht um T^a-chi« nenteiie, je"^ern im wesentlichen um mehrmunition h-^udelte. Daraitfhin i-.'uvdc' die Verladung iinters^rochen und die s-'i^on ilbernonimenen Meng.'n wieder gelö^-i^t Die Gewehruiumtion ivurde von de»- deutschen Zollverwaltung beschlagnahmt. Ue^er oen Vesliininungsort und da^' ^erkiinftsln Surengstoffen ziir Ver-Wendling im Bergiiau an Bord hatte, '"^^te Dienstag nachmittags die Reise nach OSle. fort. Betraaerk^che Manöver Vei Revaruiionsieistungen k. P a r i s, II. Jänner. Die S! !üt'i«''N' nialtschaft hat auf Antrag des Finin,',mini-sterii'ius den iliilersuch"ngsrichter besui'-tragt, eine Reibe von Anaelegenhenen iintersuchen, bei deneu es sich um betrütierische Manöver bei Aiisfilsirnii^-sen v^n Sach. liesernngen a"f '^''''"-'ratiyn''kosten vande^n soll. Durch falsche Angaben des Bo^wectes der ciiif Reparationskonto bezogenen Waren Kurze Nachrichten k. T u n i s, l1. Jänner. Der präsumptt-ve Throiifolger Ismail ist a», Typhus gestorben. Sein füngerer Bruder wird an seine Stelle treten. » k. E i s e n st a d t, 11. Jänner. Der burgenländische Landtag wählte den Zie-goleibesitzer Anton Schreiner einstaim« mig zum Landesliauptmann. Bi^rfenberichte Zürich, 11. Jänner. Devisen: veograd 9.14, Paris 2l).93i), London 25.2975, New-iiork d19, Mailand 27.425, Prag Ib.ZZ, Äicu 73.20, Budapest 90.72.'^, Berlin i2Z.5)8, Warschau 5^.20, Bukarest 3.21, Syfio .'^.74. Zagreb, 11. Jänner. iEssektenbörie). Dt» Visen: Wien —8.931, Berlin 13.595 — 13.535, Budapest 9.035—9.Wü, Mailand 299.77-391.77, London 276.4^—277.25, Newyork 56.64—56.dj4, Paris 223—225, Prag IKK—166.80, Zürich 1992.99—1095.90, — Staatswerte: .>triegsjchaden .Kassa 42A-- mit .Ciipon 425—430, per Feber ex Ku« poii 3!t3—39^, Jnri.-Auleihe 85.75—8tj.2ü^ Aqrarschuld 52..'V—53. — Bankwerie: Es« loi^ipte 85-'86. Agrarbank 18- 19, Hypo« thekar 57.50—58, Kroatische .^treoit Jugobanl 96—96.50, Crste ttroat.sche 275-^ 880, Serbische 138—140, Laibacher ^-.edit l.'ii''»—0, Nationalbank 5525--5600 — In» dustrie- und Handelswerte: Gutmann 214— 215, Slavonija 13—15, Trisailer l67.b0->' 4?^, LevLe 134-135, Union 0.?60, vsijeker Zucker 0—55)5, Drava 0—570, Brodsr Waggon 0—30, il^sijeker Eisen 175-190, Dubro« riai'ka 420^30, Danica 167.551—170. kereker Zucker 1150—0, Liroatische Holzindustrie 180—200. » Ljubljana, 11. Jänner. Devisen. Berli« 1353.50, Zürich 1005.50, Wien 800 10, ?.on^ don 277.25, Newyork 56.87, Mailand 301. - Cssekten ll'^eld): 'Zelfska 165, Laibache? Kredit 135, Kreditanstalt 160, VevLe 13^, ^'iuSe 265—280, iKrainische Industrie Paugesellschaft 56, k^e^ir 125. - HolMarkt: Tenden^^ rubia. Abschluß 7 Waggons u^ zw. .5 Wliggoiis Bretter, 10 nrm, 1., 2., 3. a, > Moute, sranko Waggon Verla'^estat'.t^n 590; 2 Waaaons Cichenschwellen, 30, 69. 3K7?, 1., 2., 3., franko Waggon Verladestation 43ü —' Landw. Produkte: Tendenz riihu^; keine Abschlüsse. sichtig. Aus inneren und äußeren G-ünden — man braucht nur an die Jnte?ven:ion in Nicaragiia und die bevorstehende Präsidentenwahl zu erinnern, wo es den herrschen-^den Republikanern darum KU tun ist, ihren demokratischen Widersachern den pazifisti-schen Wind aus den Segeln zu nehmen — war es dem Staatssekretär Z? e l l 0 g dar« NM zu tun, den Notenivechsel sortz 'setzen; eder der aulerikanische Standpunkt erfor- derte doch eine andere Form, und aiis oem .bilateralen" Vorschlag ivurde em ..Polhla« teraler", nicht mehr Frankreich allein, sondern säiutliche großen Weltutächte, Japan, ^iigland, Deutschland, Italien usw. sollte» »Uarbvkge^ » q" g vom I?. ISnner lsKs». Itopt Kock» k^lickt t>ejm erzten ^N5wrm Mner trköltuns. Qrippe. lnilu-entt» Aick ergeben! 5in6 ein a?^bs>vS!irt?5 >iitte! Segen kvoxssckrner? un^I flc-der, ^ie kauplsäckiickLten ^rscksi-nunZen bei jenen t^anllkeiten. t^Iur eckt in cZer OriLinsIpact^^ung als glcichlic!'>'6?>ixl>'' Partner ss>re Untc?rs6?r?st ^c'k'l'n. Tainit m^r d)> alleni die p c» I i l i j ch e i^cite. ,>ran?r'.'l6) hatte den (slir^^nz, zwischen d.'n Vereinigten Etoati'n und dem Bvlferbund den Vermittler ,)U spielen: in sein^nn Geiste, wenn nicht iin direlten ?L»ttlaut. snslte 'ich da»? „Outlaw vs wäre" — ?ibi'c>nnnen den, Artilel It'i des Conenants, si^^wi'^ deui vol. ttisck)en ^rieden'^antraq v.inl >5e»?tember lll27 annäliern. .V?ier mus; dann Ni-ich ein^' weitere llnterscheidnnx^ aeniiicht werden, die für die gesamte (.^ntwiclluni^ der srt:n^,i?sisch-amerikanisckien Verkiandlunqen bedeutsam ist. Ter Zchied^-dei traq, d<'r seit ^eb.'r IM'i zwischen den Pereinigten Staaten und ?^ran^rejch in .t^^'llik!)m-nien), läuft in: ^el'er diese-/ 7>as)reH ab. Bei den Besprechungen zwis6?en "Äailiinqll^n und Pari<> fk'rdertc Vriand eine „Modernisierung" der Vestiln>nuna''n, eine Anpn-sunl^ an die s^leickiartiflen Verträge, wie sie in den leisten Ialiren unter einer iMnzen .Neihe >wn Mächten abgeschlossen worden sind. t^)anz nen selbst ergibt sich daraus, das^ die ^bereinigten Staaten in Politisch.'r t>in-ficht die in s^^ens nblich^'n ??lirmen annehmen: die ^treitfruaen, die dem »^chiedc^ver-fahren untermiirsen werden, erstrecken sich über >^inge, die vom amerikanischen Stand Punkt aus für jede autzeramerikanijche !^tacht unantastbar sind. Briand wollte nun in diesem schwierigen Punkte wenigster,s di»-beiden grundsätzlich voneinander ver^chi.^oc-nen Verhandlungen zu einem logischttt Gan<^en verschmelzen; was aus d^c eine:: Seite verloren ging, wurde auf der undcrn gewonnen, und das (5ndergebni'^ Mt^s^te eine weitere Bindung der Vereinigten ^taa ten an europäische Gedantcng'lnge lu'.d Politik darstellen. Tieser iiberau5 Uuge .^chachzug de^ französischen Aukenminister.^ m^^re vielleicht li'ngen, wenn inan den Bogen in Puri^ nir!)t ein wenig überspannt l)ätte^ In se'uer Antwort auf die ii^ollegnote vom 29. T'e^em-der brachte nämlich Briand den Leitgedan« ken jener franzüsischen Nachtriegcpaü^ik hin ein: eine scharfe Trennnn.? herzustellen ^lvi^ »ch7n c^em Angrifsskrieg und dem Verteidigungskrieg. Tamit ist in Airklickileit Probll'm der S i 6) e r k? e i t gest^'^t^ wi? ^.5 iil'er ganz Europa al^^ schwarzer c^äillt--tl'n seit Iahren schwebt. In g'itunterrich-teten Kreisen wird versichert, daß iich aus diese Weise?vrankreich seine Stellungen dem A b r ü st u n g ? q e d a n k e n gegenüber au-^bauen will. Vi^ zur nberau-^ ?l.'chtigen Märzkikung de^^ (.^ntw-^fsnung^au^'chui'es sind nur mehr wenige' Wochen. Es ist den Pariser reisen daran gelegen, di? s die iigei d-einer nnderen europäischen Macht. ,''.n einer berichmt gewordenen Kannnern'de hat !'ch Br'and dagegen lienvalirt, das', ^rankr^'iih irgendwie rüste, es sei denn zur reincn Verteidigung. (!5r gab ein reiches' Ziss^'tNmale-rial, aus dem hervorgehen sollte- der Ntili' täris6?e Aufwand seines Lande? sei he^^te geringer alü llll.?, geringer al.' in den acht Mchkriegssahren. Die Abrüstung s^rliuk-reick^'? sei in Wirklichkeit also ber?it<. vollendet, und zwar in den, Mas^e, wie nacl» .'o-'or no seine .Sicherheit gewährleistet k»'i. '^nrans ergibt sich praktisch dies: Die Abruitungö-tonserenz in (^ienf, wenn deren "iulamuten-tritt in absehbarer Zeit mö^ilich 'st. lann im besten Falle dahin beschlieszen, das; der gegenwärtige Stand der Niistungen als ein „normales Marinium'^ angesehen wer^'en un'isse. Diesen Standpunkt wird Frcinkreich nkit aller Hartnäckigkeit verteidigen, und die Z^ereinigten Staaten sollen heutc schon wissen: Frankreich kann keine einziqe !^a:-none umschmelzen, ohne dadurch seine (^ren zen jedem (Eindringling schutzlos Preiszuge-l'cn. Zum Ungliiti veröffentlicht jetzt de.. bi'irgcrlich-radiklUe (also weder kuinmunistt-sche, noch sozialistische) „Iiuperrial ilran-<^ais" unter dein Decknamen „GeNer^l ^'o-carnau", wobei es si6) um einen hochgestellten Militär handelt, einen anfsei'en?rre^jen-den Artikel über Frankreichs Nilstitngen, aus dem hervorgeht, daß Bviand bei der Ausarbeitung seiner ^a.nim'rrede non dem ('^rosten (^eneralstab a u s s G r ö b l t ch st e getäuscht worden ist. Zunäctist wird hervorgehoben: bei einem :t;ergl-.ch oer snach Zt. Gotthard, wo die weitere Unter« sranzüsisc^n Effektive vor und nach d-zm fuctMng einzuleiten wäre. Die Staaten der Kriege darf das Jahr 191t nicht in Betracht Kleyen Entente stellen dieser Kommifsüzn gezogen werden. Deim nach Aeuß?rungcn rhre wertvollen Berichte über die geheime seiner Urheber selber war das 8.sXX> Mann. 9?riand beliauptet: ?tach der Armeereforzn Hab.' Frankreich noch .'>20.000 Mann unter d.'n des Völkerbundes lnit Sicherheit zu erwarten sei. Gleichzeitig soll die Frage der un» garischen gehei-nicu '^iüstungen i.nl Nahmen der Abrvstungskonunission des Völkerbundes zur Sprache kommen. Gra'f Betblen soll angeblich bereits vcrsucht hal)en, die ganze Affäre in Paris als eine Sa6?e voit Pr'wat« leuten hinzustellen, mit der die ungarische Regierung nichts gemein l?abe. Inleresse^tt ist, daf^ sämtliche Buda>pester !>u kk tin»» ! Auslandkorrespondenten, die aus Budapest w» um .rftcnmal »nd d».»,,,,. „m iibcr d°s " ' T,c I'.cnd.rm^ . i^it' uiaro'la!tl! l?tn , . ^ » s j fwiren, vom dartigeik l^^endormer.ekomman» jomie .1 Dr!Zll)ung aufgehalten wurden, die Stai>t sofort zu verlassen oder sie in Gee Republikanisäie (^arde, die und algerischen „Irregulären", eigentlichen ^olonialtrnvpen; fern deii die wicderverpfli6?te!en Unteroffiziere zu den „Zivilagenten" gerechnet, ^.'egt man also zur (5rrechnung der (.Effektive d^n i^l'i-6?en Masch ab an wie l so betragen die französischen .'?asernentruppcn nicht e.'?N'ger als ^^02.00«) Mai'Ii, worunter in^hr al^ Berus^''soldalen! Parallrl dazu Miel?-sen die Ausgaben. Briand rief aus- ,.?>i.:in'' ^^?ation wind«: sich lieute ein»' ^^ermclir^.ug der nnlitärischk'n ^^asten gefallen 'e.iien". Frankrei6? selber^ denieiiliert: '.>?ach dein Gsneral i^'ocarnau beträgt das nesa^nte ^Irii^gslnidget IfM Millioiii-n Goli'^f'-anli'", g'^ge'l vor deiii .^Iriege, woliei noch in B^'tracht gezogen werden m''s'., das; >.ie in-iieren Preise bei weitein nicht liiit der t^^lt''-eniwertung Schritt gelialten bab.'n so daf; Frankreick) ohne Zweifel das billigste" .'^Mr der Welt besiyt. Ans diese s6nv''rcii Anllagen wird Briand aiitroorten müssen. Nieinand zieht feinen guten (Glauben in Frage: er leistet 'chrlich: Arbeit iin Dienste des Weltfriedeit^. Uber es steht ihm eine geschlossene innere Fron» gegenüber: eine politische, und ganz besc'n--ders eine inititärische. Beide reich.^n sick heute die .?^and, schließen die Lücke, die voneinander treiinte. Wir stehen init^en inl Vorspiel fiir die Märzverha,ldlun^i<'n In Genf. VolitWe Älmschau Die Kleine Entente und der St. Sottvorder Wassenschmug' gel (^iner Prager Information Zagreber „Novosti" zufolge dürfte der Meinungsaustausch der Staatskanzleien der .^lileinen kn« tente über die caiisa St. t^ott!liard wahr« scheinlich folgenden „modus proredendi" zeitigen: Die Negierungen der Staaten der! .^leinen (Entente verlangen die t5lttsendung eil,er Kontrollkomniission des Völkerbundes N'ahrsaui nel^men zu niüisen. '!^'ach der Nük» kehr iiach Budapest ivurde rhiieii v»n der Oberstadthauptniannschaft verboten, über die-sen Fall irs,ens>wel^'e Mtteilungen iits Ausland zu scni^^n. Wie verlautct, sollen die 'Mas6)incngewe.hrk im großen Munitionsdc« pot iir Vnnr anfbelnahrt worden sein. Rodi« und PrUu<:ovie in dcr Umarmung, Ain d. M. fand in der Villa ües krna» tischen BaiK'ritmhrers Stefan N a d i <5 eine Vollsit'mng des s^^schäft^-iu^'s^^usse'^ der kurzlich gegründeten bauernparteilich-de.ndokra« tisä^en .^^lalitien tals varloinentarische Bin« dung der i'irc^atii'äien Bailerlipartei lind der sel^stäiidigen Dcmoüi-aten) statt, in der gro« s;e Monisestati^nen beider vereinigten Par« teicn für den 20. und 2l. d. M- beschlossen wurden. Der erste '^ag wird de,i Neratun» ^en gewid.ttiet sein, der zweite bingeaen al^ Bersaui'mlungslag, an dem in einer der größteit Massenversainmlunaen, die Kroatien jenials gesehen hat, Stesan Nadie unid Sve tozar Pribiöevi 6 als Hauptredner auf« treten werden. (^eplan.t ist ein Zusainmcn-ströulen d?r Bailernmassen nach Tauseiiden, uiid zwar mit Banderiei:, hoch zu Roß und init vielen Mu>sikkapellen. « Wahlerfolge d«r englischen Arbeiter'Partel. Bei den am l0. d. M. in ?i0rthhaimpton stattgefun-denen Ersat^walilen aiistelle des ver storbenen koilservativen Abgeordneten Hol« land wurde der .Kandidat der Arbeiter^Par« tei, Malone, mit Stindmen gc^ wählt. Der konservative '^'andidat Renton elchielt 14.K1tt, und der Libenale Morgan !><>84 Stinrmeqi. Der .^ampf mar erbittert. Die Beteiligung betrug 5?i Prozent. ^ ü I r is il I it > I >1 o O i >>>«>> > MW« WK n Ter Roman dreier junger Mädchen. 19 Bon Karl Heinz Runeck. ^^pzsjxkt dv l'eucliivanxer. lisile ». 6. S. Hochautgerichtet, niit ix'r ^'inteu sich an der Vordenoand des Wagens haltend, stord der Assessor, nnd seine Augen sckiienen sich in denl verfolgten Wagen sestbohren zu wollen Seiiic ^'ippeii waren fest aufeinaiider ge-pres^t, und eii^ unerschüttc'''llcher (.^^litjchii''', stand in seinen ,'»ügen geschrieben, der den: t^egner, n'enn e> ihnen nicht gelang, zu e:'t' kominen, nichts (^)utes verhief;. Tie l^'fahr, in dei.- er bei rasender schwindigkcit schwebte, kain ihm gar nicht zum Bewusztsein. Wie ein nebe'has.'e^^ Traumbild sah er das.«^riegcrdensn'i'l on ^der Marltstraße an sich vorüberflieg^'n, k'ir; daraus huschle das Auto, blitzschnell wie ein (^««.danke, üi'er den .^oiserplat^ und raste dann durch die Arnoldstra^e zur Molt.'e-stras^e. Es ging dein Aufgang der Stadl Altona zu. plötGch versagte der Molor, sprang knat-«vrnd und fauchend Mieder an, u,n aber gleich darauf wieder auszusetzen. Kurz entschlossen zog der Fahrer di^ Bremke und war, als der Wagen stand» wie der Blii^z herunter, um den Sckiaden fest.;»^ stellen. Hartmut war durch den Plötzli6)eu Ruck topfüber zu Boden geschleudert ivorden. 'Xr blutete aus einer Schramme an der Stirn und war für kurze Zeit wie betäubt, sprang aber init eineiii schnellen Ruck wieder auf dkl? Füße und sah zu seii'er ungeheuren iii-neren (Erleichterung, daß der Fahver den Motor bereits wieder anwarf. Im nä6)'>en Augenblick erschütterte N'.ieder das gleich« mäßige Rattern den Wagen, ein Ruck, n,td weiter ging die tolle Jagd. Das erste Auto war verschwunden, zeigte sich aber hinter der nächsten Straß'ulrün^-'nung wieder: allerdings hatte si6? d.v Vor-sjirung ganz bedenklich vergrößert. (.^rregt schlie der Assesor dein Fah'.er zu: ».Schneller, Mann, schneller! (^r entwischt uns!" Der Bebrillte sckiüttelte richig den .^opf: ,,^ecne ?ingst nich!" brüllte er dann .iurück. „7^ck weeß, wat ineiue .^arre leisten kann. Dcr da vorn ist uns sicher, als wenii ick'n bereits ain S6)lasittchcn hätte." Uiid wie zur Bestätigung seiner Worte uiachte der Wagen, dein nicinand ein-: solche ^'eistungsfähigfeit zugetraut hätte, eiiun Sprung vorwärts. Wie ein Nennpfeid, da> bisber zurückgehalten worden ist und endlich freien .^opf fülilt, und dann war es. als li"' die bisherige Schnelligkeit üb.'rlic"'nt noch kein Fähren gewesen. Der jrharie Ll^ftzug zwang den Asfesor, sich hinzuse^^^en. (^r taus6)te einen schnellen Blick mit den: Koinmissar inid las in dessen Augen gleichfalls die feste Zi^versicht auf den (5rsolg ihrrr Jagd. Nach einer Minute war fchon nicht mehr daran zu zweifeln, daß der Wagen niehr nnd tnehr Boden gewann. Hartlnut vergaß alles uiii sich her. Er zog seine Mehrladepistole aus der Tasche und inachte sie schußftr^ig, uin nn6)her gl:?ich ge-rilftet zu fein, und beobachtete dann mit erzwungener Ruhe das langsame, aber stetige Mherkoinmen. Längst war die Stadt zursickgeblieben, und die beiden Wagen flogen jetzt, ka»nn noch hundert 5), eter voneinander entfernt, die na6) Nienstedten führeitde Landstraße entlang. Born rechts tauchte bereits die Elü-schloßbiauerei aus. Da plötzlick) zuckte im vorderen Wagen ein kurzer Bli(^ auf, denl ein zweiter, dritter tolgte. Fast gleichzeitig fuhr es Pfeifeird an Hartinuts Wange vorbei und durchbohrte init c'inem dumpfen Lmit den Ruckenvolster. Sie wurden beschossen. Der Tvahrer war für einen Augenblick zu« sainmengezuckt, und seine Hand fuhr nack) Brenishebel, er kain ilicht i"ehr dazu, seine Absicht auszuführen, denn wieder blitzte eS im er//"n Wageit auf, ein betäubendes ^La- chen erfolgte, und im nächsten Augenblick bäumte sich das Auto der beiden Polizei« beamten wie ein zu Tod verwundetes Rennpferd, überschlug sich und sauste init splittern dem Krachen, seine Insassen von ttch schleudernd, über die Straßenböschung hincib. Noch ein letztes verzweifeltes Knatter« des Motors, dann lähmende tötliche Stille. Aus der Ferne drang, schwächer nnd schwächer werdend, das Surrei? des ersten Wagens herüber, bis er in einer Staub- und Rauchwolke verschwand- (5ine halbe Stunde später fand man die Verunglückten, die olle drei noch lebten und wie ein Wunder keine lebensgefährlichen Verletzungen davongetragen hatten Ohne Brüche war es allerdings nicht abgegangen« Der Fahrer war auch davon vers6)ont geblieben und mit schnll^.rzhaften, aber gänzlich ungefährlichen Quetschungen davongekom-inen, während der Konimissar den linken Arnt zweiinal gebrochen und Hartnlitt einen Bruch des rechten Oberschenkels lowie eine ziemlich schwere Ouetschiing der linken Schulter erlitten hatten. Sein (^einütszilstand, als nian ihn auf d!» Bahre lud, ilm ihn ins nächste Krankenhaus zu befördern, grenzte an Wahnsinn, und nur mit Mühe gelang es, ihn so weit zu l'ernhi» gen, daß an einen Transport gedach!^ werden konn«-. (Fortsetz, folgt.) s-tt- ». Nachrichten vom Tagt IreiwlMger Tod eines bekannten Arztes Aus Liubljano wird vom 10. M. berichtet: Der Vhefar^t der ArbnterversicherungS« ansbalt und Facharzt für Kohlkopfkrankhci« ten Tr. Demeter Bletweis hat heute mitda'g Selbstmord verübt. In seinem Vadc-zbmmier Mch er zwei Reoolverschüsse gegen seine rechte Schläfe ab. Trotz der fo'fortigcn ärztlichen Hll.fe konnte der schr bekannte Arzt nicht mehr gerettet werden. Nach einer halben Stunde verschied er. Dr. Bleiweis stand im 5tt. Lebensjahre. Die Ursache der Tat l!iegt in unheilbarer Krankheit. Die neue Republi» Nuova Segovia Aus MmiaPia wird berichtet: (General Sondino hat auf dem von ihm besetzten Territorium in der Mhe der ^)renze von Honduras die Repilblilf proklamiert. Ter Name dt'r neuen Republik ist „Nuova Se« qovia". Die .Hauptstcidt heisst Sondinoville. General Condino hat ein (Gesetzbuch ausge« arbeitet, das die Trunkenheit oder dc^n Besitz von alkoholischen Getränken mit d«nn Tode bestraft. Die Fcchiie des neuen St-aates ist blan-weisi- In der Mitte ist ein Soldat von Nicaraciua abc^ebildet, der über einem am S>oden liegenden MariTiesoldaten die Streitart erhebt. Genoral So-ndino hat aus dem in den Bergwerken von San Albian erbeuteten Golde eigene Gold^nüirzen prä-gen las-len. Alckssii^ Holztruhe, die bis zum ^Xande mit kleinen Statuen angefüllt iist. Eine weitere merkivürdige Entdeckung in dieser Kammer find ein^^ine halbkl-ei^örmige t^örbe, die mit Datteln c^üllt und außerordent« Das größte bisher gebaute LuMiff Enqland»Amerika-Neise w 49 bezw. 88 Ttunden! ,Tvenl7ig Standard" berichtet, daß das englisck>e Lenkluftschifr „R. Ivs)", das mit 5 Millionen Kubiksu^ 'Gasinhalt das größte bisher gebaute Luftschiff sein wird und etwa iU)0.sXX) Wund Sterling kostet, Voraussicht« tich lm Juli seine Probeflüge unternchmen wird. Das Luftschiff soll im Sommer in dm Dienst eines zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten einzurichtenden -Luftverkehrs g<'stellt werden. Me Reise vsn England nach Nordamerika soll 48 Stuni>en, die in n-mgekohrter Richtung wegen günstiger Luiit-strAlMung nur 38 Etiinden in Anspruch nehmen. bengeletse der aus BekeZcsaba 7^min?nde Frachtenzug heran, dessen Lokom?nvführ«'r ^ im großen Nebel das Signalzeiche-, nicht be- erhalten sind, merkt hatte. Nach einer Version s?Uen zahlreiche Reisende getötet worden sein Aus der Hauptstadt wurden «nehT-ere Trains der Freiwilligen Rettungs^e'ellschast nach Rakoshegl, entsendet. Der Stationseor-stand von Rakoshegy, der in den frühen Morgenstunden den Inspektionsdlcnst versah, wurde unter den Rödern der ''.'okomoti-ve tot hervorgezogen. Ueber die Zahl ver Verunglückten konnte bisher nichts Näheres erfahren werden. Angeblich sollen ois jettt sechs Tote festgestellt worden sein. Neue Funde in Tutanwamens Srab Wie „Daily Expreß" meldet, enthält die vierte Kammer des Grabes Tutankhamens Geigenstände von außerordentlicher Schön« heit und großen künstlerischen Wert. Die Hauptentdeckiing besteht in einem Königs-b e t t, walhrscheinlich denl der Gattin Tutan- . Ibamcn-^ lassen FW LSw°n q..r«qon >- «-N-nSbung-n .m Jahr. I!,N. tor werdon/ss ist qan, mi. qcschwPnw, G»Id ! ü mmr»°ichn°.- e,n°,. Utas wo.ach uu - ' - - - - - - Lause des heurigen Jahres, insoweit Aus eine führerlose Loüomolive gesprungen Aus Prag wird vom ltt. d. gemeldet: Von dem auf der Fahrt von Sz^ib nach Parkany befindlichen Lastzüge löste sich H^'U' t^' vormittags die Lokomotive los. 5^er Lo-lvmottvführer sprang im leyteu Mom'nt aus eiuen Wagen des Lastzuges. Die 'ührer--lose Lokomotive raste mit ungeheurer ^^e' schwindigkeit weiter. In der S-tation Garam kövesd wurde rasch nach Parkany l.^epho-niert, damit ein Unglü k v'^'rmieoeu werde, ^ill Maschinist sprang dann, als die führerlose Lokomotive in die Station Park my ein fuhr, mit Todesverachtung auf die !l'.lschlne und es gelang ihn: nach uugeheurer '.finstren-gung, die Lokouiotive zun: Stehen bringen. Infolge Ueberanstrengung brach dann der Maschinist belnußtlos zusammen. Amerikasahrt per Dampfer und Flugzeug Ueberseedinnpfer mit Flugzeuglandnngsplatz. Der «eue französische Uebcrseod«impfer „Isle de France", eines der größten Schisse der Welt, befindet sich gegenwärtig in Havre hn Umbau. Au!f dem Oberdeck soll näm5ich ein Flugzeuglandugsplatz eingerichtet werden. Besonders eilige Pcsiagiere tonnen dann nach der Abfchrt des Dampfers noch an Bord des Schiffes gebracht werden und können vor der normalen Landung in Newyork ebenfalls durch FliMeug ihr Reiseziel erreichen. Die Zeitersparnis, die aus diese Art erzielt wird, könnte über zwei Tage betragen. bedeckt. Fcrner befindet sich in der ^anuner ein Fächer Mls Straußfedcrn und eine vi« I!l der ßefShrltchsie W«p. durch »«lchen dt« .<^rank-»ititserreger in unseren Körper «i«dki«,e« könne«. Im Kakkeeda^s schlitzen Tie ftch qm bellen »or Schnupfen Insluen.^a ui^d kalslirankheiten durch den iegel«ttziie> Gehroich der »»hlschmeckende» dies notwendig sein sollte, Reseroeoffiziere, Militärpflichtige sowie das Zugvieh und die Fuhrwerke des operativen und des Reserveheeres im Sinne der Artikel W. Äl, 2.'>2 und 253 des Wehrgesetzes zur Waffenübung einberufen werden. t. Ein Knabe mit zwei Köpfen und einem Auge. L i s s a b o n, M. Jänner. Eine Frau schenkte hier einem Knaben mit zN'Si Köpfen, einem einzigen Auge, Fiihen ohne Zehen und .Händen ohne Fingern das Leben. Nachrichten aus Maribor Furchtbare Eisenbohnkata-ftrophe bei Budapest Ein Lastzug fährt in die Pasiagier? emeZ Personenzuges hinein. Aus Budapest wird vom Itt. d gemeldet: Eine furchtbare (5isenbahnkatastr^Vhe er-' eignete sich heute früh um 7 Uhr in der Eisenbahnstation von Rakoshegy, eine Stunde Bahnfahrt von Budapest entfernt. In Rakoshegy, wo zumeist Staats- und Gemeindebeamte sowie Privatangestellte wohnen, die jeden Morgen nach der .Hauptstadt sahrcn, wartete auch heute früh eine große Menschen menge auf den Personenzug. Etwa znzeihun-dert Leute waren in der Station, ?l3 um Punkt 7 Uhr der Personenzug aus Nc'gykata einfuhr. Es herrschte dichter Nebel und grr ße Finsternis. Alles lief zu den W«tggons. mn sich einen Platz zu sichern. In diesem Augenblick brauste ans m. Von der Vottsuitiversität. Freitag den l3. d. um 20 Uhr findet ein Vortrag des Herrn Prof. Dr Z e l e n i k aus Ceije üner die größte deutsche Dichtung, das grosze Menschendrama Goethes „Faust" ^1. und 2. Teil) statt. Mit Hilfe von zahlreichen Zitaten wird die schwierige Materie der Dich-^ tung klargelegt werden. — Montag den 16. d. erscheint Herr Ing. K u k o v e c am Bortragstisch und wird über Ghandi, den vor kiirzem verstorbenen indischen geistigen und politischen Führer, sprechen. m. Die Jahresversammlimg des Nerfchö' nerungsvereineS für die Magdalenenvorstaot findet Samstag den 14. d. um 19 '^hr im Gasthause Friedau (TrZa^ka cesta) mit der üblichen Tagesordnung statt^ Einladungen werden keine versenizet und s-nd die Mitglieder eingeladen, an der Versin'mlung vollzählig teilzunehulen. — Der Aus-'chllß m. Danksagung. Das Wehrkommando der Freiwilligen Feuerwehr in R a d v a n i e spricht allen hochherzigen Gönnern nnd Spendern sowie allen Besuchern der in jeder Beziehung so überaus gelungenen Silvesterseier seinen herzlichsten Dank aus m. Wieder ein Unglücksfall beim Schlitt» schulilaufen. Die l 7jährige Mittels'^'iiülerin Anna L. stürzte beim Schlittschuhlausen bei den „Drei Teichen" so unglücklich, daß sie sich einen rechtsseitigen Rippenbruch und Lungenverletzungen zuzog. Da sich chr Zustand verschlimmerte, wurde sie von ^.er Rettungsabteilung ins Krankenhaus üherst'?hrt m. Polizeichronik. Von der Polizei wurden die zwanzigjährige Rosa I. und >te fünf undzwanzigjährige Hermine Sch wegen Verdachtes der geheimen Prostitution ver-haftet nnd in den Polizeiarrest aebrsch^^. Verhaftet und dem Kreisgerichte »ingeliefert wurde ferner der wegen Diebstahls v.m den Behörden gesuchte Franz St. m. Slhwerer Ungliicksfall in So Luv-renc a. B. Beim Zutaleschaffen von Baumstämmen geriet der l8jährige Sagemeiiter Josef O r o sel unter einen Bauuistaium und zog sich einen Bruch des rechten Oberschenkels zu. Der Bedauernswert- mußte von der Rettungsabteilung ins Krankenhau? überführt werden. m. Selbstmordversuch im „Hotel Graf". Gestern wurde von der Polizei die 2si'«!h^ Maribor, den 11. Jänner. de wegen Vervachtes geheimer Proilitution verhaftet und ins „Hotel Gras'' q^brackt. Dort versuchte sie sich mit einer Fensterscs-ei be die Pulsadern durchzuschneiden, aber, als sie Blut sah, zu schreien an und rief um Hilfe. Die herbeigeeilte R.'ttungö-abteilung legte ihr einen Verband .?n uild belief; sie in, „Hotel Graf", da keine Lebens^-gefahr vorlag. m. In der Schuhfabrik R. verlebte sich der Arlieiter B. bei der Arbeit durch mel, rere Schnitte an der Hand. m. Sp. D. „Planinka" in Maribor" sven-dete laut Generalversammlungsbe^ä^l ^se? sc 1t10 Dinar fsir die Nntituberkulosenliga, die ^reiw. Feuerwehr, dem Berein der Kinderfreunde, die armen Schulkinder md die Kriegsinvalidenvereinigung in Maribor — Herzi Dai'k! sDa^ i^t in der Redak^ tion der „Marbnrger Leitung" zu bi'heben ^ m. Spenden. Hauptmann Pintar iCetinji.) spendete je Tinar für die arme Frau nnd den arulen Invaliden. Her^^l. Dank! m. Wetterbericht vom 11. Jänner, 8 Uhr fri'lh: Luftdruck 737, Feuchtigkeitsmesser -^-2. Barometerstand 745, Temperatur - 1 W'nd rtchtling NW, Bewölkung Niederschlag —.Wettervorhersage: Gewölkt und Morgennebel, tnäßige Nordwes'.winde, stellenweise Regen, in den Niederungen 'alte Nächte, tiefste Temperatur im ganzen Staate —4 Grad C; für Maribor : Morqen-nebet, mäßiger Nordwestwind, w'irmeres Wetter zu gewärtigen, Temperatin^ zwischen -s-1 und —2 Grad C. * Zitherklub. Sonntag den !5. d. um halb 16 Uhr veranstaltet der erste Mari^orer Zi-therkliib unter der Leitung des Zitherlch-rers Herrn Anton Bäuerle im Saale der Restaiiration Gaönik in Studenci ein gron.es Zltherkonzert. Für das nächste Kon^'^rt, welches im Frühjahr stattsiudeu wird, köuuen giite Zithersvieler als neiie Mitgli^'^i'r beitreten. Den Anfängern, welche das Zitber-sviel vollkommen und korrekt erlernen wel len, wird der artistische Leiter des Klub'? als bester Zitherlehrer von der Kliikleitung anempfohlen. 62^ * Mittwoch den 11. d. Kabarettab-nd in der Vettka kavarna. Am 21. Jänner Japanisches Tanzfest in ollen Räumen. 3-7 * Nene Wege der Rk^eumatismusbehatid. in'' '.Rsi?'nmatism'is aebrrt den sten Beschwerden des Meiischen uiid ver-geht wohl kaum ein Tag, an dem nnr n?cht von irgendeinem Bekannten oder Freunde die Klage hi>ren: „Ich kann mein..» Arm vor Rheuinatismus kau.n beii)egen''', »der: „Mir tut jeder Schritt mit meinem rheuira-tifcheii Bein weh." — So sehr ist man an solche Ieremiaden gewöhnt, daß man ihnen kaum noch Beachtung schenkt. Wer »nde''sen selbst einnial am eigenen Leibe von Rbeiv-mati^?nlus geplagt ivordeii ist, der versteht besser den Eiser, mit dem man zu all»'n ,'',ei-ten nach wirksamen Nheuinatisinus-Mitteln gesucht bat. Salicyl hat von jeher al«' eines der wirksainsten Antirbeuinatiea c.egolten; verwendeten doch schon die alten Romer die ses Mittel in Form des aiis dem Weidensaft gewonnenen ??intergrün5ls. In "euerer Zeit hat bekanntlich die als ..Asvirin" bezeichnete Modifikation der Salicylsäure sich zur Bekämpfung rbeuinatischer Ccl>merzcn die ganze Welt erobert. Aus Vtu! p. P^astspiel des Ljttbljanaer Echauspielew fcmbles. Ain Mittwoch, den l 1. d. M. ges laiiglen im Stadttheater als Gastspiel der Mitgl-'.edor des Nationaltheaters in Lsublsa-na drei Einakter (Und nun „Gute Nacht", „Der .Herr mit der langen Nase" und „Trei, die glücklich waren") zur Ailffi'ibrung. p. Die nächste Si^ung des Gerentschafts« beirates, wahrscheinlich die letzte überhaiipt, findet am Samstag, den 14. d. M. um 20 Uhr im Rathaussaale statt. P. Die Bürgermeisterwahl wird bereits in der kommenden Woche vorgenommen, falls bis Sonlitag, den 15). d. M. kein Einspruch gegen die Wahlen eingebracht wird. p. Die amtliche Berichtigung der Wähler« liste wird helier in der Zeit vom 1s1. d. M. bis 19. Feber erledigt werden. Wähler, die nicht eingetragen smd und sich bereits meihr als C, Monate in der Stadt aufhalten, mögen sich mit emer diesbezüglichen Bestätigung der politrschen Bcchörde beim Stadtmagi-strat mel den. p Ein Chokolade - Automat erbrochen. Der bei der Firma SetiLar mn Slovenski trg sHanptplatz) angebrachte Ghokolade-Automat wur^e von einem unbekannten Tater ansqeraubt. Der Scha-den ist gering. p. Kohlendiebstähle. Schon seit läLigerer Zeit becxbachtete man am hiesi^n Bahtihof, daß Kohle gesto'hlen wird. Der Polizei iist es nun geliingen, die Ve^sbande ausfindig zu lnachen. Es wurden sechs Anzeigen erstattet. p. Unfall. Der tiOjährige Lorenz Reber« niZek vom Stadtberg brach dieser Tage in der Stadtpsarr^kirche infolge Herzschwäche zu-ammen. Ans die ^'^ilfÄ'tation gebracht, erholte er sich aber l>c:ld wieder. pi^ Eine Faschingsunterhaltung der Han» delsangestellten findet mn 1. Febex i-m Vereinshause statt. p. Diebstahl. Dem pensionierten Gendarmeriewachtmeister Jäger in Ptujska gorq ivurden drei Ringe gestohlen. Als Täter dieselben in Ptuj verkaufen wollte, wurde er voil der Polizei fest^geiwinmen. Aus Lelje c. Todcssall. In Graz verschied dieser Tage der Postbealnte i. R. Herr Rudolr L a a, der bis Ende 1918 in Eelje diente u:^d später als Kanzleidirektor iii Graz in den Ril« hestaiid versetzt wurde, von wo er dann wie--der nach Eelje zurückkehrte. Friede seinec Asche! c. Die Besitzer von Waffenpäffen werden d-araiif aiifmerksam gemacht, daß sie die Passe zivecks Verlängerung bis spätestens 1.^. d. bei der PezirkGauvtmannschaft einzureichen haben. c. Aus dem Schuldienste. Ziir Prmessor für moderiie Sprachen am bies^gen (^n-mnasium wurde Frl. Ioseiine TominZek, eine Doch ter de? (^ymnasiald^irektors .Herrn Dr. To-niinZek in Maribor, ernannt. c. .Hauptversammlungen. Die Ort'gruvpe des ^iriegciiivc!lid'.'nverbandes in (^-''Ije hielt am Sonntag im Hotel „Union" eine kehr gut besuchte Jahresversainmliing ab. in der verschiedene, die Kriegsinvaliden betreffende Fragen erörtert wurden. Zum Obnmnn der 5)rtsgruppe Celje wurde Herr Maj^r i. R. Or cl gewählt. — Der Fischereiverein in Eesse wählte ans seiner .Hauvtverfa-nmlimq U. VlummerVom 1?. ^^nn-r am L-amstafl Herrn 5)osrat Tr. Ios-t tk n t-nit zum Obmann. c. Am Platze jnwmmcngebrochcn. Tonncr?!'tag nachmittags wurde dem 72jäkiri gen Knechte Mattf»ias ö e p i n auS St. Iuris am hiesigen .^^auptplatze so s^ar! unwohl, daß er zusammenbrach und ins Ktmikei^aus überführt werden muvte. c. Diebstahl. Vor einigen Taqen wurd? .^/»crrn Arnold Z. aus seiner Vokinung in der l^recior^.iögassc ein Wintcrroc^ im ^^»'rte von Isx» Dinar entwendet. Des Diebst.ihl'Z wird ein nnc^efähr .'V» Jahre alte? Mann verdächtiget, der zur kritischen ^eit i'n .^'»au-^ hernnibettelte. Tfteater^d Kunst ItaNonalN^eater in Moribor Repertoire Mttwoch, ll Jänner: Gesäilosien- Donnerstag, l?. Jänner um Mir: „?^-ör« ster6)ristl". Ab. D. Kuponc. Ermäßigte preise. Freitag, I.?. Iänncr: Geschlossen. Samstag, lt. Jänner u.m 20 Uhr: „5'c»b dcS Diebstahls". Ab. A. !4i>pone. Wedeklnd: „MuM" l. Die ^itevatuchistoritcr ?iaüc^ ihr letztes Wort ül'cr diese,l Drmnatitor ,wch nicht ge-schriekvn. N06) nicht. ES lfällt ihnen sckMer, d'ie Texte ix'.ralteter Ctiketten zu überklel'en. Dieses Tasten der Kritik in div! hclle ^'iäitung der deutsckien Moderne ist wesentlich, ist ?nitkestiinu?ese Mvral noch mlis?iert siermnczoht, k'leibt Wedekind imnner aktuell. Stirbt der Mucker dann dürfte ein Stern ani .'i^lm-mcl der deutschen Literatur lonietttiartis^ vcr blossen. Die Auffü^hruny restlos ^ut. Pregarc formte inlt Liebe inid viel Verftündniö Bühnenbilder, die stärkste Ä^irkunk^eii hervorriefen. Anta Kl>v aö i ^ als Trässerin der 5^aupt-relle: impulsiv, zerwühlt,' qe.jicitscht, ^er-knirscht, vhirmachtig, an die l''jrenzen dcs Wcchnsmns troten^d: brav liri-ff sie in die schinale Register-Tastatur ihres .^^önnens. StellcnwÄse übeiwältil^eud, vielleicht ein wenig zu derb in der Au^5assutt<^ de^' Dyna-ßmsch^, aber nichr aus Instinkt mitvibrie-?end. .?>errlich! Elvira Kralj (Frau Rei^'ner): sentimen-tal-dänl?nisch, kleinbürgerlichen .^Mimni^^cn sanft ergeibe-n, erschütternd, echt. Brav, brav! Vladimir Skrbinße? spielte den Josef Reisner mit Einsatz, . „U j p e st" hat in Turin vor Zuschauern gegen „Iuvenluö" in einem sehr harten Kainpfe den Sieg unt .^:2 C^'l) davongetragen^ ,.B a st t) a" tr>it in Tarcnt gcgln, F. C. Tarando an und behielt irott höchst unfairen Spieles der Italiener intt l1:l) die Oberhand. „P e st e r s e-b c t" beschloß seine T!>urnee mit ein^m .):0-Sieg über „Ares" in Saloniki. : Paolino in Mexiko. Der Europamsisler Pa 0 lin 0 wird in Meiiko City gö^en den chilenischen Bo^er Ron:ero Rosas antreten. Das Treffen wird in der .WM» Köpfe enthaltenden Stierkauipfarena stattfinden. : Bulgaren und Türken werden nora-'s« sichtlich auf ihrer Reise nach Amsterdam in Zagreb gegen unsere Oltimpische Mannschaft Ländcrtämpfe bestreiten. Der Verband will In Aegypten Der König. von Afghanistan und König Fuad von Aegypten wohnen einer Truppew revue bei. init diesen Begegnungen eine Krästeprobe für die 9. Olyntpiade vornehuien. : Ein neuer Europameister. In Madrid schlug der Italiener Qu adrini den spanischen Europameister im Federgewicht Ruiz über 15 Runden nach Punkten. : Lindbergh wurde für die beste Fluglei-stung des Jahres 1927 von der F. A. I. mit der höchsten Auszeichnung, der goldem^n Medaille, ausgezeichnet. : Die Meisterschwimmer Borg und Bora-ny sollen Anfang Feber iui Lunapark in Berlin aufeinander treffen. : Ucber l>- Millionen Dinar kostete o.e Säuberung der fünf Londoner Fnßbc^llspiel-pläke vom E6)nec die dortigen Bernfsspie-lerklnbs. : Der Brigittenauer A. C. (Wien), dessen Professionalniannschaft auch vor Jahren bei uns und in Ptuj (Gastspiele zum Velten gab, wurde wegen Gagenrückstände an seilte Spis ler aus dem Verband ausgeschlossen. Was tanzt die franzSflsche Sesellfchaft? Ein Rundgang durch die Pariser Salons und Dancings. Zum Ersten: Von einer richtigen „Tanzwut", wie sie in den letzten Jahren festzustellen war, kann Heuer nicht inehr gesprochen werden. Und zwar weder in den Dancings. noch in den mehr oder weniger vornehmen Salons. Der Geschmack am Exzentrischen, der in solchen Perioden immer vorherrschend ist, scheint gänzlich geschwunden zu sein Man tanzt korrekt, vielfach „akademisch", unt einem ausgesprochenen Hang zum Vereinfachen der Figuren und Schritte. Der sportliche Charakter des Tanzes wird zwar iin-mer noch betont; aber das reine Vergnügen schlägt die Leistung, und von den beliebten Rekorden ist leine Spur uiehr zu entdecken. Alles Neue wird gierig aufgenomlnen: so der von den Delly sisters eingeführte Dirty Dig. Aber der große Prozeß der Anpassung ses)! sofort ein, und um die ursprünglichen Regeln kümmert sich nieuiand. Nahezu gänzlich verdrängt ist der Black-Bottoui; wohl infolge der angeführten Tendenz. In den letzten Wochen feiert der ..^ale" wahre Triumphe, besonders in der besseren l^esellschaft, die dar in endlich einen Ersatz für die früher unver-nieidlichen Blues gefunden zu haben scheint. Der lange verpönte Bostonwalzer gewinnt langsani wieder Boden; man prophezeit ihm eine triumphale Wiederauferstchung. Was ist mit dem Charleston? -- Er paßt sich weiter-hin der europäischen Gesellschaft an, wird immer graziöfer, gleitender, leichter Unausrottbar scheint auch der Tango zu sein; nur sind die früher so beliebten Schleifen und Spiralen verschwunden. Der alte, gute Foxtrott hat den Zunamen „international" er' halten und tritt als solcher einen neuen S'e» geslauf an. Damit ist auch bereits die Lis^?^ der eigentlichen Si'll'inlcins^? erschöpft' die Cr hibitionen bieten keinerlei Interess»? mehr. wahrscheinli''>i daiiun. weil in der le<.u.^n ^eit des Neuen allzuviel geboten tvurde. Die Welt der Berufstänzer und Theoreti-ker bereitet sich bereits aus die erste Jnter« nationale Tanzausstellung vor, die in Paris für 1929 geplant ist, und für die in allen Ländern nationale Ausschüsse gebildet wer», den. Die choreographische Kunst wird mit vierzehn Unterabteilungen ^ vertreten sein: jislassische, moderne, nationale und regionale Tänze, Musik, Rhythmik, Radio, K-zstünle, Haartracht, Zeichnung, Dekore, Literawr und Tanzpadagogie. Herculaneum, die tote Stadt Aus Neapel wird geschrieben: Die >'on der italienischen Regierung in Angriff genommenen Ausgrabungen an der Küste zwijche« Neapel und Pompeji, wo in klassischen Zeiten Herculaneum stand, haben in der letzte» Zeit wieder zu außerordentlich interessante» und wichtigen Funden geführt. Herculaneum ist zugleich mit Pompeji untergegangen. größere Nähe des Feuerberges hat es der-schuldet, daß sich bei der Tragi^die im Jahre 7tt v. Chr., der aus Asche, Bimssteinkügelchen und brodelndem Wasser gebildete Schlamm zu vulkanischen Tuff verhärtete und Hercu» laneum somit von einer noch dichter gefügten Schichte eingesargt ward, als die Schwester« stadt Pompeji. Nicht, wie einige Schriftsteller erwähnen, Lavaströme, sondern Wasier-stürze, die häufig im Gefolge der Vesuvatis^ brüche auftauchen, haben das Vernichtungs-werk vollendet. Die tote Stadt, über ^er sich heute Portici und Refina erheben, ist jedoch noch interessanter als Pompeji. Denn auS Herculaneum waren die Bewohner in der Stunde des UnheUs geflohen, ohne iich erst un! Hab und <Äut zu kümmern. In Pompeji hingegen sind die Flüchtlinge nachher zurilck gekehrt, um zwischen den Ruinen fort^^u« schleppen, was noch zu erraffen war. Seit 1875 ist in Herculaneum nicht mehr geg-'a-ben worden. Jetzt wurde wieder der „Spa-ten"angesetzt, aber die Ausgrabungen erfolgen nicht mehr mit einfacher Handarbeit, sondern unt eigens konstruierten, mechanischen Vorrichtungen. Dies ist das erstemal in der Geschichte der Archäologie, daß bei Ausgrabungen.Hebemaschinen zur Entfernung des Erdreiches nach sorgfältiger Prüfung der Stelle verwendet' werden. Bisher wurde eine Million Kubikfuß Erdreich ausgehoben und ein kompletter Bezirk. p.ine sogenannte „Jnsula", der Ruinenstadt freigelegt. Die bisherigen Funde betreffen insbesondere Mosaiken, und Inschriften, dann aber auch komplette Gebäude, Badeanstalten, Villen reicher Patrizier, wahrhafte Wunder römischer Architektur. In einigen Wochen wird auch die Hauptstraße von Herculaneum freigelegt werden können. Merkwürdigerwei se sind die in Herculaneum gefundenen Tür-und Fensterrahmen teilweise verbrannt, was gegen die bisherige Annahme der SchlatNM" Überflutung fpricht. Man fahndet nun auch nach Biliotheken in den .^'^äufern der römischen Patrizier, in denen man Papyrus-Ma-nuskripte zu finden hofft, die möglicherweise zu einer Revision der modernen Auffassung über ri^misches Leben und klassische Literatur füln-pn werden, Sknnmr? O vom ».V V » r s , ? ff.» « V. i,. ^irtsckastNcks kunclseksu Me Vrelsbildung im Zakre ^927 Maribor, den ll. Jänner. Inberzahlen des ,.privke6nl orevle6" Zeil Q Q. ^ UL -z ^ ^ a ^ »» Q Q ^ « e s « ^ c? <2 S s.2Z >c» ^ c-S? t?) r? 's Durchschnitt 1913 Jänner 1924 . . DurcZ^schnitt 1925 DurcdiÄnilt 1926 Dezemdcr 19^l^. Jänner 192? . . ssedrunr .... März..... April..... Mai..... Juni..... Juli..... Auqusl .... September. . . Okloder .... November . . . Di?Zcmb?r . . -Durchschnitt 1927 100 2295 1861 U72 1607 1687 1715 1710 1798 17N 1671 1W 18L!j 1862 1815 1898 1775 100 2i',26 j 1882 ! 1546 i 1706 > 1612 j 1574 ! 1565 ! 1594 i 1624 ! 1469 ! 1511 ! 1658 ! 1604 ! 1681 1708 1627 1602 100 910 16>Z 1308 1233 1180 l180 1180 1188 1188 1128 1241 1325 1266 1133 1132 1133 1178 100 2026 2022 1821 1910 1928 1938 186« 1910 1910 1945 1804 1801 1808 1745 1745 1817 18-51 100 1667 1462 I34I 1321 1319 1298 1298 1298 1293 1288 1278 1304 1291 1298 1298 1296 1296 100 2118 1669 1692 1650 1656 1644 1642 1652 1648 1618 1630 1649 1661 1678 1683 1606 1657 100 2034 1804 1527 1548 1550 1153 1548 1548 1857 1545 1522 1610 1586 1566 1564 1578 1.5.58 Äe-im V'.'^lileich T » t a l i r? u t? ^ ergidt sich ein PsuiK vcin Küt- ten beM. 2'^/,. Diese qerinq,.' Preiost^'lq^-rni^z scheint auf i>en ersten Blick unir-a!?.schein' lich, nienn die qros;e Verteuerung der !i?c-benenutt''! in Vs't''i'!csit wir'^, d 6) beträgt die Verbilliqunq bei linderen Gcnv' Pen entsvre6)end inebr. Im 'illqemei?ten kann qcsosjt dn»^ die 'l^rei^'tendc's'.z in, Jahre 1927 sehr ruhiq uiar und .'.rii^'rc S6?wanluns!en in den einzeln^'n '.'«rc len und l^riip''en nil^it zu ve'wa''en Selbstredend werden ungeachtet der Ltibi' lisierung der Preise sich stetL echwnrf'nn'.en ergeben, besvnderi? in der l^'ruvvt Agrarbroduft e, da di- Preise dieser Artikel mit dem Wechsel der Natur-creignisse stark zusammenhängen. Beim Vergleick) der einzelnen (^.'rnnpen. er gibt si6) folgendes Bild: Agrocprodnkte: Der ''lnf>ingc''nd.'r 19^'."^ betrug in diejer (^^ruppe 14.^-, wahr'^'nd der Index bis (5mdc Tezember a>lf 1<<5 stieg Die Steigerinlg der Inderv^lil 5.2.^. Punkte b'ezw. 22??^. Die Steigerung i't auf die bekannten Ursachen igcringerc E'.nte und daraus gefi'lgerle Prei'?steig<:rung) zu-rückzuflihrcn. Bieli und Viehprodukte: Tie Disferenz zwischen dem Anfangzinder und -^chlus;-index 1027 beträgt 57 Punkte bezw Au Gunsten des Jahres 15>27. In erster Liuie ist die Preissleigerung für C ch w e i n e in den Ländern zn suchen, in die unj'^re ^^u-^ fuhr gerichtet ist. Ansonsten wiirde die Lage im Lande selbst (Trockenheit, (-teiger-ing der Maispreise etc.) nur als ^«^aktor einer Preissenkung gewertet werden kennen. c»bst und Obftprodukte: Die höchsten Vrei se konnten in dieser Gr»tppe zun, '.>^egum Jahresbeginn neigte die Tendenz ans^l'jichts der starken Konkurrenz besonders im Erporl zur Absckir.iächung. Immerhin konnte die ausländische scharfe Konkurrenz, iul'beioi,-ders auf dem i t a l i e n i s 6) e n ^i'lZarkte, geschlagen werden, so das; in Verb'n'oilng nlit dem lebhasten l5rport leine ben erkens-wertelr PreiSnersehiebungen eintral>^,i. Iin !:^^ini,cnhandel konnte eine ziemliche (^t'^ln-Ii tat der Preise beobachtet werden 5^olyninUvoren: Der Preisinder die'^'r t^ruppe zeigte in, Laufe des Iabre? k-'ine bemerkenswerten Aendernugeu. Die Pre!'?-bildnng iin Inlande ist in erster >.'inio weien des starken Import.^ von der Preisgestal- tung „uf den '.Vu^'landsmärlteir abliängia. ,'^uui IahreSschlus; zeigte sich eine Senkung des Totalinder in dieser Gruppe um ^ndustrieprodukt: Der Tot^üiudcr (^nt.e 1s):?6 wurde mit 16s»2 Punkten «zurechnet, während er (^nde i^'.'7 16.^^7 Punkt? betrug Der Preisrückgang beträgt demnach durchschnittlich 2?^. Im Laufe des Iabre? unterlagen die Preise nur geringen Scha.ank'/n-gen. In der 5'>auvtsache waren die Preise behauptet, was in erster Lini'? a.'f die Uartellvolitik der Produltionslände" ^ur'tk-zuführen ist. X Die Kreisumlagen ans Sllkoh??!. '^^^ie aus Beograd gemeldet wird, wird das ^i-nanzulinisterinnl nach dem 20 d. an die Pe--meisnng der Hobe der tion den »inzeli-en 5ircistagen beschlossenen Vinsübrnng der jl^reisumlagen auf Spiritus und Branntwein schreiten. X RüSsl^ng der ??xtilmarenp?eise Noch offiziellen Augaben sind die Tertilware:,--Preise in der Tschechoslowakei im '^)«enat Tc--zember 1927 bedeuteud zuri'ickge langen. Wäl)rend der Gros?,Handelsinder »i-r t.ie'e Waren im Oktober des Borfabres n-.'cki 11'>6 lim Jahre 1913 IM» und iu, ??onei'wer 11f'9 betrug, fiel er iu, ?ezem?ier l'ecl'its auf 1W7, d. s. um 11"^. In'.'beson'lie ^ilt der Preisrückgang für Banmwolk-, 'i^'^olk^ u. Leinellwaren, während nnr Ii^<''-'r'."ugn'>ke in, Preise etwas anzogen. Tas Abflauen 'Xr Textilwarent'reise in der Tschectioslowakei wird zweifellos euch auf die Nachbc,ritaaten übergreifen und ilt daher nnt noch weiteren Preisrückgängen zu rechnen. X Zur Al'gelegeuhcit der „S^.avcn«ka banka". In Zagreber Wirtschaftskre'.sen ist das Gerücht verbreitet, das; noch im Laufe des Monates Jänner aus der nerkugbaren Konkursmasse der ..Elavenska bankc/' d.n (Einlegern auf Rechnung ihrer Ford?,un^en 1t)?,: ausbezahlt werden. X Die E"trich!ung der ttmjatzfteucr. Di.' Generalsteuer^irektion verfügte un!er >'n 2. Juli 1927, das; die iuristis6)cu vii!? ph,^-sis6)en Personen die Umsatzsteuer von ^.?>e. trieben ihrer ,'Filialen bei den Steuer^el^öe--den, in deren Bereiche die Filialen Uegm, zu entrichten haben. Mit 1. Jänner d. I. wurde diese Verfügung auigebobeu 'n,d au-geordnet. dar, hinsichtlich der Ortszunändig-keit bei der (^'ntrichtung der Nms.itzste '-er d.c? Filialen wieder d!e Bestinnnuugen v''m 2^^ November 192!, Z. 31.8lis) g.-lten In, '-?!!,-ne dieser Bestimmungen haben die Ilnis-'.i.^' steuer zu entrichte!,: a) ?lkliengcseslsch.'>sten u. der öffentlichen )^iechnungslegung uncerv.':^'''' fene Unternehulungen für den gesamten Umsah. also auch den ibrer ^-ilialen, beim Steu-eramte, in dessen Vereich die Zenti'-ile liegt: b) Industrieunterl,ebnlnngen bei den St'.'U''r bebörden, in deren Vereich sie sich 'vfinden. ohne ^jiücisicht auf den Ort, wie die Zentr'.,le bezw. Tiretlion liegt; c) alle übrigen Steuer Pflichtigen voin Umfat^e der Zentral: bei ner Steuerbehörde, in deren Vere che die Zentrale liegt, und fi^r die Fillalea be' je-nen Ächörden, in deren Kompetenz die'c fallen. X ?lus der jugoflawischcn Z?M!^>»tindu-strie. (^ine Gruppe von iugoslamls'.>itN 5Ia-pitatisten steht mit den (Eigentümern e.-^r Zementsirma Gillardi ^ Bettca u, Split zwecks Uebernahmc dieser ?va5ri? iu Verhandlung. Die Bespreck)ungen sollen günstig verlaufen und ist mit den, l.'ld'aen Abichluf; der Verhandlungen zu n chicen. Auf diese Weise ist ein neuer Sch'^.t, aus den, Gebiete der ^kationalisierung fremde: Industrien in Jugoslawien getan- > Zum Weiluuarkt in Ptuj. In Pruj wird voln 15». bis 17. d. bereits der zwei:e aro-t s^e M'inmarkt, verbunden mit eine.? Wein--ausstellung, für den ganzen iiireis D'aribor abgebalten Wer die Veranstaltung wit sei' nen ?^ieinen beschickt, kann ans Crfl^Ig r^ch- ^ nen und seine Weinbestände nickit nur Heuer. ^ sondern auck? in den nächsten Ial^ren. wenn die Keller wieder ausgefüllt sein r.'er^en. verkansen. Kleine Lokalveranftaltunaen 'Ind keineswegs geeignet, Käufer anznlock'n. Diese Aufgabe kann nur eine Kreis^- oder Pro-vinzialveranstaltnng erfüllen nnd di«? Ir'er-essenteu aus den, ganzen Staate uns a.ich aus dem ?luslande anlocken. Nur ew gemeinsame'? Änftreten aller Weinprodl^izet^ten kann von Nutzen fein ,n,d bessere Au./sich^en fiir die Znknnit bieten In, eigensten Interesse der Weinprodu^el'ten ist es, den Markt entsprechend zu beschicken. X Eine neue Lfenfabrit. In ^'eog.ad wurde unter Mitwirkung der "^u-wil-iwi-scheu Bank eine Aktiengesellschaft «i»r Errichtung einer il!>fenfabr!k ins Lebk'n aeruien, die über ein K'avital von einer Million verfügt. Das Unternebiuen wird ra^ion.'!'se Oeleu nach k>en inoderusten Priuzi>''en er-^ zeugen und den Bedarf an diesen, ,iotw''n-digen Artikel iu, Inlande decken iielikn. X Ungarische Konkursstatifiik. Im Ialir.' 1927 wurden in Ungarn 706 Zwaugsaus-gleiche und 3^)4 Konkurse angenieldei' gegenüber 17s>2 Ausgleichs- und 706 Konkur^^an-meldungen im Jahre 1926 Somit ,st iin Vorjahre die Zahl der ungarischen Insol--venzen um etwa !?7.K5s^ zurückgeaan^.en X Steigende tschechoslowakische BierauS-suhr. In, vergangenen Jahre i'etriig :>ie Bieraussuhr aus der Tschechoslowakei ii,»--gesamt rund 19s).00N .<>ektoliter iin Wcrie von 38.5 Millionen gegenüber einer wlil.en von 170.000 .Hektoliter im Werte ron -'^1 Millionen Tschechok.ronen in, Iah''e Ii):6 (also um durchschnittlich 11?» n,ehr>. X Amerika als Glüuviger. Nach ei"e-Statistik wurden in, Laufe des Iahre-^ in den Vereinigten Staaten gegen zw.'i Milliarden Dollar ausländischer Anleihen oe-geben. Mit diesen Sulnmen eri)öht 'uh die lUisländische Schuld iu Aineuka auf ins^e^ faint 11..'» Milliarden Dollar, was etwa ein Sechstel des Gesamteinkotnmei,s de:- aineri-kanischen Volkes darstellt. X Novisader Produktenbörse ooin 10. d: W e i z e ir : 2?»: Ba5kaer 77/78 kg. .Z60 bis 310, 78./70 tg. W2.i50 bis 310, Äa.'la-Thei^er 79/80 kg. 302.Ä) bis ^^l2..5U^ Oö'r-bal,ater 78/7!) lg. 295 bis 305, ^an(.!cr 78/79 kg. 300 bis 310, svrinis6?er 77/78 kg. '.^97.l'0 bis 307.50, slawonischer 7-'!;'70 kg. 300 bis 310. — Rogge n. Baekaer, 72 5'.?, 27o 28!) bis 29.'>. — Gerste: Baö/iier und stirn,ischc 65 fg. i?45 bis 250, lg 26.') bis 27». — .>) a s e r : Baekaer Ba.'la-ter und st?ru,ischer 2!''»0 bi'^ 20l>. — M ats : Baekaer alter i.'25 bis Baekaer, Bail«,« ter und sl?rinischer 215 bis 22i''. per Iästue,' 220 bis 227.50, Baekaer per ^-eber !25 bis 23?), Bak'kaer lind Baiiater per März-^Apr. 23.'» bis 245, Baekaer per Apr.-Mai 210 bi--247.50, Bai^kaer weisser 235 bis ''4.» s.'anci^ ter per l i°! 2l7.i''>t». svr>nii licr ;er ^eber 227.50 bis 2^^2..50, per Mä'z-April 210 bis 217.i'>s>. — M e h l, Ba. kaer: „«)g" und ..0gg" 42'. bis 4.';7.^)0, ..2" »0.'; bis !15, „5" bis 395, „6" .'zi7.5<^ bis 7!'5. ..7" 2'i0 bis 27l), „8" 200 bis 207 e : e in Iutesäcken: Bat taer, sprn'ische nne fssiivo Nische 1s)5 bis 2<«). -- W e i f'. b b n e n -Bai'kaer. 2 bi.? .W» bis sv'iN'sch-', 2 bis .M) bis Ba'^kaer '.i.tierle 375 bij 380. — Tendenz uno»^ic^ndcrt. — Umsätze: Beizen 4, Gerite d. Hafer 3, Mais 40 und Mehl 11 Waggons. X Xutzviehmartt. Maribor, 10. Iänne?. Aufgetrieben wurden 8 Pferde. 10 St'ere, 148 L)chsen, 31.? Kühe, li Kälber, zusu:n« inen also 487) Stück; der .<.)andel ivar zi^m« lich rege, verkauft wurden 206 Stück, hie« von 74 Stück nach Oesterreich und nich Italien. — Die Preise für 1 kg. ^'»bendge-wicht n'aren für Mastochsen l'.i)«, 'li'« 7. siZr Schlachtinastkühe 7 bis 7..')<>. Zuchtküb«- 6 viz l'.50, Wurstviel) 3 bi-^ Mellkübe 5 5t» bi4 ti, trächtige Kühe bis <> Iungvie.^. 5 bis V.7.). X Heu- und Sirohmartt. M a r i b o ?, 1>. Jänner. Die Bauern brachten 12 )^ja« gen .^'»eu und l Wagen Stroh an? den Markt. Es ,iotierten Heu Din. 7.^ biü 00 und Stroh Din. per 100 sq. X Wiener Pferdemartt vom 10. d. De? Pferdeinarlt war ^leichitt, iiiit1i»->!^>e''l lult'-s», .i26 Schlächterpkerdel,, 12 ml? de.m Schlackithaus, .'Vis) au-.^' der l'iontiilnazabteilung, .^utschpferiv bis leicht^' Zlliy^ierde 3s>l) bis 10>>si. schwer,' Zugpferde tiM bis 12<)0 das Stück. Schlächlt'rpferde priini? lFoh len) 0.8.', bis 1.10, seknildii l).M bis 0.80, Bailtvieh ^>.40 bis ''.'^»iirstvi'h 0.^^5 bis 0.3.''. Verkehr selir 1el>!la''t. X lZ-hicagocc Getreide box je voi'' 10. W e i zen stetig, per März 120 6:-': Mar 130.75, Juli 12''..62.'': M a i -Z !te:,g. per Marz 5^7.875, Mai !)1.2.). Juli !):^ i25. X Wiener Borftenvi»chmarlt vom Ii), d. Zllin Borstenvif'^nnari't wurden 10.761 fleisch, 7774 ^l'ttschi,'eine ousgetrieben. Es notiert«',!: Fleischschweine l.l^ bis 1.0«i, ?sett fchweine l >'>0 b!^> 2. Be? Ncrkehr ivnrden ^-leischschlveine iiin 20 bis 2.). teil^ weise auch uiu ."s» s^r.oschen billiger. Prima ?settschweine wurden uiu 20. die übrigerr Qnalitätei, um 17» bis 2» Groschen das Ki« logramn, Lebendgen)!cl)t bissiger. X Wiener Rauhsuttermarkt vom Ii», d. Znln ">'!a"^'"tkyrn>arlle n"lrd"n v^-^gen zu geflibrt. Notklee 1.'). Steirerklee 11 '^is 1.8, Luzerne N>,' bis 17, B<'rgwicsenbeu 15^ bis 18, Taliviefenbeu 13 bis saures .?>eu 12 bis 12;^:. Gruiliinet 13 bis 11. Vermehrte Ziisubri'lt, lel>ha,'ter Verl''br, Preise un« verändert. VlMielit Vostalifcht Neuheiten . Die 15 Eents karu,in vou A f g d a n st a n erscheint u,it einein Bild und nel^er Inschrift, ^^.ür die englische Bcsitzu-ig deS eheinaligen Deutfch-S ü dwestaf 7 ita sind zlvei Werte zu 1«') Sckiitliug braun und blau l)erailsgetoininen, ivicderuin in beideiL Sprachen auf Marken der Südairika'rischen Uilion, Ausgabe 1!)27 aufgedi^uckt. A l ^ an drien bringt zugunsten der Amor" tlsationskasse iik Paris die 15 Mil^iem?s mit einen, Aufdruck 5 Mm «.^aiske d'cunor-tissk'ment". Hoffentlict) profitieren nicht alle .K!)lol,ien davon. A r gent in ien kchuf einige Dienstiiiarken: für das ?>-inanzmini^ steriuln M.v auf 2>) itltrainarin oer Aus^ gäbe 1022 2:^, für das Ackerbaun,inisterium MA auf 12 lilau der Gedenkausgabe 192L. Die 5 Cent, karmin derselben Ausgclbe wird lnit Ausdruck MG für das ??ricgsministe« riuin. MM für das ?lilarinemiuisterlttm und MOP für dos Ministerinin der ösfen:liche,l Arbeiten verivendet. Die neue Flligpostmar« ke von C u b a zeigt ein ^lugbo«.'! üb«? .^.''avanna in gilerrcchtc!ctigcin Format 5 Cen taves blan. (5 uraeao bringt eine Neibe Auldrucklnarken, bei denen drei verschiedene Foruien des Aufdriickes vorkoininen. Die Flugpostinarle voi, M e r i k o, 50 Cents blan und karinin, zcieit einen Vogcl n'it aus^ gebreiteten Schwingen über einein Meerc-Z-« teil, eingerabint von .^^üge'.n u. Ortschaften. <^ii,e vollftäiidia neue Ausgabe vcin ek? ".Z^.^erteil bringt Transjordanien, An Stelle der bisberigen Aufdrucke tritt ein Bild des Einir Abdullab, ?itiss^'rzeichcn CA in Schreibschrift. 1? uro „putaili" in klssi ibor, lissvilrova cests 35! crisZi?.'riDlir?i!oc> ci o p!!i»a??Drrrr» »>«»»»»«»» N«lmner » vow ??. ZSnner 19SS^ Ravio löiea (Graz), l9 Uhr: Italten Brünn, 20.25: Hörspiel ^Der Streik de» Penaten^ von P. s^inqnl. — 21: L-Ickik Musik. — Berlin, 21: Öpernabend. - 2? i?^lnlnika--Orchesterkonzert. — Audapest^ 20.!3-. Kammermusik. — 22.10: ^'qenn-r« Musik. — Warschau, 20.15: Sikiipnisches »o»z-N. — V«i« MWi. S0.Zl): l b-n«». konzert. Klno „Im K«ich« d«r Kchmiate- Eech« Akte auS dem Leben der Ilrtis'n, In Hauptlvlle Norma E h e a r e r. .^ül ropa ist diese Filmkünstlnin znichein'nd wch kein« Zugnummer, in Amerika aber ist sie ^tUbegiiff eines Filmjuwelt. Ihr ?ptel it frisch, natürlich, ihr zierliche« Persönchen wirkt üb-r« aus anziehend. Tie hen 12. Iäimer hat der schöne und sturk svan' nend« Film au« Schottlands ve^ganzenö:« Tagen „Ante Laurle- (Mein Herz kft t« Hochl«i«d!» seine letzten Lpieltage. Er zeigt einen ^ 'Mvf auf Tod und Leben zwischen zwe, ^6'a;titchen Adel«geschlechtern. Die interess-inte Han^^lun^ «st bekanntlich dem schottischen historischen Etcff .Annie Laurie^' entnommen. In den Hauptrol» len spielen die schöne und reizende Lil!ic.n Lish und alt ihr Hauptpartner ')!ormann Ke^r? »>«<-sen ganze« Cpiel stark an ^ grosten touzla« erinnert. Machtvoll ist die Regie, di» sicih besonder« in den schönen Wald- und 4am^fszenen au' großer Höh« z«igt. Ab Freitag den 1A. d. M.: ,»Der Hare« in Vuchara" ein Nlsiiil^e« Pr'>duft mit Nadeichda ^ e u » t» l i n in der ^^auvtrokle. Tin eroi'^chsr film, der erste m '' i kcstan vl'iferti.^te urop«^»« >che Ailm, von herrlichem orientalischem ^a il-er. -O- Heitere Ecke Weigerung. „Die Freude werden ?e nix erleben, daf; ich für e ^L^telkmd Älimeute .^ahl, wo schon mein Sohn ? i^ iS von mir!^' Fatal. „Saqe meiner Freundin, lönnk sie nicht empfanlM, ich ivAre im N^gligs ^ — „Sie meinte, das mailie nichts, sit^ würe allein." — „Aber ich nicht!" Auf solcher ^:e. „Was mlichen Sie denn, mein Her^?" fraqte der Steward einen Passagier. „Ich schluck«: Syndetikon,, damit n'ir das Beefsteak im Magen bleibt!" Kleiner Anzteiaer i»»»»««»'»«i l Derichtevenes I Ka«fe alt«« Gold. «It« Nediße.l ILPPZettL Linoleum, Bettdecken, ik^orhän« S«, Borhang« und Möoelstosie Diwanübl'rivürfe, Matratzen« gradl, Rl»khaar. Afrik. ik^elt^e-dern, Z^ett« und Tisch<^arnituren Ottomlincn. Einläse. Matratzen, fvwie sämtliche Bettwaren. Ne-bernnkjme al'er Tap^ziererarüei» ten. Gri^^te Auswahl billiM Pr?ise nur bei üinrl Pr??S, Ml-. ribk>r, (^l>spyska ul. 2V. Illustr. ??r?i?liste qratiS. 1V> Antimiitäte». bo». M. ala-r. Vlari Ni02 l^üllos««, 8l) cm. bis 1 m. hoch, wird zu kaufen gesucht. Anträge an ..Mirim, Scholola>efabr'!. Maribor. 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