picktol»» pl«5»o» V Vf»l» v«r l^eussaen «^wylnumm»'' Dw 2 — » « Nr. t04. Morwor, Sonntag den d. Mai ty2» Wttttlltlllhtt» inl ztllltlt Attil! Vesorgniserregende Verwicklungen am chweNschen Kriegsschauplatz TU Schanghai, ki. Mai. In Tschi» nanfu ist eine förmliche Schlacht zwischen japanischen und stidchinesischen Truppen ent standen, die melirere Stunden gedauert hat. lss soll svffar zu einem Riickznfl der Japaner gekommen sein. Während der Schlacht sind, wie es heisjt, l4l) Japaner gefallen. Wer an den Zwischenfällen die Schuld träl,t, tonnte bisher noch nicht sestqestellt werden. Die Japaner behaupten, datz die Soldaten der Stidarmee japanische Häuser gepliindert und auf j-'painsche Soldnten qe« sts'cssen hätten, worauf nnch diese von ihren Waffen Gebranch machten. Das Kommando d:^»- Slidtrnppen dageflen behauptet, das; diese von den Japanern iiberfallen und beschossen wurden. Von den Philippinen sind sieben amerikanische Unterseeboote nach Tsingtau unterwegs. « TU. C ch a n g h a i, 5. Mai. Jnfol,ie der dringenden Radiohilferufe des Kommandeurs der Tschinanfner japanischen Truppen wollen die Japaner den Entsatz ihrer eingeschlossenen und bedrohten Truppen durch Entsendung von fiinsPanzerzligen von Tientsin aus versuchen. Eine Hilfe von Tsilkgtan aus ist gegenwärtig unmöglich, weil die Nationalisten die Schantungbal,n an zehn Stellen aufgerissen haben. Die europäischen Bewohner Tschinansus befinden sich in den Konsulaten in Sicherheit; sie erhielten Schnj'.trnppen auZ der persönlichen Leibwache Tschangkaischcks. In Japan lierxfcht angesichts der Ereig-Nisse in l^hin:? nngelieure Erregung. Stiiud lich bringen die Zeitungen Sonderausgaben. Man kann die Stimmung mit jener JaljrcA vor dem Ausbruch de^ russisch-japanischen Krieges, vergleichen. ?ln den ostasiatischen Börsen werden wilde Schwankungen vel^pichnet, die Abschliisse unmöglich machen. Tie japanischen Warenmärkte erleben schwere Niickschl^'ge. Macidor, uttco 4 sel«ph»a Z< V«zug»pretse - moi^aNii», . . vln 20-ZujteNen . ... 21-. Vurch Pos» . ... 20-^ »Zustand, monatlich ... ZO. kinzelnumme, vm I'— d,, 2«. ve> velteUunlz üer Zeilunq «st üe? ^dennemenisdelrLg lür Äiovenien für Mindestens elnen Mona», auher. Haid f,1s Mindellen» drei Monate ein. zusenden. Zu beantwortende lZriek? ot)ne Marke Verden nicht deriicksii^ tigt. lnjerat?nannas)me in Maridor dei de7 ttdminijiration der Zeitung, sovle bei allen gröberen k^nnoncen» (Speditionen de» ln» uns Auslände». SS. Äabrg. Ettvas für Sie! Cmpfelemwettek Linkank von nsmungLge^ 5cftenlle in Udren. Lol«!- u.ZUvekwakeu vei «742 klsrlkor A. Zurtiisva ul. s Ein neues St. Gotthard? Wien, 5. Mai. Die österreichischen Bel'" f r der Station Wels meh- rere Wagi^on^ anki'-'^' " ' Militär-l^emehren und Munition beladen waren. Die Frachtbriefe lauteten auf Jagdgewehre und Jagdmunition. Die Ladung war siir llnqarn bestimmt. Die Behörden haben die sofortige llntersuchung eingeleitet. Es handelt sich um eine zweite St. Gotthardaffäre. Arbeitsstundentag, Sonntagsrufte und Ladknsperre Dle neue Minifteriawerordnung EM. B e o g r a d, b. Mai. Der Minister für soziale Fürsorge Radoviö und der Handelsminister Dr. S p a h o haben gestern die neue Ministerialverordnung über den A r b e i t s st u n d e n t a g, die Sonntagsruhe und Lokalsper-r e unterzeichnet. Nach dieser Verordnung ist die N a ch t a r b e i t der Frauen ohne Altersunterschied und der Jünglinge unter 18 Jahren grundsätzlich verboten. Der Neun stundentag wird für das .Hilfspersonal eing^slihrt. Der Achtst u n-dentag gilt in Banl-, Bersichernngsge-schäften und ähnlich organisierten Jnstitn-tionen; serner in Speditioilsgeschästen, auf den Eisenbahnen, Hafen, in Tuunels, im Druckc'eiaenierbe, in chemischen F^inpuszcr-eieu, Wäschereien, in der Lederindustrie, im Juwelier-, Gürtler-, Schmiede-, Spengler-und k?ss'lkch'nied.i'^^^erbc, in kleineren Gie-sxereieu, Schleisereien, im Steinmcj gewer-be, Metallverarbeitungswerks^ätten, Akknmu latorenerzeugl'ngen, Mlasschle'fereien, Bük-kereien, im Kcllcrgewerbz, in Werkstätten, wo mit Blei und Quecksilber gearbeitet wird ferner in Spiegelfabriken, in der Erzeugung für elcktrot?^n»sche und Nickelge^enstände, fowie den Fabriken für die Verarbeitung tierifcher SlbsMe. Der Zehn stundentag gilt in der Le^'ensmittefinhnstrie, in Kolonialwaren-liandlnngsn. in selbständiaen Tabakverschlei sjen. Zeituugsciosken, Blumenhandlungen, Flecht^reien.. Die Sonntagsruhe ist obligatorisch?? Natur ?lusgenommen davon sind mit geringen svsns^l'"n?,,n<,pn Städte mit weniger als Einwohnern. Die Grenzen der Ladensperre »ungen bestraft. Ueber Antrag des Skup-schtinapräsidenten findet die nächste Sitzung erst am Donnerstag, den 10. d. M. statt. sind wie folgt gezogen: von l. Oktober bis 31. März von 7 bis 13 llhr. Für die Mittagspause ist eine Stunde zwischen 12 und 15 Uhr bestimmt. Vom 1. April bis 30. September sind die Ge-schäftslädeu von tt Uhr bis 2lj Uhr offen zu liasteu. Die Grokz^-nplitie müss-n .mei Monate Nack) Veröfsentlich^ itg dieser Ärordung eitie Sonderverorduung im Einvernehmen mit den Arbeitgebern und der Arbeitsrkammer herausgebe«. In A ü ch e r e i e n ist die Arbeit von Sonntag n'^ vier tthr früh bis Montag um 4 Uhr früh un!?rsaat. Fiir Frauen ohne Altersunterschied und I i n g l i n g e nnter 18 Jabr^i? ist die Nachtarbeit von Ili N^^r abends bis K Uhr friih untersagt. Fi»? Bauarbeiten gilt tier '^üikglinge nnt-r l!) J'-Hren s'itd ^''N 'ndx"tag unter.v'.'i'-' fen» sür die g'lt die r^^st/iidige S:;nntaas-rnhs und die ^Verpflichtung des Besuches von Fachschulen. Vertagung der Gkup.chiina B e o g r a d, Mii. Auch die gestrige ?lbendsij;nng !^er ^ku?'fch'i"n stand im Zeichen stürmis^'er ^^nmulte. Abgeordnete Stefan R a d i der in s^'iner Rede den Minister N a d o v i <' arg beschimpft hatte, wurde mit der Ausschlieszuug von Itt Sit- Kurze Nachrichten LM. B e o g r a d, ii. Mai. .freute .im Uhr ttoriiiittngs wurdv der Atisieordiiete Sava K o s a n o v i ^ iwr den, .Hotel „Moskva" von einem Manne durch einen Schlag auf den Kopf enwfindlich verlebt. Der ^Attentäter wurde sofort angehalten und als der jugoslawische Handeisbevoll--illächtigte HamdijaAfganin Kon-stantinovel erniett. ^osnnovi^ liatte nämlich seinerzeit die Ernennung Afgans, eines Tchmiegersoline.^ des .^'»andelsministers Dr Spakjo, in einer Interpellation in Frage gestellt, daher die Wnt des ?lngreifers. TU. T r i e st, 5. Mai. Honte nachts brach in Portorose in Jstrien in den HaiMrs der „Tisa" ein orosses Feuer ans, da!> in knrzer f.nf WiZsserfluazeugc uni) zwei Idanglirs '."ollfonnuen vernichleje. Die Fll Vadfö es sicl? s)elan!>".>'stellt, das; die Vallonlnille bei der Verankerung einen kleinen Risj erhclten liat, der Schaden konnte ie!>ocki in einigen stunden behoben werden. Ter Fing von Ztolv nach Vadsö liat 2y ?rnnden gedauert c TU. P a r i ü. Mai. ^.'lns Menkes wird genleldet, dan ein ^^lntoinobil, dessen Ladnng ans Sprengstof'^en für den Straf;enbaN bestand, ans unbekannter Ursache erplodierte. 7ie mitfahrenden acht Personen inid der Clmtlffenr wurden buchstäblich zerrissen. » TU. M a r s e i l l e, 5). Mai. Das ^sriegs-«lericht venirteilte l5, Soldaten des aitf ^iorsika stationierten 12.'?. Jnfanterieregi- Das bnlgf^rische Volk i^t non ein?lr fnrcht-baren Liataftrop-i? s^eiinqcsncht irorSen. Plov div, die .in?citc Hanptstadt. liei^t in Trümmern. An ilw.s.'W ?)'?z?s/^en s-' d 'iln^r ??.icht obdachlos geworden. Was da? (Erdbeben üblig lieh, nnirde znmc'st c^n ?!!r'er von Bröndcn. Unbeschreibliche!.^ l^iez,d l?errscht im l5rdheb?ns^et!ict. welches noch immer nicht zur Nnhe gekommen ist. Tic Nednkiion der „M^'rl'iif^cr ,^eitttng" wendet sich an alle, die ein Herz für die voul Erdbeben licimgesnchten Menschen im Nachbarstaate besitzen, um freiivillige l^^eld-spenden, die nach erfolgtem Attsiveis durch die Klinigl. bnlgarische Gciandtschnft in Beo-grad der Nothilieaktion als kleines Scherflein aus dem ??ordwesten Jltgoslawiens zugute komlnen sollen. Helft, wer helfkn kann! Lindert die furchtbare Not ungliilklicher Menschen! Die Redaktion der „Marburger Zeitimg." Weitere Spenden. ^iiadalowitsch KX», Ungenannt llX), Tic. .^kirchu^'r. Me/a 5i0. Pe-^nica 11), Tn- ri>iolmuS :?sX) und Tofie Tobrna 2.') Tiiiar. Vi>5 heute wurden in-^aesauli I Dinar gefveudet. Allen edlen ^pend>.'rn, die weitere Nach« alnner finden uiögen, Iierzlichsten Dank! nient.^ zu drei Moneten bio fi'lnf Iahren i'''. süna:n>^, weil sie !^>en s'^eliorsani verweigerten und durch Abs'naunq der Interna-tionlile gegen die schlechte oft proiestierlen. TU N e w n o rk, Mai. Auf dem Fln^ivlak Lnrliessield stürzte gestern ein nenartiaes Flugzeug, daö in seiner Bauart ein^'iu '-(iogel glich und n?it eiueni besonderen an'^-gerüstet n'ar. l^eiui ersten Probe« flug anc- einer >>öbe von ?.'» Meter ab. Der i^'rfinder wurde hiebe? getötet. TU. M o äka u, i'). Mni. Der (5hef l-^ieneralstabes der Sowjetarmee T n ch a-t s ch e ln s k i wurde plötUich seines Postens cuthoben nnd init der Leitung des Leningrader Militärbe.^irkeo betrank. Sein Nachfollier ist der bisherige Chef des Mos-kaner Militärbe^^irkes a v o s ch n i k o w. lV?t)rgsn, Lorintsg, nsciimittsgs 1'rg svodocts 2uaunLten /^n»ekH»ffuna «inss neuTn Kettungssutos BörsenberiMe Z n r i ch, l. Mai: Devisen: Beograd Paris 20.1.'^, London New- uork s'l^.M, Mailand 27.3?i, Prag 15.3?, Wien .Perlin I2l.l0. » Liu b l j a n a, l. Mai. Devisen (sreier '^ierkehr): Berlin Nj!)s>.25, Ziirich 1095, 'u^tien 800. London 277 :^l. Paris 223.75, Prag 168.25, Mailand Zekwny Nr. KR-' 2 Eomltag, Mat Der Kampf um die Macht ln Rumänien Der Kongreß der Natlonalzaranisten in Alba Äulio Bukarest, 3. Mai. Am k. Mai — der Tag wird einmal für > Rumänien historische Bedeutung erlangen !— tritt in Alba Julia, dem früheren sieben-! bürgischen Karlsburg, der große Kongreß !der Nationalzaranistischen Partei zusammen. jZwar werden zur gleichen Zeit auch in ^Z^karest, Jassy, Craiova und Braila Massen ! kundgebungen gegen daS heutige Regime Rumänien stattfinden, aber den überragenden Mittelpunkt dieser gewaltigen Demonstration gegen Regierung und Regent schaftsrat wird doch Alba Julia bilden. Zunächst wohl schon wegen der ungewöhnlich starken Beteiligung an dem Kongreß. Man rechnet nach den vorliegenden Anmeldungen mit einem Zuzug von mehr als einer halben Million Menschen aus allen Teilen des Landes und es ist bezeichnend, daß die ^Parteileitung, die Losung ausgegeben hat, .es müßten sich alle Teilnehmer für zehn sTage mit Lebensmitteln versorgen, um so 'gegen alle möglichen Zwischenfälle gesichert ^Ku sein.Dann aber auck) aus einem historisch-Apolitischen Grund: Alba Julia, in seiner Vergangenheit einmal die Residenz der siebenbürglschen Woiwoden und Fürsten, ist der eigentliche Geburtsort des heutigen Großrumänien gewesen, denn dort hat vor .nun bald zehn Jahren die provisorische Nationalversamnllung die Bereinigung Siebenbürgens mit dem Mutterland beschlossen. Jetzt ist seine Wahl gleichsam als Symbol gedacht. In Alba Jutia soll auch die Geburtsstunde des neuen Rumänien schlagen. Der Kampf um die Macht in Rumänien darf durchaus nicht nach westeuropäischen Begriffen gewertet werden und er ist eigentlich nur zum geringsten Teil der Kampf der politischen Parteien gegeneinander. Er ist der Kampf der eingessönen Oligarchie des früheren Kleinrumänien mit jene,! demokratischen Strömungen, die ihre stärksten Quellen in den neu erworbenen Gebieten haben und er ist schließlich, wenn nian will, die unausbleibliche Auseinandersetzung Llvi-schen der alten Mentalität des Balkan und einer ebenso ernsten wie stürmischen Bewegung, die das Werk der nationalen Einigung erst in der völlig-^n Umforlnung des Staates nach europäischen Begriffen wohl beendet sehen will. En Kulturkampf also im eigentlichsten Sinn des Wortes, der schon deshalb über die engeren Staatsgrenzen hinaus allgemeinstes Interesse finden muß. Ueberflüssig zu sagen, daß sich das heutige sogenannte liberale Regime, das noch immer der Name Bratianu verkörpert, nur auf einen Bruchteil der Bevölkerung stützen kann und daß die Verteilung der Mandate in Kammer und Senat auch nicht im entferntesten dem Willen des Volkes entspricht. Aber Bratianu fühlt sich eben in der Rolle deZ Diktators, der auch den Regeiltschaftsrat unter seinen Einfluß gezwungen hat und der genau weiß, daß sein Spiel für alle Zukunft ausgespielt wäre, wenn er freiwillig auf seine Herrschaft verzichten würde. Taliei kommt der Frage der Thronfolge heute bei diesem Kampf um die Macht in Rumänien nur noch eine untergeordnete Bedeutung zu. E^kronprinz Karol war der erbittorte Gegner des liberalen Regimes und deshalb mußte er aus dem Lande gehen. Ob er wiederkehren wird, wenn dieses Regime zusammengebrochen ist, interessiert im Augenblick nicht. In den Nationalzaranrstvn, der nationalen Bauernpartei unter der Führung Ma-nius, die aus der Vereinigung der alt.'n siebenbürgischen National-Partei mit der Bauernpartei des AltreicheS entstanden ist, sammelt sich heute alle Opposition gegen die Diktatur Bratianus. Wenn Manin erklärt, daß er die überwältigende Mehrheit der ganzen rumänischen Bevölkerung hinter sich habe, so spricht er durchaus die Wahrheit und die Durchführung reiner Wahlen würde seine Behauptung nach jeder Richtung hin erweisen. In dem Bewußtsein seiner inneren Stärke lehnt Maniu jedes Kompromiß ab, das ihm schon so oft angetragen worden ist. Als die Nationalzaranisten in der dritten Märzwoche nach ihrer großen Kundgebung in Bukarest vom Regentschaftsrat den Rücktritt der Regierung Vintila Bratianus verlangten, kampierten fechszigtauscnd Bauern in^den Straßen der .^)auptstadt und erklärten, nicht früher heimkehren zu wollen, ehe ihre Forderung nicht erfüllt sei. Damals zeigte sich die ungeheure Autorität Manius, der nacli seiner ergebnislosen Audienz im königlichen Schlosse die erbitterten und zuni äußersten entschlossenen Massen zum Abzug bewegen konnte, obwohl es ihm vielleicht ein Leichtes gewesen wäre, der liberalen .^erricliast mit Gewalt ein (5n^ de zu machen. Aber Maniu wollte Regierung nnd Regentschaft noch eine letzte Frist zuin Ueberlegen geben, jene Frist, die nun in Alba Julia ihr Ende finden soll. Seit der Märzkundgebung in Bukarest sind die nationalzaranistischen Abgeordneten den Beratungen in Kaminer und Senat fern-gMie^ben. Jetzt ruft die Partei das ganze rlunänische Volk zur Erhebung gegen das heutige Regime. Das nationalzaranistische Manifest, das heute veröffentlicht wird, wendet sich in seiner Einleituug bezeichnenderweise gegen den Regentschaftsrat. Der Kongreß von Alba Julia, so heißt es darin, sei einberufen ivorden, um die Ailsiuerksanlkeit des Regent- sch-aftsrates auf die Politik und Wirt« sl^ftliche Lc»ge deS L^de» zu lenken und den wirttlchen Willen des Volkes zum Ausdruck zu brin-gen. Das verfassungsmäßige Leben fei heute unterdrückt^ ein ungeheuerlicher Mißk^rauch der Verwaltung habe den Staat an den Rand des Ruins gebracht und sein Kredit im Auslande sei vollständig untergraben. Die Unfähigkeit des gegenwärtigen Regimes zeige sich aber auch in den Mißerfolgen seiner Außenpolitik und die Fortdauer der gegenwärtigen liberalen .Herrschaft bedeute eine Gefahr für den Bestand Rumäniens selbst und für die Lebenskraft und die Entwicklungsmöglichkeit des Volkes. Die nationalzaraniftische Partei will au.f dem Konl^reß in Alba Julia mid bei den anderen Kundgebungen des f». Mai vom runlänischen Volke in feierlicher Form dn Auftrag zur Verwirklichung ihres politi-fchen, wirtschaftlichen und sozialen Pro-grammes erhalten und dem Kongreß wird die Aufgabe zufallen, diese Empfindungen des Volkes in klaren nnd unzweideutigen Entschlüssen zum Ausdruck zu bringen. .Vintila Bratianu wollte den Kongreß zuerst verbieten, und als Maniu erttärte, seine Partei würde sich nie an ein solches Verbot halten, wurden sehr weitgehende nnlitäri-sche Maßnahmen getroffen, um die Kundgebungen auch mit Waffengewalt unter-drückeil zu können. Erst in den letzten Tacken ist. bekannt geworden, daß der Regentschaftsrat selbst Bratianu dazu gebracht ver«!«» i» Vrslit» xvUekort. Idr« Vor» »üx« »i»Z I^uk uock I^bvn»- Lummi »in«! »lo 61« vortvil' NvreikuvL kür 8por» uail tLzUe!»v» L«br»«ek» habe, die Abhaltung des Kongresses zu- gestatten. Ob diese Wendung schon dahin gedeutet werden darf, daß der Timlus^' Bratianus im Schwinden ist, muß allerdings dahingestellt bleiben. Der Kampf unr die Macht in Ru/inänion ist heute gewiß in seine letzte Phase getreten. Aber die große Entscheidung ist noch nicht da und fast fcheint es, als ob sie nicht niit den bisherigen friedlichen Mittel crAwungen werden könttte. So ist der Krieg! Der neueste „Varamount"-Film — die Sensation der Lon doner „Seoson" Na6)stehend schildert Erich G o t t g e h-r e n (London) die Vorführung des neuesten Paramount-Filmprodults, in dem der Krieg der Zukunft gezeigt wird: Die Sensation der Londoner Seafon ist wirklich eine, eine im besten Sinne des Wortes: Der Film „W i n g s", ein Pa-raulountprodukt, das ein Jahr lang ver-traglicherweise nirgends wo anders gezeigt werden darf als ini Londoner Earlton-Theater. Des Zuschauers Nerven ^ das ist^ keine Uebertreibung — sind gestrafft, gespannt, ge'zerrt, gepeitscht, nmn hält den an, hofft, daß es bald aufhört uni) hat gleichzeitig Angst, daß es aufhört. — „Wings" ist ein Fliegerfilm mit dem The-nia Weltkrieg, die Rahmenbehandlung gut, wo sie allgemein Menschliches berührt, entsetzlich kitschig, wo das Girl nur Girl ist, und von beleidigender Gemeinheit in der Schilderung des Etappensnmpfes, weil man spürt, wie dieser Etappensumpf von den Machern dieses Filnls bejaht wird, von diesen Leuten, die zwar das Grauen zu zeigen verstehen, dabei aber immet auf das Gold schielen, das damit zu verdienen ist. Fünfzig Prozent dieses großen amerikanischen „Thrills" wird jeder anständige Mensch geradezu als scheußlich empfinden — 'das technische Können aber, das^sich in den anderen fünfzig Prozent offenbart, ist grandios. Im Orchester spielt manchmal A1!usik. Meistens rast ein Flugzeugmotor oder etwas, was nmn dafür hält, brüllt als einzig mögliche Begleitung zu Bildern wie diesen: Aussteigende Flugzeuge, Flugzeug» kette, Flugzeugschwarm, Auftauchen der Gegner, .rösmary aus Koöice, dem Wohnort ihrer Mutter, ohne dcß es gelungen wäre, den Aufenthalt der Vörösmarty zu finden. Margit Vörösmarty war nicht lan.ge vor ihrem Verschwinden aus Amerika zurückgekehrt, wo sie sich als Hausgehilfin ein für hiesige Begriffe ansehnliches Vermögen erworben hatte. Tie Na<^orschungen der Mutter der Verschwundenen ergaben kein Resultat. Im August 1926 erhelt die Mutter der Vörösmarty einen offensichtlich nicht von ihrer Tochter, finde unt zwei Uhr nachmittags statt. Tatsächlich wurde auch die Vörösmarty von .Sikorsky und Michalko nachnlittags in ein Bureau geführt, wo sich ihnen ein Mann als Stan-desbeaiinter vorstellte und die Trauung vor-nahni. Dieser Mann war Dr. Klcpetat. Dr. Klepetat wurde verhaftet und gab an, Michalko habe ihn gebeten, diesen Betrug durchzuführen, die Vörösmarty sei hysterisch und dränge zur Trauung. Die Vörösmarty lebte nach der Scheintrauung mit Michalko einige Zeit in dessen Wohnung als seine Frau. Zwischen dem 30. Juli und dem 2. August ist die Vörösmarty dann ails der Woh nung verschwunden. Knapp nachher fuhren Michalka und Klepeta5 nach Paris und es besteht die Vermutung, daß sie an die Mutter der Vörösmarty den erwähnten Brief geschrieben haben. Schließlich wurde auch Sikorsky verhaftet, der ein umfassendes Geständnis ablegte und sowohl Michalko als auch 5tlepetar schwer belastete. Nach seiner Aussage sind alle drei, Klepeta^, Sikorsky und Michalko mit der Vörösmarty nach dem Dorfe Vichodna in der Slowakei und von dort mit eineni Wagen inz Gebirge gefahren. Unterwegs habe Michalko der Vörösmarty in daS Trinkwasser ein weisses Pulver geschüttet, welches ihm ?le-Petar gegeben habe. Die Vörösniarty sci sehr schwach geworden, und nachdem sie den Wagen verlassen hatten, seien' sie mit ihr so durcti un6 clurcii parkümiert, anze-nel^m ersl-lsci^end, liell in 6er verpacl^t. Die I^ieblinZLseike, der k^ÄVorit aller. noch weiter in^ Gebirge gegangen. Dort in einer Lichtung hätten dann Klepetcii- und Michalko die Vörösmarty erdrosselt und in einem Sandloch an der Waag vergraben und nnt Steinen bedeckt. Silorfty gibt an^ daß er den Aufpasser dabei gemacht ha^'?. Auf der Rückfahrt wurde der Koffer der Vörösmarty zerschnitten und die Slüäe aus dem Waggonfenster gewuirfen. Den Inhalt, Wäschestücke und .^leider, hat Sikorsky an sich genomn'.en und einer Tänzerin geschenkt. Auf die Aussagen Sikorskys hin wurden Nachforschungen in dem betreffenden Gebiete aufgenommen. An den Ausforschungen beteiligten sich auch MichalkoS Va ter und Sikorsky, der beim Ausgraben der Leichenreste mithalf. Die erste Expedition hatte nicht vollen E-rsvlg, erst die zweite Expedition fand einen menschlichen Schenkelknochen, Haare und zwei Haarnadeln der Vörösmarty. Michalko und Klepeta? leugq ^ neten bei der Äonfrontation mit Sikorsky. Im Verlauf der Untersuchungen stellte sich ^ auch der an^erikanische Lederfabrikant Wertheim, bei welchem die Vörösmarty be» dienstet war, der Polizei zur Verfügung. ! Q « I« I > II ^ Be! Arterienverkalkung des GehirnZ imi»! des Herzens läßt sich 'c>urch täglichen Ge«! brauch einer kleinen Menge natürlichen! ,.Franz-Joief"-Bitterwassers die ASsetziwgi des Stuhles ohne starkes Pressen erveichen.! Geschätzte kli^üsche Lehrer der inneren Me-! dizin haben selbst bei haLvseiltiq gelähmten! Kranken mit dem Franz-Iofes-Wasser die besten Erfolg sür di'.' Darmreiitiflung erzielt. Es ist in Apotheken. Drogerien und Spezereiwarenhandlungen erhältlich. 9879 l? kl, . I «»I, u» ji ff, > Wetter zerschlagenen Blüten der Kletterrosen und Glyzinen bestreut. Im ersten Stockwerk hatte man alle Jalousien geschlossen, die Doppeltüren des Gartensaales waren verriegelt. Er ritt nach der Hofseite. Dort lehnte ein Diener in der .Hausjacke, die Zigarre im Munde, nachlässig in der offenen Seitentür. Von ihm ersuhr er, daß die Frau Gräfin in Südersberge krank liege, und dyß das gnädige Fräulein ebenfalls dorthin übersiedelte. Auch der Herr Graf sei abwesend. Er wollte den Diener nicht weiter aushorchen, er be-schränkte sich auf die Frage, ob Aussicht wäre, daß die Damen bald zurückkehrten. Der Diener verneinte es. Das gnädige Fräulein habe einen ganzin Wagen voll Koff.'r mitgenommen. Achim ritt heim wie ein geschlagener Mann. Was bedeutete das alles? W.^nn Lia in Süders^erge blieb, dc >m war ihn, ja der Verkehr mit ihr abgeschnitten. Es gab nur noch einen Trost für ihn, er wollte ihr schreiben, sie konnten sich ja immer noch im Kornfeld tresfen. Er führte die Absicht sofort aus, aber es vergingen Tage, ohne eine Antwort von ihrer Seite. Er schrieb noch einmal, ohne den gewünschten und sehnlich erhofften Erfolg. Es waren Tage qualvollen Harrens, dumpfer Verzweiflung für ihn. Mit der krankhasten Nervosität des Verliebten marterte er sich durch Vorirellungcn der schlimmsten Möglichkeiten. Tr ritt noch einmal nach Kranzdors, um sich nach dem Befinden Lonas zu erkundigen, traf den Grafen abermals nicht, der sein verödetes Haus mied, und erhielt wieder nur ungenügende Auskunft. Er ersuhr nur, daß die Damen nu^/ in SüderS-berge und daß die Gräfin außer Gefahr sei. Der Sonntag kam, und er sehnte ihn förmlich herbei, um Lotten sein bedri'mkcs Herz ausschütten zu können. Er sand sie selbst in der Notlage eines s6?wercn Konflikte?. Und unter dem Druck ihres Kummers gestand sie ihni ihre Liebe zu Neinhardt von Hasselblatt, das Bündnis, das sie mit ihin geschlossen, und wie sie bei dem letzten sammensein hart aneinander gerieten, als sie sich auf seine, auf des Bruders Seite gestellt und den Geliebten zu ihrer Ansicht bekehren wollte. „Das hätte ich Dir vorher sagen können", bemerkte Achim sinst.'r und zornig daz-:, „.Hasselblatt ist ja ganz verrüclt! Er ist d?^r Schlimmsten einer. In dem habe ich niich gründlich getäuscht, hielt ihn sonst iunucr für einen guten Kerl. Es wäre gut, wenn Du ebenso wie ich deinen Irrtum einsehen und ihn laufen lassen wolltest. Einfach unverschämt, uns Vorschriften machen zu wollen, ehe er mal mit dir verlobt ist.'' „Ich liebe ihn, und das kann man nicht so schnell aus dein Herzen reißen", entgeg- nete Lotte kleinlaut. „Du weißt das ja am besten selbst." „Ja, aber ich begreife nicht, wie du so elnen bornierte,! Menschen lieben kannst, der so engherzige, so kleinliche, verbohrte sichten hat. Das muß dich doch abkühlen, wenn du auck) nur das geringste Gefühl für deine Würde und Freiheit hast!" „Und wenn er nun doch recht hat?", fuhr Lotte tief verletzt auf. „Ich bin wieder sehr irre geworden, ob du nicht der Blinde bist, der allein nicht sieht, was jeder weiß und sieht! Man hört jc<5t von neueui schre-lliche Dinge aus Süder.'berge. Da ist ja wicd'..'r ein Selbstmord vorgekommen — Onlel Alexander sagt, den hat der alle Landin auch auf dem Gewissen. Das ist doch surchtbar. llnd der Bankerott soll bei Landins vor der Türe gewesen sein, wenn nicht Gras Sölten eingesprungen wäre. Und — ich weiß nicht, ob es wahr ist — Frau von Scharren Hai zu Tante Laura gesagt, daß es dem Grafen nun doch zuviel würde, es hätte eiu Zerwü»'fnis zwischen ihn^ und seiner Frau gegeben, uild er 'vürde sich wahrscheinlich scheiden Ia!s>'n. Frau von Scharren nannte es seine einzige Rettung. Und nun willst du dich in diese entsetzlichen Verhältnisse hineinbegeben! Ach Gott, Achim, mir graut davor! Ich kann ebensogut sagen, ich begreife nicht, daß dich alles das nicht abkühlt!" »Wa; hat denn Lais Person damit zu tun? Das ist ebear schon zweinial vben ind will doisür lieber nächsten Monat eine Reise nach dem Merkur mitmachen; ich trete Ihnen also gern meinen Platz ab." „Einverstanden! Ausser einigen Raketen» flügen rund um die Erde, habe ich bisher doch noch keinen gri?ßeren Flug unternommen, so daß ich nlich recht gern anschliebe. Wo fahren Sie ab?" „Von der Mondstation in der Sahara. Es ist angenehmer, als in Sibirien oder Alaska. Man braucht sich nicht besonders herzurichten, sondern fliegt mit der Saha-ra-Rakete aus Pafel ab und ist in einer halben Stunde dort; die Hotels sind sehr bequem und modern^ und die Landung auf der Nückfaihrt ist dort wegen der «usrei-chenden Landeplähe eine ganz einfache Sache, so dasj der Fahrplan getiau innegehalten werden kann." „Eigentlich doch eine famose Sache was?" „Selbstverständlich. Und wenn man bedenkt, daß vor zobn Jahren noch kein Mensch daran geglaubt hat! Ich habe dieser Tage erst einen Zeitun^sband aus dem Jahre 1S27 au'qesti^bert, in dem die erste Meldung enthalten war, daß man den Mond mit einer Rakete erreickien könnte — der Redakteur damals war sicher ein Heller Kopf, aber er hat sechs Fragezeichen dahinter gemacht nnd darunter geschrieen, es s6)eine sich um ei-nen verfrühten Aprilscherz zu handeln. Ter kli'lgste Mensch kann also irren, wenn er die Technik nicht für sähig hält, die gröf'.ten Wunder zu vollbringen. Ich eutsinne mich noch, daß mein Vater mir da,inals sagte: )unge, glaube nie, es sei irgend etwas nicht möglich. Die Welt wird durch Naturgesetze regiert, sicher; aber man kann ein Gesetz gegen das andere ausspielen o-der eines mit ^m anderen kom pensieren. Im Jahre lW0 haben sie i^ra^en Zeppelin ausgelacht, desien Luftschiffe dreißilg Iaihre später den interna tionalen Weltverkobr aufnahmen; t9Il) erkannte man, das^ man zwar mit Apparaten fliegen könne, die schwerer als die Luft sind, aber man erklärte es für Sport — zehn Iabre darauls war die Fliegerei mit diesen schwerfälligen Dingern in vollem s^^nae, obwoljl das Wetter immer no^ch sta'-ke Hin'd.-'rungen in den Weg legte. Und Ta waren auck' die Flugapparate flir den mternationalen Verkehr ülx'rholt, weil man in der ,^N'is<^'s'n^ekt dis Raketenflugzeug geschaffen hatte, da^ mit drei« uni> viertausend Liilometern iu der stunde flog. Welches Aufsehen hat der Amerikaner damals gemacht, als er mit einem Automobil lmd dem alten Erplosionsmotor eine Geschwindigkeit von fast 400 Kilometer in der Stunde erreicht h^tte! .Heute lacht man darüber, weil man damit Tage gebrauchen würde, um von Berlin nach Newyork zu kommen, eine Reise, die wir als das natürlichste Ding in der Welt betrachten und die eine Stunde in Anspruch nimmt.'' „(^ewiß, damals galten 400 Kilometer in der Stunde auch als unerhört, etwa s«, als wenn wir heute eine Geschwindigkeit von 100.000 jkilometer erreichen wollten." Wird sicher noch kommen, lieber Freund, denn wir sind von hundert Kilometer seHr rasch Mlf achtlhundert, dann auf 2000, dann auf 5000 gekommen, und die schnellsten Mondschiffe machen sogar 3000 bis 10.000 Kilometer je Stunde; es hängt also lediglich davon ab, wie sich die Rakete noch auswerten läßt, um noch höher zu kommen." „Ich weiß nicht, ob das möglich sein wird." „Aber bester Freunds vergegenwärtigen Sie sich doch nur einmal den Werdegang! Ursprünglich baute iman Erplosionsmoto-re, wobei durch die Erplosion des Betriebsstoffes die Kurbelwelle angetrieben wurde, die dann ihrerseits auf einen Antrieb wirkte, der sich an der Erde rieb und dadurch die Vorwärtsbellvegung verursachte; damals hing die (Geschwindigkeit doch lediglich davon ab, ob mon erstens einen Motor bauen konnte, dessen Material widerstondslf^ihig gmug war, um die Explosionen möglichst st-ar-? vornehmen zu lassen, und ob auch die übrigen Teile stabil genug waren, die durch die Geschwindigkeit entstehenden Reibungen auszuhalten. Die Kunst des Motorenbaues erlaubte uns doch, mit dem Gewicht des Motors soweit herunt^rzugesen, daß auf jede Plserdckraft eines FlugMlvtors nur etwa 800 Gramm des Motorgewichtes kamen. Damit war auch ziemlich die Grenze erreicht, und es hätte zweifellos ebnen technischen Stillstand gegeben, wenn man nicht dazu übergegangen wäre, als neue Antriebs kraft nicht einen Explosionsmotor, sondern die Rakete zu nc»hmen. Bsi der Rakete entst^'bt die Fortbewegung nicht durch Schrai'ben »der durch Ruder oder durch Reibung, sondern lediglich dadurch, daß die bei der Verbrennung i^res Betriebsstoffes ent^sti^enden l^e die Rakete nach vorwärts drücken. Es bleibt sich für die Rakete also gleich, ob sie sich in der Lu0 Kilometer von der Erde zum Mond in rund 40 Stunden; das ist zu kan- te — eine Tat, die damals ebenso kühn war »ie heute bie Ueberfliegung des Atlantik. ze. Und eine Reife zum MarS ist fa für gewöhnliche Sterbliche noch nicht crsc^ing-lich; das ist ja, wie wenn Großvater ein« Dreimonatsreise nach dem Mittelmeer mach te. Und stellen Sie sich doch einmal vor, wenn die nächste Expedition nach dem Jupiter will, braucht sie bei den heutigen Ge-schwindiigkeiten fast sechs Jahre — das geht doch nicht. Wenn eine derartige Reise nicht im zehnten Teil der .^,'it gemacht werden kann, lohnt sie gar nicht. Die Expedition muß doch auch einige Zeit dort bleiben können, um festzustellen, wie die Lebensbedingungen sind. Sie wissen doch, daß daS erste Mondschiff nicht landen konnte, weil jede Atmosphäre fehlte; hätte nicht der be-rühmteste damals lebende Chemiker festgestellt, daß der Mond alle Elemente enthält, die notwendig sind, um eine der Erde entsprechende Atmo^pbäre zu schaffen, die nur auf chemischem Wege erzeugt zu werden brauchte, so könnten wir heute noch keine Reise unternehmen." „Na, ich bin zufrieden, wenn wir mit achttausend Kilometer uiü» ein bißchen mehr losgon^ln." Vor der erftm Reise ins WeNaN KunMeger Ztaab Wer das Raketenflugzeug . Die Berliner „Nachtausgabe" veröffentlicht einen Bericht aus Kassel, in dem nähere Einzelheiten wiedergegeben werden, die der Kunstflieger Antonio Raab über das geplante Raketenflugzeug gemacht hat. Durch Erfindung^, die in der letzten Zeit gemacht worden sind, ist die Möglichkeit gegeben, sich mittels Raketenflugzeugen bis zu einer tzö^he von !5.000 Meter in die Luft heben zu lassen. Die große Frage ist nur, ob und wie der Mensch sich in dieser .Höhe behauptn kann. Flieger, die eine Höhe von 40^ Meter erreicht haben, haben dort eisige Ltälte vorgefunden, die es nicht gestattet, längere Zeit in diesen Regionen zu verweilen. Außer der steigenden Kälte erschweren noch gan^ dünne Luft und sehlender atmosphärischer Druck den Aufenthalt. Bis zu einer Höhe von 7000 Meter sind Bergsteiger vorgedrungen, die versucht haben, den Gipfel des Mount Eve-rest zu erreichen, und die davon abstehen mußten, weil sie Hindernisse nicht zu überwinden vermochten, welche die Natur dem Aufenthalt des Menschen in dieser Höhe entgegenstellt. Trotzdem soll in dem neu zu erbauenden Raketenflugzeug der Flug bis zu einer Höhe von 15.000 Meter versucht werden. Antonio Raab will sich mit Sauerstoffapparaten versehen und mit dem Raketenflugzeug bis zu dieser Höhe aufsteigen. Die Versuche mit dem Raketenflugzeug sollen zunächst erst innerhalb der Luftschichte der Erde durchgeführt werden. Die Meteorologen werden diese Lustschichte genau errechnen, woraus die Raketenkrast des Luftschiffes so eingestellt wird, daß es diese Lufthülle unter keinen Umständen durch- stoßen kann. Vor allem will man feststellen, ob die Theorie des Wiener Meteorologen H ö r b i g e r zu Recht steht, daß die obersten Luftschichten von einem Eismantel umgeben sind, der von Menschen nicht durchdrungen werden kann. Für den Fall, daß sich ungeachtet der Sauerstoffapparate das Verweilen in diesen Höhen für den Menschen gefährlich erweisen sollte, will Antonio Raab praktisch schnell anzuwendende Fallschirme anbringen lassen, die im Augenblick die Möglichkeit geben, sich wieder aus die Erde niederzulassen. Raab hat schon viele tausend Flüge durchgeführt und ist auch schon in sehr bedeutende Höhen aufgestiegen. Das zu bauende Raketenslugzug soll seinen Antrieb durch drei Batterien Raketen erhalten. Der erfte Itoketenmentld SunMeger Raab. V?arßu?«f^? Nr. ?s>4. > Ein bemerkenswertes Zubiläum Zwanzig Jahre Freiwillige Rettungsabteilung ln Maribor Äm 3. Mat beging die Freiwillige Ret-tungsabteilung das Fest chres zwanzigjährigen Bestehens. Bereits vor dem ^hre 1908 ergab sich, infvlge der immer me^r zunehmenden Unglücksfälle, die Notwendigkeit, dem Beispiele anderer Städte zu folgen und auch bei uns eine Rcttungsabteilung ins Leben zu rufen. Lettes der ReNungsabtellung Dr. Karl Äpavlc Doch erst im genannten ZÄHre erfuhr die. ser edle Gcd»rke seine VerwiMichung. Wohl hatte sich die VevSlkenmg Mld auch die damalige Stadtgemetnde entgegenkomimend gezeigt, aber erst Ende be» J^res !907 war die Sache sowett gediehen, daß unter dem Vorsi.^ des damaligen FeuerwÄhrhauptman nes Herrn Josef Racek ewe Versaimn-lung der FrÄwilligen Feuerwehr stattfand, in welcher der Beschluß gk^ßt wurde, der Feuerwehr eine Retwngsabterlung a?izuglie dern und sich ein AuSschufi konstituierte, der die Angel^enheit energisch in die Hand imhm und nach vechältnismäßig kurzer Zeit seine Bemühungen von Erfo^ gekrönt sah. Edefarzt Sanitättkonfulent Dr. Aosef tlrbaczek Gründer der Rettnngsabtellung. Besonders verdient um die Errichtung einer freiwilligen Rettunigsabtetlung machten sich i>er damalige Wchrhauptmann Racek, der Chefarzt der Freiwilligen Feuerwehr Dr. Jos. Urbaczer fen. und der damalige SchristfÄhrer-^hann Lehrer. Ausser den genannten drei Herren zählen zu den gründenden Mitglie^n der Rettungsabteilung: Vinzenz Borftner, Heinrich Egger Martin E r t l, Friedrich F i -l a p i t ^ ch, Wilhelm Gr ö g e r, Fritzi Günther, Joses Hardinka, Jos. H S l z l, Josef K l a u d a, Dominik Ko k l,, Ioihami O p r e s ch n i «g, Karl P i r ch, Blas PodqorSe'k, Josef Reichenberg, August R e i s p, Joie V olöiö und Ranzel W a n n e k. All diese Männer hatten sich m den Tieinst dieser h,mir die Not- wendigkeit der Anschaffung eines neuen Rettunqsantos gestellt. Wie segensreich das Wirken unserer Ret-tungsa-btellung ist, mögen einige Daten illustrieren: In d<'tt 20 Jal^ren ihres Bestehen? wurde Personen Hilfe geleistet, davon W.AM) verwundeten Militärpersonen. Mit den Rettungswagen und den beiden Retti,ng'?ant?s wurden 19.8l)s) Ausfahr-t e n gemacht. In der R e t t u n g s st a-ti on wllrden s»t)42 .llfeleistnngen ausge-fiihrt. Diese Zahlen beweisen die Notwendigkeit dieser Wohlfahrtseinrichtung zur Ge nüge, was nicht nur die zuständigen K'ör-perschmten, fondern auch die gesamte Bevölkerung anerkennt. . Der erste lRettungswagen Die Stadt Maribor und deren Umgebuirg kann auf ihre Rettungsabteilung mit Stolz blicken und musz den Leitern und der Mann-sck>aft für ihre freiwillig iibernommene Arbeit Dank und Anerkennung zollen. Der Dienst wird nicht nur unentgeltlich, sondern obendarauf mit grosten Opfern an Mühe u. Zeit verseihen. Dazu gesellt sich noch die Aufgabe der Instandhaltung i)es Apparates u. dessen Vervollkommnung. Die Zahlungen für Zkrankenüberführungen reichen nicht ans, Noch im Dienste siedende Sründer ReNungsauto >. Rettungsauto ». Bon links nach rechts sstehend): Brand. Meister Ertl, Schubmann Racet, Rotisiihrer Volöiö, Bsspannungsttleistcr Eggcr; sitzend Cl)eiar„t Urbaczek. Ehrenmitglied Leyrer. um die laufenden kosten inr Benzin — welches leider derselben Steuer, nne für Pri valautoS unterliegt Oel, Bereilung, Äer-bandlnaterial und sonstige tägliche Bedarfsartikel zn decken, noch M'niger niil ein neues Auto anzukanfeu. Die gegenwärtig eingesctue, vou uiiserein schafieusfrendigen und ni.innerulilden.'daupt mann >)errn Voller geleitete Saunnelal-tion und die uwrgen, Sonntag stattfindende Tonibola solleil die Mittel liir dao neue Rettuugsauto abwerfen. Hiebei hat sich iu vorbildlicher Weis^' die Stadtgeiueinde Maribor, uiit unsereni allverehrten Herrn Bürgermeister Dr. Alois I n v a n an der Tpit^e, durch einen Betrag von I'i.lXX) Dinar beteiligt. Abiir auch unsere geelzrte Beniolnierschast lies^ iliren ttroß mut in vollen Zügen walten, wac^ ans den anselinlichen Spenden, die bi'^her nachgewiesen wurden, zu elsel)en ist. Geradezu rührend und anerlanut ist es, nne auch die Miuderbeunttelten ihr Schersleiu beitragen. Alles will aui Werke der Nächstenliebe Anteil haben. Die T')mbola, welche Somitag nachinit-tags um halb 15) Uhr aui Trg svobode abgehalten wird, bietet reichlich s^)elegeuheit, i!iu? einerseits das Unternehmen zu unterstützen, anderseits aber wieder uiu ein schönes Z^est zu erlangen, zirmal die Gewinn-ste weit ül>cr die festgesetzte Zahl reichen. Die Rettungsstation ^Vonn kl» t'vkickw«. ^er> Il.doo. >(>»«11 Li» dvuts tel Lt. liastlvi in eill«o voir »skr v»rknvv VV»»- Ikrs mallen t'vgs 10 Äiaut«» «Zitrill d»6«li, Xltivsillik dbrt «t»» ''sioi^vnäs »uk ullä «ij» uvä «Ii« tli» vsssedviutlvi», rulldail I>«ild »ued äi« Sokmorrstt, »lurcli Lcdutiij vgrurs»:!»!. vvrä«n. >^al>kk>ril^ >Ul> k'rositjzs^ckvülii^« unä ä»» uii- tra-t^ucksli. ^'oon niua Itvzoro Zeit lm ^VaZiivr 6io uvi! lovi- ^t»utv«r1lürtnn^'on ä»g i!« odv« Slis. «sr »'ni^kernt^ küviien N»!» Lt. lioklin» liis k'O». «i, >uirl drills^t s>« im ilrssit»' Vvrn»et»lü>»iz^ii^ vivüor in orälillne un>1 7nar in «insm »»g«, str«ib«n künnsn, Ä« i>o1Ion »ui vinom l'int?. xtvlioo li^nveo, okvv »uek »ur einl? '»n >IK vlior ru tle». I^in I'akpU ^!. Ilontet Din >6'^. In ivtlvr iin I I>snxs>io ^V»vli >!» nir?it vornttii. ?oin »oUt«'. «onckon tiiv «ick »0 ckis Kollor i (Zodrie. 5udotlc». 5»ro»»-msverovs ullcs 2. .l Marburg?? 5-stunst Nr. 10?.' Vaf. Etwas über Augengläser Von diplom. Optiker Srich Peteln Absolvent der. Jenaer.. Facyhochschule für Optik. Je mehr'die Einsicht Platzgroift, dah un. sere Augengläser am meisten zu unserer Gesamterscheinung beitragen, desto mehr Aufmerksanlkeit wird man ihnen auch vom (Gesichtspunkte des guten Geschmack') und der Mode zuwenden. (Gestalten, die in tadel loser Äleidung, aber mit alten, aus der '.lca-se wackelnden Seehilssinitteln einherwan« dein, dürsten mit der Zeit ganz verschwinden. Die größte Aufmerksamkeit ist aber dem guten Sitz des Augenglases zu widmen. Welcher Gestellsart und Forn, nian den Vorzug gibt, mag dem Geschmack des ein. zelnen iiberlassen bleiben, ebenso die Fra-ge, ob man runde oder ovale Gläser trcigen soll. Hiebei hiire man aus den sachkundigen Rat des Optikers, dem neben der Ersüllung der optischen Bedingungen daran gelegen sein mutz, die individuelle Note des Trägers durch das Augenglas in unaussälliger, vornehmer Weise zu unterstützen. Wohl die wichtigste Aufgabe des Optikers ist jedoch, das passende Punktalglns in die richtige Lage vor das Auge zu bringen, für das es berechnet ist, um die volle optische Wirkung des Glases zu gewährleisten. Besonders wichtig ist dies bei sehr stark kurz- oder weitsichtigen Personen, da hier schon die geringste - Veränderung des Ab« standes des Glasscheitels vom . Hornhaut-scheitel starke Differenzen des verlangten Brechwertes des Korrektionsglases ergibt,' desgleiche nauch beim Astigmatismus, einer Hornhautverkrümmung, die durch die beson ders geschliffene Linsenfläche berichtigt wird'^ Diese sog. astigmatischen Gläser fertigt die Firma Zeitz in ganz hervorragender-Weise an, und es sind diese nur unwesent» lich teurer, als. die gewöhnlichen Glaser diö-' ser Art.'Auch'die Zeitz-Punktalgläser für die gewohnliche Kurz- uiid Weitsichtigkeit?si:td, trotzdem sie das anerkannt vorzüglichste Glas, der Welt sind, äußerst billig utrd, wenn man die vielen Arbeitsgänge voin ^evstien Schliff bis zur letztcir Politur in Betracht zieht, nur durch den ungemein großen . Absatz über 'die gcruze Welt zu ^ erklären. Das berühmte Jenaer'Gläs, das-neuzeitliche Glasbearbeitungsverfahren, technisch vollkommene' Schleis- und Poliermaschinen, sorgfältig abgestufte, feinkörnige Scbleifmit-tel, feinstes Polierrot und ausschließlich angewandte Pechpolitur, über 75jährige Er fahrungen auf t)em Gebiete der optischen Linsenschleiferei, alles das trägt dazu bei, die Zeitz-Punktalgläfer mit der nötigen hohen Genauigkeit zu fertigen. Wie ein feinmaschiges Sieb wirkt dann noch das zwischen den einzelnen Arbeitsgängcn eingeschaltete Kontrollsystem optischer Zwischen- und Nachprüfungen. Am Ende des Werdeganges entspricht das Zeiß-Punktal« glas genau den vorgeschriebenen Daten, es ist richtig zentriert, völlig frei von Spannungen, Glas-, Schleif- und Polierfehlern, wie Zonen, Kratzern u. dgl. Mit solchen Gläsern ist der Fehlsichtige dem Nor mal sichtigen überall gleich und lann jeden Beruf ungehindert ausüben. . >Wie viel lästige Kopffchnierzen und nervöse Erscheinungen, die bei unrichtig oder gar nicht korrigierten Fehlsichtigen durch zu starke Akkomodation der Linse hervorgerufen werden, sind durch die richtige Korrektur und Anpassung dieser Gläser wie nlit einem Schlage geheilt worden. Leider H man noch nicht zur Einsicht gekommen, wie wick)tig die richtige Behandlung des edelsten und wertvollsten Teiles .des menschlichen Körpers, des Auges, ist. Wegen der kleinsten anderwertigen Beschwerden wird zum Arzt gelaufen, aber das Auge wird ausgenüht bis zum Schlus;, und dann, wenn eS anders nicht mehr gelit, auch noch nnt den: billigsten Sehhilfsmittcl ausgestattet. Und das ist grundfalsch. Man soll bei den geringsten Anzeichen von Fehlsichtigkeit sich eine Brille anschaffen und bei der Wahl der Gläsersorte nie sparen, denn: Für's Auge ist das Beste gerade gut genug! 0 v ol. Ist clss lconzvn' tfisi^estv ßlunci^assvi' (jerVVvIt, >vsnige Iropken gvnllgen. Oclol ist cies-kolb sparsam. Oclol ist cleskald billig. 1 ^lsseke vin 22'—, eine grosse ^iaseke l^in 2L'—, sine voppelflsscks 0in SS —. an«/ Wsrum ein T'tisatsr zussmmsndriedt Das l^aidacKer I^atinnaltlieater de-kinäet 8ic!i in voller ^ukiö8unj?. I^ie-muriä' ok clie Vorstellungen in äer 0per unä im ' 5;cIi2U8pielliQu^e überliuupt,nt)cli M0z?licii sincZ, In-tenäänt 'UncI clie verstreuten ^it^lie-cler dekeliäen sicli in clor 'saLe^pre^se. >v'l)bei c!!e 8c!ml6 um ^u83mmenkrucli 5?e.?en8eitit? in äie 8ckulie ?e8clwken v^irci.' kiin er80t?liclie8. ^vievvolil tizu-rises 8e1fltU8siieI. ^Varum aber cler ^usammenbrucli crf<^lx^t ist, cl28 be^vei 8en SM be8ten clie Xifkern. 1)28 ?e-nannte I^ationaltdeatdr be8cliäftiLte (5sxe un^ 8c!ireide) 8.Ver>valtun?8-beamten, 76 ^itgliecler äesKimstlei'-unck cje8 .tec!ini8clien Pe^r8cmal8. 12 I^nt^rbeainten uii6 20 I^iclier. Da xad 08 suiZerdom noc^l^ eini.?o »teclinisel^e ,0kef8«,''^.ie nie in Vei-'vvenäunx^ L>tan-c^en^ l- Der ' «(Zekäuc!eauf8eker-,v s 'p e c« neben 8einem 8taat8kea!n^ ten55e1ialt äer ' Kategorie I. (iruflpe vier noeh Dinar .Ial:re8?a?e, Der^ k^risÄ^:^ stellte 8icll jäl^rlicl, atif 54.000 Dinar, U8'^v. DalZ clie l'deater-ka^se ^nkorclerunxen auf 6ie Dauer nielit ?ereciit '^veräen s<0nnte. j8t klar, l^nä cla >vunclern 8ic:Ii viele über äie allj?emeine Pa88ivität cZer 8taat>iLli 8ubventit)nl2rten Diibnen! ^enn clie Kun8t bocli clotlert xvirö. 80 xvirä ilir ^iecZer?an? nur be8cbleu-ni?t. In .Iu?08law!en i8t cljLs >veni?-8ten8 be8timmt 6er I'all. ^ Lcarabaeus. In der Gewalt von Menschenfressern In zwölfter Stunde befreit. _ Der For» scher am Marterpsahl. Wie die Deutsche Zeitung sür Paraguay berichtet, wurde in den dichten Urwäldern, die große Teile von Paraguay bedecken, kürz lich ein junger brasilianischer Forscher namens V i l l.a L o b a s, der bei einer Expedition in jene Gebiete von dem Haupttrupp abgekommen war, aus dem Hinterhalt von Angehörigen der dort umherstrei-fendon, noch dem Kannibali s m u s anhängenden Stämme überfallen, niedergeschlagen und verschleppt. Im Lager wurde er von den Wilden entkleidet und an einen Baum gebunden, während die Indianer unter Absingung eigentünilicher Gesänge die Vorbereitungen zu deni bevorstehenden Schlnause trafen. Diese durch ihre Eigenart umgemein ausfallenden Gesänge, die von bisher unbekannten Instrumenten beglciti't wurden, fesselten den jungen Gelehrten der art, daß er über dem Zuhören sogar von seiner furchtbaren Lage abgelenkt wurde. Inzwischen hatten seine Kameraden das Verschwinden ihres Gefährten entdeckt und sofort die Suche aufgenommen. Sie trasen noch im letzten Augenblick ein, um ihn zu befreien. Die Wilden flüchteten nach der ersten Salve. Als Lobas wieder zu sich kam, war sein erster Gedanke, die soeben gehörten Kannibalen-Melodien festzuhalten. Er zeich nete einzelne Bruchstücke aus dem Gedächtnis auf und bearbeitete sie später zu geschlossenen Musikstücken. Ein Verleger in Nio de Janeiro, dem Lobas diese Sammlung exotiscker Tänze und Gesänge anbot, übernahm die Dructlegung mit dem Erfolge, daß die erste Auflage sofort vergriffen war. Da jene Urwaldstännne außerordentlich scheu und feindselig sind, bedeutet die Festhaltung ihrer Opsertänze und -gesänge auch einen großen Gewinn für die wissenschaftliche Welt. Graf VourtalSS gestorben Wie die „Schlesische Zeitung" meldet, ist der frühere deutsche Botschafter in Petersburg Graf Pourtalösin Bad Neu-hcin^ gestorben. » Bald'nach Hem Fürsten Lichnowsky ist Graf Pourtaleg gestorben, abernialS einer der deutschen Diplomaten, die bei Ausbruch des Weltkrieges Bots6)after Deutschlands in jenen Staaten waren, mit denen' Deiltschland in Krieg geriet. Graf Pourtales war in? Juli 1!)14 deutscher Bot schafter in Petersburg und stmld daher inmitten dor aufregenden weltgeschichtlichen Ereignisse, welche den Kriegsausbruch begleiteten. Wie fast alle Diplomaten, die in jenen Tagen eine so hervorragende Rolle spielten, hat au6) Graf Pourtalös ein Me-ntoircnwerk geschrieben, welches als Geschichtsquelle namentlich in jenen Partien wichtig ist, die die letzten Verhandlungen des Grafen in Petersburg und seine im eutscheidenden Moment unternommene, allerdings ergebnislose persönliche Intervention bei Kaiser Nikolaus schildern. Änterirvlsche Slüffe und Seen in der — Sahara? Wohl der letzte Ort, wo man Fische vermuten sollte, ist die Wüste.' Und doch wurden in der Sahara eine ganze Anzahl lebender und eßbarer Fische gemnden! Tie Art und Weise, wie sie ans Licht kainen, ist eigenartig genug. In der Sahara gibt es oinsmne, verstreute Gruppen von Dattelpalmen; sie wachsen augenscheinlich aus dem dürren, sonnenverbrannten Sand heraus. Man fand, das; die Wurzeln in einigen Fällen bis zu einer Tiefe von zwanzig Fuß in den Sand eingedrungen waren. ?lttl Fuße dieser Wurzeln zeigte der Sand eine leichte Feuchtigkeit^ ,das Wasser zur Nahrung der Bäume war also aus beträchtlicher Entfernung an die Oberfläche gelangt. Es erhob sich nun die Frage, ob. genug Wasser vorhanden wäre, um eine reguläre Bewässerung zu erreichen, wenn nüan weiter graben würde. Ingenieure begannen an einer ausgeivähl-ten Stelle artesische Brunnen zu graben, und bei einer Tiefe von bundert Fuß ercsaben die Bohrungen wachsende Feuchtigkeit. Plötzlich drang ein Strahl Wasser von kristallener Klarheit heraus, und eine Quelle schoß zn>ani>zig Fuß hoch in die Luft. Aber das auffallendste war, daß init den Wasserstrahlen .Hausen von Fischen auf den Sand fielen! Wc»her kamen sie? — Sicher von einem unterirdlischen See oder Strom, an den man durch die Grabungen herangekonlmen war. Als man die Fische auihob, hatten die Ge-lebrten, die die Inlienieure begleiteten, eine zweite Ueiberraschung ^ die Tiere gehörten alle zu bekannten Arten und waren barschähnliche Süßwassersische. Man grub also cm verschiedenen Stellen nach, und überall förderte der artesische Brunnen diese Fische zutage. Man erinnerte sich, daß ähnliche Fischarten gelegentlich in Brunnen und Erd. löchern in weit entfernten Teilen der Sahara gefunden worden waren. Man dachte zimächst, daß das Vorkoinlmen der Fische auf Vögel zurückzuführen sei — daß nämlich die Fische ihre Eier in den Schlannm der Flußufer gel<'gt hätten, und daß Fischfalken und andere Vögel auf der Suche nach Beute mit diesen Eiern in de«: Klauen weggeflogen seien. Diese Hypothese würde crber nicht für die große Zahl von Fischen ausgereicht haben, die aus den artesischen Brunnen herausgeholt wurden, da es keineir Bogel gibt, der sich ein Loch von hundert bis dreihundert Fuß in den Sand gräbt uild dabei noch die Eier mit den Krallen festhält. Es gab noch eine andere Möglichkeit. Die Sahara war nicht immer Wüste, sondern bildete einen Teil eines großen Binnensees, u,vd die Vorstellung war nicht undenkbar, daß, als dieser austrocknete, die .Fische einen Weg zu unterirdischen Gewässern san-den. Trotzdem aber ist da eine Schwierigkeit. Es ist nänilich bekannt, daß Fische und andere Tiere, die in unterirdische Stri^nnm-gen sozusagen eingemauert sind^. sehr bald ihr Augenlicht verlieren. Aber die in der Sahara gefundenen' Fische waren» durchaus normal und erfreuten, sich völlig ungestört ter Sehkraft. ^ . .7 I t. Das österreichische Konsulat in Ljublja- na beehrt sich mitzuteilen, daß es Montag, den 7. d. vom TurjaSki trg 4/2 in dei DuB najska cesta 31/1 übersiedelt. An dem erwähnten Tage findet kein Parteienverkehr statt. Ab 8. d. wird in den neuen Amtsräumen amtiert werden. Die Amtsstunden für den Parteienverkehr werden wie bisher von 8 bis 12 Uhr, ausgenommen an Sonn- n. Feiertagen, sein. t, Ein neuentdecktes Großsäugetiee. Schon mehr als einmal glaubte man das letzte Großsäugetier der Erde aufgefunden zu haben, aber nun hat man wieder ein solches entdeckt, nämlich das einhornige Nashorn guf Sumatra. Bisher kannte man dort nur das kleinere zweihornige Nashorn. Nun lebt aber in den sunipfigen Küstenwäldern von'Südoft-Sumatra noch ein anderes riesiges Tier, das größte Nashorn Asiens, das nur den chinesischen Händlern bekannt war und nunmehr durch G. C. .H a r z e n-Winkel festgestellt wurde. Das Tier ist einhornig, das Weibchen jedoch ohne Horn. Die Haut ist woll zum Schutze gegen die dortige furchtbare Mückenplage mit .Horn«, schuppen gepanzert. t. Ein glückliches Dorf. Es geschehen noch Wunder. In Südafrika wurde ein Dorf ent deckt, das von . Bauern bewohnt wird, die feit einem Jahrhundert vollständig von der Welt abgeschieden, in idyllischer Einsamkeit lebten. Keine Straße verband ihr Dorf mit anderen Ortschaften. Die Bauern lebten von dem Ertrag der Jagd und den Früchten, die sie denl Boden abgewannen. Bücher u. Zeitungen waren ihnen so unbekannt geblieben, wie Eisenbahnen, Kraftwagen und Flugzeuge. Viele konnten weder lefen noch schreiben. Nur -einige wenige verknüpften noch eine Erinnerung an die Vergangenheit in Gestalt von englischen Zeitungen aus dem 19. Jahrhundert, die einzigen Druckwerke, die im Dorfe vorhanden waren. Eben darum lebten die fünfhundert Bauern in einem ungetrübien Klückezustand, dem jl??t durch die (Entdeckung deS Idylls ein jähes Ende bereitet worden ist. t. Tiegen des Bubitopfes öffentlich auS-gepeitscht. In der chin!?sischen Stadt Taosu. 150 Meilen nördlich von Peking, wurde eine siebenunddreij^igjährige Frau ciffcntlrch ausgepeitscht, weil sie sich mir einem Bubikopf gezeigt hatte. Während sich die chinesischen Frauen und Mädchen in Echan^^hai längst zu Bubikopf, Lippenstift und kur^-^'.'m Rock bekehrt haben, steht in Nordchina das alte chinesische Eit^engesetz auch in be.^ug auf'die weibliche sNeidimg noch lioch in Ehren. Auch der Brauch, die Fl'lße der Kinder weiblichen (Geschlechts durch Abschnüren am Wachsen zu hindern, Hot in Nordchina wieder eher zu- als abgenommen. Äls i>'e Truvpen der Tüdarmee in Nordchina eindrangen, zwangen sie die CUern, die Fü^e ihrer Tö6)tcr von den jchni!renden Fesseln befreien; doch kaum waren diese Truppen wieder i'bgezoq.'n, als die Nordchincsen zu ihren alten Geirohnheiten wied.r zurückkehrten. t. Abenteuerliche Flucht deutscher Frem. deulsxionäre. Aus London wird telegra-pl)lert: An Äord des Dempfers „Ariadne Alexandra- sind zwei Deutsche in Pllimouth eingetroffen, die unter abenteuerlichcn Um-ständen aus der fran^^osisch^'n Fremdenlegion geflüchtet sind. Sie haben einen Fusi-niarsch von .iX) Kilonleter durch die afrika-nif6)ö Wüste '^urückgcl>'gt und tc'gelirig von Feigen und Kaktusblättern gelebt. In Tunis haben sie sich auf das Teck der ..Ariad-ne Alexandra geschli(1ien und im Kohlen-räum verborgen, wo sie die jedes Schiff der Abfahrt visitierende französische Wache nicht aufgefunden hat. Tie beiden Deserteure werden von Plymouth nach Deutschland abgeschoben Wersen. voo-Zahrseier ver Diözese Lavant l«. Mai l»S8. Das Programm der Feftlichkeite». I. M i t t w o ck), 9. Mai: Um 1t.48 Cinp sang des päpstlichen Numius Monsignorc P c l l e g r i n e t t i am Hauptbahnhos. Auffahrt der Wagen über die Aleksan-drova cesta, Slovenska und Gosposka ulica, Ulica 1t). oktobra auf den Domplatz, ,vo die Schuljugend Ausstellung nehmen wird. Erteilung des päpstlichen Segens durch den Nuntius in der Domkirche. 3. Um halb 90 Uhr Jlluunnierung des Domplatzes und halbstündiges Festgeläute. 4. Um 20 Uhr feierlicher Begrügungs-abend im Kasinosaale. Donnerstag, IV. Mai: ' 1. Um 9 Uhr feierlicher Einzug deZ Apo« stolischen Nuntius mit der gesamten (Geistlichkeit in die Domkirche. 2. Enthüllung einer Gedenktafel an der Dollikirche, Pontifikalamt mit Danklied. Nach der kirchlichen Feier find^'t im P'iesterseminar eine Festversammlung der ?echante der ganzen Lavanter Diözese statt. Aaflfpiel des Srazer Gchauspielenstmbles Gie uns von der Theaterintendanz NliL-geteilt wird, sind die Verhandlungen mit dem Leiter der (Nrazer städtischen Bühnen Herrn Dtrektor Lustig-Prean zwecks Absolvierung eines Gastspieles in Maribor günstig abgeschlossen worden. So gelangt am 11. d. M. das Schauspiel „Zwölstau" send" von Bruno Frank, ein nclles Werk der deutschen Schauspielliteratur, zur Aufführung. „Zwi)lftausend" wird gegen-wärtig am Deutschen Volkstheater in Wien mit Alexander M o i s s i in der ^laupl-rolle gegeben. Der Kartenvorverkauf hat be reits begonnen. Maribor, den ö. Mai. Einen schweren Stand hat der Jugendrai mit der Rettung der verdorbenen Jugend, da es an entsprechenden Anstalten mangelt. Es wurden einige besonders krassc Fälle an geführt, deren Erledigung dem Jugendratc nicht geringe Schwierigkeiten verursacht. Bei einigen Einrichtungen zeigte sich die Notwendigkeit der Mitarbeit mit dein L^'reisauöschusse und werden diesbezüglich die nötigen Schritte unternommen werden. Zu ^indervorstehern wurden abermals der Lehrer Bratu 2 und zum Leiter der Tageshorte Josef K u t i n bestellt. Als Vertreter des Jugendrates im Kuratoriuln der Tageshorte wurde Schulverwalter G r-ö a r vorgeschlagen. Die Äugendsürforge in Maribor Der I u g e n d r a t, der unter dem früheren Bürgerineister Herrn Dr. L e s-! 0 v a r ins Leben gerufen wurde, verzeichnet von Jahr zu Jahr schönere Fort-« schritte. Dieser Tage fand eine Sitzung d2s erweiterten Ausschusses statt, in der zwei hochinteressante Berichte vorgelegt wurden. Aus dem Berichte des städtischen sozialpolitischen Amtes ist zu entnehmen, daß im Jahre 1927 insgesamt 64.000 Dinar an Feler des „Muttertages Der „M u t t e r t a g" wird S 0 n n-t a g, den 13. d. unter dem Protektorat Ihrer Majestät der Königin im ganzen Staate überaus feierlich begangen, insbesondere in Beograd. Ueber Stadt und Umgebung werden von Militärflugzeugen entsprechende Flugzettel abgeworfen und an verschiedenen Stellen werden Musikkapellen spielen. Im ganzen Staate wird die Idee der Mutterschaft in den Schulen^nit internen und öffentlichen Vorführungen verherrlicht werden, denen sich auch die Kirchen aller Religionsbekenntnisse anschließen werden. Der Kriegsminister wird in seinem Tagesbefehl an das Heer die Bedeutung des Muttertages vor Augen führen. In Beograd wird der „Fond der dankbaren Kinder" gegründet. Mit Hilfe von Jahresbeiträgen zu 50 Para sotten verdiente bedürftige Mütter un terstützt werden. Die Feier des „Muttertages" wird insbesondere vom Jugend-Rot-kreuz und den Frauenorganisationen aufs tatkräftigste unterstützt. Großes Flugmeeting in Maribor Wie schon kurz erwähnt, veranstaltet am Psingstsonntag, den 27. d. nachmittags der Aeroklub „Nasa krila" in Tezno bei Maribor ein grosses Flugmeeting zugunsten des Fonds für die Errichtung eines Flugplatzes, Anschaffung eines Flugzeuges und Gründung einer Pilotenschule. Wie wir aus tnapgebender Quelle erfahren, wirken beim Meeting zehn jugoslawische Militär- und Zivilflugzeuge mit, und zwar die Typs Breguet, Potez, Devoitin u. Daimler, mit unseren besten Piloten sowie das neue kleine Zivilflugzcug „Ljubljana", das der Aeroklub in Ljubljana unlängst angeschafft hat. Nach dem bisherigen Programm finden vormittags eine Ausstellung und Besichii- ständigen und 10.000 Dinar an einmaligen Unterstützungen sür arme Kinder veraus-' gung aller Apparate am Flugplätze in Tez gabt wurden. Ferner wurden 50.000 Dinar no sowie Passagierslüge statt. Das Profür die Anschasfung von Kleidern für arme gramm des Meetings, das nur Kinder, 50.000 Dinar als'Unterstützung der 15 Uhr beginnt, folgende Punkte Ferialkolonien und 13.K00 Dinar für verschiedene Unterstützungen und Subventionen votiert. Insgesamt verausgabte der städtische Jugendrat in einem Jahre über 185.000 Dinar für Zwecke der Jugendfürsorge, abgesehen von der Erhaltung der Tageshorte und der übrigen Jugendsürsor-geeinrichtungei,. 1. Gruppenslüge und Vorführung ver-^ schiedener Figuren. 2. Luftkampf. 3. Stafet-tenwettslug im Dreieck Maribor—Slov. Bi strica—Ptuj—Maribor. 4. Wettflug in der Berichtabgabe aus Aeroplanen an ein^.n gewissen Punkt am Flugfelde. 5. Ablassen von Ballönchen und Ballönchenjagd mit Aeroplanen. 6. Luftalrobationen: Looping, Rolling, Wrille, Tonneau. Revansement, Glissade, Pickieren usw. 7. Luftpost mit Ballönchen. 8. Fallschirmabsprung aus dein Flugzeug. 0. Passagierslüge. Eintritt 10 Dinar, Mitglieder mit Legitimation und Schüler 5, Schüler-Mitglie-der 2 Dinar. Kartenvorverkauf in den Trafiken GoleZ (Alcksandrova cesta), Svetzk (Slovenska ulica) und Haupttrafik (Glavni trg 15). Die Fahrgäste, die unentgeltlich Rundflüge unternehmen werden, werden auf Grund d. nuinmeriertcn Eintrittskarten aus Harry ß « gelost. Die verlosten Karten werden am LS, d. M. in der Tagespresse und durch besonq dere Verlautbarungen am Flugplatze bes kanntgegeben werden. Der Inhaber der ver« losten Eintrittskarte erhält am Flugplätze bei der Meetingleitung die Anweisung zur freien Fahrt. Verlost werden vor allem die im Vorverkauf gelösten Eintrittskarten. Minderjährige dürfen nur mit ausdrückli» cher Bewilligung der gesetzlichen Vertreter die Fahrt niitinachen. Das Publikum hat sich am Flugplatz zwecks Vermeidung von Unglücksfällen streng innerhalb des bestimmten Raumes aufzuhalten und den Weisungen der Ordner nachzukommen. Auswärtige Besucher genießen bei Zugsbenützung halben Fahr^ preis. Im Falle schlechter Witterung findet daS Flugmeeting am Pfingstmontag zur selbe,: Zeit und mit demselben Programm statt. Ein weiteres Opfer der Felber» infe! aus der Drau gezogen In Prelog in Medjininrje wurde vorges stci-n die stark verwerte Leiche eines Mäds chens aus der Drau gezogen^ deren Jdenti^ lät ni6)t gleich festgestellt werden konnte. Der h^rbei^gerufene Wagnerineister Herr LeSnik erkannte an den Klcidüngsstük-ken des Kindes sein achtjähriges Töchterchen Danica, das samt seinem j-üngeren Echwes sterchen Sylva und der Mutter beilnr be»/ kannten Bootsunglück bei der Felberinse) vor vier Wochen in den Wellen der Drm^ verschwunden ist. Bekanntlich wurde die v'^.' vnglückte Frau Le^nik bald darauf als Ä)e aus bem Wasser gezogen^ während» d^e E. V<,s. beiden Binder weiter getrieben wurden. Die Lslche wird heute nach Maribor gebracht u. Montaq nachmittags um I6 Uhr am städtt« schen !^riedhof in Pobreije bestattet werden. — "Z^er '.^ürgerschüler Wilhelin Hauptmann, der beim erwähnten Un>ql.ück eben, falls in den Wellen den Tod gefunden hat und als Leiche dieser Tage bei Ptu-j aus der Trau worden ist, wurde am Dien« tag in 5v. Marko bei Ptuj beerdigt. In den Wellen der Trau treiben jetzt noch die Laichen dcr kleinen Sylva LeSnik und deS Bootsmannes LeS j a k. Dit Ksankenkasse der selSstSn-digen Kaufleute und die Kauf-männische Selbsthilfe in Ma-riboi' amilie so oftmnl 25 Dinar auszuzahlen, als der Verein ciktive Mitglieder zählt. Au^ 14. März d. I. fand die erste ordentliche Generalversammlung statt, in der festgestellt wurde, dah diese Bereinigung bereits 1L7 Mitglieder zählt. Jedoch kauin anderthalb Monate nachher traten 140 neue Mitglieder bei, so dah gegenwärtig schon über 300 Personen als Mitglieder der Vereinigung angehören, was im Todesfalle eine Versicherungssumme von 7500 Dinar ergibt. Die Kasse stellte sich zur Aufgabe, nlindesteus tausend Mitglieder zu erworben, um im stalle des Ablebens eines jeden Mitgliedes dessen Familie die Summe von ?5.s)()s> Dinar auszahlen zu können. Da das Interesse fiir diese humanitäre Institution von Tag zu Tag größer ist, ist die Möglichkeit gegeben, das; sich bereits bis zur nächsten Generalversamutlnng die Mitgliederzahl dem ciesteckten Ziele bedeutend nähern wird. Es ist also allen j^aufleuken, Gewerbetreibenden, Advokaten, Aerzten, insbesondere aber den Privatangestellten warm zu empfehlen, dieser htimanitären Institution im eigensten Interesse beizutreten. m. Todesfall. Gestern abends ist der hiesige Spenglermeister .^lerr Martin Neber n i s ch e k im Alter von 4.^ Iahren verschieden. Der Verstorbeue erfreute sich zeitlebens allseitiger Wertschätzung. Friede seiner Asche! Den schwergetro^fenen Hinterbliebenen unser innigstes Beileid! m. Dolksunioersität. Montag, den 7. d. M. um 20 Uhr spricht der hochverdiente Kulturlüstoriker Msgr. Viktor Steska aus Lsubliana über die slowenische Malerei in der Nenaissance und in der B^irockzeit. Ter Vlirtrag wird von zahlreichen prachtvol len Lichtbildern begleitet sein. tn. Groszes l^rijsfnungsschichen des Jagd» Vereines. Der Slowenische Iagdverein, Sük tion Maribor, veranstaltet Sonntag, ben II. d. nachmittags ans der Militärschieß stätte in Nadvanje ein grof'.es Eröffnungs-schießen, ans welches bereits heute aufmerksam gemacht wird. Näheres bringen wir in kiner der nächsten Nummern. m. Tic hics?ge Glasbena Matica, die sich dieser Tage auf einer triumphalen Tournee in der Schweiz befindet, veranstaltet sofort nach ihrer Rückkehr am ?^reitag, den 11. d. in Maribor ihr einziges diesjähriges Vokalkonzert. ,^ur Vorsühruug gelangt unter j^ithrung des Direktor^^ .'o l a d e k - V o-hi njski das ungekürzte Schweizer Pro- IdyNt au« ver Kärntner Dorftodt gramm. Wir machen auf dieses Kvnzert nut Rücksicht auf die ganz außerordentlichen Erfolge der Glasbena Matica besonders aufmerksam und empfehlen rechtzeitige Anschaf fung der Karten. Der Kartenvorverkauf beginnt bereits Montag, den 7. d. m Die Georgi-Reveille unserer Garnissn abgesagt! Wegen Ausbruches einer epidemischen Krankheit (Grippe) unter dem hiesigen Militär sieht sich der Stadtkommandant nach Beratung mit den Militärärzten und dein Stadtphysikat genötigt, die fi'ir Sonntag, den 6. d. anberaumte Feier uu-serer Armee, den sogenannten „Gjurgjetiski Uranak", abzusagen. m. Ein Opfer des Gpiritistenschwwdels. <5in sensationeller Selbstmord eines Eisen' bahnerS in Studenci. Unter diesem Titel haben wir in der Nummer 48 vom 28. Fe-ber 1928 unseres Blattes veröffentlicht, daß der Eifenbahner Anton Z a u p e r l infolge Teilnahme an spiritistischen Sitzungen bei .Herrn K e r l e in Studenci Selbstmord verübt hat. Wie wir uns nun überzeugt haben, war unsere diesbezügliche Information unrichtig und konnten die spi-ritistifchen Sitzungen unmöglich den Selbstmord des Genannten veranlaßt haben, da derselbe an diesen nie teilgenotumen hat u. bedauern wir, durch diese Veröffentlichung .Herrn Kerle Unrecht getan zu haben. m. Reue Gewinste der ?1?irim-Gchokolade Da die Leitung der Mtrim-Schokoladenfa-brik in letzter Zeit, insbesondere aus unserer Stadt, zahlreiche Dankschreiben hinsichtlich der vorzüglichen Qualität der Schokolade und der kulanten Verteilung der Gewinste erhalten hat, beschloß die Fabriksverwaltung, in nächster Zeit, insbesondere in Maribor, einige Hundert weitere Gewinste zur Verteilung zu bringen, worauf die Liebhaber der Mirim-Schokolade bereits heute aufmerksam gemacht werden. Die Namen der Beteilten werden tn der „Marburger Zeitung" veröffentlicht werden. m. Weitere Spenden für das neue Rettungsauto. Stadtgemeinde Maribor 2b.0 p. WohltätigkeitStombola der Postler. Die Ortsgruppe Ptuj der niederen Postbediensteten veranstaltet Sonnag, den 13. d. M. um 14 Uhr am FlorjanSki trg eine Wohltätigjkeitstombola zugunsten deS Un-terstÄtzungssonds für bedürftige» Mit'glie-der. Zur Verteilung gelangt eine Anzahl schöner ut^ wertv-ller Gewinste. Karten Z Dinar Xkeater«»»Kunst KunstaussteNung Anle Trftenjal Ueber Ante T r st e n j a k, der morgen Sonntag, den S. d. unserem kunstliebenden Publikum die Pforten seiner kleinen Ausstellung im Union-Saal eröffnet, liegen einige interessante Pariser Kritiken vor, die ihm die dortigen Ausstellungen eingetragen haben. In der „La Revue Moderne" schreibt Clement Moreau: „Zwei Jahre sind oerstrichen. seit ich die Ausstellung des begabten jugoslawischen MalerS A. Trstenjak gesehen habe. Wiederum: aus seinen Werken atmete die slawische Seele. Im .»Salon d'Automme" sehen wir diesmal wieder zwei Aquarelle: „Dont St. Michel" und „Quai". Das genügt, um sich ein Urteil über das künstlerische Können und Schaffen von A. Trstenjak zu bilden." — Pierre Mol^ schreibt: „Galerie Carmine. A. Trstenjak ist ein Maler und vor allem Aquarellist mit viel Persönlichkeitskultur und künstlerischem Wollen." _ „Paris Mide" vom 21. Juni 1927: . U. a. will ich noch besonders die Arbeiten des MalerS A. Trstenjak erwähnen, die expressiv wirken und charakteristisch zu nennen sind. G. I. Grotz." — „Ga« lerie Bernheim jeune": „A. Trstenjak ist ein ganzer Künstler. Ihm bleibt nichts geheim. Die Straften, Häuser und Bäume erzählten ihm alles: waS sie gewesen waren und was sie find. Der Künstler wählt mit Vorliebe das diskrete Aquarell. Sie quellen über von Ausdruckstiefe und Wärme. Eine seltene Technik! Nichts Ueberflüssiges, nichts Gekünsteltes. Landschaften Frankreichs, bretonische Winkel haben dem fremden Künstler Gelegenheit gegeben, manifestiert zu werden mit dein Privilegium seiner ganze« Seele." Zißtitüßlthtllter i« Nttihtt )?e»erkOire: GamStag, 5. Mai i 20 Uhr: „Herbstma-nSver". Ab. B Kupone. Sonntag, 6. Mai um 20 Uhr: „Der brave Soldat Schwejk". Kupone. Montag, den 7. Mai: Geschlossen. Dienstag, den 8. Mai um 20 Uhr: „Kreutzersonate". Ab. C. Kupone. Zum letztenmal! Kunstausstellung Trfteniak-Pirnat. Bei der Ausstellung der Werke des akademischen Malers Ante T r st e n j a k, die morgen, Sonntag, den 6. d. im kleinen Union-Saale eröffnet wird und bis 19. d. täglich von S bis 12 und von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden kann, wirkt auch der hiesige Bildhauer Niko Pirnat tnit einigen Kunstwerken mit. U. a. wird er ein Relief Tolstois, einige Plaketten und das graphische Blatt „Orgie" ausstellen. -s- PiScator in Finanznöten. Laut einer Version der K.-Korrespondenz sind die Verhandlungen der Berliner Piscator-Bühnen mit ihren früheren Geldgebern zwecks Finanzierung der nächsten Spielzeit gescheitert. Gegenwärtig sind Verhandlungen mit einer Frankfurter Gruppe in Schwebe. -s- „Drei deutsche Stücke" betitelt sich eine neue Schauspiel-Trilogie von Lion Feuchtwanger. Im „Thomas Mendt" gestaltet Feuchtwanger das Schicksal eines deutschen Revolutionsführers. -j- Der „schwarze Battistiui" in Zagreb. Der Negerbariton Francis Morres wird heute abends auf dem Podium des Zagreber Musikvereins ein gewähltes Konzertprogramm absolvieren. -s- Die Wiener Staatsoper in Paris. DaS Ensemble der Staatsoper ist dieser Tage mit einem Sonderzug mit 40 Solisten, 52 Ehormitgliedern, 91 Orchestermitgliedern, 8 Ballettdamen und 1k Bühnentechnikern nach Paris abgereist. Die Gastspiele werden am 16. d. M. in der Grande Opera mit Beethovens „Fidelis" unter dem Taktsto.ck Franz Schalks eingeleitet werden. Das Pro tektorat übernahm der Präsident der Republik Doumergue. -s- Sin Skandal in der Grazer Oper. Aus Graz wird berichtet: In der hiesigen Oper hat sich ein merkwürdiger Skandal er eignet. Aus Anlaß des Maitages wurde im Sonntag, ?pnfb„?s?r 7?'? .'»iahmen einer Arbeitervorstellung der ^Flie flende Holländer" mit dem berühmten Ba-ritonistm Tr. Emil S ch t p p e r in der Titelrosle gegeben. Bereit« zu Beginn der Borstellung war dem Publikum die völlige Indisposition Dr. tzchippers ausgefallen, denn es wurde bemerkt, dah der Opernsün-x«r vollkommen illuminiert aus die Bühne gekommen war Die Symptome dieses standes verstärkten sich noch im Laufe der M^rstellung. Echipper taumelte bereits am Ende des zweiten Akte« und stel der Lün« ge nach zu Boden. DaS Publikum verwahr-te fich entrüstet gegen die Profanierung der Wagneroper, und als man Schipper auch mit Wasierbespritzung nicht wieder in. standsetzen konnte, muhte die Vorstellung abgebrochen werden und das Publikum ver ließ unter Protestrufen das ZHeater. Unter solchen Verhältnissen wird Tr. Schipper gewiß nicht bald wieder in der Grazer Oper austreten. Weicht Länder werben bei der Oiymplabe am tchneN- fien sein? «v.» Eine Zusammenstellung der bisherigen Weltbestleistungen im Lausen über 110 Yards, L20 Yards, 440 Yards, 1000 Meter, lÖVV Meter und AXX) Meter. Am Ziel der jeweiligen Strecke ist die Flagge des Lan- des aufqepflatizt, dem der Rekordläufer angehört. Darunter die Angabe der Strecke, des Namens des Läufers, seines Baterlan-d^'s und der gelaufenen Zeit. Sport am Sonntag In Maribor: Um 19 Uhr: „Maribor"-Jugend—„?.elczni« ear"'Iugend (Freundschaftsfpiel). Um 14 Uhr: „Maribor"-Reserve^„2elez-niLar"-Reserve (Freundschaftsspiel). Um 1k Uhr: Graz—Maribor (Städtespiel, bei jeder Witterung). In Ptuj: Um 8 Uhr: Tennisturnier „Maribor" — .Ptuj". Um 14 Uhr: „Mura"„Ptuj" (Handball-jpiel). Um 16 Uhr: „SelezniSar" komb. — „Ptui" tomb. (Freundschaftsspiel). Graz gegen Maribor Der morgige große Städtekampf wird all seits mit größtem Interesse erwartet. Die Gäste treten in voller Stärke an und besitzen insbesondere m der Angriffsreihe eine stets gefätirliche Waffe. Die Grcizer treffen morgen um 13.53 Uhr in Maribor unter Leitung der Herren Jnq. Withalm und Flegaritsch ein. Die hiesigen Sportler und Gönner werden aufgefordert, sich zum Empfang recht zahlreich einzufinden. Das Treffen findet bei jeder Witterung statt. Die erste Davis Eup-Runde Finnlan^Jugoslawien 1:1. Gestern wurden in Zagreb vor einer zahl reichen Zuschauermenge die ersten zwei Ein zelspiele des Davis-Cup-Kampfes zwischen Finnland und Jugoslawien durchgeführt. Das erste Treffen bestritten Gr ahn und P o p o v i 6. Der finnische Meister war insbesondere technisch stark überlegen und entschied den Kampf glatt 6:3, 6:2, 6:3 zu seinen Gunsten. Im zweiten Spiel standen sich G r o t e n s e l d und Schä ffer gegenüber. Nach einem abwechslungsreichen Kampf behielt schließlich der Zagreber Schäffer mit 6:3, 2:6, 9:7, 7:5 die Oberhand. Das heutige Doppelspiel dürfte die Entscheidung bringen, da auch das zweite Einzelspiel des Beograder Popovi^ einen sieg erwarten läßt. : Schiedsrichter am Sonntag Das morgige Städtespiel Graz—Maribor leitet Schiedsrichter Dr P l a n i n ö e k. Die Leitung der weiteren Spiele wurde den von /u de/5e/6n /5k SN m/t zc>W AIA'-»»ukv. ttoke 5ckuti? tu» tteiren „ AMI'—»ufv. 5tr>p»»ckuke fürtterren,» S7V'—»ukv. Qoi5erer5ctiuke »Ile Kri». ». 2^'^«ulv. vsmen ^oäe-Zcduke ^ A4A'^»usv. Kin6ersckuke „ 7Ö'---»ufv. l» 8»nkne /^btall-^ecler. okne Papier, leickte unä billige kepsratursmöxlickkeit Lixene ^r?euxnis8e ^i^ene l^epgraturverliStAtte o. «oo^lt. »I»«I00k icokotxZ» »»?R 1V cisco erzielte Kuck im Kugelstoßen nlit I5.5K Meter eine neue Veltbestleistunfl. Tie nlte stammt nils dem ^ahre und wurde von Rooso mit !5.54 Meter geheilten. Weiter kvr.nnt aus ?!ewyork die Sensations» meldunc^, wo Äreutz den DiskuS 4V.I Meter weit war». : Japan führt gegen Kuba in der ersten Vorrunde des Tavis-Cvp : 0 und gelangt hiemit in die zweite Runde. : Auch Tcinemark tritt aus der Fifa aus. Ans Kopentiaqen wirk zum Konflikt zwt-scken der Fifa und Gro^r^annien berich« tet. Dänemark dem 'L^eispicl En^^IandS, das so viel für tie (5iul.ucklung dez däni» schen Fußballs getan hat, folgen wird. : Vom Davis-Cup. In der ersten Runde im Kampfe um den DaviS«Cup führt Oester reich gegen die Philippiner 2:0. Matejka schlug Jngayo 6:2, tt:2, 6:4 und Artens sieg te gegen Aragon 6:!^, 6:3, 6:3. Auch die Dänen, die in der ersten Runde gegen Po« len spielen, gewannen in Warschau beide Einzelspiele, und z»nar Ullrich—Zolarow 3:6, 6:3, 6:2, 6:4 und Pettersen-.Parminjki 6:2, 3:«, 6:4, 6:2. : Die i9. Targa k^lorio. Fiir die Itt. Tar« ga Florio ain 6. Mai über 5^ Kilometer sind schon über 20 Konkurrenten eingeschrie-den, von denen einige bereits seit mehreren Tagen das Training aufgcnonMlcn haben. Die Bahn beendet sich Heuer im vorzügli« chen Zustande. : Die PhilippinoS in Wien geschlagen. Im internationalen Tennisturnier auf der Hohen Warte gelang es den Brüdem Ludi und Otto Salm die philippinischen Davis« Cup«Bertreter Arragon und Iuagayo 6:4, 2:6, 6:4 AU bezwingen. Allerdings wurde der Sieg durch Fehlentscheidungen des Schiedsrichters Artens herbeigeführt. : Sin TenniSliinderkampf Deutschland ge» gen Frankreich siir Damen findet im Juni in Düsseldorf statt. Für Frankreich spielen die Damen Den,«, Vaussard, Kleynadcl, Hu-chez und Oliviari. : Gharkey siegte in Newyork in der erst.'n Runde durch k. o. tlber den früheren Welt« Meister Delaney. Vo>k5vlrt5«kskt Klagen über fchlechies Salz Infolge allseitiger Klagen, daß im Kreise Maribor ausschließlich körniges ünd oft iehr schmutziges Meersalz verkauft wird, wandte sich das hiesige Handelsgremiuul an die Han delskammer in Ljubllana um Intervention in Beograd. Dieser Tage erhielt nun die Handelskammer aus Beograd einen ablehnenden Befckieid, weshalb der Kreis Mari-bor auch weiterhin nur an d^s körnige Salz angewiesen fein wird, da das Ealz ein Mo« nopolartikel ist, der von der Monopolverwaltung zugeteilt wird. Das Handelsgremiuln niacht hievon Mitteilung, da die Bevölkerung die Kaufleute beschuldigt, sie verkauften dieses Salz einzig und allein deshalb, weil es billiger ist und dabei ein gröfzcrer Gewinn herauszuschlagen sei. Diese Ansicht ist aber gänzlich irrig, da die Monopolverwaltung den Verkaufspreis festsetzt und soniit die Kaufmannschaft kein Interesse an der (^üte des Salzes hat. Da nun das ^landelsgremium in dieser Angelegenheit keinen weiteren Schritt mehr unternehmen kann, wird der Bevölkerung emv fohlen, sich an die Volk-^veitreter wenden, die die maßgebenden Stellen in Beograd auf diesen Mißstand im Kreise Maribor c:us-merkfam machcn sollen. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, d. Trotz des regnerischen Wetters brachten die Bauern 6 Fuhren Heu auf den Markt, das zu Din. 100 -110 per 100 kg. verkauft wurde. X Borstenviehmarkt. M a r i b o r, 4. d. Der Auftrieb betrug 410 Schweine und 1 Ziege. Der Handel war sehr lebhaft; verkauft wurden 238 Schweine und 1 Ziege. — Es notierten: —6 Wochen alte Jungschweine Din. 12.^150, 7—!) Wochen 17?) —225, 3—t Monate 350—440, 5^—7 Monate 460—500, 8—10 Monate 550—650, das Kilogramm Lebendgewicht 10—12.50 u. Schlachtgewicht 15—16.50. X Novisader Produktenbörse vom 4. d. M e i z e n, 2?S: BaLkaer 77/78 kg. 362.50 bis 365, Baökaer und Theißer 78/79 kg. 365 bis 367.50._G e r st e : BaSkaer und syrmische, Frühjahr 64/65 kg. 300 bis 305. ^ Hafer : BaLkaer und syrmischer 262.5 bis 267.50. — M a i s : Baökaer 295 bis 300, per Mai 300 bis 305, Juni 305 bis 307.50. — Mehl, BaSkaer: „0g" und ,.0gg" 487.50 bis 497.50, „2" 467.50 bis 477.50, „6" 425 bis 435, „7" 350 bis 360, „8" 240 bis 245. — .K I e i e in Iutesäclen: Bc'ekaer und syrmische 232.50 bis 237.50, Banater 230 bis 235. — Bohnen, weiße: Baökaer und syrmische 420 bis 430. — Tendenz unverändert: Umsätze: Weizen 2, Mais 61, Hafer 1 und Mehl 2 Waggons. X Jndustriellenkonferenz. Für Mittwoch, den L. d. ist in der Zentrale der Jndustrie-korporationen in Beograd eine wichtige Konferenz anberaunit, an der Vertreter al« ler Industriezweige Jugoslawiens teilnehmen werden, uni zu verschiedenen wichtigen Wirtschaftsfragen Stellung zu nehmen. X Die Adriabahn. Die große Eisenbahn, die die jugoslawische Residenz mit der Adria verbinden soll, wird nun nicht über Sarajevo nach Split, sondern durch die 6u-madija, Metochien und Montenegro na.'h Kotor laufen. Sie wird nicht vollkommen neu errichtet, sondern es wird der bereits bestehende oder in Bau begriffene normal-spurige Mittelteil Kragujevac—Raöka—Mi-trovica nach ^.'iorden bis Beograd bezw. über die ebenfalls in Bau befindliche große Donaubrücke bis Panöevo und im Süden über Pe?, Andrijevica und Montenegro nach der Boka Kotorska verlängert werden. Wic verlautet, soll der Bahnbau auch auf die neuen Teilstrecken noch Heuer ausgedehnt bezw. beschleunigt fortgesetzt werden. Die nö tigen Summen sind teilweise durch die bereits flüssig gemaäiten Auslandsanleih.'n aufgebracht. X Brauereitonferenz in Beograd. Die Zentrale der Industriekorporationen hat süc Freitag, den 11. d. in Beograd in den eigenen Räumen eine Konferenz der Bierbrauereien aus ganz Jugoslawien einberufen, um zum neuen Gesetzentwurf über die staatliche Verzehrungssteuer Stellung zu neh nien. X Landwirtschafttichc Maschinen werden in der heurigen, vom 2. bis 11. Juni stattfindenden Mustermesse in Ljubljana einen breiten Raum einnehmen und in großer Za>hl ausgestellt sein. Der größte Teil der Maschinen wird im Betrieb zu sehen sein. Unter ihnen werden au6) mehrere neue Erfindungen zu sehen sein. X Wichtig für Exportcure. Von einem der jugoslawischen Konsulate erhielt das Veograder .Handelsministerld..«^ die Mitteilung, oas^ jich unsere Geschäftskreise oft an die .Konsulate um Informationen wenden, jedoch nicht immer rechtzeitig. Sie wenden sich zumeist an die Vertretungen im Ans« lande, wenn strittige Fragen oder wenn ihnen Unannehmlichkeiten erwachsen, nicht aber bereits vor Eingehen in Verbindungen mit ausländischen Kaufleuten. Es kommen auch Fälle vor, daß sich unsere Kauslsute rechtzeitig um Informationen an das Konsulat wenden, sie versäumen es aber, nach beendetem Geschäft dem .Konsulat ihre Erfahrungen und die Erfolge chrer Versuche mitzuteilen, was sür die Tätigkt-it und den Jnsormatisnsdicnst der Auslandsvertretungen jedenfalls von großer Wichtigkeit ist. Deshalb ist es unumgänglich notwendig, diß fich unsere Wirtschaftskreise stets an die Konsulate wenden, bevor sie noch mit ausländischen Firmen in Geschäftsverbindungen treten, und daß sie nach beendeten« Geschäft dem Konsulat ihre Erfahrungen mitteilen. Nur auf diese Weise kann von der Tätigkeit unserer Auslandsvertretungen ein Erfolg erwartet werden. X Propaganda siir d«n Tourismus. DaS jugoslawische Konsulat in Montreal (Kanada) veranstaltete unlängst dortselbst eine Ausstellung zur Propaganda des Tourismus in Jugoslawien. Unter den Ausstellungsobjekten befanden sich auch Bilder der Mustermesse in Ljubljana. Die Ausstellung erregte viel Aufmerkfamkeit und hatte einen durchschlagenden Erfolg, da dem Kon-fulat bereits eingehende Anfragen feitenS Interessenten zugekommen sind. Wann beginn« va» neue Blenenjahr? Der noch wenig geschulte und mit den Geheimnissen des Bienenlebens nur oberflächlich bekannt gewordene Imker wird ge neigt sein, diese Frage in dem Sinne zu beantworten, daß das neue Bienenjahr mit der im Frühjahr stattfindenden Auswinterung der Bienen seinen Anfang nimmt, wenn sie also ihren Reinigungsflug gehalten und sozusagen ihr Auferstehungsfest gefeiert haben. ' Allein diese Auslegung ist grundfalsch, wie sich auS der nachfolgenden Betrachtung ergeben wird. Auf den ersten Blick kann es zwar den Anschein gewinnen, als ob nach Trachtschluß und dem letztmaligen Honigschleudern ein gewisser Stillstand in den winterlichen Vorrickitungen eintreten und man die Bienenvölker vorläufig sich selbst überlassen könnte. Wer sich aber diesem Gedanken hingibt, tut einen argen Fehlgriff, denn gerade uninittelbar nach jenem Zeit-Punkt sind sehr wichtige Jmkerarbeiten zu vollziehen und wer sie unterläßt oder zu spät vornimmt, begeht einen verhängnisvollen Fehler. Diese Arbeiten sollen hier, uin die Lösung der Frage in der Ueber-schrift herbeizuführen, in kurzen Andeutitn-gen Erwähnung finden. Die Ausstattung der Standvölker mit gutem tadellosem Bau ist die erste Arbeit des Imkers nach Trachtschluß, die er in der zweiten Julihälfte vorzuneh«nen hat. Kein übermäßiges Drohnenwachs soll der Bau enthalten, ain wenigsten soll das Arbeitervolk dainit durchsetzt sein, sondern nur an den Wabenspitzen soll es sich vorfinden. Nicht als nur bereits tiefschwarz darf der Bau sein und mit peinlicher Sorgfalt ist darauf zu achten, daß alle Waben durchaus egal sind. Im selben Monat noch ist das Umweiseln weiselschwacher und die Vorreinigung schwa cher Völker zu vollziehen. Vereinigte Völker müssen stets noch Zeit behalten, vor der Einwinterung gemeinsck)aftlich miteinander brüten zu können. In der zweiten Augusthälfte bis Anfang September folgt die Auf- und Reizfütterung der Bienen, die beide miteinander verliunden werde» können, dergestalt, daß man die Futtergaben der Notfütterung so groß bemißt, daß sich die Fütterung üt-.er einen Zeitraum von 12—14 Tagen erprobt. Eine wichtige Jmkerarbeit besteht in der richtigen Abgrenzung des Wintersitzes der Bienen, die im September zur Ausführung zu bringen ist. An einem kühlen Morgen dieses Monats ist Nachschau zu halten, wieviel der Waben die Bienen besetzt halten. Demnach werden alle unbesetzten entfernt, mit der Maßgabe jedoch, daß die letzte Wabenseite nur schwach belagert zu sein braucht, immer im Hinblick darauf, daß zu eng «eingewinterte Bienen schlechter überwintern als zu weit eingewinterte. Als letzte Arbeit folgt nun noch die Verpackung, deren AuS-führungszeit sich aber mehr nach der Herbst Witterung richtet. Sie kann bleiben bis zum Eintritt annähernder Winterlüfte. Die Bienen ziehen sich dann zusammen und überwintern ruhiger. Ans diesen Ausführungen ergibt sich, daß das neue Bien<;n-jahr am 1. Oktober beginnt, und weiter folgt daraus, daß der rechtschaffene Imker — und darin liegt die Poiitte der vorstehenden Hinweisv — feine Einwinterungsarbeiten bis zu diesem Zeitpunkt zu be«'»-den hat, damit seine Völker nunmehr dastehen wie eine Saat, die unter Schnee und Eis dein Frühling entgegengrünt. W. Heitere 6Se „Ist es wahr, daß du mit Franz hek»» lich verlobt bist?" „Ja — seit voriger Woche." „Und weshalb heimlich?" „Er weiß noch nichts d per dl^icbnAbme Din 40 — . ^ie^eiverkluker. t^alliierer, Iratikanten usv. übernll xie5uct?t. l'lospekie xrstis !n» ^usisn^ vircl nur xezen Voraus-K»»SÄ xieUelert, vexen dotier ?0ltospesen. 55öö Verschaffe gegen billiges, geldsichereS Darlehen von ^l)y—ISg.l^ Dinar garantiert reine, gesunde, schöne Wohnung, Villenviertel. Anträ qe unter „Kleine, gesunde, reine ruhige Partei" an die Bw. üd52 KNssksu5 Killi^te Lin^sutsszuell« ia alloa Lsti^.nxeu KS,«, ZaiAmI, «cd»« anä »rl»ed« »cti« nur ^okjllerstr»»se) 2SA? voa V. «aÄ L. Xt»msr. (aro ^ Ksnn j^Lespielt !m >Vettksmpf I^sridor-V^ratäin SM ?9. >pril I9Z8). ^olv: Kslsdar. — 8cdv»ri: plrc. I. e4. cb, Z. <14. e4'i- auseeLeben, 6a viel ^litlerial veflnreii eekt. L?» i:;t iriZelick, od äies 6ie stüfkste fortsot^unL i5t. öii äuäurcli 6ie veilZs 8tel. luns Im Zentrum an s1a!t verliert. ') 8clnvar2 vill rni^elicli'^t viel k^ieuren tauselien, 62 er in 6er t'olee 8e5 nekst s4 ver!nn6ern muU un6'übrigen?; 5eine Llisnce Im Lnässiiel jkit. 6it 6er weilte c-kZauer »päter 8c!i>väclilicli i5t un6 6er Köniesklüsel Le!>en wir6. OtLs 5siIIte 6ie I^ninte 6ei; ^NLrikf>i !>ein. VVvik iider5Zk sber 6je na1ielje8en6e Antwort 6e5i (^ekner5. ^ Denn nun i5t in 6er l'iit Oenerslab. «auscli, >^ie leiclit erÄc^titlicli. er^v^unxien: !n6em ilim VVeik ZU«i 6ein VVeee i?edt, er 638 nncli »crölZere l^ekel. einem l'gu.'icl^t >vsre üdrj«en5 6ie Partie aucli un-dultbzr 6a 6er c-Lsuer vetloren Linse. lncli5ek (.^U8 6em 8cliwei2er /^ei5terturnier). We!ll: 0r. Nennederssl'. Sckvsri: ?. ^oknor. 1. 64, 8s5, 2. c4. el,. 3. 8cZ. l.k4. 4. Vc2. e5, 5. I^L5:, 8ak^, 5. e4, 7. kcZ:. Dc7, 5. l.6Z. ScS:, 9. 8e2. 1)66. 10. 864. 86^:-^?. 11. V6Z:. 0-0. 12. 1^85!. bk,. IZ. l'l-6!.. l.ak. 14. xt6:. 15. 0—0. 15!.'Diu?. Vc5. 17. f4!. Vc5. 15. r)!,5. ^d7. 19. '76cl sukLe^e-d«ll.^6enn es kolßt IleZ—x3 Chancen mehrmol'^ wechselten, bis cS schlief; lich P 0 l j a n e c gelang, seinen (Äcgncr zu „beschwindeln". Maribor konnte seinen ersten Zähler bnchcn. Ani 6. Brett verschc'fs te sich Z a d n e k gegen Krausz cincn Positi^svorteil, den er systeinatisch ausbeutete. Durch eine Cchluszko'M^inatlon gewann er die dann und bald darauf die Part^ie. Tann gelrxinn M e 8 i ö e k an: 8 Brett gegen P r e t ß. Cr niihte das schwackic Eröffnungsspiel des Gegners Mar nicht genügend aus, lenkte aber dann durck) eine hübsche Kombination in ein gewonnenes Endspiel ein, in den: der Gegner nach s6)wachenl Widerstand aufgeben mußte. Während dessen nU)erte sich die ^rise am 1. Brett. In ei«?er Caro-Kann-Partie kam !i?alabar gegen Pirc in einen inikro« 'skopisckien (.^ndspielnachteil, der aber vielleicht noch nickit znni Verlust der Partie genügt hätte, da versuchte er einen verlockenden Angriff, den aber Pirc abzuwehren ver st?mld. Durch den Angriff ^ab K^lobar den Gegner eine sichere Endpiclchance - und ttlufjte in der?^olge den Figurentmisch aits-weichen, seht sich aber dadurch einem unhaltbaren <^egenangrisf. aus und mWe bald ahrend Vara^din für Heuer ausgeschieden ist, da nach dein Cupsystem gespielt wird. Wir können unserem Klub noch weitere Erfolge prophezeien,' wenn es ihm gelingt, die jetzige Ä!annschaft iinmer möglichstvollzählig in den Kampf zulsl^^^.'n. Spiel, dem zahlreiche Zufchauer bei Wohnren, leitete als ^iedsrichter Professor a v a i. Der .vuZ5«o. Oio SIinVUU iL, »U5 vprqdtei» rormeln iit, «ntkervt »lI«UnvvII!lommkni>eit«ii t 5, .'Z. u t. 5; i b y und Dr. Wi arda Dann erst folgen die Fovoriten Helling und L. Steiner 1 usw. Kino Kl^O (kriiker Bis einsa,lieblich ^oniila.^, dcn 6. d. lättst der r»lttantiich-lnystiiche Filnl: „Lec Zauberer" (Unter fremdem ZiZillen). mit Paul Wege ne r, Cveti^lav Pe tr 0-. v i << und Alice T e r r Y iu den Hauptrollen. Die .Handlung führt den Z:ts6)auer in das biet der Zauberei, Suggestion, Telepathie und Hypnose. Der rätselhafte T^. Olivier Haüdo sucht eine Formel, mittels welch?? er eine ki'^nst liche mens6)li6)e Figur zunl Lel>cn erwecken will. Dazu braucht er eine blonde Jungfrau mit l'lauen Auge,?, deren Herzblut il)m die'Mittel zu seinen! Zweck liefern soll. Er hiipnotisiert eine junge Bildhatteriu, eittfi'lhrt sie in seinen Zauberturin und'ist ,,ahs daran, seine Abii6)t wahrzuma6)eli: da. erscheint im letzten Au'gert-blick noch der Bräuligaiu der Bildhauerin, der berühmte Arzt und Chirurg BLadon, und rettet. das Mädchen nach einenl schaudervollen Kampfe aus deti Litauen des Wahnwitzigen. — Paul Wegener ist hier al-s Tr. Haddo wieder alz Dämon, als Willensbel)errs6ier und' Bezwinger in seinen» Elenient. ^ iZein meisterhaftes Spiel erweckt beini Zuschauer ^ in ununterbrochener Folge ein Schauergefühl und nervenpeits6)ende Spannung. Sehr gut sind auch Petroviü-und die schöne, blonde Terry. Inszenierung und Regie liaben ein > treffendes romantisch-mystischeS Milieu gesckiasfen, daZ in der Erstellung des. geheimnisvollen Zauberturms, mit seinen ^ Retorten und Schmelzöfen, seinen ^Höhepunkt hat. Ad Montag, den 7. bis einschließlich ?Ziitt-woch, den 9. ^Mai: „Die Hcrrcnhossage" ein herrliches Lebensdrama mit prächtigen Äa-turanfnalMen^ Elinar Hansen und^-Meirle John son in den Hi^uptrollen. lZMci-Kll^o. Bis einschließlich morgen Sonntag, den 6. d. läuft der große Ufa-Film: „Die Leibeigene»»" . . . über dessen Handlung-und technischen Borzüge wie nleisterhafte Darstellung wir schon eingehend berichteten. Es ist unbestritten ein Werl großen Stils, das einen mchhaltigen Eindruck heroorrust. Die künstlerjs6)eu Darbietungen des Nussenäiors ,.??edzelniciy" siude^i ungeteilten Beifall. Es- ist daher nicht zu verwundern, daß dieses vorzügliche Programm den stärksten Zu^ spruch aufzuweisen hat. Radio Sonntag, 6. Mai. Wien (G r a z) 10.15 Uhr: Ehorvor-träge der Wiener Süngerknaben. '— 1l: Sinfoniekouzert. — 15.45): Nachnlittagskon- zert. _ 10: Kammermusik. — 20.10: L>. Strauß' Operette „Rund üul die Liebe". — P r e ß b u r g 18: Konzert. — 22.."0: War schctuer Sendung: Tanzinusik. — — Z a-g r e b 17: Tanzmusik.'— 20: Operetten-Übertragung aus dem Theater. — Prag 10: Stefanik-Feier. — 10.45: Pilsner Sendung: Konzert.' — 18: Deutsche Sendung. __ 20: Holländischer Abend. — 22.30: War s6?aucr Sendung: Tanzmusik. — D a v e n-t r t?.20: Kirchenmusik. 21.08: Kammermusik. — S t u t t g a r t 20: I. WeismannS „Ki)nigin des Seeci". Frankfurt 20.30: .Heiterer Abend. Anscl'Iicßend Tanzmusik. — Br.ü n n 11: Matinee. — 18: Deutsche Sendung. — 20: Prager Sendung: Holländischer Abend. — 22.!il): Warschauer Sendung: Tanzmusik. — Berlin l1.3t): Ma tinee. _ 2l)..'Z0: Militärkonzert. — 22.30 Tan.^lnusik. — M a i l a n d 21: Opernabend: Wolf-Ferraris „Das Geheimnis der Susanne" und Pedrollos „Beglia". — Bu d a P e ft 12.W: Sinfoniekonzert. — 10.30: B. Shaws ,IorioIan". 21.50: Zigennermn-sik. — W ar s ch a n 15.15: Sinfoniekonzert. — 20.I0: 5?oi?zert. — 22^.'^s>: Tanzntn-fik. — P a t ». s - E i f f c l 20.30: Abend-konzcrt. Montaz. 7. ZNai. Wien 20.s)5 ischt..: Alcn^!. ^ Graz Stenogra ^l^ic^ur.-^_ ! c-erbokroatjjcti.r Sprachkurs. — 2l)2!): zert. — P r e ß b n r g l^- ^ aninieralienz. 20: Pragcr Sendung: .H i: r^r Aben . Zagreb 20.30: .HoUändi'cher . — 22.20: Atiendttlusik. — Prag 17.50: Deutsche Sendung. — 20.10: ''»citr-'r Abend. — 2l.30: Tambtlri^^zak^ni; rt. — D a v c n t r y 1'.». !.^: Wagner^ ü^per „Tann Häuser", 1. Akt. — 22: ^konzert. — 2.^: Tan', ntusik. — Stuttgart 2<>: üton^.rt. — 22: Holläitdischer Akiend. —Frankfurt l'.t. 15: Englischer Spracbknr.'. — 20 !.''^: .''tlavierkonzert Th. 'Tcluetri.>.cu. — .^2: Stuttgarter Sendnng: Hollnndi'cher As'.Ni). - B.r ü n n 18.10: Deutsche Seildung. 2(1: Alt-Prager Lied?r. — erlin 20.!'.0: Holländischer Abend. — a i l a n d, 3i-moni nnd Äurguieiers Oi'erelte „^eccia Rapita". — 2.'^: Ictzz. — n d a v e !t 20.40: Konzcrt. — 22.10: lid. — W arschau 20.30: Llamnt^rinusik. — a-ri ^ - Ei fsLl 20.30: ^onzert^ RäW-f?cke KreuzwvfLrWsel > >_ IWW Von links Nack) rechts: 1. Artikel, 3. Ort in Tirol, 5. Brennstoff, 8. europäische Hanpt stadt, Fürwort, 10. Frucht, 11. HanStier, 13. Nebenflns; de^? Rheins, 17. Teil des .^lei des, 20. )?^ailbvogel, 21. Papagei, 22. Teil des Auges, 23. englische Bezeichnung für Herr, 24. Singftitnme. Von oben nach unten: 1. Brettspiel, 2^ Blntne, 3. französisches Flächenniaß, 4. An-erkennnng, K. gefrorenes Wasser, 7. Flug in Irland, 10. banktechnische^ Ausdruck, 12^ Gewicht, 11. Fisch, 15. Raubfisch, Iki. Figui ans „Siegfried" von Wagner, 17. Besucher, 13. schweizerischer Kanton, 10. Bezeichnung für selten. Auslösung des letzten Kreuzwort-Nätsels p 5! „Wenn du nlir noch länger widersprichst, li'sse ich dich zur Strafe." „Acl) — bis. du ja doch zu seige!" MarVurser ??r. UK5ek ssk0NI.II«i l-aeksekulie kür je6e« V^ettsr uo6 jeile karbix« LeliuKe kür soaiüzs ^»se oi« »z» oin 229' 96e5.«040b oiitz 22S' SSA5p20S7I 56 <;ut>ekieii üdar k'«t«»t.?iiLktlff>c»it«. U. UOOtstchllNn^^AvI^rkska, Vol»olj »^»»kkr >. «t.e äj« d«»j4it«o 8»e!»v«r»tUi»äjD^ ?t»v- »n6 InIHni-«- 0d«rk«»r«t l. ?.. m 1 v»»«c) lssgen 8ie 6le8 dei der k^irmg Tlntl»»««!' degorZen. I. mAribor8l^A darvara» m IlemILn» prstviea Ot»V>»I IssA I V. 0«sevi»«tGt 1SAZ »4«» Uli«» IH-22 msckt ein «lSniencies /^agsdot. »ase»i - >Virä Ikee lulcunfl ^lücklick. ^ese^net oäer ersolirreick sein? ^eräen 8ie ^rkolß^ Kaden in clel l^iebe. in cler Lke, in Zklen l^ri-temedmun^en, in Ik^en Plenen in Ikren ^ünscken? Lovie melirere ancl^r? Punkte. >velcke nur äurck clie /^stroloß^ie entküllt ver-c!en können. 2 51« iinsDi^ Sinsm guten I clei- kefükmte 0rientgli5t und 6e55en gsti-olo^iscke 8tuc!ien u. r?gt5ek!i!s'e e nen iau-sendkacken 8tr0m von DankZekreilien !iu? p^gn?en >Ve1t kervoreeruken Kaden, ^irä Idnen Skstl5 xie^en bwüe ^itteilunx^ Idres I^smens. ikrei- /^dsesse. od t^err, f'ssu ocZer I^rSuIein uncl Ikreg ^ensuen Oebusts-dstums 6urcd seine unves^Ieicklicke /^^etkvde eine g8tro-loß^iscke Analyse Idres l^ebens unä Ikrei- senden: veicde neben seinen .persünlicden k^glscdlZ^en'./^n-v^eisunß^en entdÄit. 'veicke 8ie nickt nur in 8tgunen. 8c)si. dern in öe^eisterun? versetzen verden. Leine .persSnIi-cken I^gtscklSxe" entkslten die ^ackt. Ikreci l^ekenslsu' ^ünstißi?u verändern. Lc^kreiden!>ie sofort u. okne ^üxi^ern, in Ikrem eigenen Interesse an k^olio 2. V8 44. I^ue de I^isdonne, ?^I?l8. ^ine ixolosssle Okerrssckunl? » vsrtet Ikrer! — ^enn 8je sollen, können 8ie Ikrem 8ckreiben l)jn 10 — in kriefmkirken deile^en, vve'cke bestimmt sind, einen l'eil seiner ?ort0spesen u. a. Kosten ?u decken. Porto nsck k^rankreick vin 3-—. icu»Do»«ac»«u»io 8p«il«I>^nstH>t iüt Mlxjesiie kilL«>00a dekl»»po5ll» ulte» I7. 5t«t» I>leukeUen. 49Zl .r>!« b r>it tlo» Mek»«ri" „l>t« Uro»« kr»A0" „Vvriuekunzsn lj», VroVitatlt" vnn „Xuk «1er t^^kkrt« «l« i'kur" vcin Kurl „v^r KSlrern« 8»«-kunr» tt»n»»n !> Vi» t'rsi^auHiciii'etd«» ^ ^/Va,viea^) erspart ^eit und 8totf. — Erstes unä xrvllteI .»s». 8peiisl - 8ek iiittmuster Atelier üilaribor, /^lel<8aa6rov» eesta 19. I. lZtovIl. Der kreullä ävr (»vsllll^vo, ävr 7ro»t 6sr Krsnice», o NUnnteo sokün un»«r«i I'^Itern on l sirnöelterii 6-»'-«<:kt«vok>r ekt i' I»^> kmer?-I PI5' M.WM it»ulen «m dilljg»te» u»^ »tet« lri»ck »W? in IIen Ktcdtunxen. Gpectmm" d. b. INI« A»pl!I«. 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Xl's'etit, nli >' tliiden, i« ^ves'Ien !«<'>> >iisek UN I vv« iüliit-n. !'»ip wo ^is ki !i^'u'ni «etil l'' > . k>Iu I >m- ^ lri d" I tii'-tc > ^ ii'l vi« 5?» Iii.' l^escli!^»-D lt?n. >vl> >' «'.li itlm tss-.">i, kla ?rod^ "sz »okoo k VI»»?, «tnv voppsik? l)Io»r, «in« Lpe»!»'-sl»«vl»» 26 » o-Ivr «oa» Al« illrvltt« p«r ?o»! beitoU«», lroitei» mit ?orlo unil ?»e1ruair 9 ?rode> o^vr 6 vopp«I- ssftsUnseilie SS v I.ams»e>5MUS LLoiliell versellvllvilell! ^usMriick sckreiden dsrüder dsnkdsre t.eute die 6«» ^»turmittel denützt ksdea. dessen öe5t»ndleile sicti eineix und «llein In der einst, mklixen /^eeresduckt ,m vstlicken >^dk«nx der UK-« pljeLIvie» detinden. Visse, disturmittel ist »uck arnlicd xeprütt »nd erprobt tider seine »ussesxevütinlictie Virlcunx sind xer>dem xlSn/ende Äusserungen einxeisule«. — öes-weldunx uack Atteste sendet üder Verl»n^en »n jedermona lcostenlos: l^iSko rudslsko udruienje in !!>zred !a 30»— la den ^potkeken. (per Post 36 vln>. I!i:l.MZNML!!liMrlll bv! li^arZbor » Drau emptieklt ilire im 8ta3te 81^8 anerkannt desteinZekllkrten und vetterbeständi^sten k0Ckp?>ms QusIItSt». vs«k.. S^susrztvlns veici^e infol^^e ikrer koken Qsrbrandtemperztur dem xevökniicken l^ekm^ie^et ^e^enüder eine mindestens doppelte l^ebensdauer verbürgen, 7U äusserst soliden preisen und?vsr: s..... ^ la. l^sporit » » > » » ! »» W o»r, nt»-zvxaa 27 prob«- oilvr IS Vopp«!-o«l«k 6 Spv»I»IkI»>«!l»-i, kloS IZ9 0l»«r. feller Z!s«pl»t^ (ttrvstsk») ?res»k»lT, 8v»teii» Vivovrbvrxer, VoppvlpreAgk»!^ Lz^stvv» l.ajterik«rx, öibersvlivsvTv ^Li^snx) mit 2 ?ia»ei», r „ >Ia»ekii»m»uvruvxvl, 184 lez^ I)r»e>r. kestixicvit pro vm', voä Uollstei»« «te. ete. ^uk l m' ^indeckun i '^-'keri l5 Ltück 8tr3NA- oder pressiol?, Oevicdt 32 —35 kß^. oder 30 Ztü'^k VibersckvZn?e, Oevictit ca. 4ö kx. vselH, ersparnl« In l^ol»>cvn»»?uktlon. ^uf'lneii iO- tonni^en >V'gß^xon verden 2500 8t. ^auer^ie^ei, be7v. 4500 8t. 8tr2n^kgl?, oder 4000 8t. pressksl?, 5000 8t. voppelk»!^ oder 6000 8t. öibelsckvZn^e verladen. Lvivvntv VG?t?Gt«I' WvrClvN gG»UC»tzt. l^0cd!»c'.ii,liixi5voli ?«»»«« o»««us««L>l, Lt»6td»umeister u. 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I^^ai um 17 Usir AM StLdtlriedbote in?0bre?je aus nzcb evzngeüscliem l^itus statt. M MWMWk MMg M. IS TöMkaig,' y,' Ma? ^ «Mit» » . Am t'-'M.« Zuso5ls«iscke kleomote- u. ^otketcenbsick ttWer ZIsVonIxt»« lMX>« N>v«»tl«>«nd»nk »uslonlen mit «ü« ic?oatl«l«n e5kompt«d»nlc eia8«»dlt« ^tienk«ptt»l VI« 11G»000.O0O'— Reserven Mn 4S,0V0.000'— I» UMQ»a>» — In veos?«!. vudrovnik. OÄjek. petrmja. Sudotic». LuSsk. Vinkovcj. Lent,. 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Ober, leeu^en Sie 8ick 8elb8t über V^skrkeit 6varense5ckZkt ^skSdor, S^Is^ss^n<ßrvvs^ «. 2? lkrliker icikkmsnn) ci..,rs,I.Ilt«ur ««I »r Äs ««I.K««. ,»«,tv°r«llel,: V00 Ik^8pci?. ^outn-ik». - s-IIk ck«n Ner-m«-der uock Ä°° vr.^ »«.otvortUcd: 0Ir«I.t^ 8r^k«,i0 verein -.»«,.1« volml.»!, l» ^«II»r