'N » e»"V «I^ .^'« Dinstag am KH. .Bktobee", KtzHF. Z. 4l2. ^. (it) Nr. ,'»7!^! K o « k u r s. Zur Vcsehlmq des an der k. k. med. chir Lehranstalt zu ^emberg erledigten i^ehramles dcr Senchenlehre lind Vetclinarpolizci, womit der Gehalt jährl. «:jt^ fi. öst. W. verbunden ist, wild der Konk'.nö die. Er.de Oktober d I., mit dem Absätze eröffnet, daß die Erlan^nng die scs Lehramleö nebst der entsprechenden >oifse>v schafllichen und didaktischen Befähigung von der genauen Kenntniß der polnisch»,'!» Sprach»,' oder wenigstens irgend einer slavischen Mund' art btdmgt ist. Die Kompetenz - Gauche sii,d belegt mit dem Diplome üb^r die erlangten akademischen Grade und insbesondere mit d»m Diplome eines Thicrarzteö, dann versehen mit der Nach-Weisung der Sprachkenntnisse, der allMigcn bisherigen Verwendung im Lehrfache und m der praktischen Thierheilkunde, sowie der etwaigen literaischen Leistungen und erworbenen Verdienste binnen jener Frist und zwar, wenn die Kompetenten sich bereits im öffentlichen Dienste befinden, mittelst ihrer unmittelbar vor-gesetzten Behörde bei der k. k. Statthalterei in Lemberg einzubringen. ' ^^'. Von der k. k. Btatchalterei. Lemberg am 14. Be^tember l8U^ Z .ll^l. u (3) " Nr. l3«75. Kund nt a ch zz ll ft. Das k k. Ministerium flil Handel und Voltswirthschaft hat laut Erlasses vom llt. Sep tember l. I. , Z. ti.> Nr. !^ N. G. B. vorgeschriebenen Eigenschaften, und insbesondere über die Kenntniß der slouenischen Sprache auszuweisen haben, und zwar Beamte durch ihre Amt?vorsteher, Notare m,d Notariats-Kandidaten aus anderen Spren-gelll durch die NotHriatökammer welcher sie Unterstehen, Advokaten und Advokaturs - Kan^ dldateu durch lhre vorgesetzte Advokatcnkammer und dem Gerichtshof l, Instanz, in dessen Sprengel sich dieselben befinden, binnen 4 Wochen, vom Tage der dritten Einschaltung dieses Edikteb in diese Zeitung bei dieser k. k. Notariatskam-wer zu ii"M'>.'ichcn "nd in dem Kompetenzgesuche auch anzuführen, oh, und in welchem Grade dcr Bewerber mit irgend einem Beamten des k f. Bezirksamtes Rosek verwandt oder ver- schwadert sel. K. k. Notariatskammer Klagenfurt den 27. September !8li2. Z. ^l9 « (2)" ' ...... Nr. äl0. wcgen Verpachtung des landwirth-schnftlichcn Grundbcsthcs dcr k k UcligionoftndK-Vomlinc Ossiach in Harnten Vom ?. k. Verwaltungsamte ONiach Wird hicnlit bekannt gemacht, daß dic land-wirthschaftlichcn Grundstücke ocr Rl-ligionä-fonds-Domanc Ossiach nebst Gebäuden auf 0 bezichungöwcise auf 9 nacheinander folgende Jahre vom l. November !562 angefangen, im öffentlichen Versteigerungöwege werden verpachtet werden. Die Pachtobjekte bestehen: I. In dcr Meierei Qssiach: „) an Bau Aerar — Joch :wö lllKlft. ^ „ Aecker . . ^:! „ 1569 >> t?) „ Wiesen . ^9 ^ lliOi « ,/> „ Weiden . i> ^ >^ä^.>»^ zusammen 79 Ioch^töio lllKlft.' ll«. In der Meierei Taueru: a) an Bau-Aerar 1 Joch 52i) llMft. /,) » Aecker . . 9A „ ll)?8 « e^ „ Wiesen . lN >> Ntt") » ti) „ Weiden . ^ » :^ll) » e) >, Garten . — » 1^!» » zusaunuen Ä^Ioch "^^ lüKlft. UV». In der Vteierei Pragrad: «) an Aecker 20 Joch :il>0 llKlft. /,^ » Wüsen 77 „ l^2>> » <.-> », äüeioen — » 75 < j> zusaluinen 98 Joch 350 ^Klft. K^. In der Pragrader Alpe oder Winkl Relchenau im Katastral-Flachen-maße von . . 1^2 Joch 1N0 llKlft. Die Pachtzms-Auörufspreise sind folgende : «^ Für die Meierei Dssiach mit dem obigen Flächenmaße, mit Einschluß einiger unter dem obigen Bau - Aerar - Flächenmaße ^ nicht mbegriffenen Wohnungö - Lokalitä- ^ ,,^ ten, -im Osftacher Schloßgcbäude mitZ jährlichen .... 1^06 st. ,^, >kr< ^) Für die Meierei Tauern >>' > ^> "^' mit Einschluß sämmtlicher herrschaftlicher Gebäude alldort mit jährl. j twß'.»^^- » o) Für die Meierei Prägrad mit (5'inschluß der Scheuern mit jährl. . 963 >, — » . Oktober d. I. in Pragrao, am 2lmen zvollen Tag vor ,der'Lizitation beim k. f. !Verwaltungsamte der Religionsfonds-Domäne Ojjiach zu Fcldkirchen eingebracht^ oder können auch der Lizttations-Kommission bis unmittelbar vor Beginn der mündlichen Versteigerung überreicht werden. Der Pachter von ganzen Meiereien sowie der Prägrader Alpe und der 4 großen Abtheilungen ain Tauern wird eine Kaution mit der Hälfte des Jahres-Pachtschillings zu erlegen haben, welche Kaution entweoc^ in der bei den Vadien bezeichneten Weise oder aber mittelst eines als annehmbar erkannten fideijourischcn Instrumentes geleistet werden kann. Es wird hiebei bemerkt, daß mehrere der Aecker zu Wiesen, dagegen Wiesen zu Aecker und die Weiden zum Tl>'il zu Aecker und Wiesen umgewandelt und kultivirt sind, — daß ferners die sämmtlichen Grundstücke derzeit ausgezeichnet gut bewirthschaftet, und daß solche zum großen Theile mit Draini-rungs-Anlagen versehen sind. Die übrigen und vollständigen itizita-tions- und Pachtbedingui'.gcn werden an den Verpachtungstagen' vor Beginn der Lizitation vorgelesen und können n^wlschen Hieramts eingesehen werden. K k. Verwaltlmgsamt der Religions-fondö^Domäne Ossiach zu Felokir^ chen am 27. September 1662. «14 Z. 432. a (l) Nr. 5573 Offert - Ausschreibung. Um den Bedarf an Materialien für daö k. k. See-Arsenal in Pola auf das Militär-jähr lttttil sicher zu stellen, wird hicmit allgemein kundgemacht, daß am 24. November l8t»' si. und der Kaulion von ,8M> si. 5». Los. Olivenöl mit dem Reugelde von l3W si. und dcr Kaution von 2UN50 st. und der Kaution von 3. Los. Buchbinder-Waren mit dem Reugelde von 40 A und der Kaution von 8l) st. ^'^"''^ > l<). Loö. Valoner-Pech, gekochtes, und Kruge für Pech mit dem Neugelde von 200 si. und der Kaution von^Nltt si. :--i li. ll. Los. Bürstenbinder-Waren unt dem Reugelde von «00 st. und der Kaution von »200 st. »2. Los. Holzkohlen mit dem Reugelde von 500 st. und der Kaution von 1000 st. Osas-Oa:en mit dem Rcugeldc von 50 st. uud der Kaution von l00 st. ^ N^ ,4. Los. 'Nähezwirn, Flanell, Wollschnüre, Roßhaare , Lampcndochte, BaumwoUe und Kuh Haare mit dcm Reugcldc von 400 si. und der Kaution von 800 fl. »5. Loö Gesägte Tannen- und Lerchenhölzer mit dem Reugeldc von !70U st. und der Kaution V0N.34W st. ''"^" '^' ,6. Los. Edle Holzgattungen mit dcm Reugclde von »UU0 si. und der Kaution von 2000 st 17. Loö. Kupfer, Artikel mit dem Reugelde von 1000 st. und dcr Kaution von 2000 st. Die Anbote müssen auf gestempeltem Papier geschrieben, vom Offerenten mit Tauf' und Zuname nebst genauer Bezeichnung des Wohnortes gefertigt sein, sie müssen gesiegelt sein, und es ist denselben in einem besondern Umschlage das vorgeschriebene Vadium anzu^ schließen. " ^ Die Offerte haben auf der Adresse den Namen dcs Offercnten zu tragen, und sind an das k. k Arsenals'Kommando in Pola zu richten, fcrnerö ist das Reugeld genau zu spezifiziren Das Anbots«Formular ist folgendes: Der Gefertigte erbietet sich . ... st- ... kr. für je ,00 st. des WertheS der mi Lose Nr. . . .beschriebenen Gegenstände nach- zulassen , unterzieht sich allen den in der Offert. Auöschrelbung enthaltenen Bedinginsscn, und schließt an Reugeld .... st. bei (in einem btsondern Kouoerte unter Angabe der Geldsorten). Ort .... am .... I8U2. Unterschrift < ""^ ^ -^ - " Vor - und Zuname. Vt^enigen Dfferte, welche bis längstens 23. November »««2 um 2 Uhr Nachmittags, o. i. vor dcm zur kommissionellen OffertS'Er> öffnung bestimmten Tage nicht eingelangt sein sollten, werden später nicht angenommen und ocn Offercnten uneröffnct zurückgestellt werden. Das Neugeld dcö Erstehers der Lieferung wird bis zur Erlegung der vorgeschriebenen Kaution, welche in Banknoten, oder in österreichischen Staatöpapieren zu bestehen hat, zu> rückbehalten, jenes der übrigen Konkurrenten aber gleich nach der Versteigerung zurückgestellt. In dem Anbote musi die Erklärung ent-halten sein, daß der Konkurrent sich allen Ae-dingnissen der gegenwärtigen Versteigerungs-Ankündigung fügen wolle. Die Aufbesserungen — ausgedrückt in Ziffern und Buchstaben — müssen mittelst eines Perzenten - Nachlasses — Bruchtheile ausgenom-, men — und nicht für einzelne Gegenstände eines Loses, sondern für das ganze Los angeboten werden, im entgegengesetzten Falle würden die Offerte nicht angenommen werden. Alle Konkurrenten haben sich über ihre Befähigung und über ihre Mittel zur schleunigen und pünktlichen Vollziehung der betreffenden Lieferung legal auszuweisen, wenn sie nicht ohnehin bekannte und akkredilirtc Firmen wären. Alle unstatthaften Anbote so wie die nachträglichen Aufbesserungen, endlich alle Offerte, welche nicht nach den hier vorgeschriebenen Be» dingungen verfaßt sind, werden als unannehmbar zurückgewiesen werden. Allgemeine Kontrakts-Vediuguisse. Die allgemeinen Kontrakts-Vcdingnisse und die Lose mit den einzelnen Fiskalprcisen sind in Pola beim k. k. Arsenal-Kommando, in Venedig beim k. k. Seebezilks-Kommando und in Trieft bei der k. k. Marinc-Transito-Magazinö.Vcrt ivaltung, — ferners in Wiet», Graz, Laibach, Fiume und Zara bei den betreffenden k. k. Militär - Platz - Kommanden einzusehen. Tuest am I. Oktober I8U2. Vom k, k. Marine,Stations-Kommando. Z. 420. n (3) Nr. l.i«,^." ö55 Eimcr «t Maß rothem Wrin in N2 vollen ^u'jsorn, nel,st 2 Stück leeren Fässern, sämmtlich mit eisernen Reifen, unter folgenden Bedingnissen abgehalten werden: 1. Die Versteigerung der Weine wird am obigen Tage um tt Uhr Vormittags beginnen , und geschieht faßweise, wobei der Preiö eines niederö'sterreichischen Eimers mit Einrech» nung des Gcbündes zu Grunde gelegt wird. 2, Für das Lizitations-Ergebniß wird sich die höhere Entscheidung vorbehalten, daher jeder Ersteher für seinen Anbot l l Tage nach Schluß der Lizitation in Verbindlichkeit zu bleiben und zur Sicherheit des Aerarö ein !0°/<, Vadimn von dcm Beköstigungsbetrage des erstandenen Weinquantumö zn erlegen hat. — Dem Aerar bleibt das Recht vorbehalten, die Vestbote für cinzclnc Fässer zu genehmigen, andere zurückzuweisen. :l. Binnen 10 Tagen nach erfolgter Genehmigung »st der Wein nach vorheiiger Be< zahlung aus dem betreffenden Keller wegzuschaffen. 4. Als Maßinhalc wird der am Faß befindliche Zimentirungsbrand angenommen, daher die Fässer wohl splintvoll, jedoch ohne vorherige Uebermessung übergeben werden. 5. Es werden auch schriftliche Offerte angenommen , dieselben müssen jedoch vor Beginn der mündlichen Lizttation einlangen, auf die ganze ausgebotene Parthie Wein lauten, und durch das vorgeschriebene Neugeld versichert sein, U. In Streitfällen entscheidet das Militärgericht. K. k. Verpsicgs. Magazin zu Laibach, am .'l0. Septembnr l8il2. Z. 2l)l)2. (2) .,.,M3087. Edikt. Von dcm l. l. Vezilkönmlc Tscheliiembl, als Gericht, wiid yicmil delmmt gemachl: (5s sei ül>er l.)g Auslichtn 5eö 'AndieaS Nölhel uo„ Nellfriesl'ch. glaci, Olislü'clha Gorsche von Gmcnze. Wegs» ans dcm Vcralelchc l)0l„ 2!). Scpienll'er !8!!7, Z. 27^0. scklil?!>ii l20^ si. 5, W. o. ."j. c., ill l>ucltye vo» 10i!ii fl. o. W., ycwilliglt inid zur Vcnlil.ymc derselben dic drri zci!l>lstl!!!^tags^yi!!igc!i auf c>l» lli. Ollolicr, nuf dl„ 27. November i,»d aus den 22. Dezember d. I.. jcdc^ mal Vormittags um 9 Uhr in loko der Nealiläl mit oem el dcr lthten Feildictn,,^ auch nnlcr dem Schäyungswerlyc an oen Meisldiclcuren hiiitnn^c. geben wetde. Das Sch5t)ln,g^piotokoU. dcr GnuidblichSeM'akl und die Lizitnlic'üi'l'cdil'g'iisse köi'.ncn bei ricsem Ge> richlc in den gliröhülichc!, Amtöstunden eingesehen werden. K. k. Vezirksamt Tscherneml'l, als Gericht, am 2ti. AllM 18l52. Z 2U03, (2) Nr. 36^8. Edikt. Von dem k. k. Vczirkö><). Z. ^iil;:^ schl.ldlgc» lOo st. ö>). W. l'. s l-., i» die 'rrkuliuc öffcnüiche Vevstci^sllllig der. dcm L'ßtcl'ln gclwrisscn. im Gln,'.dl,»chs dcr Hslischaft Pölwüd .^'il' ?<.»n. ll, l>'l,I. l6. Rlklf.» Nr.'llio. IU0V2 uorkom» wenden NealNät im gevichüich cihol'enen Schäl)l>ngS> werthe von ülj2 ft. öft. W . gewilligt nnd zur Vor- nalünc derscldei« die . dl/i Feill'ieilingStligslihmigen .ms ocn l8, Okiober, auf den 19. November uiw anf rcil 20. December d. I„ jede^nc,! Vormittags um 9 Uhr in der Amlskanzlei mil dcm Anhange bestimmt worden . daß dic feilzubietende Realität mir bei t^r Ichlen Ft'ilbietm'g anä? nulcr dem Schäßungswerlhe ail rc» Meistbictenrcn hilltangegcl'tn werde. Das Schä^ing^'rotokoll. dcr Gllmdbllchseflrakt li»d dic ^izltalionsbediügüiffe köimen bei dicscm Gerichte in de» gcwöhnlichlN Äinlsstnüdc» riügtsthen «uerden. K. k. Vl'l,iik^c,nU Ts.litrliemdl. als Gericht, am 2». )l»iv,^ 1M!2. Z. 2004. (2) Nr.'giTL. Edikt. Von dem l. l. Vczillsamts Tschernembl. nls Gt< richt, wird hleniil kmio gemacht: ES sei übcr Ansuchen des Peter Nuppe von Un» lerlag. gegen Michael Spechar von Neschovap, wcqsn ans dem Vergleiche ddo. 4. März I8tt2, Z. 1876. schnlt'igen 79 ft 42 kr. öst. W. «- s. 0., in tie erellitiue öffcnllichc VerNs'g"»lNg der. ten, Lehler,, gchö'rissen. im Grnndlniche dcr Herrschaft Pölland 8ul) 'l'ol». - Nr. 2 gtiuil^iglt. nnd zur Vornahme derselben dic drei gcilbiellmgstligsahnn. gen aus den 17. Oktober, auf den 18. November „„0 auf dcn 18. Dezember d. I,. jedesmal Vornch. lags »m 9 Uhr. nnd zwar die l. u„d II. in dcr Amlslanzlci. di, lll. aber in luc^o der Nealiiät mit l?em Anhange bestimmt worden, day die fetlznbietclide Ncalüät nur bei dcr letzten Feilbiltling auch unter oem Schäpimgswcrchc an dcn Meistbiclcndl,, hintan-gegeben werdc. Das Sch^li»gsprl)lo?oll. drr Ornntbuchsertrakl l'»P Pie L!zital!o»6bedil!gnlssc ^»nen l»el ßlese», Te» ltchle in den gewöhnlich,» Amtssltti'den eingcschcil werden. K. k. '^ezirköamt Tscher«embl. als Gelicht, am 3. September 1802.