P^L,^ V ffvt^vl»!. ?i^U^ lIZtt l 5t) M »ch?Utt«ttV»K. V«?W«ItUNß Vuchdruck«s«l, W«rtt>or, ?««ceva Miea 4. 7et«p<>«n 2» 0«R»g»pr»i^«; ttds>olen, monatlich SO^ Z«UelIe« . « 21-^ V»rq pop . . V-^ tt»»ta»d, «oiultllch '.^. , ZO^ ewgMmnmu VW 1 dt« ,2»^ Vit »«? Z«tt»»g cht b«r N^«»O »»MWitOb««?», «tr »Gr «t»»«« »»«t «l>«1»«», tzv»»»»»!»!!«»« Vit««, »«»««<0<»,<,»»,,»«> Bchl »>»G«OchA9l j m »«< »«r; »« ZmlWr»«,.- »k«a «. l« »«I c»»»»»»v, w Z«,»»b »«I jM». W??«»!«« ».», w a»»^ w VW,«lt« »ah»«« Ar. S3 Jitorivor, Mittwoch oe« t3. April 192? S7. Äadrg EnMche Offensive gegen dle Kleine Entente Die angebliche Notwenblgfett einer gemein samtn ungarisch Vvlnifchen Grenze rv. V e 0 grad, IS. April. Wie in best, informierten diplomatischen Kreisen verlc^u« tet, »ird der ungarische Mnisterpräsidient »ras B et hle n demnächst eine Neiss »ach Warschau unternehmen. Diese Reise hängt angeblich unmittelbar mit der von Nam inspirierten und von Enqland unter« fttitzten mitteleuropäischen Aktion zusammen. Bethien werde den Marschall P i l-sudskizum Beitritt zur englisch-italieni-schen Orientiemng zu gewinnen versuchen. In Kreisen der Kleinen Entente hat die Version von der beabsichtigten Reise Beth« lenS nach Warschan Erregung hervorgeru-s«n, weil angeblich zwischen Betljlen und Mussolini die Frage der Slowakei ausge« morsen worden sei. Der Führer der slowakischen Emigranten die die Angliederun^ der Slowakei an Ilngarn h?rbeiwlinschen» Dr. I e d l i ö k a, besindet sich mit seinem Freunden in Polen, wo er mit materieller Hilse der ungarischen Regierung das Or-Dan „Samostalnost" zur Propoizanda des AnschluZjgedankenS an Ungarn herausgibt. Wie in insormierten Kreisen verlautet, soll es dem geschicl^en Crcifen Bethlen gelungen sein, England zu iiberzeugen^ dast die Slowakei das Zentrum der kommunistischen Propaganda in Mitteleuropa darstelle, weshalb sich sür Ungarn und Polen im Abwehrk<,mpse liegen den Bolschewismus die Rotivsndig'eit einer gemeinsamen Grenze ergebe. Man er. wartet im Monate Mai eine Reikje von hochpolitischen Ereignissen in ganz Europz. Ita. lien ist mit woülberechneter Hilse Englands bestrebt, den Einfluh der Kleinen En'ente zu zertriimmern, damit in Mitteleuropa eine K^onstellalion zugunsten btr englisch-italienischen Machtplüne geschossen werde. Ungeklärte Lage ln Beograd ro. B e 0 g r a d, 12. April. ?sn politisthsn Kreisen herrscht mtgenbliSUch eine abwartende Stimmung vor. Man glaubt aber noch immer, daßeSRzunoviö kaum gelingen werde, sich nach den L^sterseiertagen noch am Nuder zu erhalten. Gestern wurde der Unterrichtsminister Belja B u k i L e v i e ein Sonderkttrier deS AnSwärtiaen Am-es mit neuen Instruktionen nach Rom geschickt, damit es dem Gesandten Rak i s ermöglicht wird, die Verbandlungen mit Mns solini sortzuset^en. Wie Nbr Berichterst-^t er herfährt, hat die siWslawische Regiernr^ das Junktim zwischen der Albanien-Frage nnd den Konventionen von Nettnno entschieden abgelehnt. Die. jugoslawische Regierung wünscht ferner, daß die albanische Fraqe einfür allemal von der politifch«n Vildfläche ver fchwinde. Da die Groslmächte im Albanien-Konflikt eine energifche Haltimg an den Tag gelegt haben, wird eine gemäUlitere Haltung Italiens in den gegenwärtigen Perhandlltn-gen erwartet. Der Konflikt müsse aber, wie in jttgoslawischen Regierungskri'isen betont wird. l»uf jeden Fall vor den Völkerbund ge-bral!^ werden. Wie Ihr Berichterstatter erfahrt, sind die Verhandlungen hinsichtlich der Einsetzung» der Balkan-Kommission beendigt. Die Kommission setzt sich aus dem englischen und lmujöjischen Militärattaches in VeoKraid zusammen, der ein Mitglied der deutschen Gesandschast beiwohnt. Eine Einignng über die Funktion der Kommission ist auz^enblick-l?ch noch nicht erzielt worden. Die Kommission wird ihre Erhebun,!^?n an Ort und Stelle Pflegen. Darüber, wann diese Kom Mission in Aktion tritt, entscheiden der eng-sische, deutsche und französische Gesandte in Beograd. Den Vorsitz in diesem Gremium der Gesandten n^lurde dem deutschen Gesandten Tr. O l s h a u s e n übertragen. Dle Kommission wird sowohl auf jugoslawischen, albanischen als auch italienischen Wnnsch in die fraglichen Gebiete entfandt werden. Dieser Lösung der llonflikt-Frage haben alle drei betroffenen Rci!lierungen ln Beograd, Tirana und Rom zugestimmt. Der deutsche Gefnndte hat unserer Regierung mitgeteilt, daß die Kommisslott demnächst mit der Unterfttck^ng an der albanischen Grenze beginnen »ver!^. -riz- Der Streit um die Adriabaftn rc». B e 0 g r ad, 12. April. Di« von der Regierung in Amerika aujgenavmeNA Generaisirei? ln Amerika? ro. R e w y 0 r k, 12. April. Am Gründonnerstag wird in Rewyork mit Spannung eine Konserenz der Arbeiterdelegierten ans der ganzen Union erwartet, die darüber zu entscheiden hat, ob der Generalstreik pro. klammert werde »der nicht. Bekanntlich n^^irden vor kurzem zwei italienische kommunistische Arbeiter wegen koinmunistischcr Umtriebe zum Tode verurteilt. Die Arbei-terschast setzte eine Unterschriftensammlung unter ein Gnadengesuch an den Präsidenten der Union ein. D«s Dokument wird mit 1 Million Unterschristen dem Präsidenten iiberreicht werden. Die Ll^ige hat sich aber indessen verschürst, weil der oberste Ge-richtshos jede Begnadis^ung ablehnt. Ter Generalstreik erscheint fast unvermeidlich. Kurze Nachrichten ro. Aukare st, 12. April. Da iiber den Gesundheitszustand des Königs selbst amtli-ch?rseits die divergierendsten Meldungen aus glsandt werden, wird in informierten Kreisen lietent, das; der Gesundheits.i?istand deZ Königs noch wie vor zu allen Befürchtungen Anlaß gibt. Das Krcb.leiden des Kölligs fchlieszi jede Hoffnung aus und ist fein Tod in Kiirze zu erwarten. R. R 0 m . 12. April. Gestern trat einer Moskauer Depefche zufolge der fowjetrussifche Krie«lsrat unttr Vorsitz des Generals B o» r 0 Skil 0 ff zufammen. nm über die allfällige Mobilisierung der Armee zu beschließen, deren ivberkomMando im Kriegsfälle Kamenjeff übernehmen würde. N. L 0 nd 0 n, 12. April. Die Flinf-Mach ^Rote wurde Montag in Schanghai den 12. Kpr« Heute! Der kolossale Film? Kino Apollo! 0«r verloren« Lokn Trotz gros^r Spesen bei gewölMlichen niederen Preisen! Kanton-Vertretern überreicht. Die Rate sor« dert außer Bestrasung der Schnldigen eine Entschädignng sür die während der Nankinger Porsälle gefallenen Os^er. R. B e r l i n, Nach einer Meldung aus Rom soll Italien nach Einigung mit Fraivk-reich über die Kostenfrage die Pläne des Mmt-Blanc-Tunnels flebilligt haben. ' N. B e r l i n, 12. April. Aus Numanlon wird eine fiir diose InlireSz^'it ungewöhnliche Hij.^e bis zu 30 Grad im schatten geineldet. R. A t h e n, l2. April. Durch die Demission der republikanischen Ministc'r entstand Plichlich eine RvgierungSkriese, die aber wieder beigelegt wurde, indem an Stelle des beanstandeten royaliNschcn Gendarmeriechefs eine neutrale Persönlichkeit ernannt wurde. R. G e n f, 12. April. Nach einer vom Vi^ikerbundsse^retariat veröfsent^lichten Liste haben bi'Her 35 Staaten ihre Vertreter für die WeltwirtschaftSkonferenz in Genf ernannt. N. G e n f, 12. April. Hiesigen Politischen Kreisen znfol,.^ wird die vorbereitellde Zee-abri'lstung^.'onferenz vorläilfi.,i als gescheitert betrachtet, da in dt'r Fracke der Seean^en. N. V'e r l i n, 12. April. Der ehemall^ fvanzösische Minister L 0 u ch e n r ist Montc^'g nach Paris abgereist, nackidem er vorher eine Rliu'dsahrt durch die ^^abriks-nnd ArbeitÄnertel Verlins gemacht und anch Pot^^dmn besucht hatte. -ll- Börsenberichte «Zürich, 12. April. (3chlns',kttrse.) London New ?)ork Paris 20.3s'., Mai-lailid 2'>.l.'?. Madrid W.70, Anisterdam 2(>8.f>5 Berlin I23.2l, ?t^'.len 7.'^.10, Beograd 9.18, Prag 1.'').10, Vlllarest l^.l9, Budapest Warschau Sofia 3.70. Zagreb, 12. April. (—277, Newtiork 5>0.07), Paris 222.75>—22!.7'', Mailand 27 I.Ii—270.^^, Zi'irich 10i>1—1M7, Berlin 135i0- 1M3. Wien 800.Ü0-W3.Ü0, Prag 108.30-160.10. M U t v « t N e r Z e ^ « » g*. Nummer vo vom l?. Äiprn IM. Dr. Gima Markovlt über die Ehina Nevolutton Gln interessanter Vortrag des bekannten Arbetterfükrers Einem Oriyinalbevicht der „P o l i t i k a" zufolge hielt der ehsnialrge kominunistisch.' Abgeordnete und Führer der Unabhängtgcn Arbeiterpartei Jugo^wiens, Dr. Sinici Marlovi im großen Saale des Hotels „Jadvan" in Kmgujevac vor cinc^m egSgefahr, die nur augen-lblicklich geschwunden sei, in Mrklichkeit aber zunehme. Eines der charakteristischesten Momente in der intern«»^ionalen Situation sei die Stärkung und wirtschaftliche KrSstigung Rußlands im Wegenetz zur konstanten Schwüchung des britisl!^n Imperiums. Die England-Orientierung sei eine Orientierung der Retrospektive. Die Rußland-Orientierung könne schon heute als ZukunftS-Orientierung betrachtet werden. Im Bündnis der siegreichen chinesischen Revolution mit Sowietruß-land erblickte «der Redner den Felsen, an dem der Weltimperilrlismus zerschellen werde. Eine neue Gesellschajft sei im Entstehen: der wahre Völkerfriede, Glück und Wohlstand. Der Vortrag -wurde stünilisch begrüßt. Me Versanrmlun^ stimmte einem Antrag des Rechtsanwaltes Dr. <^omir PlaLevie Häupter der Gegenpartei find wie im alten Rom deportiert, verbannt worden, weil sie dem Fascio, also dem Staat gefährlich sind. Und nun drängt die überschüssige Kraft der Partei, die im Innern nichts mehr zu bändigen vorfin?det, nach außen, sucht nach Schwierigkeiten, an der sie ihren an Effekte bereits gowShnten Parteigängern Proben der Macht geben kann. Deshalb die seinerzeitige Kampagne gegen Frankreich, die die italienische Presse auf HS« Heren Befehl mit aller südländischen Leiden-schaftlichikeit führte, deshalb auch jetzt der Pressefeldzug gegen Jugoslawien. Schauspiele, die die S^arKemden bei der au-geMicklichen Eredgnislostzlkeit der inneren Lage in Atem halten sollten! Und das ist daS Gosährliche am italienischen Staots^ciS-mus: Bon der italienischen Dynastie angefangen bts zum d«m ausländischen Diplomaten weiß nie jewand, wo die Komödie m,Hört und der Exnst anfängt, bis s^ch eines Tages doch das Geisenschaiimschlagen tn Waffenschla^n verwandeln wird. Rachrichtm vom Tage Italiens Gtaatsfascis- MUS Bon unserem Wiener Korrespondenten. Der FasciSmus war eine simple Partei wie jede «andere, als Mussolini seinen Awei-sellos grandiosen Marsch nach Rom unternahm llnd sich init einem kühnen Handstreich in den Besitz der Regierung sehte. Als Mussolini und seine >Gctreuen das Regime fest in der Hand hatten, waren ihre Bmulühungen unausgesetzt darmif gerichtet, durch Agitation und Werbimg von Mann zu Mann, bald aber mit der zunch-lnenden Festigung ihres Systems durch Mittel der Gnvalt, der Eins6)üchterung und des Gcisinnungster-rcrs die Reihen ihrer Partei mit freiwilligen und unfreiwilligen AnihÄngern zu stärken. Der Mord an Matteotti, die pla,nnäßi-gen Aktionen gqzen die Druckereien gegneri- scher Zeiwngvil und die VereinshÄuser gey-nerisckM Parteien waren nur die ersten Etapipku auf dein Wege der Vernichtung aller Antifafcisten. Damals fühlten sich die Schwarzhenlden vor dein eigenen Inland und dem kritischen Ausland noch nicht kräif-tig genug!, die Gewalt offen einzubrennen ^nd der Duee wusch noch bei jeder gebotenen Gelegenheit mit der Sanstinut eines Tigers seine offiziellen Hände in Unschuld. Seine unsicht>b«ren .Hände prügelten unterdessen die nlchtfascistischen ?lbgeordneten aus dem Parlament so lange hinaus, bis er den Mut fand, einen Teil von ihnen ganz un« schlädlich zu machen, indem man ihnen die Mandate aberkannte. Und nun wird das Rutenbündel mit dem Beil der Viktoren erst zum wahren Syinbol der «^scistischen Herrschaft! Sie wird ein System von Rutenstreichen, mit denen alle nicht blindgläubig untergebenen Büvzer gezüchtet werden. Wenn früher die Besetzung Äur Geschichte des Namens „Sala" Eine Entgegnung mif den sonntägigen A«f-saß gleichen Ramens. Die „Marburger Zeitung" brachte am Soimtag, den 10. d. M. eine Abhandlung über den Ur>fprung des Namens „Fala^, deren krafse Unrichtigkeit und geschichtliche Oberslächlichbeit' nicht unwiders^.'rochen Reiben kann. Der Verfasser der ALHand-lunig D. 2un?oviö gemahnt nicht bloß durch die Gleichheit des Namens, sondern auch mit seiner offensichtlich tendenziösen Schrei'blweise peinlich an den bekannten slowenischen Geschichtsdilettanten M. 2 u n-k o v i ö, dessen Buch „Wann wurde Mitteleuropa von den Slawen besiedelt" mit seinen bewußten Geschichtsverdrshungen unter 'den Wkiachwevten sonstiger nationaiilstischer Pseuidtogelehrter wohl den Vogel abschießt. D. Äunk^iö leitet nun seine Ausführun-Mn im zweiten Sotz mit folgenden Worten ein: „Mit diesem altslowenischen Begriffe kennzeichneten unsere Vorfahren lediglich eine lebensgefährliche Stelle im Terrain oder eine Stelle des Unglücks usw." Dai^ will er offenbar schon einleitend als his^ rische Tatsache hinstellen, daß der Rm^e „Fala" unbestritten von slowenischer Herkunft ist. Zum Nachweis dessen dienen ja auch seine anschließenden Betrachtungen über den heutigen Gebrauch von Wörtern gleichen Stammes durch die slawischen Bewohner dieser Gegenden. Geigen die Mglichkeit, daß „Fa" deutschen Ursprunges ist, fü-hrt er in betvamderungs- würdiger Naivität allerdings mit Bezie-hung auf gleichwertige Etymologen ^ als Argument an, daß eS nicht von dem deutschen Worte „der Fall" abgeleitet werden könne, weil „der ^ll" männlichen Geschleckes, hingegen die OrtSbe^ichnung svHer wohl geschrieben, jedoch mit weiblichem Artikel gebraucht wurde, zu« Beispiel „zu der Fall" oder „bey der Fall", Im selben Atemzuge hat er vorher aber freimütig zugegeben, daß „Fl»la" in der eingangs erwähnten Bedeutung bei den Slowenen Hierlands bereits außer Gebrauch ist. Er schürft also im Slowenischen nach Worten, die schon der Berganyen^t angehören, im Deutschen hingegen versteht er sich keineswegs zu solch wissenschaftlicher Untersuchung, sondern ble^t — wir wollen konziliantern^se annehmen, auS Oberflächlichkeit — an der gegenwärti»zen G^at^ Übung haften. Und das soll wissenschastli^ Objektivität sein? Sie fehlt ihier umsomehr, als der Verfasser an zwei St^en, die scheinbar absichtlich aus dem aulf ein bestimmtes Endergebnis abAielienden Ausammenhang gerissen sind, zeigt, daß er in Kenntnis deS lateinischen „^lo" lund des altdeutschen „ifalla" ist, sowie des Vorkommens deS Namens in den deutschen Alpengebie-ten, die vordem nie slawische Zunlgm reden hörten. D. ÄunkoviL geht bei seiner Beweisführung von dch,; Aut^onie, der Ur-ansäsfigkeit, des sloz^ischen Volkes auS ^ einer Tvugidee, die. in den KÄpsen aller blindwütigen Nationalistm spuckt — uttd er»väh,lt mit keinem Worte die Möglichkeit, daß ^s Wort „Falla* auch noch auS Rd- Lotte cobentttelt Roman von Erich Ebenstei«. Urheberschutz d. Stuttgarter Romanzentr^ile E. Ackermann, Stuttgart.) 63 s (Nachdruck verboten.) Dann warf er sich noch einmal mit übermenschlicher Kraft gegen die Tür wie ein toller Stier und . . . brach ächzend zusanr-men an dicken eichenen Bohlen, die nicht nachgaben. Wieckfcld Nmndte sich schnvigend ab. Auch er hatte begrissen. Wuf;te nun auch, warum nmn Lotte i<,S Jagdhmls gelockt. Es galt ihr unld — ihm. Und mit einenllnal wußte er auch, da^ nur einer aiuf Erden das getan haben konnte — derselbe, der 'schon einmal zerstörend In sein Leben eingegriffen . . . .Harald! Der Einzige, der ein Interesse daran l)aben konnte, sie beide ans !^r Welt zu schaffen, um sich die Erbschaft zn sichcrn . . . „Papa . . stan!melte eine bebende Stimme angstvoll hinter ihm. ,.a>arum i?ffnet ihr die Tür nicht? . . . Der Rauch ... ich ersticke . . Mit einem dumpfen Stöhnen fing er den zarten taumelnden Körper in seinen Atmen auf und trug ihn nach rückwärts, wo ein paar Stitfen in ein fellerartiges Gelaß hinaö führten, da^s bei dei^. l^roszen Treibjagdeil im Herbst zur Aufbewahrung von Le^n^mit-^n lmd Wildbret benuM wurde. Hier war es kühler und noch >wenig Rauch eingedrlMgen ... er holte auch Schattler. Er wußte ja: Sie wt^ren verloren. Auch hierher nlusjte der Tod ihnen nachilchleichen, wenn die brennenden Trümmer erst n^er ihnen znsamnien'stiirzten. Aber es war doch eine Galge«lfrist . . . 27. K a p i t e l. Das Auto, in dem Koblitz, Bertis und der Kamnierdiener Nebe durch den Rotleitner Graben führe::, konnte nur bis an die Försterei gelangen. Von da an war der Weg zu schmal und sie muszten zu Fusj gehen. . Nebe, der den Weg kannte, da er bei 'den Treibjagden, wo Wieckseld tagelang im Jagdhaus wohnte, seinen Herrn stets dahin-begleiten mu^le, nm ihn und die Gäste zu bedienen, nmchte den Führer. Zwar hatte Bcrtie Koblitz beschworen, doch wenigstens jetzt in «der Försterei zurückzubleiben, aber der alte Maler bestand eigensinnig darauf, mitMgehen. Schweigend schritten sie den nieist durch Wald auswärts si'ihrcnden Weg entlang. Plötzlich, als sich die Biinme etwas lichteten, blieb Koblitz stehen und packte BertieS Arm. mit der anderen Hand nach dem Himmel vor sich weisend. „Die Röte dort . . . sehen Sie nur . . stannnelte er atemlos, „sieht es nicht aus wie ein Fenerschein?" „Heiliger (^ott!" schrie Nebe, der den Schein gleichfalls bemerkte, »Es ist gerade über dem Jagdhaus! Das Haus ntuß lichterloh brennen!" Bertie begann, ohne zu antworten, zu laufen. Sie waren nur mehr wenige Schritte vom Rand der Bergwiese entfernt, uind wenn sich jemand dort befand, mußte Nebes Geschrei dort gehört worden sein. Mer nie-nmnd dachte jetzt daran. Alle drei liefen wie wahnsinnig vonvärts. Da stürmten ihnen plötzlich zwei Männergestalten von oben entgegen. Der Weg hatte hier ui:mittelbar vor seinem Austritt auf die Bergwiese den Charakter eines Hohlweges mit steilen hohen Rändern zu beiden Äiten. Ein Ausiveichen war kaum möglich, da Ne<^ und Bertie nebeneinander, der Maler dicht hinter ihnen li^f. Die beiden von der Wiese sahen das, stutzten und wollten rasch umtehren. Aber Bertie. der sie jetzt erblickte, schrie: „Halt! — Die beiden dürfen uns nicht entkommen . .. nur fie können das Haus in Brand gestreckt haben!" „Es sind die Verbrecher . . Gleichzeitig zog er seinen Revolver. Kobli) schofj wie ein Stoßvogel auf den einen zu und warf sich mit solcher Wucht auif ihn, daß beide zu Boden stürzten. Bertie hatte den anderen aufhalten wollen, aber dieser bückte sich und glitt mit aalglatter Geschicklichkeit unter seinem erhobenen Arm Zznrch und wäre entkommen, wenn Nebe nicht seinen Weg versperrt hätte. Nebe >var kein Held, aber schlau. Er stellte^ dem Fliehenden ein Bei«, so daß dieser der Länge müh hinschlug. ,^asch bind^ wir ihn, dann fort", ri^ Bertie, dem Geftürzten ^e Hosenträger aibreißend und einen davon NiKe zuwerfend. In wenigen Sekunden hatten sie dem Mann die Arme am RückßN. verschnürt und dte Beiine gefesselt. „Und d«Ä sind gute, echte SoemannSkno-ten", sagte Nebe, sich bakriedigend erhebend, „die kriegt er in alle Ewigk^ nicht auf." In diesem Augenblick fiel dicht hinter ihm, wo Koblitz noch mit s^nem T^ner a« Boden rm^, ein Schuß. „Zu Hilfe . . . Bertie .. . Nebe ... er entkommt mir . . . tönte Koblitz Stimme angstvoll. Gleichjeitiig schnellte sei» Gegner vom Boden auf und flog den Hohlweg hwab. Aber nur wenige Schrit?te, denn auch Bertie hatte den Revolver gezogen und feuerte raisch hintereinander zwei Schüsse hinter dem Fliehenden drein. Der Weg war leer, der Mann verschwunden. War er getroffen? Zu Noden gestürzt? Oder im schützenden Dunkel der Waldbäume untergetauÄ? Bertie hatte nicht Z^t, sich darum zu bekümmern, denn alles in ihm drängte vorwärts dem brennenden Jagdhaus zu. So wandte er sich nur hastig an Koblitz, der sich stumm aufgerafft und an den Straßenrand geschleppt hatte, wo er sich erschöpft niederließ. „Der Kerl hat auf Sie geschoss^? Sind Sie verlmlndtt, Herr Koblitz?" ^nnte. Donn doe SA) .gcmz^Steierimar? zum rö-tzdas ,sM ja-zeitweise bis^Aur te, mw'ldöc Ncvmen aller , ,lmd Berge wÄren kel-rö»^^ Wdyb^schten iÄe SVa- ^^ cms, Mr manche iHmischll: gen erlh^Ken sich, wenn auch in vier For-m. Daß Msv „Fata" ein tdiem römischen „Mo" «entstandene >rm ist, !^t die größte Wah-rscheilt-^ , M str fich, zumal es auch, wie bereits Wlllgt, in deil^chen L^r Pest gMM slowenische'^ Bezirke entvSl-Herten. Viele der von Doultschen gäilzlich in pchtz »genommenen Landteile, so insbcson i^re gtvße StÄcke des Drautales, wie Mah rvnbevg und Umgebung usw. »vurden später wieder entdeutscht und slotveniisiert, wie dies der slosvenische Histvriker Blad. L e-vec nachweist. Trotzdem setzte sich die Ein lvanderung der Bayern und Franken auch noch in den späteren Jaihrhundertcn fort. SS ist decher nicht einzusehen, warum auS ihrem deutschen K^rtschatz nicht wie in hnn dert anderen Beispiele« hierzulande „Fala" l» diesex oder ml^rer Form entnommen worden sein soll. Wieder wird diese Ansicht von der Tatsache des Borikmninens der Ortsbezebchnung „Fall" in deutschen Landen krÄtv^t unterstützt, hier natürlich im Sinne t»er deutschen ^rkunft. Und dann soügt als letzte in dieser Wahrscheinlichkeitsreihe erst die slowenische Vision von D. 2 u n k o v i e, weil ihr das uniparteiische ArMment des analogen Wortvorkommens aius unbestritenem Boden fehlt. Doch geben wir objektiv zu, daß «mch seine Schlußfolgerung von der etMologi-s^chen Genesis, wenn sie uns die Geschichte des Wortes verraten würde, bestätigt werden könnte. Entschiedene Stellung inuß jedoch dagegen izenonrnien werden, daß umn über unl'ie'bsailne geschichtliche Tatsachen einfach hinwvAcht um im Mkntelchen der Wissenschaftlichkeit rasch und um jeden Preis den gewollten recht durchfichtigen Zweck AU erreichen. Dr. Leo D a g g e r. t. Auszeichnung. Dem Oberlehrer i. R. Varl P e st e v L e k in Slivnica bei Vda-ribor wurde der Sava-Orden 3. Klasse verliehen. t. Französischer Flottenbes^ an der Adria. Eine größere Eska-drille der franzö-fischien Kriegsmarin« wird in Mr^ unseren dalmatinischen .Häsen einen Besuch abstatten. Die svan^slschen Kriegsschiffe werden im Halfen von Gplit mehrere Tage vor Anker liegen. W?^n bereitet den Franzoi'en einen herzlichen Gmlpifany vor. t. vyn der Universität Ljubljana. An der philosoWschen Fakultät ist die Professur bezw. Tvz?ntenstÄle if^r Geogvahchie uud eine zweite Stelle, für Romanistik ausgeschrieben. Anmeldungen nebst curriculun: vttac und Verzeichnis der wissenschaftlichen Arbeiten find dem Rektorat bis 19. d. >M. KU unterbreiten. t Sin neuer französischer Konsul in Ljub-il^ana. Der fvanzöstsche Konsul m Ljubljana Pa>ül deFlache wurde zum Geenralkonsul Lemberg ernmmt wiran>gen Wels. Der Fisch wog 120 Kiloyraanm und konnte nur mit äußerster Mralj^strengung ans Trockene gebracht werden. t. llmwandlun« von Kohle in Anthrazit. D a r i s, 11. April. Nach d^m „Mvtin" sei Audibertbei sÄnen Versuchen zur Gewinnung von Petrölemn «us Kohle uner-Ivartet zu neuen Rsftlltaten gelangt. Als xr die DestMerung bei verhältnismäßig niedriger Temperatm <500 Grad statt 11lX) Wrad) in besonders konstruierten Hochöson ^«vc^bS»«tL..b>abe.-er entdecke .«uau.er beliMgen Kohle 750 Ki-logrmnim ausiarzeichnetvn Anthrazits gewinnen Söin-ne, ferner 75 Kitbifmeter verdichtetes Gas und ISl) KiVogmimm Teer. t. Versamml»«« des „Verbandes südslaw. ^Frauen". L i u.bHj^a^n^a^ill. ^ril. Gestern 'fa^ in Ljublijona'it^e (^nevalveiiammm-lung d«'s „Berlbilmdes Wslmvischer Fvaiien" statt. Aus den Berichten geht hervor, daß der Verband in Ljuibliimm 1470 Mitglieder und Mlf dem La^rde W Bereine mit .^70 Mitgliedern zählt, iso daß die Gel'amtzahl der Mitglieder 7<)^'beträgt. Nach Mnßg»rik in einem Wohnauto Reihen quer durch die Welt unternvmnlen und ^ Er>M:uMussen der ge-naMten Firma zur Popularität verHolsen. All die äußeren Erfolge aiber Haben den Dr. Unblutig jedoch nicht Mn reicheil Manne werden lasien: Eilrsam uird verlassen ist er in einer Bresbauer Fremdenpension verschieden, ohne die Mittel für seine Beerdigung zu hinterlassen. Ein tzerizschlag berci-tlete txnl rastlosen Schaiffen diese? Ilugen und merkwürdigen Mannes ein jähes Ende. t. Bekommt M«ttek die 14 Milliorden? W i e n, II. April. Dcr Techniker Marek und seine Gattii, sind nach Mödlinc; zurilck-gefehrt, wo sich d^r keinecki^gs aufgeklärte Vorfall abgespielt hwt. Gläubiger heqc die ^lusWl^lnni^ des Betrages anMechten. Obzivar sich der Anwalt der Mglo-Danubian, Prof. Dr. Artur Leuhoff nun geäußert hatte, daß di« Geselifchaft in ihrem Rechtsstreit mit Marek keinen all^^n schltveren Stand hoiben werde, sind viele ?^^leute anderer Meinung. Die Villa des Ehopaares Vkarek war gestern den gmizen Tag über das Ziel zahlreich<'r Ncngieriger, doch wurde das Ehepaar in der Villa nicht gesichtet, da die Mareks im „Aoei Nabelt" «GMieqeu sind. t. Furchtbare Mordtaten einer Witwe. H i l d b n r h a u s e n, 11. April, Im Dorfe Hellingen hat in der vergangenen Mcht, wshrsckieinlich infolge Familienstrei-tigkeiten, die .Mährige Landwirtowitwe Margarete Lange ihre S0jähri>W Stieftochter Else Lange, als diese ini Schlafe lag, durch Beilschläge aus den Kopf getötet nnd ihre beiden Kinder, zn>ei Mädchen im Alter von 0 und 8 Jahren, erwürgt;, sodann echängte sich die Mörderin. Nachrichten aus Marwor Der Bortrag Doktor Kostoffs Geistern Vevanstaltete die Volkshochschule im „Nardni dou^" einen Vortrag des ehemaligen Sobranje-Abgeordmten Tr. Ätla-den K o st o f s, der von einem mehrhulddert^ köpfigen PMikunl mit Begeisterung begleitet wovden ist. Der dulgarische Publizist u'uvde voin Obmaun des Bereines Volkshochschule, .Herr«! Jng. K u k o v e c, unt einem Hinweis ouf i>as große Juteresse begrüßt, ivel-cheS in allen jugoslawisch::n Kreisen der Idee dcr Vereinigung mit Bulgarieil dargebracht wird. Als der Vortragende die nnt der bulgarischen und jugoislawischen Trikolore gcschulüctte Triibüne betrat, nwllt'e der stürmisast ausnahmslos Pro dukte der geschichtlicl^n Vntir»icklung und Einfluß,vahme kulturell stärk<^rer Nationen seien. In diesen Zeitläuften sei es doppelt notwendig, darauf hinzuweisen, daß die ju goislawiischen Völker, Sloweinin, Kroaten, Serben und Bulgaren moralisch schon hellte gee-inigt sind. Nach einer Darlegung dcr ge schichtliichen Entwicklung Bulgariens, insbe sondeve der Aera Stmnbulrjifki, beloilt Dok tor Kastoff die Notiven^digkeit des Zitsaulmen schlulsses der Ballanslan>en. Der R^'dner schloß seine teinpcrainent^wllen Ausführnn-gen mit eillem Hoch auf das große Ingoila--wiell vom Triglav bis zum Schwarzen Meere. (Stürmiiichor Applmis.) Nach dent Bortrag fmiid ein Manifesta-tionsninzug vom Narod doni zum Burgkeller statt, wo dein Vortrage^lden zu Ehre»! ein Bankett gege-ben wurde. Vor der Burg mußte Dr. Kostosf noch einige Worte an die m«nifestievende Menge richten, worauf er von den begeisterten Studenten aus die Zchnl tern gehoben wurde. Vor Beginn des Banketts intonierte die Miiisrkkapelle die bulgarische Nationalhymne, die von den Teilnel)-mern stehenld angehört wurde. m. Iournalistenklub. Morgen, Mittwoch, um 18 Uhr findet im Burgkeller eine ordentliche Klubsii.ulng statt. ^ Der ObnNUm. m. Dr. Camilla Morocutti freigesprochen. Vergangenen Eamstng fand vor dom 5i'^eis-gericht in Celje ein interessantes Verfahren gegen den deutscl?en Mii?derl)eidenführer Dr. Morocutti ein logisches Ende. Doktor Moroclltti ivar von der Äaatsanwaltscha't Maribor, IS. Llpril 1V27. „Cillier Zeitilng", in welchem die Behanp-tung aufgestellt u>ar, daß der Ueberfall auf dell Mg. Dr.- .üraft hinter dcnl Rückeli uild iil-i,t HM der Behör^n veri'ibt wurde, auf Grund der 10Z und 104 belaii'U worden. Der betreffen'de Artikel erschieil anl 13. ?i^e-ber 1V25. Den Angeklagten verlrat der Rechtsanlvialt Dr. Z a n g g e r, den» es nicht allzu schwe^r gelang, den Wahrheils>belveis zil erbringen. Während des Betveisverfah-rens ereigneten sich Dinge, die das Gericht über die Begrün^diung der von Dr. Vt o r o-c tt t t i ailfgestellten Vehauptlmg^il überzeugten. Es wurde feftgeftellt, daß der Ue-berfall vom Unteriwtär i^r Gemeinde No-vi Sivac, 'Äanko T a n j u r d ^ i orga-irrsiert wurde, wobei ihm der Zollrevisor ToSa PlavöiL behilflich lvar. Auch die Polizei spielte dainals eine Rolle, die die Behauptungen des Dr. Morocntti bestätigte. Der Senat erachtete deil Wahrheitsbeweis als geglückt, worauf der Angeklagte sreige-sprochen wurde. m. Ein beriihmter Gast in Maribor. Mit dem heutigen Schnellzuge langte in Maribor der in der Welt viel gefeierte.^^laviervirtuo-se Sliwinski ein und umrde c^in Bahnhofe von den Funktionären des hiesigeir j»ion ze'-t'büros der „Glas-bena Matica" einpfan-gen. Hellte Dienstag abellds wird lln^^rer Stadt iln großeir Gölzsl7ale Slrivinski seine große K^uust zuin Besten g^^beu. Sein auser-wähltes Programm und seine überall anerkannte Kunst ge'ben uns die Gewähr, das; die Besllcher seines .^sonzertcs einen vollen Genuß haben nx'rdeil. Di<'lses ist zugleich anch das Echliißkonzert der diessälivigen Konzertsaison des Konzertbüros der „Glasbena Matica". .Hoffentlich wird Maribor dieses große .Kolizert gesiügend zu sck>titzen wissen. Von Sliiminiski hal>en anerkannte nlisländisch.' ?.Vu sikautoritäten gesagt: „Sliwinski bören, l^eißt erst Klavieripielen hören." 5sonzerl.'s wird dieser Tage erfolgen. ln. Freie Wohnungen. Maistrova lU. i7/2, 4 Zi^ni^mer, Kirche sanit Nebeilrämnen von der Partei Anton KoroLec; 2. Po^bre^je, Ean karjeva ul. 8, i Zimlner im Parterre und Küche unter dein Dachboden voll der Partei Alois SuSak; 3. Zg. Radvanje Nr. 73, i Zinllller, Mche und Zugehör voll der Partei Theresia Zupanec; 4. Slovenska Bistrica, öolska nl. Nr. 89, 2 Zinimer, Küche und Zu-gehör von der srl'iherell Hans^besitzerin Julie Furar. Die diesbezüglichen Gesllche unl Anweisung sind spätcsteils liis Donnerstag den 14. d. lnittags beiln ersti.lista.nzlichen Woh-nullgsgerichl einMbringeil. IN. An alle IZeupensionistcn der Staatsbahn. Aus reisen der Neupensiouisten wird IMS lieschriebeu: Inden, uns die Bahuver-waltung aiil 1. April 1927 ohne jede Para zu bezahleir pi'nsioni^'rt, bezw. auf di.e ^trasze geworfen li-at und sie tlns seit 8 Ihreil größere Beträge schuldet, sehen wir uns ge,;lvun-gen, die sog. (^)el)alldisser^'«lz auf gerichtlichenr Wege einzuklagen, uud keinen Schritt zu fllrchten, der zum Wolil und Reclite der Opfer des Reginres nötig sein wird. Zu diesem Zwecke wird sich in kürzester Zeit ein Aktionsailsschuß bilden, welcher die in die Hand nelMen und den Gläubigern der Staatbahnen zu ihreln Rock)tc, zu der noch allsständigen Disn'renz voin Jahre 1924, verhelfen wird. — Mehrere Neiipensioniste^i. m. Die Studienbibliathc? bleibt in der Zeit vmll 11. bis lil. Aprit xiesäilossen. IN. Privatangestelltenoereinigung. Kürzlich fand inl.'dotel „Mohr" die Generaloer-saninilunii der hiesigen ^-iliale der Prkvat-anliestellten-Vercinigung stait. in der Herr Josef P e t e j a n zum Obnialln gewählt wurde. Nl. Cercle fra»lt^ais. Wegen nnvorhi'rge-sehener Hinderilisse inus; die Vollversanim-llmg des Vereilies auf Mittw^>6^, deil 2i). April verschol'en werden. Beginn nm halb Uhr abeirds iin Lesesaal des Vereines. Nl. Gewerbliches. Iin Monat März wurde,l 10 l^en>erde'be,villignngen gelöscht ulsd BewillWlngen erteilt. IN. Ein M'ißgriss dcr Polizei. Am April erschien in Nuninler 7.', unseres Blatte? eine voll ^'er hiesigen Polizei n^itgeteilte nud auch in der slowc,tischen Presse veröffentlichte Notiz über die (5skortie,'ung eines gw'isseil IohiNli, Erker und Joses 8 i-r o I nach Maribor, die im Verdachte sti^n-den, seil:erzeit den (5il,l)riich bei der Spedi-tiousfirnla Iaklie veriU't zu kiben. Nach-dein die „Cillier Zeitung" bereits einen Miß-grilff der Polizei, sosern dies Johann T r ke r betrisst, fest^gestellt hat, erachien wir es als llnsere Plicht, die Eihre des Aek-tronlonteurs Io-Hainl (?rkcr, woliich^rft in Breg Nr. Z2 bei .^fot'evse, lviederherznstel-len. Erker ist durch eillen Irrtnm der Polizei zivar vechaslet, alier bereits 3 Tage vor deul Erscheinell der betresie^rdei, Notiz sreigelassei, ivorden. L:rker weille sei: 1!?Z0 WM»»»»TOG» Her bekn Einibruch in Vi« Spciditionsfirmia! JMie nlcht geivesen sein. Erker ist als unbescholtener Mensch b^annt. m. Gensatwnelle Berhastunnen. Heute Dienstafl, 12., wurde der Kl^ei^ommandmrt der Orjvna, Äavko Reja lsawic I. K a v-e i e, Mbglied des Ausschusses, verhaftet. Die sensationellen Verhaftungen der führenden Nationali^n werden mit der Untl'r!suchung der Bomü^mvurf-Asfüre tn Pesnica in Verbindung gebracht. m. I« Anbetracht der «ahendm Ofterfeier tage wenden sich unsere JnMit>en, von denen besonders ein b^lögeriger Familienvater mit mehreren Kindern eine rafchen Hilfe beldarf, neuerdw^ an mildtätige Herzen mit der Bitte, ihnen kleinere Spenden übermitteln KU wollen. m. Netterbericht vvin IT. April, 8 liihr stÄH. Litstdmck: 737; Temperatur: -s- N; Bewölkung: 0; Feuchtigkeitsmessier: Mnidrichtunz: NW; Mciderschlag: V. m. Gpent»e. „Ungenannt" spendete 20 Dinar f^r unseren Invaliden. Herzlich^ DanN m. Velika kavarna. DienStag, e« tS. d. M. Slitekonzert mit Sabarettein-lagen. — Mittwochs ben IS. d. M. ltonzert Aaffischer twmpositilme«. 44SS iVVt Rückftcht otzff diese« Umlstanb ersucht die Direttilm die Mitglieder des Sparckasse-AusschufseS, in ihren Areifien dvi^n zu wirken, daß die Sparer in chrem Interesse uuld Luch Ittterefle ider Gemeinden und Vozirke ^ Ver regulativsmSßhzm Gemeinde« und OeziMftiarkaffon Aur fruchtbringen-lden Veranlassung ihrer disponiblen Mittel bodienen. Aber auch die Handel- und Gewerbetreibenden sollen ihre heimischen Sparkassen zur Abwicklunig iihrer Geschäfte benützen, denn dieselbe ist gewiß in der Lage, dies ebenso ivr Rommen unid mindestens ebenso hillig wie jedes andere WeVdinstitut Au besorgen. Werden obige Ratschläge lbofolgt, so wird die heimische Sparkasse im Lause der Zeit gwße tses^Mliche ^folige erzielen und wieder in tte Lage versetzt werden, der heimischen lGvmeinde oder heimischen Bezirke große jährliche Subventionen zulkom-!men zu wsien. Gemeinde- und Beziriksumla-gen weriden wieder vermindert werden können, was jedenifalls den heimischen Sparern svlvie d^ Handel- und Gewerbetreibenden als Steuerzahler nur Borteile Vrin-yen wird. >. Nachrlihtenausptuj Erfreulicher Aufschwung der StüM schen Gparkaffe A«» ihrer diesjährigen AuSschutzfitzUtg. Der Ausschuß dieser regulativSMßigen Goineindespm^asie hielt am 26. v. M. unter Borsitz des Bürgevmister-Stellvertreters Herrn Anton BlaZek seine 65. ordentliche Jahresversammlung im Beisein des Regierunizskommisskrs der Sparkasse, deS Henn Regierung^teS Dc. Fvanz B o n-ö i n a ab. Die Direktion der Anstalt erstattete Bericht über das Geschäftsjahr 192S und legte den RechenschastÄ«richt für das Jahr IM zur Genehmigung vor. Herr Franz Artenjak berichtet im Riamen des Revisionskomitees -über die Re-viswn der Gebchrung der Anstalt im Jahre >1W6, indem er mitteilt, daß nichts zu be-män^n war; er stellt t«n AntraiA daß der Rechnungsatbschluß für das Jahr 1926 genehmigt und der Direktion die Entladung ert^ werde, was auch geschicht. In den Spatkasse-Au^chuß wuvden die Herren Fvanz Lenart und Franz Podyoröek neugewShlt. Weil der bisheri»ze BorfitzeiÄe Herr Anton B l a i e k eine Wiederwahl zum Vorsitzenden des Ausschusses ablchnte, wurden Herr Dr. Bela 6 tuhec zum Borfitzenden und Herr Ainton BlaZet zlnn Stellvertreter gewählt. Die Sparkasse-Direktion wurde wiedergewählt und besteht demnach, wi^ bisher, imrs soilgenden Herren: Anton B l a ! e ?, Dr. Franz K o t n i k, Paul P i r i ch, Johann 6 e g u l a, Dr. Matej SenLar und Johann Steudte sen. Der bisherige Rovifionsausschuß wurde toiedergswlilhlt uild besteht nach wie vor aus den Herren: Franz A r t e n j a t, Drago-tinZupanLiL und Anton 2 v e g l i L. Ium Vertreter der Sparkasse im angegliederten Kreditverein wurde Herr Anton BlaLek wiedergewählt. Dem Berichte der Direktion an den Spar-lasseausschuß ist insbesondere zu entnchinen, daß die Anstalt von Jahr zu Jahr giinstige-re Erfolge und der Vnlagestanb im Jahre 2VSK eine Erhöhung von nahezu 2,Vlly.dge-schoß; Anton Fazarinc, Gaberje 127, 1 Zimmer mit Sparherd; eignes JuterSek, Sv. MiklovZ 13 bei Skoisiiavas, 1 ZiMmer im Erdgeschoß mit Ki'lchenbenützun,z; Franz Manzinger, Celje, AZkerrgasse 17, 2 Zimmer, davon eines mit Spacherd; Anton Fazarinc, Gaberj^ 127, 1 Zimmer mit Sparherd am Dachboden. Mrteien, die sich für dbige Wohnungen interessieren, haben das diS Mittwoch, den 13. d. M. mittags in der Kanzlei des WohnungsgerlHtes zu melden. c. Ausgeschriebene Stelle. Dieser Tage wurdie die Stelle eines Staatsanwaltsstellvertreters in Celje ausgeschrieben. Gesuche sind bis 20. Mai bei der O^rstaatsonwalt-schuft in Ljublijana einzureichen. c. vergauSflug. Die Sanntaler Ortsgruppe des Slow. Alpenvereines veranstaltet am 1. Mai einen Aussluy zur „CiMer Hütte" unterm Dost. Die „Cillier Hütte" übernahm Heuer ein neuer Verwalter. c. Polizei^ouik. Sonntags den 10. d. M.: 1 An^ige wegen Betmntenheit und Lär «mens und 1 Verhaftung wegm Landstrei> chevei und Bettesns. — Montag, den 11. d. M.: 2 Anzeigen wogen Ueberschreitung der vertchrspoliznilichen Bestimmunzen (Radfohren am Gehsteig), 1 Anzevge wegen Diebstahls, 1 Anzeige wegen Ueberschrei tung der MarVworschristen und 1 Vechaf tung wegen Landstreicherei. Kunst und Literatur Rationaltljeater in Maribor Steverwlre Dienstags den 12. April um 20 Uhr: „Jugend". Vorstellung des Dramatij«^n Vereines. Mittwoch, den IS. April um 20 Uhr: ,Madame Buttersly". Ab. E. Z^pone. DoniierStag^ den 14. April: Geschlossen. Freitag, den IS. April: Geschlossm. SamSta^ den 16. April: Geschlossen. Sonntag» den 17. April um 15 Uhr: ,^Pas-fionsspiel". Coupons. — Um 20 Ulhr: „Die Försterchristl". Außer Abonnement. Erst-ausfül^run^z. Montag, den 18. Aprvl um 1b Uhr: Zum letztenmale „Passionsspiel". Coupons. — Um 20 Uhr: „Die Försterchristl". -i- Die gefährdete Oper. Me bereits berichtet, hat sich die Dheaterintendanz zur AuSs>:^eiblmg eines Block-Opernabonne-ments entschlossen, mit welchem die Oper für die näiUte Saison vor dem Untergang bewahrt werden soll. Gleichzeitig wird mit-geteillt, daß eine Verbesserung deS Opernensembles nach Möglichkeit in Aussicht gestellt ist, während die ersten Solisten verbleiben. Im Opernspielplan für die nächste Saison find ljvlgelrde Opern vorgesehen: „DerBarbier vonSevilla", „R n s a l k a", e i m ch e n am Her d", „E v g e n i j O n j e g i n", „Lucia d i L a m m e r m o o r", „C a r m e n", „T r a v i a t a", „H o ss-mannsErzählungen", „Ri-goletto", „DerEvangeli-man n", ,M a n o n" und „M a d a m e Buttersly". Anmeldungen für dieses Blockabonnement können läniAstens bis A). April erfolgen. Gelingt es, wenigstens 500 Opernalbonnenten zu gewinnen, dann ist der Besdand der Oper gk^ichert. Ein Abonnement gilt siür 15 beliebige Opernvorstellungen der konrmenden Saison. Die Abonnementspreise sind svhzenit^rmiaßen fixiert: Logen Fu Dinar 24^, 2100 und 1K00, Par-tciWiihe zu 4(O, 400 und 350 Dinar, Bal-kcnsitze AU 450, 400 und 350 Dinar, Galerie-sttze zu AV und 150 Dinar. Das Abonne- ment kann auch in Raten erlegt werven. Am Theatevpublikium lbegt es nun, ob die Oper in der nächsten Saison bestet^n wird oder nicht. vom Iii. terließ aber nicht in v-ollein Maße den erwünschten Ciildruck. Im Presto des 4. Sat tväre etwas mehr Dynanrif am Platze izewesen. Der Gesangschor sang den Hymnus „An die Freude" pünktlich und schwungvoll. Schade, daß ihn das Orchester an ei nigen Stellen übertönte; vornehmlich die im Vordergründe zu a^kustisch postierten Posaunen waren zu lalut. ^r GesangSchor stand in der Tiefe der Bühne, wodurch die Stintmrcflexion beeinträchtigt wurde. Frau Zika und Herrn Krii aj gelang es in vollem Maße, ihre Gesangskunst Aur GeltilNjz zu bringen, während Fvau P o-sp is il dem lauten Orchester gegeniüber einen schweren Standpunkt hatte. Der angenehme Tenor des .Herrn Burj a war jedoch zu zart und vermochte sich nicht über das Orchester omporznschwingen. Bollendet wurde das großartige Finale wiedergoge. ben. Trotz der Mängel in akustischer AuSnüt zung !^r Bühne und des Saales sowie der Kombiniertheit des Orchesters war die Ausführung der 9. SymiOonie von hohem künstilerischen und für Slowenien von gev» dezu repräsentativem Werte. Das Publiikmn entledigte fich sewer Verpflichtung für den hohen Genuß, den die Gäste mit dem Diri genten Herrn Direktor Hladek geboten, mi stürmischem Beifall. Herr Dire«ktor Hladel wuvde «m Schluße mit einem Kranze be« kchrt. Celje erlebte ein außerordentliches Muisikereignis. Rado PeeniI. Beetkovens„Nmnte" in Selje Celje, 11. April. Auch Celje beging gestern nachmittags auf erhabene Weise die Zontenarfeier des gro ßen Mufikgenius Ludwig van B e e t h o-v e n. »zänölich angiesüllten großen Saale des Hotels „Un^n" (über 2000 Zuhörer!) iführten ein Orchester von 70 Mann, zusammengesetzt aus t^n Militärkapellen aus Maribor und Zagreb sowie des Orchesters der „Glafbena Matica" aus Maribor und ein 120 Sänger und Sängerinnen Mlender vevstärkter Gesangschor der „Glasbena Ma-tica" aus Maribor mit den Opernsolisten Frau Zdenta Z i k a (Sopmn), Frau Marcha PosPiSil sZllt), Herrn Joses Kriiaj (Baß) aus ZagrÄ und Herm Peter Burja (Tenor) aus Maribor Beethovens gwßartige 9. Symphonie unter Leitung des Herrn Direktors ^fef H l a-d e t-B o h i n j s f i aus Maribor aus. Eingangs sprach Herr A r n u 8 in kurzen Worten über Beethovens Bedeutung und den hervorragenden Standpunkt, den die 9. Symphonie in der Musikuveltgeschichte einnimmt. Äe Wiedergabe der Symphonie war im allgemeinen recht gut »Aeglückt. Herr Hladek-Bohinjski zeigte große Fähigkeit als Dirigent. In der Hauptsache ge^lang es ihm, das Orc!^ter trotz seiner Unglei^rtigkeit zu beherrschen und der Auslführnng einer ontspre^nden Ausdruck zu verleihen. Der Kampf dier Seele um Erlangung der Freude und das Trotzen der unsichtl^en, dem menschlichen Glücke feindlichen Mächte wnM im 1. Satze mit Tsmperamnt, Gefühl und guter Differenzierunsz der Motive wiÄ>ergogeben. Lebhaft war die Schiildernng des Kampfes nm GlÄck und der Vision der Freude, Ncvivität und Ztlfriedenhvit im 2. Satze. Im Scherzo blieben aber die Bläser hinter den StreichinstrWnenten etwas zu-viick. Der 3. Satz wurde mit Religiosität und mit Ausdrücken hoher, reiner Sehnsucht, Liobe und Hcsfnung wiodeqzegöben, er hin-. Kino vvk(Z-scsi>?0. Heute Dienstag und morgen Mittwoch not! der überavZ lustige Film: „Pat und Patacho» als Polizisten". Net^n einet eusjzezeichneten tzandluag und et N'^iU vorziigücken Spiel auch wund-rhübsche Rl»-turavs,chlui L?interÄlder, Wintersport usw. ?ii Film der ergöylichsten Unterhaltung! Änt Ntinwoch um halb d Uhr findet, wie be-reila g.'melde:, eine Vorführung dieses Films ali Familienvorstkl'ung bei halbe« Preise« statt. ^sutc beginnt die Borführung de< ge.^altigütt FilmwclkeS: „Der Verlorene Gohn". (Der Wanderer.) Es ist ein Film von stärkster Darstellung, grLßttz Stegilu Ein Vorbilltz auS biblischer Ze^t, in «ll chcm die Geschichte des verlorenen SohneS, a» weichend von l^er biblischen Borlage, erschöpfe« behandelt wird. Der Untergang einer sündig« Stobt, in einer Weise dargestellt, die sogar den vntergang von Sodom und Gomorrha in d?« Schatten stellt. Man besehe sich die PhotoSl Kl^0 (kriUtsr Vlosltol».) Heute Dienstag und Mttwoch läuft der sensationelle Abenteuer-FitM: „Jagdruf der Liebe". Ein siebenaktiger Film mit einer ganz außerge wöhnlichen Handlung. Kampf auf Leben und Tod am Wolkenkratzer und im unterirdischen Tunnel Halsbrecherisches Tempo bei einem sensationell« Autorennen. Ununterbrochene Spannung! Besser als „Das geheimnisvolle Unterseeboot"! Radio «adioMe» Mittwoch, 13. April. 16.15: Juge,ldbühne: „Der Frolschtönig" Märchenispiel in drei Bildren von R Mrkner. 2V.Y5: Konzert des Wilmer Sinfonieorchesters unter Leitung des Prof. A. Kourath. (L. v. Beethoven, I. Haydn, W. A. Mozart, F. Lchu5cr!, Schubert-Liszt, Johann Stmuß, Straus.) Anschließend: Leichte Abendnmsik. Surovaprogramm Mittwoch, lZ. April. Bratislava 18.00: Konzert des OuintettV (Wagner, Tonizetti, Fibich, Bach-Gounvd? Ave M icia, Händel: Largo.) . . . Zagreb 19.30: Vortrag der kroatischen Psad» finder. Prag 18.30: Deutsche Sendung. Warschau 20.30: Konzert. > Briinn: Hörspt«l des NationaUhkatk^s Krobe^ l Gru«««er «S «m »<. Metk ^^ae»«esee geik««s^ «ett- ». Werlb« 19.0Ü: Gejamde Mütter — gch»«ldes Voll. Pros. Dr. W. Liepmann. 20.30: WUHebm von S<^z. 21L0: Bsttslwder. AmOtnherg 20.10: BÜcherstuiÄe. 20.30: Junge Dichtung und junge Mustk. VUWche« l9.30: Ccwalleria rusticana, O^r Mvscagni; Na'ja.^'0, Oper von Leoncavallo Uebertragung mis dem Nvtionaltlx'ater. Ha«b«rg 16.15: „Ein Spiel von Tod und Liebe". Frankfurt 20.00: Oper „Die Schwalbe" von G. Pnccini. Etuttgart 14.30: „Junq^ieAsried, der wnrq 20.15: Das deutsche Epos. Mailmid 21.00: Konzert. 22.45: Iaz.^banV. Rom 2!.00: Tb<'atersti^ckubertvMmg. London 20.45: Barietee. Toventry 24.00: Tanzmusik. -lD- Nsnclel. lne!u5trie uncl finsnren jugoslawischer Getreldemattt Die vergangene Woche hat in Getreide-und Mahlprod>ukten keine nennens^verten Aenderungen gebracht. Die Preise bewegten sich im Rahmen von 10 Para nach unten oder oben. Das Angebot n>ar nicht übcrmä-big gros;, jedoch drängender als die Nach« frage. Im allgemeinen kann festgestellt > e.» den. dag der Handel die Orientierung ver-loren hat, denn bei Beurteilung der Gctrci-demarktlage nach Borräten und Angebot muß betont werden, daß die derzeU notierten Preise viel zu niedrig find; schließt «an je doch nach den Neberseemärkten, so stehen Äe jugoslawischen Preise noch immer iiver Welt Marktparität. Dadurch ist jugoslawichcs Getreide derzeit auf t^m Weltmarkt? nicht tonkurrenzWig und der vollkommene SlA-l^tand im Export hat darin seine Begründung. Nach ein?m Londoner Woch'nHencht wäve der Weltüberschuß in Getrei^' bis 3l. Juli noch 20 Millionen QuaterS, doch dürfte diese auf die Preisgestaltung auf dem jugöslawischsn Binnenmärkte keine AuSwirtlmg haben, ^ die Borräte im Lande nach Schätzungen kaum bi zur neuen Ernte ausreichen und Importe infolge der hohen Zölle erschwert In s^chkreisen rechnet man mit einer Steißernnß der in absekibarer Zeit, da ein Großteil der Mühlen bereits ihre Betriebe eingestellt hat, die Lager fich sluüzessive lichten und demzufolge bald ein Mangel an Mahlprodukten eintreten dürfte, der sich vorwicgenlda auf die Mitdessorten erstrecken dürfte. , Das Wetter war Bnstig, die neue Saat entwickelt fich gut. ^s bÄaute Areal für Weizen ist geringer als in der vorjährigen Kampagne, hingegen rechnet ma!il mit einer stark vergrößerten AnbaiHäche in .Hafer und besmlberS sn Mais. Als dieswöchentliche Richt-V r e is e seien genannt: Weizen 75/76 kg schwer 30S.Ü0 bis 305, slmvonifcher und syr-micher 2Vy bis 29b, serbischer 270 bis 280 Dinar. Roggen nominell 240 bis 250, Hafer notiert l80 bis 177.50, G e r st e S20 bis 240, Mais prompt 160, April 155 bis 100, Mai ISK; Mehl Prrma-Marken Nullbasis 480 bis 400, Sekllnba-Marken 445 bis 450; Bohnen gi^chäftslos. X SrhGhung der Hasentaxen. Beo - grad, N. April. In Revderkreisen un«d unter den Kaufbniten herrscht wegen der mit dem neuen Finanzg^tz erhöhlen. Hafenta-zen große Unzufri^nheit. Am stärksten wur den durch diese Erhöhung die kleinen Fahrzeuge, def. Deshalb konnten sich die Preise nicht halten. In der jüngsten ^it ist neuerdings ein Aufstieg ider Bodenpreise zu verzeichnen, die sich gegenwärtig schon um 15—17.000 Din-ar für ein K'Mistral.joch je rrach Qualität bewegen. —in— Sport : Auswärtige Spiele. Zagreb: Das Jugenspicl Gradjansil—Vienna (Wien) endete am ersten Tage mit 1:0 für Bic^ma und blieb am zweiten Tage mit 2:2 unentschioden — Beograd: Beogradsli SK. — B. A. C. (Wien) 1:1. Im Spiele am vorhergehen« i>en Tage siegten die Wiener 2:1. : Ein Weltpokal siir Schwimmer. Der be« kannte amerikanische Sportsörderer Richard C. P e t t e r s o n jun. (Neivyork) hat einen Weltpokal für Schwimmer gestiftet, der lmch dein Muster des Davis-Pokals ausgetragen werden soll. So gut die Stiftung gemeint ist, glauben die Schwimmer nicht recht an die Möglichkeit der Durchführung. Abgesehen davon, daß den Schivimmverei-nen mit den Olympischen Spielen, Eurova-Meisterschaiften und den grossen internationalen Wcttkämpscn genügend Geleaenheit gegeben ist, ihre Kräfte internation genüqcnd Zeit für derartige Reisen r^^elmcißig aufürin gen können. Rezepte sür die Saften-zeit h. Marinierter Karpsen. Man ^alzt den Fisch ein, spaltet ihn und 'chneid^t ihn in Stücke, dreht dieselben in MM und bäckt sie in Oel gar. Dann läßt man sie mis einem Sieb abtropfen und auskühlen. Mittlerweile bereitet man folgende Beize: In gut mit Obstessig gesäuertem Wasser kocht man eine große, in dünne Scheiben geschiirtteile Zwie ^l, l Lorbeeblatt, einsge ganze Pfeffer körner und ebensoviel Neugewürzkörner aus. Die Fischschnitzel füllt man dann in ein Ge fäß schön aufeinander, schüttet «die gut ausge kühlte Beize darüber, beschwert dm Fisch, daß er nicht ails der Flüssigkeit schwimmen kann und gießt ndch fingerdick Oel darüber. Das Gefäsi bint^t man nlit Pergament Mt zu. Nach 3—4 Wochen ist der Fisch am be sten, denn da sind alle kleinen Gräten ver schwunden; doch hält er sich auch einige Mo nate. Gibt nmn eine Mayonnaise darüber, so ist der marinierte Karpfen eine schnell zu bereitete und vorzügliche Vorspeise. h. lkaltgesMte lkier. 6 Eier werden hart gekocht, halbiert, .die Dotter durch ein Haar sieb getrieben, ebenso 6 Sardellen imd ein gutes S'tück Butter. Dies alles wird mit Zitronensaft, nach Geschmack feinstein Tafel öl, gehackten Kappern gut verrührt und das Eiweiß mit der Masse gestillt. b. Das ArLntersllppchen. Kaum, daß die erste Lerche iBer Wiese und F^ld, livch in Lüften, ihr Jubellied trillert, hören es auch sck)on die feinsten Würzelchen tief in der Erde und werden lebendig: Alles sprosst nnd keimt. Dann nehnie ich mein Körbc^n nnd gehe zum Wiese«Mchlein und suche; suche Kräuter für meine vielgeliebte Kräutersuppe. Die anderen lachen: Frml Lala ivill schon wieder knospen, d. h. neues Laubiverk trei^n wie die Linde vor dem Tore. Ich lache mit. Und so ist schon der erste Erfolg der Früh-lings-VerjüngunHskur erreicht: Lachen macht jung und frisch. An dem Rande des Wässer leins aber gibt es schon mmvcherlei zu finden, das zur Kräuterslchpe gehört. Der spitzige Sauerampfer; Blätter des Löwenza^hns (Mai bluulc): Erdbeerblätter und Blätter des Veilchens. Der Hauptbestandteil aber soll die Gunl^^'lrebe (Gundermann) sein. Die blauen kleinen Blüten und die grauen kriechenden Blätter lassen ihn leicht erlkennen. Wo Gundelrebe sich ausbreitet, dort kommt auch die Brennessel hervor. Und diese jungen Triebe gehören auch zu den heilwirkenden FM)-lingsträuteru. Welk 'dürfen die Pflänzchen nicht werden, sonst verlieren sie die tt'rast. ^Weiteres über Zubereitung und Verwendung in Folge 10 der bekannten Zeitschrift für bcit heutzutage ihre Wohnungen besser lüf-.Haus, .Hof und Garten „Mein Sonntags- ten als vor'her. Die moderne junge Frau blatt." Probefolgen stchen gegen Einsendung mit ilirem Sportbediirfnis steht in schreien-von 3 Din. allen Interessenten von der Ber- 'dc^m Widerspruch zu ihren romantischen waltung von „Mein SonntagSblatt" in Neu- Borfahren aus der jiturzveriIangenheit, die Ti^chein" zur Verfügung. Bezugspreis 15 sich ziniperlich in ihre Wohnungen einschlos-Dinar für das Vierteljahr. t scn und allerlei Riechmitel verwendeten, um h. GardeSenpastetchen. Man sticht aus die .Krankheiten zu „verscheuchen". Der einem Butterteig, den nmn messerrückendick gleichen Ansicht ist allch ein Versicherunqs-ausrollt, mit dem Krapsenstecher gleichmüßige sachmann, der erklärte^ dasz die heutigen Scheibchen. Dann bereitet man eine feine Lebensversicherungen iil i!hren niathemati-Sardellensauce, wie nachher beschrieben, schen Berechnungen das durchschnittliche Cr-streicht da>wn bis zn einem halben Zentime- leben der Frau höher ansetzen als jenes des ter voni Rande auf eines der Scheibchen, Mannes. Der heutige Vierziger unter den legt eine geputzte, schneckenförmig zusammen- Männern, sosern er als „sirst claß life" ohne gerollte Sardelleuhälfte darauf, bestreicht Gebrechen angesprochen werden kann, ma^z den freigelassenen Rand mit Ei, legt ein das siebzigste Jahr erloben, die Frau über-zweites Scheibchen dari'rber als Deckel, drückt lebt ihn jedoch duvchfchnittlich llm einige die Ränder ringsherum etwas an, bestreicht Jahre. Da'durch verteuert sich auch die Ver-die Pastetchen mit zersprudelten Ei und bäÄ si^ierungSpräinie für die weiblichen Versi-fie in heißer Röhre hellbraun. Tardellenfar-.cherlmgsnehmer. Aerztliche Eachverstän>dige ce: 8 Dekagramm Butter verrührt nmn aus elf Ländern haben soeben eine dreiwöchi-schaumig mit 3 Dottern, fugt 8 Dekagramm ge Studienreise durch die englischen Großgereinigte, sein gel>ackte lOiMilen, 12 Deka- städte beenidet und erklärten einstimmig, daß grannn geriebenes Weischrot, eine Messer spitze Muskatnluß, einen Kaffeelöffel Schnitt ling und ebensoviel Petersilie bei und füllt damit die Pastetchen. das englische Mädchen gegenwärtig einen ausserordentlich hohen physischen Standard Frauen leben länger als Männer repräsentiere. In einem Interwiew erklärte ein Arzt, dasz die knr,^ Rocknlode bedeutend zu diesem Umstände beitrage. Es ist eine audgenrachte Tatsackie, daß der > physisck^e Standard einer jeden Nation in erster Reihe von dem Gesundheitszustand der Frauen abhänge, und da mnß aus diesem Ä'lange die englische Nation als die gesündeste der ganzen Welt angesprochen werden. -HZ- Krawattenmode ty27 Um gut gekleidet zu sein, wählt 'nan seine Krawatte in Harmonie zu A«lzug und .H^'nid. So lautet wenigstens in England, man uns aus London schreibt, die stat?stische Feststellung über die durchschnittliche ^^ebens zeit der beiden Gechlechter, die mit statitisclien Ziffern unterstützt wurde. Der betreffende Bericht besagt ferner, daß in E6.5Z und siir Im Frühjahr werden an den Vormittagen das weibliche mit lX).74 Jahre berechnet wer' mit mittelgroßen Dessins getragen, bei denen den könne. Besonders seit Jahre 'l643, die gerade Linie vorherrscht. Vor allem sind als in England die Gesehgobung d^'r öffent- Karos nnd Streisenmnster lx?gehrt. Die Far-lichen Gesnndheitsvflege große Beachtung'benzusammenstellnng bleibt ^m Geschmack zuzuwenden begann, sind die Vitalitätszis-. und der Individualität des Trägers übers fern im Steigen begriffen. Die Ziffern stellen^ lassen, doch ist kirschrot besonders modern^ sich für das lnännliclie Geschlecht in den ein-' Anl Nachmittag trägt man bener zil den be< zelnen Perioden wie folgt: 18.^Ä—l854: lichten dunkelblauen Anzügen gleichfarbige 39.91, 1871—1880: 41.!^», 1881—18A): Krawatten mit weißen Figuren, während di« nnl. 1891—1900: 44.1!^. Im Zeitvanme von'Tanzkrawatte auf Silberfond schnxirze Efsek« 19i0 bis 1924 erhöhte sich i>ie Lebenszeit'te anstrebt. Der Sportanzug verlangt eine der Männer u?n acht Jahre. Tageg.',! 'ollen Kraivatte in den Kllibfarben oder eine so-die Fra>uen nach dem gleichen statistisch.'n z genannte Mogadorkrawatte in bunten Strei-Nachweis die Männer um durchschnittlich fen. Wählt nmn eine ans Schafsivolle, so ist vier bis fünf Jahre überle'bln. In der engli-^auf die geschmackvolle Fal-'benznsammenstel« schen Oessentlichkeit herrscht die Meinung «lung Gewicht zu legen. ?^edruckte .Krawatten vor, daß das weibliche Geschlecht gegen'erfordern schon mit Rücksicht auf die Villig-Krankheitsanfälle widerstandsfäl^iger ist als^keit des Materials eine rigorose AnÄoakil. das männliche, auch sind die Fraucn nicht so ^ Wie bereits erwälmt, spiest bei der Wal>l sehr beruslichen Ungli'lcksfällen ausi^eseht.! der .Kraniatte a>uck) das .<^md eine bedeutende Heutzutage ist das Wochenbettsieber viel tve-i Rolle. Auf weißem .^'emd paßt ielbstverstöndB Niger gefährlich als früher, deshalb verrin-!lich jede wie inimer geartete Kranv^tte, gern sich auch dank des Fortschrittes der! während zn denl schmal gestreiften nur klei-Gynäkologie die Todesfälle von Tag zu ^ nere englische Dessins getragen iverden sollen. Tag. Andere Gründe für diese Feststellung sind die wichtigen ^Fortschritte in der medizinischen Wissenschaft besonders in bezug auf Reinheit der Nahrungsstclffe. In Beantwortung eitler parlamentarischen Anfrage stellte der britische Gesundlieitsiinnister fest, daß in den letzten fünf Jahren in (England 449 Personen starben, die hitndert oder mehr als bundert Jahre alt waren. Von diesen waren 327 Frauen, also im Verhältnis zn den Illtännern drei zu eins. Dr. Charles Thom-smi, Präsident des Belehruni?dskoinitees im Reichsinstitut für Hygiene, erklärte hiezu, daß ein wichtiger Grund für die Lobensverläitge-rung auch in der Tatsache liege, daß die Leute durch die öffentliche Ausklärungsar- Wttz und vmaor Gerechte Enirüswng. Frau will sich von ihrenl Gatten scheiden lassen, ak>er ihr achtjähriges 5ohnchen bei sich behalten. „Das gcht nicht", sagt der Advokat, „das Geietz spricht den Knaben dein Bater zu." — „Wie kann das Gesetz ihm etu>as geben, was nie« mals ihm gehört Hai?" rnft die Dame ents rüstet aus. (Muskete). Der interessante Nomon. „Meine Tochter hat sich beinl Lesen die Hand verbrannt." — „Boinl Kochen hat sie eignen interessanten Ronian gelesen nnd stat^ des Buches den Suppentopf umgeblättert." Ueberuehme Ausführung von Gartenanla«en sowie Renovie-runll derselben. Liefere alle Arten Sträucher. Stauden. Rosen. Obst- und Parkbäume -^um billigsten Tagespreis. H. Steinbren ner. Gartentechniker. Maribor, KoroSka cesta 94—M. 3563 II o», II W»ItwGli»«>»ßG « GeWeQ^lG 8t>riÄ>kaIirraä ,ui HZ nur b«l Qeneklilvertretunx KI.0Z? ^«ltdor» Q«po»kM uUc» kiuIkHrpkon ZpI«««IK»epI«n vonOU-ilGeltt« tu ksden. »otanxe t leickt 4524 kiseUlAu» 8vkHv»b likWüim sUi M I»ls8ll0.l.sjt«zdekz viecker erökkaet! 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