^ Zum ^utzen vnd Vergnügen. Freytag/ den 21. September 1821. Historisches Tagebuch für K r a i n. "> Sl'vtemb-er. K. Marmilian i, «nacht friede mit den Schweitzern zu Nasel (,499)- ^^f' Vorsichtsmaßreaelst weqc» der Pest; Pcstwache« am Trojanerbcrqe und an der Save (1713). - 2^. Der Oberste von ^cnberg besetzt d^s uon den Türken verlassene Pctrinia (1595). — 25. Der Laibacher Bischof, Franz <5a>'! Gras v-Kaunih starb zu Wien (,71 ?> — 26. Erzherzog Ferdinand (als Kais. 2.) erhalt w dem .xiieden lmt^enevig die von dcr Republik gemachte!, Eroberungen im Görzerischen zurück (1617). — 27. 5. ^eim'lch 4. scheurt oem Bischof Alwin von Nrixen beträchtliches E.gcntlnnn in Innerk.ain (Stainperch, Or^es) (1063). — 2». ^er aeleyrte Domprobst Ioh. Bapt. Preschern, Präses der Opervsen-Gcsellfchaft, starb zu Laibaq (^oäl. Das h c u t lgc Athen. (Fy rtsehu ng). ^'Uev den Denkmahlen Athens verdient den erssen ^such der Thescustempel, welcher „icht sowohl durch leine Größe imponirt (die Säulen sind nur 17 Pariser fußhoch), sondern dadurch, daß er sich fast noch ganz ""verehrt erhalten h.it, und durch seine hohe Schon» ^ ; man bewundert hier die dorische Ordnung in 'br«r höchsten Ausbildung. Er mmmt die gewöhnliche "°r,n ei^Z griechischen Tempels, ein längliches Vier-^^> ein; hac vorn wi« hinten sechs Säulen m« ^omons, auf jeder Seite dreyzehn, mid besteht/ sl"ch ^lien übrigen Monumenten zu Aihen, masslv ""^ großen Werkstücken weißen Marmors/ welche alle ^pne Mimel und "ut bewunderungswürdiger Genam'g-^l zusammengefügt sind, un? von der Zeit eine schone goldgelbe Farbe erhalten haben. Cimon baute diesen Tempel, und weihte ihn dem Helden Theftus. Jetzt ^ er eben so einem christlichen Helden, dem heiligen ^l'g, gewidmet. (Die Griechen benutzen ihn nühm-^7 zu einer Kirche), und Fremde, »oelche nicht grie« chlscher Religion sind, imd ihr Leben in Athen be-Hneßen, ftnden ihre Ruhestätte hier. Wenn wkr von der kleinen Anhohe, worauf de^r Theseustempel liegr, nachdem Mitcclpuncte der Siadt hinabgehen, so sinden wir in der Näße des Basars, zwischen der Hsupimoschee und dem Pallaste des Woy« woden, eme Mauer, welche mit korimhische,, Säulen verziert ist, und dem Styl nach aus- spateren Zeiten stammt. Es herrschen viele Meinungen über ihre ehemahlige Bestimmung? die wahrscheinlichste ist, daß dieses Stück Mauer, wovon man hier und da zwischen den Häufern noch Fortsetzungen bemerkt, zur Nmfas. fungsmauer des berühmten olympische», Iupitertempels gehörte. Etwa 20« Schritte südllch von hier steht ein do, nscher Portikus von vier Säulen, mit einem Fromon; nach der Inschrift auf dem Architrave wurde er von den Athenienser,,, zu Ehren des Kaisers Auguffus, er« baut, und gehörte allem Vermuthen nach z.u emer Agora. In der Nahe steht auch der Kekannte Windtdurn» des Zyn-Hesses; ein achteckiges thm'martiges Gebäude, mit einem hohen Friese oben, worin die acht Haupt-wmve abgebilder sind. ^r hat sich noch ganz erhalte«/ und die Derwische hallen wöchentlich ihren religiösen Tanz dari«. ' > Unsern Weg gegen Süd«'« weiter fortsetzend,-steigen wirzur Atlopollb ymauf.Sie i^ wie ehemaHls, so auch noch. jetztz^'vie CitadeN"vön'Athen, und sehr stark befestigt; der Fremde muß die Erlaubniß, hinauf.^ zugehen llii'd zu zeichnen, von dem türkischen Commalf-' da'nten erkaufen. Der Felsen, worouf sie liegt, biethet oben eine Fläche, 1000 Fuß lang und hall? so breit, dar; ist etwa i5c> Fuß hoch, und rönnen Eeiteu unzugänglich, ausgenommen von Westen. Der Weg hinauf ist sehr steil, und führt durch sechs Thore bis in das Innere. Wenn wir durch das fünfte Thor gegangen sind, stehen wir vor den Propyläen. Dieser von Perikles er-baule Prachteingang zur Burg, welcher nach Pausa-nias alles Schone ubenroffen, was er ze in der Welt gesehen, hac unler allen Denkmahlen Athens am mei« sten gektten, und ^eigt jetzt wenige Spuren seiner ehe« mahlten Schönheit mehr. Als die ^enecianer 1667 die AtropoliS belagerten, wurden die Propyläen fast ganz z^ammengeschosse!,, und das wenige noch Übriggebliebene haben tie Türken größtentheils durch ihre Ffsiungsmaueru oerdectr. Das Hauptgebäude in der Mitte hatte fünf Durchgang?, und sowohl nach außen als nach innen einen sechsfänligen dorischen PorucuZ. Zu beyden Seilen waren kleinere Flügel angebaut, wovon der nördliche noch ziemlich erhallen, der südlt> che aber theils zerstört, theils in einen Thurm eingemauert ist. Beym Eintritt in das Innere der Burg erhebt slch riesenmaßlg über die kleinen, daneben siehenden Häuser der westliche Fronton des berühmten Minerven» tempels. Einen erhabne, en und schöneren Anblick, glaube ich wohl nicht, daß eine andere Ruine darbiethet, als dieses ungeheure Marmorgebälke mit feinen starken dorischen Säulen / leuchtend in der Gluch der Sonne und umgeben von dem blauen südlichen Himmel; ein solcher Anblick allein belohnt die Reise nach Athen. Perikles wechle dieses non ^In-; l»!fig, aller Tempel ter Minetva, weswegen es auch Parthenon genannt wurde, und stellte die kolossale Statue dieser Göttinn «u» Gold und Elfenbein, ein Werk des großen Phi-dias/ o«rin auf. Vorn standen acht Säulen, hinter diesen k^men adermahls sechs, (um die Vorhalle von dem P oxaos zu trennen), und an der hintern Fa<^a-h, eben io i die lange H«ite zählte sieben^ehn Säulen. Das ganze Gebäude war bls zum G'eKel 6l Pariser Fuß hoch, «04 Fußlang und 97 Fuß breit. Die deyc den Giebelfelder waren mit Statuen geziert, die Me« topen mit Hautreliefs, und um die Eellama^er lief oben ein Fnes herum, den festlichen Auf^ilg bey den Panathenäen vorstellend. Dieselbe Belagerung, welche die Propyläen zerstörte, legre auch den größten Theil des, Parthenons in Trümmer. Es siel eine Bombe hinein, ziuidete den darin befindlichen Pulv.-rvorratl) der Türken und oie Erploftou schlug dle Säulen u>^ Mauern zu beyden S«lle>, hinaus. H?och in gan; ne^ epenZeiten hat.e üleie» v>)el)a lde culegroße Plündtriing auszuhalten; Lord Elgm beraubte dableibe fast aller Scu yrurarbiic,und l«cs^ dle Rellcfö sogar «!il Gewalt herausbrechen. Nördlich vom Parchenon, ganz nahe an der Ring« mauer, liegen drey kleine, anein»„der gebaute Tempel j daS Erechthe^im mit dem Eingänge gegen Osten, gege" Norden der Tempel der Minerva Palias, ,m5 südlich der ganz tleine Tempell der Nynlphe Pandrosa. Die beyden ersteren stnd jonisch, und so außerordentlich verziert, wie man dies« O^nung sonst nirgends sieht; der letzte wird von Karyatiden unterstützt, und hat seine Bedeckung noc! , ?>« auv großen Marmor« platten besteht. In dem Tempel der Min.-rva Paliai haben die Türke» jetzt ein Puloermaga^n. Das Innere der Akropolis ist ga„z mit türkischen Häuschen angefüllt, und gleicht e-»ier kleinen verlasse» nen Stadr. Jede Türtenfamllie in Athen besitzt ei'tt Wohnung hier, um sich bey Krieg feiten schnell in Sicherheit begeben zu können; stä«dlg aber wohnt nur der Commandant nebst einigen Soldaten oben. Di< Festung kann ihrer Lage nach nicht leicht eingenommen werden; de»m von allen Seiten st^gt der Felsen senkrecht in die Hohe, und ist noch überdieß oben mit el-ner Ringmalier umgeben; die westliche E, eite wird durch vielfache lmd starte Mauern und Batterien g^ deckt. Der Nassermangel möchte wohl am ersten zl^' Übergabe zwingen, es ist nähmlich kein Brunnen da' Am Fuße der MropoliS, auf der östlichen Seile steht, halb in das französische Kloster eingemauert, ein kleines überaus zierliches runtes Monument «ml sechs korinthischen E^len, welche ein Gebälke M'd darauf eine Arr von Kuppel tragen. Man nannte " lange die Laterne des Demosthenesj Md der Pöbel h«gt noch jetzt die tolle Meinung, daß dieser große Redner sich darin im Sprechen geübr harre; es ist zu bemerken, daß der innere Durchmesser kaum sechs Fuß be:rägt. Spon und Wehler haben zuerst di« Ii'!chnft °uf dem Archirrave entdeckt, woraus man erreintt, baß es ein choragisches Denkmabl, »m^ zum Andenkn e.lles von r>)!!^raceö veranstaUslel! musikalischen Wett-UleitM ernchcer war. (Der Beschluß folgt). Gcscki 6) tliche Dcnkwürdigkeit' n. (EinUnterhactungsblatt für jcdcnStand ünv jedeZAlter). Gonsalvo Pizarro. (Kriegszug in die Provinz Kanela in Peru). Mir Schaudern erfüllt uns die Geschichte bn Erobe« rung von Peru, die im Jahre i5)26 begann m,d in wenigen Jahren beendiget war. Einige Hunden Epa. "ler, ben kü?)nen Francisco Pizarro an ilner ^pltze, zerstörten ein großes Reca, , da^ vo», Milllo-"«« Menschen bewohnt war. Aber .'leMachtdes mensch« ^ch«, Willeuö, der hoch,te Mi.tb, ^»r kau»« glaub, ^che Grad der Ausdauer und Grsalvverachcung, har ^ nirgends kräftiger bewährt, alü in eben dieser Un-^rmhllilu.g. Gonsalvo Pi^arro, von seinem Bruder, Hrancisko, ,zum Stutthalrer der Provinz Quico er-. b°ben, ward abgesandt, die Provmz Zumag.le (von ben Spaniern wegen der Zimmeibäume, die s»c dort ,öUsindenglaubtel,,Kanela,genannt) ostwärts der An des aufzusuchen und zu erobern. Aus Hundert Reitern, eben so viel Spaniern zu Fuß/ unÖ rier Tausend Peruanern, dle den Dienst der ^astthiere übernehmen musuen, bestand ^'" ganzes Heer. Kalte und Mattigkeit todteren den groß-^N Theil der legiern schon bey dem Übergang über da" ^"deöge-jrge. — Den Einmarsch der spanischen Eroberer in die ProvinzQu ixo s bezeichnete die Ilarur selbst "'lt den erschütterndsten Scenen, die jedem Minder-wlnhig.,, p<>^ ^llem weitern Voreiligen abgeschreckt ^ben würden. Dve Erde bebt fürchtevltch, der Sturm ^^, b^,r gespalten« Boden, aus welchem Flammen b^'volbrechen, verschlingt Felder, Sladte, Dorfer vor ^" Augen der neuen Ankömmlinge; mit elwel'-licher .ewait schwelle», Srröme an, ein Tag deS Umsturzes l^einr angedrocpen/ die ganze Ordnung der Dinge ver> wandelt zu seyn! Gonsaloo Pizarro cllem gittert nicht. Gcgen die 3nUur selbst kämpft er an, omln unneun-l'are Beschwerden, und erreicht di? Provinz Z u m a« gue, wo er den Zimmechaum wirkllch findet. O^: « A:lfl)öl'en quält ihn der Regen; nie ist ein trockenes Gewand an ihm oder seinen Geführten, Ermattet sind 0: fe; der Anfuhrer fleht ein, daß er den g^ößren Theil d^voi» hier zurücklassen müsse, wenn er die Krafre n cht g^n^ e>'schöpfe,i wolle. Mir einer geringen Anzahl der Stärk« sten treibt ihn die Hoffnung, noch herrlichere, an Gold und Edelsteinen überreiche Lander zu cutdecken, vor? wans. Ihn laufchen absichtlich diePewo^ner d?r Pro« vin^, um ihn in öde, liahrnngslofe Wüsteneyen zu !o« cten. Eo dringt er bis in die Provinz Koka, welche der Koka oder Nago durchströmt, der sich in den Ma-ra no n ergießt. Von denEinwohnern friedlichempwn-gen und verpstegr, weilt er hier, bis die zurückgebliebene Heeresabtheilung wieder bey ihm eingetroffen ist. Nun setzt Pizarro die Reise immer weiter fort; die Peruaner suchen ihm jeden Schritt zu erschweren ; der F!uß halt chn auf, n musi füslfjig Meilen weit an ihm hinziehen, ehe er ihn übersetzen kann. Es muß ein Floß erdaill werdeil, daß diese Unerschrockenen überfuhrt ; aber — an dem jenOmgen Gestade u'crtcn iy''er neue Beschwerden. Durch dichte Waldungen müssen sie sich mühsame Bahn brechen, im beständigen Kampfe mit den Emgebohrnen,kämpfend nochüberdieß mitHun« ger und Elend. Immer sumpfiger, magcier, unfruchtbarer wuide das L^ind. Als sie endlich mildere Gegenden berührten, fanden sie solche von so feindlich gesinnten Mensche» bewohnt, daß den Fremdlingen doch nur wenig von dem Guten und Erquickenden, was hier die Naiur both, zu Theil werden ronnte, und auch das Wenige noch erkämpft werden mußte. — Weilee vorzulrmgen war idnen nicht möglich, denn der Axt und dem W«sser wichen die dichtverwachsenen Walder nicht, die sich d.er verbreiteten ; eine ehtwürdige, üp-pig? Vegetation hiwmce 5ie ZerstörlUigsoersuche der Menschm. Gonsalvo PiM-ro entfallß sich, hier so lange zu verweilen, bis em ow^tumcheb Schiff geballt wäre, welches die weitere Rel'e eri.lcytern tonnte. Ein eben so kühner Entschluß! tenn hier gebrach es, außer dem Holze, an allen Bedürfn ssen ^um Schiffbau. Eo wurden Kohlen gebrannt, Echuu« aufbewahrten Hufeisen der unterwegs gestoibe l!eas Land , Sumpfe und Wälder wechselten mit einan» 3er ab. Mit wilden Früchte» und Wurzeln nährten sich >ie Soldaten höchst kümmerlich. Doch noch ein härterer Echlag traf den Anführer. Erhalte einem seiner ersten Hauplleure, Iran; Orellana, den Oberbefehl deS Schiffesund oer Boate anvertraut, und ihn voraus «efendet, um Lebensnnrce! auszusuchen und an einer ' gewissen Stelle seiner z/l warten. Orellana wn'd treu-loS; ihn ergreift der ^ol^e Gedanke, sel^'r Entdecker neuer Lander ;u werden, und die Schätze sclbst einzu-ernt»n, die er zu sinden hoffre. Der Scrom führt ihn forr, er erreicht die Mündung >md daö Meer, und überlas" seinenOberbefehlshaber dem »nfüglichsten Elend. Wer stellt sich den riefen Gram des Pizarro vor, wer das Entsetzliche in 5er Lage ftines Gefolges, da sie jene Grelle z't erreichen hoffen, wo sie- ihre schisse und Lebensmiccel finden sollen, und statt deren einen — halb verhungeren Gefährten antrafen, den Orellana aus dem Schifft an das Land verwiesen hatte, weil er Unzufriedenheit über jenen Verrath- äußerte. Klar wurde den Ankommenden hier die ganze Größe jener Schandthat uno ihreS Elendes; statt Speise both ihnen der Verlassene nur seinen eigenen halbverbon'ten Leib dar; auch die Kräftigten konnte-, ihn wenigstens «ls Vorbild- ihres eigenen« Znäandes in nah^r Zukunft betrachten. Eine gräßliche Ausncht! Seit dem Ausmarsch «us Quiw war oresee VolkslMufe vier Hundert Mi!?n weit höchst müh'am gewandert; fast alle Pferde waren geschlachtet und verzehrt, viele duri) ungesundes F,U-te'', mehrere durch Hunger und Ermanung getodtet worden; von- den Kleidern blieben kium n^'ch wenige Theile übrig; Regen, Wind, Wald und Gebüsch hat-»e«, s« enKe^r, zerrissen'; Gewehre un) Degen waren vom Rost unbrauchbar geworden , und die Körper der Armen voll Geschwulst, die Füße voll Wunden, ze» fieis-ht von scharfen Dor„en, wütt, höchst dinfall:^ U"d — tein ^^ihrzeug am Maranon, um an das .-ndn^ Ufer überzusetzen, wo slch bisweilen bessere, milde« Gegenden ausbreiteten. Pizarro mußte die Gestade des Flusses verlasse«/ um wo möglich den Rückweg nach Quito zu sindett. Dieser führte über die steilsten Felsengebirge hin. Stündlich blieben von den Ermatteren einige zurück; ringend zwifchen Tod und Leben mußte man sie liegen lassen; wer noch Kraft zur Eile hatte, beschleunigte die Reije; keiner blickte rückwärts, denn der Iammerzustand d»< hülflos liegenden Kranken und Schwachen zerriß das Herz. Das Band der Menschen, und Bruderliebe war aufgelöst, ieder dachte nur an sich selbst, schon für d«e nächste Stunde in der bangsten Erwartung gleicher 3e>« den. Winseln und Hülferuf verhallten ungehort an deN öden Felsen. Bis in Wahnsinn ging bey Vielen dieser höchste Grad von Kümmernil) über, sich von Freunden und Brüdern und von einem Anführer verlassen zu sehen, dem sie bisher das Leben so freudlg anvertraut, dessen Glück und Ruhm ihre Tapferkeit begründet hatte. Zu welchen schrecklichen Mitteln nahmen nicht dic Hu"" gernden ihre Zufiuchl! Aas, Gewürme und Leder mußn zur Stillung des Hungers dienen. Pizarro sandte einige Reiter voraus, die auch glücklich Quito erreichten und Kunde brachten von dtt Noth der zurückkehrenden Spanier. Man belud eine Menge Peruaner mit Lebensmitteln und andern B" dürfnissen, und zog den Ankommenden fünfzig M«^ len w«it entgegen. Diese, Gespenstern und Gerippen ähn" lich, entstellt, fast nackend, selbst den Anführer lN'd die Officiere nicht ausgenommen, mit Stücken von Tl)ie» fellen oder mit unkenntlichen Kleiderüberreste» bedeck» wanken dieser Hülfvschaar entgegen. WelcheSZiisamnn'N«" treffen! die Freude der Rettung war unaussprechlich' sie wurde für manchen noch tödillch, der sich ihr all;" rasch überließ, und zu g,ierig über Speise und Train her siel< (Die F ortsetzü ug folgt,),.