UfV^stnl WS«d«i»!t«ng u Vuekökuc«(»»«i (7«!. >«t«n,sb. Z024) »luriie«» u!. ^ W»,^ «tokt estiiri»!»?«. — ^^aßiigOn «»«jvorto dstlOg«», I^r. 263 SonnUg. tlvn S diovemder 1934 u ^d»nn»m«nt»»/^nn»km« ln ^»fibos ^«KöiöOv» u!. 4 Laiugspsvis«: ^bkolsn, monstl. 22 Oln, »U5t«llon 24 Oin, 6ul^ek l^ost monitl. 2Z vli^ kitf «>«, itdrlgo SS l)!n. ^iuce!nummv, l S0 u. 2 Vm MriMtrsttlM Die RügaufiWuno swbbritannims L o n d o n, 16. November. Aus den Er» Iliruugen des SriegSminPers H a i l -! ham im Unterhaus verdienen einige be« jiiildcrs wichtige Zchlen und Angaben noch iiervorgchoben zu werden. Heil^ham teilte iilit, t>ab sich eine Verstärkung der englischen Luftstreitkräfte nm 41 Eskrdrillen in Bor. bercitung befinde. Außerdem wurde ini ver. ßaiigenen Monat eine neue Pilotenschule er-silet und eine zweite wird im April 193ü Ihre Tätigkeit aufnehmen. Damit wird die der ausgebiltdeten Militävpiloten von !-'0 auf S00 Mann jährlich erhöht. Außer, ^eln wird die Zahl der Zivilpiloten, die jiihrlich in den Stand der Luftstreitkräfte nllfgenommen werden, vim 100 auf 200 erhöht «werden. In den letzten Monaten f)abe >>ailsham 90 verschiedene Orte besucht, die ls Flugplätze in Betracht kommen und elf awtt bcfinitiv für diesen Zweck bestimmt. IL bereits vorhandenen Flugplätze sollen rweitert werden. Was den Schutz der eng. ischcn Besitzungen anlangt, wurden in, nilfe des Jahres ii0.y00 Pfund zur Ber-llllng der Luftflotte ausgegeben, weitere Pfund sollen an dem Ausbau des r.schtttzes von Singapore und Honkong 'men. Weiters erklärte Hailsham, mit dem ilssvruch, die Grenzen Großbritanniens lie ei? am Ichein, wollte Außenminister Simon nlcht den Eindruck erwecken, daß dieses oder !i»cs Land ein Erbfeind Englands ist. Mor-l?r dachte, war, daß es unter den gegen-vmtigen Umständen von großer Wichtg^eit daß kew Luftangriff von Hi>lland auS -IM England unternommen -verden kann. andere Auslegung sei ein Irrtum. Das tl? Mttel, die Verteidigung des Landes zu k!>crn, sei die Möglichkeit, ^nen Angriff zu Müleiden. !tn>>schenfall bek der rumänischen Parlaments eröffnung. 'Bukarest, 16. November. Gelegent-ch der Eröffnung der rumänischen Parla-tciitssession ereignete fich ein mervwürdiger wischenfall. Als sich der König in seinem luta zum Parlament begab, um die Thron, eds zu verleseil, näherte sich auf der Straße Wagen Mtzlich ein Offizier, um dem ^'nig eine Bittschrift zu überreichen. Die l^'ttschrift wurde vom lkönig auch entgegen-tnomnien. Im selben Augenblick versetzte >l'er ein Oberst, der zu Pferbe den Wagen 'egleitete, in dem Glauben, eS hanble fich -n ein Attentat auf den Wnig. dem Offizier inen Säbelhieb. Der Offizier erlitt eine k chte Verletzung. Auf der Polizeiwache l'nrde festgestellt, daß er Konstantin Guinea eis^t und früher Jntendaturoffizier war. wurde wegen Krankheit penswniert. In r Bittschrift an den König gtvt er an, daß k bereits fünf Iah« an Tuberkulose leidet lnd um Aufnahme in ein Sanatorium Vit-Die Bittschrift an den Dönig habe er >!!s ^Verzweiflung verfaßt, weil er nirgends .....'ichen konnte. Bvrft Z ü ri ch, 17. November. Devise«: Paris London 15.M, Ncwyork 308, Mai-"nd 2i;.32k), Prag IS.Söb, Men 57, Ber-Ul 12S.?S, Die ersten Verschleppungsmanöver in Gmf Der jugoflawlfcht bevorfted-nde Schritt in Senf von der fr. zöfifchen presse begrüßt / Sewiste Mächte find fchon wieder am Wer» P a r i s, 17. November. Die von Jvgoswwien mit Unterstützung der Tschech»sl«wakei und Rumäniens geplante Demarche hat die volle Zustimmung der Pariser Presse gefunden, Beogra-der Bese^uß, si^eibt „Echo d e P a. r i S", hat überrascht. Ungarn hat das am 16. Juli h. I. i« Genf vor den Augen Europas adgeschlvflene Grenzverk^hrsab-komme« »eder dem «eiste noch dem Buchstaben nach eingehalten. Es habe aber die „ustasi" unterstiitzt, bewasfnet, in 5!la»ka Puszta gehalten und überdies die Herausgabe eines Mannes verweigert, der als Ersatzma«« de» Mörders Georgieo »erin bestimmt war, wenn sein Anschlag aus das Leben weiland König Alexanders nicht geglückt «äre. Unser Außenminister — schreibt das genannte Blatt — hat das vorgehen der jugoslawischen Regierung nur biRige« können. «Ne „Echo de Paris" weiter «rsShrt, werden schm die ersten Versuche zur Er. stickung der MarseiSer Assäre geliesert, und zwar durch das Vorschieben eines Antrages, betrefstud die Ausarbeitung ei-ner internationalen Konvention zur Ver-tziaderung ähnlicher terroristischer Aktio. «en. Hoffentlich «erde, meint das Blatt, dem heutigen Europa ei« ähnlicher Mum» mens^nz in Geus erspart, «ie wir ihn im Ausa»«>euha«ge mit der ungarischen Frank^usälscherafsäre erlebten. Die Absicht gewisser «reise liege darin, den Schuldigen von Marseille eine Maske auszusttcken. Demgegenüber müsse jedoch erklärt werden, daß es sich darum handelt, die S^»l-digen herauszusinden und die Frage der Berantwortli^eit vollkommen zu klären. Auch das „I o u r n a l" weiß aus Gens über Manitver zu berichten, die daraus ausgehe«, die ga«ze Assäre «nd den Marseiller Mord im ^nde versickern zu lasse«, «ewisse diplomatische Stellen wollen nämlich erreichen, daß die jugoslawische Klage aus die Jännertagung des BMerbundrateS verschoben werde. Die Kleine Sntente werde sich dmnit jedoch keineswegs absinden. Das Matt meint, die Terroristen seien durch die von gewis« sen Staaten sortierte Revisionskampagne ermutigt worden. Es sei jetzt Psli«U der Welt, die Schuldigen z« demasAere« »nd den Sachver^lt rückhaltlos anszudecken. P ar i s, 17. November. Der von Jugoslawien in der Marseiler AfsSre angekünttgt Schritt in Gens bildet de« Mittelpmrkt des Juteresses aller di-plomatischen und politischen Kreise. Ur-sprüuglich herrschte w diese« Kreisen die A«nahme vor, daß die diesmalige Rats, tagmig in erster Li«ie der Gaar»DiSt«ssion gewidmet sei« «erde. Jetzt steht «m« aber bereits, daß die Frage des vlarse»er Mordes im Bordergrund steht. Jugoslawien fordert die restlose Klärung und Ermittlung der moralischen Gshuld, «rd zmar ohne Rücksichtnahe «ach links «nd «echtS. Gleichzeitig ist eS a»ch die Frage der ersolgreiche« Ganiktio««, deren Zweck darw besteht, dem internationalen Ter. witsteuterror ei« sür alleuml ew Ende W bereiten. MS nrsprüuglich bekannt wurde, daß Iugoflawie« einen dieSbezüg. lichm Schritt in vens plant, «mrde i« internationalen diplomatischen Krisen die «Ke Berechtigung dieses SchritteS an- erkannt. Die Feststellung der Verantwortlichkeit uud Ermittlung der saktischen und der moralischen Schuldigen an diesem Verbrechen ist das geringste, das zu sor-dern Jugoslawien berechtigt ist. Wenn also Jugoslawien dieser Schritt nicht verübelt werden konnte, so entstand dennoch die Besürchtung, daß eine solche Demarche der Aktion zur Annäherung einiger Staaten schaden könnte, so in erster Linie der »talienisch-sranzösischen Annäherung. Die sranzöfisi^n ossizellen Kreise haben sich hiezu noch nis^ geäußert, es steht ober bereits sest, daß Frankreich in dieser Frage sest und entschlossen hinter Jugoslawien steht. Einer der intimsten Mitarbeiter des sranzöfischen Außenministers L a v a l erklärte gestern in Paris den Bertretern der jugoslawischen Presse solgendeS: „Sowohl in dieser als auch w allen an» deren Fragen Mitteleuropas ist die Politik Frankreichs auch die PoUtik der «leinen Entente. Wer sich gegen die Politik der Kleinen Entente stellt, stellt sich damit auch gegen Frankreich. DieS ist vollkom« men klar ausgesprochen, es kann demuach auch nicht dem geringsten Zweisel auSge. setzt sein. Was die jugoflawische Demar. che in Geus betrisst, so dars Jugoslawien mit der ganzen Unterstützung Frankreichs rechneu. Frankreich ist sich der Verant- wortung bewußt, die es durch das Unglück Jugoslawiens aus sich geladen hat. Es handelt sich hier^i aber nicht nur um Jugoslawien, sondern auch um die Ehre Frankreichs. Wir verstehen den Wunsch Jugoslawiens nach restloser Klärmig die-ftr Angelegenheit und auch wir stehen aus dem Standpunkt, daß Jugoslawien die volle Genugtuung verdient. Frankreich möchte jedoch nicht wünschen, daß dadurch Konflikte herausbeschworen werden zwi' scheu Jugoslawien und einigen Nachbarstaaten, mit denen Jugoslawien seine politischen Beziehungen normalisieren könn te. An eine bestimmte Neutralität Frankreichs in dieser Frage zu glauben, wäre jedensalls absurd. Frankreich steht aus Jugoslawiens Äite. Wie diese Frage in Kens in Angriff genommen werden soll, ist jedensalls noch unbestimmt. Gcwis; ist nnr fo viel, daß es zu einer in die Einzelheiten gehenden Aussprache nicht schon jej;t kommen wird. Es ist bekannt, daß die ?lb-änderung der Tagesordnung des Völkerbundrates nur dann erzielt werden sann, wenn eine solche einstimmig beantragt wird. Jugoslawien wird eine solche Mehrheit sige dieser neuen Arbc^tslosen-Bersicherung soll die sogenannte Wagner-Lon>is-Bill dienen, die eine Sonderabgabe der Unternehmer von 5°/« deS Gehaltes öder des Lohnes jedes Angestellten oder Arbeiters vorsieht. Durch diese Sondembgabe, die teils den Einzelstaaten, teils der Bundesregierung zufließen soll, würde die ArbeitSlosen-Versi-ch^ung finanziert werden. Würde z. B. sin Sonderabgabe von 3^ in den Einzelstaaten erfolgen, so wurden der Bundesregierung noch N/o zustiegen. In jedem Falle dürfte die gesamte Mgabe aber 5V<> nicht übersteigen. Präsident Mosevelt gab in längeren Aus führungen seiner Auffassung Msdmck, daß die Arbeitslosen-Vevsic^rung nicht M einem reinen Geschenk für die Versicherten werden dürfe, indem MM boispielsweise die Versicherung auf jedem sWI« zahlt, auch wenn der Betreffende bereits durch die staatliche Arbeitsllosenunterstü^ung erfaßt sei. Die Ber sicherung sei keine rein chaÄtative Gi-nrich-tung. Weiters erklärte Präsident Roossoelt, die Frage der Alters-, Pen^ns- und Kvmrken-verisicherung nrüsse vorl^fig im Hinter-grmtde bilden. worden, um die in Wales kürzlich gefundenen Golderze abzubauen. Das Vorhandensein von Gold wurde von dem Geologen Makin« tosh zusällig entdeckt, als er am Rande ei-nes verlassenen Schachtes einige herumliegende Quarzsti'lcke fand, unter denen sei« nem Erstaunen ein Stück (^^old im Werte von 40 Pfund sich befand. l5r hielt die Ent" decknng geheim, bis er die Schnrfrechte erhalten hatte. Die Unterschleise in der rumältischeu Forst-verumltung. B u d a p e st, 16. November. Wie die Blätter berichten, hat die Nnreriuchun^^ bei der rumänischen staatlichen F'^'>rst>crwaltnng ergeben, daß Mißbrauch in der ve^n 100 Millonen Lei vorsiek^^mnien sind. Meh« rere VeHaftnngen steben bevor. Goldfchürsungen in Wales. L o n d o n, 16. November. Zwei neue Bergwerksgefellschaften sind mit -inen: Grün i Tagesordmlng find die Berichte de, Aenrter^ dungskapital von Ü0.V00 Wind gebildet I sichrer, Neuwahlen und AllMige.? c. Empfindlicher Perlust. Im Stadtc^ebiet Eelse ist eine schwarzledernc .'»Handtasche mit einem Schlüsselbund und Auswelspaj.neren vevloren gegangen. Die Verlustträgerin bittet den Finder, die Tasche mit den ^ilüsseln in der Verwaltung der „Nova doba" abzn« geben. c. llnsall bei der Arbeit. Am Do7iner5tag haben die beiden Arbeiter aus 7ulrtto?ter, der Vjährige August Pfeifer und der 21 JaHre alte Ivan ^ocijanöie im Walde Baume gefällt. Plötzlich stürzte ein Baum auf die beiden Arbeiter und drückte sie zu Boden. Beide erlitten einen rechtsseitigen ScheiÄelbrlich, KocijanLiL obendrein nrl5> ewe schwere HandverleHnng. Man brachte die Verunglückten in das hiesige Spital. e. Der Berein „Studentenküche" in ^^elie Mt Freitag, den ?Z. Noveml^er nm 1? vbr in der Gaststube des Narodni dsni die or,« deutliche Jahresversammlung ab. An der „Mariborer Zeitmig" Nummer 263. » Gomcktg, I>en 18. November 10S4. Zugoflawlen erhält seine Genugtuung Jons und GvalajkovI6 bei Laval / Vor dem Senfer SchrlN der jugoslawischen Regiernug / Dle BalkanpaMSnder ln der Marsellle-Aroge mtt Jugoslawien solidarisch Pari S, 1ö. Zwvember. Heute vormittags hatte der jugoslawische Delegierte beim Älkerbund, Minister Zkon-stantin ^ o t i c, eine sast zweistündige Ausspraö^ mit dem französischen Außenminister L a v a l. Dieser Besprechung wohnte auch der jugoslawische Gesandte Dr. S p a-lajkovic bei. Gegenstand l»er Unterredung war die Absicht der jugoslawischen Negierung, die Terror-Frage in Mtteleuropa dem Bölkerbundrat zur weiteren Amtshandlung zu iiberantworten. In Paris hat dieser Schritt der jugoslawischen Regierung gro^s Verständnis gefunden. Gabriel Perre « x schreibt im „P a-ris Soi r", Jugoslawien sei vollaus berechtigt, die mit dem Marseiller Attentat zu- sammenhangende Angelegenheit dem BSlker-bmid zn unterbreiten. Atgoslawien und das jugoslawische Volk hatten in den Tagen des Schmerzes und Unglücks deutlich mantse-stiert, wie fie den Frieden zu setzen wissen, der ein Frieden der Ehre und Shrli«!^ teit sein müsse. Das bisherige Beeilten Jugoslawiens beweise, daß dieses Land ein Anrecht habe, Genugtuung zu sordern. Die mit Marseille Msammenhängenden Fragen würden im Lause der kommenden Wache zur Beratung gelangen. Biel bemerkt wurde in politischen und diplomatischen «reisen die Tatsiuhe, datz Laval nach der Unterredung mit d^ beiden jugoslawischen Staatsmännern den Grasen de Chambrun, den sran-zösischen Bots^eqieruu^.^ werde die Besitzer bnlgarischer Ctaatspapiere ilnd das Finanzkomitce deS VoIkcrbund<''Z dahin in Kenntnis setzen, daß ^-^ulqarien nicht niehr imstande sei, die An-nuitÄti?n in deinsolbcil Arrangement zu zahlen, wie es von der ^jicc^icrung Mu.^anov akzeptiert n'orden ist. Die bulgarische Rcgie-rilnq wird die Minbiger wie aus das Fi-ilunzkoniitee ersuchen, die finanzielle Situa-lion Bulgariens Ueberprnsung zu un-lcrzietxn. Der Finanzexperte und Bevollnmchtigte des Völkerbundes hat zum ^jeichen des Pro-lcstes gegen den soelien gemeldeten Beschluß l'er bulgarischeu .Regierung Sofia demonstra-'in verlassen imd ist nach Genf abgereist. Harakiri der Lweitm Internationale Die Resolutian über die Zusammenarbeit . r ^ zialisten mit der Konununistischen Internationale. Paris, 1(i. )ivcmbcr. Änu)es'.'nheit uon Delegierten verschic->^'uer Länder uürd im Exekutivansschub der -?>!veiten Internationale eine lebhafte DiS-iiii'sion gofnhrt. <5.? handelt sich um die Zu->^'it mit der Dritten, d. i. Konl-inuttistischen Internationale iir Moskan. D-ie ^^nitiatioe M einer so'lchen i^^usanimenarbeit .innscl)en uild tZozialisten und ^wmniunistien -st iii Mv'Mn gegeben N'ordekl. Moskau bot '^er 'jnK'iteu Interiiationale die Zusamulen-nrlu'it aus der gleichen Basis an, wie sie 'iir da'^ ^-jusaniinenarbeiten der Sozialisten !lnd !^vinininüstei^ in Frankreich getroffen imli'de. Die franzöi'ischen Delogiierten^ in der ^loei'en Intei'nationale sind die leidensch«ft-li6Mtt Vorläntpser eines Zusmumengehens lnit den Bolschewiken, n^ähvend die skandi-nattilschen Delegierten rhre Befürchtungen bagegni äussern. Bon dieser Seite fürchtet lncnl d-ie Zertri'rininernng der Zweiten Jn-serimtionale oder besser gesagt ihr Aufgehen in der Dritten. Die BerhanHlungen werden stelmnl, hinter hermetisch verschlossenen Tillen gefMt. Wie verlautet, soll es zu einer twnkproiniii^resolution getonlmen sein, deren ^eT't so lmld wie »nöglich veriZ^ffent>licht wer-^'n wird. Die Zweite Internationale wird in dieser Resollut'ion ervlören, das; sie daS Äugebl>t Moskaus unter bestÄn-mten Vvr-SnchchWMu lWmchW. " " Dle vallenifch stanzöflsche Annäbemng Italiens VerMnis zu Ungarn als Hindernis / Auch Flandin geht nach Rom? P a r i s, W. Nsoember. Die franMifche Außenpolitik ist nlir allem Nachdruck bestrebt, ihr Verhältnis zu Italien einer Klärung entgegeilzuführen. Wie notwendig für Frankreich eine Annäherung mit Rom ist, geht aus heutigell Jnfor-matiml des link^tehenden „L' O u v r e" hervor, daß Ministerpräsident Flandin gemeinsanl mit Laval nach Ronl reisen iverde, wenn ihnl die Um>stände dies nur irgendwie erlauben sollten. Diese Meldung ist schon deshalb von sensationeller Bedeutung, weil es zum ersten Male nach dem Äriege sich ereigilet, daß ein französischer Ministerpräsident ^lvecks Anbahnung politischer Verhandlungeir iils Ausland reist. In diesem Zusammenhallge berichtet „L'Oemire" ferner, daß die Verhandlungen mit Italien inl Laufe der koinmenden Woche in ein aktiveres Stadiunl treteil würden. Paris, 16. Nvivember. Denr „Echo de P a r i zufolge haben die bisherigen itQlienisch-sranzii'si^schen Verhandlungen in den mitteleuropäisc^n Fragen lauter Enttäuschungen gezeitigt. Die letzte RomMeise des ungarischen Minister» Präsidenten Gönlbös habe gezeigt, daß Mussolini seine revisionistischen Pläne nicht aufgegeben habe und daß er eiile territoriale Abänderung der Friedensverträge zuungunsten der Tschechoslowakei, Jugoslawiens und Rumäniens und zugunsten Ungarns wünscht. Gleichl,zeitig aber soll die iin Friedensvertrag verankerte österreichische Selbständigkeit garantiert werdell. Wenn Italien diesen Stand Punkt nicht abändern ^verde, dann sei eine Einigung uiit Frmikreich, ivelche die Kleine Entente nicht im Stiche lassen wolle, so gut wie unmi)glich. Die englische Thronrede Äie Botschaft des Königs Georg zur Vertagung des Paria-ments / Der Hinweis auf die Flottenverhandlungen delegierten der d«i Staaten in London zu ewem Erfv'lg führen werden, damit der Welt das Unglück eines Wettrüstens zur See erspart werden kann, das durch die von de,! beteiligten Parteisn freiwillig ilbernominc nen iMernattonalen Verpflichtungen in dci, letzten Jahren so wirksam vermieden werden konnte. Zum Schlufle verwies der König, auf de,, Besuch seiner SSHne in den Dominien, aus die Amüchme des Gesetzentwurfes betreifend die BerwÄwng Neus^Mands und auf dii' Empfehlungen der Kommission der beiden Häuser des Parlaments betreiffend das kün'^ tige Regierungssystem in Indien. Drei Tovesurttile in Salzburg Drei nationalfozialiftifche Parteigänger zum Tode verurteilt. S a l z b u r g, 16. November. SMabends wurde hier vor einem Ge^ schworenengericht der Prozeß gegen seckis Nationalsozialisten beendet, die auf Grun^ des Sprengmittelgesetzes angeklagt waren, die Sprengung einiger Eisenbahnbrückeii während der Julirevolte begangen zu ha ben. Der angeklagte Kaufmann Josef Wörter, der Schlosser Josef S a f r e d und der Kaufmann Josef Würtl wurden zum Tode durch den Strang verurteilt. Die rigen Mitangeklagten wurden freigesprochen. Alle dr^ zum Tode Verurteilten lcg^ ten Berufung ein. Die Mlfilon Saspar gefchetten TheukiS mit der Kabwettsbildmig betraut B r ü f f e I, 16. November. Der Malldatar der Krone, Außellminister I a s p a r, hat sein Mandat zur Neubildung der Regierung dem König in die Hände zurückgelegt. König Leopold ereilte sodann dem ehemaligen Minister T h e u n i s das Mandat zur Neubildung des Kabinetts. Ameritanifche Staatsmänner beraten über Fernost. Wash in gton, 16. November. Staats' sekretär fiir Aeußeres Cordell H ull hiell mit seinen engeren ^Katgoberil Besprechun. geil über die Probleme der fernMicheil Po-litik ab, denen in politischen Kreilsen grosse Bedeutung beigemessen wird. Wie verlautei. befaßt lnan sich in erster Linie nlit den? japanischen Plan der Errichtung eiuc.^ Petroleums-Monopo'ls ill Mandschukuv sowie mit den Versuchen Japans, auf die U. S. A. einen Druck ausFuübeu, daini:^ sich zur offiziellen Anerkennung des japanischen Vasallenstaates Mandschukuo entschlic Ken. London, 16. Noven,bcr. Jnr Unterhaus verlas heute Lordkanzler Sankel) die Botschaft des Köuigs, woulit das Parlament vertagt wird. In der Vot-schaift heißt es u. a.: Die Morde an Doktor Dollfuß, an z?i>nig Alexander uud Barthon haben die Welt aus das tiefste eiltsej.tt und ulciil inuiges Mitgefiihl sonne das der ganzen Welt erweckt. Ohne Zweisi^l Huben diese Tragödien eineil ernsthasteu (^jegenstos; gegen jene Beniegungen Mr Folge gehabt, ivelche danials zur Befriedigung Europas im Gange 'waren, und ich habe dechalb nnt Genugtuung ivon den unermüdlichen Anstren gungen Kenntnis genoninien, uul zur ^vtaszi-gung zu raten und sreilndschasttichere Beziehungen zwischen den Völkern zu fördern. Obwohl die schwierige Lage, von der der internationale Handel betroffen ist, andauert, haben die üanstrast und !ii^ Wirtschast meines Vo^l-kes eine Stärkung und die Staats finanzett eine derartige Besserung erfahren, daß sie eine wesentliche Erleichterung dcr vor drei Ial)ren bt'schlossenen Lasten rechtfertigen. Die Bessernng ini Handel dauert an und der Rückgaug der Arbeitslosigkeit i>n meinem Volke erfüllt mich init großer l^,e-inlgtuung. Ini besonderen bin ich mit der merklichen Zunahtne des britischen Außenhandels zufrieden, zu ^velcher vor allent die .^Handelsverträge mit einer I'^t^ihe von Staaten sowie die Entwicklung des Handels ili-rvMM des Reiches »uf der Grundlage ge- genseitiger Präferenzen beigetragen haben. Der König erklärte tr>eiters: Ich hoffe ernstlich, daß die Beinühungen der Flotten- 8 ii>6 5ie »elioi» Mtixlieä ers an -IiNN-- und Feiertagen dem Gottestiienste beiwohnen M lassen. Jeden zweiten Sonn-tciq hat die HauS^Ufin das Recht auf einen -stündigen freien Msgang, der auch durch Ül'beveinkonnnen lms einen Wochentag »»erlebt werden kann. Der Dienst deS Mw-chens hat unt 6 Uhr früh zu beginnen mch ^arf bis spätestens S Uhr abeni>s dauern, ie .1>auSgehilsin muß ihren Dienstherrn iillt Achtutrg begegnen und hat jeden Gc^-X'n, den sie anrichtet, zu ersetzen. Ohne Wissen, nn-d ohne Znstimnmng des DienstgeberZ >arf der Dienstbote kleinen Vertreter stellen ttnid auch da? Haus nicht verlassen. Der Vmp ani^ von Besuchen ist dein Dienstboten oer-Koten. Dem Dienstlherrn steht das Rec^ zu, ms Dienstniäidchen zu rügen, wenn es seine Pflicht nicht tut »der die Ruhe im .^use iört, und es ärztlich untersulit jeÄoch die Kosten dieser Untersuchung zu ^mgen. Die Külldigungsfrist beträgt 14 Tage. :!'i'hrend der KiindigungSfrist hat das Dienst wt'ch.en das Recht, zivolmal wöchentlich ^rch ze zwei Ttund^ ihren Dienst zu ver-.assoil, unl sich eine andere Stelle zu suchen. K die Hausgehilfin unfähig, die chr auf--Üi!jragenen Arbeiten zii verrichten, ergibt sie ich deni Trünke, dein Spiel ltsiv., erkrankt sie NU einer venerischen Krankheit «der wird geistesgestört, ohne daß der Dienstgeber dliran Schiuld trägt, oder vernachlässigt stc iine Persönliche Reinlichke'it, so hat der ?^lenstgeber das Recht, sie oihne Kündigung zii e^lblÄssen. Die Hausgehilfin kann den Dienst ohne Üiindignng verlassen, wenn sie ihre Ar^it nicht ohne Schaden für ihre ^ut^heit vermuten kann, wenn der'Dienstgeber rück-vorgeht oder ivenn von ihr gesetz-ilvdrige oder unmoralische Dinge verlangt, oder n>enn er sie nicht gegen Airfechtungen sl'i^l'ns der Hausgenossen schützt, wenn dsc Humor Veim «rzt. — Zeig doch mal deine Zunge! ^ Nein, diese Farbe ha^ ich noch nicht i^psehen. . Ich habe soeben Schokolade gegessen. Dienstgeber dbe g-ietzlichen BerMchtungen nicht erfüllt, beson!^ ^n er den Lohn nicht bezahlt. Nach MoijShriger Dienstzeit hat der Dienst böte jÄeS Ja^ Anspruch auf einen ununterbrochenen Uirlaub w der DaMcr ewer Woche. Der UvlaubSantritt erfolgt nach lle-beveinwmmen zwiischm DiensiS^rrn und Dienlstlboten. Während d«S UvücMbs gebührt dem Dienstboten der oisdentliche Lohn und «i« Halbmonatslohn sÄr dk Berpf^ung. M«se Bezüge find dem Dienstboten vor An-tM des Urlaubes «mszußahlon. Nach zehnjähriger Dienstzeit gMchrt dem DieMboten eine Abfertkigung im Betrage eineS Vierteljahrgehaltes, die mit jedem weiteren vollendeten Aenstjahr um 5 Prozent steigt, bis fie den Höchstbetrag (vollen J^hresge-hatt) erreicht. ÄiS Recht auf Urlaub und Mfertigung wird «rwirkt, wei« dw» Dienst verhülltmis aus den oben angegebenen Grüi^ de» «rjhö«!t. DchlichAch eoHtW^ der Te^etzentwms Beftt«m»nlsen über d^e Die«stboten!bücher mch Strafen. Ho Vmm eine tzausgchilftn, die den Dienst var Mlaus der vereinbarten ZeA verläßt, MwangSweise in das Havs des AmchgcherS zurüilgebvacht werben und hat allen Schaden zu ersetzen, der durch die N^ckt evfiAlmg des Vertrages entstand. Ein Dieilst gtß^, der feinen Dienstboten vorzeitig entläßt, hat den entstandenon Schaden Ai ersetzen und dem NenstiVoten den Sohn «lö die UTtterhalwngstosten für die vereinbarte Zeit, Höchts jedoch für drei Monate, zu zahlim. Alle Streiti^eiten zwischen Dienstherren und Dienstboten entscheidet die Ber-wattlmgsbehörde erster Instanz. Vevfchlun--gen gegen die angeführten Borschriften werden von den Verwaltungsbehörde erster Instanz mit Geldstrafen von 50 viS 500 Dinar bostmst, insbosonidere, wenn der Dienstgeber den Lohn nicht zur vorgeschriebenen Zeit auszahlt, wSTm er einen Menstvoten «Ihne Dienstbotenbiich aufniilmM oder dieses Buch falsche Daten eiTttribgt. IN Das Sefpmft der Lllfte Die fürchterlichste Kriegswaffe: das unbemannte Flugzeug-geschwader / Eine sensationelle Erfindung der Berliner Siemens-Werke V e r l i n, lk. November. Die Siemens-Werke haben einen „a u t o-matischenPilote n", eine Flugzeugsteueranlage geschaffen, die Aeroplane vollkommen automatisch in der Fluglage erhalten kann. Der lebende Pilot muß das Flugzeug nur starten und die Flugrichtung und Höhe regulieren. Dann überniinmt der „Antopilot" alle weiteren Arbeiten. Er stellt die normale Fluglage wieder her, wenn der Aeroplan durch Böen und Luftlöcher aus seinenl Gleichgewicht gebracht wird, verliert auch in Nacht und Nebel die Richtung nicht, und die gefiirchteten Rückenflüge bei unsichtigem Wetter sind durch den „Autopiloten" vollkommen ausgeschaltet. Der „Flugzeugrobot" ist vom Motor unabhängig. Er bleibt auch in Funktion, wenn durch einen Motordefekt das Triebwerk aussetzt. In diesem Falle lentt er das Flugzeug in den Gleitflug. Die von den Instrumenten gegebenen Richtwerte werden auf mechanisch-elektri-schem Wege auf die Lenkung i'ibertragen, dort durch hydraulische Pumpen verstärkt und in Steuerbewegung umgesetzt. Die Erfindung des Autopiloten ist nur ein Schritt auf dem Wege zuln unbenmnnten Flugzeug. Die niei-teren Forschungen gehen dahin, den „Autopilot" in Verbindung mit Radi o-A P P a-r a t e n so zu bauen, dns^ die Flugzeuge, mit Radiowellen gesteuert, beliebig große Distanzen zuri'lcklegen können. Die Erfindung di'lrfte dann eine der fürchterlichsten Kriegswaffen werden, da es mit ihr möglich sein wird, lmbemannte Flugzeuggeschwader auf feindliche Städte loszulasftn. Die Flugzeuge kehren nach einenl Bombardement automatisch wieder auf ihren Ausgangspunkt zurück. /et-/ VVeun's rirsuüen stürmt, wenn » rezsnet orier sclineit, riann Ist «s de-zonllers nötiz^, risk 8ie ikre t^sut vor Vl^ln6 unci V/ettei' sckütren. l'esten msckon 5iv «z so: seclen ^kencl devor Liv »eiilaken xeden. ieieilt in ciie massieren. l)»s msedt ikr« vveielH unri xosckmeidix; sie wirrl sc» vii,r niedt metir scd»6en Icann. iaVL^»L Inkolis« U»r«» »i» ku««rtt Ii» »t», »>>«« <»I«0U »II tilntsrl»,««»; »t« I»t unck Zwei Frauen kämpfen um ein Kind Der Fall der kleinen Banderbilt. N c w y o r k, 16. November. Der erbitterte Kanipf zweier Fmuen der amerikanischen Flnanzaristofratie um die Erziehung der zehnjährigen Mllionenerbin Gloria Banderbilt, der bereits seit Wochen die amevitanische Oeffentlichkeit in Atem hält, hat b'iSher keine befriedigend Lösung gefunden. Bekanntlich war daS kleine Mäo-von ihrer Großtante Mrs. Payne -W h i t n e ti, entsÄhrt worden und wird ihrer Mutter, A^S. Gloria Banderbilt-M o r g a n, nlit der Begrüni>ung vorenthalten, !^ß diese wegen ihres angeblich nicht ^Mvandfreien Lebenswandels zur Erziehung des KinZ^S unge^gnet sei. Mt einem Rie-fenMlftvand von Zeugen soll diese Behauptung befrästigt iverd^, woibei natürlich die Wtimsten Dinge ausführlich zur Evövterung gelangen. Frau Band erb il ts Anwalt, Nathan B u r-r e, ist einer der teuersten Rechtsberater in den Bereinigten Staaten und s^in Hsnorar — abgesehen von „Extraausgaben" — Setragt täglich mindestens 1000 bis 1SK0 Dollar. Beide streitenden Parteien rechne-n mit ?l!nwartsspesen von zusammen etwa tt)0.0lX> Dollar. Zahlreiche Zeugen mußten extra aus Europa nach Amerika reisen. Der Richter C a r e w, der sich bemüht, eine Einigung der streitenden sj^rteien über einen Kompromißvovschlag zu er^elen, gab )vährend der gestrigen Verl)an.dlung die sehr dunkel gesaßte Erklärung ab, daß er dafür sorgen iverde, daß die kleine Gloria Banderbilt nicht mehr dasselbe Leben Khren werde, das sie nacs) dem Tode ihres Vaters bis zum Juni w.^2 geführt hat. Cavew wird sich in: woit^^ivn Verlaufe der Berliandlung bemnheu, init den Anwären der Mutter des K^indes. Mrs. Gloria Banderbilt, und der Gros>taute. Mrs. Payne-Mitney, Verhandlungen dahiirgeheiZd zu führen, daß der Mutter lvieder das Recht zu gestanden wird, die Erziehilnig des Mndes zu leiten, daß aber dem Gericht eine gewisse Aufstößt über die Erziehung des Kindes ge-lr>ahrt bleibe. Als zweiten Weg lvird der Richter vorschlagen, das Kind vorläufig bei ber Großtante KU belassen und der Mutter das Rer^ zuzusprechen, ihr Kind öfters zu besuchen. Es wird allgemein angenommen, daß keilte der am Prozeß beteiligten Personen sich mit dieser Lösling zufrieden geben werde, so daß ^r Kampf um das Kind nrit der gleichen Erbitterung fortgesetzt wird, nvit der er bisher gefühtt wur^. b. IkaSa pota. Oktober 1934. Eine wirklich gute Zeitsck)rift, welche mit köstlichen Reisebeschreibungen, Novellen ulld sonstiger unterhaltender und belehrender Lektüre den Leser fesselt. Eine Auswahl gutgen'ilhltcr und vorteilhaft verteilter Bilder unterstreicht den guten Eindruck. Verlag ili Ljub-ljana, TyrSet>a cesta l. Im Iahresbezng Diu. 60.—. Einzelnunlnrer 0 Din. »or Äer lesltea ^itterunx onck krSkll^er« IM»U, ?»U«a ii.Lrk?»oIn»i»tr I»t «» «o»pkel,len»»»rt. »M ?rai»»tMvIr „UMIR-U^UXo" lu »«kmav. «eleke? ». l»t. Lla ?Se!r«ken t»r VI» t — l 4^ Der langfte Dollbart wird gesucht „Biber^^-Konkurrienz in Philadelphia. Amerika hat seine Champions in allein „Sportarten": im Streußelkuchenossen, Nie-son, Besitz von Sommersprossen, Aushalten auf einem Baumast usw. Wir Einwohner der alten Welt schütteln manch uial nur iloch d<'n Kopf. Jetzt hat man etwas Neues erfun-!' "! In Philadelphia ist dieser Tage ein ^.^'."Uöewerb für den längsten Vollbart ausgeschrieben worden. Damit der Andrang nicht zu groß wird, müssen die „Kleinen", die mit einem Vollbart von „nur" einenl knappen Meter won twrnbereiit zn .?iause bleiben. Man denke sich diese ehr>vürd!ge Versammlung mehr oder minder alter Mummelgreise mit Bibern von sinenr Meter an aufwärts, alle Schattierungen, vonl silbernen Weiß bis zum leicht grau uieüer-' ten Bart! Das sind bekanutlich die 5^erren, die keine Krawatte zn kaufen brauchen. Ie-dc'r Zentimeter, den der Bart nbcr einen Me ter lnißt, wird mit einein Punkt geniertet, lnid der Höchst-Bewertete i^t Siesi^'r dieses grandiosen lli'ternehuiens. Wenn sich nur keiner ans den Bart tritt. Entdeckung eines neuen Stadtviertels in Karthago. Tttni s, November. )^'i den t»l>igen ilu alten j^Iarthagl^i wlirde dieser Tage ein nenes Stadtviertel entdeckt, das feubar aus dem zweiten oder dritten Ial^r-hundert nach Christi stannnt. Tie ^^'^aner^ werke dieses Stadtviertel, sind >ionilich erhalten, die Ausgrabungen n^'rden fortl^e-settt. Großer Flugzeugprcis Frankreichs. Pari s, Ii». November, '^ur Förderung des Banes von Schwerölmotoren fnv Flng '^euge hat das Luftfahrtniinistorinnl einen Preis von 19 Millionen Francs fil'^ einen Schweri^lmotor französischer .^onslrnklion an? geschrieben, womit ein Fl,lg,^eug bis ziiui 31. Dezember den von Toret und Brir ansgestellten (^eschlvindigteitsrekord für eiile Strecke von Z0.0W jNlonietern zu schlagen imstande ist. Der Rekord betrug 1 Stundenkilometer. Im Falle, das? der Mo^' tor zwar in Frankreich, aber auf (^'nund ausländischer Patente lierlieftellt nnirde, ermäßigt sich der Prcls'kuf'5 Millionen Franes. ke! Nümorrklilllk^lleicleli. Voi-8tl>s,-sun?. D^rmrissen, f"sn7n- 8tciUlln?5i!ei?ei', lc)-cken. 8elivviii6el!llifü1Icn ^01° (iebi'clucii äes altenirnkten ^o8ek«>Litter'^va88er8 immer llnz^eiieli-me ^rleicliternn?. tür !n- nerliekkrAl^Ice Insgen iri vielen I^üllen tax^täx^Iicll früli tinci .'^delicl^ et^v^-i ein Iialbes (^Ia8 liAtürlielle^ k'ralix-.Iosei->Va88et' tntiken. Sin Klnd verhMet eine Slsenbahnkatastrophe Der kleinen Fancy Moore, der i^^jähri.^en T^xhter eines enl,lischen C-isenbnhnangestUl-ten, wuche dieser Tage die goldene „M'ert-medallle für Rettung ans Gefahr" überreicht. Diese besondere Anszeichnnng wurde deni mutigen Kinde zuteil, wc^l es zu Weihnacht ten 1933 durch sein energi.sches Eingreifen elne lSiienbahn'katastropsK'' von nicht zn er--mesient^r Tragn>eite verbiltet hat. Der Vater der kleinen Fanen Moore versieht den 2^enst auf dem Stelln>er? von (5'l'^kinthorpe, einent Vl^>wrt von Lin'oln. Am S.^). De^em-l>er dos vorigen Jahres wurde der Aseu- ,MariKoier Zeituug^ Zdunmer 263. Somckig, ?«» 18. November 1934. bahnbeamtc plötzlich von einem Umvohl-sein befallen und brach tn seinem Dienstraum zu-samlnen. .'lls seine kleine Tochter Kaney wie täglich um 10 UHr «rbends dem Bater heißen ^kasfec ulid einen Imbiß in den Dienst brachte, fand sie ihn ohnmächtig vor und erkannte mlt einem einzigen Blick die ungeheure Gefahr, die durch das stilliegende Stellwerk den aus der Strecke pafsierenden ,jügcn drohte. Durch, ihre regelmäßigen Besuche im Dienstraum des Vaters' kannte das jtlnd sehr genau die .Handhabung der verschiedenen Hebel und den Verkehrsplan, nach dcm diese gestellt wurden. Fancy Moore brachte eS fertig, luehrere Stunden lang den Posten ihres VaterS zu versehen und auf ihrenl Posten auszuharren, bis nach Mlauf der Dienstzeit eine Ablösung eintraf. Wäh« dieser Zeit passierten 42 E'.senbahnzüge das Stelliverk, ohne daß auch nur die kleinste Unregelmäßigkeit zu verzeichnen gewesen Mre. Die mutige Tat des 13jährigen Mädchens nmrde nun durch dle Verleihung der Wertinedaille belohnt, deren Besitz gleichzeitig mit einer jährlichen Rente von ^ Pfund verbunden ist. Die Ueberreichung dieser Auszeichnung erfolgte Im Nahinen einer gewis; einzigartigen Feier, in deren Mittelpunkt das nlutige 5)cldcnmäd'chen stand. Eine Abordnung des britischen Vevkehrs-nllnisteriums aus London wohnte dem Ehren nbel^d der kleinen Fancy Moore bei. Das Damoklesschwert eines Kindfs. ^jur (Erinnerung an seine Wcltkricgslahrc in Frankreich hat der Taglöhner Schmid in ^»ieitenbuch bei Augsburg ein sranzösisches Seitengewehr niit gebracht. Das Stück hatte icnz. Der Ruf des Mannes war gros;, er sellist von unansehnlicher Figur. Dieses Männchen, das sein Leben als etwas eingestaubter (belehrter zubrachte, hatte von Ge-sellschaftsfornien keine Ahnung und hatte sich für die Audienz niit den» König daher rine etwas tonusche Anrede zurechtgelegt, '.nit der er Friedrich begrüßte. Sic lautete: „Halber Gott, großer Friedrich!" Der genannte Halbgott n. „grosse Friedrich" stutzte tlnen Augenblick nnd sagte dann: „(Ganzer '.iZarr, kleiner Dietrich!" Und daniit war die 'Audienz beendet. O (^raf .Hugo Lcrchenfeld, der lange Jahre in Berlin Gesandter war, war ein guter Gesellschafter und sehr witzig, (^inst saß er bei einem Diner neben der schönen Frau eines bekannten Bankiers. Sie nannte ihn bei der Suppe „Exzellenz", als der Fisch ausgetragen lvnrde „Graf Lerchenfeld", später beim Braten „Lerchenfeld" und bei der Speise war er sogar ihr „lieber Lerchenfeld". Der Gesandte halte dieses schrittiveise, ia sprunghafte Vorgehen wohl benierkt und revanchierte sich beim Nachtisch, indeni er ihr mokant ins Ohr flüsterte: „Mein Vorname ist Hugo." Wilhelni Leibl, der bekannte Maler, konnte saugrob werden. Als er gerade an seinem bekannten Gemälde „Drei Frauen in der .^tirche" arbeitete und soeben den Kopf einer jungen Bänerin beendet hatte, fragte er seinen Freund Sperl, wie ihm die Arbeit gefalle. Sperl meinte: „Der Kopf ift gut, aber er könnte noch besser fein." Leibl, der gern ein^? gutgemeinte .^itik beachtete, kratzte den Kopf wieder von der Leinwand herunter und nmlte ihn noch einmal. Bei Sperls Besuch am 7mchsten Tage bat er ihn wieder um seine Meinung. „Weißt du," bemerkte dieser etwas zögernd „gestern war er doch besser." Da platzte Leibl wütend los: „Warum hast du das nicht gleich gestern gesagt, du Idiot!" bei l(rsn?gdlvsen, Verelei cken unci sdnlictien ^niZsser 6er ^ntttuderlluIosenNles iv /V^srldoi'I ?pen rächen, überredete die Frau vor etlicbe^ Monaten einige Burschen, den MaM>-^S tüchtig zu verprügeln. Brai^c^-lVurdew der Dunkelheit überfallen und tü6)tig durchgcdrofchen, wofür die Täter bestraft wurden. Da der Mann immer rabiater wurde, beschloß die Frau, ihnt einen zweiten „Denkzettel" zu geben. Anl kritischen A!^ud war die Besitzerin mit ihrer ältesten Tochter Älara im Keller beschäftigt. Braöek kaur dorthin und trank wie^r, wobei er den Arbeitenden Faulheit vorwarf, worauf er sich gegen das Haus entfernte. Die Frau schlick) ihm liach, ergriff eine dort liegende eiserne Haue und schlug damit auf den Kopf ihres Mannes ein, der sofort zu Boden stürzte und unbeweglich liegen blieb. Die Agnes kehrte in den Keller zurück uild erzählte ihrer Tochter, si^ .hätte denl Vater „eins auf den Kopf versetzt". Da sie aber befürchteten, der Mann würde sich an den beiden Frauen rächen, hielten die beiden Frauen Nachschau und fanden den Vater ini Bett röchelnd vor. Die Besitzerin ergriff nun eine ztveite Haue und schlug daniit niehrere Male auf den Kopf des Schlafenden ein, dessen Röcheln dann sofort ver-ftunlmte. Sodann ergriffen Mutter und Tochter den toten Vater und schleppten ihn fünf Minutell weit bis zum Bach, in den die Leiche geworfen wurde. Sie wollten einen Unfall vortäuschen. Die Tochter sagte auS, bei der Tat sei auch ihr Onkel B rennh olz beteiligt gewesen. Der Beschuldigte bestreitet jedoch dies und behauptet, die Nacht dal)eim verbracht zu haben. Die Untersuchung wird weiter geführt, UN? die Mittäterschaft Brenn-holz' klar festzustellen. Die Tochter Klara wurde wieder auf freien Fuß gesetzt, damit sie ihre vier jüngeren Geschwister zu betreuen imstande ist. Lebhaste Dorberettunyen für die Sewerbewokhe In allen größeren Orten Sloweiriens wur den Kreis- oder Ortsausschüsse eingesetzt, um die Vorbereitungen für die vom 1. bis Dezember im ganzen Staa! abzuhaltend? ^ropagandaworl>e für den Gewerbestand zu treffen. Soviel bisher feststeht, iverden Sonn tag, den 2. Dezeniber vorinittags überall große Manifeistatlonsversaminulnngen abgehalten, denen außer den Gewerbetreibenden auch die übrigen Stände, n^ie Landwi^'te, Beamte, Arbiter, .Hausfrauen usw., aber auch Vortreter der imrtschaftlichen, kulturellen, nationalen und Ständevereinigungen beiwohnen n>erden. Die Banatsvern>altung wurde um die Bewilligung ersucht, Vorträge über die Bedeutung des Gewerbestandes und der l^einnschen gewerblichen Erzengnisse auch in den Schulen halten zu dürfen. Ferner werden Propagandaplakate herausgegeben nnd an allen öffentlichen Orten und in den Geschäften angebracht. Die Hand werker erhalten beso7^dere Abdeichen. In den Mnos werden Propagandabilder auf die Bedeutun<^ der Gewerbeivoche hinweisen. Die i^l-goslawischen Sender werden während der Wache tä^glich um 1.^ Uhr Minuten lange Vorträge über die Wichti-ikeit des Ge-u>erbe^tanides für Staat nnd Volk vermit^ teln Auch in den anderen Gegenden des Staates sind die Vorbereitungen für die jugosla-Wilsche (^verbewoche inr vollen Gange, so-daß sich diese zu einer imposanten Manifestation unserer Handwerker gestalten wird. Vor der Wvdnung des Arzte» tot zusammmgebrochm Im Revier des Herrn Josef Hamler in Orehovci bei Gornja Radgona fand am 7. d. eine Jagd statt, in deren Verlauf wiederholt durch die üblichen Hornsignale die Bevölkerung darauf aufmerksam gemacht wurde, der Gefahrenzone incht zu nahe zu kommen. Die 5<^ährige Besitzerin Rosa Sajher beachtete jedoch die WarnungS-signale nicht und war im Walde weiterhin nlit der Einbringung des Laubes beschäftigt. Der Zufall wollte es nun, daß sie von einigen umherirrenden Schrotkörnern am rechen Handgelenk, am rechten Oberschenkel und an der linken Brustseite getroffen wurde, so daß sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Sechs Tage später, am 13 d. kanl die Besitzerin wieder nach Gornja Radgona, um den Arzt Herrn Dr. r e m o Z n i ? zu konsultieren. Vor seinem Hause brach sie aber plötzlich zusammen und war auf der Stelle tot. Die Lcick)e wurde in die Totenkamnier überflchrt, wo eine Gerichtskommiffion die Obduktion vornahm, um die Todesurseih festzustellen. Die Äsitzerin war nämlich her leidend und liegt deshalb die Annahme vs daß das plötzliche Ableben einem.Herzs6)la zuzuschreiben ist. Es liegt aber auch di Möglichkeit vor, daß der Tod auf die Folge der Schußverletzungen zurückzuführen i^ Das Ergebnis der Obduktion ist noch uich bekannt. nt. Anton Lobenweik gestorben. Nach kur zer Krankheit ist gestern nachmittags in Vu zenica der bekannte dortige Gastwirt, Gros^ grundbesitzer und Holzhändler .Herr Anto, Lobenwein im Alter voir 60 Jahre, gestorben. Der Verblichene eine weit un breit bekannte Persönlichkeit, erfreute si6) seines leutseligen und stets hilfsbereiten We sens, großen Zuvorkonimenl^it und seltenci .Herzensgüte ii: allen Kreisen der größtei Wertschätzung. Mit Anton Lobenwetn ift ne markante Persönlichkeit unseres Drauta les dahingeschieden, insbesondere Vuzenifc verliert in ihnl einen seiner besten Bürge Friede seiner Asche! ^r schwergetrosfenei Familie unser innigstes Beileid! m. Seltenes nnd schönes Jubilänm. C c ser Tage beging der Mariborer Arzt Dr. Hernlann K r a u ß im engsten Frcun des- und Bekanntenkreise sein 4l)jähri>^e Berufsjubiläum. Aus diesem Anlaße si« dem sympathischen Jubilar, einen: unser» beliebtesten uidd hervorrageirdsten pratli schen Aerzte, zahlreiche Sympathietundg bungen zugegangen. Herrn Dr. Helniai,u Kvauß, der sich wegen seines kmrziliantett Wesens und seiner vornehmen Gesinilung weiten BeMkerungskveisen der größte Wertschätzung er^freut, zum schönen und sei tenen Berussjubiläum auch unsererseits «ii »^^0» sino-Saal werden in der Zeit vom 18. N." vember bis einschließlich 2. Dezem5er h. A die akademischen Maler M. Va,spari, kopie, M. Jama, Fr. Klemenciö, A. En/. D. Jnchiostri, H. Smrekar, A. Sodnit-,> pane:, M. Sternen, B. VavpotiL und ,>r. Zupan sowie die Bildhauer Fr. GorZs'. T. Kos, P. Loboda, .N. Pirirat ilnd I. ihre Werke ausstellen. Für diese jluöstelluli>i macht sich in kunstliebenden ji^reisen sai jetzt Interesse l>emerkbar. m. Regimentsfeier. Das Mariborer In santerieregiment Nr. 4ü hält am Mittwoch, den 21. d. seine traditionelle Regimentsfeier ab. m. Ueber das Unwefen der Kurpfuscher spricht M o n t a g. den 19. d. inr Rahinen des ziveit. Vortragsabends der (Äesundheit^ Woche unserer Volksuniversität der Zagreb er Dozent .^rr Dr. Vladimir V a zala Der Vortragende wird das Verlialtnis zwischen dem Kurpfufchertum und der niedizi' nischen Wissenschaft klarlegen und daran an« schließend die Rolle der Kurpfuscher cin't und jetzt l'eleuchten. Dozent Dr. Bazala wird anch darüber Aufschluß geben, inivic» weit sich das Kurpfufchertum mit der Volksmedizin deckt und an Hand der Beispiele Prießnitz, Kneip, Zeiles, PoljZak, -Sadko^'i' u. a. m. genauen Einblick in dieses Duiilel gmvähren. m. Fiilligkeiten einiger Steuern, Steueramt für Maribor-Gtadt macht die Bevölkerung darauf aufmerksant, das; aill 15. d. die äußerste Frist für die Begleichunsi der letzten Vierteliahrsrente der Gebäude-Ertverbs-, Pau,schalumsatz-, LurnS-, Neu-ten-, Gesellschafts- und Junggesellensteier sowie der Viilitärtaxe verstrichen ist. Z^erner ist bereits am 1. d. die zweite Hallijalirsrlite der Bodensteuer fällig gworden. An dieieni Tage ivar auch die Entri^tilng der ?on»l7ag, den 18. November IM. steucr samt dciil außerordentlichen Beitrag und der außerordentlichen NotstandZsteuer für den Monat Oktober fällig. Die Stener. Pflichtigen iverden aufgefordert, die fälligen Steuern binnen acht Tagen zu begleichen, widrigenfalls dieselben MvangSweise «inge-hoben iverden. ,vas mit beträchtlichen Mebr losten verbunden ist. ltt. Neuer Ingenieur. Herr Herbert M a . d e r, Sohn -des Direktors der Clirkstoffwer-lc in ))iliSe, Herrn Ing. Robert Mader, hat am Ili. d. an der Technischen Hochschule in <^raz seine Studien mit Auszeichnung be-eildet und die Anstalt als Ingenieur der ohemie verlassen. — Wir gratulieren! * Mein Skilager ist komplett! Besichtigen Sie es unnerbindlich. Sport-Leyrer, Go-spoSka ulica n,. Arok-s Trauetkonzert zum GednchtniS an weiland «ömg Alexander. Die Aolksuni-mrsität veranstaltet zu Ehren dcs tragisch vc'rstorbenen König Alexander am 20. d. uni Uhr ein großes komemoratives Konzert. Turck) Kompositionen von ewiger Schi^nheit das Godächtnis des großen Königs gc-<'hrt werden. Das Progranlm des Abends innfasscil Kompositionen voil Bach, Liszt, Goldmark, Gallus, Quilmant, Brulnel, Vortnjanszky, Dugan, Lisinski und NeLvera. Ain Dirigentepult: Professor Basil M i r k. Mitwirkende: die Männerchöre der Maribo-rcr Bereine, die Solisteit N <. r a l i L, Avg. i v k o und B. S a n c i n, Frau Fanny V randl und der Komponist und Orgel-viltuose Professor Franz Duga n, Organist der erzbischüflichen Kathedralkirche in -Zagreb. nl. Vortragsabend Hermann Gruber. Der Schwäbisch-deutsche Kulturbund hat Herrn .<)eunann G rnb cr eingeladen, einen literarischen Vortragsabend zu halten. Eingeleitet wird der Abend niit einer kurzen Schiller-Gedächtnisfeier. — Das i'lbrige Pro-grantnl: eine Auswahl aus Werken von s^oetlx, Hauptmann, Lilieucron, Wersel, Wildgans, Rainer Maria Rilke, Morgenstein, Ringelnatz und Busch. Die Veranstal-lnng findet S a nl s t a g, den 24. November HIN 20 Uhr abends im neurenovierten Saal der „ZadruZila gospodarska banka" statt. — »artenvormerkungen ab Mittwoch in der Vlusikalienliandlung .Höfcr. n,. Aus der Theat-rkanzlej. .Heute, Sams-last. Prenliere des ersten Lustspieles der 5>nson „S ch a u k e l", eines Werkes der lschechischen Bühnenschriftstellerin Olga ^chcinpslug, die selbst Schauspielerin ist, uieshalb das Stück einen überaus flotten -I^crlallf niinnit. Für diese Vorstellung, für bie die Blocks gelten, haben die Tischlerge-üossenschaft ill ?)karibor und die hiesige Fir-ina A. Biccl in liebenswürdiger Weise die >tücheninöbel und das komplette Kl'ichenge-ichirr zur Verfnguug gestellt. — Sonntag Mchnlittags wlvd Oskar Wildes „I d e a-I e r G a t t e" zu ermäßigten Preisen wiederholt. — Abends findet die erste Reprise Lustspiels „S ch an ke l" statt, wobei ^ie Blocks Giltigkeit besitzen. ni. Offene Stellen. Die Gelueiilde P e-l r o v L e bei Celje schreibt die Stelle eincS '^enleindefekretärs aus. In Betracht kom-uien nur Absolventen einer Mittelschule l't>er gleichgcstelltcil Lehranstalt, die die Eig-ililng besitzen, die in Frage kontnieilden Agen ^en zu versehen. Die Gesuche sind bis 14. De-^^cinber einznreichen. — Die Gemeinde S l o-e n i g r a d e c hat die Stelle einer Ge-wcindehebamme zu besetzen, die auch im ^^'rtlgen Krankenhaus beschäftigt wäre. Ge-ilu1)e bis 1. Dezember. Nl. Einsichttwhm« in die Gebäude- und Rentenfteuerverzeichnisfe. Das Steueramt filr Maribor-Unlgebung teilt mi-t, daß vom bis A>. d. dortsolbst, Zimmer 15, die ^Verzeichnisse der (Yebäiude- und Rentensteuer l'slichtigen für das Jahr 1934 zur Eiivsicht--»ahme aufliegen werden. Ueber die festge» slellteil Steucrgrundlagen und die Steuerde-»lessung loerden die Steuerpflichtigen durch ')chlun!gsaufträge besonders verständiigt wer den. Gegen diese Aufträge ist die Beschwerds lpstattet. nt. Wieder ein Brand bei Glov. Biftrica. Donnerstag abends gegen 19 Uhr brach am Anwesen des Besitzers Janez B e g l e z in Vrhole ein Brand aus, der das Wirtschafts-iicbäude völlig eilläscherte und auch am ?!^ohnhauS bedeutenden Schaden anrichtete, -^ur dank den: energischen Eingreifen der ^icrbeigeeilten Feuerwehr aus Slov. Bistrica konnte das Vieh sowie die Inneneinrichtung „Mar'lborer Mtung" 'ZcAMmer 26^. und ein Teil der Futtervorräte gerettet werden. Immerhin b den linken Uilterschenkel brach. In Rat^e fügte sich der Wsährige Besitzer Ivail I e s e n f beim Holzhackeil eine Verlelznnl^ ain linken Fus; bei. Der vsährige Voltsschüler Sianko (! e l a il glitt in Sv. Lovrenc ans der nassetl Straße aus ulld brach sich deil linken Arln. Die Verletzten wurden in daS hiesige rankenHaus nb<'rf>'lhrt. IN. Heu. und Strohmarkt. Maribor, 17. d. .Angeführt wurden 8 Wagen .^leu, 4 Wa'ien Grllinlnet und 2 Wagen Stroh, .^len wnr>ie zu 40—45?, Gru>n>nlet zn 40 und Stroh zu 25—30 Diilar pro Meterzeutller gehandelt. m. Wetterbericht vom 17. ?l0veulber^ Uhr: Fenchtigkeit'^messer —3, Baromoter-stand 7399, Telnperatnr Windrichtung NS, Bewölkullg ganz, ??iederschlag 0. ul. Apothekennachtdienft. Von Soniitaq, deil 18. d. bis nächsten Sonntag versieht die Schntzengel-Apotheke (Mag. Pl^arni. ziönig) in der Alek.sandro>va cesta de,» Nachtdienst. /^utverlcsuf sUer ^rten von k'grl^vtteii aus l^a- riiiorer I^apxor «u .^i>sn»l^m8pr«i8en. .lu-xo parket -e «. I^jubljsnu, Aelen. burxova 7. 12792 * 8psrlts88eiibijeker >verc!en bei k(attf von Waren mit vc>Ilem Wert in !?eeIniunL^ K^enonnt^en. — Neor-jev 8in. lilieu 15. 11551 * Sanatorium in Maribor, Gosposka ul. 10, Tel. 23—s»8, lvieder geösfliet. Freie Aerztewahl. Mäszige Preise. Leiter Primarius Dr. (iernie. ;)5k^53 * Bei jedem Mineralwasser ist das wichtigste, wie viel es an verschiedenen heilsamen Bestandteilen hat: se uiehr, desto besser! — Nadein er Wasser hat über 20 heil-sanle Bestandteile und dazu noch schwere Metalle, tl>elck)e voriges Jahr gefunden worden sind und welche sich von allen Mineral-wässerll nur im R a d e i n e r befinden. Verlaligeil Sie nur eininal Radeiner und vergleichen Sie eS niit einem änderet» Mineralwasser und kosten Sic es und Sie n>erden Ihr ganzes Leben dem Radeiner treu bleiben. * Miroslav Fritz Blaiiö, geboren ill Si-sak, nlöge sich wegeil Ehescheidnng in Osisek, Anina ulica melden. Andere Verlangen tver-den an ihn llicht gestellt. 12720 * Privat.Tanzschule SimonLiL, Gosposka ulica 20, 1. St., beginnt einen Kurs für Verheiratete und Personell gesetzten Alters von 21—23 Uhr. Montag 20 Uhr AnfällgerkurS. Dieirstag um 31 Uhr Kursbeginn für Fortgeschrittene. Jnsorinationen täglich. 12922 * Wir leben noch! Herbstausflug zur Tante Resi. 12924 * Wegen kleiner oder kleinlicher Sorgen läßt ulail sich keilt graues Haar wachsen, daS heißt -- lnall läßt sich sie doch »ixlchsell, tvenn man nicht das Haarstärkuttgswasser „Entru-pal" gebraucht. Dieses biologische Haarstärkungswasser führt den geschwächten Haar-wurzelll die verbrauchten Farbstoffe wieder zu so daß graue Haare und Nachwuchs auf llatürliche Weife die ehemalige Farbe wieder erhalten. Fehlfavbeit ausgeschlossen. Garantiert unschädlich. .KoPffchuMn und Haarausfall verschwinden nach kurzenl Gebrauch. Mne Originalflasche lnit PostMj!endun<.' Poganzcn, Brat- nild Selcl)wnrste, prilna Weine! 12l>N ^ Restanration „Drei Teiche". Haiislvürste, Hühner, gute Weine usw. Es enipfehleil sich F. I. KliiZek. 12923 tlottenclen k^rsiien, .sliil?en Müttern llllä k^'rauen nacli iiwiil-niali^er 8Llivvuii verllilft natürli^Il^ — lllci-8teii^ '?c1lf)li ill 1!Zen ^uill vnn l^ülleii lllii r^i^ell. i^uver1ü88iL^ uilä ^elillierxllii; ^virkeiicl erflrolzt. Aus Muß P. Trauung. In Osijek tvnrde dieser Tage der Privalbeanltc Ulld .<)allsb<'sitzerssolin Herr Rudolf B o r o v s k y niit Fräulein Paula S k n b i aus Ptuj getraut. Als Tranzengen fullgierteil.Herr Dr. B o r o v-s k y für den Bräutigain lind der Onkel der Braut. Dein neuvernlählteli Eliepaar liilsere herzlichstell Glücllvünsche! p. Das staatliche Eichamt teilt niit, das? in Ptuj ain 22., 23. und 21. d. »nieder regellna-sjige Alntstac^e stattsinden. p. Ueberschmemmte Straßen. Illfolge der letztell Regellgüsse träte,: auch die Pesuica Ulld Graiena aus ihren Nseril. Nalllentlich di<» Pesnica richtete all der Straße zlliischen Sv. Alldra^ nnd Dornava beträchtlichen Schadeil all, desgleics>elt befinden sich die dor tigell Wiesenkolilplexe schon nlehrere Tage llllter Wasser. Die Regulierung der Pesnica tut schon lange llot, da sich ail der oben erwähnteil Stelle die Ueberschlvelninullgen alljährlich lviederholell illld für die gallze Gegelld eiile ständige Gefahr bedeutell. Die Grajena richtete seit der Regulierllng ihres llllterell Laufes inl Stadtbereich keinen Scha den mehr ail, dagegell schwelnmte sie vor ei-lligeil Tagen all der Straße gegell Bürberg den dort ausgestappeltell Schotter >veg. ».U5?ek »ovls alle ^rteo öolouedtuo^»-lcösp«?!' in der keimiselien k'»krilc T,W?G» öozsovläev» ulic» 9 P. Befolgt die straßenpolizeilichen Bor-schriftenk Jlr letzter Zeit ereignete es sich wie derholt, l)aß die straßenpolizeilichen Vor-fchriftell unbeachtet bleiben. Namentlich die Landbevölkerung kümmert sich wenig darum und bringt sich selbst ivie die übrigen Paffallten lviederholt in größte Gefahr. Gar oft koinnlt eS vor, daß ein schlafender Knecht auf einelll Wagell vorgetroffeli oder ein illl-beleuchtetes Vehikel iln Dunkel der Nacht Plötzlich überrascht lvird. Es ist fürlvahr oft cüt Wunder, daß dieje Brüskiermig Stra Mealtr»«»Kunst Rattonaltdeater in Maribor Repertoire: Samstag, 17. Novenlber um 20 Uhr: „Schaukel". Erstaufführung. Blocks. Sonntag, 13. Nouenlber um 1'» Uhr: .,Eiu idealer Gatte". ^rnuis;igle Preise'. — Um .20 Uhr: „Schaukel". Block?. Montag, 10. November: Geschlossen. Dienstag, 2l). Novenibcr nui 20 Uhr: lct". 'Ab. D. ßenvvrschristen bislier nicln noch grös^cre-k Unheil l)eransbcschworctt liat. p. Uebersätte und tcin Ende. .1>or eini,iei^ Tagen unterhielten sich des Abends inehrcre Burschen bei der Besitzerin Iva na B e z-j a k in Stojnci. als Plöt.Uicli i.'inand eiin'l-Stein dllrch daS ^-eiister lvars. Der '^'^csit',cr'>' söhn Janez o d r i o stürinte sosl^rt aii'i denl .<'^ans nnd stellte denl Missetäter imch. Aber tanin befand er sich ans der Strasse, fieleir inehrere Burschen über ihn li^'r und sclilngen ihn recht nnsanft nieder. .^t0l''ri<', der beinl Uebersall anctl nlehrere Messerstiche er-litt, »lnnde ilis l)lesige Spital übersntirt. v. „Derby" unserer Fußballer. Die Fiis^ ballineisterschast erreicht niorgeu, SoinNag. niit der lokalen Begegnung znnschen d<'i' Sportklub „Ptul" und „Drava" ihren hepunkt. Fi'lr das Tressen, das nni lialli 1.'» Uhr am Sportplatz des Drana stattfin' del, nlacht sich ans;ergennil)nliches Interesse benlerkbar. In beiden Lagerli hatte man anck) ganz l'esvndere Vorbereitungen sietrof-fen, unl die Vorherrsctiast im letalen Fus'.-ballsport all sich zil reißen. P. Ein Dispenseur fiir Turberkulosc. Da die ^'jahl der Tnberknlosekranken in unseren Gegenden voil Jahr zu Jahr lväckist, hat sicl, die AntitnbertuloseliliM in Plns di^' Ausgabe geset^^t, ill der Stadt ein Ainbntaloriiiin für Tuberkulosetraute für den gan.^eil Bezirk Ptuj zu erreichen, 'jweck dieser Institn-tion wird es seiil, lnit den nlodernsten Mit-telll die Tuberkulose festzustellen, den .Kranken ärztliche Hilfe ulld Medikamente zuteil tverdell zu lassen nnd dieselben liach Bedarf ill Krankenhäuser oder.Heilstätten zu entsell-deil. Alle ärztlichen Behandllingen lverdeil unentgeltlich sein. Desgleicl)en sollell die Tn-berkulosekrankeil soweit als lnöglich nilter-ftützt werden. Dij? Leitung des Ainbulatori-ums, das lnit deil inodernsten Apparaten anZ gestattet wird, soll eillenl Spezialisten si'ir Lullgenleideil anvertraut werdell. Un, diesen Plan zn realisierell, ist die Ullterftützulig der gesalnten Bevölkeruilg llotlvendig. In den Fond solleil die Arbeitgeber für jeden Bedienstetell je 1 Dillar lnoliatlich bzlv. 25» Para wöchentlich beisteuerli, ähnlich auch die Staatsbedienstctell, die Hausbesitzer usw. — Ferner sollen die verschiedenen Organisatio-« lleil zur Mitarbeit allfgefordert N>erdeil. P. Den Apothekennachtdienst vevsieht bis einschliesslich Freitag, den 23. d. die Apotheke „Zuul goldenell Hirschen" (N!ag. Phariu. Behrbalk). p. Wochenbereitschast der Freiwilligen Feuerwehr. Bon Sonlltag, dell 19. d. bis nächstell Sonntag versieht die dritte Rotte des ersten Zuges niit Brandiileister Rudolf Erlao und RotWhreL jl; e r ni v c.c „Manbc>rer Niimmer R5. G Sonntafl, iien !«. Zkovember 193 . die Feuerbercitschaft, ivährend Chauffeur Jos. I l c c, Rottsührer Stefan Moönik srwie Simon B r u n L iL und Joses Lt l a j n e k von der Mannschaft den Ret- Niuqsdlenst libernehmen. v. Im Tonkino wird Camstaq und Sonn--laq neuest')mnd Hotel" vorgeführt. Aus Vitanje ik. Aufgeklärte Diebstähle. Unserer Gen-^^umerie gclan,^ es iul ^'aufe der lej^ten Wo-cl)e, verschiedene Ticbstlihle aufzuklären und czlch die entsprechenden Täter zu eruleren. verhaftete dieselbe den abgehaulten Reo« Utiitenbesitzer von Lsubnica. Peter H. wegen verschiedener Diebstähle von Alteisen. Wci-tc^^rs wnrde der Dieb von Nltarkerzen, wcl-riie ain 11. d. in der hiesigen Pfarrkirche verschwanden, In der Ortsctxlft Zkomarje cruiert und festssenomiilen. Schlios'.lich vnrde auch i!l Skoviarje ein gewisser A. .>k. des Diob-slahlc' von zwei '^^.'aeien, wel6>e er in der Orlichast Petrovl^e lx'i (5else t^^'i^t'ihlen lind nach Sloniarie «gebracht Iiatte, ilber.'iieseu und siegen ihik die gerichtliche 'Anzeige er-statlet. it. (5tn Gemsbock von seltener Schönheit und wnrdc ain 11. d. in? Iagdrevi.'r des -^lolzindustriellen '<>errn .^'krnz. uian erlegt, '^ie-? ist bereits der dritte Auns dock, der heiler in diesein 7^a-idre'vier itnd iin ^.^üichbarrevier ^n/ine zuin ".'llischlus; gelangle. ^a eiu Vorkonunen von weiblichen Tieren in obigen ^Jagdrevieren l'ioher iiber--ilichl irsilirgelioiilinen n'nrcie, di'lrftcn d!-.' die liier gesichtet ivorden sind, lich ven ihrei, ^riippi?, U'alnschelnlich in den Cteinev loögelöst und 'n uniere Va- elierinvaldnngen lieriibergeivechselt sein. KWSnnchrichten : „Rapid'^ abgesagt. Das ^'.>ie!st<'v''chasi'.'>PieI .,'>iapid" ui'd „.^>er'nec^". das snr c:oinltlig anberannit u>nr, wnrde ab-g.'sagt. 'An>?ich!^iggebend nuir der Umstans, du,', gleich'^eitili ,,Printorj<'" ein ?l'rennd-jchasi^'piel >iei^ri! angekündigt l)atte und da"? finanzielle Nisiko eines ziveitv'n Epieles, weni? iinch MeisterschastssPieles, all» />li a70!; i'risli.iiit. Das Spiel nnrd aui 1. De-.v'nU'l'r naeliiielioli iverden. : S5l. Napid. Znni Trainingsspiel gegen „^.irbeda" s)aben s! nin l,alb l<) lll^r a'in i'iii-lislliden .Uosein, Ailgusl,, ^uc?-iai-, -^.'.'ife>I, l^ioNnar. Pischof, Bäuutel, !»tri-s^anli, (.'>!, .V'.1l''r, >ilippstätier nnd Belle. ?!e ''"'! jcr^>e spi.'lt nin t-» ltln' ebendort in der Anist.'liniig !:.er, Schivarz, Viiizenz, Rate., 7vrl!;, '.Ueler, '^i!erbnigii, Enril, Willy, 5.x Vl», (srnstl, 7vrang.'sch und Rocker. : S^'t. Svelillda. Saiustag uni 18 ll>>r 'Spielers!»'.ung inl Ulnblieiin. Sonntag !i>n su-l l> ll» Ulir ivielen Ranfts, ^Zetelia, Ste-N(id. ')l'oval. Sef!n>ef, .^nezer, TomaZik!, ^lern, ?!alee, ^ilivee, agl^ns ist zielnli beschä-digt. Die Lokoinotii^ des Sanntaler Zuges verlor ilir Trittbrett, das die zerbrochene Bahnschranke, in die sie hineinfuhr, fortris^. Mit einer Verspätung von sechs Minuten erreichte der Zug die .Haltestelle Petro^vi^e. Die Nebelherrschaft hingegen 'dauerte fort. c. Diplomprüfung, .^^err Mirko Luznik e-uZ Celse hat au der r<^itswissenschaftliche,l Fakultät der Un'ivcrsität Zagreb die Schlusi-Prüflingen abgelegt und die Hochschule als divleiuierter Jurist verlasseu. t. Volksljochsckulc. Die Vortragsreihe über nen^eitliche Pädagogik wird aui Dieustag, den NX Noveulber fortgefet'.t. Cs spricht .^>err Professor >! i l i l? über .,?^eue Wege der l5lterni'rziehung". Beginn uni Sl) Uhr im Zeichensaal de'' .Änabenbnrgerschltle. c. ?ln unsere Samariter! Der Verein „Rotes .^lrenz" in (5elje veranstaltet aul Heu-" tigen Sonntag uui IN Uhr vorunttags inl kleinen Saal des „Narodni dom" eine Tranerfeier für ux'iland .t ein oder niehrere M'.'nsch<'nleben zu Schaden konnneu könnten. l5's wäre nur raten, da^ die zuständige Behörde hier i'echt-zeiNg eingriffe imd die t^efahr beseitigte. c. Versammlung zu friiber Morgenstunde. Aln Freitag frühnwrgens um 2 Uhr hielt die hiesbge Zahlstelle des Internationalen stienferverbandes d<'r Angestellten des s^)ast-nnd Kaffcohliusge^werbes in« t'i'-afthaus des Herrn Mbin Gerger die erste ordentliäx' BollversaiNW^lung ab. die ivider (Erwarten und in Anbetracht ihres kurzen T'estanv.'s einen überaus zahlreichen Be'uch aufwies. Ueber dreif^lg Mitglieder sind zngegen ge-ivesen. Dei: Voriil; führte Obuiann Panl Nemec, der die Situing unt einer Trauer-kundgebuug für weiland S. M. König Alexander den Erste!« eröslnete nnd in schüch« teil l^vdenkn'or^en unseres toten Helden-ki)nigs gedachte. An die lieue Regierung niurde eine Ergebenheitsdepei'clie abgesandt. Ms wichtigstes Ergebnis der Versamnilung. die über ''N>ei"ndeinliasb Standen gediue't hatte, ist die Abänderuitg der ^iejigeu Zal^l- l a»s Eelje stelle in eine selbständige Ztoeigstelle Eeije zu buchen. Die Wahl eines Ausschusses ergab abermals die Ernennung des .'^rn Nemec zum Vorsitzenden. Als Vertreter der Zweigstelle Maribor war deren Obmann Herr PkluZer erschienen. Der Genannte war lange Zeit hindurch im hiHyen CafH „MevLur" als Kess'ner tÄtig geweftn. c„Bvnbimniere". Die Meksandrova ulica in Gelse ist uin ein rci^u'des Schmuckkäst-lein reicher geworden, das sicher ln kurzem viele neu entdeckt nnd ins Heyz glsschlofsen haben werden. Maria Fabian hat hier an der Stelle ihres alten Bmi-bongeschäfteS >4-nen neuen Lagen eri^fnet, der nach Ausstattung nun zu deir ei'sten l^eschäften am Platte gerechnet u>erden darf. Der helle, fr'SuiMiche Raum des Ladens, in den appetitlichen und vornehnien Farben Hellblau mrt Weiß gehalten, ist nach Entwürfen WZ heimischen Baumeisters Kalifchmgg geischickt elnge'teilt und beko'imnt durch die glatten, lnodern gefornlten uud aus;erordentbich sauber gearbeiteten Schränke und Auslagen sin dure^ns vornehmes, elegantes und fein c?b-gestimnites Aussehen. B-esonlderen Reiz gewinnen Schränke und Auslagen durch sie wohl'gelunlgene inatte Farbgebung. Da? ge-dänipfte, wohltuende Licht gibt deni Raum Hellte uud Wärnie und verbindet sich nvit oen Schriften zu einer glücklichen Harmonie moderner Reklmne und Lichtgebung. c. Eine Diebsbande im Sanntal. In un- serein Sanntal treibt sich seit einigen Tag.ill eine gut organisterte Diebsbandc» umher, die schlau etliche Eiubruchsdiebstähle verübte. Alls der Wohnung des Lehrers an der hiesigen Bür-^gerschule Herr:: lhodicel iu Pe-trovee bei Eelie entwendeten sie vier Wir:-terinäntel. Aw'chliessend stahlen sie in einer Trafik eine gröstere Menge Tabak nnd Bargeld. In Dre?!inia was ^drohten sie durchs Fenster den Jahre alten Pensionierten Lehrer Ieretin nlit einein Revolver und forderten lv.eld. In 7.alec versuch'ten sie .'Vuei mal hintereinander bei>m l^^sthokbesitzer Roblek einzilbr^echen, wurden aber beide V^ale verscheucht. Die Bevölkerung des Ortes stellte in ihrer AnM eine ständige Nacbt-n>ache auf. c. An Geldspenden für die Weihuachts-befcheruug unserer arinen Schulkiduer durch die hiesi-ge Ortsgruppe des staatlichen.'»t'iuder und Iugendschutzes sind bisher folgende Beträge eingelaufen: Stadtge'Nleilrde Celje lizlX) Dinar, Lj'U'dska pc^sojilnica üt>V Diuar, Hra-uillüca dravste banc^vine 5 weit mehr an Spenden iverden veröffentlichen können, sin'd es rech rund üUl) (!) uind^'r, die schon init Sehn sucht und Bangen zugleich auf eine Wcih-nachtsgabe seitens des ^tinder- und Iugend-fchutzes n'arten. t. ?sriih übt sich . . . Dieser Tage l)at unsere Stadtpolizei einen fünfzehn Jahre alten !inaben aus unserer Stadt nx'gen allerlei Diebstähl-.n verhaftet und ihn in das hiesige ^treisgericht eingeliefert. Der „hofflmngs-volle" ^timbe hat schoit iur Borjahr aus einer Trafik eiue gri>sjere Anzahl von Stem-pelniarten gestohlen uttd ivar auch Nlehrere Male in eine Wohnung am SlomSkov tcg eingedrnng.'n und hat dort jedesmal etwas Bargeld gestohlen. Vor einigen Tagen nah'.n nian ihn fest, nachdein er vorher in einein Laden der ^lralsä Pe'ra cesta drei Schachteln niit Zahnbürsten, eine Schachtel Haar-kämnie nnd eine ?.^karkttasche im Gesaultivert von UX) Dinar gestohlen hatte. Die gostc»hle-nen Wns ein trauriges Bild von der Venvahrlofung der heutigen Jugend. e. Fußball. Sonniag. den 18. November, treffen sich uni I4.:^> Uhr auf dem Fußball-Platz des Sportklubs „Olyuiip" in Gaberje bei Eelje die beiden ersten Mannschaften der Sportklubs „Iugoslavija" und „Koötauj" zu eiitt^nl Meisterschaftsspiel. c. Apothekendienst. Den Nachtdienst während der ko'iumcndeu Woche bis einschliesslich Freitag, den 2'i. NovMNiber, sowie deil i'an^täiigen F-eiertagsdienst am Sonntag, dell 18. Noveinber^ verMr ^ie Maria^ilj- apvhchei^e (Mag. Pharni. PiMvec) am Glavni tvg. c. Wem gehört das Fahrrad? Vor einem Gasthaus in Celje ist ein Herreitfahrrad ohne Marke mit schivarzem Rahinenbau gefunden worden. Es trägt die Evidenz-Nummer 3-1554i)-5 und befindet sich bei der hiesigen Polizei in Verwahrung. c. Mno Union. Ab Sonntag, den 1«. Ne-venvber, länft d<'r vielgeimnnte l^iroßsilin „Eskimo" mit dem üblichen Beiprogramm,. Au« Slov. BWlca slb. Bor Aufgang der Wintcrsportsaison. Auch Misere Wintersportler treffen für die alsbald aufgellende Wintersaison große Vorbereitungen. In den letzten Tagen hielt die Wintersportsektion der hiesigen Filiale des Slowenische,: Alpenveveines ei::e wichtige Sitzung ab, in der die wichtigsten Programu: punkte des heurigen Winters durchberaten wurden. Der Leiter der Sektion Lehrer Io^a T o nl a S i ö erstattete einen genauen Bericht, in den, er alle Notwendigkeiten für einen geregelten Wintersportbetrieb klarlegte. Die Sektion wird Heuer z>vei Skikurse ab-lMlten nnd zwar wurden als Standort Ti:l!c und Kmclrtno bestinimt. Falls es die Verhiilt-ilisse erlauben, wir>d auch im Umkreis des ireuen touriftischei: Stützpuuktes in Sv. Trise krabji eii: Kurs abbehalten werden. Der Südost des Bachern verfügt zweifelsohne über die schönsten Skiterrains, deren Pv-pularisierung in ganz besonderen: Maße?lns gäbe unserer Al;^'<'nverei::sfiliale ist. slb. Neuer Gesangverein. Ueber Anregung des Tischlergehilfen Ignaz T k a v c und des Tischlers Eugeu Konradi haben unsere Handwerksgehilfen einen Selbstä:l>dig?n Gefangvereiil gegründet. Den Ehor wird der hiesige Organist Karl Ä rög l leiten. Neben den Vereinen „Lipa" und „Svoboda" ist dies der dritte Gesangverein in unserer Stadt. slb.Richter Zöhrer verläßt Slov. Bistrica. Der Richter uuseres Bczirtsgerichles Herr Franz Zö hr e r, der zun: Borstel)er des Bezirksgerichtes i»« Mareiiberg ernannt wor deu ist, verließ dieser Tage unsere Stadt. Der scheidende Richter crfreilte sich in seinem großeil Freundes- und Besanntenkreise ob seines konzilianten Wesens »«nd seinen Charakters der größten Wertschätzung. In seinen neuen Wirkungskreis begleiten ihn die be-steil Wünsche uuserer gesamten Oeffe::tlirh^ seit. ?ttns UnIoN'Lonkino. Der tollkühne und nev-veiraufpeitschende D"'chungel-Vrosjfilin „Tci Teuf^stiger". Höchst spaimeude Handln.'!^ nnd der einzige Dschungc^lfilin, der nachw'^^ Ilch ttviin ersten bis zulu letzteu Meter in d ^ tropischen Urwäldern Asiens bei stnndilie' Lebensgefahr aufgenoiuuiei: nnlrd>^'. D/r Filin zeigt ilebeil einer hochinterefsanl-'n Haudlunlg ciuch den atcniberaubende>l und die Uebermacht der uiilden Tiere. tier gegen Raubtier, — Pyton gegen M.'nich. _ Es folgt die schon Iang<' nngekünd'li'.e. Schlageroperette voil Robert Stolz ,.Rivic,^i-Expreß" niit Eharlotte Sufa, .^avl Lndw'': Diehl ui:d Ralph Arthur Roberts. O Burg-Tonkino. Die Erstanfführnng des gros;en Filulwerkes „ttavaltadc". — Ein Meisterwerk in deutscher Sprache nlit Brooke in der Hanptrolle. Kavalkade ^ macht deii Anspruch, eiu Nationalepos einer Generation zn werden, so schreibt die Kritik über diesen Filni. Glühend, patriotisch, flliiil mend in seiner grossen, wahren Liebe znin Frieden. Die Handlung beginnt 18sw oiii 31. Dezember (als die Uhr 5 Mi nnteu 12 steht), zieht dnrch del: Burenlrieg, zeisit uns die ^ireckensnacht des Untergänge? des Niesen „Titanic" 191Z, slihrt nus i'i den Weltkrieg 1014—1918, Unistnrz, bis zum Silvester 1933. Die Zeitung-?!ritik hat iiber dicken Weltschlager nicht nnr in Siiper la?tiven geschrieben, sondern — gejauchzt. Guter Ausweg. „Herr, ich frage Sie heule zum letzteidttlal: Wie steht's mit meiuer F-'r-derung?" — „Bezahleii kann Ich zwar lci' der nicht, aiber damit Sie sehen, das; ich Ih' nen entg^'genronmle, bin ich bereit, Ihre For derung ritterliA aiisAulragen . . MMlM ??Ummer U^irtschaftliche Rundschau Durchführung des Bauern- fchutzes Maßgebende 'Auslegung der Bestimmungen der Verordnniiq über den Schntz der Landwirte (Siehe auch die Nummern vom 15. «. 17. d.) III. ^ Abs. 7 dcr BcrordnilNg vom Au-jiuft schreibt vor, daß bei Wechselschulden gc-lec^cntlich d«r Auszahllinqen neue Wechsel mit denselben (Giranten auszustellen siud wie ans denl nli.'n Wechsel, oder,-wenn dies nicht mög lich ist, nlit Girnnteu von gleichem Mrt. )>ielcht der Schuldner bei (Wdanstaltcn oder '^ankqeschi^ften solche neue Wechsel nicht ein, so steht deul (^lttubis^cr das Recht zu, die Schuldsumine einzuklagen. Hiezn ordnet ^ des Reglements an, dcisi die neuen Wech sel ans die Kapitalsschuld zu lauten liaben, lvie sie nach Abschlag der nach ^ Abs. 1 tiezahlten Annuitäten l^steht. Die Worte „Giranten von gleichem Wert" bedeuten, dast der Schuldner wenisisteitS die gleiche Zahl von Giranten mit der gleichen .^i-reditfähigkeil beibringt. Wenn der .Haupt-schnldner einen (^iratiten aus dem Giro ent^-läfjt, ohne einen anderen von der gleichen raten zu begleichen, von denen die erste am 15). November fällig wird, die übrigen am 15». November der folgenden drei Jahre. Fi'lr diese Schulden siud Zinsel, zu zahlen. Bis 15). November hat der bäuer' liche Schuldner die ('?6igcn Zinsen seiner Schuld zn zahlen. Erst, wenn ^'r Gcsnlntbe-trag der Schulden ?sLiti "Dinar i'lberschreitet, steht dent bäuerlichen Schuldner das Recht zu, die Begiinstiguug der Abzahluug seiner Schulden nach der ini ^ !!, Abs. l der Verord nung vorgesel)enen Weise in 12 JahreStenten in Anspruch zu nehmen, aber erst, wenn er eine von» (^eineindeanitt' ausgestellte und voni Bezirksvorsteher gut--geheisten<' Best^ätigung iwer die Hi^he seiner Schulden beibringt. Diese Bestätigungen l^-ben die (^en^eindenmter nach ^ der Durch sj'thrnngsbestimunlnffen kostenlos auszustellen. In ^ l, Abs. .'i schreibt die Perordnuug Kreditfähigkeit beizubringell, so wird dies an! uom N. August vor, daß der (Mubiger, dein gesehen, als ob er den Wechsel nicht erneuert hätte. Wenn ein bisheriger Girant es ablehnt, den neuen Wechsel zu unterschreiben und nicht einen anderen (Giranten von gleicher .weditfähigkeit an seine SteNe setzt, so nnts, der Gläubiger den Wechsel init den anderen (^iiranten anuehnien, erliält aber das Recht, dli' Wechsclschnld von diesem Giranten einzutreiben, zu ivelcheni BeHufe er den alten Wechsel zurückzubehalten hat. In diesem FaNe sind die nbrigen Giranten gegen Re-greszforderungen durch die Verordnung vom !. August geschützt. Wechsel mit abgelaufener Miligkeitssrist. sein bäuerlicher Schulduer eiue fällige Rate nicht binnen Tagen nach ihrer ^älligleit erlegt, also bis zuui Iii. Dezembi'r jedes Iah res, das Recht hat, diese Rate aus exekutivem Wege einzutreiben. Müssen von einenl Schuldner znx'i aufeinanderfolgende Raten ini (5reknÜvwege eingetriebeil werden, so verliert der Schuldner al-l<' Begiinstiguugen aus der Perordnuug. Abmachungen itber Zinsen sind nach ^ 5, Abs. 1 der Verorduung ungültig, wenu die in ihuen vereinbarte« Zinsen die Höhe der in 8 Abs. 1 sti bzw. und 4., Abs. 1 (056 bei Schuldeu bis 20lAi t>iL nicht verlmtgert oder eingeklagt wurden, Dinar) übersteigen. Mehr als die iu diesen l)at der Schuldner bis läugstens 15. Novem ber durch neue Wechsel zu ersetzen. Ge^ legeutlich der Fälligkeit der Wechsel hat der schulduer (^eldanstalten und Bankgeschäf-ten Wechsel nlit dreiniouatiger, anderen Gläu bigern solche mit einiähriger Laufzeit auS-zustelleu. Tut der Schulduer dies nicht, so tann der Gläubiger sein Klagerecht geltend niachen. Denl Schuldner steht aber das Recht zu, binnen 15 Tagen nach Zustellung der !>tlage dem (Gläubiger einen neuen Wechsel zustellen, doch nlus; er die Protest-- und ttla-gekosten kx'gleich^n. Nersäunit der Schuldner lUlch dies uud stellt er iu eiuer tveiteren Frist l'on R) Tagen den neue»! Wechsel nicht anS, sli verliert er die Begünstigungen aus der Verordnung von, .'i. August. Die Laufzeit des neuen Wechsels beginnt nnt dem Perfalls tage des alten. Wechsel, die vor dein Inkrafttreten der Verorduung von: .'j. Atigust (vor dent 27. Anoust IWl) bereits eingeklagt unirden, sind nach ^ Abs. 8 der bezogenen Verordnung binnen Tagen durch neue Wechsel zu erse!,en, nnd es verliert der Schuld ner, der dies nicht tnt, die Begünstigungen deö Banernschntzes. Hiezn erklärt ^ 14 deS Regleinents, das; ein Gläubiger, ^r einen rechtskräftigen gerichtlickM Bescheid oder einen rechtskräftigen A^chselzahlungsauftrag in .fänden hat, seine Rechte nir^'t verliert. n>enn er voil seiitein Schuldner uicht einen neuen Wechsel verlangt. Der Schuldner verliert die Beguustignngen ans der Berord-niiug vom ?üigust, weun er bimieu 6V Tagen nach Zustellnug der diesbezüglichen Auffordern,lg de,i Wechsel nicht gegen einen neuen umtauscht. Diese sechzigtägige Frist ve ginnt Nlit dent Tage der Zustellung der diesbezüglichen Anffordernng, bziv. nlit deni Da-tnnl der Unterfertigung der Empfangsbestä-ligung zu laufen. Für Banernsel)uldcn, die iilsgesmut die Sutttiiie voil Dinar nicht iiberschreiten, gelteil ilach ^ 4, Abs. 1 der Verordnung nicht die Borschristen Äes ^ U, Abs. I, sondern es sind solche Schulden in vier gleichen Jahres- Paragrapl)en zugebilligten Ziiisen dürfen ine der zugeiirteilt, noch im exekutiveir Wege eiii-getriebell »verden, ivenn sie sich allch aus ei^ iien exequierbaren Bescheid griindeu. Diese Vorschrift bt'zieht sich nach 8 Ii» der Durchführungsverordnung ,lur auf Verträge, die tiach dein Inkrafttreten der Berordnniig voin .'i. Auq'ist (nach dem 27. August l0.'U) geschlossen wurden. Für Verträge, die vor die-sein Teriniile abgeschlosseu ivnrdeii,' gelten die Bestinlulungen, die zur Zeit des Vertragsabschlusses in Iliraft wareu. Ein Gläubiger, der iilehr als die durch die Verordilung vom August gestatteten Ziu-sen vereinbart, ist nach ^ 5, Abs. 2 der genannten Verordnung, ivenn nicht eiue nach deut Strafgesetze strenger zu bestrafende Hand luilg vorliegt, mit Arrest bis zu sechs Monaten nird Nlit einer Geldstrafe bis 10.000 Di-uar zn bestrafen. Die Strafverfolguiig tritt in einem solchen Falle nach 20 des Reglements von Amtswegen ein. Mit dem Inkrafttreten der Verordnung tl'erde?! nach ^ 7, Abs. 1 alle exekutive« Feildietungen von betveglicheul oder unbeweglichem Ver-ulögen des bäuerlichen Schuldners mit Aus-nahnle der itl ^ 8, Abs. 1 genannten Schul--deil e i n g e st e ll t. Gleichzeitig werden auch alle Sequestrationen -und Transferie-ruiigen von gepfändeten Gütern aufgehoben, doch bleiben die durch die Psiändung erworbenen Pfandrechte in Kraft. Neue exekutive Feilbietungen nnd Sequestrationen von un-beweglichem Vermögen oder Transferierun-gen von beweglichem Vermögen können nur zum Zivecke der Eintreibung von Forderungen bewilligt werden, bezüglich ideren die bäuerlichen Schuldner nicht im Sinne der Vorfchriften dder ^züglich deren die gesetzlichen Vorschriften ein Rechtsmittel überhaupt nicht gestatten. Unter öffentlicher Feilbietung im Sinne des 8 tt, Abs. 1 ist auch der Verkauf aus freier Haild und die Uebernohme der der Exekution unterliegenden Gegenstände durch den Gläubiger zu versteheil, nicht aber anch d. Verkauf inl Sinne der 86 und 89 des Wechselgesetzes. Auch umfaßt diese (5ii,stelluiig das Verbot der B<.'>villigllttg neuer Seqilejtratio-neu. Alle übrigen Schritte znr Gicherfte.llnng einer Forderung ailf iinbenvgliches Vernlögeil siild gestattet, also die Jiltablilierniig der ?^orderung im Grnildbuche, die Vorinerkung t^s Pfandrechtes nnd alli! anderen vorlänfigeil Sicherste!-lnngsmittel init Ausilahine der TrailSferie-ruilg voll beweglichenl Vermögeil und der Sequestratiou. Alle diesx. Vorschriften beziehen sich auch auf die Eiiltreibung von Fordern ilgeir für admillistratit^ Zwecke. I,n Fal le bei eitler Feilbietuilg ein ilachträglirhes Alig<'bot gestellt liild dessen Betrag gerichtlich hiilterlegt ivurde, auf Grund desseil daS Gericht seillen Bescheid erließ, daß es eiile nachträgliche Feilbietuilg nilordilen »verde, in-zivlschen aber iln Einlle der Berordilting volil .'i. Augllst die Feilbietullg eillgestellt wllrde, ist der Persoil, die das Nachtragsangebot stellte, der hiilterlegte Belrag znrückznstellei» Deil B^'scheid «"iber die Einstellung einer Feilbietung, bzw. über die Aufhebung einer Trallsferieruilg und eiuer Segliestratioli hat ilnch ^ ti, Abs. 2 der Verordnullg das Gericht allf Verla,lgeil des bttuerlickieli Schuldiiers zil erbrillgen ulid das seqliestrierle Gut dein Eigentnnler sofort zurückznsteNeu. .Hat der Sequester das Gut selbst in Beivirtschaftnng genoinmen oder ill Pacht gegeben, so ersolgt die Zurnckstellilng ilach Einbrillgung der Früchte. Nach ^ t», Abs. .'i der Verordnung stellen die Bestätigungen darüber, daß jemand Land-Wirt ist, die Genleindeäinter aus. Iil dieser Bestätigung ulüsseii alle Tatsa-cheil ailgeführt sein, aus deneil unziveifel-haft l)ervorgeht, das; der Schuldner die Be-diilguilgen, die die Verorduuug vom .j. Ail^ gnst vorschreibt, erfüllt. IilSbesondere liat sich das Gemeiilideaint vonl zustäildiqell Steuer-ainte die amtlicheil Angaben darüber zu ver' schaffen, NN.' hoch die einzelne,l Arten des bestenerteil Eiilkouliuens sind. Jede interessierte Partei kailll verlali;^',,, das; der Be-zirksliaiiptnlann die ansgestellte Bestätigung llachprnft und sie als uilgültig erklärt, ivenn er findet, daß sie t^nl ivirklicheu Zustaude «licht entspricht. Gegen die Eiltscheldnnq des Bezirkshauptmanus steht die B^'rfüguitg an die Banatsverlvaltuitg und an das Verlval-tnllHsgericht offen. Stellt die Bestätigung der Bürgerlneister eiiler Stadt aus, die die Funk tioilen einer Verwaltungsbehlirde erster In-staiiz ausübt, so gilt eine solche Bestätigung als Besil>eid des Bezirkshailptnimlns. (Schluß folgt.) twn 11,807.830 Meterzentner oder säst eir Drittel darstellt. Die diesjährige AcaiserntF entspricht beinahe dem Re^ordertrag v«mi Jahre 1W2, der 47,920.fM) MererzentTie? abwarf. Was die Wrigen Getreidearten betrifft» belief sich Heuer nach Mitteilungen des Land» wirtschaftsministeriums der Ertrag a» R o g g e n auf IM; (im Vorjahr 2453^ an G e r st e auf 4.08 (4.63) und an H f e r auf 0.376 (0.37) Millioneil Zentner^ Auf eilien .Hektar mtfieleil Heuer 9.73 (10.8^ Meterzenwer Gerste, 7.9 (9.tt) Roggen un» (i^.9) Zentner Hafer. ^ Me heurige Getreideernte Das Landwirtschaftsministerium gab jetzt amtliche Dateii über die diesjährige Getrei-d^rMe in Jugoslawien heraus, die von deil bisherigen Schätzuugen vielfach abiveichen. Darnach wird die W e i z e n e r n t e definitiv auf 18.6 Millivnell Meterzentner geschätzt, ivogegen bisher allgenommen wurde, daß siä) der Ertrag auf 19.3 Millionen Zentner stellt. Gegeirüber der nrsprünglichell Ansicht verringert sich ssinit die destmtive Schätzung um 1.2 Millionen Zentner. Iin Vorjahr belief sich der Weizenertvag auf Ä6.3 Millioneil Meterzentner, sodaß Heuer ein Ausf3!7.700 Zelltner einen Mehrertri^ X Mariborer Schweinemarkt voin 16 d. Zugeführt wurden "^46 Schweine, wovoil 12i verkallft wurden. Es notierten: ^-6 Wo. ch80 Dinar pro Ztück; dai Üllo Lebendgewicht 5—6 und Schlachtgoioiche 7—0 Dinar. X Papiervcrkaus in Gemischtwarenhnnd» lungen. I,n Zimle des Gewerbegesel^ei^ ditr< fen Geulischtivarenhalldluilgcn iil Geinein. deil, ill deilen Papierhandluilgen r'ird, wird sortail streng darall? gesehen, daß die Bestiinmung gel,an befolg' loird. Die Znwiderhalldelnden haben Unai'-llehnllichkeiteil zu erwarten. X Erleichterungen siir Pscrdet» ansparte nach der Tiirkei. Die bulgarischen Staats' l bahileil geirähreil für jilgoslmlnsche Pferde-! senduilgen, die ilach der Türkei oder dnnl, ! t>ieses ^'and nach Palästina, ^tirieli usw. > weiter rolleil, voil der Greilistation Drago-inail lns Sltveilgrad eiile !i0?i?ige Tarife erinäßigullg. X Dinarfakturen sür die Aussuhr nach Deutschland. Das Fiilanzniinifteriunl traf am i'>. d. die Verfügilllg, das', die ilach Dentsrsj laiid ausgesührte Ware bis auf weitero? ,licht lnehr in Mark- sondern iil Dlilariväh-rullg fakturiert werden iilus',. Ieht in ilach-träglich eine Inforination erleilt inorden, 'voilach bei Wareil, die vor dein u. d. verlauft worden silld, die Rechnnilgen in ^lieich'Z inart beglkcheil werden können, sall!? die Fak turen in dieser Valuta ausgedriult sind. Iir diesen! Falle l>at der Erportenr tx'i der Aus-stelluilg der auf Markwäsniil'g lautenden Ausfuhrbescheiiliguilg eine Erklärnng zn nil» terzeichiien, iiaß das Geschäft mit dein dent^ scheil 7^inportelir vor denl Novcinber >?'> geschlossen ivordeil ist. X Die Holzausfuhr Jugoslawiens tielies sich ill den ersten ilenn Monaten des lnnsell-di'it Jahres ans Millioneil Dinar g^egell-über ^02 Millionen in derselben Zeit de-? Vol-jahres niid 30<» Millionen des Iaines lsl32. Ill der Vergleichszeit d<'r Il).".2 bis lMl betrug der .<^olzervort ^^ngoslawieils 1s>.7, 21.:) nlld 21^^») llnserer Gesaiiilnilsfnlir. X Die Geflügelexporteure n'erden ank Gruild einer Insornlation des Landn'irt-schastsministeriums nochnlals darauf ails-nlerksain geinacht, daß jeder l^endniig noir gallat —> (—), Zctabanat — (—), Donau--banat — (—), Moravabanat — (—), Bar-darbanat — (—), BevMd, Zemun, Panöe« l)o — (2). X Schwierigteiten im Truthühnemblatz in England. Großbritannien hebt gegenwär-lig auf «die Truthühner, die in großem Maße nuv Iuc^oslawien bezogen werden, einen lioil 1 Pence (etwa 92 Para) pro Pfund zu ^5) dkt^ ein. Nach Londoner Meldungen soll jetzt der Zoll von 1 auf !! Pence Pro Pfulid erhöht werden, so daß die Abgabe bis 4 Dinar Pro Kilo ausmachen würde, was unsere Ware absolut nicht verträgt. Die Truthühner werden in Jugoslawien inl allgemeinen zu li Dinar Pro Kilo gekauft und in England .^u 7 bis 8 Pence pro Pfund cinfchließlich Zoll und andere Abgaben abgesetzt. Sollte jedoch der Zoll tat-säct)Iich erhöht nvrden, dann muß die Ausfuhr lwil Truthühnern gänzlick) aufhören. England dürfte die Zollerhöhung schon deshalb vornehnlen, weil der dortige Markt mit Ware übcrschw-emnit ist. Jugoslawien I^ann niit änderten Truthühner ausführenden Ländern kaiiin lonlurrieren, da dort verschie idenc (Erleichterungen zuciestanden werden. Lo gewährt beispielsweise Ungarn auf die Ausfuhr von Truthühnern Exportprämien. X Der Bertehr zwischen den obligatorischen Bereinigungen und d«n Behörden. Da sln Fragen, die sich auf die Organisation der Bereiniguu zeu beziehen, sind dicsell^cu der zuständigen 5inud<'!s-, Goiverbe- und Jndustriekauiincr vorzulegen, die als delegierte Ueberwachui?gs behörde iiu eigenell Wirkungskreis die entsprechende Antwort erteilt. Insoweit die .^taunuer die Anfrage nict>t s'.lbst beantworten lnnu, ivird sie sich selbst an das steriuin um Aiiftlärllng iveich^.'il. Hinsichtlich der Dnrcliführimg dc.^ Gi^werbegesetzes töilnell sich die Vereinigungen int Wege der ^lnmiuer oder direkt an die Banatsnerieal-tung ux'i'.den, die die entsprechende Ansklä-rung im eigenen Wlrknngskreise gibt. In ',vragen allgemeinen Eharatters, die sich liuf die Vernnttlnng des 5inudelsunttliteriuins bei den übrigen Nessorts beziehen, hal'en sich die Vereinigungen an die Wirtschaftskliuiuier zu wenden, die die Anfrageil laint ihrer Ausicht an das Niiinsteriuin iveiterleiti't. 's. Entschließungen und nslgeiiieiue Petilio-neu tönnen denl Ministerium nuniitteltmr iluterbreitet n'erdeu. X Der Hopsenmartt. A'ach ÄelMlngen aus /.alec herrscht iiu ^5 aiint.1l auf denk .<>opfeunnnfl nneder lebimstere l^ieschäfts-stiiuulung. Die Preise fil,d iln allg^ineinen nn^lierändert gel'liel'eu und ivird der Hopsen je nach der Qualität bis zu Dii'ar pro .^iilo gehandelt, ('»iegenwartig wird auch Ware ziveiter nud sogar dritt'^r l''>nte lel)-!;after gefragt nnd bis zn !!.'» und Dinar gehandelt. '^.>can glaubt, das; aus erjtec Haud dist)er etwa dl)?» des diesjährigen >>opsen-ertrages vertauft niordeil sind. X Berkauf von alten Hufeifen. I,u l^ii' titärverpflegsniagaziil in Zagreb, >in>uja'vl?g ulica Ii"», findet am d. eine i.iündliche ^^'izitierung von gebrauchten Hufeisen statt. Iutercssenten nwllen si au die erwähnte Ztelle wendcn. X Arbeitsvelgebung, In der Techuischen Abteilung des Drandi'r>isious5oulinandos in Liubljaua nnrd am Dezember die Anbot-verstcigeruug für Äie Vergebung verschiedener Elektroinstallationsarbeiten in dei- der-tigen Ale^and^r-Kaserne abge'halten nxirden. Inforluationen werden dortselbst '.^rteilt. X Geldoerbilligung in England. Infolge der außerordentlich großen Liquidität des Lonvoner (^eldniarktes ließ der Privatzins-fuß für tägliches Geld bereits auf nach. Man erwartet, daß deshalb auch der Diskontzinsfuß der Bant von England, der gegenwärtig beträgt, schon in einigen Tagen auf 1.'!^. gesenkt wird. , ^ 2onlüag, 13. Roüemöer 1334. 5P0«7 „Marwor" oder Derbystimmung in Maribors Fußballager Maribors Fußballfport fteht nun wieder vor einem schicksal^vollen Kampftag. Parallel mit den Ereignissen in der neuen Fuß. ballmeisterschaft lodert nun wieder der Kampf um die lokale Borherrschaft auf. „Marlbors" Spitzenposition wurde derart überraschend zertrümmert, daß man seinen Erben noch gar nicht besrinuuen konnte. Z^i-nächst schienen die Eisenbahner dazu auserkoren, doch hatten auä) sie in ihren eigenen Reihen verschiedene Wandlungen mitmachen nriissen, die die Durchschlagskraft des Teain oft ins Wanken brachten. „^liapid" war nock) inl Frühjahr zur Untätigkeit verurteilt, so-daß der Rückfall des gesamten lokalen Fußballsport unvermeidlicl^s war. Mit denl Ausgang der nenen lZaison sck)cint sich nun die Situation doch zu klären. Unsere Mannschaften stellen nun wieder auf der ganzen Linie deu zu respektierendeu Gegner und erwarten unn wohlgerüftet den weiteren Laus der Dinge. Nach der letzten Niederlage „Ili- rijas" »sind die Chancen unserer Teams für den Enderfolg wieder betrt^tlich gestiegen, lsodaß sich das Hauptaugenmerk den lokalen Ereignissen zuzuwenden beginnt. Zunl e^en Probegalopp starten Sonntag nachmittag „Maribor" und „^lezniöar", die gleichzeitig die Frage des lokalen Meisters bereinigen wollen. In beiden Lagern ist man. vo»l fei-ner Ueberlegenheit überzeugt, sodaß es diesmal tatsächlich dem runden Leder vorbehalten bleibt, hierin Klarheit zu schaffen. ,,Maribor" hat sich nun nach ein'tgen fehlgeschlagenen Bcrsuchen insoweit zusannnengerafst, daß das Teanl n:it den übrigen Vertretern unseres Fußballsport wiederum Schritt hält, „i^eleznicar" hat deshalb eine umso scli'iv'c-rigere Aufgabe zu lösen, die gerade gelingen wie n^ißlingen kann. Das ereignisvolle Tressen geht um hal-b 15 Uhr alrf de>n „Mari-bor"-Sportplatz im Bo'ltsgart.'n in Szene. Das Borspiel der beiderseitigen Reserven wurde auf den Bornlittag vorverlegt. Im Streit. „Gott sei Dank, ich bin nie s)inter Mcns6)en l)ergclaufen, weil sie Geld hatten." — „Ganz recht! Um so nrehr ?^!en-schen sind hinter dir hergelaufen, weil du tein Geld hattest." „Erich, du bekourmst iwn nur einen Schilling, v>enn dn 'Mir mitteilst, lvas dein.e .5chtr>c^ster über mich gesagt l)at." — „Geben Si<' mir einel^ zweiten S6)illing". erwiderte dav schlaue lVilrsclxl^n, „und i6> sage II)veu Mich, was Ihnen mein. Vater tun wird." Wie wird „gerifien" „gestoßen" gedrückt^'? Das Gewichtheben ist keineswegs etwa ein Cport der Kolosse; wi<: bei Ringern und Boxern wird auch hier innerhalb der verschiedenen Gewichtsklassen gekämpft, wobei die Vantauigewichtsklasse allerdings internatio--liak nicht geführt wird^ Die (^wichtsklassen sind: Federgewicht (bis einschließlich 120 Pfund Körpergewicht), Leichtgewicht (135 Pfund), Mittelgewicht (150 Pfnnd), .Halbschwergewicht (105 Psuud), Schtvergewicht (über 105 Pfnnd). Die Uebungsarten sind Reißen, Stoßen, Drücken. Beiul Reißen — eiu- oder beidarniig — nluß das vor den Füßen deS .^>ebcrs liegende Gewicht direkt von, Boden zur Hochstrecke gebracht werden, ob uilu nlit Sprung, uiit tiefer Kuiebenge, niit Zur-Seite-Werfen des Körpers oder ohne besondere Technik nur Nlit reiner Kraft. Vorschrift ist, das Ge nncht ill eineur Zuge ohne sichtbaren .Halt oder Absehen znr .Hochstrecke zu bringen, zn „firiereil", d. h. es zwei Sekunden lang inl Stand Nlit aufgerichteteili .^törper, durchgedrückten Beinen und Armen zn halten. G e-st 0 ß e n ivird in der Weise, daß das Ge-N'icht frei znr Schnlter gebracht, dabei ans deul Oberarnl bezn'. bei der beidaruiigen Uebung auf der Brust liegen darf, dann hoch gestoßen und firiert wird. B<'lu> beidarnligen Drücken wird daS Genncht voul Boden aus in Achselhöhe srci umgesetzt nud ruht nun ans der Brust; nach einer Sekunden-Pause N'ird es auf ein gegebenes 'Zeichen in anf-rechter Körperhaltnng, uiit steifenl Kreuz nnd steifen .Knien, zur Hochstrecke gebracht und ftriert. Europa-Schwimmrekorde Die neueste Liste :>e'. europäischen ?chwiu>:nresorde zei<,l f')l.^l'udl. Manner: 100 Meter Freistil: Dr. Varaun iiild Esit (llügaru) Setnii!>e:i. Metcr Freistil: Tar!s (Frantrelch) .'M) Meter Freistil: Tari.^ l,vrnntreich) ^:27.0. Meter Freistil: Tari-^ i^ninkreich) 1:17. 5)00 Meter Freistil: Tar!.^ (Frankreich) 0:01.!.'. 800 Meter Freistil: Taris l,^ranlreirh) 10:15.0. IM» Meter Freistl: Taris (Frankreich) 1->:57.0. 1500 Meter Freistil: Arne Borg (Schweden) 19:07.'.'. 100 Meter Brust: Eartonnet (Frankreich) 1:1.2.4. 200 Meter Brust: Eartonnet (Frankreich) 2:42.^. 400 Metcr Brust: Radeniacher (Deutsch' land) 5:50.2. 50s) Meter Brnst: Selpvartz (Teutschland) 7:33.1. 100 Meter Rücken: Küppers (Deutschland) 1 200 Meter Rücken: .^i:pj)crs (Deutschland) 2:3'^.7. 400 Meter Mclen: Besfo>rd (England) 5:41.8. 4X200 Metcr Freistil: Ungaru 9:27.7. Frauen: 100 Meter Freistil: Den Ouden (Holland) 1:04.6. 200 Meter Freistil: De,l Ouden (Holland) 2:.28.t aste in (.Holland) 8:12. 100 Meter Rücteu: .'^^arding (England) 1.18.0. 200 Meter Rückeu: Harding (England) 2:50.4. 40l) Meter Rücken: Harding (England) 0:12.1. 4 X 10«i--Meter-^reistilstafsel: Rotterdaul-sche D. Z. Lt. 1:41.2. : 4. Akademische Weltwinterfpiele. Die Ansschreibung für die 4. Akadeniischen Welt-Winterspiele ist erschienen. Sie umfaßt gleichzeitig die 11. Akadenlisck)en Skilvett-känlpfe aller Länder nnd gelangen vom 4. bis 10. Februar iu St. Moritz zur Entscheidung. Teiliiahu,eberechtigt sind Stndenten beider (Geschlechter sowie Akadenliker, die ihre Studien innerhalb der diesen Spielen vorangegangenen zwei ^ahre abgeschlossen haben. Für Männer sind vorgeschrieben: Ski abfahrt, Slaloui, Langlauf, Sprunglauf, Eistunstlaus, Eisschnellauf über 500, 1500 und 5)000 Meter, Eishockey nnd Bobsleigh, di<' Frauen können sich in Skiabfahrt, Sla-lonl und Eiskunstlauf betätigen. Äe Veranstaltung wird im Auftrage des Internationalen Stndentenverbandes, dem heute 25 Staaten angefchlbssen sind, vom Verband der Schweizerischen Studentenschaften durchgeführt. Die organisatorische Leitung hat der Skiklub Alpina in St. Moritz. .' Eine Bestechungsafsiire in Rumünisn. Gewaltiges Aufsehen erregt eiu Vorfall, der sich in Klausenburg zugetragen hat und mit der Verhclftung eines angesehenen chemali-gen Funktionärs endete. ES handelt sich um Stephan K 0 v a c S, dem frü-heren Präsidenten des N. A. C.-iGroßwardein, ^^er der TchiedSrichterbestechung beischuldigt wird. Für koinlnenden Sonntag ist nämlich das Spiel N. A. E. gegcu Ripensia-TemeSoar angesetzt, und zu dessen Leitung Zvar ein Klausenburger Ähiedsrichter bestinrint worden; denl Spiele wird entscheidende Beden-tung lvigemessen. Da hat nun .lft gesetzt. : Italien belohnt sportliche Spitzenlei stnnßen. Der Präsident des Italienischen Olympischen Komitees, der zugleich der Ec-kretiär ^r faschistischen Partei ist, s)ar sol gende Maßnahme für 1S35 beschlossen: Ita« lienische Athleten, die im Jahre 1935 cinl' Weltmeisterschaft erringen, erhalten eine Lebensversicherung-Police über 10.000 Lire zugunsten ihres SohneS, den sie haben oder der ihnen noch geboren wird. Eine gauz ent^ sprer!^nde Police über 5000 Lire erhalteu die Athleten, die IW einen internationaleu Rekord verbessern. Eine Police über 3000 Lire bekommt dir erste Athlet, der 1035 ei ne nationale Meisterschaft gewinnt, und schließlich eine Police über 1500 Lire — jeweils also zugunsten des Sohnes — der Athlet, der einen nationalen Rekord verbessert. Radis SountiiU. 18. November: l^ j u b 1 I s n 2. 7 l'urnstunäe. -7.30 Lrnsto ^usik. — 8 dlacllricliteii. 8.15 Klavier vierkÄlttlix. — S.45 LclisIIr»!^^. ten. — 9 I^elixiSzer Vortrax. — 9.15 vodei-trasun« au8 der k^ran^lskanerkircke. Y.l5 Selialliilatten. — 10 Vvrtrss über ^rkeltei-sekut?. —^ U).Z0 Lckallplatten. — 1040 Lru^t^ LoloxeZänLL. — 1140 1^uLen. 16 l^nterlialtunksmusik. — 18.20 VerKLssent^ 20 »Die vier ScbZaumvier«, pvii.'ie. — IZ r ü II u, 10.25 I^iterarisLlles. — II Koii-xert. — 19.25 Wie sicli unsere Litern nnil (irosseltern aniüslerten? — Kuclapest, 20.45 ^igeunermusik. — 21.30 Luropzlcc)N^ert. — 22 4o.1a/?. — k u K a r e 8 t. 19 l^iecker a. Kärnten u. Steiermark. — I) r l> i t i ^ Ii 21 ^beuä^onzicrt. — e ! p x i L. 17.1.5 komekou^ert. a j I a n cl. 13 Wunscli. 1<«n?ert. — 19.15 Italieuiselie Volksliellei'. — 20 ^u^urt-Kmi/iert. 21 Nsrkcnkan^ert — ^ ü n c !i e u, 16 Kvnziert. — 20.15 VoIK^-mu^ik. ^ 21.30 A^eisterkon^ert. ? r u 12.15 vutttcz; ?r'^>Lramm. — 2130 IVIusik. —. a r i 8. 18 Smimneorcliester. - 20 vunte Stunde. — 21 »vtlwilo«, Opern. übertraxunL. — I? v m, 17 Sinfonlokvnxcn> — 20.45 Konzert. — 3 t c> e k Ii 0 I in, > l^usikalisLÜe Rilcker. — S t r a 8 8 b l> r !(. 19.45 I^edertraLunLskon/ert. — 8 t u t l -x a r t, 15 Lunte kViusilc. — 20 I1it8 Lro^ii-I'unItlturuLsell du! — 1' o u l o ll i> 19.^0 I^iocker. — 19>.45 AaIiuÄl<. — - > Operuarien. — 20.45 (Iflerettenlieder. — --Sz;eneukal«e au8 ^^ssenets Oper »'slutiti«. -23 ^ilitärinuzilk. — 0 50 Oncriiarieu. — VV.'i' 8 c Ii kl u. 12.15 Sinkonlekon/ert. — 19 I.Licli!.! A/1u8iIi. ^ 20 I^ettisLlies Kon/ert- — ii -r ! c li. 12 Werke vou I^icli. Waxiior. 19.1s) l^iecler unck Lliuusons. — 20 tuiüsclie iVlusik. — 21.30 I^ettisclle jV1u!>ili. ^ontsz, 19. November: i u b 1 j a n Ä, 12.15 I^br 12.50 k^uctiricliteu. — 13 ^eitiicicltcu ulicl Scüallplatteu. — 18 8la>vc)nl8clie Vcrlo!)u>'!>: und Nc>c!i!-eit. — 1820 0rke8terkc>n/ort. 18.40 Zlcnveniscber SpracbuMerricllt. 19.1Z'kramnian8u>^^' kür Dienstae. — 20 l^edertraxunk aus der ^ULreber Olier- — In der pause /!eiti:eiclicu und I^acbriellten. — Wien. 15.40 .luxend-stunde. — 16.10 Kouziert. 17.40 Wir stel-len vor: Hanno I^insbauer (Klavier) uud Wuldemar Lieliler (Las8-Lurit0n). — 19.2t> Klaviervorträee. — 20.15 .lolmnues Lraluns: I-ioder der Oplrelia au8 Sliakespeares »tlam-let«. — 20.30 Wleueriscli unti A/todern. --21.30 Kunterbund. — 22 50 Line Stunde Wien. — ö e r I i n. 18.30 Klaviermusik. 21 >leue l^nterlialtuuesmusik. — 2220 ^ur «Uten >laellt. — ö r ü n n. 15-55 Kontiert. öudaoest, I7.Z5 Salmimusik. — 20 3» Kontiert der l^is^t-lZesellsLliakt. — 1? a k u-r e 8 t, 17 Konzert. — 1815 Lunkoreliester. — 20 Kaminermusik. — e u t s c Ii I a ud-8 L n d e r, 19 Virtuose 'sanxnmsik. — 2s>.'^>> Liil.'iteixien! I^iclitiiux . . .. Iu??tixo Svenen. — 1^ r i t >v j c b' 17 S-ciiuiteiistuilde. — 2.^ Kammermusik. — I. e i i? i x, 15 Koii^ert- ?onn?ag, den IS. Nov'eniHer ISZI. stunäe. — lS.N famiUe StrauW. ^ 22 20 >i2cktmu5ilc. — ^ a i l a n 6. 20.45 VVuiisck-kon^r't. —' 22 Kammermusik. ü n > ^ k e II. 16 Xcm^ert. — I9.l5 Kleines musik^-Ii5ck^5 l^ntcrsu'teurtlein. — 2c).M Senkoliie-Konzert. p a r ! 8. 22.!5 K'^n^ert äer ^o-?zrt- Ltüäenvcreinjeunx. — p r a 17.43 Knniert. — I9..V> »Die IVIeiLtersinLer vaii I^urnbers«, UcbertruLUNL -tuz deni I^Ätional-tlicater. — I? n m. 20.45 VVunscl^kon^ert. — .'2 lZunter ^benU. — L t o k Ii « ! m. 20.30 ^»listciwrnkrumin. — Ltrus^iliurL. I.?.!.'» IZuiite^ Ofleiliproxramm. — 19 Konzert. -- 22 .Zl» Die lieuLLten 'I'«likjlin';clilut;ei'. — I' c> u l «> u »; e, 19.15 Opei-lmrien. ^ 19 30 I.!.:^cr. — 20 (^Ii2n!ion8. — 23 s)lielettellile-tler. 2.?.30 d>/enenkc>lLe über ^us-^enet^ »fler »Oer (ZÄukIer lm.'ierer Ileben l'rilu«. — VV cl r ."i ^ Ii u, l? ^Iivrlimixert. — 18-15 kl^vierktzn^ert. ^ 20 l^eielite ülusik- -- 21 I'i>lni5clie Kc)nwc>ni?iteii. — ^ >1 r i e Ii. l5.Ä> >V^'.i^elinud.i':'.. — U, Line stunde russiiielie >Iu5lk. — 19-50 ItalienisctlL I^uLik. — 21.20 Konzert. Bückerschau l,. Gebrauchsgraphik. Oktober I')!!!. Die i.u>rliegeiidc Nummer dieser äußerst gedi.'^en und vorn<'hm auSs^estatteten Zeitschrift zilr ^i^rderuilg kilnstlerischer Reklame reriiZfent-licht folgeude AufWc: Wilhelm Meyer-My: Theo Matojka; Dr. Leopold Schreiber: Trau Müller; Werner Zuhr: Martiu I<^utcr, '.iccwyork; !:Narqarcthc R. Großer: Dr. E. X^l>lscher: 'Sascha Klingechöfer; Ole Dorph: Plakatkunst in Mänemark; H. Zk. ^^renzel: Ausstellung „Die Ztraße" in München IWt; ?v. W. Roth: Wirtschaft und Werbung; Dr. Puttlamer: Die Entwicklung von Uou« jtnn und Produktion; Ein Ueli^rblick über die statistischen Verösfentlichungeu. Alle Aufsätze sind zwLlspra6)ig und für jeden Graphiker lehrreich und interessant. Verlag in Berlin SW/M. Jnl Jahresbezug 40___ li. Der „R. S.-Funk" — amtliches ?iund-lunkorgan der Hitler-Jugend. Der „N. Ä.-^unk", der in lseiner Neichhaltigkeit, Bicliei-tigkeit und Gediegenheit von keiner anderen -liuudfunkzeitschrift erreicht wird, wurde auf ^^Uund einer Vereiiibarnng nunmehr Aur rinzigeit erden bedeutsame Rundfunksendungen noch beson-."lerö hervorgehoben. Verlag Eher Nachf., Äünchen. Einzelnunluier 20 Pfg. Fortschritte des WeltWverkehrs Das amerilanische Helium Monopol zugunsten der Äeppeline durchbrochen In der Presse des alten und neueu -^tou-tingents wareir iu den letzten Wochen un-zählige Aumel-dungen iiber die Ausdehnungs-möglichkeiten des Weltluftschiffverkehrs zu lesen. Den Anstoß hatte die glückliche Durch-führung des Luftwettrenueus dou England nach Australien gegeben, durch das unsere Begriffe von der l5rde zwangsläufig eine Korrektur erhielten. Infolge der Entwicklung des modernen ^lugtechnik ist die Erde für uns kleiner geworden. Wenn einst IuleS AerneS Phantasieroman von der Reise uui die Welt in achtzig Tagen als erstaunlicher ^-ortschritt der menschlichen Berkehrstechnik inl ^alle seiner Verwirklichung angesehen wurde, ist heute bereits di<: Uinfliegung des Erdballs iu M'niger Zeit als acht bis zehn Tagen absolut keine Utopie mehr. Das Wort von der Duplizität der Ereignis sc hat auch jetzt wieder eine neue Bestätigung erfahren. Unabhängig von dem Luftrennen nach Australien waren gleichzeitig Erwägungen und Verhandlungen inl Gange, die die ?lufteilung der Erdoberfläche ua6) L^uftozeailen und deren Bewältigung durch Verkehrslnftschiffe bezweckten. I,i den gleichen Tageu, in denen die Welt widerhallte von den Triumphen der Australienflieger, erblickteu auch diese gigantischen Verkehrsplä ne das Licht der Oeffentlichkeit. Wieder einmal stanid die Welt vor eineni Doppelereignis. Zunächst unabhängig voneinander, dann in Verbindung miteinander haben zwei amerikanische Luftgefellschaften mit Der E ck e-n e r über die Ausbauinöglichkeiteu des Luftverkehrs verhandelt. Mit der Fertigstellung des „L Z 129", der inl nächsten Frühlahr seint! Probefahrten aufnehmen wird, wird eine neue Epoche der Luftfahrt eingeleitet. Was nlit den frühereu Zeppelinen noch ein Risiko war, wird mit dem neueu Luftschiff eine Eelbftversdändlichkeit werden, nämlich die Durchquerung des Luftozeans über den Atlantik. Eckeuer hat sich verbürgt, daß niit vier Zcppelinnen vonl Typ des „L Z 129" ein fahrplanmäßiger Luftschiffverkehr zwischen Deutschlaidd und Anierika in etwa zehn tägigem Abstand mit zweitägiger Dauer durchgeführt werden kann. Er hat ferner die Errichtung einer Luftschifflinic von Europa vu warst mir cioek lzsstimmt I kiomsn von QErt I^otkderg D ö-ril! ZfiNimw ldmmulfili c. Octikw,»«. ZtiUiikl > (17. I^rtsetzung.) „Wie lange wird Pia von Acheru fern bleiben müssen? Ich meine, imrd sich die ganze Behandlung sehr in die Liinge ziehenV" Lan'sing zuckte dic; Schultern. „Das kommt auf den Evfolg an. Es kaun 'inter Umständen mit acht bis zehn Woche» abgemacht sein, eventuell aber auch ein h>^lbes Jahr." „So?" Achern sah in b'en Park hinunter. Er konnte es nicht fassen, daß Pia eines Tages lner schlank und leichtfüßig '^inhergel)en tönne. Er ^atmete tief und befreit. Wenn ^iansing recht hätte! Wenn Pia geheilt wur» Ke, Äann waren dic: Vorwürfe, die ihn noch iiellte peinigten, verstummt. E-r drückte krQnvpfhaft Lmrsings Hände. „Doktor, wenn es Wahrheit würde, will i6) Ihnen jede Summe zÄ)len." Lansing lachte. „Nicht so leichtsinnig, Ack)ern! Wenn ich nun Ihr altes, schönes Achern vcrlongte als ^>iohn? Da wür^n Sie w^)l doch nicht mit-nmchen? Und meine KiHne Edel erst recht nicht! Ich ^veiß mir zu gut, wie Ihnen umS ^>erz ist. Ich l)abe frÄ^ einmal auf der >vagd eilten Treiber angeschossen, ich war danmls auch Gymncisiast. Ich habe Tag und '^acht nicht schlafen können. Na, und bei dem iterl war es nicht nwl so schlimm, aber er schrie wie am Spieß, und man hat mich da-heim wochenlang wie einen Paria verachtet. Arstens, weil ich als ein hallber Mörder galt; älucitens man dic hohen Arztrechnungen, Wegekosten und noch SchnierzenSgeld be-.^ahlen mnßte. Sehen Sie, Arl»ern, ich kenne ^as auch. Aber nun Scheuß davon. Alio, das giMige Fräulein nxir so liebeN'Ävürdig, nlich zum Mittagessen einzuladen. Da tiin-nen wir a-lles Weitere ja noch eingehend be« sprechen. Ich möchte alles genau sestsetzen, von großen Schreibereien bill ich kein Freulld und Sie ^Verden in den nächsten Wochen auch genügend abgelenkt sein." Lansing lachte gutmütig. Ack)ern aber sah stunun zu Boden, dann sagte er hastig: „Ich schließe mich der Einladung an, Lansing. Es ist noch eine volle Stunde Zeit bis dahin. Die können wir gemütlich verplaudern, denn Pia wird unterdessen mit der Mamsell nud Frau Horttnger einige Aendernngen bezügttch des Mittagessens beisprechen wollen. Was ich fragen wollte: Sind Sie immer noch leidenschaftlicher Jäger?" Ein leiser Spott lag in Acherns Worten. Lansing drohte Gm scherzhaft. „Ich? Natürlich, Ac^rn. Aber ohne die Passion, Treil'er anzuschießen. Ich treffe meist Blatt." „Na, dann will ich Sie nur lMtc: gleich zu nieiner nächsten großen Jagd einladen. Der Wrldbestand im Achernschen Revier ist gut. Ein paar KapitalhiM^e sind abzuschießen." Lani'ing freute sich sichtlich. Sein sonst so ernistos Gesicht ^lvar heute überhaupt merkwürdig hell, wie Achern erstaunt feststellte. Die .'^'»erren fanden dcmn noch nn!hr Ge-sPrüchIstosf, der sie beide interessierte, und so verging ihnen die Zeit bis zum Essen ziemlich schnell. Pias schöne, dunki^lblaue Auge,: gingen scheu an Acherns Blick v-orüber, so oft er sie Wrschnrd airsah. Jh're Abreise ivurde für nächste Woch^e auf Dounerstag festgesetzt. Als Achern ihr d)eliunl, sodaß die deutschen Lilftschiffe unt Wasserstosfülluug fah reu müssen. Wollte man nnll die für die FiU-lung des „L Z. 12i>" benötigte Helinmmenge in Flaschen ilach Friedrichshafen tralispor-tieren, würde nicht nnr eine riesige Menge davon erforderlich sein, souderik auch die Trausportsunime die I^tosten der Füllnng überr.läßig verniehren. Die Techniker sind des halb ans einen interessanten Ausweg ver-falleu. Der „L Z 12!)" wird danach die erste Fahrt über den Atlantik wie gewöhlüich Nlit Wasserstosfülluug ausführen. In Anie- die ihrige hineinlegte, da sah er erstaunt in ihr Gesicht. Pia zitterte am ganzen »lörper. Da war es Achern, als risse ein Vorhang entzwei, der ihm bisher etwas östliches verhüllt hatte. Pia liebte ihn! Er war Frauenkenner genug, unl sich zu sageu, daß er sich nicht täuschte. „Arnie, tl^iue Pia, auch das uoch!" dachte er erschüttert. Pia hatte laugst ihre Hand .ins der sei-nigeu gelöst, aber noch immer iühlte Harry von Achern die kleine ?.^lädchenhand in der leinen. Wie ein scheues, verirrtes Vögelchen hatte sie iu seiner Hand gezittert. Ein dunk-les Gefühl war plö^vlich in ihm, wie vor etivas Schiverenl, Tranrigein, das er nicht mehr aufhalte:: konnte. Doktor Lansing »rmr der einzige, der leb-Haft plauderte. Frau Horlinger war dic Eröffnung, daß Pia vielleicht noch geheilt werden konnte, zu Plötzlich gekomuien. Ganz still saß sie da. Ihr Herz hing an Pia. Mcin Gott, lveml sie auch noch eininal fröhlich iul Park von Achern uncherspringen könnte! — Wenn das möglich wäre! Als Lansing sich später verabschiedete, gab Achern ihm ein ganzes Stück zu Pferde ne-^n dem Wagen her das Geleit. Am Kreuzweg, von wo nmn Schloß Göll« wern liegen sah, sagte Lansing: „So, jetzt wintt Ihnen Besseres, lieber Achern. Leben Sic; wohl, und ich bin selbstverständlich bei Ihrer Hoch^zeit zugegen. Auf ifrohes Wiedersehen? Grüßell S?c in Gsllwern! Mein Onkel wird es 5rumm nehmen, daß ich es fertig brachte, um GoNwern hermzufahren. Aber ich muß am Abend noch zu einer wichtigen Sitzung zurück sein." Achern dankte für die aufgetragenen G'^-ü-ße, und die Herren verabschiedeten sich herzlich« voneinander. Harry von Ackien: aiber r^itt nicht uach Schloß Golbwern hinüber. Dort ernxirtete inm: ihn lMte vergeblich. Via weilte in dem mitten im W Gasvorratsanlagen iir der Nähe der Anker. Nlaste. Ihre Errichtung stellt aber keine eigentlichen Problenie mehr dar, denn sie sinii technisch ohne weiteres zu lösen und bcdnrser nur noch der ausreichenden Finanzierung^ Der Ciegeszug der Weltlustschiff,: ist jede^' falls uicht mehr aufzuhalten. Ein traurig aussehender Pariser suchtp den damals berühnüesten Arzt - - es war in-' 17. Jahrhundert — der französischen Hauptstadt auf und bat ihn, ihn doch von seiner Melancholie zu befreien. Der Mediziner empfahl denl Patienten, sich die Lustspielt von Moliere anzusehen. „Al^er ich bin doct Moliere," sagte der Ltranke. Der Prinz von Eondü war ein aufrichtiger Verehrer und Förderer großer Männe,. Anch unbedeiitende Geister versuchten, sein Vertrauen zn gewinnen. So bat ihn einst-ntals ein Dichterling, ihm eine Grabschrif: auf Molieres Tod überreichen zu dürfen^ Ter Prinz las sie und gab sie nnt den Worten zurück: „Verbindlichen Dank, mein.Herr. Aber ich wüllfchte, Moliere überreichte mir in diesen! Augenblick die Ihrige." Ihr Herz klopfte in schmerzhafter ?ehnsuchi imch denl Mann ihrer Liebe, der in wenigen Tagen — mit einer anderen getraut wurd<'. Pia krampfte die weißen Hände i,i. eiuander, känipfte gegen diese Liebe an in: verzweifelter Qual, nnd wußte doch, da« diese Lieb<^ sich nienmls aus ii^rcnr Herze.? reißen ließ. Niemals dachte sie d^.iran, sie die.ses Hans geheilt verlassen tonnte. Sie hatte sich zu fest in denr Gedanken eiug'^lebl, daß sie dieses Gebrechen besaß, als daß 'i? einen EiWg gesehen hätte. D:.' täglichen schmerzl>aften Massagen, die I^ehandlung durch Elektrizität, die turner'schcn Uebungen, die das Bein durchhalten mußt-', all ertrug sie gern. Sie hatte nur i'nmer den einen Gedanken: lvenn es nnr recht lange dauern würde!__ Ein kühler, sonniger Splitsierbsttag. Pia saß m-it eineni Buch auf oer Bant in der Sonne uud las. Vielniehr, sie ivollte lesen, doch es gelang ihr nicht, ihre Gedanken zu konzeiitrieren. Da legte Pia endlich das Buch re^signiert zur Seite. Dicht neben ihr nickten auf hohen Stauden leuchtende, bunte Georginen. Ein paar gelbe Blätter raschelten zur Erde nieder. Pia fröstelte in der warmell Sonne und zog den weichen Mantel eitger nin die schm:,len Schiiltern. Seit gestern war Doktor Lansing fort. Denii heute ivar Edelgavdes Ehrentag! Mir von Tränen verdunkelten! Blick .sah Pia auf ihre kleine Ar-mbanduhr. Gleich zw.'i Uhr ^ ni iveillgen Miimten wnrde Harry voir .'tchern im großen, zur Ä>apclle uiilgewandellen Gar tensaal von Schloß Golsn>ern qetraitt! „Lieber Gott!"' laß ihn .lisicklich sein!" betete Pia mit! schnec'meißen Lip;vn. Ein kleiner Vogel setzte sich ans die Lehne der Bank, zwitscherte hell und eiirdringlicb Mt tränennasseii Angcn sah Pia ailf' das kleine Geschöpf. Als sie line liebkose,id die .<.^nd anKreckte, flog es davon, sang dr^'-lvn inr der ölten .l^tiefer weiter. (Fortsetzung foi^t-. .Mariborer Zeitung" Skummer HO Sonntag, den l8. November 1V34. Kleiner /^nieiser /^fisi-Agen K>»ßM«rp »inä A Ml»»? in Ssivf- msfken beizulegen» iol»vlrt8cdskts » interne!,. meii. (^csclmltiiliüro. NanclolL ttkLiitul'. VennittiiiliL'.'tt. Inkvr mativnei'. »8^. Lunztix /u tiklIl-liolimLii si^er /'»^itnrkcitt.'r /^iitrUko unter -^IixiztLNZSi-elter« ai, Uie Verv/. V^etsrisekö t<üöliv lituci» bi^tkost) mit äpL^wlLLscditlt «iuelit /Vlltarbeitor, seid-i>tünc!i!?e l^eitorinnzn. ^ntrZze unter »I^ebelisrefttrm'« sn In-tormZtivnsdüw 8!c>ven8k!» ?Z. vnrtselbst ituck ^boiiiieiiten.uilNAlime. I?877 VerLebe ^»kresilröllltv aller ^rt. ^uscliriften unter »vis-kretimi» SN 6ie Verv^. l26LV I^krroparstureii ver6en z^u Inliurrenxlo8on I^aisen mit (!>'srantis suseeMkrt. t^zckun-äer. frsnknp.^iiovs ZS. N58S >^clituuU! Der >VInter l.'?t Kal6 cis. I^ect^t^eltix soll sn cl«.n Osckern unü Finnen scliau xelialten Verden. I)!e8 I^esoret sm /^nton ttomlti. SpenLlermei8ter in ^aribor, Slovenskä ul. 28. unä empfjetilt sIek sümtliclien ^ei'ren Nsusbesit^ern. I27I8 ^Lkkl'V^Q! I'^pexiererviiren Irvokurrenzlos unä «ollde'it kel Xukar. Vetrlnj5'Ve«en >^nkaul und Vcrk.iUk von i^Mreililaseii. Our lellLii unä KaDiialanluLen ll?2r ficler öÜLl^ol) ^enäen >icli cliiel ^Lvod. /XIc!i!>aii^^I-^et?erv.'ül'ZtL. 12910 (^Ä8ttlSU8 Lovvliiö, I^ova VAS, Il<.'ute. Loiuitae VVilällasen. ttaiisvvürste. priins X^'eine. ___12927 Lücke Kompsxnon mlt ^00 t)>8 150 '5auzencl DIn. velclier uueii litt (^LZcliäitc: mitarliei-ten liann. ^uscllnkten unter »VV^^ttter« !ui die Verw-__l2926^_ (lasttiaus »prl framski Kap. Ijiei«. ^linska 15. lieute ?imin tsji t1:t8e,i8Lliin2tt8. «Ute VVci-Die (uÄ8t.?ebvrin ^ulie 12925 NL. ^unxe !''rgn übei-nimmt >Vii-sekv ?um ausbessern, .^clr. Vervv._12L11 PZANlNVS in köekstor Vollenclunzs. kepsrstul'en u.Ltimmunxen vr»n«» in «Ir. N«fldor. ul. 5 >Ve>n von S I^iter zuivüits per l^iter 7 vin- l^oetlert. .'^elj 8lcl krib 19. 13812 Ln»llsekor I^atvrriekt /V^j8« vxlsv. Krekova 18. 1ZZ0S t1u!lccl X s r 1? a. LoenL lerej. I'rulzarjevs ul. 4. l ele-vlion 24-24. 12844 i>ammolt ^bkällv! Altpapier, ttaclern. LLlineIcZeratZ8cllnItte, l oxtilalikülle. ^ltei5en, l^etal-le Icaukt lliukencs unä ^adlt de» 8ten8. put^liacl m. ?ut^volle, ?evvll8(^lien und desinkiziert, liefert jede i^^en^e billigst ^rlieiter. sl>i-av8!?a ;5 11336 üo>rllln j««1sr2vlt. Lrtol«rcj-clier Unterrictit in Lteno^^rs-pliie, ^a8cliin8cl^roiden. mann, l^ecluien, l5us!illultuiie. l1anveni8clier und dzur^cl^er Lpraelie. l(ovaL /^-»ridior, Krelcovs 6. 12832 ^lttelseliullaolim.inn uiueuicti tet Scllüler ^ittelsLluiliZLken-stände. Lrwaclisene k'ran?»-iiiscli. ölo>veni8cli. t)eut8cl,. 0o8p0svet8lin 15. l'art. links. 12896 Uulcai>/e» Koarort^ltkor ic iuieli «e- ----8uclit. ?u8elir. an die X^er>v. unter '»?itlier«._12897 ^odörner Klnäervasivn. K7ün ties. preiswert at>zeu8vb«n. U-Scliestak. kZec>xraj8ka 43-_12^99__ f^uterlialtener Lia8stL«in«r-flallvr-8ekillttvn t)der nur 0bertell 2u kauksn kesuelit. ^nträxxe mit k'rej8^us;äl,e unter »L. k'. ki.« an die Ver>v. _^1^466 ____ vrMsotea. (Zold- und Silber-münzen lcaute 2U Nöek8tprvi-sen. lVi. lleerjev »In. (Io8p08ka ullca lö. 6979 O» X»ufe N»u» vder nodmö l» ^iete Z---32immr. VVolmun«. >Va»serlattuii«. elsktr. I-lclit und' Osrten ervünscllt. Xntrlt-LK unter »l'oöen pIsLoilc-l an die Verv. 12714 ^odilliaus vericauksn. ?o» t>reZje. velavslra 9. 12784 Slldordosteek UNÄ ?elrm»ntel diUle 2U veilcautsn. ^otli. vlie» 10. olctobra S/I. 12825 V«i»>»cliv Kle»vi»k«»ll>eliva, retnrittLiL. »Ii»uLed«» bot Kurt Voller. KoZ»lrl S». l2»24 PI»«, tast neu. prel5vv:^t verkauten, ^ntr. s)b larku 3 1282Z Ksutv einiamlllsnksu». tieu-bau in ^sr»bor. ^U8fijtirttcdv Xnträjxe unt. »k'reisvert« an die Verw.____12815 Ltockltolies U«>» 8otort 2u verkauten. Unter »400« an d. Verv. 12814 ösuparTettea. lür (tarlenÄed-lunL LeeiLnet. scl»ün8ts Orsu laxe im westlicl^en dtudtzie-biet. 10 Minuten ?um Insel-bad, Lünstiee ^alilunzisbedin-Lunsen, event. katenzaltlun«. ^ntrasen Advokat vr. Q02-dani, (^o8ix)8ka 33. '1'el. 27-27. 12813 klivudsu. 2 VVolinuniLLN ow. 48.00(1. — N»U8 mit j^utselien dem Oa8tli»u8. einem «Veiten I..oka1 115.000. — tie-sekÄItsIisuH mit «uteinLvlüIlr-tem (uemi8clltvurenLe8cI^iikt un-d Inventar 125 M). — Ve» »ltX 104 .lootl. StaätnSlie, Hau«. 4 Limmer. 220.000. — vsstksu». 5 Limmer. Xiicl^e, Keller. «roüe8 I-okal Oarten. samt (ia^tl^auLinvontar Öln. l 15.00V. nur 50.000 dar. ^ öiiro »I^spid«, (Zosposka 28. 12879 Altrenommiertes Lutos in einem bestdes^uctiten Vorort ^aribors. lionkurren? loser I'lelscllliaueroosren, i8t preisvert 2U verkauien. ^dr. Verxv. 12912 N»u» mit selir xut «eilendem (^»8tliaus in ^arilior Z^t xve-Leu bolien Alters liilliL i:u verkauten. ^alilun« 80.000 Din bar. I^ost ^ileiier c»der lntabulation. 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Lin «ut-ertlaltener scllvvar/vr ^in-terroek um 350 i)ln. ?u ver-kauten, ^ntr. l^apierliandlunx Stowa ul. S._12845 ^öpploli«. Vorliöniv. veder-viirt« flanvlldecken. wattler-te Decken billigst bei >ivvak. VetrlnZska ul. 7. Koro^ka c. S. 12870 ltlewer u. Nantel5tofke in mv«Iernen vin^rbojt earantiert?eter Semk 0. Kürsclinermelster. lj05l?o^a ulic^.?7. 4848 Im Lake »örtstol« werden kol-kende l?LVll0n in ?ttb»lwnne-ment libeeeeben: vis Wvclie. l)er Lilker-LpieLel. l^iejlantei Welt I^rauentreude. Qriine' l^ost. 1279k ^ Komosirnon mit etwas Kapi-^ tal tür eln Kontektlc^nsselmei-dersck^ciüift kresuk^lit. /Xntr^xe > unter »Komektlon« an die Kaute alte« ?or?o1I»n. (Zlüser. Kuptersticlie und i^inlaturen. ^nträee unter »(Zut erlialten« SN die Verw._12694 Ksule alte» Oolä. Silbe rkro-nen, tslseke Albne ?u ttüeti8t-orel8en. Stumpt. tlolda.bel. ter. KoroZka cestq 8. 38S? NSekstpreke tlir kruek«ot6, dioldmiinzen. platln und Silber zalilt I^i^arlborska ^iine rija -lats. Oroinovo uUeo 8. 86S8 Kaute Llnlaiedueli. 12.000 Oj. nar. «exen molnatlic:lle ktlek-Tialilnne 600 vin. ^nsclirilten unter »pilnktlloli 600« an clie V?«. UStt kv1«I i^u vorkaukeu. >^ii/utra-een Sp. I^sdvsnjska 25. !2931 tlerrliclie V»up1jtt/v, über 10.000 m'. 2 /Vllnuten vom neuen Kalinliot in le?-no. bestimmt tiir (lartenliüu-ser oder f'abrik, sinU billie verkauten, gesamt oder einzelne parxellen. ^aldun« bar. I^est in Lparbücliern der !>ixidnje^tajsr8ka lirsnil-nica. ^nziutraLen 1'rZaSliXS samt kompl. t^arnltur /um Lntwik» keln um 350 vin. 2u verlcau» ten. (^raitiTunterrickt. lZeixott. Strma ul. 10. Ko^ki.__12V58 (ZoI«UsnIieltsk»ut: Ltut^tlii>xol kuter Ion. preis Ä5S0 Dinar, ^ucl» aut l^atvn. .^uskunlt ()i-titilnics Osini. KoroSka e 17-12857 I^vitera«» lk^»alno, erstklas-sjxes ilidrtkat. ÜeleLsukeits-kaut, woxvn platZimanLels verkauft .lakowitsck, <^eije. ___ 12856 _ VIlI»nI. ueu ilberzio^en. neue UummiwÄnde. komplettes Z^u-bekür, Din. 5000. .lakowitsek. 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I ^!l und trocken, ^ntrü^re kin Verw- unter »(ZleiLN«. In Ve«»»G^ auoerki.o? uNe» Hch. Lekön einxericlitetes /Im» mvr «exentiber Saknilot 2U v^iuni^en. ^dr^ Ver v. 12785 Sekün mübl /Immer am park fiir distineuierten Iterrn ^u vermieten, ^dr. Ver. 12778 Scllüne Lllilor tur Haus und Sckulen. 8. Könie Peter II. «erakmt. /u 155. 2lX). 250 Di-nar unxerukmt DIn. 55. kuck kandlunx 8ckeidb.,ck. cic>5i>o-8ka 28. 12898 Outxekende j^sasedlustrlelle. rel im Zentrum wird kriink- keitskalber ?iin8tie verkautt. ^uck Lesen Spa/kassenbuck. /^usclir. unter -»^xi';tenz?« an die Verw. 12883 Verkaute zevel und einen Mantel. 1'Jttenkac!iova l6/ll. I'iir 11. 12882 vettttrnitur und elektr. Sil-seleisen zru verkaufen. 8tot-na 1/IV. reckts. 12881 Sekwelnostiill«. Ztusaminenlesl bar. Z!u verkauten. ^dr. Verwaltung. 12880 pelie: Sealbisammantel. lZi-Herpelerine, polartucks. weil! klautucksdoa. alles eclit. ver liantt preiswert ,'ietlilli?kelt8-Kälber Kürscknor Semko. I24te Kleines niöbl. /Immer xeeen-Uber llauptbakni^ot 2u vermieten. Xntr- ^lsk'iandrovu 57/1. l'ür 3.___ 12760 ^t>8e8eklo8^ne /wel/lmmer woknun« i^akdal^'iisks ul. 34. 12787 /immer und Küelio 2u ver-mieten, ptujska e. 3. 12847 Vermiete nett möbl. /Immer, event. VerptlexunL. Klavier-beniit^unx. .lane/iLva 1. 1'om ZiLev drevored. 12846 Streng sevar. /lmmer tür 2 bessere Herren /u vermieten. event. aneli ilausmanns-Ko8t. v^nfr. e. I9/I _ 12862_ Vergebe sckön niöbl. /Immer ev. auck ^eer. nur an bessere persan. /Xnziutraeen 1're 8vobode 5/IlI liiik'^. ___ 12861 _ Spsrlivnlrlmmer an rukike8. Icinderlo8es ^lispaar ^u ver-mieten. I^ejn!? ul. 54. l^larl-bor. 12860 KomvI. /wolrlmm«;rwolinun» mlt I^adexlmmer XU vermie-ten. ^n?utr. vaukANslei Vit-M ut. »2. 1SS7S ^Irt8cdsttvrIn sucl t Stelle bei alleinstekeiuiein ^errn «ter in ein^m <>e-sckäitskause. ^ntrüLL eil^^r. unter »Uute KöLiiin« ai? Verw. veutsodes k^räulvin > l I>IaclnnittaLske!>cI lü i ti n >> Kindern, /usckritten an clie Verw. unter »UnterriLkt«. 12836 1'ilcktlee VerkLulorln mekriäkri'evr Praxis, sio^v^-nisck und deut^c^k. 8U>.!>l Stelle, auck ausw^'irt^. /^ntn'-xe erbeten unter »VeriiillÜ!.'!' 212« an die Verw.___1^^^ k^rüuleln mit llandel^kclnile. auck ln der VVlrtsckatt de-van<1ert. suekt passmnl^ lic-sekäktikunx. am llelistL, >" einem (Zesellätte in der ^ Llntritt kann mit 15. De. . n-lier ersoleen 's?. Poö^mVer lM. MIüiE" Nummer 263. StvUenTesueilv. ^^em5teDtenclL Lwatsveiun-tln suelit ?>vo!^ZmmorvoIi. nuo» Stallt- c>6er psrkn^ks cveiit. für späteren 'i'ermin. l^nter »k^udls« 2n 6le Verv. 12863 Vertretoin. velcl^e mit ^utc> i^äer Qe^äkrt reiZsa u- dcim Voikauk ^jlke benöttgen. ste-tiL icli z^r VerküL-lllL. Lin asil unä kenoe lnlck aucli d. I^eparÄturen LUt ans. ^6rs5-!.e Vervaltuns._12A^9 8uckv ^llstvlllwik in beL5erem ^auso. Kemio mick in allcn v^rtseksitUcken ^rboitou aus lmcl kann auck.läkvn. Lintre-ten kann !cd sofort. >^n^usr. Vetl-injska 7. l'Lmerl. I?892 ttÄN^elskurLadsolvimtln, bei-(jer !>s)raLken mäclnix. bittot iim stelle, ^tr^se unter ^trebzsm an '^12 Ver>v. __IZWL_ .'^Mrikc VVltivv ?;ucllt !ztelle l?ej aUeinstcl^encl'Zn t^errn. '/uscliriften unter nZtsäljiva« IN äle Ver>v.__lZ9Z7 tlotÄstudenirsu ?.uc!it .'iltero Person uni^irziukom-iiien. !>cliöne /^euxnizse. /^n-ii-!t5!e unter ».1. Q. I^.« an ciie VLr^v._^?9V Xbsolventla einer t1anclel5-".cliule. c!er ^eut^clien. «lo-vvenisciieu unci .^erdo'iroati-Zellen Spraclio msciitix. suelit Stelle. ^ntrüLe unter »Xniün-L^erin« an tlle Vorvv. l279l Vesser. ttotolil«ekv«mal!ekon nüt nur »iuten ^euLiü88en v^irä iür ein dürserUcnes (^'astkau» in cker Umxcebun? ttl8 Xöct^in 2UM abri?kteil tie-!iucilt. Z^usclirikten unter »Ver läAicli S8« an die Vervv. 129Z8 frÄtivio >vjrt1 xesueilt aus dekiserHr I^amLic. mit izerkek-tcr Kenntnisi äer Ueutseken ^prac^ie unä äenwcker Kon-versation Al xvei junxen ^^lääcken un-!>ovie. l^nivvr8itÄtsprc>fe'S.';or. Sc oxVRl. ösNa selao^ ul. 12 1?Wl KnsI lagst ^Urclsn Ks bsrsuen tt»aro uo6 Kopkkaut mel,t rvokkvitix zepNe^ ru Ii»Iz«i>. Vervselilijttixuoz^ ia dieser Nimuelit kükrt io 6ell mvi-tea kAtoa lu Z«ki>pp«vt>i!6uv^ ul»er recktieiLx t^arstärlcunzsvvassei', ^(xlurck uo«t t^Isck^uel»» av< nstürUeke Vei»e rL« krül»erv I^»rbo v?ie6«r erksitea. — ^Inv Orixin^Iflaiclie Diu 100 — mit ?o»tiu»ell6ulix. — ?ro»pelcte koOtealos. — VöUix uoseti»v._127S7 vsÄlenerla, rein u. sskr nett. >vjrä seeen xutv öelotinunL eesuckt. VorsteUunzen tSs-lick 2vi8cden N unä 12 l^dr. sirexorLiLeva ul. 10. links. 12802 Solort »tlin«L«ss Neim! llra-j Xsulmsva. öezit^er. mit srö-ves. älteres virü als Kellnerin am I^unäe auike-nommen. fKann aucli /^nflin-Lerin sein) Xl^Si^Iir. an clio Verv. unter »^rdeitsam«. 12839 l-vkrir«lltoins iür ^ctinsiÄerei >VLr6en aukxvnonunen. /^är-^erv. INS« keine Arbeit selieut. 5lii>'/en. od. äeutscli spriclit. /ui- Lr-lsrnunx des eink.. I,lii>^erl. Ko etzens die krele ^eit mi: einem bmlir. Knaben u. kjakr. clien xerne spielt ocl. t.l?.iz!:ielt. Nack t^eujakr sicli aueli al^-xveckselnä der IZalivpilexe vidmet. xesucllt. .^vwiixslolin 100 Oin. Vorstellen al> i^^on-tai? bei (Zrete VVinierlialter. Vrbanova ul. 6. I29W I^vll! Kvlno Provision! /^ucli leinstellend und unaklianZis v/iinsebt sicli pas-^eude k^rau. /^nträee nnt^:r -»L2li.:ne (^e-lexenl^eit« an die Vervv. IZZ94 «I ..>le ^elngHelen! I^ieäerlg^e: AncI?»»«!»!«» tiakido? vis dsstdvksunts. «llto Lie beiraten rascti und reieli. Lclireiben Sie nocli lu-ute uiit. »International 49.t.ä0.< uil ^ Oest. ^n^eieen - t^e^-. ^Vie». !.. Brandstätte 8. lnteruat. i I^ückportoscl^ein deileLeii! 12767 tsnovzlcoer Kvilvrmeistvr oäer Kellerei, prsllttllsllt mit üutsr k'acli-scliuldildun:.? und Praxis im VVeinkacli. .lur alisolut l:ü.?l:-tern und verlalZli^li. wird siir erööelo Wainkellerei i. l)rau banat xesuclit. .^nl?ote nebst Lesebreibune clies I^ebenslau-tes unll ^nz?abo von lieferen-2en li2>v. ?eni?ni?^b.^eliriiten sind :^u riebten an die Verv?^. unter »Keil!!ermei.';t^rvenden ist. vird soiort aufgenommen. I. Walland. Slov. öistrica. 12945 InltSLsaat sexen Din. 7SV lk^I-xum und lk^Sisoäiaten vird auksonommen. Kaution Vin. IVMV. Mträxe unter »Kaution öecknxunL« an d^o V^er->va!tunL. 12874 ttamlolssotlillv vird sokort aufsenon^mieni. .^ntränre mit Qelialtssnsprüclion unter devarendranedo« an dis Vor-12907 Oostvrrvicker suclu div elir-i bare keksnntiiclialt mit einer j Lutsituierten liübclieil Dame.i (Diskretion verbürgt.) l^ntcr! »1'reue I'reunde« an die Vei-valtunt.^. 1275,1 ^ottv ^lt>vv L!ucl:t IZekulmt. scbaft mit älterem llsrrn. sel^rifton unter »Oliaralitsr-voll« ai, die Ver>v. l28(i4 klondes kriiulvln. inimet 2U ttause, da fußleidend. Luclit ^varmber^ixen Intelligenten />veck8 trauter, ideal-sel^öner plauderstunden vväkrend 6er Winterszeit, ^ueli lZr?es>veck-sei aulZerlialb l^^iribor er-vünsclit. l^nter »Linü.ame?ce lenpenlisnä8cliuke. . . I^appaleäer, Zeküttert . . Strspst^strümpke. . Oin l2'—, 9-—, 6 50 /^scco»lrümpke.8ekr k2ltb. vln 32'—, 18'— ^ollstrümpte, Pattie . . vin 20'—, 10 >VoIl8trümpfe. seinmgZckl^ . . . vin 43 8eltuk5ok I^eÄl, LotriÄIca I?iv«ersberLer .loilAw. OvVe Vradle ^«a, Roxatec Stoi^vSÄc Qera, 0ereöja v^s Opvtä Katarilia. Lolje peiüer .kodaii, PI«v^ dMpie l^ovrooe. LeVe KrÄÄe Ai^tltcka, ^orlyisrad ^>ulZksr ^rija. Lelje L«Ie2 IsvAc, l^rÄL äparl Aarjja. .larvujua Ula^r .lozetiva. ^aridor l^linsrLö I'ranAAa, 'I'rbovlje (^estmk Oers. Ormo2 I?a QroiböiSolc .loÄi. Drs^ vss ^elosnÄc Peter, Maridvr . ^ . LreÄtRce i ^ ^vpek I^erÄoamI Var^berk ^ ^ Äirman 7'omsZ, Kos^ivoiLQ^ < öklxtiL ^kael, Sv. pottsksiva i , l^vdniik .lane?. Aj^tbor Vovsek ^loMjs, ^r!<>ke^ Siarijil. (io?e^ vas ^mljL Slli^iars. lxzicsve» 12809 k^k alkn Stzvi^Slivn livuyte sotort das 3«srAiv»az>ekl im (-o»w»i,vti!»sv von IW» chOMDA^ iniz^xvfolxt. IllMlM« IlÄ« Qestatte mir kiöilietist init-Zuteilen. da!Z »cli meine Lctmliverkstätte von der Stolna utles 2 ii» tlie ««»ts O verhext bade. Lmpielile meine selbsteefertikten I^aeer^cluib« sowie 8obuko naeli lV^alZ und I?eparaturon l?ronipt u. l^iiliL. !^n»pieble mieli dem z^eelirten Publikum. 1^865 «leioik «»die. Sedukvvrllststte. ^oroZlca 8. empfielilt p«In»s?«n kür ein k'ell 8Icunk8 natur ^in 220'— Legi, elekt. 45-^^ l<2rlikül M)-— pilckmeise .. 5'50 kür ein k'ell perstsner vin 150'— äeew^e . 550'— Murmel , 140'— 61k0v. u. „8tglna sluZba" 3. cj. V. l Ü943 LI Ver5teiseruns vettväsclie. I'ucliente Polster «rvüe ^usvslil. tinliLste preise bei SR»>ß»« 8tvpi»l-lt»st lollo Keller. ?2b90 i>lj»r»»or. Limmer 2.N1 2.?. I>iovemker 19.^ um s0.Z0 Ui,r die Verstvixeruiu: cter l^iosen?iLkakt L. ^ !«N Kar^etir^teiLerunssbodttij;lllis;en lcöniwn in dt^ Kao^lei cles Vexirk^seriLtztes ?^>jbor njj<. ^^rrib^n-, ^o-dn.-l utiea 14. ei!»xo8Ll,en vortwu. 12808 lÜDIS^vr er8psst ^eit umi Ltvtt. ^ ^ucli vkd rZmt»ourif'st >W>» MlWMMi« KM Mi«. UM »«^»«u«ca ol^V5« va»iov>« i4^u»vok l» »»«» pM,«. Uvkv-oiwmt «M t« 'iniiAinwr « 6aa oitn»ttlß«t>u /ii»»»»««. <1a ^ IZGl ^öGVSM 1»WWt »Iv i« a»t^ Vermox« mit 6er g«»vi» Lte»«rlcr»tt katiot» t-»- vmsc!»1sxiseo («Voliölto p«pt «xl In,t»ot cko cii. MorSo« Rmmmer SN. ^ Loi»ßag, den W. November IW4. »mo lL8bZ Iii! HAI WNsM MIM «Ue» « IviZG« «k 6er Hvie zsvNfSkatiekv Oeivn wit teu«»» ^''»tLixkiedeN I^oies uml l(c^e. ß»» SP»k»ä- «. MlliM» V«eI«aD^ Li« Lnitiiproipvlr^l K»»>«v«»Il»«? Kr »il»ri»»or: LI»«»^»»M»»U l.,I»! Li» L«IZ«i v. >»k«>>Ii! lSr ?t»j: I»>»AI; für I«>. I»lE» A L«., D«»»j»Ir» e. 9-Lt»«»«Io»t v«". Hp»ss>»Dss^ «u» enL»Ir. Versuekva Ae 6«» äurek 6ie o«vv«ten H»si»8ov»ek»it!iel»vn ^«tko6en vervoülcommnete ui»«! »»uerstoiikLltiz^ Lt. koel»u»>I^uöb«6. Lin augxiekixes k^slcet 8t. Ko-ekus-k'uK-Lalr !»t sekon um Din 9'— 2u Kaden Die quäienclen Lekmeneen ^eicken lzinnen Minuten einem anzenetlmen xesun-cten Vi^olZldetiaxen VÄlmsckt u. Rflntesssoort i« 0^utsckl«meüntte erteilt: Vevksckes Verkekr5-bllro I^SVMOst. leiwiEv 5oomO«IIc l'elep^QN 2?.29l) unci AO-Ol)) ua«j ^PVIdillC. »laridor Kl^kssniltov« e«»» 35 ?«lepiion ^r. 21-22. I2»75 VMt«»»« ei»Iuiu?»q»i«II» von VerdrH«mm«5?eIIen UN«I pskmSnteln. ^ tlsißenilsie» rungen nscl» neuesten No-«teilen «I dil»«ten p»el»en NZ«' pekksm K.mp!exes »n 6er (^elovÄc» cesl», einer 6er verl^ekr»reiet»»ten Strasse in l^juk» Ij»n», veleker kür eine xröbere !a6u»tn«»nlAßse o6er l-!»n6elsunternekwunx mit (Jesckskts- un6 >V<>l»nunx>loIll6ittt»n» ^»x»rlnen, ^erkstStten, Kellern »uel» (-»rten»nl»z^vn Kes<)n6ers xeeizsnet eriekeint kin6et in 6er i(anrlei 6e» t^ot«r« ^»tner ^»te in l^jul)!j»n»» 1'»vLarjeva ul. 6 «m 29. I^ov. 6. um 3 ^l»r I^»el>mittax »t»tt. ^uk Vl^uniei» ver6en »uck lcleinere Odjelete al»^exel»en. Die VerIc»ut»ke6!nIunz^ell l^ünnen in 6erK»nzilei 6e» xensnnten k^Iot^rs einz^eseken ^er6en. Heterieliuttert Wir vom ^U«k«o un»«r«» !>vk«n V»t«r». 8ekMeZs«r» v»tier», (»roLv^ter» u«v., ttU>e viel^er k^reit»zx, «len 16. tliovsmü»«? um 14'^ l^t»r n»ol, leurivm »ekw«r«a ^eiilso im 61. ^kvn»» j»kre s»oLt «ntsekiokoa i»t. Oer teure Verklielienv vir«I »m Lonvt»^, «len ^o^emker um 16 1^I»r vom 1'r»uer» k»u»« ill Vurooic» »u» »vk «e Mirrl Äovi»^» cien 19. k^ovemtZer um 8 lltir m »»», »«»»I. iei»6«'. xek. (-«ttio. ve. n«?»»»«»« Sekviexeriokn Lvirol. Im ^»m«» aller V«r«»o«ttei». öe8on6ere 1'<)äe8an2ei«en veräen niclit auseeLebe». Lt»e5i:o«t»lt»oi»r t«» 6i« ke«i«lttivv var»l»tHVort1ivl»l I^lio — Druott rler »U>r>t»or»It» liiltaro«« io ^»ribvr. vt»«Ik»e» A«»>cke — Leiä« Uol»alu>L» i» »«»«« »wrm lustußtl ?»?rei»» L«i«v» 20, 7l! 55-66 0u?» v«k»» 0ussQ«e»t Lrsttelassixe e»xU»v^ ?oW«l>»e kür l^errenkem6en A»m»> a.W«»»vI»eokt KÄek»«teuttcker lnsenieu? ^t»ri»t, /^kanx 50, in ?uter I^osition, et^»» Kspit l »el»nt »iel» n»el» rullixem, z^emütl!el»em I'leim, ItzGlrOßGN Vsmv 40—50 »lt» mit Vermögen» even' ^niieir»t in !n6u»trie 06er I^»n6Izesitr. ^instxemeüUe ^Ki»eli^kten erlzvten unter: ?. 7. 79 » ?rop»^anä» . I»,rel», jel»eiö«v w» 5. 1^807 w» VM« >mrlW« Zum»!«« kep»r»turen von Xss-»SN. Ledlössern us>v. sinn» UM <». !!. I. ^»r kor, Oroinova uii« 10 Li»ei»lüu»6l«r (»»jANteristcn bzl» IiM diliiil»» L1»»»v»»e> >^l»^r 8piel v»ke» ta? Vetk»»«!»»«» vvrls" I»» Ai« Vitert. so»»elt I o»vv. »«eil» lopo« Li»ea^»r«n-u. Lpielvaren ö»T»rev ?»^!er^slil^lunL^' (ZviZenkst «Ivr /^ntUuderkulosenlisü! vi»««!»«» bl«, «I«» Il'r Xln6 ui»«t Imtl» »vi. äsnn Leben Sie lkm »Lnorillu- 2ur Stürkun? lies Üwtes. äer dierven unä des Appetits »LaerUln« stärkt uvd kostet eine tlalbliterklasctie l)ln 35.-^ (I?ee. S. v. 4787/N.) S68« ?ür «le» Ü«r«u«G«1»er ui»6 6eo Dr«eil v«r«a»,vnrtl>et>«