»MiWmVMW pffOwoinlio etsestsini R,a«!,Oi»ttivt» S«»»IW«Itun9 (7»I««»N inwkurdsi» «70». V«n»«ttui»s « V«oti^n»ok«e«t (7»!. Inwukb. »»«. Z024» ^«fidor. «luftiisv, vl. 4 »z«nu»lcrlp»» A«fö»n «Ie>»t rstuenltzst. — Anfs«s«n i^vvkpysto »ßrl« 6«n 14. Musuit 1VS4 II. lft ^«eidyt. ^ttföliOv» »i. 4 iV«rv«twng> v«ug«ps>i»G: ^kol««» mon»tl. N vtn, luiwilbn 24 vln. äurek monstl. ZT vin, M 6«» üdslg« W Vi». L>n»«lnumm«k 1 SV u. 2 s)in «Ngll^ SwfiUl maßnadmm «lX- London, 13. August, ^as engidiche Ä<^inett beabsichtigt, wie der „D a i l y H e r a l d" berichtet, eine ?^urrj^greifende Reorganisation der sogcnann /en Territorialarmee. Zu diesem BeHufe i'sl eine große Rekrutierungskampagne ein« >t^en, um die voNe TtSrke des Effektiv. tcindeS zu erzielen. Die HeerSleitung w'll außerdem eine zweckmähigere Meckianifie-riing des Apparats durchführen. Für jede Ärigalde soll die Verstärkung um ein sch^« r?s und zwei leichte Bataillone betragen. Äus,srdenl ist der Bau von T«n?K mit Di-lc'wotoren vorgeschen. London, 13. August. Wie der „Daily Expretz" derichtet, plant e Adiniralitiit die Errichtung einer neuen ^lottenbaisis in Tüdasrika. ^n diesem Zu» ammenhange wird geographisch die Sal-danhti-Bucht genannt, deren ^'jiveS eS ist, HandelÄvege nach Indien. Australien llnö Südamerika für den Fall zu schützen, der Suezkanal durch unvorhergesehene sM« unschiffbar gemacht w«rden sollte. Anhmdnll lllirh iiesWnitrt Tchuschnigg »ähtt demnächst nach Rom / Der Machtkampf zwischen der saschtftischen und der christlichsozialen Mchtung im Kabinett hat begonnen Wien, 13. August, vi» i« pslitijMn Sreiftn verlautet, i^rd sich Vwtdeskinzler Dr. Gchuschnißß he««iichft «ach Rom beßebe«, «« mit M»s. s«Nni dieje«iß«n Fräße» her österreichischen Innen- und Aud«n»«litik zu b^prechen, die v»r de« Tode des friiheren VunbeStanzlerS Dr. Dollfutz mit Mussolini hätte« bereinigt »erden sollen. Von Authentischer nmtlicher Seite wird erklärt, do^ der römisch« Besuch des Vizekanzlers Vtarhemderg diesen bevorstehenden Berh«ndlunßen zmischen den beiden ReGie» tungSchesS in keinerlei Weise vorßreise. Die Reise VtnrhembergS nach Rom sei „privater Ratur", da der Vizekanzler die Orga-nijatio« der saschistischen Miliz studiere, um die österreichis^n Heimmehren nach itttlie-nischem Muster z» reOrßauisiere«. Gangster in Llngam Berwegener Raubübersall in Retfala / Stundenlanger Kampf zwischen Räubern und Dorfbewohnern / 3 Tote und 12 Verletzte Budapest, 13. August. Gestern drangen nach dem ersten Früh' gottesdienst in Retfala mehrere maskierte Räuber in daS dortigc Pfarrhaus der re-formierten Kirche und forderten vom Pfar« rer die Herausgabe des gesamten kirchlichen Bargeldes einschließlich der für Reparatu« ren bestimmten Cunimc von 1V0.M) Pengö. Der Pfarrer widersetzte sich und eS gelang ihm auch schadlos, die Dorfbewohner zu alarmieren. Zwischen den Räubern und den Dorfbewohnern entspann sich ein Kampf, der schließlich in eine mehrere Stunden dau ernde Schießerei ausartete. Die Banditen — deren 10 an der Zahl — schössen in Salven in die Bewohner, wobei 3 Personen getötet und 12 verletzt wurden. Schließlich gelang es den Räubern, unter Abgabe von wei terem Feuer mit der Beitte aus Pferden die Flucht zu ergreifen. der Wiederaufnahme der Partie am Tonn« tag nachmittag verlor er nach 45 Zügen. Gestern nachmittag wurde auch die abgebro-6)enc Partie aus der 6. Runde Steiner — R ej f i r weitergfpielt, war aber nach siebenstündigem spiel noch immer nicht beendet. Heute vormittag wurden alle abgebrochenen Partien aus der 6. Runde weitergespielt. Znteniationales Schachmeister tumler in Maribor Stand nach der 7. Runde / Pirc oder Steiner erster Preisträger M a r i b o r, 13. August. 6. R u n d e des Turniers wurde «'m Zamstag nachmittag gespielt. Pirc als schwarzer wählte ein riskante Variante ilawischen Verteidigung gegen S t u-^ a in der es der Wei^ versäumt« in bes--rs Stellung zu kommen. Nach einigen slhwä -eron Zügen geriet Stupan in ein« unhalt-''u' Position, da er einem unparierbareii M attangriff ausgesetzt war. und gab die Par ? nach 20 Zügen auf. Die übrigen drei Par ün d. i. V i d m a r — Dr. D r e z g a, ^vielmann— Dr. A st a l o 8 und -teiner- Rejfik wurden abge- 7. R u n d e des Turniers wurde m -onntag gespielt. Die erste Eni'sck)eidung icl in der Partie Rejfi? — Stupan. n Tamengambit kam Stupan mit einem weniger, in höchste Zeitnot, da er U 'iüsil' in kaum zwei Minuten nmchcn niuß-e. Vährend dieses »Zug-Zttfl"^Spiels ver» -r cr noch weitere ? Bauern und streäte im .^nge die Waffen. Die Partie Pirc — idmar jnn., ein Damenganibit, schien ng? vollkomnien ausgeglichen zu sein; Pirc 'm aber bald mit kleinen Finessen immer in den Vorteil und erzwang schließlich " '^i. Zllge die Kapitulation seines Geg-Die Partie Dr. 'A st a l o 8 - M i ß ^ enchik spielte die Damenweltmeiste-sehr gut und kam in Borteil, ließ spater nach und gab ihrem Aegner sogar Gewinnchancen, die aber Dr. NstaloS nicht aus-""i'il'. Die Partie endete nach 43 Ziagen un-'nschioden. In der spanischen Partie Dok-?rezga^ Spielmann kam bald in großen Vorteil, übersah di«« richtiae Fortseftung nnd stind keim öbruch der Partie schon auf Verlust. Nach Zuerst war die zweimal abgebrochene Partie I ! e i n e r — R e s f i k beendet. Steiner geivann nach M Zügen di« Partie und hat somit noch Chancen auf den ersten Preis. Bei der Wiederaufnahme des Damengambtt splels S P i e l m a n n — Dr. A st a l H hatte Spielmann zwei Springer und einen Bauer für den Turm und entschied die Parti« in ü« Zügen nach zäher Verteidigung seines Gegners zu seinem Gunsten. Die Partie B i d m a r — Dr. D r e z g a ist zurzeit noch im Gange. In der königsindischen Partie, die bald in die sizilianische Verteidigung überging, hat Dr. Drezga einen Bauer inchr. Trotzdem aber dürfte die Partie weisen der verschiedenfarbigen Läufer unentschieden enden. Stand nach der 7. Runde: Pirc S, vv« 5. Vi» 15. 1SA4 o e v d .s S s. S L oÜ «: Q L Q S s > 1 VW?» o 1 V. 1 » V. . . V. ? Ltviu«? l.^0« Ui»I»rn 1 1 0 1 » - . V. l 3 v0M0Mw ^»nkor 0 0 ü-uü!?! 0 0 ' ' 1 0 4 V«>j» ^ujsoil»vien 1 1 ' 1 V. 1 1 5 lo-k 0 0 1 V. 1 1 . 6 Ik»«» L»U ö^ni»«»r ' ' - ' 0 . . 7 Vr. l-suäevit V. ' ' 0 V. » --Z-iiÜ-j 0 I 8 ' - 0 V. 0 » V. Ü-zn!!!: 0 . 9 kuäolk ' V, I 0 0 « 1 1 DiD . 10 V. 0 y ' « o ' »»WiekM», »> »»>»«» U»»ä«, ?,»«» ä« Steiner 4^», Miß Menchik, Resfi? und Sptclmann je Dr. AstaliiK Stupan Dr. DreM und Vidmar lun 1 (1)». (Der Stern zeigt an, daß der Spieler den spielfreien Tag schon hatte. Heute nachniittags von 1ö bis Uhr «Verden sich in der 8. Runde folgende Paarr entgegentreten: Vidinar—'Spielmann, Mif; Menchik—Dr. Drezga, Steiner_Dr. ^lsta« loS, Pirc—Rejfi?.. Die Pvei letztgenannten 'l^artien sind von größter Wichtigkeit, wei^ mit ihnen um den I. Preis getämpft wird. Wenn Pirc die tMtige Partie verliert un^ Steiner beide seine att'?stlindigen Partien ???' winnt, dann Placiert sich -teiner an erster Stelle. Pirc ist nämlich in der 0. Rn^^' wegen Austritts Kramers spielfrei. Sln Sonntag der Äugskatastropden A»«i sch»«re Ungliickk in Deutschland unt in Frankreich. — Sin Rivieraschnrllzuß entgleist. H a ll e. 13. August. Gestern um 7 Uhr 35 Min. sties; auf der wegen Umarbeiten eingeleisig zu befahren« den Bahnstrecke Halle-Leipzig innerhalb des Personenbahnhofes Halle der aussah« rende Tiltriebwagenzug auf den ans dem gleichen Geleise einfahrenden Vcrwaltungs-sonderzug von Meißen und GoSlar. Führer deS VerwaltungssonderzugeS und ein Reisender wurden getötet und etwa Reisende verletzt, davon 17 schwer. Die beiden vorderen Wagen beider Züge wurden ineinandergeschoben. Die Loko» Motive des Sonderzuges ist vollständig zer» stört, ebenso die vorderen Abteile des Triek" Wagens. Die Reisenden des Sanderznges sind mit geringfügigen Verletzungen davongekommen, "^r BahnkiZrper ist an der Unfallstelle voll^ kommen zerstört. Schienen und Schwellen sind aus ihren Lagern und Verschraubun« gen gerissen. Bei den Toten und Verletzten handelt eS sich ausnahmslos um Sachsen. A v i g n o n, 13. August. Als der von Genf komnieirde ZckneslMsi l^nf—Ventimiglia um 3.^ Uk?r morgen? mit einer Gescf»winidigkeit von Ä) ^iloriie-ter in den Bahnhof von Avignon einniiir. entgleiste ein Waggon und riß vier andere Waggons mit sich, die mit einem Lastzug zusammenstießen. ?)!an zählt bis setzt serb'? te und Verwundete. Zahlreiche Per'onen l)aben Beinbrüche erlitten. Nach privaten Meldungen beläun nck die Zahl der Toten auf vier und die dev 5chwer verletzten auf 24, lvobei I.? weitere Perso« n«n. darunter der Zugsführer. leichte Ver» wundungen erlitten. Vier Sck^^rernerlekte schweben in Lebensgefahr. Die '^"erungliltk-ten wurden in das Krankenhaus in gebracht. Dvrfenbertchte ZArich. den 13. August. — Devisen: Paris London 15.4115, Newyor? 30t.k0, Mailand Stt.S7, Verlin 119.30, Wien 72.73, Prag 12.7250. LjuUjana, 13. August. — Devisen: Berlin 132S.S0—13.?tt.49, Zürich 1106.3S-2113.85. London 170.44-172.04 Newyor? 3313.83—3342.09, Paris 223.88—225, Prag 140.95—141.81, Triest 290.68—293.08, Wien 8.00-8.10. del l(nm«tdlSsea. Verilei cd«, ^ «ImNedei, ^v1»z«n ^r 4atItvd»rIm>o»eaN«» Iii i^aet^rk Lpeml«, wer-nimmt «>6d Ae »I^arldarer Wi«iIIWIIIW»WIIIIlIlI!!!»IIM>IW! .Mrttvr-r Zkummer M. ven tt. August WSt. Kktmlle Rltßslm-Stilrhmbnz Rom mit Schuschlliga nicht MfriÄen / Oestmeichs Bmches-kavzler wird m Rom als Kmiktator betrachtet Gwße Tnmerfeler für den Bunde<»onM Dr. DoNfuß auf dem Menee Hewenplad R o nt, 12.^ August. Di« Ankunft t>eD österreichischen Bizekanz lers Starhemberg, dessen restlose Hingabe an daS faschistisch« Italien von allen Blättern gefeiert wird., gab wieder ein mal Gelegenheit zur Betonung der Berbun denheit zwischen Ronl u. den heutigen öster reichischen Machthabern. Die eigentl. Zusam-mei^unst zwischen M u ss o l i n i und Starhcmberg fand am sogenannten römischen Lido statt, wo eine Kompagnie der österreichischen .Heimwehr det^ Duce u. den Bundesführer begrüßte. Die Musikkapelle spielte die italienische und die österreichische Htimne. Ein kleiner .tzeinnvehrmann begrüßte Mussolini in italienischer Sprache, worauf der Duce den Kleinen küßte und sich einen Hahnenschwanz auf den Hut steckte. In der Mitte des Lagers war eine Tribüne mit dem Bildnis von Dollfuß im Hintergrunde errichtet worden. Das Bild war von italienischen Trikoloren und der rot-weiß-roten Fahne Oesterreichs umrahnlt. Starhemberg hielt eine Rede, in der er die „Unabhängigkeit" Oesterreil^ betonte und die Oestdrreicher aufforderte, Mussolini ein Heil zu rufen. Daraufhin begaben sich Mussolini und Starhcmberg in eines der Zelte, wo sie in einem mehr als einstündigen Gespräch verblieben. Jll diesen! Zusaminenhange verlautet, daß die Mission Starhembergs weitaus größere Bedeutung habe als alle seine bisherigen römischen Besuche. Bekanntlich war Starhemberg einer von jenen M^nern unter den österreichischen Machthabern, der die Fa schisicrung ^Österreichs nach italienischem Muster rilckhaltlos forderte und dann zusehen mußte, wie Dollfuß sein Rezept korrigierte. Dollfuß war anderer Meinung und fein Streben ging darnaä), die Ideologie ^r österreiÄ)ischien Christlichsozialen dem autoritäten Staatssiihrungsprinzi^ so gut wie möglich anzupassen. Die Umwandlung Oesterreichs in einen faschistischen Korporativstaat wollte Dollfuß allmählich durchführen, es ging aber nicht ohne Anwendung von faschistischen Gewaltmitteln. Dieser Dua lismus ist für Dollfuß verhängnisvoll geworden. scheint nun. daß S ch u s ch-n i gg vorsichtiger ist, da er alles zu vermeiden scheint, was die Regierung in das Schicksal des frül?eren Kabinetts treiben könnte. Italieik scheint nnn aus Starhemberg zu bauen, von den» man hier offen spricht, daß er Schuschnigg gegenüber in einer viel mächtigeren Position sich befinde als dem früheren Bundeskanzler gegenüber. Starhemberg besitzt in der Negierung den Außenminister Berge r-Walde-neg und den Innenminister Fey als seine sicheren Stützen. Sollte es si6i also herausstellen, daß die beschleunigte ^aschisie mechoden. Alle Anzeichen deuten also bar-i aufhin, daß der Machtl^mpf zwischen Star-! chemberg und Schuschnigg nach der Rück-^ kehr Starhembergs aus Rom erst beginnen, wird. Starhemberg kommt als Vertreter des! Duce, während Schuschnigg die vatikani-^ schen Interessen vertritt. Die beiden römi-^ schen Machffaktoren. Vatikan und Ouiri-' nal, beginnen jetzt mit einer Machtprobe! auf dem zerfetzten Rücken des österreichischen! Volkes. Äarhemberg ist ein Draufgänger,^ Schuschnigg ist der Listigere. Man darf ge-! spannt sein, wie sich die Dinge in Wien jetzt weiter entwickeln werden. svmbvs aloubt an den Medtn Sine vrtUirung de« ungarischen Mnister» yrAsideuten im „Petit Journal". ' P a r i s,. 12. August.. Im Rahmen der Rundfrage des „P etit Journal": „Werden wir wie^r einen Krieg erleben?" bringt das Blatt itt seiner letzten Nmnmer «die ^'lnbwort des ungarischen Minvsterpräsvdenten G« ö m b ö s, »velcher erklärte: „Ein neuer Ä'rieg wäre eine nicht wieder gutzumachende .Katastrophe, von -der sich die zvvilitsierte Welt niemals wieder erhohlen würde. Es ist nicht zu glauben, daß cs wieder Staatsmänner geben könnte, die talt A-uf dem Hi^denplatz in Wien fand eine große öffentliche Trauerkundgebung für d-v' Bundeskanzler Dr. Dollfuß statt, an der auch die Bundesregierung teilnahin. Man ficht sie hier auf den: Balkon der Hofburg. Von links nach rechts: Bundeskanzler Dos tor von S ch u s ch n.i g g, Vizekanzler Mirst S t a r h e m b e r g, HandelSminisw S t o-ck i n g e r,'Nnan!zttlinister Dr. B u r e s ch, Minister des Aeußeren Bergcf Waldenegg, Geneval^tsaasstoilvmissär F e Y, Bürgermeister Dr. Hchmi tz. blÄti^ die Möglichkeit eine4 Krieges ins Auge fassen wüvden. Wer einen Krieg entfesseln will, der weiß nicht, was Kiiieg ist, oder aber, der Betreffende ist derart gewissenlos, daß er es verdient, nieidergeschossen zu werden. Ich glaube fanatisch daran, daß nur eine auf dem Grundsatze der l^rechtigkeit begründete Politik die Welt retten kann." somietrussische Konzept des verloren sind. Insbesondere gilt dies für Polen. Frankreich will jetzt angeblich sei- wnn wiirk. S.°rh-mb-rg »ich. zurück- "- Mrl.ck,.ch.n »nd m.t d r !i' mich durchzusüh?'», »nt. zwar enger»« m.lttxr.sches Bnnd Baltische Reift Herriots Er versucht Litauen vorbehaltlos für dm Nordostpatt zu aewinnm / Polm und Deutschland definitiv außerhalb des ftanzöfisch-ruffischen Paktsystems Paris, August. Der ehemalige Ministerpräsident Edouard .Herriot ist heute mit dem' ^rdexprsß nach Kowno abgereist. .Herriot erklärte ^or seiner Abreise, daß er in ktziner wie immer gearteten politischen Mission reise, doch ist es in diplomatischen Kreisen bereits klargestellt, daß er als halbamtlicher Bertreti?r des Quai d' Orsav beauftragt wurde, die baltische« Staaten für den Beitritt zum fran zösischen-sowjetrussischen Nordostpakt zu gewinnen. In diplomatischen .^reisen wird sogar erklärt, daß die Mission .^rriots den soeben genannten Rahmen überschreite. Es sei nämlich vollkontmen kla?. daß Polen u. Deutschland, die im Gedanken der bilateralen Verträge festhalten, für das franzöfisch- Nordostpaktes oljne Rücksicht auf Schuschniggs Bedenken gegen die Anwendung faschistischer Gewalt- nis eingehen. Paris will nun un, jeden Preis erreichen, daß die baltischen Staaten sich Die Darretataftropde in Amerika Vsr Hungtr und Durst verEndetes Bieh in den ehemals fruchtbaren Vebiettn. Ein schauerliches Bild ans dem am P.'il'-'sml'sti'n. wo die !oiize gegeMnäv- furchtbare FoliM l)at. Man ' .'l r ' d Weiden, das vor ^Njzer und Durst umkam. von Polen „loslöfen" und sich der franzö« jisch-sowfetruPschen Allianz anschließen. Hie hei fiel, der Blick Frankreichs auf Litauen, deffen Gegensatz zu Deutschland in der Me-lnekfrage hinlänglich bekannt ist. Litauen soll nun duräi .Herriot mit dem Versprechen einer großen Anleihe für die Pariser und Moskauer Politischen Pläne gewonnen werde». Demgegenüber verharren die Regierun gen Estlands und Lettlands bei dem anläßlich des Besuches des polnischen Außenmi nisters Beck iit Riga und Reval zum Ausdruck gebrachten Standpunkt, daß die baltischen Staaten gemeinsam mit Polen ihre eigene Friedenspolitik' betreiben müssen. Die iiftemichifchen RSDA-S«hrer in Deutschland verdasiet Berlin, 12. August. lAvala). ^n gut unterrichteten lkreisen '^.rlautet, daß Ttieo.h a b i ch t, F r a u e n-f el d und noch k>k» swhvende Mitc^lieder der österreichischen ?dSDA.P in Deutschland verhaftet worden sind. Diese Verhaftungen werden mit den bekannten Borgängen in Oesterreich in Zuisammenhang gebracht. In Regierungskreisen konnte man diesbezüglich nichts näheres in (Erfahrung bringen. Heute Beginn der Vledls»it-kompagne im Reich Berli n, 12. August. Heute beginnt der osfilzielle Kampf um die Abstimmungslmajorität des 1V. August. Die Presse nnt „Völkischen Beobachter" an der Eipitze hat bereits voll eingesetzt, um eine geiivaltigc und erdrückende Mehrheit des VolkÄvilleiis für die Beistätigung Molf Vitlers als des neuen Staatsober^uptes zu geimnnen. Reichsminister Dr. Fr ick schreit im „Völkischen Beobachter", diese 'Vobkabftintnnlng liabe die Schaffuttg des imtionalfozialistisc^n eilcheitli^u Mhrer-priMips gefördert. Diese Bolksabstiinmung tt,erden viele inl 'llluslaich über Deutschland und das deutsche Volk verbreitete Lügen in den Wind streuen. Das deutsche Volk loerde an diesen? Tage beweisen, das; die''gegenwärtige Regierung alle Machtfülle besitze Im Lailfe dieser Woche «Verden über alle deutschen Sender die Betreter dei- Poli^if. Kunst, Mssenschast, der Mustrie. des Han« >dels, Gewerbes, ides Sports usw. sprechen, unl für ein „Ja" für Adolf.Hitler zu wer» den. Als Redner sin>d u. a. angekimdigt: dc«? .Rennfahrer Hans von Stuck, der l'evüliin'i' Ehirurg Prof. Sauerbruch, der Sohn veriswvbenen ReichsprÄsidenten Oberst ü!" kar von Hillidenburg, der .Hohenzollernpun; August Wilhelm', der Leichtathlet Otto Pul zer, der Schauspieler l^orge, der Gros^in dustrielle Krupp von Bchlen und .Halbn.^ u. a. m. da4 Bollwerk gegen den Aus« marsch der Bolschewiken. Tokio, 11. August. Der gegenwärtige Leiter der japanisrl.'l'i' Politik, Admiral M a t s u o k a. empfing einen Heimattreuen russischen Tmigratttt». NM isich über die ostasiattsche Krise, d. h. pan unid Vtoskau, ausfragoir zu lassen. gänzlich unamerikanische Plauiderei fand eiilvnt stillen Wohnviertel Tokios statt, ivv der schlichte zweistöckige Steinbau Matsili^^ kas steht. Es nmtete den Besucher lvic ein lnissisches .?>errenhauS von Anno da^^iimcil .................. an. Sein behaglich.geräumiges Sclireiti'.im iMittön emB mit ihr ^ujriod^ BoV^I nm und her Kaus^ ssIG in der be „Leibwache" für Schuschnigg «ebiUiet aus »aiserschittzenosfizieren mit Muschinenpiftolen. — Der 25. Juli noch inuner im Nchelschleler. W i e n, 12. Augnss Wie das „Neuigkeits-Weltblatt" berichtes ist die Bildung einer Art von Leibwoäx für den neuen Bundeskanzler Dr. Schusrj' nigg gePlaut, die aus ehemaligen Offizieren der Kaiserschützen bestehen und mit Mascjii-nenpistolen ausgerilstet sein wird. Die l'k'is'-wache soll den Bundeskanzler nicht nui in Wien, sondern auch auf seinen Reisen gleiten. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg diesem Plan auf Anrät seiner Freunde stimmt haben. Das Bundeskanzleramt wivf' in Zukunft vom Vundesheer in der gspi chen ?^orm bewacht werden wie dies friisifs bei der Wiener .Hofburg der Fall war. W ien, 12. August. Eine ausführliche und zusammenhäng''N' de Darstellung der Ereignisse des 25. ist noch immer nicht erschienen. WaS mnn darüber iveiß, ist lückenhaft und ungenau. Der österreichische Heimatdienst gibt jeßl bekannt, daß schon in allernächstttt Tagen, sobald die Untersuchung über die Ereignis!« des 35. Juli abgeschlossen ist, eine amtlicki? Darstellung dieser Ereignisse veröffentlicht werden wird. Interview mit Matsmka Japan Dienstag, Lugvst lM.' «iK.«'» MartSsrtt Zelkmg" ZklMM« IN. qusmen Tracht, einem braunen ßkinvno ^ alles straft das hergebrachte Borurteil vsn Pavvenuhaftcr Neuerungssucht Lüff«n. Wt freundlicher Ruhe begegnet er dem G«st. Schon bei dem Vor^epläii?el — das die Höflichkeit Asiens verlangt! _ fällt man Russen die krafwolle tk'onzentriertheit und Frische der GedankenpvkWnfl seineA Port» ners auf. Der lf eine zweite Ent-qeqnunq einzuqchen, fährt Matsuoka fort: „"Die soNen sich doch ihren Vinnenangele-jienlx'iten zuwl'ndett! ?and un^ Volk liegen furchtbar darnieder. Schenken Sie dem keinen (Glauben, wenn etwa einer Zse der-sichern will, alS ^rvMer kbnne man sich leicht tänschen^ sich nicht ^^urv'chtfinden . . . Ich bin mit Absicht durch U. Z. N. (als ?^ührer der „Bölkerbundsgesandischaft") nach Oenf gegangen, und mit ^^leift ivählte 'ch nickit die iibliche sniirdliche Route), soN' dern durch die Ukraine. Was ick» da — aus dem lZonveefenster zu sehen bekam, hat mir aeni'igt! Not und '^erriitterung der ?9!rtschaft biS zmn aus^ersten Grad. Iedein in l^eni, der Vl?rcn hatte, zu hi?ren, habe ich davon gesprochen — Litwinow hat sich dann später über mtck> bitter k'es6>wert Tocki ich kann nick)ts d>isl'ir: Meine Art ist es nickit, die Wahrheit zu unterdriicken . . Auch ein so vorsichtiger Diplomat, wie der '.'iu^ennlinister .?'i'>cki f^'rota, lästt nicht mehr ?>ie Möglichkeit seim'r Verständigung mit k'icm ffreml offen, ^a selbst Katsudsh? ?kuse der langjährige Nussinnd^Vertreter der ja-Panischen Presse in Moskau und Wortfiih« rer eines 5son,Promisses zwisck^n Sowset-storn nnd Aufgellender Sonne/ kef>rt nunmehr als Panln'5 aus Moskau zurück. (5r widerrief seine bisherige V'.nstellung wie folgt „Die Sowjetmacht steigert ihre An-griffslust und geht bewuf;t jedes Nisiko e'.neS sie-waffneten '-'nsanimenstos^es ein. Die Näte bsiben ihre Kriegsbereitschaft so weit vorgetrieben, das^ sie sich mächtia genug wähnen, nun d'.e östliche .s'^älfte der bürgerlichen Welt derauszuilopdern." GelbWewußte Sprache MiedzinskiS Ausführungen über die Elemente der polnischen Außenpolttik-/ Polen »kein zu regierender Staat" Wa x s. ch a u, lt. Iwgust. Auf der Tagung t!e^ Auslanbpoleitt^ms sprach der llhoftcdalttur'der »Gazeta Pol« ska", Abg. M i e d z i n s. k i, i^ber die Zie-le der Außenpolitik Polens. Mledzinski, der zu den intimsteil Bcrtraueusmännern des Aukenniinisters Beck und deS MarschaNS Pil sudski zählt, erklärte zunächst, daß Polen unter d<.'il größten Entbehrungen eine Ar-mee orgalnsiert habe, die sich heute in der ganzen Welt sehen lassen könne. „Im 18. Jahrhundert — sagte Miedzin-ski — gab es in Polen viele reiche Leute, aber eine schwache und schlecht ausgerüstete Armee, heute ist Polen ein armes Land, aber es verfügt Über «ine starke Armee. Diese Arniee hat die Grundlage für die Au» ßenpolitik Polens geschaffen. In den vergangenen Jahrhunderten tvar eS schwer ge-Wesen, die Welt an den Gedanken eines un» abhängigen Polen zu gewöhnen. Das ist Heu te eine gelöste Aufgabe. Polen ist heut« ein Hand: bedrohlich für jeden Angreifer, wertvoll für jeden Bundesgenossen. Daß Polen diese geachtete Position erringen konnte, hat eS nur dem Umstand zu verdanken, daß es zu den auSermählteu Völkern gehört, die ail ihrer Spitze einen Führer haben. Und deshalb bauen sich die Richtlinien der polnischen Außenpolitik auf folgenden einfachen Grundsätzen auf: Niemalld außer der polnischen Regierung hat ein Recht, irber Polen zu verfügen. Polen mischt sich nicht in die Angelegenheiten anderer Staaten, aber es duldet auch keine Einmengung in seine eigenen Angelegenheiten. Polen verhält sich den anderen Staaten gegenüber in genau der gleichen Weise wie diese sich Polen ge-geuüber vcrhalteu. AuS diesem Grunde aber lehnt auch Polen entschieden die Aufteilung! der zivilisierten Völker iu regierende und^ regierte ab. Der Versuch, Polen den Ostpaclt, aufzuzwingen, ist nur der letzte in einer langen Kette von Versuchen, Polen als ein zu „regierendes Land zu behandeln". »«»» et»» G»O»N »N» » begeben wollte, durch einen Bauchschuß tobtet?. WeiterS verleibte der Aniokläufer ein? >Frau ,mmens Moritz durch einen Schns^ le-bensgefährlich. .^^ieranf zog der l^eisteskran-kc aus einen, Stall ein Pferd iii^d ritt do« von. Das Pferd wnrde später auf der Land strajje verendet aufgefunden. Ter Wahnsinn nig.,noch ledc Spur. Reichskanzler Hitler auf Nrlaud. Berlin, !2. August. Reichskanzler B i t l e r hat Berlin verlassen und weilt auf seinem Landsi^ kei Berchtesgaden wo er eine kurzen l5rho-lungsurlaul' bis zum l9> August, dem Tage der Volksabstimmung, verbringen wird, worauf er sich wieder nach Berlin begeben will. Ein neuer Rattenfönger wird gesucht. In diesem Jahre blickt die alte Legende ^om Rattenfänger von .Hameln auf das ehr würdige Alter von SVO Jahren zurück. l?S nlutet fast wie eine Ironie deS Schicksals an, daß ausgerechnet zu diesem ehrwürdigen >7mbiläum sich für den berühmten Zauberer, der die Stadt Hameln von der Rattenplage befreite, wieder eine lohnende Arbeit bietet. (5ine kleine, der dalmatinischen Küste vorgelagerte Insel ist seit einigen Wochen von einer ganz ähnlichen Plage heimgesucht und hier handelt es sich aber nicht um Ratten, sondern um eine Art kleiner Feldmäuse, die zu .Hunderttausenden die Insel überschwemmen und den Einwohnern fast buchstäblich die .?>aare vom Kopfe sreßen. Man hat zunächst versucht, dem Unglück zu steuert, indem eine riesige Anzahl von Katzen eingeführt wtirden, leider aber haben sich diese zn rasch den Magen verdorben u. solle>i zunl Teil an Ueberfütterung zugrun« de gegangen sein. Nun sind die Bewohner in Verzweiflung tlnd sehnsüchtig wünschen sie, daß sich das Wunder von Hameln noch einmal an ihnen erfüllen möchte.», Blick tiber die umkämpfte Stadt. In der 6)inesisen Aufständischen im (^ange, die bi-^her bereits lO.MO Tote gefordert haben sollen, ^u die jiiäiupfe haben europäische Streitkräfte eingegriffen, um die Niederlassungen der Weißen zu schützen. Dies gibt Bestialischer Raubmord Aus B n k a r e st wird genieldet: Die rumänische Oeffentlichkeit ist durch einen bestialischen Raubinord alarmiert, der von ju-gendlicheu Verbrechern verübt wurde. Auf einer Landstrasi<' in der Nähe der Stadt Falticeny in der Moldau wurde der Millionär Berk ovic von einer Räuberbande augehalteu, in einen Wald verschleppt und dort getötet. Seine Leiche wurde später von Bauern aufgefunden. Der Gen darmerie gelang es noch iin Laufe der Nacht die Täter, die »m Walde herumstreiften, festzunehmen. Die Vernehinungen ergaben, daß es sich'uul sechs Gymnasiasten hai»delt, die während der Sominerferien nichts Besseres anzufangen wußten, als eine Räuberbande zu gründen. ES nntrden bei ihnen Lei gefunden, die sie aus der Brieftasche ihres Opfers geraubt hatten. Einer der jugendlichen Tätcr beging nach der Festnahme Selbstmord. Gleichzeitig wird aus Belty in Beßara-rien berichtet, daß eine andere, aus drei Gtimnasiasten bestehende Bande in den Laden eines Uhrmachers eingebrochen sei und diesen ausgeplüudert habe. Schließlich wurde auch in Czernowih eine aus drei jährigen Burschen bvstvhende Bande festgenommen, die in den letzten Wocs)en zahlreiche Einbrüche verübt hatte. Dieses i>mmer häufigere ?luftreten verbrecherischer Anlagen bei Jugendlichen hat in der g«samten ^ffentU^eit des Landes zu denken! jugendlicher Verbrecher Bestürzung hervorgerufen. Vor kurzen« erst siud drei Gnmnafiasten wegen Ertnorduug des Abg. Po po v i c zu langjährigen Zucht-Hausstraferl verurteilt worden. Zwölf uvitere ^ungendlichc ^vcrden sich demnächst wegen eines mißglückten Mordanschlages vor den, Militärgericht zn verantworten haben. S900 Kilometer in Zt Stunden Kanada ^ Englandflug geglückt. L'o n d o n, N. August. Mit der An-kn'sft der britischen Flieger Ayling und R e i d in Hastings (Middleser) am Donnerstag' abends ist der erste direkte Flug Kauada—England durchgeführt worden. Na tlirlich sind die beiden Flieger enttäuscht darüber,, daß ihnen die Absicht, den Fernflugrekord zu brechen, nicht gelungen ist. Sie erzählen, daß sie fanden mußten, weil infolge eines Motorschadens der Benzinverbrauch zu groß wurde. Unterwegs seien sie durch Nebel und Wlte sehr behi,chert worden. Ein<' Funkanlage hatten' sie nicht an Bord. Die Flugstrecke von insgelsaint 5W0 .^tilmneter ist in Al> Stunden Iill Minuten zurückgelegt' worden. Das Flugzeug ist der vormalige „Seaforer", in' dein ber Mieger Moklison nnd seine Frau Amn Johnson im vorigen Jahr den Ozean von Osten naH Klüt-, un«l ^ei^venllrsnl»fran?>.joses« - kitteivv35-8er eeoränete Vercjiiuu,i?8verli^i!tni5-!iie. 5>pe?iAlAr?tc v0il imliem s?ui de-!?clieini?e>i, ^ie mit der VViil^iiii? cles altdovvüiirtcn frsnie-.losef'^V^z.';-sers in jecler f;c7.ieilulii? ^ufrieclen sincl. Die Pfadfinderinnen tagen. Aus allen Teilen der Welt vcrsnnnnelu sich vom 9. bis zuln 17. Angnsi die 'Lwd-finderinnen in Adelboden i,n Berner Okier-land. wo der Weltpfadfinderinnenbund seine achte Weltkon'erenz abhält. Nicht niii alle enro^>liischen Länder, sondern auch en, Japan, Amerika und Afrika n>erden ^n diesem Anlaß Vertreterinnen entsenden. Da fast ansnahnislos alle Staaten das v^uigend wandern in jener Weise fördern, hliben anch ^ verschiedene große internationale Verbiinde ihre Teilnahme zugesagt. Gemeinsame Ausflüge und Lagerfeuer, daneben eine Ausstellung von .Handfertigkeiten der Pfiidfinderin-ne?! werden neben Borträgen nnd Verhandlungen die Tagung, umrahmen. » Immer noch Kinderehen in Indien. . Trotz aller Aufklärungsarbeit, der Bs-hörden ist es bisher noch nicht gelungen, d'äs Unwesen der j?inder<'lien in Indien wirksam- zu bekämpfen. Obwohl erst vor kurzer Zeit ein (Ersetz erlassen wuode, das die Mt^erehe verbietet, verstehen es die Eingeborenen .immer wieder sehr geschickt, das l.^setz zu umgelx»!!, iudem sisischen Städtchen unweit Eoeanada in ?Uindien, an einenr einzigen Tage 90 ssinderelien geschlossen wnrde,,. Die jun<,en Ehegatten n>aren ansnahm'^los i^^in-der von Einwohnern ans Britis«h-^ien u„d man sah unter den Mtern. wie au4. driicklich be,-vorgeboben wird, «souflent?. ALrste und «Awtte, jvdaß aljo die AnjiA M?i5or«r Mmmier VW. DseMlg, Nsn 1^. August 1W4 die K^lnderehe sei r»ielleicht mir noch in der weniger aufyÄiärten untersten Kttste Mich, kmderlegt ist. Mt der Eisenbahn ober don Auto ^men 6ie jungen HeirattkaiMaten in Nanam an, wo dann klein« Mwchsn vmr fünf bis zehn Jahren mit jungen Leuten vis zu 18 Jahren vecheiratet werden, Radio Dienstag, 14. Avguft. Ljubljana. 12.15 Schallplatten. _ 13 Schallpwtten. — 19 Mn^rmÄrchen. — 19.3 Bortrag. — 20 Ovchesterlonzert. — 21 Rundfunkorchester._21.15 Berichte. 22.ZY Englische Schalliplatten. — B«grad: 11 ^aloilq'uartett. — 1L.05 Volkstümliche Musik — 18 Frauenstunde. — 18.30 Volkslieder aus Schallplatten. _ 18.50 Rezitationen. — 19.20 Salonquartett. — 2030 .'oörslpiel. — 21 Beethovens neunte Sym Pl?onic auf Schallplatten. — .T210 Konzert Übertragung aus Zagreb. _ Wien: 16.40 ')öachmittagstoivzert. — 18 Navieworträge. I .'^0 Aus romantischen Opern. —. Deutsch landsender: 19.30 Bunte BolksmusMunde. — 21.15 Deutsch-italienisches Austauschkon zcrt. — Wars«^: 18.15 Ä^vierkonzert — 1s). 10 Bolkstiunlichc Muisik. — Budapest: !<.30 Kvllzert — 20 Tragödie des Menschen. Uebertragung aus Szegodin. — M rich: 19.15 Walzer und Märsche. — 20.30 'Violinkonzert — Stuttgart: 17.45 Das ernste Lied. — 21.15 Konzert. — 22, Erzähle, «iamerad! Hörbericht. ^ Rorbitalien; 17 Zchallplatten. _ 19.30 Konzert. — 20 -challftlatten — Prag: 19.15 Bunter Abend. — 21.15 Mandolineivkonzert. — 21.35 KlavierkoiHert. — Stockholm: 29 Mi-lltärinusik — 21.30 Gesang. — Rom: 17.15 Konzert. — 20.45 .Konzert. — Miiuchen: 17.15 Liodl?rstundc. — 19 Bunte Boliksmu-sikstunde. — .2115 ^'untbrettl. — Gtratz» bürg: 10 Konzert. — 18.30 Kvnzert. — Toulouse: 20.15 Klavierkonzert. — 2030 Unierhaltungskonzert. — 22 Opernarien. 23.15 Solistenlonzert. — Brünn: 1910 Der populärste Sänger des alten Paris. —. 20.55 stonzert. 8ts»tlie!»e KI»»»suIoNene 5. «ler Nsuptkleliua». 0in -1^0!? 9Z977 »>in ?N.0vst 49S.?.? »in lN.VW I9.M "^1974 4SS5l S7S54 -^5091 97121 99Z«>« vin «0M .?75.? 5554 till^ 7Z^Z 12719 25505 .^1489 .M07 .Zki097 4S ?61 4758k 5Z1.?4 66Z79 06.?4Z 78696 79482 86965 94748 vln bWV U80 2527 4662 6846 8492 9485 15451 16581 19529 23486 24934 26770 30710 33052 .i5f'.'j4 36874 37054 38176 .Z8423 39960 42402 l5lfi4 .')0025 56295 61137 61511 66076 662.?4 67848 6932! 72619 75510 75829 81065 827S7 93146 93932 97269 99072 vin .«iovo 15660 16517 26930 27395 29705 39569 ^0708 42415 48520 51864 56042 61768 63571 68344 70049. 74494 82549 85605 93108 98987 (Irrtümmer vordelisUeii.) «^»nkilssetistt ve^jsk. dvvollmÄelitlit« V«r-K,ut5stell» öer Stsstl. KI»»»»alotterle. ridvf lZo»p«5lls ulie» 24. 8922 Humor der Woche „Entschulden Sie, gnädiges Fräulein, ttiaren Tie nicht einmal in Wien?" ,.^ch schon nicht, dann müssen sich in Wien wohl zwei andere kennen gelernt haben." » „Sind die zwei Brüder?" wurde einmal jemand gefragt. Dieser überlegte längere Mt, dann aber sagte er: „Von dem einen weiß ich es bestimmt, von denl anderen kann ich es nicht mit Sicherheit behaupten." Eine kluge Frau stürmt nie mit Fragen ..us ihren verstimmten Lebensgefährten ein, sondern market auf das Mtlinqen von dessen Verstimmung, so das; es keinen Mißjai' tord in der Ehe.grbt. Mvnwo, den ts :»uliuft Smndfteinwelhe W die ftrbffch-oilbodoxe jArche ^ ' .. ' . > c - ' , - ' '' '' ' 1 s ^ 'S zU .... A>. Gestern vormittags wurde auf den Parkanlagen des Jugoslovanski trg der Grundstein «für die serbisch-orthodoxe St. Lazarus-Mrche in feierlicher Weihe gelegt und einge-tveiht. Hiermit erscheint die Platzfrage für den Bau der Kirche für erledigt. Die Grundsteinweihe nahm der Metropolit Do-itej aus Zagreb vor, in dessen oberhirt-lichen Sprengel die hiesige serbisch-orthodo-xe Kirchengemeinde gehört. Dem .Kirchenfür-ten, der in Maribor feierlich empfangen wurde, waren bis Pragersko der Präses der Kirchengemeinde Herr Jakob Perhavec und zwei Funktionäre entgegengefahren. Auf dem festlich geschmückten Platze, den am Eingang ein Schwibbogen mit der Auf-chrift „U slavu boZju" (Zur Ehre Gottes) zierte, lvar ein Baldahin neben dem Grund tein errichtet worden. Unter dem Baldachin hatte man einen provisorisck)en Altar erbaut. Bor Beginn der Feier versanimelten ich die serbisch-orthodoxen Glaubmsgenos-en, die Vertreter der militärischen und der zivilen Behörden sowie ein zahlreiches Publikum. Ausgerückt war eine Ehrenlompag-nie des .Hausregiments niit Fahne, Regi-nrentskapesse und dem iiesaniten Osfiziers-orps. S. M. den .Wnig oertrat der Stadt- lonnnandant General H a d Z i ö, den Kriegsminister der Generalstabsoberst G l i-s i ö, den Innenminister Polizeichsf R a -d o v e v i v, den Kommandanten der 4. Armee Oberst Öajkovskij,, die Drau-division Oberstleutnant S t a n i S i ö, den Bizebanus Bezirkshauptmann Dr. S e n e-k o v i ö. Man sah ferner den Senator Dr. P l o j, den Abg. KreiLi, Bezirkshauptmann M a k a r, Bürgermeister Dr. L i P o l d, Bizebikrgernlcister G o l o u h u. a. m. Nach erfolgter Begrüßung des Metropoliten durch die Vertreter der Behörden begann die seier liche Liturgie, worauf der Metropolit die Grundsteinweihe vornahm. Die Urkunde ver las General H a d S i ö inl Nanien des Königs, legte die Urkunde in eine Flasche und diese in ein Kupferetui, welches der Metropolit sodann in den Grundstein legte. Schließ lich hielt der Mtropolit eine Rede, in der er auf die Bedeutung der Feier und der serbisch-orthodoxen Mrche im nationalen Le ben Jugoslawiens hinwies. Nach der Feier fand im .Kasinosaal ein Festbankett statt, an dem die .Honoratioren und Vertreter der zahlrei6ien Organisatio-ileu teiluahnlen. Metropolit Dositej verbleibt noch einige Tage in Maribor. 400 Fahrzeuge zur Sternfahrt Imposante Riescnauffahrt durch die Stadt / Oesterreich stellt den stärksten Kontingent der Gäste Dil! Motosektion des „Perun" mit ihrem ührigen Obmann Otto 0 r e p i n k o an der Spitze brachte es zuwege, der Festwoche einen bedentungsdoslen internationalen Be-luh zu sichern. Der ersten internationalen Sternfahrt „Peruns" kommt deshalb neben der sportlickien eine umso j^rö^ere sremden-verkehrfördernde Bedeutuilg zu, denn nicht weniger als 400 Teilnehmer waren e?, die gestern nach Maribor gekommen waren, von zenen auch so man6?cr zum ersten Mal un-er Land und unsere Leute kennenlernte. Sowohl die inländische, als au6> die ausländische Beteiligung loar überwältigend. Leider mußten an der Grenze 258 Teilnehmer wegen unzulänglicher Neisepapiere Kehrt ma6ien. Bon den inländischen Bereinigungen waren erschienen die Vertreter des Motoflubs „Jlirija" aus Ljubljana, des Motoklubs Zagreb und der ,,Perun"-Sektio-nen Tezno, Sv. Marseta, Pesnica und Sv. Peter sowie die .^ihlreiäien Radfahrer des Stammvereines „Perun". Von den ausländischen Msten war der Steirische Auto- u. Motorsportklub nnt dem Vizepräsidenten Dr. R e ch b e r g e r am zahlreichsten vertreten. ^r St. A. M. stellte allein 41 Falirzeuge, mit 3fi Fxrhrern kam die ^Sektion Villach des Ö. T. E. an die zweite Stelle. Dann kamen die Sektionen .^lagenfurt des T. C. und der Kärntner Nadfahrerklub. Die Villacher lleiteto Konsnlent Ferdinand st; r a d i s ch n i g llnd die Klagenfurter Oberinspektor erden, während die Nad ahrer Ok'mann E ch ll r i a n begleitete. D'?s Ziel am 7ra sni^liede stand gestern den ganzen Vormittag im Zeichen einer RieseN" auffahrt. Gcflen Mittag zog dann die mächtige Kolonne mit der Postler-.'^apelle an der Spitze diiräi die Aadt. Die gröf;te .Äilome-terzahl erreichte Ministerialsekretär Dr. non .K n a p i t s ch von: Oesterr. Touring-Club, während von den Motorradfahrern Norbert F e st die meisten Kilometer aufwies, 'üln zweiter Stelle landete L u n i k vom „Perun", an dritter Kkerlec aus Maribor imd an vierter S t r o h s ck> n e i d e r aus Wien. Von den Nadsahrem mar Erster K u IN p e r k a k (Pesnica) mit 72.^ km. Zweiter Dolar iTezno) und Dritter .K n-g l e r (Tezno). Nachmittag sant» im (Gasthof Achtiq die Preisverteilung statt, ivobei begeisterte ?lnsprachen gewechselt wurden. U. <1. sprachen Obmannr e p I n k o, Vizebürge, nieister o l o II h, Obmann.H s e b P Dr. N e ck) b e r g e r und Fabrleiter W e i f?. Mit einem animierten Fest wurde der denkwürdige Tag beschlossen. Rekordbesuch der Mariborer Festwoche Massenbeteieb auf dem Ausstellungsgelände. Prominente Gäste. Der Festioochenbetrieb ersuhr mn Sams-''ine nngl^ieure Belebung. Schon in den späten Nachmittagsstunden begann sich das ^ l^eländi' mit Menschen aufznfülsen, so dak in eini-gen Stunden schon kein Platz inehr zu finden war. Es hat sich bei diessni Betrieki herausgestellt, datz man MittL und Wege wird finden müssen, die derzeit unbenutzte. Razlagova ulica für den gastwirtschaftlick^n KetrieSb der Woche einzurichten. Mit den Zü gen trafen die auswärtigen Teilnehmer in Vahren Mnschenlvellen ein, die Straßen des Zentrums ivaren dicht bevölkert und überall sah man Fremde von Nah und Fern, die eingetrosfen waren, um entweder an bestimm ten Ve^lammlungen, Veranstaltungen oder aber auch nur als ?kusstellungsbesucher am Festwochenbetrieb teilzunehmen. Die Statistiker wollen sagar wissen, daß die Stadt seit lSamstag au 5000 Fremde in ihren gastfreundlichen Mauern beherbergte. Die .^hl der Ausstellungs- ilnd Bergnügungsparkbe-sucher wurde am Samstag und Sonntag mit 15.000 beziffert. Die ineisten Fremden stellten neben unserer Provinz auch die Oesterreicher, die sich hier sckieinbar heimischer fühlen als in ihrem von politiischen Kämpfen geschlvächten Vaterland. Unter den prominenten Gästen, die sich die Ausstellung am Sonntag besann, Mre in erster Linie der Zagreber serbisch-orthodoxe Metropolit Dositej und Pros. Dr. M urko aus Prag, der Vorstand des Slawischen Instituts, zu nennen. Namentlich der letztere sprack) sich über das Gesehene in lobenswertesten Worten aus. Das PrvMMM der Mariborer Feswoche Montag, den 13. August: Unr 20 30 Uhr ^ onftert der k l e i n e n .H a r m o n i k a-k ü n stlc r des SM Maribor auf der Freilichtbühne ini Staidtpark. — Unr 20.30 Uhr .Konzert der Michltapelle der Ei-senbahnangestelllen inr Vergnügungsgelände. Dienstag» de« l4. August: Um 20.30 Uhr Konzert der Zagreber Primodona Frau ^ Anüica M itroviL auf t>er Freilichtbühne im Staditpark. Eintrißtspreise von 5» bis 20 Dmar. Sehr buntes nnd interessantes Programln. Kartenvorverkaus an der Theaterkasse (Tel. 23-82), nl. Trauung. Dieser Tage wurde in der Notre dame de Lo^vdes-Kirche in Bohain bei Paris Frl. Emmy I n k r e t, eine Ma-riborerin, mit Herrn Andre Delaplace, Fabriksdirekior, gcttaut. Als Trauzeugen fungierten für die Braut Herr Graf Saint-Seine, für den Bräutiganl dessen (5hes Herr Andre (5 o l a r d. Industrieller. Wir gra^ tulieren! m. Aus dem Gtaattdieuste. Zunl Ober-sorstrat der Banatsverwaltung in Ljubliasi', wurde Herr Jng. Janko U r b a s, bish.'r in Maribor, ernannt. Der Oberforstadsuntt Herr Jng. Josef M i ? l a v ö i L, bisher in Maribor, wurde der Bezirkshauptmann -säiaft in Murska 'Svbota zugeteilt. ni, Sechzigster GeduNStag. Dieser Tage feierte der hier in, Nuhestande lebende Lehrer nnd hervorragende ?)?usikpädagoqe .Herr Franz 'Serainik das Fest seines sechs^-zigsten (Geburtstages. Dem geschlitzten Jubilar, der sich in hiesigen Freundes- und Bekanntenkreisen allseitiger Sympachien erfreut, unsere herzlichsten Gsückwünsche! m. Generalversammlung de< Bereines der landwirtschaftlichen Fachleute fiir Glo« wenien. Gestern fand im Hotel ,.Orel" die Generalversammlung des Vereines der land wirtschaftlichen Fachleute mit dem Sitze in Ljubljana statt. Die Versamml,lng des Vereines, der K7 Mitglieder zählt, begrüßte in, Namen des Bürgermeisters Magistratsdirek tor R o d o 8 e k. Nach eingehenden Referaten der Vorstehung wnrde ein neuer Ausschuß mit Präses Sa nein gewählt. m. Arontkämp^ertagung. Die Delegierten nnd Ausschuhmitglioder der Organisation „Boj" trafen si6) gestern vormittags im Saale der „Zadru-^na gospodarska banka" zlvecks Entgegennahme eines eingchenden Referates, welches nae von politisäien und wirtschaftlichen <^geninartsfragen, wo^ tiei er auf.dLie Historiat der Bewegung zu sprechen ^m und die' Notwendigkeit einer Di«n«ag, t«, 14. Apgvst 1«tt. Miung" Nvmmer 1^' inteichveren Anteilnahme deS Volles «»v politischen Geschchen im Maate betonte, Referent erntete für seine sachlichen und ein-gehenden Darlegun^n st>ar?en Beifall. m. Das HiMdelsgremimn teilt mit, datz die Geschäfte am ^iertag, d. i. am 15. d. wegen der Festwkiche am Vormittag offen gehalten bleiben können. m PrMeme des Holzexparts. In der Jagdstube des Hotels „Orels" fand gestern eine Zusammenkunft der Holzhändler und Holzindusiriellen Drautales statt, bei welcher Gelegenheit insbesondere die Frage der Holzaussuhr nach Ungarn erörtert wur de. Die Interessenten forderten die neuerliche Eröffnung di<'ses natürlichen Absahgebietes für unser Holz, und zwar bei entsprechen der Senfung der Transportspesen, um auf diese Weise dem Holzexport des DrautaleS dieses natiirliche Absatzgebiet zu erschließen. m Freilichtaufsiihrung am Sokol-Platz. Der Sofol 3 brinqt heute, Montag, abends um hcllk> ?I llhr auf seinem -einnlerturn-Plah in der verlängerten ?l?kcr<"l»na uUca anläklick) der lX>. Wiederfehr des Geluirts-tages des hervorragc?iden slowenischen Schriststesser'? Jos. Iuröi«" dessen populäre ^^cilkser^^ählunii „D e s e t i b r a t" in neuer Abfassung zur Aufführung. wirkt auch die Sta^tkapelle mit. m. Die kleinen Harmonika-Spieler spielen heute, Montag, um halb Zl Uhr ini Somimertheater in» Staddpark, da gestern das .Konzert wegen der ungi'mstigen Witterung entfiel. Die kleinen Ännstler ioerden ein recht abwechslungsreiches Programnl von Bolfsliedern, Lizitationen n drgl. zun: Vortrag bringen uivd diesem auch eine Ori-ginal-Bauernl^ochzeit anschliefien. Der Auftritt wird ton<^ofilmt ivevden, und z^var die !leinen Spieler sowie das Publitum. nl. Das Preisfchießen des Rreifes Maribor der Gi^tzenvereine wird heute, Montag, abgeschlossen. ?5nl Abend findet im Hotel „Mariborski divor" die Verkündigung der ^lies'iltate und die VreiÄierteilung statt. nl. Die Mariborer Schnhmacher feierten qi'stern das bedeutsame Jubiläum des silljäh-rigen Bestandes ihrer Fachnereinigung. Die Tagung, die in der Gambrinushalle stattfand, eri^ffm'te der langjährige Obnlann .Herrr wl>chc, die '?tadt Maribor und deren Unigebung in Ton und Vild festgehalten werden. Die Bevölkerung wlvd ersuck^t, den Filmoperateuren so weit «ls mr>glich die Arbeit zu erleichtern, han» delt es sich doch u,n» eine Errungenschaft, die für uns asse ven größter Wichtigkeit ist. ns. BrüSenweihe beim Inselbod. Die neue Briicke zuni ^^nselbad, die Heuer den Verkehr bereits provisorisch bewältigt, wird Mittwoch, den 15». d. um 8 Uhr früh feierlich eingesegnet ^Verden. Die Autobusse werden an diesem Tage bereite ab 7.^5? Uhr in den Berkehr gestellt ^Verden. m. Schweres Strasjenmigltick. Gestern nurmittags ereignete sich auf der Neichs-strafte zwischen Fram und slivnica ein schweres Unglück. In einer scharfen ^uwe sties^n der !l^raftivasten des ?jubljanaer ^aufiniannes .H a s n r i h a r und ein österreichischer MotorrMahrer zusamn?cn. Der Motozvkliist ivurde in den T krassen graben l^eschleudert, wo er samt seiner Mitfabrerin bewußlios liegen blieb. Beide wurden sofort ins ji^ankenhans nberfiihrt. Es handelt sich um den Z8,sährigen Maschinisten Friedrich Eteinberger aus Bruck und dessen Gattin Angela. Beide trugen schwere '-^icrletzungen ani K'o-Pfe davon, Steinberger kirach sich austerdem i?och den rechten Unterschenkel. * Aerzte, Apotheker, Pattioten, verschrei-liet. verkaufet nur heimisches, billigeres, Vorzügliches „I 0 rd 0 «"-Bitterwasser, welches erfolgreich Magen. Darm, Leber, Nieren, l^allen-Vlasensll'in''^ >''än,iirrhoiden, Asthma, Eklerose dauernd l)eilt. Ueberall erhältliA. Großes Äagvwettfchießen Dr. Kovaeec gewinnt den Pokal der Stadt Maribor / Sieger in den ewzelnen Kategorien Sprager, Janesie, Zelynik md Hajnrihar Ninniore«: I.Z!eleznikS4 (twn 75 Der gestrige Sonntag brachte ein großes I a g d w e t t s ch i e ß e n, das die Mariborer Jagdvereinsfiliale im Rahmen der Mariborer Festwoche auf der Militärschießstättc in Radvanje veranstaltete. Die Beteiligung am Wettsch-ießen wnr trotz der unfreundlichen Witterung recht zufriedenstellend und wurden im Durchschnitt recht gute Resultate erzielt. Geschossen wurde mit S6>rot und mit der Kugel anf alse Figuren und Scheiben. Das gri^ßtc Interesse Herrs6)tc in Teil-ilehmerkreisen für den Wettbewerb um den Wanderpokal der S t a d t g e-meinde M a r i b 0 r, den Heuer der vorjährige Sieger Primararzt Dr. R 0 bi e zu verteidigen hatte. Sieger in dieser Konkurrenz blieb gestern unser bek. Meisterschütze Direktor Dr. K 0 v a e e c, der IL.'» von l7s> erreichbaren Punkten erzielte. Doktor Robii: war gestern stark indisponiert und Ulan inerkte es ilM an, daß er in der letzten Zeit das Training; vernächlässiqt hatte. An dieser Konkurrenz beteiligten sich ferner: Vukmaniö I2l, Sprager l2l, Rud. IaneZiö Il7, Dr. Robi5 1l>j, .Hauptmann ^o^ler ls>l, DernovSek jun. !^8, Ing. Schc-rer W, Bodopivec 8l und Gustinöie 8s>. Die Resultate der ü brigen Konkurrenzen lauten wie folgt: Meisterschiitzen: l. S p r a g e r sdas beste Resultat des Tages), ?. Dr. Kovacek; l?.'», Vukmanii- l21. 4. Dr. Nobie lM, Go?>ler 1W svon 175 erreichbaren Punkten). Senioren: l. Rud. I a n e 7 i 89 fvon lM erreichbaren). ?. ^ng. Scherer 87, Bodopivec W, l. Gnstineii^ ttt. Aino erreichbaren), 2. Dernov^ek fun SS, 3. Frau AuZar 56, 4. Moravec 34. «ifte: I. H a j n r i h a r lSb (von 17.'. erreichbaren), 2. Gorup W, Kralj 40. Die O r g a n i s a t i 0 n des Preis-schie-ßens war mustergi'lltig und klappte in jeder Hinsicht, wofür sich insbesondere die Schießsektion der Mariborer Jagdvereinsfiliale mit dem agilen Obnmnn Direktor Dr. K 0-naL ec an der Spitze, sowie die .Herren V u k n, a n i 'S p r a g e r, I a n e! i e sen., Prof. Schanp und Ing. S 6^ erer verdient gemacht haben. Es ist eine ersren-liche Tatsache, daß die technische Ausgestaltung unserer Sclneßveranstaltungen von Jahr zu ^ahr fortschreitet und daß auch das Interesse der Bevölkerungskreise ständig ivächst. Am Mend fand in, Hotel „Orel" die Ber lautbarung der Resultate und die Verteilung der schönen Preise statt. Nach einleitenden Worten des Bizeobmannes der Jagd-Vereinsfiliale Prof. Dr. F l u d e r n i k, der seiner Freude über den Präch'tigen Erfolg des Wettschießens Ausdruck verlieh, verlas der Obmann der Iurv Direktor B 0 l-tavzar die erzielten Resultate. D-en Wanderpokal der Stadt Maribor überreichte der Mrgevnleister Dr. Liv 0 ld dem Sieger Dr. Aovaeec persönlich, wobei er einige fchöne Worte sowohl an den neuen, als auch an den vierjährigen Sieger Dr. Robi? richtete. Der Abend, den« auch Bezirksbaupt-mann Dr. Senekcvi^ beiwolinte, verlief hierauf in überaus animierter Stim-innng. V«O»Zo»ti«». Montag zum letztenmal das ausgezeichnete Doppelprogramm „Ro-tzioP«tto«ille" und Mri»G sie lebend". — Dienstag beginnt der herrliche Greta Gar->bo-Film „Stchine Leaoz" (Die Königin d«-? Liebe). Ein Großtonfilm in deutscher Spra« che. In Borbereitung der beste aller Tauber filme „Das Land des LächelnS". Unio»«Lonkino. .Heute, Montag, zun: lek-ten Mal die reizenden Wiener Operett«» „VS «ar einmal ein Walzer" mit Martha Eggerth, Rolf v. Gotl? und Paul.Hörbiger. Ab Dienstag der große sensationelle Flieger- und Liebesfilm „Zwischen den Wolken", ein Meisterwerk der .Helden der Luft mit einer höchst spannenden und packenden .Handlung. Nachrichten aus Eelje e. Hohe Auszeichnung. Der bekannte Publizist und Geschichtsforscher Dr. Lmo B 0 s-novi«' ist nach längerem Pariser Aufenthalt wieder nach Celje zurückgekehrt, wo er bis zum .Herbst zu verbleiben gedenkt, um l)ernach seine Ark!eit als ständiger sugosla-Wischer Delegierter ani Institut für geistige Zusammenarbeit in Paris wieder aufzunehmen. Anläßlich des 7l). Geburtstages, den Dr. Bojnoviv vor kurzeni in Paris gefeiert hatte, wurde er vom Präsidenten der ftan-zösisiZ^n Republik mit dem Orden der Ehrenlegion .Nasse ausgezeichnet. ?Venige Tage später erhielt Dr. Bojnovie vom Präsidenten der tschechoslowakischen Republik Dr. Masaryk für Verdienste um die ts<^cho-slowakisch - jugoslawischen Freundschastsbe-ziehungen den Orden des Weißen Löwen 2. .Masse. Wir beglückwünschen Herrn Dr. Boj-novit? zu deil beiden hohen Auszeichnungen nnd geben der Hoffnung Ausdruck, daß sich unser verehrter Gast und Gelehrter in unserer kleinen Stadt recht wolil si'chlen und gut erholen möge! c. Personalnachricht. Am Freitag und Samstag hielt sich in unserer Stadt der Gehilfe des Finanzministers .Herr Ingenieur Nedeljkoviö anf und besichtigte das hie lsige Steueramt. c. Todesfälle. Ant Sonnabend starb im Kloster der Schulschwestern im Alter von 63 Jahren die Klosterwirtschafterin Schwester L u d n: i ll a Plenrenitas. Tags-zuvor verschied in Gaberje bei (5elje die Fa-brikSmeistersgattin Helene Binder und in der Stadt Celse die 67iährige Gemeindearme Iera S 0 d i n. — Friede ihrer Asche! c. Celjeer Gymnasiasten in Hvar. Dieser Tage ist die zweite Gruppe des Jugendver-Landes der „Jadranska straZa" am staatl^ chen Realgtnunasium in Celje nach der Jit-sel .Hvar abgereist, wo sie einen lZtägigen Aufenthalt nimmt. Die Gruppe, die aus 13 Schülern besteht, wird von .Herrn Professor Mlinar beaufsichtigt. c. Ein Geschichtswerk über Dalmatien. Herr Dr. V 0 ^ n 0 v i e, der zur Zeit wieder in unserer Stadt weilt, hat, wie wir sei- n,. Wetterbericht vom 13. A'ugust, 8 UHr: Feuchtigkeitsmesser 1^, Barometerstand 7.^, Temperatur 18, Windrichtung NW, Bewölkung teilweise, NiedersKlag V. nerzeit mitgeteilt haben, ein großes geschicht liches Werk über Dalmatien ausgearbeitet, das gegenwärtig in Paris in Druck gelegt wird. Das Werk, das in französischer Spra» che geschrieben ist. wird in zwei Bänden z« je 5W Seiten erscheinen. c. Was ist mit der Sannregulierung, Die Banalverwaltung in Ljubljana hat dieser Tage die wasserrechtliche Entscheidung über die Sannregulierung bei Eelse herausgegr-ben. Neben der Finanzfrage ist nun also au6) diese Angelegenheit geregelt. Nuu werden auch die letzten technischen Arbeiten am Einzelplan durchgeführt, so daß die großzügige Sannregulierung in .Kürze beginnen dürfte. c. Unsere Leichtathleten in Ljubljava. Wie wir an einer anderen Stelle unseres Blattes mitteilen, haben am Sonnabend in Ljubljana die Staatsmeisterschaften in Leicht athletik stattgefunden. An diesenr Wettkampf haben auch der Inhaber des sngoslawischen Rekordes im.Hochspringen Fritz Martini und der Langstreckenläufer G 0 r s ch e k aus Eelje teilgenonimen. Gorschek besetzte im toten Rennen über 1.M) Meter mit 4:l8.1 den ersten Platz. Martini, der in Bukarest 1.8.^ sprang, besetzte diesmal hinter Dr. BuratoviS mit 1.75 Meter den zweiten Platz. g. „Abend an der Sann". Unter diesen! Erkennungswort veranstalten die „Jadran-ska straZ^a" und der Sokolverein in La8?o am 15. August (Maria Himmelfahrt) vor den: Sokolheim in La^ko einen vergnüglichen Sommerabend an der Sann. Die Veranstaltung, an der die städtische Musikkapelle, der Gesangverein „Hum", der Iugendverband der „Iadranska straZa", mehrere Mitglieder des Sokolvereines und das Sokolorchester mitwirken werden, beginnt unk Uhr. e. Fußballkampf mit Bierausschank. Das denkwürdige Fußballspiel der Alten Herren unserer Athletik-Sportklubs gegen die Fußball-Elf der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr das anl Sonntag vormittag beim Felsenkeller stattfand, endete mit 7:.^^ (4:0) für „Athle tik". Auf de^l Spielverlauf wollen wir weiter nicht eingehen, das würde zu weit fuhren. Wir begnügen uns mit der Feststellimg, daß die beiden Z^nnschaften ihr Bestes hergaben. Das Hauptaugenmerk der Zuschauer war wohl auf die beiden Torhüter gerichtet. Sie allein wollen wir hier ein wenig beleuH ten. Inr Tor der Athletiker stand ihr Mo-natsbeiträgeeinheber (Baron) .C 0 g a j. Er besorgte Flankenläuse und Flankenbälle in der gleichen Bollendung wie sein Tarock und sein Inkasso. Als Hauptlwrzug abor wohl der geeignetste Mann dazu. .Herr Iellenz brachte zu der notwendigen Ruhe des Tormanus auch das genügende Teniperanlcnt gegenüber Alleingängeru des gegnerischen Sturmes mit. Leider erreichte seine Fangkunst die von Hiden nicht ganz, sonst wäre das Ergebnis etwas besser für die Feuerwehr ausgefallen. Jeder zehnte Besucher wurde mit einem Seidel Bier bedacht. Deshalb unsere Ue-berfchrift: Fußballkampf mit Bierausschank. c. Sport vom Sonntag. Sieger und Ber-lierer spielten schlecht! Wir verweisen aus unseren ausführlichen Bericht „War das ^elezniear?" im Sportteil unseres Blattes. e. In den Bergen verungliickt. Der .i7 jährige Privatbeamte Theodor G r 0 i c. aus Beograd, der in der letzten -^eit als .Kurgast IN Bad La^ko weilte, unternahni dieser Ta« ge «ine Bergtour in unsere Sanntaler Alpen. die ihm zum Verhängnis werden sollte. Unterhalb des Zois-.Hütte inr Grintovet' Massiv, wo Grkiö den verlorengegangenen Bergstock eines Alpenwanderers aus Ki-anj suchte, stiirzte er 1.^> bis Meter tief aki und zog sich schwere innere Verletzungen zu. Der Verunglückte wurde von einer Rettung?! trupp<' zu Tal geschasst und in das Kranken Haus in Ljublsana eingeliefert. c. Kino Union. Montag und Dienstag läuft „Der Kuß vor dem Spiegel", ein Aus-stattungsfiln, nach den, kiekannten Drama von Ladislaus Fodor mit Nanct) (5aroll Fr. Morgan in den Hauptrollen. Aus VMane Po. Verdiente Strafe. Wie noch in Erin' nerung und wie wir auch an dieser stelle aussürlich berichteten, wurde anfangs März in Makole bei Poljcane in das Gesct?aft des Kaufmannes .Herrn A. I u r i 6 eingeliro-chen und dabei Waren iin ^i^ertc von Dinar gestohlen. In der ii nlic'ii niur-de ebenfalls ein Änbruct? in die 5varsasse von Makole verübt, der aber inißlang. Kurze Zeit darauf, in der Nacht voin 1.^. März, kamen aber die gleichen Täter in die Räume des Arbeiterkonfumvcreines von Makole. .Hier^ fiel ihnen eine reiche '^eutc^ in die .Hände und zwar waren dies Waren im Werte von Din. lD.OM. Die Einbriiche wurden ganz im amerikaniscixn Stile verübt, die Di4er kanren per Auto angefahren, uO sich nach voll'brachter Tat schnellstens . auS dem Staube machen zu können. Am 7. d. kamen die Tater auf die Anklagebank und hier wurde ihnen die verdiente Strafe zuteil. Die Anführerin der Einbrechergruppe' eine 41iährige Fra>i aus Makole, jil^tharina Cverlin, die schon ziemlich viele Borstrafen hat, wurde zu 5 Jahren schweren .Kerker ver-urt^lt. Ihre Genossen waren u. a. der 22-lährige Arbeiter OtZimar tZagran aus Po-breZje (5 Jahre Kerkier). Stanislav Ferfolja, .?3jährigcr Schlosser aus Görz (.'? Jahre Kerker, hernach Mschub aus unserem Staate) und Ivan Leskovar, 2? Jahre alt au? Zg. LaZio (.? Jahre und Monate schweren Kerker). Die .Käufer der gestohlenen Waren und Mitwisser wurden zu empfindlichen Geldstrafen veurteilt. .Maribor«? Mwnq* Numm« lN. Zisnstag, d«n 14. August lWt. Wirtschaftliche Rundschau Elektrizität in jedes Dorf Ein Gesetz über die Elektrifizierung. Jugoslawiens Äik aus B e og ra i» gen»eldet wird, hat im Ba-utenministerium ein Sonderausschuß den Äitwurs eines Gesetzes über die Elektrifizierung Jugos'lawiens ausgearbeitet. Die allen zu>stän>digon Stellm unterbreitete Borlage zerfällt in neun ?lbsch„ittc und um-fast 70 Paragraphen Der Entwurf sieht die vöslige Aektrifizierung des Landes innerhalb von 15 Jahren vor. Diese siir die jugoslawische BolkÄvirtschaft auherordentlich tvdeutfame Neuerung M stufenweise in drei Zeiträmnen zu je fiwf Jahren durchgeführt werben. ?^ür den ersten Zeitraum ist die (Elektrifizierung aller größeren Städte und Orte smvie der größeren Jivdustrieunterneh-mungen vorgesehen, für den zweiten die al« ler kleineren Ortsrj^ften, während in, drit« ten Zeitabschnttt alle jene Orte elektrifiziert werden sollen, die dies wünschen, ohne die erfovderlichen Vorbedingungen, vor allem die entsprechende Rentabilität, aufzu>veisen. Im leisten Falle können die Nnternehniun-gen eine Verminderung der Beiträge oder der Verpflichtung zu einen: Mindestver-brauch v»n elektristl^r Tnergie verlangen. Dem Gesetze sollen die Unternehmungen unterstehen, die sich mit der Erzeugung elektrischer Energie befassen, ausgenommen 'Ttaat^unternehmungen. — Ausnahmsweise werden Privatuntcrnehmungen, die elektrische Energie bloß für den Eigenbedarf erzeugen, ausgenommen. ?^',r die VetriebS- kraft nmsfen bei der Erzeugung von elektrischer Energie ausschließlich einheimische Rohstoffe vevlvendet werden Die staatlichen und selbswerwÄltungskSrpcrschaften haben ein Borrocht bei der Ausbeutung elektrischer zsraftqllellen und die Bttvilligung zur Grün-dunig voil. l^lektrizitats-Nnternehittungen wird vor allem (Gemeinden, weiters Geinein-den und Privatunternehinnngen zur gemein samen Ausbeutung und dann erst Privat-Unternehmungen allein erteilt, staatliche und Selbistvenvaltungsunternelimungen er-halten die Bnvilligung auf unbegrenzte Zeit, die übrigen Unternchuniugcn aber bloß für folgende Zeiträunre: Unternehmungen mit über 75l)0 Kilmvatt höchstens auf die Dauer von 60 Iahreu, Unternehmungen mit 350 bis 7500 Mlowatt aus hiichstens .'V Jahre, von 35 bis 350 Ä'ilouxltt auf höchstens 30 Jalire. Die Mltigkeit einer Belvil-liguNig für Elektrizitätsm'tcrnchmnugen mit Maloriezentralen, welckic die AiUriebskraft an Ort und Stelle veriverten, wird m't hi^Aens drei Aicrtel des vorgeschriebenen ^^eitraumes bemessen. Der Gesetzentwurf sieht weiters Preiesätze für elektrische Energie, die Nechtc uivd Pf^lichten der Elcktrizi-tätsunternchmungen, die Ueberprüfung der Betriebe, der KonzessionHlvrlräge und Tarife, sowie die Scha«ff>lng einer besonderen beratenden !Zsörperschaft beim Vautenniini-sterium vor. Hausse auf dem Getreide-man» Auf allen freien Weizenmärkten sind in den letzten Tagen sprunghafte Steigerungen zu verzeichnen, die mit den Dürremcldungen w USA. und Kanada im Zusammenhang stehen. Die Ernteschätzungen zeigen, daß die internationale Preisbewegung in den tatsächlichen Verhältnissen begründet ist. Auch die schlechte Ernte in Futtergetroide spielt eine große Rolle. In Mais und Haser ist in den NSA. eine absolute Mißernte zu erwarten, in anderen Futterniitteln sind die Reserven ebensalls gering, es muß daher mit Berfütterung erheblicher Weizemnengen gerechnet werden. Die Woche stand völlig unter dem Eindruck der Preissteigerungen. Be sonders auffällig ist die sprunghafte Steigerung des Plataweizens, der im Wochenlauf um 45 Guldencents höher bewertet wurde. In kanadischen Weizen blieben die Umsätze vorerst gering, da sich die Mühlen zu den igeforderten Aufgeldern ßchn>er entschließen können. In Mais waren die Umsätze außerordentlich groß. Die Preise stiegen von Stun de zu Stunde. Auch diese Festigkeit ergibt sich aus den unbefriedigenden Ernteberichten und der Tatsache, daß außer Argentinien im Augenblick Verkäufer kaum noch im Markt sind. Die Abladungen von Südasrika sind gering, die Donauländer stellen kauin War« zur Verfügung. Die Preisgewinnc in Gerste machen weitere Fortschritte. Neben Deutschland ist es wieder Holland, das sich an Käufen lebhaft beteiligt. Für den ar-gentinischen Exportüberschuß, der mit etwa .M.M) Quarters angenommen wird, besteht vielfach Interesse. Jn^ Donaugerste ist das Geschäft praktisch zum Abschluß gekommen, weil die Schwierigkeiten der Kompensationen sich nicht überbrücken lassen. An dem schlechten Stand der Haferernte hat sich nichts geändert. Die U?Ä. verfügen mit .^10 Millionen Bushels über die kleinste Ern te, die sie jemals zu verzeichnen hatten. In den übrigen Ländern hat die Haferernte durch Trockenlieit ebenfalls stark gelitten. X Beginn der ObstauSfuhr. Reichlich IpÄt begann man Heuer mit der Ausfuhr unseres Obstes. Erst nachdeni die Ausfuhi-scheine für etuva 100 .Waggo-ns Frü^hobst von der Priza>d in Maribor eingetroffen waren, kam der Obste?cport in Schwung, ^^n unseren engeren .Helniat organisiiert den Export die »Bereinigung für vbistauSfuhr aus dem Draubanat nach Dentschland", die WS acht Obstexporteuren (Göttlich. Bavpo- !iö, Sonnenscliein, Ärajnc Kostanjsek, Suv-pai?z, .^erenLiö und Ämner) sowie ans der landwirtschaftlichen Gesellschaft als Vertreter der Produzenten bestellt. Tie Preislage ist Heuer in Deutschland nicht besonders gün stig, da sich dort eine starke Konkurrenz fühl bar macht. Die bereits versäuinte 5?eit wird sich schwer wieder gut inachen la'ien. X Vochenmärkte können auch Sonntags abgehalten werden. Das Ackerbaumiitisteri-ünl hatte es vor einiger Zeit verboten, Wo-chen- und Bichmärkte in den ländlichen Gemeinden Sonntags abzuhnltcn. Ein großer Teil der Gcnieinden war bis dahin aber gezwungen gewesen, die Wochenniärkie gerade Sonntags abzuhalten, da die Banernbe-vi^lkerung diese an Wo6?entagcn nicht be-snchte. Deshalb wurde von mehrereu Seiten gegen die Verfügung des Nckerbauininiste-rinms ^lage erhoben. Die Entscheidung deS Ministeriums ist nuttuiehr bei der Balwl-verwaltung eingetroffen. Ihr zufolge können in .Hinkunft Wochcnmttrkte auch an Sonntagen abKehalteu werden. Jahrmärkte hingegen nur an Wochentagen. X «eue ^rordnung über Gewinnung und Verwendung von endung zn Industrie- oder anderen k^rechtfertigten Zivecken wird nur ansnal^ms weise gestattet, nach den Bestilnnlnngcn der '-Levifeiwerordnung. Als Edelmetalle gelten: Platin mit der Platingrnppe, Gold und Silber. DaS Recht der Einlösung der ge-lamten Erzettgnng von Edelmetallen im ^^'ande l>at die Nationalbank. Bergbau- und andere (^esellsckiafteu, die Edelmetalle gewinnen oder deren Produkte Edelmetalle ent«-halten, r>aben ohne Rücksicht anf die winnung im In- oder Auslände ihre gesamte Erzengung mindestens einnial monatlich der Bank anzubieten. Auf Uebcrtretnn-gen der Verordnung sitid l^eldstrafen bis zu I,0sX).00() Dinar, wenn der Wert des ge-scfimnggelttn Metalles höher ist, l^eldstrasen von mehr als einer Milli.-'n Dinar best innnt X Amerika kauft Roggen in Suropa. Die Tendenz auf den nordainerikanischen l^e« treidebörsen k»Ieibt fest, wenn auch an ein^ zclnen Tagen Rückschläge eintreten. Der Wlntem>eizcn in Ehicago, der sckion die Dollargrenze »l>cit übcrsc!^itten hatte, ermäßigte sich zum Schlüsse in der Zeplem-dersicht anf llV.75 Eent. Interessl-rnt ist, daf'^ ettropälsches ^orn in den Vereinigten Staaten gesucht wird. Die Erklärung liegt darin, daß die Eigenernte in Amerika nur 18 Mil" lionen Bujl)el gegen N Millionen Bnjliel im Dnrchsclinitt der letzten si'lnf ^ahre erbringen wird. Aber die enropäischen Erport-überschttsfe sind für das Wirtschaftsjahr !03^t-^i5 wesentlich geringer .'j3'34 rund 750.sl00 Tonnen e.v-portiert worden sind. Bei Futtergetreide sind die Forderungen ebenso wie bei allen ilbrigen i^ctreidearten merklich erhöht wor-dell. Die BerkaufSneigung beniegt sich überall mit Rücksicht auf die Gesamtlage in engen (Grenzen, n>ährend die ?>ack!sragc zioni-lich lebhaft ist Xfl - tserl „Psi, psi—psi." Noch schmeichelnder werkten sie. Ungestüm boinelt^der Hahn dur6)s Ho^z, als hätte sich alle Frnhli',ki-lt.'huju6it auf ihn gestürz! Je^t, als er aui d'.e Vlöße tritt, hemmt er leinen Gesai,'.'.. ^ ^ Ein richtiges, lenzfrohes .Haselhennchen sieht er da. Mhrend eineö.kurzen WeilÄ>ens gucken sie Einander in die Aenglein, dann will „er" sich gleich allen Ernstens erklären, aber da rennt „sie" spröde davon. Schließlich finden sie sich doch. Der Sommer zittert mit heißem Atem nn !dolz. Fünf graubraune, dahinhuschende. emsig pickende .Hühn6)en solgen der Hasel-Henne. Vorsichtig führt sie die Meinen durch den buschreic^n Bestand.. Mit lockendem „Tn—Dü" warnt sie vor Gefahr. Streicht der .Habicht heruin, dann deckt sie die Iutl-gen mit ihren bodenfarbisjen Schwingen und verharrt so still, daß der gefiirchtete lNau-dieb die Henne von einem Häuflein Altlaub nicht niehr zu unterscheiden vermag. Hüpft aber das Wiesel lierbei, dann rettet sich die ganze Gesellschaft mit höchster Eile auf das GeMeig der Msche n>?d ^>ngbäun,e und ri'lhrt sich nicht, bis das weißkehlige Räu-bevchen wiederum weg ist. Eines Tages bekommt eine Krähe doch eines der .^^ühn-chen zu fassen. Ein zweite-' greift eine bernm strollZ^nde Katze. lSchluß). Mit den drei übrigen Aleinen wandert die Hascll?ennc. in den Herbst hinein. An ?cah-rung gebricht es ihnen in der Zeit der Bec-renreisc nicht. Dazu finden sich überall zal>I-reiche 7ulsekten uivd Anieiseneier, die neben l^en zarten Spitzen der Schnmlgräser herrlich innnden. Seit denl Sommer treibt, sich der Hahn allein herum. Die Mauser hat ihn zuni Einsiedler geinacht. ^m Herbst sucht er seine Vettern und Brüder auf. Da gesellt er sich auck) seiner FamNie wieder an, ohne irgendwelche Verpflichtungen zu irbernehmen. Sei-ne Kinder sind nun beinahe erwachsen. Die jungen .Hähnchen haben sich bereit? den schwarzen Kehlfederuschmntk angehängt. Zu-d?m hat ihnen die Mutter eine ganz anständige Menage vl^n allerlei Lebensweisheit vermiltelt, ic-daß sie zwischen Hase und .Hund und Mann i>nd Mans genau zu unterscheiden vermögen. Leider ist das .haselwild mancherorts'zurückgegangen. Noch sind die letzten Nrsaclx'n dieser Erscheinllng nicht anfgedeckt; denn nur nlit den, Hinweis anf das vorhandene Raubnnld und die Jagd läßt sich kauni alles erklären. Bielulehr dürfte der Grund im Wesen unserer heutigen Forstwirtschaft liegen. sAns Paul Vetterlis „Wald uivd Wüd".) Schach l)»m«n9»mdlt ptrc. ^ Svlivir?: sliiezvlelt in 6er Z. ??unäe äe» i^srikorer /V^ei8terturnici'.'i am 7. Vlil. 1934.) t) 8sS-i6. . 2) 5x1-kZ. 67-^5. Z) c2^c4.. «j5 : 4) e?—eZ. c7''^c5, 5) l.st : c4. e7-ek. fi) 0-0. Sb8-c5. 7) väl-e.?. Dli^Ilei- verlief äio pgrtie in LS>vli!intem d'ulirvnsi'vi'. Der un^^clieinbsre 'l'extzue stellt sdcr eine ^iclitieo tdenreti^iclie dieuerunc lisr. (ZeLeiniliei- der iidlictieii l'äl l:i»t er clen Vorziux, cliil! er clen l.ül>ker vor ävm nacli «) l'äl. l,5. 9) l.lzZ. c4. ly) 8d4 miielici^en ^kZtsncl iie^valist, Lleicliz:eitix sber äen Ve>r kitolZ t)4 vorbereitet. 8) . . . k7-dZ. 9) l.c8-d7. ?cI>Urker it>t vniil cZ^c4. lll)er äinm iiiittü >Voik seinen tlauptx^ecli. ^ie l^'ei'tiLlunL cje8 ?entruni8. erroiLllt. 10) (14 : c5. ? ^5. 11) l,?-Iz4. l2) l.c1-b?. 0—0. 13) I'il-cll, I>ö8-e7. 14) 8b1-ä?. 15) Isl—ct. Die nun ontiitsnctene 5;toIIune izt nur kicliLinksr «znzi gu^eeelielien. >VeiK et-VVA5 im Vorteil, ö:» Zivin 8prin?er n.icli .«itrebt nnä äer l.1i2 eine kreie kliaec^NZle »5) . . . <17. 1k.) l.-t?-KI. 17) 1'ci7 : äl-i-. 18) Icl : öl. 1(18 : til'^. 19) l)eZ : (II. vor lurnNsuscii >vsr lür ?cii>v»r? votil nätix. äs smikit der ^eilüe i^vrineor n-icli cS eekoininen xvÄre. Iist 5eine Stollune ?^>vsr vereinf^ciit, kleilit »der nncli immer (^elslirvn Au»ce8et7.t. ärnlit De? init s^s)t>peli»l>Lr!si »»f c5 unä !'7. 19) . . e6—eS. ^'arx s^n-iter veeen ^ie^s«! ein wiclitlülo« 1'eins»n verliert. I^scl? -inknrtike!» ?c!7 ?>tiinäe /.vv.ik- !>ciiw.ifx »tvvss ^iclilecliter. e?; i8t »der irusilicii, nIi äie ?tel-Iiint! »iiee5lcllts cte«; «.tArk reätiTileftsn rl!,l« verloren' >viire. ?2) l.l,1-c?. 5^k5-67. 2Z) 8i^Z-c!2! ?tfekt Niicli e4. ?.?) . . . s7-f«i. N:,nsc!i i^t «iclniell .lu?;. ^lier aucd ocler lik, liiitte .'tnk clie f>k»nien kAnm xedol-seil .. ' ?4) SäZ-e4. vclk,-e7. 25) NcZ-cj.?. !(-«t --7. ^«i list N»tiirlic1l V67 : nedst : -s- ze-ärviit. vvollte VVeil^. 2«i) 27) s.1i.)4- »lZieien.' 26) Se4-ci«;. l.k7-!,«. 27) 5f.?- »i4f k?nt>icbei6encl. 6?» sowalii zl5 zuci' : ärolit. 27) . . . K!?7-s8. ^llf soixt 28) ans e4 Kesten iiucli I^^5. 2^) !.e2-IiZ. »7. ^clnv3i'7 bat Iceine stecknne medr. ^nk 5c!8 wiiräe ?9) ?c!i5. e4. .V>) l^äl äie s>!>me zev^'Innen. ^»k I.l:7 lolit äie?ielde t^ortset^nn?. nie in äer psrtie. 29) ?ll4 : e5'4-'! Ii7 : «5. >^0) : eki. ^cinvitn/. Liiit slie' cirei ^1^ttintt?lic!i!ie!-. ten. suf «8. s? nävr est. ««inä nicbt ?n clecksn. (2la'i.''en lür äie »^Iriborer von V. plre. Benares, eine GroMdt ohne Kanalisation. einen: kürzlich herausgegebenen Bericht wurde bekanltt, daß Benares, die heilige Ztadt a.ul Ganges, zngleich eine.Brutstätte li'^r Seuche aller Art sei. Grund dafür siitd die vi>llig unzureick^enden sanitären Anlclgen der Stadt. O'bwohl jährlich tausende von Pilgert! zn der heiligen Stadt stri^men, ge-irügen die ^lanalisationsanlagen nicht im ent ferntesten den Ansprüchen einer Großstadt. Es nurd bekaitnt, daß Einrichtungen wie unsere bekannten „Gnllis" überhaupt nicht vorlianden sind. Darüber hinans trägt die Genwhnheit der Inder, Abfälle aller Art, sowie Tierleichen kurzerhand in den Ganges zu werfen, dnrchan? nicht dazn bei, der '^ierbreitnng aller möglichen Krankheiten Einhalt zu tun. DimNag, Sen 54. August ZVN. „MarkVorer Zeikung* Kummer 187. Svort vom Llnfere Fußballer tampfmade? «Rapid" bestiegt „Maribor" mit 2:1 / „Zelezniear" verliert in Celje mit 3:0 / „Maribor" siegt knapp mit 4:3 gegen „Drava" Dsm Festwocheprogramm schlössen unse-»e Hauptakteure der lokalen Fußballereig-Nisse „R a P t d" imd „M a r i b o r" eint^n Wetlkamps bei, der aber, ivas die propagandistische Wirkung betraf, wohl alles wiin-schen übrig ließ. Zum Wück ivar der Besuä) derart, der Auftritt nichr einem Training, als öffentlitj^n Treffen glich. Auf beiden Zeiten l^emühte man sich nlu hie und da, forcierte uiiglaubll6)e llmstelluni^en und stellte sich schliefilich auf eine gemütliche t^ngart ein, sodaf; dieslnal das „Derby" nie den Schein einer zahinen Affäre ver-kentlen lies. „Rapid" brachte schon vor der Pause etiwas Leben ins Epiel und siegte schließlich mit 2 : 1 (1 : 0). Ein Weites Team des Maribor trat in Ptuj gegen „D r a v a" an. Nach wechselinellem Mmpf behielten die „Mari--bor"-Zpielcr mit 4 : 3 i>ie Oberhand. Neber (Gastspiel e l e z n i ö a r s" in Celje erhielten wir folgen'den Bericht: War das „!^elezniöor"? Die Mariborer Eisenbahner wurden bei den: gostrigien Aonntagslrefsen gegen den SK (5elje mit Z : 0 (0 : besiegt. T)a'^ ^ : 0 war lvrdient und unverdient, so, wie man's nohinen lnag . . . Diese^^ Eisenbahner-Zpiel hat in allen Masen keinen erfreuen ki?nnen. Gewis;, eine Mannschaft kann einen s6>leck>ten Tag mal haben, an dem ihr niäits gelingen will; das kommt l^ei jeder hin nivd wieder vor. Auch ^ukballspieler sind keine Maschinen, die der Trainer nur aufzuziehen braucht! Aber der G e i st zum a in p f und der W l l l e z u m S i e g dürfen auch an schn^achen Tagen nicht fehlen. Mit ein wenig Technik allein ist'S nicht getan, '^uin Erfolg gehört im Fußball doch mehr. Nie kann Technik das Einsetzen bis zum Letzten, die Energie im start und das .E li m P f e n in jeder Lage vermissen lassen. Das hat das gestrige ^piel so klar und eindeutig ergeben, das; es die (.Eisenbahner nun einsehen müssen. (^gen die slinlken und eifrigen Stiirnicr der Einheimischen, die wir allein hervorheben wollen, wirkte die Eisenbahner-Elf l'ft fast teilnahmslos nnd gleichgültig . . kann einen beileibe nicht wundern, das? 'm. mer wieider ein Einheimischer juist in« richtigen Moment zwischen die Eisenbahner da» zwischengefaliren ist und den Bliinlieindi'n das ^oni^e-pt griindlich verdorben hat. Die Eisenbahner hätten das Zpiel mit mehr „Muinnl" gen^innen ki>nnen und nt ü ss e n. Aber der hat ihnen gefehlt. Hat vielleicht einer der Znschaner den E n o-s p u r t gesehen, auf den doch alle gswartet haben? Nein, das 5Piel ist in diesem ent-scheid<'nden Abschnitt eher pnumdiger geworden, ttnt einem zu grossen 3chuk i.'ustlo-sigkeit durchsetzt! Aber auch die Einheimischen boten nichts Schi>nes. Ihnen verHals ivom Kampfgeiste abgesehen) wo.hl einzig und allein nur ihr körperliches Uebergewicht zum Siege. S o. wie das heute zuging, darf NDhl nicht niehr gespielt werden, ivenn man auch weiterhin noch mit Zufchauern rechnen will! H. P. I ch a r f e n a u. llnftr fchwierigstes Straßm- minm Motorradrennen nach Kamnica und zurück / Trotz za hlreicher Stürze glimpflicher Verlauf / Jng. Kanzler und Wresni g siegen Auf der kuiwenrelchen und bergisten Rund strecke Mischen Maribor—.kamnica—Mari« bor wurde Eanistag abends vom „Motvklub Maribor" ein gut organisiertes Motorradrennen zum Austrag gebracht. Am Start fanden sich unsere waghal^sigsten ^^änip^n des Motorradsports ein. schon in der Tourenklasse gab es eine Sensation, als ^ng. K' a n l e r mit seiner „Jndian"-Maschine a?e bekannten Rennfahrer zurüctliek. Mit nerblülffender Sicherheit nahm er die schwierigsten Sachen und gab in der Geraden der Maschiue vollen Lauf. Jng. .Kanzler liegte die Strecke, die zirka I'i ^lilonieter mißt, ?n kaum ls> Minuten und Sekunden Mriick. 'Leiter wurde V a n l" a l auf „Puch" in l3.M und Dritter S i m o n i L auf Saro-lea in lt.O.^. Die übrigen stürzten und gaben auf. Einen zeriniirbenden Kampf lieferten sich die Akteure der nächsten Rennens, bei dem die 'Ilportmafchinen bis zu .?50 ccm in Mtion traten. Schon voin Start weg ent fachte 'der lülkmipf. Bon der Gvnppe riß sich zunächst .Hinkt» Veriv >veg, doch stürzte er am ^losterberg. In Kaninica landete W reßnig am Boden und knapp unterk^l'b bei der Spelle gegenüber dem l^tihof .^opriva ka.nr ^gur zum Sturz. Indessen sch.ob sich e r i ö L o i s l vor, der, von Mreßnig hart gefolgt, doch sicher als Erster die erste Ruirde absolvierte. Ein Een-nen allf Leben nnd Tod lieferten sich hernach t!erie Loisl und Wreßiug, während (^eriö .?>in!ko trotz gebrochener Lenkstiange alles versuäite, ir>as sich noch niachen ließ, '/-gur gab wegen seines Stur^zes das Rennen ailf. Wreßnig holte i-m nll»rderischen Tempo 2.2, 2. BanKeak lPaneevo) .^.3, 3. Madjnvevi!^ (Eonc.) Mu hlei se n (RapidV Hürden Mter: 1. Dr. Buratovio (Eonc.) 15x1, 2. Vanseak (Pand^no) 3. 'Erlih sHa^k) disgualifiziert. „Svoboda" in der ersten Klasse! Maribors gesamter Fußballspott erstklassig / „Reka" kann trotz Äeg „Svobodas" Vorspnmg nicht aufholen Marrbors FußHallsport feiert einen neuen Triumipf. Trotz der schwierigen QuÄlifika-tionSkänlpfe — es waren deren nicht ^veni-ger als sechs notwendig — hat es S v o-bod a" fertig gebracht, sich den Weg in die erste Klasse zu ba?hnen. Der schöne Ersolg der Mannschaft k-onnmt mniso überraschender, als gerade in der letzten Zeit unsere Fußballer eine unbeständige Fovin bekundeten. ,/Sivoboda" rettete aber niit ihren wiederholten Siegen iinnler wieder das Prestige des lokalen Fußballspo-rts un>d krönte nun jetzt diese Sisgesserie niit dem wohlverdieil-ten AuWeg in die erste FußballVlasse des LNP. ES bedurfte harter und lmermMi-cher Aufbauarbeit, zäher AuÄxwer und eisernen Gillens! Alles dies brachte „Svobo-da" in solchem Maße auf, daß chr auch eine kräftigere Mannschaft as? „Reka", der Repräsentant der zweiten blasse de? ?fubsja-naer .^dreifes, sreie Bahn hatte gebeil miissen. Nach denl 5:2-Sieg i-nl ersten Treffen schrieb man auch für das Rückspiel „Svo-boda" genügend C^ncen zu. Doch stiegen auch für „Reka" die Aussichten, zumal das Spielfeld nach Ljubljana verlegt worden war. In LjtuVljana wohnten dem Kampf Nkehr als Leute bei, ein Zeiä^n, daß inan in allen Krebsen ein Interesse für die Endentscheidung alrfbrqchte. „Neka" legte vom Beginn ganz energisch kos und riß alsbald die Ffchrung an sich, doch glich „Svo-boda" aus. Kurz vor der Pause erzielte „Re-ka" noch einen Treffer, lvorauf Resultat trotz beiderseitiger ?lnstren!guWeir unverändert blieb. „Svoboda" überließ das Spiel denr Gegner mit S:l, siegte aber im (^iesamt-erge-bnis mit si:4. Neben „Maribor", „Rapid" und „Selezniear" tritt nun auch „iZtw-boda" ill den Reigen der Erstklassigen unserer Stadt. Den braven Kämpfern Lob uni' Anerkennung! Stabhochsprung: 1. Äakov (Iugosl.) 3.30, 2. Feiltet lMarathnil-,Zagreb) 3.30, 3. Doktor Buratovi«" (Eonc> 3.2V. Hürden 42.71. .Hammerwersen: I. Gojill fHask) 46..^!, 2. 'Stepisnik (^lirija) -12.27, 3. Dr. Manoslovie (Eonc.) 38.ti^. Meter: l. G r u K an (Ilirisa^ 33.44 (Neuer Ri'tl-'rd), 2. K a n g l e r (M-i' rathon-Maribor) .''>.^:16.2, 3. Kporn lIliri ja .'^^:25.2. Star in a n (^/eleznicar) wilr-de disqualifiziert, weil er zwei ..Ilirija"' Läufer, die ihni k>ie Bahn sperrten, zur Sei te stieß. Dreisprung: I. Mikiö lBaekal 13.1''. 2. Miokonie 12.86, 3. Moor l^^ugosl.l ll..^".. »N0 Meter: 1. Nikhazi lPanö.) 2:«^.-;, 2. ?orga sPrrm.) 2:l)Z, .3. Ezurda lPrim.) 2:>>7. M uraus (Z^elezniöar). Stasset 4'Mal 1W Meter: 1. Eoncordm (Dremjs, ^cintekooie, ^lozoni,' und Nuraton!«'» 1.^.4, S. Pan?svo 1.^.6, 3. Pri» morje 1.?.^. Diskuswersen (hellenischer Stil: 1. K l e u t! (Iugc^sl.) 37.W (Neuer Rekord), 2. ^'^oslotiic (Aug.) 3i?.51, 3. Dr. Naram-ii^' tEone.) '^6.14. Wid und Humor „Hast du alles oingepackt?" „Bis auf deine Sa»vi.s» Dmvn brachte Mutter Krüger das Früh sdück. 5ic steslle das Tablett nuf den Tisch, ordnete unMäiwlich die frischen Brötchen aus den Teller und sah m^rer« Male nach, ob die Butterdose gsftllt ivar. Wcildrich sah ihr belustigt zu, er nierkte schon, das sie ct»vaö auf dem Herzen hatte. Wahrscheinlich brauchte sie wieder einmal einen „kleinen Borschuß", es ivar ja auch weiß lvott nicht leicht fÄr sie, sich mit Am-mernernneten durchs Leben zu schlagen. Endlich rückte sie sachte mit der Sprache heraus. „Talgen Sie ma-l, Herr Wenörich, was ist eil^entlich eine Statistin? Ist da wcisil etwas llnanständij^es dabei?" Wendrich mackUe ein »crbliifstes Gesicht „Wie koiniiien Zie damus, ,'^rau Ä'rüfler?" (5r erklärte ihr den Ausdruck und zors^eute ihre, morc^lischen Bedenken. ?^rlitt ^r-üaer atmete sichtlich erleichtert auf. „Ja, und dann noch eiivas! Was bedeutet „repräsentatives" Aiisseheu? Möchten Eie mir das noch erklären?" Wendrich hatte immer noch keine Ahnung, woraus seine brave Wirtin mit ihrer sonderbaren Wis;besiier hinanÄvolste. „Nun ja," lachte er, „^venn Zie ^hr hi'l'bsches schwarzes .Meiti anziehen, Mssen Zie, das mit den Nilschen, dann sehen Tie repräsentativ auS, so wie ein ?^rau Gehcimrat, wie eine richtige feine Dame." ??rau Ärüqer fühlte sich geschmeichelt, und nun kam die Wahrheit in (Gestalt der Mor-flenieitunsi an den Tag sie faltete dcis Blatt geschäftig auseinander, ganz glücklich, das^ lie ihre?lngelegenheit so weit hatte. Mit aufgeregten Fingern n>ies sie auf eine Anzeige: „?lelterc Tanien von repräsentativem Aussehen werden zu s^ilmaufnah-men als Statistinnen gesucht. Boiverberin- Aus aller Welt Ein „Toter" »ird festgenommen. In Aussig hat nian einen „Toten" — trotz lebhaften Protestes — festgenommen und eingesperrt. Dieser Mann lag scheinbar leblos auf der Straße, ciber als man die „Leiche" fortschaffen wollte, stellte sich heraus, daß sie kitzlich ir>ar u. pli^tzlich lebendig n>urde. schließlich ergab sich, daß der Tote und wieder lebendig Gewordene einen Einbruch verilbt hatte. Leider niar er dabei gestört worden und sah in der Eile keinen anderen Ausweg, als si6) tot zu stellen. Nun hat sich seine .Hoffnung, während des Transportes seiner Leiche entwisäien zu tlinnen, leider nicht erfüllt. Man hat den „Toten" sehr unsanft ^im .tragen genommen und ihn energisch zur Wache gebracht. Blutiger Kampf um Wasser. Die übermässige Trockenhc'it dieses Rommers hat in vielen Orten zu einem geradezu katastrophalen Wassermangel geführt. Eo mußten viele kleine Dörfer (^glands das nen wollen sich im Mvo der Europa-Film A.-G., Kurfüi^tendamm l27, wochentags zwischen zwölf und e^n Uhr vorstellen" Wendrich b^ann zu ahnen. „Ach, nun fange ich an, zu verstehen! Sie nwllen —" „(Muben Sie, daß es etwas für mich wäre?" unterbrach sie ihn, glühend vor Äufregung. „Ich möchte mich inelden. Man fann es ja versuchen, nicht?" Der i)iedeifel zu ziehen. JnSg«cheim hatte er sich bereits einen Plan zurechtgelegt. Er wollte ein wenig Vor sehung spielen. Der lange .s'^ennigs. der frühere Theaterkritiker von der „Mit!ags-post", nzar doch jetzt Regisseur bei der „Europa"! Das traf sich großartig. Man würde ihn inl Laufe des Bormittaqs anrufen und ihm Mutter .^ri'lger n,ärmstens ans Herz legen, .^nnigs ivar ein feiner .hne viel Worte .'Um Klappen. Mutter Äri'lger! Was ihr alles einfiel! ''Mndrich machte sich schnninzelnd auf den Weg. Er befand sich in ausgezeichneter Stimnlung. In der Redaktion erwartete ihn die Arbeit des Tages. Er liebte seinen Beruf, den er sich in l>artnäckiger AuÄ>auer erkämpft hatte. In seiner lj^nerat^ von Bsainten war er — neben dem völlig niißratenen Onkel Albert — der einzige AbtrÄnntge gewesen, und eS hatte aller Ziellsicherheit und Begeisterung seines jungen Herzens bedurft, n^t zur Ablegung des Staatsexamens überreden zu lassen. Noch vor Beginn der Sprechstunde tele-phonierte Fritz Wendr-ich die „Europa" an u^?d ließ sich mit Regisseur .^nnigS verbinden. Hennigs hatte sich seine laute Stimine natürlich immer noch tiicht a>bgewl>hnt. Sein Gebrüll machte die Hörmuscheln zittern „Ach, du bist es. Wendelin, alter Igel! Was ist los? Ich wette, du willst mich für heute abends einladen. Das ist riesig nett! Wohin gehen wir? Ich schlage das „Müirchencr Hofbräu" am Wittenbergplatz vor! ^ Einverstanden?" i^nnigs war Pvar nicht nxlschechter Pren he, lvas ihn aber nicht hinderte, eine Lchiva-che für l^iyrrsches Bier AU haben. „Eine glatte Erpressung!" protestierte Wendrich. „Aber immerhin, wir wollen es gelten lassen — unter einer Bedingung! Du mußt uvir allen l^esallen ernieisen!" „Ist genlacht! Selbstverständlich! Willst du für die Wochenskl>au ausgenoimilen werden?" „Nun sei elidlich verniurftig, .Mennigs! Also, ihr sucht docki ältere Damen als Statistinnen, stinmtt es?" „Stimnlt auffalleird, aber sag mir, willst du uns etiva deine Schwiegernmtter an--drehen?" „Nicht ganz, aber meine Wirtin interessiert sich dasiir und will sich bewerben. Also mach ihr schon die Z^reude! Sie ki>nnte den Verdienst recht notwendig braucheir. Eine fri'l!s)erc 5eißt die Holde?" Wendrich buchstabierte den Namen und I)ängte schntttnzelnd an, nachdem er Hen- nigs no-ctimals hatte versprechen müssen, am Abend Pünktlich zur -telle zu sein. Der Botenjunge l)atte schon die ersten Anmeldungen für die Sprech-swnde auf den Schreibtisch gelegt. Äi^ndrich teilte die Abneigung nieler Kollegen gegen diesen Teil der Berufsarbeit nlckit. Es gab keine bessere l^legenheit, Menschen kennenzulerneli. Junge Leute, »oll Begeisterung und Ehrgeiz, würdevolle alt»' Herren mit abgeklärten Ansichten, i!«'ie kluge und bedeutsanle Worte zu sagen wußten, Frauen, die sich zäh und beivundernS-lr^ert mit der Arbeit ihrer I^'eder durchs Leben schlugen, das Leben selbst in seiner glitzernden Buntheit und vielfacl>en Gestalt zog ivährend der Sprechstunden am Redattions schreibtisch vorüber. Und dann n>aren auch diese aufregenden zwei Stunden vorüber. Wendrich stand auf, streckte sich mit behaglichem Ttöhnon und ließ sich durch die Botenjnugen eine Tasse schlivarzen Kaffee besorgen. Das starke Gebräu brachte die Nerven wieder in Ord- NUtlg. Mhrend sich der Redakteur noch der Vertilgung seiner FriMückschnitte liingab, die ihln ?.1iutter .^lrüger jeden Morgen sorgsam einzuparken Pflegte, öffnete sich die Tür. Ein junger Mann mit zerzausten vaaren und itt Ivetten, l>raunett Knickerbockers zeigte sein griuscndes Gesicht. „Na. Mahlzeit, Wendelin! Sind die Pba-riscier nnd 'Zöllner schon aus dent Tempel gejagt?" Er ivar eilte boshafte Anspielung auf die Besucher der Sprechstunde. Wendrich lachte mit vollem Munde. „Tag, .Hil^debrand! Bekoimnt man Sic auch meder eimnal zil sehen?" „I«, mein Lieber,!" lächelte Kollege Hildebrand und rieb sich genießerisck) die Hände. „IÄ1 niöchte mich nur verabschieden! Morgen geht es in Urlaub. Was sagen Sie zu denl herrlicfzen Wetter?" Wendrich niachte ein neidisches Gesiäit. „Ihr jungen Leute l)abt es schön! — Wo^hin reisen Sie denn?" SS- Wasser mvt Wagen zugestellt l)cloinmen, wobei die Nationen je Familie genau ali-gcn^essen wurden. Auch in der Ts6)echoslo-lvatei hat sich der Wassermangel verheerend ausgewirkt. Iil zahllosen kleinen Ortschaf-teu sind die Brunnen restlos versiegt, die Dorfteichi' ausgetrocknet, wobei auch der Fi schibestand der Gewässer stark ges6)ädlgt, oft sogar völlig vernichtet wurde In der kleinen l^nteinde Boleloutz in der Umgebung von Olnlütz, kmn es dieser Tage zu einer blutigen Schlacht um Wasser. Der Torfbrunnen ivar nahe am Persiegen und gab nur noch sehr wenig Wasser her. llni ihn drängten sich aber zahlreiche Dorsbeivol)-ner, die alle niit .trügen und Mannen noch Wasser schöipfen lvollten. Es entspann sich dabei ein heißer Kampf um den Borrang beini Schöpfen, da damit gere6)net iverden mußte, daß der Wasservorrat nicht entsernt für alle ausreichen Mrde. Mit Knütteln Uttd Krügen ging nmn aufeinander los, schliesslich traten auch die Messer in Aktion. Viele Berichte ivaren bei dieser Schlacht zu verzeichnen, l»ernrutlich hätte es noch einige To-dessälle gegeben, wenn nicht die Gendarmerie eingeschritten wäre. Kiemee /Antike ^äbsl preiswert TU vei-ksuscii. ^uzkuiitt erteilt ^izentur lvstt KIei.i.;c:ke, ^le. klssnclrov» eesta IZ. e8seiiv. v»selien»cd»ak. Outvr prelcre vr slt unci vom Vvrjskre von 5 I^iter autxvsrts. Ztiunptl. pekre. 9Ö4b VVvin von 5 l.!ter sukvvitrt.^ unä 8 l)ln veckAuit ris VrsLko. 8t. kavier kei rtdsr. 9044 Lln pl»tesuv,«en unci ein Xttt8cIiier>vaLen 2u verl«on.rs8l« kür ^inleeo. ziveclce. vis: Ourken. ?»r». cleis, Psprikü. ölZ-iinensekot-tsn etc., 80 auci, V/eines^i« un6 Odsteszi'e zu verksuie»! im Spszioreleesclijikt ViiZ Ii», ^aribs>r, l^oljslia ce^tn 24. 90Z0 »MMMMMMMAckMMMMMZMMM» V«N»ISFSI» ?vel Ammer uail Kiivliv sn piinktiiclie ballier ?u vermieten. VojaöniZkii ö. 90b0 ^üdUvrtos Ämmvr b- Satin-Iiok. ^Ielc5iuic!rs)va e. 6S-I!.. /u vermieten. 9l)62 i Ksblnott, möbliert, boiin psrtc 2U vermieten. Qrll 1^vi<-»6ovs llnk5. 9l)57 klvLZNt mödl. Ummer an Z Personen, mit oäer ol^ne Ver-pflexnnL, z:u vermieten. 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N»?tk«r»r v»r»»»t»U«» «1»» »».uoe «oc«e Ii» /, »uk »a»«r« R«v8I»i»iteIi«» i» ^oa ?»«!>«». >«l cker Ä«»«» v»»ä«» lÜ°/, vom Luvt» «L« Lp«>«n für ct«n «ler ^»ndor««' von ua> x?ö»»«r «i«r L>i»Il»uk, c!e»to kölier lii« Lr«p»>'- nl»»«, «Ivslutik nütret rf »uet» fiir äie n»cii»t«n ö1on»te» k«»icktifft ui»v«rdii»6liei>l Oker-eujxt Luck Noäsv«?«» 8801 Z«». lZlavnl ttS 11 c vem Kinäe. >velci,e, äie Seliule desuclit un6 sclivvsciilicii ist. neben öis jeäen sse kriid unä sbencis. je l kleinen l.öikel cies L<-sclunsclivollen »Lnersin« zur ötiirkunü 6es klutes uncl äer I^erven unä ^ur l^rrexunL ävz /Appetits. Kincler. wel(.>ic reeelmälZik »Luerttin« einnelunen. sind del LUtem petIt und vviclerstsndsliUttL LLLen alle Lr-lirsnkunLen. »Lnerikla« ?ur LtiirkunL äes Klutes. der I^erven und de» Appetits versi»-reicl,(!» Sie clen IV^üciclien von lO bis l? .Islr-ren. falls sie sclivvÄciilicll sind. l)s5 ist äie VVeclisel/eit bei den Mdclien. in vvelciier sicii jeäes Z^ädelien 8tiirl r. den 13. ^ueust 19Z4. 9049 fgmille l^ederer. - kii» ^ -ws ä,» vr««k »x»-tvortUeI«