Gratis. Gratis. Di' „frtlMtr Zeit»»," »trfmKi Kr verfchiier,»,«. ».» ,>rfmkeimrfeiT»»"«'« in fcttan regelmäßig ,»e»t,eUli» «a «Dr «rostfrei H.tel« .»> _g«>*Wufft sämmtlicher grilkrt« Städte der »fm.-»»«. Monarchie._ «»mmrr 18. Pet»«», fers 21. I»»l 1893. IV. A»hr,«»S. PettauerZeitung erscheint jede» 1., 11. »»» Ll. de» Monate« «rrt* für »rttnu mit SbMuh« u>« Hau« «tet1el,ähttg fl. l.—, kotM^g^«-%^g»«^ J|| <—1 mll fefberioitmiig >« 3»Uuik«: »rrwl^nr ' 1.10, h-Id^hn, Zchrilllnt»,, nk Ki( Ctt, U»|*Tik»T»«K« Wi 6, fett». JuitMitnflrn mrttxn nicht VnfUiibi gangen billigst bftrchnrl — Orttrige sink cnnunjcht M lingftrnj it., 18. «nk 2#. |tbtn SJonalrt «rwroI.Bntrrtuog bet „^Miauet g,ttw>>' fit dra| unk UnftrbMg bri: Vikmi Ha Äch«»h«s»t i» ni»gs> vereint. Bald ist der Matrole den nachteiligen Folgen der sind und er den Versuche» i» den wissenschaftliche» Instituten in Bezug aus deren praktischen Werth nur getheilte« Vertrauen entgegenbringt, ja manch-mal sogar eine» passiven Widerstand leisiet, anderer, seit« aber dem Praktiker doch jene Vertrautheit mit mykologischen oder bakteriologischen Arbeiten fehlt, die zum Gelinzen de» Ganzen nothwendig ist. und da endlich nicht «leugnet werden kann, das» in der Siudtrstube wi Forscher« manche» Experiment tadello» aelingt^Mchlche« in der Praxi« undurchführbar ist. so leuiMt wohl ein. das» wie in allen landw. Fragen, s^uich in diesem Falle ein innige» Zusammengehe» R» 'Lynt und Praxi« unentbehrlich erscheint E« iMMBfcr nothwendig, das« die Regierung btfoeiKilflBK dafür bestellt, welche die Vermittler znBche« ^evrie und Praxi« bilden. E« fragt sich nun: A» selchen Orten sollen diese Organe placiert werde», welche den Eoiitaet zwischen Theorie und Praji» herzustellen haben, welche aas kurzem Wege, ohne langwierigen Instanzen -gan'i und Schreibereien, de» versuch concipieren uud dessen Au«sühruag an Ct» uud Stell« einleiten, daher sowohl lehrend al» lernend wirken nnd dann au« dem Bersuchtergebniffe richtige, für die Praxi» gütige Folgerungen ziehen? Unsere« Erachten« kann die Antwort auf diese Frage nicht schwer fallen: Rur die landw. Versuch»- Tropenhitze bald jenen der nordischen Kälte au»-gesetzt. Schlaf und Ruhe werde» nur zu oft durch gefahrdrohende Zwischensälle gestört, .Ro5t und Trank sind in ihrer Gattung und Zubereitung, nach Umständen auch in ihrer Ouamitä» ganz verschieden von der de» Landbewohner« Die besteingetheilte Arbeit erleidet häufig durch die unberechenbaren Launen der Witterung und andere Ereignisse eine Unterbrechung und wird in solchen Fällen von dem Manne schwer zu bewältigende Leistungen de« Körper» und der Seele gefordert Diese ungewöhnliche Lebeu»weise ist e», die seinem ganzen Wesen einen aparten Charakter ausprägt und ihn i» seiner Art vor den anderen Menschen auffallend unterscheidet Auspurrrn. Der Tag graut, fünf Schläge der Schiff»-glocke. begleitet von den schrillen Tönen der Pfeife der Quartiennnster'> und deren Rufe »um au»-purren, geben da» Signal für da» Aufstehen der Mannschaft und der Seekadeten. während die Personen de» Stäbe» ihre Schlafräume (Sabinen) um 6 Uhr morgen» verlasse»; mit dem Rufe Autpurren wird I^wa-tx und zum Gebet geblasen. Sobald da» erwähnte vignal abgegeben wurde, springt die Mannschaft au» den Hängematten, kl.-idet sich rasch, schnürt dieselben, degiedt sich mit diesen auf Deck') und stellt sich abtheiln ng«iveise aus. Im Winter werden überdie» die Paleto'» gerollt. Hierauf wird verlesen und besichtigt Die Rehling«gaften') übernehmen die geschnürten Hänge-malten und stauen dieselbe» in numerischer Ordnung; bei Zulas» de« Wetter« in d»e Jinkne»e') sonst unter Deck Mangelhai» geschürft oder schadhafte Hängematten werden zurückgewiesen Die Hänge-matte ist au» starkem Segeltuch verfertigt, mit einer Leine eingefas»«. an den beiden schmalen Enden stationen wären im Stande, solchen Organen die nöthigen Hilf»mittel an die Hand zu geben, denn dieselben sind nicht Mo« mit dem nöthigen kenntui»-reichen Personal, sondern auch mit der Erfahrung zur Durchführung von landw. Versuche» au«ge> rüstet und genießen endlich i» landw Kreisen ein bedeutende« Ansehen, wa« ja zur Durchführung der oben gedachte» Versuche eine Grundbediiigung ist Die Lehrkanzeln, z. v. jene für Pfianzenlrank-heilen, sind »u solchen Unternehmen wenig geeignet. Zuvörderst soll die Lehrkanzel nur der Lehr« und in zweiter Linie der Forschung dienen; dann erfordert die praktische Ausführung von ein» im Kleinen gut autgeführten versuchen auch andere Kenntnisse, zumeist landw. Natur, die der Lehr-kanzel doch ferner liegen alt der veriuch»station Ferner ist zur Durchführung solcher Versuche ei»e ganze Kraft und ein ganzer Mann nothig. und e« köunteu diese Versuche nicht nebenbei, zwischen Katheder und Studirstube au«gesührl werden Endlich werden die Landwirthe den Versuchen der ihnen bekannten und nahestehenden landw Versuch»-stationen auch mit viel größerem Vertraue» e»t-gegenkomme», al» wenn die versuche von den in landw Kreisen doch nur al» .Theoretiker' an-gesehenen verttetern der Lehrkanzeln aufgeführt werden, denen hierzu überdie« ja auch die Zeit völlig mangelt. befinden sich mehrere dünne Leinen. (Kops- und Fuß Leinen) die sich in einem Ringe vereinen und wird die Hängematte an zwei am Verdecke angebrachten Haken angebracht. Fürwahr eine höchst p.imitive Schlafstätte für einen so schwer geplagten Man» wie der Mattose ist, um die i' -vhl n.emand beneiden dürfte. Dort liegt er Hai. gebettet und erfreut sich doch de« erquickenden SchU>|««, dort träumt er von seinen Lieben in der ferne» yrimal und erwacht frisch und gekräftigt, um den Kamps mit Sturm und Roth aufnehmen zu können; nu. bei bewegter See ist er gut daran, denn sein hängende» Bett mach« die Schwankungen de« Schiffe« mit, welch« durch da« sich immer herstellend« Gleichgewicht weniger fühlbar sind Nachdem da» Schlafzeug geborgen wurde, werden auf Schiffen mit Vatteriedeck') di« Slückpf orten») und Seiten« lichtlukeii») im Banjerdeck"> geöffnet. lomit die Räume gelüftet. Hierauf geht die Mannschaft divisiontrveifezum .Schaffen'"> (Frühstück).welch«« nach d«r Speisetabelle abwechselnd au« Eacao, Rum. Thee und Zwieback besteh« Bei Sonnenaufgang werde» die Au«luger"), die Nachtdienst hatten, durch andere abgelöst. Sche«em»g des Schiffe«. Nach dem Frühschaffeu schreitet die Deck-Mannschaft zur Sch'fftscheueruna^ jene der Maschine zur Reinigung der Maschine Die Raumgasten») reiche» die zur Sch>ff«rki!ugung nöthigen UtensiUen aus da» Batterie- und Oberdeck, die Gruppensührer trage» in Pütsen und Baljen da» Wasser den Matrosen zu. überdie» befördern die Sch>ff»pumpen genügende« Waffer. geleitet durch Hanffchläuch«. aus Deck Die Mannschaft reidt barfuß mit Bürsten und Schwadbern"> täglich Deck. Gallion") und Kasematten, Mittwoch auch Baktische.») Bänke und Leider fehlt unseren mehr al« in anderen Staaten universell angelegten VeNuch«statio»en bi«hft b« Autbau in bakteriologischer Richtung, et» Umstand, ber nur theilweise eiiiigeri»aßen durch die Opfer und den Specialfleiß einzelner privater Forscher gut gemacht morde« ist. Dieser Ubelstand wurde schon lange lies entwunden, denn wie oft treten specifisch landw Fragen — wir erinnern nur an die verschieb,int durch Bakterien hervorgerufenen Milchsehler. an den Einfluß de« unreine» Trinkwasser« aus da» Vieh, sowie jenen de« Backteriengehalte« der Böden aus deren Frucht-barkeil, a» den Schaden, der durch verschimmelte« Mehl, Futter ic. angestiftet wird — an die landw Versuch«stativnen heran, zu deren Beantwortung theoret,sche und praktische Kenntnisse sowohl der Bakteriologie alt der Landwirtschaft im vollen Umfange nöthig sind Run aber «ritt al« jüngste« Glied auch die Frage der Bekämpfung landw Schädlinge durch Mikroorganismen den landw Versuch«statioi>en nahe Wie können diese solchen Anforderungen bei dem beschränkten Personal-staln«, auch beim gröhlen Eiser ihrer Organe, nachkommen, ohne einen Autbau in dieser Richtung? Wir haben für viele Zweige de« landw. Betriebe« Versuchtstationen. et dienen dem Land-Wirth« außer den staatlichen auch von Ländern und Vereinen geleitete Un»erfuchung»stellen. doch für den doch ebenso wichtigen Zweck, die Land-wirthschaft vor den oben gedachten Schädigungen auf palliativem Wege zu schützen, ist bither noch sehr wenig geschehen Ganz gewis» werden, sobald regelrechte, nach strengen logischen Gesetzen durch-geführte Inscmoiitversuche an den Eulturverwüslern stattfinden, neue Gesicht»punfte eröffnet werden. Die mi« diesen Versuchen und Forschungen betrauten Organe werden, da sie sich dieser Sache ganz widmen können, in kurzer Zeit einen großen Schatz von Ersahrungen sammeln, u zw. umsomehr, al« sie auch mit andere Zwecke versolgendrn Forscher». ). B Entomologen, Botanikern tc. i» nähere Beziehungen zu trete» gcnöthig« sind und dadurch vor Einseitige,! bewahrt bleiben Natürlich müssen für den i» Rede stehenden Zn*ck einige Aiitlagen gemacht werden Rußland, Frankreich und Deutschland haben für solche Versuche bedeutende Summe» votirt, trotzdem va« Vernichtwesen in den beiden letztgenannten Staaten Lukendeckeln, am Samstag aber sämmtliche Schiff«, räume und beweglichen Holzdestaiidtheile, al«: Deckeln. Treppen und Flurhölzer,") zu welchem Zwecke da« allgemeine Au«purren um 4 Uhr erfolgt. Aussenschiff« wird auch gereinigt, die Boote werden au« dem Grunde bi« dicht über Wasser gestrichen, gleichzeitig die »upserhaut") de« Schiffe« ßeputzt Während dieser wichtigen Arbeiltverrichtuiig rst der Voot»mann"j allüberall; Unterossiciere beaufsichtigen, das« die Reinigung in allen Theilen de« Schiffe« noch der Remschiff«rolle") sorgfältig autgeführt werde, hängt doch davon die Salubrität der Bemannung und die gute Erhaltung de« Schiffet ab. Mit der Scheuerunq ist an bestimmten Tagen da« Waschen der Leibe»wäsche. der Hängematten »nd andern, Leinwandgute« verbunden; da wird au« solchem Anlast da« Leck blot abgespült, die Wasche aus die Iolltaue") zum trocknen gegeben »nd je nach der Iahrelzei« um Mittag oder später gestrichen ") llmflcibrn dcr Mannsch-st Nach dieser Betvegung ist e« mittle,weile» Uhr geworden D«e National- oder Kriegtflagge wird m feierlicher Stille gehißt und von allen aus Deck Anwesenden salutirt. Die Mannschasl holt die Ikleidersäcke ant dem Banjerdeck und kleidet sich im Batteriedeck u«. da« heißt die Rächt- oder Ardeiitkleider werde» mit den lagetkleidern gewechselt und die persönliche Toilette b^vrgt Der Matrose bewahrt seine Ifffrtt« im »leidersack; derselbe ist au« Segeltuch sersrrtigt. mtt braun» Ölfarbe angestrichen und mit der Rummer de« Besitzer« ve'ieha, Der Sch,ff»p,osoi« ach,ct. das« da« Um-Ne«b«n in der bestimmten Zeit geschehe und die PaiJottmmig de« Salr« genau eingrhalte» werde ungleich mehr au«geb,ldet ist al« bei unt Aber welch' kleine Rolle spielen du doch sehr bescheidenen Autlagen für den Autbau der landw. Versuch«, slatione» auch nach der bakterioloaischen Seite hin, gegenüber ben außerordentlichen Bor!heilen, welche diese Autgestaltung sowohl für den Land- und ,^orslwlrth al« , die Bestellung eine» besonderen FestauSschuffe« und da» freundliche Ent-gege,«komme» iur ftnirtiii« genommen Über die Gesuche de« Martin «Ictthoser und de« Urban Murko um Verleihung der ^eldhüterstellen auf den städtischen Gründen in Rann wurde nach Besprechung der persönlichen und örtlichen Ber-häliniffe beschlossen, diese Posten unter den bi«he-ngen Bedingungen dem Bewerber M «letthoser für da« Jahr 1893 zu verleihen. Bezüglich der Genehmigung de« Vertraget mit Johann Sima wegen Abfuhr der Fäealie» während der Zeit vom 16. Mai 1893 bi* 1. Jänner 1894 wurde der Vertrag mit einer kleinen Änderung geneh-migt Die Anregung det Gemeinderalhe« Josef Orvig. bezüglich der Fäcalienabsuhr au« den städtischen Gebäuden unentgeltliche Bespannung anzustreben, wurde für die nächste BeNragtab-schließ» ng al« zweckmäßig erachtet und beschlossen, hierauf seinerzeit Bedacht zu nehme». Die seilen« de» La»de»au»schuffe« erfolgte Genehmigung de« Verträge» über den Verkauf der Grundparcellen in der Ungerthorgaffe an den hiesigen Vorschuß-verein, zur Erbauung eine» Zin»hause», wurde zur ffenntni» genommen Der Antrag der Sectio» l. da» Siadttheater für die Wiittersaisv» 1893/94 dem Marburgrr Theater-Direttor Adolf Siege in eigener Regie und uiiter Beistellung der Beheizung Die umgekleidete Mannschaft begibt sich sofort aus Deck, um da»selbe auszuttare» d. h. da« Tauwerk nieder schießen und da« Manöver vorbereiten. E« ist i» den meisten Srieg»mar,nen seemännischer Brauch beim Flaggenhissen, wenn da« Schiff vor Anker liegt, abwechicind die Stengen") zu hiffen, Bram-") und Oberbramraaen—> zu kreuze»,") Schiff«- und Boot»seqel zu lüften oder zu trocknen; erstere auf die Bugleme lotzuwersen .»*) Der Boot«, mann sährt um da« Schiff, um sich zu überzeugen, ob batselbe und die Takelung") kriegtschiffmäßig autsieht, woraus je »och der Iahretzeit und Zula!« de» Wetter« die Sonnenzelte gesetzt und Windsegel") gehißt werden. Metall und Wafirn-Rriiiiftunj,. Da« Signal zur Metallreinigung wird gegeben, überall herrscht bereit« rege« Treiben, ber Tagesdienst ist im vollen »iange. ohne Rücksicht ob man unter Segel oder unter Dampf ist oder vor Anker lirat. wiewohl die Witterung und andere Zwischen-fälle Abweichungen mit sich bringen können Unter dem allgemeinen Ramen Metallreinigung versteht man die Reinigung aller jener unan-gestrichenen Schiff«bes>andtheile, Einrichtungen und Au»rüstung»^^egens>äiide. die ohne Rücklicht aus da« Material au« Metall bestehen, vor Rost und Oxydation zu schützen, daher »m blanken Zustande zu erhalten sind und dem Schiffe zur Wehr und zum Schmucke dienen Die Reinigung der bronzenen Geschützrohre, der Lasetten. der Earadiner. Revolon und Entersäbel, deren Zubehör, sowie sonstiger MetaUbestandtheile wird durch die nach der Rolle bestimmten Personen bewirk». Nach der hiefür fest-aesetzten Ze,« stelle» sich eben diese Personen behus« Visitirrung vor de» blank geputzten Objecte» aus. so die Geschützmannschaft vor den Geschütze», die von Seite der Stabtgemeinde zu überlasse», wurde »ich« angenommen, dagegen wurde beschlossen, da« Stadttheater den, zweite» Bewerber Franz Rei« für die Wintersaijo» unter den in der Ge-memberathlsitzung vom 5 April 1893 sestge» stellten Bedingungen zu überlassen und mit dem-selben durch da« Stadtamt e>neu Vertrag abzu-schließen AI« Schätzmänner im Sinne de« Lungen-seuchen-lilgungtgesetzet für da« Stadtgebiet Pettau für die laufende dreijährige Periode wurde» die Gerneinberäthe Joses Fürst und Wilh. Schwab gewählt- Über Amttvorttag. betreffend die Neu-und llmpslasterung von (Haftn, und Platzen in diesem Jahre, wurde beschlossen, mit Rücksicht auf den Neubau in der Ungerthorgaffe, wodurch nne Eanalregulieruug nothwendig wird, den Flonani-platz bi« zum Minoritenplatz vorerst neu zu pflastern Bezüglich der Ablösung de« Grunde» beim hiesigen k. k. Militär-Berpflegtmagozine in der Lanischovorstadt wurde den. Antrage der Section 1 entsprochen, wonach für da» bezeichnete Object eine neue Grunbduchteinlage eröffnet und da« Eigenthumtrecht der Stadtgemeinde Pettau einverleibt wird oder das« da« Trennstück einer andere« der Stadtgemeuibe Pettau gehörigen Realität grunbbücherlich zugeschrieben werbe Die Zahlung«leistung von 600 ff. wovon 100 fl, Herr Joses O r»ig übernimmt, ist bi» Mitte Juni l. 3 zu bewerkstelligen Der Bericht über da» Ergebn»» der die»jährigen Licitationen über die Gratnutzungen aus den stqt>»schen Gründen, welcht eine Verminderung der Einnahmen zeigt, wurde zur tkenntni« genommen. Der Bürger-meister brachte beu Sterbesall be« gewesenen Bür» germeister», Herrn Dr. Karl Bre»nig. zur Senntni», widmete demselben einen warmen Nachruf und forderte zur Betheiligung am Leichenbegängnisse aus. Die Gemeinderäthe, welche sich zum Zeichen der Trauer von den Sitze» erhoben, votierten einen Bettag zur Anschaffung eine» Kranze« au» Gemeinde Mitteln. Geme,»berath Ornig brachte die baldigste Her-stellung de» neuen Verbindung»wege» nächst dem Berpfleg»magazine in Anregung, ebenso die Über-setzong der Straßenlaterne »nd eine» Geländer» Gemeinderath Löcker beantragte^ ben Fleischver» kaus durch au»wäN,ge Landleute im Interesse der Stadteinnahmtgebühreu wie auch au» Sanität», rucksichien zu regeln unb zwar dadurch, das« der Enter-Abtheilungen vor den Waffen, die Manöver-Division bei den Masten, die Steuerleute vor de» Eompas«gchäusen u. dem Steuerrade. die Maschine»-leute im Maschinenraum. Die Lisitierung wird detailliert vorgenommen und der Besunb Vorschrift», mäßig weiter erstattet, wonach die Geschütze an-(•holt und vertäu«."! da» Zubehör und Putzzeug versorgt w-ird __ ) ■) ftnil •) »an» M Schifte, intb »bn statt M Wolle« 5*1 (f gebrand» •) 8» Ultmffiatrtfrab •) Im «flanminm Im «tan(rabfb«fuBg bn Sänff«rti,»ie.i» diese» fallr a-» al« Soaraiaiikonwn .auf ist tat obrrstr. bal ftteibnf «rann» ») »»st firbm natrek*. der riwn bffruml»« Dieiist an Wfkinnirm Cm Mtrutlrt. StctltM. bünn» Litten abri bn um ben Manb bH Schiffe« bat «berste •rlrnibn tilbrt •) (Hurn »»» . länfl« brr «ehlmg T<>« zweite mit»« ben, «berste» Tritt bestnbliche M •) Öffnung« in ber v-nd de« öetnße« ftk bi» ») Oeff»»»qn> t» be« De^ unb i» ben Seite» be» Schtsie«. »» Z«Iche»b«ck. "> »ffe, '«) Der Wonn. ber«» Biich>ff< -chte» unb metde» mul«. »4 »ich« bea> S4>ßr et» »obere« eni^ege» «der >ei»en >»r« kre»ze» »>ll. aber»»»p« jebwebe »obere »ekbr «*) Unierster lheU be« Lchiße«. «1 «erHih »u« »Iiem lauwert. ") >»» bnn de« Schifse« Dorlpno^nibn M»«b»» ") Istrifche ") «d»eh»l re start, Vretter UIM ausleben in bnn nächst dem »el, de« Schisse«) definbtiche» Snurof <•) tu«fn- »der Refli»z.PI»r«e», Brtkitung be« Schiffe« >») Dr? erste U»in»ff>-ier ») Bendeitu»» ber De»eri»ftor. ■) *I#r«n»twt stammfitt «>e»bnehmb»reo >erIto^er>i»s>»i bn U»,er»»sten. die mMeist eine« b*,,n> laue« in bis fW" »erbe, ») Die brilten Q»eesegelst»»»e» am Miste mm lonm »» qr^dü h) Die ersten dm »be» «eM» "2. Die «ethfitr« Cuerkarlftao«en Ma»e»< in oeriiMlrt Aichiun., benegni ») Se»ei »ach„r» b>ot»»nne» ») Da« jrinmir lauwert «1 «in «eiler Se»t»»chs»l«»ch. am bw Lot! »uHutan^ni und tn« I,»ere be« Schiffe« »» Wien »> gest»achei> offmr Verkauf an ©odjenmärfteH gestattet, gegen bis bekannten auswärtigen Verkäufer ohne Bestellung oder in sanitältwidrigen Locnlen, aber einzuschreiten wäre Bei Nacknvn« der Provenienz sei. wie in Marburg an Wochenmarkttagen, den auswärtigen Grundbesitzern der unbeschränkte, aber offene Fleischverkaus zu gestatten und die« nicht nur zu verlautbaren, sondern auch den Nachbar-gemeinden bekannt zu geben. Nach ber Erledigung einer Zuschrift bei Eifenbahnbau - Unternehmer S Rzizek folgte der öffentlichen Sitzung ane vertraute (!>•■ Tangers rfir.) Fotografin, vom Sänget-feste, die Fahnenichmückung am Hanptpiatze darstellend. sind in Boudoir-Format zum Preise von »(0 fr. per Stück bei Herrn I Winkler, Fotogras m Pettau, zu haben (•rlnlriir Öersammlnng Dr* Herrinn „Bratsche« vrrri>»h«i»Über Einladung de« Bürgermeister« Herrn Ernst E i l al» Cbinann be» vorbereitenden tfimtilM fand am 12. Juni im Hotel Wo>«k die gründende Versammlung de« Bereine« .Deutsche« Vrrein«hau»" statt. Nachdem der Bürgermeister tra»iheit«ha!ber verhinben war, an ixt Versammlung theilzu nehmen. sühne den Borsitz der Bürgermeister-Stellvertreter Herr Dr. R von Fichtenau. derselbe hieß bie Erichienenen herzlich willkommen und ersuchte den Schriftführer, Herrn I Metzinger. die genehmigten Statuten, sowie die BerhandlungSichnft der legten Versammlung zur Verlesung zu bringen Hierauf folgte bie Wahl der Bernn«leitung In dieselbe wurden nachstehende Herren gewählt: B Schulsin k al« Obmann. Joses O r n i g al« Odmannstell-Vertreter, S H u t 11 r, Ios Kasimir, Ios. Metzinger, M Ott al« Au«schußmitglied«r: Jg. B e h r b a 1 k. Wilh Blanke unb Jose» Zi o l 1 e n z al« Ersatzmänner. Die Bernn«lntung besteht au» acht Mitgliedern, worunter zwei Mitglieder ott» ber Mitte der Gemeindevertretung gewählt »erden Unter allsällige Antrage erstattete Herr Joses Ornig einen Bericht über die Ein-Hebung der gezeichneten Spenden uud den Stand de« Fonbe«, welcher Bericht nach einer kurzen Debatte von der Versammlung zur lknntni« ge-nommen wurde Nach Schluß der Versammlung sprach Herr B. Schulsink dem Bürgermeister-Stellvertreter für seine Bemühung und Leitung der Versammlung den Dank au« Die unleidliche Angelegenheit ist nunmehr aus eine rechtliche Grund» läge gebracht unb e» ist zu erwarten, das» alle Deutschen von Pettau zum neuen Vereine alljähr-lich ein Schärfte,n zur baldigen Erreichung de» angestrebten Ziele» beitragen werden Der jähr. Itche Mitgliederbeitrag beträgt 4 fl., selbstverstänb-lich steht e» jedem Mitglied» frei, einen höheren jährlichen Beitrag zu leisten. Die Spender, welche chre Spenden in monatlichen Raten einzahlen, bleiben satzung«gemäß solange Mitglieder be» Vereine», bi« die gezeichnete Spende eingezahlt ist und sind dieselben während der Zeit von der Zahlung de« Jahre«brittage» enthoben Spender, welche aus einmal oder m Raten mindesten» 50 st und barüber bezahlt haben, sinb Gründer de« Vereine« Aus Anregung de« Herrn I Orntg haben die Herren: W Blanke, fl. Hickl. Ferdinand von L o t t o w i tz. Joses Ornig. Victor S ch u l s i n k und Hermann S ch l o ß e r dem Vereine bie ersten lkronenstücke gewidmet, e« wäre sehr wünschen«wert. wenn recht viele Spenden nachfolgen würden. (ächilfchlifc »er gewerbliche» i«r1bil»B«;*-schlle.j Im Nachhange unsere» letzten Berichte» über den Schlus» der gewerblichen Fortbildung«-schule in Pettau bringen wir bie Ansprache be« Schüler« Joses Heller, Lehrling bei Herrn Johann Machalsch, zum Abdrucke, dieselbe lautet: Hochgeehrte Anwesende! Liebe Mitschüler! Wieder ist un« ein Jahr in die Ewigkeit gegangen unb wir stehen am Schlüsse be« Schul-lahre» hier versammelt, um unsere Zeugnisse in Empfang zu nehmen Gestatten Sie mir. hoch-geehrte Anwesende, das« ich an dieser heiligen Stelle in meinem Namen und im Namen aller meiner Mitschüler ben Dank au«spreche, für alle Wohlthaten, bie wir im Laufe de» Jahre» empfangen baben Bor allem banse ich den Herren Lehrern für ihre große, ausopsernde Mühe, die sie mit un» gehabt haben Sie haben un« jene Lehrgegen-stände zu eigen gemacht, die un« besähigen, aus bem Wege ber irdischen Bahn leichter zu wandeln und unser Brod leichter zu erwerben Sie haben un« in der Schule so manche schöne g»te Worte zugerufen und im Unterrichte selbst unser Lo» zu erleichtern gesucht. Alle Lehren wollen wir getreu beherzigen. Ihnen, hochgeehrter Herr Bürgermeister und dem lobt Schulaii«ichusse danke ich intbc sonbere für die gütige Borsorge, das« un« sämmtliche Schiilrequisite» grati« zur Versagung gestellt und alle Lehrbücher angekauft wurden Väterlich baben Sie badurch sür un« gesorgt unb un« große Wohlthaten erwiesen. Gott möge Sie dafür be-lohnen! AI« Dank geben wir 3l)»nt, hochgeehrter Herr Bürgermeister, die Versicherung, bas« wir auch in Zukunft nicht nur brave, aesittete Lehr-jungen bleiben, sondern auch strebsame Gesellen werden unb un» mit der Zeit, so Gott e» will, zu geschickten Meistern emporschwingen wollen, um sodann der Gemeinde, dem Lande und dem Staate zu nützen. Ich dars e« aber nicht unterlassen, auch unserer Herren Lehrmeister zu gedenken! Diese haben eben un« die Zeit geschenkt, wo wir sorgenlo» dem Unterrichte anwohnen tonnten. Unseren Herren Lehr-meistern sei baher ber wärmste Dank bargebracht (tfiBi, 20. Juni. Telegramm.) Gestern «acht ist der Bürgermeister Herr Dr Neckcrmaun ge-st«rden Da» Leicheabegängai» findet heute den 21. d. M am 6 Uhr abend« statt. (3«nni»ni>frirr I Die Berein«le,tung de» Germanenbunde» veranstaltet vereint mit der Ort»-gruppenleitung de» vereine» .Südmark' am 24 Juni l I im Bolk«ganen eine Sonn-mendseier, zu welcher auch der Männergesai^»-verein und der deutsche Turnverein ihre Mitwirkung zugesagt haben Da« Programm lautet: 1. Musikvorträge der Musikverei»«kapcllc 2. Ge-sangtvorträge de« Männergesaitgvrretne». 3. Abbrennung eine« Feuer« 4. Fackeltauz und Fackel-reizen, vorgeführt von den Turnvere»,«Mitgliedern. 6. Zum Schlüsse Abbrennen eine« Feuerwerke« Beginn der Feier um 7 Uhr abend«. Eintritt per Person 30 kr. «> und die Plakatirung überwacht, damit nicht willkürlich Zettel ausgeklebt werden, die in orthographischer und stilistischer Hinsicht Haarsträubende» leisten! Die betreffenden Häuser und Wände, an welchen die Zettel direkte ausgeklebt werden, sind immerwährend verunreinigt. Wenn die Hautbesitzer da« Auskleben in ber jetzigen Art nicht mehr gestatten, bann müs«te wohl die Stabtgemrinbe die nöthigen Plakatirung»-tafeln selbst anschaffen unb sür deren Erhal»-ng Sorge tragen. (flaifirrni mit Krise j Vor kurzer Zeit fand sich ein ganze« Hausiemabliffemen« hier ein unb trieb nnen förmlichen Evgrot-Handel mit ordinärer Leise. Der betreffende Hausierer hatte sein Wanderlager im Gasthause .zum Mohren" eingestellt und verkaufte von dort directe fuhrenweise ordinäre Seife. Da» Stadiamt hat diesen unbe-sugten Handel eingestellt und den betreffenden Hausierer zu einer ©traft verurtheilt Der Hausierer behauptete jedoch, kein Geld zu haben, we«halb ba« Stadtamt bemüßigt war, ein entsprechende» Ouan-tum ordinärer Seife in Pfand zu nehmen 4. September in Pettau stattfindende die»jühri^eVersammlung de« itciermärkischenLehrer-butide« sind bi«het folgende Utrgrostänbe angeuielbe« worden: Bericht de« Bundrsaulschuffe» über hie Einführung de« Person alclasseasystem» Berichterstatteri Herr Elemn» Pröll in Gl«»dors Pettau» Geschichte. Bortrag von Herrn Han» Tschauet. Dircctor de» Gymnasium» in Pitltai». — .Vertretung de» Volklschul» lehrerstande» im k. k. La»de»schulrathe." Angemeldet vom Lehrerverein Leoben iHrnifirriag )r» thraltrgebaaitt.i Herr Professor Rud»Is Gaupmann hat dem Stadt-amte vor ca. 2 Monate» einen Plan nebst kosten-bnechnung zur äußeren Renovierung de» Theater-gebäude» übermittelt Hoffentlich werden wir den diesbezüglichen Beschluß be« Gemeinderathe» in der nächsten Sitzung ersah«» (£«■>«. Filiale i» peftan j Da» hohe Ackerbaummisterium hat über Einschreiten diese» Vereine» die Vornahme von Grünveredlungen in der mittleren Solo» zu dem Zwecke bewilliget, damit der dortigen Bevölkerung (Gelegenheit ge-boten werde, sich rechtzeitig mit diesem so wich-tigen landw Zweige vertraut zu machen. Der G>ünveredlung»-Unterricht wird durch Herrn Frai» MatialiC durchgeführt und zwar: Am 26. Juni vormittag» 9 Uhr. fall» aber ungünstige Witterun., wäre, am 2«. Juni nachmittag» 2 Uhr im Wringanen ber löblichen Pettauer Sparkasse in Tramberg; am 27. Juni, eventuell am 30. Juni vormittag» im Weingarten de» Hrn. Joses Le»koschegg in Otten; am 2tt Juni, eventuell am 1. Juli vormittag» im Weingarten d« Herrn Johann S i m a m 9iobin»brrg (ächllfi ®btrpetlau.( D,e Frau Gräfin erverstein hat die Absicht, da« Schloß berpettau al« Wohnort für eine der Familien de« gräflichen Hause« in Stand zu setzen (Ilirrrir fiahnvrrbintung Marbarg-Pettaa ß Die maßgebenden »kreise von Marburg nehmen seit neuester Zeit zur Frage einer direkten Bahnverbindung Marburg Pettau energische Stellung. In ber am 11. d. M in Marburg stattgefundenen Wählerversammlung, an welcher auch mehrere Wähler au« Pettau. darunter die Herren Gemeinde, rathe Joses Sasimir und Joses Ornig theil-genommen haben, wurde nachsolgenber vom Herrn Landtagsabgmduete» Juliu» Psrimer gestellter Anliag zum Beschluß erhoben Der Antrag lautet: Die löblichen Gemeindevertretungen von Marburg und Pettau mögen vereint beim hohen Lande»-au«schusse petitioniere»: 1. Das« die directe Linie Marburg Petta» tracien und ein kkoftenvoran-schlag versas«t wurde: 2. besorgt sein, das« Jnteres-fentenbeiträge ge zeichnn werden, wobei «»»besondere auf Beiirag»leiktungen der k. k. priv Südbahn Rücksicht zu nehmen sein wird; 3 bas« dieselben im Berein« mit dem hohen Land«»au«schusse und dem Rrich»rath»abgevrbneten Dr. lkokoschinegg mittel» Deputation beim k k. Handeltministerium wenigsten» eine theilweise oierprocentige Garantie für bat »forderliche Baucapital erlangen; 4. au-streben, das« der Landetautfchus« tu einem der nächsten Landtage eine Borlage einbringe, wonach ba« Baucapital dem Lande»eistnbahnsond« entnommen und der Bau vom Lande»eisenbah»am«e aulgesühn werden kann <5»«>»a in Militär Veleraaen-derriae, » Der hiesig« Militär Bnnanen-Verein unternahm am 4 d M seinen jährlichen Maiau»flug, welcher de« früheren unsicheren Wetter« wegen diesmal aus den Monat Juni verlegt worden ist. Al« Ziel de« Autfluge« wurde der 1 •/, Stunden von hier gelegene freundliche Marktflecken St. Veit erwählt, desien gastfreundliche Bewohner im vorhinein den Autflüglern eine warme herzliche Ausnahme zu-gesogt hatten Von recht schönnn Wetter begün-fuget setzte sich der Zug, bestellend au« sechzig Vetnanen, denen sich eine große Anzahl Bürger, dann Frauen und Mädchen beigesellten, um \,3 Uhr in Bewegung; uitter klingendem Spiele der hiesigen Musik Verein»kapelle marschinte der Vernn in freudig gehobener Stimmung dem Au«flug«. ziele entgegen Im Markte St. Be,t. welcher au» diesem «»lasse beflaggt war. angelangt, wurde vor dem Hause de» Herrn Gemeindevorsteher», welcher die Au»flügler dort erwartete, Front gema cht Der Herr Gemeindevorsteher F. Schofteritsch be-grüßte die Angekommenen mit herzlichen Worten, woraus sich die Au«flügln zerstreuten und sich dem Vergnügen hingaben. Der Hauptsammelvlatz war da« Otasthau« Ix« Herr» B Pernall), Mitglied M ßmine«, dort kvncertirte auch die Musik-ttapelle Stach Kfttlndtqem Aufenthalte verliefen dir «»«flügler den Markt St- Be» und marichterten Pettau zu. riqe Schichmacherlehrlmg Lorenz Klankik unlertpld der Eisenbahndrücke qeleqenllich de« Baden» im Drauflusse ertrunken Der Betlaqen«-wertde. der de» Schwimmen« unkundig war. rvagie sich i» eine tlesere Stelle, wurde von den Wellen ersass» und land so seinen lod 8. d. M im Schweijer-dausc «i» lloncert. Die unter der Leitung de« Qslpeflmsifter« Herr» Franz Haring von der vollständige« Musikverein«-Capelle vorgetragenen Musikstücke sanden seilen« de« Publikum« leb-hasten Beifall Trotzdem alle Vorbedingungen, al« ein herrliche« Wetter, gute Musik, ein« comsortable Restauration, gute« Äetranke x. vorhanden waren, ließ der Besuch viel zu wünschen übrig. tCanta. Verein i> prttau > Am 30 Juni vormittag« 9 Uhr findet im Äarten diese» Bereine» nur Prrl«c»rrenj-893 angefangen ist daher jede Einfuhr von Rindvieh au» den vorbezeichneien Somitaten und Stadtgebieten nach Steiermark unbedingt verboten und tritt daher mit diesem Zeitpunkte die hier-amlliche «undmachung vom k> Mai 1892 Zahl 10459. womit die Einfuhr von Mastrindern au« d«n Sperrgebieten Ungarn« nach Graz bedingung»-weise gestatte! werden, außer Wirksamkeit. Üb«-trettingen dieser Anordnungen sind noch dem K 4« de« allgemeine» Thimeuchen'«besetze« «Verfall der betreffenden Thiere» und nach dem Äejetze vom 24. Ma. 1882. R-«-Bl Rr 51, zu bestrafen. (Dtrrt« iuimnrlo in Braz, Frauen-gasse. 4. Ter deutsche Verein .Südmark' setzt sich die Aufgabe, die deutschen ?>>'nme«genossen wirtschasUich zu unlerslützen. die in den gemischt-sprachigen Beurten Steiermark«, Körnten«. Krain« und de« «ilsteiilande« bereit« wohnen oder sich dorl niederlassen SnieiiiFarmen Seuichler im Bezirke Marburg wurde eine Unterstützung von 2V «ulden bewilligt Zum Zivecke der Ernchtun-, einer Bolk«-biicherei zu Weitenstein wurde» 10 Äulden gewidmet ter Herr Professor Dr «hüll hat für diese Bücherei eine größere Zahl von Bücher« »spendet Wei»ere vüchers pe»de n oder &tldu»ter st Atzungen für diese« Unternehmen «erde »iad er Verein«, tanzlei e»tgege »ge» o m me n — Für d,e von dem Freiherr» «regor von S i t o e 11 begründete Besiedluagtiafle hat die akad Ber-bindung Leder in Lroben k> Äulden beigesteuert — Errrüqni« de» Sommelmohren in der Gast-wirthfchafl de» Herrn Irregger in der Glaci«-straße 15» »r 28 H. Xronenipenden: Frl. Ada P. (1), H Dir. Echt!» (I). die Herren Pro-fesioren La«per, Martina k. und Steiner (je l). Joses Sch in Mahrenberg ll>. deutsche akad Verbindung Normania in Wien (ö), Meister. Meisterin, Tochter und 3 Hilfen der ontiimtt d. n Backstule zu Oberzeiring (6), F H A M, Anton M. (1>. Ingenieur Z (1|, Fr Schn (t), und durch die Tagespost R H (1), R v H (>). A V. H. (!). — In dein Monate Juli werden in Mariagrü n bei Sraz und in Wie» Feste zugunsten der Südmark stattfinden! in Vraz selbst wird die Hauptleitung ein solche« Fest veranstalten, für da» der i^razer akad. Gesangverein seine Minmrkung freundlichst zu-gesagt hat. — Die Satzungen der Lrttigruppe S ch l a d m i n g wurden genehmigt; die gründende Versammlung wird demnächst abgehallen werden. nlkin5rr.) Der unter der umsichtigen Leitung de« hiesigen Oberlehrer« Herrn Franz Pfeifer und der Herren Lehrer Geißlet und Krakoffchik stehende verein zur Unterstützung armer Volk»fchulkinder in Marburg hat beschlossen, im Monate Juli d. I. am hiesigen Hauptplatze eine Bolk«tombola zu veranstalten, deren Reiner-trag dem angedeuteten Zivecke, würdige und arme Bolttschulkinder mit ltteidung»stücken und Lern-Mitteln au»zustatten, gewidmet werden soll. Nach dem Spielplane beabsichtigt der Berein 6000 Stück Karten ä 40 Heller au«;ugeben. Die Gewinne werben bestehen au«: I Tombola zu 300 Kronen, 2 Zehnter», i 50 Kronen 100 Kronen), 6 Oiiint-lernt n 20 Kronen (100 Kronnen), 6 Quart-terni A 10 Kronen (60 Kronen) und 10 Terni k S Kronen (60 Kronen), zusammen 610 Kronen. (Sleirilche Caralbatinen.) Wie da« .Grazer Tagblatt" meldet, werden demnächst die Borpro-jekte für die vom Landw beschlossenen und zur Autführung genehmigten Lokalbahnen Südbahn-Sauerbrunn Lande«gr,nje. Unterdrauburg-Wöllan und Zeltweg- Wolstberg dem Handeltmiiiislerium zur principiellen Genehmigung und Einleitung der Tracenrevision vorgelegt. — Die Bahn Neuberg-Maria Zell wird demnächst ttaciert werden, die Traeierung vom Lande»eifeadadnomte vorgenommen und soll da« Borproject noch im Laufe diese« Jahre« vollendet und der commisiionellen Behand-lung zugeführt werden Zum Zwecke der Borstu-dien für diese Linie sowohl, wie auch für die verbindung«linie zwischen Seebach und Wegschaid. beziehnng«weise Manuell nnd für die Linie von Maria-Zell gegen Lunz zum Anschlüsse an die prvjecoene Ubb«Ihalba!n> wurde vor kurzem durch den Direktor de« Lande»eisenbohnamtk», Herrn kaiserl Ralh W u r m b und den Ehef der Tra-rierung»abtheilung de« Lande«eisenbahnamle«. Hrn. Oberinaenieur R ossi, eine eingehende Bereitung dieser Strecken vorgenommen. (Vir». Falsche ttriirn.s E« mehren sich die Fälle, das« falsche Kronenstücke in Umlauf gesetzt werden Sie sind tän'chend au« Aluminium nachgemacht und gut versilbert. Die Behörde hat die Untersuchunq eingeleitet «SltUrischt öklenchlnig u «rti » Die In-stallationen für die Einführung der elektrischen Beleuchtung im Anschlusie an die Eentralstation nehmen einen recht erfreulichen Ansang, woran» ersichtlich ist, das» in den maßgebenden Kreisen der Stadt die großen vor» theile dieser Belenchtung»ar« in Bezng aus Schönheit de« Lichte» in gesundheitlicher Richtung und Feuerstcherheit vollkommen ge-würdigt werde». Beim Neubaue der Lande».Bibl'ithtk werden die Kabel gleichzeitig mit den Verputzarbeiten gelegt: ebenso in den Amt«>okalitäten der Gemeinde-Sparkasse im Rath-Hause Die fteiermarkische Sparkasse läs»t außer den Amt«lokal»äten auch den Stephanieiisaal sammt Nebenräumen. Garderobe. Stiegen. Gänge. | Vestibüle für die elektrisch« Beleuchtung einrichten Die Schönheit und Eleganz diele» vornehmen vergnügung«locale« wird dadurch gewis« noch gehoben werden Diese Anlogen werden durch da» Grazer Installatton«dureau der Firma Siemen» & Hal«ke au«geführt Wenn keine uiworhergeseh» ene» störenden Zwischenfülle eintreten, ist e« zu erwarten, das« die elektrische Eentralstation noch in der kommenden Wintersaison den Betrieb eröffnet Auftuf. .Xll tie Mitglieder de» Sttirischr» Siiager-boitdcs! In bra nfln feiefr« Jade»« ftitbrt »u Snto» da« V1U M .Hlnnlch«» SinorrtunW ftan t< ngtdl demMch »» Euch. lirbr Sangf«bciktrr, brr R»> M IfVunbrtaiitfdiiifir», botst m ita^ni, bet« Eure Vertieft!» M bifson dei«attiche» ntft der Siebn durch reiche Zltzi und «(biegn» darmsnitch, Leistung unterern Zäiigenerdandr uir Üi« zererche« und W arpfyen berntche» Etimerbundr«. de» twt un« IN bentlcher SiinHtrnu a». gelchloften haben, würdig sei» mSge. Da» d»»ische Lied ch ei» Zeichen deiltlcher Stnlpii, ein Zeichen fär alle, denen t* noihtdut. t» wiHen. bat« De»ischl»»d« Stämme sich al» ein Sott bctt«Me« und stltzl»». das« sie eine« Sinne« find und e,»«Mhq bonbetn, wo »« da« vaht nnd «ehe W begliche» Balte« und Lande« g»ti Kammi »II« liebe Sang»«-^envflen au« allen Gauen unsere« iheuren Heimatland«« in die sch»« »Ue Vergflabt Leaden und lasset möchiig ertonrn be« deutschen Liebe« Zaubenneise». auf bas» deren »^»dasie «llgeival, auch daer »ieder «Her perlen durch-dringe, neu sie starte und belebe mit be« (Vwufettein nationaler Macht. Einheit und 0k»tz» in »unp und Lireden, aus ba« die Herzen Aller neuerlich beseelt werden «m all dem Hohen. Edlen unb Schdnen. ba« au« be« bentsche» Sa»,e« WunbettUnaen i»m. Wöge diese« Fest, gleich seine» «argittgern. ha« van», »eiche« die Sänger bet griine» Mark umschlungen htli. noch seßer und inniger ichliebe«. mboe e« Zengni« »den on der »errbrtnden Wach« de« «e^anze« und von der eifrige» Wege de« deutschen Liede« »n unseren 9 aex Graz. n Juni 1SM. Nngnst Ortner, Heinrich Wastia», Schritrführrt ?»»he«-Od«nan» pari» ISSS oolden« Medaille 500 Kronen in Gold «tau Cr4me Orolioh nicht »»« Haut- UBKUugk«tei>. »I»: Sonnte »jica»»rn, Leberflecke. Sonnenbrand, Mite.»er, Na earslUx!, ite baaxUgt und den Teint bis im Alter blendend wm und fuge odt nach erhalt Keine Schmink*. Pnia M kr. Hui vertan«« auadnirklich die „areii jekrealr Cr*»e Unlieb" da «a werthlote Nachahmungen gibt. Hauptdepot: JOHANN GROLICH, Droguerie lum „w«iuN Engal" in Brünu. Auch kluflich m Apotheken, Parfümen«- uad Oro«uen-tlaa»d Fre«de»verfehr» Bereiaes. Hübsch möblirtes Zimmer ist sogleich ju verimethen Anfragen an die „Peltauer Zeitung." Vom 1. 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Für die innige Theilnahme, die mit während de, Srankheit meine« unverg^tithen nun in Gatt ruhenden «atten, de« Herrn Anton Pinteritsch Wltiatllto enmden wurde, für dir v«elen »rantspenden und zahlreiche Betheiligung bn dem Letchenbegängniff« spreche ich hiermit meinen tiesgesühtten Dank au« . .... Lolalta piutrnttch. BewabNr Heilquelle sür Harn- und Magen-leidende und Eichtiker «1« »rftischunglgettünk durch höchsten tkohlensäuregehalt hervorragend. Striche« natürliche« Mvusseux Cumnstalt Sauerbrunn-Radein. ?rink- und Badekur sEisen- und Sauerbrunn» büderj, Hydropatische Euren. Massage >c Prospekte gratt« nnd sranco Direktion in Bad Radein (8telarmark.j 6 — P < b W 0< a 3 * < j e § w E Wilhelm Blanke, Pettau. SoeAe» bnjtnni iu erscheinen: w4 J Tn IM lAeserungtn d .'iß Kreuzer. Alle 14 Tage erscheint eine lAeferuny. fmdl •pru.irlnüen Hrrgquell gleich. 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Ich beehre mich hiermit höflichst anzuzeigen, dass ich am L Juni die Leitung der dem Pettauer Bauvereine gehörigen Badeanstalt und der in derselben befindlichen Restauration übernommen habe. Für gute Speisen und Getränke, sowie freundliche Bedienung werde ich bestens Sorge tragen und bitte daher um zahlreichen Zuspruch. Hoc hau htuagevoUnl Johann Haupt. SARG'5 spate!".", Seil ihrer Erfindung und Einführung durch F. A. .Sarg un Gebrauch Ihrer MajeaUt der kaiterit und anderer Mitglieder dea Allerhficlinten Kaiter-hau«ea. «owte vieler fremder Eiirtthcbkeilen. Empfohlen durch Pref. Bar»« Lieble, frat vet Bebra. ». Zeitel, Befrei b vea Scherier, etc. etc. der Hof-ZahaUnt« Tbtmaa in Wien. Nelaler u iotha eic MfieiMlIb in Papier. 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Jjiiilftkt j«r br< Jul. örrbabnt), Baifttdiaftt VII I. 73 ». 75. Xepell m Peflaa bei ben Hriirn «pethrfrrn Z (khrbatf imb H Wtliltr XepeMfrrnrr bei brr Henen «poltzrtern in ffiU: A. ««reck. X tapfrrfchaai'.'; ftrapiaa: W ?»w»l»; Verbarg: 3. Vaaralari, Ä W. Wichter; «abfrrdbarf: W. Kesrrr; «Keistri« F Ce*alf; Siabi Ichs rag: L Htße Unfnldfliflich für jrin ljn»tzall il Kalhrein«'r's Kneipp .Malz-KafTee att ?ehte«f«ffee »efchmeck tnirlbe bietet ben unerreichten Bortbnl. taf< man dem Mkbigeabea DifiruW be« tagen»jchlen » mit gutingaten aemifchlrti vehaenfafiee« entlegen unb einen mel mthl fchmeckeaberea.dadei grltakerrt und aehThafterra »ofiiesich bereiten sann llaibcrlreflta al« jafa« »t Peharafefftr. Höchst "Mf«l»lf«»wert für grauen, Staber a ftraafr. Nach«l,»titiqf» s»r|sglti| «rrariini Aberal ,t heb t - % tiU * «5 h. An die P. T. Bewohnerschaft, die iöbl. Gemeindevertretung, den löblichen Sparcasse-Ausschuss, die löbliche General-Direction der k. k. Südbahn-Gesellschaft, den löblichen deutschen Turnverein, die Iöbl. freiwillige Feuerwehr, den Herrn Bürgermeister Ernst Eckl, den Herrn Oberingenieur Eickhof, den Herrn Stationsvorstand Sedlaiek und den P. T. Festausschuss! Der gefühlvolle Ausdruck der Gesinnungen, von denen die gesammte deutsche Bewohnerschaft Pettau's gegen uns erfüllt ist and die sich anl&sslich unseres 30-jährigen Stiftungsfestes neuerdings durch Thaten kundgegeben, hat uns innigst gerührt und uns in die wohlthuendste Stimmung versetzt. Wir verbinden damit das Bewusstsein, dass wir echte, redliche Freunde und Gönner für die Zukunft besitzen. Dank Ihnen, dass Sie uns das Fest durch eine so schöne Erklärung Ihrer unveränderlich treuen Gesinnung verschönerten. Heiter dürfen wir in den neuen Abschnitt der Zeit eintreten, da wir Bürgschaft haben, dass Freunde uns begleiten, die an treuem festen Sinn Niemand übertreffen kann Mit diesem Danke verbinden wir zugleich die Hoffnung, dass Sie stets ein ehrenvolles Vertrauen zu den Gesinnungen haben werden, deren Bekenntnis aus unseren Liedern klingt. Der Pettauer Männergesangverein. An die wohlgeborne Frau Marianne Schwab als Obfrau des Damen-Festcomite das verehrliche Arbeits- und Frühschoppen-Comite, an sämmtliche P. T. deutschen Frauen und Mädchen von Pettau s Es ist uns leider nicht vergönnt, unsere dankbare Gesinnung auf eine andere Weise als durch Worte auszudrücken, allein seien Sie versichert, dass wir deshalb all die Beweise einer aufrichtigen und herzlichen Zuneigung, welche Sie anlässlich unserer 30-jährigen Stiftungsfeier ebensowohl durch die schönen und bedeutungsvollen Gaben, deren grossen Wert wir voll erkennen, wie auch durch Ihre Bemühungen zum vollen Gelingen der schönsten Theile des Festes, in so herrlicher Weise zum Ausdrucke brachten, zu würdigen wissen. Wir danken dafür herzlich und bitton, mit diesen Worten die Versicherung entgegen zu nehmen, dass wir stets treu hüten werden die Zeichen, die ein schönes Verhältnis der deutschen Frauen und Mädchen von Pettau versinnlichen, zu uns, dem Deutsehen Männergesangvereine. — 8 — Zacherlin ist das bewährteste Mittel gegen jederlei Insecten. Die Merkmale den staunenswert wirkenden Zacherlin sind: I. Die versiegelte Flasche, 2. der Name „Zacher!". (Die Flaschen kosten 15 kr., SO kr., 5t kr., | fl., der Zacherlin-Sparer 30 kr.) In Patiaa bei Herrn Joeef Kuimir » „ „ „ Behrbalk. ■i „ „ „ V. Schulfink « u „ „ A. S»llmwheM „ g ,. Robert Joheri „ „ Nea>leeM,uretlee I« Frieda« bei Herrn A Martmi. „ sianobili „ „ Sun. Heipaunik. .. Georg Misch*. „ PiltMkacti „ „ Ferd. Jvanul. h n i> k, Schwell. .. Wladlacli-Frtilrltx .. F. StieferASolm. Wer irgend etwas annoncieren will, wende sich vertrauensvoll an mein Bureau; dasselbe gibt jedem Inserenten den richtigen Weg an, M wo derselbe mit sicherem Erfolge annoncieren soll. Alle Auskünfte u. Kathschliige werden bereitwilligst und unentgeltlich ertheilt. sichern den Erfolg. Zeitungs- und Annoncen-Expedition Ludwig von Schön hoser, GRAZ, Sporgasse Nr. 5. GENERALVERTRETUNG für GRAZ UND UMGEBUNG der Pettauer Zeitung*®, Danksagung. Dir Unterzeichnete spricht hiermit dem löbl. Erzherzsg Albrecht Militär Betersnes Bereine in Pettau für die humane Unterstützung während der Krankheit ihres Mannes, des Herrn Josef tvrestnig Srtlrigrbilftn, sowie für die ehrende Begleitung zur letzten Ruhe-statte ihren tiefsten und innigsten Dank au«. Maria SBreftsig. Annoncen-Expedition J. Danneberg Wien Budapest L Wollseile 1®, V. Frans Deskgasse 14. (WM kuM Frankfurt s/M. »*« kw wumeiit* A » (nM|rtn: «et fctt in frtüT lud ist wo^l' rmrin I «lies irr, Jrrmplarf n fJWI.Wn'iygHC Mm deutsches Verbreitet ' fiorfjkurjjrt; Fu beziehen öunh jeteLuchhanSlunA. Verlagsbuchhandlung ^Styrla' in GrSZ. Vorr&thig bei W Blanke in Pettau , 9 «loscho» 1 in mehr t k 120 (Taufe dJrrmpfurfn Zur Obstverwerthung. Pressen für Obst und Wein ■teunrtrr rorxsljlichit. Comtruction Onpnal-Fabnkale mit roalmuirlich wirkendem Doppeldruckwerk und Druekkraftnuulalor Bariatlrt klokatt Laittaaf*flihi«k Minuten) imposante Kernsiebt über da- weite Pettauer l ld bis zu tadt-berg St), herrliche Wahlwege führen in diese üppigen Weingel.indc, die Heimath de- I» >iihinten ,,PettauerStadtberger." *Schlo> Wiimiherg (', Stund.), gut erhaltene mittelnlt rbche 1 Jury, auf waldiger Höbe gelegen, Unte- (iasthati-*St. Urbani il Stunde), ans »rlwtttigcii Wald-wegen erreichbar, schöne Au—icht fil>er die Windischen Dübeln. *St. Barbar* in W -It. (I1, St.), schon» Kern sieht, gute- ti.i-th.uts. Schlots Trako-tjan (3 Stunden, romanti-' lies Schloss.) — <; ro*s-S o n n ta g ri Stunden). •Kolloner Weingebirge (I bi, I St i. ein unabsebhnrcM, rcbenbcpHaiiztc- Hflgeluiecr. I» >t mit netten Weingart h>u>rn *Mari i-N< u tiit (2 St.), besuchter Wnlllahrt-ort. h^nr Kein-» hl _ »Sanritsch (2 Stunden) Ireundlichci «»rt im Sauritscher Weingebirge, ••Donatih ü >s>*» Meter), eine der schönt-teil Kern-nlitcn H-tertei -Über ganz I iiternteier, bi- zu d u fernen öebirgi u Karaten» uud Olier-teier*, die I.!>, ne» I ngarus Kroatien und Slavonien Ämter. Advocaten. Notare etc. K k llezirk-hauptmann schaft, k. k Dezii-ks-geriebt, k k. II uipt-teiieiinut. k. k. Post- und Telegrafenamt, St idtamt. !spana--e. >! Ailvnrnti'U und .*1 Notare. Ärzte. Apotheker etc. I! Arzte. I riiirnrg. I Tlüerarzt. 2 Apotheken Bäder. Das Wa -er des Praufbis-cs hat im Sommer eine mittlere Temperatur von 1.7 R„ ereicht jedoch an bei— .-n Snmmcrtageii auch 1*" und darüber. Diese für < in llu—bad gerade angemessene Tcni|>eratur, sow ic das r.>-< he Strömen de- W a—ers wirken äusserst erfrischend, ann gend und kräftigend auf da- Nerven-y-tein K- i-t ilaher der t«e-hrauch von Dranbulern Ix i allen Krkrankungen de- Nervensysteme- auf «las Ix-te zu empfehlen, IM-besondere al»er Ikm allgemeiner Nervenschwäche, N iirasthenie. Hvper, hndrie, l»e> ronstanfon Kopf-schmerzen, Mignien. nervo-en Dv-pepsien et«'.— Di b ruei- da- Drauwa— er relativ •jro—e Mengen voll Ki-en enthält, -o wurden Draubader in zahl* reichen Kiillen von I'hloro-e mit bestem Krlolg in Anwendung gebracht, weshalb in allen nicht zu schweren I dien von Bleichsucht ein länger fortgesetzter (Jebraticli von Dnuihüdern nicut warm genug empfohlen werden kann. — In der netten Dadean-talt elf" Pettauer Dauvercuie*. welche, musterhaft eingerichtet, jeder grö—«■eren Stadt zur Zierde gereichen konnte, -m l Dampf-, iMuclie-, Wannen-, I! in-, ferner hrei- und Kabiuenb.ulei in der the-senden Drau erhältlich Eisenlwüm Verbindung. Dreimal tätlich mit l'rie-l Wien und Dudapest Garnison. K. ii. k. IV. Fionnier-Untnillon in «h > «o-genannten grossen. kl« inen iiikI D"tmnil» uier-KilMTIIC. Handel. Gewerbe und Industrie. x.ihlri» h>> ll.inili! _'«'-eh.if't« fuhren alle nöthigen < 'oriMim- und l.uxnoartikel, nnrli sind > imutli« h«> !»ewerhlicho liranclien zahlreich und tüchtig nttreum. An indu^trii'Uen Ftabh Jemens« gibt ii. !> mehrere Kiinstmühleti, eine IStich— dniekerei. eine Ringofeiizn uolci. Champagner* Fahi ik n h. w. Hötels. Gast- und Cafehäuser. Fettau xählt vier «smpschlcnswerte II tels. ilio allen Anforderungen onUpmrlien: llötel „Osterhorgor". „Woisk"', ,.Ltmin" und Gasthof „Reicher'; überall Hn iqen Preinen. Ciif^hia^r: ,.Europa", ,.0-terbei uer'*, ..Styria." I benlies gibt es noch gegen 26 «la4-häuser. Jagd. Für Jagdhebhaber findet sich hier ein grosses Feld xur Ausübung diesen S|>ortea. l)>, I in-gebiing Fettau* I't eines der reichsten II -«n-Reviere (jährlicher Abschu-** im. 5000 Ststcki wie auch alle übrigen Species der Niederjagd reichlich vertreten sind. Jngdhehhnlier werden y.n den statt findenden Jagden gerne eingeladen. Freunde der Fin herei können den Angelsport in der Dran, dein lirnnnwafMer nnd der (ir.ijetui ausüben. Kirchen. Stadtpfarre: St. Georg, mit tichönein klingt-vollen Hoclialtar, iviehgeschnitzten Kirchenstiihlon nnd int« r«--.«»t« >, D> nkm i|ern. Minoritenpfiirre: St. Feter nnd Faul. mit imposanter Facidc. Klima und sanitäre Verhältnisse. I'et tan lie.sitzt ein nngemein mild«- Kliina. der Winter i-t meist milde und von kurzer D iner. I in schroffer We< h-cl der \Vitt> rnii_'S. •niiiit selten vor. ebenso selten sind heftige Winde. Die Ge» NiimlheitsverhältnisRe sin«! in Fettau die aller-günstigsten im«! ist Inefiir ein nprei'hender Re-weis, dass die Stadt beispielsweise in den letzten «Inich «he Influeuza heimgesuchten Jahren von «lies« r Epidemie fast ganz verschont blieb. Xur Förderung der günstigen sanitären /»stände tragt \\i>hl auch nebst zweckentsprechender Ka- nahsicrnng und sorgfältiger Stnumenreinigung die äusserst günstige Lage bei. Fettau liegt am Dmustrom, hat eine gegen Siideu vollkommen offene, gegen Nonlen ge--i blitzte üige am Fn.«*e des Schlossberg«"», «ler mit «lein imponierenden Ilcrgschht—'c OlHTpett.au die Stadt krönt und ihr ans «ler Südseite eine un.'umeni uialeri-che Ansicht verleiht. Ringsherum breiten sieh üj'pige Weingebirge aus, daher Fettau bei dem I fierHu« • an frühreifen und edlen Tmnbeiisorten für Trntibencnren s« hr zu empfehlen i-t. Die Umgebung ist vollkommen sumpffrei. Theater. In den Wintermonaten linden wöchentlich I Vorstellungen im Stadttheater statt. Untt rrichst-Anstalten. 2 Kindergärten, eine 5-k lässige Knaben-und eine /V-kla-iigo Mäschule. Ciym-nasiurn, behördlich conceesiunierte Musikschule, kaufmännische und gewerbliche Fortbildungsschulen. Vereine. Von den vielen Vereinen, die es in Fettau gibt, seien hier als die wichtigsten angeführt: Der Verschönerung*- und Fremdenver-ki-hrs-Verein, dessen erfolggekröntes Bestreben es i-t. durch Verschönerung« i jeder Art das Fehen in Fettau angenehm zu gestalten. Auch veranstaltet dieser Verein Farktuusiken und Froinenade-Concerte. — Der Casino-Verein, der sich seiner Aufgabe, die Annäherung der verschiedenen G« -cllsi lialtsklassen zu vermitteln und gesellige I ntcrhaltuiig zu fördern, bestens entlediget. — Der Musik-Verein erliält ausser der vorzüglich geleiteten behördl. concess. Musikschule eine auch ausser den Grenzen Fettau « den besten Ruf geniessende Mu-ik-Capelle (40 Mann), veranstaltet Kainmerinusiknbende, Concerte etc.. — Der Miinnergesangs-Vercin gitit jährlich mehrere Liedertafeln, der Tnrn-Verein schliesslich pflegt mit Eifer alle turnerischen Bethätigungen. Wohlthätigkeits-Anstalten. l.andsch. allgemeines Krankenhaus, landsch. Siechenhans, Bürge r*pital, Verpfleg*» tation, Truppenspital. Nähere Auskünfte ertheilt der Verschttnerungs- und Fremdenverkehrs-Vereln In Pettau.