Nr. 26 Mittwoch, 3, Februar 1916. 135. Jahrgang. Mbacher Zeitung p»«»«Mt«No«»»»re»»: Vit Postveisenbun»: ganzjährig "0 «, lKütiMsi,, ,5 X. ,^m «°»>l,!-: „aüzMri« «l », h«lb>übl,« K »l. ssüi b!e öuftellung ins Haui ganzjährl,,«!.-Inse^N«»«»»viihr: stur llti»" „nserale »i« ,u l»fi Zrilcn «l> b. grtht« p« Zeil, l» l»; bli öftere» Wiedrruoluuge» per Heile « l>. Die «Loilinlwr ^eituug. erichein! östlich m« Mnsüahme der eo,»,- ui,d ^elfrlags, Die K»»»<«»ftratl»« befindet sich Villl»z>östrnhs sir. ,«: die zl«>»KN«» Millo»>östrahe Nr. IS Kprechstunde» der Uiedoltiou von « bi» l» Uhl livrmittllg» Unf,a„l,er„ Arieje wslden nichl ange<,ou,N'su. Maiiujlrip«, »i?lij. erklärte in einem Gespräche mit dem schwedischen Publizisten, daß es die inneren Verhältnisse Nichlands seien, welche die Schuld an dessen Unglück tra° gen. So lange das alte Regime in Nuhland besteht, könne eö von dcr äußeren Krise nicht befreit werden. Das russische Proletariat wünscht jetzt ebensowenig wie zu Anfang des Krieges Nuhlands Niederlage, aber es wird doch immer gleichgültiger in bczug auf Rußlands Sieg. Die beim Beginn des Krieges von dcr russischen Linken gehegte Hoffnung, bah die russische Frcil>citsbewegung die Weltmächte zu Bundesgenossen erhalten lverde, haben sich nicht erfüllt. Nie sind die Gegensätze zwischen Rcnierung und Gemein-luescn schärfer gcwcfen als jetzt und nie hat Ruhland eine stärkere Überzeugung von der Vcrdcrblichkcit des alten Regimes gehegt als jetzt. Dcr russische Liberalismus ist in dem Irrtum befangen, bah aktiver revolutionärer Kampf nur den äußersten Parteien zukommt. Deshalb ist es sür uns unmöglich, mit ihnen in Kontakt zu kommen, und die Spaltung zwischen uns und ihnen verschafft der Reaktion einen billigen Sieg. Unsere Organisationen sind jetzt gesprengt, unsere besten Männer fort. Es ist ja möglich, daß die reaktionäre Politik schließlich hier und dort einige Unruhen hervorrufen kann. mehr aber wird nicht geschehen. — Wir beluahrcn die äußere Ruhe, bemerkte Lvov, der Führer dcr Zentrumpartei dcr Duma, gegenüber Dr. Ka-rl-gren, man täuscht sich aber. locnn man glaubt, bah Ruhe in unserem Innern herrscht. Jetzt einen inneren Streit in Ruhland eröffnen, hieße daS Land nach außen hin bloß-stcllcn; die nationale (Gefahr bewirkt, daß wir dulden und wieder dulden müssen. — Der Kadctlcnführer Rodiöcv wies darauf hin. dah sich in den breiten Volksschichten Gleichgültigkeit gegenüber dem Krieg derbreitet und daß man sich bald nur für die Frage, wann der Frieden zu erwarten ist, interessieren wird. Das zeigt auch das Schick- al der letzten Kriegsanleihe. Unser Schicksal ist iru»:sch. sagte der Chef der Fortschrittspartei Iefrcmov. Ich bin überzeugt, daß die jetzige Regierung schädlich ist. nnd doch muh ich sie unterstützen. Ein Mitglied der Kadettenpartei belonte. daß dem russischen Volle während des Krieges jeglicher Gedanke an einen Revolutionsausbruch ferne liege. Zum Schlüsse faßt Dr. .^arlgren seine Eindrücke in folgende Ausführungen zusammen: Während der kurzen liberalen Ära des vergangenen Sommers glaubte man all. gemein noch 17. Fortieyuny.) l«achdru<< »«b,ttn.) 5Vl???5^ You'll.?.!",.?""» -»«" - «" > .Das war auch nicht nett von dir." llchiiit"^/n"^.^ l"l mir auch leid, Eure Freund- möa ick^ ,""" "I lohnen. Aber ich lann doch un^ " i7auch^"°^" ""' ^ "wig' er nicht Vlde'lie^ibm 5""^ "'" übrigens nun kneifen. An Ost-«« «ichts ^Ursüla'.^^lich nichts mehr. Merkst du denn ,Nas denn?" bewerben?"^ "^" ^en Bruder ernstlich um dich »Gleich alle beide! — ys^. «"»«., Wenn «st >« Liesa drehte sich vor dem Spiegel ein paar Löckchen zurecht. «Der hat ja schon heimlich eine Vraut. Dolf hat es mir verraten. Ach, die Männer. Es ist ein Greuel. Weiht du, ich werde schlichlich doch Mamas LÄmsch erfüllen und Arnftetten heiraten." Ursula wandte sich nach ihr um und sah mit einem sonderbaren Gesicht aus Licsa. Um ihre Lippen zuckte es wie verhaltener Mutwille. Also Arnstctten? Weißt du denn, ob er di.'y liebt? Licsa zuckte gleichgültig die Schüttern. Mama meint, dic Verhältnisse pu^n zueinander. Sie 'fürchtete nur, daß du Arnstctlcn heiraten konntest. Darüber habe ich sie beruhigt." ^. ,„ So weißt du so sich", daf; dees nich> geschieht?" "N:ncr Bevölkerung. Am 24. Jänner begab sich der Bürgermeister zum Armeekommando an der Isonzoftont, wo er von General d. I. Voroevic und seinem Stäbe herzlichst begrübt wurde. Während des Mittagscsscns gab General der Infanterie Voroevi^ in kräftiger und begeisterter Rede seiner Bo-wundernng über die heldenhafte Haltung der Truppen der Isonzoftont, wo alle Nationen der Monarchie vertreten sind und die Deutschmeister neben den dalmatinischen Regimentern wie Löwen kämpfen, Ausdruck. Der Bürgermeister dankte für den herzlichen Empfang und gab seiner sowie der Wiener Bevölkerung Bewunderung über die Heldentaten Ausdruck, welche die Armee in dem steinigen Gelände der Isonzoftont vollführt. Nach-dcin der Bürgermeister am Dienstag noch die Deutschmeister besucht hatte, reiste er nach Trieft und kehrte am 1. d. M. nach Wien zurück. Von der italienischen Grenze wird der „Pol. Korr." geschrieben: Eine im „Aoanti" veröffentlichte Kundgebung des „Touring (5lub Italiano" bildet ein bemer-Venswcries Zeugnis der Gesinnungen der Italicner gegenüber den Tlaven und ihrer wirklichen Stellung zu dem angeblich von ihnen hochgehaltenen Nationalitäten-Prinzip. Dcr genannte Verein schlägt nämlich vor, allen in dm Besitz Italiens gelangenden Orten rein slavischer Bevölkerung in den „unerlösten Gebieten" unverzüglich italienische Namen zu geben, um auch auf diese Weise die Entnationalisierung der betreffenden Slaven zu beschleunigen. Das ist einer der vielen Beweise, daß die Italiener'gegen die Slaven von Haß erfüllt sind und daß ihr angeblicher Kampf für das Nationalität'Mprin-zip reine Heuchelei ist. In Besprechung der militärischen Lage nimmt der „Temps" Gelegenheit, anläßlich der Besehung r.on Karabnrnu zu betonen, daß daran zum erstenmal italienische Truppen teilgenommen haben. Wir hoffen, daß unsere Alliierten es hiebei nicht bewenden lassen werden. Das Blatt führt strategische Gründe an, die zu einer tatkräftigen Mitwirkung raten sollen. Das Gelände nördlich von Valona sei derart arm an Straßen, daß Qster-reich-Ungarn unmöglich starke Kräfte gegen den italienischen Besitz heranführen könne, daß man also starke Trup-pcnmengen zu einer Verteidigung nicht benötigen würde. Auch würde cine Offensive der Alliierten von Salonichi aus einer Bedrohung Valonas sofort ein Ende fehen. Wie zur Erklärung, daß Frankreich keine Truppen mehr auf den Balkan senden könne, schließt der „Temps" mit dem Hinweise, daß die Angriffe der Deutschen im Artois und südlich der Somme, die höchstwahrscheinlich erneuert werden, bedeuten, daß sich ihre Haufttanstrengung gegen die französische Westfront richten werde. Die Zeppelin-Streifungen über Paris bilden das Hauptthema der Parifer Blätter. Die Zahl der Opfer gibt der „Matin" mit 25 Toten und 29 Verletzten an. Nach Bildern zu urteilen, sind die Wirkungen der Bomben ganz erheblich. Eine riß in einem Tunnel der Untergrundbahn ein klaffendes Loch, so daß die Geleise den Blicken freiliegen; die letzte platzte in einem freien Felde. Die Blätter rufen nach Rache. Daneben werden Stimmen laut, die den mangelhaften Überwachungsdienst tadeln. Interessant ist, daß die Zensur nicht gestattet, die Namen der Hospitäler anzuführen, wo die Verletzten liegen. Mitunter läßt ein Passus erkennen, daß die Verletzungen durch die Bomben ganz entsetzlich sind. „Berlingsle Tidende" meldet aus Petersburg lmter dem 1. d. M.: Im Finanzministerium wurde gestern eine Sitzung zur Erörterung der Valutaftage abgehalten. An den Verhandlungen nahmen auch Vertreter der Banken teil. Das Ergebnis der Beratungen bildete die (5>rich-wng einer besonderen Abteilung im Finanzministerium, die das Aufsichtsrecht über den Handel mit Valuta hat. Die Banken sollen jeden Tag über ihre Valutcngcschäsle Bericht erstatten sowie die Valutenkäufer angeben. Personen, die Valuten ohne Berechtigung einkaufen, sollen zur Verantwortung gezogen werden. Der „Politiken" wird aus Bergen berichtet: Im Hafen von Archangels! liegen über 50 Schiffe cingefro rcn. Es sind größtenteils englische und russische Schiffe. Ferner liegen in Archangelsk zwei moderne lanadifchc Eisbrecher, es ist aber niemand dort, der sie richtig zu benutzen versteht. Außerdem liegen in einzelnen Häfen der offenen murmanischen Küste 20 bis 30 Schiffe, die darauf warten, nach Archangelsk einfahren zu können, wofür jedoch geringe Aussicht besteht. Aus Ncwyork wird gemeldet: Alle Blätter besprechen eingehend die Aufsehen erregenden Worte, mit denen Wilson die Maßregeln für die Landesvetteidigunss forderte. In seiner Nede in Pittsburg und Cleveland legte der Präsident besonderen Nachdruck auf die nationale Ehre. In einer Rede sagte er, Sie können aus meine feste Entschlossenheit, dem Lande einen Krieg zu ersparen, rechnen, aber Sie müssen bereit sein, unsere Ghre zu verteidigen, wenn es nötig ist. Die Ehre eincs Volkes ist kostbarer als sein Leben. Es gibt niemanden in den Vereinigten Staaten, dcr sagen kann, was der nächste Tag, ja selbst die nächste Stunde uns bringen wird. Ich weiß, daß es ernste Dinge sind, über die ich zu Ihnen spreche, aber ich würde meine Pflicht vernachlässigen, wenn ich Ihnen die Lage nicht so schildern würde, wie sie ist. — Präsident Wilson sprach in einer großen Versammlung, in der sich viclc Deutsch-Amerikaner befanden. Er wiederholte sein Versprechen, der Nation einen Krieg zu ersparen, wies aber auch erneut auf die Schwierigkeiten hin, mit denen dies verbunden sei und diel es nötig machten, das Programm der Bereitschaft zu unterstützen. Präsident Wilson erklärte, es gebe keine Krise, aber wen» die Welt brenne, müsse man sein Haus in Ordnung bringen. Die Londoner „Morninyftost" meldet? aus Washinss-tnn unter dem 28. Jänner: In amtlichen Kreisen sagt man, daß die Entscheidung der englischen Regierung über die Blockade alles beim alten lasse. Da Washington wiederholt erklärte, daß die britische Negierung keine legale Blockade gegen Deutschland errichtete und da der amerikanische Handel in völkerrechtswidriger Weise geschädigt wird, sind die Aussichten nicht besonders erfreulich, zumal, wie man aus zuverlässiger Quelle erfährt, Präsident Wilson nicht gewillt wäre, die Erörterung über die Schädigung des amerikanischen Handels unendlich lange hinschleppen zu lassen, sondern entschlossen ist, eine Erledigung der Frage zu erzwingen. In Washington werden die Zugeständnisse, die England zu machen glaubt, wenig hoch eingeschätzt. Lotal- und - iAuözcichmmg.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Präsidenten des Landes- und Frauenhilfs-vereincs vom Noten Kreuze für Kram, Vezirkshcmpt-mann i. R. Gustav Del Hott, das Ehrenzeichen erster Klasse vom Noten Kreuze mit der Kriegsdekoration verliehen. - (Krieasauszeichmmacu.) Den Neservekadetten Johann ?nidar«i<1 und Anton Turk, beiden des LIR 27, zugeteilt dem IR 97, wurde die Silberne Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse verliehen. - lVewachunst der KrienSa.efana.cnen.) Es wurde die Wahrnehmung gemacht, daß Kriegsgefangene, welche bei verschiedenen Geschäftsleuten in Verwendung stchcn, ganz allein und ohne Aufsicht auf Str,ßen, Gassen und Plätzen angetroffen werden. Das k. und k. Quartiermeisteramt Nr. 10 läßt demzufolge verlautbaixn, daß Gewerbetreibenden, falls sie Kriegsgcftmgcne außerhalb ihrer Vetriebsstätten verwenden, unbedingt dafür zu sorgen haben, daß denselben stets jemand zur Aufsicht mitgegeben wird. Kriegsgefangene, die ohne Aufsicht auf Gassen, Straßen, Plätzen ober im Freien betreten werden, werden iiber Befehl der Quarticrmcistcrabteilung des Armeeoberkommandos von den Militärbehörden verhaftet und dem betreffenden Gewerbetreibenden entzogen werden. — (Die Gastwirte, Kaffecsieder, AuSkVche ,c.) werden nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß sie ihren Gästen das Brot ohne Brotkarten nicht verabreichen und dieses auch von den Bäckern nicht erhalten dürfen, falls sie nicht das mit dem Amtssiegcl des Stadtmagistrates versehene Büchlein vorweisen. Jede gegenteilige Handlung wird der zuständigen Behörde angezeigt werden. Die Brotkarten und das Ausweisbüchlcin sind jeden Montag den, Stadtmagisiratc vorzulegen. Ältere Karten als die dcr jeweils vergangenen Woche werden nicht angenommen. — lAuftcchterhaltmlg der Anstellung während der militärischen Dicnstleistunn.) Das Justizministerium hat den Entwurf einer Kaiserlichen Verordnung wegen Aufrechterhaltung des Dienstverhältnisses dcr dein Hand-lungsgehilfengesctzc unterliegenden Dienstnehiner während ihrer militärischen Dienstleistung der handelspolitischen Zentralstelle zur Äußerung übermittett. Die Dienstnehmer. insbesondere die älteren Jahrgänge, sollen bei ihrer Rückkehr vom Waffendienste vor Stellenlosig-teit dadurch gesichert werden, daß während dcr Dauer dcr militärischen Dienstleistung, softrn das Dicnstvcr-, hältnis vor dem 1. Jänner 19l« nicht wirksam gelost wurde, die .Kündigung ausgeschlossen ist. Die Vrünner Handels und Gewerbekammer hat, wie aus Brunn berichtet wird, in einer am 2tt. Jänner abgehaltenen Inter-cssentcnbcsftrechung die Grundsätze des Entwurfes gebilligt und nur gewisse Verbesserungen für die Dienst» nehmer sowie eine Berücksichtigung dcr kleineren und dcr zum Militärdienste einberufenen Unternehmer wie auch der angestellten Ersatzkräfte empfohlen. — (Neuerliche belobende Anerkennung.) Das l. u. l. Kriegsministcrium „Patriotische Kriegsmetallsamnilung" hat mit besonderem Interesse die Mitteilnngen, betreffend die Veranstaltung einer zweiten Kricgsmetlills.nnm-lung in Laibach, bei gleichzeitiger' Bestätigung des ricl> tigcn Einganges der bedeutenden Metallmcngc von l!34 Kilogramm zur Kenntnis genommen. Dieser im Hinblick auf das hohe Ergebnis der ersten Mclallsammlung besonders bemerkenswerte Erfolg dcr in verständnisvoller Würdigung der Sammelaktion seitens der hiesigen Leitung veranstalteten Nachsammlung gereichte an maßp ncbcnder Stelle zu hoher Befriedigung und das k. und k. Kneasnnmsterium sprach allen detciliaten Sammlern nnd Spendern den wärmsten DnnI und dic besondere Aner-kcnmlng aus. Gleichzeitig wurde ersucht, den im be on-dcren beteiligten Funktionären den Ausdruck dcs Dankes zu vermitteln. ^^ — (Gedenll'liitter dcs Roten Kreuzes.) Die Auslagen des Roten Kreuzes werden stets größer, wohingegen sich die Einnahmen immcr mehr verringern Deshalb hat die Zentrale des Noten Kreuzes in' Wien beschlossen, sich neue Einnahmsquellen zu suchen Es wurden künstlerisch ausgearbeitete Gedenlblätter gleicher Gattung in verschiedener Größe im Werte von 2, 10 und 5)0 K per Stück in allen Sprachen der österreichisch ungarischen Monarchie herausgegeben. In slovenischer, bezw. m deutscher Sprache ausgearbeitete Gedentl'läller hat in Kram nur die Kanzlei des Landes- und Frauenhilfs-vcreines von, Noten Kreuze für Krain in Laibach, Clroß' mayerjeva ulica 1 (Zweites Staalsgymnasium, erster Stock, Zimmer Nr. 51) im Verl^gc. In Laibach übernehmen Bestellungen anch die Firmen Klcinmayr gor^ek und Schwendtner. Slovenische Gcdcntblättcr können bei den darum angcsnchten Redaktionen dcr Blätter „Edinost" in Trieft, „Mir" in Klagensurt, „Strata" und „Slovenski Gosftodnr" in Marburg bestellt werden wo die Muster erliegen. Abonnements zu 2, 10 unt> 5>0 K stnd gleich bei Bestellung zu entrichten. Private. Ämter, Gemeinden, Vereine, abonniert die Gcdenlblätlcr, die eine Zierde jeder Wohnung und jedes Amtes bilden! Helfet die Einnahmen dcs Roten Kreuzes vermehren, das soviel für unsere verwundeten n»d kranken Helden opfert, daß sie über die ihncn erwiesenen/ Wohltaten im Felde und im Hmtcrlande voll dcs Lobes sind! — sZlillervorratonufnahme.) Über Anordnung dcs Handelsministeriums wird in nächster Zeit eine Erhebung der lagernden Vorräte an versteuertem Zucker durchgeführt werden. Die Vorratsaufnahme erstreckt sich aus die Vorräte an versteuertem Zucker ocs Groß- und Kleinhandels, dcr Zucker verarbeitenden industriellen nnd g^ »verblichen Betriebe sowie auf die Vorräte dcr Lagerhäuser und Magazine von Bahn- und Cchiff>chrtsunter-nehnumgen und Spediteuren. Gleichzeitig wird die Zuckerzentrale eine neuerliche Vorrats aufnähme dcr in den Zuckerfabriken, Freilagern usw. vorrätigen Mengen an unversteuertem Zucker vornehmen. Die Vorratsauf-nähme verfolgt den Zweck, einen Überblick über den derzeitigen Stand der Versorgung zu gewinnen und damit eine Grnndlage für die von der Zuckerzentrale im Interesse einer möglichst gleichmäßigen Verteilung i'on Zucker zu treffenden Maßnahmen zu schaffen. — (Anszeichnnng.) Seine Majestät dcr Kaifer hat dem Amtsdicner Franz Pau^ek dcs Kreisgerlchtes in Rndolfswert anläßlich der von ihm erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand das Silberne Ver-dienstkreuz verliehen. Laibachcr Zeitung Nr. 20_______________________________NN__________ ________________ Z. Februar 1916 Der Krieg. Telegramme be« k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Bureaus. Osterreich'lluaaru. Bon den Kric«elschanplä<«c«. Wien, l. Februar. Amtlich »uird verlaulbarl: Neil 7vebr>lar, N»ssischer lind italienischer ^tricsssschiixplal.^ ^ieinr brsondvrcn (Ereignisse. Südüstsichcr >lriess«! schmiplatz: Dir Lage i» Montenegru und im (Gebiete voil Slntnri ist nnvernndcrt ruhig. Die Haltung der Ein w>.hucr läßt nichto ,^u wünschen nbng. Der Stcllucr/tretcr des Chess dcs Gcneralstabes: u. Höfer, FML. Wien, 2. Februar. Amllirli wird uerlautbirt- Äen Februar, ^,lissis6)er Xrie^oschaopsa!;! Vor der Blüstcu-schnnzc nordwestlich von ll^icc^to »vlirdc der Hemd durch Mincnangriffc zum Vcrlnsscn scincr volocrsten < näbc» gezwungen. ^)ln nnderri, 3 teilen der viordoft front fnnden Pnlruuillcnlümpfe stall. .U^llieuisch^ ,^ri(^^schau- plal.;^ Im HNgann von ^iomegno l^egeuan^rijse cine.< ilolicniichen VlUinül,»^ nb^eniesrn. ^.'lm Hnng dco ('»'ll di L>'»!> wur^e die seindlülzc 3ap» vcnslcllllng im Handgemenge gcnvulmcu nud gcsvrensst. An drr ^sonzi/front «'lil1>i'!»>lampf. Tüdösi! icher Kricsisschauplnh,' 7^' Albanien gewannen -mscre B^r« truppcn ohne >lamps t»a< 3»duser dc^ Malifluiscs. ^n Montenegro volle Nuhei leine brsl'üdl'n'n Ereignisse. Der Stelluer/uetc,r deo (5hcfs de? ^lnieralstabes' vo» Höser, FML. Ministervräsldcnt l^rnf Htürglh !l>m >i»njcr. Wien, 2. Februar. Ministervräsideut (^iraj ^linssth »mirde heute vurmittnsss von Seiner Majestät in lä»qerer besonderer Audienz e>nftfa»ssc,». ^«rtlehr des Staatssekretärs Helffcrich nach Berlin. Wien, 2. Fcdniar. Der deutsche Slautsselretär des NcichsschahanUcs Dr. Hclsserich ist gestern abends nnch Bclcö. Wieu, 2, Februar, '.'lns del» Kricgoftresset,nartier wird gemeldet! Bericht des itnlicinschcn Gmcralstabcs vom 81. Jänner. 5ll Vnl Laga-rinn nördlich von Mori und l^cschutzlmnpfc, uon tcil-un'isci Hrftisslrit länss'? dn ^sonzofront wcrdcn t^e-nn'ldct, (l-in Hnndschrrilivn deo Papjlco nn dc» ^n»stp»imn^ Cznnvch. Bndapeft, ^. ^rliniln, lNn^. Tc!, >toir. B»r.) Wic „Magyar Kurier" meldet, bcmitwortele Pnpst Bcnedilt dao (^lnckivuiischschreibcn dc>? Kardinals ^iirstprinias Hzernoch milnhli(l) der Weihnack:nd alle Traurinleilen, die schon so lun^e >n>f uns lnsle,,, linden,. Uns llüftei iidrisiens dc^o '^ell'u^tseiü jener Bestrobun-^ei^ deren ZeulNiissl' ^tilt-cichc unserer Schriften und Hundlungen sind. Teutsches Neich Vun den 5tsicgöschaupl«ihen. Vcrlin, !. Februar. Da>z Wolss^nrean „meldet: C>)l0fico Hanptqnnrtier, j. Februar. Westlicher Kriegs-schanpltch: In der Viachl zum lil. Jänner versuchten Neine englische Al'tcilnngen einen Handstreich s,rn.c„ un scre Sicllnnssen westlich von Messimro «Flandern,. <»ir wnrdcn sämtlich zurüllncworscn, >,nchdc,n c<< ihnen an cinrr Htellc uornlierncheild nclunnn, war, in nnseren traben einzudrilMN. Bei Fricomt, östlich von Albert, hindcrtcn wir durch Feuer den Feind an der Beselmnq cincö von ililn qesprensttcn Trüi,tcro. Nördlich dnvon dranzen deutsche Patrouitte,» lno iu die englische 3tcllnnff vor und tchrien mit einigen <>icfnnncnesondcren <>rci„niisr. Nnl sanflicaiüsclinnpllitz- ^inr« nnscrer Luftschiffe ^riff Tchijfc und Tcputo der (lff,Vl,rcall mclbci: (frohes Haufttqnnrtier, 2, Fclirnm', Westlicher .^riessS' schauplah: Die feindliche Artillerie entwickelte in ein» ^elnen Abschnitte« der lpannc nnd östlich von 3ni«t Di< (Vliesen» «rom> Lel,l,nfti„lci<. Die 3»essncr beschossen, (l-in französ, schec« Groflslnsszenft stürzle. vun nnscrnn Abwrhrfeuer «efaßl, siidwrstlich von Channy nl>. Die Insassen fmd verwundet stefanssen nenmnmcn. Östlicher ktrieaF schauplah (5inc stnrlr russische Abteilnng wllldc von deutschen Htreiftomnuntdos an drr Wicsielucha, südlich von .^nlirela Woln izwischeil Slochnd nnd Ityr, ssNsst' Nliffcn und nl'.fMiel'en. V.üt"ntiicgbscl>auftl.v.^ l!«' sc»r Flieger bculiachlctcn in den Hnscnanlagen von Ta« lonichi grosle Brände, ^ic offenbar von unserem Lnft« schiffanllrisf lierrnlrrcn. Ol'crsle Heeresleitung. Italien ^i»c »r»c ^lcdc Tntnndrno. in'li, d<'r >,(' wundl'ltxn^ ^uxni^iliifl ^«>U<'N5 villuntt' und !X'ü P«iNil.)lisi!N>c' t»er ötadt Tnrin iDl^'üd l>o!.>, hielt Miüijlel'plüiidc»! Hiilulldra in Tlirii, cmc ncilc .'>ledc. lourin l'v iicl! n>' dil' 2l>ldenll'ü wandle, die ilm, <7^>li,iv ^crdieiift d^i^ Hmililmüric^ ^stnti^l^ iehtevec' »md sc il/elirläti^t.'!! a» dcl Nuwernwl nni^Iichjl l^id il'i^'d^r »nif,z»!!el,l»e!! >mi> »ich. i>^, iebi^ei, Bindl'ü iediss, loieder den lirt'en ^iin^IiOl^n >md ^^hvfolll^^i, ,u>,^!> a^clll'n. Nie Schweiz. Musterungen. Bern, l, ^clirnar. Ter ^'Uüde3,rat elics; eine An-ordmmtt, lvonach s Dieich unt Gewehr oder Karnl'iner anslssel'Ude! worden sind oner einem Tchieß-vereine nls Schichender annehöll have,l ldcr sonst mit dci Handhabunff von Gewehre», >Iaral,'incr!> oder ^tlilici, oelliaill sind, sich einer persönliche» M. slerl.n« z» «lntciziehef, »nd xlicr ihre Tchiesifv'itisslcit n, stznwci sc» halicn. ^änitliche Schweizer, .uitt) seszhaste ^luelnn-der, die Gewehre, iitarnbiner oder Ilichen l.'csi^en, hauen ihre Wuffe» bei der Müstcruiisi vorzuiueisen. Die »iili-tärpflichUsteu Tchwcizer der Iahrqänftc l^3 bis >892 hadc» sich einer Nachmustern!^ zu ,»ücczi'.'b'?n. Z»n ider-handelnde norden miliiärssericktlich bchrnst. Der Gee- und der Vusttrieg lieben frindliliir 3<ffe vrisrnl!. ^lewnurt, >. ^elnuln. '.»inch eini'r ^ieldiülg tn'5 .'»^ilschc'» Priselüimnu-säx^si und lütter Kutscher »rienosw^ac o^i !7NN!c!i ^osll,, ^,^„ ^j,,^,,, 5clllrie^c'sch,fs aui^'ln^chl. .,''lppli»>" hd,^> i,^ s^urr '.»<>, t»nf< -l^' Persmn'» Bmd, dinllin^ l!^ rw>, en^v in»s ror ^r ^l!'lni»!V»!'N >"''' ^<>'>^"^ n^,s^,,i^,,, l'iilischi'!! 3äiisfr». ^ewXlir», !. ^clnuar, ^, dir dclilsch^ MaiNlsäxy't sich Ii^,^. intcrine-ll» l.issell wird. alt Gefahr ,^> le, der A^ie^r c>,. ?er r.'chlliche Cl),il> >.,o,, !>^>, »'l hlirde» i» W! aeprii»!. '.'lew Port-slew««, >. Februar. ,Ä'icld>mg lxo üleiüt-r Bnrecnio. j T>iö de»!jch<' »ries,vschifs, ^^ ^.„ ^«nul'fer ,/,'ll'ftan!" inifl'rachte »»d >»>> l'iner Prislülxnnüst-lmft versah, sl)l! del, ^a»«'» .Möve" a."si,lnl habe», ^r hnllc vor der Vlüfl'rimilMs, dcr ..^"" f">Nen!X' 1'iilycl^ IVimpfer nersentl: ./.'lrtur", „Corl'ridnc". ,.'' ,„al!mso>d" mid „l^lm, M.n'Mvlsh". ^irwy^rl, >. /velu!«". Tie »^lssocisilcd Preft" nieldet >n,t- '.'.'orjoll.' Tcr Tainpfer >/,'l<,plN»" nuirde vo» eincm deutsche» >>rieal>fahr^ua bcschlast»ah,»t. ,ool)ei ec- „och »»l'l'stimmi ist, ol' ce cin lll'^rseedoot uder <,>in Oilfsfreuzer >lxn. Wie die Newl,mler iM,!t',r der l'tecdlrci ^c- ?ninp. nrc. ,/,'lppam" erfährl. >"N ^o ei» tk-,ner schioer ln'iuafs-lU'l^r ^nirlttd'.'Mipfer. ^'cwnort. I. ,>c>l'r>ls-," »eil! dcricl)« lissend mil,' ..Appam" lvar ^,isrl!i mll>l>mäi< 'wrden »nd li^l<(> >,-,> Personen a„ Bliid. 7>,l„ ^erse"ti llwrd<». u»d zu» li>,u!>.>i' f^rd". ..^lln, Maetavish" »',d ..Ärtur'. Londo,,, >. M'rliar, ^uc- ^'^w-Pori'.^..„, ,„,,., .^ un!d^!, das', sick' l-'l Perstnu'» m' Vord der ..?lrienefahrzc'»ae versr»ti lvorden si,,d, ser-»cr ^iO Binder, >ni<'gsacfa»al'»e i„ n»d die PriseichesaHunss von ^ Muni. Osse»v, de» <>»r»nd nel'ohri. l^esnnlen. ^oni'v.l, >, /'s^niar, Lloyds Agentur berichlei, ouß der bclssischc Fischdampfer „Margerite", ine Barlasse „Hilda" ans ^owestoft u»b die Barkasse „Radium" ge^ sunien sind, Von allni ^ahr^e»nen wurde !>ic Äesatzun^l sierettcl, Te, „^usita«ill"-ssall. ^rrli», !. ^lnliar. iW^lff-Bliienu. j Tlreitc'llc»d<' ^jüjichcruuae» zur Bi,!l ac'^^u'» würde»!, ähnlich uui>cr:l sicii dir „Timr^", di/ driout, dos; ^lunr ri» lll!imcli Wosliin^lon loeigflX, dir srit eniinrr ,^en ^wisci>e» dr»> Boischnstfl l^raf Bernsdorff und dem 3iaatssetlll!ir ^>a ^cpstofleüen verlrauli<1»ru <,>>esprcicl»r iilxr d<'» „^usilnnw" ^all fortzusohe». (^c> >N > ilifiia. daß m» ^U. ,^ä»!!>» N^'^r rii!si> üiilüdlichex. vritrauliche» Vicinunysauslau schC'? .zu eiücni l'eidr Teile vc'friediflcnde» ?lllsssle^l»c' üdrr toi ,.^»i!ll'! xiiiir!!. bin dcutschrl Vnftao^l,,, »n, .."li^^üi^n,^. Berlin, l. Februar. Tao ÄB^rcu» melbel-(^inrabrilen nnd Hcchöscn von Nottingham nnd Sheffield, die groften Industrieanlage« am Humber nnd bei threat '/)armoull, mit 3plln>ss. und Brandbomben belegt, ilberall w»,rde starlr Wirlung dnrch mächtige (55ftlo'lv»rn ,,„t» j»sftige Bliinde beobachtet. Am Humbrr wurde u»em ein< Batterie zum Tchwrigrn gebracht. Die I'uftschisie wurden von allen Pläken auc< ftarl beschossen, ni,er nicht »etr»f' fc». Tänillichc Luftschiffe sind lrotz starker (»ill, ' »i« wchlbeliallru .znriillgeteert. Ter ^h?s oeo A -> der Marine. i.'o»do», 1. ,vrl'luar. Wir amtlich ixilgeleill wird, »xir der ^usla»^riff >» dcr lrhle» ^/acht i» nro^e», Makstak u»leritl)»n»eu »vordc». Tie VI»>peifer scheine» jedoch durä» dichtr» ^»rdrl l.»ehi»derl Uwrden zu sei,,. Äachde»i dic ^cp prli» ^»stschisse dir Xüste überflr^e» hatlr», nähme» sie »>iri' mich vrrschiedeuen '1iichtuun<'>i uud lics>l'li auf einigr Ttäd!< und lä»dli,.<>c Bezirtc vo» Derbyshire, Lciceftei. shirr. ^iuroliishirr u»d 2iaffordshirr Boiiilx-» falle». (il> >r>urdr rioiarr T»chsci)l,^» aüfirrichll't. bisher jiud 5>i ftc-lötrir nxd >>7 r>rr!>,'uude<<' Peisoor» fejt^esirlll. 3ir ^lltridi«!«»« ^v«t»u»l? nrncn Luftannliffr London, >. Februar. Tir „3il»cs" crmler» i,'er,instc»b die artilleristische Ver-nidisi»»^ fortschritte nemachl tM>c, »^ ' > r. da^ eme s,<'!Nls;r»de Anzahl vo» Fln^clMu ,, , InpS zur ^rrfü> !>', ^üi, ^i,!ir!'!ir>! tönnie», Irr Lüjlnnssriff «,»,f Pn,i?. Paris, I. Februar. In der Kammer erklärte Mi« nisterpräsidelst Äriand, der Zcppeliltangrisf sei als rin im Kriege unvermeidliches Mißgeschick zu betrachten, Es sei unmöglich, l'ffentlich die zur Verteidigung von Paris ergriffenen Maßnahmen einzeln darzulegen. Die Interpellation über dlesen Gegenstand wurde sodann auf Anerbieten des Kriegsministers Gallleni, morgen im Wehrausschusse Ausllärungen zu geben, vertagt. Der Luftangriff auf Talonichi. '»»om, l. Medium. Die „Almizia 3ki,u»,' »llldk, alls Taloilich,! Heute mn .'j Uhr früh bombardierte ei« „Zepvclin" heftig Talonichi. l5r warf ^0 Bln>'d<'oml>c" gegen die Hauptgebäude, nämlich die Präfrltur, l>""' Hafenzollamt nnd den 3m de.' ftanzösischen <""' Eol-daten, teils Zivilpersonen. Ein Depot der Balonichirr Bank steht i» Flammen. Der Schade wird auf eine k' il lion geschäht. Die Bevölkerung ist mhlg. llalonichi, 2. Februar. Geftenl l,ln l-i Uhr früh bon,-barbierte ein Zeppelin heftig Salonichi. (ir warm zwanzig Nrandbomben ab. Zwei griechische Soldaten, fünf Flüchtlinge, sieben Arbeller und fünfzig andere Zivilpersonen wurden verwundet. An militärischen Werken wurde kein Schade verursacht. Amsterdam, ^. Februar. Mer oeir Angriff eines deute schen Luftschiffes auf die Schiffe und die Depots der Entente in Talonichi veröffentlicht d<^ö Reuter.Bureau folgende Meldung lius S.m Miuistctrate eine Vorlage, betreffend Mobilisierung allec 5llasjen der Reserven des ägyptischen Hc r^, ausgenommen die ^c-gierungsbeamten, unterbreitet have, Frankreich Die montenegrinische Könlgsfamilie in Marseille. Lugano, 2. Februar. Die montenegrinische Königsfamilie hat ihren Wohnsitz von i^r>on nach Marseille verlegt. Ein Zwischenfall in der Kammer. Paris, 2. Februar. Am Schluß der gestrigem Kam-mersihunss wurde Kriegslni,lister Gallieni bei der Ve^ antwortung eincr Anfrage wegen des Verbote, zu gewissen Stunden Getränke an Soldawi zu verlausen, wlc^ berholt von dcr äußersten Linken imtnbrochcü und vcr-ließ die Rednertribüne. Iustizminister Viniani gleitete ihn wieder hinauf, worauf der Kriegsminister unter dein Beifallc der Kammer scinc lu^fülirlmsnüi becnbctc, l die ibm das Vertrauen aussftrach, Oberft House in Paris. PatiY, l. Februar. Ter amerilanlsche Oberst House ist vormittags auo Berlin hier ei ngelr offen. Er rour.de heute bom Ministerpräsidenten Vriand empf«na>'n und rmpfing abends Vertrete tx>r Presse. Er wird »och n<«l> rere Bespreungen haben. Montag nach London abreisen und uach einigen Tagen von dort nach 3lewyort zurück-lehren. Bei der Durchreise durch die Schweif sprach Oberst House mit dem amerikanischen Botschafter in Wien. Pen» field, konnte dagegen den Botschafter in Rom. Thamaö Page, wegen Zeittnanyel nicht sehen. Portugal Vtieil einlner Gewerkschaften ln Llssabo,». Lissabon, 1. Februar, Einige ^lewel-lschaften streiken. Nachmittags platzten Bomben auf mehreren Straßen, wodurch mehrere Personen ner.vundet wurden. Zwei Personen, welche bei den Kundgebungen ain 30. Jänner verletzt worden warn,, sind gestorben. Nntzland . lXoremyt'ns Rücktritt. Peleröbur«. l. Febnlar. Ministerpräsident <"oremy tin ist aus l^esundhritsrüttsichten seines Postens rnlhu« ben und i,a>7- Mitglied deo Neichsratcs, Zrnrmer, z« seinen, ^lachfolsier ernannt worden. Hrtcrdburg, 1. Februar. Tic Pelcrsburs.er Teteara-penagenlur meldel- Ministerpräsident ^orcmlilin ist auf sein Ersnchcn in Anvetrach: seines nefchwächten (^csund-keiwzi, standet von seinen Obliegenheiten alö Minister Präsident enthoben nnd,')Um Wirllici«» Geheimen Nat er-fter .^k?sse ernannt worden. Taö Mitglied des Neickö. rates, Stürmer, murdc zum Ministerpräsidenten er-nannt. Verlin, ^. Februar. >>n Erörlerung des Nücktritt« tx'd russischcu Ministerpräsidenten Goremytin betont die gesamte Presse, dah der 2nirz Gor^mvlius n„r inner- politische Gründc babe und auf die äußere Pc'Iitil sowi^ anf die Fortführung deS Krieges deinen Einfluß haben werde. ^'lus der Erneiulung Stürmers zum Ministt'rprä ftdenlen, der- lroh seilles denlschelv ÄainenH zu den cnt schicdcnen T^utschcnfcinden aehörl, geht olinelveilerö l>er-vor. da'ft nicht bendsichtissl sei, deil itnrs der russiscken Poli-c»ie«smo»atc5. Bukarest, 1. Februar. <5u eincr Übersicht über die (ireißinsse des Ift. Kricgsuwlmto<> schreibt,^l,dchendance Noumaiue": Qsterreich-Ungani bat sich Cetinjes be-»nächtigt, Hal Tkltar! genonml^n lrou deö Tarabo^^Ver-ges. wo Gssad fürzlich noch so .iroßm Widerstmio zu leisten wußte. Die Truppen dc6 Kaisers Frailz Josef sind im Vesitz der stanzen montenegrinischen Küste einschließlich des von dm Italicnern erbauten ausgezeich-» neten Hafens Antivari sowc der >nnzigeu montenegrinischen, ebenfalls von den Italienern erbauten Eisenbahn Antivari-Virpazar und sind Herren uon San Giovanni bi Medua und Alesslo. Dies alles ist das Gegenteil jener Politik, die Italien seit mehr als dreißig Jahren verfolgt. Vulgarien. Vertrauliche Mitteilunac» beo Miuifterpriisibenien ilber dir politische z.'a«e Bulgariens. Sofia, t. Februar, i^'laence t«I. bulg.",, Inl Laufe der Auöschußberatung der Autwort des Sobrunje a-uf dic Thronrede gab Mimsterpräsideut Nadoslavov txn Füh. rcrn der Opposition vertrauliche Anftläi!mn.eii über die politische Loae Bnlssaricno. Freilassung uon Kvusularbeamten. Sofia, 2. Februar. (Agenec t^l. !)„tn.) ^tie nou der französischen Regierung durch Vermittlung dcc> niederländischen Gesandten in Sofia ein geleiteten. Nrrhanb-lungen führten zu einem Abkommen, nach dessen Bestimmungen der in Toulon intc^iierte bulgarische Konsul mit dem zkonsulatspersonal l)eutc mittags ilu Bahnhöfe von Genf ankommen wird. Zu derselben Stunde werden die bulgarischen Behörden die französischen und englischen Konsulatsbeamten, deren Verhaftung als Nepressivmaß'-regel erfolgt war, wieder in Fiv'l,c-It sen^n. ^ie Tttrtei. Verlcht de« Hailpiqu«tiers. itonstantlnopel, l. Februar. >M«ldunn dcr „Agence t6l. Mlllt.") DaS Hauptquartier teilt uüt: ttcrulasu^ Front: Ein felnbli,heo Vatalllml, das einen unserer Vorposten des Henkums an«riff, wurde zurückneschl,«en. Es erlitt einen Verlust von M) Toten und Verwundeten. Auf der nbriqen Front leine Verändernn«. er nenen die Wicdelw«l,l Wilsons. «ondo», 1. Februar. Die „Dailv Nelus" lneltx'n ani) Baltimore: Teutschamerilamsckc Vereine hielten eine Ver, sammlunss ab. die von 1«).W0 Personen besucht lvar und unter grotzcr Vcn^istcruuss cinc Resolution ne^en die Wie. dolwalil >>ee Präsidenten Wilscn linnahn,. Todesfälle. Wie«, 2. Februar. Der bekannte Winner Schriftsteller Alnzenz Ehiavacci ist h"»te l>u ^9. L,'bensjahre gestorben. Vab Ischl, 2. Februar. Heute starb der Pfarrer von Strobt, Johann Draxl, im Alter von «5 Jahren in- folge eines Schlaganfalles. Pfarrer Draxl wm nicht nur bei feinen Pfarrkindern, f".idem auch bei den Sommergästen sehr geschätzt. Ielbftmord dee tnrlischen T^unjoll,.»«. Konstantlnopel, I. Februar. Die „Agenre t,<.'-<. Milti" lneldel: Prinz-Thronfolger Iussllf ^zzcdiulHsfeud! hat heute um halb ft Uhr früh in seinem Palcns in Zingirli loj infolge eincr Krankheit, >ni der er seit einiger Zeit litt, Selbstmord begangen, indent er sich die Pulsader am linlen Ann durchschnitt. Die Beisetzung wird morgen früh unter grohem Pomp mit dem üblichen Zeremoniell in dcr Gruft des Sultans Mahmud in Slanwul eifol gen. Der ärztliche Befund, der Selbstnmrd feststellt, ist von sämtlichen ärztlichen ^üjmzitäten >tonstmninopele> uuterzeichnet. (5i,l «iie»l»ulnlu«»i«< l>ci Z>. Teniv Bt. Denis, >. Februar. Der Hchnell,',llu ^on ^dlaic-ist iin hiesigen Mihnhofc rntgleisi. Mebrere Wane» sind verbrann!, vier Personen wurden gclölei uud 17, verletz!. St. Denis, 2. Februar. Die ^jahl, der l^i tvr ^ntsllci snug deo Schncllzllgvö verunglücken Pcrsoiu'n txlrä^t ,zcb>> Tote nno !5' Verletzte. Der Schnellzug von «lalais. der dc>> Bahnhof avcnds Mssie:en sollte, t)alte eine, Viertelstunde Versvälllifs, und ^s) bis li« <,»ilonletcr Nnlndeusieschlriin dissteit. ale er jenseits des Bahnhofei? an 5er Brücke ein gleiste. Tie Lokomotive stürzte nach lintö um. Tender nnl> Paclwass«,'n schoben sich ineinander nnd der il>nen folgend^' !lkaa.a.on erster Klasse wurtx' zerdrückt, (iin Wag<'n zwei lcr und drei Wagen dritter Klasse stürzten stleichfalls nach lints um, die drei Schluf;!vaa.en »lach rechts; sie bilden einon unentwirrbareil Haufen von Eisenteil^n. Fast augenblicklich fingen die ^»a^behälter Feun nnd binnen lurzem brannten alle Wane». Die sseucrlvehr voil Saint Denio lam zuerst zu Hilfc, sodann Truppen und Habritsarbeiter. Die Schlocrverlctztcn wurden nach Saint Denis, die übri-gen mit Eisenbahn uach Paris gebracht, die Toten auf dem Bahnhuf geborgen. - (Spenden.) Herr Rafael Thaler in Bischof lack hat anstatt eines Kranzes für den verstorbenen Hern, Josef Dornig den Netrag uon 20 5t für Zwecke der ttriegsfürsorgc und Herr Malermeister Franz .5. Stare in Laibach eine größere Menge Äpfel als ^icb.'sqabe für die Soldaten gespendet. (Leichenuberführnnj,.) Äm >0. v. M. ist in 5iai' bach die Mutter des Hem, Hofrates Oskar Ritters K'al tenegger von Riedhorft, Frau Pauline Naltencgger von Niedhorst, geb. Pongratz, nach längerem Leiben im hohen Alter von 87 Jahren gestorben'. Die deiche der verehrungswürdigen Dame wlirdc vorgestern um 11 Uhr uorinittags eingesegnet und sohin nnch l^lraz überführt, wo lnorgeu die Beisetzung erfolgt. 1„ d. Satin er uorlmhi!!, hatten sich u a. einstchlndc», bezw. es gavcn der Ve»> bllchenen das letzte Geleitc: Seine Exzellenz Herr ^an bespräsident Barml Schwarz, weiters die Herrcu Stationskomtnandant Oberst Edler v. ^t lein schrobt, Generalllmjor i. R. Edier von Riedl, Oberst i. N. Edler von Petrovan, die Hofräte Graf Thörin ssy, Fman^direftor Klinieilt, Dr. Zupanc und Nitter von i! aschau sowie die Hosräle i, 3i. Hu bad und Ritter von Rühling, ^andcshnuptmannSlell Vertreter Freiherr von L i ech l e n l> e rg ini! den Lau desnusschuflbrMheru c^raf Bnrbo u,ut> .Xauouilflv Mons. Dr. Lampe, Wirgermelster Dr. Tn0''al, dle LandesregiemnaFräte Edler von Cron, (5dlr> von De t el a. ^ r e m eu 6 e l, Dr. P r a r n, a r e l u,ld dcr Vor stand des Piäsidialbureans dcr Landesregiening Bezirk haufttmann Dresse, die Landcsschuliuspeltoreu Bela, und Dr. Ofteka, Nealschuldireltor ^cgicrungsrat Doktor Iunowicz, Gtimnasialdirektm- >. N. Negierungsral Se nekov ,<', die Oymuasialdircttmen Dl. Po/.a i und ^! tritof, der Direttor der l. k. Lehrer- und Lehrer innenbilbuttgsanstalt s'rnivcc und dessen Slellvertre ter Prof. Dr. .^u^a r, Oberbanrat P a v l i n, Agrar infpektor Presel, Neterinäroberiusftcltor Negierunqs rat Mund a, Overrechnungsral Verderbcr, dcr Di vektor der Landesämter Zamidn nnd Pizcdirertm Dr. Zba^nik mit mehreren Beamte,, des Landcsaus schusses, Magistratsrat Lah, d:n Ihre Exzellenz Frau Bn ronin Schwarz und Frau (Yräfin Chorinsky. (Von der Erdbebenwatte.) Nestern ,nors,cns vei zeichneten sämtliche Instrumente ein stages Fernbebeu, Beginn der Aufzeichnung um 8 Uhr 48 Minuten 59 Se funden. Einsatz dcr zweiten Vorläufer um 8 Uhr 5!) M! nuten l9 SeKmden; größte Nodenschwantung v,.n 0/. Millimetern um 9 Uhr 29 Minuten 9 Sekunden. Ende der Aufzeichnung um N Uhr. Geschätzte Herddistanz bei 10.000 Kilometer. Vorherrschende Richtung dcr eisten Vorläuferwellen aus WM». b. Laibacher Zeitung Nr. 26 193 3. Februar 1916 - (Vcrwelbuna der Fünfzig- l>is ssünfundfünfzin- jiihrigen zu Erntcarbeiten.) Pra^cr Blätter berichten: Die Zahl dcr für dcn Frnhjahröanbau verfügbaren Kriegsgefangenen ist sehr beschränkt. Für die Einbringung der Ernte werden von der Zentralstelle dcr Muna^chir lucil-gehendc Maßnahmen vorbereitet. Iin Bedlirfssalle »r»er-den die Fünfzig» bis Fünfuudfüufzigjährigcn eingezogen und auf Grund des kürzlich ergangcnen laiferlichcn Patentes zu Erntmrbeiten kommandiert lverdcn. Diese Vcrlvcn-dung entspricht auch dcr Absicht der Geschgebulig, die dicsc Ertveiterung der L'n sind köstlich wie immer. (Geeignet.) Dieses Pronramm lommt nur morncn zur Vorflihrnnn. — Samstan: Der erste Nordist DeteNiv film der Saison: „Dcr Mann mit dcn neun ssinssern". ^ Heute zum lchlenmnl: „Die dicke Vertn", Schlager» Lustspiel in drei Alien mil der Königin dec- Humors Anna Muller-Linlle in der Hauptrolle und „Nur eine LUar", ein vorzügliches Sittcndrama in drei Atten mii dcr beliebten Hanny Weissc in der Hauptrolle. Kino „Ideal". Theater, Kunst und Literatur. - litonzert Julius Aara.a.) Wie bereits berichtet, findet am 9. d. M. abends mn 8 Uhr im großen Saale de^ Kasinos ein Klavierabend des Pianisten Julius Varaa statt. Julius Varaa, der am 23. Jänner in Graz crfolarciä) konzertiert?, wird sich sicherlich auch diesmal neuerdings eines großen Erfolges zu erfreuen l)nb>n. Das Programm lautet wie folgt: 1.) Veethmion: Sonnte Op.26 m AsDur. 2.) Chopin: -,) Verccuse, 1.) Nocturne, o) Mazurka, . >i.) Schubert Taus-si«: ^Militarmarsch". 4.) Das allbüicbte Stück von Alfred Grünfcld! Transkriptionen über Walzcrmotive aus Johann Strauß' nachgelassenem Ballett „Aschenbrödel". 5. Wagner Vrassin: „FcucrzlMl,'r'- Wasi'er Lisz , «Isoldcns kicbcstod". — Das Konzert findet zu wohltätigen Zwecken statt, und zwar fließt ein Teil des Reinertrages dcr Kriegssürsorge zu. Dcr Vorverkauf beginnt Freitag den 4. Februar. In Anbetracht des jetzt schon herrschenden Interesses wird das P. T. Publikum ersucht, sich rechtzeitig mit den Karlen zu versorgen, da schon eine große Anzahl von Vormerkungen vorliegt. Eintrittskarten zu 0, 5, 4. 3, 2,1,50 K in der ^uch-. und Musilalienhanolung Ig, v. Klemm,yr .5 Fco. Vlimbcrg, Kongreßplatz. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. — (Veschwechsel.) Der langjährige gewesene Restaurateur am hiesigen Hauvtvahnhofe Herr Josef Schrey hat das Haus Hribar (an dcr Ecke dcr Wiener Straße und der Gcrichtsgassc) käuflich erworben.______ Vieljeilig» Uxwendnng. Es gint woyl trm Haus» mittet vil'ljcitigrrcr Vrrwendlialleit als «Molls Franz. branntwein und Salz», der ebensowohl alö schmrrzstiNende Einreiliunss bei ««liederrrißrn, als sriner muslel« und nrrvcn-stärlcndün Wirkung weqen als Zusah zu Vädcrn lc. mit Ersolg geliiaucht wird. Eine Flasche KL40. Täglichei Versand gen?n Nachnahme durch Apothelcr N.Mol!, l. u. l. Hoslirserant, Wien I., Tuchlaul'cn 9. In dcn Depots der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift._______________' ___________b212 < :l Wohnung t ganzer III. Stock, 7 Zimmer und Zug«bör > ist zu vermieten. 4 Anzufragen bei dor Hausbesorgerin: ^ Beethovengasse Nr. 6. Zu besichtigen " zwischen 4 und 6 Ubr nachmittag« - iVerhaftete Zigeuner.) 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