Ihreeiimmutm-Prrift: Für Laibach: Ganzjährig . . S ft. 40 tr. «aNMrig . . . 4 „ 20 „ Bierteljührig. . 2 „ 10 „ monatlich . . . — „ 70 „ Mit der Post: «anzjichrig . . . 11 fl. - h. Holdjährig . . . 5 „ $0 „ Vi«r1-ljährig. . . i „ 76 „ 88t Zustell»ng in« Hau« eiertet» tährig 25 tr., monatlich 9 tr. einzelne Nummern « kr. Laib ach er Tagblatt. Anonime Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Mrlaklie» Vabnhofgasse Nr. is* stube so arg mitgenommen würbe, und der Justiz minister H a b i e t i n e k haben ihre Entlassung mit ber Begründung an bas Hoslagcr in Ischl abge fenbet, sie könnten nicht länger ans ihren Posten bleiben nach beit Szenen, deren Schauplatz am Mon tag Abend die Aula der Wiener Universität gewesen. Da damals Beust in der Versammlung geblieben und Ovationen entgegengenommen, ungeachtet der Unterrichtsminister Iirecek sich zurückgezogen, so meinen die Minister Habietinek und Schaffte ihre Entlassung erbitten zu sollen. Es entsteht also die Frage: ob Beust, ob Schaffte, oder vielleicht gar ob czechische, ob deutsche Politik! Für den Reichskanzler handelt es sich ohnehin bald um die Frage, ob er mit Rieger, den er der „Reichspreisgcbnng" angeklagt, auf der Ministerbank sitzen will. Die Ueberraschung, welche in Prag der Bericht der Dreißiger-Kommission hervorgerufen hat, ist nicht zu beschreiben. Er hat alle Erwartungen übertroffen: die der Ezechen, weil dieselben bei aller Hoffnnngsseligkeit sich doch nicht bis zu dem Glauben «ersteigen wollten, daß man ihren Träumen von einem selbständigen Staate Böhmen in solchem Maße werde entsprechen wollen; die der Deutschen, weil cs denselben ebenfalls unmöglich schien, daß es irgend wem im Ernste beifallen könnte, Forderungen und Ansprüche, wie sie da ausgestellt werden, vor den Thron zu bringen. Trotz allem, was über den Inhalt der Ausgleichsabmachungen zwischen dem Grafen Hohenwart und den „Vertrauensmännern" der Czechen und Feudalen verlautete, mochte doch niemand glauben, daß der österreichische Ministerpräsident auch nur einen Moment lang über einen „Ausgleich" verhandeln könnte, welcher die ganze Grundlage des Staates Oesterreich so über den Haufen stürzt. Es zeigt sich nun, daß alle Gerüchte von Zu-yeständnissen, welche die Deklaranten gemacht haben sollten, irrig waren; der „Ausgleich," wie er da proponirt wird, geht noch über die „Deklaration" vom 23. August 1868 weit hinaus, und all die Fräsen von „Verfassungstreue" und „verfassungsmäßigem Wege," mit welchem die „Wiener Abend-post" in letzter Zeit so verschwenderisch um sich warf, erscheinen jetzt in dem ganzen grellen Lichte offenbaren Hohnes. Schon spricht man von der Klärung der cze-chischen Landesregierung, und die Namen, die diesbezüglich genannt werden, sind ein würdiges Pendant zu dem tragikomischen Effekte der ganzen sogenannten Ausgleichsassaire. Man nennt nämlich den Grasen Chotek als den Präsidenten oder mit dem besser klingenden mittelalterlichen Namen „Bnrggrasen," drn Dr. Klaudy als Justizminister, Zeleny als Untrrrichtsminister und — das Beste kommt zuletzt - Skrejschowsky als Finanzminister. Skrejschowsky —- Finanzminister! Es gibt keine bessere Illustration von der Fräse, „den Bock zum Gärtner machen," als diese Ernennung. Der Chef jener sittenlosen czechischen Clique, die den Telegrammdiebstahl förmlich als ein gewöhnliches Agitationsmitlel in die Politik eingeführt; der Mann, der nach der Darstellung der „Intimen Briefe" in so kurzer Zeit zu so großem Reichthum gekommen — zum Finanzminister gemacht. Das ist eine der (listigsten Episoden des neuen czechischen Reiches! Ausland. Vernichtend lauten die Urtheile der auswärtigen deutschen Blätter. Die „Breslauer Ztg." sagt: „Alle Befürchtungen, die in Bezug auf die Ausgleichsverhandlungen gehegt wurden, sind durch diese Forderungen bei weitem übertroffen worden; der böhmische Landtag unterhandelt wie van Macht zu Macht; in anderen geordneten Staaten würde man dieses Memorandum einfach als Hochverrath betrachten, denn seine Annahme würde nicht nur, wie die deutsch-österreichischen Blätter befürchten, eine Vernichtung der österreichischen Verfassung, sondern des österreichischen Kaiserstaates selbst sein. Der ärgste Gegner Oesterreichs hätte nichts Gefährlicheres für die Existenz des Staates ersinnen und ausdenken können, als dieses Memorandum, das an Frechheit und Unverschämtheit alles übertrifft, was jemals in Verhandlungen zwischen Staatsoberhaupt und Staatsbürgern vorgekommcu ist." Und die „Frankfurter Ztg.," feit jeher ein guter Freund Oesterreichs, ruft aus: „Es existirt fein Oesterreich mehr. Es gibt nm noch ein Königreich Ungarn, ein Königreich Böhmen und eilten namenlosen Rest, die „übrigen Länder." Die Besitzer österreichischer Staatsschnld-scheine haben erst die Beschlüsse des böhmischen Landtages abzuwarteu, um zu erfahren, ob ihr Eigenthum eine weitere Verminderung erfahren wird oder nicht." Aus London wird der „Köln. Ztg." folgende« geschrieben: Während alle Pariser Blätter voll sind von neu an daö Tageslicht tretenden b o n a -p a r t i st i s ch e n Umtrieben, von dem napoleonischen „Journal l'Ordre" und von der Kühnheit des Hrn. Duvernois, der es redigirt, ist das hiesige kaiserliche Leibjournal „La Situation" still zu Grabe gegangen, und geht der alte Herr von Chiselhurst mit seinem Söhulein bescheiden ländlichen Vergnügungen in Torquay nach. Allem ehemaligen Pompe entsagend, führt er dort, wie ich höre, nicht einmal eigene Pferde, was — nebenbei bemerkt — auch der deutsche Kaiser in Gastcin nicht that, begnügt sich mit einer Miethkutsche, die allerdings in Torquay bei weitem eleganter ist, als in Gastein und läßt den Thronerben des zerschlagenen Thrones auf Miethpferdeii reiten. Von einer Rückkehr nach Chiselhurst — bald hätte ich geschrieben: nach den Tnilerien ~ scheint vorerst keine Rede zu sein. Darüber wird die Exkaiserin bei ihrer Rückkunft aus Spanien entscheiden, wie denn überhaupt ihr jetzt wie vordem in häuslichen Angelegenheiten die oberste entscheidende Stimme gewahrt bleibt. Im übrigen soll des Kaisers Befinden vortrefflich und er selber ans Meilen in der Runde eine recht beliebte Persönlichkeit geworden sein. Wie eine bösartige Epidemie, bleibt auch der czechische Uebermuth nicht isolirt. Die Fenier, würdige Brüder unserer „staatsrechtlichen Opposition," wollen einen Föderalismus nach Rieger'schem Rezept, eigenes Parlament in Dublin und Gott weiß, was sonst noch. Nun, die Engländer werden sich schwerlich den Grasen Hohenwart aus Wien verschreiben, sie haben eine gute Konstitution und wissen auch ohne einen solchen Arzt und ohne solche Medikamente der Krankheit die Gefährlichkeit zu nehmen. Zur Tagesgeschichte. — Die „Berliner Montags - Zeitung" schreibt: Der deutsche Professor PelerS, welcher den neuen, 125, Planeten entdeckte, hat denselben „Eisernes Kreuz" benannt. „Der Himmel," sagt der Professor, „hat noch keines, und er hals wahrlich auch verdient." — DaS GaS unddieSprenggeschofse. Der Rechenschaftsbericht der Pariser Gasgesellschaft enthält folgende interessante Bemerkungen: „Einige Einzelheiten über die Wirkung, welche auf Gasbehälter fallende Brandkugeln ausüben, sind benierfenSroetth, und e« erscheint uns nützlich, sie hier zu verzeichnen; im Publikum sehr verbreitete Jrrthümer werden dadurch aufgeklärt werden, und dasselbe wird die Grundlosigkeit der behaupteten Gefahren erkennen, welche aus der Nähe großer Gasbehälter der Nachbarschaft erwachsen sollen. Schon im Monat August äußerte die Regierung Befürchtungen für die Sicherheit nicht nur der Bevölkerung, sondern auch der Befestigungswerke wegen der nahe gelegenen Gasbehälter in Lavillette, und sprach diese Befürchtungen, daß eine Explosion die Festungswerke zerstören könne, in einem Schreiben an den Maire aus. Diese» Schreiben beantwortete die GaSgesellschaft dahin, daß, wenn ein Gasbehälter von einer Brandkugel durchbohrt werde, das GaS einfach ausströme und verbrenne, bis die Behälterglocke leer sei; es könne ebensowenig eine Explosion stanfinden, wie wenn die allabendlich entzündeten 800.000 Flammen in der Stadt entzündet würden. Das Gas allein fei nicht explosibel, sondern nur Gas gemischt mit großen Luftmengen könne explodiren; da aber die Gasbehälterglocke immer stark auf das Gas drücke, so könne, wenn ein Loch in derselben entstehe, keine Lust ein« strömen, sondern das Gas werde auSströmen und folglich könne sich in der Glocke kein Knallgas bilden. Die nachfolgenden Ereignisse bestätigen vollständig die Richtigkeit dieser Behauptungen. Zwei Gasbehälter wurden direkt von Brandkugeln erreicht, der eine in Ivry, bet andere in Lavillette. In einem Falle wurde das GaS entzündet und brannte während acht Minuten in Form einer Feuersäule, welche erlosch, als der Gasometer leer war; während des Brennens senkte sich die Glocke ebenso, wie wenn sie die Stadtröhren gespeist hätte, und setzte sich dann auf die Auflagen. In Lavillette drang die Kugel durch die Gasbehälterglocke und platzte im Innern, ohne zu zünden; die Spreng« stücke durchschlugen die Bleche an neun Stellen; unter dem Drucke der Glocke entströmte das Gas durch diese Oeffnungen in die freie Luft, und würde wohl, wie in Jvry, vollständig entwichen sein, wenn es dem Ar« beiterperfonale nicht gelungen wäre, mit vorher bereit gehaltenen Stopfen die Löcher zu verschließen. So beschränkte sich der ganze Schaden, den die Brandkugel anrichtete, auf einige Risse in den Blechen. In der Fabrik von Vaugirard, wo eine Menge von Sprenggeschossen niederfiel, wurde eine Gasometerglocke durch ein Sprengstück getroffen und die Wand durchbohrt, ohne daß eine Entzündung oder eine Explosion statt-gefunden hätte." — Die Stadt CHicago, He eben beinahe ganz durch einen furchtbaren Brand zerstört wurde, mit dem verglichen selbst der vorjährige Brand in Konstantinopel, bei Dem 5000 Häuser verzehrt wurden, an Bedeutung verliert, ist erst seit dein Anfänge der dreißiger Jahre gegründet; bis zum Jahre 1830 bestand dort nur ein Fort, doch schon im Jahre 1840 hatte Chicago 12.000, bei der Zählung vom Jahre 1850 29.936 und bei jener im Jahre 1868 bereits 267.000 Einwohner und dürste jetzt über 300.000 Einwohner gezählt haben, von denen, wie unsere Leser aus den Telegrammen wissen. 100,000 obdachlos sind. Chicago ist die bedeutendste Stadt von Illinois und eine der bedeutendsten Handelsstädte der nordamerikanischen Union. Chicago hat eine günstige Lage, am See, steht durch Dampsschifflinien und Eisenbahnen mit der ganzen Union und allen Landungsplätzen an den Seen in Verbindung. Täglich gehen über hundert Etsenbahnzüge von dort ab. Ueber ein Viertel der Einwohner sind Deutsche, darunter viele Deutsch-Oesterreicher. Lokal- und Proviuzial-Angelegenheiten. Lokal-Chronik. Zur Finanzlage der Stadt Laibach. (Stfilufj.) Die Errichtung einer Schwimmschule wurde seit Jahren als uothwendig erkannt und scheiterte bisher immer an der Kostensrage, die Erweiterung des GaS« röhrensysteins steht auch bereits in Verhandlung und die Ergänzung der Kanalisirung wird gleichfalls durch« geführt werden müssen. Die Kosten für diese Herstellungen kann man sicherlich auf mindestens 60.000 fl. veranschlagen. Wasserleitungen bestehen schon in den meisten größer» Städten und deren Ersprießlichkeit und Noth-wendigkeit in sanitärer und vielfacher anderer Beziehung wird immer mehr und mehr anerkannt. Auch der Gemeinderath hat einen diesbezüglichen prinzipiellen Beschluß gefaßt und Vorerhebungen angeordnet. Nach dem Gutachten von Fachmännern würde die Herstellung einer vollständigen Wasierleitung in Laibach einen Aufwand von zirka 250.000 fl. verursachen. Da« zu diesem Zwecke ausgewendete Kapital wäre zwar fruchtbringend angelegt; denn eS würde immerhin 4 bis 5 Perzent Interessen abwerfen; allein man muß eS eben zur Disposition haben, um das Werk Herstellen zu können. Für Laibach würde sich kein Unternehmer finden, der eine Wasierleitung Herstellen würde, ohne daß ihm die Kommune eine beträchtliche Zinsengarantie leiste, weil das Objekt ein zu geringfügiges ist, als daß ein Unternehmer ein Erträgniß anhoffen könnte, welches im richtigen Verhältnisse zu seinem Risiko stünde. Laibach wird daher nur bann eine Wasierleitung erhalten, wenn die Kommune selbst solche herzustellen itt der Lage ist, und sie ist dies nur daun, wenn sie über ein Kapital von zirka 250 000 fl. zu verfügen vermag. WeiterS ist der Bau eines entsprechenden Schlachthauses höchst wiinschenSwerih, ja wenn die Viehbeschau gehörig durchgeslihrt werden soll, geradezu unentbehrlich, wie dies schon vor Jahren im Gemeinderathe wiederholt erörtert wurde. Die Herstellungskosten eines solchen sind sicherlich mit 60.000 fl. auch nicht überspannt angenommen, und auch dieses Kapital würde kein tobte« bleiben, sondern einen entsprechenden Ertrag ^bwersen. Als ein großer Uebelstand wurde eS seit jeher anerkannt, daß sich das Militärspital fast in der Mitte der Stadt befindet, und nicht nur aus sanitären Rücksichten, sondern auch deshalb, weil dadurch die schönste Straße verunstaltet wird, wurde eine Verlegung desselben außerhalb der Stadt schon seit vielen Jahren herbeigewünscht. Dieser Uebelstand könnte dadurch beseitiget werden, wenn dem f. f. Militärärar die betreffende Realität abgekaufi würde. Da in Folge davon auch das k. Milttärärar sich eiu weit zweckmäßigeres Militär-spital erbauen könnte, so läßt cs sich wohl anuehmen, Saß der Kaufpreis für das jetzige Reale nicht über 150.000 fl. festgestellt würde, welchen Betrag man daher gleichfalls zu disponircu in der Lage fein müßte, wenn man auch mit der Zeit durch die weitere Ver-werthunz dieses Reales den größten Theil desselben wieder ciubringeu könnte. Der Ausbau der Quaimauern am Laibachflusse wurde gleichfalls schon vor mehreren Jahren als sehr wünschenSwerth anerkannt und nach einem damals vor-gelegten approximativen Koftenüberfchlage wurde der Aufwand mit zirka 200.000 fl. angenommen. Berücksichtiget man noch außerdem, daß zum Zwecke der Stadtverfchönerung und der Paffage-Erleich-rerung die Einlösung mehrerer Gebäude nothwendig ist, üaß das Bedürsniß, eine neue Zufahrtstraße zum Süd-Äahnhofe zu gewinnen und zu diesem Ende das UrbaS'sche Haus einzulösen, gleichfalls schon längst anerkannt wurde, daß die Bequartierunz der Militärmannschast M Zeit der Reservisten- und Landivehr-Einberufungen zroße Fatalitäten bei der Unzulänglichkeit der hiesigen Bequartieruugs Anstalten verursacht und daß daher vielleicht auch zu''diesem Behufe irgend ein Gebäude her-zustellen wäre, welches in Zeiten von Epidemien dann auch als Nothspital verwendet werden könnte, für welchen Zweck es gleichfalls an geeigneten Lokalitäten hier gänzlich gebricht, so wird man nicht fehlgehen, wenn man für alle diese Objekte einen Aufwand von 100.000 fl. !« Aussicht nimmt. Und wenn man schließlich noch bedenkl, daß an die Laibacher Sparkasse das Kapital mit 100.000 fl. zurück zu zahlen kommt, so findet man, daß von einem Betrage per 1 Million nichts erübrigen würde, wenn die Kommune alle diese Projekte ausführen würde, unter denen sich sicherlich keines befindet, das nicht als ^ehr wiinschenSwerih erscheinen und von denen der größere Theil jedenfalls auch nothwendig ist. Wenn jedoch die Tilgung des Sparkaffedarlehens m der jetzt projektirten Weife, nämlich theilS aus den Kaufpreisen für die entfernteren städtischen Realitäten, theitS aus dem gewöhnlichen Einkommen stattsindet, was wohl dann möglich ist, wenn für die außerordentlichen Bedürfnisse der Stadt in anderer Weise vorgesorgt wird; wenn weiters nur ein Theil der Quaimauerarbeiten ausgesührt wird an Stellen, wo dies am erwünschtesten ist und wofür man einen Aufwand von zirka 50.000 fl. in Aussicht nehmen könnte und wenn man weiters erwägt, daß die z. B. für den Ankauf des Militärfpitals und sonstige einzulösende Gebäude verwendeten Beträge theilweise wieder an die Stadt-kasfe zurückfließen werden, so zeigt es sich, daß die Stadt, um ihren Aufgaben zu entsprechen, immerhin Aber einen Betrag von zirka 600.000 fl. müßte verfügen können. Diese Möglichkeit ihr zu verschaffen, ist der Zweck des Lotterieanlehens, um diesen Zweck zu erreichen, muß dasselbe im Nominalbeträge von mindesten einer Million kontrahirt werden, weil nur dann in dem Anlehen selbst die Mittel zu dessen Rückzahlung gegeben sind, ganz abgesehen davon, daß ein Lo'tcrie-anlehen in einem geringeren Betrage fast undurch- führbar weite, weil es da nicht möglich ist, dasselbe mit bedeutenderen Treffern auszustatten und es dadurch dem Publikum annehmbar zu machen. Es ist nicht der Zweck dieser Ausführungen, auch noch die Modalitäten der Emission und der Tilgung de« beabsichtigten verzinslichen Lotterieanlehens im einzelnen zu ermitteln, aber so viel läßt sich mit größter Wahrscheinlichkeit behaupten, wenn das erforderliche Landesgesetz vom H. krain. Landtage zu Stande gebracht und auch vom H. Reichsrathe die Bewilligung zur Ausgabe von Losen unter ähnlichen Bedingungen, wie sie erst jüngst anstandslos der Stadt Innsbruck zugestanden worden sind, bewilligt würde, dann wären hiemit der Gemeinde die Mittel in hinlänglichem Maße geboten, die große Reihe »Heils zum Theile geradezu unaufschiebbarer, sämmtlich aber in hohem Grade zweckmäßiger und wünschenswerther Bauten und sonstiger N-uh-rstellnng-n durchzuführen, wovon oben beispielsweise mehrere der wichtigsten näher bezeichnet wurden. Dann stünde mit allem Grund zu erwarten, daß unsere Landeshauptstadt in Kürze den Charakter einer für das geistige und materielle Wohl ihrer Bewohner vorsorgende», gesunden und schönen, kurz einer allen modernen Anforderungen in jeder Beziehung entsprechenden Stadt erhalten würde. — ^Seine Hochwürden der Pfarrer von Sittich) sucht in einer Zuschrift vom Ilten d. in Abrede zu stellen, was in einer Lokalnotiz unter dem Titel: Priesterjubiläum auch in Nr. 231 unseres Blattes ausgenommen ward. Nur für die Musikanten sei eine freiwillige Sammlung veranstaltet worden, die aber wegen Mangel an Geld so schwach ausgefallen fei, daß die Musikanten verköstigt werden mußten. Nur ein reicher Geizhals in besagter Pfarre, der für die Reparaturen der Kirche feit 10 Jahren nichts beigesteuert habe, fei zweimal schriftlich ersucht worden, entweder Geld oder Wein aus Rechnung der Rück* stände von 21 fl. für die Kirche, nicht aber für die Tafel zu geben. Die Frau, welche 20 fl., also am meisten für die Pfarrkirche beigesteuert, sei deshalb in der Thal öffentlich von der Kanzel belobt und ihr an der Tafel der erste Platz unter den Pfarrkindern angewiesen worden. Uebrigens schließt der Herr Pfarrer und bittet eS zu veröffentlichen: „Gott verzeihe meinen Feinden, denn sie wissen nicht, was sie schreiben!" — (Auszeichnung.) Bei der jetzt stattsin-denden Ausstellung von Obst, Gemüsen und Pflanzen in den Blumensälen dec k. k. Garleubaugesellschast in Wien ist, wie wir aus Wiener Blättern ersehen, auch Krain zum erstenmale vertreten. Die Firma Mayr & Metz hier an der Triesttrstraße hat Gcmüscarten ausgestellt, und sind deren Erzeugnisse mit einer großen Bermail- und einer großen silbernen Medaille betheilt worden. — (Dev „Slovens ki Narod") ist natürlich über den Wortlaut der Fundamentalartikel hoch erfreut. Ist die Krone mit den Forderungen derselben einverstanden dann sei ja der ersehnte Föderalismus inaugurirt. Nur einen Wunsch knüpft das flovenische Blatt an den czechifchen Ausgleich. Es spricht die sichere Erwartung aufl, daß die Czechen auch der Sloveuen nicht vergessen werden, damit diese nicht etwa, verlassen von Czechen und Kroaten, .schutzlos den Deutschen auSgeliesert seien." Nur unter dieser Bedingung, daß auch in den sogenannten „übrigen Königreichen und Ländern" der Föderalismus zur Geltung komme, könne das sloveiüfche Volk den inaugurirten Ausgleich freudig begrüßen. — (Aus dem AmtSblattc der „Laib. Ztg.") Die Taxe für eine Prüfung zur Erlangung der Lehrbefähigung in einer zweiten Landessprache ist mit 8 fl. festgesetzt. — Kundmachung der Finanzdirek-tion wegen Aufnahme von Praktikanten bei den Steuerämtern. — Bei den krainischen Steuerämtern sind mehrere Offiz'alsstellen zu besetzen; Gesuche binnen drei Wochen an die Finanzdireklion. — Die Helena Valentin',che Waisenstiftung ist für 1871 mit 87 fl. 50 kr. vom Stadtmagistrate zu vergeben. Bewerbungen bis Ende dieses MonatS. — In der Baubranche der kroa-tisch-slavonischen Militärgrenze sind zwei Praktikanten- stellen zu vergeben. Bewerbungen bis 15. Dezember an das Generalkommando zu Agram. — (Ohrfeige gegen Kassa.) An-Trop-pau meldet man vom 9. d.: Vorgestern trug sich iit einem hiesigen Gasthofe nachstehender erheiternder Fall zu. Ein fremder Herr spielte mit einem Goltscheer, und wie eS öfters vorkommt, wenn ein oder dec andere Theil stark verliert, entspann sich auch hier wegen eines Guldens eine Meinungsverschiedenheit, »velche mit einigen, von Seite des GastcS an den Goltscheer applizirten Ohrfeigen endete. Der Gottfcheer hielt NUN KriegSrath, ob er diesen Auöbruch von Freigebigkeit mit Zinseszinsen zurückzahlen oder den Verabreichet klagen solle, und entschied für das letztere. Nun wurde c8 dem Gaste doch etwas unheimlich und es begannen die Friedenspräliminarien, welche mit der Bezahlung von 10 fl. an den Goltscheer endeten. — „Dank schön* sagte der Mann der Orangen, als er die 10 fl. in der Tasche halte, und ging! — (Theater.) Die gestrige Aufführung der Oper „Der Freischütz" von Karl Maria vvn Weber müssen wir, vom kritische» Standpunkte ans betrachtet, als eine mittelmäßige bezeichnen. Die Damen Frl. Heß (Agathe) und Fr. Pa u l m a n n (Aennckien) entsprachen mit gutem Willen ihrer Ausgabe. (Elfterer möchten wir als Brautanzug statt des salonmäßigen schweren Schleppkleides eilte dem ländlichen ßfmratter entsprechende Toilette anrotben.) Herr H ynek (Siaspar) sollte etwas lebendigere Mimik anwenden und die Kraftstelle» markirter hervorlieben. Herr Weger (Maxi war zu viel W.iebting, zn sentimental, zu zart; etwa-mehr Kraftanwendnng wäre zn wünschen gewesen. Der Chvr der Jäger, Höllenqeisler und Landmädcl'en war allzuschwach besetzt und die Intonation falsch. DaS Orchester war an mehreren Stellen schwankend, ja sogar stdrend. Die Partie der WolfS-schlucht verdient, um Karl M. v. Weber gerecht zu werden, noch einige streng geleitete Proben. Das Arrangement der Wolfsschlucht war überhaupt ein ärmliches, der Ranch ausgenommen, der sich nach dem Abbrennen der Raketen und nach Erlöschen der verschiedenfarbigen Flammen in reicher und belästigender Menge über den Zuschanerraum verbreitete. Literarisches. Die Bolks Ausgabe „Vom Äriegsschanplatz" (Verlag Hall berge r in Stuttgart, liegt nun fertig in einem stattlichen und handlichen Bande vor uns. Der Verleger hat bekanntlich die Geschichte des Krieges, die besten Aufsätze und unterhaltendsten Skizzen, die Tageöchronik der Ereignisse nnd die Bilder und Karten seiner mit so glänzende», Beifall anfgenommeue» Zeitschrift, welche wahrend des Krieges unter jenem Titel erschien, in geordneter Reihe zusammengestellt und so ein ebenso anschauliches als leben diges Bild der größten Zeit unserer Geschichte geschaffen. Wir begrüßte» diese» glücklichen Gedanken bei seinem ersten Auftreten und dürfen »ns mm des ganzen Werkes wahr hast freuen, den» es verbindet die geordnete Geschichte de» Krieges mit der frischen Schilderung des Angenblicks, die strenge Historie mit der Unterhaltung des Feuilletons und zeichnet sich durch populäre übersichtliche Darstellung, prS-ijeit und schönen Styl sehr vortheilhast vor vielen ähnlichen lesernngswerken aus. Die innere Ausstattung in Text, Bildern und Karten, wie die äußere deS prächtigen Einbandes machen es zu einem schönen Geschenke für jeden ändern Felde Heimgekehrten, der » » g e m e i n billige Prei-setzt jederniann iit die Lage, sich dieses hochinteressante Werk anzuschaffen. Witterung. Laibach, 13. Oktober. Schneidend kalter Ostwind. Klare Luft. Wärme: Morgens 6 Uhr f 2.7", 'liaditn. 3 Uhr + 8.4" C. (1870 4- 12.5"; 18H9 4- VW). Barometer im steigen 743.06 Millimeter. Das gestrige Zagesnvttet der Wärme +■ 4 9*, tun 7.1" unter dem Normale. Heute Nachts der erste Herbst-reif tu der Umgebung Laibachs. Verstorbene. Den 12. Oktober. Frau Anna Persii, Fleisch-lianerswitwe, alt OG Jahre, in der Karlstadtervorstadt Nr. 18 an der Wassersucht. — Andreas Urbais, gewesener Fleisch, bauer, alt 63 Jahre, in der Stadt Nr.' 38 am äußern Brande. Telegramme. Wie», 12. Oktober. Die „Wiener Abend-post" sagt bezüglich der vorgestrigen Vorgänge im niederösterreichischen Landtage, daß die Art der Dis-kuffion alles eher als eine konstitutionelle, parlamentarische war. ES wurde ein Faktor in Diskussion gezogen, der nach allen konstitutionellen Grundregeln, nach den Bestimmungen der geltenden Verfassung als unantastbar gilt, andererseits wurde auch die Grenze gesellschaftlicher Sitte weitaus überschritten und ein To» angeschlagen, der den Ort entschieden entweiht hat. Die „Abeiidpost" dementirt, daß der gestrige Ministerrath sich mit den Vorgängen in der Aula beschäftigt habe. Professor Karsten ist ans eigenes Ansuchen für das erste Semester beurlaubt. Der niederösterreichische Landtag nahm heute die Neichörathswahlen vor. Linz 12. Oktober. Der Landtag wurde geschlossen. Graz, 12. Oktober. Der Landtag nahm den Ucbergang zur Tagesordnung über die Laudesord-ming und Landtagswahlordnnng an, beschloß Reichs-rathswahlvornahine nur für den verfassungsmäßige» NeichSrath. Leinberg, 12. Oktober. Der Landtag beschloß: Die Wahlordnung kann während der nächsten sechs Sessionen bei Anwesenheit der Hälfte der Abgeordnctenzahl mit einfacher Majorität nbgeändert werden. Wiener Börse vom 12. Oktober. ü^c.Rente. öft.Yay.1 HD. bto. öst.rnSilv. >'c vi vr-n IHM . . . von IBM, qanze $?.'/ i: von 1860, ß'iaift. '^ amiensch. v. 18(54 . raermart *a 5p^Ll. $ tonten, itratn j. Äiiftenlanb 5 „ Unjani . . ;u 5 „ ^roat.u.Slad.5 „ «ikbenBürg. „ 5 „ AotlGCi. Npttorralbanl . . . Union - Bank . . . tebitanftait . . • ut ö. EScompre>G.s. , L?glo-österr. Ban? . r->cir.Bodencrep.-L. . Hypsth.-Bank.; Sielet. «rcompr.-Bk.^ Franko - Austria . . lraif. Ferd.-Vtordv. . €übba$n*@eteütd>. ^sis.EUsabetb-Bahn.' Zv?.rl-LudwtA-«ahn rrrl-enb. Eisenbahn . StaatSbahn. . . . ^ij.yranz-IoftsSv.. ,;-bf!^5ßarcfer E.-L. Ä:?dld-Kium. Bavn . ©zlb 56 50 07 70 Ware 56 70 bo.-- üti.-i Ji(). - 1 \ ax 25 l 85 .5 y.öd >7 75 r.4 Kf, 7f'0 --j7t'2.~ Jß». ;*R3.f(! Ü85 --|2>*5.5l 0 SO» — 5540 -1J5.30 1072 J‘J4 3 k37 M Mb. 171. 380.--20^.50 171 179^5 Pfandbriefe. Nation. ö.LV. vertoSv. 89.L0 Ti$1:5, Bod.-Äedrtanfi. —.— Mg.öst.Bod.^rebtt. li)4.75'Wf> M-kto. tn 39v»x\\.U 100 fl. ‘ci/i. . . 91 - -Lr-Er UM) - SJavb . „ 40 „ tG 58 St.<ß.'noiß,, 40 ^ 81.50 Li 2 - 'V:rrdischx:rätz 20 * 9«.- -'LaIdstein . yo , 10 M) n Kegiiüvich . io „ 14 -- 1« - >ftubo!fenttt. ioö.äö. 14 — vy (3 Wien.) 'uistsv. loon.mbb.ap. !>9 5' 9 >.75 Qfraiuf. 100R. „ „ V1) 80 10»'..- ’cnern 10 Pf. etcxl. 118 8* 11'•.41» Part- l(,v Kranc<» . 45 2 i 4f,2 j&daxen. ^att. Münz-Lucare». f> tift 5 01 iO.-lftraUvtirtitd . . . 9 42 b 48 tietfinfttbitlrr . . . 3.7i l /8 etTbct . . 117.£0 118. - Telegrafischer Wechselkurs vom 1 it. Oktober. Sperr. Rente österr. Papier 56.80. — 5perz. Vienti dflert. Silber 67.- — 1860er StaatSanlelie» 84.25. - Bankaktien 761. — Krcbitaktirn 282.50. — London 118.75. — Silber 117 75. - ü. t. Münz-Dukateii 5 69. _ Na poleonsd'or 9.48'/,. I Hotel Elefant. ftiir Len bisherigen freundlichen Zuspruch im Gasthaus „ziir goldenen Schnalle“ höflichst dankend, beehre ich mich, einem geehrten Publi kum anznzeigen, das, ich am Montag de» 16. Oktober die Restauration des „Hotel Elefant“ übernehme n»d am 1. November ein iflitt«#;*-Alinniieincnt mit der Bersichernng eröffne, daß ich tmch gute KUchc nnd Getränke, sotide und schnelle Bedienung die Zufriedenheit aller p t. Gäste zu erhalten l’emltljt sein werde. (476—1) | ^ Hvchachtend Ä. Puxkandl. Gedenktafelj über die am 10. Oktober 18 71 stattfindenden Lizitationen. 1. Feilb., Bidic'sche Real., St. Georgen, BG. Äraiiv bürg. — 3. Feilb., Oberster'sche Real., Reifniz, BG Reifniz. - 3 Feilb., Pibernik'sche iflenl., Nassenfutz, BG Naffcnfug. — 3. ^eilb., Koprivc'scke Real., Laibach, LG. Laibach — Verpachtung, Pogacnik'sche Real., Podnart, BG. Radmannsdorf. Theater. Heute: Ter Landtags,tb-nruriwtr, oder: Ter Lal;-direktor. Lustspiel in 3 Akten von Putlch. - Vorber: Ma-Dnntc Potis,n. Schwank iit 1 Akt von Günter. M orgen: Wiener Leben, vder: Lb schön ob Rkfte». Posse mit Gesang in 3 Acte» von Anton Biitner. Eilt (472-3) Schreiber, roatinirt nnd verläßlich, findet in der Notariats-Kanzlei zu Littai sogleich Aufnahme. Künstliche Zähne nnd ganze Gebisse werden, ohne die vorhandenen Wnrzeln zu entfernen, schmerzlos ein gesetzt, hohle Zähne dauernd plornbirt nnd alle Zahnoperationen mit und ohne Narkose vorgenommen in dem zahnärztlichen Etablissement des Zahnarzt (436 -10) A. Paichel. Lrdinationcn von '•> bis 5 Uhr im Cetinovich'schen Hause, Sternallee Nr. 37, 1. Stock. Aufenthalt noch 2 Wochen. Angekommene Fremde. Am 12. Oktober. Elefant. Schwarzer, Sovit, Kaplan, und Konran, Triest. — Hrovat, Novake. — Triebenbacher, Arad. — Mezek, Miirzznschlag. — Korner, Kfm., und Brauner. Wien. — Schmidt, k. F. Hauptmann, Stein - Perin, Giaz. -Freiherr v. Wattenwyl, Bern. — Unterberger, Kirchberg. — Balza, k. k. Rechnnngsrath, Wien. Sla«lt Wien. Sä'affer. k k. Hauptmann, Treffen. — Mulej, Privatier, Triest — Baron Apfaltreru, Kreutz. — Frau Gtoboinik, Eisnern. — Gras Margheri, Unter-krain. — «Stent, Holzhändler, Essegg. - Banmann, Kfm., Stuttgart. UaieriMdier Hof. Fuchs, Oberkrain. - Zofs, Jurist, und Zoff Johanna, Graz. — Feldner, St. Beit. '----------------------------- .... j Johann Brolich, k. k. Oberlandesgerichtsrath in Pension, NUN Advokat in Laibach, hat seine Advokaturs-KanM im (475-2) Tav6ar’sehen Hause, an der Wienerstraße, im 2. Stocke. Hnnderttttttsende von Menschen verdanken itn- schonet- Haar dein tiitzill "»d allein existirenden lld)fvltfn und besten Haarwuchsmittel. zur Erhaltung des Wachsthums Es gibt nichts Besseres und Elonirdoruus: >!«>' Kopflmaro •'l/.v> Gernch nnd die prachtvolle Anostattung ...._............ bildet sie überdies eine Zierde für den seinsten Toilette-Tisch. — Preis eines TiezelS sainmt Gebranchsanweisnng in sieben Sprachen 1 fl. 50 kr. Mit Postversendiinä 1 fl. 60 kr. Wiederverkäufer erhalten ansehnliche Peroente. Fabrik und Haupt-Zentral-Verscndungs-Depot en gros & en detail (400- 6) bei Cari I*09fi Parfnmenr und Inhaber mehrerer k. k. Privilegien in Wien, Josefstadt, Piaristengnsse, Nr. 14, im eigenen Hanse, nächst der Lerchenfelderstrasie. wobin alle sckristlichen Aufträge ,u richten sind nnd wo Sluftvänc im« den Provinzen geze» Bareinzahlung dc« Geldbetrages oder Postnachuahme schnellstens effekluirt werden. Haupt Drpvt für Saibn* einzig und allein bei beut Herrn Eduard Malip. Parfumeriewaarenhaliblung in Laibach. «W Wie bei jedem vorzüglichen Fabrikate, so werden auch bei diesem schon Nachahmungen und Fälschungen versucht und wird daher crsncht, sich beim Ankans nur an die oben bczeichnete Niederlage ui wenden und die eolite Eeseda-Krausel-Pomade von Carl Polt in Wien ausdrücklich zu verlangen, sowie obige Lchnhmarke zu beachten. • «"i"! j • j_ ^ beginnt soeben ihren zwanzigsten Jahrgang. Aufs prächtigste illustrirt, bringt derselbe unter vielem lindern die neuest« JJie 11111811*11 It Erzählung F. W. HnrhSiinder’ii „Ein Schloss in den Ardennen;“ ferner „Eine grosso Dame,“ Novelle von __________ vmi Btewiell t ..In denKed Ri vor-Silmpfen“ vim IVSetlr. Ucrstnclier. -- fStiililslivh-tirntis-Vrilmlo: „Die schönen. Welt Tage von Aranjuez.“ Preis per Quartal nur 15 Sgr. oder öl kr. rh. Preis des Heftes nur i Sgv. oder I I kr. rli. Das soeben erschienene erste nnd zweite lieft ist in jeder Buchhandlung zur Einsicht Alle Bueliliandlungen und Postämter nehmen Abonnements entgegen. vorrilthig. (471— a) Druck oeu e. Äieiokae$ * ged. Bamber» tn Laibach. Verl-gec und für die üRedatiion «.am»örtlich: Dttomor Bamberg.