bchnitleitog: W«tbbau«flaffc Nr. 5 MI). tluttiili: tlgll4 (nU l«h«M M< «»»»- tt. Mn- IW) M ll—l« Bit m>, iTTücfjrjrt'sn, unnlrk «tu-fcBteKflti m*t lalliwtld. Mi KNiMltng gifi kl MQi«a Itfl- rCMgrm. - M MiiMlugu fntt- Ml« «MM I«*« «inkg bb» »oancTlUi mtnl. »«.MD. Verwaltung: Mat»vau»g«n» Mr.» kHumii^r^Mr« H,,». vrpiqsdedtasuign,; D»rch »I« H!«I »«»«,«»> ••irrtetJafetiB . . . f. I-M £ «ItlMtt« ] |oa»il(tn« | II. t'M SUi <1111 ntt JUStOaai II » H»ul! RuuUl« . < . . tu —166 WRtdfllctt . . . IU l'M) SalttairU omnlutj ! . , U, r— C'l ■llllanl (reittu U t ( um tie hdser», «kfks»una«-i*lie Landtage. Ein kaiserliche« Patent be-ruft die Landtage von Oberösterreich. Salzburg, Mähren, Schlesien und Görz für den 27. December, die Landtage in Böhmen. Galizien und Sieiermark für den 28. December, die Landtage von Nieder» österreich und Krain für den 30. Decemcer ein. — Der Kaiser ernannte den Fürsten Georg v. Lobko» witz zum Oberstlandmarschall, den Landtag«abge» ordneten Werun«ki zum Stellvertreter de« Oberst» landmarschall« in Böhmen. Kerreuhaus hält diese Woche zur Er» ledigung der vom Adgeordnetenhause beschlossenen Gesetze zwei, eventuell drei Sitzungen. Am Donner«» tag soll die letzte Plenarsitzung de« Abgeordneten» Hause« vor Weihnachten sein. Es besteht die Ab» ficht, außer dem Gesetz über die landwirtschaftlichen Beruf«genossenschaflen noch die §§ 59 und 60 der Gewerbeordnung in der Fassung ve« Herrenhause«, ferner die Borschläge betreffend die Aufbesserung der Gehalte der Au«cultanten und Diurnisten und die Erhöhung der staatlichen Dotation für den MeliorztionSsond zu erledigen. Z»er geplante Aerfassungsörnch. Die Abge» ordneten Schalk und Genossen brachten im Abge» ordnetenhauie eine Interpellation ein. worin unter Hinwei« auf die Mittheilung eine« Wiener Blatte« über eine angebliche Aeußerung de« Kaiser« zu einer dem feudalen Großgrundbesitze nahestehenden Persönlichkeit der Ministerpräsident gefragt wird, ob da« Gerücht, wonach alle« zur Aufhebung der Verfassung vorbereitet fei, aus Wahrheit beruhe, und ob der Ministerpräsident seine am 9. d. M. im Haufe abgegebene Erklärung mit Zustimmung der Krone vorgebracht habe. Tiefer geht's nicht «ehr. Unter dieser Ueber» ichrift schreibt die .Neue Freie Presse" in ihrer Freitag» Abendau«gabe: Im Abgeordnetenhaus ist heute ein Zwischenruf gefallen, der mit allgemeiner heiterer Befriedigung vernommen wurde. Bei den Umgang«for»en, die unser parlamentarische« Leben allgemach angenommen ha», lag er seit längerer Zeit sozusagen in der Luft. E« war nur «ine Frage der Z«it, wann einer unserer Volk«boten seinem ge» pres«ten Herzen just in dieser Weise Lust machen würde. Einmal war «an schon ganz nahe daran gewesen. Ader damal« hatte der betreffende Ab» geordnete noch die keusche Schamhastigkeu besessen, feine Zwischenrufwünfche mit dem Feigenblatt der Lottosprache zu decken. Er rief einem College« drei Zahlen zu und überließ e« diesem, im ägyp» tischen Traumdüchel de« Räthsel« Lösung zu finde«. Heute sind wir schon weiter vorwärt« gekommen. In «ine« sasligen BeschimpfungSco^ert der Christlichsocialen und Socialdemokraten fiel mit apolli» nischer Nacktheit jene« Wort, da« Goethe, den ein eleganter EportSmann. «in wirklicher Graf, wagt« eine Liebeserklärung in aller Form. Marthe lachte. »Las« ihn nur', sagte sie Pierre. .Diefer Mensch a«üsiert «ich mit seinen Cvmplimentkn ! Du weißt, das« ich eine anständige Frau bin. Ich kann mich doch ein wenig zerstreuen?- Pierre Dubreuil hatte ein surchibare« Lächeln zur Antwort. Der Gedanke an diesen Narren, der sich um Marthe bemühte, nagte ih« a« Herzen. Er hätte ihn gerne vor allen Leuten in« Gesicht geschlagen, aber e« war ein einflußreicher Mann; man musste ihn schonen! Der Graf geruhte, sich für ihn zu interessieren. »Schreiben Sie un« «in Stück, mein junger Freund,- sagt« er stet«, ich werde Ihnen schon Empfehlungen geben. Man muss doch Talent haben, wenn man eine so schöne Frau bat." „Ja, Pierre", drängte Marthe, „warum schreibst du nicht irgend »in aussehenerregendeS Werk? I« Leben fehlt e« doch nicht an psycho» logischen Fällen, die du studieren kannst. Arbeite.- Und eine« Abend« setzt sich Pierre in dem kleinen Hotelzimmer am MeereSstrand, wo sie den Eom«er verbrachten, an seinen Tisch, während seine Frau, von übermäßige« Tanze ermüdet, ein» geschlafen war, stützte sein Haupt sinnend in die Hände und sagte sich traurig: Mit Marthen« Liebe ist e« zu Ende. Vor ihm lag ein leere« Hest, da« seiner Schriftzüge harrte. Die Nacht war heiter und klar, wie die Nächte am Meer zu fein pflegen, ganz sternenhell und still. „Wie, wenn ich Trost in der Arbeit suchte?" sagte er sich. Fiederhast griff er zur Feder und ließ sie seinen Gedanken folgmd über da« Papier gleiten. Er schrieb Dinge, die traurig waren, wie Macht- Dichter de« „Götz von Berlichingen-, zu« «eist» citierten Autor macht. Höher, oder richliqer gesagt, tiefer gehl'« kaum mehr! Da« Unbeschreibliche, hier ist'« zwar nicht gethan, wohl aber gefegt worden. — Zu derselben Angelegenheit wird au« Wien gemeldet: Die „ReichSraihS-Corresp." stellt fest, das« die Worte: „Lecken u. f. w.! Sie akademisch gebildeter Trottel!" vom Abg. Schuhmeier au«ge» gangen seien und gegen den Abg. Dr. Ges«mann gerichtet waren, der Schuhmeier zugerusen hatte: „Sie infamer Kerl, Sie verleugnen Ihre Ver» gangenheit nicht, Sie Hutschenschleudererl- Und daraus proponierte er demselben jene merkwürdige Unternehmung, von welcher so häufig die Rede ist, soweit die deutsche Zunge reicht, in die aber trotz aller Fortschritte auf dem Gebiet« der Technik bi«her noch niemand sich zu stürz«» gewagt hat. Kine stürmische Ansammlung. Freitag fand in Wien eine von der Deutschen Bolk«partei ein» berufene Versammlung statt, welcher die Abge» ordneten Völtl, Beurle, Winter, Kleewein und Nowak beiwohnten. Auch zahlreiche Christlichsociale waren erschienen, welche während der Au«sührungen Beurle« denselben stürmisch unterbrachen. Schließ» lich musste der RegierungSoertreter die Versamm» lung auflösen; er ließ den Saal durch die Sicher» heitSwache räumen. Völkl wurde aus der Straße von einer Gruppe Christlichsocialer erwartet, die ihn unter Drohrufen durch die Straßen begleitete», bis e« ihm gelang, in einen Wage« zu steigen und wegzufahren. er deutsche gleichskanzler chraf Aulow sprach sich vor einigen Tagen ganz entschieden über die Haltung der Regierung gegenüber den Aspira» tionen der Polen in Ostpreußen aus. Wie bekannt, kamen in Wreschen wegen der Bestrasung mehrerer Personen, die sich durchaus verbissen auf ihren polnischen Standpunkt stellten, Demoastrationen vor, die ja auch bei un« in Le«berg und auch in Rus«» land ihr bereitwillige« Echo fanden. Die Adstrafung der schuldigen Sonderlüstler erscheint natürlich dm polnische« Volk«vertretern ganz unberechtigt und grausam, und dieser Gedanke führte im deutschen Reich«tage zu einer Interpellation an de« Grafen Bülow. Dieser erklärte sich zunächst in der rein preußischen Angelegenheit für nicht berufen, al» Kanzler de« Reiche« Rechenschaft zu geben. In seiner Antwort gab er jedoch bemerkenswerte Auf-fchlüsse über die Beziehungen zu den zwei anderen Mächten des Dreibund»« und kennzeichnet schließlich seine Aufgabe al« deutscher Kanzler unzweideutig mit den starken Worten: Für mich kann nicht« andere« maßgebend sein al« die S»aat«raison diese« Lande« und seine Pflicht gegenüber dem Deutsch» »hu«. Dieser «einer Pflicht werde ich eingedenk bleiben und ich werde gegenüber der ernsten Gefahr, die nach meiner pflichtgemäßen Ueberzeugung un» da«, wa« er im Herzen hatie, die von seinen ver» gangenen Freuden und seinem gegenwärtigen Kummer sprachen, von glücklichen Erinnerungen und schreck» licher Pein. E« entstanden Menschen unter seiner Feder: zuerst er selbst, gar leicht erkennbar, dann Marthe und endlich der Graf, der gehas«te Rivale. Die ganze Nacht faß er über den Tisch gebückt und schuf ein Theaterstück, ein Wert voll Leben und Bewegung. „Du bist schon auf, Pierre-, rief Marthe bei« Erwachen au«; .war«« arbeitest cu denn fo fleißig?" „Wa« liegt daran?" antworte er kalt. „Du weißt ja, das« ich zu nicht« Ordentliche« da« Zeug habe.- In jeder Nacht aber, wenn Marthe einge» schlafen war. erhob er sich lautlo« von feine« Lager, um an feine Arbeit zu gehen. Und seltsam! Er fühlte, das« e« ihm jetzt gelingen müsse, das« er jetz» vollbringen werde, wa« er bei feinen früheren Werken nie gekonnt. lll. Einige Tage später kehrte er mit seiner Frau nach Pari« zurück. E« fiel ihm schwer, diesen kleinen Fleck Erd« zu v«rlassen, wo er endlich, mitten in seine« Kummer, Stunden der Freude gekannt hatte. Marthe aber war glücklich, wieder zurückzukehren, umso mehr, al« der Graf, ihr getreuer Caoalier, versprochen hatte, ihr zu Ehren Feste zu geben, bei den«« sich die ganze Pariser Gesellschaft ein« finden sollt«. „Wir werden Ihren Gatten lancieren", hatte er im Protectorton gesagt. „Arbeite, Pierre-, fügte Marthe hinzu. „Die Empfehlung de« Grasen ist von höchste« Wert. Man darf sie nicht ungenützt lassen.- Pierre Debreuil antwortete nicht. Er blieb stet« gleichmüthig, wa« auch geschah, und schien Nummer 101 serem Volk«thu« von polnischer Seite droht (Zu-stimmung recht«), auch ferner thun, wa« meine« Amte« ist, damit der deutsche Osten nicht unter die Räder kommt. (Lebhafter Beifall.) Da« ist eine Haltung, die von deutschen Regierung«männern bei un« in Oesterreich beherzigt werden sollte. Trotzde« England, de« Ramm eine« Cultur» volke« Hohn sprechend, zu den abscheulichsten Mitteln greift, Herr über Südafrika zu werden, wird die Thätigkeit der „versprengten- und „ver» nichteten- Burencommando« eine immer größer«, und die britischen Truppen erleiden Schlappe aus Schlappe. Ihre eigen« Unsähigk«it einsehend, ver» suchten die Engländer, Soldaten der Buren zum Verrathe zu bewegen, und e« gelang ihnen that» sächlich bereit«, »ine Anzahl von Buren zu« Kampfe >egen ihr Volt zu veranlassen. Doch ereilte mehrere olche Verräther bereit« die verdiente Strafe, indem ie von den Buren gefangen und sofort standrecht» ich erschossen wurden. Der Krieg«schauplatz ist hauptsächlich nach dem Westen verlegt. Start be» unruhig! werden die Engländer »«besondere von Ben Viljoeu und dem unerreichbaren Dewet, dem die Feinde schon fo oft Tod und Verderben ge» wünscht, und alltäglich melden die Berichte von größeren und kleineren Unglücksfällen der Eng» länder. Heil den Buren! Aus Stadt und Land. EM« Hemeinderath. Am Freitag, den 20. d. M., um 5 Uhr nachmittag«, findet eine ordentlich« öffentlich« GemeindeauSs tzusS-Lltzung «it folgender Tagesordnung statt: Nach Mittheilung der Einläuft Berichte der Recht«fection über die Gesuche de« Johann Tacek. der Maria Ziegler, de« An» drea« Klavora, de« Ma.thäu« Lapornig, ve« Anton Walter und der Helene Koren um Zuerkennung de« Heimat«rechte«; über eine Entscheidung der k. k. Statthalterei, betreffend de« Heimerg in Sachsen die Confirmanden, am Rheine j. ngen Männer eines Zünglingsvereines, in ^en. die Kinder eines PfarrerS, die ihr Ge-a gtld für die Glaubensgenossen in Cilli her-ß-. Fehring, einfach«, schlichte Bauern beider .it^sse. Frtilich ist das Zirl noch in weiter . da insgesammt erst an 8060 K vorhanden Wer hilft weiter? Veißnachtsverkeßr auf der SudVahn. Wie )aS BetriebS-Jnfprctorat der Südbahn mit« ^verden au» Anlass de« stärkeren Person«»-^v:rkehrc« in der di«»jährig«n WtihnachtS-jVj, Postzüge Nr. 8 und 10 zwischen Wien L ^gnitz und Tri«st, ersterer vom 21. bis ?cember. letzterer vom 20. bis incl. 23. De» '7^ Postzug Nr. 9 zwischen Laibach und Lager > . nach dem ersten ActfchlusS glich Triumph und der Beifall steigerte hane ein Meisterwerk vor sich, ' «ndert Ausführungen weissagte und ^r in die Zahl der Modelieblinge ^ auf daS reizendste toiletti«rt, mit unter denen sich natülich auch der " einer ProfceniumSloge. Gleich bei 'n auf d«r Bühne hatte sie über-t. Sie kannte die Geschichte, die ^ Es schien ihr, als wär« «s die '^e ihrer Brautzeit und der glück-einst. Mit ihren kleinen, fein-'latschte sie Beifall, glücklich schönen Ding« zu höre» \ wa« einst ihr Augen den 04j, jtbar blieb und . Handlung rasch l '"n sich zwischen graben xr 114 ■ i W« erinner.c. . empfiehlt steh --zsefchich,« in und At eh- pikant! us fremd, fo Gebäude, Las« ste die füt«n konnte, dj Die Leiden Neisterhand .Auskünfte w»r> dir Ent-c,md«n war. -reichlftrtigen fychologisch ^ütS Wort«« Wien vom 22. bis incl. 24. December und der Postzuy Nr. 7 vom 20. d,s incl. 23. December l. I. in dtrstlben Streckt in zwei Theilrn grführt. Zwifchtn Brück und Leoden wird ein abgetheilt» Verkehr der Personttizügt Nr. 1108 und 1105, ersterer vom 21. bis ircl. 24. Dcctmder, letzitrer vom 21. bi« incl. 23. Dtcembtr durchgeführt. D«r P.'rfontnzug Nr. 15» verkthrt am 26. Dtcembtr im Bedarf»« falle in dir Streck« Marburg—Graz in zw«i Thtilen. UebtrdieS wird auch der Postzug Nr. 7 am 26. De-cembcr l. I. von Pragerbof bis Wien in zwei Theilen abgelassen. Am 26. Dicemver werden in der Strecke Graz—Brück die Zü;e Nr. 49 (ab Graz 3 Uhr 20 Min. nachmittags) uns Nr. 18» (ad Brück 6 Udr 15 Mi», abend», an Graz 7 Uhr 45 Min. abendS) im BtdarfSfallt in Vtlkehr gefetzt. Der Schnellzug Nr. 3 vrrkthrt im Bedarfsfälle am 21., 22. und 26. December in zwti Theilen von Graz bi« Wien; d« Schnellzug Nr. 4 wud, wenn nothwendig, am 21., 22. und 23. December l. I. in d«r Strecke Graz —Tritst, am 26. Dtc»mber l. I. in derStrtckeMardurg--Trust in zweiTh«il«n geführt. Aostfrachtenverkehr während der Weihnachts-Periode. Nachdem der Frachienvtrkthr während der WelhiiachiSptNOd« (d. i. vom 20. bis 24. Dtcembtr) jährlich tint dtrariige Steigerung erfährt, dass den hitdurch gtsttllttn Anforoerungen nur durch besonderen Pflichteifer und Ausdauer der Postbeditnstettn entsprochen, letzteren aber durch Be-achtung der ivichligsten Vtrsendungsbedingungen ftittn« de« Publicum« eine w>scntliche Erleichterung geschafft» werden kann, wird sowohl au« dieftm Grunde als auch in«befonderS im Jnttrtsse der aufgtbtndtn Parteien auf die wichtigsten ditSfallS in Betracht kommenden Vorschriften aufmerksam gemacht : 1. Sind die fogrnannttn PostcarlonS bei Sendungt» von größerem Gewicht oder nach w«i-teren Entfernungen als Verschluss, mit Rücksicht auf dit geringe Haltbarkeit, zu vtrmridtn. 2. Ist unvtrpackitS (nicht blutende») Wild nur in rin» zelne» Stücken; Flaschen, Krüg« u. dgl. nur in starken Kisten, Körben u. s. w. zur Aufgabe zu bringen. Ebenso «st frisches Fleisch und Gegen-stände, welch« F«tt odrr Feuchtigkeit absetzen (z. B. Fische), thunlichst in Holzkisttn zu vtrpacken. Ueber-Haupt können Sendung«», dtrtn Emballitrung nicht die genügende Dauerfähigkeil besitzt, nur aus tigtne Gefahr der Ausgeber, und auch nur dann angt-nommtn werdtn, wenn hiedurch kein Nachtheil für andtre Postgüter oder keine Störung deS Betriebe« zu besorgt» ist. 3. Die Beftstigung dtr Adrtsst» auf dtn Stndungtn ist derart vorzunehmen, das« ein Abfallen derselben ausgeschlossen erscheint; ins-besonder« wird «» sich im Interesse der Parteien empfehle», b«i S«ndung«n mit v«rderblich«m In-halt in das Innere dt« PacktteS eine Duplicat-adrtsst zu hinterlegen, um e« hiedurch. bei event. Abfallen der Adresse, der Postverwaltung zu er« möglichen, die Bestellung de« betreffenden Packet«« Marthe lauschte nun bewegten H«rz«nS. J«d«S Wort, da« die Schauspiel«? brachten, war ein neuer Dolchstoß für sie. War e« möglich, das« Pierre so gelitten halte? Denn e« gab ktinen Zweifel, da« war ihre Geschichte vom Anfang bi« zum Ende. Und doch hatte sie ihn nie klagen gehört! Welch schreckliche Strafe legte er ihr nun aus I Welch schreckliche Sühne war dieser Spiegel ihre« Leben«, den er ihr da zeigte! Da« war also ihr Bild, diese Schauspielerin, die da auf der Bühne dem armen Unglücklichen Leid zufügt«! Und dieser großmüthige ernste Mensch mit dem gütigen Lächeln de« Rechtschaffenen war Pierre! Unterde« ward der Name de« Autor« jubelnd begrüßt. „Bravo, bravissimo!* rief der Graf, der ganz verständni«lo« hinter ihr saß. „Liebe Freundin, Ihr Mann ist ein ganz tüchtiger Junge, au« dem wir etwa« machen werden!" Marihe ober antwortete nicht. Sie war sehr blas« und würgte die Rührung, die sie übermannte, hinunter. „Nehmen Sie meinen Arm, schönst« Frau," fügte der Graf, sich verbeugend, hinzu. Marthe fah ihn starr av, dann sagt« sie: °n • . Nein, mein Herr, jetzt nicht, denn ich werde sehr stolz Mi'yfctä-ZW* am »eine« Gatte» ä" "Pi««" führt« fit fort, sich durch di« Menge d«r Brglückwünfch«nd«n «inen Weg bahnend. B.« aus di« Straß« folgten ihm Freund« und Collrgen, um ihr« B«wund«rung au«zudrück«n. AI« si« aber zuhaufe angelangt war«», «»ihrem S«im wo si« so viel Freude und so viel Stürme erlebt hatte und Pierre die Thüre geschlossen halte, stürzt« Marthe zu seinen Füßen nieder, und aufge- , lö«t in Thränen flehte sie: l Ich hab« verstanden, Pierre. Verzeihe m,r ji anstandSlo« bewerkstelligen zu können. 4. Die In-hallSdeclaraiion der Packet« ist wahrheitsgetreu und übereinstimmend mit den bezüglichtn Angabt» auf dtn Btgltitadresskn vorzunehmen; außerdem em-pfiehlt eS sich, Ei'Swaren nach Städten, in welche» eine Verzehrungssteuer eingehove» wird, möglichst genau fpecificiert anzugeben und 5. wird eS im all-gemeinen Interesse gelegen fein, voluminöse Sen-düngen mit vtrdtrblichtm Inhalt womöglich in dt» VormiitagSstundtn bi« 10 '« Uhr zur Aufgabt zu bring«», um «ine läng«r« Lagtrfrist himanzuhalten. Asm tteiermärkischen Landesschulrathe. An-aest-llt wurden: AIS Oberlehrer an der Volksschule in Gutendorf, Bezirk Umgebung Cilli. der definitiv« L«hr«r Anton Sumljak in Sachsenseld; als Lthrer und Schulltitrr: an der Volksschule in Pernitzen, Bezirk Mahrendtrg, der definitive Lehrer Franz Koinig in St. Jakob in W.-B.; an der VolkSichule i» Topolfch'tz, Bezirk Schönsten, d«r definitive Lthrer Karl Korosec in St. Wolfgang in W.-B; als Lehrer bezw. Lehrerin: an der Volksschule in St. Paul bei Pragivald, Bezirk Umgr5ung Cilli. der definitive Lehrer Felix Pecar in St. Lorrnzen in W.-B.; an der Volksschule in Greis, Bezirk Um-gebung Cilli, dtr definitive Lehrer Ludwig Cerny >» Cadram; an der Volksschule in Saldenhofe», Bezirk Mahrniberg, di« provisorische Lthrtrin Jo-Hanna Vidm«r dortselbst; an der VolkSfchul« St. Johann am Weinberge, Bezirk Schönstein, die pro-visorische Lehrerin FianciSca Konecnik dortselbst; an der Volksschule in SkaliS, Bezirk Schönstein, die Privatfchullehrtrin Agnt« Kofar in Laibach: an der Volksschule in Haidin, Bezirk Umgrbung Pettau, die provisorisch« L«br«rin Irene Kahl in Groß-Sonntag; an der Volksschule in Gultndors, Bezirk Umgebung Cilli, die dtfinilive Lehrerin Jo-hanna Novak in Galizien; an der Volksschule in Doberna (Neuhaus). Bezirk Umgtdung Cilli, die definitive Lehrerin Anna Seitz in GamS; an dtr Volksschule in Gairach, Bezirk Tüffer, die proviso-rische Lehrerin Helene Leinfellner dortselbst. In den Ruhestand wurden versetz«: der Bürgerschullehrer Karl Vuönik in Graz; der Oberlehrer Franz Ranner in Pölischach, Bezirk Windisch-Feistritz; der Lehrer Franz Reinhart in Schladming; die Oberlehreri» Anna Layer in Neuberg, Bezirk Mürzzuschlag und die Lehrerin Marie Pirc, geb. Kranic in Dobova, Bezirk Rann, und zwar die ersteren vier in den dauernden, die letzteren in den zeitlichen Ruhestand. Krdveven. DienSlag nachmittag« um 3 Uhr 13 Min. wurde hier ein schwache« Erdbeben mit zwei von West nach Ost gerichteten Stößen ver-spürt. Um Mitternacht wurde vielfach noch ein dritter Stoß verfpürt. Dem Erdbeben folgte in den Morgenstunden de« Mittwoch ein heftige« Gewitter mit starken Donnerfchlägcn. |>ie Aerwaltnug des städtischen Armenhauses spricht dem Herrn Franz K a r b e u g, Kaufmann in Cilli, welcher wie alljährlich so auch heurr, wieder im städtischen Armenhaus« erschien und die Armen so reichlich bethtilte, im Namen dieser Armin den herzlichsten Dank au« mit dem Wunsche, das« diese hochherzige That recht viele Nachahmer finden möge. Schaubühne. Da« Gastspiel de« Herrn Anton I u l« « vom Raimundtheater in Wien brachte un« zwei Theaterabende von seltener Güte. War schon die Aufführung von „G t b i l d 111 Menschen", gehoben durch die starke Persönlichkeit de« Gaste«, ein erlesener GenusS. so verstand eS Herr Jule« am Sonntag al« „N u l l e 11" unseren ganze» Enthusiasmus zu entfesseln. Da» Nullerl de« Herrn JuleS hat einen eigenen Zauber. Da ist von der allhergebrachten Schablone nicht« zu bemerken, denn Herr Jule« stellt in jeder neuen Rolle eine ganz charaklerische Gestalt auf die Bühne, er lebt in den Rollen mit einer geradezu überwältigenden Naturtreue. Da« Wesen im ^Nullerl" de« Herrn Jule« liegt in der Freiheit von schwächlicher Sen-timentalität, wodurch diese Figur so oft verzerrt wird. Stürmisch« Beifall«huldigungen brachten dem Gaste reichen Dank. Unsere heimischen Künstler gaben sich alle Mühe, um sich auf der von dem Gaste gegtbenen Höhe zu behaupten und e« ist die« in hervorragender Weise d«m Fräulein Körner (Gabi) gelungen. Anstellt d«S sonst so tüchtig«» Hrrrn B e r g e r, welcher der Rolle al« Quarz-Hirn wohl nicht gewachsen war, hätten wir freilich gerne Herrn Director Rollmann gesehen. Die Aufführung der »Rothen Robe" litt stark darunter, das« die Darsteller die Breite der Entwicklung nicht durch ein flotte« Spiel genießbar machten. Da war namentlich Herr Günther keineSwrg« auf feinem Platze. Hingegen boten un« Herr Director R o l l m a » » (Pierre) und Frl. Burkhardt (Janetta) zwei prächtige Seite 4 Nummer 101 Gestalten, welche die tragischen Effecte sehr Wirkung»-voll wiederspiegelten. Khcaternachricht Fräulein Gisa F i n a l y' unsere treffliche Localiängerin. wählte sich zu ihrem Ehrenabend die bestens bekannte Posse von H. Maier, feld .Eine m i t T a l e n t* und hoffen wir, das» sich da» Publicum für die vielen vergnügten Abende, welche ihm durch die Beneficiantin bereitet wurden, durch ein «»»verkaufte« Haus dankbar krweiSt. Diese Posse, von Hrn. Kapellmeister Stahl dirigirt, gehl mit der stanzen Original-Musik Donnerstag in Scene. Frl. Finaly singt noch eine große Gesangs-einlage: „Walzerkonversalionen". Besetzt sind die Hauptrollen mit den Damen Finaly, Dornstein. Körner. Burkhart und Stein, und den Herren Friedrich, Schrottenbach. Randolf, Günther und Moser. Die Jnlcenierung besorgt Herr Dir. Roll-mann. Sonntag Nachmittag. 3 Uhr, g»hl als Weih» nachtS » Kindervorstellung, das Märchen: „I m Reiche der WeihnachtSfee", in Scene. Sonntag Abend«, 6 Uhr, kommt da« Volksstück „HasemannS Töchter" von L'Arronge, zur Aufführung. Weihnachtsfeier. Samstag den 21. December veranstaltet der C i l l i e r Turnverein gemeinschaftlich mit dem Deutschvölkischen Gehilfenvereine im Gasthofe zum Stern eine Weihnachtsfeier. Aus Store wird un« geschrieben: Am 15. d. M. veranstaltete der hiesige Schützenclub eine besten« gelungene Weihnachtsfeier. An dem Festschießen detheiligten sich auch die Damea. welche an der Bestimmung de« Abend« in opferwilliafter Weise mitgearbeiiet hatten. Der prächtige Christbaum, den die Fräulein Resi L o k o s ch e g g und Pepina D e v e t a k reizend au«geschmückt hatten, wurde mit seiner ganzen reichen Ausstattung dem hiesigen Kindergarten zugedacht. Mit Rücksicht darauf trugen Damen und Herren zu Belastung de« Baume« mit Bäckereien und Naschwerk in munisicentester W.'ise bei. Nach dem Festjchießen hielt Herr Kaufmann Peer bei dem hellerleuchtete» Baume die Festrede, worauf Herr Oberlehrer H ö tz l als Leiter de« Kindergartens für die Widmung und Ausstattung de« Baume« herzlichst dankte. Be» fröhlichen Liedern und Ansprachen blieb die Gesellschaft lange in angeregtester Stimmung beisammen. Am folgenden Tage, um halb 5 Uhr abend« erfolgte die Bescherung der 33 Zöglinge des Kindergarten«, wozu sich auch fast alle Theilnehmer der am vorigen Abende abgehaltenen Weihnachtsfeier einfanden. Die Kindergärtnerin. Fräulein Marie K o d e r» mann brachte mit den Kleinen ein Christbaum« lud zum Bonrage, woran sich ein BergmannSlied mit dazugehörigem Spiele in Trachten, anfchloj«. Beide Vorträgt fanden wohlverdienten reichen Beifall. Hierauf wurde die Betheilung der Kinder durch die Damen vorgenommen. Allen edlen Spendern treu-deutschen Dank! Pfarrkirche in Sachsenseld. Konservator Professor Johann Wist berichtete «n der letzten Sitzung der Centralcommisston für Kunst und historische Denkmale in Wien, das« der Neubau einer Pfarrkirche in Sachjenfeld an Stelle der be-stehenden Kirche beschlossen »st. Dieselbe hat wohl in ihrer architektonischen Gliederung keinen besonderen Kunstwert? nur die St. Lucia-Kapelle, ein sehr reich ausgestatteter Bau aus dem l 7. Jahrhundert, die Grabsteine, daS reiche Portal, da« Altarbild, die harten Kirchenstühle und m historischer Beziehung die au« der Türkenzeit stammenden Schutzum-friedungSmauern sollten erhalten bleiben, von welch letzteren zwei Seiten mit einem runden Eckthurme (beide mit Schießscharten) nebst anderen Theilen der festungSartigen Umwallung mit einem Gang noch im Psarrhofe eingebaut sind. Sachverständiger im Aorkfache. Herr Forst-meister I. Hofbauer in Graz ersucht un«, sestzu-stellen, daf« er seit Ende April d. I. nicht mehr im Dienste de» Laibacher Fürstbischof« steht. Hin „kochwürdiger" Kerr ist, nach der „Mardurger Zeitung*, der Herr Psarrer von M.-Neustist bei Pettau. Der Herr hat im Jahre durchschnittlich 10—15 Processe, meisten» wegen Ehrenbeleidipung. Jüngst machte eine Frau au» Pettau eine Wallfahrt nach M.-Neustift. Dort fand sie in der Kirche ein Marienbild, welche» bereit» ganz verblasst war. Die fromme Seele beauftragte nun einen gewissen Petrie, das Bild herzurichten und ihr die Rechnung zu machen. Besagter Petric begab sich nun zum Herrn Pfarrer, um die Ertaub-m» einzuholen. Da kam er schön an! Der Psarrer schrie: Wenn die Frau fchon so viel Geld hat zum binauSschmeißen, so soll sie e» lieber in den Opser-stock legen, und jagte den Kodin vor die Thür. Aon der Kudaknkna. Die Grotte Huda- lukna, Haltestelle der Bahn Wöllan-Unterdrauburg, ist in zwangSweifer Versteigerung um den billigen Preis von 867 X an ein deutsche» Windischgrazer Konsortium übergegangen. Bi»her war die Grotte Stelldichein für windische Hetzer, aber in der Zwang«-Versteigerung haben die Führer der Windischen den Patrioten Bivod trotz der herzbrechenden Beschwö-rungen windischer Blätter fallen gelassen. Svoji k svojim! ßnrort Hlohitsch Sauerbrunn. Am Sonntag, den 22. d. M., 3 Uhr nachmittag«, findet in der deutschen Schule die Christ baumfeier statt, wozu Freunde und Gönner geziemend geladen sind. Allen Spendern sei auch an dieser Stelle der beste Dank gesagt. Lichteuwald, 15. December. (Christbaum-f e st.) Unsere deutsche Schule begeht am 22. d. M. 2 Uhr nachmittag« ihr 20. Christbaumfest. Freunde und Gesinnungsgenossen sind herzlich willkommen. Sechstes deutsches Sängeröundesfest. Von Seite de« Festausschusses gelangen verschiedene An-sichtstalten zur Ausgabe, welche wohl durch ihre Motive, als auch durch die Sorgfalt der Aus-sührung weite Verbreitung finden dürsten. Als erste Karte ist soeben eine Ansicht der großen Sängerhalle erschienen und werden jene GeschästSbesiher, welche geneigt wären, sich am commission«weisen Vertriebe dieser Karte zu betheiligen, hiemit ersucht, ihr gefällige« Anbot mit den von ihnen gewünschten Bedingungen an die Geschäftsführung de« Feste«, Graz. MesSnergasie 4. zu richten. Neue F>ol!botensaß,te«. Mi» 15. d. werden an Stelle der gegenwäitig zwischen den Postämtern Laak bei Steinbrück und Steinbrück ver-kehrenden Fußbotenposten täglich zweimalige Post-botenfahrlen mit folgender CurSordnung in Verkehr gesetzt: Erste Fahrt: ad Laak bei Steinbrück 0 Uhr früh, an 6 Uhr 45 Mm. früh, ob Steinbrück 7 Uhr früh, an Laak bei Steinbrück 7 Uhr 45 Min. früh; zweite Fahrt: ad Laak bei Steinbrück 3 Uhr nach-mittags, an Steindruck 3 Uhr 45 Min. nachmittag«, ab Steinbrück 5 Uhr nachmittag«, an Laak bei Steinbrück 5 Uhr 45 Min. nachmiltaaS. Michel merk's! Im vorigen Monate fand in Präoali eine jlooenilch - clericale Versammlung statt, in der natürlich sür die Clericalisierung und Slovenisierung unserer Volksschulen eingetreten wurde. Eine an den Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand abgesandte HuldigungS-Kundgebung spielte geradezu aus die Wiedereinsührung der consessionellen Schule an. Vom Erzherzog - Thronfolger kam folgender Dank: „Seine i. u. k. Hoheit der durch-lauchtigste Herr Erzherzog Franz Ferdinand geruhte mich gnädigst zu beauftragen, dem Katholischen Schulvereine „Cynll und Methud für Unterkärnten« Slovenen" den herzlichsten Dank sür die loyale und pairiotische Kundgebung, von welcher Höchstderselbe mit großer Befriedigung Kenntnis genommen hat, au«zusprechen. Wien, am 4. December 1901. Der Oderhosmeister Nostiz m. p." Die volkStreuen Deutschen werden gut thun, sich diese und ähnliche Kundgebungen de« nächsten Thronanwärter« in ein eigene« Gedenkbuch einzuschreiben. Diese« Gedenk-buch wird ihnen dann «ine ernste Mahnung sein, heute schon den Kamps sür VolkSlhu« und Frei-heil zur Entscheidung zu drängen. ?etta«er Marktbericht. Der Austrieb am II. d. M. betrug: Schweine 448 Stück. Der Markt wurde von auswärtigen Händlern gut besucht und fand die Ware bei sehr guter Qualität und billigen Preisen flotten Abiast. Ei rollten ab nach: Gr.-Florian, Graz, Salzburg je ein Waggon, nach Pola und Zwittau je zwei Waggon. Fleisch» und Speckmarkt (Spechari) am 13. d. M. E« notierten: Schmer von 52—56 kr. per kg, Speck von 43 bi« 52 kr. per kg. Schinken von 42—45 kr. per kg. Schulter von 38—42 kr. per kg, Netzbraten (Fisch) von 65—70 kr. per kg, Wurstfleisch von 50 bi« 54 kr. per kg. alle« in frischem Zustande. Größere Versendungen fanden statt nach: Gutenstein. Klagen-surt, Cilli, Wien, Laibach, Salzburg, Graz. Villach, Präwali, Langenwang. St. Ruprecht a. d. R. Nächster Großvieh- und Schweinemarkt am 18. December, letzter Schweinemarkt am 24. December. Privaten und Händlern werden diese Märkte besten« »r, psohlen. Auskünfte durch da« ftäd*u'gjjorfI-commissariat. Eingesendet. Haupttreffer! Der wahre Wert und die Brauchbarkeit eine« VerlosungSdlatte« liegt in seiner jeden Zweifel ausschließenden VerläsSlichkeit; denn solche von zweifelhaster Richtigkeit — und leider gibt «S deren genug — sind nur geeignet, da« Publikum irrezuführen. Daher kommt e« auch, das» Millionen Kronen derzeit in unbehobenen Treffern brach liegen und das» da» Publikum noch immer viele längst gezogene und verfallene Lose besitz», dabei ahnungSlo» auf die Gunst de» Glückes wartend! Den Besitzern von Losen und verloSdaren Odli» gationen empfehlen wir da» in Prag erscheinende, einzig verlässlicht Verlosungs« und Finanzblatt .Mtrcur", Prag, Grabtn Nr. 14, daS mit l.Jänntr 1902 bereits den 22. Jahrgang eröffnet. Dem in Prag erscheinenden „Mercut" gtbürl vor allen anderen VerlosungSblättern der Vorzug, nicht allein wegen der Raschheit, mit der das Blatt sofort nach jeder wichtigen Ziehung erscheint, sondern auch wegen der unbedingten VerläsSlichkeit seiner Ziehung»-listen, die nur auf Grund amtlicher Daten und zwar mit der größten Sorgfalt und Gewissenhaftig-feit zusammengestellt werden. Der „Metcut* bringt aber nicht allein die Ziehungslisten aller in- und ausländischen Lose, Obligationen ic., Restanten-und AmortisationSlisttn. CouponSauSzahlung«» Tabellen, VttjährungSauSwtist u. a. m.. sondern auch Berichle über alle finanziellen Ereigniffe. — Die Abonnenten de» „Mercur* erhalten al» Prämie — ohne jede Nachzahlung — mit der Neujahr»« nummer 1902 daS Restanten-Jahrbuch aller bi» 13. December 1901 gezogenen und unbehobenen Lose, Psandbriese, Prioritäten und sonstigen ver» lösbaren Obligationen, den Universal-Verlosung«-Kalender für da« Jahr 1902. sowie einen Ver-jähtungS-SchemaliSmu« ic. Jeder Effecienbesiyer kann sich durch einmalige« Nachschlagen dieje« Werke« überzeugen, ob seine Lose, Pfandbriefe oder Obligationen in allen bisherigen Ziehungen schon gezogen wurden oder nicht. — Da« ganzjährige Abonnement sammt Zustellung beträgt für hie östetr.-ung. Monarchie nur K 6, die an die ? H ministtation des „Mercur" Prag, Graben Nr. (am bequemsten mit Postanweisung) einzuschicken s Schwurgericht. i Aanknotenfälscher. n Vorfitzender Landesgerichtspräsident v. W u* ser, öffentlicher Ankläger StaaiSanwalisule-Dr. Bosch ek. Wegen Creditpapierverfäls ef sind angeklagt der 75 jährige Anstreicher Jr-Drenek au« Munkendorf in Kram, ade Creditpapierversälschung bereit« zweimal undrkt-Münzoersälschung einmal vorbestraft, ferUit» 6l jährige AaSzügler Josef Curhalek. Aasstande» vorbestraft, die 60 jährige Maria »e halek. ter 26 jährige Franz Curhalek, die37jö Josefa Curhalek und die 21 jährige Ursula « halek, all« auS Brück! bei Rann. * Im Geschäfte deS Buchhändler» Anton itt in Rann erschien am 25. August 1901 voriUor Josesa Curhalek, taufte einige Kleinigkeirilar. wollte mit einer 20 » Kronennote zahlen, seine Geschäftsinhaber ver blasse Druck und.___i wischie Zeichnung der Nole deden'iftog, nicht verweigerte et die Annahme derselbe* aber sagte halek enigegnete, das» sie die Not,seiner Frau: Rann von einem kroatischen Schiveer wird in Verkaufe von Schweinen erhallen !«fühn." sie die Nole beim «ausmanne Mcu Frau, neu-werde. Sie gieng auch thatsächlich.« gar nicht» manne, machte dort im Vereine m Franz und ihrer Schwägerin Uisul«i«en Werken Einkäufe und zahlte mit derseld niemandem. Commi» fiel ebenfall» die abweic'aollte." da er aber sehr beschäftigt war n im Grunde halte, um sofort die Prüfung v und der Ge-zeichnete er sie mit ,Z* und gab * Stück ihre« Bei der späteren genauen Besicht' alle Zeitungen herau«, das« die Note gefc>>'.ien einer eleganten Ueber erfolgte An'. erscheinen wollte, war sofort eine Hau«du"ialtung. Freudig küs«te sie Josefa Curhalek angen. Bruder Franz .lich darüber, Marthe? Du siehst, vor. ohne jedoch viel gearbeitet!" der gerichtlichere« Männchen, ich bin glücklich! Curhalek ihre demrautig. patrouillier» . . . Vielleicht . . . wenn e« 20-N '' wäre?" . . . icronknihahxn de« großen Tage« war ein Da» B di, Zeitungen schlugen einen großen den ktoatif^ Debüt de» jungen Autor« und erfahren, hg, Stück sehr gut sei. gesunden t\j0n Handell da» Stück, du Geheimni«» Am ^ Mme. Dubreuil. Markus & fchon sehen... von lustigen Sachen ognoj Jus die Frauen lachenl* Ziffern na kein Lustspiel, da« man in Muster; sondern ein Drama, ein Stück voi verschieden,die da« schreckliche Leid eine Lettern ein^^n« wiederspiegelte. Da» blasien die Letterno hmgeriffen und applaudierte enthu Sei er m Nl n lill tir Hl e ?mmmer 101 »D-«»fch- W«cht- Seite 5 Nachdem Semljaniö da« Geschäft verlassen hatte, beschäftige sich Justiz mit dieser Bestellung und fand, das« die bestellten Buchstaben zusammenstellt die Worte .SERIE* und ,SZAM* (da« ungarische Wort sür „Serie^) ergaben. Bon dieser Entdeckung machte er sogleich die Anzeige an die Polizeibehörde. Am 29. September wurde in Agram auf der Jlica — Agram« belebtester Straße — vor einem GefchäftSlocale ein Falsificat einer 20»Kronrnnote gesunden, welche« mit dem von Curhalek au«ge-gebenen ganz übereinstimmt. Am 20. September bekam der Graveur Justiz eine in Agram aufge-»ebene Korrespondenzkarte mit dem Auftrage, die bestellten Buchstaben und Ziffern unter der Adresse Franz Curhalek nach Brückl bei Rann zu schicken. Am 1. Oktober sah aber der Graveur Justiz zufällig den Besteller Semljaniö auf dem Jellaciö-platze in Agram und verständigte hievon die Polizei, welche den Semljaniö verhaftete. Semljaniö gab sogleich an. das« er lediglich im Austrage de« Franz Curhalek au« Brückl gehandelt hab« und nicht wisse, wozu dieser die bestellten Buchstaben und Ziffern brauche. Die nun aus Grund dieser Mittheilung bei Franz Curhalek und seinen Ange-hörigen vorgenommenen Hausdurchsuchungen und anderweitigen Erhebungen ergaben ein klare« Bild de« Beginne« und der weiteren Durchführung der Fälschungen. Schon im Sommer 1900 kamen nämlich Johann Drenek, der wegen Creditpapierverfälfchung zweimal und wegen Münzverfälschuna einmal vor-bestraft wurde, und Johann Krkooii zum Joses Curhalek nach Brückl und bespracht« mit ihm die beabsichtigte Nachahmung von Zehnyuldennoten. Joses Curhalek war al«dald bereit, sich daran zu betheiligen, und stellte sein einsam gelegene« Wein-gartenhäu«chen in Cirnik al« ArdeitSstätte zur Verfügung : er gab dem Krkooic und Drenek auch «ine echte Zehnguldennote und kauft« in Rann eine Kupferplatte. während Dren«k mit Krkooic in Agram Sticheln und andere Werkzeug« zur Anfertigung der Druckplatten kauften. Johann Drenrk, feines Zeichen« Maler, war da« Haupt dieser Fälscherbande, er war e«, der mit seiner Erfahrung belehrend und unterrichtend auf Krkovit und Curhalek einwirkte. Nach der Angabe Dr«n«k« unterstützt« sie damal« fchon Franz Curhalek bei ihrer Arbeit; di« weibliche« Mitglieder der Familie Curhalek, welche von dem Treiben im Weingarten Kenntnis erhielten, sorgten ihrerseits sür die Verpflegung der Fälscher, indem Maria, die Gattin de« Josef, und U-jula. jene de« Franz, di« «suche besorgten und Josefa da« Essen in d«n Wkingarten trug. Die Arbeiten nahmen ober nur einen lang-samen Fortgang, denn erst nach einige« Monaten brachten si« di« ersten Z«h»guldennot«n zustande, —n Ausgabe Johann Krkooii allein besorgte. , „Herbste 1900 kam Johann Krkooii offen-- den Einschlag de« Johann Drenek darauf, iachahmung der neuen Zwanzigkroneunoten n. Joses Curhalek gab ihnen wieder eine : zu 20 Kronen; Drenek gieng mit Krkooic, « seinen Neffen ausgab, welch«? sich in _______?eurkul>st üben wolle, nach Agram und Graveur n«u« Werkzeuge, vor allem ^M^«baumplati«n, da si« diese zur Berviel-vortheilhaster und dauerhafter hielten, al« verwendeten Kupf«rplatt«n. M\ Herbste 1900 bi« in den Hochsommer )äftigt«n sich Krkovii und Dr«n«k mit der I! , der Platten sür die beiden Seiten de« di«s«r Zeit hatten si« ihre Werk-^esitzunft«» de« kroatischen Gut«-II " »>anooich theil« in Kroatien ■jx^ ^^^chlagen. Johann Drenek ^^^wiederholt zur Familie ' den Fortgang drr im Johann Krkovii Apparat« und d«n Crabenau>*x ®ur&stUf'f$« »7 3 arbeiten; «r gab i u ^.'wanzigkronennoten empfiehlt sich und erklärte, und Au inen, we«halb er ufen müsse. Joses Gebäude, .Anschaffung dieser falschen Zwanzig-di« and«r« Josefa jkusUünft* wnn die ringang« chrn Note durch ranz und Ursula am selben Tage «in gewisser Franz Medolj eine ebensall« von Krkooic erhallen» nachgemachte Zwanzigkronennote in Gurkfeld vrrau«gadtr. Wie obtn erwähn», wurde bei der am 20. August auf den Realitäten der Curhalek« vor» genommenen Hau«durchfuchung nicht« Verdächtige« gesunden. E« haben nämlich die Angehörigen der Familie, vor allem die Maria Curhalek. sämmtliche Werkzeuge und da« zweite Falsificat im Keller, theils im Miste unter einer Stiege und theil« in einem Geheimfache eine« Koffer«, und im Gesträucht nächst der Hau«mühle versteckt. Einige Tage nach dieser erfolglosen Hau«-durchsuchung kam Marcu« Semljaniö au« Kroatien zur Curhaltl'fchen Realität und fragte nach Johann Krkooik und nach dtn Fälschung«-wtrkztugtn, angebend, das« er ein Gehilse de« Krkooiö sei, sich ebensall« aus Fälschung von Papier-aeld bestehe und auch bi«her mitgeholfen habe. Josef und Marie Curhalek brachten die Fälschung«-uiensilien au« dm Verstrcken. wobei ihnen Franz, Joftfa und Ursula behilflich waren. Nun begann unter Anleitung de« Marcu« Semljaniö im „Stübl" der Curhalek'ichen Realität in Brückl eine angestrengte eifrige Thätigkeit im Nachnahmen von 20«Kronennoten. Semljaniö, Josef und Franz Curhalek ar-beiteten, Maria, Jos«fa und Ursula Curhalrk wachten darüber, das« kein Unberufener in da« Stübl käme, leisteten steine Hils«dienst«. beurtheilten die Abdrücke und verwahrten die Werkzeuge nach der Arbeit. Am 23. September erklärt« MarcuS S«ml-janiö, dass di« Farbe d«r Hungaria und Austria auf d«m Notenbilde noch zu blas« und der Auf« druck der Seriennummer zu wenig scharf fei, er müsst in Agram »tue Farben kaustn und Lettern für den Seriendruck bestellen. Am solgtndtn Tap« g'eng Semljaniö that« sächlich nach Agram. kaufte — wie erwähnt — Farben beim Graveur Justiz und bestellte die Leitern, welche dann zu feiner Festnahme und Ent-deckung de« verbrtcherifchen Treiben« der Fälscher führte. In dtr Zwischenzeit hat Semljaniö im Ver-eine mit den übrigen Beschuldiglen noch bi« zum 27. September nachmittag« in Brückl an den Fälschungen g-arbeitet. Von sämmtlichen Mitgliedern der Fälscher-bände können jetzt »ur die sech« angeklagten Be-schuldigten zur Verantwortung gezogen werden. Johann Krkooic ist nämlich flüchtig geworden, Marcu« Semljaniö und Nicolau« Radanoviö sind beim GerichtSbos« in Agram in Hast und, weil sie kroatische Unterthanen sind, der inländischen Juri«-diction derzeit entzogen. Die Verhandlung über diese Anklage dauerte von SamStag früh bi« Montag abend«. Am Schlüsse de« BiweiSoerfahren« änderte der Vertreter der An-klage dieselbe in einigen wesentlichen Punct«». Be-züglich der im Jänner 1900 im Weingartenhause de« Josef Curhalek von Drenek und dem jetzt flüch-tigen Krkoviö vorgenommenen Nachahmungen der alten 10 fl.-Noten schränkte er die Anklage aus da« Verbrechen de« Versuche« von derartig«« Fälschung«« ein. Wegen d«r Nachahmung der später auch in Verkehr gesetzten 20 X-Noten, welche im Herbste 1900 und Sommer 1901 auf den Besitzungen de« Radanooic in Kroatien nachgemacht wurden, wurde die Anklage lediglich gegen Johann Drenek al« Urheber aufrecht erhalten, wogegen in diesem Puncte die Anllage gegen die Mitglieder der Familie Cur-halek gänzlich fallen gelassen wurde. Wegen der im September 1901 im Hauke der Eheleute Joses und Maria Curhalek unter Anleitung de« Seml« janiö vorgenommenen Fälschungen wurde die An-klage dahin abgeändert, das« darin nur da« Ver-brechen de« Versuche« der Nachahmung gesunden wurde. Von dem den Verkehr beherrschenden Principe von Treu' und Glauben au«gehend, beleuchtet« der Vertreter der Staatsanwaltschaft, Herr Dr. Bofchek, die Bedeutung de« Verbrech«n« der Creditpapier-Verfälschung, wie« aus da« bestanden« Complott hin, führte au«, das« Johann Drenek der Urheber der Fälflungen war, durch feine in diesem Fache so reiche Erfahrung den Haupttdäter Krkooik leitete und belehrte und bei Herdeifchoffung der Werkzeuge die neuesten Fortschritte der Industrie zu vtrwtrtrn wusste. Die Vertheidiger (Dr. Decko und Dr. Filipic) suchten die Bedeutung dtr vorlirgtnden Beweise ab-zuschwächen und au« der theilweisen Einschränkung der Anklage Capital zu schlagen, woraus Dr. Boschtk scharf replicierte und hervorhob, das« die Ange-klagten noch lange nicht vor ihrem Richter stehen könnten, wenn sich die Staatsanwaltschaft die dem Rechte und Gesetze widersprechenden Ansichten der Vertheidign zu eigen gemacht hätte. Dann wäre e« nicht schon nach zweimonatlicher Untersuchung«« haft der Beschuldigten zur Hauptverhandlung ge-kommen, sondern erst nach zwei Jahren, wie im Jahre 1374 bezüglich der im Jahre 1372 von Drenek vorgenommenen Fälschungen. Den Geschworenen wurden 34 Frag«! vorge-legt. Nach einer überau« klaren Zusammenfassung der Ergebnisse de« Verfahren« und der Recht«-belehrung durch den Vorsitzenden, Herrn Krei«» gerichtSpräfidenten v. Wurms er, wurden die Fragen, mit Ausnahme jener, welche Franz und Ursula Curhalek betrasen, zumeist im Sinne der Anklag« beantwortet. Die Schuldfragen, betreffend Franz Curhalek, wurden mit sech« Stimmen bejaht und mit sechs Stimmen verneint, jene, betreffend Ursula Curhalek, einstimmig verneint. Auf Grund de« Wahrspruche« der Gefchwo-renen wurde Johann Drenek zu leben «läng-lichem schwer«» Kerker, Josef Curhalek zu zwei« jährigem. Maria Curhalek zu einjährigem unkd Josefa Curhalek zu dreijährigem schweren Kerker verurlheill. Gegen den angeblich nach Amerika entflohenen Hauptthäter Johann Krkooic ist da« Strafverfahren noch anhängig. Gegen die croatifchen Unterthanen Nikolau« Radanooic und Marcu« Semljaniö, welche sich an den Fälschungen, sowie der Ausgabe der von Krkooic verfertigten 20-Kronennoten in her« vorragender Weise betheiligten, ist da» Strafver-fahren bei der Gerichtiiafel in Agram, wo sich dieselben auch in Hast befinden, noch anhängig. vermischtes. 5er Aicotingehatt der österreichische» Ei» garren. Dr. I. Hadermann in Brünn hat kürzlich «in« Arbeit veröffentlicht, die üb«r den Nikotin« gehalt drr österreichischen Regiecigarren Aasschlüsse gibt. Danach stellt sich d«r Nicotingehalt der ein« zelnen Ciyarrensorten folgendermassin dar: Britan« nica 1'29, Cuba - Poriorico 1-40, Portorico 1*42, OperaS I 43, Brastlvirginier 1 47, Trabucco 1*61, Panetela« (Havanna) 1 81, Kurze 1-83, Rkgalita« 2 90, Birginier 2 99 Percent Nicotingehalt. Der Rauch aller Cigarre« enthält Schwefelwasserstoff und etwa« Kohlenoxyd. Z»ie eherech tlichc ZSedentvng des Schnurr-barts. In einem Wirt«haufe in Marienburg hatte sich kürzlich ein Herr, der sich eine« ungewöhnlich stattlichen Schnurrbart« erfreut, verpflichtet, diesen für 100 Mark zu opfern und sich am nächste« Abende ohne Schnurrbart einzusinken. Die Gesellschaft war bereil« erwartungsvoll versammelt, aber der Besitzer de« verwetteten Schnurrbarte« blieb au«. Nachdem die Stammgäste eine halbe Stunde vergeblich aus ihn gewartet hatten, brachte endlich ein Bote einen Brief, dessen Aufschrift eine Damen-Hand verrieth. Der Inhalt lautet«, wie die „Ma-rienburger Zeitung" berichtet: „Meine Herren! In einer Anwandlung unerklärlichen Leichtsinn« hat mein Gatt« sich gesttrn Abend Ihnen gegenüber verpflichtet, gegen Zahlung von 100 Mark für einen wohlthätigen Zweck feinen schönen Schnurr« bart zu opfern, und Sie waren grausam genug, diesen Vorschlag anzunthmen. Da ich nun aber nicht Lust habe, unt«r den wohlthätigen Anwand» lunge» meine« Galt«« zu leide«, so sehe ich mich zu der Erklärung veranlasst, das« mein Mann und ich bei unserer Verheiratung die Gütergemeinschaft nicht «»«geschlossen haben. Infolgedessen ist fein Schnurrbart mein Schnurrbart; er hatte kein freie« Versügung«recht darüber, und Ihre mit nur einem berechligten Theile eingegangene Wette ist daher null und nichtig! Sollten Sie die Berechtigung meine« Einsprüche« anzweifeln, so steht Ihnen da« Beschreit«» de« fllugewege« frei. Hochachtend ... P. S. „Mein Mann kann heute nicht bei Ihnen erscheinen, da ich einstweilen den Hau«schlüssel in Verwahrung genommen habe. D. 0." Die Mitglieder der Tafelrunde sollen nun grausam genug sein, gegen Herrn £ klagbar vorgehen zu wollen. 40.000 Kronen beträgt der Haupttreffer der Wärmistubkn-Lotterie. Wir machen unsere geehrten Leser daraus aufmerksam, das« die Ziehung unwiderruflich am 16. Jänner 1 9 02 stattfindet. Acehlen Sicherhett»-A»parat „Friumph". Unter den vielen Systemen von Apparaten, welche dem Zwecke der Erzeugung de« Acetylen-Gase« dienen, nimmt der von Josef Bacher in Villach, Lederergasse 16 erzeugte Sicherheit« - Apparat „Triumph" eine allererste Stellung ein; und ,war deshalb, weil er das beste, schönste Licht erzeugt | und garantiert vollständig gefahrlos ist Das Licht, Seite 6 zelche« mit de« Apparat .Triumph-, welcher mit iur denkbar einfachster und sichersten automat schen Regulierung construiert ist, erzielt wird, ist ob einer silberhellen und lümal Heller brennende», ede Verunreinigung der Luft und Belästigung durch Kitze, sowie durch die ganz geruch- und russlose, zhne Netz und Cylinder verbrennende Flamme in«» besondere sür Wohn« und Fabrithgebäude, Kanz> leien, Seschäst«räume, Hotel«, Villen. Restaurant«. Casö«, Schulen besonder« geeignet. Jnsolgr dt« Umstand»«, das« diese« Licht niemals g-srieri, ist dasselbe mit größtem Vortheil sür Straßen- und Au«lagebeleuchtungen u. dgl. zu verwenden. Ebenso auch ist die Anwendung de«selben beim Kochen, Beheizen, für Metallarbeiter zum Löthen aller Art und schließlich auch zu« Betriebt von Motoren zu beniitztn. Der beste Bewei« für die Bewährung ditsr« Gaswerke« .Triumph' ist die Thatsache, das« seit März l. I. über 90 Anlagen au«gtsührt wurden, die in jeder Beziehung zur vollsten Zu-snedenheit sunciionieren. Billig und ausgezeichnet gut ist Haarmann k Reimer « Banillinzucker, welcher heute bereit« die früher gebräuchliche Vanille immer mehr verdrängt, die nicht nur sehr thruer. sondern in ihrer Wirkung ausregend und daher schädlich ist. Da« rtint Vanillin, mit Zucker verbündt«, bittet den köstlichen Wohl-geschmack der Vanillt, übertrifft ditstlde an Fein« heit de« Aroma«, Ausgiebigkeit und Billigkeit. Zu den Wtihnacht«bäcker«tn nehme jede Hau«srau nur Haarmann & Reimn'« Banillinzucker in den kleinen Originalpäckchen i 24 Heller, enisprechend zwei Stangen Vanille. Der vorzügliche und wirklich e«pfehlen«werte Ariikel ist in allen besseren Ge-schäften der Nahrung««ittelbranche zu haben. Man achte genau aus vorgenannte Firma, denn e« gib« wertlose Nachahmungen in täuschend ähnlicher Packung. Zu« Hleflrop Auviläum hat der Scherer-Verlag Innsbruck eine Nestroy-Karte hergesttllt. Am 7. December waren eS hundert Jahre, das« Oesterreichs größter satyrischer Volksdramatiker und mit Raimund und Anzengruber einer der genialsten österreichischen Dramatiker geboren wurde. Der Scherer, der Nestroh in seiner Dtcember-Nummer Lemuren eine Huldigung bringt, erneut daS Andenken an den Großmeister des Witzes auch durch Herausgabe einer Nestroykarte die nach einem seltenen Bilde, die schon vergessenen Züge dieses tüchtigen Alt-Wiener-Poeten in Erinnerung bringt. Preis 10 Heller, 16 Stück X 1'50 beim Schererverlag in Innsbruck. Kchristtyum. Aeue I«lt«te». Zur nahenden Weihnacht«, »eit hat der Innsbrucker Scherervertag bereit« ,«ei prächtige Entwürfe eine« vielversprechenden jungen Künstler« O. Zindel erscheinen lassen: Odtn und Waffen»! Beide sind sehr fein ausgeführte und wirkungsvolle Kunstfarbendrucke, welche sich von den neuerdings auftauchenden Massenfabrikaten. sogenannten germanischen Ansichtskarten durch Würde, Kunstwert und historisch« Genauigkeit in Gewandung und Waffen höchst vortheilhaft unterscheiden. Gewisse Darstellungen von Germanen ähneln ja leider eher Indianern und stellen mehr Epottkarten dar, welche geeignet, das rSmische Märchen von der „Barbarei" unserer Alt-vordern zu unterstützen. Preis der Karte 10 Heller da« Stück, 16 Stück 1-50 X postfrei vom Schererverlag. Deutscher Alattkateuder 1902- So lautet fein ossicieller Titel, bekannter aber ist er unter dem Namen .BiSmarck-Kalender", der hübsche Wandschmuck den die Buchhandlung Friedrich Schalk, wie seit einer Reihe von Jahren, auch heuer wieder auf den Weih-nachtStisch legt. In den Kreisen der deutschvölkisch Gesinnten bedarf der .Deutsche Blattkalender" kaum noch einer Empfehlung. DaS beweisen schon die vielen Anerkennungsschreiben aus jenen Kreisen, die seinem Erscheinen alljährlich auf dem Fuße folgen. Aber auch Anregungen und Wünsche stnd mehrfach laut geworden. Diesen Rechnung tragend, hat die BerlagSbuchhanNung da« Bild BiSmarckS nicht nur auf den ersten, sondern in versteinertem Maßstabe auch auf allen übrigen Blättern de« neuen Jahrganges anbringen lassen. Ferner wurde der Text diesmal noch abwechsluugs» reicher gestaltet, indem nicht allein, wie bisher, AuS-sprüche von, sondern außerdem solche über BiSmarck Aufnahme fanden. Der Blumenschmuck der einzelnen Blätter ist in gewohnter Welse äußerst fein und ge-schmackvoll, in vielfachen, leuchtenden Farben ausgeführt und die ganze Ausstattung fo gediegen, das» der Preis de» Kalender» (Mk. 1.50 = K 1.80) sehr niedrig genannt werden mus». Da die Auflage deS .Deutschen Slattkalender«' gewöhnlich binnen wenigen Wochen vergriffen ist, so empfiehlt e« sich, Bestellungen auf Nummer 101 denselben möglichst bald an die Luchhandlung Friedrich Schalk, Wien VI/2, zu richten. „Mmanitas" von Edith Gräsin S a l b u r g, 484 Seiten. Preis gehtstet 4 Mk., eltgant gebunden 5 Mk., Verlag von Grübtl & Sommerlatte. Leipzig. In ihrem jüngsten Roman „HumanitaS* gibt Edith Gräfin Ealburg abermal« «n überaus charakterj-stischt« Stück Wirklichkeit in fesselnder Romansorm zum btsttn. Abtr diesmal gilt ihre niederschmetternde Anklage nicht den anaemaßten Glandt«vorrechit» einer sich maßlo« aufblähenden Geldaristokratie, nicht dtn rückwärt«schreitenden Moraldegriffen de« angefaulttn modtlntn Gtbult«adtl«, nicht dtr tng-begrenzt«« und doch so wuchigen Jntolerenz de« Cleru«, — n«in, in .Humanita«" erklärt die muthigr Dicht.rin jenen ärztlichen Wissenschof,«-klünglern und SpecialitätSklüglern, di« unler der aufvringlichen Maske aufopfernder Menschenliebe nicht« weitrr al« ihren Op«ration«sport treiben, in machtvoller Provocation den Krieg. Wir sehe» also Gräfin Ealburg in .Humanita«' auf ganz n«uen Pfaden wandeln. Ihrer frischen Schreibart, ihrer tendenciösen Situa»ion«gruppierung und nicht zuletzt ihrer durchau« lameren litterarischen Trieb-seder haben wir'« zu vtrdanktn, wtnn un« dit un-verglnchlich btherzte Dichterin auch ditse« Spital-militu wirklich seelich näher rückt. In der Mitte der Gesammthandlung steht in .Humaniia«" ein Wiener Unioersität«proftsior Rötlich, dess n Cyni«-mu« an der blauen Donau besonder« in akademi-schen Kreisen fast sprichwörtliche Bedeutung erlangt hat. Gräfin Ealburg« einzige« Verdienst e«, diesen Herrn Professor, einen der urwüchsigsten und rück-sicht«los>stea wissenschaftlichen Charlatane unserer ganzen I tz'zeit, seine« Humanitären Heiligenschein« entkleidet zu haben. Die social« Bedeutung de« Roman« .Humanita«', «ine« hohen Liede« aus di« Darbenden und Leidtragtndtn, liegt nach alledem in den Thatsachen, das« un« der Samarittrnimbu« großstädtischer Krankenhäuser nach der Leciüre diese« unerschrock nen Buche« mindesten« zwtifel->asi erscheint. Ne»ierbild. Ja, wo steckt denn mein Führer? Attest Wien, 3. 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