Donnerstaa den 13. Männer 1832. N ö h m e n. ^rag. Bis zum 4. Jänner waren in Prag -.«»der tZholera , licher Ne» Handlung I02Z 255 471 2c)7 'Hinzu kamen bis zum 5. Jänner 41 3c. 24 284 Zusammen daher 1064 2Ü5 4^5 2Ü4 (Prg. Z.) Väpstlisie Ataaten. Dcv heilige Vater verfügte sich am 12. December Mittags zu Fuß unter Begleitung seines Hosstaates und seiner Leibwache, aus seinen Zimmern im Vatican nach der Kirche: 5w. Maria 6«Ne graxie hei der ?urw ^Iiglllica, N)0 er von ' len dortigen Ordcnsgcistllchcn empfangen wurde. Cr wohnte dem Gottesdienste bei. Am i5. be-suchte der Papst daS wunderthätige Marienbild in der Kirche 8w. ^laria in (^inpiwlli, und begab sich von da nach dem Pallaste des Cardinals Pac-c a , um demselben zu seiner Herstellung Glück zu wünschen. Der Cardinal war über diesen Beweis kek Wohlwollens des Papstes ungemein^er» srcut, der beinahe eine halbe Stunde bei dem Car« . dmai verweilte. Das Volk, welches sich in Mn-Oe vor dem Pallaste des Cardinals versammelt hatte, empfing den Papst bei der Rückfahrt nach dem Vatican mit freudigem Zurufe und drängte sich seinen Segen zu empfangen. (Oest. B.) V 0 I e n. Die preußische Stacnszeuung meldet von der polnischen Gränze vom 25. December: «Die Rückkehr der durch die Amnestie begnadigten Polen aus Preußen nach ihrer Heimath geht mit dem besten Erfolg von Statten. Bis diesen Augen-dlickslnd auf5Etappenstraßen bereits 12,000Mann in ihrem Vaterlande wieder angekommen'und freuen sich auf heimathlichem Boden der ihnen zu Theil gewordenen Vergebung und Vergessenheit des Geschehenen. Das Verfahren bei der Uebergabe ist, wie solves früher gemeldet worden, beibehalten; es werden nähmlich zuvor jedes Mal die von der Amnestie ausgeschlossenen Kategorien, zu denen bisher noch Keiner der Zurückkehrenden gehörte, besonders bezeichnet und nur die zur gänzlichen Be» gnadigung berechtigten Mannschaften übernommen, mit wahrhafter Humanität behandelt, mit Ver« pstegung bis zur Heimath verschen und unter Führern, welche sie sich selbst aus ihrer Mitte wählen,-dorthin entlassen." . (Oest. B.) Die Berliner Vossische Zeitung schreibt aus Warschau vom i9. December: „Der Graf Vincent Niemojowski ist mit Tod abgegangen. Die hiesige Universität ist noch geschlossen; Viele glauben, daß sie nicht wieder geöffnet werden wird; im Falle einer Verlegung derselben ist Grodno der wahrscheinlichste Ort. Auch die Universitätsbibliothek hat die provisorische Regierung neuerdings ver« siegeln lassen. (Allg. Z.) Aus Warschau vom ^.December wird gemeldet: Das Namensfest Sr. Majestät des Kaisers und Königs ist im ganzen Königreich Polen auf das Feierlichste begangen worden. In Siedlce war der Graf Krasinski, General-Adjutant Sr. Majestät, bei der Feier zugegen. Der Propst Szar- i4 dykowski fetzte m elner Rede die Bedeutsamkeit die» be seö Festes auseinander. Am Abend war die ganze hc S'tadt, namentlich die Wohnung des Präsidenten u, glänzend erleuchtet. , N - Es heißt, daß die Stadt Warschau mit näcb- R stem m 12 Bezirke, statt3, eingetheilt werdensoll, f^ um dem öffentlichen Dienst und den Einwohnern zl, dadurch Erleichterung zu verschaffen. Die Vor« u siadt Praga soll den i2ten Bezirk bilden. (Wien. Z.) d, Kchweven unv Darwegen. 3 Aus Stockhalm schreibt man, daß ein dor» t< tiger Grossirer, Krock, welcher durch den in Süd- sl Amerika erfolgten Tod seines Bruders Besitzer der ij Plantage Ohio in Bolivia geworden sei, zum Früh- h ling auf seinem eigenen Schiffe dorthin abzugehen gedenke, um von der Erbschaft Besitz zu nehmen, z Er hat 40 Landsleute aufgefordert, ihn zu beglci» i ten, um in seiner neuen Besitzung, welche an < Größe die Insel St. Barch elemy übertrifft, eine l schwedische Solonie anzulegen, so wie er auch Mil» t tens ist, dort eine schwedische Kirche zu gründen. ! (Lembg. Z.) , Frankreich. ! Der Shef der Secte der Saint« Simonisten, l Hr. Bazard, hatte verlangt, gleich den Geistlichen der anerkannten Culte, von dem Dienste alK t Nationalgardist befreit zu werden, verlor aber in erster Instanz seinen Proceß, und wurde wegen ! Nichterfüllung jener Pflicht zu vierundzwanzigstün» digem Gefängniß verurtheilt. Das von ihm gegen dieses Urtheil eingereichte Eassatio nsgesuch wurde am 24. December von dem Appellationshofe ver» werfen, weil es einem Bürger nicht zustehe, sich dadurch, daß er sich zum Dienereines Cultus, den er sich selbst gemacht hat, erklärt, von 0en gesetzlichen Verpflichtungen zu befreien. (Oesi. B.) Die Gazette du Lyonnais berichtet: Vor einigen Tagen wurden die durch die Entwaffnung der hiesigen Nationalgarde von der BeHorde inEm« pfang genommenen Gewehre, zwischen l5 bis »tt,0oo Stück, eingeschifft, und nach Valence gebracht. Dieser Maßregel nach zu urtheilen, die überdießvon Seite der Regierung kein großes Ver» trauen zu der Lyoner Bevölkerung zeigt, möchte lvohl der Gedanke an Reorganisation der National« Harte ganz aufgegeben worden s5yn. (Allg. Z.) Großbritannien. Der Albion bringt aus einem Pnvatfchrei- ben aus Lissabon vom 9. December wieder ^ holt die Nachricht vom Abschlüsse einer Offensiv- ^ und DefensivaNianz zwischen Spanien und Don Miguel. König Ferdinand garantire darin die ^ Rechte Don Miguels gegen jeden feindseligen Ver« j such auf Portugal; 20,000 Spanier marschirten ^ zur Ausführung dieses Versprechens nach der por« ß tugiesischen Gränze. 1 (E 0 urrie?.) Wir haben bereits angegeben, ^ daß ein Hsirathsvertrag zwischen dem Könige der ^ Belgier und der Prinzessinn Louise, ältesten Toch« 1 ter Ludwig Philipps, unterhandelt wird. Man ^ sagt jetzt, daß die Sache schon sehr weit gediehen z ist, und daß die Braut eine bedeutende Mitgift er« ^ hatten soll. (ANg. Z.) ^ London, den 24. December. Morgen soll ^ zu Manchester die allgemeine Versammlung der ^ Freude bürgerlicher und religiöser Freiheiten gehal' z ten werden, um die von einem politischen Bereine ^ der arbeitenden Classen am 26. November ange« 1 nommene Erklärung zu discutiren. — In einer ^ Versammlung der Mitglieder des irländischen po- j Mischen Nanonalvereins erklärte Hr. O'EoneN im ^ Namen der Versammlung unumwunden, daß Ir> ^ land, nach dem Verhältnisse der Güter, wenigstenK ^ i5o Stellvertreter im Parlament haben sollte; daß ^ die irländischen Reformisten eine solche Zahl for» ^ dern, und daß sie selbe haben sollen. Lärmende? < Beifall übertäubte die Stimme des Redners, des- , , sen Motion emmüthig angenommen wurde. —Zu ' , Liverpool brach eine schreckliche Feuersbrunst aus, ^ l in welcher fünf bis sechs Waarenmagazine ein > ' Raub der Flammen wmdcn, die einen so großen 1 ) Schein verursachten, daß die ganze Stadt deleuch« ,< , tct zu seyn schien. Der Schade wkd auf 20,00a. ^ Pf. St. angeschlagen. — Gin zu Aberdeen schon ^ seit sehr vielen Jahren bestandenes anatomisches ^ Theater wurde durch den wüthenden Pöbel zerstört, i s welcher keinen Stein dieses Gebäudes auf dem an- ^ ; dern ließ, indem, wie er schrie, die schrecklichen j ' Grausamkeiten Burkes beständig fortgesetzt werden. ^ 3 Ginige Hörer der Medicin wären beinahe da3 ^ - Opfer dieser plötzlichen Raserei geworden, welcher ^ e dieOrtsbehovden nicht Einhalt zu thun vermochten^ ' (B. v. T-) z !e Die Malta Zeitungen berichten, daß der 1 l< Lieutenant Walker die neue vulkanische Insel bei ' Sicilien beobachtet und gefunden habe, daß sie jetzt wenig mehr als eme Victtelmeile im Umfange be' i- trage, obgleich sie im Anfange auf » ,j4 (englische) ^ '5 Meile imUmfangegcsHätzt wor?cn,ey; oer H)ampf kett und das Sprudeln des Wassers dauere fort, und Th man müsse daher bald einem neuen Ausbruch ent« del gegen sehe". Lieutenant Walker ist übrigens der gtc Meinung, daß die Insel in kurzer Zeit ganz ver- dei schwunden seyn werde, ^' Aus Deal wird unterm 21. December ge- T' schrieben, daß Befehl zu Vcrthcilung der Flotte in S den Dünen an die Admiralität Übermacht worden sg sey. Sobald die Wmde es verstatten werden, be» u, geben sich die Schisse, welche die Expedition aus« n< machten, nach ihren respective« Standlagern. le Man behauptet, vier Dampfschiffe, mit un« C gcfähr i2aa Mann Truppen, seyen am 21. De» n cember auf Befehl der Negierung nach Wolwich ab« V> gegangen. Einige glauben, die Fahrt gelte Ir» g land, andere nennen Antwerpen. (W. Z.) t Den aus Dublin eingegangenen Nachrichten r zufolge, befindet sich diese Hauptstadt sowohl als ( ganz Irland in einem bcklagenswerthen Zustande l der Aufregung. Man fürchtete jeden Augenblick, l daß der Pöbel einen Angriff auf die Personen und ^ Besitzungen aller Freunde Englands und der pro- ^ testantischen Kirche unternehmen mochte. 1 Sir Walter Scott gedenkt auf seiner ' Rückreise von Neapel, Wien zu besuchen, und ' von da nach Weimar zu gehen, um Göthe einen Besuch abzustatten. Seine Familie hat einen bedeutenden Verlust erlitten. Sem Enkel, Hrn. Lockharts Sohn, ist am ib. December in London gestorben. Er war zu Anfang des Jahres 1621 geboren, und schon seit einigen Jahren kränklich gewesen. Er verrieth viel Anlage und Talent, und ist der kleine Bube „Hugh Little John," wie ihn sein Großvater im Scherz zu nennen pflegte, für den Sir Walter seine „Erzählungen cincs Großva-ters" schrieb, auf dcren Titelblatt man den Kna-bcn, auf dem Boden sitzend, abgebildet sieht. Im E 0 urrie? vom 24. December heißt es -„Der holländische Staatscourr an t enthält die Denkschrift, welche dk von den holländischen Be» vsllmächtiglen am :5. d. M. an die Konferenz gc< "chtete Note begleitet. Dieß Document ist ziemlich lang, und geht in eine Menge Emzelnheiten em, welche für die zunächst Bethciligten, die Hol. länder und die Belgier, besonders interessant sind. Einige Puncte sind indeß von anderer Art. Die Denkschrift betrachtet die Luremburger Frage als ?en der Trennung Hollands und Belgiens völlig getrennt, erklärt jedoch des Königs Bereitwillig« keit, über eine Abtretung des Ganzen^ oder eines Theils gegen ein billiges Aequivalcnt zu unterhandeln; besonders ist in eine genaue Erörterung des gten Artikels eingegangen, der die Schissfahrt auf den Flüssen und Gewässern Hollands betrifft. Na« mentlich ist es als beispiellos in der Geschichte der Tractate herausgehoben, daß ein unabhängiger Staat die Zölle auf seinen Strömen der gemeinschaftlichen Oberaufsicht einer andern Regierung unterwerfen solle, so, daß die eigenen Unterthanen nach dem Willen einer benachbarten Macht bezahlen müßten; daß ferne» dem oft angenommenen > Grundsatze, eine fremde Flagge wie die der am ' meisten befreundeten Nationen zu behandeln, oder ' der Nationalflagge gleichzustellen, der entgegen» ' gesetzte Grundsatz substituirt würde, daß die Nationalflagge in den zu bezahlenden Zöllen gleich ei« a ner fremden behandelt würde. Was die Scheide« s Schifffahrt betrifft, so wird erklärt, daß die Hol-,e länder nicht die Absicht hätten, sich der freien Schiff» l, fahrt auf derselben zu widersetzen, wenn nicht die ,d Vertheidigung des Königreichs temporäre Schlie« ?- hung erfordere; Holland betrachte die freie Schiff« fahrt auf der Schelde als eine Folge der Trennung ?r von Belgien , und es sey bereit die Lootsenadgaben ' ld und andere Leistungen nach einer mäßigen Scala i- festzusetzen. Hinsichtlich Maestrichts verlangen die ?n 24 Artikel, daß der Handel durch diese Stadt un-n. ter keinen Umstanden gehemmt werden solle, m Dagegen wird bemerkt, daß eine solche Stipula-21 tion die WichtigkeitMaesirichts als Vertheidigungs-.e- punct illusorisch mache. Holland erklärt sich dage« »d gen geneigt, in eine billige Uederemkunft zu tre» )« ten, um eine Verbindung mit Teutschland durch ür diese Stadt und durch Sittard zu erhalten. Die a» Wege sollen in gutem Zustande erhalten und ein .a- mäßiger Zoll erhoben werden. Es scheint nicht, daß die Denkschrift sich gegen die Theilung der Z- Schuld hinsichtlich des jedem zugeschicoenen-Betrags 5ie erkläre, aber mehrere Detailmaßregeln werden als z?. Zur Ausführung des Planes erforderlich angedeutet. zc< Wirft man im Allgemeinen einen Blick, auf die m- Denkschrift, so scheint es, daß alle Puncte beige-ten legt werden können, denjenigen ausgenommen, ol- der die freie Scbissfahrt auf den holländischen Flüf« id. sen und Gewässern den Belgiern als ein Recht und )ie unter denselben Bedingungen wie den holländischen als Schiffen zuspricht; hierüber scheint man zu einer sZig bestimmten Opposition entschlossen. Die Schrift ig« schließt damit, die Verschiedenheit zwischen den 24 i6 Artikeln und den 12 ProtocoNcn zu zeigen, und die Unannehmbarkeit mehrerer von den 24 Artikeln Zu erklären, welche nicht nur den Protocollen cnt-gegen, sondern auch dem Zwecke und den Mitteln Zu einer Trennung beider Lander fremd seien. Nichtsdestoweniger erklärt sich der König von Holland bereit, in Unterhandlungen einzugehen und alle Mittel anzuwenden, um einen Vertrag zu Stande zu bringen, der diese Differenzen bcenoi-Ze, und eine zur Wohlfahrt beider Länder dienende Ausgleichung herbeiführe." (Oest. B.) R u ß l a n V. ^ Sin kaiserlicher Ukas, datirt aus Moskau vom 2c>. November, verfügt eine Veränderung in 3en Militärcolonien des Grenadiercorps. Die co« lonisirten Bataillone werden aufgehoben, dagegen werden die einzelnen Compagnien in Aemter ver, n?andelt. Die Militärcolonisten erhalten den Na. inen ackerbautreibende Soldaten, und die minder, iährigen Sohne treten im zwanzigsten Jahre in Hie ausserhalb der Bezirke der Colonie istehcnden Reservebataillone. Jede Familie behält einen Sohn, der von der Dienstpflicht frei bleibt und dem Vater in der Hauswirthschaft folgt, nnd Familien, welche keine Söhne haben, können deßhalb aus andern Familien Söhne adopti« ?en. Durch einen Tagsbefehl vom i3. December 'Hnd mehreren Regimentern, Bataillonen tc. Ge« orgsfahnen, Trompeten und andere gebräuchliche Abzeichnungen mit den Inschriften: „fur War. schau, für Auszeichnung bei der Stillung des Aufruhrs in Polen"'tc. verliehen worden. ^ (Oest. B.) , Gsmannifchcs Weich. !> Pariser Zeitungen enthalten Nachrich« '"t, n aus Ale >' andri e n vom ,9. 210 ve tu b,e r: .„Idrahim Pascha, der seine Flagge auf der Frc-,!HÄttc „(Zafrechir" aufgesteckt hatte, ging am 5. No« -vembel unter Segel, d/.e übrigen Schisse folgten am 6., 7. und 8. Am.i3. erfuhr man (in Ale-xanorlen) durch die ägyptische Brigg Krokodils, die in 42 Scunoen aus Syrien ankam, daß die Trup« pen des Vicet'öMAä Gaza besetzt hatten, und daß Ibrahim Pascha, nachdem sich Jaffa chm ohn? Schwertstreich unterworfen, die Straße nach Haifa eingeschlagen habe, dqs nur einige Stunden^ von Saint-Jean . d Acre entfernt liegt. Allem Anscheine nach wird man also bald die Nachricht von der Unterwerfung Syriens erhalttn, die durch geheime mehrjährige Unterhandlungen im Voraus gesichert war. Damasl'us wird vielleicht schwc» rer'zu unterwerfen seyn, wenn, wie man versichert, Mehemed-Ali seine E-roberungcn bis dahin ausdehnen will." (Allg. Z.) , Oriechcnlano. Mod on am 3t>. November. Die öffentliche Ruhe kehrt immer mehr zurück. Die Maino^ ten, welche den Tod der beiden Mauromicha« li rächen wollten, wurden genöthigct, von derBo sitznahme Misitra's abzustehen, und zogen sich gegen Nauplia. Die Versammlung der Deputir« ten in Argos, wohin der Sitz der Regierung ver. legt worden ist, geht langsam von Statten. __ Die Numclioten zogen dort ein Corps vonPa» likaris zusammen, um die Unabhängigkeit ihrer Wünsch? zu sichern, und die Beisiimmung der Furchtsamen zu erzwingen. Es heißt, diese Haupt« linge seien nebst Eoletti und den Hydrioten ganz und gar nicht gesinnt, das Daseyn der ohn. mächtig gewordenen Regierungs - Commission zu verlängern. (!''. m Vcr.) ^ Die Leiche des Grafen Gapo d'Isnias soll nach Argos gebracht werden, sobald dort die Dcpulir» ten der Nation vereinigt seyn werben. — Die Re« gierungscommission hat de,n seitherigen Commandanten,der regulären Truppen, General Gerard, unter dem Beisatze, daß ihr die Mittel fehlen, dich 6orps zu erhalten, die Entlassung ertheilt, wor. auf sämmtliche im griechischen Diensie stehenden französischen Officicre di^ ihrige genommen haben, und die Compagnie französischer Artilleriearbeiter, welche bis dahin im griechischen Arsenale vcrwen. det worden war, von dem General Gucheneuc nach Naoarin zurückgerufen wurde. Dort ist auch die nach Kalamata gesendete ftanzüsischZ Truppenad-theilung wieder eingerückt. — Die Expedition einiger Schisse unter Kanaris, um die Inseln des Archipels der dermaligcn Regierung zu unterwer-fcn, ist eingestellt worden, auch hat eine Annäherung zwischen den Hydriotcn und dcr Rcgierungs» parth^i Statt gefunden, welche auf eine Ausglei-chung zwischen beiden hoffen läßt. ^ '.^ , (Korresp. v. u. f. D.) Nkvacteur; Fr. ratj. Meinrich. ^erlrOer: Mnaz M. SVler v. ffNeinmssur.