Marburg, Samstag den i. Mürr ISIS sg. Aavrg. KB. Berlin, 27. Feber. Der ».Bero»Srl»" melbelr G» beflSiigl sich» dass bie Franzvsev Mannheim geräumt und de» BüDzng hinter de« »Hein nugetrets» habe». «» liegt binher »einerlei Anhaltspunkt dafür vor. dah diese ZurSrkziehnng auf «entereie» bei den frauzvsifcheu Truppen zurückzefvhrt w»r-e» KSuute. Vereintste Staaten. «M»n i« Senat LA. Serlin, 28. Febsr. Dem »Ber-liner TageLlatt";uf«lg« melden die „Tinras" aus Wachington: Wilson fuhr bei seiner Ankunft am 37. Feber in einem geschloffenen Wage» nach dem Weißen Haus». Mittage hatte «r mit den Mitgliedern deo Kabi« nettes ein» vertraulich« Besprechung über die Verhandlungen in pari». Lin« Probe-abstimmuilg über den Völkerbund im Senat ergab «in Stimmenverhältnis von 43 gegen 48 Stimmen, also «ine kleine Mehrheit für den Völkerbund. Frankreich. Di« KS. Paris, 26. Feber. (Havos.l Der ,'Marmeminlster sprach gestern nachmittags in der Kammer über den Stand der französischen Sseprsitkräfte. Vom 21, Jän-rier 1S19 bis jetzk hätten dis erlittenen Verluste nicht ausgeglichen werden können; der Mangel an Rohstoffen und Transport-. schivierigkeitsn erschweren unsere Bemühungen besonders, wir waren ge-»zwangen, von dem Bau von «Kroßkampfschiffen, U-Booten und Zerstörern abzusehen. - Vis anderen Marinen befinden sich in günstigeren Umständen, da ihre Werkstätten ihren Schiffsbau fast vollständig aussühren konnte». Die Franzosen können nur durch Neuerwerbungen ihre Kräfte wieder sammeln. Dis Lösung, daß dem Feind ein Teil der Tonnage wsggenommen werden soll, scheint die einzig richtig« und praktische zu sein. Italien. »ul»««» l» Mailand. B » r m 28. Feber. Nachnchten aus prrvatar Puelle melden «inen Aufstand in Mailand, den die Regierung mit Maschinen-gewehren unter Zuziehung von Artillerie hat niedenverfen lassen. Deutsch« Truppe«, die auf ihrem Heimtranepsrt vom «Vnent » i>l>««MWWWW»^wWNp Mailand passierten, seien von der Bevölkerung derart freundlich ausgenommen worden, daß sie glaubten, bereit« in Deutschland pi sei«, spie Zensur ünterdrSckt all«- Nachrichten. Züttel. Da» neu« Mintsteri««. , KB. Konstanti«dp«l. S7. Fch«. (Havaä.) Das neue türkisch« Ministerium st gebildet. Dre neuen Minister scheine» geeignet zu sein, in völliger Uebereinstim-mung mit der Entenukommission zusammen-zuarbeiten, die Kriegüvrheber knergisch zu verfolgen und Maßnahmen zur Aufrecht-«Haltung der Ordnung zu schaffe», doch brnStigt d»4 neu« Kabinett die sofortige finanzielle Hilfe der Entente um für die lausenden Ausgabe« und Verpflichtungen austommen zu küonen. Vortugal. Der vürgerkriea Mporto, 26. Feber. «Hava«.) chm« Volksmenge stelle dar Gdentheater, wo die Monarchisten ein Gefängnis eingerichtet hatten, in Brand. Di» Republikaner wurden mißhandelt. Die Menge hinderte die Feuer-wehrleut« am Löschen des Brandes, so daß st« sich darauf beschränken mußten, die Ausbreitung des Feuers auf die benachbarten Gebäude zu hindern. Rutzland. E Sin Kunkspruch »er «owjetregiermrg. KS. Wien, 36. Feber. Zn einem Funk-pruch «, Alle verwahrt sich die So« latregierung von neue« gegen die Beschuldigung, daß sie einen Angriff auf Deutschland »orbereit« und versichert, daß ihr "jede Absicht fern« lieg», «ine Sparta-rist«nb«lveguntz zum Anlaß einer Invasion zu nehmen. Sr« erklärt, die Behauptung,, daß Trotzki ein' Gindringen der Sowjetarmeen Isn Westeuropa plane, feisrlich als. un»ahr und als einen Versuch, zwischen den deptschen Und russischen volksmaffen Zwietracht zu säen. W»chWWW»W«i«WW,^^ inra«rr. Der Kampf »m SamVer,^ ^ Ukraini'cher Heeresbericht: Der Kampf uur Belz und Noma Rnkk« geht nördlich Lemberg mit voll« Kraft weiter. Auch km Lemberg selbst wird hartnäckig mit Ersatz all« Kampfmittel gekämpft. , , Westlich Grodek wird die vollständig« Zerstörung der Eifepbahnstrecke PrzeuchLl Lcwbrrg unt« stetigen Kämpfe» fortgesetzt-Seit Beginn vorig« Woche hat kein einziger Sisenbahnzug mehr Lemberg erreicht-I« Raume von P-zench-l—Ehrtzrow sammeln die Pole« weit«« Kräfte an . Spanien. ' v«rschürf«»g »«st! Lage . , Madrid. 27. Feber. (Havas.) In Vm§ celona hat sich die Lag« verschärft: Die dortigen Behörden verlangte« von d« Negierung die Deisteymrg d« «otweadige« Mittel, um d« Lage Herr wechttt z» könne», msbrsonbne Tetegraphenmatertal, damit eine Unterbrechung de» Verkchret vermieden werde. Verüchffweist vrrlaatrt» daß sich « Bmcelouo «me revolutimkäre Junta gebildet habe, die beabsichtige« soll, die Wasserleitung «ud die elektrische Kabel-statioa za besetzt«. Militärpatrouille» durchzöge» die ganzr Nacht, hindurch d» v Dunkelhrtt gehüllt« Stadt, Sro-beuttche SkpuvM »atz «»dendorff t« «ttMichkM fagsta- ^ Berlin, 26. Feb«: von unterrichteter Seit« geht der „Tekegraphenunion" folgende Mitteilung zur Veröffentlichung »'Me Behauptung des Ministerpräsidenten Sch» bemann, Genetal Ludendorff H^L. am 1. Dktvbrr 1918 gesagt: „Ich komme mir vor, wie em Hazardspieker*, ist irrtümlich. General Ludendorff hat in, den letzten Tagen de» September und am 1. Mktober Miederholt erklärt, »Di« Lag« in Mazedonien hat mich gezwungen^ für den Westen bestimmt« Reserven auf dem Balkan einzusetzen. Für die Westfront sind nun kein« Reserven mehr verfügbar. Angesicht« der ernsten Kämpfe käme ich mir wi« «in Hazardspisler vor, wenn ich nicht auf baldige Leendi-ung des Kriege» : drängte." Dar ist genau .das GsgeÜM. von dem, was Her» Sch«id'«mavn > behauptet. verhaft«»« dar KairttchewSparta-tK«: B«rlin, -6. Feber. Di« „RoteFahne'' meldet au» Stuttgart: Dis Verhaftung Me bekamiten Spartapistenführ« Dr. kevin »nd Schuh wurde qh^Anardnung dich Minist«» de» Inn«n HM», vorgenomme«. Dokw» k«vin wurde nach Hessen 1r«ich portiert. Di« Behörden lehnten jedoch die Nebornahm« des Gefangenen ala »«gesetzlich ab, worauf der Gefangene «ach pforcheim gebracht wurde. Nürnberg, -4. Feber. Gestern sich hier all« bekannten Führer dex Kommunisten verhaftet worden: Die Frag« d«e Sgtrisch«« varfasfmich. KB. München, -S.F«ber. Der hakige Kongreß der Acheiter-, Soldaten- und Bauernräte beriet über die wichtigst« Frage, die künftige Verfassung des freien Vollste ats» Saieen. - ' H Do« WtsSNkt^VstüstttBt^ «. ,8. Feber, wie dt. „Ddutfch. Zeitung^ ans dem Relchswehv m erfährt, hoff» die Regierung, dH« verkehr Weimar—Berlin unter allen'Umständen auf Umwegen aufrecht» --i -rhotten.Saiis. «nd Letv«tp stütz ft WM 8. r< ' I. ,«/, „««'ffk «Es"», WNH-W^ Rr. 48 -.1. März WM »on jedem L!f«nbahn-verkeh.r ab. ze schnitten. ^ Sitzung de» ««Mo»s»effe» I^Mü uchsn, SS.. Leber. Lin m ver gestrigen Sitzung dos RLtekongrsffss von allen sofialistischen Richtungen eingegangener Antrag bringt folgende Punkte: Vorläufige Vertagm^ des Landtages aus Gründen «seiner eigenen Sicherheit, die Tagung des A.-S-- und S.-Rates stellt den provisorischen Natisnalrat des freien Volksstaates Baiern dar, das Gesamtminifierium ist dem Zentral-rat, bezrv. dam provisorischen Rationalrat verantwortlich. Die 'Verhandlung dieses Antrages, sowie die Abstimmung über ihn , -rde auf h-icke INröckgsstsltt. Angarn. " ^ L«nlfch-Weßung ss'Ehtbericht der „Marburger Zektung*F Budapest, 27. Lel'er. Zur L,rt> täuschung aller Deutschen in Ungarn hat die Negierung einen geborenen Magyaren, Gsza Zsombor, als Regiernngshaupt-mann Deutsch-Mestungarns und den magyarifierten Inden L. Kalmar zum üenischen Staatssekretär ernannt, so die verliehene Autonomie der Deutschen Ungarns schon in ihrem Reime erstickend. Vom südslawischen Staate. Die jugoslawische« Banknote«. Aus Belgrad wird telegraphiert: Die jugoslawischen Banknoten werden im Mat in Umlauf gesetzt werden. Die Bank- Kompromiß ist noch nicht in Sicht. s> ' i Keine «and«lHnied§rsegrmg zugunsten «teinivender». Aus Klagenfurt wird gemeldet: Wie KLrnincr Blätter berichte», entspricht die Meldung, daß der an zweiter Stelle der Liste des Kärntner Bauernbundes gewählte Nationalrat Egger zugunsten Dr. Stetn-wcuders zurücktretcn Ltcrde, nicht den Tat« sachen. Ef«e VoUzustsauweisunst des Staat»» amte» für Finanzen KB. Wien, 28. Leber. Das heutige Staatsgesetzblatt veröffentlicht eine Vollzugs-Anweisung des Slaatsamtes der Linanzen vom 87? d. M., betreffend die Kennzeich-nung der für den Umlauf in Dsulschöster-reich bestimmten Noten der Gestsrrsichisch-Ungarischen Bank. Die Vollzugsanweisung bestimmt im wesentlichen: Die in Deutsch-österrcich in Umlauf befindlichen Roten der archie bestehenden Natronqfstn Scharfe «nseinandersetznng zwischen Dr. Aramarsch und Oberst House Wien, 26. Feber. Nach Mitteilungen, die der »Dziennik Powszechny* über die Pariser Konferenz, in der die Frage des polnisch-tschechischen Konflikts besprochen wurde, bringt, ist es zwischen den Mitgliedern der Konferenz und den tschechischen Vertretern zu scharfen Auseinandersetzungen gekommen. Ministerpräsident Kramarsch rief mit erhobener Stimme: »Sie untergraben meine ganze Stellung im -Lande. Sie vergessen, wieviel Opfer die Tschechen für die Entente gebracht haben." Oberst House werden, können Personen und Firmen, unterbrach ihn mit den Worten: »Ver die Tschechen getan hat.* Das Blatt meldet s Stadt zu entsetzen. Ein Dampfer wurde weiter, daß die Tschechen den ersten Kurier- j von Libau aus nach Windau entsandt, zug Paris-Warschau in Mährisch-Ostrau, konnte aber wegen der ungünstigen Eisangehalten und nur die Kuriere durchge- i Verhältnisse nickst an Land kommen. Am lassen Hütten. Die Waggons wurden nach Freitag griffen 1000 Bohchswist-m die Liebe erweckt Liebe. vriginalroman von K. Eonrkhs-Mahler. ISj. (Unberechtigter Nachdruck verboten.) »Papa sagt immer: Hans Ritter meistert das Leben wie ein gut dressierter Gaul, dem M» Hindernis M hoch» kein Graben zu Httit ist.* ^.Ritter verbeugte sich lächelnd. 4-»Hoffentlich gereicht mir dieser Ausspruch Ihre» Herrn Vaters nicht zur Unehre, mein gnädiges Fräulein!" Ellen schüttelte energisch den Kopf. »O, nein — im Gegenteil» ich bewun--tiere solche Männer, wie Sie einer sind, Herr Ritter. Wir schwachen Krauen lassen «ns nur zu gern von männlicher Stärke und Kühnheit imponieren. Gelt, Fee — wir haben in der Pension immer von solchen Helden geschwärmt?" Ritter lachte und brachte schnell ein anderes Thema auf. Nach einer Weil« fragte Ellen lebhaft: »Wann wirst du Hochzeit halte», Fee? Könnten wir nicht zu gleicher Zeit unsere Hochzeit feiern?* Fee» Gesicht rötete sich leise. fprvchen. Der Termm ist noch nicht fest gesetzt. Mir heiraten Anfang Mörz und machxn daun eine Hochzeitsreise nach dem Süden. Bis nach Cairo wollen wir reisen. Wir haben urfl? schon alles ausgemalt, Harry und ich. Da wir uns zu gleicher Zeit verlobt haben, fände ich es reizend, wenn wir auch zu gleicher Zeit Hochzeit hielten." plauderte Ellen sich innig an ihren Verlobten schmiegend, der über diese ostentative Vertraulichkeit entschieden verlegen war. Er stand überhaupt wie auf Kohlen und suchte krampfhaft nach einem Vorwand, sich mit Ellen entfernen zu können. Fee wußte nicht, waS sie auf EllenS Worte erwidern sollte und wieder war eS Ritter, der ihr über die Situation hinweg half. »DaS geht auf keinen Fall, mein gän-diges Fräulein,* sagte er scherzend. »Wir könne» doch unmöglich unsere gemeinsame« Freunde und Bekannten vor die Alternative stellen, entweder auf Ihrer oder auf unserer Hochzeit zu tanzen. Wir sind also geradezu verpflichtet, zu einer anderen Zeit Hochzeit zu halten.* Ellen lachte.- »Allerdings — dies Argument ist stichhaltig.» »Komm, Wien — wir muffen dorrst Mahbrrg und Frau Gemahlin begrüßen,* Ritter der- Darüber haben wir noch nicht ge» jagte Forst jetzt hastig, als er die . Bezech,-. neten eintreten sah?. Noch nie hatte er idaS Erscheinen seines .Vorgesetzten mit solchqr, Freude begrüßt. Und fast gewaltsam ent- snhrte er, sich vor Fee und neigend, seine Braut. Hans Ritter legte mit warmem Druck seine Hand auf die feiner Braut, die kalt und leblos auf seinem Arm ruhte. »Tat es sehr weh, Fee?* fragte er leise. Sie schloß einen Moment die Augen. »Ich schäme mich — ach, ich schäme mich unsagbar — diesen Menschen geliebt zu haben*, stieß sie zitternd hervor. „Ruhe — Ruhe, mein armes Kind*, sagte er leise, mit gütiger Stimme. Sie sah mit großen Augen von der Seite in sein herbes, hartes Gesicht, daS diese warm« Stimme Lügen strafte. Sein Wesen erschien ihr Immer rätselhafter. Aber der warme, gütige Ton seiner Stimme berührt r sie, als streichle eine linde Hand leise und beruhigend über ihre Wangen. Sie wurden gleich wieder von anderen lMensche« umringt, auch Bärbchen und Lor-.che« hängt?« sich eine Weile an das Braut-paar und. quälb»,' es mit ihrem oberflächlich?«, -eiuinhinlosrn Geplauder. Sie kamen inicht mehr dazu, «pgestört Miteinander- sprechen zu kchlyen. Jmmoc mieder wurden sie in Anspruch genomnxew und oft für lange Zeit - auseinander gedrängt. Ritters! Augen folgten dann Fee unftitwrgtt Er sonnte seine Blicke nicht los-Mißeu.,von der stolzen, Wanftn Erscheinung. Weicher» SV zartblauer Sridenrrev»» floß an ihrer jugendschönen Gestalt herab und schmiegte sich dicht um die edlen Glieder. Jede Bewegung war graziös und anmutig und das Haar flimmerte in goldigem Glanz über der klaren, weißen Stirn. Keine der anwesenden Damen konnte sich mit Fee an Schönheit und Anmut messen. Auch Harry Forst mußte sich das eingesteh cn, auch seine Augen folgten Fee überall mit einem unruhigen Mick. Hans Ritter bemerkte daS nur zu gut. Er. kounte sehr wohl verstehen, daß eine Ellen Volkmrr eine Felicitas nicht vergessen machen konnte. Sobald sich Forst in Fces Nähe sehen ließ, trat Ritter ruhig an »hre Seite, als müsse er sie vor neuen Gefah.cn schützen. Und wenn sie dann ihre schöne, kleine Hayd auf seinen Arm legte, wenn ihre Kleider ihn streiften und ihre Augen ihn freundlich anblickten, dann dmchdrang ihn ein heißes, sehnsüchtiges Gefühl, wie er es noch nie für ein« Frau empfunden hatte. Und wenn in ihren Augen ein vertrauender Ausdruck lag, dann sagte er sich: »Mein Aag w!§o kommen. Dieses junge herrliche Geschöpf soll mir gehören mit allen Fasern seine» Seins. Erreiche ich dies Ziel nicht —* dann ttin ich ein Sliimpe».* lF»ilts?tzung fosigt.) -jM'48"—'l^MLrz 1919> Skadt cm. Dis deutsche Besatzung fand in tapferster Gegenwehr bis auf neun Mann den Heldentod. Die übriggebliebenen nenn Mann wurden vou den Bolschewisten Niedergemacht. ^------------------------------ , - EmähmngSfragen. ^ Jleisch wird diesmal wegen verspäteten Eintreffens des Schlachtviehs erst am Sonntag ausgegebon. Sltarburger und Tages 0 Nachrichten. v TodsVfa«. Im hiesigen Allgemeinen Krankenhaus ist an den Folgen seiner vsr-letzungen nach viermaliger Operation und fchmerzensvoller Leidenszeit der Schlosser der Südbahn, Herr Franz Walch er, im LI. Lebensjahre am Mittoch um halb 9 Uhr vormittags gestorben. H ' Der Verschiedene war durch die ganze Kriegszeit eingeruckt. Das Leichenbegängnis sindel Samstag, um 4 Uhr nachmittags vom Allgemeinen Krankenhause aus den städtischen Friedhof in pobersch statt. Spende. Statt eines Kranzes für den ehemaligen Verwalter von Rogeis, Herrn A. Leonhard, übersendete LOK. für die Bettungsabteilung Serr "loses A. Zähre r, Gutsverwalter, Gut Rogeis bei kötsch. Für da» Trachte«- »Ad Ksftüu»- /rärizchklt im Krenzhof sind noch einige Karten im Vorverkauf zu haben. Die übrigen nögeu dann bei der Abendkasse gelost perden. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten, da der Tanz punkt 6 Uhr beginnt. KMe in Marburg eingolanAt: wie nn Lauffeuer verbreitete sich diese Nachricht .'urch die ganze Stadt und die Freude der Bevölkerung darüber, daß nun endlich der achtlosen Zeit ein Ende bereitet werde, war sicherlich eine große — aber verfrühte, wir wh alten in dieser Angelegenheit von wohl-^formierter Seite folgende Mitteilung: Die riugelangt« Kohle ist nicht die zur Gaserzeugung geeignete Ostraucr kohle, sondern bereits im Oktober von der Südbahn-vsrkslätte bestellte preußisch-schlesische Kohle. Die letztere enthält die zur Gaserzeugung Notwendigen Kalorien absolut nicht in ausreichendem Maße und kann deshalb nur zur Erzeugung von elektrischem Strom, respektive Licht, verwendet werden. Ls wird davon abhängen, wann dis Gstrauer kohle, deren Durchfuhr von der deutschästcrreichen Regierung Ungesagt wurde, eintrifft, ob Marburg Gasbeleuchtung erhält oder nicht. Erwartet wird sie bereits in den nächsten Tagen. Jedenfalls kann bis auf weiteres Strom nur in geringem Ausmaße erzeugt werden und es wurde verfügt, daß in erster Linie die Molkereien und Druckereien mit Strom beliefert werden. Gtadtapotheke. am Havptplatz und Mariahilfapotheke, Tegetthoffstraße 1. Versehen diese Woche bis einschließlich SamStag de« Nachtdienst. Letzte Nachrichten K Die Friedensmisfichien. s Gtnf, 38. Feber. (Korr..Rundschau.) Einbaus Paris eingetroffene wohlinformierte persSnlichkeit erklärte im Gespräche mit Pressevertretern, daß sich die Aussichten für den Frieden gebessert, hätten. Die Entente beginne einzusehen, daß ein un-nötiges Hinausschieben des Friedensschlusses ihre eigene Lage verschlimmere. Die Haupt-sache sei dis Vereinigung der zwischen den Alliierten vorhandenen, ungeahnten tiefen Gegensätze. Wilson sei der Ansicht, daß der Friedens schluß ohne vorherige Annahme des Völkerbundes undenkbar er» scheine. Diese Auffassung sei jedoch unrichtig. Ez gewinnt im Gegenteil den Anschein, als ob die Beratung der Völker- L vr L m V) bundidss als Bestandteil des Friedensvertrages die Verhandlungen erschwere. Die meisten Blätter, sowohl in Paris als auch in London äußern ihre Enttäuschung über dis VZlkerbundsverhandlr.ngen. Man hofft, daß Wilson einsehen wird, welche Komplikationen daraus entstehen könnten und deshalb sein Hauptaugenmerk darauf lenken würde, unabhängig von diesen Fragen den endgültigen Frieden zustande zu bringen was bestimmt im ersten Semester 1919 gelingen würde. Lloyd George bleibt diese Woche noch in England. (Drahtbericht der .Marburg» Zeitung".) R o : t rr d a m, 28. Fcber. Lloyd George wird nicht vor der nächsten Woche nach Paris zurstckkchren. Man erwartet, daß die Berichte der Ausschüsse bis dahin so gut wie beendet sein werden. Der Zustand Auers sehr besorgnlserregend. (Drahtbericht der .Marburg» Zeitung'.) Mönche n, 28. Feber. Das Befinden des Ministers Auer ist noch immer außer-ordentlich besorgniserregend. Die zweite Operation, die zur Entfernung einer noch im Rücken neben dem Ausschußkanal der anderen Schußverletzung steckenden Kugel gestern hatte rorgcnommen werden sollen, mußte wegen der großen Schwäche um einige Tage verschoben werden. Vor- der Revolution in Spanien? (Drahtbericht der .Marburg» Zeitung".) Zürich, 28, fester. Madrider Meldungen besagen, daß die Lage in Spanien sich neuerdings empfindlich verschärft habe. Es gewinne immer deutlicher den Anschein, als stehe man regelmäßigen revolutionären Ausbrüchen mit republikanischem Charakter gegenüber. Die spanische Negierung habe in Paris anfragen lassen, inwieweit sie im Notfälle auf die bewaffnete Hilfe der Entente rechnen könne. Der Düsseldorfer Generalstreik beendet. (Drahtbericht der .Marburg» Zeitung".) Düsseldorf, 28. Feber. Die Arbeitgeber habe« 75. Prozent der Forderungen bewilligt. Der Generalstreik ist aufgehoben. NWerfolg der Regierungsbildung ln Baiern. (Drahtbericht der .Marburg» Zeitung".) München, 28. Feber. Für heute wird die Ausrufung der Räterepublik erwartet. Eine Regierung konnte bis jetzt noch immer nicht gebildet werden. Dr. GteMwender über finanzielle Fragen. (Drahtbericht der „Marburg» Zeitung") Wien, 28. Feber. Der „wiener Mittag' llsrichtst über eine Unterredung mit dem Staatssekretär für Finanzen Dr. Stein-wender, in der dieser mitteilte, daß die Festsetzung der Kriegsschuldquoten für die s einzelnen Nationalstaaten erfolgen wird.; Dr. Steinwender steht auf dem Standpunkt, daß die Abstempelung der Kriegsanleihen nicht erfolgen wird. Entgegen dem Vorwurf, daß das Staatsamt für Finanzen keine Vermögensabgabe festgestellt habe, erklärt er, daß die Vorlage über die Vermögensabgabe fertiggestellt ist. Heute wird die Auszahlung der Staatsbeamtengehälter in abgestempelten Noten erfolgen. Die Umwandlung der Kronen in Mark wird auf die Grundlage von 3 zu 2 angestrebt. Die Gevletösmgen. (Drahtbericht der „Marburg» Zeitung'.? New Hörk, 28. Feber. Die vereinigten Staaten haben die Bildung eines neuen! Uonferenzausichusscs in Paris vorgeschlagen, der über alle Gsbietsfragen in letzter Instanz entscheiden soll. Frankreich und Italien ver- langen dis Festlegung ihrer künftigen Landesgrenzen durch die volle Konferenz. j Der GemrMrelk in Sachsen. i (Drahtbericht der „Marburg» Zeitung".) ! Leipzig, 28. Feber. Der erste Streiktag s ist vollkommen ruhig verlaufen. Lin Teil !der Fabriken hat dis streckenden Arbeiter ohne Kündigung entlassen, da es sich um einen Gewalt- und nicht um einen Lohnstreik handelte. Auch der heutig« vormittag ist ruhig verlaufen. Desgleichen ist es in Halle zu keinerlei Ruhestörungen gekommen. Dagegen breitet sich in Thüringen und in den übrigen Staaten der Streik mit großer Intensität ans. Plünderer in München fest-genommen. (Drahtbericht der „Marburg» Zeitung".) München, 28- Feber, wie nun amtlich fostgestellt wurde, wurden in der Revolutiorlsnacht am 31. zuÄ 22. insgesamt 87 Einbrecher und Plünderer von der Polizei und den republikanischen Schutz truppen festgenommen. Gestern nachts haben im Villenviertel Ments's SchrÄigs plÄnderstU Soldaten einen Raubzug vollführt. Ls handelt sich um Banden von 10 Mann, die verschiedene Villen, unter der Angabe nach Waffen zu suchen, durchsuchten und Bargeld und Schmucksachen entwendeten. Schaubühne und Kunst. GtadtGi'attkr. Heute wird „Der Pfarrer von Kirchfeld" mit HnnS Kainz als Gast zum letztenmal aufgeführt. Sonntag nach-rnitttags 3 Uhr „Lumpazivagabundus", abends 7 Uhr „Die Faschingsfee". Montag und Dienstag wird die Karnevalsoperette „Wien bei Nacht" und das Mimodrama „La main" (Die Hand) aufgeführt. Kino. Stadttino. Noch nie hat ein modernes Filmwerk solch berechtigtes Aufsehen erregt, wie der italienische Sensationsfilm „Die Spur im Hotel Terminus" mit dem Wunderaffen Jack, wiewohl der Film von erstklassigen Künstlern und hervorragenden Schönheiten meisterhaft gespielt wird. Die Handlung ist überaus spannend, doch tritt alles in den Hintergrund vor den fabelhaften Leistungen des kleine« AeffchenS. Ueber dieses Wundertier wurde ganz vergessen, zu berichten, daß in diesem Programm noch ein überaus lustiges Filmlustspiel — Wiener Marke — vorgeführt wird: Richard Waldemar, Wiens populärster Volkskomiker, spielt in demselben mit hinreißender Komik einen auf galante Abenteuer ausgehenden Ehemann, der unter den Folgen seiner Fehltritte und seiner Schwiegermama (die auch hier bestbekannte, prächtige komische Alte Mizzi Gribel) viel zu leiden hat, was n diesem Fall natürlich Lachsalven ent- — ... ' fesselt. Der Film betitelt sich „Eine ha-«' Stunde Vater". Heute finden drei Vorstellungen statt, und zwar um 4 Uhr bei gewöhnliche« Preisen, um 6 und 8 Uhr. ? Kartenvorverkauf findet von 11 bis 12 Uhr ' an der Kiuokasse statt. Da an der Abendkasse der Andrang zu stark ist, empfiehlt es sich, schon vorher die Karten zu besorgen. Dieses Weltschlagerprogramm kann nur bis einschließlich Montag den 3. März vor-gesührt werden. Maiburger Bioslop. „Die Heimkehr des Odysseus" betitelt sich der Portenfilm, der ab heute auf der Bildfläche erscheint. Eine Banernkomödie in einem Vorspiel und drei Akten von Robert Wiene. Spielleitung Ruoolf Biebrach. Als Hauptvarstellerin: Die größte und beste Filmkünstlerin Hrnnh Porten, welche die Rolle des Bauernmädchens glä end spielt. Nach Ablauf dieses Programmes: „DaS Tagebuch einer Verlorenen", das infolge der seinerzeitigen Kinosperre nicht gebracht werden konnte. Vom Tage. Ei« Prozeß gegen das Hau» Havsburg. Aus Budapest wird telegra. phiert: Die jaszygische Bevölkerung hat gegen das Haus Habsburg einen Prozeß angestrengt, dessen geschichtliche Grundlage bis auf das Jahr 1702 zurückreicht, als Kaiser Leopold die Besitzungen der Jaszygen dom deutschen Johanniterorden schenkte. Unter Maria Theresia haben die Jaszygen ihre Besitztümer wieder erworben für eine Summe, die im heutigen Gelds 200 Millionen entspricht, wegen Rückerstattung dieses Betrages strengen nun die Jaszygen den Prozeß gegen das Haus Habsburg an und verlangen, daß bis zur Regelung dieser Frage die Besitztümer der Habsburger sequestriert werden. In dieser Angelegenheit wird in Budapest eine Fachbsratung tagen. Etngefendek. Slowenische Sprachkurse. Die An. fängerkurse für Damen und Herren beginnen Dienstag den 4. März 1919 um 7 Uhr abends in der Kasinogasse 1. Schnelle Erlernung der slowenischen Sprache, privat-schulinhaber kovaö, Marburg, Kaiserstraße 6. Maschinschreib- «ud Stenographie« unterricht. Beginn täglich. Marburg, Kaiser-straße 6. An der Privat-Lehranstalt Legat in Marburg beginnen am 1. April 1919 neue Kurse für Stenographie, Maschinen« schreibe«, Rechtschrsibe«, Rechne« in Verbindung mit den Grundzügen der einfachen Buchführung, Schönschreiben, deutsche und slowenische Sprache. Nähere Auskünfte in der Privat-Lehr» anstatt Legat, Marburg, viktringhofgassel?, 1. Stock. Prospekt frei. Hans Gcrlitsch gibt hicmit im eigenen sowie im Namen seiner Kinder H ans und Else und seiner Elter» Jphan« und Marie Gerlitsch und aller übrigen Verwandten allen teilnehmenden Freunden und Bekannten tieferschüttert Nachricht von dem Ableben seiner innigstgcliebten, unvergeßlichen, herzensguten Gattin, bezw. Mutter, Tochter, Schwiegertochter und Schwägerin, der Frau SIse GeMch HandelSfra« nach langem im 21. Lebens- welche Donnerstag den 27. Feber ISIS um halb 10 Uhr abends schweren Leiden und versehen mit den hell- Sterbesakramenten jahre sanft und gottergeben verschieden ist. Die entieelte Hülle der teuren Verblichenen wird Sonntag den 2. März um halb 4 Uhr nachmittags in der Ausbahrungshalle des Allgem. Krankenhauses feierlichst ringescgnet und sodann auf dem kirchl Pobers chcr Friedhofe im Familien grabe zur letzten Ruhe bestattet. Das heilige Requiem wird Montag den 3. März um halb S Uhr in der Franziskaner-Pfarrkirche abgehalten werden. Marburg, am 28. Feber 1919. Separate Parte werde« «fcht autzgeerhen. schere H-.ZI Uhr zn LIZWMMD o XU LLÄ72S / Fl Mir»«r'sirr 8«kl««rl" WeEner 5MZe§M. Nr. 48 MLr/lSl«> ^SS Verschiedenes Deutsche Lehrerin erteilt Privatunterricht an Kinder dcr Volks-und Bürgerschule. Sie gibt au t! Nachhilfestunden und Unterricht in der deutschen Sptache. Annl-fragen in der Perw. 2896 Graue? Samtkostüm, Badewanne, neue Männerschuhe 49, Friedensware, preiswert z» verlaufen. An'vfr. Vollsgarteustr!>'je Nr. 6, I. Stack. 299 l Kiichcrieirrrichtnrig und andere Gegenstände preiswert zu verkaufen. Brunndorf, Lembacherstr. 17. 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Der bisherige Erfolg der städtischen Fäkalien, aussuhr in den ersten zwei Monaten des Jahres läßt infolge der außerordentlichen Lohnverhälknisse für Fuhr-werk und Arbeiter pro laufenden Jahres einen Abgang von rund 40.000 Kronen erwarten. Ich sehe mich daher veranlaßt, ab l. März ISIS den Tarif für die Fäkalisnausfuhr auf lO Kronen pro Tonne mit einem Schlauch zu erhöhen. Marburg, am 27. Feber ISIS. Der Regierungskommissär: Dr. Pfeifer m. p fsMlIlgö Mtim! Sonntag den S. März mit dem Beginne S Uhr findet Ml Schulhauie zu RosttveiN erne freiwillige Lizitation »o, «van-s-(Betten, Hange- und Schubladekästen. Sessel, Garnitur, Sopha uiw.) sowie verschiedene andere HauShaltungsgegenstände statt. Zgii werden am 2 März um :r llhr nachmittag in Thesen Nr. S . bei Marburg verschiedene shwerc und leichte ??nhrv»agei, sowie landwirtschastliche Maschinen, Werkzeuge, eins komvlette Schmied« und ein Paar schwere Fnhrpferdc sunt Bejchirrung. Kauflistige werden eingeladen. 2914 hat abzugeben ab Marburg K. i« Marburg, Tegetihoffitratze TS LSI- Nach dem Ableben meines Vnkels, des ^«rrn Algj-Leonhard, welcher auf der med. Abteilung des hiesige« Allgem. Krankenhauses durch mehrere Monat« die liebevollste Behandlung und pflege genoffen hat, sage ich de« 'Herren Aerzten, den «hrw. Schwestern und dem Marte» personal meinen besten Dank. 'ckdl- Stadtarzt Dr. Leonhard. Halloh!! l Wohin??? zum großen WurMchmaus mit Musik und Tanz am Fa1ching»sam»tag den 1. März, 6 Uhr im «asthos zum „Allen Uärntnerbahnhof" wozu ergebenst ein ladet -Sstz» H^6r68S Ookmlr, Gastwirtin. Neuen slmMtn I^ukr eröffnet Vrofeffor (Akademiker) a«a 1 März ISIS. Näh-re Auskünfte erteilt aus Gefälligkeit die Buchhandlimz HetlP Mümulatore -«ei Stück zu 6 Volt, ein Stück zu 12 Volt, samt LeitunaSdrähM inrn LU verkaufen. Ltnsr L». LSI * kng!. llbenä sprackkurse nach praktischer Methode. Ab 3. 'Auskunft erteilt Buchhandlung Äeinz. 294 Verantwortlicher Schrsttleiter i. 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